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Goes, Albrecht, Schriftsteller (1908-2000)
7 eigenh. Briefe (1 auf Karte) mit U. sowie 7 masch. Briefe mit eigenh. U. und 8 Privatdrucke mit Widmungen.
o.J. Stuttgart, 13. III. 1970 bis April 1973, Meist Fol. Zus. ca. 22 Seiten. Mit Umschlägen.
Bookseller reference : 57620
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Goes, Albrecht, Schriftsteller (1908-2000).
Portraitphotographie (Reproduktion) mit eigenh. U. Ort unleserlich (Stuttgart?), 26. VII. 1998.
182:125 mm. Altersportrait en face, die Unterschrift stark zittrig.
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Goes, Albrecht, Schriftsteller und Pfarrer (1908-2000)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Ohne Ort, 19. IV. 1967, Qu.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 40637
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Goes, Albrecht, Theologe und Schriftsteller (1908-2000).
Eigenh. Albumblatt mit U. Stuttgart, o. D.
½ S. (5 Zeilen). 4to. Seidenpapier. An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf: "Es dauerte lange, aber hier also das Gedicht und schöne Grüße [...]". - Mit Adressstempel. Ohne das erwähnte Gedicht.
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Goes, Albrecht, Theologe und Schriftsteller (1908-2000).
Eigenh. Brief mit U. und faks. Gedicht "Südlicher Garten" in gedr. Sammelumschlag mit eigenh. U. Stuttgart, 18. IX. 1992.
(1+1=) 2 SS. 4to. Das faks. Gedicht in blauem gefaltetem Sammelumschlag. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf mit dem Ausdruck seines Bedauerns, nicht über Notizen zu einer Grabrede zu verfügen: "Ich weiß von Heynicke [d. i. der Schriftsteller Kurt Heynicke] fast nichts, und von Illing [d. i. der Schriftsteller und Regisseur Werner Illing] nur, daß ich damals - vielleicht in Eßlingen - am Grab gesprochen habe, aber ich habe die Rede sicher nicht aufbewahrt, und höchstens in Stichworten aufgeschrieben [...]". - Mit gestemp. Briefkopf. Beiliegend die Kopie eines Briefes des Schriftstellers Dieter Hoffmann (geb. 1934) und die Kopie eines Artikels von Kurt Heynicke.
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GOETHALS George W. 1858 1928
Typed Letter Signed
It's as an engineer that this American army officer is remembered for he was named chief engineer and chairman of the Panama Canal Commission by Theodore Roosevelt in 1907 and saw the project through to completion in 1914 at which time he became governor of the Canal Zone 1914-17. TLS 1p 8" X 10�" New York NY 1914 December 28. Addressed to noted New York attorney Everett P. Wheeler 1840-1925 who helped found the Citizen's Union and the New York Bar Association and was an influential civil service reformer. Near fine. On "Panama Rail Road Company" letterhead Goethals declines an invitation: "Your note of Christmas Day has just been received and I regret it will be impossible for me to accept your kind invitation for the fifth proximo as I am due in Washington on the fourth and will be detained their sic for ten days or two weeks by the Committee on Appropriations." Bold attractive signature. Accompanied by a fine charming 10" X 8" glossy steel engraving depicting the Panama Canal under construction and titled "Cutting the Canal at Panama" undated but circa 1900. unknown
Bookseller reference : 16535
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Goethe, Hermann, Agronom, Önologe und Pomologe (1837-1911).
Teilnachlass mit ca. 25 Aufnahmeurkunden und Ehrendiplomen. Verschiedene Orte, 1861-1909.
Verschiedene Formate von 4to bis Imperial-Folio. Hermann Goethe, ein Verwandter von Johann Wolfgang von Goethe, Gründer des Gartenbauvereins des Großherzogtums Baden und des Verbandes rheinischer Gartenbauvereine, übersiedelte 1871 nach Österreich und gründete im folgenden Jahr die Marburger Landes-, Obst- und Weinbauschule (heute Maribor, Slowenien). Seit 1886 wirkte Goethe als Privatdozent an der Hochschule für Bodenkultur in Wien. "Goethe erwarb sich besondere Verdienste um die Einführung der amerikanischen Rebe und um die Bekämpfung der Reblaus in Österreich" (ÖBL II, 19). Folgende Ernennungen liegen u. a. vor: Verein zur Beförderung des Gartenbaues in den preußischen Staaten (1861), Gesellschaft für Botanik und Gartenbau in Sachsen (1862), Obstbauverein für Dresden (1863), Landeswirtschaftlicher Verein im Großherzogtum Baden (1865), Verein nassauischer Land- und Forstwirte (1869), Gartenbau- Gesellschaft Frankfurt (Ehrenmitglied 1870); Weltausstellung Wien, Medaille für Mitarbeiter (1873), Trierischer Pomologen Congress (1874), Gartenbauverein Großherzogtum Baden (Ehrendiplom 1874), ders. (Ehrenmitgliedschaft 1874), Slawonischer Gartenbauverein (1877), Verein Genf (1878), Landwirtschafts-Gesellschaft Wien (1885), Zweigverein Weinbau Gumpoldskirchen (Ehrenmitglied 1887), Görzische Agrargesellschaft (Ehrenmitglied 1890), Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Joseph -Ordens, m. e. U. des Kaisers (1897), Statuten und Gedenkblatt, Stadtgemeinde Baden (Anerkennungsurkunde 1909). - Zwei der Dokumente für seinen Sohn Karl Goethe: Verleihung des Ritterkreuzes des Franz Joseph-Ordens (1911), Gedenkblatt, sowie Urkunde zum Kriegskreuz für Zivilverdienste II. Klasse (1917).
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Goethe, J.W.v
Alexis u. Dora.
Leipzig, 1957. 4°. M. 16 ganzseit. Zeichn. v. M. Schwimmer. 38 S. OLwdbd m. goldgeprägter Deckelillustr. in Schuber (Schuber etwas angestaubt).
Bookseller reference : 413269
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Goethe, Johann Wolfgang von, Dichter (1749-1832).
"Die Feier des siebenten Novembers 1825 dankbar zu erwiedern". Einblattdruck mit eigenh. Ortsangabe und U. ("JWvGoethe"). Weimar, [1826 oder später].
1 S. 8vo. (227:137 mm). Mit typographischer Randleiste (Pfeilornament). Den Einblattdruck "Die Feier des siebenten Novembers 1825 dankbar zu erwiedern" hat Goethe in kleinster Auflage für den engsten Kreis seiner Freunde anfertigen lassen, um ihnen anlässlich der Glückwünsche zum 50. Jahrestag seiner Ankunft in Weimar (1775) zu danken. Offenbar reichte dazu die erste Auflage nicht aus, weshalb eine weitere nachgedruckt worden ist, beide bei Frommann in Jena, im Juni 1826 und November 1827. Laut Hagen (412) kann man die beiden Varianten des Blattes nur anhand der Gestaltung der einfassenden Bordüre unterscheiden: Hier ist es diejenige mit kleinen Pfeilen, die nach außen zeigen. Welche die frühere der beiden Varianten ist, ließe sich allenfalls anhand von Exemplaren feststellen, die Goethe datiert hat, doch tragen die wenigen nachweisbaren gewöhnlich (wie hier vorliegend) nur seine Unterschrift und die Ortsangabe. Unser Blatt dürfte wohl zur späteren Variante gehören, denn es ist noch ein anderes Exemplar davon bekannt geworden, das Goethe erst im Januar 1831 signiert und datiert hat. Mit der ursprünglichen Danksagung kann das nicht mehr viel zu tun gehabt haben: Goethe hat Restbestände des Drucks wohl in späterer Zeit für beliebige Grußadressen verwendet, zumal das Gedicht selbst ohnehin älteren Datums war. Unter dem Titel "Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwidern" (incipit: "Sah gemalt, in Gold und Rahmen") war es bereits 1819 erschienen, damals anlässlich seines 70. Geburtstags. - Mit schmalen Rändern (die Vergleichsexemplare sind meist wesentlich enger beschnitten); leichte Falze mit geringen Randeinrissen; am oberen Rand verso geringe Montagespuren; leicht gebräunt. Kippenberg I, 104. Hagen 412. Goedeke IV, 3, 501, 114.
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Goethe, Johann Wolfgang von, Dichter (1749-1832).
Brief mit eigenh. U. ("JWvGoethe"). Weimar, 7. II. 1814.
2 SS. 4to. An den nicht namentlich genannten Schriftsteller und Bibliothekar Philipp Joseph von Rehfues (1779-1843) in Stuttgart, der ihm eine seiner gegen die französische Fremdherrschaft gerichteten "Reden an das deutsche Volk" zugesandt hatte: "Ew. Wohlgeboren haben mich durch die baldige Mittheilung Ihrer patriotischen Schrift höchlich verbunden. Sie muß einen würdigen Platz einnehmen unter so manchen andern, welche die Behandlung des reichen Stoffes mit wahrhaft deutscher Gesinnung unternommen. Ist man nun über Gehalt und Zweck vollkommen einig; so kann bey solchen wohlgemeinten und lobenswürdigen Tagesschriften nur die Frage entstehen: bringen sie dasjenige zur Sprache, was der guten Sache für jetzt und künftig förderlich ist? und, welchen Beyfall kann ihnen der Rede-Künstler, der Aestheticker zollen? Beydes, mit Grund, ruhig und im Zusammenhange zu thun, haben sich vorzügliche Männer vereinigt, deren in der allgemeinen Literatur-Zeitung schon abgedruckte Anstrengungen Ew. Wohlgeboren vielleicht nicht unbekannt geblieben sind. Ich bin gewiß, daß man daselbst auch dieser neuen bedeutenden Arbeit alle Gerechtigkeit wird widerfahren lassen [...]". - An den Rändern stärker, sonst nur gering fleckig. Sophienausgabe Bd. 24, Nr. 6734 (nach dem Konzept).
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Goethe, Johann Wolfgang von, Dichter (1749-1832).
Eigenh. Quittung m. U. "Goethe". O. O. , 27. XII. 1804.
3 Zeilen. 112:186 mm. Auf festem, bräunlichem (Pack-?)Papier. Mit dem oberen Rand auf ein kleineres Kartonblatt montiert. "Zwey Flaschen guten Champagners erhalten zu haben bescheinigt - Goethe". Die Champagner-Bestellung gehörte vermutlich zu Goethes Silvester-Vorbereitungen. - Die Schrift stellenweise etwas verblasst. Nicht in der Weimarer Ausgabe.
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Goethe, Johann Wolfgang von, German poet (1749-1832).
Autograph quotation signed. Weimar, 28 Aug. 1829.
Oblong 8vo. 1 p. Wove paper, backed with Japanese paper. One of the most prominent pieces from the famous autograph collection of Carl Künzel, written on Goethe's 80th birthday: "Chaque jour est un bien que du ciel je reçoi, / Profitons aujourdhui de celui qu'il nous donne; / Il n'appartient pas plus aux jeunes gens q'uà moi, / Et celui de demain n'appartient à Personne" (a verse written in 1699 by the eighty-year-old poet François de Maucroix: "Every day is a gift I receive from Heaven / Let us enjoy today that which it bestows on me. / It belongs no more to the young than to me, / And tomorrow belongs to no one"). - If one is to believe an anonymous report published in the London Athenaeum, then Künzel, barely 21 years old in 1829, "came to Weimar, entered Goethe's house, and, with all his personal and national naiveté, asked the great man's valet to hide him somewhere in the hall, that he ('a Suabian' as he called himself when the domestic questioned him about his name, &c.) might only 'have a peep' at the celebrated poet, who, he was told, would soon pass for his usual promenade. The attendant complied with Herr Kunzel's wish, and then answered his master's bell; but returned almost instantly with the message that 'his Excellency' wanted to see the traveller. Herr Kunzel, not dreaming of such an honour, felt rather bewildered; but, following the servant, who gently pushed him into 'his Excellency's' presence, he a minute later, saw the Author of Faust standing before him, tall and majestic, but stretching out a friendly hand and benignly addressing him with the words - 'The Suabian is not only to see me; I, too, will see the Suabian.' A conversation about Suabia and Schiller’s sister (a patronizing friend of Herr Kunzel’s) followed, at the end of which the tribute of one or more autographs was granted. These autographs of Goethe became the nucleus of Herr Kunzel’s present collection" (no. 1452, 25 August 1855, p. 979). Ultimately, Künzel's collection was to comprise not only this Goethean French quotation, but also a quatrain in German, Goethe's garden hat, his breakfast cup, and a quill. - Carl Künzel (1808-77), then a travelling salesman for the Heilbronn-based Rauch paper factory, kept an autograph album on his many journeys; other signatories includedBrentano, Eichendorff, Goethe, Grillparzer, Hölderlin, Mörike, and Uhland. "In 1936 it was dispersed at auction, according to its owner's wish; no buyer had stepped forward who wished to acquire the book as a whole" (cf. Mecklenburg, p. 54). Like his uncle, Carl Künzel's nephew Wilhelm (1819-96) was a passionate collector of autographs who increased the collection to "the ultimate scope of 15,233 items [...], which were auctioned after his death by List und Francke in Leipzig between 1896 and 1898 versteigert wurden" (cf. Scheible, p. 518). "These two collectors, uncle and nephew, are of especial importance for the history of the autograph business, for today's collectors and antiquarians still encounter at every step the traces of their worldly doings" (cf. Mecklenburg, ibid.). Heinz Scheible, Melanchthon und die Reformation. Forschungsbeiträge. Hg. v. Gerhard May und Rolf Decot (Mainz, 1996). Günther Mecklenburg, Vom Autographensammeln. Versuch einer Darstellung seines Wesens und seiner Geschichte im deutschen Sprachgebiet (Marburg, 1963).
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Goethe, Johann Wolfgang von, German poet (1749-1832).
Letter draft with autograph corrections. [Weimar, 15 March 1826].
Oblong 4to. ½ p. Draft for a letter to the Prussian State Councillor Carl Ferdinand Friedrich von Nagler (1770-1846). Goethe is delighted to have received a document from the Kingdom of Prussia honouring his work: "Was auch von der würdigen Schönheit des mir verliehenen Documentes verkündet wird, jedermann der es erblickt, findet es doch über alle Erwartung bewundernswerth, so daß mir bey jedesmaligem Vorzeigen der theure Gegenstand wieder neu erscheint und meine Verpflichtung deshalb immerfort frisch und neu lebendig empfunden wird [...]". - Some notes in pencil on verso.
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Goethe, Johann Wolfgang von, German poet (1749-1832).
Manuscript draft letter with autograph corrections and additions. No place or date, [ca. December 1830].
4to (19 x 20 cm). 2 pages on 1 leaf, apparently cut down from a larger leaf. With one enclosure (see below). Draft letter in a secretarial hand, expressing Goethe's wish that the mining director Carl Theodor von Kleinschrod procure for him one of the fossil Hippurites that were discussed and displayed at the gathering of scientists at Munich, and noting that it would give him particular pleasure to incorporate said fossil into the excellent collection in his care: "Zum Beweis daß mit dem Leben auch Lust und Neigung [holograph: 'zu Natur zu Kunst und Wissen sogleich'] zurückkehren, möchte ich die bittende Frage hinzufügen: ob nicht H. Bergrath Kleinschrott mir einen solchen Hippuriten wie sie bey jener Versammlung der Naturforscher in München zur Sprache gekommen und vorgezeigt worden, verschaffen könnte? [...]". Goethe's corrections comprise some deletions and the addition of thirteen words. - At Weimar, Goethe was a keen collector of rocks, minerals and fossils from 1780 onwards; his collection of the latter alone comprised some 718 specimens. The subject under discussion in the present draft letter are Hippurites, fossils discovered in Bavaria in 1827 and erroneously first identified as remains of corals. - With a manuscript attestation of authenticity in the hand of Hinrich Lichtenstein in the left-hand margin of the first page ("Beim Besuch des Goetheschen Hauses in Weimar 28 Sept. 36 ist mir dieses Blatt als ein Andenken an Goethes Weise zu correspondiren geschenkt worden. Die Correcturen sind von seiner Hand. Lichtenstein"). Together with an autograph letter signed by the poet and close friend of Goethe's, Karl Ludwig von Knebel, possibly to Hinrich Lichtenstein, concerning his sister, some drawings and Princess Caroline in Weimar ([Jena,] 26 April 1808, 1 page, 8vo). Sämtliche Werke, Münchner Ausgabe, vol. 20.3 (1998), p. 859.
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Goethe, Johann Wolfgang von, poet (1749-1832).
Document signed ("ergebenst Goethe"). Jena, 12 April 1817.
4to. 1 p. on a bifolium. In German. To the classicist Heinrich Karl Eichstädt, then serving as director of the Philological Seminary at Jena, requesting biographical and bibliographical information: "You would do me a great kindness if you were to provide me with the following notes which I request: Linné - year of birth; dear of death; Hofrat Büttner: year of birth; year of death; Professor Batsch: first name; year of birth; year of death; Rupp's Flora Jenensis: first edition? [...]" (transl.). - All answers, with the exception of the last, are supplied in Eichstädt's own hand. "Flora Jenensis" by the botanist Heinrich Bernhard Rupp was published in 1718. - Occasional light wrinkling, otherwise in excellent condition. Published in: Sophienausgabe, Vierte Abteilung: Briefe, vol 28: March-December 1817, no. 7711.
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Goethe, Johann Wolfgang von, Schriftsteller (1749-1832)
Porträt in dreifarbiger Seidenweberei.
o.J. Krefeld, Kunstweberei Hasshoff und Gompertz (HAGO), ca. 1910, 26 x 21,5 cm. Ohne Glas in leicht läd.Goldrahmen.
Bookseller reference : 51732
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Goethe, Johann Wolfgang, Dichter (1749-1832).
Brief mit eigenh. U. ("ergebenst Goethe"). Weimar, 24. VII. 1814.
4 SS. auf Doppelblatt. 4to. Geschrieben von Goethes Sekretärin Caroline Ulrich und fortgesetzt von seinem wissenschaftlichen Helfer und Mitarbeiter Friedrich Wilhelm Riemer, dem ehemaligen Hauslehrer in der Familie von Wilhelm von Humboldts und dann von Goethes Sohn August. Der Adressat des Briefes ist Friedrich von Schlichtegroll, seit 1807 Generalsekretär der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der sich mit einer Empfehlung für die Schauspielerin und Sängerin Anna Altmutter an ihn gewandt hatte: "Wie gern möchte ich das Gute, was sich auf unserm Theater nach und nach hervorgetan [...] weiter ausbreiten", aber "bey uns kann nur eine kleine Anzahl Talente neben einander bestehen, denn da wir nur dreymal in der Woche spielen, so ist für mehrere nicht Raum, und selbst die schon gegenwärtigen haben sich öfter zu beklagen, daß sie nicht genug beschäftigt sind. Besonders aber ist das Verhältniß, in welchem Ihre Künstlerin zu stehen wünscht, nicht wohl einzuleiten, indem, wenn man ihr auch Rollen zutheilen wollte, man bey Ihrem Abgange sich in der doppelt unangenehmen Lage sähe, dieselben wieder erledigt, und die Schauspielerinnen, die darauf Anspruch machen könnten, übel disponirt zu finden. Von schon besetzten Rollen könnte ohnedies bey dem längeren Aufenthalte eines so werthen Gastes die Rede nicht seyn […]". - Auf S. 4 eine eh. Nachschrift von F. W. Riemer, der im November des Jahres mit Caroline den Bund der Ehe schließen sollte: "Die Absendung des Vorstehenden ist leider sehr lange verzögert worden. Ich werde an meine Pflicht erinnert in dem Augenblick, da ich von Weimar scheide, um nach Frankfurt und Wiesbaden zu gehen". - Stellenweise etwas fleckig; Falteinrisse fachmännisch restauriert.
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Goethe, Johann Wolfgang, Dichter (1749-1832).
Quittung mit eigenh. U. Weimar, 11. VI. 1830.
1 S. Folio. Gerahmt (282 x 381 mm). Über eine ausständige Zahlung an die Separatkasse der Großherzoglichen Oberaufsicht für das Jahr 1829: "Nachdem die von dem Großherzogl. Controleur, Carl Friedrich Hoffmann, hier, geführte und anher abgelegte Rechnung über Einnahme und Ausgabe bey der Separa[t]kasse Großherzogl. Oberaufsicht, in der Zeit vom 1. April bis letzten Decbr. 1829 revidiert und darauf kalkulirt und abgeschlossen worden ist, wobey es sich ergeben, daß die Einnahme mit Verordnung Großherzoglicher Oberaufsicht, die Ausgabe aber durch eben dergleichen, und gehörig autorisirte Belege Bescheinigung gefunden hat und die schuldige Gewährschaft v. Fünfund Vierzig Thalern Dreiundzwanzig Groschen 3 dn. besteht; so wird gedachter Rechnungsführer, unter dem Vorbehalte, daß er die eben erwäh[n]ten 45 Rthlr. 23 g. 3dn. in seiner nächsten Rechnung wiederum zu vereinnahmen, bis dahin aber dafür zu haften habe, über diese abgelegte Rechnung für sich und die Seinigen hiermit in bester Rechtsform quittirt [...]". - Mit Siegelrest.
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Goethe, Ottilie von, née von Pogwisch (1796-1872), Johann Wolfgang von Goethe's daughter-in-law.
Autograph letter signed, accompanied by two quills owned and used by Johann Wolfgang von Goethe. [Weimar, 1820s].
Oblong 4to (216 x 123 mm), mounted on cardboard (270 x 190 mm), showing some foxing throughout. Two quills used by J. W. v. Goethe are fastened with string to the lower part of the note. Framed and glazed. A note in German written to Wilhelmine Taschner, who had asked permission to meet Goethe and perhaps receive a small memento from the poet: "My father-in-law instructs me to let you know you that he much regrets his being unable to fulfil your wish, as his time is currently fully engaged by old acquaintances who are here at the moment. Yours, Ottilie v. Goethe". - In the 1820s Wilhelmine Taschner (1805-82), wife of the Eisenach physician Dr. Friedrich Taschner, visited Weimar and there called on her friend Ottilie von Goethe, receiving the two quills with the attached note. After Wilhelmine Taschner's death her husband gifted the ensemble to his foster daughter Else Dröseke, who married the educator Franz Emil Brandstätter of Witten. In the late 1920s the merchant Paul Geiss of Witten acquired the quills from the estate of Dr. Brandstäter through the intermediation of an acquaintance. Several attempts in the 1940s and 1950s at selling the mementos to the Frankfurt Goethe Museum, the Goethe House in New York, or to the oil magnate J. Paul Getty, were abandoned. The relevant correspondence and a contemporary newspaper report, which certify the provenance, are included.
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Goetz, Bruno, Schriftsteller und Übersetzer (1885-1954)
Eigenh. Albumblatt mit Gedicht (10 Zeilen) und U.
o.J. Riga, 9. III. 1912, 4°. 1 Seite.
Bookseller reference : 38327
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Goetz, Bruno, Schriftsteller und Übersetzer (1885-1954)
Eigenh. Gedichtmanuskript mit Namenszug auf Titel und Umschlag.
o.J. Überlingen, 29. IV. 1945, Gr.-8°. Titel und 12 einseitig beschriftete Bl. OKart. mit eigenh. Deckeltitel.
Bookseller reference : 46765
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GOETZ, Henri ; (MIRO, Juan)
Gravure au Carborundum [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. petit in-8 br., Maeght Editeur, 1969, 39 pp. et planches hors texte Bon exemplaire de cette rare plaquette dédicacée par Henri Goetz. L'ouvrage reproduit notamment deux courriers de Juan Miro exposant les avantages de la technique. La gravure au carborundum est une technique élaborée par l'artiste Henri Goetz avec l'aide d'Eric Schaeffer, consistant à coller les grains polyédriques très durs de carbure de silicium sur la matrice en dessinant des formes et en combinant le calibre des grains et la densité de leur distribution avant de les coller. Français
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Goetz, Walter, deutscher Historiker, Publizist (1867-1958).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Gräfelfing, 24. XI. 1942.
1 S. Qu.-8vo. Eh. adressiert. Für die freundlichen Glückwünsche zu meinem 75. Geburtstag sage ich herzlichen Dank.
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Goetz, Wolfgang, deutscher Schriftsteller (1885-1955).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Berlin, 18. XI. 1946.
1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely: "Herzlichsten Dank für Ihre freundlichen Wünsche. Es hat mich bei dieser Gelegenheit sehr erfreut, zu hören, dass Sie noch unter der Sonne weilen".
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Goetz, Wolfgang, Schriftsteller (1885-1955)
2 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Mittel-Schreiberhau, 12. VI. und 29. XII. 1926, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten.
Bookseller reference : 49966
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Goetz, Wolfgang, Schriftsteller (1885-1955)
Eigenh. Schriftstück mit U.
o.J. Leipzig, ca. 1915, Fol. 1 Seite.
Bookseller reference : 37603
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Goetz, Wolfgang, Schriftsteller (1885-1955).
Eigenh. Albumblatt mit U., Datum und montiertem Portrait (7,2 x 4,6 cm). Plau, 25. V. 1932.
1 S. Qu.-8vo. "Da fluchen die Leute, wenn sie Autographen schreiben sollen. Möchten sie sich doch freuen und selbst sammeln."- Wolfgang Goetz studierte Geschichte und Literatur, reiste durch Europa und Kleinasien und verkehrte im Kreise Berliner Literaten. "1920-29 war er Regierungsrat bei der Filmprüfstelle Berlin, wurde bald ein bekannter Theaterkritiker und stand 1936-40 der Gesellschaft für Theatergeschichte vor. Goetz legte eine wertvolle Autographensammlung an und engagierte sich in literarischen Fachverbänden. 1946-49 gab er die 'Berliner Hefte für geistiges Leben' heraus" (DBE). Der Neffe des Historikers Walter Goetz (1867-1958) schrieb Dramen (u. a. "Der Ministerpräsident", 1936) und Prosa (u. a. "Mozart", 1941); seine autobiographischen Schriften "Begegnungen und Bekenntnisse" (1964) und "Damals in Berlin" (1970) erschienen postum. Vgl. auch Kosch I, 693.
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Goetz, Wolfgang, Schriftsteller (1885-1955).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin-Halensee, o. D.
½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Wir werden uns auf 'die drei Ehrfürsten' besinnen müssen! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Wolfgang Goetz wirkte während der Zeit der Weimarer Republik als Regierungsrat bei der Filmprüfstelle Berlin; durchschlagenden Erfolg hatte sein Drama "Gneisenau" (1925). Koslowsky 208.
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Goetze, Marie, Sängerin (1865-1922)
Rollenfotografie (Penelope; von Piccinni) mit eigenh. Widmung, Datierung und Unterschrift auf der Bildseite.
o.J. Berlin-Zehlendorf, 20. I. 1906, 14 x 9 cm. Mit schmaler Leiste unter Glas gerahmt.
Bookseller reference : 56114
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Goetzke, Bernhard, Schauspieler (1884-1964).
Eigenh. Portraitpostkarte mit wiederholter U. O. O., [um 1924].
2 SS. (Qu.-)8vo. An einen Herrn Pohl mit dem Hinweis auf eine weitere Portraitpostkarte aus dem Ross-Verlag mit einem Portrait seiner selbst als Volker von Alzey in der "Nibelungensage", in deren Verfilmung a. d. J. 1924 Goetzke zu sehen war.
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GOFFIN Robert
...Sources du ciel
Nizet, Paris 1962, 14,5x19,5cm, broché.
Bookseller reference : 29309
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GOFFIN Robert
Archipels de la Sève
Nizet, Paris s.d. (ca 1959), 13,5x18cm, broché.
Bookseller reference : 29376
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GOFFIN Robert
Corps combustible
Nizet, Paris 1964, 14,5x19cm, broché.
Bookseller reference : 29593
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GOFFETTE Guy:
Elle, par bonheur, et toujours nue.
Paris, L'un et l'autre, Gallimard, 1998. 1 vol. in-8 broché de 156 p., couverture ornée à rabats. Très belle condition.
Bookseller reference : 5205
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GOFFETTE (Guy).
L'autre Verlaine. Récits.
Paris Gallimard 2008 1 vol. Broché in-8, broché, couverture à rabats, 97pp. Edition originale. Un des 26 exemplaires numérotés sur vélin pur fil, seul tirage en grand papier, avec un bel envoi autographe signé de l'auteur. En parfait état.
Bookseller reference : 81935
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GOFFETTE (Guy).
L'autre Verlaine. Récits.
Paris Gallimard 2008 1 vol. Broché in-8, broché, couverture à rabats, 97pp. Edition originale. Un des 26 exemplaires numérotés sur vélin pur fil, seul tirage en grand papier, avec un bel envoi autographe signé de l'auteur. En parfait état.
Bookseller reference : 81935
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GOFFETTE (Guy) -
Le pêcheur d'eau -
Paris : Gallimard (Coll. "Poésie"), 2007 - petit format (10,8x18cm) sous couverture illustrée en couleurs, 108 pages - Exemplaire enrichi d'un bel envoi autographe signé de l'auteur -
Bookseller reference : 36059
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GOFFETTE (Guy).
Presqu'elles. Récits.
Paris Gallimard 2009 1 vol. broché in-12, broché, couverture à rabats, non coupé, 122 pp. Edition originale. Un des 31 exemplaires numérotés sur vélin pur fil de Malmenayde, seul tirage en grand papier, celui enrichi d'un très bel envoi autographe signé de l'auteur. A l'état de neuf.
Bookseller reference : 74200
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GOFFETTE (Guy).
Presqu'elles. Récits.
Paris Gallimard 2009 1 vol. broché in-12, broché, couverture à rabats, non coupé, 122 pp. Edition originale. Un des 31 exemplaires numérotés sur vélin pur fil de Malmenayde, seul tirage en grand papier, celui enrichi d'un très bel envoi autographe signé de l'auteur. A l'état de neuf.
Bookseller reference : 74200
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GOFFETTE (Guy).
Un été autour du cou.
Paris Gallimard 2001 1 vol. Broché in-8, broché, couverture à rabats, 201 pp. Edition originale. Un des 20 exemplaires numérotés sur vélin pur fil, seul tirage en grand papier, avec un bel envoi autographe signé de l'auteur. En parfait état.
Bookseller reference : 34424
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GOFFETTE (Guy).
Un été autour du cou.
Paris Gallimard 2001 1 vol. Broché in-8, broché, couverture à rabats, 201 pp. Edition originale. Un des 20 exemplaires numérotés sur vélin pur fil, seul tirage en grand papier, avec un bel envoi autographe signé de l'auteur. En parfait état.
Bookseller reference : 34424
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Goffinet, Adrien, belg. Diplomat u. Berater König Leopolds II. von Belgien (1812-1886)
8 (dav. 7 eigenh.) Briefe m. Unterschrift.
Brüssel, 1856-1858. Zus. 25 S., Kl.-8° bis 4°.
Bookseller reference : 43055
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GOGRY Odette
Lettres Autographes Signées de Odette Gogry à Yvonne Astruc. (7 LAS) 1931-1953.
Lettres Autographes Signées de Odette Gogry (violoniste) à Yvonne Astruc. 7 LAS datées de 1931 à 1953. Correspondances. Joint programme.7 pages manuscrites et signées. Très bon état. Format in-12°(18x14) et Format divers.
Bookseller reference : 15491
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GOHIER (Urbain)- Blûmchen, Isaac
La Révolution vient-elle ? Contre l'argent ; sur la guerre ; le nouveau pacte de famine ; l'autre affaire du collier ; lettre du sultan à M. Clémenceau
1906 Paris, Chez l'Auteur,1906. In-12 18,5 x 11,5 cm.reliure demi toile,titre au dos,couvertures rouges conservées, imprimée de lettres noires,tete dorée- 303 pp., notes en bas de page, table des matières.ENVOI autographe AUTEUR à S.V.STOCK
Bookseller reference : 26520
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GOHIER (Urbain).
Les Prétoriens et la congrégation.
Editions de la Revue blanche 1900 1 vol. broché in-12, broché, XXIX + 496 pp. Edition originale en service de presse avec un envoi de l'auteur à Jean Longuet. Une dénonciation du pouvoir occulte des jésuites et du "patriotisme clérical", par l'un des principaux collaborateurs avec Clemenceau du quotidien "L'Aurore". Dos fendu, couverture tachée. Intérieur convenable.
Bookseller reference : 50429
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GOHIER (Urbain).
Les Prétoriens et la congrégation.
Editions de la Revue blanche 1900 1 vol. broché in-12, broché, XXIX + 496 pp. Edition originale en service de presse avec un envoi de l'auteur à Jean Longuet. Une dénonciation du pouvoir occulte des jésuites et du "patriotisme clérical", par l'un des principaux collaborateurs avec Clemenceau du quotidien "L'Aurore". Dos fendu, couverture tachée. Intérieur convenable.
Bookseller reference : 50429
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GOHIER (Urbain, de son nom de naissance Urbain Degoulet), avocat, journaliste et écrivain français dreyfusard (1862-1951).
Lettre autographe signée. En-tête de « Le cri de Paris », périodique politique et satirique. Paris, 6 Février 1905. Une demie p. gd in-4.
« J’aurai voulu, Monsieur, justifier plus en détail mon jugement sur votre livre, qui m’avait beaucoup frappé ; mais la place me manquait, et l’indépendance va recevoir une fois de plus son juste salaire : car je rédige en ce moment mon dernier numéro… » .
Bookseller reference : HCJA208
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GOLAY, Angèle. -
1 Carnet d'autographes rassemblés par le ‘speaker’ de Radio Suisse Romande dans le Studio à Lausanne, d'Angèle Golay’ + 2 albums in-4°, souvenirs photographiques et découpages de revues.
Histoire de la Radio Suisse Romande programme d’Angèle Golay. 1933-40, pt. in-8vo, 1) carnet de 55 feuilles d'autographes, 19 photos et 3 caricatures, en souvenir d'un passage au studio de Lausanne avec Mlle Golay + 1 album de 12 feuilles avec 157 documents de radiophonie romande, portraits de musiciens, Mlle Angèle Golay devant le microphone etc. + 1 Album ‘Radio Lausanne & Genève’ avec ca. 30 découpages de portraits, carnet sur garde ms. ‘Angèle Golay / Studio de Lausanne’, reliure en soie rouge / reliure tissu fantaisie avec corde / toile simple.
Bookseller reference : 55608aaf
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GOLL Ivan Dessin original de MIRO Joan
Bouquet de rêves pour Neila
Fernand Mourlot, Paris 1967, 25,5x33cm, en feuilles sous chemise et étui.
Bookseller reference : 68710
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GOLDSTEIN, Estelle.
Contre le Vent ( Femmes seules) .
Bruxelles, Ecran du monde, Paris, SFELT, 1950 ; petit in-8°, pleine percaline rouge à la bradel, titre doré au dos, couverture et dos conservés, ex-libris étiquette orné "Soussoune Huyberechts" ; 177pp.
Bookseller reference : c3067
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