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Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1809-1891).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. IX. 1845.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adr. und Siegel. An Regierungsrat Ägidy: “Wenn man gütig ist, so verlangen die unbescheidenen Menschen immer mehr Güte, also bitte ich auch für mich noch ein klein wenig Nachträgliches. Sehen Sie, ich war letzthin zu schüchtern und befürchtete von Ihnen für eitel gehalten zu werden, aber jetzt habe ich die Courage gefunden und bitte um die Abschrift jenes schönen geistreichen Gedichtes, durch das Sie meine Wenigkeit so hoch geehrt und mich zu großem Danke verpflichtet [...]”. - Durch ihre Darstellungen von Liebhaberinnen und Salondamen, sentimentaler, komischer und Hosenrollen in Wien, Dresden und Berlin berühmt geworden, kam die einstige Geliebte von Franz Liszt 1840 ans Berliner Hoftheater, wo sie zu “eine[r] der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen der Biedermeierzeit” (DBE) avancierte. - Kl. Ausr. auf dem leeren 2. Blatt durch Siegelbruch. - Beiliegend ein hübsches, lithograph. Porträt der Künstlerin (4to.).
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Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1909-1891)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. München, Juli 1881, Gr.-8°. 1/2 Seite.
Bookseller reference : 50900
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Hagn, Ludwig von, Maler (1819-1898).
2 eigenh. Briefe mit U. München, 9. X. 1877 u. 14. II. 1879.
Zusammen (2+2 =) 4 SS. auf 1 Doppelblatt u. 1 Einzelblatt. 8vo. An den Kunsthändler Karl Merkel in München über ein in Stuttgart ausgestelltes Gemälde, das Eingang in dessen permanente Kunstausstellung finden könnte: "Auf Ihre freundliche Anfrage, betreffs des Bildes Recitation, welches nach beendigter Berliner Ausstellung einen Platz in Ihrer Permanenten finden soll, beehre ich mich, zu erwiedern, daß genanntes Gemälde sich gar nicht auf der Berliner Ausstellung befindet, noch jemals überhaupt in Berlin gewesen ist. Dagegen war es zuletzt in Dresden ausgestellt, von wo ich es, bevor ich sehr geehrte Zuschrift erhalten, nach Stuttgart an Peters & Hertle habe dirigiren lassen. Ich lasse es einige Zeit dorten u. werde, wenn es dort nicht verkauft wird u. Sie es bis dahin noch wünschen sollten, es an Ihre Anstalt befördern lassen, was ungefähr um Mitte nächsten Monats erfolgen könnte [...]" (9. X. 1877). - An denselben über ein aus Pest eingetroffenes Gemälde, über dessen Rahmenreparatur er nicht genau im Bilde ist: "In Bezug auf die Nachnahme von 10 Mark, mit welcher die Sendung meines Bildes aus Pest belastet war, habe ich von dem dortigen Kunst-Verein in beifolgendem einen zwar etwas ungenügenden Aufschluß erhalten, hoffe jedoch, daß sich zwischen Ihnen u. dem Pester K. Verein die Sache inzwischen ausgeglichen haben wird. In einer früheren Zuschrift von Seite jenes Vereines wurde mir gemeldet, daß der Rahmen des Bildes mit einigen Beschädigungen dort angekommen sei, worauf ich das Ansuchen stellte, die nöthigen Reparaturen daran vornehmen zu lassen u. mir die Kosten zu berechnen, welche von einem mir bekannten Kaufmann in Pest ausgeglichen würden. Ich habe nicht erfahren, ob in dieser Sache etwas geschehen sei oder ob der Rahmen in eben dem beschädigten Zustand an Sie zurückgelangt ist [...]" (14. II. 1879).
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Hagn, Ludwig von, Maler (1819-1898).
4 eigenh. Briefe mit U. München, 10.X. 1859-20.I.1870.
Zusammen 11 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Kunsthändler Louis Lepke über die Umstände des An- und Verkaufs von Gemälden sowie über einen bei der Ausstellung eines Bildes aufgetretenen Übelstand: “Es hat immer etwas Mißliches, wenn guten Freunden oder dem Publikum Gelegenheit gegeben ist, zu vergleichen, wobei dann der vortheilhafte Eindruck des ersten Bildes, welchem die täuschende Wirkung der Neuheit zu Gute gekommen ist, sich zum Nachtheile der Wiederholung verkehrt [?]. Ich kann Ihnen nicht beistimmen, daß diese in Bezug auf Wirkung u. Durchführung dem Original nachstehe, welches schwarz u. monoton im Ganzen, in den Figuren weniger lebendig u. charakteristisch ist, als die Wiederholung [...] Zur diesjährigen Berliner Ausstellung beabsichtige ich ein größeres u. figurenreiches Bild zu schicken u. erbitte mir für dasselbe im Voraus Ihre gütige Protektion [...]” (Br. v. 20.I.1870.). - Über den Tod Eduard Hildebrandts berichtet er im Dezember 1868, daß dessen Ableben “hier eine große Sensation hervorgebracht [hat] [...] Wie schrecklich daß ein solcher Künstler in seinen besten Jahren u. bei anscheinend so rüstiger Gesundheit dem Leben u. seinem fruchtbaren Wirken entrissen werden mußte [...]”. - Die Bedeutung Hagens, der mit Franz Lenbach (1836-1904) - der ihn auch des öfteren portraitierte - eng befreundet war, “liegt in den [...] in seinen Interieurs und Konversationsbildern sich durchsetzenden koloristischen Qualitäten seiner delikaten, altmeisterlichen, an Terboch und Metsu geschulten Malerei, durch die er der von dekorativen Bedingungen beherrschten, gleichzeitigen Münchener Atelierkunst sich gegenüberstellt [...]” (Thieme/Becker XV, 474). - Der Brief vom 10.X. 1859 mit gänzlich erhaltener Verschlußmarke.
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Hagn, Marie von, Malerin (Daten nicht ermittelt)
2 eigenh. Briefkarten mit U.
o.J. Ohne Ort, 25. XII. 1919 und 6. I. 1921, Qu.-8°. Zus. ca. 3 Seiten.
Bookseller reference : 39129
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HAHN Reynaldo & [ANDRE Dominique]
Billet autographe signé adressé à Dominique André : "Merci, chère amie, de m'avoir envoyé ce bouquet de fleurs épineuses et embaumées de tant d'arômes divers."
Paris 25 novembre 1933, 11,4x14,5cm, une page sur une carte lettre.
Bookseller reference : 77532
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HAHN Reynaldo & [ANDRE Dominique]
Billet autographe signé adressé à Dominique André : "Est-ce possible, chère Madame ! Vous m'invitez àgoûter!"
Paris 14 décembre 1925, 10,6x15,7cm, une page sur une carte lettre.
Bookseller reference : 77543
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HAHN Reynaldo & [ANDRE Dominique]
Billet autographe signé adressé à Dominique André : "J'ai trop tardé, chère Madame, à vous remercier de votre livre et du plaisir qu'il m'a procuré. Plaisiramer et trouble- mais rare."
Paris 6 avril 1931, 14,6x19,3cm, une page sur une carte lettre.
Bookseller reference : 77544
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HAHN Reynaldo
Carte autographe signée adressée à Georges Hoog : "Nous avons donné ici Mireille, la vraie Mireille, avec un éclat et un succès exceptionnels."
Cannes 24 novembre 1942, 14,7x10,6cm, une carte.
Bookseller reference : 76126
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HAHN Reynaldo
L'oreille au guet
Gallimard, Paris 1937, 12x19cm, broché.
Bookseller reference : 51963
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HAHN Reynaldo
Lettre autographe signée à Léon Daudet à propos de la biographie que ce dernier a écrite sur son père Alphonse Daudet : "... je vais relire avec dévotion ces pages qui m'ont déjà ému..."
S.n., s.l. (Paris) s.d. (1898), 10x15,5cm, une feuille.
Bookseller reference : 84108
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HAHN Reynaldo
Lettre autographe signée à madame Marthe Daudet à propos de la mort de son fils Philippe à l'âge de 14 ans : "... toute la part profonde que je prends à votre chagrin et combien j'ai partagé vos émotions douloureuses..."
S.n., s.l. (Paris) 1923, 10x18cm, une feuille.
Bookseller reference : 84114
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HAHN Reynaldo
Lettre autographe signée à Marthe Daudet la remerciant pour ses mots réconfortants après la disparition de sa soeur : "... que de tristesses depuis notre déjeuner à St Rémy ! C'est le dernier moment agréable que j'ai vécu depuis de longs mois, et je vous le dois..."
S.n., Monte-Carlo 24 Septembre s.d. (circa 1924), 13,5x20,5cm, une feuille recto verso.
Bookseller reference : 84196
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HAHN Otto
Sonderborg
Paris Pierre Tisné 1964 In-8 carré Cartonnage toilé, jaquette ill Edition originale
Bookseller reference : 004822
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Hahl, Albert, Kolonialbeamter (1868-1945).
Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin, 22. XI. 1927.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Soziale Fürsorge und Geldbeschaffung für Staat und Wirtschaft sind in ihrer Lösung bedingt durch die Erscheinungen der Gegenwart und den Vorausblick in die nächste Zukunft. Unser Schicksal aber wird endgültig bestimmt durch die große Aufgabe [...] ein geeintes und willensstarkes Volk zu werden [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Albert Hahl wurde nach dem Ersten Weltkrieg "Leiter der Neuguinea-Kompanie, die sich nach der Enteignung ihres Südseebesitzes in Venezuela und Kamerun ein neues Betätigungsfeld suchte. In erster Linie Verwaltungsbeamter, förderte Hahl in Neuguinea die wirtschaftliche Entwicklung, vor allem den Plantagenbau, erheblich, so daß sich der Ertrag dieses Landes in seiner Amtszeit auf das Sechsfache erhöhte" (NDB VII, 495). Koslowsky 62.
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Hahl, Albert, Kolonialbeamter (1868-1945).
Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin, 3. V. 1926.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Koloniale Betätigung erschöpft sich nicht in der politischen und wirtschaftlichen Beherrschung eines fremden Gebietes und seiner Bewohner, vielmehr bildet die kulturelle Erschließung die vornehmste Aufgabe des Kolonisators [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), veröffentlicht wurde schließlich jedoch eine andere Sentenz des Verfassers. - Albert Hahl wurde nach dem Ersten Weltkrieg "Leiter der Neuguinea-Kompanie, die sich nach der Enteignung ihres Südseebesitzes in Venezuela und Kamerun ein neues Betätigungsfeld suchte. In erster Linie Verwaltungsbeamter, förderte Hahl in Neuguinea die wirtschaftliche Entwicklung, vor allem den Plantagenbau, erheblich, so daß sich der Ertrag dieses Landes in seiner Amtszeit auf das Sechsfache erhöhte" (NDB VII, 495). - Mit Lochspur. Vgl. Koslowsky 62.
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Hahlbrock, Peter
Ernst Marow
Braunschweig, Westermann, 1983. Mit teils farbigen Tafeln und Abbildungen. OPp., 64 S. - Reihe: Niedersächsische Künstler der Gegenwart Band 19.
Bookseller reference : 18472
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HAHN Reynaldo & [ANDRE Dominique]
Billet autographe signé adressé à Dominique André : "Est-ce possible, chère Madame ! Vous m'invitez à goûter !"
- Paris 14 décembre 1925, 10,6x15,7cm, une page sur une carte lettre. - Billet autographe signé de Reynaldo Hahn adressé à Madame Serge André et rédigé sur une carte-lettre de papier blanc à l'encre bleue. Pliure centrale inhérente à l'envoi. Dominique André est une poétesse, romancière et dramaturge. Elle a notamment publié sous le pseudonyme de Claude Isambert. Reynaldo Hahn décline une invitation de son amie : "Est-ce possible, chère Madame ! Vous m'invitez à goûter ! Hélas, je ne pense pas aller nulle part dans la journée ! Un soir à l'Escargot d'Or on avait projeté de se voir : Lacretelle devait me faire signe - que sais-je ?" [ENGLISH DESCRIPTION ON DEMAND]
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HAHN Reynaldo & [ANDRE Dominique]
Billet autographe signé adressé à Dominique André : "J'ai trop tardé, chère Madame, à vous remercier de votre livre et du plaisir qu'il m'a procuré. Plaisir amer et trouble - mais rare."
- Paris 6 avril 1931, 14,6x19,3cm, une page sur une carte lettre. - Billet autographe signé de Reynaldo Hahn adressé à Madame Serge André et rédigé sur une carte-lettre de papier blanc à l'encre bleue. Pliure centrale inhérente à l'envoi. Dominique André est une poétesse, romancière et dramaturge. Elle a notamment publié sous le pseudonyme de Claude Isambert. "J'ai trop tardé, chère Madame, à vous remercier de votre livre et du plaisir qu'il m'a procuré. Plaisir amer et trouble - mais rare. Ce qui est particulièrement remarquable en ces pages, c'est leur extrême distinction..." [ENGLISH DESCRIPTION ON DEMAND]
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HAHN Reynaldo & [ANDRE Dominique]
Billet autographe signé adressé à Dominique André : "Merci, chère amie, de m'avoir envoyé ce bouquet de fleurs épineuses et embaumées de tant d'arômes divers."
- Paris 25 novembre 1933, 11,4x14,5cm, une page sur une carte lettre. - Billet autographe signé de Reynaldo Hahn adressé à Madame Serge André et rédigé sur une carte-lettre de papier bleue à l'encre bleue. Pliure centrale inhérente à l'envoi. Dominique André est une poétesse, romancière et dramaturge. Elle a notamment publié sous le pseudonyme de Claude Isambert. Charmante missive de remerciements : "Merci, chère amie, de m'avoir envoyé ce bouquet de fleurs épineuses et embaumées de tant d'arômes divers." Le compositeur évoque également le recueil de poèmes Cassandre que son amie publia la même année aux éditions du Divan : "Cassandre, si elle avait votre clairvoyance n'aurait pas votre philosophie triste et douce - ni votre esprit ! J'ai passé une heure mélancolique et charmante à respirer les émanations de votre pensée." [ENGLISH DESCRIPTION ON DEMAND]
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Hahn, Emil, Schauspieler, Regisseur und Intendant (1832-1897).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 12. VII. 1873.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Redakteur des Hamburger Wochenblatts "Der Freischütz": "Die Freundlichkeit, die Sie mir während Ihrer literarischen Thätigkeit in Berlin erwiesen, läßt mich hoffen, daß Sie mir dieselbe in Hamburg bewahren und meine Bitte erfüllen werden, in dem Freischütz eine Notiz über den großartigen Erfolg der neuesten Féerie: Rothomago im Victoriatheater zu bringen. Sie werden mich dadurch dankbarlichst verpflichten. Trotz der großen Hitze ist das Haus täglich gefüllt [...]". - Das Berliner Victoriatheater erlebte unter Hahns zehnjähriger Leitung (1871-81) seine Glanzzeit. - Mit Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.
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Hahn, Hermann, German sculptor (1868-1945).
Autograph signature. [Postmark: Munich, 5 Jan. 1910].
Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Appointed professor at the Munich Academy of Arts in 1902, Hahn created monumental sculptures and monuments especially influenced by the sculpture of antiquity. His works can be seen throughout cities in Germany and in Chicago. - A few small creases. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Hahn, Karl von, Theaterdirektor (1782-1857).
Eigenh. Postkarte m. U. Schwerin, 6. II. 1807.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. "Ich komme um 7 [Uhr] Abends an, muß 8 [Uhr] früh weiter. Bitte ein Zimmer". - Seit 1804 beteiligte sich Hahn finanziell an reisenden Theatertruppen und am Schweriner Hoftheater und verlor damit nahezu sein gesamtes Vermögen; 1808 wurde ihm dessen Verwaltung entzogen. 1814 übernahm Hahn unter der Scheindirektion des Schauspielers F. A. Ruhland die Leitung des Altonaer Theaters.
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Hahn, M. Graf, Adeliger (D. n. e.).
Eigenh. Postkarte mit U. Ort unleserlich, 6. II. 1907.
1 S. Qu.-8vo. An das Hotel National in Berlin; entschuldigt sein Fernbleiben wegen einer Erkältung. - Die Briefmarke ausgeschnitten (etwas Textverlust).
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Hahn, Otto
Die Nutzbarmachung der Energie der Atomkerne.
München, Oldenbourg, 1950. 8°. 37 S. mit 4 Tafeln u. 8 Abb. OKart. (Abhandlungen und Berichte / Deutsches Museum, 18. Jahrgang, Heft 2).
Bookseller reference : 101998BB
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Hahn, Otto, Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968).
3 ms. Briefe und 1 teils eigenh. Billett mit U. Göttingen, 1954 und 1959.
Zusammen 4½ SS. auf 5 Bll. 4to und kl.-4to. Mit 3 ms. adr. Kuverts. An Emil August Fester, u. a. über die im Jahre 1933 gemeinsam unternommene Reise auf der "Hamburg" in die USA. Sehr deutlich erinnere er sich an Julius Petersen, "den Berliner Germanisten, der mit uns am Kapitänstisch sass. Nicht erinnere ich mich an Ida Gräfin Hahn-Hahn, wohl aber an eine Excellenz aus Lichterfelde-West - ihren Namen habe ich im Augenblick vergessen -, die ich später in Deutschland wieder mehrmals getroffen habe. In der Tat habe ich Ihnen und den anderen Teilnehmern vom Kapitänstisch in meinem dunklen Zimmer auch ein radioaktives Präparat gezeigt. Es war das von mir viele Jahre früher entdeckte Radiothorium, das im Dunkeln eine auf dem Leuchtschirm gut sichtbare radioaktive Emanation abgab [...]" (16. XI. 1954). - Weiters über Robert Tunstall Walkers Buch "The Origin and History of the Earth", das Fester ihm zugesandt hatte: "Das erste Kapitel Fundamentals habe ich durchgelesen und finde es durchaus gut. Was nun die späteren Kapiteln anbelangt, die den Hauptinhalt des Buches ausmachen, nämlich z. B. die Ursache von Vulkanismus und Gesteinskunde und die Geschichte der Erde, vor allen Dingen was die Geologie anbelangt, so fühle ich mich doch nicht so sachverständig, dass ich ein eigenes Urteil darüber abgeben könnte […]". - Emil August Fester war Prokurist der Philipp Holzmann A.G. zum Bau der Bagdad-Bahn gewesen, lebte lange im Orient und trat 1926 als Prokurist in die IG Farben über. Schließlich leitete er von 1931 bis 1945 als Direktor das Glaubersalz-Syndikat der International Saltcake Association und lebte seit 1945 im Ruhestand, wo er sich um den Wiederaufbau der Frankfurter Oper Verdienste erwarb. - Die Briefe auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Hahn, Otto, Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 1963.
21:15 cm. Mit montierter Briefmarke "25 Jahre Kernspaltung". - Beiliegend das Ersttagsblatt Nr. 19/1979 der Sonderpostwertzeichen-Serie "Nobelpreisträger der Physik und Chemie" mit drei montierten Briefmarken zu den Nobelpreisträgern Albert Einstein, Otto Hahn und Max von Laue.
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Hahn, Otto, Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968)
Eigenh. Brief mit U. "Tausend Grüsse Dein Otto".
o.J. Ohne Ort [Großes Hauptquartier], 15. I. 1918, 4°. 2 Seiten.
Bookseller reference : 50589
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Hahn, Otto, Chemiker und Nobelpreisträger (1879-1968)
Eigenh. Namenszug als Albumblatt.
o.J. Göttingen, 1958, 14,5 x 17 cm. 1 Seite. Mit masch. adressiertem Umschlag.
Bookseller reference : 50394
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Hahn, Otto, German chemist and Nobel laureate (1879-1968).
Autograph letter signed. Werwick (Belgium), 22 Feb. 1915.
8vo. 1 p. With autogr. address. To his wife Edith, reporting on recent events in his regiment, including false information about the Winter Battle of the Masurian Lakes at Augustow: "Jetzt sind wir schon seit ein paar Tagen hier und freuen uns, mal wieder was anderes zu sehen und zu hören. Es sind eine ganze Reihe studierter Leute hier und es bedarf durchaus keiner grossen Kenntnisse um die Sachen zu machen. Aber ein paar Wochen wird es wohl dauern, das macht ja aber nichts, denn irgend welche anstrengende Tätigkeit haben wir nicht. Heute Mittag wurde uns hier der grosse Sieg bei Augustow mit den 100.000 Russen gemeldet. Statt 1 kommandierender General und 3 Divisionskommandeuren war irrtümlich von 11 K. Gen. und 33 Divisionskommandeure gedrahtet worden. Ungeheurer Jubel hier, Fahnen wurden herausgeholt, soweit vorhanden und vor allem mussten die Glocken geläutet werden. Da nun gerade englische Gefangene in der Kirche lagen, so wurden diese zum Läuten kommandiert. Die armen engl. boys mussten nun die Niederlage ihrer Bundesgenossen beläuten, auch keine angenehme Tätigkeit [...]".
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Hahn, Otto, Kernphysiker (1879-1968).
Tagebuchaufzeichnungen und Jugenderinnerungen. Göttingen, 1962 bis 1964 bzw. um 1960.
Eigenh. Reinschrift des Tagebuchs aus Farmhall vom 7. Okt. bis 9. Nov. 1945. Undatiert; wohl Göttingen um 1960. 16 SS. Folio. (Dabei:) "Jugenderinnerungen" und autobiographische Aufzeichnungen zu den Jahren 1906-1945. Typoskript mit eh. U. Göttingen, 1962-64. 36 SS. Gemeinsam in Schnellhefter. Reinschrift mit Überarbeitungen; wohl Teilstück zur Vorbereitung des Tagebuchs für eine Publikation: Paginiert von S. 235 bis 250; ganzzeilige Zeilenabstände zwischen dem klein und sauber geschriebenen Text (häufig für eigenhändige Einfügungen oder Korrekturen genutzt). Die originalen, nie im Druck erschienenen Tagebücher sind im Besitz des Archivs der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin (AMPG, III., Rep. 14, Nr. 6821). - Beigegeben ist das Typoskript "Jugenderinnerungen (geschrieben in Godmanchester)", paginiert 1-4 und 3-34 (die ersten 4 Seiten handschriftlich verbessert zu "(1a)-1d"), mit zahlreichen, teils eh. Korrekturen und Ergänzungen. Neben dem Titel findet sich in grünem Kugelschreiber der eh. Vermerk "Göttingen" und die Unterschrift sowie in Bleistift der eh. Vermerk "1962 verbessert". Das Typoskript entstand wohl im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Autobiographie, die zuerst 1968 unter dem Titel "Mein Leben" erschien. - Geringe Altersspuren.
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Hahn, Reynaldo, French composer (1874-1947).
2 autograph letters signed. Paris, 8 Jan. and 9 Feb. 1946.
4to. 1½ pp. on 2 ff. With 2 autograph envelopes. Both to his friend Henri Bloch, concerning the reception of a legacy by the soprano Félia Litvinne, which Bloch and his sister plan to donate to the "Musée de l'Opéra". Hahn promises to address a thank-you letter for this contribution to the opera's literary archive: "Des occupations sans nombre m'ont jusqu'à présent empêché de faire prendre chez vous les reliques de la pauvre Félia dont votre soeur et vous avez bien voulu me faire don pour le Musée de l'Opéra [...]" (8 Jan. 1946). - In the second letter Hahn gratefully mentions, more generally and poetically, the range of items donated from the soprano's former property as "glowing vestiges". Hahn also inquires which name he should set in the inscription installed over Brunhild's weapons: "Le public sera certainement heureux, comme nous le somme nous-mêmes, de pouvoir contempler ces beaux objets, si évocateurs d'une des plus belles incarnations dramatiques et lyriques dont s'enorgueillisse notre théâtre, et ces vestiges éclatants contribueront à perpétuer le souvenir de la grande artiste que fût notre chère Félia Litvinne [...]" (9 Feb. 1946). - Both letters with printed letterhead and vignette of the "Académie Nationale de Musiqe et de Danse".
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Hahn, Reynaldo, Komponist (1874-1947).
3 eigenh. Briefe mit U. und eh. Bildpostkarte mit U. [Paris und Ligne d'Alger], 1911-1936 und o. D.
Zus. (1+1+1+2 =) 5 SS. auf einem Doppelblatt und 3 Einzelbll. 3 Stücke mit eh. Adresse. In französischer Sprache an Paul Leclercq in Nizza mit Urlaubsgrüßen aus Algier: "Mes voeux bien sincères et mes meilleures amitiés [...]" (Poststempel: Marseille Ligne d'Alger, Dezember 1911). Auf der Bildseite eine Wüstenszene aus Algerien mit zwei Dromedaren und einem im Sand kauernden Nomaden. - An den Dramatiker Maurice Donnay in Paris mit Dank für ein Weihnachtsgeschenk: "Votre ravissant présent et l'affectueux gentillesse qui l'a dicté composent un 'petit Noel' qui m'enchante et dont je suis plus touché que je ne puis le dire. Je vous en remercie avec émotion et, puisque vous m'avez donné l'exemple, je vous demande la permission de vous embrasser [...]" (Poststempel: Paris, Dezember 1912]. - An Madame Emile Halphen in Paris mit der Bitte, sie um 14 Uhr kurz zu treffen, da bereits kurz darauf eine Probe angesetzt wurde und dies die einzige Möglichkeit sei, seinen Wunsch, sie zu sehen, mit seiner "trübsinnigen" Arbeit als Dirigent zu vereinbaren: "Madame, on m'annonce une répétition à la porte St. Martin pour Lundi à 2h ¼. Pourrais-je vous demander la permission de prendre congé de vous à 2h? Ce serait la seule solution qui me permit à la fois d'avoir le plaisir de vous voir et d'accomplir ma morne besogne de chef d'orchestre [...]" (Poststempel: Paris, 5. VI. 1936). - An eine Bekannte über zwei Bücher, die im Zuge seines Umzugs aufs Land verloren gegangen seien, und von denen er ihr nun neue Exemplare zusende: "Madame, j'avais pris chez vous en location avant les vacances, le tome II de Madame de Molteville et le 1er du Cardinal de Retz. Dans les démenagements entrainés par notre installation à la campagne les deux volumes ont été égarés. Les voici remplacés pour des exemplaires neufs [...]" (o. O. u. D.). - Mit kleinen Randläsuren. Die Postkarte mit Spuren alter Montage auf der Bildseite.
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Hahn, Reynaldo, Komponist (1875-1947)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Paris, 8. VII. 1933, 8°. 1 Seite. Faltbrief mit Schmuckperforation.
Bookseller reference : 45602
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Hahn, Reynaldo, Venezuelan-French composer (1874-1947).
Autograph musical quotation signed. N. p., 1932.
4to. Two bars and 3 lines. The first two bars of Hahn's song "Offrande", a setting of Paul Vérlaine's poem "Green", with a dedication to Marie Françoise Belin, wife of the inventor Édouard Belin. - Hahn composed this haunting melody in 1891, when he was only 16 years of age; it was first published in 1896, the year of Vérlaine's death. - With collector's note in pencil. Well preserved.
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Hahn, Samuel Ritter von, serbischer Generalkonsul (1837-1915).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 1. V. 1901.
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Doktor: "Sie haben den freundlichen Wunsch ausgesprochen meine Unterschrift, von einigen Zeilen begleitet, zu erhalten. Ich glaube eine schönere Begleitung meiner Unterschrift nicht geben zu können, als dass ich Ihnen anliegend den 42ten Hauszins übermittle. Ich höre, daß in den Häusern, welche Ihrer Administration unterstehen der 50te nicht gezahlt wird, worauf ich mich schon freue. Gleichzeitig sende ich noch 2 Beilagen, welche Sie vielleicht verwenden können. Mit vorzüglicher Hochachtung [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer "6636" der Handschriftensammlung J. K. Riess. Beiliegend ein Zeitungsausschnitt eines Portraitdrucks.
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HAHN, Theophilius
Tsuni-
8vo, 154 pages, 80 pages of ads, bound in original publisher's cloth, heavily annotated and inscribed by author on title page, a rare Presentation Copy in very good condition. A linguistic and and folkloric study, issued in the publisher's Oriental Series. Scarce in the first edition. Tsuni-Goam is a figure in the Khoikhoi mythology. He is sometimes called a trickster figure, similar to Cagn of the related Bushmen people. In other contexts, he appears as a patron of hunters and in some stories he even had a part in creating the world. The multiple roles of have been called a reflection of the fluidity of the Khoisan's religious resources and rituals, which are usually ambiguous and lack in standardization. He was also a life-death-rebirth figure, dying and resurrecting himself on numerous occasions. Resulting from this, his funeral cairns can be found in many locations in southern Africa, and it is customary to throw a stone onto them for good luck Manuscript
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Hahn, Ulla, Schriftstellerin (geb. 1945)
Eigenh. Briefkarte mit U.
o.J. Hamburg, 4. III. 1993, Qu.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 39260
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Hahn, Ulla, Schriftstellerin (geb. 1945)
Großes farbiges Porträt mit U. auf der Bildseite.
o.J. , Ohne Ort und Jahr (2017), 20 x 30 cm.
Bookseller reference : 56778
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Hainard Robert:
Croquis de terrain.
Lausanne, Payot, 1975. In-4 à l'italienne, pleine toile illustrée, rhodoïd. En belle condition. Illustré à toutes pages de croquis en noir.
Bookseller reference : 18614
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HAINAUT (Georges).
Le Mythe errant du socialisme.
Paris Les Ides de Mars 1986 1 vol. broché in-8, broché, 225 pp. Edition originale sans grand papier avec un envoi autographe signé de l'auteur au cinéaste Alain Resnais, "cette mise en question radicale". En guise de prière d'insérer, deux photocopies de lettres tapuscrites, de l'auteur et de l'éditeur, présentant l'ouvrage. Bon exemplaire. Exemplaire provenant de la bibliothèque d'Alain Resnais.
Bookseller reference : 112827
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HAINAUT (Georges).
Le Mythe errant du socialisme.
Paris Les Ides de Mars 1986 1 vol. broché in-8, broché, 225 pp. Edition originale sans grand papier avec un envoi autographe signé de l'auteur au cinéaste Alain Resnais, "cette mise en question radicale". En guise de prière d'insérer, deux photocopies de lettres tapuscrites, de l'auteur et de l'éditeur, présentant l'ouvrage. Bon exemplaire. Exemplaire provenant de la bibliothèque d'Alain Resnais.
Bookseller reference : 112827
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Hainard Robert, Bommeli-Hainard Claude, Rossier-Hainard Florence, Hainard Pierre (intr.), Mairet Alexandre et Bovy Adrien (postface):
Philippe et Eugénie Hainard 1879-1938 / 1882-1948.
Neuchâtel, à la Baconnière, 1980. In-8 broché, couverture illustrée à rabats, légèrement défraîchie. Illustré de reproductions hors-texte en noir et en couleurs d'oeuvres des deux peintres, parents de Robert Hainard.
Bookseller reference : 13757
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Hainard Robert, Bommeli-Hainard Claude, Rossier-Hainard Florence, Hainard Pierre (intr.), Mairet Alexandre et Bovy Adrien (postface):
Philippe et Eugénie Hainard 1879-1938 / 1882-1948.
Neuchâtel, à la Baconnière, 1980. In-8 broché, couverture illustrée à rabats, légèrement défraîchie. Illustré de reproductions hors-texte en noir et en couleurs d'oeuvres des deux peintres, parents de Robert Hainard.
Bookseller reference : 18617
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Haid, Liane, Schauspielerin (1895-2000).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. X. 1914.
1½ SS. 8vo. An Hans Stalzer: "Bezugnehmend auf unsere seinerzeitliche Besprechung, des zu malenden Bildes wollten Sie mir gütigst mitteilen, ob Sie noch gewillt sind selber zu malen. Hätte nämlich jetzt Zeit". - Am linken Rand ohne Textverlust gelocht.
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Haid, Liane, Schauspielerin (1895-2000).
Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Ganzfigürliches Portrait en face. - "Ross"-Verlag, Negativ-Nr. 6008/1. - Die Aufnahme je nach Lichteinfall etwas silbrig, die Unterschrift leicht verblaßt.
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Haider, Karl, German painter (1846-1912).
Autograph signature. Schliersee, [postmark: 5 Jan. 1910].
Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - After a study trip to Florence, where he created woodcut copies of the old masters, Haider returned to his native Munich in 1876 to become a freelance painter creating portraits and landscapes. His work "Herbstabend" won a gold medal at the Munich International Exhibition in 1897. - Traces of a postmark. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Haidinger, Franz, Gastwirt und Schriftsteller (1797-1876).
2 eigenh. Briefe m. U. [Wohl Wien], 13. IV. und 20. VI. 1871.
Zusammen 2 SS. 8vo. Beide Briefe an einen Herrn Wimmer: "Nachdem ich gestern mit dem Herrn Pfarrer gesprochen habe, wäre es uns sehr erwünscht mit Ihnen Samstag Vormittag sprechen zu können, es wäre daher gut wenn Sie bis ½ 9 Uhr zu mir kommen könnten, um das Material was ich besitze ein wenig durchzusprechen, denn das Gedenkbuch der Pfarre ist ein wenig weitläufig angelegt […]" (Brief vom 14. April 1871). "Der Herr Pfarrer hat mir heute den beiliegenden Zettel von der Kinderbewar Anstalt […] überschickt […]" (Brief vom 20. Juni 1871). Beide Briefe etwas gebräunt und knittrig. - Haydinger musste im Alter von 12 Jahren die Schule verlassen und in der Gastwirtschaft seines Vaters mithelfen, die er 1822 übernahm. Die Lektüre historischer Werke regte ihn zur Anlage der ersten umfangreichen Viennensia-Sammlung an. Im Lauf der Zeit erwarb er ein derartiges Fachwissen auf bibliographischem Gebiet, dass ihn Experten des In- und Auslands konsultierten. Seine mehr als 12.000 Nummern umfassende Sammlung erstreckte sich auch auf Geschichte, Theatergeschichte, Kostümkunde, deutsche Literatur (vor allem Erstausgaben), Geschichte der Reformation und Gegenreformation bis zu den Hexenprozessen. Zur Erweiterung seiner Sammlung besuchte er Auktionen in ganz Europa, um seltene Stücke zu erwerben. Haydinger besaß die bedeutendste private Viennensia-Bibliothek in Wien. Nach seinem Tod wurden die Viennensia-, Josephinica- und Theatralia-Teile seiner Sammlung (5.253 Nummern) - da die gesamte Sammlung wegen ihres hohen Werts (36.000 Gulden) von der Stadt Wien nicht angekauft werden konnte - von der Wiener Stadtbibliothek um 8.000 Gulden erworben, der Rest versteigert.
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Haidinger, Wilhelm von, Geologe (1795-1871).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. I. 1852.
4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Freund: "Unser trefflicher Bergrath v. Thauner erläutert für mich den Inhalt der Mittheilung über die Oberflächen [...]".
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Haidvogel, Carl Julius, Schriftsteller (1891-1974 ).
5 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. O. O., 1955-1961.
Zusammen 5 SS. Qu.-8vo. Mit 3 eh. beschr. Kuverts. Haidvogel dankt Josef Wesely für Glückwünsche zu verschiedenen Anlässen.
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