Professional bookseller's independent website

‎Autographs‎

Main

Number of results : 71,949 (1439 Page(s))

First page Previous page 1 ... 687 688 689 [690] 691 692 693 ... 799 905 1011 1117 1223 1329 1435 ... 1439 Next page Last page

‎Hönigswald, Nelly, Schauspielerin (1867 - nach 1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. V. 1911.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich habe mir heute erlaubt Sie in Ihrer Wohnung aufzusuchen, erhielt jedoch zu meinem lebhaften Bedauern den Bescheid dass Sie abwesend und auch heute Vormittag nicht zu sprechen seien. Da nun morgen bereits die Generalprobe von ‚Herodes und Marianne' stattfindet, welcher Sie gewiss beiwohnen werden, bleibt mir nichts übrig als Ihnen meine Bitte, die Sie wol schon erraten haben, schriftlich vorzutragen. Ich wäre sehr glücklich wenn sie meiner Leistung in ‚Herodes und Marianne' Ihr für mich so wertvolles spezielles Interesse schenken wollten. Sie standen mir ja auch bisher stets überaus wolwollend gegenüber, was mich mit aufrichtiger Freude erfüllte, nun waren meine Aufgaben meist nicht bedeutend, oder ich spielte in Vertretung einer anderen Darstellerin. Diesmal aber spiele ich eine Rolle, die wenn auch schwer u. für das grosse Publikum gewiss nicht dankbar u. sympatisch wirkend, zum Teil in jenem Fache liegt für welches ich am Burgtheater in Aussicht genommen u. die in jüngeren Jahren wol von Frau Gabillon dargestellt worden wäre. Sie werden daher begreifen hochverehrter Herr welch' eminent fördernde Bedeutung in diesem Falle ein freundlich anerkennendes Wort, gerade aus Ihrer Feder, für mich hätte […]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Hönniger, Friedrich Carl, Jurist, Beamter und Politiker (1812-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rudolstadt, 27. III. 1837.‎

‎1 S. 8vo. An die Cröckersche Buchhandlung: "Im von allhiesiger Fürstl. Regierung erhaltenen Auftrage ersuche ich eine Wohllöbl. Cröckersche Buchhandlung, die Gesetz-Sammlung für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach zu dem dagegebenen Preiße von 7 rthl. 2 gr. nebst der Rechnung darüber, für deren Berichtigung ich sodann sofort Sorge tragen werde, an die Fürstl. Regierung womöglich mit umgehender Post einzusenden [...]". - Hönniger trat in den Staatsdienst des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt ein und war nach 1836 Kommissionssekretär bei der Regierung. 1848/49 gehörte er der Frankfurter Nationalversammlung für den Wahlkreis Schwarzburg-Rudolstadt an. - Mit eh. Adresse am Briefende. Mit Sammlervermerk in Bleistift und Empfängervermerk in Tinte, letzterer verso.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€220.00 Buy

‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, April 1981.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. - Beiliegend 3 Filmprogramme sowie das Programm zu Nestroys Posse "Kampl" einer Festvorstellung anläßlich des 85. Geburtstages im Burgtheater. An Herta Mühleder-Grammanitsch: "Tief erfreut über die Glückwünsche zu meinem Geburtstag, danke ich von ganzem Herzen [...]". - Attila Hörbiger - der Bruder von Paul (1894-1981), Alfred (1891-1945) und Hans H. (1885-1953) und Vater der Schauspielerinnen Elisabeth Orth (geb. 1936), Christiane (geb. 1938) und Maresa H. (geb. 1945) - wurde von Max Reinhardt 1928 ans Theater in der Josefstadt verpflichtet und kam 1950 ans Burgtheater, wo seine in unterschiedlichsten Fächern ausgelebte Schauspielkunst zur Entfaltung kam und ihn "zu den prägnantesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum" werden ließ (Czeike III, 264). - Die beiliegenden Filmprogramme zu den Filmen "Am Ende der Welt" (1947), "Maresi" (1948) und "Kronprinz Rudolfs letzte Liebe" (1956).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 6. VI. 1986.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. adr. Kuvert. - Beiliegend 2 gedr. Partezettel des im April des folgenden Jahres verstorbenen Schauspielers. An Herta Mühleder: "Reichlich verspätet, deshalb aber nicht weniger herzlich danke ich für Ihre guten Wünsche zu meinem 90. Geburtstag. Die Tage rundherum waren schön, aber auch anstrengend. Man spürt die Jahre und ist dankbar für jeden geschenkten Tag [...]". - Attila Hörbiger - der Bruder von Paul (1894-1981), Alfred (1891-1945) und Hans H. (1885-1953) und Vater der Schauspielerinnen Elisabeth Orth (geb. 1936), Christiane (geb. 1938) und Maresa H. (geb. 1945) - wurde von Max Reinhardt 1928 ans Theater in der Josefstadt verpflichtet und kam 1950 ans Burgtheater, wo seine in unterschiedlichsten Fächern ausgelebte Schauspielkunst zur Entfaltung kam und ihn "zu den prägnantesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum" werden ließ (Czeike III, 264). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€90.00 Buy

‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., 17. XI. 1942.‎

‎227:174 mm. S/W-Portrait en face mit eh. Widmung an [Hermine] Ehrenstein.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung. O. O., 1942.‎

‎228:167 mm auf etwas Trägerkarton (dort auch die Widmung). - Beiliegend 6 Filmprogramme. "Meister Hofbauer herzlichst [...]". - Hübsche Farbaufnahme (Portrait en face) in Rollenkostüm. - Attila Hörbiger - der Bruder von Paul (1894-1981), Alfred (1891-1945) und Hans H. (1885-1953) und Vater der Schauspielerinnen Elisabeth Orth (geb. 1936), Christiane (geb. 1938) und Maresa H. (geb. 1945) - wurde von Max Reinhardt 1928 ans Theater in der Josefstadt verpflichtet und kam 1950 ans Burgtheater, wo seine in unterschiedlichsten Fächern ausgelebte Schauspielkunst zur Entfaltung kam und ihn "zu den prägnantesten und beliebtesten Schauspielern im deutschsprachigen Raum" werden ließ (Czeike III, 264). - Die beiliegenden Filmprogramme zu den Filmen "Die Fracht von Baltimore (1938), "Grenzfeuer" (1939), "Das vierte Gebot" (1950), "Die Hexe" (1954), "Der Major und die Stiere" (1955) und "Der Edelweißkönig" (1957). - Etwas gewölbt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Hörbiger, Attila, Schauspieler (1896-1987).‎

‎Postkarte mit eigenh. U. Mitunterzeichnet von Paula Wessely. O. O. u. D.‎

‎Postkartenformat. Die Bildpostkarte zeigt das berühmte Schauspielerehepaar vor der Kulisse der Stadt Salzburg, wo beide im Rahmen der Salzburger Festspiele große Erfolge feierten. - Wohlerhalten.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Hörbiger, Hans (Robert), Techniker und Astronom (1885-1955).‎

‎"Kispapa mesèl". Ts. mit einigen eh. Korrekturen. Linz, 1917.‎

‎25 SS. auf 25 Bll. Fadengeheftet. 4to. Beiliegend ein ms. Brief mit eh. U. (1½ SS. 4to). Sammlung von kleinen Prosaskizzen und Gedichten, die sich thematisch um Hörbigers Erinnerungen an den Kriegsdienst ranken. Zugeeignet seiner "innigstgeliebten Jugendfreundin und unserem Gretchen". - Hans Robert Hörbiger, Sohn des Technikers und Astronomen Hanns Hörbiger und Bruder der Schauspieler Attila und Paul, war gemeinsam mit seinem Vater und dem dritten Bruder Alfred im väterlichen Werk in Wien tätig, in dem seit den frühen dreißiger Jahren die international angewandten Hörbiger-Ventile erzeugt wurden; daneben setzte er das von seinem Vater begonnene glacial-kosmogonische System fort und veröffentlichte gemeinsam mit Michael Soeser 1951 "Welteis. Roman um ein Weltbild".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Hörbiger, Hans (Robert), Techniker und Astronom (1885-1955).‎

‎"Kosmotechnische Studien. Heft 1. Einführung in die kosmotechnische Erkenntnis". Ts. mit eigenh. Namenszug im Titel und zahlr. eh. Anm. Linz, 1918.‎

‎85 SS. Fadengeheftet. 4to. Beiliegend ein ms. Brief mit eh. U. Wohl unpubliziertes Typoskript einer auf 10 Bände angelegten Reihe. Hier vorliegend der erste Band, der gleichsam eine Einführung in die Charakteristik kosmotechnischer Erkenntnis und glacialkosmologischer Deutung zu geben versucht. - Hans Robert Hörbiger, Sohn des gleichnamigen Technikers und Astronomen Hanns Hörbiger und Bruder der Schauspieler Attila und Paul, war gemeinsam mit seinem Vater und dem dritten Bruder Alfred im väterlichen Werk in Wien tätig, in dem seit den frühen dreißiger Jahren die international angewandten Hörbiger-Ventile erzeugt wurden; daneben setzte er das von seinem Vater begonnene glacial-kosmogonische System fort und veröffentlichte gemeinsam mit Michael Soeser 1951 "Welteis. Roman um ein Weltbild". - Hörbigers eh. unterzeichneter Brief (Mauer bei Wien, 9. IV. 1918, 1½ SS. auf 2 Bll., 4to) an den namentlich nicht genannten Ingenieur Carl von Hochenegg (1860-1942).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€200.00 Buy

‎Hörbiger, Paul, Schauspieler (1894-1981).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.‎

‎220:160 mm. S/W-Portrait im ¾-Profil mit eh. Widmung an Hermine Ehrenstein; im Rollenkostüm des Knierim aus dem Géza von Bolváry-Film "Lumpazivagabundus" (1936). - Alt auf Trägerkarton montiert.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€150.00 Buy

‎Hörbiger, Paul, Schauspieler (1894-1981).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎8vo. In Bleistift. - Mit Spuren alter Montage verso.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hörmann von Hörbach, Ludwig von, Bibliothekar (1837-1924).‎

‎Postabschnitt mit eigenh. U. Innsbruck, 16. I. 1884.‎

‎2 SS. (10 Zeilen.) 124:45 mm. Ersucht um Quittung der "Bezahlung d. Rechnung vom 25/8/1884 im Betrage von 2 fl. 52 x. […]". - Hörmann von Hörbach wurde 1877 Kustos an der Universitätsbibliothek in Innsbruck und war 1888-1902 deren Direktor. Unter seiner Leitung verdoppelte sich der Buchbestand der Bibliothek, sie wurde modernisiert und mit neuen Katalogen ausgestattet. - Mit Stempel der K. K. Universitäts-Bibliothek Innsbruck; montiert auf einem hs. Schreiben der K. K. Universitätsbibliothek Innsbruck vom 24. VIII. 1883.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hörmann, Franz Rt. von, Ministerialrat und Hofjagddirektor (D. n. e.).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte, "die herzlichsten Glückwünsche entgegenzunehmen".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€40.00 Buy

‎Hörmann, Leopold, Schriftsteller und Kritiker (1857-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. X. 1911.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An ein namentlich nicht genanntes Fräulein: "Freund Christel hat mir heute telephonisch mitgetheilt, daß Sie beabsichtigen, beim nächsten internen Abend der Schriftsteller-Genossenschaft einige Gedichte aus meinem neuesten Büchlein (Hört's zua a zweng! Neue Folge) vorzutragen. Ich gebe darüber meiner Freude Ausdruck und sende Ihnen zu freundlichem Gebrauche dieses Bändchen. Ohne Sie in Ihrem Urtheil zu beeinflussen, möchte ich Sie doch bitten, die nachfolgend genannten Stücke in eine engere Wahl zu bringen [...]". - Leopold Hörmann war Schriftsteller und Theaterkritiker am Linzer "Morgenblatt" und später lange Jahre Mitarbeiter des "Ersten allgemeinen Beamtenvereins der österreichisch-ungarischen Monarchie" in Wien, wo er sich dem dortigen "Verein der Literaturfreunde" anschloß; von 1891 bis 1920 leitete er die "Wiener Mitteilungen literarischen Inhalts". "Hörmann schrieb kritische Aufsätze über Mundartdichtung für verschiedene Wiener Zeitungen, kehrte als Pensionist 1915 nach Linz zurück und war dort nach dem Ersten Weltkrieg Magistratsbibliothekar. Seine eigenen Mundartgedichte und -geschichten (u. a. "'s Nullerl", 1885) wurden zum Teil mehrfach aufgelegt" (DBE).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€60.00 Buy

‎Hörmann, Leopold, österr. Schriftsteller u. Kritiker (1857-1927)‎

‎Eigenh. Postkarte m. Unterschrift.‎

‎Linz, 9. XI. 1917. 1 S., Qu.-Kl.-8°.‎

‎An den Schriftsteller Fritz Stüber-Gunther. - Leopold Hörmann war Schriftsteller und Theaterkritiker am Linzer "Morgenblatt" und später lange Jahre Mitarbeiter des "Ersten allgemeinen Beamtenvereins der österreichisch-ungarischen Monarchie" in Wien, wo er sich dem dortigen "Verein der Literaturfreunde" anschloß; von 1891 bis 1920 leitete er die "Wiener Mitteilungen literarischen Inhalts". "Hörmann schrieb kritische Aufsätze über Mundartdichtung für verschiedene Wiener Zeitungen, kehrte als Pensionist 1915 nach Linz zurück und war dort nach dem Ersten Weltkrieg Magistratsbibliothekar. Seine eigenen Mundartgedichte und -geschichten (u. a. "'s Nullerl", 1885) wurden zum Teil mehrfach aufgelegt" (DBE).‎

Bookseller reference : 27685

‎Hörth, Franz Ludwig, Schauspieler, Kapellmeister, Dramaturg und Regisseur (1883-1934).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, 18. V. 1928.‎

‎¾ S. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Leider bin ich vom 1. Juni ab auf 10 Tage im Ausland, kann mir also nicht die Freude machen, Ihnen unser neues Haus zu zeigen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Direktors der Staatsoper; im linken Rand gelocht (keine Textberührung); etwas angestaubt und mit kleinem Bearbeitungsvermerk.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hösel, Erich, German sculptor (1869-1953).‎

‎Autograph signature. [Postmark: Meissen, 2 Sept. 1909].‎

‎Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Working for the Meißen porcelain manufacture from 1903, Hösel created various figurines of animals, children and native Americans as well as portrait and genre sculptures, making study journeys to Greece, Istanbul, Anatolia and North America. - Small ink spots near left margin. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Höß, Rudolf, Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz (1900-1947).‎

‎Alpenlandschaft mit Hütte. O. O., 1923.‎

‎Aquarellierte blaue Schreibtusche auf Konstruktionszeichenkarton. 360:235 mm. Unten rechts signiert und datiert "R. Höss. 1923." Mit feiner Schreibfeder ausgeführte, nicht ungeschickte Tintenzeichnung einer von kahlen Bäumen umstandenen einsamen Holzhütte am tief verschneiten Hang, im Hintergrund Berge. Einzig die Hütte und der Zaun sind in hellbrauner Farbe ankoloriert, die übrige Schneelandschaft ist anscheinend mit der unterschiedlich verdünnten blauen Schreibtinte laviert; der Himmel mit stark verdünntem Braun minimal angetönt. Auf der Rückseite beschnittene Reste einer kolorierten geologischen Querschnittszeichnung aus der Baustoffindustrie. - Wohl einziges bekanntes Dokument einer künstlerischen Neigung des Kommandanten von Auschwitz, zu dessen Charakterzügen zwar eine kleinbürgerliche Naturverbundenheit (vgl. Martin Broszat, Kommandant in Auschwitz, S. 19) gezählt wird, wie sie aus dem vorliegenden Blatt leicht herausgelesen werden kann, dessen bekannte Gefühlsarmut und nicht zuletzt seine Betätigung im Freikorps und Beteiligung am Fememord an Walter Kadow 1923 aber kaum den Künstlerdilettanten vermuten lassen dürften. Wegen letzteren Verbrechens wurde Höß noch 1923 verhaftet und 1924 zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt (1928 amnestiert). Möglicherweise ist die Zeichnung während der Mußestunden der Untersuchungshaft entstanden. - Einige kleine Druckstellen; insgesamt wohlerhalten. Erworben von den Nachfahren der Familie des Infanteriegenerals und Eichenlaubträgers Karl Eibl (1891-1943).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€3,500.00 Buy

‎Hübl, Albert, Theologe (1867-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 25. V. 1923.‎

‎1 S. 8vo. "Gestatte mir zur Vermählung die herzlichsten Glückwünsche zu bringen. Ich benütze die Gelegenheit, um Ihnen für die liebenswürdige und eingehende Besprechung des Osterspieles den verbindlichsten Dank auszusprechen […]". - Hübl empfing 1890 die Priesterweihe und unterrichtete seit 1895 Geschichte und Geographie am Schottengymnasium. Seit 1902 Kustos des Münzkabinetts und später auch Archivar des Schottenstifts, übernahm er 1919 das Direktorat des Gymnasiums und erhielt 1927 den Titel Hofrat. Er verfasste zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen, u. a. "Die Inkunabeln der Bibliothek des Stifts Schotten in Wien" (1904). - Gefaltet.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hübler, Anna, Eiskunstläuferin (1885-1976).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U.und eh. Briefkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Die Briefkarte zur Übersendung der Portraitpostkarte an Staatsbankinspektor Max Gantner.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Hübler, Karl Balthasar, Jurist, Beamter sowie Dresdner Bürgermeister (1788-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 9. IX. 1842.‎

‎1 S. 8vo. An die Arnoldische Buchhandlung bezüglich eines Zeitungsabonnements: "Die geehrte Arnoldsche Buchhandlung versichere ich nochmals, daß sich von dem Jahrgange 6 des Journal des enfans nicht ein Blatt in meinen Händen befindet. Ich berichtige aber, nun die mir unangenehme Differenz endlich zu beseitigen, den mir angezeigten angeblichen Schuldbetrag an 5 rthl 10 ngr. beigehend mit der Bitte um wenige Zeilen Quittung über den Empfang [...]". - Mit Notizen in Blei und Empfängervermerk verso.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€280.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 24. I. bzw. 31. X. 1834.‎

‎Je 3 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Die in diesen Tagen hierort getroffenen Veränderungen werden Sie wohl schon von anderer Seite erfahren haben. Ich meine nämlich die Ernennung des bisherigen Legationsrathes Frei H. Werner zum Horat, und die gleiche Auszeichnung, welche dem Baron Pflügel zu Theil wurde, der nächstens als Geschäftsträger ad interim nach Mailand abgeht, da Brunelli Urlaub begehrt hat. - Über Werner's Glück gabe es hier viele lange Gesichter, was ich begreilich finde. - Liehmann, der früher Baron Pflügel begleitete, ist zum ersten Botschaftssekretär in St. Petersburg ernannt, und Baron Thierry dem Grafen Dietrichstein in Brüssel als Commis zugetheilt worden [...]". - "Gestern Nacht reiste Graf Lützow nach Rom ab, wohin er sich über Ponteba, Mailand und Genua begeben wird. - Ich habe hier das Glück gehabt, ihn sehr oft zu sehen, und empfinde um so schmerzlicher seine Abreise. Daß Sie seiner Gegenwart mit Sehnsucht entgegen sehen, ist mir um so begreiflicher, als ich das Unangenehme ungeregelter Dienstverhältnisse kennen, und Sie ohne Zweifel des Duumvirats satt sein werden [...]" (Br. v. 31. X.). - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€200.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Paris, 1835 und 1837.‎

‎11 SS. auf Doppelblättern. 8vo. Schöne Briefe aus seiner Pariser Zeit an einen namentlich nicht genannten Freund: "Noch immer sitze ich hier, und warte mit Sehnsucht auf meine Expedition nach London, die man mir nun endlich als bevorstehend angekündigt hat. Paris ist für vier Wochen zauberisch - aber zuletzt wird man des müßigen Lebens überall selbst hier satt. Nun ich Alles gesehen, Alles mitgemacht, was man füglicher Weise mitmachen kann, denn Sie wissen in Paris gibt es viele amusements, die für einen Ehemann nicht eben ziemlich sind - fange ich an mich fortzusehnen [...]" (Br. v. 30. VII. 1835). - Hübner war zwei Jahre nach seinem Eintritt in die Staatskanzlei 1833 in außerordentlicher Mission nach Paris entsandt und des vorzüglichen Eindrucks wegen, den er daselbst zu erregen verstand, als Gesandtschaftsattaché nach zwei weiteren Jahren dorthin versetzt worden. In den erwähnten Stand als Ehegatte trat Hübner 1834, als er die jüngste Tochter Josef Anton von Pilats - des Redakteurs von Metternichs "Österreichischem Beobachter" - ehelichte. - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€280.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "J'ai cherché les articles de le gazette d'Augsbourg ons les derniers troubles on Italie, mais j'ai trouvé qu'ils ne renferment rien que vous ne connaissiez déja [...]". - In altem Sammlungsumschlag.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., von fremder Hand mit "Febr. 1848" datiert.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Hofrat Adolph Keil: "Ich bin durch eine traurige Veranlassung abgehalten von Ihrer gütigen Einladung für Sonntag Gebrauch zu machen, indem die eben eingetroffene Nachricht von der ernstlichen Erkrankung eines meiner Kinder mich bestimmt[e?] unverzüglich nach Wien abzureisen [...]". - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt. - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette. - Mit kl. Ausschnitt durch Siegelbruch. - Beiliegend ein an A. Keil adressiertes Kuvert ohne Inhalt. - In altem Sammlungsumschlag.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 10. XII. 1849.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn von Doré: "Ihren Brief vom 27. v. M. habe ich gestern erhalten u. sogleich die nöthigen Erkundigungen über das Institut catholique eingezogen [...]". - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 16. V. 1856.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen Vater: "Für die Glückwünsche zum Botschafter meinen besten aber in höchster Eile beteuerten [?] Dank. Denn ich erwarte den Erzherzog bei mir, um ihn sodann auf seiner ersten Wanderung durch Paris zu geleiten. Ich war ihm, seinem Befehle gemäß, bis Baden entgegengereist. Dort traf ich auch Friedrich, der entsetzlich aussieht, mit einer entschiedenen Tendenz zur Glatze und Schmerbauch [...]". - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rom, 3. VI. 1866.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er dankt, sich seines Sohnes Alexander angenommen zu haben. - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt. - Hübners 1839 geborener Sohn gleichen Namens war k. k. Oberleutnant bei den Franz Josephs Husaren Nr. 1. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hübner, Alexander Gf. von, Diplomat und Reisender (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. VII. 1864 oder 1869.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Wohlgeboren beehre ich mich Frau Dor. Seebnig aus Leipzig auf das angelegentlichste zu empfehlen [...]". - Alexander Gf. Hübner stand seit 1833 im Dienst der österreichischen Staatskanzlei und des öfteren auch im Rufe, der illegitime Sohne seines Förderers Fst. Metternich zu sein. Im Laufe seiner langen diplomatischen Tätigkeit war er u. a. in Paris, Mailand, Lissabonn, Leipzig und Rom tätig. Ende der sechziger Jahre aus dem Staatsdienst ausscheidend, verfaßte Hübner eine Biographie von Papst Sixtus V. und mehrere Reiseberichte, in denen er reiches, während seiner Reisen durch Europa, Afrika und halb Indien sowie Nordamerika gesammeltes Material versammelte. Ende der achtziger Jahre wurde er zum Mitglied des österreichischen Herrenhauses ernannt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hübner, Alexander Graf von, Schriftsteller und Diplomat (1811-1892)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Präsidenten des Kommittes für öffentliche Sicherheit, Dr. Fava, in Französisch, mit Dank für die Besorgung eines Briefes und mit der Bitte um einen Besprechungstermin. - Hübner war ein unehelicher Sohn Metternichs und wurde in Metternichs Staatskanzlei beschäftigt. Er war Gesandter u. a. in Italien und Paris. 1859 wird Hübner Polizeiminister in Wien, von 1865-68 ist er österreichischer Botschafter in Rom. Er verfasste u. a. "Ein Jahr meines Lebens" (1848-49) und "Neun Jahre der Erinnerung eines österreichischen Botschafters in Paris unter dem zweiten Kaiserreich 1851-1859" (1904).‎

Bookseller reference : 50362

‎Hübner, Alexander Graf von, österreichischer Diplomat (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig, 13. IV. 1860.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Joseph Anton Edler von Pilat, die rechte Hand Metternichs, des leiblichen Vaters von Hübner: "Vielen Dank [...] für Ihre Briefe, obgleich sie mir nur trübe Nachrichten gaben, besonders über den, wie ich von anderer Seite höre, beinahe hoffnungslosen Zustand der armen Gräfin Emilie. Selten hat man eine härter geprüfte Mutter gesehen als die Gräfin [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hübner, Alexander von, österreichischer Diplomat (1811-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Bittet den Adressat, ihm das "Großwerk: Rom von Bunsen und Platner" zu borgen. - Der als uneheliches Kind Metternichs mit einer Bürgerlichen geborene Hübner studierte an der Universität Wien Rechtswissenschaft und hielt sich längere Zeit in Italien auf, bevor er 1833 in den Dienst der österreichischen Staatskanzlei trat. Im folgenden Jahr erhielt er, durch persönliche Verwendung Metternichs, die Genehmigung zur Führung des Namens Hübner. Im diplomatischen Dienst kam er u.a. nach Paris und Lissabon und übernahm 1844 das österreichische Generalkonsulat in Leipzig. Seit 1849 vertrat er Österreich in Paris; zwei Jahre lang war er Botschafter beim Vatikan. Als Mitglied des österreichischen Herrenhauses gehörte Hüber der konservativen Rechten an. Neben politischen und historischen Schriften verfasste er Reisebeschreibungen, u. a. "Spaziergang um die Welt" (2 Bde., 1874).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Hübner, Emil, klassischer Philologe und Epigraphiker (1834-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 14. XII. 1861.‎

‎2 SS. und 2 Zeilen auf Doppelblatt. An einen Freund: " Noch habe ich Ihnen nicht für Ihr schönes Geschenk, den Sulpicius Severus gedankt. Ich habe die Schrift, wie alles was von Ihnen kommt, mit größtem Interesse und größter Belehrung gelesen. Wegen der Priscillianisten steht sie ja im näheren Bezug zu meinen spanischen Studien. Daß sich von Handschriften des Severus u. Spanien nichts findet, hat Ihnen wohl Mommsen gesagt. Ein Mal schickte ich Ihnen aus Paris ein zwar gewiß schon bekanntes Scaligeranum: ich habe immer zu fragen vergessen, ob es in Ihre Hände gelangt ist. Heut sende ich Ihnen ein Exemplar meiner Reiseberichte, bis jetzt die einzige größere litterarische [!] Frucht meiner an mancherlei Ausbeute reichen Wanderung. Wie gern spräche ich ein Mal wieder mit Ihnen darüber und über so manche andere litterarische [!] Pläne! Kommen Sie denn nicht einmal wieder hierher? Daß wir Mommsen behalten ist seit zwei Tagen sicher, zu meiner großen Freude: Sie wissen, wie viel ich an ihm verloren hätte. Gegen Neujahr geht er nun nach Rom und mir bleibt der erste Corpusband zu Ende zu führen [...]". Hübner erläutert noch weitere Vorhaben und lässt Grüße an Lübbert ausrichten. - Beiliegend eine Ausschnitt eines Kuverts mit eh. Adresse an Dr. Pichler in Graz aus dem Jahr 1875.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Hübner, Heinrich, German draftsman, painter and graphic artist (1869-1945).‎

‎Autograph quotation signed. Berlin, [postmark: 21 Feb. 1913].‎

‎Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Für Ihre Sammlung! [...]". - Influenced by French and German Impressionism, Hübner created genre paintings, portraits and interiors, founded a private painting school in Berlin in 1901, and travelled East Asia and the United States between 1908 and 1910. - Traces of a postmark. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Hübner, Herbert, Schauspieler (1889-1972)‎

‎Große Porträtfotografie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Berlin, 18. XII. 1935, 23 x 17 cm.‎

‎"Meinem braven Heimerdinger mit Dank und Anerkennung! Alles Gute! [...]"‎

Bookseller reference : 57603

‎Hübner, Herbert, Schauspieler (1889-1972).‎

‎Portraitpostkarte mit vier eigenh. Zeilen auf der Textseite. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an die Schauspielerin Lili Marberg: "Und hier noch ein zweites Bild [-] Nicht so feurig - Nicht so wild - - - ". - Die Bildseite mit einer Aufnahme im Brustbild en face. - Herbert Hübner nahm Schauspielunterricht bei Otto Gerlach, debütierte 1907 in Heidelberg und war hernach in Düsseldorf, Leipzig und Hamburg zu sehen; 1929 folgte er dem Ruf Max Reinhardts an das Josefstädter Theater in Wien und ließ sich 1935 in Berlin nieder. Dort spielte er u. a. am Großen Schauspielhaus, am Renaissancetheater, am Kurfürstendammtheater sowie am Hebbel- und Schillertheater, bevor er 1959 Mitglied der Kammerspiele München wurde. Zu seinen bedeutendsten Rollen gehörten der Kardinal Großinquisitor und König Philipp in Schillers "Don Carlos" und der Staatspräsident in Friedrich Dürrenmatts "Frank V". - Lili Marberg (1876-1962) gehörte von 1911 bis 1950 dem Wiener Burgtheater an. Seit 1936 auch Ehrenmitglied, spielte sie zunächst in Stücken Wedekinds, Hauptmanns und Ibsens, später vorwiegend Königinnen und mütterliche Frauen und galt weithin als vorzügliche Charakterdarstellerin. Zu ihren Hauptrollen zählten Desdemona, Hedda Gabler und Helena in "Vor Sonnenaufgang". Ihre einzige Filmrolle war die des Fräulein Munk in Walter Reischs "Silhouetten" (1936).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€40.00 Buy

‎Hübner, Julius, Maler (1806-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 1. IV. 1879.‎

‎1 S. 8vo. An einen Herrn Wichmann: "Da ich Sie auf dem Atelier doch nur zufällig treffe, schreibe ich Ihnen für alle Fälle, daß Sie nicht etwa Ihr Bild wie früher ohne mein Vorwissen verkaufen, sondern mich davon vorher in Kenntniß setzen, damit es nicht an den Ersten Besten verschleudert wird! […]". - Seit 1821 an der Akademie der bildenden Künste in Berlin studierend, wurde Hübner ein Schüler Wilhelm von Schadows (1788-1862), folgte diesem 1826 nach Düsseldorf, lebte und arbeitete anschließend in Italien sowie in Berlin und Düsseldorf. Seit 1842 Professor und zugleich Vorstand eines Ateliers für Historienmalerei, wirkte er von 1871-82 als Direktor der Kgl. Gemäldegalerie in Dresden. "Hübner gehört neben Eduard Julius Friedrich Bendemann, Carl Friedrich Lessing und Theodor Hildebrandt zu den nahmhaftesten Mitgliedern der 'Düsseldorfer Schule'. Er malte Historienbilder, romantische Sagenmotive (u. a. 'Fischer', 1827) und religiöse Stoffe (u. a. 'Boas und Ruth', 1825) sowie Porträts [...]" (DBE). "Als Akademielehrer hat Hübner großen Einfluß auf das Dresdner Kunstleben seiner Zeit ausgeübt. Der größte Teil der jüngeren Künstlergeneration Dresdens hat zu seinen Schülern gehört [...]" (Thieme/Becker XVIII, 47-49, 49).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€100.00 Buy

‎Hübner, Julius, Maler (1806-1882).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Wien, 20. VI. 1854.‎

‎1 S. 8vo. "Dankesgruß" mit einem Gedicht "den lieben Gratulanten zur silbernen Hochzeit d. 21 Mai 54".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€80.00 Buy

‎Hübner, Robert, Schauspieler (1860-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Sollte es Ihnen möglich sein mir für 25ten u. 26ten d. M. ein Gastspiel am Pressburger Theater zu offerieren so bitte ich Sie mich in Kenntnis setzen zu wollen. Vielleicht auch im Laufe der nächsten 14 Tage an einem anderen Theater in der Nähe, z. B. Wiener Neustadt, Brünn, etc. […]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Hübner, Robert, Schauspieler (1860-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An den Redakteur Edgar von Spiegl (1833-1908): "In der heutigen Nummer Ihres Blattes befindet sich eine Notiz welche besagt dass ich wegen einer ungerechten Besetzung meine Erntlassung begehrt habe. Wenn diese Rollenbesetzung auch die letzte Veranlassung war, meine Entlassungsgesuch einzureichen, so ist sie doch nicht die alleinige. Ich habe vielmehr während der letzten Jahre wiederholt um meine Entlassung ersucht, da ich die feste Überzeugung gewann, mir am Burgtheater unter den bestehenden Verhältnissen nicht eine mich befriedigende Stellung zu machen. Da mein vor einigen Tagen eingereichtes Entlassungsgesuch abermals abschlägig beschieden wurde, habe ich nun gestern ein Majestätsgesuch eingereicht, worauf ich hoffentlich im Laufe dieser Tage allerhöchsten Bescheid erhalte. Meine Handlung ist also eine wohlüberlegte, und ich bitte Sie lieber Herr von Spiegel in Ihrem Blatte gefälligst berichtigen zu wollen dass ich nicht zu denen gehöre die bei jeder Gelegenheit Entlassungsgesuche machen, sondern dass ich schon seit zwei Jahren ernstlich daran denke von Wien fortzugehen […]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€130.00 Buy

‎Hübner, Robert, Schauspieler (1860-1892).‎

‎Eigenh. U. (ausgeschnitten). O. O. u. D.‎

‎Ca. 20 x 70 mm.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€60.00 Buy

‎Hübner, Robert, Schauspieler (1860-1892).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An den Redakteur Edgar von Spiegl (1833-1908) mit Dank "für Ihre liebenswürdige Gratulation".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€120.00 Buy

‎Hübner, Robert, Schauspieler (1860-1892).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O., März 1891.‎

‎165:110 mm. Ganzfigürliche Darstellung des sitzenden Schauspielers in Rollenkostüm aus dem Atelier Dr. Székely, Wien. Die Unterschrift auf dem Trägerkarton.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€160.00 Buy

‎Hübner, Robert, Schauspieler (1860-1892).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O., März 1891.‎

‎165:110 mm. Brustbild des Schauspielers aus dem Atelier Krziwanek, Wien und Ischl, mit dessen gedr. Signet am unteren Rand des Trägerkartons. Die Unterschrift auf der Bildseite.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€160.00 Buy

‎Hübner, Ulrich, German painter (1872-1932).‎

‎Autograph signature. Neubabelsberg, 14. III. 1918.‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Joining the Berlin Secession in 1899, Hübner worked in Berlin and spent his summers in Hamburg, Lübeck, Rostock and Travemünde, where he specialized in harbour and other maritime scenes. In 1905 he was one of the first artists to be awarded the Villa Romana Prize. - Small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€180.00 Buy

‎Hübsch, Heinrich, Architekt (1795-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Karlsruhe, 20. IX. 1838.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kunsthistoriker Franz Kugler in Berlin: "Ihren Brief vom 17. März d. J., womit Sie das mir gütigst bestimmte Geschenk begleiteten, würde ich schon längst beantwortet haben, wenn ich nicht diesen Herbst hätte nach Berlin kommen und Ihnen meinen Dank mündlich überbringen wollen. Nun habe ich mich aber statt dessen zu einer dritten Reise nach Italien entschlossen, und kann also erst im nächsten Jahre das Vergnügen haben, Ihre Bekanntschaft zu erneuern. Ihre Beschreibung der Quedlinburger Kirche war mir sehr interessant. Möchten Ihnen meine Bauwerke, wovon Sie die zwei ersten Hefte mit nächster Gelegenheit erhalten werden, ein ähnliches Interesse gewähren! [...]". - Mit einigen Randläsuren und Faltspuren.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€350.00 Buy

‎Hüe, Georges, Komponist (1858-1948)‎

‎Porträtphotographie mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Ohne Ort, 12. VI. 1917, 13,5 x 8,5 cm.‎

‎"A mademoiselle Marguerite Joly [...]" - 1879 erhielt Hüe den renommierten Rompreis. In den folgenden Jahren wurden insbesondere mehrere Opern von Hüe erfolgreich aufgeführt. 1922 wurde er Mitglied der Académie des Beaux-Arts als Nachfolger von Saint-Saëns. - Oberrand mit kleinen Knickspuren.‎

Bookseller reference : 43371

‎Hüge, Bernd-Dieter, Schriftsteller (1944-2000)‎

‎Eigenh. Briefentwurf mit U. und masch. Brief (Reinschrift) mit eigenh. Nachschrift und U.‎

‎o.J. Halle, 13. XI. 1997, Fol. 3 Seiten.‎

‎Großer Brief des Schriftstellers und ehemaligen DDR-Häftlings Hüge an Egon Krenz in der Haftanstalt Berlin-Moabit: "Allein Daß Sie öffentlich angeklagt worden sind, so wie auch andere Ihrer einstigen verantwortlichen Genossen, erfüllt mich mit einer sehr beruhigen Gelassenheit. Diese Anklage ich auch notwendig gewesen gegenüber allen Getöteten des DDR-Grenzregimes [...]. Aber sie gibt auch jenen Opfern des Staatsterrors der DDR ihre Würde zurück, die sich in der Regel und in der Überzahl nicht wehren konnten (selbst Haftbeschwerde einzulegen wäre so gut wie aussichtslos gewesen in praxi) ggen den von Ihnen politisch vertretenen Apparate-Mechanismus [...]". - Nach einem Fluchtversuch aus der DDR 1967 war Hüge bis 1970 "wegen Passvergehens" im Gefängnis. Danach arbeitete er im Braunkohlentagebau, später als freier Schriftsteller. 1981 erschien "Mein Knastbuch. Erzählbericht" im Aufbau-Verlag. - Im August 1997 verurteilte das Landgericht Berlin Egon Krenz wegen Totschlags in vier Fällen zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten. Aufgrund einer Haftbeschwerde kam er schon nach 18 Tagen wieder frei.‎

Bookseller reference : 52241

‎Hüge, Bernd-Dieter, Schriftsteller (1944-2000)‎

‎Eigenh. Manuskript, eigenh. Brief und eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Halle und Hiddensee, 21. VIII. und 23. IX. 1997, Fol. 6 Seiten.‎

‎An einen Autographensammler. - Abschriften aus "Beichte vor dem Hund" und "Ein Widerhall", erschienen 1985, mit zwei Begleitbriefen. - Nach einem Fluchtversuch aus der DDR 1967 war Hüge bis 1970 "wegen Passvergehens" im Gefängnis. Danach arbeitete er im Braunkohlentagebau, später als freier Schriftsteller. 1981 erschien "Mein Knastbuch. Erzählbericht" im Aufbau-Verlag.‎

Bookseller reference : 52242

‎Hügel, Aloys Frh. von, Diplomat (1754-1825).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Frankfurt, 1815.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-8vo. An Herrn Gesandtschafts-Commis von Koller u. a. betr. der Zustellung eines Geldpaketes, das er im Namen des General-Feldzeugmeisters und Gesandten am kgl. französischen Hofe Frh. von Vincent Koller zuzustellen habe, da jener "zur Nachtzeit bey Ihnen passirte" und es daher nicht selbst habe übergeben können. - Nach Auseinandersetzungen mit Staatskanzler Ferdinand von Duminique 1793 in österreichische Dienste überwechselnd, war Hügel seit 1802 Bevollmächtigter Österreichs im Reich sowie Kaiserlicher Bevollmächtigter bei der Außerordentlichen Reichsdeputation; 1806 war er Übernahmekommissar für Würzburg und Mergentheim und anschließend als Gutachter in Wien tätig. Nach mehrjähriger Pause wurde er Gesandter bei Carl Theodor von Dalberg in Frankfurt und an den Höfen Hessen-Darmstadt und Hessen-Nassau, nach der Auflösung des Rheinbundes 1813 Zivilgouverneur von Frankfurt. Er galt als ausgezeichneter Kenner des Reichsrechts.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€300.00 Buy

Number of results : 71,949 (1439 Page(s))

First page Previous page 1 ... 687 688 689 [690] 691 692 693 ... 799 905 1011 1117 1223 1329 1435 ... 1439 Next page Last page