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‎Alt, Rudolf von, Maler (1812-1905).‎

‎Visitenkarte mit 9 eigenh. Zeilen. O. O., [um 1900].‎

‎2 SS. Visitenkartenformat. Einem "verehrten Freund und Collegen" in zittrigster Altersschrift.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€800.00 Buy

‎Altenberg, Peter (d. i. Richard Engländer), Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Manuskript. O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf 2 Bll. 8vo. Leidenschaftliches Plädoyer in einem Briefentwurf an eine (fiktive?) Geliebte über zu tolerierenden Ehebruch. "Gott verzeiht einen einzigen Ehebruch - Den, der begangen ist, falls eine liebevolle Frauenseele ein kommendes unentrinnbares Débacle spürt zwischen ihr und ihrem geliebten Mann, weil 'kein Kind da ist'! Da sieht sie 'unwillkürlich' Einen, der ihr genug sympatisch sei, um mit ihr, für ihren geliebten Mann, ein Kind zu zeugen, ein Bund für ewig, einen Dreibund! Sie, von mir unglücklich Geliebteste, haben diesen Weg beschritten! Aber nun verlässt Sie die Kraft! [...] Und Ihr edler Gatte wird Sie am sichersten sich erhalten, wenn er für dieses 'künstliche' Kind ebenso zärtlich sorgt wie für sein eigenes [...] Ihr Gatte schrieb mir gestern: 'Meine Frau versinkt in Melancholie. Komm, sie zu erretten [...] Errette mir meine Frau mit der Weisheit deines Gehirnes, wo die Liebe meines Herzens versagt!'" - Auf zwei herausgerissenen Blättern eines Heftes oder Albums mit zahlreichen Unterstreichungen, Einfügungen und Korrekturen.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€2,500.00 Buy

‎Altenberg, Peter , Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug am Kopf. Wohl Wien, [um 1914].‎

‎1 S. Gr.-4to. "Wenn der Patient doch wenigstens ganz aufrichtig, ganz wahrheitsgetreu dem Arzte sein Leiden schildern möchte! Dann würde der Arzt noch weniger verstehen als bei einer für seine Auffassungskraft adaptirten Schilderung seitens des Kranken! Dieser erzählt nur gerade so viel als er glaubt noch verstanden zu werden! Also gar nichts Wahres über seine eigenen Mysterien und Räthselhaftigkeiten! Ich bin nicht gegen Das, was die Ärzte wissen! Ich bin nur gegen Das, was sie nicht wissen! [...]". - Mit mehreren eigenh. Korrekturen, Unterstreichungen und Einfügungen. - Auf Briefpapier des Graben-Hotels, Wien, mit faksimiliertem Namen Altenbergs und Adresse in Rot. - Veröffentlicht in: Peter Altenberg. Fechsung, Berlin 1915.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,800.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Austrian writer (1859-1919).‎

‎Autograph letter signed (initials). N. p. o. d.‎

‎Large 4to. 2 pp. on bifolium. "My dear, dear friend - much light will always cast much shadow! Thus in my case. It is impossible to write four books as I have done and remain a well-mannered human being! One simply cannot! I love you all much, much more than you can imagine, but my depravation in every respect severs me from your order! But why do you not respect the poet in me, who has paid dearly for this noble title with his happiness, his peace, his health, and with his failed existence?!? Wherever I am, un-rest reigns, for my soul itself is tortured and disquieted throughout every hour! I sense that you all have dropped me mentally and are only waiting for the opportune moment to do it outwardly as well! How did I so disappoint you?!? How could the author of 'Wie ich es sehe', 'Was der Tag mir zuträgt', 'Prodromos', 'Märchen des Lebens' ever disappoint, save by a worthless book?!? I have emancipated myself from woman and her shameful thralldom, and thus have become the first 'Farouche'! Why hold this against me, rather than learn from me, profit from me?!? Last time, Klimt did not invite me to his table anymore, where his girlfriend sat, whom I revere [...] Alas! I have borne much, much - solitude and despondency are my destiny on all sides! Only the courage to place the revolver properly...! [...]".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,800.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Austrian writer (1859-1919).‎

‎Autograph letter signed. Apparently Vienna, ca. 1915.‎

‎Large 4to. 1 p. Probably written to Vienna's Society for the Prevention of Cruelty to Children, making a proposal how best to counter the growing number of child abuse cases: "Infolge dieser letzten schauerlichen Kindes-Mishandlung à la Hummel, wobei mitleidsvolle (?!?) Nachbarn die Frau warnten (?!?), erlaube ich mir Folgendes vorzuschlagen: Regelmäßige Annonce an Sonn- und Feiertagen im N.W.J.: 'An mitleidsvolle Nachbarn! / Kinder-Schutz- und Rettungsgesellschaft: / I. Himmelpfortgasse 9' / Ergebenst / Peter Altenberg / I. Grabenhotel". - On headed paper of the "Graben Hotel", where Altenberg resided from 1913 until his death.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Altenberg, Peter, poet (1859-1919).‎

‎ALS. [Vienna, 1911?].‎

‎4to. ½ p. With autogr. envelope. To Ella Saliger, regarding one of her husband's essays.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€650.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Wien ca. 1911], Gr.-4° (27,5 x 21 cm). 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit Büttenrand, Wasserzeichen "Original Frisch". - Montagespuren..‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "[...] nun liege ich, zum zweitenmale seit dem verdammten Sommer 1910, bereits 15 Wochen lang in diesem Sanatorium 'Inzersdorf'. Durch Schlafmittel (Medinal) und Bier bin ich in die Lage versetzt von 10 nachts bis 8 morgens zu vergessen, dass es etwas Schreckliches, Entsetzliches, Blödes, Kindisches, gibt - - - leben!!! Von 8 morgens bis 10 nachts blicke ich dann zu dem weißgetünchten Plafond meiner Zelle, und denke ausschließlich an die feige Heimtücke Derjenigen, die die Schamlosigkeit haben, sich 'gebildete Menschen' zu nennen - - -. Heute erhielt ich ein wunderbares Zeichen ihrer Freundschaft, nämlich einer echten, 'werktätigen' Freundschaft! Ich kann Ihnen nur sagen: Dank, Dank, tiefsten Dank! [...]"‎

Bookseller reference : 55906

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien I., Herrengasse, Café Central, ohne Jahr [ca. 1905], 8° (17,5 x 11 cm). 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "[...] meinen Dank aus allererfreutestem Herzen! Ich bin wirklich ganz überrascht davon. Ich athme wirklich auf bei so liebevoll getreuen Anhängern, beginne Muth und Kraft für das Lebendig-sein zu gewinnen! Mein geliebter vergötterter Bruder ist zu Grund gegangen, ich bin auf getreue Gönner angewiesen - - -. Ich verdanke Ihnen nun sorgenlose Weihnachtstage und das wunderbare Gefühl ihrer adeligen werkthätigen Freundschaft! Mögen Sie in dieser Idylle 'Seewalchen' friedereiche Tage verbringen! [...]"‎

Bookseller reference : 55912

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Wien ca. 1910], Gr.-4° (29 x 23,5 cm). 1 Seite.‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "[...] ich danke Ihnen von ganzem Herzen. Glauben Sie es mir, es ist innerlich verantwortet, wenn ich mich immer und immer wieder um Hilfe an Sie wende, den Gütigen, Tapferen, Lebens-Fähigen! Unter diesem Tag und Nacht lastenden Drucke, ob ich in einem nächsten kommenden Monate mein kleines Zimmer, meine Wäscherin, das Caffeehaus etc. etc. werde bezahlen können, lebe ich dahin, meine ohnedies dem Absterben verfallenen Nerven, die allzu impressionsabel sind für die Schädlichkeiten des grausamen Lebens, von Stunde zu Stunde in Melancholien aufzehrend, aufreibend. Nicht lange mehr kann mein armes Gehirn diesen qualvollen Zustand aushalten, und dann werde ich auch Diejenigen nicht mehr belästigen, die mir ausgeholfen haben in Krisen - - - [...]" - Bleistiftbeantwortungsvermerk des Empfängers.‎

Bookseller reference : 55905

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Wien, Währingerstrasse 3, ca. 1904], Kl.-4° (17 x 13,5 cm). 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "[...] ich danke Ihnen von ganzem Herzen. Meine schrecklichen Melancholien, diene mich von innen heraus aufzehren, ließen mich diesen Weg einschlagen zu werkthätiger Freundschaft. Die Zuckerkrankheit droht mir, die schwere Neurasthenie erschöpft mich Tag und Nacht, und nun das entsetzliche Wissen, das als Dritte im Bunde gegen meinen Organismus schwere Geld-Sorge sich einstellen wird und muss! Da dachte ich es mir in meinen schrecklichen Verzweiflungen, dass einige Wenige mich vielleicht mit einer monatlichen kleinen Unterstützung, die ihnen nicht allzu unangenehm ist, mich sogleich vor dieser zehrenden Melancholie bewahren könnten und mir mein Schicksal leichter zu ertragen helfen könnten! Bevor man zum allerletzten Entschlusse schreitet, versucht man das Letzte! Wie oft sagen Freunde: 'Wenn wir es doch gewusst hätten; er besaß eben die falsche Schamhaftigkeit - - -.' 'Wenn er sich uns doch anvertraut hätte - - -.' 'Es wäre uns sicherlich nicht darauf angekommen, in einem solchen exceptionellen Falle - - -.' Nun, ich habe es mitgetheilt, die falsche oder die echte Scham überwunden! [...]" - Fälzchenspur.‎

Bookseller reference : 55911

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Wien,, Frühjahr 1902], 8° (17,5 x 11 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "[...] Sie können es sich gar nicht vorstellen, wie glücklich mich Ihre liebevolle Aufmerksamkeit gemacht hat. Ich wollte Ihnen vor einiger Zeit schreiben: 'Max Schmidt, ich liebe Sie noch immer!' Jetzt muß ich dazu wol einige Zeit warten, sonst würde es dumm aussehen oder eigentümlich. Aber dann schreibe ich es. Wenn ich denke, ein paar gelbe Schuhe und 2 färbige Hemden und ein Schattenspender - - - also eine ganze Sommerausstattung für 1902! Ich danke Ihnen von ganzem Herzen [...]"‎

Bookseller reference : 55910

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Wien ca. 1910], Gr.-4° (29 x 23,5 cm). 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit Briefkopf "Peter Altenberg Wien, I., Wallnerstrasse 17." Gelocht.‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "[...] ich liege seit 4 Wochen, ein krepierender alter Hund - - -. Man hat mir eine 'Pflegerin' aufgenommen vom 'deutschen Pflegerinnenheim', 2 'behandelnde' Ärzte, die täglich 2-mal kommen. Trotzdem habe ich in diesen 4 Wochen für Medikamente, Gelées, außergewöhnliche Dinge, bereits 324 Kronen ausgeben müssen - - -. Ich werde dieses Krankenlager nicht mehr verlassen; nur für den letzten Weg, von dem ich nichts mehr wissen werde - - -. Der mordende Harndrang bei Tag und Nacht macht mir den Abschied zu einer tiefst ersehnten Erlösung - - -. Wollen Sie mir in diesem letzten schwersten Ringen noch eine Unterstützung gewähren, so seien Sie aus tief bedrängtestem Herzen bedankt! [...]" - Darunter der Bleistiftvermerk des Empfängers: "Lieber Carl I! ich bitte dich, an Altenberg, der zu seinem Leichenbegängnisse eine Unterstützung erwünscht - jetzt schon 100 Kronen zu senden - - Vorschüsse lindern mörderischesten Harndrang! [...]" - Knickfalten und Randeinrisse.‎

Bookseller reference : 55904

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Wien ca. 1900], Kl.-4° (17 x 13 cm). 3 Seiten. Doppelblatt mit Wasserzeichen "Ivory Paper".‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "Lieber Freund Herr Max Schmied [so!]: Unter dem Siegel der Verschwiegenheit! Ich bin schwer nervenkrank, wahrscheinlich auch zuckerkrank. Mein Bruder löst am 1. November seine Wirthschaft auf. Ich muß zu fremden Menschen aufs Zimmer, ohne Pflege und Hege. Ich habe für Logis, Beleuchtung, Bedienung, Beheizung, Wäsche, zusammen 40 Kronen zur Verfügung. Würden Sie mir meine schweren Melyncholien bannen wollen, meine Gehirn-anfressenden Sorgen, indem Sie mir monatlich dazu 20 Kronen geben?!? Ich könnte dadurch umso freier, umso unbedrückter leben! Ich müsste nicht innerlich ununterbrochen zusammenknacksen. Ich hätte dann gleichsam für Wäsche, Bedienung, Beleuchtung, Beheizung ausgesorgt, wäre erlöst von diesem beschwerlichen Posten! Es wäre eine Rettung für mein im Sorgen-Meere ertrinkendes Nervensystem! Deshalb, deshalb allein sage ich es Ihnen. Vielleicht ist es Ihnen das Opfer werth. An Wen darf ich mich Anderen wenden als an Menschen, die mich verstehen und schätzen ?!? [...]"‎

Bookseller reference : 55901

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 3. VI. 1908, Gr.-4° (29 x 23 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Porträtautotypie als Briefkopf.‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "Liebster Freund Max Schmidt, ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen! Sie ermöglichen es mir, meinem todkranken Herzen Erholung zu finden während der heißen Sommermonate! Ich liebe und verehre Sie - - -. Ich werde Ihrer ununterbrochen in Dankbarheit gedenken! [...]" - Sehr dekorativer Brief.‎

Bookseller reference : 55900

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (12 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Wien],, 1. II. 1902, Kl.-4° (17 x 13 cm). 2 Seiten.‎

‎Für den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "Dame und Hure. | (Max Schmidt zugeeignet) | Die Dich schwächen, musst Du meiden! | Schütze Dich vor Deinen Leiden! | Die Dich stärken, sind Deine Bräute, | wenn auch nur für heute! || Dame saß da mit steinernem Herzen, | Herr ging weg mit tiefen Schmerzen. | Armes Mädchen im Puff | Heiterte ihn uff! | 'Dame mit dem steinernen Herzen, | steig' mir auf den Buckel' empfand er still, | 'Segen über die arme Hure, die | nichts als ein Strumpf-Geld will!' [...]" - Unter Weglassung der ersten 4 Zeilen abgedruckt in "Was der Tag mir zuträgt" (1901).‎

Bookseller reference : 55902

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Kurzbrief mit U.‎

‎o.J. München [?], 1. I. 1902, Gr.-8° (22,5 x 14 cm). 1 Seite. Briefkopf mit Vignette "Hôtel zu den vier Jahreszeiten München".‎

‎An den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "An Max Schmidt! Ich liebe Sie. [...]"‎

Bookseller reference : 55908

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Manuskript "Die Unterschiede".‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Gr.-4°. 2 Seiten auf 2 Blättern.‎

‎"Die Unterschiede. || Es ist einer der tiefsten Unterschiede in der 'Mannes-Organisation', ob Jemand im 'Restaurant', im 'Café', auf der Straße oder irgendwo, plötzlich, ohne es sogar je zu wünschen, von einer Frau tief begeistert wird, ja momentan zum Dichter, zum Träumerischen, zum Melancholiker, zum plötzlichen Erkenner des Nirvana dieses ganzen Daseins wird, oder ob Einer es geschickt ungeschickt versucht, seine unmenschliche, also unmännliche Eitelkeit dadurch zu befriedigen, daß er einem 'Weibchen' absichtlich es zu verstehen gibt, daß sie ihm nicht 'gleichgiltig' sei und sie 'eine Eroberung' an ihm gemacht habe! Selbstverständlich will er nur sich einen neuen Skalp eroberter armer Frauenherzen an den öden Eitelkeits-Gürtel hängen! Zwischen echter selbstloser Begeisterung für fremde Frauen-Anmuth, und Euren schlechtrassigen frechen schamlosen Eitelkeits-Emanationen liegt eine ganze unverstandene Welt! Ihr nämlich werdet es nie verstehen, wieso der Flieder an und für sich blau-duftend beglücke!?!" - Druck: Mein Lebensabend (1919). - Blatt 1 mit kleiner Eckfehlstelle ohne Textverlust. - Dekorativ.‎

Bookseller reference : 58831

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Manuskript "Lebensführung".‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [ca. 1917], Gr.-4°. 2 Seiten auf 2 Blättern.‎

‎"Lebensführung. (für das neue Buch 'Vita ipsa')". Der Text erschien aber dann in "Mein Lebensabend" (1919): "Beethoven sagte kurz vor seinem Tode: 'Ich halte mich für den unglückseligsten aller Menschen!' Ich glaube bestimmt, daß Franz Schubert und Hugo Wolf ganz Dasselbe empfanden. Von minderen Geistern gar nicht zu sprechen. Selbstmord-Kandidaten ohne die geringste Fähigkeit dazu! Morgens erwachen, sich waschen, sich umziehen, irgend etwas unternehmen, ohne Ehrgeiz, ohne Bedürfnis, auf die Wanduhr ängstlich blicken, bis es 10 Abends wird, aber es wird so bald nicht. Es fehlen Zündhölzchen, Seife, Cigarretten. Es fehlen wichtige Wäschestücke und Alles Alles muß bezahlt werden. Dabei gehen zugleich im Inneren die schrecklichsten und eigentlich stets dieselben Dinge vor. 'Wozu denn das Alles?!?' Das 'Personal' in unserem Hotel denkt an alle diese Dinge nicht. Sie arbeiten von 6 Morgens bis 11 Nachts. Und ihre Gespräche sind biblisch einfach. Nie eine besondere Aufregung über irgend etwas Besonderes. Immer nur nichtige unwichtige Kleinigkeiten. Und immer die gute Laune fleißiger von sich völlig abgelenkter Menschen. Aber Beethoven sagte vor seinem Tode: 'Ich bin der unglücklichste aller Menschen!' Wahrscheinlich dachten ganz Dasselbe Franz Schubert, Hugo Wolf etc. etc. Wie merkwürdig belohnt sich 'innere Bedürfnislosigkeit'. Aber belohnt sie sich denn wirklich?!? Keineswegs. Man tappt im Dunkel seiner eigenen Tage, bis es irgendwie zu Ende geht. Das Nicht-Bedenken ist ein ununterbrochenes Denken über das Nicht-Bedenken alles seines Sein's!!" Abweichend dazu heißt es in der Druckfassung "alles seines unnötigen Seins". - Blatt 1 mit kleiner Klammerspur am Oberrand.‎

Bookseller reference : 58830

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Manuskript mit Widmung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Wien], Mai 1906, Gr.-4° (29 x 23 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Für den Mäzen und Möbelfabrikanten Max Schmidt (1861-1935): "Amour. (Privat einem Freunde mitgeteilt) | Entre vos douces jambes de neige, madame, j'ai donné mes baisers les plus sacrés - - -. Et ma bouche tremblante buvait vos humidités célestes, comme l'Arabe s'ennivre [so!] de l'eau limpide de l'oasis! Votre bonheur seul est le mien - - - je suis en ce cas altruiste - - - - - et ma volupté à moi ne m'est rien! Dir, Dir, Geliebte, muß es kommen, soll es mir frommen - - - ! Les doux frissons de votre ventre aimé me sont plus chers que les secoumens [so!] de mes épines dorsales! Laisser-moi donner un baiser de feu entre vos douce jambes de neige, afin que le feu qui me tue et me brûle, donne la vie à votre corp de marbre! Ma volupté à moi ne m'est rien - - - votre bonheur seul est le mien!! Philosophie de la vie - - - - - tu es la vie de la philosophie! [...]" - Wohl unveröffentlicht.‎

Bookseller reference : 55909

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller (1859-1919)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Wien, ohne Jahr, Gr.-4° (29 x 23 cm). 2 Seiten. Doppelblatt. Auf seinem Briefbogen mit großem Porträt sowie faksimiliertem Namenszug und Absender am Kopf. Unter Passepartout und Museumsglas mit Goldleiste gerahmt.‎

‎Zwei Prosaskizzen. - I. "Goethe. | Goethe lehrt uns ganz einfach: 'poetisch' zu werden! Rund um zu blicken in der Welt, Alles zu erleben versuchen, zu erleiden, und noch dazu es philosophisch zu verdauen vermittelst der Gehirnfähigkeiten! Diese Anderen aber lehren uns: 'Sixt es, so bin ich!' Eine Sache, die uns leider gar nicht interessirt!" - II. "An eine wunderschöne 15-Jährige: Was die Männer, die Dir 'nachsteigen' und 'Coco, Wiener Journal, an jenes kleine Fräulein, das vorgestern Ecke - - -' annonciren, von Dir sich ersehnen, weißt Du! Darauf sich etwas einzubilden, ist Sache einer Gans! [...] Sollte Dir Jemand etwas schenken wollen, so nimm es ruhig an, denn die Gewissensbisse darüber, einen vielleicht praktischen und netten Gegenstand eingebüßt zu haben, sind gefährlicher für Deine Seele als die Annahme! [...] Mitleid mit Jemandem haben, der einen 'haben' will, ist eine horrende Eitelkeit. Eine Selbstüberschätzung. Kannst Du Dir, aufrichtig, ernstlich es vorstellen, daß Einer à tout prix nur mit Dir glücklich werden kann?! Nein!"‎

Bookseller reference : 58843

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎"Drama". Eigenh. Manuskript. Wien, vor 1916.‎

‎1 S. 4to. Veröffentlicht in Altenbergs "Nachfechsung", erschienen 1916 bei S. Fischer in Berlin. - "Ich habe ihn also ›betrogen‹ mit seinem ›besten‹ Freunde. | Eines Sonntag Vormittags, mein Töchterchen und ich ›rüsteten‹ gerade zu einer Landpartie, da erschaute ich ihn, in seinem Büro nebenan sitzend, für uns arbeitend. Plötzlich legte er den Kopf in die Hände und weinte. | Ich sagte zu meinem 9-jährigen heiß geliebten Töchterchen: | Es wird ein Gewitter kommen, wir bleiben heute zu Hause, die neuen Frühlingshüte, die uns der liebe Papa gekauft hat, sollen nicht ruiniert werden wegen nichts und wieder nichts!" - In der gedruckten Fassung erschaut die Erzählerin nicht "ihn" sondern "meinen Gatten". - Das Motiv bzw. die Figur des "Töchterchens" spielte im Werk von Peter Altenberg eine zentrale Rolle. - Auf Briefpapier des Wiener Graben-Hotels. - Horizontale Faltspur. - Ehemals gerahmt und im Passepartoutausschnitt etwas gebräunt.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€2,800.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎"Entwicklung". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. Decadenz ist Ascendenz: Wenn die Menschen einmal so überempfindlich, so patologisch impressionabel, so hysterisch reaktionsfähig sein werden, daß sie bei einer zugeschlagenen Thüre in Ohnmacht fallen werden, werden Alle sich wenn auch allmälig es angewöhnen, Thüren vornehm-leise zu schließen!‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. ("PA"). O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die Bildseite mit einem Portrait der etwa vier- oder fünfjährigen Prinzessin Alexandra von Hohenlohe-Langenburg, zu der Altenberg festhält: "Mein ästhetisches Ideal!" - Beiliegend zwei Bildpostkarten mit Peter Altenberg als Motiv.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€950.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 27. IX. 1917.‎

‎2 SS. auf 2 Bll. 4to. Begeisterter Brief an den Schauspieler Edgar Klitsch: "Ich habe Sie zum erstenmale im Leben in dem Stücke 'Gabriel Schilling's Flucht' erlebt! Ja, ich wußte bis dahin nicht einmal, daß Sie überhaupt existiren, also gänzlichst unbeeinflusst, weder pro noch contra, ich weiß bis heute [...] nicht, wie Sie im realen Dasein aussehen, habe niemals ein Bild von Ihnen gesehen. Ich halte Sie für einen der allerwertvollsten, innerlichst männlichen, nüchtern-gediegensten, selbstverständlichsten, aus natürlichen, überschüssigen, geistig-unbewußten Kräften heraus funktionirenden Künstler, der mehr, viel mehr kann als er will; also das 'Genialische' im Manne [...] 'Egmont' ist Ihre Rolle; aber auch 'Wallenstein'. Ich spüre in Ihnen den ewig in der Erinnerung fortlebenden Eichen-starken 'Ludwig Gabillon'! Überlassen Sie doch die sogenannten 'Liebhaber' den 'Lieb-habern'!!! [...]". - Einige Falteinrisse mit (durchfettendem) Klebefilm repariert; Bl. 1 mit einem kleinen (etwas in einen Buchstaben hineinreichenden) Ausriß.‎

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Wien, AT
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€1,800.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, um 1915.‎

‎½ S. Gr.-4to. Wohl an die Kinder-Schutz- und Rettungsgesellschaft: "Ersuche dringendst, diese so ungerechte stupide feige grausame, angeblich christliche Welt zu korrigieren, indem sie das gefolterte Kind seiner Megäre, seinem Vieh von Mutter entreissen! [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Graben-Hotels, in dem Altenberg von 1913 an bis zu seinem Tod lebte, und mit Altenbergs rotem Absenderstempel; rechts oben mit blauem Farbstift numeriert "3"; verso ein ganzseitiger eh. Briefentwurf des Adressaten; Faltspuren.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€1,700.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Brief. Wohl Wien, um 1915.‎

‎½ S. Gr.-4to. Wohl an die Kinder-Schutz- und Rettungsgesellschaft. Unter einem montierten Zeitungsausschnitt über den Fluchtversuch einer Achtjährigen aus der elterlichen Wohnung notiert Altenberg: "Auch Das [!] scheint nur oder ist vielmehr für mich ganz sicherlich nur Todesangst vor barbarischer Züchtigung und Mishandlung [!] Bitte dringendst um Hilfe!" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Graben-Hotels, in dem Altenberg von 1913 an bis zu seinem Tod lebte, und mit Altenbergs rotem Absenderstempel; mit Eingangsstempel.‎

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Wien, AT
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€1,500.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. Wohl Wien, 27. VIII. 1914.‎

‎1 S. Gr.-4to. "Der Hochstand der Chirurgie beweist nur den Tiefstand der 'internen Medizin'! Statt 10 Jahre vorher den Krebs zu diagnostizieren und zu heilen, operiert man den bereits unheilbar gewordenen zehn Jahre später!" - Auf Briefpapier des Graben-Hotels, Wien, mit faksimiliertem Namen Altenbergs und Adresse in Rot. - Veröffentlicht in: Peter Altenberg. Fechsung, Berlin 1915.‎

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Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Eigenh. Manuskript. [Wien, um 1915].‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Sechs teils mit Streichungen und Korrekturen versehene Aphorismen, die wohl als erste für den Druck bestimmte Niederschrift gesehen werden können. Mit Ausnahme des im folgenden zitierten gestrichenen Aphorismus sind die verbleibenden fünf in Altenbergs "Fechsung" aus demselben Jahr erschienen: "Nicht alle Menschen finden in der ruhigen Liebe zur Natur die Erlösung ihrer überflüssigen Lebensenergieen - - - es muß auch Bergkraxler geben; Die, die die Felsen erst bewundern können, nachdem sie sich - - - kein Bein gebrochen haben!" - Mit gedr. Portrait Altenbergs und faksimilierter Unterschrift und Adresse (Wien I., Grabenhotel).‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€1,500.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. (verso). [Wien, 1908].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit hs. Adresse. An Richard Stern in Wien-Leopoldstadt.‎

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Wien, AT
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€400.00 Buy

‎Altenberg, Peter, Schriftsteller und Literat (1859-1919).‎

‎Prodromos. 3. Aufl. Mit eigenh. Widmung und U. Berlin, S. Fischer, 1912.‎

‎204, (4) SS. Originalhalbpergament. 8vo. Vorsatz mit schöner Widmung an Hugo Fékete: "'On ne vit pas de ce qu'on mange, on vit de ce qu'on digère!' Das gilt nicht nur für den Leib, sondern auch fast noch mehr für den Geist! Strindberg, Knut Hamsun, Ibsen, Maeterlinck, Artzibascheff, Peter Altenberg, muß man verdauen, nicht essen können!" - Aus der Bibliothek Leo Kandlers mit dessen Stempel auf Bl. 1 recto. - Mäßig berieben; innen tadellos.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€750.00 Buy

‎Altenbourg, Gerhard, Maler und Graphiker (1926-1989).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. [Poststempel: Altenburg], 24. IV. und 12. VII. 1972.‎

‎Zusammen 2 SS. Folio. Mit 2 eigenh. adr. Briefumschlägen. Beide Briefe an den Künstler und Schriftsteller Adi Rosenauer-Kölbl in Traunreut: "[...] Ich werde von der Galerie Dieter Brusberg, 3 Hannover, Friedrichswall 13, im Kubus, vertreten. Dort erschien auch der Werkkatalog 'Altenbourg', den ich Ihnen emprehlen darf [...]" (Brief am 24. April 1972). Im brief vom 12. Juli 1972 berichtet er von einem Aufenthalt im Elstertal: "[...] Die Landschaft dort zeigt ein Gesicht, wie ich es liebe, hügelwärts Wege, Kuppen und Schluchten mit undurchdringlichem Wald bedeckt. Überraschungen für das Auge, Grashänge mit Dornbüschen und überwucherte Lichtungen, alles eng beieinander [...]". - Auf Briefpapier mit Wasserzeichen "Geschoepft Buetten Koenigstein".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€3,500.00 Buy

‎Altenbourg, Gerhard, Maler und Graphiker (1926-1989).‎

‎2 eigenh. Briefe, 3 eh. Briefkarten und 1 eh. Bildpostkarte, alle mit U. Wohl überwiegend Altenburg, 1971 bis 1975.‎

‎Zusammen 6½ SS. auf 6 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo. An den befreundeten Kunstsammler Johannes Röhler in Zeitz. Die beiden Briefe mit ausführlichen Dankesworten für gemeinsam in Zeitz und Umgebung verbrachte Sommertage der Jahre 1973 und 1974, die Karten mit Geburtstagsgruß, Terminabsprachen u. a. "[...] Dank für die Tage in dieser paradiesischen Landschaft, für die Besichtigungen, die möglich wurden: Eisenberg, Greiz, Gnandstein, Wechselburg, Krossen .. Alles war übersonnt, und die Tage, die dem Wandern galten [...] sie waren alle von einer lauteren Stimmigkeit und Harmonie. Die Schreie der Häher liegen mir noch im Ohr. Der Duft des Holunders und des Windes, der über den Gräsern harft, ist mir noch voll gegenwärtig [...] Dank für die Tage und Dank für den Austausch der Gedanken, die die Tage erst zu solchen machten. Manchmal möchte man die Zeit anhalten! [...]" (26. VI. 1973). - "Es gibt einen Satz von Erhart Kästner aus dem Buch 'Aufstand der Dinge', der mir im Sinn liegt, mir nachgeht und das Erlebnis des Borntales aufzuschließen scheint. Er lautet: 'Denn es ist noch nicht ausgewiesen, daß wir ein Leben ohne Wunder aushalten'. Nun ist aber das Wunder die Steigerung, die seit dem ersten Dortsein auf geradezu unwahrscheinliche Weise immer wieder unter Beweis steht [...]". - Das Briefpapier mit Blindstempel "Altenbourg" in der linken oberen Ecke.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€1,400.00 Buy

‎Altendorf, Wolffgang, Schriftsteller, Verleger und Maler (1921-2007)‎

‎Eigenh. U. auf einem Titelblatt.‎

‎o.J. Ohne Ort, Januar 1960, 8°. 1 Seite.‎

Bookseller reference : 43055

‎Altendorf, Wolfgang, Schriftsteller, Verleger und Maler (1921-2007)‎

‎Gedichtdruck mit eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Wittlensweiler über Freudenstadt, 21. X. 1977, Fol. 2 Seiten.‎

‎Kleiner Druck im Selbstverlag: Poetische Blätter 1, Es steht der Reiher starr im Ried.‎

Bookseller reference : 58942

‎Altendorf, Wolfgang, Schriftsteller, Verleger und Maler (1921-2007)‎

‎Porträtfotografie (Fiedler, Freudenstadt) mit rückseitiger eigenh. Beschriftung und U. sowie masch. Begleitbrief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wittlensweiler über Freudenstadt, 24. III. 1964, 7 x 10 cm bzw. qu.-Gr.-8°..‎

‎Mit Dank und Gruß.‎

Bookseller reference : 53041

‎Alter Helene inscribed to Louise Gilbert‎

‎Original Photograph of Helene Alter Inscribed‎

‎Chicago: Crystal Studios 1965. Original Photograph . Single Photograph. Fine. 10" x 8" Photograph. Annotated in Margin "Orchestra Hall Chicago / June 1965 / Helene Alter Soprano / George Lawner Conductor" showing Alter and LAwner congratulating each other. Inscribed "To teacher Louise with very spoecial love Helene" inscibed to Louise Gilbert. <br/> <br/> Crystal Studios unknown‎

Bookseller reference : 022439

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Arroyo Seco Books
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
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€33.84 Buy

‎ALTER Karl J. 1885 1977‎

‎Signature‎

‎Archbishop of Cincinnati. Signature heavy stock 5" X 3" card n.p. 1967 November 9. Fine. With original envelope. unknown‎

Bookseller reference : 19905

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Main Street Fine Books & Manuscripts, ABAA
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
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€33.84 Buy

‎ALTEZE, Noël ; MASO, Jo‎

‎Cent ans de Rugby Catalan [ Livre dédicacé par Jo Maso ]‎

‎Préface de Jo Maso, 1 vol. in-4 cartonnage éditeur illustré, Editions du Chiendent, Perpgnan, 1986, 367 pp. Superbe dédicace de Jo Maso. Etat très satisfaisant (cartonnage lég. frotté, bon état par ailleurs). Français‎

‎Althaus, Paul, Theologe (1888-1966)‎

‎3 eigenh. Briefe (1 auf Karte) mit U. sowie eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Erlangen, 21. XI. 1937 bis 31. VII. 1939, .‎

‎An den Theologiestudenten Fritz Nething im Evangelischen Stift Tübingen: "[...] Es tut mir sehr leid, saß Sie unter so schmerzlichen Umständen nach Hause gerufen sind und [...] Ihr Studium in Erlangen vorläufig [...] unterbrechen müssen. Selbstverständlich mußten Sie heim reisen und müssen Sie dort abwarten [...]" - "[...] Mit großer Freude empfing und las ich Ihren Brief. Vielen Dank! Solches schwäbische Echo tut uns Erlangern wohl, gerade weil wir wissen und schätzen, daß der Schwabe criticissimus ist. Was Sie als das Entscheidende an Erlangen in die Mitte stellen: das Erlebnis der lutherischen Kirche, das ist auch mir hier als Erfahrung und als Arbeitsziel das Wesentliche. Möchten uns solche Erfahrungen und die Möglichkeit zu so gerichteter Arbeit erhalten bleiben! [...]" - "[...] Daß Sie mich im Geiste teilnehmen lassen an dem Tage Ihrer Ordination und mich in den Kreis derer, die Fürbitte tun für Ihren Eintritt in das "Köstliche Amt", liessen, danke ich Ihnen herzlich [...]"‎

Bookseller reference : 49947

‎Althaus, Paul, Theologe (1888-1966)‎

‎4 eigenh. Postkarten mit U.‎

‎o.J. Erlangen, 19. VII. 1927 bis 4. X. 1929, Zus. 5 Seiten.‎

‎An den Amtsrichter Thoma in Nürnberg: "[...] Leider muss ich bitten für Jan. - April gütigst nicht auf mich rechnen zu wollen, ich habe zu viel Pflichten [...]"‎

Bookseller reference : 57674

‎Althaus, Peter Paul, Schriftsteller und Kabarettist (1892-1965)‎

‎Porträtphotographie rückseit. eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [München, ca. 1960), 14 x 9 cm.‎

‎Für den Münchner Kulturreferenten Herbert Hohenemser. Schönes Altersbildnis im Hausrock und mit Katze.‎

Bookseller reference : 43056

‎Alther Lisa‎

‎Bedrock‎

‎Westminister Maryland: Alfred A Knopf Inc. Very Good in Fine dust jacket. 1990. First Edition; First Printing. Hard Cover. 0394577558 . Size: 8vo - over 7�" - 9�" tall. Pages: 325 Condition : A very good to near fine book with faint remainder mark to lower page edges light readers wear with a neat previous owner stamp on the front free endpaper. The dust jacket is fine in a mylar protector . As shown See Photo; The book is flat signed by the author on the title page see photos; 8vo 8" - 9" tall; 325 pages; Signed by Author . Alfred A Knopf Inc hardcover‎

Bookseller reference : 033717 ISBN : 0394577558 9780394577555

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biblioboy
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
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€16.92 Buy

‎Althoff, Friedrich, Kulturpolitiker (1839-1908).‎

‎Brief mit eigenh. U. Berlin, 19. I. 1905.‎

‎1 S. Folio (210 x 328 mm). Mit Adresse. Dankt Dr. Biereye, Rektor der Klosterschule Roßleben und Leiter des Festkomitees für die dreihunderfünfzigjährige Stiftungsfeier der Schule, für die Zusendung der Festschrift: "[...] spreche ich in Erwiderung auf die gefällige Zuschrift [...] für die Übersendung der Festschrift, von deren Inhalt ich mit Interesse Kenntnis genommen habe, hierdurch meinen besten Dank aus." - Althoff war ab 1882 im preußischen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten tätig und konzentrierte sich insbesondere auf die Reform und den Ausbau des preußischen Universitätswesens. - Auf Briefpapier mit vorgedr. Briefkopf: "Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€220.00 Buy

‎Altieri, Lodovico, ital. Kardinal u. Nuntius in Wien (1805-1867)‎

‎11 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎Rom, Wien u. Oriolo, 1845-1852. Zus. 33 S., 8° bis 4°.‎

‎Kardinal Lodovico Altieri ?wurde 1836 zum Titularerzbischof von Ephesus ernannt, erhielt er von Papst Gregor XVI. am 17. Juli 1836 die Bischofsweihe. Altieri war von 1836 bis 1845 Nuntius in Wien. Er wurde in pectore von Papst Gregor XVI. am 14. Dezember 1840 zum Kardinal ernannt, was nach seinem Rücktritt als Nuntius am 21. April 1845 publiziert wurde. Er wurde Kardinaldiakon von Santa Maria in Portico. 1845 wurde pro hac vice zum Kardinalpriester seiner Titeldiakonie erhoben. Danach wurde er Mitglied der römischen Kurie, zunächst Sektretär, seit 5. September 1861 Präfekt der Indexkongregation. Am 17. Dezember 1860 wurde er Kardinalbischof des suburbikarischen Bistums Albano. Er nahm am Konklave von 1846 teil, das Kardinal Giovanni Maria Mastai-Ferretti zum Papst wählte. Pius der IX. ernannte ihn am 8. März 1863 zum Erzpriester der Basilica di San Giovanni in Laterano? (Wikipeadia). - Der Empfänger der auf Französisch abgefassten Briefe ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

Bookseller reference : 35755

‎Altmann, Johann Georg, Theologe, Philologe und Historiker (1695-1758)‎

‎Versuch einer Historischen und Physischen Beschreibung Der Helvetischen Eisberge.‎

‎o.J. Zürich, Bey Heidegger und Compagnie, 1751, 8°. Mit Titelblatt in Rot und Schwarz mit gestoch. Vignette sowie 1 Kupfertafel (statt2; vor S. 1). 12 nn. Bl., 271 S. Hldr. d. Zt. mit Rsch. (bestoßen und beschabt, Rücken etw. schadhaft).‎

‎Erste Ausgabe. Laut Dreyer mit einer Kupfertafel vollständig. Die meisten Ex haben eine 2. Tafel vor S. 163 (liegt in Kopie bei). - Frühe Arbeit zur Gletscherforschung, zu deren Begründern Altmann gehört. Miteingearbeitet sind zwei wichtige Untersuchungen, nämlich Martels "Von den Savoyischen Eisbergen und Gletschern" und Cappelers "Von den Gletschern auf dem Grimselberg". - Haller I, 1480. Poggendorff I, 35. HBLS I. 298 f. Dreyer 374. Barth 18023. - Titel mit schwachem Stempel, der erste Bogen mit leichtem Wasserrand. - Sehr selten (in der ETH Zürich unter Rara eingeordnet).‎

Bookseller reference : 58375

‎Altmann, Josef, Schauspieler und Regisseur (1844-1910).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Wien, 1. II. 1875.‎

‎½ S. Folio. Quittung über den Lohn, welchen "Gefertigter als Spielhonorar für umstehende 10 Spielabende pro Jänner d. J. à 4 f aus der Kasse des k. k. Hofburgtheaters richtig erhalten hat […]". Auf der Verso-Seite ein Verzeichnis mit den 10 genannten Spielabenden (Datum und Stück). - Textverlust durch Ausschnitt. - Altmann erhielt 1866 ein Engagement am Burgtheater in Wien, dem er bis 1903 angehörte. Seit 1888 durfte er sich Hofschauspieler nennen. Er war Leiter der Komparserie und Lehrer an der Schauspielschule des Wiener Konservatoriums.‎

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Inlibris
Wien, AT
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€80.00 Buy

‎Altmann, Wilhelm, Historiker, Bibliothekar und Musikkritiker (1862-1951).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: Friedenau, Berlin, 14.06.1906].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Musikwissenschaftler Richard Batka in Prag: "Wie gern würde ich Ihnen einen kleinen Artikel für den Kunstwart liefern, wenn ich nur Zeit und Ruhe hätte. Ich lebe momentan nur für die neue Deutsche Musiksammlung bei der Königl. Bibliothek, die das Ideal einer Musikbibl. zu werden verspricht. Vom 21. bis 29. Juli bin ich in Bayreuth (Jägerstr. 13). Sollten Sie zu derselben Zeit auch da sein, so würde ich mich sehr freuen, Sie kennen zu lernen. Könnten Sie vielleicht in Prag auch für die deutsche Musiksammlung werben? […]". - 1906 gründete Wilhelm Altmann die "Deutsche Musiksammlung bei der königlichen Bibliothek", die später mit der alten Musiksammlung unter seiner Leitung vereinigt wurde.‎

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Wien, AT
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€100.00 Buy

‎Altmütter, Georg, Physiker (1787-1858).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. IV. 1846.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An L. Schulz von Strasznizki: "Beyliegend sende ich Ihnen die Beantwortung einiger Fragepunkte, mit der Bemerkung, daß ich auch Einiges miterwähnt habe, was nicht unmittelbar in denselben liegt [...]". - Altmütter war drei Jahre Assistent für Physik am Theresianum in Wien und anschließend am Polytechnikum in Wien, wo er seit 1816 eine Professur für mechanische Technologie innehatte. Zu seinen technischen Erfindungen zählen u. a. neue Werkzeuge, Verbesserungen bei der Spielkartenfabrikation, der Fertigung von Stecknadelköpfen und von Globen. Altmütter, der mit Franz Grillparzer befreundet war, legte eine große Sammlung technischer Werkzeuge und Fabrikprodukte an, die er 1925 unter dem Titel Beschreibung der "Werkzeugsammlung am Polytechnischen Institut zu Wien" schilderte. - Ohne die erwähnten "Fragepunkte". - Mit kl. Ausschnitt durch Brieföffnung (keine Textberührung).‎

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎Altringen, Heinz, Schauspieler (1891-1935).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. [Bremen und Budapest], 1926 und 1927.‎

‎Zus. (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Grüße aus Bremen und Budapest an Hans Nüchtern. - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
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€160.00 Buy

‎Altrock, Constantin von, Militär und Hauptschriftleiter des "Militär-Wochenblattes" (1861-1942).‎

‎Ms. Sentenz mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Jedes Heldengrab sei eine Mahnung zur deutschen Einigkeit. Im Weltkriege starben unsere Helden ohne Ansehn der Partei und Konfession fürs ganze deutsche Vaterland. So sieht die deutsche Einigkeit aus, aus der allein eine deutsche Auferstehung kommen kann [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Leicht fingerfleckig. Koslowsky 93.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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