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Molo, Karl Hans von, Pseud.: Hans Hart, Schriftteller (1878-1940).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. IX. 1910.
2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Mitarbeiter der Österreichischen Volkszeitung: "Heute lege ich meinen Alt- Wiener- Roman: ‚Liebesmusik' in Ihre Hand und erbitte für das stimmungsvolle und, wie ich hoffe, dichterisch durchgearbeitete Buch die Ehre Ihre Kritik in der ‚Österreichischen Volkszeitung'. Der Roman wird gerade für Sie besonderes Interesse haben, weil er das Schicksal seiner Menschen an Beethovens Musik knüpft […]".
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Molo, Walter Ritter von, Schriftsteller (1880-1958).
3 (davon 1 eigenh. und 2 ms.) Postkarten mit U. Murnau, 1943 bis 1956.
Zusammen 3 SS. auf 3 Bll. (Qu.-)8vo. Jeweils mit ms. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zu Geburtstag und Weihnacht: "Dank für Ihre Wünsche, die ich herzlich erwidere und gut brauchen kann, denn mir sind beim letzten Angr. auf Leipzig meine sämtl. Bücher i. d. Herstellung u. die fertig waren, verbrannt [...]" (22. XII. 1943). - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen P.E.N-Clubs (1919), 1928-30 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit.
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Molo, Walter Ritter von, Schriftsteller (1880-1958).
3 ms. und 1 eigenh. Postkarte mit U. Murnau, 1947-1953.
Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen P.E.N-Clubs (1919), 1928-30 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit. Vgl. Kosch X, 1266ff.
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Molo, Walter Ritter von, Schriftsteller (1880-1958).
4 ms. Postkarten sowie eine eigenh. Postkarte mit U. Murnau, 1944-1958.
5 SS. Qu.-8vo. Mit ms. beschr. Kuvert. Über die Jahre hinweg unterhalten Walter von Molo und Direktor Wesely eine rege Birefkorrespondenz. So klagt Molo während der Kriegsjahre "Ich habe wenigsten viel gearbeitet, aber auch viel Schweres erlebt, da mir meine sämtlichen Bücher, Bühnenwerke, Platten und Matern, kurz und schlechthin alles beim Fliegerangriff in Leipzig am 4. Dezember voringer Jahres zugrunde ging." Doch wenige Jahre nach dem Krieg berichtet er munter "Ich bin gesund, arbeite und lasse mich von nichts niederschlagen." - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen PEN-Clubs (1919), 1928-30 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit. Vgl. DBE und Kosch II, 1765.
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Molo, Walter Ritter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenh. Brief mit U. ("Walter"). Murnau, 20. XII. 1935.
1¾ SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] Mein Lieber! Ich bin † † † von der Arbeit an meinem Eugen, er wird [...] am 2. fertig sein - erscheint 10. März als Buch! PRIMA! Aber dann habe ich Erholung nötig [...]". - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen P.E.N-Clubs (1919) und von 1928 bis 1930 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit. - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).
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Molo, Walter Ritter von, Schriftsteller (1880-1958).
Ms. Brief mit eigenh. U. Murnau in Oberbayern, 24. VII. 1942.
1 S. Qu.-gr.8vo. An Robert Walter Kained: "Nun habe ich oft und oft in Ihrem 'All und Menschenwerk' geblättert und viel Schönes, mich Ansprechendes gefunden. Mein Dank kommt mit einem herzlichen Gruss zu Ihnen [...]". - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen P.E.N-Clubs (1919), 1928-30 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit.
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, Qu.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 47785
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Wien, 14. III. 1906, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.
Bookseller reference : 58903
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Stockenboi, Oberkärnten, 8. V. 1928, Gr.-8°. 2 Seiten. Gelocht.
Bookseller reference : 58896
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Berlin-Zehlendorf, 19. II. 1930, Fol. 1 Seite.
Bookseller reference : 58697
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenh. Brief mit U. Murnau, 12. XII. 1937.
3 SS. auf 2 Einzelbll. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Schriftstellerin: "Ich bitte um Entschuldigung, daß ich heute erst auf Ihren Brief vom 9/11 schreibe - ich habe sehr schwere Arbeit gehabt, die mich nicht losließ. Gestern ist die Erstschrift meines neuen Buches fertig geworden. Ich finde Herr H. Mayer's [?] Brief klug, vom Standpunkt der heutigen Verwendungsmöglichkeiten aus. Aber, schreiben Sie noch Ihr neues Buch und dann, wenn Sie Lust und Zeit haben, sehen Sie die Dialoge usw. im 'Kampf um Kohle' durch - ich fürchte Mayer hat recht, dass nur ein frisch abgeschriebenes, 'fehlerfreies' Manuskript Aussicht hat, gelesen zu werden. Ich hoffe Sie in guter Arbeit und Gesundheit. Denken Sie auch an den neu aufgezogenen Verlag Bong u. Co. in Berlin! Freuen Sie sich über die englische Ehrung, das ist etwas! - Von mir ist zu berichten, dass Minister Goebbels mich in Weimar (Buchwoche) unerwartet ansprach, sehr nett zu mir war, mir viel Gutes über meine Bücher sagte, wenn ich 'noch Hemmungen' hätte, sollte ich jeden einzelnen Fall ihm persönlich melden - und er lud mich zu gründlicher Aussprache über die Fragen des Schrifttums zu sich ein. Ich bin im Januar bei ihm und dann wohl öfter. Februar Ende werde ich wahrscheinlich wieder in Berlin sein, aber das sehe ich noch in etwa 4 Wochen, ich gebe dann, wenn eine Vorlesung im Februar-Ende möglich ist, Nachricht. - danke f. d. Empfehlung des 'endlosen Zuges' [...] Bibliotheken der Grenzland-Büchereien [...] Ihre Arbeit über die Erzieherin Friedrich des Großen muss doch Interesse finde, was sagt Herr Mayer dazu? - Fühlen Sie sich wohl in Jena? Ich wünsche Ihnen das von Herzen und ebenso gute Arbeit, sie ist und bleibt die Trösterin und der Inhalt des Lebens. Sie ist es auch allein, die besteht und alle Widerstände besiegt - bloss darf man nicht ungeduldig fragen: wann - dann, wenn es das Gesetz über uns will, nicht wann wir wollen - aber dass es einmal will, das wissen wir, die wir des Lebens Auf- und Niedergänge kennen, mit denen es sich und uns in Bewegung hält [...]". - Trotz Unterzeichnung einer Ergebenheitsadresse 1933 drohte Molo der Ausschluss aus der Sektion Dichtung der Preußischen Akademie der Künste (J. Dyck, Der Zeitzeuge, Göttingen, 2006, S.115f). Er lebte bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau, da seine Werke kaum noch gedruckt wurden, und versenkte aus Angst vor Hausdurchsuchungen unter anderem seinen Briefwechsel mit Stefan Zweig im Gartenteich (C. Wurm, Zur Biographie eines Vertreters der "inneren Emigration", Berlin, 2004, S. 81-89). Der Verfasser historisch-biographischer Romane trat erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit. - Beide Bll. gelocht.
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenh. Brief mit U. Weißenstein, 22. VI. 1924.
1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Ich bin kein Wortbrüchiger! Ich habe dauernd für Brichts [d. i. Balduin Bricht, Journalist, 1852-1937] Sommeraufenthalte in Kärnten gesucht, aber es ist alles bombenvoll, zum fürchten! Und wo es wahrhaft schön ist, wo es daher nicht bombenvoll ist, dort herrschen Urururvätergroßvätersitten mit Zug, Schutz, Ketten, sogenannten Essen etc., dass man da nur zustimmen kann: Kärnten den Kärntnern! Ich habe also versagt. Am 24. geht's nach München, wo ich meine Frau treffe, 25. halte ich in München die Vorlesung, - 1./VII. bleiben wir in Bayern , 1. 7. fange ich zu arbeiten an, mit VOLLDAMPF, Anfang Oktober bin ich wieder in WIEN […]". - Gefaltet. - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen PEN-Clubs (1919), 1928-30 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit. Vgl. DBE und Kosch II, 1765.
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. II. 1915.
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Hofrat: "Ich traf Sie leider nicht an, um mich persönlich bei Ihnen zu verabschieden, da ich, gezwungen durch neue Arbeiten, für 1-2 Jahre nach Berlin übersiedle. So danke ich Ihnen eben schriftlich herzlichst für Ihre stets bereite liebe Mithilfe, die mich so sehr förderte, der ich nicht zuletzt das rasche Gelingen meines 'Schillers' danke [...]". - Gemeint ist wohl sein im Jahr zuvor erschienenes Buch "Die Freiheit. Ein Schillerroman".
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. VI. 1904.
2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Fritz Freund (1879-1950), Leiter des "Wiener Verlags": "Heuer erschien von mir im Verlage Hermann Seemann Nachfolger, Leipzig eine Serie zusammenhängender Studentenskizzen betitelt ‚Als ich die bunte Mütze trug', welche trotz der beinahe vollkommen fehlenden Propaganda seitens des Hermanns Verlages einen sehr guten Erfolg erzielte. Nachdem mir als Wiener selbstverständlich daran liegt, in einem heimatlichen Verlage zu erschienen, und mir eine regere Tätigkeit seitens des Verlages erwünscht wäre, so wende ich mich an Ihren renommierten Verlag, von dessen Rührigkeit ich mich vor Ort und Stelle zu überzeugen Gelegenheit hatte. Mein neues zur Veröffentlichung bestimmtes Werk betitelt sich 'Hochzeitsjunker' […]". Gelocht. - Der einer schwäbischen Reichsritterfamilie entstammende Schriftsteller wuchs in Wien auf, studierte an der Technischen Hochschule Maschinenbau und Elektrotechnik und arbeitete anschließend als Ingenieur. 1915 übersiedelte er nach Berlin und war Gründungsmitglied des Deutschen PEN-Clubs (1919), 1928-30 Präsident der Sektion Dichtkunst der Preußischen Akademie. Bis 1945 zurückgezogen auf seinem Gut bei Murnau lebend, trat der Verfasser historisch-biographischer Romane erst wieder nach dem Zweiten Weltkrieg u. a. als Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz an die Öffentlichkeit. Vgl. DBE und Kosch II, 1765.
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 26. I. 1911.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Bibliothekar und Volksbildner Isidor Himmelbau(e)r (1858-1919) vom Wiener Volksbildungsverein mit der Bitte um Entschuldigung an einer Bibliothekssitzung nicht teilnehmen zu können, da er an einer "bösen Influenza" leide.
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Molo, Walter von, Schriftsteller (1880-1958).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschland wird nur gute Zukunft haben, wenn die Gehässigkeit aller Parteien verschwindet - wer unserer Toten gedenkt, und aller anderen Kriegsopfer, ohne guten Willens zu allen Teilen unseres Volkes zu sein, der schafft uns keine gute Zukunft, der schiebt sie hinaus oder vernichtet sie gar. Es ist mir ein Beweis dafür, daß ich leider recht habe, daß ich mit dieser, meiner Anschauung Anlaß zu Beschimpfungen gehässigster Art gebe - wir sind noch weit von guter Zukunft entfernt [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Koslowsky 226.
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Moltke, Harald, Danish painter, author and explorer (1871-1960).
Autograph quotation signed. Gilleleje, 17. VI. 1914.
8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Jeg er i det heldige Tilfælde, at, enten [je]g Sige ja eller nej vil dette vore et gunstigt Svarpon Deres Anmodring, og naar man saa let kan glode et andet Menneske, gör y det mer Glode [...]". - In order to paint the Northern Lights as well as portraits of the Inuit, Moltke accompanied expeditions to Greenland and Finland between 1899 and 1904, before turning towards porcelain manufacture in 1907. The dishes he designed frequently featured motifs from the Arctic Circle. - Self-addressed by the collector. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Moltke, Helmuth Gf. von, Generalfeldmarschall (1800-1891).
Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 14. III. 1874.
½ S. Qu.-8vo. Für einen Autographensammler: "Nachstehend die gewünschte Autographie [...] / GvMoltke / Feldmarschall".
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Moltke, Helmuth Gf. von, German Field Marshal (1800-1891).
Autograph letter (fragment) signed. Berlin, 5 Nov. 1877.
8vo. 1 page. To an unnamed addressee about a Judicial Commission, noting that the election of a new member could be suspended until the next plenary session of the House
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Moltke, Helmuth Johannes Ludwig von, Generalfeldmarschall (1800-1891).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 26. II. 1867.
1 S. Qu.-8vo. An den namentlich nicht genannten Schriftsteller Julius Lang (geb. 1833): "Euer Wohlgeboren haben mir ein Exemplar Ihrer Broschüre 'Armee Reorganisation und Desorganisation' gesandt, wofür ich verbindlichst danke. Ich habe die Arbeit mit vielem Interesse gelesen und ersuche Sie 6 Exemplare davon unter Beifügung einer bezüglichen Rechnung gefälligst hierher senden zu wollen […]". - Langs Buch "Was wollen wir? Armee-Reorganisation oder Armee-Desorganisation?: Bayerische Existenzfragen" war in diesem Jahr im Münchener Verlag Fritsch erschienen.
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Moltke, Helmuth von, Generalfeldmarschall (1800-1891)
Brief mit eigenh. U.
o.J. Berlin, 24. XI. 1887, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 41138
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Moltke, Helmuth von, Generalfeldmarschall (1800-1891)
Eigenh. Brief mit U. "Helmuth".
o.J. Berlin, 2. XI. 1845, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelrest. Bläuliches Papier. Poststempel- und vermerke; schwarzer Siegelrest.
Bookseller reference : 56656
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Moltke, Wilhelm Gf. von, Militär (1845-1905).
Eigenh. Brief mit U. Breslau, 12. VI. 1896.
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Germanisten Dr. Erwin Haendcke in Radebeul-Oberlößnitz bei Dresden über das Werk des Schriftstellers Sidney Whitman: "Mit verbindlichstem Dank empfing ich Ihre vortreffliche Uebersetzung von Sidney Whitmans Teuton Studies. Da ich Herrn Whitman persönlich kenne, auch sein 'Kaiserliches Deutschland' mit hohem Interesse gelesen habe, war es mir eine doppelte Freude, eine neue Arbeit dieses Autors kennen zu lernen. Den Abschnitt über den verewigten Feldmarschall habe ich bereits gelesen und mich an manchem Zuge dieses Charakterbildes wahrhaft ergötzt [...]". - Das Kuvert mit kleiner Fehlstelle durch Ausschnitt der Briefmarke.
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MOLÉ (Comte)
L.S. comme directeur général des Ponts et Chaussées, au ministre des finances Gaudin, duc de Gaëte
Paris, 8 mars 1813 in-folio, 2 pp.
Bookseller reference : 178809
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Molé (Louis-Mathieu), comte :
Lettre signée
du 9 février 1818, à M. le Comte de Sèze, Pair de France ; les états de service de M. Abeille, que le Comte lui a recommandé, ne suffisent pas pour pouvoir obtenir la Croix de Saint Louis. Signé : le Pair de France, secrétaire d’État de la Marine et des Colonies, Cte Molé (in-folio, 1 p.).
Bookseller reference : 10162
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Molé, Mathieu, Politiker (1584-1656).
Dokument mit eh. U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-4to. Pergament. Quittung für die Frau des Königlichen Rats, Anthone Brice (Antoine Brice).
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MOLÉ, Mathieu, Seigneur de Champlatreux.
L.A.S. de Champlastreux, de Metz, ce 13 juin 1645, 3 pages in-4 (310 x 205), restes de cachet de cire.
Bookseller reference : 444
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Momber, Wilhelm, Regierungsrat (fl. 1920).
Eigenhändige Sentenz mit U. und eh. ausgefülltem Formularteil. Berlin-Dahlem, 26. VII. 1928.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Der einzelne Mensch fühlt instinktiv, daß er nur dann gesund bleiben und sich entwickeln kann, wenn Kopf und Hände miteinander und füreinander arbeiten. Erst wenn überall in Deutschland Hand- und Kopfarbeiter begriffen haben, daß für die organische Gemeinschaft der Volksgenossen dasselbe gilt, und wenn sie entsprechend handeln, werden sich Wirtschaft und Kultur des deutschen Volks zu der Stärke und Höhe entwickeln können, die seiner Befähigung entsprechen [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Mit Adressenstempel und eh. Notiz mit U. Koslowsky 50.
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Mombert, Alfred, Schriftsteller (1872-1942).
Eigenh. Namenszug auf Karte mit montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt, 6,4x4,6 cm). O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Seit 1906 als freier Schriftsteller lebend, unternahm der promovierte Jurist zahlreiche Reisen, u. a. nach Ägypten und Palästina. Von 1926 bis 1933 gehörte er der Sektion Dichtung der Preußischen Akademie der Künste an. 1940 zusammen mit 6500 badischen Juden verhaftet und in das Internierungslager Camp de Gurs in den Pyrenäen gebracht, erhielt er, bereits todkrank, 1941 nach Zahlung von 30000 Schweizer Franken durch den schweizer. Industriellen Hans Reinhart (1880-1963) die Ausreisegenehmigung in die Schweiz. Mombert "stand in Kontakt u. a. zu Hans Carossa, Martin Buber und Richard Dehmel und wird zum frühexpressionistischen Kreis der sog. 'Kosmiker' gerechnet" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1766f. - Schönes Widmunsgsblatt.
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Mombert, Alfred, Schriftsteller (1872-1942).
Eigenhändige Sentenz, das Gedicht "Am Rhein", mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Gedicht zu zwei Strophen und insgesamt elf Zeilen: "Am Rhein ein altes Haus / schläft unter weißem Wolken-Zug / in blühendem Flieder. / Dort liegt im Frühling / in den grünenden Gehölzen / - während die alten Eichen erwachen - / leise, leise der unsichtbare Vogel / Herz, singe du leise / deine neuen Helden-Lieder. / Geist, hämmere du leise / deine künftigen Sieg-Schwerter [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Ästhetisch ansprechendes Blatt. Koslowsky 176.
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Mommertz, Paul, Schriftsteller (geb. 1930).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 16. IX. 1963.
1 S. Qu.-8vo. "Mit freundlichem Gruß".
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Mommsen, Theodor, Historiker und Nobelpreisträger (1817-1903)
Eigenh. Briefkarte mit U. "Mommsen".
o.J. Berlin, 18. X. 1889, Kl.-Qu.-8° (9 x 11 cm). 2 Seiten. Absenderstempel.
Bookseller reference : 58487
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Mon, Franz
Herzzero
Neuwied und Berlin, Hermann Luchterhand Verlag, 1968. EA., Ubrosch. m. Kunststoff-SU., 162 S., gr. 8vo. - Reihe: Edition Otto F. Walter.
Bookseller reference : 25792
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MONANGES Maurice , avocat à Montluçon.
Les Associations Ouvrières en France depuis 1789.Thèse de Doctorat...
1897 Montluçon, Herbin, 1897; grand in-8°, broché, couverture beige imprimée en noir; (6), III(I), 191pp. Hommage autographe signé sur le faux-titre. Thèse soutenue le 22 novembre 1897 à la Faculté de Droit, Université de Paris.
Bookseller reference : 8945
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Monbelli, Marie, Sängerin (geb. 1843).
Eigenh. Brief mit U. London, 11.VI.o.J.
3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wird Ende August in Dtld. sein und frägt - wohl bei einem Theaterdirektor - an, ob sie drei Vorstellungen in Wiesbaden geben kann. - Auf Briefpapier mit farb. gepr. kall. Monogramm. - Aus dem Besitz und in bedruckter Originalmappe der berühmten Autographensammlung des österreichischen Industriellen Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).
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MONCEAUX Paul
SAINT MARTIN, Récits de Sulpice Sévère mis en Français avec une introduction.
Payot Paris 1927 In-8 carré ( 240 X 190 mm ) de 256 pages, broché sous couverture imprimée rempliée. Illustrations hors-texte. Edition originale. Rousseurs passim, bon exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de l'auteur.
Bookseller reference : 630588
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MONCEAUX, Dr. R.-H. ; BENN
Benn au Salon d'Automne 1932 - 1962 [ Livre dédicacé par l'auteur - Avec un dessin original signé de Benn ]
Avant-propos de Ramond Cogniat, 1 vol. in-4 br., Editions Lefort, Paris, 1963, 43 pp. Bel exemplaire dédicacé par le Docteur Monceaux et enrichi d'un dessin original signé de Benn Français
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MONCEAUX, Dr. R.-H. ; BENN
Benn au Salon d'Automne 1932 - 1962 [ Livre dédicacé par l'auteur - Avec un dessin original signé de Benn ]
Avant-propos de Ramond Cogniat, 1 vol. in-4 br., Editions Lefort, Paris, 1963, 43 pp.
Bookseller reference : 48526
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MONCEY (Bon-Adrien Jeannot de)
L.A.S. au général (Casals)
S.l., 21 février 1812 , 1 pp. in-4.
Bookseller reference : 183257
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MONCEY Bon-Adrien Jeannot de
(1754-1842) Maréchal d'Empire
2 lettres signées alors qu'à la fin de sa vie il ne peut plus écrire ni se déplacer.Les 2 lettres sont écrites de son château de Baillon les 7 septembre et 28 novembre 1841. À propos de l'achat d'un moulin et à propos d'un invalide. On joint une lettre de son fils Colonel du régiment dauphin Houzards (1814). Très bon 1841
Bookseller reference : 9064
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Moncey, Bon-Adrien Jeannot de, Herzog von Conegliano, General und Marschall von Frankreich (1754-1842).
Brief mit eigenh. U. ("le M[arech]al duc de Conegliano"). Paris, 21. VI. 1813.
1 S. Gr.-4to. In französischer Sprache an Kriegsminister Henri Clarke d’Hunebourg, Duc de Feltre (1765-1818). - Auf Briefpapier mit Briefkopf der "Inespection générale de la Gendamerie Imperiale".
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Moncey, Bon-Adrien Jeannot de, Marshal of France and prominent soldier in the Revolutionary and Napoleonic Wars (1754-1842).
ALS ("le M[arech]al duc de Conegliano"). Moncey par Rioz, haute Saone, 11 Aug. 1832.
4to. 2¾ pp. on bifolium. To a "cher et respectable ami": [...] Il n'est pas dans les principes d'un vieux soldat qui a toujours servi son pays aved désintéressement lorsqu'il est près d'être octogénaire et le premier inscrit sur le tableau de l'armée d'aller solliciter quelque grâce du gouvernement du Roi [...] en attendant le temps s'écoule, les besoins viennent et la chandelle brulê durement quand le fruit de toute sa vie a mérité qu'elle s'éteigne doucement. Du reste j'en prends mon parti, voyant les choses comme je les ai vues jusqu'ici; dévouement, fidélité à son devoir, à son pays, et arrive que pourra! En cela pour mon compte, j'ai peu à voir à présent, car pour faire, il faut pouvoir! et je ne sens que trop ma faiblesse, aussi suis-je bien sans aucun désir! [...] Adieu, mon respectable ami, soignez votre santé et veuillez m'en donner des nouvelles; la mienne faiblit beaucoup, mais je vis avec beaucoup de ménagement ce qui la soutient un peu [...]". - With small tears to edges, otherwise in fine condition.
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MONCLAR, Marquis de
Notice sur un Livre d'Heures de la Bibliothèque de Brême [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Tiré à cent exemplaires non mis dans le commerce (n°12), 1 vol. in-12 reliure bradel demi-percaline saumon, De l'Imprimerie Savigné, A Vienne en Dauphiné, 1879, 2 ff., 6 pp., 2 ff. n. ch. et 1 f. (Notice sur le Dr. J.-G. Kohl Bibliothécaire de la Ville de Brême). Bel envoi du Marquis de Monclar à "Monsieur Mouravit, cette bluette est née d'une fantaisie du vénérable Dr. Kohl dont une courte bio-bibliographie est ci-jointe. En la recevant bien peu avant sa mort, il me remercia en me disant qu'il me devait un dernier sourire". Rare exemplaire de cette plaquette provenant de la prestigieuse bibliothèque du fameux bibliophile Gustave Mouravit (1840-1920), notaire à Aix-en-Provence (il fut le notaire de la famille de Cézanne) puis établi à Marseille, avec son charmant petit cachet d'ex-libris à l'encre violette aux initiales M. et G (à l'envers). Français
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MONCLAR, Marquis de
Notice sur un Livre d'Heures de la Bibliothèque de Brême [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Tiré à cent exemplaires non mis dans le commerce (n°12), 1 vol. in-12 reliure bradel demi-percaline saumon, De l'Imprimerie Savigné, A Vienne en Dauphiné, 1879, 2 ff., 6 pp., 2 ff. n. ch. et 1 f. (Notice sur le Dr. J.-G. Kohl Bibliothécaire de la Ville de Brême).
Bookseller reference : 61605
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MONCOMBLE, Yann
La trilatérale et les secrets du mondialisme [ Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Faits et Documents, Paris, 1980, 361 pp. Très intéressant exemplaire en bon état, dédicacé par l'auteur à un sénateur français, et enrichi de cette savoureuse mention autographe : "que de "gouvernants" ... gouvernés !" Bon exemplaire (très petits frott. en couv.) Français
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MONCRIF François-Augustin Paradis de
Histoire des chats
Sansot, Paris 1909, 11x17cm, broché.
Bookseller reference : 11766
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Moncza, Hermann, Schauspieler (1868-1927).
Postkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Der gebürtige Wiener Moncza gehörte seit 1896 dem Burgtheater als Ensemblemitglied an.
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Mondavi Robert
Harvests of Joy: How the Good Life Became Great Business
U.S.A.: Harcourt 1998. First printing and edition. Inscribed by Mondavi on half title. Autobiography of the man who created much of the wine culture in Napa Valley California. With two B&W photo supplements on coated paper. Book very good plus / near fine with minor evidence of readerwear. DJ also near fine with one crease to front flap. Robert Mondavi VP's card laid in. 364 pp. Signed by Author. 1st Edition. Hardcover. Near Fine/Near Fine. Harcourt Hardcover
Bookseller reference : 14762 ISBN : 0151003467 9780151003464
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MONDOR (Henri).
Histoire d'un faune. Avec un état inédit de "L'Après-midi d'un faune".
Paris Gallimard 1948 1 vol. broché in-12, broché, non coupé, 244 pp., 3 planches hors-texte. Edition originale en service de presse avec un envoi de l'auteur "Pour Monsieur Georges Bataille que j'admire beaucoup, cette [Histoire d'un faune] et les meilleurs compliments. H. Mondor". Important manque de papier au dos et rousseurs à la couverture. Prière d'insérer joint.
Bookseller reference : 93442
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MONDOR (Henri).
Histoire d'un faune. Avec un état inédit de "L'Après-midi d'un faune".
Paris Gallimard 1948 1 vol. broché in-12, broché, non coupé, 244 pp., 3 planches hors-texte. Edition originale en service de presse avec un envoi de l'auteur "Pour Monsieur Georges Bataille que j'admire beaucoup, cette [Histoire d'un faune] et les meilleurs compliments. H. Mondor". Important manque de papier au dos et rousseurs à la couverture. Prière d'insérer joint.
Bookseller reference : 93442
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