MÉZIÈRES (P.J.).
Histoire d'un Paysan de France.Le Retour à la Terre.Roman.
Paris,Figuière,1928 ; petit in-8°,broché,couverture beige imprimée en noir et rouge;187pp.; couverture légèrement poussiéreuse avec quelques piqûres.
Bookseller reference : c2054
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Möbius, Karl August, Zoologe und Ökologe (1825-1908).
Albumblatt mit eigenh. U. Kiel, 10. IX. 1881.
130 x 115 mm. Auf Trägerkarton montiert. "Die Opferung einer großen Menge junger Keime ist das Mittel der Natur, wenigen Keimen die Reife zu sichern".
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Mögele, Franz, Musiker und Komponist (1834-1907).
"Bitte". Eigenh. Musikmanuskript mit Namenszug am Titel. O. O. u. D.
Titel und 2 SS. auf Doppelblatt. Qu.-4to. Liniertes Notenpapier. Mit eh. unterlegtem Text des nach einem Gedicht von Nikolaus Lenau in Musik gesetzten Liedes "für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte". - Franz Mögele studierte Klavier, Komposition und Generalbaß am Wiener Konservatorium, erhielt 1850 ein Engagement als Violinspieler im Orchester des Theaters an der Wien und spielte später an mehreren Wiener Vorstadtbühnen. Er wirkte als Kapellmeister am Thaliatheater und fungierte längere Zeit als Chormeister der "Währinger Liedertafel". Ab 1858 trat er mit eigenen Kompositionen, vor allem Operetten und Opernparodien, hervor. Mögele komponierte u. a. die Opern "Friedrich, der Heizbare", "Leonardo und Blandine" sowie die parodistische Symphonie "Die Hölle, das Fegefeuer und der Himmel" für Orchester.
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Möllendorff, Wichard Joachim Heinrich von, Generalfeldmarschall (1724-1816).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 14. XII. 1789.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Euer Hochwohlgebohrnen Befehl zu folgen habe ich sogleich alles aufgebothen um diesen Grumbkaw ausfindig zu machen. Sein gewesener Aufenthalt ist auch sogleich ausgemittelt worden aber nicht unter dem Nahmen Grumbkaw sondern Freytag. Dieser Mensch aber ist den Montag bereits abgegangen, und zwar darauf, daß die Mutter ihm etwas Geld gesandt habe aber zugleich avertirt, daß er auf Ansuchung des Vaters von hiesigem Gouvernement würde arretirt werden worauf er in seinem Quartir alles bezahlt, Abschied genommen und davon gegangen ist. Er ist ein außerordentlicher liederlicher Mensch der bereits als frey Corporal öfters desertirt gewesen, ich auch selbst schon habe müßen arrettiren laßen auf Befehl des hochseligen Königs und den ich nun recht guth kenne [...]".
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Möllendorff, Wichard Joachim Heinrich von, Generalfeldmarschall (1724-1816).
Eigenh. Brief mit U. Hochheim, 8. I. 1795.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit Kuvert. An den Grafen von Lindenau in Berlin mit Glückwünschen zu dessen Beförderung, die ihm dieser brieflich mitgeteilt hat, was er als neuerliches Zeichen der Freundschaft ansieht, und mit der Bitte, ihm diese Freundschaft weiterhin zu erhalten, sowie der Versicherung seiner aufrichtigen Hochachtung und Verbundenheit: "La lettre dont vous m'honorez à l'occasion de votre avancement m'est une nouvelle preuve de votre amitié, agréez donc de vous en fais mes sincères compliments de felicitation a ce sujet en y ajoutant la prière pour la continuation de votre amitié dont vous m'avez honoré jusqu'à présent, et soyez en revange très profonde de l'estim et l'attachement sincère avec les quelles j'ai l'honneur d'être [...]".
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Möller, Richard, Musiker (geb. 1897).
Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 11. I. 1918.
3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Musikwissenschaftler, -kritiker und Librettisten Richard Batka: "[...] Schon oft habe ich mit Freude das von Ihnen herausgegebene: 'Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach' zur Hand genommen. Leider hat es noch immer nicht die Verbreitung gefunden, die es verdiente; - müßte es doch als rechtes Hausmusik-Büchlein eigentlich in jedem musikliebenden Hause zu finden sein. Nun kam mir vor kurzem der Gedanke, das Büchlein auf dem Umwege über die Laute wieder in die Hausmusik einzuführen [...]". - Mit Adreßstempel.
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Mönnich, Horst, Schriftsteller (geb. 1918)
Eigenh. Manuskript sowie eigenh. Begleitbrief mit U.
o.J. Breitbrunn am Chiemsee, 14. XII. 1988, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten.
Bookseller reference : 41793
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Mörath, Anton, Archivdirektor (1848-1910).
6 Briefe mit eigenh. U. Krumau, 12.II. 1907-30.VII. 1907.
Zusammen 6 SS. Folio bzw. 8vo. Begleitbriefe zur Rücksendung von Büchern an die Direktion der Universitätsbibliothek Wien. - Der gebürtige Grazer war Direktor des Fürstlich Schwarzenberg’schen Centralarchivs in Krumau und Verfasser zahlreicher Aufsätze über den Steigerwald, insbesondere die Scheinfelder Gegend; 1902 veröffentlichte er die Monographie über ‘Schloß Schwarzenberg in Franken, das Stammhaus der Fürsten zu Schwarzenberg’. Vgl. DBA I 852, 40-41 und II 904,75. - Alle Briefe mit Stempel des “Fürstl. Schwarzenberg’schen Centralarchivs”.
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Mörbitz, Bernhard, Schauspieler (1872-1906).
Visitenkarte mit eigenh. Notiz und U. [Poststempel: Mannheim, 2. I.] 1906.
Schmales Visitkartenformat. Beiligend ein eh. adr. Kuvert. An den Schriftsteller W. A. Eberwein: "Lieber Willy! Empfange meine und meiner Kinder aufrichtigste Glückwünsche für 1906 für Dich und Deine Familie. Gott sei immer mit Euch [...]".
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Mörner, Birger, Schriftsteller und Diplomat (1867-1930)
Porträtfotografie mit rückseit. Beschriftung seiner Frau Gertrud.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, 20 x 16 cm.
Bookseller reference : 49530
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Möser, (Georg Friedrich) Albert, deutscher Lyriker (1835-1900).
Kabinettphotographie mit U. Dresden, um 1890.
10:6 cm.
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Möser, Albert, Schriftsteller (1835-1900).
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 15. VIII. 1868.
3¼ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Verleger: "Einige Zeit in Gohlis verweilend empfing ich von Robert Hamerling die Nachricht, daß er Ihnen den Verlag einer Gesammtausgabe [!] meiner lyrischen Gedichte angeboten, und zugleich die Aufforderung, mich persönlich zu Ihnen in Beziehung zu setzen [...]". - Bis zu seiner Pensionierung 1897 am Wettiner Gymnasium tätig, hat sich Möser über Jahre hinweg als "feinsinniger Lyriker [...] seinen Platz in der deutschen Literaturgeschichte erworben [...]" (Biogr. Jahrb. und Dter. Nekrolog, 5, (1903); zit. n. DBA I 852, 307) und galt “als einer der besten deutschen Dichter zwischen 1880 und 90 [...]" (Geißler, Führer durch die dte. Lit. des 20. Jhdts., 1913, (618); zit. n. DBA II 904, 358). Besonders hingezogen fühlte sich Möser zu Robert Hamerling, dessen an ihn gerichtete Briefe er ein Jahr nach Hamerlings Tod (1899) veröffentlichte.
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Möser, Carl, Violinist und Kappelmeister (1774-1851)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Berlin, 19. VI. 1844, 8° (18 x 11 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelausriss..
Bookseller reference : 55696
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Mössl, Alois, Schauspieler (1869-1910).
Eigenh. Brief mit U. und Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Meiningen, 6. II. 1897.
2 SS. Groß-4to. Die Portraitphotographie (dat. Ostrau, 29. V. 1905) im Format 110:170 mm. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über ein Gastspiel der Meininger Hofbühne: "Wollen mir Ew. Hochwohlgeboren eine höfliche Anfrage gestatten, und verbinden Sie mich durch geneigte Antwort zu großem Danke. Wie alljährlich unternehmen die ersten Kräfte der Meininger Hofbühne unter meiner Leitung eine größere Gastspieltournée und erlaube ich mir daher die ergebene Anfrage, ob sich in der ersten Hälfte Mai ein eventuell zweimaliges Gastspiel lohnend arrangieren ließe. Zusagenden Falles erbitte ich von Ew. Hochwohlgeboren gütige Angabe der Bedingungen, sowie der üblichen Vorverkaufsstellen [...]". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Erstes deutsches Hoftheater-Ensemble". - Die Portraitphotographie aus dem Atelier Meffert in Meiningen zeigt Mössl sitzend, auf der Versoseite die Widmung: "Frau Kittel in freundlicher Verehrung und Hochschätzung zugeeignet [...]".
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Mößbauer, Rudolf Ludwig, Physiker (1929-2011)
Sonderdruck mit eigenh. Widmung und U. auf dem Umschlag.
o.J. Garching, 1979 (Poststempel), 26 x 19 cm.
Bookseller reference : 59154
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MØLLER, NIELS.
Annabella og andre Digte.
1931. Lille 4to. M. orig. for- og bagomsl. i hldrbd. Forreste fals revnet.
Bookseller reference : 640
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MØLLER, NIELS.
Annabella og andre Digte.
1931. Lille 4to. M. orig. for- og bagomsl. i hldrbd. Forreste fals revnet.
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Müchler, Karl (Hrsg.), Schriftsteller (1763-1857)
Das Stammbuch. Eine Auswahl von Gnomen und Denksprüchen aus den Werken der vorzüglichsten deutschen und französischen Schriftsteller.
o.J. Stuttgart, Macklot, 1815, 8°. Mit gestoch. Frontispiz. 251 S. Pp. d. Zt. (bestoßen, mit schwarzer Klebefolie überzogen).
Bookseller reference : 55511
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Müchler, Karl Friedrich, Schriftsteller (1763-1857).
Eigenh. Brief mit U. ("Müchler"). Berlin, 11. X. 1897.
1 S. 8vo. "Anliegend erhalten Sie, mein verehrtester Herr und Freund, zu Ihrer Handschriftsammlung wieder einen Brief von Hofrath Reinbeck und dem Schauspieler Seidelmann. Es werden sich unter meinen Papieren wohl noch mehrere Handschriften finden, und, wenn dies der Fall ist, werde ich mir ein Vergnügen daraus machen, sie Ihnen mitzutheilen [...]".
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Müchler, Karl Friedrich, Schriftsteller (1764-1857).
Ausschnitt mit eigenh. U. Berlin, 27. IV. 1808.
Ca. 90:170 mm. Der in Stargard (Pommern) geborene Schriftsteller war im preußischen Verwaltungsdienst tätig und wandte sich nach Preußens Niederlage der Schriftstellerei zu. "Seiner entschieden preußisch-patriotischen Gesinnung entsprechend, verfaßte Müchler in aufklärerisch-erzieherischer Absicht Lyrik und Prosa, ferner Anekdoten, Denksprüche und andere Formen witzig-belehrender Unterhaltung, in denen er sich u. a. an Frauen und Jugendliche wandte" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1785f.
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Müchler, Karl Friedrich, Schriftsteller (1764-1857)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Berlin, 17. X. 1848, Gr.-8°. 1/2 Seite. Doppelblatt mit Adresse.
Bookseller reference : 39894
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Müchler, Karl Friedrich, Schriftsteller (1764-1857).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 23. XII. 1844.
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Adresse. An Hrn. Krichheff [?]: "Schon glaubte ich, daß das Weihnachtslied, welches ich Ihnen, mein hochgeschätzter Herr und Freund! im verfloßnen Jahre übergab, mein letztes, folglich mein Schwanengesang sein würde, aber es sind doch noch einige Körner Sand in dem Stundenglase meines Lebens [...]". - Der in Stargard (Pommern) geborene Schriftsteller war im preußischen Verwaltungsdienst tätig und wandte sich nach Preußens Niederlage der Schriftstellerei zu. "Seiner entschieden preußisch-patriotischen Gesinnung entsprechend, verfaßte Müchler in aufklärerisch-erzieherischer Absicht Lyrik und Prosa, ferner Anekdoten, Denksprüche und andere Formen witzig-belehrender Unterhaltung, in denen er sich u. a. an Frauen und Jugendliche wandte” (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1785f.
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Mücke, Heinrich, deutscher Historienmaler (1806-1891).
Eigenh. Brief mit U. Düsseldorf, 5. IX. 1840.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Inhaltsreicher Brief an den befreundeten Historienmaler Rudolph Mayer in Dresden, in dem Mücke ihn unter anderem bittet, Pate seines Kindes zu werden: "Sie werden uns gewiß gezürnt haben, daß wir auf Ihre lieben Briefe gar nicht mehr geantwortet haben, Sie wissen aber wie es geht und namentlich hatte meine öftere Abwesenheit in Heltorf viel Schuld daran. Dort bin ich ganz fertig, was mir eine wahre Erleichterung ist. Von Bonn werden Sie mancherlei über unser hiesiges Leben erfahren haben u. schweige daher davon weil sich seitdem nichts von Bedeutung ereignet hat. Ihnen u. Ihrer lieben Frau habe ich aber besonders mitzutheilen daß meine Frau am 14. Sptbr. Abends glücklich von einem starken Töchterchen entbunden worden ist. Bis jetzt alles recht gut, meine Frau stillt das Kind nicht u. so werden wohl hoffentlich die fatalen Nerven-Verstimmungen ausbleiben. Das Kind wird mit Kuhmilch aufgezogen u. trinkt tüchtig. Nun haben wir lieber Mayer an Sie die angelegentliche Bitte, ob Sie uns nicht die Freude machen wollen u. als Pathe bei dem Kinde sein. Wenn es Ihnen recht ist würde ich dann Hach oder einen anderen den Sie uns dann näher bezeichneten als Ihren Stellvertreter dazu einladen. Nehmen Sie diese Bitte als einen Beweis an wie sehr wir in steter Liebe u. Anhänglichkeit an Sie alle denken u. wünschen daß dieser Familienbund bliebe wenn wir auch sehr getrennt von einander leben sollten. Wie geht es Ihrer Frau u. Kindern? Schreiben Sie recht bald. Ihre Einrichtungen u. Neubauten werden Sie wohl vollendet haben u. fleißig an der Arbeit sein. Gern möchte ich Sie da so manchmal besuchen. Daß Heubel todkrank war werden Sie wissen. Hach begleitete ihn nach Rom [...]". - Ausriss mit Textverlust (Unterschrift).
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Mücke, Hellmuth von, Seeoffizier (1881-1957).
Bildpostkarte mit eigenh U. O. O., 11. VI. 1915.
1 S. Qu.-8vo. In Bleistift. Mit Erwähnung der Schiffe "Emden", auf der er im Ersten Weltkrieg als Kapitänleutnant und Erster Offizier diente, und "Ayesha", ein vor Direction Island liegender Schoner, den er beschlagnahmte, nachdem die Emden im Gefecht mit einem australischen Kreuzer geschlagen worden war, um mit seinen Männern der Gefangenschaft zu entgehen: "v. Mücke / Emden Ayesha". Darunter eine weitere Unterschrift und Datierung in Tintenstift. - Auf der Bildseite die Reproduktion eines Aquarells von einem Soldaten zu Pferd, der von einem Mädchen einen Blumenstrauß annimmt, oberhalb der Schriftzug "Herzliche Pfingstgrüße!".
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Mügge, Theodor, Schriftsteller (1806-1861).
Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Bleistiftnotiz am unteren Rand von fremder Hand: "Th. Mügge". Betitelt "Reliquie. Aus Friedrich von Sallets Nachlaß vom Jahre 1841 / Ballade": "Es war ein König von Thule / Zu seinem Volk der sprach: / ‚Geh nur erst in die Schule / die Freiheit folgt schon nach […]". - Theodor Mügge studierte in Berlin Geschichte, Philosophie und Naturwissenschaften. "Veröffentlichungen über die politischen Reformen in England und Frankreich sowie über die Zensurverhältnisse in Preußen brachten ihn in Schwierigkeiten mit den Behörden. 1848 war er an der Gründung der nationalliberalen Berliner 'Nationalzeitung' beteiligt" (DBE). Mügge veröffentlichte Reisebeschreibungen (u. a. eine "Reise durch Skandinavien", 4 Bde., 1843/44) "und profilierte sich auch als erfolgreicher Unterhaltungsschriftsteller. Mit seinen Erzählungen (u. a. 'Leben und Lieben in Norwegen', 2 Bde., 1858) und Romanen (u. a. 'Der Voigt von Silt', 2 Bde., 1851) gehörte er zu den beliebtesten Leihbibliotheksautoren seiner Zeit" (ebd.).
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Mühlbach, Louise, d. i. Clara Mundt, Schriftstellerin (1814-1873).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 15. VII. 1870.
2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Meinen herzlichsten Dank für die freundliche Uebersendung der Blätter Ihrer 'Süddeutschen Frauenzeitung', die ich mit viel Interesse gelesen habe, mit deren Geist und Tendenz ich vollkommen übereinstimme. Besonders hat mich, neben vielen anderen anregenden Artikeln die in Nov 6 angefangene Kritik oder Widerlegung (wie Sie's nennen wollen) der Frau Elise Polko gegenüber Fanny Lewald's Beweisen über die Frauenfrage, innigst erfreut […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm. - Mühlbachs schriftstellerische Entfaltung vollzog sich unter dem Einfluß des jungdeutschen Autors Theodor Mundt, den sie 1839 heiratete. 1848-50 führte sie in Breslau, seit 1851 in Berlin einen Salon, der Treffpunkt der bürgerlichen und adligen Elite war. Ihr Frühwerk galt der Frauenthematik (u.a. "Frauenschicksal", 2 Bde., 1839, (2)1848; "Aphra Behn", 3 Bde., 1849). Später verfasste sie zahlreiche historische Romane.
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Mühlbach, Luise (d. i. Clara Mundt), Schriftstellerin (1814-1873)
Eigenh. Albumblatt mit U. "L. Mühlbach".
o.J. , Ohne Ort und Jahr, Qu.-Kl.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 49576
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Mühlbach, Luise (d. i. Clara Mundt), Schriftstellerin (1814-1873)
Eigenh. Brief mit U. "Clara Mundt".
o.J. Berlin, 21. V. 1861, Gr.-8°. 4 Seiten. Doppelblatt. Gelbliches Papier.
Bookseller reference : 41212
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Mühlbacher, Engelbert, österr. Historiker u. Diplomatiker (1843-1903)
Konvolut von 2 Zeugnissen m. eigenh. Unterschrift.
Wien, 1901. Zus. 2 S., Fol.
Bookseller reference : 45636
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Mühlberger, Josef, Schriftsteller 1903.1985
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Ohne Ort, 8. VI. 1953, Quer-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 52436
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Mühlberger, Josef, Schriftsteller und Journalist (1903-1985).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Mit einem montierten Zeitungsausschnitt seines Gedichtes "Landschaft".
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Mühler, Heinrich Gottlob von, kgl. preußischer Staats- und Justizminister sowie Kronsyndikus (1780-1857).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 1. IV. 1837.
½ S. Folio. An das kgl. Oberlandesgericht zu Bromberg: "Der Herausgeber des Centralblattes für Preußische Juristen, K. F. Bauer hierselbst, hat sich erboten, ein Exemplar desselben von seinem anfänglichen Erscheinen an und für die Zukunft sämmtlichen Obergerichten unentgeldlich zu liefern. Das königliche Oberlandesgericht wird demzufolge das ihm bestimmte Exemplar durch die Kanzlei des Justiz Ministeriums zugefertigt erhalten [...]". - Mit zeitgenöss. Bearbeitungsvermerken und kleinen Läsuren am linken Rand.
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Mühler, Heinrich von, Staatsmann (1813-1874).
Gedr. Rundschreiben mit eigenh. Ergänzungen und U. sowie einer weiteren U. von Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg. Berlin, 8. III. 1849.
1 S. 4to. "Euer Wohlgeboren / beehren wir uns in der Anlage einen Abdruck des Programms und des Statuts des Central-Ausschusses für die innere Mission der deutschen evangelischen Kirche ergebenst zu übersenden. Was wir beabsichtigen, das Feld der Aufgabe, die Mittel, mit denen dasselbe beherrscht werden soll, und der Geist, in dem wir uns an eine so umfassende Arbeit wagen, wird Ihnen aus diesen Actenstücken offenbar werden [...] Zu diesem Zwecke wenden wir uns voll Vertrauen an Euer Wohlgeboren. Euer Wohlgeboren ersehen aus dem Programm und dem Statute, daß der Central-Ausschuß, um zu einer lebenskräftigen Wirksamkeit zu gelangen, vor Allem der Hülfe von Agenten bedarf, die ihm aus dem Kreise ihrer persönlichen Anschauung eine umfassende Kenntniß der vorhandenen Bedürfnisse, ihrer tiefer liegenden Ursachen und der dagegen wirksamen Heilmittel zuführen, die ihm die helfenden Kräfte und Thätigkeiten, seien es persönliche, geistige oder materielle Mittel, zu gemeinsamer Arbeit sammeln helfen, und die ihn mit ihrem Rath und ihrer Erfahrung bei den weiteren Fortschritten auf dem begonnenen Wege unterstützen [...]".
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Mühler, Heinrich, preußischer Kultusminister (1813-1874).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 20. X. 1863.
½ S. 4to. An den Lokalhistoriker, Domkustos und Lehrer am Magdeburger Domgymnasium Christian Ludwig Brandt: "Ew. Wohlgeboren sage ich auf das Schreiben vom 17ten d. Mts. für die Uebersendung der Schrift: 'Der Dom zu Magdeburg' meinen Dank".
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Mühlher, Robert, Literaturwissenschaftler (1910-2003).
Ms. Brief mit eigenh. U. Graz, o. D.
½ S. 8vo. Mit ms. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Mühlher war seit 1963 Professor für neuere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Graz; von 1974-77 Präsident des Wiener Goethe-Vereins, war er zugleich langjähriger Herausgeber von dessen Jahrbuch. Im Juni dieses Jahres verstarb er an den Folgen eines Sturzes. Vgl. Kosch X, 1416f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Mühringer, Doris, Schriftstellerin (1920-2009).
Albumblatt mit eigenh. Widmung u. U. ("Mühringer"). O. O. u. D.
1 S. 8vo. "Für Erwin". - Anfangs Lektorin bei diversen Verlagen, lernte Doris Mühringer in Wien Hans Weigel kennen, der ihre Begabung erkannte und förderte. Mühringer wurde bald ob der Veröffentlichung ihrer Gedichte in Weigels Zeitschrift "Stimmen der Gegenwart" mit dem Georg-Trakl-Preis für Lyrik ausgezeichnet. Neben ihren Gedichten ist sie vor allem für ihre mehrmals ausgezeichneten Kinderbücher bekannt.
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Mühsam, Kurt, Schriftsteller (1882-1931)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Berlin, 28. IV. 1916, 8°. 1 Seite. Briefkopf.
Bookseller reference : 54756
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Mühsam, Kurt, Schriftsteller (1885-1931).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O., 25. XI. 1927.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Da die Welt gewohnt ist, 'Deutschland' nicht nur als geographischen Begriff zu werten und hierin wohl in absehbarer Zeit keine Aenderung eintreten wird, erscheint Deutschlands Weltbedeutung für die nächste Zukunft gesichert [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 106.
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MüLLER (Joseph-Antoine-Charles)
L.S. au lieutenant Dubois
St-Brieuc, 7 frimaire an 13, 1804 in-folio, 1 pp., en-tête du major Müller, Empire français avec petite vignette militaire.
Bookseller reference : 166665
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Müllendorff, Eugen, Ingenieur, Schriftsteller und Freimaurer (1855-1934).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Alles Geschehen ist rhythmisch. Auf Wellenberg folgt Wellental. Deutschland befindet sich jetzt auf absteigender Linie. Doch auch eine talwärts rollende Kugel läßt sich aufhalten und wieder emportreiben. Es bedarf nur eines eisernen Willens und einer eisernen Faust oder eines einheitlichen Willens und einheitliches Handelns [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Mit leichter Rostspur einer Büroklammer. Koslowsky 27.
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Müllenhoff, Karl, deutscher Philologe und Mediävist (1818-1884).
Eigenh. Postkarte. [Ort u. Datum des Poststempel: "Berlin, 2. X. 1881"].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. Glückwunschschreiben an den österreichischen Germanisten Anton Emanuel Schönbach, Professor in Graz: "Dem Herrn Regierungsrat Schönbach ein herzlicher Gruß und Glückwunsch von einem Collegen in Berlin und den Seinen". - Lithogr. "Deutsche Reichspost. Postkarte" mit lila lithogr. Marke.
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Müller (Mylius), Kraft (Crato), Buchdrucker (1503-1547)
Druckermarke. Holzschnitt auf Papier mit gedruckter Devise.
o.J. Straßburg, 1538-40, Folio (30,5 x 20 cm). 1 Blatt.
Bookseller reference : 58122
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Müller jun., Adolf, Komponist (1839-1901).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. IV. 1894.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Lion theilte mir mit, dass Sie in Sachen Johann Strauß mit zu sprechen wünschen. Ich stehe entweder Vormittag zwischen ½ 3 bis ½ 4 (auch 4) zu Ihrer Verfügung, nur bitte ich einen Tag vorher um Verständigung, wann Sie mir das Vergnügen Ihres Besuches machen […]". - Müller war seit 1864 als Opernkapellmeister in Posen tätig. Über Magdeburg (1865), wo er erstmals als Opernkomponist hervortrat, Düsseldorf (1867) und Stettin (1869) kam er 1870 für kurze Zeit an das Theater an der Wien. Nach zweijähriger Tätigkeit in Hamburg und einem neuerlichen Engagement in Wien leitete er die Deutsche Oper in Rotterdam. Von 1881 bis 1883 und seit 1884 war Müller wieder am Theater an der Wien tätig (DBE).
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Müller sen., Adolf, Komponist und Kapellmeister (1801-1886).
Eigenh. Musikmanuskript mit U. Wien, 16. X. 1881.
1½ SS. 4to. 18 Notenzeilen, betitelt "Csikos-Lied von Adolf Müller sen. - Trübe Gedanken". - Müller wirkte als Sänger und Schauspieler in Prag, Lemberg, Brünn und seit 1823 am Theater in der Josefstadt in Wien. Mit der erfolgreichen Aufführung seiner ersten Operette am Josefstädter Theater begann 1825 seine Laufbahn als Bühnenkomponist. 1826 zunächst als Sänger, im folgenden Jahr als Kapellmeister am Kärntnertortheater engagiert, wurde er 1828 von Karl Carl als Kapellmeister und Komponist an das Theater an der Wien verpflichtet. 1838 wechselte er an das Theater in der Leopoldstadt und war seit 1847 wieder am Theater an der Wien tätig.
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Müller von der Werra, d. i. Friedrich Konrad Müller, Dichter (1823-1881).
3 eigenh. Gedicht mit Namenszug im Titel. O. O. u. D.
2 SS. 8vo. Gedicht "Deutsches Sieges-Halleluja" in drei Teilen: "Te deum laudamus", "Friedensgesang" und "Deutscher Jubelchor", insgesamt 10 Strophen: "Lobe Gott, in meiner Seele, / Er ist wunderbar geschmückt; / Licht ist's, was sein Kleid verbreitet, / alles aus Seinem Himmel blickt. / Sing, ihm mein Leben lang, / Jauchz, ihm im Hochgesang! | Halleluja! [...]".
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Müller von der Werra, d. i. Friedrich Konrad Müller, Dichter (1823-1881).
Eigenh. Brief mit U. Gotha, 9. II. 1861.
1 S. Kl.-4to. An den nicht namentlich genannten Journalisten und Juristen (und späteren Parlamentarier) Albert Traeger (1830-1912): "Da ich zweimal vor Ihrer Wohnung ankam und dort anläutete, ohne eine menschliche Seele zu vernehmen, so erlauben Sie mir wohl, daß ich Ihnen den Beitrag zu Ihrem schönen Album 'Die Kunst in Bild und Lied' auf postalischem Wege zukommen lasse [...]". - Mit Empfangsnotiz in Tinte und Sammlernotiz in Blei. Leicht angestaubt mit minimalen Randeinrissen.
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Müller von der Werra, Friedrich Konrad, Schriftsteller (1823-1881)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Leipzig, 12. VI. 1874, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 45271
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Müller von der Werra, Friedrich Konrad, Schriftsteller (1823-1881)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Leipzig, 31. V. 1871, Kl.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 46144
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Müller von Königswinter, Wolfgang, Schriftsteller und Arzt (1816-1873)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Köln, 7. V. 1858, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt mit blindgeprägten Initialen.
Bookseller reference : 54535
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Müller(-Einigen), Hans, Schriftsteller (1882-1950).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Wien, o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Maschine ist zu groß geworden in der Welt. Wenn das deutsche Volk das Vermächtnis seiner Denker erfüllt und über die Technik hinaus zum Geiste führt, über den Streit zum Verstehen und vom Schlagwort zur Religion: dann wird der deutschen 'Geistigkeit' die Rettung Europas zu verdanken sein [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Koslowsky 188.
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