August, Fürst von Anhalt-Plötzkau und Köthen (1575-1653).
Brief mit eigenh. U. ("des Herrn ganz williger Augustus F z Anhalt"). Plötzkau, 2. I. 1631.
¾ S. auf Doppelblatt. Folio. Wasserzeichen: Horn. Mit Adresse und papiergedecktem Ringsiegel. Als Begleitschreiben an den Kurmainzer geheimen Rat und Domprobst zu Mainz Johann Reinhard von Metternich bezüglich der Ermächtigungen des Amtshauptmanns von Harzgerode und Güntersberge, Kaspar Ernst von Knoch (1582-1641), als Gesandter Augusts: "Wihr haben nicht unterlasßen wolhen, Zu dem Herrn Gegenwertigen dem Vesten, Unsern Rhatt, Hauptman Zu Hatzgerode und lieben Getrewen, Caspar Ernst Knochen, abzufertigen, bey dem Herrn unsertwegen mündiches vor: und anbringen zuthun, Inmasßen derselbe von Ihme mit mehrern Zuvernehmen, Ersuchen demnach dem Herrn hiermit gönstig, Er wolle ermelten, unserm Abgefertigen nicht allein gutwilligen Acceß verstatten, und gleich Uns selbsten vollkommenen Glauben beymesßen, sondern sich auch in Wiederantwortt gegen Unß also vernehmen lasßen [...]". - August war als "Der Sieghafte" Mitglied Nr. 46 der "Fruchtbringenden Gesellschaft". - Mit Ausriss, Ausschnitt durch Brieföffnung und Sammlernotiz in Blei.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
2 eigenh. Notizen mit U. auf zwei hs. Bittschreiben. ("A. C."). Wien, o. J. und 1862.
(1½+1½ =) 3 SS. auf 2 Doppelbll. Folio. Mit hs. Adresse (Faltbrief). Bewilligung über 10 fl. für einen Priester namens Johann Theodorovitz, der mehrere Monate auf eine Resolution warten musste und nun um eine Unterstützung bittet, um in seine Heimat zurückkehren zu können: "Zehn Gulden Ö. W. / A. C.". - Bewilligung über 12 fl. für einen ungarischen Arzt und Chirurgen namens Mikály Nagy, dessen Bittgesuch in ungarischer Sprache abgefasst ist: "Zwölf Gulden Con. Münze / A. C.". - Beide Dokumente mit Aktenvermerken und eh. Quittungen mit U. der Bittsteller verso. Stellenweise leichte Randläsuren, leicht angestaubt und mit je einem kleinen Tintenfleck. Das deutsche Bittgesuch zusätzlich mit zwei "Revidi"-Vermerken in roter Tinte.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Eigenh. Dokument mit U. Wien, 29. IV. 1857.
1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. Anweisung über 2000 fl.: "Anweisung / Ueber Zweitausend Gulden Con. Münze welche ich aus meiner Central-Kasse erhoben habe. / August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit Aktenvermerk und einem kleinen Randeinriss im Gegenblatt, leicht gebräunt.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Eigenh. Genehmigung mit U. auf hs. Bittschreiben. Wien, 27. II. 1857.
Ca. 2 SS. (4 Halbseiten) auf Doppelblatt. Folio. Genehmigung von 20 fl. als "Gnadengeschenk" für einen Karl Adler, Vater von drei Kindern und Zimmermaler in Diensten des herzoglichen Hauses: "Dem Bittsteller bewillige ich ein Gnadengeschenk von Zwanzig Gulden Conv. Münze aus meiner Central-Kasse. August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit Aktenvermerk, Adressvermerk zum Bittsteller, Zusatz und Gegenzeichnung eines Rates. Teilweise etwas angestaubt, stellenweise mit leichten Abriebspuren.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument "Ausweis" mit eh. Zusatz und U. Wien, 25. III. 1857.
1½ SS. Folio. Tabellarische Kostenaufstellung über Auslagen von 66 fl. und 4 kr. im Monat Februar 1857 für die "innere Ausschmückung des herzoglichen Palais" mit Verrechnungsposten wie Wagenspesen und Korrespondenzen (z. B. mit dem Ornament-Architekturzeichner bezüglich Skizzenpapier und Bleistifte) von der Hand des Zahlmeisters und Herzoglich Coburgischen Architekten Franz Neumann d. Ä. (1815-88), welche der Herzog genehmigt: "Wird passiert / August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Der Bau des Palais Coburg, wegen der Säulen im Mittelrisalit im Wiener Volksmund "Spargelburg" genannt, begann zwischen 1843 und 1847 nach einem Entwurf von Karl Schleps für Herzog Ferdinand und wurde unter Herzog August vollendet. Neumann trat 1839 als Bauadjunkt von Schleps in die Dienste der Familie Coburg. Nachdem Schleps im Folgejahr starb, arbeitete Neumann neben anderen Baumeistern weiter am Palais, bis er 1847 als der neue Herzoglich Coburgsche Architekt mit Umbauten und vor allem mit dem Innenausbau des Palais betraut wurde. August und seine Frau Clementine d’Orléans bezogen das Palais 1849, adaptierten einen Teil davon als Zinshaus für die Vermietung und statteten die Prunkräume des ersten Obergeschosses mit den Insignien des französischen Königshauses sowie des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha aus. Die Fertigstellung erfolgte 1864. - Mit der weiteren eh. U. des Zahlmeisters Neumann. Ein längerer Randeinriss entlang der Faltlinie und stellenweise leicht lädiert an den Rändern.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument "Comput" mit eigenh. Zusatz und U. Wien, 10. VII. 1866.
2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Betreffend eine Forderung des Rats Adam Seitz in Höhe von 352 fl. und 16 kr. aus der Herzoglichen Zentralkasse, mit unterschriebenem Sichtungsvermerk des Prinzen: "Vidi / August Prinz von Sachsen Coburg Gotha". - Das Dokument stammt aus der Hand des Coburgischen Rechnungsrats in Wien, Paul von Torkos. Für die Hochzeit von Prinz Augusts Sohn, Ludwig August, erhält Seitz einen Bonus, für die Vollendung der Erziehung der beiden Söhne Ludwig und Philipp eine Pension. - Mit den weiteren eh. Unterschriften des Adam Seitz und des Paul von Torkos. Zwei kl. Papierdurchbrüche und Spuren alter Faltung, verso stellenweise etwas angestaubt.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument mit eigenh. Zusatz und U. Baden, 11. VII. 1857.
Ca. 3½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Tabellarische Auflistung "Specification der ämtlichen Reiseauslagen des gehorsamst Gefertigten für das II.te Vierteljahr, vom 1. April bis Ende Juni 1857" in Höhe von 119 fl. und 30 kr. von der Hand des Herzoglich-Coburgischen Rechnungsrats zu Wien, Paul von Torkos, die der Herzog abzeichnet: "Wird passiert / August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit der zweifachen eh. U. des Paul von Torkos. Aktenvermerk, leicht gebräunt, stellenweise leicht gelbfleckig, an den Rändern stellenweise leicht gebräunt, leicht angestaubt und mit winzigen Randläsuren.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument mit eigenh. Zusatz und U. Ebenthal, 27. X. 1857.
Ca. 5 SS. auf 2 Doppelbll. Folio. Weitere zwei Seiten mit leeren Tabellen. Mit feiner Seidenkordel geheftet. Tabellarische Auflistung "Specification der ämtlichen Reiseauslagen des gehorsamst Gefertigten für das III.te Vierteljahr, vom 1. Juli bis Ende September 1857" in Höhe von 119 fl. und 30 kr. von der Hand des Herzoglich-Coburgischen Rechnungsrats zu Wien, Paul von Torkos, die der Herzog abzeichnet: "Wird passiert / August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit Aktenvermerk. Leicht gebräunt, stellenweise leicht gelbfleckig, an den Rändern stellenweise leicht gebräunt, leicht angestaubt und mit winzigen Randläsuren.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument mit eigenh. Zusatz und U. Wien, 15. I. 1863.
4 SS. auf Doppelblatt. Folio. Tabellarische Auflistung "Specification der ämtlichen Reiseauslagen des gehorsamst Gefertigten vom 1. Jänner bis Ende December 1862" in der Höhe von 156 fl. und 48 kr. von der Hand des Herzoglich-Coburgischen Rechnungsrats zu Wien Paul von Torkos, die der Herzog abzeichnet: "Wird passiert August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit der zweifachen eh. U. des Paul von Torkos und Unterstreichungen in roter Tinte. Leicht gebräunt, mit Lochspur alter Heftung entlang des Falzes. Sehr gut erhalten.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument mit eigenh. Zusatz und U. Wien, 31. XII. 1857.
3 SS. auf Doppelblatt. Folio. Tabellarische Auflistung "Specification der ämtlichen Reiseauslagen des gehorsamst Gefertigten, für das IV.te Vierteljahr, vom 1. October bis Ende December 1857" in Höhe von 99 fl. und 30 kr. von der Hand des Herzoglich-Coburgischen Rechnungsrats zu Wien Paul von Torkos, die der Herzog abzeichnet: "Wird passiert / August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit der zweifachen eh. U. des Paul von Torkos und Aktenvermerk verso. Stellenweise leicht gelbfleckig, leicht angestaubt entlang der Faltlinien verso.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Dokument mit eigenh. Zusatz und U. Wien, 8. II. 1863.
3 SS. auf Doppelblatt. Folio. Sichtungsvermerk der in der tabellarischen Auflistung angezeigten 789 fl und 48 kr. betreffend die "Reiseauslagen und Honorare der gerichtlichen Schätzungs-Commission des k. k. Oberst Hofmarschall-Amtes, der gräflich Koháryschen F. C. Güter in Ungarn 1862" aus der Hand des Rechnungsrats zu Wien, Paul von Torkos: "Vidi August Prinz von Sachsen Coburg Gotha [...]". - Mit zweifacher Unterschrift des Paul von Torkos und Aktenvermerk verso; "Revidi"-Vermerk verso und Unterstreichungen in roter Tinte. Verso leicht tintenfleckig.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Quittung mit eigenh. Zusatz und U. Coburg, 30. XII. 1862.
1 S. Qu.-8vo. Sichtungsvermerk einer Quittung über 75 fl.: "Vidi August Prinz von Sachsen Coburg Gotha". - Die Quittung stammt aus der Hand Carl Hittigs: "Durch die Gnade Sr. Königlichen Hoheit des Herrn Herzogs August zu Sachsen-Coburg-Gotha, 75 fl. ÖW in Gnaden verliehene Unterstützung für die Monate October November u. December aus der Herzoglichen Central-Kasse in Wien richtig erhalten zu haben, bescheinigt mit unterthänigstem Danke [...]". - Mit der eh. U. Hittigs, Aktenvermerk und "Revidi"-Vermerk in roter Tinte verso.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Quittung mit eigenh. Zusatz und U. Wien, 21. XII. 1866.
1 S. Qu.-8vo. Sichtungsvermerk einer Kassenbehebung von 337 fl.: "Vidi August Prinz von Sachsen Coburg Gotha". - Die Quittung stammt aus der Hand Franz Zawrzils, Wirtschaftsrats in Wien: "Zu einem von Sr. k. Hoheit bestimmten Zweck sind Dreihundert und dreißig sieben Gulden Ö. W. aus der herzogl. Cent. Kassa behoben worden [...]". - Mit der eh. U. Zawrzils und Aktenvermerk verso.
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August, Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881).
Hs. Quittung mit eigenh. Zusatz und U. Wien, 6. VIII. 1866.
1 S. Qu.-8vo. Sichtungsvermerk einer Kassenbehebung von 525 fl.: "Vidi August Prinz von Sachsen Coburg Gotha". - Die Quittung stammt aus der Hand Franz Zawrzils, Wirtschaftsrats in Wien: "Zu einem von Sr. königl. Hoheit bestimmten Zweck sind Fünfhundert fünf und zwanzig Gulden Ö. W. aus der herzogl. Cent. Kassa behoben worden [...]". - Mit der eh. U. Zawrzils und Aktenvermerk verso.
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August, Kurfürst von Sachsen (1526-1586).
Schreiben mit eigenh. U. Dresden, 4. IV. 1573.
½ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso. Befehl an seinen Amtmann Ludwig Kinast (gest. 1587), einen Heuschuppen bei Langenbruck instandzusetzen und eine Kostenaufstellung dafür bei der Kammer einzureichen, um von dieser alles Benötigte zu erhalten: "Lieber getreuer, Unns gelangett an, das der Heuschuppen zu Langenbruck wandelbar, Darumb befehlenn wir dir, due wollest demselben inn zeittenn helffen, unnd bessern lassen, Unnd was ann unkostenn daurff gewandt, in ein Verzeichnus Specificirt bringenn, Das soll in unser Cammer ann stadt bahrem Geldes vonn dir angenommen werden [...]". - Mit Sammlervermerk in Rotstift und wenigen kleinen Randeinrissen. Etwas gebräunt, besonders in den Rändern. Leicht braun-, staub- und stockfleckig.
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August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 27. VI. 1835.
1 S. 4to. An Rittmeister Nolbeck vom 9ten Husarenregiment, "kommandirt bei der Lehr-Escadron": "Ich danke Ihnen ganz ergebenst für die gefällige Mittheilung der von Ihnen bearbeiteten Anweisung zum Packen pp. für die Kavallerie. Durch die Präcision der Darstellung und die sorgfältige Zusammenstellung einzelner Bestimmungen haben Sie sich ein Verdienst erworben, was gewiß ein jeder Kavallerist dankbar erkennen wird [...]". - August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des "Archiv Schöppl" am linken oberen Rand der Recto-Seite.
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August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).
Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. 128:93 mm. August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des "Archiv Schöppl" am rechten oberen Rand der Recto-Seite.
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August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).
Briefausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.
53:98 mm. August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des "Archiv Schöppl" am oberen und kleinen Montagestreifen am linken Blattrand.
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August, Prinz von Preußen, Militär (1779-1843).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich komme den 24. d. M. nach [...] Glogau u. erwarte daselbst von Ihnen einen genauen Bericht über den Fortgang der Arbeit, mit Angabe dessen, was noch zu thun übrig ist [...]". - August, jüngster Sohn des Prinzen Ferdinand von Preußen und Neffe Friedrichs II., befehligte im Alter von 24 Jahren ein Grenadierbataillon in Berlin, kämpfte 1806 bei Jena, wurde bei Prenzlau gefangengenommen, 13 Monate in Frankreich festgehalten und nach dem Tilisiter Frieden 1808 zum Generalmajor ernannt. Er nahm am Befreiungskrieg teil und bemühte sich, seit 1814 General der Infanterie, als Generalinspekteur der Artillerie um deren umfassende Reorganisation. - Mit Stempel des “Archiv Schöppl” auf der Recto-Seite.
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Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, Kaiserin und Königin von Preußen (1811-1890).
Eigenh. adr. Kuvert. [Poststempel: Weimar, 4. X. o. J.].
Ca. 77:143 mm. Adressiert an Prinzessin Fanny Biron von Kurland, die Gattin des preußischen Generalleutnants Gustav Kalixt von Biron, in Löbichau bei Altenburg. - Mit einem wohlerhaltenen schwarzen Lacksiegel.
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Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, Kaiserin und Königin von Preußen (1811-1890).
Eigenh. Brief. Berlin, 28. II. 1848.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An die Herzogin von Sagan und Talleyrand über die Ausrufung der Republik im Zuge der Februarrevolution in Frankreich, von der sie durch eine Depesche aus Brüssel erfahren habe, sowie über die Flucht der königlichen Familie und den Brand des Palastes: "Grand Dieu! La république est proclemée! [...] La matin et des aventures sont à la tête, la famille Royale est en fuite! Cette dépêche télégraphique est venue par Bruxelles elle est du 26 le palais Royale est en flammes! [...]". - Leicht braunfleckig. Mit Siegelresten.
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Auguste Bailly
Maeterlinck
avec un portrait, un fac similé d'autographe et un essai de bibliographie par Françis Ambrière. Envoi autographe de l'auteur à M. Jean Prévost vol broché, 180x120, bon état intérieur, 212pp. Paris, Firmin Didot, 1931 ref/191
Bookseller reference : CZC-7589
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Auguste Bailly
Maeterlinck
avec un portrait, un fac similé d'autographe et un essai de bibliographie par Françis Ambrière. Envoi autographe de l'auteur à M. Jean Prévost vol broché, 180x120, bon état intérieur, 212pp. Paris, Firmin Didot, 1931 ref/191
Bookseller reference : CZC-7589
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Auguste Chainas
Quelques rimes
1899 (Toulon)1899 -in8 broché,28p.,ENVOI autographe AUTEUR,rare
Bookseller reference : 25489
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Auguste CHERBONNEAU - [1813 - 1882] - Orientaliste français
Lettre Autographe Signée à Monsieur le Secrétaire général - Paris le 16 novembre 1881 -
1 page 1/2 in8 - 10 petits trous de classeur sans atteinte au texte - piqures -
Bookseller reference : GF29805
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Auguste CHERBONNEAU - [La Chapelle-Blanche-sur-Loire 1813 - 1882] - Orientaliste français
Lettre Autographe Signée à Monsieur le Président (Revue de Géographie) - Paris le 29 juillet 1881 -
2 pages in8 -
Bookseller reference : GF29804
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Auguste de Blignières
Essai sur Amyot, et les traducteurs Français du XVIe
précédé d'un éloge d'Amyot. Envoi autographe de l'auteur Vol relié demi cuir, gd in8, 230x160, bon état intérieur, 406pp. Paris, Durand, 1851. Édition originale ref/174
Bookseller reference : CZC-7338
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Auguste de Blignières
Essai sur Amyot, et les traducteurs Français du XVIe
précédé d'un éloge d'Amyot. Envoi autographe de l'auteur Vol relié demi cuir, gd in8, 230x160, bon état intérieur, 406pp. Paris, Durand, 1851. Édition originale ref/174
Bookseller reference : CZC-7338
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Auguste DORCHAIN (1857-1930) - Poète et auteur dramatique français.
Lettre autographe signée d'Auguste Dorchain, Poète et auteur dramatique français, adressée au peintre Carolus-Duran.
1 L.A.S. (172 x 112) de 3 pp. et 3 lignes, datée de Dimanche soir. Très bon état.
Bookseller reference : 8531
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Auguste DORCHAIN - [Cambrai 1857 - Paris 1930] - Ecrivain et Poète français
Lettre autographe signée à Georges Docquois - Paris 1918 -
1 page in12 - adresse au dos - Très bon état -
Bookseller reference : 33296
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Auguste DORCHAIN - [Cambrai 1857 - Paris 1930] - Ecrivain et Poète français
Lettre autographe signée à Georges Docquois - Paris le 10 avril 1916 -
2 pages in16 - enveloppe - Très bon état -
Bookseller reference : 33297
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Auguste DORCHAIN - [Cambrai 1857 - Paris 1930] - Ecrivain et Poète français
Lettre autographe signée à Georges Docquois - Paris le 5 juillet 1916 -
8 pages in12 - enveloppe - Très bon état -
Bookseller reference : 33298
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Auguste DORCHAIN - [Cambrai 1857 - Paris 1930] - Ecrivain et Poète français
Lettre signée à Abel Moreau (à Auxerre) - Paris le 8 mai 1929 -
1 page in8 - Très bon état malgré un petit manque en angle - En tête de la "Bourse Nationale de Voyage Littéraire" -
Bookseller reference : 33500
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Auguste Ferdinande von Österreich, Ehefrau des späteren Prinzregenten Luitpold von Bayern (1825-1864).
Sammlung von eigenh. 31 Zeichnungen teilweise mit U. und Datierung. Neapel, Florenz, Nymphenburg, München und o. O., 1841-1845.
23 Gouachen, 6 Bleistiftzeichnungen und 2 aquarellierte Bleistiftzeichnungen auf Papier und Zeichenkarton, ca. 143:116 bis 305:470 mm. In dieser außergewöhnlichen Sammlung erweist sich Auguste Ferdinande insbesondere als begabte Blumenmalerin. Die sorgfältig und detailverliebt nach der Natur angefertigten Gouachen zeigen u. a. Zweige und Blüten von verschiedenen Rosenarten, Winden, Alpenrosen, Pfingstrosen, Hibiskus, Lorbeer, Mohn und Glockenblumen. Das früheste datierte Werk der Sammlung ist im Dezember bzw. Jänner 1841/42 in Neapel entstanden. Es zeigt die spektakuläre Blüte einer Aloe Vera. Die Datierung befindet sich auf der schönen Bleistiftvorzeichnung. In einer Gouache versuchte sich Auguste Ferdinande an einem Stillleben mit Zyklamen im Blumentopf und Orangen. Zwei aquarellierte Blumenbouquets sind kurz nach Auguste Ferdinandes Hochzeit mit Luitpold 1844 in Nymphenburg und München entstanden. Besonders gelungen sind Auguste Ferdinandes Bleistiftzeichnungen. Im Frühjahr 1843 hielt sich die Erzherzogin wieder Neapel auf, wo sie neben einer Bergblume ihren Papageien lebhaft mit Bleistift porträtierte. Eine Hafenszene könnte ebenfalls in Neapel entstanden sein. Ein undatiertes Blatt zeigt ein Stillleben mit Trauben auf einem Teller. Die Stubenfliege auf einer der Trauben bezeugt Auguste Ferdinandes intensive Beschäftigung mit der Gattung. - Bis zu ihrer Hochzeit mit dem späteren Prinzregenten lebte Auguste Ferdinande von Österreich als Tochter Erzherzogs Leopold II., Großherzog der Toskana, in Florenz. Dort heiratete sie am 15. April 1844 den bayerischen Prinzen Luitpold. Das Paar lebte zurückgezogen, hielt aber regen Kontakt zu bedeutenden Wissenschaftlern und Künstlern wie Franz Lenbach, Max Slevogt und Adolf von Hildebrand. Die vorliegende Sammlung belegt eindrucksvoll Auguste Ferdinandes Interesse und eigene Begabung für Kunst. Sie starb im April 1864 im Alter von nur 39 Jahren an den Folgen der Tuberkulose. - Insgesamt sehr gut erhalten. Meist mit beschnittenen Rändern, besonders die Bleistiftzeichnungen und Aquarelle mit vereinzelten Randeinrissen, teilweise leicht fleckig und gebräunt. Die Papageienzeichnung mit einem tieferen Einriss mit Bildberührung. Aus Wittelsbacher Besitz.
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Auguste Geoffroy.
Études d'après Fromentin
" A l'ombre - Ben Taib le Mazdi - Le ravin des lauriers - Dans nos Alpes - Le génie Serbe " Bel envoi autographe à Monsieur Keller. Alger, Mai 1880. Est-ce bien à l’ombre qu’il faut dire, et comment appeler cette obscurité lumineuse et tiède, ces petits centres bruns et dorés, ces taches flottantes et marbrées dont je me sers comme d’abri, de pupitre et de chaise, d’où je date et daterai ces quelques notes sur la terre d’Afrique ? C’est vraiment en souvenir de mes longues et fraîches siestes de France, que je décore du nom d’ombre mes places favorites au tronc des orangers, des myrtes, des cèdres, mes recoins sous les voûtes des mosquées, ma natte au fond des gourbis ou les tapis entassés dans la tente fragile ; car que de trouées ardentes, de reflets colorés, d’attaques subites, de jets intenses lance à travers tout cela la lumière, c’est-à-dire ici, la vie, la lumière qui s’impose, vous inonde, entoure, éblouit, harcèle, enivre. Vol in-8, relié, 180x140, couvertures d'origines conservées, bon état intérieur, 248pp Paris Challamel 1882 ref/232
Bookseller reference : CZC-9464
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Auguste Geoffroy.
Études d'après Fromentin
" A l'ombre - Ben Taib le Mazdi - Le ravin des lauriers - Dans nos Alpes - Le génie Serbe " Bel envoi autographe à Monsieur Keller. Alger, Mai 1880. Est-ce bien à l’ombre qu’il faut dire, et comment appeler cette obscurité lumineuse et tiède, ces petits centres bruns et dorés, ces taches flottantes et marbrées dont je me sers comme d’abri, de pupitre et de chaise, d’où je date et daterai ces quelques notes sur la terre d’Afrique ? C’est vraiment en souvenir de mes longues et fraîches siestes de France, que je décore du nom d’ombre mes places favorites au tronc des orangers, des myrtes, des cèdres, mes recoins sous les voûtes des mosquées, ma natte au fond des gourbis ou les tapis entassés dans la tente fragile ; car que de trouées ardentes, de reflets colorés, d’attaques subites, de jets intenses lance à travers tout cela la lumière, c’est-à-dire ici, la vie, la lumière qui s’impose, vous inonde, entoure, éblouit, harcèle, enivre. Vol in-8, relié, 180x140, couvertures d'origines conservées, bon état intérieur, 248pp Paris Challamel 1882 ref/232
Bookseller reference : CZC-9464
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Auguste Huguet Poèmes avec envoi !
AUX RYTHMES DES SOLITUDES
AUX RYTHMES DES SOLITUDES Auguste Huguet Poèmes avec un bel envoi de l'auteur ! volume in-8, 195x145, 64 pages, couvertures usagée, bel exemplaire La caravelle 1938
Bookseller reference : CZC-500
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Auguste Huguet Poèmes avec envoi !
AUX RYTHMES DES SOLITUDES
AUX RYTHMES DES SOLITUDES Auguste Huguet Poèmes avec un bel envoi de l'auteur ! volume in-8, 195x145, 64 pages, couvertures usagée, bel exemplaire La caravelle 1938
Bookseller reference : CZC-500
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Auguste MAQUET - [Paris 1813 - Saint-Mesme 1888] - Ecrivain français, collaborateur d'Alexandre Dumas
Lettre Autographe Signée à "Mon cher Maurice" - le 22 aout ? -
4 pages in12 - bon état -
Bookseller reference : 33478
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Auguste Mathieu PANSERON - [Paris 1795 - 1859] - Compositeur français
Lettre autographe signée à Mon cher Monsieur Denis - sans date -
1 page in8 - trés bon état -
Bookseller reference : 33035
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Auguste Mathieu PANSERON - [Paris 1795 - 1859] - Compositeur français
Lettre autographe signée à Mon cher Monsieur Goddé - Paris le 30 aout 1848 -
1 page in8 - trés bon état -
Bookseller reference : 33034
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Auguste Nicolas CAIN (1821-1894) - Sculpteur animalier français. Il épouse en 1852 la fille du sculpteur Pierre-Jules MENE (1810-1879), pionnier de la sculpture animalière.
Lettre autographe signée d'Auguste CAIN, Scupteur animalier.
1 L.A.S. (134 x 100) 3 pages, datée du mercredi 8 octobre 1873. Très bon état.
Bookseller reference : 8404
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Auguste Pierre GARNIER - [Quettreville sur Sienne 1885 - 1966] - Poète français
Carte postale Autographe Signée à "Cher Monsieur" (Vaganay) - le 27 décembre 1927 -
1 page 1/2 in12 + enveloppe - Carte ornée d'un bois gravé représentant un laboureur -
Bookseller reference : GF27325
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à "Marcel Meys" - Paris le 14 octobre 1877 -
1 page in8 - adresse au dos - trés bon état -
Bookseller reference : 33174
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à "Marcel Meys" - Paris le 16 avril 1876 -
2 pages in8 - trés bon état -
Bookseller reference : 33175
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à Marcel Meys - Blanche Couronne le 9 octobre 1878 -
4 pages in12 - trés bon état -
Bookseller reference : 33179
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à Marcel Meys - Blanche Couronne le 30 aout 1871 -
4 pages in8 - trés bon état -
Bookseller reference : 33180
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à Marcel Meys - Blanche Couronne le 18 septembre 1874 -
4 pages in8 - trés bon état -
Bookseller reference : 33628
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à Marcel Meys - Paris - le 9 novembre 1875 -
1 page 1/2 in16 - trés bon état -
Bookseller reference : 33178
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Auguste TOULMOUCHE - [Nantes 1829 - Paris 1890] - Peintre français
Lettre autographe signée à Marcel Meys - Paris - sans date -
1 page in8 - trés bon état -
Bookseller reference : 33176
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