Berg, Friedrich Wilhelm Rembert von, Feldmarschall (1790-1874).
Schriftstück mit eigenh. U.
2 SS. Folio. Beiliegend ein Portraitdruck. Lithografiertes Formular in russischer Sprache.
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Berg, Günther Heinrich von, Staatsmann und Publizist (1765-1843).
Eigenh. Brief mit U. Hannover, 29. V. 1806.
½ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung einer Schrift über "Die Errichtung einer Circulation": "Ist es mir irgend möglich, so werde ich die Recension der übrigen mir zugetheilten Schriften gern übernehmen [...]". - Neben seiner mannigfachen Verwaltungstätigkeit für das Kurfürstentum Hannover, das Königreich Westphalen und das Großherzogtum Oldenburg veröffentlichte Berg noch eine stattliche Anzahl rechts- und staatswissenschaftlicher Arbeiten, von denen besonders das mehrbändige "Handbuch des teutschen Polizeyrechts" zu nennen ist, das wohl sein bedeutendstes Werk darstellt. - Mit kleinen zeitgenöss. Notizen.
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Berg, Leo, Schriftsteller (1862-1908)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Ohne Ort, 26. IX. 1896, Gr.-8°. 2 Seiten.
Bookseller reference : 43549
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Berg, Leo, Schriftsteller (1862-1908).
Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 23. III. 1906.
2 SS. (Qu.-)8vo. Bedankt sich bei einer namentlich nicht genannten Adressatin für einen Brief. Am oberen rechten Rand beschnitten.
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Berg, Leo, Schriftsteller (1862-1908).
Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 8. I. 1906.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Otto Weddigen in Berlin: "Ihrer Einladung in der Klause einmal vorzutragen, will ich gern Folge leisten. Schreiben Sie mir, was und wann es Ihnen am liebsten ist [...]". - Leo Berg war Gründungsmitglied des Berliner literarischen Vereins "Durch", Redakteur der "Kulturprobleme der Gegenwart" und Übersetzer (von u. a. Zola). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; beiliegend eine gedr. Karikatur.
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Berg, Otto, Kirchenmaler (1861-1944).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. II. 1907.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Schriftsteller und Redakteur Willy Ganske über einen Kostümball: "Ein Paloma-Untergewand existirt gar nicht. Wir tragen unter dem roten, grünen oder gelben Ueberwurf nur ein reines weißes Hemd und eine reine Leinenhose. Letzteres Kleidungsstück besitzen Sie ja und statt des ersteren können Sie vielleicht besser Ihr rothes Flnanellhemd [!] nehmen. Ich schicke Ihnen hiermit den gelben Ueberwurf, die Muschelkette und den Buschiri-Orden [...]". - Mit lithogr. Briefkopf.
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Berg, Ottokar Franz (eig. Ebersberg), Schriftsteller (1833-1886)
4 eigenh. Kurzbriefe mit U. "Berg".
o.J. Wien, 1869, 4 Seiten.
Bookseller reference : 57330
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Berg, Philipp von, Kaplan in Jülich und Abgeordneter preußischen Nationalversammlung und des preußischen Abgeordnetenhauses (1816-1866).
Eigenh. Notiz mit U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. "Für d. Antrag d. Commission / vBerg".
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Berg, Werner, Maler (1904-1981).
Konvolut von einem eigenh. Brief m. Unterschrift (2 SS. 4to; mit 3 beiliegenden Photographien; in eh. Kuvert), 3 eh. Billetts mit Unterschrift und einer eh. Kunstpostkarte mit U. Rutarhof (Kärnten), 1964 bis 1977.
Zusammen 6 SS. An Emmerich Pichelmayer. - "[...] Anbei also die Fotos und nochmals die besten Dankesgrüße der Hochzeiter. Ich habe auch noch zu danken für Kubin-Katalog [...]". - Beil. drei von Werner Berg rückseitig eigenh. bezeichneten Fotos (15 x 10,5 cm): "Hochzeit Annette, 19. Juni 1966"; "Hochzeit Veit, 1. Mai 1966" [am linken Bildrand ist Werner Berg neben dem Hochzeitspärchen und verfolgt von Kühen zu sehen] u. "Rutarhof, 1. Mai 1966" [wohl Aussicht aus Bergs Anwesen]. - Annette und Veit sind Werner Bergs Kinder, die innerhalb von nur drei Wochen heirateten. - Ein Billett mit einer gedruckten Darstellung eines seiner Gemälde ("Früher Wintermond 1977"), 2 mit mont. Orig.-Fotografien nach Gemälden (von Werner Berg darunter jeweils eigenh. bezeichnet "Rutarhof 1964" bzw. "Autobus I 69, W. B.", die Kunstpostkarte mit einem Bild von Marc Chagall. - Der österr. Maler Werner Berg (1904-81) studierte an den Universitäten Köln, Bonn und Wien sowie an der Wiener Akademie der bildenden Künste und zog sich um 1930 auf einen Einschichthof (dem "Rutarhof" in Gallizien) im Kärntner Unterland zurück. In seinen expressionistischen Ölbildern und Holzschnitten ist der Einfluß u.a. Emil Noldes und Edvard Munchs zu erkennen. Die Sujets in Bergs Werken stammen meist unmittelbar aus seinem ländlichen Umfeld.
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Berg, Werner; österr. Maler u. Graphiker (1904-1981)
Billet m. eigenh. Widmung u. Unterschrift sowie inliegender eigenh. Briefkarte.
Gallizien (Rutarhof), 29. I. 1973. Zus. 3 S., Qu.-8°.
Bookseller reference : 64402
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Berg-Markienen, Friedrich von, Offizier, Beamter und Politiker (1866-1939).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Markienen bei Bartenstein, Juni 1928.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Bismarck hat einst gesagt: 'Jeder Staat, dem seine Ehre und Unabhängigkeit lieb ist, muß sich bewußt sein, daß sein Friede und seine Sicherheit auf seinem eigenen Degen beruht.' Diese Worte gelten noch heute trotz Völkerbund und Völkerversöhnung [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Friedrich von Berg-Markienen war in der Weimarer Republik aus der DNVP gewählter Vorsitzender des Provinziallandtages, Präses der ostpreußischen Provinzialsynode und erster Vorsitzender (Adelsmarschall) der "Deutschen Adelsgenossenschaft". Koslowsky 198.
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Berg-Markienen, Friedrich von, Politiker (1866-1939).
Eigenh. Albumblatt mit U. ("v. Berg-Markienen"). O. O., 8. VI. 1913.
½ S. Qu.-gr.-8vo. Gebot über allen Geboten: Deutschland, wahre die Ehre!
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Bergamenter, Gottfried, Schriftsteller und Musikpädagoge (1820-1893).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. IX. 1880.
1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "So erfreut ich bin, aus Ihrem Geschätzten von gestern zu erfahren, das Sie des alten Freundes und Sangesgenossen nach so langer Zeit nicht vergessen haben, so lebhaft bedauere ich, Ihnen in jener Angelegenheit [...] nicht so nützlich sein zu können, als Sie voraussetzen und wünschen. Ich traue meinem Einflusse, besonders in musikalischen Dingen, nicht viel zu, abgesehen davon, daß gerade mir, als dem Befürworter der Alleinherrschaft, bei Ernennung eines zweiten Chormeisters die Hände gebunden sind [...]". - Gottfried Bergamenter war Mitbegründer des Wiener Männergesang-Vereins und betätigte sich als Dichter für Männerchöre.
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Bergauer, Josef, Schauspieler (1880-1947).
Eigenh. Postkarte m. U. [Poststempel: Wien, 7. XI. 1921].
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An die Pianistin und Publizistin Anny Edle von Newald-Grasse (1875-1952): "Besten Dank für die Sendung der Karten für 10/11 […]". - Bergauer war seit 1907 als Schauspieler, Sänger und Vortragskünstler tätig. Mit Ausnahme des Burgtheaters hatte er Auftritte an nahezu allen Bühnen in Wien.
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BERGEN Edgar 1903 78
Inscribed Photograph Signed
Candice's father was America's leading ventriloquist in vaudeville in films on radio and on television for over half a century performing with everyone's favorite dummy Charlie McCarthy. IPS 5" X 7" n.p. n.y. ca. 1965. Near fine. Handsome half-length portrait of a young McCarthy in tails and cape and top hat speaking on a phone with a similarly-clad McCarthy alongside him. Boldly inscribed in blue fountain pen along the top: "Hello Don Burnell! / All the best from / Edgar Bergen & Charlie." A fine example. unknown
Bookseller reference : 17980
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BERGEN Edgar 1903 78
Signed Postal Cover
Candice's father was America's leading ventriloquist in vaudeville in films on radio and on television for over half a century performing with everyone's favorite dummy Charlie McCarthy. Signed Postal Cover 6�" X 3�" cancelled in Chicago Illinois on February 16 1973. Near fine. 8-cent "Pharmacy" stamp at upper left. NOT a First Day Cover but an imaginative collector had this cover cancelled in Bergen's hometown on his 70th birthday from the Chicago Philatelic Center which used an unusual pictorial cancellation. No distracting recipient's name/address -- but Bergen signs exceptionally large bold and attractive in blue fountain pen on the "sweet spot." Small portion of original transmittal envelope present. Accompanied by a superb 10" X 8" modern glossy photograph a film scene showing a suspicious Bergen and Charlie McCarthy dressed as a detective eyeballing a comely young lady who's wooing a smitten Mortimer Snerd. unknown
Bookseller reference : 21371
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Bergen Florence
The Men Who Loved Lucinda
Four Seas Cultural Company. Very Good with no dust jacket. 1961. First Edition; First Printing. Hardcover. Inscribed by author ffep: "To Bob & Meg With best wishes Florence Bergen. " Light edgewear. Mfd in China on thin paper. Bound in ribbon placeholder.; 355 pages; Signed by Author . Four Seas Cultural Company hardcover
Bookseller reference : 2079bx132
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Bergen, Carl von, Maler (1853-1933).
Albumblatt mit eigenh. Namenszug. München, 8. XII. 1908.
1 S. Qu.-12mo. Der aus Cuxhaven stammende Maler schuf vorwiegend "genrebildliche Darstellungen heiteren Inhalts, zumeist in landschaftlicher Umgebung" (Thieme/Becker III, 394).
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Bergengruen Werner
Romisches Erinnerungsbuch. Funfte Aufllage.
Freiburg: Verlag Herder 1952. Hardcover. Very Good. 8vo. 134 pages plus 257 photos. Hardcover bound in tan cloth. The binding is sound but has foxing on the cloth. Secure inner hinges. Text is clean. SIGNED by the author on the title page. Text in German. <br/> <br/> Verlag Herder hardcover
Bookseller reference : 022882
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
1 eigenh. Postkarte, 1 masch. Brief und 1 masch. Postkerte, jeweils mit eigenh. U.
o.J. Zürich und Baden-Baden, 27. III. 1955 bis 21. V. 1963, Verschiedene Formate. 3 Seiten.
Bookseller reference : 58868
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Hameln, 17. XI. 1951, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.
Bookseller reference : 41430
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Porträtpostkarte mit U.
o.J. Harburg und Zürich, 5. I. 1958 bzw. 11. IV. 1953, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten.
Bookseller reference : 54511
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Eigenh. Porträtpostkarte mit U.
o.J. Zürich, 27. III. 1955, 1 Seite.
Bookseller reference : 44617
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Eigenh. Postkarte mit U.
o.J. Rom, 18. XII. 1948, 15 x 10,5 cm. 2 Seiten. Gelocht.
Bookseller reference : 57995
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Eigenh. Postkarte mit U. sowie Gelegenheitsdruck mit eigenh. Widmung und U.
o.J. Zürich, 19. I. 1950 und 1952, Zus. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.
Bookseller reference : 59475
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Gedichtfaksimile mit eigenh. Unterschrift.
o.J. Druck: München-Solln, Dezember 1936, Gr.-8° (21 x 15 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.
Bookseller reference : 40218
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Zürich, 6. XII. 1953, Fol. 1 Seite. Briefkopf.
Bookseller reference : 58951
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. Baden-Baden, 21. IV. 1964, Fol. 1 Seite. Briefkopf. Gelocht.
Bookseller reference : 56392
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Masch.Postkarte mit eigenh. U.
o.J. Berlin-Zehlendorf, 25. XI. 1933, 1 Seite.
Bookseller reference : 45118
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Bergengruen, Werner, Schriftsteller (1892-1964)
Porträtfotografie mit rückseitiger eigenh. U.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, 13,5 x 9 cm. - Schön..
Bookseller reference : 47822
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BERGER (Yves).
Le Sud.
Paris, Bernard Grasset, " Les Cahiers Verts " - N° 61, 1962. In-12, broché, non coupé, 226 pp. Edition originale. Un exemplaires numérotés sur Alfa, neuf, non coupé enrichi d'un long et bel envoi autographe de l'auteur. Bel exemplaire.
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BERGER, Achille.
Théorie Scientifique du Violon.
Paris, E. Demets Éditeur, 1910. 4to.mayor; 120 pp., con numerosas transcripciones musicales entre el texto, más siete curiosas láminas fotográficas, aparte, en las que Berger mismo muestra la correcta posición de manos y cuerpo para la ejecución. Ejemplar con dedicatoria autógrafa del maestro. Cubierta superior original.
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Berger, Alfred Frh. von, Theaterintendant und Dramaturg (1853-1912).
"Der zweite Theil des Faust". Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. "Junger Sinn in jungen Tagen | Halb von selbst zum Worte strebt, | Halb unmöglich ist, zu sagen, | Was ein reifes Herz erlebt. || Ach, wie waren wir im Klaren, | Da wir trüb als Most gebraust | Voll von Räthseln und zerfahren | Ist der zweite Theil des Faust". - Alfred Frh. von Berger war von 1887-90 artistischer Sekretär des Burgtheaters. Von 1894-99 Professor für Ästhetik, folgte er später einem Ruf als Direktor des neugegründeten Deutschen Schauspielhauses nach Hamburg und wurde schließlich 1909 Direktor des Wiener Burgtheaters. Verheiratet war er mit der Schauspielerin Stella Freifrau von Hohenfels-Berger.
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Berger, Alfred Frh. von, Theaterintendant und Dramaturg (1853-1912).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 15. I. 1879.
1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin ein eingefleischter Egoist, der sich an seine Freunde nur wendet, wenn er etwas braucht. Ich bleibe diesem meinem Princip treu und bitte Sie dringend, mir für Samstag eine Loge im Wiedenertheater zu verschaffen, was Ihnen vielleicht durch Ihre Theaterbeziehungen möglich sein dürfte [...]". - Alfred Frh. von Berger war von 1887-90 artistischer Sekretär des Burgtheaters. Von 1894-99 Professor für Ästhetik, folgte er später einem Ruf als Direktor des neugegründeten Deutschen Schauspielhauses nach Hamburg und wurde schließlich 1909 Direktor des Wiener Burgtheaters. Verheiratet war er mit der Schauspielerin Stella Freifrau von Hohenfels-Berger.
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Berger, Alfred von, Theaterdirektor und Schriftsteller (1853-19129
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Wien, 30. X. 1903, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.
Bookseller reference : 43462
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Berger, Erna, Sängerin (1900-1990)
Porträtphotographie mit eigenh. Widmung und U.auf der Bildseite sowie eigenh. Beschriftung und U. auf der Rückseite.
o.J. Ohne Ort, 31. XII. 1972, 14 x 10 cm.
Bookseller reference : 36941
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Berger, Ernst, Maler (1882-1960).
Eigenh. Brief. mit U. Dresden, 20. III. 1913.
1¼ SS. 8vo. An den Großverleger August Scherl mit der Übersendung von "selbstbiographischen Notizen": "Besuch der Dresdner Kunstakademie, abgeschlossen im Atelier Eugen Bracht mit dem Reichsstipendium u. der Romreise [...]". - Mit Redaktionsvermerk. Leicht fleckig.
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Berger, Franz Ritter von, Architekt (1841-1919).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Bad Gastein, 21. VII. 1907.
1 S. und 2 Zeilen. (Qu.-) 8vo. An einen Oberleutnant Puchinger in Brunneck: "Wir haben nun wirklich Sonne! was dieses Bild beweist. Am 29ten fahre ich von hier ab - wohin wird die Witterung bestimmen. Ob diese Karte Sie noch in Brunnek [!] erreicht bezweifle ich wohl, hoffe aber auf Nachsendung [...]". - Franz von Berger war mit der Ernennung zum Stadtbaudirektor an vielen Wiener Infrastrukturprojekten beteiligt, darunter dem Bau der Stadtbahn und der Regulierung des Wienflusses. 1908 wurde er Sektionschef des neugegründeten Ministeriums für öffentliche Arbeiten. - Leicht fingerfleckig und mit leichtem Tintenabklatsch.
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Berger, Georg, Architekt.
Eigenh. Brief mit U. und 2 gedr. Bildpostkarten mit eh. Grüßen und U. Wien, 1914.
Zusammen 3 SS. 4to und 8vo. Betr. die Begleichung von überfälligen 1500 Kronen. - Die gedr. Bildpostkarten nach einer Kaiser Franz Joseph I. und Kaiser Wilhelm II. darstellenden Bleistiftzeichnung in ovalem Zierrahmen mit der Überschrift “Treubund” bzw. mit dem von Berger entworfenen und - wie verso angeführt - “in Österreich-Ungarn und Deutschland gesetzlich geschützte[n] D. R. G. M. Trutzbund Wappen mit dem Ausspruche Kaiser Wilhelm ‘gegen eine Welt von Feinden’”. Es “stellt in geistvoll erdachter Weise die feindliche Umkreisung der Großmächte Deutschland, Österreich-Ungarn, Türkei, deren Flaggen im Bilde ersichtlich - dar”. - In altem Sammlungsumschlag.
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Berger, Gisela von, Schriftstellerin (1878-1961).
Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 20. III. 1946.
1½ Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "[…] Um die Zeit meines Geburtstages ist meine Mutter gestorben. Und ich habe kurz darauf einen Nervenzusammenbruch erlitten mit Bewusstlosigkeit, Herzkrämpfen, Gleichgewichtsstörungen, Sehstörungen usw. und musste Wochen in der Nervenheilanstalt verbringen, wo ich behandelt wurde, kam dann heraus und war noch immer nicht gesund […]". - Gisela von Berger, Enkelin von Johann Nepomuk Berger und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen ("Die Schlange, die Geschichte einer Ehe", 1907). Später arbeitete sie als Hauslehrerin, Sekretärin und 1929/30 als Redakteurin der Zeitschrift "Wiener Mode". Von 1931 bis 39 war sie in Wien in der Theatersammlung der Nationalbibliothek, bis 1945 als Leiterin der Pressestelle im "Haus der Mode" und bis 1949 als Cheflektorin des "Ring"-Verlags tätig. Für den Roman "Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich" (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. - Mit alt montiertem Portrait in Größe und mit Aussehen einer Briefmarke; auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.
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Berger, Gisela von, Schriftstellerin (1878-1961).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Wien, 29. XII. 1956.
1 S. Qu.-8vo.Mit ms. Adresse. An Josef Wesely, dem sie "für die lieben Geburtstagswünsche" dankt. - Gisela von Berger, Enkelin von Johann Nepomuk Berger und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen ("Die Schlange, die Geschichte einer Ehe", 1907). Später arbeitete sie als Hauslehrerin, Sekretärin und 1929/30 als Redakteurin der Zeitschrift "Wiener Mode". Von 1931 bis 39 war sie in Wien in der Theatersammlung der Nationalbibliothek, bis 1945 als Leiterin der Pressestelle im "Haus der Mode" und bis 1949 als Cheflektorin des "Ring"-Verlags tätig. Für den Roman "Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich" (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet.
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Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961).
1 eigenh. und 7 ms. (Bild-)Postkarten mit eh. U. Wien, 1951-1957.
Zusammen 7 SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche und sendet wiederholt Neujahrsgrüße. - Gisela, die Enkelin des Politikers und Publizisten Johann Nepomuk und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen, war später als Hauslehrerin, Sekretärin und als Redakteurin der Zeitschrift ‘Wiener Mode’ tätig. Bis zum Ausbruch des Krieges in der Theatersammlung der Nationalbibliothek und bis zu dessen Ende als Leiterin der Pressestelle im “Haus der Mode" tätig, wurde sie später Cheflektorin des Ring-Verlags. Für ihren Roman ‘Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich’ (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. Vgl. Kosch I, 417. - Die Bildpostkarten mit Ostermotiven (2) bzw. mit einer gemalten Ansicht des Neptunbrunnens in Schloß Schönbrunn.
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Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961).
3 ms. Postkarten sowie eine eigenh. Bildpostkarte mit U. Wien, 1943 bis 1954.
Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. 3 ms. und 1 eh. Adressen. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Geburtstagswünsche.
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Berger, Gisela, Schriftstellerin (1878-1961).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Schloß Oslavany, 15. VII. 1929.
1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Emmy Hildebrandt in Wien: "Von hier, wo es mir ausgezeichnet geht, grüßt herzlichst mit allen guten Wünschen | Ihre Gisela v. Berger". - Gisela von Berger, Enkelin von Johann Nepomuk Berger und Nichte des Burgtheaterdirektors Alfred Frh. von Berger, begann schon früh, sich schriftstellerisch zu betätigen ("Die Schlange, die Geschichte einer Ehe", 1907). Später arbeitete sie als Hauslehrerin, Sekretärin und 1929/30 als Redakteurin der Zeitschrift "Wiener Mode". Von 1931 bis 39 war sie in Wien in der Theatersammlung der Nationalbibliothek, bis 1945 als Leiterin der Pressestelle im "Haus der Mode" und bis 1949 als Cheflektorin des "Ring"-Verlags tätig. Für den Roman "Die törichte Geschichte der Terpsichore Liebenreich" (1919) wurde sie mit dem Ebner-Eschenbach-Preis ausgezeichnet. - Die Bildseite mit einer Abbildung von Schloß Oslavany.
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Berger, Henri, German musician and composer (1844-1929).
Autograph musical manuscript signed ("H. Berger"). Lahaina, 6 Nov. 1875.
Folio. Four two-line systems with altogether 16 bars and three underlaid stanzas. 1 p. Autograph transcript of Hawaii's National Anthem which Berger composed in the year before and which is still valid up to now under the title "Hawai'i Pono'i". Its words were written by King David Kalakaua (1836-91), the last reigning king of the Kingdom of Hawaii, who dated and signed the present copy as "David M. Kahanonesi, Re Kai Hanola". - Berlin-born musician Henri Berger arrived in Hawaii in 1872, having been commissioned by the King to turn a handful of local musicians into a royal orchestra. Berger was closely affiliated to the Royal Family, served as Royal Bandmaster up to 1915, and acquired lasting merits for his efforts to transcribe literally hundreds of traditional Hawaiian melodies, saving them from oblivion. - Somewhat spotty, edges with some browning; small tear in the lower left margin.
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Berger, Johann Nepomuk, Politiker (1816-1870).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 18. II. 1861.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Juristen Karl Frh. von Haerdtl (1818-1889): "Suppantschitsch, Barth und ich haben uns das Wort gegeben, was über die Freigebung der Advokatur beim Minister gesprochen wurde, für uns zu behalten. Ich hoffe, daß Du dies billigst, weil sonst ein Halloh in den Zeitungen bevorsteht [...]". - Berger war Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, wo er zur Fraktion der äußersten Linken zählte, und seit 1849 als Rechtsanwalt in Wien tätig; seit 1863 vertrat er als Abgeordneter die Deutsch-liberale Partei im österreichischen Reichsrat. Von 1867-70 dem ‘Bürgerministerium’ als Leiter der Regierungspresse und Sprechminister angehörend, war er 1870 einer der Mitunterzeichner des sogenannten Minderheits-Programms, das den Forderungen der nationalen Minderheiten in Österreich Rechnung tragen sollte, jedoch von der Mehrheit der Deutschliberalen abgelehnt wurde und einen Regierungswechsel heraufbeschwor. - Karl Frh. von Haerdtl war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer.
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Berger, Johann Nepomuk, Politiker und Dichter (1816-1870).
Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio. "Ziel und Ende. // Ich bin mit wack'rer Eil / durch's Leben hingeschritten, / Und hab' mein redlich Theil / Gelitten und gestritten. // Da geb's nicht Ruh noch Rast, / Und nirgend still Behagen, / Es gelt, die schwere Last / Nur weiter stets zu tragen. // Oft frug ich wol: Warum / doch wußt' man's nicht zu deuten; / Ich trug dann wieder stumm / gleich andren armen Leuten. // Und ward's mir doch zu viel / Und sanken müd' die Hände, / Und forscht' ich nach dem Ziel, / So wies man nach dem Ende. // Nun ist mir klar das Ziel: / das Ziel - das ist das Ende, / das Ende - ist das Ziel, / Wie man's auch dreh' und wende. [...]". - Berger stammt aus Mähren, studierte in Wien die Rechte, war ab 1844 Assistent an der k.k. Theresianischen Ritterakademie, und betätigte sich schriftstellerisch. Ab 1848 wandte er sich der Politik zu. - Gefaltet. Oberer und unterer Rand etwas lädiert. Spuren alter Faltung.
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Berger, Ludwig, Schriftsteller (1892-1969)
Masch. Briefkarte mit eigenh. U.
o.J. Schlangenbad im Taunus, 6. V. 1961, Qu.-8°. 2 Seiten.
Bookseller reference : 43068
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BERGER, Lya
Les Femmes Poètes de l'Allemagne [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Préface de M. A. Bossert, ouvrage orné de huit portraits, 1 vol. in-12 br., Librairie Académique Perrin et Cie, Paris, 1910, 249 pp. Envoi de l'auteur "à M. Alb. Acremant, en sympathie confraternelle". Albert Acremant était l'époux de la romancière Germaine Acremant. Née à Chateauroux, l'écrivain Lya Berger (1877-1941) s'intéressa beaucoup aux femmes poètes, de Belgique, de Hollande ou comme ici d'Allemagne. Etat très satisfaisant (très petit mq. au dos en tête, bon exemplaire par ailleurs). Français
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Berger, Mathilde, Ps. f. Mathilde Gräfin Stubenberg (geb. Baronin Tinti), Schriftstellerin (1863-1927).
Gedr. Visitkarte mit fünf eigenh. Zeilen. Wien, o. D.
2 SS. Begleitschreiben zur Übersendung eines Gedichtes. - Mathilde Gfin. Stubenberg schrieb überwiegend Gedichte und lyrische Prosaerzählungen. - Ohne das erwähnte Gedicht.
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