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‎Eichert, Franz, Schriftsteller (1857-1926).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1901-20.‎

‎Zusammen 7 SS. Kl.-4to. An den namentlich nicht genannten Pädagogen und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner (1868-1952): "So lange Du in Wien warst, hoffte ich immer noch, dich einmal aufsuchen zu können, erst aus dem heurigen Literaturkalender erfuhr ich Deine Versetzung nach Triest. Dahin komme ich wohl nicht u. wenn ich also wissen will, ob es Dir noch angenehm ist, daß wir nicht ganz auf einander vergessen u. uns hie und da ein Lebenszeichen geben, muß ich Dir wohl schreiben. Wir werden wohl in wesentlichen Dingen nicht mehr so ganz übereinstimmen, wie es früher der Fall war, aber ich bin auch nicht mehr die alte Kampfnatur insofern, als zwar meine kathol. Weltanschauung unerschütterlich feststeht, die Gegensätze von mir jedoch nicht auf das persönliche Gebiet übertragen werden, wie es leider so häufig, nicht zum Nutzen unserer Sache, der Fall ist [...]" (Br. v. 21. I. 1901). - "Erinnerung an alte schöne Zeiten steigt aus Deinen Zeilen auf, da wir beide noch im Jugendfeuer glühten! Freylich hätte ich mich gefreut Dir heute die Hand drücken zu können, aber nachdem ich seit August schon 4 Katarrhe überstanden, meldet sich heute ein fünfter an! [...]" (Br. v. 21. X. 1920). - "Es schwebt ein eigener Unstern über meiner Theilnahme an dem Weihnachtsspiel, gestern war ich wieder beim Arzt, als Dein Abgesandter mir das unverdiente Ehrenzeichen brachte, das ich schätze, nicht weil ich mich des Kranzes würdig halte, sondern weil soviel Liebe und jugendliche Begeisterung daran hängt [...]" (Br. v. 23. XII. 1920). - Eichert ließ sich 1893 von seiner Tätigkeit im Eisenbahndienst pensionieren und veröffentlichte frei-religiöse politische Lyrik; nach seiner Konversion wandelte er sich zum katholischen Publizisten und politischen Lyriker der "Christlichen Volkserneuerung". Von 1894 bis 1906 war er Herausgeber des "Volksblatts für Stadt und Land" sowie der "Flugschriften des katholischen Schulvereins", seit 1906 der literarischen Monatszeitschrift "Gral". Eichert war eines der führenden Mitglieder in der katholischen Erneuerungsbewegung. - Rabenlechner, als Gymnasialprofessor in Triest und Wien lebend und 1925 als Regierungsrat in den Ruhestand tretend, war Mitbegründer und Vorsitzender der Wiener Bibliophilengesellschaft, veröffentlichte zahlreiche literaturwissenschaftliche Schriften und trat auch als Herausgeber hervor.‎

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‎Eichert, Franz, Schriftsteller (1857-1926).‎

‎"Falsches Lob". Eigenh. Gedicht mit Namenszug O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. "Die Saite bin ich, die erklingt, | und süß des Hörers Seele rührt | nur wenn der Meister sie berührt | daß voll der Ton zum Herzen dringt. || Ich bin die amsel, welche schlägt | aus voller Brust, doch unbewusst | in frischer Frühlingsmorgenluft | so wie ihr's Gott in's Herz gelegt [...] [es folgen 16 Zeilen]. - Eichert ließ sich 1893 von seiner Tätigkeit im Eisenbahndienst pensionieren und veröffentlichte frei-religiöse politische Lyrik; nach seiner Konversion wandelte er sich zum katholischen Publizisten und politischen Lyriker der "Christlichen Volkserneuerung". Von 1894 bis 1906 war er Herausgeber des "Volksblatts für Stadt und Land" sowie der "Flugschriften des katholischen Schulvereins", seit 1906 der literarischen Monatszeitschrift "Gral". Eichert war eines der führenden Mitglieder in der katholischen Erneuerungsbewegung. - Mit einigen unbed. Einr. (keine Buchstabenberührung).‎

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‎Eichthal, Rudolf von (d. i. R. Pfersmann von Eichthal), Schriftsteller und Militär (1877-1974).‎

‎24 (davon 16 eigenh. und 8 ms.) Briefe und (Bild-)Postkarten mit eh. U. Wien, 1946-1967.‎

‎Zusammen 29 SS. 4to und 8vo. Mit 6 Kuverts. Inhaltsreiche Korrespondenz mit Josef Wesely: “Aber, wie Ihnen für Ihre lieben Gaben danken? Sind doch meine neuen Bücher nach wie vor von der Zensur des Unterrichtsministeriums verboten, oder, besser gesagt, dieses Ministerium gibt für sie, solange die Russen im Lande sind, keine Druckgenehmigung, und mein sehr ängstlicher Verleger wagt es nicht, ohne diese Druckgenehmigung ein Buch herauszubringen [...]” (Br. v. 12. XII. 1948). - “Ich bin keine sehr angerührte Natur”, schreibt Eichthal unterm 19. III. 1960 in Anbetracht eines mit “Lieselotte Eltz-Hoffmann” unterzeichneten Leserbriefs an den ‘Soldat’, in dem die Verfasserin den “operettenhaften” Klischeecharakter der Soldaten in Eichthals Romanen kritisiert, “ich weiß, daß ein öffentlich tätiger Schriftsteller auch ungünstige Kritik vertragen muß, und es liegt mir fern, die gekränkte Leberwurst zu spielen. Aber so ein gehässiges Urteil über mein zweiundzwanzig Bände umfassendes Lebenswerk glaube ich doch nicht verdient zu haben [...]”. - Rudolf von Eichthal - während des Ersten Weltkriegs Oberst und Generalstabschef in Südtirol, Rußland und auf dem Balkan - war nach Ende des Krieges als Schriftsteller und Musiker tätig. Ab 1920 Mitglied der Staatsoper und des Burgtheaters, wurde Eichthal auch durch zahlreiche Romane und Erzählungen bekannt, insbesondere durch den Roman "Der Kreuzberg" (1928), in dem er das Soldatenleben in der k. u. k. Armee in verklärtem Licht darstellte. Vgl. Kosch IV, 17f. und Giebisch/G. 74. - Die (Bild-)Postkarten mit Namensstempel; einige Postkarten mit Portraitaufnahmen des Schriftstellers.‎

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‎Eichthal, Rudolf von (d. i. R. Pfersmann von Eichthal), Schriftsteller und Militär (1877-1974).‎

‎Gedr. Dankesschreiben mit eigenh. U. [Wien], [1957].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt einem Gratulanten für dessen Wünsche zum achtzigsten Geburtstag. - Rudolf von Eichthal, während des Ersten Weltkriegs Oberst und Generalstabschef in Südtirol, Rußland und auf dem Balkan, war nach Ende des Krieges als Schriftsteller und Musiker tätig. Ab 1920 Mitglied der Staatsoper und des Burgtheaters, wurde Eichthal auch durch zahlreiche Romane und Erzählungen bekannt, insbesondere durch den Roman "Der Kreuzberg" (1928), in dem er das Soldatenleben in der k. u. k. Armee in verklärtem Licht darstellte.‎

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‎Eichthal, Rudolf von (d. i. R. Pfersmann von Eichthal), Schriftsteller und Militär (1877-1974).‎

‎Sammlung von 9 eigenh. Briefen und 9 (davon 7) eh. (Bild-)Postkarten mit U. Wien, Mährisch Schönberg, M. Trübau und Kitzbühel, 1923-1935.‎

‎Zusammen 64½ SS. (Qu.-)8vo. Mit 3 eh. Kuverts. Interessante, häufig in die dritte Person überwechselnde Briefe an seine Frau Thea über seine Arbeit, sein Werk und Leben: "Sein letztes Briefi hat sie wieder einmal gänzlich mißverstanden. Er hat ihr geschildert, wie er sich sorgfältig von allen Menschen absperrt, um seine längst fällige und dringende Romanarbeit endlich vollenden zu können; sie aber versteht: er arbeitet nur, um sich von den Menschen abzuschließen! [...]" (Br. v. 29. I. 1935). - "Sein heutiger Tagesablauf: 1/2 7-8h früh: Ausräumen der Küche mit der Tante Mizzi für den Maler; | 8h-9h Toilette, Briefe; | 10h-2h Kostümprobe Oper 'Bettler Namenlos' (Sehr heikel!) | 3h-5h30 wichtige Besprechung [...], Café Passoni. | 6h30-11h45min Faust! | 11h45-12h15 Heimweg. | Die Proleten kämpfen um ihren Achtstundentag. Acht Stunden mechanisch-geistloser Arbeit. Ich habe Achtzehnstundentag. Achtzehn Stunden nervenzermürbender Hetzjagd [...]" (Br. v. 7. XI. 1932). - "Kluge, geistvolle Leser [...] haben längst schon entdeckt, daß in meinen Büchern vielleicht mehr Lebensweisheit enthalten ist als im 'Zauberberg', 'Sergeant Grischa' und ähnlichen jüdischen Erzeugnissen, nur nicht so protzenhaft-aufdringlich, sondern feinschmeckerisch-diskret, zwischen den Zeilen [...] Alle meine Arbeiten aber dienen einer bestimmten Idee, und [...] aufmerksame Leser haben diese Grundideen kristallklar aus der - scheinbar - 'leichten' Handlung herauszuschälen verstanden [...]". - Rudolf von Eichthal - während des Ersten Weltkriegs Oberst und Generalstabschef in Südtirol, Rußland und auf dem Balkan - war nach Ende des Krieges als Schriftsteller und Musiker tätig. Ab 1920 Mitglied der Staatsoper und des Burgtheaters, wurde Eichthal auch durch zahlreiche Romane und Erzählungen bekannt, insbesondere durch den Roman "Der Kreuzberg" (1928), in dem er das Soldatenleben in der k. u. k. Armee in verklärtem Licht darstellte. Vgl. Kosch I 423 und Giebisch/G. 74. - Der Brief vom 10. II. 1926 an eine namentlich nicht genannte Adressatin mit der Aufforderung, "mein Haus binnen vierundzwanzig Stunden [...] zu verlassen", da "[n]ach den unerhörten Vorfällen auf dem gestrigen Balle [...] ein weiteres Zusammenleben von uns unmöglich ist. Gegen die weitere Frequentierung der Lehre bei Fr. Menzel habe ich im Interesse Ihrer Zukunft nichts einzuwenden. Zur Bedingung mache ich jedoch, daß Sie es dabei [...] sorgfältig vermeiden, mir in den Weg zu treten [...]". - Beiliegend eine gedr. Visitenkarte mit 3 eh. Zeilen verso sowie zwei kleine, wohl nachträglich den Briefen beigelegte Zettelchen mit Notizen an seine Gattin (zus. 3 SS., ca. 70:105 mm).‎

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‎Eichthal, Rudolf von (d. i. R. Pfersmann von Eichthal), Schriftsteller und Militär (1877-1974).‎

‎27 teils eigenh. Briefe und (Bild-)Postkarten mit U. Verschiedene Orte, 1940er bis 1960er Jahre.‎

‎Zusammen 40½ SS. auf 33 Bll. 4to und (qu.-)8vo. Teils mit Kuvert. Sehr freundschaftliche Korrespondenz mit Schuldirektor Josef Wesely: "[...] Kaum wird das neue Buch draußen sein, harrt meiner eine neue große Aufgabe, oder besser gesagt, gleich zwei große Aufgaben: Vor allem drängt der Verleger auf Fertigstellung eines vor Jahren begonnenen Josefstädter-Garnisonsromans, den er unbedingt im nächsten Jahr herausbringen möchte; und zweitens habe ich auf heftiges Drängen der Wiener Opernkollegen wieder die Leitung des neu ins Leben zu rufenden 'Trompeterchors der Wiener Oper', dessen Schöpfer und ständiger Dirigent ich vor dem Hitlerkrieg war, übernommen. Für mich wieder eine Unmenge von Arbeit und Aufregung - keine Kleinigkeit für einen Achtziger, mit dem Dirigentenstab in der Hand vor eine solche Körperschaft berühmter Musiker hinzutreten! [...]" (a. d. Br. v. 3. IV. 1956). - Rudolf von Eichthal - während des Ersten Weltkriegs Oberst und Generalstabschef in Südtirol, Russland und auf dem Balkan - war nach Ende des Krieges als Schriftsteller und Musiker tätig. Ab 1920 Mitglied der Staatsoper und des Burgtheaters, wurde Eichthal auch durch zahlreiche Romane und Erzählungen bekannt, insbesondere durch den Roman "Der Kreuzberg" (1928), in dem er das Soldatenleben in der k. u. k. Armee in verklärtem Licht darstellte.‎

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‎Eidherr, Anton, Dialektdichter und Tierarzt (geb. 1873).‎

‎Originalphotographie mit eigenh. Namenszug verso. O. O. u. D., um 1900.‎

‎83:170 mm. Beiliegend eine weitere, wohl in ähnlichem Zusammenhang entstandene jedoch nicht signierte Photographie. Wohl während eines Seminars entstandene Gruppenaufnahme von 18 Medizinern, deren sogar 19 auf der Verso-Seite eh. unterzeichnen, unter ihnen auch der aus dem oberösterreichischen Borchdorf stammende A. Eidherr, der - von Beruf seit 1887 Tierarzt und seit 1913 in Wels ansässig - 1899 den Gedichtband "Aus'n Mühlviertel" veröffentlicht hatte. - Des weiteren zeichnen Max Fasch (Stadl, Steiermark), Ino Öllerth (Wien), Josef Kaltenböck (Rottenmann), J. Krenn, H. Staudigl, Ernst Newald, J. Golanz und Ferdinand Zyller.‎

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‎Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).‎

‎2 ms. Portraitpostkarten mit eigenh. U. Berlin und Lochham, 1937 und 1960.‎

‎Zusammen 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Jeweils mit ms. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Zunächst Kunstmaler, arbeitete Eipper seit 1912 als Buchhändler in München und ging nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär von Samuel Fischer in dessen Verlag nach Berlin, 1920 in den Fritz Gurlitt Verlag. In den folgenden Jahren publizierte er literarische und photographische Studien, zum Teil in Zeitschriften. 1928 veröffentlichte Eipper ein in der Tierliteratur neuartiges und weltweit erfolgreiches Buch "Tiere sehen dich an". Als freier Schriftsteller verfaßte er seit 1930 lebendige und sorgfältig beobachtete Tiergeschichten (u. a. "Die gelbe Dogge Senta", 1950) sowie Bildbände und arbeitete für Funk, Fernsehen und Film.‎

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‎Eipper, Paul, Schriftsteller (1891-1964).‎

‎5 tls. eigenh. (Bild- und Portrait)Postkarten mit eh. U. Berlin und Lochham bei München, 1936-1963.‎

‎Zusammen 5 SS. 8vo. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Zunächst Kunstmaler, war Eipper seit 1912 als Buchhändler in München und nach dem Ersten Weltkrieg als Privatsekretär von Samuel Fischer in dessen Verlag in Berlin tätig. In den folgenden Jahren publizierte er literarische und photographische Studien; 1928 veröffentlichte er das in der Tierliteratur längst zum Klassiker avancierte Buch "Tiere sehen dich an". Als freier Schriftsteller verfaßte er seit 1930 Tiergeschichten und Bildbände und war für Funk, Fernsehen und Film tätig. Vgl. Kosch IV, 71f. - Die Bildseiten zeigen den Schriftsteller als Brustbild, als Portrait im Halbprofil sowie unter dem Rüssel eines Elephanten.‎

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‎Eisenhart, Luise von, Schriftstellerin (1828-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 22. VII. 1864.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Anbei erlaube ich mir Ihnen, hochverehrte Frau Förster, eines der schönsten Volkslieder zu überschicken [!], dessen volle Bedeutung dem Zuhörer durch Ihren hinreißenden Vortrag so recht klar werden wird [...]". - Luise von Eisenhart, die Tochter des berühmten Mineralogen und Mundartdichters Franz von Kobell (1803-1882) und Gattin des einflußreichen Staatsrates Johann August von Eisenhart (1826-1905), gilt als eine der bekanntesten Chronistinnen des Münchener Gesellschaftsleben des 19. Jahrhunderts. Als Mitarbeiterin zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften - etwa der "Allgemeine Zeitung", "Über Land und Meer" und der "Fliegenden Blätter" - schrieb sie Kurzgeschichten, Kulturskizzen und Essays und veröffentlichte auch biographische Portraits und Kurzbiographien, so etwa von Ignaz von Döllinger. Ihr Hauptwerk "Unter den ersten vier Königen von Bayern" ist eine materialreiche Melange aus Autobiographie, Zeitchronik und Schilderungen des höfischen und gesellschaftlichen Lebens ihrer Zeit. - Ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎[Elisabeth, Empress of Austria (1837-1898)]. - Ferdinand von Saar (writer, 1833-1906).‎

‎"Elisabeth von Österreich". Autograph poem, signed. N. p. o. d.‎

‎8vo. 1 p. Four verses of four lines each. - Published in the Schulvereinskalender 1900. - Includes a sheet with a printed address by the Grillparzer Society to the writer Kurt Frieberger, who was presented with this autograph on the occasion of the 80th birthday. Signed by the Society's members Franz Theodor Csokor, Johann Gunert, Fritz Neumann, Paul Wimmer, Edwin Rollett, Albert Mitringer, and Friedrich Schreyvogel. - Slight tears in middle fold and at right edge, otherwise well-preserved.‎

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‎Endo, Shusaku, Schriftsteller (1923 -1996).‎

‎Gedr. Billett mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Farbig illustrierte Weihnachtskarte an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Wiederholt als Kandidat für den Literaturnobelpreis genannt, verstarb der früh zum Katholizismus konvertierte Autor und Präsident des japanischen P.E.N-Clubs an den Folgen einer Lungenentzündung. Sein Heimatland ehrte den Schriftsteller mit allen seinen großen Literaturauszeichnungen, darunter dem begehrten Nema-Preis.‎

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‎Engel, Alexander, Schriftsteller (1868-1940).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Baden bei Wien, 9. II. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Schon früh schriftstellerisch tätig, veröffentlichte Engel mit nur 17 Jahren Feuilletons im ‘Wiener Tagblatt’ und war später dessen sowie Redakteur bei der ‘Österreichischen Feuilleton-Korrespondenz’. Mit dem Theaterstück ‘Das liebe Geld’ errang er 1895 am Wiener Raimund-Theater einen ersten großen Erfolg und gehörte fortan zu den meistgespielten Wiener Lustspielautoren. Seine Stücke, sich durch Esprit und Situationskomik auszeichnend, fanden auch Eingang in das Repertoire der großen Bühnen. Vgl. Kosch IV, 263f.‎

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‎Engel, Erwin, Schriftsteller (geb. 1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. X. 1908.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. An den Historiker und Archivar Albert Starzer (geb. 1896): “Auf Ihrem Aufsatz lastet ein Ungeschick! Ich musste ihn heute wieder [zurücklegen] 1) weil Oberst v. D[...?] mit einem schon im Juli angekündigten aber von mir vergessenen Aufsatz über die Schlacht von Hochkirch erschien, der vor dem 14. Oktober (Gedächtnistag derselben) kommen muss und 2) weil die Setzer erst heute dazukamen, ihre Correcturen einzutragen, womit sie jetzt (7 Uhr) noch nicht fertig sind [...]”. - Die Schlacht von Hochkirch konnte die österreichische Armee nach ihrem Einmarsch in dem seit 1756 von Preußen besetzen Sachsen für sich entscheiden, Friedrich II. verlor 9000 Mann durch Verwundung, Gefangennahme oder Tod (darunter Generalfeldmarschall Jacob Keith und Prinz Franz von Braunschweig), seine österreichischen Gegner hatten rund 6-8000 Mann zu beklagen. - Erwin Engel war vor dem Ersten Weltkrieg als Buchhändler und während desselben als Chefredakteur der ‘Krakauer Zeitung’ tätig; nach dem Ende der Monarchie wandte er sich dem Kabarett zu: “Namentlich als Conferencier wirkt er mit so suggestiver Kraft auf das Publikum, daß es sogar ein an sich mittelmäßiges Programm wohlgefällig aufnimmt, wenn es nur von seiner launigen Kunst gehoben und begleitet wird” (Planer, Jahrb. der Wr. Ges., 1929, zit. n. DBA II 328, 460). - Albert Starzer verfaßte zahlreiche Arbeiten zur Lokalgeschichte (u. a. über Klosterneuburg, Stockerau u. a.). Vgl. Kosel (Hrsg.), Dt.-Österr. Künstler- und Schriftsteller-Lex. I, s. v. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf “Redaktion der Wiener Zeitung und der Wiener Abendpost”.‎

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‎Ernst, Otto, d. i. Otto Ernst Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Groß-Flottbeck, 21. IV. 1904.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Leo Grünstein, dem er "verbindlichsten Dank und Gegengruß" übersendet. Otto Ernst, "einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus" wurde als Sohn eines Zigarrenarbeiters in der Nähe von Hamburg geboren, ergriff den Lehrberuf, gründete 1891 die dortige "Literarische Gesellschaft" und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte" (Kummer, Dte. Lit. Gesch. d. 19. u. 20. Jhdts. II, 199). - Leo Grünstein, 1876 in Lemberg geboren, zog nach Abschluß des deutschen Gymnasiums in Lemberg nach Wien, wo er sich rechts- und staatswissenschaftlichen Disciplinen zuwandte, um sich "zuletzt ganz der Philosophie und der schöngeistigen Wissenschaft zu widmen" (Kosel (Hrsg.), Dt.-Österr. Künstler- und Schriftsteller-Lex. I, zit. n. DBA I 431, 169); zu dieser Zeit war G. Lehramtskandidat für Mittelschulen.‎

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‎Ernst, Otto, d. i. O.E. Schmidt, Schriftsteller (1862-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Groß-Flottbek, 11. VII. 1914.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Franz Josef Böhm (1873/4-1938), Photograph und Herausgeber einer Gedenkschrift für den 1889 verstorbenen Dichter Ludwig Anzengruber: “[...] etwas Neues über Anzengruber kann ich Ihnen jetzt nicht schreiben, weil mir dazu alle Muße fehlt; aber Sie finden in meinem Buche ‘Blühender Lorbeer’ (Leipzig, L. Staackmann) eine größere Arbeit über A., u. ich ermächtige Sie gern, daraus abzudrucken, was Ihnen geeignet erscheint [...]”. - Otto Ernst, "einer der letzten Ausläufer des bürgerlichen Liberalismus", gründete 1891 zusammen mit Gustav Falke in Hamburg die dortige ‘Literarische Gesellschaft’ und lebte anschließend als freier Schriftsteller, der “zu einer Höhe des Ruhms aufstieg, die er nicht behaupten konnte" (Kummer, Dt. Lit.gesch. d. 19. u. 20. Jhs. (1924) II, 199). - Anfangs Wanderschauspieler, wurde F. J. Böhm später Photograph, ließ sich in Mürzzuschlag nieder und errichtete dort ein eigenes Atelier; ausgezeichnet mit dem Titel eines russischen Hofphotographen, wurde er durch zahlreiche Portrait- und Landschaftsaufnahmen, vor allem aber durch seine Portraits von Peter Rosegger bekannt; 1915 war er auch Herausgeber der angesprochenen Gedenkschrift. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Ertl, Emil, Schriftsteller (1860-1935).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und montiertem Portrait. Bad Aussee, 17. VI. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. “Nichtig ist alles, alles Schein, Nur Liebe - Wesen”. - Emil Ertl war seit 1889 Bibliothekar der TH Graz. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn als einen “der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Heimat- und Geschichtsromans” (Öst. Lex. I, 298) zur Synthese von naturalistischer Milieuschilderung und gemütvollem Humor. Vgl. auch Kosch IV, 490f. - Aus der “Autogramm-Sammlung des Michael Dachsberger, Eggenburg, N.-Ö.” (so auf der Textseite gedr.) und mit montiertem, den Schriftsteller als Brustbild abbildenden Zeitungsausschnitt auf der Bildseite.‎

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‎Ertl, Emil, Schriftsteller (1860-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. III. 1931.‎

‎1 S. 8vo. Mit Kuvert und Adresse. An den Universitätsbibliothekar und "College[n]" Hubert Piwonka in Wien, dem er - "Es ist mir ein Vergnügen, Ihren Wunsch zu erfüllen [...]" - die beiliegende zeitgenöss. Reproduktion nach einer Originalphotographie schickt (1 S. 8vo.), die ihn und seine Tochter, "die die Maschinschrift hergestellt hat" "nach Vollendung seines neuen Romans [...] einen Freudentanz tanzend" zeigt. Der in Wien geborene Emil Ertl, ein Nachkomme mehrerer Geschlechter von Seidenwebern und Seidenfabrikanten auf dem alten Wiener "Schottenfeld", studierte in Wien und Graz Philosophie bei Franz Brentano und Alexander Meinong. Seit 1889 Bibliotheksbeamter, war er bis 1922 Direktor der Technischen Hochschul-Bibliothek in Graz (vgl. Kosch I, 460). "Ertls schriftstellerisches Jugendwerk reicht von romantischer Märchenseligkeit bis zu herber Zeitkritik und Mitleidsethik. Die Freundschaft mit Peter Rosegger brachte ihn zur Synthese von naturalistische Milieuschilderung und gemütvollem Humor" (DBE). Nach Annahme einer Resolution gegen das nationalsozialistische Deutschland durch den österr. PEN-Club erklärte der Träger des Grillparzer-Preises des Jahres 1930 seinen Austritt aus dem Schriftstellerverband (1933).‎

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‎Eschstruth, Mathilde von, Schriftstellerin (1839-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Mit herzlichem Dank für Ihr gütiges [...]gedenken komm[e] ich Ihrem Wunsche nach, lege dem kleinen Gedicht noch meine Photo[graphie] bei mit meinem Lebensmotto [...]”. - Die Tochter eines Rittmeisters verbrachte ihre Jugend in Kassel und Hofgeismar, veröffentlichte mit nur 15 Jahren erste kleine Arbeiten und wurde zur Lehrerin ausgebildet, als welche sie, von längerem Aufenthalt in England nach Kassel zurückgekehrt, pensioniert und hochbetagt 1929 in ihrer Heimatstadt hochbetagt. Vgl. Kosch IV, 508f. (Eschen). - Ohne die erwähnten Zimelien. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Ettlinger, Karl, Schriftsteller und Journalist (1882-1939).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Nürtingen und Egern am Tegernsee, 1932 und 1938.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Seit 1902 Mitarbeiter und später Redakteur der Wochenschrift ‘Jugend’ schrieb Ettlinger unzählige Satiren und Parodien. Mit seinen Lustspielen und Novellen wurde Ettlinger zu einem bekannten Humoristen seiner Zeit, dem nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 jedoch jegliche Möglichkeit für eine publizistische Tätigkeit genommen wurde. Vgl. Kosch IV, 563f. - Die Bildseiten mit je einer Ansicht von Nürtingen und Egern.‎

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‎Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Kaiserswerth am Rhein, 1920.‎

‎1 S. 8vo. “Wohl dem, der nichts höhres kennt | Für nichts feuriger entbrennt | Als für dieses Bild der Welt, | Das uns ewig jung erhält”. Gewidmet ist das schöne, mit blauer Tinte verfaßte Albumblatt dem Schauspieler Paul Tyndall (geb. 1881). - Eulenberg kam 1901 als Dramaturg ans Berliner Theater, war im Jahr darauf in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig und arbeitete an der Theaterzeitschrift ‘Masken’ mit. Zu seinem umfangreichen Werk gehören etwa hundert, teilweise in neuromantischem Stil gehaltene Bühnenstücke. Vgl. Kosch I, 470f.‎

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‎Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmungszeile und U. [Wien], 29. X. 1930.‎

‎1 S. 8vo. Schönes Widmungsblatt für Maria Sander in Graz. "Das Schönste hat man umfaßt". Geboren als Sohn eines rheinischen Industriellen, promovierte Eulenberg in Leipzig zum Dr. jur. und war anschließend drei Jahre lang als Gerichtsreferendar in Köln und Opladen tätig, bevor er sich dem Theater zuwandte. 1901 kam er als Dramaturg ans Berliner Theater, war im Jahr darauf in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig und arbeitete an der Theaterzeitschrift "Masken" mit. Zu seinem umfangreichen Werk gehören etwa hundert, teilweise in neuromantischem Stil gehaltene Bühnenstücke, darunter "Ritter Blaubart" (1906) und "Alles um Liebe" (1911). Seit 1933 veröffentlichte Eulenberg unter Pseudonym, nach 1945 schrieb er u. a. für die Zeitschriften "Aufbau" und "Die Weltbühne".‎

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‎Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Kaiserswerth am Rhein, 28. I. 1948.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Eulenberg war als Dramaturg am Berliner Theater und später in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig; neben seiner Mitarbeit an mehreren Theater- und Literaturzeitschriften schuf er ein etwa 100 Bühnenstücke umfassendes Werk. Vgl. Kosch IV, 577ff.‎

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‎Ewers, Hanns Heinz, Schriftsteller (1871-1943).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 31. X. 1942.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche, “[...] ich würde Ihnen gerne das eine oder andere meiner Bücher schicken, wenn Sie mir mitteilen, was Sie noch nicht haben und gerne haben möchten [...]”.‎

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‎Ewers, Hanns Heinz, German writer (1871-1943).‎

‎"Von elf Chinesen und ihrer aufgefressenen Braut". Typescript with some autograph remarks. N. p. o. d.‎

‎Large 4to. 8 pp. on 8 ff. Humorous "sodomite story" about eleven Chinese men who work in a laundry shop, the fourteen-year-old son of the house's managing agent, and a goat who becomes the object of their desire. According to the envelope enclosed, the story was published in October 1924 in the "Wiener Sonn- und Montagszeitung". - With small edge defects throughout and a small trace of rust from an old paperclip at one corner.‎

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‎Falke, Hans, d. i. Hans Frh. Falke von Lilienstein, Schriftsteller (1862-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. II. 1885.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: “In den anliegenden vertrauten Briefen finden Sie zwei Dementi’s der ‘Opinione’ und des ‘Popolo Romano’ gegen die jüngsten irredentistischen [Polar]itäten des ‘Diritto’. Ich bitte Sie, diese beiden Dementi’s, ohne natürlich die im Berichte erzählte Entstehungsgeschichte derselben irgendwie zu berühren, für den ‘Pester Lloyd’ thunlichst zu verwerthen [...]”. - Der in Wien geborene Schriftsteller studierte Rechtswissenschaften, trat 1884 in den Gerichtsdienst und war lange Zeit Schriftleiter der Zeitschrift des österreichischen Sängerbundes. Der seinerzeit geschätzte Dichter “schuf Dichtungen aus dem Volk des österreichischen Berglands von eigentümlicher Färbung und Gestaltung [...]” (Geißler, Führer durch die dt. Lit. des 20. Jhs., zit. n. DBA II 352, 47). Vgl. auch Kosch I, 484f.‎

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‎Falke von Lilienstein, Amalie Freiin, Schriftstellerin (geb. 1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (“A. von Falstein”). Wien, 21. III. 1894.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die nicht namentlich genannte Schriftstellerin Agnes Bogler v. Plankenburg (geb. 1848): “Verzeihen Sie, daß ich so lange nichts von mir hören ließ, einschneidende Wendungen in meinem Privatleben haben mich eine Weile ganz in Anspruch genommen und mehr noch ein schrecklicher Bronchialkatarrh, der mich fast zu gänzlicher Untätigkeit zwingt. Ihrem Wunsche entsprechend habe ich beiliegend einige Aufsätze hervorgesucht, die irgend ein Licht auf meine Richtung in der Frauenfrage werfen können [...]”. - Amalie Freiin Falke von Lilienstein schrieb Novellen, Skizzen, Feuilletons und Romane (vgl. Lex. dter. Frauen der Feder, Bd. 1, (1898); zit. n. DBA I 306, 407); Agnes von Plankenberg (Bogler mit bürgerlichem Namen) ebenso, die “Zahl dieser Arbeiten beläuft sich bereits nahezu laut Aufschreibungen auf die stattliche Ziffer 700 (ebd., Bd. 2 (1898), zit. n. DBA I 963, 95; vgl. auch Kosch I, 730f.). - Ohne die erwähnten Aufsätze.‎

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‎Falke von Lilienstein, Amalie Freiin, Schriftstellerin (geb. 1871).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. [Wien], 10. I. 1905.‎

‎2 SS. Qu.-kl.8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. „[...] zu meinem größten Bedauern habe ich durch längeres Unwohlsein, vielfache Beschäftigung den Rücksendetermin des Albumblattes für die Königin von Rumänien versäumt [...]“. - Amalie Freiin Falke von Lilienstein schrieb Novellen, Skizzen, Feuilletons und Romane (vgl. Lex. dter. Frauen der Feder, Bd. 1, (1898); zit. n. DBA I 306, 407). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Fanfani, Pietro, Philologe und Schriftsteller (1815-1879).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 21. IX. 1871.‎

‎¾ S. 4to. An einen Carlo mit der Mitteilung, daß er mit einem schwer zu lesenden Libretto beschäftigt sei, das am 15. Oktober erscheinen solle, und er an nichts anderes denken könne. Aus diesem Grund bitte er ihn um Geduld. - Kleinere Faltspuren und insgesamt etwas unfrisch. - Die Recto-Seite mit einem kl. Registraturetikett, die Verso-Seite mit dem verschlungenem Monogrammstempel "LS" und der hs. Numerierung "82".‎

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‎Farrère, Claude, Schriftsteller (1876-1957).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wohl Saint-Jean-de-Luz, 13. IX. 1930.‎

‎¾ S. Kl.-4to. An einen Sammler: "Voici, monsieur, les quelques lignes que vous voulez bien me demander [...]". - Der Prix Goncourt-Preisträger war Verfasser zahlreicher Novellen und Romane, darunter auch "La Bataille", in dem die unglückliche Liebesgeschichte zwischen einer Japanerin und einem englischen Offizier dargestellt wird und deren Name bis zum heutigen Tag in einer der berühmtesten Kreationen von Guerlain, in "Mitsouko" fortlebt. - Auf blauem Briefpapier mit gepr. Briefkopf des Hôtel Restaurant Erromardie in Saint-Jean-de-Luz.‎

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‎Fastenrath, Johannes, Schriftsteller (1839-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Köln, 6. I. 1899.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sie und das Hamerlingfest in dem hochsympathischen Mürzzuschlag sind mir in der angenehmsten Erinnerung. Sobald ich Muße finde und die Muse mir hold ist, werde ich Ihren Wunsch mit Vergnügen erfüllen. Jetzt bin ich noch mit der Schilderung der Eindrücke beschäftigt, die das Heilige Land auf mich gemacht [...]". - Fastenrath, der große Vermittler spanischen und deutschen Kulturguts, ein Freund Hoffmann von Fallerslebens und der Begründer der "Kölner Blumenspiele" - Dichterwettkämpfen nach Toulouser (Jeux floraux) und Barceloneser (Jochs Florals) Vorbild - veröffentlichte zahlreiche Übersetzungen und Nachdichtungen aus dem Spanischen und schuf mit dem siebenbändigen "La Walhalla y las Glorias de Alemania" (1874-81) sein Hauptwerk.‎

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‎Feiler, Max Christian, Theaterkritiker und Schriftsteller (1904-1973).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. V. 1940.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen Herrn Bach (?): "[...] Original wird heute abgeschickt. Abschrift an Sie demnächst [...] In etwa acht Tagen kommt das Exposé des Films in Ihre Hand. Stecke bis über die Ohren drin [...]". - Max Christian Feiler war Verfasser der seinerzeit sehr bekannten, u. a. von Max Ophüls inszenierten Komödie „Heinrich VIII und seine sechste Frau" und schrieb das Drehbuch zu der Komödie "Der Herr vom andern Stern" (1948) mit Heinz Rühmann.‎

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‎Feldmann, Leopold, Schriftsteller und Journalist (1801-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 30. III. 1881.‎

‎1 S. Kl.-8vo. An einen Autographensammler: "Mit Vergnügen bin [ich] bereit Ihre angelegte Autographen-Sammlung durch diese Zeilen zu bereichern". - Leopold Feldmann "brach erst eine Schuhmacher-, dann eine Sattlerlehre ab und arbeitete als kaufmännischer Angestellter in Pappenheim, seit 1821 in einer Münchner Bijouteriehandlung. Hier begann er, für verschiedene Zeitungen Humoresken sowie satirische Genrebilder zu schreiben, und war schließlich mit wachsendem Erfolg als freier Schriftsteller tätig" (DBE). 1848 wurde er Mitglied des Prüfungskomitees des Münchner Hoftheaters und übersiedelte 1850 als Dramaturg des Nationaltheaters nach Wien. Vgl. auch Kosch I, 497. - Auf Untersatzkarton montiert.‎

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‎Felmayer, Rudolf, Schriftsteller (1897-1970).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Wien, 1961 und 1964.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Rudolf Felmayer war nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich an der Neuorganisation der Literarischen Abteilung des Rundfunks beteiligt und als Referent für Lyrik im Studio Wien tätig. Zudem war er Leiter des Literaturreferats im Amt für Kultur und Volksbildung der Stadt Wien sowie Bibliothekar und Lektor der Wiener Städtischen Büchereien. Als Mentor und Herausgeber junger Autoren gab er der österreichischen Literatur der Nachkriegszeit mit der Lyrikanthologie "Tür an Tür" (3 Folgen, 1950-55) und der Reihe "Neue Dichtung aus Österreich" wesentliche Impulse. Zu seinen bekanntesten Gedichtbänden zählen "Die stillen Götter" (1936) und "Der Wiener und sein Tod. Poesien in der Umgangssprache" (1968).‎

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‎Fernand, d. i. Ferdinand Stamm, Schriftsteller (1813-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Komotau, 24. VII. 1855.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Mit Freude begrüße ich das wohlthätige Unternehmen der Herausgabe eines Albums für das Erzgebirge und sende Ihnen hier ‘Märchen’ als einen Beitrag [...]”. - Ferdinand Stamm war 1848 Mitglied des Kremsier Reichstags und Redakteur der ‘Deutschen Zeitung aus Böhmen’. Von 1849-56 in Komotau lebend, übersiedelte er anschließend nach Wien und wurde dort 1861 Mitglied des böhmischen Landtags und des österreichischen Reichstags; 1877 begann er mit der Herausgabe des ‘Österreichischen Jahrbuchs’. Vgl. Kosch IV, 933. - Mit einem zeitgenossischen Sammlervermerk auf Bl. 2 verso.‎

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‎Feydeau, Georges, Schriftsteller (1862-1921).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und gedr. Briefkarte mit 6 eh. Zeilen und U. Paris, 13.II. 1912 bzw. o. O. u. D.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo und 12mo. Mit Adresse. Inhaltsreiche Schreiben an O. Eisenschütz in Wien, der wohl Feydeaus "erfolgreiche satirische Lustspiele voll grotesker Situationen und von überlegtem Aufbau" (Brockhaus, 17. Aufl., s.v.) für die deutschsprachige Bühne - woselbst Feydeau heute noch häufig gespielt wird - bearbeitet hat. - Der Brief im rechten Rand gelocht.‎

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‎Figueiredo, Guilherme, Schriftsteller (1915-1997).‎

‎3 (1 eigenh., 2 ms.) Briefe mit eigenh. U. Rio de Janeiro, 28. X. 1960 - 24. III. 1964.‎

‎Zusammen 4½ SS. 4to. Inhaltsreiche Korrespondenz mit dem schwedischen Schriftsteller und Journalisten Ingmar Björkstén: “I agree with the critics that say that O Asilado is a digestive play. Yes, it is and I wrote it just to fill an empty space in one of the theatres in Rio. I don’t care much of the play. Frankly I prefer ‘Os Fantasmas’ (The Ghosts), ‘A muito curiosa história da virtuosa matrona de Éfeso’ (The much curious story of the virtuos matron of Ephesus) and ‘Maria da Ponte’. I don’t know whether you were able to peruse these [...]” (Br. v. 2. III. 1964). - “[...] just to tell you that I was appointed cultural attaché in Warsaw and Prague. This means that at the end of april I will be in Europe [...]” (Rio, 24. III. 1964). - Die Beobachtungen, die der Sohn eines Generals und Bruder gleich zweier Generäle während seiner Tätigkeit als Kulturattaché machte, fanden ihren Niederschlag in ‘Tratado Geral dos Chatos’ (‘General Treatise on Boring People’), das mit über 100.000 allein in Brasilien verkauften Exemplaren zu seinem erfolgreichsten Buch werden sollte. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; ein Brief im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Filek-Wittinghausen, Egid von, Schriftsteller (1874-1949).‎

‎13 eigenh. Briefe und (Bild-)Postkarten. Wien, 1939-1949.‎

‎Zusammen 15 SS. 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. An Josef Wesely: “[...] abermals innigen Dank für Ihre liebe Sendung, das Fleisch ist wirklich recht gut, dünn geschnitten eignet es sich vorzüglich zum Belegen von Brötchen [...] Habe viel Verdruß mit den Verlegern besonders der Papiernot wegen [...]” (Br. v. 27. XI. o. J.). - “Es sind halt jetzt überall die traurigsten Verhältnisse. Da sitzt man und schreibt seine Bücher und freut sich der Anerkennung lieber Freunde und wenn ein Honorar kommt, kann man sich darum nicht einmal Hemd und Strümpfe kaufen [...]” (Karte v. 27. I. 1948). - Der in Wien geborene Schriftsteller studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Geographie und war seit 1898 als Lehrer in Iglau, seit 1900 in Brünn und von 1904-22 in Wien tätig. Zehn Jahre lang leitete er die Jugendzeitschrift "Gaudeamus", war schriftstellerisch tätig und gab mit der autobiographischen Novellensammlung "Mein Frühling" (1900) sein literarisches Debüt, sein erfolgreichster Roman, "Wachtmeister Pummer", erschien 1918. Vgl. Kosch V, 1. - Der Br. v. 22. VI. 1948 (?) mit montierter Zeichnung (Tusche und Farbstift).‎

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‎Filek-Wittinghausen, Egid von, Schriftsteller (1874-1949).‎

‎Gedr. Programm mit eigenh. U. ("Egid Filek"). Wohl Wien, 5. IV. 1921.‎

‎2 SS. Gr.-4to. Programm zu einem Liederabend mit Werken von Louis Dité (1891-1969) nach Texten von Filek-Wittinghausen. - Der in Wien geborene Schriftsteller studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Geographie und war seit 1898 als Lehrer in Iglau, seit 1900 in Brünn und von 1904-22 in Wien tätig. Zehn Jahre lang leitete er die Jugendzeitschrift "Gaudeamus", war schriftstellerisch tätig und gab mit der autobiographischen Novellensammlung "Mein Frühling" (1900) sein literarisches Debüt, sein erfolgreichster Roman, "Wachtmeister Pummer", erschien 1918. Vgl. Kosch V, 1.‎

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‎Finckh, Ludwig, Schriftsteller und Mediziner (1876-1964).‎

‎3 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. Gaienhofen, 1943-58.‎

‎Zusammen 3 SS. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Ich fahre in der Welt umher - aber das Augenlicht versagt: grüner und grauer Star [...]”. - Finckh war seit 1905 als praktischer Arzt in Gaienhofen seßhaft. Daneben schriftstellerisch tätig, folgten ersten Lyriksammlungen 1906 die Erzählungen ‘Der Rosendoktor’ und 1911 ‘Die Reise nach Tripstrill’; nach dem Ersten Weltkrieg verfaßte er mehrere Beiträge zur Ahnen- und Sippenforschung, die von den Nationalsozialisten zustimmend aufgenommen wurden. “Denkwürdig bleibt sein Einsatz um die Erhaltung des Hegauberges Hohenstoffeln, der zur Schottergewinnung abgetragen werden sollte” (Kosch V, 16); 1936 erhielt Finckh den Schwäbischen Dichterpreis, 1955 wurde der Ludwig Finckh-Freundeskreis gegründet. Hermann Hesse, den Finckh 1897 in Tübingen kennengelernt hatte, war eng mit dem Dichter befreundet; an die 50 Briefe und Postkarten von Hesse an Finckh und handgeschriebene Gedichte, die Hesse Finckhs Mutter gewidmet hatte, konnten unlängst (im Juli 2003) von der Stadt Reutlingen aus dem Nachlass von Finckhs Tochter Haile von Kutzleben erworben werden. - Eine Karte mit einer Ansicht des Schriftstellers vor seinem Anwesen in Gaienhofen, eine mit einem gedr. Holzschnitt von Hugo Böschenstein und eine Karte mit einer halbseitigen gedr. Zeichnung.‎

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‎Fischer, Agnes, Lyrikerin (geb. 1918).‎

‎5 eigenh. Briefe und 2 eh. Postkarten mit U. Linz, Graz und Grimmenstein, 1957 bis 1977.‎

‎Zusammen 16½ SS. auf 11 Bll. 4to und (qu.-)8vo. Mit 1 eh. adr. Kuvert sowie einigen Beilagen (s. u.). Vertraute Korrepondenz mit ihrem Mann Alfred. - Agnes Fischer, "die große alte Dame der burgenländischen Literatur" (so in einem Bericht aus dem "Kurier" v. April 1987, hier in Kopie beiliegend), schrieb Lyrik, Prosa, Essays, Novellen und Aphorismen und wurde für ihr Werk 1987 mit dem Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung bedacht. Vgl. DBA III 242,75. - Beiliegend zwei eh. Gedichte (zusammen 2 SS auf 2 Bll.), fünf wohl für den Eigengebrauch bzw. zum Verschenken gedachte Lyrikbände (kopierte Typoskripte), 1 Exemplar ihres in der Edition Roetzer erschienenen Lyrik- und Prosabandes "Leben aus dem Schoß der Zeit" (1982) in losen Druckbögen mit eh. Korrekturen (88 SS.) sowie ein Exemplar (Nr. 99 v. 100 num.) des Lyrikbandes "Leben ist Lieben" (Verlag "Gerbgruben" - KVNB Neusiedl, 1988; 80, (1) Bl.).‎

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‎Fischer, Wilhelm, Schriftsteller (1846-1932).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit Widmung und U. Graz, 3. IX. 1930.‎

‎1 S. 8vo. Gewidmet ist das Blatt dem Pädagogen und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner (1868-1952): "Kannst Du das Auge heften fest | Auf Wesen in den Dingen, | Ist's eine Gabe die dich läßt | Des Lebens Sinn erringen. || Das Schöne ist nicht neu, nicht alt; | Doch hat es stets des Schönen Gestalt". - Fischer, von 1901-19 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet. - Rabenlechner, als Gymnasialprofessor in Triest und Wien lebend und 1925 als Regierungsrat in den Ruhestand tretend, war Mitbegründer und Vorsitzender der Wiener Bibliophilengesellschaft, veröffentlichte zahlreiche literaturwissenschaftliche Schriften und trat auch als Herausgeber hervor.‎

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‎Fischer, Wilhelm, Schriftsteller (1846-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 19. IX. 1900.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Germanisten Richard Maria Werner (1854-1913): "Ihr neues Buch - Vollendete und Ringende - wird gewiß seine Leser erfreuen, wie ich es selbst berichten kann; aber als einer, den Sie zum Gegenstand Ihrer liebevollen Darstellung genommen, muß ich Ihnen noch überdies meinen herzlichen Dank aussprechen. Schon damals als Ihr Aufsatz in der Prager Zeitung alles, was über die Grazer Novellen geschrieben wurde, an liebevollem Eingehen in den Inhalt des Werkes übertraf, mußte ich Ihnen mit Freuden und auch gerührt danken; jetzt wo es in bleibender Form seine Stelle in Ihrem Buche einnimmt [...], muß ich ihn wiederholen [...]". - Fischer, von 1901-19 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet. - R. M. Werner war Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Lemberg, veröffentlichte u. a. einen "Abriß der Poetik und Stilistik" (1892) und gab Tagebücher (1903), Briefe (1904-07) sowie eine historisch-kritische Werkausgabe (1911-13) Friedrich Hebbels heraus.‎

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‎Fischer, Wilhelm, Schriftsteller (1846-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 5. III. 1912.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit bestem Dank habe ich Ihre drei Styriaca-Aufsätze in Empfang genommen und unserer Landesbibliothek einverleibt. Den fehlenden habe ich durch eine hiesige Buchhandlung bei Perthes bestellen lassen [...]". - Fischer, von 1901-19 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet. - Mit Stempel der Steiermärkischen Landesbibliothek.‎

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‎Fischer, Wilhelm, Schriftsteller (1846-1932).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Graz, 10. VII. 1883.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Professor: "Meinen pflichtschuldigsten Dank für die Kritik des 'Anakreon'. Sie wissen es vielleicht und glauben es mir auch, daß mich fachlicher Tadel nie verletzt, Strenge sogar erfreut. Denn diese letztere weist zurück auf den Gehalt des Kritikers und gibt dessen Anspruche, dort wo er anerkannt, den rechten Klang. Aber Sie waren ja auch milde [...]". - Fischer, von 1901-19 Direktor der Steiermärkischen Landesbibliothek, war eine der zentralen Persönlichkeiten des Grazer literarischen Lebens ("Fischer-Graz" galt über Jahre hinweg als eine feste Wendung) und Obmann des Steirischen Schriftstellerbundes. Sein Erstlingswerk, die Novelle "Eine Sommernachtstragödie", erschien 1872, mit den "Grazer Novellen" (1898) gelang ihm der literarische Durchbruch. Der Entwicklungsroman "Die Freude am Licht" (1902) begründete seinen Ruhm als Grazer Stadtpoet.‎

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‎Fischer-Colbrie, Arthur, Schriftsteller (1895-1968).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Gleisdorf, 22. VIII. 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An seinen Vater, den Bankdirektor Ludwig Fischer-Colbrie, dem er für Sonntag seine Ankunft in Lambach ankündigt. - Von 1926 bis 1930 als freier Schriftsteller lebend, war Fischer-Colbrie später im Amt der oberösterreichischen Landesregierung in verschiedenen Referaten und seit 1947 am Institut für Landeskunde am oberösterreichischen Landesmuseum Linz tätig; 1960 trat er als Amtsrat in den Ruhestand. Für sein literarisches Werk, das vorwiegend liedhafte Naturgedichte, Erzählungen, Dramen und kritische Essays umfaßt, wurde er mehrmals ausgezeichnet, 1961 erhielt er den Theodor-Körner-Preis und den Adalbert-Stifter-Preis. Vgl. Kosch V, 151 und Giebisch-G. 89. - Beiliegend eine weitere an L. Fischer-Colbrie gerichtete Bildpostkarte einer nicht identifizierten Verfasserin namens Thea oder Dorothea.‎

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‎Fischer-Colbrie, Arthur, Schriftsteller (1895-1968).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Bad Gleichenberg, 31. VII. 1966.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Von 1926 bis 1930 als freier Schriftsteller lebend, war Fischer-Colbrie später im Amt der oberösterreichischen Landesregierung in verschiedenen Referaten und seit 1947 am Institut für Landeskunde am oberösterreichischen Landesmuseum Linz tätig; 1960 trat er als Amtsrat in den Ruhestand. Für sein literarisches Werk, das vorwiegend liedhafte Naturgedichte, Erzählungen, Dramen und kritische Essays umfaßt, wurde er mehrmals ausgezeichnet, 1961 erhielt er den Theodor-Körner-Preis und den Adalbert-Stifter-Preis. Vgl. Kosch V, 151 und Giebisch-G. 89.‎

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‎Fischer-Colbrie, Arthur, Schriftsteller (1895-1968).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Linz, 9. II. 1956.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: "Im vergangenen Sommer war ich übrigens in Vorau [Weselys Wohnort], von dessen Kloster ich sehr große Eindrücke empfing, wenn auch der Aufenthalt leider nur kurz bemessen war. Ich war nämlich Teilnehmer einer von der Kurdirektion Gleichenberg veranstalteten Gesellschaftsfahrt [...]". - Von 1926 bis 1930 als freier Schriftsteller lebend, war Fischer-Colbrie später im Amt der oberösterreichischen Landesregierung in verschiedenen Referaten und seit 1947 am Institut für Landeskunde am oberösterreichischen Landesmuseum Linz tätig; 1960 trat er als Amtsrat in den Ruhestand. Für sein literarisches Werk, das vorwiegend liedhafte Naturgedichte, Erzählungen, Dramen und kritische Essays umfaßt, wurde er mehrmals ausgezeichnet, 1961 erhielt er den Theodor-Körner-Preis und den Adalbert-Stifter-Preis. Vgl. Kosch V, 151 und Giebisch-G. 89.‎

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‎Flamm, Theodor, Schriftsteller (1822-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Altlengbach, 10. V. 1901.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den (namentlich nicht genannten) Schriftsteller, Journalisten und Verleger Leopold Rosner (1838-1903): “Mit Rücksicht auf Dein leider noch immer nicht behobenes Leiden bewundere ich um so mehr die geistige Kraft, welche Dein höchst gelungenes Feuilleton verräth. Es hat mich dasselbe richtig interessirt, da es Erlebnisse Kürnberger’s, den ich persönlich kannte, in vortrefflicher Weise behandelte u. mir Vieles zur Kenntnis brachte, was mir bisher unbekannt war. Daraus habe ich nun ersehen, daß nicht nur Directoren der Privattehater, sondern auch K. K. Hofburgtheater-Directoren mitunter recht erbärmliche Kreaturen sind, perfide Kerle, die kein Manneswort kennen u. jeder Charakterlosigkeit fähig sind. Armer Kürnberger [...]”. - Flamm war seit 1892 Chefredakteur des von O. F. Ebersberg gegründeten satirischen Blattes ‘Kikeriki’; zudem schrieb er erfolgreich in Wien aufgeführte Volksstücke und Possen. Vgl. Kosch V, 187. - Leopold Rosner war Mitarbeiter an Adolf Bäuerles ‘Theaterzeitung’ und an Wurzbachs Biographischem Lexikon und eröffnete 1871 die Buchhandlung "Unter den Tuchlauben", die sich zu einem Treffpunkt literarischer Kreise entwickelte. Daneben betrieb er einen Verlag, in dem vorwiegend österreichische Autoren wie Ludwig Anzengruber und Ferdinand Kürnberger erschienen. Sich 1889 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verlagsgeschäft zurückziehend, widmete er sich ausschließlich schriftstellerischer Arbeit. Vgl. Kosch XIII, 326.‎

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‎Flügel, Johann Gottfried, Anglist und Lexikograph (1788-1855).‎

‎Brief mit eigenh. U. Leipzig, 8. XII. 1843.‎

‎1 S. 8vo. Beiliegend das im Brief angesprochene Gedicht von Julius Sturm (deutscher Dichter, 1816-1896). 1 S. 8vo. An eine Redaktion: “[...] ersuche ich ergebenst, der beifolgenden Schrift eine freundliche Aufnahme und gütige Beachtung durch Ihr weitverbreitetes Blatt zu Theil werden zu lassen [...]”. - Die “beifolgende Schrift” ist ein zwanzigzeiliges, mit einem dreizeiligen Motto von Jean de la Taille überschriebenes eigenh. Gedicht des Köstritzer Spätromantikers Julius Sturm, das, wie am linken Blattrand vermerkt ist, “[n]och nicht gedruckt, erst ganz kürzlich entstanden” ist (über vier Jahrzehnte später veröffentlicht in seiner Sammlung "Natur, Liebe, Vaterland: Neue Gedichte", Leipzig 1884). - Flügel war Lektor für englische Sprache an der Universität Leipzig, lebte vorübergehend in den USA - wo er “in den J[ahren] 1814-1816 mehrere neue Häuser und Gärten” (Hamberger/Meusel, 5. Aufl., Bd. 22, 2, s. v.) anlegte -, kehrte 1819 nach Deutschland zurück und “privatisierte seitdem in Leipzig” (ebd.). Nachdem er in Leipzig das Konsulat der Vereinigten Staaten geführt hatte übertrug ihm die US-Regierung seit 1848 auch die Geschäfte der Smithsonian Institution für Deutschland, Russland, Belgien, Holland und die Schweiz. Dadurch übte er einen großen Einfluss auf den wissenschaftlichen Verkehr zwischen Nordamerika und Europa aus. - Der Brief mit einer Bleistiftnotiz des Redakteurs am oberen Blattrand; in altem Sammlungsumschlag.‎

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