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‎Saß, Friedrich, d. i. Alexander Soltwedel, Schriftsteller (1817-1851).‎

‎"Ein Berliner Wunderkind". Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎2¼ SS. auf 2 Bll. 8vo. "Nachmittags stand ich am Brandenburger Thore, große Menschenmassen zogen durch die schönen Hallen. Wer sind diese Leute? Was wollen sie? Das sind nicht die gewöhnlichen Thiergartenbesucher, die Kleidung dieser Männer und Frauen zeigt weder Eleganz noch Wohlhabenheit, das sind nicht unsere vornehmen Flaneurs, die sich nach einer guten Mahlzeit etwas Bewegung machen. Die Kleidung deutet die Armuth, das Gesicht das Elend dieser Leute an. Gebrechen der verschiedrigen [!] Art werden zur Schau getragen [...]". - Friedrich Saß, biographisch nicht hinlänglich erfaßter Literat im Umkreis von Bruno Bauer und Max Stirner, schrieb u. a. "Berlin in seiner neuesten Zeit und Entwicklung" (1846) und war gelegentlich für Gutzkows "Telegraph für Deutschland" tätig. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€250.00 Kaufen

‎Sauer, Karl (Marquard), Ps. M. Alland, Romanist und Schriftsteller (1827-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 15. XI. 1869.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ein Bruder in Apoll erlaubt sich, Ihnen durch gütige Vermittelung der Verlagshandlung ein Expl. seines neuen Romans 'Kinder der Zeit' mit der Bitte um freundliche Besprechung im 'Dresdner Journal' zu überschicken. Ständiger Kunstreferent der 'Prager Zeitung', in deren Feuilleton mein neuer Roman zuerst erschien und bei dem Publikum eine überraschend günstige Aufnahme fand, gehöre ich zu den eifrigsten Lesern Ihrer Kunstreferate und freue mich, daß sich mir heute eine Gelegenheit bietet, wenn auch noch nicht Ihre persönliche Bekanntschaft zu machen, die ich mir für später vorbehalte, so doch mit einem Collegen in Verbindung zutreten, dessen Urtheil ich hochschätze [...]". - Neben seiner pädagogischen - Sauer war u. a. an der Handelslehranstalt in Leipzig und später an der Handelsakademie in Prag tätig - und journalistischen Tätigkeit (u. a. als Feuilletonmitarbeiter und Theaterreferent des "Leipziger Journals", der "Prager Zeitung" und der "Triester Zeitung") veröffentlichte Sauer auch mehrere Romane, "zumeist leichte, gängige Unterhaltungsware, locker und spannend geschrieben. Bedeutender jedoch lassen ihn seine Studien zur italienischen Literatur (u. a. Manzoni [...]) erscheinen sowie seine in verschiedenen Sprachen abgefaßten Grammatiken, Lehr- und Übungsbücher, besonders für Italienisch und Spanisch, die hohe Auflagen und immer neue Bearbeitungen erlebten" (ÖBL IX, s. v.). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€100.00 Kaufen

‎Sazenhofen, Alexandra von, Schriftsteller (1906-1984).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. [Eggenburg/NÖ, 7. VI. 1947].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihr übersandte Wünsche zum Geburtstag: "[...] Es erscheint jetzt ein neuer Roman von mir und ich werde Ihnen, sobald ich die Exemplare habe, eines übersenden [...]" (gebürstelte Transkription). - Die Tochter der gleichnamigen Schriftstellerin schrieb vorwiegend Romane und Erzählungen. - Auf Briefpapier mit gedr. Absender; mit kleinem Einriß.‎

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€40.00 Kaufen

‎Schack, Adolf Friedrich Graf von, Schriftsteller (1815-1894).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-8vo. "Süß sind die Laute all, in denen | die Liebe traute Zwiesprach hält, | Süß ist das Wort, das zwischen Thräumen | Und Lächeln flüchtig ihr entfällt | Und süß der Schwur, der gleich zwei Zweigen | Zwei Leben ineinander flicht, | Doch süßer noch der Lippen Schweigen, | Wenn Seele nur mit Seele spricht". - “In der Tradition des Münchner Dichterkreises” stehend, schrieb der promovierte Jurist “epigonale Lyrik, Erzählungen und Dramen" (DBE), befaßte sich mit spanischer und arabischer Literatur, veröffentlichte 1845/46 eine dreibändige Geschichte der dramatischen Literatur und Kunst in Spanien und war zudem als Übersetzer tätig. Durch den Architekten Lorenz Gedon ließ er in München ein Haus für seine über Jahre hinweg stetig angewachsene Gemäldesammlung erbauen, aus der später die Schackgalerie hervorging. Vgl. auch Kosch III, 2395f.‎

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€135.00 Kaufen

‎Schäfer(-Dittmar), Wilhelm, Schriftsteller und Redakteur (1868-1952).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und montiertem Portrait (Zeitungsausschnitt, 7,2x4 cm). O. O., 16. II. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Worte werden gelesen; / Worte werden gehört; / Worte wirken wie Wesen, / weil Geist Seele beschwört". - Nach dem Besuch des Lehrerseminars, der Tätigkeit als Volksschullehrer und einem absolvierten Stipendium des Cotta-Verlages, das ihn in die Schweiz und nach Paris führte, ließ sich der als Sohn eines Landwirts geborene Schäfer 1889 in Berlin als freier Schriftsteller nieder, wo er u. a. freundschaftliche Kontakte zu Richard Dehmel und Paul Scheerbart pflegte. Von 1900-1923 gab er die Zeitschrift "Die Rheinlande" heraus. Sein wohl bekanntestes Werk ist der Roman "Der Hauptmann von Köpenick" (1930); 1941 wurde ihm der Goethe-Preis der Stadt Frankfurt verliehen. Vgl. auch Kosch III, 2401f.‎

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€58.00 Kaufen

‎Schaefer, Oda, Schriftstellerin (1900-1988).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. München, 15. XII. 1977 bzw. o. O. u. D.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. An einen Dr. Rößner, d. i. der Germanist Hans Rößner (1910-1997): "Bin krank, in Klinik, daher kurz mit besten Wünschen für das Vorhaben, für Fest + Neujahr" (Postkarte v. 15. XII. 1977). - Die zweite Karte gleichfalls mit Wünschen zu Weihnacht und Neujahr und mitunterzeichnet von ihrem Mann, dem Schriftsteller Horst Lange (1904-1971).‎

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€120.00 Kaufen

‎Schaper, Edzard, Schriftsteller (1908-1984).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Zürich, 18. I. 1951.‎

‎½ S. 4to. An den Journalisten Rizzi, für dessen Zeitschrift er zur Zeit nichts dem gewünschten Umfang Entsprechendes habe. - Edzard Schaper mußte 1940 nach Finnland und 1944 nach Schweden fliehen, da er - von Russen und Deutschen gleichermaßen der Spionage verdächtigt - in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden war. Nach dem Krieg in der Schweiz lebend, trat er 1951 zum Katholizismus über. Für sein umfangreiches Werk - Romane, Dramen, Essays, Hör- und Fernsehspiele und Übersetzungen von skandinavischer und finnischer Literatur - wurde er 1968 mit dem Gottfried-Keller-Preis ausgezeichnet.‎

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€150.00 Kaufen

‎Schaper, Edzard, Schriftsteller (1908-1984).‎

‎Ms. Brief mit zwei eh. Grußzeilen und U. Reckingen, 13. IX. 1955.‎

‎1½ SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. An Henriette und Wolfgang Kühne mit dem Ausdruck seines Bedauerns darüber, daß er nicht mehr so recht wisse, "von wann sich die Erinnerung an den letzten jüngsten Kontakt datierte": "[...] aber in diesem Gedächtnis war alles wüst und leer [...] Die Erklärung ist bald gegeben, selbst für soviel Vergesslichkeit. Ich habe ein Jahr voller Krankheiten hinter mir [...] Alle Welt glaubte an Rheuma, und für eine Rheuma-Kurz fuhr ich, nach nutzlosen Behanbdlungen in Brig, auch nach Abano-Terme, von dort, durch alte Abmachungen gezwungen, leider gleich auf eine Vorlesungsreise nordwärts.. Und das Rheuma stellte sich mit der Zeit als eine Thrombose im ganzen rechten Arm heraus [...] Ich konnte schliesslich auch kein Buch mehr signieren, weil ich eine dick geschwollene, 'tote' oder - biblisch gesprochen - verdorrte Rechte hatte. Es kam, vier Wochen lang, eine nutzlose Kur in Bad Bertrich. Dann eine widerwärtige, weil schwierige Halsoperation, über deren Ergebnisse das Pathologische Institut Gelsenkirchen eine dramatisch angereicherte Epik verfasst hat. Kaum heimgekehrt nach Brig, musste ich wieder ins Krankenhaus ... und eben bin ich gerade von einer zweiten Operation aufgestanden, bei der man mich von der Galle befreit hat. Und Sie waren in Griechenland. Gott sei Dank, dass es Unterschiede in den Erfahrungen gibt, und dass Sie das bessere Los gezogen hatten [...]". - Edzard Schaper mußte 1940 nach Finnland und 1944 nach Schweden fliehen, da er - von Russen und Deutschen gleichermaßen der Spionage verdächtigt - in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden war. Nach dem Krieg in der Schweiz lebend, trat er 1951 zum Katholizismus über. Für sein umfangreiches Werk - Romane, Dramen, Essays, Hör- und Fernsehspiele und Übersetzungen von skandinavischer und finnischer Literatur - wurde er 1968 mit dem Gottfried-Keller-Preis ausgezeichnet.‎

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€300.00 Kaufen

‎Scharrelmann, Wilhelm, Schriftsteller (1875-1950).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Bremen], [1947].‎

‎¾ S. 8vo. Mit eh. Adresse. An Oberlehrer Josef Wesely mit Dank "für Ihr seit vielen Jahren immer wieder bewiesenes Gedenken zum 3. September". - Der Bruder des Pädagogen und Schriftstellers Heinrich Scharrelmann war Volksschullehrer und engagierte sich für die Bremer Schulreformbewegung; daneben schrieb er Romane, Erzählungen und Bühnenstücke für Jugendliche und Erwachsene. Zu Beginn der 1920er Jahre quittierte er den Schuldienst in Bremen und ließ sich in Worpswede nieder, wo er bis zu seinem Tode im abgelegenen "Tannenhof" lebte und arbeitete. Zusammen mit Hans Leip und dem literarischen Freundeskreis um Hans Franck und Manfred Hausmann gründete er 1924 die Autorenvereinigung "Die Kogge". Zu seinem umfangreichen Werk zählen u. a. der autobiographische Roman "Michael Dorn" (1909) und der Künstlerroman "Das Fährhaus" (1928).‎

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‎Schaukal, Richard, Lyriker und Erzähler (1874-1942).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brünn, 1. XI. 1905.‎

‎4 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to. Wohl an seinen Verleger: "Ich sende Ihnen die unterfertigten Verlagsbriefe betreffend 1) Verlaine-Heredia [...] 2) Pierrot u. Colombine [...] 3) Dialoge [...] 4) Balthesser [...] Zu Verlaine sende ich Ihnen heute 6 neue Heredias, die an den Anfang gestellt werden mögen. Ferner lege ich bei das 1te Perseus-Sonett in neuer Fassung (die alte Fassung erbitte ich zurück). Es ist am besten, Sie drucken zunächst (da ich ja alles 2mal corrigiren möchte) jedes Gedicht auf eine Fahne. Ich werde die 1te Korrektur sofort erledigen [...]". - Der aus Brünn stammende Sohn eines Kaufmanns durchlief als promovierter Jurist eine gehobene Beamtenlaufbahn, wurde 1909 zum Sektionsrat, 1913 zum Ministerialrat ernannt und 1917 in den Adelsstand erhoben. "Als überzeugter Monarchist ließ sich Schaukal 1918 pensionieren und lebte als freier Schriftsteller in Wien" (DBE), schrieb Gedichte, Novellen, Dramen und Aphorismen. "Seine epigonale Lyrik war formal vom französischen Symbolismus und von der Neuromantik beeinflußt, inhaltlich von forciert-aristokratischen, anti-demokratischen und auch antisemitischen Zügen durchsetzt" (ebd.). Vgl. auch Kosch XIV, 305ff. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Schaumann, Ruth, Schriftstellerin, Bildhauerin und Graphikerin (1899-1975).‎

‎14 meist eigenh. (Bild-)Postkarten, Farbdruckbilletts und Briefe mit eh. U. Minden, 1947-1969.‎

‎Zusammen 15 SS. Verschiedene Formate. Mit 5 tls. eh. Kuverts. Dankt Josef Wesely für wiederholt übersandte Wünsche zu Geburtstag, Neujahr u. a. und sendet ebensolche zurück. - Die Tochter eines Kavallerieoffiziers besuchte die Münchener Kunstgewerbeschule, wo sie als Meisterschülerin Joseph Wackerles eine Ausbildung als Bildhauerin absolvierte und sich zudem mit Malerei und Graphik befaßte. Seit 1920 im eigenen Atelier tätig, ehelichte sie nach der Konversion zum Katholizismus 1924 den ‘Hochland’-Redakteur Friedrich Fuchs, schrieb religiös geprägte Lyrik, Romane und die autobiographische Kindheitsgeschichte ‘Amei’; 1931 wurde ihr der Dichterpreis der Stadt München verliehen, 1960 der der Stadt Minden. Als graphische Künstlerin schuf sie vornehmlich religiöse Bildwerke. Vgl. Kosch XIV, 309ff.‎

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€350.00 Kaufen

‎[Scheffel, Joseph Viktor von]. - Emma Heim, Cousine und Jugendliebe des Dichters (1835-1910).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Postkarte mit U. Pallanza bzw. o. O., 1905 und 1906.‎

‎Zusammen 3 SS. Mit eh. Adresse. 8vo. Mit unbeschr. Kuvert. Die Postkarte mit einem ausführlichen Urlaubsgruß an Lina Ginzberger in Wien; der gleichfalls an L. Ginzberger gerichtete Brief mit montierter Photographie der Künstlerin (4:2,9 cm) und Grußworten sowie einer Reminiszenz an “die wundervollen Wochen in Weidling im Juni-Juli 1905”: “Was vergangen kehrt nicht wieder! | Aber sank es leuchtend nieder | Leuchtet’s lange noch zurück”. - Emma Heim, die Cousine des Dichters, war über drei Jahrzehnte hinweg die “innere Lebensgefährtin” (so in einem der beiden beiliegenden Zeitungsausschnitte) des Dichters. 1854 ehelichte sie den Kaufmann Mackenrodt und zog mit ihm und ihrer Familie nach St. Petersburg - Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte über Scheffel und Emma Heim, die gedruckte Parte der am 22. Februar 1910 verstorbenen Künstlerin sowie die gedr. Trauerrede von Pastor H. Seyfarth (4 Bll. 8vo.) mit eh. Widmung des Verf. für L. Ginzberger.‎

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€80.00 Kaufen

‎Schehadé, Georges, Schriftsteller (1910 -1989).‎

‎3 ms. Briefe mit eigenh. U. Beirut, 26. XII. 1962 - 18. VI. 1963.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to. In französischer Sprache an den schwedischen Schriftsteller und Journalisten Ingmar Björkstén, u. a. über sein Schauspiel ‘La Soirée des Proverbes’ (‘Der Sprichwörterabend’): “J’espère que ‘La Soirée des Proverbes’ sera montée au Dramaten dans une mise en scene de Ingmar Bergman (dont je suis un admirateur passionné) [...]”. - Das dramatische Werk des französischen Schriftstellers libanesischer Herkunft ist eng mit der surrealistischen Bewegung nach dem Zweiten Weltkrieg verbunden. - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung); 2 Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit einigen eh. Korrekturen und Ergänzungen.‎

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€800.00 Kaufen

‎Scheibelreiter, Ernst, Schriftsteller (1897-1973).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 19. VI. 1944.‎

‎1 S. 8vo. Schöne Reinschrift des achtzeiligen Gedichts "Leiser Herbst": "Gelb lächelt der Wald. Unter blutigem Schein / neigt sich zur Scholle das Rebengebein [...]". - Der in Wien geborene, von Stefan Zweig und Franz Karl Ginzkey geförderte Dichter war seit 1926 freischaffend tätig. Als Verfasser von Gedichten und Erzählungen machte sich Scheibelreiter ebenso einen Namen wie - in späteren Jahren - als Hörfunkmitarbeiter und Kinderbuchautor. 1936 trat er dem Bund deutscher Schriftsteller Österreichs bei und sympathisierte bereits vor 1938 offen mit den Nationalsozialisten. Vgl. DBE, Kosch III, 2433 und Österr. Lex. II, 341.‎

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€65.00 Kaufen

‎Schellenberg, Ernst Ludwig, deutscher Schriftsteller (1883-1964).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Weimar, 20. VI. 1943.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Spricht Josef Wesely seinen verbindlichsten Dank für seine freundlichen Glückwünsche aus.‎

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€80.00 Kaufen

‎Schemberg, Ziska-Luise, Ps. Ziska de Laras, Schriftstellerin (geb. 1886).‎

‎Albumblatt mit gedr. Gedicht und 3 eigenh. Zeilen mit U. (“die Verfasserin”). O. O. u. D.‎

‎1 S. 29:8,8 cm. Gewidmet, wie am unteren Rand des auf braunen Untersatzkarton montierten Blattes von der Verfasserin eh. vermerkt, “[d]em größten Dichter unserer Zeit, Dr. Karl Schönherr”. - Die aus Karlsruhe stammende Autorin unternahm wiederholt längere Reisen durch England, Frankreich, Italien, Österreich-Ungarn sowie durch die Schweiz und war als Mitarbeiterin von Zeitschriften und Zeitschriften tätig. Vgl. DBA II 1139, 16. - Gefaltet.‎

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€100.00 Kaufen

‎Scherb, Friedrich Edler von, Schriftsteller (geb. 1830).‎

‎15 eigenh. Gedichte mit U. O O. u. D.‎

‎10 SS. auf 10 Bll. Meist 8vo. Saubere Reinschriften. “Nachtigall und Lerche | Ich singe im Grünen, | Mein Lied an das Herz, | Von Lieben und Minnen, | Von Lust und von Schmerz. | Ins irdische Leben, | Ins Weltengetrieb, | Kann Wonne nur weben, | Die göttliche Lieb’ [...]”. - Nachdem Friedrich Edler von Scherb seinen Dienst als Offizier quittiert hatte, wurde er Schriftleiter und Börsenreferent des ‘Deutschen Volksblattes’, Mitarbeiter der ‘Humoristischen Blätter’ und der ‘Neuen Fliegenden Blätter’ und trat zunehmend als Novellist, Feuilletonist und Humorist hervor. Vgl. Eisenberg, Das geistige Wien; zit. n. DBA I 1097, 338. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€500.00 Kaufen

‎Scheucher, Franz, Schriftsteller (geb. 1883).‎

‎4 ms. Postkarten mit eigenh. U. Graz, 1947-1951.‎

‎Zusammen 4 SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag: “Allerdings ist bei diesen Anlässen auch immer wieder ein Jahr um und das will in unserem Alter auch etwas besagen. Wenn man dies und das noch gerne schaffen möchte und nimmer kann, weil der Weg zu weit, der Berg zu hoch, die Hand zu steif, die Muskeln zu schwa[ch], die Knochen zu mürbe, der Kopf zu vergesslich u.s.w. [...]” (Karte v. 5. V. 1947). - Scheucher war Landwirt und Verfasser mehrerer Volksstücke. Vgl. Kosch III, 2453f.‎

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€60.00 Kaufen

‎Schier, Benjamin, Schriftsteller und Journalist (1849-1919).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 13. II. 1903.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Dankt für “die so liebenswürdige und günstige Rezension in der heutigen Nummer Ihres hochgesch. Blattes”. - Schier wurde durch Richard Genée zum Schreiben angeregt und verfaßte gemeinsam mit ihm das Libretto zu ‘Der Marquis von Rivoli’; des weiteren verfaßte er zahlreiche in Wien und anderswo mit großem Erfolg aufgeführte Possen. Vgl. Kosch III, 2460. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Schirmer, Adolf , Schriftsteller und Komponist (1821-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Währing bei Wien, 16. X. 1882.‎

‎2/3 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Autographensammler Alexander Hesse in Graz: "Indem ich Ihrem Wunsche, meine Handschrift Ihrer Autographensammlung einverleiben zu können, hiermit entspreche, verbleibe ich [...]". - Ursprünglich für einen kaufmännischen Beruf bestimmt, studierte Schirmer seit 1838 Medizin und Literaturwissenschaft ehe er sich 1842 endgültig dem Beruf des Schauspieler zu widmen entschloß. Gesundheitlicher Gründe wegen mußte er jedoch schon bald der Bühne entsagen, und nach längeren Reisen nach Paris, Italien, in die Schweiz sowie nach Nord- und Mittelamerika lebte er seit 1854 in Wien. Als Schriftsteller veröffentlichte er "über 40 erfolgreiche Bücher, vor allem Romane und Novellen, in denen er seine Reiseerfahrungen verarbeitete (u. a. 'Aus aller Herren Länder', 3 Bde., 1864) und menschliche Schicksale schilderte" (DBE), als Komponist entstammen seiner Feder zahlreiche Lieder, einige Klavierwerke sowie die Operette "Die Jagd des Regenten" (1860). Vgl. auch Kosch III, 2479.‎

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‎Schlaf, Johannes, writer (1862-1941).‎

‎2 ALS. Berlin und Weimar, 1904.‎

‎Large 4to. Altogether (½+½=) 1 p. on 2 ff. Agreeing to participate in a literary project. - Slightly browned due to paper.‎

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‎Schlaf, Johannes, Schriftsteller (1862-1941).‎

‎3 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. Weimar und Querfurt, 1936-1939.‎

‎Zusammen 3½ SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Gemeinsam mit Arno Holz veröffentlichte Johannes Schlaf unter dem Pseudonym Bjarne P. Holmsen u. a. die Prosaskizze "Papa Hamlet" und das Drama "Die Familie Selicke", die als erste Beispiele eines "konsequenten Naturalismus" gelten. Nach einem mehrjährigen Nervenleiden und dem Zerwürfnis mit Holz wandte er sich vom Naturalismus ab "und gab sich impressionistischen Naturschwärmereien hin, die später in einer mystisch-religiösen Weltanschauung mit dem Ziel einer allgemeinen Verwandlung der Welt mündeten" (DBE).‎

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‎Schlaf, Johannes, Schriftsteller (1862-1941).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Querfurt, 7. IV. 1939.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit einem Wunsch zu Ostern, "umstehend unser Haus! Das mit dem Pfeil bezeichnete". - Gemeinsam mit Arno Holz veröffentlichte Johannes Schlaf unter dem Pseudonym Bjarne P. Holmsen u. a. die Prosaskizze "Papa Hamlet" und das Drama "Die Familie Selicke", die als erste Beispiele eines "konsequenten Naturalismus" gelten. Nach einem mehrjährigen Nervenleiden und dem Zerwürfnis mit Holz wandte er sich vom Naturalismus ab "und gab sich impressionistischen Naturschwärmereien hin, die später in einer mystisch-religiösen Weltanschauung mit dem Ziel einer allgemeinen Verwandlung der Welt mündeten" (DBE).‎

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‎Schlaf, Johannes, Schriftsteller (1862-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Magdeburg, 31. V. 1895.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Schicken Sie mir die betr. Bücher nicht. Leider ist mir etwas dazwischengekommen, daß es mir unmöglich macht, sie in der nächsten Zeit zu rezensiren". - Im linken Rand gelocht (geringe Buchstabenberührung).‎

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‎Schlaf, Johannes, Schriftsteller (1862-1941).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Querfurt, 7. VI. 1938.‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Pfingstgrüße: "[...] Ob wir noch einmal zu Ihnen kommen können? Wie würde uns das freuen! Aber - wir sind nun, ich nächstens 76, meine Schwester 75 Jahre alt [..]". - Gemeinsam mit Arno Holz veröffentlichte Johannes Schlaf unter dem Pseudonym Bjarne P. Holmsen u. a. die Prosaskizze "Papa Hamlet" und das Drama "Die Familie Selicke", die als erste Beispiele eines "konsequenten Naturalismus" gelten. Nach einem mehrjährigen Nervenleiden und dem Zerwürfnis mit Holz wandte er sich vom Naturalismus ab "und gab sich impressionistischen Naturschwärmereien hin, die später in einer mystisch-religiösen Weltanschauung mit dem Ziel einer allgemeinen Verwandlung der Welt mündeten" (DBE).‎

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‎Schlechta von Wschehrd, Kamill(o) Frh. v., Ps. Camillo Hell, Schriftsteller (1822-1880).‎

‎2 (davon 1 eigenh.) Briefe mit U. Wien bzw. o. O., 15. IX. 1854 bzw. o. D.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to. An Finanzrat Rt. von Heindl in Sachen des "Comités des Allgemeinen Wiener Wohltätigkeits-Vereins" und auf Briefpapier mit dessen Briefkopf. - Jeweils mit kl. Ausr. durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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€180.00 Kaufen

‎Schlechta von Wschehrd, Kamill(o) Frh. v., Ps. Camillo Hell, Schriftsteller (1822-1880).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wien, 23. IX. 1850.‎

‎1 S. 8vo. Beiliegend eine gedr. Einladung mit eh. U. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte, dem Überbringer dieses Schreibens 25 Gulden auszuhändigen. - Kamill(o) Franz Karl Adam Frh. Schlechta von Wschehrd sollte zum Zeitpunkt, da vorliegendes Schriftstück verfaßt worden ist, eigentlich eine Festungshaft absitzen, die 1848 wegen Teilnahme an der Revolution über ihn verhängt worden war. Ursprünglich zum Tode durch den Strang verurteilt, wurde die Strafe in eine zwölfjährige Freiheitsstrafe umgewandelt, von der er vier Jahre in Kufstein und zwei Jahre in Theresienstadt absaß. Warum er hier als Vorstand des "Comités des Vereines zur Verpflegung verwundeter, in der Reconvalescenz befindlicher Krieger" auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Vereins schreibt, mag unbeantwortet bleiben. - Die aus dem J. 1854 stammende Einladung an Karl Führer mit dem Procedere eines ihm aus Anlaß der Allerhöchsten Vermählung Seiner Kaiserlichen Majestät zuteilwerdenden Freitisches. - Weiters beiliegend ein zeitgenöss. Sammlungskuvert.‎

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€60.00 Kaufen

‎Schlechta von Wschehrd, Kamill(o) Frh. v., Ps. Camillo Hell, Schriftsteller (1822-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 4. I. 1850.‎

‎1 S. Folio. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Buchhändler Jakob Dirnböck (1809-1861) betr. der Zusendung von Billetts. - Kamill(o) Franz Karl Adam Frh. Schlechta von Wschehrd sollte zum Zeitpunkt, da vorliegendes Schriftstück verfaßt worden ist, eigentlich eine Festungshaft absitzen, die 1848 wegen Teilnahme an der Revolution über ihn verhängt worden war. Ursprünglich zum Tode durch den Strang verurteilt, wurde die Strafe in eine zwölfjährige Freiheitsstrafe umgewandelt, von der er vier Jahre in Kufstein und zwei Jahre in Theresienstadt absaß. Warum er hier als Vorstand des "Comités des Vereines zur Verpflegung verwundeter, in der Reconvalescenz befindlicher Krieger" auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Vereins schreibt, mag unbeantwortet bleiben. - Mit altem, großflächigem Tintenfleck.‎

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€120.00 Kaufen

‎Schlechta von Wschehrd, Kamill(o) Frh. v., Ps. Camillo Hell (1822-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (“Camillo Hell”). Wien, 15. VI. 1842.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An die Redaktion der ‘Libussa’ in Prag, d. i. der Humanist Paul Alois Klar (1801-1860): “Ich war vor längerer Zeit so frey Ihnen für das Taschenbuch Libussa 3 Gedichte: Blumen und Liebe; Natur und Mensch, Leben und Tod zu senden. Ich habe keinen Brief von Ihnen erhalten. Sind sie nicht zu Ihnen gelangt, wollen Sie selbe nicht annehmen, oder soll ich sie als angenommen betrachten, ich weiß es nicht [...]”. - Der Sohn des Geheimen Rats, Sektionschefs und Schriftstellers Franz Xaver Frh. Schlechta von Wschehrds wurde wegen seiner Beteiligung an der Revolution von 1848 zum Tod verurteilt, später jedoch zu Festungshaft begnadigt. 1854 aus der Haft entlassen, lebte er als freier Schriftsteller und Journalist in Wien, Hamburg und Berlin, schrieb mehrere Dramen, die Erzählungssammlung ‘Neueste Schule’ (3 Bde., 1856) und das Erlebnisbuch ‘Aus dem Tagebuch eines Kufsteiner Staatsgefangenen’ (1855). Vgl. Kosch III, 2485. - Der Humanist und Rechtsgelehrte P. A. Klar hatte die von seinem Vater begründete Stiftung zur Blindenvorsorge zu der Zeit, aus der unser Schreiben stammt, "auf eine solche Höhe gebracht, daß im Jahre 1842 25 Pfleglinge nicht mehr in einem Miethlocale, sondern in einem wohleingerichteten Institutsgebäude wohnten (Wurzbach; zit. n. DBA I 655, 151). Auch eine andere, gleichfalls vom Vater begründete wohltätige Einrichtung - die Künstlerhilfe - wurde von Klar betreut, so daß es schließlich zur "Einführung der barmherzigen Schwestern von der Congregation des h. Karl Borromäus behufs der Krankenpflege in Böhmen [kam]" (ebd., 151f.). - Mit eh. Bearbeitungsvermerk von P. A. Klar auf Bl. 1, kl. Einr. durch Öffnung der Verschlußmarke (keine Textberührung) sowie kl. Montagespuren (alt) auf Bl. 2 verso.‎

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‎Schleich, Martin, Schriftsteller (1827-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 17. V. 1874.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An die Redaktion der Zeitschrift "Über Land und Meer": "[...] Da mir Herr Bezirksamtmann [Carl Albert] Regnet einmal sagte, daß Ihnen Beiträge zur 'Humoristischen Mappe' erwünscht wären, so erlaube ich mir anbei sieben Stück Chargen zu übersenden. Wegen der unakademischen Zeichnungen bitte um Entschuldigung, es ist mir nur um die Charakteristik [...]" - Schleich gab unter dem Pseudonym M. E. Bertram die Zeitschrift "Münchener Punsch" heraus, die mit flotter Feder die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse aufs Korn nahm. - Kleine Klebespur ohne Textbeeinträchtigung; Bl. 2 verso mit Eingangsvermerk von fremder Hand.‎

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‎Schlesinger, Sigmund, Journalist und Schriftsteller (1832-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 6. IX. 1889.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Verzeihen Sie die Behelligung in dem Sturmeswirbel dieser Tage. Aber ich erlaube mir Ihnen die Adresse zu schicken, unter welcher mir [...] die Karte für die Eröffnungsvorstellung [...] zugesendet werden möge. Es handelt sich nämlich, wie gesagt, um einen umfassenden Essay über das Ganze für Rodenbergs 'Deutsche Rundschau': Und für den 'Floh' wird, nebenbei, auch was Schönes gemacht werden [...]". - Schlesinger war 1859 Mitbegründer des Journalisten- und Schriftstellervereins "Concordia", für dessen fünfzigjähriges Jubiläum er den Einakter Großpapa Bolz (1909) schrieb. Seine Bühnenstücke, vor allem humorige Einakter und Lustspiele, gehörten jahrzehntelang zum Repertoire des Hofburgtheaters in Wien.‎

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‎Schlesinger, Sigmund, Journalist und Schriftsteller (1832-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 31. VII. 1871.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mit einem eigenthümlichen Anliegen trete ich an Sie heran, dem ich trotz langjähriger Bekanntschaft doch eigentlich fern stehe [...] Kurz, steht [?] es in Ihrer Möglichkeit, mir bis Ende August mit 50 fl. aus einer Zinsfatalitet herauszuhelfen, in welche mich die Verschiebung meines neuen Stückes am Burgtheater bis zum Herbst gebracht hat [...]". - Schlesinger war 1859 Mitbegründer des Journalisten- und Schriftstellervereins "Concordia", für dessen fünfzigjähriges Jubiläum er den Einakter "Großpapa Bolz" (1909) schrieb. Seine Bühnenstücke, vor allem humorige Einakter und Lustspiele, gehörten jahrzehntelang zum Repertoire des Hofburgtheaters in Wien.‎

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‎Schlögl, Friedrich, Schriftsteller (1821-1892).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 7. XII. 1891.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. "Glücksgüter zu sammeln war mir versagt, | Da erntete Ehren ich - schon hochbetagt - | Das ist auch ein Segen, ich danke dem HERRN | Und trage der Jahre Last nun gern! Wien 7 Dez[em]b[e]r 1891 am 70. Geburtstage".‎

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‎Schlögl, Friedrich, Schriftsteller (1821-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("F. Schlögl"). Wien, 23. XII. 1890.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Schmal-8vo. Mit eh. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.). An den Schriftsteller und Missionar Alfred Formey (1844-1901) mit der Anküdigung, daß "Herr Rudolf von Machoritsch Oberdirektor der k.k. Strafanstalt zu Capodistria" ihm ein kleines Fäßchen "jenes delikaten Refosco" spendieren wolle; er selbst habe seines schon erhalten: "[...] Also Prosit! Schreiben Sie doch nach Erhalt des Istrianer Nektars dem braven und viellieben Mann ein paar freundliche Zeilen. Gestern wurde Ihr Stuhl mit schwarzem Flor behängt u. bleibt derselbe in dieser Trauergewandung bis zu Ihrem nächsten Erscheinen. Es wird viel egschluchzt! [...]" - Satiren und Feuilletons aus dem Wiener Volksleben machten den in Wien geborenen Schriftsteller "zu einem der populärsten Publizisten seiner Zeit" (DBE). Der "Folklorist von Bedeutung” (Kosch III, 2504), der z. T. heftige öffentliche Angriffe wegen seiner unverhohlenen Ablehnung der aufkommenden antisemitischen Publizistik in Kauf nehmen mußte, war u. a. mit Peter Rosegger und Ludwig Anzenguber befreundet. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren; beiliegend ein Visitenkärtchen mit einigen eh. Zeilen.‎

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‎Schlögl, Friedrich, Schriftsteller (1821-1892).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 29. X. 1889.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Redakteur des von Rudolf Wittmann 1889 hrsg. Werkes ‘Unsere Kunst in Wort und Bild’ Moriz Band (geb. 1864) in Wien: “Ich danke für die gütig übersendete Correctur. Habe nichts auszusetzen und reduzire deshalb mein ursprüngliches Ersuchen um Ablassung von 20.000 Abdrucken des betreffenden Fleckes auf - 20 Stück. Um die bitte ich, denn etwas müssen die Mitarbeiter vor dem Publikum doch voraus haben, mit anderen Worten: ‘etwas bekommen!’ [...]”. - Satiren und Feuilletons aus dem Wiener Volksleben machten den in Wien geborenen Schriftsteller “zu einem der populärsten Publizisten seiner Zeit” (DBE). Der “Folklorist von Bedeutung” (Kosch III, 2504), der z.T. heftige öffentliche Angriffe wegen seiner unverhohlenen Ablehnung der aufkommenden antisemitischen Publizistik in Kauf nehmen mußte, war u. a. mit Peter Rosegger und Ludwig Anzengruber befreundet.‎

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‎Schlögl, Friedrich, Schriftsteller (1821-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. VI. 1892.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sie haben mich mit Ihrem anschmeichelnden Brief schön steigen lassen! Aber macht nix; ich liebe Sie trotzdem und zum Beweise meiner Verehrung für Ihre Person und meines Vertrauens in Ihre Magistratssekretärliche Ehrlichkeit und Gewissenhaftigkeit übersende ich Ihnen das besprochene literarische & bibliographische Kleinod zur geneigten Durchsicht und noch geneigteren gütigen Retournirung binnen 14 Tagen [...]". - Satiren und Feuilletons aus dem Wiener Volksleben machten den in Wien geborenen Schriftsteller “zu einem der populärsten Publizisten seiner Zeit” (DBE). Der “Folklorist von Bedeutung” (Kosch III, 2504), der z.T. heftige öffentliche Angriffe wegen seiner unverhohlenen Ablehnung der aufkommenden antisemitischen Publizistik in Kauf nehmen mußte, war u. a. mit Peter Rosegger und Ludwig Anzenguber befreundet. - Ohne das erwähnte Werk.‎

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‎Schlögl, Friedrich, Schriftsteller (1821-1892).‎

‎Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen verso. O. O., 6. VI. 1892.‎

‎1 S. Carte d'Visite-Format. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für die lustigen Stunden von Samstag Abends" und der Angabe von "ein paar ärgerlichen Druckfehlern, die in den noch vorhandenen Exemplaren modificirt werden sollten [...]". - Satiren und Feuilletons aus dem Wiener Volksleben machten den in Wien geborenen Schriftsteller "zu einem der populärsten Publizisten seiner Zeit” (DBE). Der "Folklorist von Bedeutung” (Kosch III, 2504), der z. T. heftige öffentliche Angriffe wegen seiner unverhohlenen Ablehnung der aufkommenden antisemitischen Publizistik in Kauf nehmen mußte, war u. a. mit Peter Rosegger und Ludwig Anzenguber befreundet.‎

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‎Schmidt, Elise, Schriftstellerin und Schauspielerin (1824-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Salzburg, 24. V. 1872.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Inhaltsreicher Brief an einen Freund, kurz vor ihrem Tod: "Dein Brief mein lieber alter treuer Freund hat mich nicht nicht [!] Wehmut erfüllt, sondern hat auf mich den Eindruck eines Todesurtheils gemacht. Gott bewahre daß ich Dir damit Vorwürfe machen wollte, im Gegentheil ich bin Dir ungemein dankbar für Deine Theilnahme und medicinische Freundschaft [...]". - Als Schauspielerin und später als Vorleserin auf zahlreichen deutschsprachigen Bühnen zu sehen, wurde die Künstlerin als Schriftstellerin durch vornehmlich dramatische Werke bekannt, darunter etwa ‘Brandenburgs erster Friedrich’ (1861) oder ‘Stein und Napoleon’ (1870). Vgl. Kosch III, 2521 und DBA I 1115, 214 und II 1160, 262f. - Aus dem Besitz und in bedruckter Originalmappe der berühmten Autographensammlung des österreichischen Industriellen Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).‎

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‎Schmidt, Erich, Germanist (1853-1913).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 14. XI. 1910.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Malerin Luise Begas-Parmentier (1850-1920): "Leider kann ich nicht dienen, denn eine andere Schrift [...] ist mir unbekannt [...] u. ebenso Wechslers Adresse. Sobald ich ihn wiedersehe, soll er sich melden [...]". - Gemeint ist möglicherweise der Schriftsteller Ludwig Wechsler (1860-1912). - Seit 1880 als Ordinarius für Germanistik in Wien lehrend, wurde Schmidt 1885 Direktor des Goethe-Archivs in Weimar und lehrte später als Nachfolger Wilhelm Scherers in Berlin. Als dessen Schüler wandte er die positivistische Methode seines Lehrers vor allem auf Dichter, Werke und Probleme der deutschen Literatur des 18. und 19. Jhdts. an und machte sich besonders um die Goetheschen Werkausgaben verdient. - Die Malerin und Graphikerin Luise Begas-Parmentier studierte bei Emil Jacob Schindler und William Unger; seit 1877 in Berlin ansässig, malte sie vorwiegend romantisch verklärte Landschaften und Architekturbilder mit Motiven aus Österreich, Deutschland und Italien sowie Blumenstücke in Öl und Aquarell.‎

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‎Schnack, Friedrich, Schriftsteller (1888-1977).‎

‎11 tls. eigenh. Bildpostkarten, Dankesschreiben und Briefkarten mit tls. mehreren eh. Zeilen und U. Berlin und München, 1944-1969.‎

‎Zusammen 11 SS. SS. 8vo. Mit 5 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstags- und andere Wünsche. - Seit 1926 als freier Schriftsteller und Mitarbeiter von Presse und Rundfunk tätig, schrieb Schnack u. a. expressionistisch beeinflußte Naturlyrik aus der Welt des Orients und Gedichte, in denen seine heimatliche mainfränkische Landschaft den thematischen Hintergrund bildet. Noch bekannter als mit seinen lyrischen Arbeiten aber wurde er mit zahlreichen Erzählungen und Romanen und (nach dem Zweiten Weltkrieg) mit naturkundlich-poetischen Sachbüchern. Schnack war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und Mitbegründer der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Vgl. Kosch XV, 528ff. - Eine der Karten mit ganzfigürlichem Portrait des Schriftstellers vor einem Teil seiner Schmetterlingssammlung. - Beiliegend 2 gedr. Verlagsankündigungen.‎

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‎Schnack, Friedrich, Ps. Charles Ferdinand, Schriftsteller und Journalist (1888-1977).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Ueberlingen am Bodensee, 13. IV. 1947.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Maler und Graphiker [Heinrich] Kiefer: "[...] Ihre beiden Sendungen habe ich erhalten und mich sehr darüber gefreut [...] Der Scherenschnitt ist wirklich wunderschön [...] Sie fragen nach dem Harriet Schleber Verlag, Kassel. Frau Schleber ist mir wohlbekannt, sie hat mich hier aufgesucht, um meine Bekanntschaft zu machen. Sie gibt die Zeitschrift 'Karussell' heraus, in der ich gelegentlich mitarbeite. Sicherlich werden Sie in diesem Verlag gut aufgehoben sein [...]". - Friedrich Schnack lebte seit 1926 als freier Schriftsteller und Mitarbeiter von Presse und Rundfunk, schrieb zunächst expressionistisch beeinflußte Naturlyrik aus der Welt des Orients, wurde aber insbesondere mit seinen Erzählungen und Romanen, nach dem Zweiten Weltkrieg auch mit naturkundlich-poetischen Sachbüchern bekannt. Schnack war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und Mitbegründer der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Vgl. auch Kosch III, 2541. - Mit einem gedr. Gedicht des Verfassers auf S. 3 ("Franken", 20 Zeilen). Zu Kiefer vgl. Vollmer III, 43f.‎

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€58.00 Kaufen

‎Schneider von Arno, José Baronin, Schriftstellerin (1854-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. V. 1880.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Doktor: “‘Weh dem, der lügt’. So ist’s, und um dieses ‘Wehe’ nicht auf mich herabzubeschwören, erlaube ich mir, das betreffende Gedicht hier beizuschließen [...]”. - José Baronin Schneider von Arno war Stiftsdame in Hall (Tirol) sowie Lyrikerin und Erzählerin. Vgl. Giebisch-G. 367. - Ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Schneider von Arno, José Baronin, Schriftstellerin (1850-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bad Hofgastein, 30. IX. 1891.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die liebe Illustrirte hört also ganz auf - wie mir das leid thut! - Und was unternehmen Sie lieber College? Übernehmen Sie eine andere Redaction oder widmen Sie sich ganz Ihrer Muse? Lassen Sie mich Ihnen noch herzlich danken für das freundschaftliche Wohlwollen, das Sie mir immer als [R]edacteur bewiesen - das Sie mir hoffentlich auch bewahren werden. - Sie sind doch ständiger Mitarbeiter von Über Land u. Meer. Es ist doch ein sehr trauriges Zeichen, daß sich in Österreich nicht einziges derartiges Blatt halten kann und wir Alles von Deutschland beziehen - Wir sind hier seit Anfang August und genießen bis zuletzt die herrliche Luft und die Göttliche Ruhe - Ich war ziemlich fleißig - und wandere auf dem dornigen Pfade mutig vorwärts eingedenk Vater Herodots Worte: Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gelegt [...]". - Schneider von Arno veröffentlichte seit ihrer Jugend Gedichte und kleinere Erzählungen und 1889 eine Lebensgeschichte ihre Großvaters, Feldmarschall-Leutnant Karl Schneider von Arno. Mit ihrem 13 Jahre hindurch erscheinenden Stephansturmkalender gab sie ein poetisch-historisches Jahrbuch heraus, das u. a. genealogisch-biographische Beschreibungen österreichischer Adelsfamilien enthielt. Vgl. ÖBL X, 387.‎

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‎Schnitzer, Manuel, Schriftsteller (1861-1941).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 14. IX. 1890.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Schriftsteller und Musiker Hugo Pohlidal: “Ich habe das Manuskript mit vielem Interesse gelesen u. es für meinen Chef, Herrn Ziegler, der verreist ist, vorbereitet, da mir selbst, wie ich Ihnen bereits mitteilte, das Recht der Erwerbung eine Manuskripts nicht zusteht [...]”. - Manuel Schnitzer war Redakteur verschiedener Zeitungen und Zeitschriften und veröffentlichte - tls. unter den Pseudonymen M. Nuél, Hans Baldrian, Pieterjann oder Z. Chrestin - zahlreiche Romane, Erzählungen, Novellen und Gedichte. Vgl. Kosch III, 2556 und Giebisch-G. 367. - Hugo Pohlidal war Referent der k. k. priv. österr. Norwestbahn, Komponist von zahlreichen Vokalwerken und Dirigent des Olmützer Musikvereins. Vgl. Eisenberg, Das geistige Wien, zit. n. DBA I 969, 44.‎

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€50.00 Kaufen

‎Schönherr, Karl, Dramatiker (1867-1943).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎8vo. Schönes Brustbild im Halbprofil.‎

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‎Schönthan von Pernwaldt, Franz, Austrian writer and actor (1849-1913).‎

‎35 ALsS and 12 telegrams. Berlin, Dresden, Marienbad, Wien a. o., 1891 to 1896.‎

‎Various formats. Altogether 70½ pp. on 58 ff. With two addenda. Comprehensive correspondence with the Directorate of the German National Theater in Vienna on productions of his plays and about projects that have not been realised.‎

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‎Schönthan von Pernwaldt, Franz, Schriftsteller und Schauspieler (1849-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Goisern, 29. VII. 1900.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Collegen, dem er für dessen “freundliches Lebenszeichen” dankt, “ich muß nun doch noch nach Marienbad, - reise heute dahin ab, u. schreibe Ihnen von dort meine Adresse. Ihre Hoffnungen für den Herbst (November wird’s wohl werden) theile ich gerne! Mit ein wenig Glück u. guter Laune müßte es gelingen! [...]”. - Der Bruder des Schriftstellers Paul Schönthan von Pernwaldt (1853-1905) war seit den 1870er Jahren als jugendlicher Held und Bonvivant auf deutschen Bühnen zu sehen gewesen, wandte sich aber nach dem großen Erfolg seines 1879 in Hamburg uraufgeführten Lustspiels ‘Das Mädchen aus der Fremde’ der Schriftstellerei zu und war fortan als freier Schriftsteller in Berlin, in Blasewitz bei Dresden, seit 1898 in Wien und zuletzt im Allgäu ansässig. Wohl am bekanntesten wurde sein gemeinsam mit seinem Bruder geschriebenes Lustspiel ‘Der Raub der Sabinerinnen’ (UA 1884), das heute noch unter großem Erfolg zahlreiche Aufführungen erlebt. Vgl. Kosch III, 2570.‎

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‎Schönthan von Pernwaldt, Franz, Schriftsteller und Schauspieler (1849-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 4. XI. 1901.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Freund: “Ich bin bereit; - wenn Sie also mit Ihrer Gesundheit u. Ihren Arbeiten so weit sind, wollen wir ohne Zögern anfangen, - nicht wahr? [...]”. - Der Bruder des Schriftstellers Paul Schönthan von Pernwaldt (1853-1905) war seit den 1870er Jahren als jugendlicher Held und Bonvivant auf deutschen Bühnen zu sehen gewesen, wandte sich aber nach dem großen Erfolg seines 1879 in Hamburg uraufgeführten Lustspiels ‘Das Mädchen aus der Fremde’ der Schriftstellerei zu und war fortan als freier Schriftsteller in Berlin, in Blasewitz bei Dresden, seit 1898 in Wien und zuletzt im Allgäu ansässig. Wohl am bekanntesten wurde sein gemeinsam mit seinem Bruder geschriebenes Lustspiel ‘Der Raub der Sabinerinnen’ (UA 1884), das heute noch unter großem Erfolg zahlreiche Aufführungen erlebt. Vgl. Kosch III, 2570.‎

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‎Schönthan von Pernwaldt, Franz, Schriftsteller und Schauspieler (1849-1913).‎

‎Visitkarte mit mehreren eigenh. Zeilen. [Wien], 28. III. 1883.‎

‎1 S. Ersucht "um einen Parterre Sperrsitz für heute". - Der Bruder des Schriftstellers Paul Schönthan von Pernwaldt (1853-1905) war seit den 1870er Jahren als jugendlicher Held und Bonvivant auf deutschen Bühnen zu sehen gewesen, wandte sich aber nach dem großen Erfolg seines 1879 in Hamburg uraufgeführten Lustspiels "Das Mädchen aus der Fremde" der Schriftstellerei zu und war fortan als freier Schriftsteller in Berlin, in Blasewitz bei Dresden, seit 1898 in Wien und zuletzt im Allgäu ansässig. Wohl am bekanntesten wurde sein gemeinsam mit seinem Bruder geschriebenes Lustspiel ‘Der Raub der Sabinerinnen’ (UA 1884), das heute noch unter großem Erfolg zahlreiche Aufführungen erlebt.‎

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‎Schönthan von Pernwaldt, Paul, Schriftsteller und Journalist (1853-1905).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O. u. D., [Wien, Jänner 1893].‎

‎Zusammen (3+1¾ =) 4¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. 8vo. An die Direktion des Deutschen Volkstheaters in Wien: "In Bezug auf die Besetzung des Schwankes 'Das gelobte Land' möchte ich im Einverständnis mit meinem Bruder Ihnen schon jetzt einige Propositionen für das Hauptsächliche vorlegen [...]". - "Das gelobte Land" war eine Gemeinschaftsarbeit von Paul und seinem Bruder Franz Schönthan von Pernwaldt. - Anfangs eine militärische Laufbahn anstrebend, musste der geborene Wiener aus Rücksicht auf seine Gesundheit den Dienst quittieren, wandte sich dem Journalismus zu und war 1887-90 in Berlin Mitredakteur der Berliner "Lustigen Blätter". Anschließend wieder in Wien, wurde er 1892 Redakteur des "Wiener Tagblatts" und hatte später die Leitung von dessen Feuilletonredaktion inne. Von 1902 bis zu seinem Tod war der Verfasser von Humoresken und Theaterstücken (darunter gemeinsam mit seinem Bruder Franz, 1849-1913, das Erfolgsstück "Der Raub der Sabinerinnen", UA 1884) für die "Wiener Zeitung" tätig. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

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