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‎Istel, Edgar, Musikschriftsteller und Komponist (1880-1948).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, o. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Vielleicht dürften [...] zwei kleine Zwiegesänge von mir, die ich beifolgend Ihnen zu übersenden mir erlaube, Sie interessieren. Der Zufall will, daß die beide in G-Dur stehen, sie sind aber zu ganz verschiedenen Zeiten entstanden: der 'nächtliche Zwiegesang' 1896 (gedruckt 1898), das Minnelied 1900 (wohl ungedruckt). Mit der Horazode verfuhr ich, wie Sie sehen, ganz frei [...]". - Edgar Istel war nach seinem Studium an der Kgl. Akademie der Tonkunst in München und bei Adolf Sandberger an der Universität München zunächst als Musikschriftsteller, Musiklehrer und Komponist tätig, ehe er 1913 nach Berlin übersiedelte, wo er als Dozent für Musikästhetik an der Humboldt-Akademie und an der Lessing-Hochschule sowie als Musikkritiker für den Ullstein-Verlag wirkte. "Seit 1920 lebte Istel in Madrid und betätigte sich dort neben seinem kompositorischen und musikschriftstellerischen Schaffen als Repräsentant des 'Verbandes deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten' sowie der 'Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger in Wien'. Nach dem Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs emigrierte er zunächst nach Großbritannien, 1938 in die USA. Istel, der mit der amerikanischen Opernsängerin Janet Wylie verheiratet war, schrieb u. a. 'Das Libretto. Aufbau und Wirkung des Opernbuches' (1914, Neuaufl. 1922 unter dem Titel 'The Art of Writing Opera Librettos')" (DBE).‎

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‎Istel, Edgar, Musikschriftsteller und Komponist (1880-1948).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 22. IX. 1900.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gestatten Sie, daß ich Ihnen beifolgend zwei Manuskripte, vierstimmige Chorlieder in Canonform nach Gedichten von Martin Greif, auf den ja auch der 'Kunstwart' schon wiederholt hingewiesen[,] mit dem Anerbieten zur Reproduction in genannter Zeitschrift übersende. Gegenüber jener älteren Form der Komposition in Kanonform, wo man irgend ein kleines spruchartiges Gedicht in das Procrustesbett der streng contrapunktischen Form zwängte und es - so gut oder übel es ging - von x oder y Stimmen x oder y Mal absingen ließ, wie es selbst noch Brahms in seinen Canons für Frauenstimmen op 113 that, habe ich in vorliegenden Compositionen versucht, die Canonform nicht zum Selbstzweck, sondern zum Mittel des poetischen Ausdrucks zu machen [...]". - Edgar Istel war nach seinem Studium an der Kgl. Akademie der Tonkunst in München und bei Adolf Sandberger an der Universität München zunächst als Musikschriftsteller, Musiklehrer und Komponist tätig, ehe er 1913 nach Berlin übersiedelte, wo er als Dozent für Musikästhetik an der Humboldt-Akademie und an der Lessing-Hochschule sowie als Musikkritiker für den Ullstein-Verlag wirkte. "Seit 1920 lebte Istel in Madrid und betätigte sich dort neben seinem kompositorischen und musikschriftstellerischen Schaffen als Repräsentant des 'Verbandes deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten' sowie der 'Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger in Wien'. Nach dem Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs emigrierte er zunächst nach Großbritannien, 1938 in die USA. Istel, der mit der amerikanischen Opernsängerin Janet Wylie verheiratet war, schrieb u. a. 'Das Libretto. Aufbau und Wirkung des Opernbuches' (1914, Neuaufl. 1922 unter dem Titel 'The Art of Writing Opera Librettos')" (DBE).‎

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‎Jadassohn, Salomon, Komponist und Dirigent (1831-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 18. VIII. 1875.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Zeihen Sie mich nicht der Unbescheidenheit u. Zudringlichkeit, wenn ich heute schon wieder wage, Ihnen mit einem meiner opusculi beschwerlich zu fallen. Sie wissen, hochverehrter Herr u. Meister, von welcher Wichtigkeit u. von wie hohem Werthe Ihr Criterium u. Ihr Rath mir sind. Würden Sie darum mir wohl abermals gestatten, Ihnen eine soeben vollendete Orchesterkomposition - Divertimento oder Suite, oder Serenade - (das Kind hat noch keinen Namen) vorzuspielen. Ich wage es zunächst Sie um Ihre gütige Erlaubniß zu bitten, u. gleichzeitig anzufragen, ob ich nächsten Sonntag zu Ihnen kommen darf? [...]. - Salomon Jadassohn besuchte das Leipziger Konservatorium, bildete sich dann bei Franz Liszt in Weimar zum Pianisten weiter und studierte anschließend in Leipzig bei Moritz Hauptmann Komposition. Seit 1865 leitete er den Synagogenchor und gründete 1866 den Chorverein "Psalterion". "1867-69 leitete er die 'Euterpe'-Konzerte und unterrichtete seit 1871 Theorie, Komposition und Instrumentation am dortigen Konservatorium. 1873 wurde er zum kgl. Prof. ernannt. J. schrieb u. a. 'Harmonielehre' (1883) und 'Kontrapunkt' (1884) und komponierte über 125 Werke, u. a. vier Symphonien, zwei Klavierkonzerte, vier Serenaden, zwei Ouvertüren, ferner Psalmen und Chorlieder" (DBE).‎

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‎Jähns, Friedrich Wilhelm, Sänger und Komponist (1809-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("F. W. Jähns"). Wohl Berlin, 4. VII. 1857.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine "Frau Oberst", deren "Lebewohl" er bei einem Konzert aufführen möchte: "[...] Da mir aber die Stimmen fehlen, so möchte ich hierdurch ganz gehorsam darum gebeten haben, um später einen Boten zu sparen, d. h. wenn Sie die Stimmen jetzt entbehren können [...]". - Friedrich Wilhelm Jähns wurde von Charles Detroit in Musik unterwiesen und sang im Chor der Kgl. Oper Sopran. Nach der Ausbildung bei Stümer und Lemm studierte er Musiktheorie bei Louis Gorzizky, feierte Erfolge als Sänger, Komponist und Pianist und gründete 1845 den Jähnsschen Gesangsverein. "Seit 1849 war er Kgl. Musikdirektor, seit 1881 auch Lehrer für Rhetorik am Konservatorium von Scharwenka. Er baute die Sammlung Carl Maria von Weber auf und schrieb 'Carl Maria von Weber in seinen Werken' (1871)" (DBE).‎

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‎Jaell, Alfred, pianist and composer (1832-1882).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 21 June 1854.‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. To the music publisher Böhme at Leipzig, offering him two compositions and telling his travel plans.‎

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‎Jahn, Otto, klassischer Philologe und Archäologe (1813-1869).‎

‎Eigenh. Schriftstück. Leipzig, 28. VI. 1847.‎

‎42:174 mm. Bürgt für die "von der Universitätsbibliothek während des Sommersemesters 1847" ausgeliehenen Bücher des "Hr. Studiosus Holm aus Lübeck". - Otto Jahn war seit 1847 Professor der Philologie und Archäologie in Leipzig, wurde jedoch 1851 wegen seiner politischen Gesinnung seines Amtes enthoben. 1855 ging er als Professor der Altertumswissenschaft und Direktor des Akademischen Kunstmuseums nach Bonn, 1867 folgte er einem Ruf nach Berlin. Jahn verfaßte philologische und archäologische Arbeiten und trat auch mit Schriften zu Kunst und Musik, insbesondere durch seine lange Zeit als Standardwerk geachtete Biographie zu Mozart hervor. - Die Unterschrift alt ausgeschnitten.‎

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‎Jahn, Wilhelm, Dirigent und Hofoperndirektor (1835-1900).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D., "Mercredi".‎

‎1 S. 8vo. Ein Rätsel mit Text und Noten. - Wilhelm Jahn trat bereits mit neun Jahren als Sängerknabe an der Metropolitankirche in Olmütz auf, sang seit 1852 im Chor in Temesvar und war 1856/57 Kapellmeister an der Deutschen Oper in Amsterdam. "1859 trat er am Deutschen Landestheater in Prag auf, übernahm 1864 die Leitung des kgl. Theaters in Wiesbaden und wurde 1881 Direktor der Hofoper in Wien. 1897 zog er sich vom Bühnenleben zurück. Viele soziale Einrichtungen gehen auf Jahn zurück, u. a. Spielgelder für das Chor- und Ballettpersonal, Unfallversicherungen und Alterszulagen" (DBE).‎

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‎Jahn, Wilhelm, Dirigent und Hofoperndirektor (1835-1900).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. ("W. Jahn"). O. O., 14. IV. 1889.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht identifizierten Adressaten: "[...] Allen Agenten bitte ich zu schreiben, daß ich momentan verreist sei und erst bei meiner Rückkunft Entscheidungen treffen werde. Jedenfalls aber würde ich mir die aus den Empfohlenen besonders Auserwählten vorerst persönlich anhören, um unnütze u. für unser Publikum zwecklose Gastspiele zu vermeiden. In diesem Sinne bitte ich die betreffenden Mittheilungen an die Agenten abgehen zu lassen [...]". - Wilhelm Jahn trat bereits mit neun Jahren als Sängerknabe an der Metropolitankirche in Olmütz auf, sang seit 1852 im Chor in Temesvar und war 1856/57 Kapellmeister an der Deutschen Oper in Amsterdam. "1859 trat er am Deutschen Landestheater in Prag auf, übernahm 1864 die Leitung des kgl. Theaters in Wiesbaden und wurde 1881 Direktor der Hofoper in Wien. 1897 zog er sich vom Bühnenleben zurück. Viele soziale Einrichtungen gehen auf Jahn zurück, u. a. Spielgelder für das Chor- und Ballettpersonal, Unfallversicherungen und Alterszulagen" (DBE).‎

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‎Jahn, Wilhelm, Dirigent und Hofoperndirektor (1835-1900).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment?) mit U. ("W. Jahn"). Mährisch Schönberg, 15. IV. 1889.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht identifizierten Adressaten: "An Schröder habe ich von hier aus geschrieben, daß sein Gesuch erst nach meiner Rückkehr erledigt werden könne; er möge sich einstweilen telegraphisch an H. Reg. Rath Wlassak um einen Vorschuß [...] wenden [...]". Weiters mit der Bitte um Mitteilungen an Dr. Alois Mayer ("daß ich auf Reisen bin u. daher leider der Vermählung seiner lieben Tochter nicht anwohnen kann") und an den Intendanten des Kasseler Hoftheaters, Adolf Frh. von Gilsa ("daß Herr Reichmann nicht unter erschwerten Umständen, sondern vollkommen legal aus dem Verbande des kk Hofopernthaters geschieden sei"). - Wilhelm Jahn trat bereits mit neun Jahren als Sängerknabe an der Metropolitankirche in Olmütz auf, sang seit 1852 im Chor in Temesvar und war 1856/57 Kapellmeister an der Deutschen Oper in Amsterdam. "1859 trat er am Deutschen Landestheater in Prag auf, übernahm 1864 die Leitung des kgl. Theaters in Wiesbaden und wurde 1881 Direktor der Hofoper in Wien. 1897 zog er sich vom Bühnenleben zurück. Viele soziale Einrichtungen gehen auf Jahn zurück, u. a. Spielgelder für das Chor- und Ballettpersonal, Unfallversicherungen und Alterszulagen" (DBE).‎

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‎Jahn, Wilhelm, Dirigent und Hofoperndirektor (1835-1900).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. ("W. Jahn"). Wien, 31. XII. 1890.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Mit eh. adr. Kuvert. An Balduin Bricht: "Herzlichen Dank für Ihre übergroße, freundliche Anerkennung und die besten Glückwünsche für das neue Jahr!" - Wilhelm Jahn trat bereits mit neun Jahren als Sängerknabe an der Metropolitankirche in Olmütz auf, sang seit 1852 im Chor in Temesvar und war 1856/57 Kapellmeister an der Deutschen Oper in Amsterdam. "1859 trat er am Deutschen Landestheater in Prag auf, übernahm 1864 die Leitung des kgl. Theaters in Wiesbaden und wurde 1881 Direktor der Hofoper in Wien. 1897 zog er sich vom Bühnenleben zurück. Viele soziale Einrichtungen gehen auf Jahn zurück, u. a. Spielgelder für das Chor- und Ballettpersonal, Unfallversicherungen und Alterszulagen" (DBE).‎

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‎Jahn-Beer, Berta, Pianistin (1883-1929).‎

‎Eigenh. Visitkarte. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. Wohl an den namentlich nicht genannten Hans Nüchtern mit einer Einladung "für meinen ersten Sonaten Abend". - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar.‎

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‎Janotha, Natalia, Komponistin und Pianistin (1856-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, 9. V. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es ist mir eine freudige Überraschung, wieder Ihre freundliche Hülfe in Anspruch zu nehmen - und ich ersuche Sie meinen größten Dank an Herrn Bösendorfer auszusprechen für seine große Güte, und ich freue mich ganz besonders diese berühmten Instrumente kennen zu lernen und werde mit größter Sympathie die Schönheiten dieses Pianos dem Publikum vorführen [...]". - Die Tochter des Komponisten und Pianisten Juliusz Jotha studierte bei Ernst Rudorff, Woldemar Bargiel und Clara Schumann und nahm möglicherweise auch Stunden bei Johannes Brahms. Seit den späten 1860er Jahren als Pianistin auf Konzertreisen, machte sie sich vor allem als Interpretin Chopins einen Namen, dessen Schwester eine enge Freundin ihrer, Natalias, Mutter gewesen war.‎

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‎Janowitz, Otto, Gesangslehrer und Komponist (1888-1965).‎

‎Eigenh. Pressemitteilung mit Namenszug im Text. Salzburg‎

‎2 SS. auf 2 Bll. Gr.-8vo. Betr. eine Konzertreihe von Eleanor Steele (Sopran) und Hall Clovis (Tenor), die beliebte Duette "in den Originalsprachen" singen werden: "[...] Hauptmitarbeiter und Begleiter in Europa ist Dr. Otto Kanowitz von der Wiener Staatsoper". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Österreichischer Hof in Salzburg.‎

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‎Janowitzer-Popper, Gertrude, Violinvirtuosin (geb. 1879).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. [Abbazia, 15. VII. 1911].‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Rudolf Frh. von Lilienau: "Ich sende Ihnen von hier viele Grüße. Ich vermuthe Sie schon ferne von Wien u. hoffe, dass es Ihnen sehr gut geht [...]". - Die Bildseite mit einem Motiv aus Abbazia.‎

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‎Jarno, Georg, Komponist und Kapellmeister (1868-1920).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Breslau, 4. XI. 1906.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Exposition der Bühnengenossenschaftszeitung: "Würden Sie die Freundlichkeit haben, Ihr Manuscript mir auf ein[en] Tag anzuvertrauen. Wenn es gut ist will ich gerne mit Ihnen arbeiten resp. es Ihnen abkaufen [...]". - Georg Jarno war 1907 auf Einladung seines Bruders, des Josefstadt-Direktors Josef Jarno, nach Wien gekommen und schrieb gemeinsam mit Bernhard Buchbinder für Josefs Gattin, die Soubrette Hansi Niese, die Operette "Die Försterchristl". Nach deren durchschlagendem Erfolg als freischaffender Komponist leben könnend, schrieb Jarno noch einige andere Operetten, denen allerdings wenig bis kein Erfolg beschieden war. - Etwas angestaubt und abgegriffen und mit Absenderstempel.‎

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‎Jaskewitz, Josef Franz, Sänger und Regisseur (1805-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 30. VIII. 1842.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884): "So eben erfahre ich von unserem Götz daß er Dich schriftlich gebethen, Ihm in seinem Benefiz welches künftigen Montag statt finden soll, mitzuwirken; auch ich bitte Dich recht herzlich wenn Du es möglich machen kannst, Ihm diese Bitte nicht zu versagen, es wird Dir unfehlbar von größtem Nutzen sein indem Dir ganz gewiss die hiesige Intendanz dabei ein convenables Gastspiel anbieten wird. Ich habe dies aus sicherer Quelle und würde mich ungemein freuen einige vergnügte Abende in Deiner Gesellschaft zubringen zu können. Noch einmal refüsiere obigen Bittsteller nicht denn er ist unsere gute alte Haut [...]". - Jaskewitz stammte aus Wien und war ab 1840 in Wiesbaden engagiert (vgl. ÖBL III, 85). - Etwas gebräunt und mit Randläsuren; Bl. 2 mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch.‎

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‎Jaskewitz, Josef Franz, Sänger und Regisseur (1805-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie 8 weiteren U. von Bühnenkünstlern. Wiesbaden, 24. II. 1864.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An den Sänger Ludwig Cramolini (1805-1884): "Wir Unterzeichnete haben in Erfahrung gebracht daß Morgen am 23. d. M. Dein 40 jähriges Jubiläum als Bühnenkünstler in Darmstadt gefeiert wird, und bitten Dich auch unsere herzlichsten Glückwünsche zu diesem seltenen Feste nicht zu verschmähen! Ist es uns auch durch Zeit und Umstände nicht vergönnt persönlich dieser hohen Feier beiwohnen zu können, so wollen wir durch Beisendung unserer Conterfei's Deine Erinnerung an Uns auch erhalten! [...]". - Mit den Unterschriften von Johann Baptist Hagen, H. und M. Bertram, D. Klein, Bodo Borchers, C. Caffieri, H. Carnov und Josef Peretti. - Etwas fleckig und gebräunt und mit Randeinrissen.‎

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‎Jelinek, Franz, Violinist (geb. 1868).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien], o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An A. von Newald-Grasse: "Obwohl mein Quartett durch meinen Rücktritt aufgelöst ist, erlaube ich mir dennoch zuzusagen und werde für den Abend schon eines zusammenstellen [...]".‎

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‎Jerábek, Joseph, tschechischer Dichter und Komponist (1854-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 14. XI. 1901.‎

‎3½ SS. 8vo. Wohl an den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Es that mir sehr Leid, dass Sie sich durch meinen letzten Brief beleidigt fühlten. Ich wollte ja nicht an Sie in dem Sinne wirken, dass Sie anders wie als vom künstlerischen Standpunkte in meine Angelegenheit eingreifen mögen. Durch gerade Ihre werten Äußerungen über mein Werk, mündliche und schriftliche, ließen mich vermuthen, dass Sie für dasselbe an gehörigen Orten ein Wort sprechen können, ohne nur im geringsten ihrer Überzeugung als Kunstrichter und künstlerischer Ratgeber zu wider zu handeln. Denken Sie sich, H. Doktor, nur in meine traurige, ja beinahe verzweifelte Lage hinein: als Techniker opferte ich meiner blinden Leidenschaft für Musik meine Gesundheit und meine Lebenskarriere. Lange Jahre verzehrte mich ein heißer Wunsch, zu komponieren, wobei ich zu einer anhaltenden geistigen Arbeit ganz untauglich war. Und jetzt, wo musikalisches Schaffen das höchste Vergnügen meines sonst nicht gar erquicklichen, einsamen Lebens ausmacht, versperrt man mir überall Wege in die Öffentlichkeit, ich soll zuletzt alle Hoffnungen aufgeben und dabei zusehen, wie protegierte Jünglinge, die noch keine eigenen, reifen Gedanken bringen, mit dem Conservatorium unmittelbar zum Verleger und in den Konzertsaal befördert werden. Da finde ich endlich in Ihnen Jemanden, der meine Musik ohne Vorurtheile nach ihrem inneren, neuen Gehalte und nicht nur nach formeller Seite abzuschätzen versteht und mir mit wenigen Worten auch zu helfen im Stande ist […]".‎

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‎Jerábek, Joseph, tschechischer Dichter und Komponist (1854-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 19. IX. 1900.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen ungenannten "Herrn Dr." im Umkreis des Prager Deutschen Theaters: bezugnehmend auf ein Gespräch am Vortag bittet er, seine (tschechischsprachige) Oper den Kapellmeistern, die vor lauter Arbeit und insbesondere mit der Durchsicht zahlreicher Opern, die das Prager Theater geradezu überschwemmen ("prý divadlo ruznými operami z ciziny jest prímo zaplaveno"), überfordert sind, zu empfehlen. "Bitte machen Sie sich nicht an die Arbeit der Übersetzung, was zum derzeitigen Zeitpunkt gar nicht dafürsteht [...] Die Honorarfrage überlasse ich ganz Ihnen bzw. der Direktion" (Übs.). Ein gewisser Kovarovic habe das Werk als gründliche polyphonische Arbeit gelobt und sei dabei auch auf einige Details eingegangen, dann aber habe dieser die Oper nicht angenommen, sondern Jerábek nach vier Monaten retourniert und ihm geraten, sich mit der Arbeit nach Pilsen zu wenden. Was er sonst noch mit Kovarovic besprochen habe, wolle er lieber selbst im Vertrauen mitteilen. Er bitte um Antwort per Korrespondenzkarte und kündigt an, sich in einer Woche noch einmal in der Sache melden zu werden.‎

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‎Jerábek, Joseph, tschechischer Dichter und Komponist (1854-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 26. X. 1901.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen ungenannten "Herrn Dr." im Umkreis des Prager Deutschen Theaters mit der Mitteilung, er habe nun den deutschen Text mit Klavierauszug fertig, damit Kapellmeister Bloch die Partitur begutachten könne. Der Empfänger möge sich bitte von den einfachen Lebensumständen eines alten Witwers ohne Freunde und Protektion nicht täuschen lassen; er sei in der Lage, sein Versprechen zu halten, denn er sei ja Hausbesitzer in Smíchov in der Jeronýmova úlice Nr. 11 und überdies bereit, das Honorar in der Höhe von 200 Kronen oder mehr zur Disposition zu stellen. Sollte auf dem Protektionsweg (also über die Besprechung mit Kapellmeister Bloch) nichts erfolgen, dann werde sich Jerábek nach Ablauf einer Woche mit seiner Oper direkt an die Direktion des Deutschen Theaters oder auch an ein Haus in Deutschland wenden, um nicht wieder ein Jahr zu verlieren. Er bitte dann nur, der Empfänger möge der Direktion gegenüber das mündlich ausgesprochene Urteil über das Werk wiederholen. - Minimal angestaubt.‎

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‎Joel, Adelheid, Hofpianistin (D. n. b.).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. IV. 1868.‎

‎2 SS. 8vo. "Sehr geehrte Frau v. Weyl! Verzeihen Sie es mir, wenn ich noch einmal die Angelegenheit mit den Hesperus-Karten, Sie verehrte Frau v. Weyl, zu ordnen bitte. Hr. Knoll hat nichts erhalten und da ich von Ihnen weiß, daß die Sache keinem weiteren Anstand unterliegt, da das Commite nichts dagegen hatte, so dürfte es doch blos von einer Anweisung eines der Herrn abhängen mittelst welcher die Karten zu beheben wären; ich bitte mir nun gütigst anzeigen zu wollen, was ich thun muß, um diese Sache zu ordnen? Mein Töchterchen, die sich Ihnen und dem geehrten Herrn Gemahl bestens empfiehlt, gibt, aufgemuntert durch den wahrhaft 'glänzenden' Erfolg, den sie bei ihrem zweiten Auftreten errungen, ihr eigenes Konzert, Dienstag den 1. Dezember. Sie wird spielen: Clavier-Violin Sonate v. Beethoven, Fuge v. Bach, Lied v. Mendelssohn und eine Nocturne [...]". - Kl. weiße Farbspur auf der Rectoseite; unbedeutende Randläsuren.‎

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‎Joseffy, Rafael, pianist (1852-1915).‎

‎Autograph letter signed ("RafJoseffy"). Baden near Vienna, 12 Sept. 1896.‎

‎Larg 8vo. 1 p. on bifolium. To Ludwig Bösendorfer, asking for some money to pay his debts in consequence of lying sick in bed. - Slightly browned due to paper, small tear.‎

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‎Jouy, Jules, French singer and goguettier (1855-1897).‎

‎Autograph letter signed. Passy, n. d.‎

‎Small-8vo. 1 p. To an unnamed "confrère", promising him to talk about his new edition, despite it being a "second edition": "Certes, mon cher Confrère, on parlera de votre nouvelle édition, malgré un peu d'envie [?] que ce mot: deuxième édition [...]". - With a deeper tear to the upper left margin, minimally affecting the text.‎

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‎Jüllig, Karl Hans, Schriftsteller und Komponist (1888-1975).‎

‎Eigenh. Visitkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Wohl an eine Frau Professor mit dem Ausdruck seiner "wärmsten Anteilnahme". - Karl Hans Jüllig studierte in Wien und Paris, "lernte Violine, konzertierte im In- und Ausland, war nach Staats- und Lehramtsprüfung für Musik Lehrer am Arbeiterkonservatorium und anderen Schulen in Wien. Für den Rundfunk schrieb er Hörspiele mit überwiegend musikgeschichtlichem Inhalt" (Österreichisches Musiklexikon).‎

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‎Jungmann, Albert, Musiker und Komponist (1824-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("A. Jungmann"). Wien, 10. VII. 1886.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nachgehend sende ich Ihnen 9 Wiener Volkslieder. Das, was wir brauchen, ist darin nicht enthalten, doch dürften einige [...] nicht ganz ohne Werth sein, da dieselben immerhin Ideen schaffen können. Mein Nachdenken brache mich übrigens doch auf eine Idee, die meines Erachtens [...] einigen Werth in sich trägt, nämlich Soldatenabschied von Wien [... folgt u. a. der Text des Liedes ...]". - Albert Jungmann war Schüler von G. W. Körner und J. A. Leibrock und war Professor an der Accademia di S. Cecilia in Rom. 1853 wechselte er als Geschäftsführer zum Musikverlag C. A. Spina nach Wien und gründete später in dessen Nachfolge de Firma Jungmann & Lerch. Vgl. ÖBL III, 150. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Käßmayer, Moritz, Komponist (1831-1884).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Ca. 55:82 mm. "Dein | Freund | Moritz Käßmayer". - Moritz Käßmayer war Schüler von Simon Sechter, Gottfried von Preyer, Georg Hellmesberger und Joseph Böhm, wurde 1856 Mitglied der Wiener Philharmoniker (1. Violine) und später Dirigent der Ballettmusik an der Hofoper sowie ab 1873 Mitglied der Hofmusikkapelle. - Unregelmäßig beschnitten.‎

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‎Kässmayer, Moritz, Violinist (1831-1884).‎

‎Eigenh. Quittung mit U. Wien, 3. VII. 1870.‎

‎1 S. Folio. Quittung über 32 1/2 fl. als "Activitätszulage für die Monate Juli, August und September aus der Kasse des K. K. Hofoperntheater". Etwas Textverlust von ausgeschnittener Stempelmarke. - Moritz Kässmayer wurde 1856 erster Geiger des Wiener Philharmonischen Orchesters. Später wirkte er als Ballettmusikdirigent am Hofoperntheater und war Mitglied der Hofkapelle.‎

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‎Kagel, Mauricio, German-Argentine composer (1931-2008).‎

‎Typed letter signed. Cologne, 12 June 1983.‎

‎Large 4to. ½ p. With typed envelope. To Wolfgang Seibold, declining the project of setting to music Egon Friedell's and Alfred Polgar's short comedy "Goethe", suggesting he approach Maria de Alvear instead: "Wegen einer wohl mehr als vorübergehenden Lähmung des Auges schreibe ich Ihnen kurz in Antwort auf Ihren freundlichen Brief [...] Natürlich 'spinnen' Sie nicht mit Ihrem Anliegen, bloß bin ich jetzt auf längere Zeit nur auf halbe Kraft gesetzt und kann daher nichts Neues zusagen, sondern eher im Gegenteil, andere Verpflichtungen absagen. Die Groteske von Friedell/Polgar wurde mir vorgelesen und ist recht lustig. Ich bin sicher, daß Sie jemanden finden werden, der Ihnen helfen kann. Warum nicht Maria de Alvear? [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - On headed paper.‎

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‎Kaiser, Filipp (Philipp), Architekt (1832-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 3. II. 1865.‎

‎1 S. 8vo. Als Präses der Wiener Künstlergesellschaft "Hesperus" an den Pianisten v. Lorenz: "Wegen der Vorbereitungen zu unserem Balle herrscht gegenwärtig im Comité des Hesperus eine fast allgemeine Kopflosigkeit, und so hat Herr Lewy wahrscheinlich vergessen, Sie über Zusage des Herrn Epstein, heute Abends an unserm Damen Abende im Hôtel Roß eine vierhändige Pièce mit Ihnen zu spielen, persönlich einzuladen. Ich bitte mich darüber zu beruhigen, und zugleich dem Überbringer dieses Ihre Befehle wegen des Ortes und der Zeit, wo Sie abgeholt zu werden wünschen, zu geben [...]". - Darunter und verso die eigenh. Antwort mit U. des Pianisten: "Ich habe bereits gestern den Hrn. Sebera & Lewy erklärt, daß ich heute nicht disponibel sei, weil Männergesangvereins-Probe ist, bei der ich obligat bin [...]". - Philipp Kaiser war an der Wiener Akademie Schüler von Sicardsburg und van der Nüll gewesen. "Das spezielle Interesse Kaisers galt jedoch den Künstlervereinen. Vor allem für die Aktivitäten des Künstlervereins 'Hesperus', der seit 1856 bestand und ein geselliger Verein für Künstler aller Sparten war, engagierte er sich intensiv. Kaiser widmete sich mit großem Eifer den Festen und Veranstaltungen des Vereines, war populär und beliebt. 1863 wurde er Obmann und zugleich auch Kassier des Vereines, er selbst bezeichnete sich als 'Präsident'. Ab diesem Zeitpunkt verfolgte er zielstrebig die Idee, diesen Verein zu einem großen Künstler-Casino umzuwandeln, dem Wissenschaftler, Musiker, Literaten und Schauspieler angehören sollten. Nach der Fertigstellung des Künstlerhausbaues sollte das Casino dort als Mieter einziehen. Kaiser beanspruchte dafür den Großteil der Räumlichkeiten und hätte der Genossenschaft der bildenden Künstler für ihre Ausstellungen nur mehr einen Seitenflügel zugestanden. Er erreichte sein Ziel nicht und trat 1869 als Vorstand zurück" (architektenlexikon.at).‎

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Wien, AT
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€ 250.00 Comprar

‎Kalbeck, Max, Musikschriftsteller und -kritiker (1850-1921).‎

‎1 eigenh. Brief mit U. ("Max"), 1 eh. Briefentwurf, 1 eh. Manuskriptfragment mit U. und 1 ms. Vertrag mit eh. U. Breslau u. a. O., 1872 und 1873, 1914 bzw. o. D.‎

‎Zusammen 12½ SS. auf 8 Bll. 8vo bis Folio. Der vierseitige Brief vom 5. IX. 1872 an eine "ungetreue Seele", der einseitige Briefentwurf v. 1. XI. 1873 an einen Professor (auf weiteren 1½ SS. Gedichtentwürfe mit Korrekturen und Streichungen), das Manuskriptfragment zu einem Feuilleton (rechts oben mit Rotstift paginiert 3-5; am Ende von Kalbeck signiert) und der Vertrag zwischen der Verlagsbuchhandlung George Westermann und Max Kalbeck über die Herausgabe des Briefwechsels zwischen Paul Heyse und Gottfried Keller (von George Westermann und Max Kalbeck unterschrieben; 3 ms. SS. auf Doppelblatt; Braunschweig, 25. Juni 1914; das hintere Blatt mit Textverlust durch Ausriß).‎

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Wien, AT
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€ 300.00 Comprar

‎Kalbeck, Max, Musikschriftsteller und -kritiker (1850-1921).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit Initialen. O. O. u. D.‎

‎½ S. Gr.-8vo. "Zum 14. November 1868| Hier hast Du Bann in Bild und Farbe | Des Menschendaseins hellste Spur. | Due gabst mir, daß mein Geist nicht darbe, | Das schönste Kunstwerk - die Natur". - Seit 1880 in Wien lebend, schrieb Kalbeck für die "Wiener Allgemeine Zeitung", später auch für die "Neue Freie Presse" und die "Wiener Montags-Revue". In seinen Rezensionen vertrat er die Geisteshaltung des bürgerlichen Liberalismus und nahm vehement gegen die Vertreter der "Neudeutschen Schule" Stellung, besonders gegen Richard Wagner, Anton Bruckner und Hugo Wolf; mit Johann Strauß Sohn und Johannes Brahms hingegen war Kalbeck freundschaftlich verbunden. Sein bekanntestes Werk ist die große vierbändige Biographie über Johannes Brahms (1904ff.). - Etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.‎

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Wien, AT
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€ 300.00 Comprar

‎Kalbeck, Max, Musikschriftsteller und -kritiker (1850-1921).‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript mit U. Breslau, 7. IV. 1870.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. 17 Strophen zu je vier Zeilen. "Allnächtlich im Traume sah ich dich, | Im Bildnis auch alltäglich, | Und wilde Reue verzehrte mich, | Die Qualen waren unsäglich. || Und las ich Deinen freundlichen Brief | In einsamer Stunde wieder, | Mußt' ich vor Scham die Augen tief | Zur Erde schlagen nieder [...]". - Mit kl. unbed. Ausriß auf Bl. 2 (keine Textberührung).‎

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Wien, AT
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€ 200.00 Comprar

‎Kalkbrenner, Arthur, Komponist (1814-1868).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Paris, 29. VI. 1847 und 26. V. 1855.‎

‎4 SS. 8vo. Mit eh. beschr. Kuvert. An den Herausgeber eines Feuilletons mit dem Programm einer bevorstehenden Eröffnung bzw. der Bitte, einige Zeilen darüber in der nächsten Ausgabe zu drucken (1855).‎

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Wien, AT
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€ 450.00 Comprar

‎Kalkbrenner, Friedrich, Komponist und Klaviervirtuose (1785-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "I shall be particularly obliged to you if you will favor me with a call at 3 o C' to day [...]". - Der Sohn des Komponisten Christian Kalkbrenner (1755-1806) studierte u. a. in Paris und bei Johann Georg Albrechtsberger in Wien, lebte abwechselnd in Paris und London und ließ sich 1824 bleibend in Paris nieder, wo er später Teilhaber der Klavierfabrik Pleyel wurde. “Zwischen 1824 und 1833 war Kalkbrenner wohl der berühmteste Klavierspieler der Welt” (MGG VII, 447) und schuf als Komponist u. a. Klavierkonzerte, Kammermusik für Klavier sowie Klaviersonaten. 1830 legte er seine Unterrichtsmethode in seiner Klavierschule "Méthode pour apprendre le pianoforte à l’aide du guide-mains" nieder.‎

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Wien, AT
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€ 500.00 Comprar

‎Kalkbrenner, Friedrich, pianist and composer (1785-1849).‎

‎Autograph letter signed. Place d'Orleans 2, Rue St Lazare 34[?], 21 Oct. 1846.‎

‎8vo. 1 p. To the pianist Johann Peter Pixis (1788-1874): "Nous serons charmés de vous voir chez nous Jeudi prochain à 6 moins un quart, avec votre neveu. J'espère qu'il nous jouera quelque chose et Arthur se fait une fête de le connaître […]".‎

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Wien, AT
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€ 850.00 Comprar

‎Kalkbrenner, Friedrich, German-french pianist and composer (1785-1849).‎

‎Autograph letter signed ("Fr. Kalkbrenner"). No place, 8. IV. [1836].‎

‎8vo. 1 page on bifolium with integral address panel. Asking the music publisher Maurice Schlesinger to send him a copy of "Septuor pour l'Engleterre" as a present for the Austrian Emperor: "Veuillez donner des ordres pour qu'on m'envoie un Ex: du Septuor pour l'Engleterre car le temps presse. L'ouvrage doit paraitre le 1er Mai. Aussitot que le titre sera gravé envoyez moi 1 ex: pour l'Empereur d'Autriche. Fare well [...]". - Address panel slightly torn (not touching text).‎

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Wien, AT
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€ 850.00 Comprar

‎Kalliwoda, Johann Wenzel, composer, conductor and violinist (1801-1866).‎

‎Autograph letter signed. Donaueschingen, 15 Aug. 1853.‎

‎Large 4to. 2 pp. on 2 ff. With autogr. address. To the German music critic, writer, poet, and amateur composer Richard Pohl (1826-96), discussing the musical arrangement of Carl Maria von Weber's festive cantata.‎

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Wien, AT
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€ 1,800.00 Comprar

‎Kalliwoda, Johann Wenzel, Dirigent und Komponist (1801-1866).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Betrifft ein am 29. Jänner 1836 stattfindendes Benefizkonzert im Stadtmusiksaal am Marienplatz. - Zu Kalliwodas 450 Nummern umfassendem Werk, das "von 1825 bis etwa zur Mitte des Jh. im Konzertrepertoire der deutschen Städte einen bedeutenden Platz [einnahm]" (MGG VII, 456f.), zählen zwei Opern, Symphonien, Ouvertüren, Konzerte sowie Kammer- und Klaviermusik, Messen, Chöre und Lieder.‎

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Wien, AT
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€ 400.00 Comprar

‎Kanitz, Ern(e)st, Komponist (1894-1978).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 3. IV. 1935.‎

‎1 S. Gr.-4to. Rundschreiben an Zeitungsredakteure mit der Ankündigung eines Konzerts des von ihm geleiteten Wiener Frauenkammerchors.‎

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Wien, AT
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€ 60.00 Comprar

‎Kanne, Friedrich August, Komponist (1778-1833).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. I. 1823.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Schriftsteller und k. k. Zensor Johann Baptist Rupprecht (1776-1846), dessen Gedicht "Merkenstein" Beethoven vertonte: "Da ich das Glück habe, mein Blatt unter Ihrer Censur zu wissen, so tröstet mich Ihr mir bisher bewiesenes Wohlwollen. Ich kann versichern, daß ich die Laune meines Herrn Censors durch abgenöthigtes Streichen wenig getrübt habe. Seyn Sie so gütig, meine unschuldigen, wenn gleich komischen 'Briefe einer Prima Donna' nicht mit misstrauischem Auge zu betrachten. Die Satyre darinn ist so allgemein, dass ich alle Farben brauche, um nur kein uns bekanntes Gesicht zu zeichnen. - Mein verwundeter Fuß hindert mich seit 8 Wochen weit zu gehen, sonst hätte ich meine Aufwartung persönlich gemacht […]". - 1809 wandte sich Kanne der Musik zu und zog von Wittenberg nach Wien. Seit 1817 redigierte er die "Allgemeine musikalische Zeitung" sowie den von Ignaz Franz Castelli gegründeten "Musikalischen Anzeiger" und schrieb Musikkritiken für die "Theaterzeitung" und den "Sammler".‎

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Wien, AT
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€ 2,500.00 Comprar

‎Kanner-Rosenthal, Hedwig, Pianistin (1882-1959).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An eine Frau Professor Wiesel betr. einer neuerlichen Zusammenkunft: "[...] Ich bin etwas unwohl und muss zu Hause bleiben. Gestern hätte ich erst um ½10 Abends zu Ihnen kommen können, das wäre schon zu spät gewesen. Muss Sie aber morgen gegen Abend unbedingt sprechen [...]". - Die aus Budapest stammende Pianistin studierte in Wien bei Theodor Leschetizky und Moritz Rosenthal, den sie 1920 oder im Jahr darauf auch ehelichte und mit dem sie gelegentlich auch gemeinsam auftrat. Zudem unterrichtete sie am Neuen Wiener Konservatorium und war als Musikredakteurin für Wiener Zeitschriften tätig. 1936 emigrierte das Ehepaar nach New York und gründete eine Schule für Klaviervirtuosen, die u. a. Robert Goldsand und Poldi Mildner zu ihren Schülern zählen sollte. - In Bleistift.‎

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Wien, AT
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€ 160.00 Comprar

‎Karpath, Ludwig, Musikschriftsteller und Redakteur (1866-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 15. VIII. 1913.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Anbei Ihr Opernbuch, das ich mit grösstem Interesse gelesen habe. Es scheint mir unwahrscheinlich, daß der von Ihnen Genannte der richtige Mann dafür ist. Ich glaube, daß Lehar es hübsch machen würde. Die Handlung ist etwas mager, man muß viel Stimmungsmusik machen und auf diese versteht sich Lehar vortrefflich [...]". - Ludwig Karpath ließ sich nach dem Studium am Prager Konservatorium und einer gemeinsam mit dem Wiener Männergesangs-Verein unternommenen Amerikatournee 1894 in Wien nieder, war bis 1921 Musikreferent des "Neuen Wiener Tageblatts" und redigierte von 1914 bis 1917 den "Merkur". Seit 1932 als Konsulent für die Bundestheater im Unterrichtsministerium tätig, stand er zeit seines Lebens in freundschaftlicher Beziehung zu Komponisten wie Brahms, Reger, Mottl und Richard Strauss, der ihm 1924 sein Ballett "Schlagobers" widmete. Karpath "gehörte zu den einflußreichsten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens, förderte junge Talente und war maßgeblich an der Gründung der Volksoper und der Errichtung des Konzerthauses beteiligt" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; etwas angestaubt.‎

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Wien, AT
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€ 200.00 Comprar

‎Karpath, Ludwig, Musikschriftsteller und Redakteur (1866-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. V. 1911.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame: "Ich bin ganz erstaunt darüber, daß Sie mich zu einem berühmten Mann machen, dessen Photographie erstrebenswert sei. Ich werde ja noch ganz stolz und dann wird's wohl mit mir nicht zum Aushalten sein [...]". - Ludwig Karpath ließ sich nach dem Studium am Prager Konservatorium und einer gemeinsam mit dem Wiener Männergesangs-Verein unternommenen Amerikatournee 1894 in Wien nieder, war bis 1921 Musikreferent des "Neuen Wiener Tageblatts" und redigierte von 1914 bis 1917 den "Merkur". Seit 1932 als Konsulent für die Bundestheater im Unterrichtsministerium tätig, stand er zeit seines Lebens in freundschaftlicher Beziehung zu Komponisten wie Brahms, Reger, Mottl und Richard Strauss, der ihm 1924 sein Ballett "Schlagobers" widmete. Karpath "gehörte zu den einflußreichsten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens, förderte junge Talente und war maßgeblich an der Gründung der Volksoper und der Errichtung des Konzerthauses beteiligt" (DBE). - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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€ 200.00 Comprar

‎Karpath, Ludwig, Musikschriftsteller und Redakteur (1866-1936).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. ("Karpath"). Aschau, 18. VIII. 1917.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Pianistin und Publizistin Anny Edle von Newald-Grasse (1875-1952): "Ich erhielt Ihren interessanten Aufsatz hieher nachgeschickt. Nun müssen Sie sich gedulden, bis ich nach Wien komme, ich will dann bei den Grossauguren sehen, was sich machen läßt [...]". - Ludwig Karpath ließ sich nach dem Studium am Prager Konservatorium und einer gemeinsam mit dem Wiener Männergesangs-Verein unternommenen Amerikatournee 1894 in Wien nieder, war bis 1921 Musikreferent des "Neuen Wiener Tageblatts" und redigierte von 1914 bis 1917 den "Merkur". Seit 1932 als Konsulent für die Bundestheater im Unterrichtsministerium tätig, stand er zeit seines Lebens in freundschaftlicher Beziehung zu Komponisten wie Brahms, Reger, Mottl und Richard Strauss, der ihm 1924 sein Ballett "Schlagobers" widmete. Karpath "gehörte zu den einflußreichsten Persönlichkeiten des Wiener Musiklebens, förderte junge Talente und war maßgeblich an der Gründung der Volksoper und der Errichtung des Konzerthauses beteiligt" (DBE).‎

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Wien, AT
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€ 150.00 Comprar

‎Kartousch, Louise, Schauspielerin (1886-1964).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Mit hs. Adresse. An Richard Stern in Wien. Die signierte Bildseite zeigt ein Brustbild en face. - Nachdem Kartousch bereits in Kinderrollen in Linz aufgetreten war, wurde sie bei August Göllerich in Wien zur Sopranistin ausgebildet und debütierte 1902 am Stadttheater von Graz, wo sie vorwiegend Soubretten-Partien übernahm. 1907 wurde Kartousch an das Theater an der Wien verpflichtet und errang bald sensationelle Erfolge als Operettensängerin.‎

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Wien, AT
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€ 120.00 Comprar

‎Kaskel, Karl von, Komponist (1866-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 27. V. 1903.‎

‎7 SS. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Darf ich mir, gestützt auf eine Empfehlung und Ermutigung des Herrn Commerzienrath Bock in Berlin, (-in dessen Verlag unlängst Lieder von mir erschienen-) eine Anfrage gestatten. Zuvor möchte ich Ihnen aber sagen, dass ich ein lebhafter Bewunderer des ‚polnischen Juden' und von ‚das war ich' bin, und auch einiges über meine eigene Person hinzufügen: Ich bin Componist und habe - u. a. - bis jetzt 4 Opern geschrieben von denen die vorletzte: die ‚Bettlerin vom Pont des Arts' über 20 Bühnen ging (-in Cöln wurde sie 24 Mal aufgeführt-) und die letzte: Der Dusle und das Babeli (bei B. Schott's Söhne) im Febr. dieses Jahres erstmalig am Münchner Hoftheater sehr erfolgreich gegeben, danach in Cöln u. Cassel aufgeführt wurde u. für nächste Spielzeit in Stuttgart und Leipzig bevorsteht. Nun will ich gleich medias in res gehen: Ich suche einen neuen Opernstoff, eine Textdichtung, welche endlich ein hervorragendes Kunstwerk sei, und deren Inhalt vor allem etwas Neues, eigenartiges und sehr interessantes biete. Der polnische Jude erfüllte alle diese Bedingungen, u. deshalb hatte er auch einen so durchgreifenden Erfolg. Leider haben alle meine Opern - die letzte nicht ausgenommen - unter der Unzulänglichkeit der Dichtungen vor allem aber der Stoffe, mehr oder weniger zu leiden gehabt u. deshalb habe ich mir fest vorgenommen, nur dann noch eine - fünfte - Oper zu schreiben, wenn ich ein Buch fände, das durchaus eigenartig, neu und fesselnd wäre. Aber es scheint, dass ich ein solches Buch nicht finden soll, denn ich suche schon seit einem Jahr danach, - vergebens […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Katzmayr, Bertha, Sängerin (geb. 1874).‎

‎Visitkarte mit eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎47 x 96 mm. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlaubt sich Sie auf den Mittwoch den 1. März im Bösendorfersaale von meiner Schwester und mir veranstalteten Lieder- und Duett Abend aufmerksam zu machen und Sie höflichst zu dessen Besuch einzuladen". - Die Enkelinnen des Komponisten Heinrich Proch, Marie Seyff-Katzmayr (geb. 1869) und Berta Franziska Katzmayr waren als Konzertsängerinnen tätig.‎

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€ 120.00 Comprar

‎Kauders, Albert, Komponist und Musikkritiker (1854-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., [Sommer 1870].‎

‎¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Herrn Gotthard: "Da ich längere Zeit krank war konnte ich nichts weiter von mir hören lassen. Doch ersuche ich Sie jetzt freundlichst, da ich noch einige Veränderungen an meinen Liedern vornehmen will, mir dieselben durch Ueberbringer freundlichst zukommen zu lassen [...]". - Albert Kaunders war seit 1882 als Musikredakteur und Kritiker bei verschiedenen Wiener Zeitungen tätig und verfaßte Prosatexte sowie die Libretti zu seinen beiden, in der Wagner-Nachfolge komponierten Romantischen Opern "Der Schatz des Rhampsinit" (1887) und "Walther von der Vogelweide" (1895). 1912 starb er in geistiger Umnachtung. - Etwas angestaubt und fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Kauffmann, Emil, Musikdirektor und Komponist (1836-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Tübingen, 27. VIII. 1903.‎

‎2 SS. 8vo. auf Doppelblatt. Wohl an den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Entschuldigen Sie, dass mit diesen Zeilen ich Sie belästige. Nachdem ich vor einigen Wochen von einem Herrn Navratil, 'Critiker u. Componist' in Krc bei Prag, wie er sich nennt, einen dringenden, flehenden Brief mit der Bitte um Unterstützung erhalten, er schildert mir sein Elend dem Smetana's ähnlich, schickte ich demselben in einem eingeschriebenen Briefe eine Summe von 15 Mk. Da ich nun seither, es sind bald 3 Wochen, keine Antwort mehr erhalten, so möchte ich bei Ihnen anfragen, ob es wirklich einen solchen, leidenden u. armen Musiker dort giebt. Ist das der Fall, so bin ich ganz zufrieden, nur wäre es mir leid, wenn ich einer Täuschung anheimgefallen wäre [...]". - Der Prager Komponist und Violinist Karel Navratil (1867-1936), Schüler von František Ondrícek, schrieb u. a. die Oper "Hermann und Salambo" und verfasste eine Biographie Smetanas. Emil Kauffmann war Universitätsmusikdirektor in Tübingen und komponierte über 64 Lieder.‎

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