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‎Levens, Charles, French composer (1689-1764).‎

‎Autograph letter signed ("Levens"). Bordeaux, 14. IV. 1746.‎

‎4to. 1½ pages on bifolium. With integral address panel. Armorial seal. Levens writes to Monsieur Le Comte de Rochefort as a reaction to the suggestion of performing his music without symphony, which should be a new approach. Levens fears this idea to fail, because it would only be suitable for churches with chapters and therefore not worth the expense: "Vous me conseillériés volontiers de donner ma musique sans symphonie au public. Ce seroit du nouveau, dites vous: mais je crains fort que cette espèce de musique n'étant d'usage que pour les églises et les églises où il y a des chapitres, ce seroit à pure perte que j'en ferois la dépense." Levens has composed a motet especially for St. André and asks Rochefort to send a courier from Avignon or Montpellier to collect it, to avoid sending it by mail: "J'ay fait un mottet de paroles propres pour la fête St. André: Je vous l'offre avec plaisir et vous aurès la bonté de m'indiquer quelque correspondant d'avignon ou de montpellier [...] afin que je luy puisse remettre afin d'épargner un si gros paquet par la poste." Levens doubts Rochfort to be satiesfied with the choosen motet, as Levens had difficulties to find an accurate solo part ("sujet récitant"). - On fol. 2, Levens has noted the lyrics of this motet for a performance in Bordeaux. - Small tear on fol. 2 due to breaking seal. Traces of old folding. Verso with traces of old montage.‎

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€4,500.00 Kaufen

‎Mascagni, Pietro, Komponist (1863-1945).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. Wohl Wien, 24. V. 1927.‎

‎1 S. 8vo. Eine Karte zur "Erinnerung an den Autogrammabend in der Ausstellung 'Wien und die Wiener' am Dienstag, den 24. Mai 1927", veranstaltet von dem 1924 gegründeten Theater- und Kulturmagazin "Die Bühne".‎

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Wien, AT
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€300.00 Kaufen

‎Pembaur, Josef d. J., Dirigent und Komponist (1848-1923).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Leipzig, 1919 bzw. o. o. u. D.‎

‎Zusammen (2+2 =) 4 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to und 8vo. An eine Dame mit Dank für eine Einladung (undat. Brief) bzw. an einen Herrn mit Dank für die Zusendung der "Weimarer Blätter": "[...] Ich bin über deren Inhalt aufs tiefste beglückt und insbesondere haben mich Ihre Sachen angezogen! Sie sind wirklich aus dem Geiste der Musik geboren [...]" (Br. aus Leipzig v. 9. VII. 1919; im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung)).‎

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Wien, AT
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€450.00 Kaufen

‎Piccaver, Alfred, Sänger (1883-1958).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 1914.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

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Wien, AT
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€60.00 Kaufen

‎Stoltz, Rosina, French mezzo-soprano (1815-1903).‎

‎Autograph letter signed. No place or date‎

‎8vo. 3½ pp. on 2 ff. In French, to a sick friend: "I have discussed it a great deal [...] with Milord [...] here is the result of our conversation [...] Mr. Bagin should be persuaded to come to England: once here, I would put him on guard against the exploiters and with me he will be able to outmaneuver the cabal which I resist in all the filaments [...] the heart of an Englishman closes itself up again when one has entered it and that it never reopens itself [...]" (transl.). - In fine condition; with light overall toning an some separation at adjoining fold. Together with a hand-coloured lithograph.‎

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Wien, AT
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€600.00 Kaufen

‎Urbano, Umberto, Bariton (1885-1969).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat.‎

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€80.00 Kaufen

‎Walter, Bruno, Dirigent, Pianist und Komponist (1876-1862).‎

‎Gedr. Konzertprogramm mit eigenh. U. Wohl Wien, 8. I. 1928.‎

‎Gefaltetes Doppelblatt mit Umschlag. Kl.-4to. Das Konzert fand im Großen Musikvereinssaal statt und bot Werke von Mahler, Bach, Liszt und Richard Strauß. - Die Unterschrift in Bleistift.‎

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Wien, AT
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€150.00 Kaufen

‎Blasel, Karl, Schauspieler (1831-1922).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 23. IV. 1910.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen Hrn. Herwig: "A dato weiß ich nichts!".‎

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Wien, AT
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€80.00 Kaufen

‎[Hilbert, Egon, Theater- und Opernintendant (1899-1968)].‎

‎Ms. Brief (Durchschlag). O. O., 12. XI. 1959.‎

‎2½ SS. auf 3 Bll. 4to. Durchschlag eines ms. Briefes an Raimund von Hofmannsthal, dem er zum Ableben von dessen Mutter Gertrude kondoliert: "[...] Ich komme nun mit Beginn des neuen Kalenderjahres fuer dauernd nach Wien zurueck, um die Funktion eines Intendanten der Wiener Festwochen zu uebernehmen. Ich muss Ihnen nicht sagen, dass ich in dieser meiner neuen Eigenschaft alles tun werde, damit Hofmannsthal immer mehr den Menschen naeher gebracht wird [...]".‎

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Wien, AT
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€80.00 Kaufen

‎Jannings, Emil, Schauspieler (1884-1950).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. ("E. Jannings"). O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Sepiafarbenes Portrait im Halbprofil. - Iris-Verlag (Nr. 5748).‎

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€150.00 Kaufen

‎Knudsen, Hans, Theaterwissenschaftler (1886-1971).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Postkarte mit U. Riva und Berlin, 1936 und 1944.‎

‎Zusammen (2+1 =) 3 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo. An den Dramaturgen und Regisseur Hans Esdras Mutzenbecher (1897-1983) über eine Tätigkeit seines Sohnes während der Olympischen Sommerspiele 1936 ("nicht als Dolmetscher [...], sondern als Auto-Fahrer"; 7. VII. 1936) und betr. eines Besuchs in Berlin (31. XII. 1944). - Hans Knudsen im Oktober 1933 einer jener 88 Schriftsteller gewesen, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben hatten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er 1948 als Ordentlicher Professor für Theaterwissenschaft an die neu gegründete Freie Universität Berlin berufen und übernahm dort auch die Leitung des Theaterwissenschaftlichen Instituts. - Der Brief mit gedr. Briefkopf des Hotel du Lac et du Park in Riva; beide Bll. gelocht (keine Textberührung); der Brief mit stärkeren Randläsuren.‎

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€180.00 Kaufen

‎Moissi, Alexander, Schauspieler (1880-1935).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Stellenweise etwas fleckig.‎

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€60.00 Kaufen

‎Moissi, Alexander, Schauspieler (1880-1935).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo.‎

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‎Ondra, Anny, Schauspielerin (1902-1987).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo.‎

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€80.00 Kaufen

‎Oswalda, Ossi, Schauspielerin (1897-1947).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo.‎

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Wien, AT
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€80.00 Kaufen

‎Slezak, Leo, Moravian tenor and actor (1873-1946).‎

‎40 mostly autograph letters and postcards, all signed. Berlin, Prague, Rottach-Egern, etc., 1933 to 1942.‎

‎4to and 8vo. Altogether 58 pp. Some with autogr. envelopes. Interesting, amicable correspondence with Fritz Herzmansky, a Viennese public servant, on difficulties whilst moving and not finding workers to carry the furniture ("Uns geht es so weit ganz gut, nur ärgern wir uns schief mit der Übersiedlung, weil keine Arbeiter zu haben sind und die Möbel schon seit 8 Tagen lagern, aber Ende dieser Woche scheint es doch zu werden und dann ist auch dieser böse Traum ausgeträumt und wir werden wieder normale Menschen. Zum Kotzen ist das […]", 2. V. 1939), ongoing projects, how to treat producers, and, in particular, how the young soprano Dora Komar (who was about to shoot her first movie, "Operetta") should treat her producer to get adequate roles. Slezak recommends for Dora Komar to flirt with the producer so he would write a film for her. Slezak notes that a small role - like a toilet cleaner - would harm her career: "Da giebt es nur Eines: einen Produzenten kennen lernen, ihn umzirzen, grosse Guckerln auf ihn machen und ihn so zu verblöden, dass er für sie einen Film schreibt, wo sie zu singen, zu tanzen, zu tragödeln und weiss Gott was noch, alles zu machen hat. [...] Kleine Rollen darf sie schon wegen Ihres Opernberufes wegen nicht spielen, denn ein sich Emporarbeiten beim Film, giebt es nicht, sowie man einmal eine Abortfrau gespielt hat, wird man in den nächsten Jahrzehnten immer nur als Abortfrau in den Listen geführt und nur gerufen, wenn so eine Häuseldame gebraucht wird […]" (29. I. 1940). - Some addenda, including an autograph postcard from the actor Paul Hartmann and Komar's wedding announcement.‎

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Wien, AT
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€4,500.00 Kaufen

‎Slezak, Leo, Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 17. XII. 1926.‎

‎½ S. 8vo. "Durch Arbeit zum Ziel!" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf von Ing. Ludwig Neumann, dem Gründer der bis 1966 existierenden Firma Ingelen, Elektrotechnische Fabrik Ing. Ludwig Neumann GmbH. - Gering fleckig.‎

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€180.00 Kaufen

‎Slezak, Leo, Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Egern am Tegernsee, 1. VIII. 1927.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Rosa Richter in Wien mit der Bitte um ein Belegexemplar. - Im linken Rand gelocht (geringf. Textberührung); etwas fleckig.‎

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€150.00 Kaufen

‎Wawra, Hermann, Schauspieler (1884-1963).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo.‎

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‎Witt, Lotte, Schauspielerin (1870-1938).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., Dezember 1925.‎

‎8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für die freundlichen, wohlgemeinten Grüsse dankt herzlichst und erwidert sie bestens / Lotte Witt". - Die Unterschrift auf der Bildseite.‎

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€80.00 Kaufen

‎Abegg, Julius Friedrich Heinrich, Strafrechtswissenschaftler (1796-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 14. IV. 1854.‎

‎2 SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eigenh. Adresse verso (Faltbrief). An Herrn "M. Bruhn (Firma C. A. Schwetschke und Sohn)" über eine Abhandlung für eine Ausgabe des "Archivs des Criminalrechts" und die Bitte um "Copien". Abegg erwähnt, dass ihm "in diesem Jahre [...] die Bürde des Universitäts Rektors" auferlegt werde, weshalb er keine "Zeit für größere [...] Arbeiten" haben. Abegg empfiehlt deswegen einen anderen Publizisten, Mittermair, und erwähnt "Goltdammer's Zeitschrift", in der sowohl Abegg als auch Mittermair publizierten. - Schon 1824 wurde Abegg ao. Professor und 1824 o. Professor in Königsberg, ab 1826 lehrte er in Breslau. 1856 nahm Abegg an der evangelischen Kirchenkonferenz in Berlin teil. - Getöntes Papier. Siegelreste. Spuren alter Faltung und alter Montage. Kl. Ausriss durch Siegelöffnung.‎

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€250.00 Kaufen

‎Achenwall, Gottfried, German historian and jurist (1719-1772).‎

‎Autograph document signed. Göttingen, 30 Sept. 1757.‎

‎Large 8vo. 1 p. A university certificate for a student, confirming that Anton Christian Ernst Sülzner had attended Achenwall's lectures on natural and international law as well as on the constitutions of the European empires and was a diligent and proficient scholar: "Daß Herr Anton. Christian. Ernestus Sültzner Juris Candidatus, meine Vorlesungen über das Natur- und Völker-Recht sowohl als über die Verfaßung der Europäischen Reiche angehört, und, wie ich mit Wahrheit nicht anders sagen kann, selbigen beständig mit gehöriger Aufmerksamkeit beygewohnet, auch überhaupt durch seinen auf hiesiger Universität in seinen Studiis rühmlich angewandten Fleiß viele Geschicklichkeit erworben, solches habe auf Verlangen hiedurch mit Vergnügen bezeugen sollen [...]". - Achenwall taught natural law at the University of Göttingen from 1753 until 1761 and was also full professor of philosophy from 1753 until his death. - Left edge trimmed irregularly; traces of old folds.‎

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€400.00 Kaufen

‎Šafárik, Adalbert (Vojtech), Chemiker (1829-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 6. XII. 1858.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Bittet einen Professor um mehr Material für seine Forschung: "[...] Ich erlaube mir hiemit an die K. K. Akademie die vorläufige Anzeige von einer Arbeit zu richten, dir mir nicht ohne Interesse zu sein scheint, und zu der allerdings nur mehr Mittel zu wünschen wären, als mir hier zu Gebote stehen, namentlich in Bezug auf die Analyse der gebildeten Gase - etwas, woran in keinem der 5 Göttinger Laboratorien auch nur zu denken ist. [...] Aus demselben Grunde - weil ich nie sicher bin halten zu können, was ich wissenschaftlich vorhabe und verspreche - entschließe ich mich nur ungerne zu der Bitte oder vielmehr Anfrage, ob es nicht möglich wäre, für meine Vanadarbeit noch etwas Material zu erhalten. Ich habe im Ganzen noch 30 Gramm Säure, wobei ich bereichs einen großen Teil an Wöhler abgeliefert habe, und habe nun noch Bromvanad [...]". - Der älteste Sohn des berühmten Sprachforschers Pawel Josef Safárik. in den Jahren 1858 und 1859 machte Adalbert praktische Studien in der Chemie unter Wöhler in Göttingen. - Anstreichungen mit Buntstift.‎

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€250.00 Kaufen

‎Andree, Karl Theodor, Schriftsteller und Geograph (1808-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Pillnitz, 5. VII. 1856.‎

‎1 S. Gr.-4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An "Oberinspector" Seifert: "Zu meinem Schrecken erfahre ich, dass Ihre Freundlichkeit gegen mich Sie möglicherweise Unannehmlichkeiten aussetzten könne. Ich beeile mich deshalb Ihnen die Postkarte, von der ich noch keinen Gebrauch gemacht habe, zurückzusenden. Ich habe wegen meines Heimathscheines, dessen Ausfertigung natürlich nicht den mindesten Anstand in meiner Vaterstadt finde, nach Braunschweig geschrieben, bis heute jedoch von einem meiner Verwandten, den ich mit Besorgung dieser Angelegenheit beauftragte, keine Antwort erhalte. Vielleicht ist derselbe eben nicht anwesend. Ich habe einen zweiten Brief abgeschickt, auf den ich im Laufe der nächsten Wochen Antwort erwarte. Am Donnerstag komme ich zur Stadt, um mit dem Grafen d'Escayrat, französ-Generalconsul in Cairo, der von Wien eintrifft, eine Conferenz wegen der Expedition zur Entdeckung der Nilquellen zu haben. Ich werde nicht ermangeln bei Ihnen vorzusprechen und Ihnen persönlich zu sagen, wie leid es mir tut dass Sie meinetwegen in Verlegenheit gerathen sind [...]". - Andree publizierte im selben Jahr eine ethnologische und geographische Studie mit dem Titel "Buenos Ayres und die argentinische Republik" (Leipzig, 1856). - Gefaltet. Am Briefkopf mit Notiz: "Postkarte für Dr. André wiederum ausgehändigt d. 14/7. 56". Spuren alter Faltung. Siegelspuren.‎

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€350.00 Kaufen

‎Andree, Richard, Ethnograph und Geograph (1835-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München ["Friedrichstr. 9"], 4. XI. 1904.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Herrn: "Für Ihre gef. Aufforderung bin ich Ihnen sehr verbunden. Ich kann Ihnen aber in Bezug auf die Geschichte der Naturwissenschaften u. Technik gar nichts leisten, da diese mein Joch nicht sind. Jene kleine Mitteilung im Braunschweigschen Magazin entsprang lediglich dem Lokalinteresse des geborenen Braunschweigers". - Andree war Mitbegründer und, von 1873 bis 1890, Leiter der kartographischen Anstalt von Velhagen und Klasing in Leipzig. 1877 wirkte er an der Veröffentlichung eines physikalisch-statistischen Atlas des Deutschen Reiches mit. Seit 1890 arbeitete Andree in Heidelberg und von 1904 bis 1912 in München. - Spuren alter Faltung.‎

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€180.00 Kaufen

‎Andrews, Thomas, Irish physicist and chemist (1813-1885).‎

‎Autograph letter signed. ["Queen's College Belfast"], 6. VII. 1867.‎

‎1 p. 8vo. To professor Schrötter: "Allow me to introduce a friend and former student of mine Dr. Cuming who intends to visit Vienna chiefly I believe with the view of studying pathology. Dr. Cuming is a good chemist and would be glad to see your laboratory. [...]". - In 1845 Andrews became vice president and professor of chemistry at Queens' College in Belfast. - Small blindstamped vignette on stationery with watermark. Traces of old folds.‎

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€250.00 Kaufen

‎Anquetil-Duperron, Abraham Hyacinthe, French orientalist (1731-1805).‎

‎Printed title-page signed. No place or date.‎

‎1 p. 8vo. Signature on the printed title-page from the 1682 edition of "Miscellanearum observationum libri quatuor, nunquam antehac editi" by the physician Pierre Petit (1617-87). - Some foxing and browning. Anquetil-Duperron became known especially for his Avesta translation.‎

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€80.00 Kaufen

‎Ardenne, Manfred von, Naturwissenschaftler (1907-1997).‎

‎Eigenh. Manuskript (Fragment) mit U. O. O., 5. I. 1980.‎

‎1 S. 4to. "[...] In diesem Rahmen ist daran zu erinnern, dass der Engpass für die Energiebildung (energiereiche Phosphate) im Organismus in der Regel nicht durch die Nahrungsaufnahme , sondern durch die Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff gebildet wird. Im individuellen Einzelfall hängt die Güte dieser =2-Versorgung besonders von der Höhe des arteriellen pO2 und vom Zustand des Blutgefäßsystems ab [...]". - Das Manuskript in Bleistift, die spätere Datierung und U. mit Kugelschreiber; im linken Rand gelocht (keine Textberührung); die linke obere Ecke abeschrägt.‎

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‎Arnesberg, Carl Ludwig Arndts von, Jurist und Schriftsteller (1803-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. IV. 1874.‎

‎1½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. In einem Empfehlungsschreiben an einen namentlich nicht genannten Bürgermeister mit der Bitte, er möge Dr. Schmitt eine Anstellung verschaffen: "[...] einem Manne Zutritt eröffnen, dem Sie vielleicht in einer verzweifelten Lage Glück zu gewähren im Stande sind. Es ist Dr. iur. Schmitt aus Frankfurt a/M. [...] ist aber in Folge des vorjährigen Krachs plötzlich auf's Trockene gesetzt, mit Frau und 5 Kindern [...]". - Ab 1854 lehrte Arnesberg Römisches Recht an der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien bis er 1874 in den Ruhestand versetzt wurde. - Spuren alter Faltung.‎

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€250.00 Kaufen

‎Arnesberg, Carl Ludwig Arndts von, Jurist und Schriftsteller (1803-1878).‎

‎Widmung mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Kuvert (134 x 82 mm). An Cajetan Felder: "[...] dem Bürgermeister der Reichs- Haupt- und Residenzstadt Wien [...]". - Arndt war Rektor der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Ab 1854 bis zu seinem Ruhestand 1874 lehrte er in Wien. Felder war von 1868 bis 1878 Wiener Bürgermeister.‎

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€50.00 Kaufen

‎Arneth, Joseph von, Historiker und Numismatiker (1791-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 9. I. 1851.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Baron: "Mit größtem Danke habe ich die Ehre die mir gütigst geliehene Zulage zurückzustellen, und mich zu entschuldigen daß ich gestern das so freundliche Anerbieten mit in die Stadt zu fahren nicht annehmen konnte, weil mich der Herr Secretär Wolf abhielt, um ihm in der Zusammenlegung [...] bezüglich Carrara behilflich zu seyn [...]". - Arneth war ab 1840 Direktor des k. k. Münz- und Antikenkabinetts in Wien.‎

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€250.00 Kaufen

‎Aufseß, Hans von und zu, Historiker und Jurist (1801-1872).‎

‎Dokument mit eigenh. U. Nürnberg, 23. VI. 1860.‎

‎1 S. 4to. An "den Ausschuss des historischen Vereins für Steiermark. [...] anzuzeigen, dass das sub dato d. 24. April anher gesandte 18. Heft der jenseitigen Mittheilungen dem germanischen Museum richtig zugekommen ist, und bittet um fortgesetzten freundlichen Schriftenverkehr [...]". In den Jahren 1852/53 gründete Aufseß das Germanische Museum in Nürnberg. - Gefaltet. Auf Briefpapier mit lithographiertem Briefkopf "Das germanische Museum". Briefende mit Notiz "I. Sekr.". Spuren alter Faltung und geprägter Durchdruck eines Stempels.‎

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€80.00 Kaufen

‎Balbi, Adriano, Italian geographer (1782-1848).‎

‎Autograph letter signed. No place or date.‎

‎4 pp. on bifolium. 4to. To an unidentified recipient about sending a proof sheet from the "Précis de Malte-Brun", to which M. Huet had added a few lines. Balbi discusses a section about the castle of Roggensburg and asks the addressee to review the contents. Furthermore, Balbi writes that he could not so far publish his works "Balance Politique du Globe" and "The World compared with the British Empire": "[...] M. Huet, qui est le continuateur de cet ouvrage célebre a inseré le peu de lignes, que j'ai redigée par le château de Roggensburg pour avoir occasion de parler de vous. Je jouis ansi la partie de la lettre que reprende cette épreuve. Je ne sais pas ci caque j'ai dit est bien. Je peux vous assurer que j'y ai mis la meilleure volonté du monde. Mais n'ayant pas trouvé la table des matières dans votre ouvrage sur ce château, et ma position malheureuse ne me permettant pas de la lire tout, il est possible que je n'ai pas dit ce qu'il y avait de mieux à dire. En certe, bon et aimable comme vous êtes, vous me versez dans cela que mon désir de finir tout cequi dépend de moi pour montrer ma reconaissance et mon estime envers un homme, que je regarde comme mon protecteur et comme un des vrais savans les plus estimables. Veuillez bien, en m'accusant la réception de la présente, me dire si ce petit article est exact. Peutêtre serez vous étonné de caque je n'aie pas encore publié ma Balance Politique du Globe, et mon The World compared with the British Empire [...]". - Balbi mentions reasons for the delay of the publication, discusses the English translation and the offer of employment by M. de Ferussae at his "Bulletin". Finally, Balbi asks the recipient to verify his calculations. - Balbi taught geography at the Collegio S. Michele in Murano, and later physics at the Lyceum in Fermo. In 1813 Balbi became Director of Customs in Venice. From 1822 to 1832 Balbi lived in Paris before relocating to Vienna, where he became member of the Academy of Sciences in 1847. - Watermarked stationery; the list at the end of the letter on a mounted strip of paper.‎

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€1,200.00 Kaufen

‎Biener, Friedrich August, Jurist und Rechtsgelehrter (1787-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 15. I. 1848.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An seinen Bruder mit Anmerkungen zu einigen Paragraphen in der geplanten Änderung des Wechselrechts, das ab dem Jahr darauf als Allgemeine Deutsche Wechselordnung in Kraft treten und bis 1933 bestehen bleiben sollte: "Hab Dank für deine Gefälligkeit, mir das Gewünschte zu übersenden, welches hierbei zurückerfolgt. Ich bin sogleich daran gegangen mir die Abweichungen von dem gedruckten Preußischen Entwurfe zu notiren und diese Arbeit ist so eben geendigt worden. Als Gegengabe für diese Mittheilung will ich dir die Resultate mittheilen, welche aus dieser Vergleichung sich zunächst ergeben. Es sind sehr viel Abweichungen des Textes vorhanden, aber an der Ordnung und an Hauptgrundsätzen ist nichts geändert; die größte Mehrzahl sind Aenderungen in der Faßung, welche noch dazu häufig nicht eben nöthig waren. Folgende wichtigere Aenderungen in den Rechtssätzen selbst habe ich in Verhältniß zu dem preuß. Entwurf bemerkt [...] 6) Nach § 94 soll nunmehr die Unterzeichnung eines Wechsels mit Kreuzen gültig seyn. Sehr zweckmäsig, weil man die Wechselfähigkeit ausgedehnt hat. In Frankreich gehören für solche Fälle, wie sie bei den Weinbauern oft vorkommen, die coram notario unterkreuzten Wechsel zu der gerichtlichen Notariatspraxis: Das Lesen u. Schreiben ist nämlich in Frankreich nicht so verbreitet als in Deutschland [...]". - Auf Briefpapier mit geprägt. Wappen; leicht fleckig und angestaubt sowie mit Spuren alter Faltung.‎

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‎Birk, Alfred, Straßen- und Eisenbahnbaufachmann, Schriftsteller (1855-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Prag, 26. XII. 1909.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An "Herrn Dr. Kretz, Universitätsprofessor, Prag II, Spitalgasse, Deutsch. Patholog. Institut": "Verehrter Herr College. Ich werde mir erlauben, Dienstag den 28. dm. zwischen 11 u. 12 Uhr in Ihrem Institute vorzusprechen. Mit hochachtungsvoll collegialen Grüßen [...]". - Nach Absolvierung der Ingenieursabteilung der Technischen Hochschule in Wien (Dipl.-Ing. 1880, Dr. techn.) war Birk 1881-1883 Assistent an der Technischen Hochschule; 1884 trat er in die Dienste der Baudirektion der k.k. privilegierten Südbahngesellschaft. 1897-1925 war Birk ordentlicher Professor für Straßen-, Eisenbahn- und Tunnelbau an der Deutschen Technischen Hochschule in Prag. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Werke, aber auch Feuilletons und Erzählungen aus dem Eisenbahnmilieu (Neue Freie Presse, Presse, Illustriertes Extrablatt). - Auf grün lithograph. Vordruck mit lith. Briefmarke. Absender lautet: "Birk, Prag 1781/II".‎

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€150.00 Kaufen

‎Birlinger, Anton, kath. Theologe und Germanist (1834-1891).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Bonn, 13. III. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Prof. Dr. L. F. Ofterdinger: "In aller Eile! Kennen Sie 1. Brief Wielands' v. 13. Aug. 1760 von s. neuen Amtssitze Biberach aus datiert an Bernhard von Tscharner, Landvogt im Waadtlande? Ich will ihn soeben im m. Alem. publicieren. Falls Sie etwas für m. Zeitschrift haben, bitte ich darum u. gerade quoad Wieland – Tscharner. Ich hoffe in 14 Tagen Sie besuchen u. am See nachher noch mehr Dinge obiges Schlages aufstöbern z. können. Mit landsmännischen Grüssen, auch an Dr. Veesenmeyer [...]". - Birlinger war bis 1892 Herausgeber der Zeitschrift "Alemannia. Zeitschrift für Sprache, Literatur und Volkskunde des Elsasses" (Bonn 1871 ff.). - Auf lithograph. Postkarte, verso lithograph. Vordruck "Deutsche Reichspost. Postkarte" sowie lithogr. Briefmarke. An zwei Stellen stärkere Tintenwischer, Text dennoch lesbar.‎

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‎Bischof, Karl Gustav, Geologe und Chemiker (1792-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bonn, 20. VIII. 1848.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "Collegen", an den er über den status quo seines Lehrbuches zur Geologie berichtet: "Entschuldigen Sie, mein verehrtester Herr College, daß ich mit der Nachlieferung der bis jetzt erschienenen Abtheilung meiner Geologie so lange im Rückstande geblieben bin. In den unruhigen Zeiten ist alles aus dem Geleise gekommen & die wissenschaftlichen Beziehungen sind sehr gelockert worden. Nächstens wird die zweite Abth. des ersten Bandes meiner Geologie die Presse verlassen. Den Ultraplutonisten gegenüber werde ich immer verwegener. Man muß es aber auch werden, wenn man mit Feldspath verwaschen einen [...] u. jenen in Spalten und Klüften des Sandsteins findet. Es hilft nichts, ich muß den einmal unternommenen Kampf durchkämpfen; ich hoffe indeß, daß mein vortrefflicher [...] in solchen Dingen mir Beistand leisten wird. Für die gütige Uebersendung Ihrer ausgezeichneten Arbeiten (Lief. 77-81) empfangen Sie meinen verbindlichsten Dank. Wenn Sie gelegentlich der erschienen ersten Abtheilung des 2ten Bandes u. lf. gedenken, u. die baldige Erscheinung der zweiten Abthl. ankündigen wollen: so verbinden Sie sehr Ihren [...]". - Bischof wurde 1841/42 Rektor der Universität in Bonn. Bischofs Hauptwerk ist das "Lehrbuch der chemischen und physikalischen Geologie" (Bonn 1847–54, 2 Bde.; 2. Aufl. 1863–66, 3 Bde.; Supplement 1871). Darin wird zum ersten Mal mit Konsequenz auf die chemischen und mechanischen Wirkungen bei der Bildung der Gesteine hingewiesen. - Spuren alter Montage. Sammlernotiz in Blei.‎

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‎Blanc, Ludwig Gottfried, Schriftsteller und Romanist (1781-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 9. VI. 1860.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. An Prof. Carl Witte, den wichtigsten Dante-Forscher des 19. Jahrhunderts: "[...] den beyliegenden Brief erhalte ich soeben v. Acher. Die Bestellungen auf die er sich bezieht, sind mir gänzlich aus dem Gedächtniß entschwunden u. müssen auf jeden Fall sehr alt seyn. [...] Sehen Sie daher gefälligst die Rechnung durch u. sagen mir, was Sie eben davon bestellt haben könnten, den Rest muß ich dann schon behalten, obgleich [...] nichts von irgend einem Werthe für mich darunter ist. Die Postille del Tasso kann ich recht schwerlich bestellt haben, da wir die Ausgabe Batini's vollständig aus der Bibliothek besitzen [...] Solche späten Veränderungen sind doch in der That sehr unangenehm. Ich befinde mich seit heute, aus meiner Stube vertrieben in meiner Gartenstube, hab nur wenig Bücher um mich & weiß noch nicht wie ich eigentlich hier irgend etwas arbeiten soll [...]". - Blanc war von 1805 bis 1807 Hilfsprediger an der Werderschen Kirche in Berlin und anschließend zweiter Prediger der französisch-reformierten Gemeinde in Halle an der Saale. Ab 1822 bekam Blanc eine Professur für romanische Sprachen und Literatur. 1860 ließ Blanc sich als Domprediger emeritieren, behielt aber die Professur bei. Ab 1821/24 veröffentlichte er in mehreren weiteren Auflagen das Handbuch des Wissenswürdigsten aus der Natur und Geschichte der Erde und ihrer Bewohner.‎

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‎Bluhme, Friedrich, Rechtsgelehrter (1797-1874).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Meine Vorträge über den gemeinen deutschen Civilprozess werde ich am Donnerstag d. 1. Mai um 12. Uhr im Auditorium No. 3 beginnen. (Meldestunde 3 Uhr N. M.). Bluhme. Coblenzer Straße 9". - Bluhme wurde 1823/25 zunächst außerordentlicher und dann ordentlicher Professor in Halle, 1831 in Göttingen. 1833 wurde Blum als Oberappellationsgerichtsrat an das Oberappellationsgericht der vier Freien Städte in Lübeck berufen. 1842 ging Bluhme 1843 als ordentlicher Professor der Rechtswissenschaften nach Bonn, wo er Römisches Recht, Zivil- und Strafprozessrecht sowie Kirchenrecht lehrte. In Bonn engagierte sich Bluhme auch in der seinerzeit noch jungen evangelischen Gemeinde, übernahm das Amt eines Presbyters und wurde 1846 Mitglied der Generalsynode. - Mehrere kleine Lochspuren alter Heftung. Einriss an Faltlinie. Etwas gebräunt.‎

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‎Blum, Johann Reinhard, Mineraloge (1802-1883).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Heidelberg, 20. XII. 1882.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte um "Correktur" eines Manuskriptes samt Detailangaben: "Erhalten hierbei das Manuscript bis zur Tabelle, einen Correkturbogen u. eine Einlage von Leonhard. Die oben aufliegenden Manuscriptblätter (a bis g) bitte ich nach No. 52, Ophit nach Chrysoltith, einreichen zu lassen, u. die Nummern in der Reihe fortzuführen. Hinsichtlich der Figur bemerke ich, daß Sie die aus dem Jahrlaufe nehmen können, insofern Sie innerlich die Buchstaben ändern, oder auch ganz hinwegschaffen können; denn die welche ursprünglich sind, kann ich durchaus nicht gebrauchen. Ich bitte auf die Correktur genau Acht geben zu lassen, besonders bei den Zeichen; ich habe bei dem 4.ten Bogen einige Fehler, die corregiert waren, dennoch bemerkt [...]". - 1838 erhielt Blum eine außerordentliche und 1856 eine ordentliche Professur für Mineralogie in Heidelberg. Blum war Mitglied der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, sowie Gründungsmitglied des Oberrheinischen Geologischen Vereins. - Aquisitionsvermerk des Sammlers verso. Obere Ecken mit geringfügiger Papierverlust. Gering fleckig.‎

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€250.00 Kaufen

‎Bluntschli, Johann Caspar, Jurist und Politiker (1808-1881).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Heidelberg, 18. V. 1881.‎

‎4 Zeilen. Kl.-8vo (113:119 mm). Alt auf Trägerpapier montiert (qu.-4to). "Im Bunde mit dem deutschen Reiche kann Österreich seine große Lebensaufgabe in Süd-Ost-Europa am sichersten u. vollkommensten erfüllen". - J. C. Bluntschli lehrte ab 1833 an der Universität Zürich, wo er 1844/45 auch als Rektor amtierte, und später in München und Heidelberg; 1868 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt; 1879 gehörte er zu den Gründern der Mannheimer Versicherung. - Auf blindgepr. monogr. Briefpapier; gering fleckig und mit kleiner Faltspur; das Trägerpapier mit Sammlernotiz recto in Tinte und verso in Blei und hellrot.‎

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‎Bötticher, Karl, Architekt, Kunsthistoriker und Archäologe (1806-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin ["Potsdamer-Strasse No. 122 A"], 8. V. 1868.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Freundschaftlicher Brief an den Architekten Aloys Hauser, in dem sowohl Berufliches wie Privates erzählt und erfragt wird. Besonders interessiert sich Bötticher dafür, wie es dem Empfänger seit dem Jahre 1862 in Wien ergangen sei. Er selbst, so Bötticher, ziehe sich mehr und mehr von allen weltlichen Verpflichtungen zurück. Ebenso würde er gerne aufhören zu unterrichten, um nach Griechenland und Italien zu reisen: "Mein recht lieber Freund! Unmöglich kann ich die Gelegenheit der Reise des Hrn. Tiede vorüber gehen lassen ohne Ihnen ein kleines Zeichen der treuen Erinnerung an Sie zu geben. Mit meinen herzlichsten Grüszen sende ich Ihnen einige von den Blättern, an denen Sie früher Gefallen hatten: zu meinem Bedauern ist die Vervielfältigung der noch übrigen Handzeichnungen[,] welche ich in einem Inventar d. B. Akademie besitze, mit zwei Jahren ins Stokken gerathen, doch denke ich gegen den Herbst d. J. Ihnen die Fortsetzung schicken zu können. Wie geht es Ihnen an Ihrem jungen Herde? Haben Sie schon Familie, oder ist das Ehepärchen noch allein? Und wie befinden sich Mütterchen u. Bruder? Leider ist von den Hoffnungen meiner zweiten Hellasfahrt nichts in Erfüllung gegangen, sonst hätte ich Wien, u. mit Wien auch Sie längst einmal wiedergesehen, und danach habe ich mich sehr gesehnt [...]". - Bötticher war Architekt, allerdings nicht aktiv in der Bautätigkeit sondern vor allem als Zeichner. Er war auch Kunsthistoriker, der vor allem von der Gotik geprägt war. Sein Talent nutzte er als Lithograph, unterrichtete und war an der Berliner Akademie beschäftigt. - Das Kuvert etwas fleckig und mit der Notiz: "Hierbei eine Rolle mit Zeichnungen".‎

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‎Böttiger, Karl August, Archäologe (1760-1835).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Teplitz, 28. VII. o. J. ("Abends 8 Uhr").‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Herrn Schulz mit einem Bericht über die unzufriedenstellenden Verhältnisse seines Quartiers: "Indem ich schreiben will, hab ich keine Dinte. Man bringt mir Wasser statt Dinte. Zweimal erinnert, haben Sie doch die Dintenflasche nicht mitgegeben. Das ist äußerst ärgerlich. Sie mögen nun zusehn, ob Sie lesen können. Der heutige Tag war ein[er] der schlechtesten in diesem Jahr. Unaufhörlich Regengüsse u. Stürme. Alls wurde naß. Mein weißer Hut ist ganz verdorben, weil er nicht überzogen war. Als wir endlich hier ankamen, fanden wir uns in unsrer theuren Logis ganz getäuscht. Ein Vorgemach ohne Licht, kaum für einen Bedienten bewohnbar, soll das Zimmer für meine arme Natalie seyn. Wer zu mir will, muß durchgehen. Ich begreife nicht, wie sie da mit Anstand schlafen oder sich ankleiden kann. Es ist ein Loch, kein Zimmer und dafür 6 Thaler wöchentlich. Wir müssen - hier hab ich nun Dinte bekommen - durchaus an ein andres Quartir denken. Wie Fräulein Mathilde Haupt schrieb, sollten es zwei Zimmer nebeneinander seyn. Hier muß ein großes Misverständniß vorwalten. Fragen Sie doch gleich Montags früh bei Hr. Canonicus Tiedge, dem ich mich bestens empfele, Fräulein Mathilde u. Mad. Pappermann, wie es sich damit verhält, und schreiben mir mit der Post (an Hofrath Böttiger im schwarzen Roß in der Kirchengasse) [...]". - Bl. 2 verso stärker fleckig und gebräunt.‎

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‎Bois-Reymond, Emil du, Physiologe (1818-1896).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 7. III. 1880.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Pathologen Richard Heschl in Wien mit einer Auskunft über einen gewissen Dr. Loewe, der sich 1877/78, als du Bois-Reymond Dekan der medizinischen Fakultät gewesen war, als "Privatdocent" beworben hatte, aber abgelehnt worden war: "Es wird mir sehr schwer und zugleich sehr leicht, Ihrem Wunsch zu entsprechen. Sehr schwer insofern es kein angenehmes Geschäft ist, eine Auskunft zu geben, welche unzweifelhaft für einen dritten ernste Folgen haben muß; sehr leicht indem ich Ihnen, um alle Ihre Fragen mit Einem [sic] Schlage zu beantworten, nur beifolgende Druckschrift zu übersenden brauche, welche Hr. Dr. Loewe selber zur Zeit seiner hiesigen Händel herausgab und unter seine Freunde vertheilte. Sie werden daraus ersehen, daß er in einer gelehrten Gesellschaft in gehässiger Weise einen Streit vom Zaun brach, mit der äußersten Hartnäckigkeit jedem Sühnversuch widerstand, schließlich entlarvt wurde und unter Ausflüchten vor der letzten ihm angebotenen Entscheidung zurückwich. Die weiteren Schicksale des Hrn. Loewe, soweit sie mir bekannt worden [sic], sind als Folge jener Scandalgeschichte aufzufassen. Als ich im Studienjahr 1877-78 Decan der medizinischen Facultät war, besaß er die Ungezwungenheit, sich bei uns zum Privatdocenten zu melden. Ich zog mich von den darauf bezüglichen Verhandlungen zurück, welche unter des Prodecans Vorsitz zur Ablehnung des Gesuches des Hrn. Loewe führten. Ebenso erfolglos war Hr. Loewe in Giessen. In Bern war man dem Vernehmen nach statutenmäßig nicht in der Lage ihn abweisen zu können [...] Wir haben damals sämmtlich den Eindruck davongetragen, als sei er ein wenig psychotisch [...]". - Auf Briefpapier mit blindgepr. Adresse; ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Boisserée, Sulpiz, Kunsthistoriker und Archäologe (1783-1854).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Stuttgart, 14. X. 1851.‎

‎½ S. 8vo. "Gedenken wir alter wie neuer Zeiten, stets bleibt uns die Lehre: Den Deutschen frommt nur Einigkeit und Treue!" - Etwas fleckig.‎

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‎Boisserée, Sulpiz, Kunsthistoriker und Archäologe (1783-1854).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 28. IX. 1835.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Freundschaftlicher Brief an seinen Schwager, den Kgl. Württembergischen Oberfinanzrat Gottlob von Rapp (1793-1869): "Damit Ihr so herzlich theilnehmende Freunde erstbald erfahrt wie es uns ergangen, so will ich die heutige Post nicht abgehen laßen ohne dir zu melden, daß wir gestern Nachmittag um 5 Uhr glücklich hier angekommen sind, den Bruder, Bertram und alle unsere Freunde gesund und wohl getroffen haben. Am ersten Abend sind wir noch bis Göppingen gefahren, wo wir um 8 Uhr eintrafen, am 2ten Tage fuhren wir morgens um 7 Uhr aus und kamen um ½ 9 nach Zusmarshausen [...] Gestern Morgen als wir zwischen Zusmarshausen und Augsburg fuhren begegneten wir der Lina Fräntzl mit ihrer Mutter die guten Leute sprangen gleich aus dem Wagen um uns unter heißen Tränen ihre Theilnahme zu bezeigen, aber zugleich um uns anzuzeigen, daß sie sich bewogen gefunden von München wegzuziehen zu ihren Verwandten nach Hanau! Diese Nachricht betrübt uns recht sehr; ich hatte kurz vorher Mathilde noch mit der Aussicht getröstet, daß sie hier im Umgang mit der liebenswürdigen Lina einigen Ersatz für die Trennung von Euch finden würde [...]". - Boisserée arbeitete zusammen mit seinem Bruder Melchior in Paris. 1804 gingen sie nach Köln, wo sie mit Friedrich Schlegel Kunstschätze, die aus Kirchen und Klöstern verschleudert wurden, zu sammeln begannen. Zum gleichen Zwecke bereisten sie die Niederlande und die Rheingegend, ließen 1810 die ganze Sammlung nach Heidelberg bringen. 1818 erhielten sie ein geräumiges Gebäude des Königs von Württemberg zur Benützung, worin die Sammlung zuerst vollständig aufgestellt wurde. Sie umfaßte mehr als 200 Gemälde aus dem 14., 15. und 16. Jahrhundert Jahrhundert. 1827 kaufte König Ludwig I. die Sammlung und ließ sie der Pinakothek einverleiben. Von da an lebten die Brüder in München, bis sie 1845 nach Bonn übersiedelten. Dort wurde Boisserée Oberbaurat und geheimer Hofrat. - Mit kleinen Ein- und Ausrissen durch Siegelbruch bzw. Faltung sowie mit Spuren alter Montage.‎

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‎Borchardt, Karl Wilhelm, Mathematiker (1817-1880).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Berlin, 15. I. 1866.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen Onkel: "Zu meinem Bedauern habe ich dich gestern, wo bei meinen Eltern der Geburtstag gefeiert wurde, in der Behrenstraße nicht gesehen, sonst würde Rosas und meine Antwort auf deinen Brief von gestern Morgen (der aber recht früh Morgens bei uns angekommen ist) bereits mündlich erfolgt sein. Es ist unser höchst eigener Wunsch, daß du unserem Jungen die Ehre anthust, ihn über die Taufe zu halten, gerade von dir hoffen wir diesen Platz ausgefüllt zu sehen und nehmen daher die Erklärung deiner Bereitwilligkeit zur Uebernahme des Patenamtes mit großem Dank an [...]". - K. W. Borchard studierte zuerst bei Peter Gustav Lejeune Dirichlet, ab 1839 dann auch bei Friedrich Wilhem Bessel, Franz Ernst Neumann und Carl Gustav Jacob Jacobi. Er dissertierte über nichtlineare Differentialgleichungen. 1856 wurde er ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin und übernahm dann die Fortführung von Crelle's "Journal für die reine und angewandte Mathematik". 1865 heiratete er Rosa Oppenheim, die Tochter des Landwirts Adolph Oppenheim, den Besitzer des Ritterguts Rüdersdorf bei Berlin. - Mit Spuren alter Faltung und einem kleinen Einriss.‎

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‎Boué, Ami, Geologe und Mediziner (1794-1881).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. XII. 1871.‎

‎1 S. auf gefalt. Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An Generalsekretär von Schroetter: "Warum wurde mein zweiter Brief [...] namentlich die Antwort [...] russischen Sterngucker noch nicht im Anzeiger gedruckt? Er war doch deutlich geschrieben. Ich bin ganz und gar Ihrer Meinung dass diese Antwort noch liegen bleiben kann, denn je früher ein solcher dummer Irrthum berichtigt ist je besser und die Akademie soll dieses selbst zur Ehre ihrer Mitglieder wünschen. Da meine Wunden wegen der Kälte nur langsam heilen und ich vor künftigem Jahr die Akademie nicht werde betreten können, so wünsche ich doch sehnlich meine Antwort im Druck zu sehen [...]" - Schroetter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. - Boué war deutsch-österreichischer Geologe und Mediziner. Er zog 1835 nach Wien und nahm 1841 die österreichische Staatsbürgerschaft an. - Spuren alter Faltung. Zwei Papierausschnitte durch Öffnung des Briefes. Papiergedeckte Verschlussstelle.‎

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‎Brehm, Alfred, Zoologe und Schriftsteller (1829-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. I. 1879.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. An namentlich nicht genannte Freunde: "Etwas spät, hoffentlich aber nicht zu spät, komme auch ich, um Ihnen vom ganzen Herzen Glück zu wünschen zum Jahreswechsel! Möge das Jahr seinen Segen auf Sie herabschütten und Sie recht im innersten beglücken. Damit Sie meiner nicht ganz vergessen, lege ich die längst versprochene Photographie bei. Ich hoffte, vor Weihnachten nach Wien zu kommen und sie selbst zu überbringen; es war aber leider nicht möglich. Nun hoffe ich auf Ende März, Anfang April. Über mich selbst lassen Sie mich schweigen. Ich trage, was getragen werden muss, rühre aber nicht gern an der Wunde, die noch allzusehr schmerzt. Sie, meine gnädige Frau und liebenswürdige Freundin, bitte ich, [...] Dr. Guttmann die zweite Photographie gelegentlich zukommen zu lassen [...]". - Die "Wunde, die noch allzusehr schmerzt", ist der Tod von Brehms Gattin Mathilde, die im Jahr zuvor mit nur 28 Jahren verstorben war.‎

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‎Breithaupt, August, Mineraloge (1791-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12. II. 1830.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Bürgermeister: "Es hat sich ergeben, daß Ihr H. Sohn bei Aufnahme des Kapitals von 100 Thlrn die Zinsen davon gleich in Abzug bringen ließ [...]. Als ich vor 8 Tagen dann die von Ihnen an mich gesandten 75 Thlr erhielt zahlte ich in Gegenwart Ihres Hn. Sohnes die 70 Thlr aus, wobei sich das Ermeldete ergab. Die ersparten 5 Thlr übergab ich sodann diesem und Sie werden ihm auf den Monat July um so viel weniger also nur 18 Thlr. zuzuschicken nötig haben, welches zu bemerken ich nicht unterlaßen wollte. Nächsten Mondtag [!] will ich die Prüfung mit Louis - so möchte ich am liebsten nur sagen - vornehmen [...]". - Von 1826 bis 1866 hatte August Breithaupt die Professur für Mineralogie an der Bergakademie Freiberg inne. - Mit kleinen Randläsuren und Spuren alter Faltung; verso ein Akquisitionsvermerk des Sammlers.‎

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