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‎Steinheil, Carl August von, Optiker und Physiker (1801-1870)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. "Conservator Steinheil".‎

‎o.J. München, 19. I. 1841, Fol. 1/2 Seite.‎

‎"Quittung | über Einhundert Pfund kristallisirten Kupfervitriols welche der Unterfertigte von dem Königl. Haupt-Münz-Amte dahier richtig erhalten zu haben hiermit bescheinigt [...]" - Steinheil wurde 1835 zum Konservator der mathematisch-physikalischen Sammlung des Staates ernannt und gleichzeitig als Professor für Mathematik und Physik an die Universität München berufen. Er machte sich einen Namen als Pionier der Photographie, der Telegraphie und des Teleskopbaus. Das hier quittierte Kupfervitriol diente zur Herstellung von Batterien zum Betrieb von Telegraphen, wie Steinheil sie 1849 im Polytechnischen Journal 1849 beschrieben hat ("Beschreibung und Vergleichung der galvanischen Telegraphen Deutschlands"). Die verwendeten Batterien bestanden aus "Kupferblech [...] in Kupfervitriol, das amalgamirte Zinkblech in verdünnter Schwefelsäure." - Randschäden. - Selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 52647

‎Semjonow [Semenov], Nikolai Nikolajewitsch, Chemiker und Nobelpreisträger (1896-1986)‎

‎Eigenh. Karte mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 6 x 9 cm. 1 Seite.‎

‎Semjonow erhielt 1956 den Nobelpreis für Chemie für seine Analysen von Reaktionsmechanismen bei chemischen Reaktionen. - Auf der Karte irrtümlich von fremder Hand vermerkt. "Nobel Prize winner 1963". - Etwas stockfleckig.‎

Referenz des Buchhändlers : 50593

‎Sieber, Franz Wilhelm, Botaniker und Forschungsreisender (1789-1844)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Prag, 15. II. 1826, Gr.-4°. 1 1/2 Seiten.‎

‎An einen Kollegen mit naturwissenschaftlichen Sammlungsobjekten: "Diese machen [...] zusammen 403 Species aus, welche ich im Äquivalente mit eben so vielen mir angebotenen Spezies aus Brasilien, Monte Video, Cap auszugleichen ersuche [...] Das innliegende Paket an H. Prof. Link erhielt ich aus Neapel mit sehr theurer Fracht, und bitte solches übergeben zu wollen [...] Freuen wird es mich wenn ich Ihre Gegensendung bald erhalte. Die 2. Sect. von Mauritius haben E. W. abgelehnt, da sie doch 180 Spec. enthält, welche noch nie erschienen seyn konnten, und itzt soeben fertig geworden ist [...]" - Von 1822-24 führte Sieber eine zweijährige Weltumseglung nach Australien, Südafrika und Mauritius, wo er nicht nur eine umfangreiche Pflanzensammlung zusammentrug, sondern auch Tiere, Kunstobjekte und ethnografische Gegenstände nach Europa mitbrachte.‎

Referenz des Buchhändlers : 52390

‎Seaborg, Glenn Theodore, Physiker und Nobelpreisträger (1912-1999)‎

‎Kärtchen mit gedrucktem Gruss und eigenh. U. "Glenn T Seaborg".‎

‎o.J. Berkeley, Oktober 1976 (Poststempel), 12 x 9,5 cm. Mit Umschlag.‎

Referenz des Buchhändlers : 50492

‎Steven, Christian von, Botaniker (1781-1863)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1./13. I. 1859, 8°. 1 Seite.‎

‎Über den Tausch von wissenschaftlichen Büchern. - Steven war 1812 an der Gründung des Botanischen Gartens von Nikita auf der Krim beteiligt, dem er bis 1824 als Direktor vorstand. Er war zeitweise Kanzler der Universität Moskau. In Südrussland war er von 1826 bis 1851 als Leiter einer Seidenraupenzucht tätig.‎

Referenz des Buchhändlers : 50364

‎Schleiden, Matthias Jakob, Naturforscher und Botaniker (1804-1881)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Jena, 12. V. 1858, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An eine Fürstin: "[...] Daß ich jedem Ihrer Wünsche, so weit es in meiner Macht steht, mit Vergnügen nachkomme bedarf keiner Versicherung. - Ob aber das beifolgende Blatt Ihrern Wünschen entspricht muß ich Ihrer Beurtheilung überlassen und bin, wenn nicht, gerne zu einer anderen Mittheilung bereit [...]" - Beiliegend ein Ausschnitt aus der "Illustrirten Zeitung" mit einem Porträt und einer biographischen Skizze des Forschers. - Schleiden war seit 1850 in Jena Ordinarius und Direktor des Botanischen Gartens. Mit seinen populären Vortragsreihen förderte er das allgemeine Interesse an den Naturwissenschaften in Deutschland.‎

Referenz des Buchhändlers : 54188

‎Ramsauer, Carl Wilhelm, Physiker (1879-1955)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "C. Ramsauer".‎

‎o.J. Berlin-Reinickendorf, 18. V. 1933, Fol. 1 Seite, mit gedrucktem Briefkopf "AEG Forschungs-Institut".‎

‎An Karl Mey (1879-1945), kurz vor dessen Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: "[...] Beiliegend übersende ich ein Schreiben Herrn. Dr. Brüches betreffend Begründung des Filmarchivs. Ich glaube, dass wir die positiven Vorschläge in dieser Form annehmen sollten. Ausserdem sende ich Ihnen den Entwurf betreffend Einladung zum Physikertag zurück. Ausser der kleinen Bemerkung auf der ersten Seite habe ich nichts einzuwenden. Was den Aufschub der Einladung betrifft, den wir gestern telefonisch vereinbart hatten, so nehme ich an, dass die Lage am Tage Ihrer Rückkehr von der Reise soweit geklärt ist, dass eine Entscheidung getroffen werden kann. Ich nehme an, dass diese Entscheidung im positiven Sinne ausfällt, da offenbar nach der gestrigen Rede des Reichskanzlers eine Beruhigung zu erwarten ist [...]". - Karl Mey wurde am 18. IX. 1933 als Nachfolger Max von Laues (1879-1960) zum Vorsitzenden der Deutschen Physikalischen Gesellschaft gewählt, wodurch eine Wahl Johannes Starks (1874-1957) verhindert wurde. "Das Auftauchen Meys als Altemativkandidat war nicht das Ergebnis einer Basisbewegung, sondern das Produkt eines bewusste herbeigeführten Coups der DPG-Führung". Es galt, die Vorherrschaft der "Deutschen Physik" und damit den Einfluss des NS-Regimes auf die Wissenschaft zu verhindern. Ramsauer selbst wurde 1941 Vorsitzender der DPG. - Emst Brüche (1900-1985) war ein Schüler Ramsauers und ging mit ihm im April 1928 zur Gründung des AEG-Forschungsinstituts nach Berlin, wo er das physikalische Laboratorium leitete. Zudem war er Herausgeber der "Physikalischen Blätter". - Gelocht. - Vgl. Hofffnann/Walker, Physiker zwischen Autonomie und Anpassung, Die Deutsche Physikalische Gesellschaft im Dritten Reich, Weinheim 2007, S. 73 ff.‎

Referenz des Buchhändlers : 55416

‎Piccard, Auguste, Stratosphären- und Tiefseeforscher (1884-1962)‎

‎Eigenh. Namenszug und Datierung als Albumblatt.‎

‎o.J. Hamburg, 1. XII. 1954, Qu.-8°. 1 Seite. Montiert.‎

Referenz des Buchhändlers : 44658

‎Ramsauer, Carl Wilhelm, Physiker (1879-1955)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "C. Ramsauer".‎

‎o.J. Berlin-Reinickendorf, 15. XI. 1933, Fol. 1 1/2 Seite, mit gedrucktem Briefkopf "AEG Forschungs-Institut".‎

‎An Karl Mey (1879-1945), Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: "[...] Mit Ihren Vorschlägen betreffs des diesjährigen Winterfestes bin ich einverstanden [...]. Als Vertreter der Technischen Physik im Verwaltungsrat der Helmholtz-Gesellschaft möchte ich vorschlagen, Dr. Mey, Professor Rukop und Dr. Eisenhut (Heidelberg) [...]". - Karl Mey wurde am 18. IX. 1933 als Nachfolger Max von Laues (1879-1960) zum Vorsitzenden der Deutschen Physikalischen Gesellschaft gewählt, wodurch eine Wahl Johannes Starks (1874-1957) verhindert wurde. - Hans Rukop (1883-1958) arbeitete an der Erforschung des Fernsehens und der Radartechnit, seit 1933 war er Mitglied der Telefunken-Geschäftsführung. - Johann Emil Otto Eisenhut (1889-1976) war von 1918 bis 1945 Mitglieder der DPG. - Gelocht, kleine Löchlein an den Rändern ohne Textverlust. - Vgl. Hoffmann/Walker, Physiker zwischen Autonomie und Anpassung, Die Deutsche Physikalische Gesellschaft im Dritten Reich, Weinheim 2007, S. 73 ff.‎

Referenz des Buchhändlers : 55412

‎Perty, Maximilian, Zoologe und Anthropologe (1804-1884)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bern, 18. II. 1846, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An die Redaktion der Augsburger Allgemeinen Zeitung, mit der Bitte, sein Werk "Ueber den Begriff des Tieres und die Eintheilung der thierisch belebten Wesen" (Bern, 1846) anzuzeigen. - Perty studierte in München und folgte 1833 einem Ruf als Prof. der Zoologie, Psychologie und Anthropologie an die Universität Bern.‎

Referenz des Buchhändlers : 52394

‎Rotblat, Joseph, Physiker und Nobelpreisträger (1908-2005)‎

‎2 Albumblätter mit eigenh. U.‎

‎o.J. (London, 17. I. 1996, Poststempel), Verschiedene Formate. 2 Seiten. Als Beilage ein Begleitschreiben der "Pugwash Conferences on Science and World Affairs". In adressiertem Umschlag.‎

‎Als Kernphysiker war Rotblat anfänglich an der Entwicklung der ersten Atombombe in Los Alamos beteiligt, verließ aber 1944 wegen ethischer Bedenken 1944 das Manhattan-Projekt. Zusammen mit Albert Einstein und Bertrand Russell gehörte er 1955 zu den Initiatoren des Russell-Einstein-Manifestes und der Pugwash Conferences on Science and World Affairs, auf denen sich Wissenschaftler aus aller Welt für Abrüstung und die Vermeidung von Atomkriegen einsetzen. Stellvertretend für die Pugwash-Konferenzen wurde Rotblat 1995 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.‎

Referenz des Buchhändlers : 50731

‎Ryle, Martin, Astronom, Physiker und Nobelpreisträger (1918-1984)‎

‎Karte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 12,5 x 7,5 cm. 1 Seite.‎

‎Ryle entwickelte ein neuartiges Radioteleskopsystem zur genauen Positionsbestimmung schwacher Radioquellen. Für diese Leistung bekam er zusammen mit Antony Hewish 1974 den Nobelpreis für Physik.‎

Referenz des Buchhändlers : 50694

‎Sänger, Eugen, Raumfahrtingenieur (1905-1964)‎

‎Eigenh. beschrifteter Briefumschlag.‎

‎o.J. Paris, 14. IX. 1946, 11 x 5 x 16 cm. Frankiert und gestempelt.‎

‎An Dr. Mehren in Köln aus Paris XVI, Rue le Marcis 31. Von der englischen Militärzensur geöffnet und wiederverschlossen. - Nach dem Ende des Krieges ging Sänger nach Frankreich, wo er für die dortigen Flugzeughersteller verschiedene Entwicklungen betrieb und schließlich die "Internationale Astronautische Föderation" mitbegründete. Auf seinen Forschungen basiert der "Space Shuttle". - Sehr selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 49914

‎Reichstein, Tadeus, Chemiker und Nobelpreisträger (1897-1996)‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug am Kopf.‎

‎o.J. Basel, 1978 (Poststempel), Fol. 14 Seiten auf 14 Blättern. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎In deutscher Sprache, mit englischer Summary, blauer und schwarzer Tinte sowie Bleistift: "Dryopteris tyrrhenica [...] ein lange verkannter westmeditarraner Farn." - Nach seiner Emeritierung 1967 widmete Reichstein sich dem Studium der Farne.‎

Referenz des Buchhändlers : 50493

‎Quellmaltz, Samuel Theodor, Arzt (1696-1758)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Freiberg in Sachsen, 6. IV. 1702, Qu.-Kl.-8°. 1 Seite.‎

‎Für seinen Lehrer: "Befiehl dem Herrn deine Wege [...] seinem Hochgeehrten und Lieb gewesenen Herrn Praeceptori zu gutem Andencken [...]" - Quellmaltz studierte in Freiberg und Wittenberg und wurde 1726 Professor der Anatomie und Chirurgie in Leipzig. "Er war ein bei seinen Zeitgenossen besonders auch wegen seiner Kenntnisse und Leistungen in der Chemie sehr geschätzter Arzt." (ADB XXVII, 33 f.). - Rückseitig ein Eintrag von Ernst von Praun. - Etwas gebräunt.‎

Referenz des Buchhändlers : 49742

‎Necker, Friedrich, Urologe (1877-1947)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Wien, Mai 1908, Fol. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Autobiographie und "Gesuch um Aufnahme in den 'Bund' [jüdischer Sozialisten]" aus "dem Wunsche in einem Kreise ideal denkender Menschen Anregungen auch außerhalb des engen Berufsleben zu finden und Gutes thun zu können." Erwähnt als Lehrer die Professoren Leopold Casper und Otto Zuckerkandl. - Seit 1904 war Necker an der chirurgisch-urologischen Abteilung am Rothschild-Spital in Wien Assistent von Otto Zuckerkandl. 1923 wurde er zum Leiter der urologischen Station im Wiener Rudolfinerhaus bestellt. Er war seit Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Urologie deren Mitglied und Vorsitzender in den Jahren 1925 und 1936. 1938 emigrierte er nach London.‎

Referenz des Buchhändlers : 41566

‎Müller, Gustav, Astronom (1851-1925)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Potsdam, 12. XII. 1911 und 23. V. 1912, 8°. 4 Seiten. Doppelblätter.‎

‎Über die Abschrift und die Drucklegung von 7 ihm überlassenen Briefen von Friedrich Wilhelm Bessel an Maxmilian Weisse für die Vierteljahresschrift der Astronomischen Gesellschaft. Die Briefe enthielten vieles Interessante, jedoch sei der erste der Briefe wohl an Encke gerichtet. - Müller war Assistent von Hermann Carl Vogel. Von 1896-1924 war er Sekretär der Astronomische Gesellschaft. 1917-1921 leitete er das astrophysikalische Observatorium in Potsdam.‎

Referenz des Buchhändlers : 41562

‎Noé, Friedrich Wilhelm, Botaniker (1798-1858)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Fiume [Rijeka], November 1831, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Professor: "[...] Ew. Hochwohlgeboren erhalten anbei die 1. Lieferung Pflanzen die ich im ungarischen Littorale u. Croatien gesammelt habe, ich darf mir schmeicheln, daß diese Sammlung Ihren Beifall haben wird. Im Febr. k. J. reise ich nach Dalmatien um dort alles was ich finde zu sammeln, dieß Jahr ging es nicht an, weil ich für [Ludwig] Reichenbachs Flora exsiccata zu sehr beschäftigt war. Das Bezeichnen der Pflanzen habe ich deswegen unterlassen, weil ich einige Bemerkungen über dieselben in der Flora geben will. Mein Aufenthalt im Littorale wird wohl noch einige Jahre dauern [...]" - Der Berliner Noé war Pharmazeut in Fiume und ging später als Professor nach Konstantinopel. - Selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 52349

‎Mewes, Maja, Anthroposophische Pharmazeutin (1909-1996)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Eckwälden, 13. VI. 1966, 8°. 1 Seite.‎

‎An Frau von Schwerin. "[...] Nach der leider nur kurzen Begegnung am Geburtstag meiner Tochter besahen wir uns anschließend noch das reizende Puppenbuch; es erinnerte mich an die beigefügte Darstellung einer Mutter, die eine Puppe von Frl. Heidi Künstner erworben hatte. Es wird Sie interessieren u. sicher auch freuen. Bitte geben Sie das Bild doch gelegentlich meiner Tochter, daß sie es mir zurückbringt [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 52358

‎Meidinger, Heinrich, Physiker (1831-1905)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. "Dr. Meidinger".‎

‎o.J. Karlsruhe, 20. II. 1882, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Herr Concertmeister [Karl] Will [1812-1892] ist am 14. Februar Mitglied des naturwissenschaftlichen Vereins geworden [...]" - Meidinger wurde 1869 Professor der technischen Physik an der Technischen Hochschule in Karlsruhe. Ferner war er Sekretär des Naturwissenschaftlichen Vereins in Karlsruhe. Man verdankt ihm eine Reihe von Erfindungen.‎

Referenz des Buchhändlers : 48815

‎Noble, Ruth Crosby, Naturforscherin (1897-1988)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "Ruth Noble".‎

‎o.J. Englewood (New Jersey), 4. II. 1946, Fol. 2 Seiten auf 2 Blättern.‎

‎An den Schriftsteller Paul Elbogen in Hollywood mit einer ausführlichen Antwort auf dessen Zuschrift zu ihrem Buch "The Nature of the Beast", insbesondere über Mimikri und Farben in der Tierwelt. Sie stützte sich auf die Forschungen ihres 1940 verstorbenen Mannes G. K. Noble, Kurator am American Museum of Natural History.‎

Referenz des Buchhändlers : 45421

‎Murphy, William Parry, Mediziner und Nobelpreisträger (1892-1987)‎

‎Eigenh. Namenszug als Albumblatt.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Mit masch. Beschriftung.‎

Referenz des Buchhändlers : 50479

‎Miller, Oskar von, Elektroingenieur und Gründer des "Deutschen Museums" (1855-1934)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 9. III. 1931, Fol. 1 Seite. Gedruckter Briefkopf.‎

‎An den Verleger Karl Robert Langewiesche in Königstein mit Dank und Glückwunsch für das von ihm übersandte Buch "Menschen der Zeit". - Einriß in der Knickfalte.‎

Referenz des Buchhändlers : 40623

‎Müller, Adolf, Ornithologe und Schriftsteller (1821-1910)‎

‎2 eigenh. Gedichtmanuskripte (48 und 27 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 4°. Zus. 5 Seiten.‎

‎I. "Die Jugendzeit. || O du Jugendzeit, der Sehnsucht entfloh'n, | Nur im Traum noch rufst du mit Lust [...]" - II. "Junker. || Jüngst ging ich durch das Ährenfeld, | Da ist es just wie in der Welt [...]" - Müller schrieb u. a. eine Faustdichtung und viel über Singvögel (vgl. Gebhardt, Ornithologen I, 247 f.).‎

Referenz des Buchhändlers : 40661

‎Miller, Oskar von, Elektroingenieur und Gründer des "Deutschen Museums" (1855-1934)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 8. VI. 1932, Fol. 1 Seite. Gedruckter Briefkopf.‎

‎Bei Übersendung einer Ehrenkarte, um die neueingerichtete Bibliothek des Deutschen Museums zu besuchen.‎

Referenz des Buchhändlers : 51839

‎Pauli, Gustav, Weltreisender (1824-1911)‎

‎5 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Lübeck und Dresden, 25. V. bis 30. VIII. 1875, Gr.-8°. Zus. ca 9 Seiten.‎

‎An die Redaktion von "Westermanns Monatsheften" über die Veröffentlichung seiner Erzählung "Vom Athos bis zur Donau", die mit Holzstichillustrationen dort 1875 in den Heften 227 und 228 erschien (S. 487-99 und 617-29). - "Gustav Pauli entstammte einer Lübecker Familie von Kaufleuten und Gelehrten. Nach einer kurzen Karriere als Landwirt in Osteuropa entschloss er sich 1865 seinen Traum zu verwirklichen und die Welt zu bereisen. In den folgenden 45 Jahren besuchte er alle Kontinente und verfasste zahlreiche Reiseberichte. Im Zentrum von Paulis Werken steht ein tiefgreifender Wandel der Welt im späten 19. Jahrhundert. Viele Themen seiner Veröffentlichungen wie die Kommerzialisierung traditioneller Kulturen durch den Tourismus, die politische Vereinnahmung afrikanischer Flüchtlinge auf Kreta oder das Verhältnis von Religion und Politik im Nahen Osten sind bis heute von erstaunlicher Aktualität. Zudem trug Pauli eine beachtliche archäologische, ethnographische und naturkundliche Sammlung zusammen, die er nach seinem Tod 1911 den Lübecker Museen vermachte." (Lars Frühsorge, Gustav Pauli; 1824-1911. Die Reiseberichte und Sammlungen eines frühen Weltreisenden aus Lübeck. Ebenda 2018).‎

Referenz des Buchhändlers : 53651

‎Oltmanns, Friedrich, Botaniker (1860-1945)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Freiburg i. Br.,, 2. VI. 1913, Gr.-4°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An einen Kollegen: "[...] Man geht vom Bahnhof Rufach [im Elsass] durch die Stadt bis zur grossen Landstrasse, welche die Stadt von Nord nach Süd durchzieht. Von dem Nordende der Stadt links ab gegen die Berge nach der kleinen Kapelle auf den Oelberg [...] Von der Kapelle zunächst auf einen kleinen südwärts gehenden Fusspfad und dann grösstenteils ohne Weg auf den Kamm des Strangenberges [...] der die seltene Artemissia [Beifuß] und vieles andere enthält [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 55933

‎Kupffer, Adolph Theodor, Physiker und Chemiker (1799-1865)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. St. Petersburg, 19./31. VII. 1842, 4°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Direktor des Observatoriums in Krakau Maximilian Weisse (1798-1863). Dankt für einen Brief und übersendet den Jahrgang 1840 einer seiner Veröffentlichungen: "[...] Was Ihr Sternverzeichnis ['Positiones mediae stellarum fixarum', St. Petersburg 1846] betrifft, so wird noch immer daran fortgedruckt, und mein Secretär Herr von Fuss hat mir gesagt dass es so eifrig betrieben wird, als es sich bei der Entfernung des Druckorts von der Wohnung des Herrn [Mitherausgebers Friedrich Georg Wilhelm] von Struve [1793-1864], der mir immer die letzten Correcturbögen zuschicken lässt, möglich ist. Bei den vielen Arbeiten, die die akademische Druckerei auszuführen hat, geht es freilich nicht immer so schnell, als es wünschenswerth wäre [...]" - Kupffer studierte in Göttingen bei Stromeyer und in Paris bei R. J. Hauy. Er wurde 1828 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg und 1843 Direktor der, insbesondere auf seine Anregung gegründeten magneto-meteorologischen Zentralanstalt für Rußland (ADB XVII, 410f.). - Minimal angestaubt.‎

Referenz des Buchhändlers : 42559

‎Kupffer, Adolph Theodor, Physiker und Chemiker (1799-1865)‎

‎Lithogr. und eigenh. ausgefüllter Rundbrief mit eigenh. U.‎

‎o.J. St. Petersburg, 15./27. X. 1844, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Direktor des Observatoriums in Krakau Maximilian Weisse (1798-1863) mit der Bitte um Schriftentausch. - Kupffer studierte in Göttingen bei Stromeyer und in Paris bei R. J. Hauy. Er wurde 1828 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg und 1843 Direktor der, insbesondere auf seine Anregung gegründeten magneto-meteorologischen Zentralanstalt für Rußland (ADB XVII, 410f.). - Beiliegend ein russisches Schriftstück (Buchbestellung) mit eigenh. U. von Kupffer, dat. St. Petersburg, 26. II. 1852.‎

Referenz des Buchhändlers : 41561

‎Lynen, Feodor, Chemiker und Nobelpreisträger (1911-1979)‎

‎Porträtfotografie (Huttig, Starnberg) mit eigenh. Datierung und U. sowie eigenh. Begleitkarte und U.‎

‎o.J. München, 27. III. 1965, 15 x 10,5 cm. 1 Seite. Mit einer mont. Porträtfotografie.‎

‎Brustbild mit weißem Labormantel. - Lynen erhielt für seine Arbeiten über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels 1964 zusammen mit Konrad Emil Bloch den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.‎

Referenz des Buchhändlers : 53038

‎Leunis, Johannes, Naturforscher (1802-1873)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hildesheim, 22. XI. 1863, 8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt. Bläuliches Papier.‎

‎An einen Professor: "[...] In der Hoffnung, daß ich Sie mit meiner Zusendung nicht belästige, erlaube ich mir, Ihnen die erste Abtheilung meiner Synopsis zu überreichen mit der Bitte um freundliche Aufnahme. Das Buch hat vielleicht für Sie wegen der analytischen Bearbeitung u. wegen der überall auf den Pflanzen lebenden aufgeführten Insekten einiges Interesse. Die Fortsetzung werde ich Ihnen sogleich nach Beendigung des Druckes zusenden; indeß müßte der Druck wohl noch 2 Jahre erfordern, weil derselbe sehr schwierig ist u. weil ich jetzt erst wieder die Botanik meines Leitfadens u. die Schulnaturgeschichte neu auflegen muß. Ihr neues Werk über die Parasiten am menschlichen Körper besitze ich noch nicht; meine Hauptquelle ist Küchenmeister, der aber durch Ihre gründlichen, vieljährlichen Untersuchungen gewiß in vielen Punkten jetzt antiquiert wird [...]" - Die erwähnten Werke sind "Synopsis der drei Naturreiche" (1847; 2. Aufl. 1860) und "Schul-Naturgeschichte" (erstmals 1851).‎

Referenz des Buchhändlers : 52395

‎Lynen, Feodor, Chemiker und Nobelpreisträger (1911-1979)‎

‎Karte mit eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 27. III. 1965, 15 x 10 cm. 1 Seite. Mit einer mont. Porträtfotografie.‎

‎"Herrn Wolfgang Berthel mit guten Wünschen F. Lynen. 27. III. 65". - Lynen erhielt für seine Arbeiten über den Mechanismus und die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäurestoffwechsels 1964 zusammen mit Konrad Emil Bloch den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.‎

Referenz des Buchhändlers : 50624

‎Leontief, Wassily, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger (1906-1999)‎

‎Grußkarte mit eigenh. Datierung und U.‎

‎o.J. Washington, 3. I. 1974, 10 x 15 cm. 1 Seite. In adressiertem Umschlag.‎

‎Leontief erhielt 1973 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften. - Ein masch. Brief des Sekretariats von Leontief als Beilage.‎

Referenz des Buchhändlers : 50684

‎Küchenmeister, Gottlieb Friedrich Heinrich, Arzt und bedeutender Parasitologe (1821-1890)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 21.II.1867, Gr.-8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Kollegen, seinen ehemaligen Lehrer, den er für eine "Untersuchung der Semilunarklappen der Aorta" um die Übersendung von Sektionsmaterial in Spiritus bittet: "[...] Um nicht zu viel Porto [...] auszugeben, würde ich Sie bitten, 1 Zoll der Aorta und 1/2 Zoll Fleisch vom l. Ventrikel daran zu lassen, alles Andere aber abzutragen, mit einziger Ausnahme des an der Aorta anhängenden Stückes Pulmonararterie [...]" - Ferner mit der Bitte, ein für den Dermatologen Ferdinand von Hebra bestimmtes Präparat weiterzuleiten. - Küchenmeister ging 1859 nach Dresden und wurde dort Medizinalrat. Als Praktiker vor allem Gynäkologe und Geburtshelfer, befaßte er sich in seinen Studien bevorzugt mit Parasiten des Menschen, lieferte erstmals den experimentellen Nachweis der Entwicklung des Bandwurms aus der Finne des Schweinefleisches und der Finnen aus der Bandwurmbrut und führte Forschungen zur Bekämpfung der Krätzmilbe und zu Trichinen durch.‎

Referenz des Buchhändlers : 51160

‎Leonhardt, Fritz, Bauingenieur (1909-1999)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Stuttgart, 21. IV. 1975, Fol. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An einen Denkmalpfleger in Stuttgart, dem er einen Vortrag sendet und um Unterstützung eines Vorhabens bittet: "[...] Ich will in nächster Zeit Anstrengungen unternehmen, das in diesem Vortrag vorgeschlagene Institut für Grundlagen und Pädagogik der Ästhetik zu verwirklichen [...]" - Fritz Leonhardt war einer der einflussreichsten deutschen Bauingenieure des 20. Jahrhunderts, arbeitete mit Paul Bonatz und erbaute u. a. den Stuttgarter Fernsehturm.‎

Referenz des Buchhändlers : 46582

‎Laue, Max von, Physiker und Nobelpreisträger (1879-1960)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "M. Laue".‎

‎o.J. Berlin-Zehlendorf, 15. XI. 1933, Fol. 1/2 Seite.‎

‎An Karl Mey (1879-1945), damals Vorsitzender der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und Nachfolger Max von Laues in diesem Amt: "[...] Für die bevorstehenden Verhandlungen über physikalische Zeitschriften in Deutschland sende ich Ihnen das beiliegende Rundschreiben der American Physical Society [...]". - Gelocht, kleiner Rostfleck (Büroklammer) am oberen linken Rand.‎

Referenz des Buchhändlers : 55347

‎Kner, Rudolf, Zoologe (1810-1869)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 17. VI. 1864, Gr.-8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Kollegen: "[...] von den 3 genannten Fischen werde ich wohl nur befruchtete Eier des Huchen beischaffen können und habe zu diesem Behufe bereits die nöthigen Einleitungen getroffen. Die beiden anderen hingegen, Sterlet und Wels sind vorerst bei uns kein Gegenstand der Cultur und wenn es mir nicht gelingt, mir bekannte Fischer und Züchter eigens für diesen Zweck zu interessieren, so dürfte auch schwerlich etwas von hier aus zu hoffen sein. - Hucheneier würde ich jedenfalls verschaffen können, jedoch auch erst im nächsten Frühjahr, denn für heuer war es schon zu spät, da ihre Laichzeit bekanntlich von Ende März bis Ende April fällt [...]" - Kner wurde 1849 Prof. der Zoologie an der Univ. Wien und unternahm wissenschaftliche Reisen, u. a. nach Dalmatien und Istrien, erlangte durch Fischstudien internationale Anerkennung und verfaßte das Werk "Die Süßwasserfische der österreichischen Monarchie" (1858). - Unterrand mit Braunfleck.‎

Referenz des Buchhändlers : 52399

‎Jäger, Gustav, Zoologe (1832-1917)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Stuttgart, 1. II. 1867, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An einen Verleger: "[...] Gleichzeitig mit diesem Brief erhalten Sie die Correktur von Bogen 13/14 der Thiergartenskizzen ['Skizzen aus dem Thiergarten'; 1872] zurück. Was mit den lezten Correkturen passirt sein soll, ist mir ein Räthsel, da ich solche immer den nächsten Tag nachdem ich sie erhalte expedire. Die letzten Bogen, die ich bekam, enthielten 'Riesensalamander' 'Adler' 'Meisen' 'Antilopen' etc. [...] Am liebsten wäre mir die Einrichtung, wie ich sie mit meinen in Berlin erscheinenden 'Wunder der unsichtbaren Welt' habe [...]" - Jäger gründete den Tiergarten in Wien, bevor er 1867 als Prof. der Zoologie und Anthropologie an die Hohenheimer Akademie ging. - Beiliegend: Ders., eigenh. Kurzbrief mit U. Ebenda, 4. XI. 1872.‎

Referenz des Buchhändlers : 52401

‎Jacquet de Malzet (Malzer), Louis Sébastien, Naturforscher (1715-1800)‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. "L'Abbé Jacquet".‎

‎o.J. Ohne Ort [Wien], 31. I. 1779, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Honorarquittung über 25 Dukaten. - Jacquet de Malzet lebte als Abbé in Wien, war Bibliothekar des Fürsten Paar daselbst und ertheilte auch Söhnen des hohen Adels Privatunterricht. Er veröffentlichte mehrere geographische und historische Handbücher in französischer Sprache. - Wurzbach X, S. 23 f.‎

Referenz des Buchhändlers : 52376

‎Klinkerfues, Willhelm, Astronom (1827-1884)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Göttingen, 2. I. 1862, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Herrn mit Neujahrsglückwünschen: "[...] Wollen Sie die Güte haben, Herrn Pfeiffer das Einliegende mit meinem Danke zuzustellen? [...] Wegen des klaren Himmels muß ich an meine Geschäfte [...]" Respektblatt mit Antwortvermerk. - Klinkerfues entdeckte sechs Kometen und führte 1860 eine Expedition nach Spanien durch, um dort eine Sonnenfinsternis zu beobachten. In seiner "Theoretischen Astronomie" (1871) beschrieb, wie sich die Bahnen von Himmelskörpern im Sonnensystem berechnen lassen. Er stellte einen Katalog von etwa 6900 Sternpositionen zusammen. Neben der Astronomie interessierte Klinkerfues auch Meteorologie. Wegen seiner häufig falschen Wettervorhersagen wurde sein Nachname zu "Flunkerkies" verballhornt.‎

Referenz des Buchhändlers : 45246

‎Josephson, Brian, Physiker und Nobelpreisträger (geb. 1940)‎

‎Porträtfotografie mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 10,5 x 15 cm. 1 Seite.‎

‎Für "seine theoretische Vorhersage von Eigenschaften eines Suprastromes durch eine Tunnel-Barriere, insbesondere jener Phänomene, die allgemein als Josephson-Effekt bekannt sind" erhielt Josephson 1973 zusammen mit Leo Esaki und Ivar Giaever den Nobelpreis für Physik.‎

Referenz des Buchhändlers : 50682

‎Kieser, Dietrich Georg, Mediziner und Psychiater (1779-1862)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Jena, 13. XII. 1855, Gr.-4°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Kollegen wegen der Diplome von Schindler und Bidder. Er bittet um die französische Ausgabe von Anatol von Demidoffs "Reise nach dem südlichen Rußland und der Krim" (1854) oder die Übersetzung von Neigebaur, verspricht, sich um den Druck von Ferdinand Senfts [1810-1893] Preisschrift ("Classification und Beschreibung der Felsarten", 1857) zu kümmern und bittet um die Druckbedingungen. - Kieser lehrte an der Universität Jena an, wo er auch mit Goethe durch die Planung des Heilbades Berka an der Ilm in nähere Beziehung trat. "Kieser gilt als führender Vertreter der 'naturphilosophisch-romantischen Medizin' Schellingscher Prägung" (NDB XI, 596). - Beiliegend ein weiteres kleines Autograph. - Beide mit rotem Sammlerstempel.‎

Referenz des Buchhändlers : 52958

‎Knobloch, Johann, Tierarzt (ca. 1750-1817)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Wien, 14. V. 1799 bis 21. V. 1800, Gr.-4°. Auf 3 Blättern.‎

‎Drei Untersuchungsberichte von Hunden aus dem k. k. Tierspital. - Knobloch wurde um 1790 Direktor des Tierarzenei-Institutes in Wien, trat aber 1807 wegen gegen ihn erhobenen Beschuldigungen von diesem Posten ab. Seine Stelle als Hofthierarzt behielt er noch bis 1817. Vgl. Schrader, S. 227 und Wurzbach XII, 158.‎

Referenz des Buchhändlers : 53206

‎Jussieu, Adrien Henri Laurent de, Botaniker (1797-1853)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Paris), 3. VII. 1844, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Optiker Georg Oberhäuser (1798-1868) in Paris mit Übersendung seines Mikroskops und der Bitte, die gewünschten Ergänzungen anzubringen und die nötigen Reparaturen möglichst rasch auszuführen. - Jussieu leitete wie sein Vater den Jardin des Plantes. - In sehr kleiner Schrift.‎

Referenz des Buchhändlers : 51825

‎Hoernes (Hörnes), Moriz (Moritz), Geologe und Paläontologe. (1815-1868)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 20. V. 1855, 4°. 1 Seite.‎

‎An einen Freund wegen Conchylienversteinerungen aus dem Val di Ronca für das Naturalienkabinett. - Hoernes wurde 1837 im k.k. Hofmineralienkabinett in der Wiener Hofburg angestellt. Im Jahr 1841 promovierte er. 1856 wurde er zum Kustos des Kabinetts befördert.‎

Referenz des Buchhändlers : 51496

‎Humboldt, Alexander von, Naturforscher und Geograph (1769-1859)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, Mittwoch Ab., Kopfeintrag "pr[aesentatum] d. 24. Septbr 1840", Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Ich sage Ihnen, theuerster Herr Hofrath meinen innigen Dank für die freundliche Mittheilung der Briefe. Alles was den geistreichen und hochbegabten Reisenden betrifft erregt ein lebhaftes Interesse und, so viel sich auch die Gegner bewegt haben, so bleibt mir doch nicht der geringste Zweifel, daß D. ganz einfach die gräffische Stelle erhalten wird. Es ist des Königs fester Wille. Ihr AHt." - Anfang September 1840 besuchte Humboldt Königsberg, um an der Krönungsfeier Friedrich Wilhelms IV. teilzunehmen; am 5.9. geben ihm zu Ehren die Professoren der Universität ein Festessen. Darunter war auch der Sprachforscher und Akademiker Eberhard Gottlieb Graff (1780-1841), über dessen Nachfolge sich Humboldt hier äußert.‎

Referenz des Buchhändlers : 52970

‎Hessel, Friedrich, Mineraloge (1796-1972)‎

‎2 eigenh. Schriftstücke mit U.‎

‎o.J. Marburg, 6. III. 1839 und 1. IX. 1840, Qu.-8°. 2 Seiten.‎

‎Studientestate für den späteren Mathematiker und Lehrer in Kassel und Berlin Otto Börsch (1817-1890). - Testiert ist der Besuch von Vorlesungen über Oryktographie und Geognosie. - Hessel war ab 1825 Professor für Mineralogie in Marburg. Er war auch Mitglied des Stadtrats in Marburg und wurde 1840 dort Ehrenbürger. 1830-31 war er Rektor der Philipps-Universität Marburg. Als einer der ersten leitete Hessel die 32 kristallographischen Punktgruppen (Kristallklassen) ab.‎

Referenz des Buchhändlers : 45571

‎Hewish, Antony, Astronom, Physiker und Nobelpreisträger (geb. 1924)‎

‎Karte mit eigenh. U.‎

‎o.J. (Cambridge, 2. VI. 1975, Poststempel), 12,5 x 7.5 cm. 1 Seite. In eigenh. adressiertem Umschlag.‎

‎Hewish wurde 1974 zusammen mit Martin Ryle mit dem Nobelpreis für Physik für seine Rolle bei der Entdeckung der Pulsare ausgezeichnet. In der Folge wurde das Nobelkomitee heftig kritisiert, da Jocelyn Bell, die die eigentliche Entdeckerin war und in der Originalveröffentlichung der Entdeckung an zweiter Stelle nach Hewish genannt ist, leer ausging.‎

Referenz des Buchhändlers : 50692

‎Herzberg, Gerhard, Chemiker und Nobelpreisträger (1904-1999)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, Oktober 1980, 18 x 12,5 cm. 1 Seite.‎

‎"With best wishes Gerhard Herzberg Oktober 1980". Schöne Fotografie in Halbfigur. - Herzberg erhielt 1971 den Nobelpreis für Chemie "für seine Beiträge zur Kenntnis der elektronischen Struktur und Geometrie von Molekülen, insbesondere von freien Radikalen."‎

Referenz des Buchhändlers : 50663

‎Hildenbrand, Franz Xaver von, Arzt und Botaniker (1789-1849)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 5. IV. 1834, Qu.-4°. 1 Seite.‎

‎An den Antiquar Franz Gräffer (1785-1852), dem er 11 antiquarische Werke zum Kauf anbietet, darunter ophthalmologische Bücher von Himly. - Hildenbrand war 1830-41 Prof. für medizinische Klinik der Univ. Wien. Er erwarb sich um die Bekämpfung der Cholera 1831 in Wien und 1835 in Mailand Verdienste. - Roter Sammlerstempel.‎

Referenz des Buchhändlers : 53205

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