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‎Blum, Lodoiska von (Pseud. Ernst von Waldow.), Schriftstellerin (1844-1927)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 10. V. 1870, 8°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf ""Tages-Presse".‎

‎An einen Professor bei der Übersendung eines Briefes und eines Manuskriptes. Stellt weitere Sendungen in Aussicht. - Blum leitete das Feuilleton der "Tagespresse". Sie ist ein "seltenes Beispiel einer weiblichen Verfasserin von Kriminalromanen" (Spiero 1950).‎

Referenz des Buchhändlers : 49606

‎Bloch, Konrad Emil, Biochemiker und Nobelpreisträger (1912-2000)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Cambridge MA, 1983 (Poststempel), Gr.-8°. 1 Seite. Gedruckter Briefkopf der Harvard University. In adressiertem Umschlag.‎

‎"To Wolf-Dieter Wimmer with compliments [...]". - 1964 erhielt Bloch zusammen mit Feodor Lynen den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Bloch konnte in seiner Arbeit über die Regulierung des Cholesterin- und Fettsäure-Stoffwechsels den Vorgang identifizieren, bei dem im menschlichen Körper Fettsäure zu Cholesterin umgewandelt wird.‎

Referenz des Buchhändlers : 50620

‎Bockholt, Erich, Schriftsteller (1904-?)‎

‎Porträtpostkarte mit eigenh. rückseit. Widmung und U.‎

‎o.J. Rostock, 30. I. 1959, .‎

‎Für Johannes von Guenther.‎

Referenz des Buchhändlers : 49533

‎Bissing, Friedrich Wilhelm, Advokat und Prokurator in Wetzlar (1753-1818)‎

‎50 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Wetzlar und Köln, 4. V. 1788 bis 22. IX. 1791, 4° und 8°. Zus. 84 Seiten. Meist Doppelblätter mit Adresse und Siegeln..‎

‎Historisch hochinteressante und sehr umfangreiche Brieffolge in Französisch an den Bürgermeister Dethier und an Louis de Presseux in Theux bei Liège (Lüttich) bzw. in Eijsden an der Maas in Belgien. Enthält außer Rechts- und Handelsgeschäften auch Mitteilungen über die politische Lage im Revolutionskrieg. Aufgrund des großen Umfangs können hier nur einige wenige Kostproben geboten werden. - 14. XI. 1789: Über den Aufmarsch von Kölnischen und Pfälzer Truppen zum Zurückschlagen der Revolutionsarmee. - 30. IX. 1789: "Presque tous les etats de l'empire, craignant la meme revolution dans leurs pays, doivent avoir ecrits [...] qu'on s'a toute suite decidé à Berlin." - 22. XII. 1789: "On dit ici, que la cour de Berlin se donne beaucoup de peines, à faire revenir le prince dans son pays, et d'arranger les choses." - 10. IV. 1791: Über den Frieden im russisch-türkischen Krieg und die Einigkeit zwischen Friedrich Wilhelm und Leopold von Preußen, einen Krieg gegen Frankreich zu beginnen. - 22. V. 1791: "Les affaires de l'Europe ont selon mon avis beaucoup changé de face par la revolution de Pologne, je m'attend plutot à la paix qu'à une guerre. On commencera dans peu, à deliberer à Ratisbonne touchant la france." - 14. VII. 1791: "On assure ici une paix generale entre l'empereur, le roi de Prusse, l'imperatrice de de Russie, le Roi de Suede et les turcs, et debite, que toutes ces puissances avec les rois d'Espagne, de Sardaigne et l'empire germanique s'interessont d'[?] l'assemblée nationale de France, et de restituer le roi dans ses anciens droits." - 17. VII. 1791: Über die geplante Generalamnestie. - 25. VIII. 1791: "Quant aux affaires de la france, on assure, que les cours de Vienne et de Berlin, qui se preparent beaucoup à une guerre, veulent encore faire le dernier tentatif, pour voir, si l'assemblée nationale ne reconnoitra pas les droits des Princes de l'allemange, et restituera tout dans son ancien etat [...] Tous les regiments Westphaliens de la Prusse ont recu ordres, de se tenir pret à marcher." - Teilweise mit kleinen Flecken und Randschäden. Insgesamt gut erhalten.‎

Referenz des Buchhändlers : 42640

‎Bley, Fritz, Schriftsteller (1853-1931)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 8. II. 1923, 1 Seite.‎

‎An den Schriftsteller Arthur Rehbein mit der Bitte um Zusendung von dessen Jagdzeitschrift und der Bitte, sein Lied "Die Wacht am Rhein" dort abzudrucken. - Bley war einer der Wegbereiter des Fußballs in Deutschland.‎

Referenz des Buchhändlers : 45125

‎Blaich, Hans Erich (Pseud. Dr. Owlglass), Schriftsteller und Arzt (1867-1948)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Fürstenfeldbruck, 4. VII. 1919, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Buchhändler Robert Steurer in Linz: "Freundlichen Gruss! Dr. Owlglass [...]" - Mit "Simplicissimus"-Zier-Marke mit der roten Dogge nach Th. Th. Heine.‎

Referenz des Buchhändlers : 42906

‎Bismarck, Otto Fürst von, Reichskanzler (1815-1898)‎

‎Porträt-Fotografie von Jakob (Jacques) Pilartz mit faksimilierter U. und Datierung am Unterrand "vBismarck. Kissingen 29 Aug 1890".‎

‎o.J. Bad Kissingen, 29. VIII. 1890, Bildgröße: 14 x 10 cm. Kartongröße: 16,5 x 11 cm. Auf Karton aufgezogen.‎

‎Pilartz (1836-1910) hatte 1875 sein Atelier nach Bad Kissingen verlegt und wurde Fotograf der besseren Gesellschaft. Pilartz war der Bismarcks Lieblingsfotograf und Bismarck war Pilartz' Lieblingskunde. Er fotografierte Bismarck mit seiner Plattenkamera wiederholt bei dessen 14 jeweils mehrwöchigen Kurbesuchen in Bad Kissingen. Besonders die im Sommer 1890 entstandene Porträtserie, die Bismarck gern für die eigene Stilisierung als "elder statesman" nutzte, fand in Deutschland weite Verbreitung. Seine Fotos dienten vermutlich auch Franz von Lenbach als Vorlage für dessen Bismarck-Porträts, da dieser gern nach Foto-Vorlagen arbeitete; jedenfalls bedankt sich Lenbach bei Pilartz für solche Fotos. - Gering fleckig.‎

Referenz des Buchhändlers : 51818

‎Birr, Ellen, Geliebte Otto Erich Hartlebens (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Salò, Lago di Garda, "Villa Halkyone", 9. X. 1907, Fol. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Maximilian Harden mit der Bitte, Annoncen für ihre Pension in der Villa kostenlos zu übernehmen, da ihr nach einer Krankheit viel verdorben worden sei: "[...] Nach einjähriger, mühevoller Führung traf mich unerwartet der Verlust meines einzigen Kindes - es ertrank vor meinen Augen. Durch ein, auf diese Katastrophe einsetzendes Nervenfieber, war ich gezwungen, mein 'Heim' schweren Herzens, anderen Händen zu überlassen. Heute bin ich körperlich und geistig in der Lage, meine Kräfte wieder spielen zu lassen [...] Ein bisschen Erfolgt jedoch könnte mich bald in die Lage versetzen, fernerhin meine Annoncen zu zahlen - heute kann ich es nicht und bitte darum, weil ich den Wert der Publikation zu schätzen weiß [...]" - Briefkopf mit eigenh. Eintragung Hardens: "Ich bin dafür. Wie denken Sie?"‎

Referenz des Buchhändlers : 43468

‎Binding, Rudolf Georg, Schriftsteller (1867-1938)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 8. V. 1927, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An die "Tafelrunde am Dornbusch" in Hamburg: "Unbekannten Verehrern auf einen freundlichen Gruß zu danken [...] ist viel erfreulicher für den Poeten, als wenn er bekannten Verehrern das gleiche antun sollte [...] So werden sie alle zu Besonderen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 42828

‎Bielschowsky, Albert, Literaturwissenschaftler (1847-1902)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 22. V. und 22. VI. 1935, Zus. 2 1/2 Seiten.‎

‎An Woldemar von Biedermann. - I. "[...] Emerson zitiert in dem Essay über Goethe folgenden Ausspruch des Dichters: 'Ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich nicht selbst hätte begehen können'. Ich habe vergeblich nach der Quelle dieses auffallenden Wortes gesucht, und weiß nach meinem fruchtlosen Bemühen keinen anderen Ausweg als mich der Hilfe an den Kenner Goethischer Äusserungen zu wenden [...]" - II. (22. VI. 1935): "[...] Genehmigen Sie meinen verbindlichsten Dank für Ihre liebenswürdigen Nachforschungen. Auch Ihr negatives Ergebnis ist für mich wertvoll [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 40748

‎Bierbaum, Otto Julius, Schriftsteller (1865-1910)‎

‎Mont. Stahlstichporträt mit eigenh. Datierung und U. auf dem Untersatzkarton.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1898, 12 x 17,5 cm.‎

‎Rückseitig montiert ein Zeitungsausschnitt vom 2. Februar 1910 mit einem Nachruf auf Bierbaum.‎

Referenz des Buchhändlers : 46842

‎Bierbaum, Otto Julius, Schriftsteller (1865-1910)‎

‎Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 21. I. 1904, Fol. 1 Seite. Briefkopf. Doppelblatt. Bütten.‎

‎An einen Geheimrat mit der Bitte, seine Einrichtung der drei Lieder aus "Stella und Antonie" zu senden, damit diese bei der Hamburger und Berliner Premiere Verwendung finden kann.‎

Referenz des Buchhändlers : 46841

‎Birlinger, Anton, Germanist (1834-1891)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bonn, 6. II. 1879, 8°. 1 Seite.‎

‎An den Verlag Braumüller in Wien mit Buchbestellungen (Werke von Silberstein, Svatek, Wetzschal etc.). - Birlinger gab die Zeitschrift "Alemania" zur Literatur des Oberrheins und Schwabens heraus.‎

Referenz des Buchhändlers : 46816

‎Bierbaum, Otto Julius, Schriftsteller (1865-1910)‎

‎Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 23. III. 1904, 4°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An Herrn Grimm, dem er mitteilt, er sei mit Vergügen bereit, zum 14. Juni ein Feuilleton über Liliencron zu schreiben, ihn aber um Erinnerung bittet.‎

Referenz des Buchhändlers : 46840

‎Bierbaum, Otto Julius, Schriftsteller (1865-1910)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 8°. 1 Seite. Gelocht.‎

‎An Hans Merian mit dem Versprechen, Bild und Aufsatz zu einem Aufsatz über Franz Stuck rechtzeitig zum Novemberheft der "Gesellschaft" zu senden.‎

Referenz des Buchhändlers : 46838

‎Bierbaum, Otto Julius, Schriftsteller (1865-1910)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Tegel, 5. XI. 1894, 4°. 1 Seite. Gelocht.‎

‎An Hans Merian mit der Bitte, einen Aufsatz in der "Gesellschaft" abzudrucken. - Rückseitig Montagespur.‎

Referenz des Buchhändlers : 46837

‎Bishop, Henry Rowley, Komponist (1786-1855)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London, ohne Jahr, 4°. 3 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Journalisten Charles Molloy Westmacott (1788-1868) über eine Reise über Dover und Calais nach Paris. - Besonders bekannt sind Bishops Lieder "Home! Sweet Home!" aus der Oper "Clari, or the Maid of Milan" und "Lo, Hear the Gentle Lark" aus seiner Vertonung der "Komödie der Irrungen" von William Shakespeare. - Respektblatt mit teilw. älter hinterlegten Einrissen.‎

Referenz des Buchhändlers : 50966

‎Birrenkoven, Willi, Tenor und Theaterdirektor (1865-1955)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 17. I. 1900, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Freund mit der Absage einer Einladung. Birrenkoven sang 1900 in Hamburg.‎

Referenz des Buchhändlers : 44737

‎Biermann, Wolf, Schriftsteller und Liedermacher (geb. 1936)‎

‎Eigenh. Widmung mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Fol. 1 Seite.‎

‎"Für Wolfgang Ignée im Vorübergehen Wolf Biermann". - Unterhalb eines Sonderdrucks von Biermanns Gedicht "Journaille".‎

Referenz des Buchhändlers : 49394

‎Biener, Friedrich August, Jurist (1788-1861)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 14. X. 1859, 8°. 1 Seite.‎

‎An den Juristen Frioedrich Maassen in Wien mit Dank für die Übersendung der Abhandlung "Paucapalea; ein Beitrag zur Literargeschichte des canonischen Rechts im Mittelalter" (1859), die er auch Savigny gegenüber hoch gelobt habe. - Oben und links etw. beschnitten.‎

Referenz des Buchhändlers : 49466

‎Bismarck, Herbert von, Politiker (1849-1904)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Gf. Bismarck".‎

‎o.J. Friedrichsruh, 29. VII. 1898, Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An seinen Verwalter: "Ihren Brief von vorgestern habe ich dankend erhalten; wird das von ihnen bezeichnete Vieh sämmtlich in diesem Monat noch verkauft? Dann werden Sie in laufender Woche kein Geld vom Bankier gebrauchen? Ich gedenke Montag nachmittag zurückzukommen. Bestellen Sie bitte auf der Post, daß Sachen bis Montag früh 6:53 hierher nachgesandt werden. Eine Köchin werden wir fürs Erste nicht brauchen, da unsere bisherige sich einstweilen zu bleiben entschlossen hat. - Bitte sagen Sie das Ihrer Frau mit Dank für Ihre Bemühung. Hat der Museums-Schluß keinen Anstand ergeben? Heute regnet es hier stark, hoffentlich ist es bei uns trocken." - Der älteste Sohn des Reichskanzlers Otto von Bismarck trat 1873 in das Auswärtige Amt ein, wo er zunächst überwiegend als Privatsekretär seines Vaters tätig war.‎

Referenz des Buchhändlers : 51648

‎Biron von Curland, Ernst-Johann, Prinz (geb. 1940)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 30. X. 1970, Fol. 1 Seite. Mit Umschlag. Gelocht.‎

‎An Eckart von Naso. Einladung zur Mitgliedschaft in der "Vereinigung schlesischer Adel".‎

Referenz des Buchhändlers : 42718

‎Bingel, Horst, Schriftsteller (1933-2008)‎

‎Masch. Postkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 25. VII. 1983, 1 Seite.‎

‎An Bernt Engelmann mit einer Absage.‎

Referenz des Buchhändlers : 43070

‎Bingemer, Buja, Maler und Grafiker (1927-1989)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Rodenkirchen, 12. II. 1964, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013): "[...] Lune en Rodage II ist fertig mit oder ohne meine Faltbilder? Wenn ja, nein ... Allerhand Krisen sind gewesen und das Private jetzt wieder gewöhnlicher [...]". - 1960 erschien Laszlos Anthologie moderner Kunst "La Lune en Rodage I", 1965 folgte Teil in Laszlos Edition Panderma in einer Auflage von 150 Exemplaren.‎

Referenz des Buchhändlers : 52695

‎Bernstorff, Johann Heinrich von, Diplomat (1862-1939)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Starnberg, 19. VI. 1920, Gr.-4°. 1 Seite. Gestoch. Briefkopf mit Symbolen für Telegraphen- und Bahnanschluss. - Gelocht.‎

‎An den Journalisten Hermann Stegemann wegen der Lieferung eines Artikels und mit Erwähnung des Wahlkampfs. - Bernstorff war 1908-17 deutscher Botschafter in den USA. Nach Kriegsende lehnte Bernstorff den angebotenen Außenministerposten ab und quittierte den aktiven Dienst. - 1920 kaufte er von J. Böhler das "Palais Sonnenhof" in Starnberg in der Hanfelderstraße 75-79. - Randschaden ohne Textverlust.‎

Referenz des Buchhändlers : 51409

‎Bernays, Michael, Philologe, Literaturhistoriker und Goetheforscher (1834-1897)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, Oktober 1883, Gr.-8°. 1/2 Seite.‎

‎"Flüchtig muß der schönste Tag entweichen | Schnell der Sonne goldner Glanz erbleichen [...]" - Bernays nahm im Mai 1873 den Ruf als außerordentlicher Professor der Literaturgeschichte an die Universität München an. - Aus dem Stammbuch Ernst von Possart.‎

Referenz des Buchhändlers : 50910

‎Beumelburg, Werner, Schriftsteller (1899-1963)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 23. XI. 1936, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Pädagogen Rudolf Murtfeld (1898-1995) in Weilburg an der Lahn mit einer Elaubnis zu kostenlosem Nachdruck einer Stelle aus "Sperrfeuer um Deutschland".‎

Referenz des Buchhändlers : 42822

‎Bethge, Hans, Schriftsteller (1876-1946)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Steglitz, ca. 1910, Qu.-4°. 2 Seiten. Briefkopf.‎

‎An einen Herrn in Breslau, den er gerne nach seiner Lesung kennengelernt hätte und den er bittet, ihm die Berichte darüber aus schlesischen Zeitungen zukommen zu lassen.‎

Referenz des Buchhändlers : 42820

‎Bernhart, Joseph, Schriftsteller und Theologe (1881-1969)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 4. I. 1932, Qu.-Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Professor in Rosenheim (wahrscheinlich Josef Hofmiller), dem er das Ansinnen eines Verlages zum Erstellen eines Goethebändchens für die Jugend weitergibt.‎

Referenz des Buchhändlers : 42817

‎Bernis, François de Pierres de, Staatsmann und Kardinal (1715-1794)‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Paraphe).‎

‎o.J. Rom, 3. VI. 1778, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Vicomte de Monteuil in Toulouse, einen Verwandten, mit Glückwünschen und Grüßen: "[...] (que je regarderai toujours comme mon chevalier) [...] Votre mariage me cause la plus vive satisfaction [...]" - Bernis war seit 1769 Gesandter in Rom, wo er die Aufhebung des Jesuitenordens betrieb. Bei Ausbruch des Siebenjährigen Krieges war er französischer Außenminister. - Hübscher Brief.‎

Referenz des Buchhändlers : 40556

‎Bernstein, Max, Theaterkritiker und Jurist (1854-1925)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 18. VI. 1886, 8°. 1 Seite.‎

‎[..] Vor Allem besten Dank für die freundliche Übersendung des Buchs. Ich wäre undankbar, wenn ich Ihnen ein Dementi gäbe, und sende Ihnen deshalb das beifolgende Blatt für die junge Dame, welche die Handschriften unberühmter Leute sammeln zu wollen scheint. [...]" - Max Bernstein war als Kunst- und Theaterkritiker, als Organisator, Anreger und Förderer vieler Schriftsteller und Künstler sowie als Anwalt der literarischen und politischen Opposition eine zentrale Gestalt des literarischen Lebens im Deutschen Reich, dessen Bedeutung weniger in seinem literarischen Werk als in seinen zahlreichen literatur- und kulturhistorisch relevanten Tätigkeiten zu sehen ist.‎

Referenz des Buchhändlers : 46138

‎Bertelin, Albert, Komponist (1872-1951‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Paris, 9. XI. 1923, Qu.-8°. 2 Seiten.‎

‎Mit der Bitte um Rücksendung eines Manuskriptes, das nun im Druck erscheinen solle.‎

Referenz des Buchhändlers : 50961

‎Berlepsch, Friedrich Ludwig von, Jurist und Politiker (1749-1818)‎

‎Brief mit eigenh. U. ergebenster Diener Berlepsch Fr. L. C.".‎

‎o.J. Dresden, 20. I. 1797, 4°. 2 Seiten.‎

‎An einen Magister, dem er für Briefe und Glückwünsche dankt und seinen Besuch zu Ostern gerne erwartet. - Berlepsch war seit 1769 im hannoverschen Staatsdienst. Er forderte 1794 als selbsternannter Sprecher der Stände vom Kurfürsten eine Neutralitätserklärung für Hannover, woraufhin er entlassen wurde. Er verfaßte eine "Geschichte der hannoverschen Landstände" und eine "Pragmatische Geschichte des landschaftlichen Finanz- und Steuerwesens der Fürstentümer Calenberg und Göttingen" (1799). Vgl. NDB.‎

Referenz des Buchhändlers : 50348

‎Bernays, Michael, Literarhistoriker (1834-1897)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Wien, 6. IV. 1880, 4°. 1/2 Seite.‎

‎Vergleichendes Zitat über Dante und Goethe aus seiner Goethe-Biographie von 1880. - Der viel gerühmte Goethekenner und Shakespeareforscher Michael Bernays erhielt 1872 in München die erste in Deutschland begründete Professur für neuere deutsche Literaturgeschichte.‎

Referenz des Buchhändlers : 49463

‎Bertram, Ernst, Schriftsteller und Literaturhistoriker (1884-1957)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Köln, 20. VI. 1922, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Dankt für die Einladung im Rahmen der Wiesbadener Vorträge, der er nicht nachlommen könne, da er "die Ferien notwendigerweise für [s]ich zu behalten wünschen muß [...]" Er würde sich freuen, den Adressaten "gelegentlich der Buchvorstellung persönlich kennen lernen zu dürfen". 1922 erschien "Rheingenius und Génie du Rhin". - Ernst Bertram wurde 1921 zum Ordinarius für Deutsche Philologie an die wiedereröffnete Universität Köln berufen, wo er bis 1946 lehrte. - Selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 50513

‎Bernstein, Elsa (geb. Porges; Pseud. Ernst Rosmer), Schriftstellerin und Schauspielerin (1866-1949)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, 4. XI. 1909, 8°. 1 Seite. Mit Umschlag.‎

‎In großer Schrift an Martin Flaum: "Halte mit dem Jahrhundert Schritt, | Wäge dein Nehmen u. Geben. | Die Meisten machen ihr Leben mit, | Die Wenigsten, die es erleben [...]" - Die Tochter des Musikschriftstellers Heinrich Porges heiratete 1890 den Schriftsteller Max Bernstein und ließ sich in München nieder. Sie verfaßte das Märchendrama "Königskinder" (1894, vertont von Engelbert Humperdinck).‎

Referenz des Buchhändlers : 53603

‎Bethe, Hans A., Physiker und Nobelpreisträger (1906-2005)‎

‎Karte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 12,5 x 7,5 cm. 1 Seite.‎

‎1967 erhielt Bethe als erster Astrophysiker den Nobelpreis für Physik für seine Arbeiten über die Energieumwandlung in Sternen aus dem Jahre 1938.‎

Referenz des Buchhändlers : 50634

‎Beyns, Freddy, Bildhauer (geb. 1934)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Anvers, 23. V. 1965, Fo. 1 Seite.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013), entschuldigt sich für seine späte Antwort und schickt ihm seine neue Adresse in Antwerpen.‎

Referenz des Buchhändlers : 52693

‎Bethge, Hans, Schriftsteller (1876-1946)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin-Steglitz, 13. XI. 1907, 1 Seite.‎

‎An den Schriftsteller Karl Klammer in Wien mit Dank für die Übersendung eines Buches.‎

Referenz des Buchhändlers : 42818

‎Bernhard, Georg, Publizist (1875-1944)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 25. V. 1928, 4°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Studenten von den Jungdemokraten, mit denen er Verbindung aufnehmen will. Von 1928 bis 1930 war Bernhard Abgeordneter im Reichstag.‎

Referenz des Buchhändlers : 51327

‎Bern, Maximilian, Schriftsteller (1849-1923)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 23. VII. 1916, 8°. 1 Seite.‎

‎Patentbrief an Erich Fisch in Wilmersdorf mit der Bitte um die Rückgabe der geliehenen Bühnendichtung "Cromwell".‎

Referenz des Buchhändlers : 45119

‎Beust, Ernst von, Geologe und Bergbeamter (1783-1859)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 21. X. 1847, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An Dr. Bergmann in Berlin: "Es hat mir leid getan Ew. Hwg. mit Ihrem Bruder verfehlt zu haben und schlage Ihnen daher vor, morgen Freitag um sieben mit mir in der Einsamkeit Thee zu trinken [...]" - Beust war der höchste Bergbeamte Preußens. - Aus der Sammlung Rötger mit dessen Beschriftung.‎

Referenz des Buchhändlers : 52867

‎Berly, Carl Peter, Journalist (1781-1847)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Frankfurt, 31. V. 1843, 8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An Baron von Meseritz, dessen Beitrag er in die von ihm seit 1829 geleitete Frankfurter "Oberpostamtszeitung" des Fürsten Thurn und Taxis aufgenommen hatte. - Vgl. NDB II, 100.‎

Referenz des Buchhändlers : 52506

‎Berger, Ludwig, Schriftsteller (1892-1969)‎

‎Masch. Briefkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Schlangenbad im Taunus, 6. V. 1961, Qu.-8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Sammler. Über sein "Hermann-und-Dorothea"-Experiment und seine Aufführung in Düsseldorf.‎

Referenz des Buchhändlers : 43068

‎Bense, Max, Schriftsteller, Mathematiker und Philosoph (1910-1990)‎

‎Eigenh. Namenszug als Albumblatt auf Büttenkarton.‎

‎o.J. Stuttgart, Juli 1960, Qu.-Kl.-8°. 1 Seite.‎

‎Bense übernahm 1949 den Lehrstuhl für Philosophie der Technik, Wissenschaftstheorie und mathematischen Logik an der TH Stuttgart. Er beeinflußte die "experimentelle Literatur", so die Vertreter der "Stuttgarter Schule" (u. a. Helmut Heißenbüttel und Franz Mon).‎

Referenz des Buchhändlers : 41939

‎Berger, Alfred von, Theaterdirektor und Schriftsteller (1853-19129‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 30. X. 1903, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An Maximilian Harden mit einer verspäteten Korrektur und dem Bedauern, Harden bei seinem Aufenthalt in Berlin "durch vielerlei Geschäfte und Migräne" nicht persönlich begrüßt zu haben. - Am Kopf ein eigenh. Eintrag Hardens.‎

Referenz des Buchhändlers : 43462

‎Berg, Leo, Schriftsteller (1862-1908)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 26. IX. 1896, Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An Maximilian Harden mit dem Vorschlag, sein Buch "Der Übermensch" anzuzeigen: "[...] Übrigens: würden Sie geneigt sein, die Einläufe meiner Majestätsbeleidigungs-Enquête ganz oder teilweise abzudrucken? Warum haben Sie sich nicht dazu geäußert? Oder hätten Sie nicht noch Lust dazu? In diesem Punkte weiß ich mich doch mit Ihnen eins. Auch kann ich von Ihnen nicht annehmen, daß Sie die Notwendigkeit und Nützlichkeit dieses Unternehmens nicht einsähen. Über die sittlichen und politischen Gefahren der bestehenden Zustände haben Sie sich oft genug in einer Weise ausgesprochen, die vollkommen meiner Anschauung in diesem Punkte entsprach [...] Jedenfalls möchten wir Sie ungern vermissen, und mir persönlich täte es leid, denjenigen nicht dabei zu sehen, auf dessen Zustimmung ich am ehesten gerechnet hatte [...]" - Leo Berg rief 1886 den literarischen Verein "Durch!" ins Leben, der sich schnell zum Gründungsforum des Berliner Naturalismus entwickelt. "Naturalismus" ist für ihn fortan eine von mehreren Qualitäten großer Literatur. Er war Mitarbeiter in der "Freien Litterarischen Gesellschaft" (Berlin), Herausgeber der kurzlebigen Zeitschrift "Die Moderne" und Mitherausgeber der Anthologie "Moderne Lyrik" (1892). - Vgl. die Brief- und Textausgabe von Peter Sprengel (Bielefeld 2010).‎

Referenz des Buchhändlers : 43549

‎Benes, Edvard, Staatsmann (1884-1948)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "Benes".‎

‎o.J. Berlin, 2. I. 1923, 4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An Maximilian Harden mit Dank und Erwiderung seiner Neujahrsgrüsse: "[...] Ich brauche nicht zu wiederholen, wie hoch ich ihre Tätigkeit schätzte und wie sehr ich bedauere, dass ihr publizistisches Wirken seit Monaten unterbrochen ist. Das vergangene Jahr war für Sie besonders schwer, aber Idealisten wie Sie bleiben sich allen schlimmen Erfahrungen zum Trotz getreu und so hoffe ich, Sie im neuen Jahre mit ihrem unvergleichlichen Temperament und ihrem bewundernswerten Wissen im Dienste der guten Sache, die allen Nationen gemeinsam ist, wieder wirken zu sehen. Das Urteil der Zukunft wird von einem Tribunal gefällt werden, das volles Verständnis für Ihre Verdienste sowohl um ihr Vaterland als auch um die andern Kulturnationen haben wird. Darauf wollen wir vertrauen und das soll Ihnen auch eine gewisse Genugtuung sein inmitten der Unbillen, die Sie zu erleiden haben. Der persönliche Mut und der unbeirrbare Wille, mit denen Sie sich soeben zum öffentlichen Wort melden, müsste selbst ihren Gegnern Hochachtung abringen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 43460

‎Bendixen, Friedrich, Nationalökonom und Bankier (1864-1920)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hamburg, 6. XI. 1914, Gr.-8°. 3 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An Maximilian Harden mit Freude über dessen Zusage: "[...] Ich erlaube mir Ihnen anbei den Vortrag unseres vortrefflichen Sinologen Prof. Franke zu senden, der viele Jahre als Gesandtschafts-Dolmetscher in Peking die skrupellose englische Politik sozusagen am eigenen Leibe gespürt hat. Ich zweifle nicht, daß der Vortrag, der außerhalb Hamburgs kaum gelesen werden wird, Sie interessieren wird. In ihrem Aufsatz 'An die Engländer' haben Sie sich selber übertroffen. Ich mußte an den Ausspruch von Thomas Mann über Sie als den 'musischen Politiker' denken, was für den Ästheten wie eine contradictio in adiecto, aber sehr mit Unrecht, klingt [...]" - Von 1895 bis zu seinem Tode war Bendixen Mitarbeiter und später Vorstandsmitglied der Hypothekenbank in Hamburg. Er verfasste Arbeiten im Bereich der Geldtheorie. - Etw. gebräunt.‎

Referenz des Buchhändlers : 43459

‎Benedix, Roderich, Schriftsteller (1811-1873)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Holzkirch bei Lauban, 19. VIII. 1841, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Herrn: "[...] Mein Sohn ist seit drei Monaten bei H. Epstein und kann ich der kleinen Anstalt desselben das beste Zeugnis geben. Die Zöglinge werden sehr liebevoll behandelt. Die Zöglinge werden sehr liebevoll behandelt [...] Nur bemerke ich Ihnen, daß H. Epstein weniger eine Versorgungsanstalt als vielmehr eine Erziehungsanstalt hat. Die Zöglinge dürften daher im Alter noch nicht so weit vorgeschritten sein [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 45116

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