‎Administration‎

‎"Recueil des Actes Administratifs du Département des Bouches-du-Rhône année 1854"‎

‎"1855. Marseille Senès Imprimeur de la Préfecture 1855 - Relié 13 5 cm x 21 5 cm 164 pages tableaux 1 tableau hors-texte - Quelques rousseurs sinon bon état"‎

Bookseller reference : 14446

‎'Protocoll für Rechtliche Ansagen u. Klagen 1827 [bis 1837]'.‎

‎o.J. Folio (ca. 36.2 x 23.5 x 4 cm). Ca. 186 unpag. Bütten-Bll. (Wasserzeichen 'B. Z.'), praktisch vollständig beschrieben in deutscher Kurrentschrift (Tinte) von verschiedener Hand. HLdr. (fachmänn. restauriert, Block neu eingebunden, ORücken mit hs. Rückenschild, sowie Deckelschild remontiert, neue Kleisterpapier-Deckelbezüge u. Lederecken). Gesamthaft gutes, sehr gepflegtes Exemplar.‎

‎Die ersten 18 Bll. mit akkurat ausgeführten Rechnungsaufstellungen wohl pro 1822/1823. - Grösstenteils Botenbuch als handschriftliches Unikat, und damit eine volkskundlich sehr bedeutende, rechts- und sozialgeschichtlich reichhaltige Quelle von vielfältigem dokumentarischem Wert. Als struktureller Hintergrund ist u.a. zu beachten, dass die Bevölkerungs- und Siedlungsdichte in diesem ländlichen und weitestgehend von Landwirtschaft geprägten, auch hügeligen Gebiet im fraglichen Zeitraum gering war, was in Anbetracht der fehlenden Telekommunikation eine Ahnung von der Schwierigkeit des postunabhängigen Nachrichtenaustausches gibt. Es muss hier zudem offen bleiben, mit welchen Mitteln die Boten ihre sicher oft auch mühsamen Wege zurücklegten. - Bei dem Objekt handelt es sich um ein grosses, anfänglich (1822/1823) als Rechnungs- oder Kassabuch verwendetes Heft. Dieses dürfte dann für einige Jahre unbenutzt in einer Amtstube liegen geblieben sein, um danach als Textbuch mit den durch einen amtlichen Boten (Gerichtsboten, Amtsboten, Magistratsboten) zu übermittelnden Botschaften Verwendung zu finden. - Die meist kurz gefassten Botschaften oder 'rechtlichen Ansagen', die meist in einigen wenigen Zeilen formuliert sind für ein möglichst prägnantes mündliches Ausrichten des jeweiligen Auftrages, spiegeln Aspekte alltäglichen sozialen Zusammenlebens in einer ländlichen Region, veranschaulicht durch Mitteilungen mit einer gewissen juristischen Relevanz. Somit sind diese authentischer Ausdruck einer relativ spontanen, dennoch formalisierten amtlichen und auch gesellschaftlichen Verkehrsform. Da die tendenziell konfliktive Situation eine gewisse rechtliche Verbindlichkeit und Kontrolle verlangt, genügt die rein private Mitteilung nicht, werden doch in aller Regel mit der Ansage bestimmte Bedingungen und Konsequenzen verknüpft, die trotz der meist einfachen, um nicht zu sagen banalen Inhalte und Sachverhalte einen kontrollierten Ablauf erfordern. So z.B. "Johann Albiser [Albisser] im Dorf, lasst dem Johann Albiser Sohn (?) im Schlössli, rechtlich ansagen dass er die geflickten Schuh in Zeit & Tagen bey ihm abhollen [abholen] & bezahlen solle, ansonst er dieselben verkaufen (...) könne & möge" (etc.). - Ortsnamen sind nicht ganz einfach auszumachen. Häufig sind es regional- und lokalspezifische Bezeichnungen wie "in der Klausenmatt", "im Moos"; oft finden sich aber Gemeinden aus einem grossen, offenbar nicht ämterspezifischen Rayon wie Sempach, Willisau, Buttisholz, Littau, Gunzwyl, Roth [Root], Schötz, Ettiswyl, Nättenbach, Fischbach, Ruswil, etc. - Als typische einheimische Familiennamen seien erwähnt (u.v.a.): Bühler, Limacher, Richli, Grossmann, Fischer, Bättig, Marbach, Wyss, Baumgartner, Albisser, Egli, Amberg, Schwegler ("Schwägler"), Buholzer, Marty, usw. -- In der Zeit der Restauration und Regeneration (1814-1848) war der Kanton u.a. nach folgenden rechtlichen Institutionen strukturiert: "Nach der Verfassung vom 29. III. 1814 wurde der Kt. Luzern in 5 Ämter und 18 Gerichtskreise eingeteilt. Der Kleine oder Tägliche Rat war auch die höchste richterliche Gewalt [..]. [..] Die Aufsicht über die Zivil- und Kriminalgerichte führte der Justizrat. Als neues Institut erhielt jede Gemeinde ein Friedensgericht (Kompetenz bis auf 16 Fr.). An Stelle der aufgehobenen Amtsgerichte traten 18 Bezirksgerichte (Kompetenz bis 200 Fr. Streitsumme). Der Oberamtmann im Verein mit zwei Bezirksrichtern übte in polizeilichen Straffällen die Strafgerichtsbarkeit aus. Ähnliche Gerichtsbarkeit wie diese oberamtlichen Polizeigerichte hatten in Zivil- und Polizeifällen die Städte Sursee, Sempach und Willisau, sowie der Flecken Münster und endlich der Verwaltungsrat in der Stadt Luzern." (HBLS 4, p. 774). - Zu Beginn der Mediation (um 1803) teilte die Kantonsverfassung den Kanton in fünf Bezirke und 20 Quartiere ein. Neben dieser Einteilung für die Grossratswahlen schuf die kantonale Gesetzgebung für das Gerichts- und Verwaltungswesen die fünf Ämter Luzern, Entlebuch, Willisau, Sursee und Hochdorf, die mit einigen Grenzkorrekturen heute noch bestehen. Für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts lässt die noch rudimentäre kantonale Bevölkerungsstatistik keine sehr präzisen Angaben über Bevölkerung und Bevölkerungsdichte zu. Diese zeigen jedoch eine stetige Zunahme : 1810: ca. 102'000 Einwohner; 1817: ca. 109'000; 1829: ca. 116'500; 1837: ca. 124'500; 1850: ca. 133'000. (Vgl. GLS 3, 1905, p. 227 f.). "Dank der intensiveren Nutzung des Bodens und der damit verbundenen Verbesserung der Ernährungsbasis befand sich Luzern ab dem späten 18. Jh. in einer Phase des beschleunigten Bevölkerungswachstums. Ihr Höhepunkt lag in den ersten drei Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Nach 1830 schwächte sich das Wachstum ab und ging im Gefolge der Wirtschaftskrise der späten 1840er Jahre in eine Periode der Stagnation über, in der das Bevölkerungswachstum deutlich unter dem schweizerischen Mittel lag. [..] Trotz des überproportionalen Wachstums der Stadt Luzern, die ab 1798 eine starke Zuwanderung verzeichnete, lebten 1850 noch fast 90% der Bevölkerung ausserhalb städtischer Siedlungen. [..] Um 1850 waren rund 70% der Luzerner in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt" (HLS, Lemma 'Luzern', passim). -- Luzern führte zwar 1803 eine Regiepost ein, doch scheint diese für die spezifischen Erfordernisse der 'rechtlichen Ansagen' noch nicht genügend geeignet gewesen zu sein. (Vgl. dazu K. Kronig, in: HLS, Lemma 'Post' od. 'Posta').‎

Bookseller reference : JU080401

‎30 Jahre Verfassung Nordrhein-Westfalen‎

‎L�bbe 1980. L�bbe, 1980. unknown‎

Bookseller reference : 46593

‎A Brief Report Of the Meeting Commemorative of the Early Saint Louis Movement in Philosophy Psychology Literature Art and Education in Honor of Dr. Denton J. Snider's 80th Birthday.First Edition‎

‎St. Louis MO: D. H. Harris 1921. First Edition. Hardcover. Very Good/No Jacket as Issued. Illustrated. Burgundy cloth with gold gilt lettering previous owner's name written on front end-paper Compliments slip inserted at tile page illustrated free end paper at rear is torn at hinge but holding 2-page Thoughts on the Play of King John by D. H. Harris pinned on last free end-paper 254pp. Full refund if not satisfied. D. H. Harris hardcover‎

Bookseller reference : 022443

‎Acte de dotation pour la Ville de Fribourg en Uchtlandie, du 8 octobre 1803. (Trad. de l'allemand.) Textuel.‎

‎Fribourg, B. Galley, 1858, in-8°, 24 p., ex. frais, brochure originale ill. imprimée.‎

‎Image disp.‎

Bookseller reference : 123827aaf

‎Allgemeines Gesetzbuch für den Kanton Unterwalden nid dem Wald. I. Band. 1857.‎

‎Luzern, Druck von Gebrüdern Räber [1857]. 8°. VIII, 571 SS. Sammlung der gefalteten, unbeschnittenen u. ungehefteten Bogen. Erste Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas gebräunt u. stockfleckig (erste Lage mehr). Etwas Alters- und Lagerungs-, kaum eigentliche Gebrauchsspuren. Gesamthaft relativ gutes Exemplar.‎

‎Barth 24604. - Band 2 erschien in 2 Teilen auch unter dem Titel 'Bürgerliches Gesetzbuch für den Kanton Unterwalden' (Teil 1: Personenrecht, 1852; Teil 2: Erbrecht, 1859). Vgl. SNB. - "Die erste Zusammenstellung der Landesgesetze von Nidwalden geschah im Jahre 1456. Darauf wurde das Landes-Artikelbuch in den Jahren 1623, 1731, 1782 und 1806 einer Revision unterworfen. Von allen diesen Revisionen wurde bisher keine dem Drucke übergeben. [..] Die Kantonsverfassung von 1850 schrieb [..] vor, dass das Gesetzbuch mit Beförderung auf Grundlage der Verfassung revidirt werden solle [..]. Nachdem solches [..] geschehen, [..] überwies der w. w. Rath die solcher Art veranstaltete Sammlung unterm 30. Mai 1857 der Gesetzes-Commission zur Prüfung. [..] Endlich wurde den 22. November 1857 von der Gesetzes-Commission in Sache dem h. Landrathe einlässlicher Bericht erstattet und es hat dann derselbe [..] beschlossen und erkennt: § 1. Gegenwärtige Gesetzes-Sammlung [..] bildet den ersten Band der amtlichen Gesetzes-Sammlung für Nidwalden [etc. ..] § 7. Mit gegenwärtiger Erklärung der vorliegenden Gesetzes-Sammlung als offizielles Gesetzbuch hört das Landbuch von 1806 auf, als praktisch-geltende Gesetzes-Sammlung zu bestehen, soweit es nicht zur Beurtheilung früherer Rechtsverhältnisse als damals massgebend gewesene Norm in Betracht fällt. Also beschlossen zu Stanz [Stans], den 25. Wintermonat 1857." (Vorwort). -- Huber erwähnt diese Version nicht in seinen Betrachtungen Nidwaldnerischer Gesetzbücher, was wohl darauf zurückzuführen ist, dass es sich hier gewissermassen um eine aktualisierte Form des Landbuches und nicht eigentlich um ein neues (allenfalls kodifiziertes) Werk handelt. Und da sich das Allgemeine Gesetzbuch offenbar an einer Wegscheide kurz vor den Kodifizierungen befand, nahm es Huber ev. aus diesem Grund auch nicht mehr als quasi authentisches Werk in die von ihm berücksichtigten Rechtsquellen auf. - "Nidwalden erhielt den ersten Teil eines Bürgerlichen Gesetzbuches, das Personenrecht, an der Landsgemeinde 1851 und durch Beschluss des Landrates vom 23. Oktober 1852, mit Inkraftsetzung auf den 1. Januar 1853. Darauf folgte, datiert vom 22. Februar 1859, der zweite Teil, das Erbrecht, in Kraft erklärt auf den 1. April 1859. Dagegen blieb das Sachenrecht (1868) im Entwurfe liegen. Das Gesetzbuch für den Kanton etc., 1867 herausgegeben, enthält die in Kraft bestehenden Gesetze und Verordnungen, mit Ausnahme des BG." (Huber 1, 1886, p. 58; vgl. auch 4, 1893, p. 160: Landbuch, und 196 f., sowie die resp. Querverweise in den jew. Fussnoten).‎

Bookseller reference : JU0204117

‎Almanach royal, année M. DCC. LXXVII. Présenté à Sa Majesté pour la première fois en 1699‎

‎1777, Le Breton, Paris. In-8, broché, cahiers conservés sous une peau de reliure de l'almanach royal de 1792. 647 p. Garde et page de titre disjointe. Intérieur convenable. Exemplaire satisfaisant‎

Bookseller reference : HIS4166M

‎Almanach-annuaire de l'Ain. Administratif, Ecclésiastique, Judiciaire, Militaire et Commercial.‎

‎1882 - 6e année : 144 pp. ; T. Raby : Edgar Quinet. Esquisse littéraire et morale ; XLVI, (2) pp. ; (68) ff. de réclames illustrées sur papier bleu, beige, rose, vert et lavande, couverture rouge-brique. Dos fendu et restauré avec une toute petite perte de papier, bon exemplaire.‎

Bookseller reference : 13086

‎Amérique. Les années noires. Farm security administration / 1935-1942.‎

‎Centre National de la Photographie Photo Poche 1995 Photo Poche, Centre National de la Photographie, 1995, broché, environ 190x125mm, tranche inférieure tachée, bon état pour le reste et intérieur bien propre.‎

‎Introduction par Charles Hagen. Merci de nous contacter à l'avance si vous souhaitez consulter une référence au sein de notre librairie.‎

Bookseller reference : 112082

‎ANNALES DE L'ENREGISTREMENT ET DES DOMAINES. Revue mensuelle historique, économique, administrative et financière. Janvier 1894.‎

‎Le Havre, bureaux, 1894, 1 broché, couverture illustrée. in-8 de 48 pages ;‎

‎[...] Poeÿ d'Avant (Fautin Poey d'Avant fut un des plus grands numismates spécialisé dans la numismatique féodale française), par Camille Ballu. - Les doléances d'un receveur d'Algérie. Etc...‎

Bookseller reference : 17002

‎Annuaire du Département de l'Ain. 1817.‎

‎Bourg, Bottier ; in-8, broché ; CLVII (157) pp., (1 bl.) ; 125, (1) pp. : Nyon : Manuel pratique ou précis de la méthode d'enseignement naturel pour les nouvelles écoles élémentaires ; Jean Nicollet de Fribourg en Suisse : Avis aux agriculteurs sur la découverte importante d'une poudre [...] préserver les grains... ; Thomas Riboud : Notes historiques et statistiques sur les travaux et la situation de la Société d'Émulation et d'Agriculture de l'Ain... (Le Duc, 115), couverture beige décorée.‎

‎Bon état.‎

Bookseller reference : 14479

‎Annuaire du Département de l'Ain. 1824.‎

‎Bourg, Bottier ; in-8, broché ; 168 pp. ; Thomas Riboud : Essai sur l'étude de l'histoire des Pays composant le département de l'Ain, par la recherche et l'observation des Monuments militaires, expédition, travaux et ouvrages de défense ou d'attaque, dont il reste les vestiges ou des notices, 60 pp. (Le Duc, 105) ; (4) pp., couverture rouge-brique décorée.‎

‎Exemplaire dérelié avec des manques de papier au dos.‎

Bookseller reference : 14481

‎Annuaire du Département de l'Ain. 1834‎

‎Bourg, Bottier ; in-8, broché ; 217, (1) pp. ; Notice historique sur les hommes célèbres du département de l'Ain (par Depéry). Première division. Personnages qui ont brillé dans les Lettres, les Arts et les Sciences. Troisième livraison : pp.193-320 ; couverture violette décorée.‎

‎Couverture un peu défraichie avec manques de papier au dos muet, bon intérieur.‎

Bookseller reference : 14483

‎Annuaire du Département de l'Ain. 1865-1866.‎

‎Bourg, Milliet-Bottier ; in-8, broché ; 244, 11 pp. ; Jules Baux : Extraits analytiques de registres municipaux de la ville de Bourg, de 1544 à 1559, pp.105-224 (Deuxième partie), couverture beige.‎

‎Dos passé, bon exemplaire.‎

Bookseller reference : 14485

‎Annuaire du Département de l'Ain. An XII (1803-1804).‎

‎Bourg, Josserand et Janinet ; in-8, broché ; 110 pp. ; 42 pp. : Recherches sur les substances inflammables, qui peuvent exister dans le département de l'Ain et être appliquées à divers usages utiles, par Thomas Riboud ; 1 tableau dépliant, (2) pp. de table, 1 carte dépliante de l'Ain en couleurs, couverture kaki décorée.‎

‎Petit manque de papier au coin inférieur, bel exmplaire.‎

Bookseller reference : 14477

‎ANNUAIRE GÉNÉRAL D'ORLÉANS ET DES COMMUNES DU LOIRET 1932.‎

‎Édité par l'Imprimerie du Loiret, Orléans. Un très fort volume à couverture souple 19 x 13 x 7,5 cm. 1845 pages. Poids 1,34 kg‎

‎Exemplaire complet (vérifié page à page, oui !) en état correct d'occasion. Couverture marginalement renforcée par du ruban adhésif plastique (voir photo). Quelques mouillures. Une mine de renseignements ! Réclames locales.‎

Bookseller reference : VBA-302

‎Arbeitsbuch Politik 2 4. Auflage /‎

‎Cornelsen D�sseldorf 1990. Cornelsen D�sseldorf, 1990. unknown‎

Bookseller reference : 79423

‎Aus dem Archiv des Verlages Walter de Gruyter. Briefe Urkunden Dokumente‎

‎Walter de Gruyter 1980. Walter de Gruyter, 1980. unknown‎

Bookseller reference : 1648

‎Basel, Einwohnerkontrolle im 18. Jahrhundert. - Publication wegen Beherbergung fremder Personen. Hrsg. von der Canzley Basel, den 8ten Christmonat 1790.‎

‎Basel, 1790, Format 30x21 cm, 1 Bl., mit Ausriss ohne Textverlust.‎

‎Historisches Dokument zur Geschichte des Verwaltungsrechts in der Schweiz gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Auf die Tatsache, dass die Obrigkeit die Einwohnerkontrolle vollumfänglich im Griff haben wollte, deutet den folg. Textauszug hin: "...dass laut dem 9ten Artikel dieser Verordnung kein Partikular einigen Fremden, es sey um Geld oder umsonst, beherbergen, weniger ihnen Losamenter verleihen soll, er habe sich dann zuvor bey den regierenden Herren Häupteren J.G.St.F.W. gemeldet und die dazu erhaltene Erlaubnis seye dem Herrn Hauptmann seines E. Quartiers angezeigt,...". Nicht in Barth.‎

Bookseller reference : 50935aaf

‎Basel, Gesundheitswesen im 19.Jh. - Warnung. Da ein L. Sanitätscollegium in Erfahrung gebracht hat, dass in neuerer Zeit vielfältig gegen die bestehenden Medicinalgesetze gefehlt wird, ...so findet sich ein L. Sanitätskollegium veranlasst und verpflichtet:1) E.E. Publikum auf die Gefahr aufmerksam zu machen, der jeder Kranke sich aussetzt, welcher die Rathschläge unwissender Winckel-Aerzte, oder anderer medicinischer Pfuscher befolgt, oder gar sich sog. Universalmittel, oder anderer Arcana...bedient.2) Alle...Uebertreter der bestehenden Medicinalgesetze...ernstlich zu warnen...und sie zu erinnen, dass nach Anleitung...der Gesetze über die Medicinalpolizei, Einrichtung vom 17. Mai 1808, kein Verkauf von Arcanis oder versiegelten Recepten, und überhaupt keine Art von medicinischer Pfuscherei künftig wird geduldet werden, sondern dass die dagegen sich Verfehlenden strenger Ahndung durch die geeignete Behörde sollen unterworfen werden.Gegeben...den 8. Mai 1832. Das Sanitätskollegium: Der Präsident, G. La Roche.‎

‎Basel, 1832, Format: 36 x 23 cm, 1 Blatt, mit Abriss ohne Textverlust und am Rande zerkinttert und angestaubt. Einblattdruck.‎

‎Sanitätspolizeilicher Beleg für die Geschichte des Gesundheitswesens in der Schweiz aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.‎

Bookseller reference : 54041aaf

‎Basel, Mahnung zum öff. Frieden zu Beginn der franz. Besatzung. - Publikation. Da unseren Gnädigen Herren E.E. und W.W. Rathes mit vielen Missfallen zu vernehmen gekommen, dass sowohl in Privathäusern als bey öffentlichen Zusammenkünften unbedachtsame Reden geführt werden,...so lassen Hochdieselben,...an männigfaltig die landesväterliche Ermahnung und Warnung ergehen ... Sollten aber, dessen ungeachtet, sich hierin Fehlbare erzeigen, so werden selbige zur Verantwortung, und nach Massgab der Dinge, zu empflidlicher Straffe gezogen werden...Also erkannt den 6ten Jenners 1798. Canzley Basel.‎

‎Basel, 1798, Format: 36 x 22 cm, Einblattdruck. - , am Rande vergilbt bzw. angestaubt.‎

‎Historischer und verwaltungsrechtlicher Beleg, der den Zwiespalt der damaligen öffentlichen Meinung manifestiert. Im Januar 1798 stand die napoleonische Armee vor den Stadttoren, der Konflikt zwischen Obrigkei und Strasse und die Spannung zwischen Stadt und Land spitzten sich zu. Man wollte abwarten, was in der nächsten Zeit geschieht.‎

Bookseller reference : 53948aaf

‎Basel. - Bericht vom Gebrauche und Nutzen der Steinkohlen, für die Stadt und Landschafft Basel.‎

‎Basel, Heinrich Decker, MDCCLXIX, 1769, in-8vo, 11 S., Titelbl. mit Holzschnitt-Vignette, 1 Kopfzierleiste und 1 Schlussdruckermarke, Original-Broschüre.‎

‎Verwaltugsrechtliche Verordnung der Basler Stadtkanzlei. image disp.‎

Bookseller reference : 50011aaf

‎Basel. - Polizeimassnahmen gegen die Pestverbreitung im 17. Jahrhundert. - Demnach Unsere Gnädigen Herren und Oberen / der Statthalter des Burgermeisterthumbs und die Räth der Statt Basel / mit bedaurlichem Missfallen verspüren / was gestalten die hiebevor wegen eynreissender Suchten / wohl angesehene Mandanten alledings auss der Acht gelassen werden / und mithin allerhand unleidenliche Missbräuch eynreissen und überhand nemmen wollen: Als Haben Ihr...folgende Ordnung newer Dingen auffgesetzt und alles eylfertigen ernstes darob zu halten erkandt...(es folgen 11 verschiedene Verhaltensvorschriften, um der Pestbedrohung halt zu bieten)...Decretum Sambstags den 14. Septembris Anno 1667. Cantzley Basel ffst.‎

‎Basel, 1667, Format: 31 x 43 cm, 1 Faltblatt mit dekor. Holzschnitt-Initiale, etwas vergilbt.‎

‎Historischer und verwaltungsrechtlicher Beleg zu polizeilichen Vorkehrungen gegen die Pestverbreitung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die 53-zeilige Verordnung enthält verschiedene Ver- und Gebote, welche den Verkehr und Aufenthalt der in die Stadt Basel Reisenden neu regeln sowie die Krankenbehandlung und Bestattungen wirkungsvoller gestalten.‎

Bookseller reference : 55797aaf

‎Beitr�ge zur Studienreform‎

‎Zentrale Arbeitsstelle 1983. Zentrale Arbeitsstelle, 1983. unknown‎

Bookseller reference : 142777

‎Beschreibung und Wirthschaftsplan über die Stadt-Waldungen von Luzern.‎

‎Luzern, Meyer, 1870, gr. in-8vo, 43 S. + 5 gafalt. Tab., Name u. Stempel a.U., Original-Broschüre.‎

Bookseller reference : 55385aaf