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‎Fischer, Carl gen. Fischer-Köystrand - 1861 Wien - Maria Enzersdorf 1918‎

‎Im Maleratelier: ein Paar betrachtet ein auf der Staffelei stehendes Gemälde, während der Künstler wartend hinter beiden steht.‎

‎o.J. Feder und Aquarell, über Bleistift, auf cremefarbenem festem Velin, innerhalb der Darstellung signiert ?CKöystrand?, rechts unten bezeichnet ?CKöystrand?. 34,8:26,7 cm. - Der rechte Rand etwas unregelmäßig geschnitten.‎

‎Karl Fischer-Köystrand war als Maler, Graphiker und Illustrator in Wien tätig. Seine Ausbildung begann er in seiner Heimatstadt an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums in der Klasse der Pflanzen-, Tier- und Ornamentmalerei von Fr. Sturm (1822-1898) und in der Klasse der Figurenmalerei von F. Laufberger (1829-1881). Dann besuchte er die Akademie, wo er Schüler von Chr. Griepenkerl (1839-1912) wurde. Bereits im Alter von 21 Jahren begann er als Zeichner für verschiedene Wiener Zeitschriften zu arbeiten, wie etwa für das Witz- und Karikaturblatt ?Die Bombe?, die 1871-1925 herausgegeben wurde und sich 1897-1900 in seinem Besitz befand. Daneben schuf er Sport- und Jagdbilder. Auf der Wiener Kunstausstellung, die er regelmäßig beschickte, erhielt er 1910 die kleine goldene Staatsmedaille.‎

Referência livreiro : 012-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Livros de Galerie Joseph Fach GmbH]

€ 900.00 Comprar

‎Fischer, Carl gen. Fischer-Köystrand - 1861 Wien - Maria Enzersdorf 1918‎

‎Der Waldschrat.‎

‎o.J. Bleistift, Aquarell, etwas weiß gehöht, auf bräunlichem Velin, rechts unten signiert ?C. Fischer-Koystrand. 24,8:20,8 cm. Auf Untersatz montiert, dort mit ornamentaler Umrandung in Schwarz und Gelb sowie Titel. - Verso rechts Studienkopf eines Mannes mit Hut im Profil nach links, angeschnitten. Bleistift. - Vertikale und horizontale Knickfalte geglättet. Entwurf für das Londoner Magazin ?The Studio. An Illustrated Magazin of Fine & Applied Art? von 1908. S. 71 (vgl. handschriftliche Anmerkung verso).‎

‎Karl Fischer-Köystrand war als Maler, Graphiker und Illustrator in Wien tätig. Seine Ausbildung begann er in seiner Heimatstadt an der Kunstgewerbeschule des Österreichischen Museums in der Klasse der Pflanzen-, Tier- und Ornamentmalerei von Fr. Sturm (1822-1898) und in der Klasse der Figurenmalerei von F. Laufberger (1829-1881). Dann besuchte er die Akademie, wo er Schüler von Chr. Griepenkerl (1839-1912) wurde. Bereits im Alter von 21 Jahren begann er als Zeichner für verschiedene Wiener Zeitschriften zu arbeiten, wie etwa für das Witz- und Karikaturblatt ?Die Bombe?, die 1871-1925 herausgegeben wurde und sich 1897-1900 in seinem Besitz befand. Daneben schuf er Sport- und Jagdbilder. Auf der Wiener Kunstausstellung, die er regelmäßig beschickte, erhielt er 1910 die kleine goldene Staatsmedaille.‎

Referência livreiro : 013-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Livros de Galerie Joseph Fach GmbH]

€ 750.00 Comprar

‎Kaulbach, Hermann - 1846 - München - 1909‎

‎Die Einbrecher.‎

‎o.J. Bleistift, auf gelblichem Bütten, links unten monogrammiert, bezeichnet und datiert ?H. K. Die Einbrecher No. II. März 1905? sowie verso mit blauer Tinte vom Künstler datiert ?August 1906.?. 25:35,7 cm. - Verso Spuren einer alten Verklebung, der linke Rand unregelmäßig geschnitten. Provenienz: Aus dem Familienalbum des Künstlers/erworben von Frau März/Verwandte des Hermann Kaulbach... Febr. 1976?.‎

Referência livreiro : 014-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Livros de Galerie Joseph Fach GmbH]

€ 750.00 Comprar

‎Lingner, Otto Theodor Gustav - geb. 1856 in Kolberg, bis 1930 in Berlin nachweisbar‎

‎Die Fliegensteuer. Humoristische Darstellung zum Thema ?Fliegenfangen? mit einem Spottgedicht.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift und Tuschfeder, auf cremefarbenem Karton, links unten monogrammiert und datiert ?19 L 01?. 36,7:23,5 cm. Provenienz: Fürstin Schwarzburg, Schwarzburg/Thüringen. Literatur: F. Goldstein, Monogrammlexikon. Berlin, 1964, S. 485.‎

‎Lingner war 1877/81 Schüler der Berliner Akademie. 1883/87 arbeitete er an den dekorativen Malereien A. Fitgers (1840-1909) in Bremen und Hamburg mit und war seit 1887 in Berlin ansässig. Er war als Porträt- und Genremaler tätig und ist der Erfinder der Lingner-Farbe.‎

Referência livreiro : 015-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
[Livros de Galerie Joseph Fach GmbH]

€ 980.00 Comprar

‎Struck, Hermann - 1876 Berlin - 1944 Haifa‎

‎Stufenpyramide des Pharao Djoser in Sakkara.‎

‎1939. Aquarell und Bleistift, rechts unten bezeichnet und datiert ?Sakkarah 19.2.39?, auf Velin. 12,7:17,8 cm. Aus einem Skizzenbuch aus dem Besitz der Tochter. Sakkara ist eine bedeutende altägyptische Nekropole am linken Nilufer. Der Ort liegt ca. 20 km südlich von Kairo.‎

‎Der an der Berliner Akademie ausgebildete Künstler, wurde vor allem wegen seines graphischen ?uvres bekannt. Er schuf überwiegend (Stadt-)Landschaften und als Teilnehmer am Ersten Weltkrieg Szenen vom Soldatenleben sowie Genreszenen und Porträts bekannter Zeitgenossen, wie von Ibsen, Nietzsche, Freud, Albert Einstein, Herzl und Oscar Wilde. Auch war seine Lehrtätigkeit nicht unbedeutend; von seinen Schülern sind u.a. M. Liebermann (1847-1935), M. Chagall (1887-1985), L. Corinth (1858-1925) und L. Ury (1861-1931) zu nennen. 1922 wanderte Struck nach Palästina aus und wurde dort Mitglied der Bezalel Akademie für Kunst und Design. Ferner war er bei der Gründung des Tel Aviv Museum of Art beteiligt.‎

Referência livreiro : 018-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 950.00 Comprar

‎Compton, Edward Harrison - 1881 - Feldafing am Starnberger See - 1960‎

‎Ansicht von Caub mit der Pfalz im Vordergrund, im Hintergrund die Burg Gutenfels.‎

‎o.J. Aquarell über Feder in Schwarz und Grau mit einzelnen Deckweißhöhungen auf Zeichenkarton, rechts unten signiert und datiert ?E. Harrison Compton. 1915.? 30,4 x 28,5 cm. Verso: Küstenlandschaft mit Felse am rechten Rand. Aquarell.‎

‎Der Künstler, Sohn des Malers Edward Theodor Compton (1849-1921), erhielt bei seinem Vater eine Ausbildung als Maler und besuchte auch die Kunstgewerbeschule in London. 1907 hatte er im Münchner Kunstverein eine Ausstellung, bei der deutlich wurde, daß der Sohn wie auch der Vater vor allem ein Gebirgsmaler war. 1911 heiratete er in München. Er starb als Witwer und war kinderlos. Edward Harrison liebte einen hellen durchsonnten Kolorismus und einen leicht pastosen, fleckigen Farbauftrag, wie er von den Impressionisten bevorzugt eingesetzt wurde. Es gibt auch zahlreiche Aquarelle von seiner Hand, die einen bildmäßigen Anspruch haben.‎

Referência livreiro : 020-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 1,680.00 Comprar

‎Compton, Edward Harrison - 1881 - Feldafing am Starnberger See - 1960‎

‎Motiv aus Düsseldorf am Rheinufer mit Brücke.‎

‎o.J. Aquarell über Bleistift, mit Deckweiß gehöht, mit Bleistiftlinie umrandet, auf bräunlichem Velin, links unten signiert ?E. Harrison Compton?. 22,2:17 cm. Wohl um 1915 entstanden.‎

‎Der Künstler, Sohn des Malers Edward Theodor Compton (1849-1921), erhielt bei seinem Vater eine Ausbildung als Maler und besuchte auch die Kunstgewerbeschule in London. 1907 hatte er im Münchner Kunstverein eine Ausstellung, bei der deutlich wurde, daß der Sohn wie auch der Vater vor allem ein Gebirgsmaler war. 1911 heiratete er in München. Er starb als Witwer und war kinderlos. Edward Harrison liebte einen hellen durchsonnten Kolorismus und einen leicht pastosen, fleckigen Farbauftrag, wie er von den Impressionisten bevorzugt eingesetzt wurde. Es gibt auch zahlreiche Aquarelle von seiner Hand, die einen bildmäßigen Anspruch haben.‎

Referência livreiro : 021-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 1,500.00 Comprar

‎Bernstein, Moshe - 1920 Polen - Tel Aviv 2006‎

‎Büste eines jüdischen Mädchens mit Kappe, den Oberkörper nach rechts gewandt, der Kopf en face.‎

‎o.J. Pinsel in Schwarz, auf gelblichem strukturiertem Papier, links unten signiert. 39,7:29 cm. Verso an den Rändern Reste einer alten Verklebung. Provenienz: Frankfurter Privatbesitz.‎

‎Seine Studien an der Akademie in Vilna schloß Bernstein 1939 ab. Seine Familie wurde im Holocaust ausgelöscht, doch er überlebte in Russland, wo er bis 1947 ansässig war. Bei dem Versuch nach Palästine zu emigrieren, wurde er gefangen genommen und verbrachte eine Zeit in einem Lager auf Cypern. Seit 1948 lebte er in Palästina als Maler und Illustrator und war mit seinen Werken in zahlreichen Ausstellungen vertreten. Er war eine kannte Figur in Tel Avivs Bohème und der dortigen Kunstwelt.‎

Referência livreiro : 022-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
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€ 550.00 Comprar

‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Bachlandschaft.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf grauem Bütten, rechts unten undeutlich bezeichnet. 23:27 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Referência livreiro : 023-H

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€ 350.00 Comprar

‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Voralpenlandschaft mit einem Gewässer.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf graugrünem Bütten, unten bezeichnet, datiert und signiert ?Oberstdorf 1915. C Th Meyer-Basel. 27,1:37,7 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Referência livreiro : 024-H

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DE - Oberursel im Taunus
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€ 580.00 Comprar

‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Landschaft bei Leutstetten in Oberbayern mit einem Gewässer im Vordergrund.‎

‎o.J. Kohle und weiße Kreide, auf graugrünem Zeichenkarton, rechts unten bezeichnet, datiert und signiert ?Leutstetten 1890. C M-B?, mit dem handschriftlichen Zusatz: ?nach Frankfurt verkauft, als Ölbild gemalt?. 29,4:45 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Referência livreiro : 025-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
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€ 560.00 Comprar

‎Meyer-Basel, Carl Theodor - 1860 Basel - Hauptwil/Thurgau 1932‎

‎Landschaft am Maisinger See in Oberbayern.‎

‎o.J. Kohle, Bleistift und weiße Kreide, auf graugrünem Zeichenpapier, links unten bezeichnet und signiert ?Maising b. Starnberg C Th Meyer-Basel?. 30:41,8 cm.‎

‎?Um Peter Halm scharte sich auf der Reichenau eine größere Zahl von Künstlern, teils aus der Schülerschaft in München, teils aus der Gegend des Oberrheins [...] Zu ihnen gehörte der thematisch und technisch vielseitige Carl Theodo Meyer-Basel, dessen Aufenthalten auf der Reichenau eine große Zahl stimmungsvoller Zeichnungen und Radierungen von der Bodenseelandschaft zu verdanken sind und die im Gesamtwerk des Künstlers seine größte Leistung verkörpern.? (zitiert aus: Ausstellungskatalog Peter Halm: Carl Theodor Meyer-Basel. Ansichten vom Bodensee. Konstanz, Städtische Wessenberg-Gemäldegalerie, 1979, S. 4).‎

Referência livreiro : 026-H

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Galerie Joseph Fach GmbH
DE - Oberursel im Taunus
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€ 520.00 Comprar

‎Conz, Walter - 1872 Stuttgart - Überlingen 1947‎

‎Strandszene, Blick von einer Düne über den hellen Sandstrand aufs Meer.‎

‎o.J. Aquarell und Gouache über Bleistift, auf festem Aquarellpapier, rechts unten signiert ?W. Conz?, verso bezeichnet ?Bristol?, verso: Landschaftsskizze. 27,4:38,9 cm. - Mit Reißnagellöchlein in den Ecken.‎

‎Conz war an der Karlsruher Kunstakademie ein Meisterschüler von Gustav Schönleber (1851-1917) und Leopold von Kalckreuth (1855-1928). 1902-1933 war er selbst Professor an dieser Akademie und Leiter der Radierklasse. Über den Radierer Conz schrieb 1900 ein Zeitgenosse: ?Er, der in allen Verfahren zu Hause ist, arbeitet mit dem Stichel und der kalten Nadel, in Aquatinta, Schabmanier u.s.w. und vereinigt gern mehrere Techniken auf einem Blatt. Stets bleibt er aber einfach. Er gibt einfache Striche, setzt Fläche gegen Fläche und vermeidet alle Raffinements. So hält sich seine Darstellung im Charakter der Technik und des Materials; er beutet die Vortheile desselben aus, aber er thut ihnen keinen Zwang an.? (Zit aus: K. Widmer, Walter Conz, in: Die Graphischen Künste 23, 1900, S. 177 f.).‎

Referência livreiro : 030-H

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€ 980.00 Comprar

‎Großmann, Rudolf - 1882 - Freiburg/Breisgau - 1941‎

‎Frauenakt mit angewinkeltem Bein.‎

‎o.J. Feder in schwarzer Tusche, auf gelblichem Velin, signiert. 38,5:32,4 cm.- Links oben fleckig, an drei Rändern verso Reste alter Verklebung.‎

‎Nach einem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie ging Großmann 1905-1914 nach Paris, wo er Schüler von L. Simon (1861-1945) war und freundschaftliche Kontakte zu L. Feininger (1881-1955) und H. Matisse (1869-1954) unterhielt. Anschließend verbrachte er einige Jahre in Berlin; zahlreiche Reisen erneut nach Paris, nach Schweden, in die Schweiz und nach Italien schlossen sich an. Nach seiner Rückkehr nach Berlin lehrte er an der Kunstakademie, wurde jedoch 1934 aus politischen Gründen entlassen. Großmann gilt neben Emil Orlik (1870-1932) als der bedeutendste deutsche Graphiker der 20er Jahre.‎

Referência livreiro : 031-H

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€ 900.00 Comprar

‎Großmann, Rudolf - 1882 - Freiburg/Breisgau - 1941‎

‎Vier Herren zu einer Besprechung am Tisch sitzend.‎

‎o.J. Bleistift, aquarelliert, auf aufgewalztem gelblichem China, links unten signiert ?R. Großmann?, rechts unten bezeichnet und datiert ?Originalzeichnung 23?. 25:40 cm. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Malers Robert Hoffmann (1868-1935). Vermutlich Vorzeichnung für eine Graphik, mit Werkstattspuren.‎

‎Nach einem Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie ging Großmann 1905-1914 nach Paris, wo er Schüler von L. Simon (1861-1945) war und freundschaftliche Kontakte zu L. Feininger (1881-1955) und H. Matisse (1869-1954) unterhielt. Anschließend verbrachte er einige Jahre in Berlin; zahlreiche Reisen erneut nach Paris, nach Schweden, in die Schweiz und nach Italien schlossen sich an. Nach seiner Rückkehr nach Berlin lehrte er an der Kunstakademie, wurde jedoch 1934 aus politischen Gründen entlassen. Großmann gilt neben Emil Orlik (1870-1932) als der bedeutendste deutsche Graphiker der 20er Jahre.‎

Referência livreiro : 033-H

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€ 520.00 Comprar

‎Haueisen, Albert - 1872 Stuttgart - Kandel/Pfalz 1954‎

‎Mutter und Kind hockend.‎

‎o.J. Pinsel in Grau und Deckweiß, über Bleistift, auf ockerfarbenem Papier, rechts unten monogrammiert ?AlbH.?. 22:27 cm. - Recto an den Rändern befinden sich Reste von einer früheren Montierung in ein Passepartout. Die Zeichnung ist mit Bleistift quadriert und es darf deshalb angenommen werden, daß sie als Vorzeichnung für eine andere Arbeit entstanden ist.‎

‎Haueisen war Schüler an den Kunstakademien in München bei L. v. Kalckreuth (1855-1928) und in Karlsruhe bei H. Thoma (1839-1924). Tätig war er in Jockgrim/Pfalz, in Karlsruhe, zeitweilig auch in Bernau und in Frankfurt am Main. Seit 1919 war er Lehrer und Direktor an der Karlsruher Akademie, aus der er 1933 freiwillig austrat.‎

Referência livreiro : 034-H

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€ 420.00 Comprar

‎Staeger, Ferdinand - 1880 Trebitsch/Mähren - Waldkraiburg/Bayern 1976‎

‎Vergehen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, auf gelblichem Japan, rechts unten signiert ?FStaeger?, links unten vermutlich eigenhändig betitelt. Darstellungsgröße 32,5:21,1 cm, Blattgröße 51,3:36,5 cm.‎

‎Ferdinand Staeger absolvierte 1894-1896 eine Ausbildung als Textilzeichner in Brünn, anschließend besuchte er bis 1902 die Kunstgewerbeschule in Prag und war Schüler von J. (G.) Stibral (1859-1939) und J. Schikaneder (1855-1924). 1903 ging er nach Wien, kehrte 1904 nach Prag zurück. Hier begann er erfolgreich auch als Illustrator und Graphiker tätig zu werden. 1908 zog er mit seiner Frau, der Malerin Sidonie Springer (1878-1937) nach München und wurde Mitarbeiter der Zeitschrift ?Jugend? und der ?Meggendorfer Blätter?. Daneben beteiligte er sich an mehreren Ausstellungen, auch in Österreich, der Schweiz, Spanien und den Niederlanden. Den Ersten Weltkrieg erlebte er als Kriegszeichner. Nach Ausbombung der Wohnung 1943 zog er sich in sein Landstudio auf dem Rettenberghof zurück, 1957 nach Waldkraiburg, wo er auch verstarb.‎

Referência livreiro : 036-H

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€ 1,500.00 Comprar

‎Poppe, Georg - 1883 Wartha/Schlesien - Frankfurt am Main 1963‎

‎Stehender weiblicher Akt beim Bade in einem Gewässer, das rechts und links von hochaufragenden Felsen eingeschlossen ist.‎

‎o.J. Tempera und Öl, auf geöltem braunem Papier, rechts unten signiert ?Georg Poppe?. 34,4:26 cm. In den Rändern links und unten ungleichmäßig beschnitten, in der linken unteren Ecke ein Nagellöchlein. Mit dem vorliegenden Blatt, das sich durch eine spannungsreiche Komposition und Pinselführung auszeichnet, griff Poppe auf ein bei den französischen Impressionisten beliebtes Bildthema zurück - der Akt im Freien. In der statuarischen Auffassung der Figur werden zudem Erinnerungen an Plastiken der klassischen Antike wach.‎

‎Georg Poppe besuchte 1900-1902 die Kunstschule in Breslau und 1903-1911 die Kunstakademie in Karlsruhe, wo er ein Meisterschüler W. Trübners (1851-1917) war. Nach Beendigung seiner Studienzeit im Jahr 1911 lebte er als freischaffender Maler und Graphiker in Frankfurt am Main.‎

Referência livreiro : 037-H

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€ 1,200.00 Comprar

‎Franck, Philipp - 1860 Frankfurt am Main - Berlin-Wannsee 1944‎

‎Skizzenblatt mit Schweinestudien 1923.‎

‎o.J. Bleistift, auf dünnem Velin, rechts unten signiert und datiert ?PH-FRANCK 1923?. 31,3:24,2 cm. In den Ecken rechts oben und rechts unten Druckstellen.‎

‎Seine erste künstlerische Unterweisung erhielt Philipp Franck durch den Zeichenlehrer F. Hoff. 1877-1879 studierte er in Frankfurt am Städelschen Kunstinstitut bei J.H. Hasselhorst (1825-1904) und E. von Steinle (1810-1886). Anschließend nahm er in Kronberg bis 1881 Privatunterricht bei A. Burger (1824-1905). Ein weiterer Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie, J.F. Dielmann (1809-1885), mit dem er freundschaftlich verbunden war, riet ihm in Düsseldorf weiterzustudieren. 1881-1887 setzte er seine Studien an der Düsseldorfer Kunstakademie bei E. von Gebhardt (1838-1925) und E. Dücker (1841-1916) fort. 1888-1890 folgte ein Aufenthalt in Würzburg. Anschließend legte er an der Königlichen Zeichenschule in Berlin die Prüfung als Zeichenlehrer ab. 1891-1892 hatte er eine erste Lehrestelle in Halle/Saale. 1892 wurde er als Lehrer an die Staatliche Kunstschule Berlin berufen, 1898 folgte die Berufung zum Professor, 1915-1930 war er dort Direktor. Zwischen 1915 und 1939 unternahm er zahlreiche kleinere Reisen nach Kronberg. 1898 war Franck Mitbegründer der Berliner Sezession, deren Ausstellungen er regelmäßig beschickte. 1919 wurde er Mitglied der Preußischen Akademie. In dieser Zeit arbeitete er eng mit M. Liebermann (1847-1935) zusammen und wird zum Kreis um L. Corinth (1858-1935) gezählt. Philipp Franck, der eine grundlegende Reform des Zeichenunterrichts in Preußen durchsetzte, verfaßte zwei grundlegende Handbücher für den Zeichen- und Kunstunterricht.‎

Referência livreiro : 038-H

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€ 880.00 Comprar

‎Suchodolski, Siegmund von - 1875 Weimar - München 1935‎

‎Mordbrenner.‎

‎o.J. Bleistift mit Ritzungen, auf chamoisfarbenem Velin, aufgezogen, rechts unten signiert ?Siegm. v. Suchodolski?. 37,9:25,8 cm.‎

‎Vor den Resten ihres niedergebrannten Hauses sitzen auf den Resten ihrer Habe ein Mann und eine nackte Frau, während hinter diesen, vor den Ruinen, ein russischer Soldat zu Pferd steht; im Vordergrund liegt, vergleichbar einem Christus aus einer Pieta, ein männlicher Akt. Mit dieser düstern Szene verarbeitet der Zeichner Eindrücke aus dem 1. Weltkrieg. Vergleichbare Motive kennt man von Max Klinger, Franz von Stuck, Käthe Kollwitz u.a. Suchodolski studierte an der Kunstgewerbeschule und Techn. Hochschule in München. Er arbeitete als Architekt bei Dülfer und Th. Fischer, als leitender Architekt bei Messel in Berlin. Seit 1906 pflegte er mit Erfolg die Plakatkunst.‎

Referência livreiro : 039-H

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€ 1,500.00 Comprar

‎Codron, Jef - 1882 Brüssel - vor 1953‎

‎Kniestück eines weiblichen Aktes, sitzend nach rechts, mit nach links gewandtem Kopf.‎

‎o.J. Rotbraune und etwas rote Kreide, weiß gehöht, auf grauem Velin, rechts unten signiert ?Jef Codron?. Ca. 43,5:30,5 cm. Etwas fleckig, der Unterrand ungleich beschnitten.‎

‎Der belgische Maler Codron besuchte die Brüsseler Kunstakademie bei I. Verheyden (1846-1905), J. Stallaert (1825-1903) und H.J.J. Richir (1866-1942).‎

Referência livreiro : 040-H

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€ 650.00 Comprar

‎Welden, Leo von - 1899 Paris - Feilnbach/Obb. 1968‎

‎Drei weibliche Akte in einer Landschaft.‎

‎o.J. Rohrfeder in Schwarz auf Bütten. 23 x 33,5 cm.‎

‎Leo von Welden studierte 1913/14 an der Academie Julian in Paris, 1918/19 an der Knirr-Schule in München, 1919/26 an der Münchner Akademie bei A. Jank, P. Halm und A. Schinnerer. Leo von Welden war als Maler, Zeichner und Graphiker tätig. Während des 2. Weltkrieges verlor er sein gesamtes Oeuvre und sein Atelier. 1952 siedelte er nach Feilnbach über und wurde Mitglied der Neuen Münchner Künstlergenossenschaft, bei der er regelmäßig im Haus der Kunst ausstellte.‎

Referência livreiro : 042-H

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€ 580.00 Comprar

‎Dickreiter, Heinrich K. - 1893 Ludwigshafen - ?‎

‎Im Atelier. Zwei Männer beim Betrachten einer Graphikmappe.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, grau laviert, monogrammiert und datiert ?HKD 1919?. 18 x 17 cm.‎

Referência livreiro : 043-H

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€ 350.00 Comprar

‎Vrieslander, John Jack - tätig zwischen 1897 und 1908‎

‎Zauberer, durch eine Wieselandschaft schreitend.‎

‎o.J. Feder in schwarzer Tusche, mit breiter Federlinie umrandet, auf beigem Zeichenkarton, links oben monogrammiert ?JV (ligiert)?. 25: 19,1 cm. Illustrationsentwurf; mit Deckweißkorreturen innerhalb der Darstellung.‎

‎Vrieslander war 1897/1898 Schüler der Düsseldorfer Akademie. Von 1901-1905 hielt er sich in München auf; in den Jahren 1905 -1908 lebte er in Paris. Er war als Zeichner, Radierer und Buchkünstler tätig.‎

Referência livreiro : 044-H

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€ 1,900.00 Comprar

‎Stribrny, Vladimir - 1905 Ceske Budejovice - 1970‎

‎Sitzender weiblicher Rückenakt.‎

‎o.J. Pinsel in Braun, auf grauem Karton, rechts oben signiert und datiert ?V. Stribrny 56?. Darstellungsgröße ca. 22:23 cm, Blattgröße 36,8:27 cm.‎

‎Stribrny studierte 1920/25 in Prag, wo er auch ansässig war. Studienreisen führten ihn nach Italien und Westeuropa.‎

Referência livreiro : 045-H

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€ 260.00 Comprar

‎Monogrammist A. Schr. - 20. Jahrhundert‎

‎Stehender weiblicher Akt.‎

‎o.J. Kohle, teils gewischt, mit einigen Deckweißlichtern, auf hellbraunem Papier, rechts unten monogrammiert ?A. Sch.?. 65:35,2 cm. - Mit Reißnagellöchlein in den Ecken rechts unten zwei kleine Einrisse. Interessante, dem Kubismus verhaftete Zeichnung.‎

Referência livreiro : 046-H

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€ 720.00 Comprar

‎Demus, Jakob - geb. 1959 in Wien, dort ansässig‎

‎Salzburg, Feste, vom Mönchsberg.‎

‎o.J. Aquarellstudie, auf festem Bütten, rechts unten signiert und datiert ?Jakob Demus. Frühling 1991/2?. sowie betitelt. 38,2:56,2 cm.‎

‎Das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien schloß Demus 1984 mit Diplom ab. Seither ist er als Bildhauer, Maler und Zeichner tätig. Seit 1981 entstand eine große Anzahl von Radierungen, mit denen er international bekannt wurde und in den bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten ist. Vertreten in folgenden Museen: London, British Museum - New York, Metropolitan Museum - New York, Museum of Modern Art - Wien, Albertina - Wien, Museum Leopold - Deutschland, Berliner Kupferstichkabinett - London, Victoria & Albert Museum - Amsterdam, Rijksmuseum - Rochester/USA, Memorial Art Gallery‎

Referência livreiro : 047-H

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€ 950.00 Comprar

‎Lefèbre, Wilhelm Albert - 1873 Frankfurt am Main - Meran 1974‎

‎Salerno, Schiffe am Hafen.‎

‎o.J. Feder in Schwarz, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Velin, links unten bezeichnet ?Salerno?, rechts unten monogrammiert und datiert ?WF. 4en IV 24?. 12,4:18,3 cm. Die mit flottem Strich gezeichnete Darstellung zeigt Lefèbres Nähe zum Spätimpressionismus.‎

‎Der Radierer und Maler Wilhelm Lefèbre studierte 1889-1895 an der Düsseldorfer Kunstakademie bei H. Lauenstein (1835-1910), H. Crola (1841-1910), P. Janssen (1844-1908) und A. Kampf (1864-1950). In München setzte er seine Studien von 1895-1898 bei K. von Marr (1858-1936) fort. Abschließend studierte er 1898-1900 in Paris an der Académie Julian bei Bouguereau (1825-1905), G. Ferrier (1847-1914), F. Schommer (1850-1935) und 1900-1903 bei J.P. Laurens (1838-1921). 1903 erhielt er bei der Exposition de Paris et Province auf der Frühjahrsausstellung die Silberne und auf der Herbstausstellung die Goldene. In Paris blieb er bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges und nahm mehrfach an den Ausstellungen des Salon des Indépendants und des Salon d`Automne teil. Nach Kriegsausbruch kehrte er in seine Geburtsstadt zurück. Lefébre war vielseitig: Er schuf Landschaften, Porträts und Stilleben, aber auch Genredarstellungen und Themen natur-symbolistischen oder mythologischen Inhalts.‎

Referência livreiro : 050-H

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€ 250.00 Comprar

‎Scheffler, Rudolf - 1884 Zwickau/Sachsen - Old Lyme/Connecticut‎

‎Straße in Amsterdam bei Nacht mit zahlreichen Passanten.‎

‎o.J. Dicker Bleistift auf gelblichem Velin, links unten signiert, datiert und bezeichnet ?R. Scheffler/ Amsterdam/ Col Straat (?), 24. Juni 1919.?. 21,6 x 17 cm.‎

‎Rudolf Scheffler war Schüler von O. Gussmann, C. Bantzer und Herm. Prell an der Dresdner Akademie. Studienaufenthalte in England, Frankreich, Holland und Italien folgten.‎

Referência livreiro : 051-H

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€ 880.00 Comprar

‎Schwalbach, Carl - 1885 Mainz - 1983‎

‎Ein Abschied.‎

‎o.J. Aquarell, schwarze Tusche und Deckweiß, über Bleistift, auf chamoisfarbenem Zeichenkarton, links unten signiert ?Carl Schwalbach?, rechts unten bezeichnet und datiert ?Mchn 07?. 49:43,4 cm. Illustrationsentwurf für ?Meggendorfer Blätter?, verso mit Verlagsstempel und Nummer ?7181?.‎

‎Schwalbach war Schüler der Münchner Kunstschule und Akademie, war in München als Maler und Illustrator der ?Jugend? und ?Meggendorfer Blätter? tätig und gehörte 1911 neben Max Klee, Max Oppenheimer, Egon Schiele, Edwin Scharff, Carl Kaspar, Alfred Kubin u. a. zu den Gründungsmitgliedern der Künstlervereinigung ?SEMA?. Er ist mit Werken in Museen in Darmstadt, Mainz, München, Nürnberg, Pforzheim und Schleiß heim vertreten‎

Referência livreiro : 052-H

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€ 880.00 Comprar

‎Scharl, Josef - 1896 München ? New York 1954‎

‎Studie von drei aufgeklappten Schachteln.‎

‎o.J. Weicher Bleistift, um 1920, auf chamoisfarbenem Velin, im unteren Rand nummeriert ?No26317?, bezeichnet ?Aufg. 2?, signiert und bezeichnet ?Jos. Scharl ? München?, verso Nachlassstempel. 20,7:33,3 cm. Bei der vorliegenden Zeichnung handelt es sich um eine Schüler-Arbeit.‎

‎Scharl begann 1910 eine Ausbildung zum Dekorationsmaler. Als Soldat wurde er 1918 im Krieg verletzt und war zu einem Aufenthalt in einem Lazarett gezwungen. Noch im gleichen Jahr konnte er nach München zurückkehren und begann ein Studium an der Kunstakademie in den Klassen von Angelo Jank (1868-1940) und Heinrich von Zügel (1850-1941). Er trat vorzeitig aus der Akademie aus und bildete sich autodidaktisch weiter und konnte sich in der Kunstwelt bald einen Namen machen. Es folgten Ausstellungsbeteiligungen bei den Künstlergruppen ?Neue Münchner Sezession? und ?Juryfreie?, von1930-36 nahm er an den Jahresausstellungen des Deutschen Künstlerbundes Teil. Ein Stipendium ermöglichtem ihm Studienreisen nach Rom und Paris. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde ihm ein Malverbot erteilt und trotzdem ermöglichtem ihm die Galeristen Karl und Josef Nierendorf 1933 und 1935 Einzelausstellungen in ihrer Galerie in Berlin. In diesen Jahren entstanden persönliche Werke, die die Diffamierung durch das NS-Regime ausdrücken. 1939 emigrierte Scharl in die USA, wo er auf Einladung des Museum of Modern Art gemeinsam mit Georg Scholz, Erich Heckel und Max Beckmann u. a. ausstellen durfte. Bis zu seinem Tod 1954 widmete sich der Künstler der Malerei und schuf Porträts, Stillleben und Landschaften.‎

Referência livreiro : 075-H

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€ 550.00 Comprar

‎Lebègue, Léon - 1863 Orléans - 1944‎

‎Dresseuse de cochons.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, mit Plattenton, um 1900, auf chamoisfarbenem Büttenmit Wasserzeichen: Arches. 18,5:13,8 cm. Mit der Adresse: Pincebourde Edit.‎

‎Lebègue besuchte die Kurse von Jean-Léon Gérôme (1824-1904) an der École des Beaux-Arts in Paris. Er war als Lithograph, Radierer, Plakatkünstler und als Illustrator für zahlreiche Zeitschriften tätig. Seine erotischen Motive ähneln denen von Félicien Rops (1833-1898).‎

Referência livreiro : 0795-C

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€ 160.00 Comprar

‎Heidenreuter, Martin - 1898 Leipzig - Dresden 1981‎

‎Beilstein an der Mosel; Blick von oberhalb der Ortschaft.‎

‎o.J. Radierung, um 1925/35, auf cremefarbenem Japan, signiert, betitelt und bezeichnet. 11:17 cm. ? Im rechten äußeren Rand etwas faltig. Vorzüglicher, vollrandiger Abdruck!.‎

Referência livreiro : 0786-C

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€ 180.00 Comprar

‎Eggeler, Stefan - 1894 - Wien - 1969 Wien‎

‎Bildnis einer jüngeren Frau in weißem Kleid in Polster gelehnt; Dreiviertelfigur en face.‎

‎o.J. Radierung, um 1920, auf chamoisfarbenem Velin, signiert und als ?Probedruck? bezeichnet. Darstellungsgröße 43,5.37,5 cm, Blattgröße 52,5.42,5 cm. ? Mit einer kleinen Druckstelle innerhalb der Darstellung rechts unten sowie kleiner Einriß im Unterrand. Ganz vorzüglicher Abdruck mit viel Grat des sehr seltenen Blattes. Um wen es sich bei der Dargestellten handelt, konnte bisher nicht ermittelt werden.‎

‎Der später als Maler, Radierer, Holzschneider und Lithograph tätige Eggeler studierte als Sohn eines Hofbeamten zunächst an der Universität Wien Jura und war als Dr. phil. Rechtsberater der Gemeinde Wien. Es schloß sich ein Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Ferdinand Schmutzer (1870 ? Wien ? 1928) und Rudolf Bacher (1862 ? Wien - 1945) sowie an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt bei Ludwig Michalek (1859-1942) an. Nachdem er bis 1925 Zeichnungen, Graphik in mehreren Techniken und Mappenwerke geschaffen hatte, ging mit diesem Jahr seine künstlerische Tätigkeit abrupt zu Ende. Er war Mitglied des Künstlerhauses, Wien und erhielt 1919 den Dumba-Preis, gen. Nach dem österreichischen Kunstmäzen Nikolaus Dumba (1830-1900). Eggeler war ein Vertreter der frühen österreichischen Phantastik.‎

Referência livreiro : 0783-C

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€ 1,200.00 Comprar

‎Ury, Lesser - 1861 Birnbaum / Posen - Berlin 1931‎

‎Dame im Kaffee mit aufgestütztem Arm vor leerem Glas.‎

‎o.J. Radierung in Braun, 1919, auf Velin, links unten signiert. 20,8:14,3 cm. ? Verso mit Resten alter Montierung. Literatur: Rosenbach 87, außerhalb der Auflage von 100 Exx. Sehr guter Abdruck mit vollem Rand.‎

‎Der aus jüdischer Familie stammende Berliner Maler und Graphiker Lesser Ury brach 1879 eine begonnene kaufmännische Lehre ab, um sich in den 1880er Jahren an verschiedenen Orten und an maßgeblichen Kunstakademien der Zeit auszubilden: Düsseldorf, Paris, Brüssel und schließlich München sind die Stationen, nachdem er 1885 bei der Berliner Kunstakademie eine Ablehnung erfuhr. 1887 kehrte er in seine Heimatstadt zurück und stellte unter anerkennender Kritik erstmals 1889/1890 in der Galerie von Fritz Gurlitt aus. Adolph Menzel (1815-1905) förderte ihn, auch mit Max Liebermann (1847-1935) war Lesser Ury anfangs sehr freundschaftlich verbunden, bis es wenig später zum rivalisierenden Zerwürfnis kam. Lovis Corinth (1858-1925) konnte den Künstler schließlich 1914 an die ?Berliner Secession? holen, die Galeristen Paul Cassirer und Heinrich Thannhauser stellten ihn 1916/1917 aus, 1922 zeigte die Secession eine 150 Gemälde umfassende Schau. Das druckgraphische Werk Lesser Urys hatte sich schon um 1920 in Sammlerkreisen seinen Platz erobert.‎

Referência livreiro : 0832-C

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€ 2,700.00 Comprar

‎Steiner-Prag, Hugo - 1880 Prag - New York 1945‎

‎Bildnis des Paracelsus (d. i. Philipp Theophrastus Bombast von Hohenheim (1493 Einsiedeln-Salzburg 1541), Büste im Viertelprofil nach links.‎

‎o.J. Schabkunst und Radierung, auf chamoisfarbenem Kupferdruckpapier, mit Bleistift signiert, als ?Probedruck? bezeichnet und betitelt. 31,5:21,5 cm. Vorzüglicher und vollrandiger Abdruck mit Papierquetschfalte außerhalb der Darstellung links unten. Paracelsus war ein Schweizer Arzt, Naturphilosoph, Alchemist, Laientheologe und Sozialethiker. Er wurde zu seiner Zeit vor allem als Arzt wahrgenommen und ist seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts einer der berühmtesten europäischen Ärzte überhaupt (Quelle: Wikipedia).‎

‎Seit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zählte Hugo Steiner-Prag, seit 1910 Professor an der renommierten Leipziger Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe, zu den berühmtesten deutschen Illustratoren und Buchgestaltern. Sein Ruf gründete sich insbesondere auf seine Zeichnungen zu einer ganzen Reihe phantastischer Genrestoffe, die nach der Jahrhundertwende in Buchform erschienen. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde Steiner-Prag 1933 seines Lehrstuhls enthoben, woraufhin er in die Tschechoslowakei emigrierte und sich in seiner Geburtsstadt Prag niederließ. Hier gelang ihm die Etablierung einer Abteilung für Internationale Buchkunst am städtischen Kunstgewerbemuseum sowie die Gründung einer Privatschule für Buchkunst und Grafikdesign, der Officina Pragensis. Kurz vor dem Einmarsch deutscher Truppen übersiedelte Steiner-Prag auf Einladung schwedischer Kunstdelegierter nach Stockholm, wo er unter anderem die Einbände für die im Exilverlag Bermann-Fischer erscheinende Gesamtausgabe der Werke Thomas Manns entwarf. Im Mai 1941 folgte er von dort aus seiner Lebensgefährtin Eleanor Feisenberg über die Sowjetunion und Japan in die Vereinigten Staaten. In seinem neuen Exil-Domizil in New York schloss sich noch einmal eine Phase großer Produktivität an: Steiner-Prag gestaltete Bücher, übernahm Lehraufträge und schrieb kritische Aufsätze zur Gegenwartskunst im nationalsozialistischen Deutschland. Während der Arbeit an Illustrationen für den Sammelband ?Famous Ghost Stories? erlag er kurz nach Kriegsende einem Herzinfarkt (Quelle: Wikipedia).‎

Referência livreiro : EN-084

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€ 780.00 Comprar

‎Lahs, Curt - 1893 Düsseldorf - Berlin 1958‎

‎Abstrakte Landschaft, Stadtlandschaft mit Kirchturm und Bäumen.‎

‎o.J. Lithographie, um 1925, signiert und nummeriert. Darstellungsgröße 27:19,5 cm, Blattgröße 46:29,5 cm. Nr. 4 von 30 Exx. - Schöner breitrandiger Abdruck auf chamoisfarbenem Japan. Tadellos erhalten.‎

‎1921 wurde Lahs Mitglied der modernen Kunstvereinigung ?Das Junge Rheinland?, deren Mittelpunkt die Altstadt-Galerie ?Junge Kunst - Frau Ey? war. 1930-33 Professor an der Kunstschule Berlin. 1933 wurde er als ?entarteter Künstler? seines Lehramtes enthoben. 1947-1949 übernahm er ein Lektorat an der Universität Halle, seit 1948 Professor an der Hochschu-le für Bildende Künste in Berlin.‎

Referência livreiro : EN-083

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€ 450.00 Comprar

‎Lahs, Curt - 1893 Düsseldorf - Berlin 1958‎

‎Nachdenkender.‎

‎o.J. Lithographie, 1946, mit Bleistift signiert und nummeriert. Darstellungsgröße 30:28 cm, Blattgröße 46:29,5 cm. Nr. 21 von 30 Exx. - Schöner breitrandiger Abdruck auf chamoisfarbenem Japan. Tadellos erhalten.‎

‎1921 wurde Lahs Mitglied der modernen Kunstvereinigung ?Das Junge Rheinland?, deren Mittelpunkt die Altstadt-Galerie ?Junge Kunst - Frau Ey? war. 1930-33 Professor an der Kunstschule Berlin. 1933 wurde er als ?entarteter Künstler? seines Lehramtes enthoben. 1947-1949 übernahm er ein Lektorat an der Universität Halle, seit 1948 Professor an der Hochschu-le für Bildende Künste in Berlin.‎

Referência livreiro : EN-081

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€ 450.00 Comprar

‎Lahs, Curt - 1893 Düsseldorf - Berlin 1958‎

‎Stilleben mit Krügen und Birnen.‎

‎o.J. Lithographie, mit Bleistift signiert und nummeriert. Dar-stellungsgröße 24,5:20,5 cm, Blattgröße 29,5:23 cm. Nr. 20 von 30 Exx. - Schöner breitrandiger Abdruck auf chamoisfarbenem Japan. Tadellos erhalten.‎

‎1921 wurde Lahs Mitglied der modernen Kunstvereinigung ?Das Junge Rheinland?, deren Mittelpunkt die Altstadt-Galerie ?Junge Kunst - Frau Ey? war. 1930-33 Professor an der Kunstschule Berlin. 1933 wurde er als ?entarteter Künstler? seines Lehramtes enthoben. 1947-1949 übernahm er ein Lektorat an der Universität Halle, seit 1948 Professor an der Hochschu-le für Bildende Künste in Berlin.‎

Referência livreiro : EN-080

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€ 450.00 Comprar

‎Strohmeyer, Ottheinrich Heinrich Otto - 1895 München - Freiburg/Breisgau 1968‎

‎Weltenschöpfung.‎

‎o.J. Holzschnitt, 1919, auf braunem dünnem Japan, mit Bleistift signiert. Darstellungsgröße 13 cm Durchmesser, Blattgröße 16,7:15,5 cm. - Mit leicht unregelmäßig geschnittenen Rändern links und unten.- Literatur: Söhn HDO 40909. Erschienen als Titelseite in: Die Aktion. Hrsg. von Franz Pfemfert. Heft Nr. 18 (10. Mai 1919).‎

‎Um den väterlichen Berufsvorstellungen zu entgehen, flüchtete Strohmeyer 1913 nach dem Abitur nach Paris, um Maler und Graphiker werden zu können. Er lernte in verschiedenen Ateliers am Montmartre vor allem das Zeichnen. Nachdem er sich mit seinem Vater geeinigt hatte und von ihm nun finanziell unterstützt wurde, studierte er ab 1915 an der TH München Architektur und Städtebau. Er war Meisterschüler von Theodor Fischer (1862-1938) und schloss 1917 sein Studium mit dem akademischen Grad des Dipl. Ing. ab. Danach war er in verschiedenen Ämtern als Architekt tätig. Parallel hierzu unterhielt er ein Atelier in München-Schwabing, wo er malte, zeichnete und musizierte, u. a. mit Paul Klee (1879-1940). Er war in 1. Ehe seit 1923 mit der Tänzerin Elisabeth Wippermann (Künstlername ?Ewe Warren?) verheiratet, für die er Tanzmusik komponierte und war in diesen Jahren Mitarbeiter der Wochenschrift für freiheitliche Politik und Literatur ?Die Aktion?, dem Sprachrohr der expressionistischen Kunst, erschienen in 22 Jahrgängen von 1911-1932. Des Künstlers Beiträge stammen aus den Jahren 1915-1919. Franz Pfemfert widmete Ottheinrich Strohmeyer das ?Die Aktion?-Sonderheft ?Strohmeyer?, VII. Jahr, Nr. 47/48, 1. Dez. 1917 mit 14 Original-Holzschnitten Strohmeyers, dem graphischen Frühwerk Strohmeyers. Besonders in den Jahren 1916-1920 fertigte Strohmeyer auch Scherenschnitt-Porträts an, darunter von Karl Marx. 1925 zog der Künstler zur Ausführung eines Auftrages nach Hamburg und es ergab sich eine Zusammenarbeit mit Fritz Höger (1877-1949), für den er als Statiker tätig war. 1926 machte er sich als freier Architekt in Hamburg selbständig und baute zahlreiche mehrgeschossige Wohnhäuser, Wohnheime und Einfamilienhäuser. Seit 1939 war er für das Marinebauamt Cuxhaven tätig, 1944 wurde er Abteilungsleiter für Luftschutz und Tarnung bei der Marine-Oberbaudirektion Wilhelmshaven. 1945 erhielt er zwei Bauaufträge von der britischen Militärregierung in Wilhelmshaven. 1946 wurde er nach Hamburg berufen und war zusammen mit Friedrich Richard Ostermeyer (1884-1963) und Gustav Oelsner (1879-1956) am Wiederaufbau der Stadt beteiligt.‎

Referência livreiro : EN-064

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€ 3,500.00 Comprar

‎Strohmeyer, Ottheinrich Heinrich Otto - 1895 München - Freiburg/Breisgau 1968‎

‎Stehender weiblicher Rückenakt.‎

‎o.J. Holzschnitt, 1918, auf hellgrauem dünnem Japan, mit Bleistift bezeichnet, signiert und datiert. Darstellungsgröße 24:8,2 cm, Blattgröße. - Leichte Falte in der linken unteren Ecke.- Strohmeyer war Mitarbeiter der Wochenschrift für freiheitliche Politik und Literatur ?Die Aktion?, dem Sprachrohr der expressionistischen Kunst, erschienen in 22 Jahrgängen von 1911-1932. Des Künstlers Beiträge stammen aus den Jahren 1915-1919. Franz Pfemfert (1879-1954, Publizist) widmete Ottheinrich Strohmeyer das DIE AKTION-Sonderheft STROHMEYER, VII. Jahr, Nr. 47/48, 1. Dez. 1917 mit 14 Original-Holzschnitten Strohmeyers.‎

‎Um den väterlichen Berufsvorstellungen zu entgehen, flüchtete Strohmeyer 1913 nach dem Abitur nach Paris, um Maler und Graphiker werden zu können. Er lernte in verschiedenen Ateliers am Montmartre vor allem das Zeichnen. Nachdem er sich mit seinem Vater geeinigt hatte und von ihm nun finanziell unterstützt wurde, studierte er ab 1915 an der TH München Architektur und Städtebau. Er war Meisterschüler von Theodor Fischer (1862-1938) und schloss 1917 sein Studium mit dem akademischen Grad des Dipl. Ing. ab. Danach war er in verschiedenen Ämtern als Architekt tätig. Parallel hierzu unterhielt er ein Atelier in München-Schwabing, wo er malte, zeichnete und musizierte, u. a. mit Paul Klee (1879-1940). Er war in 1. Ehe seit 1923 mit der Tänzerin Elisabeth Wippermann (Künstlername ?Ewe Warren?) verheiratet, für die er Tanzmusik komponierte und war in diesen Jahren Mitarbeiter der Wochenschrift für freiheitliche Politik und Literatur ?Die Aktion?, dem Sprachrohr der expressionistischen Kunst, erschienen in 22 Jahrgängen von 1911-1932. Des Künstlers Beiträge stammen aus den Jahren 1915-1919. Franz Pfemfert widmete Ottheinrich Strohmeyer das ?Die Aktion?-Sonderheft ?Strohmeyer?, VII. Jahr, Nr. 47/48, 1. Dez. 1917 mit 14 Original-Holzschnitten Strohmeyers, dem graphischen Frühwerk Strohmeyers. Besonders in den Jahren 1916-1920 fertigte Strohmeyer auch Scherenschnitt-Porträts an, darunter von Karl Marx. 1925 zog der Künstler zur Ausführung eines Auftrages nach Hamburg und es ergab sich eine Zusammenarbeit mit Fritz Höger (1877-1949), für den er als Statiker tätig war. 1926 machte er sich als freier Architekt in Hamburg selbständig und baute zahlreiche mehrgeschossige Wohnhäuser, Wohnheime und Einfamilienhäuser. Seit 1939 war er für das Marinebauamt Cuxhaven tätig, 1944 wurde er Abteilungsleiter für Luftschutz und Tarnung bei der Marine-Oberbaudirektion Wilhelmshaven. 1945 erhielt er zwei Bauaufträge von der britischen Militärregierung in Wilhelmshaven. 1946 wurde er nach Hamburg berufen und war zusammen mit Friedrich Richard Ostermeyer (1884-1963) und Gustav Oelsner (1879-1956) am Wiederaufbau der Stadt beteiligt.‎

Referência livreiro : EN-063

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€ 1,800.00 Comprar

‎Schmidt-Rottluff, Karl - 1884 Rottluff/Chemnitz - Berlin 1976‎

‎Dünen und Mole.‎

‎o.J. Farbholzschnitt in Azurblau und Schwarz, 1917, auf elfenbeinfarbenem Bütten mit Wasserzeichen: Perfecta, mit weichem Bleistift signiert, mit Druckersignatur von Fritz Voigts und mit Blindstempel des Euphorion Verlages, Berlin. Darstellungsgröße ca. 29:34 cm, Blattgröße 46:58,5 cm. Provenienz: Sammlung Ernst Rathenau (1898-1986); Kunstantiquariat C.G. Boerner, Düsseldorf, Lagerliste 89, 1988, Nr. 25 (mit farbiger Abbildung des Holzschnitts auf dem Umschlag). Literatur: Schapire 195. Ganz vorzüglicher, unberührt frischer Handdruck!- ?Die bei Fritz Voigt in Berlin mit der Handpresse gedruckte Auflage von einhundert Exemplaren für den Hyperion Verlag in München ging 1922 in den Besitz des Euphorion Verlages in Berlin über (Schapire, S. 10), dessen Blindstempel unten links sichtbar ist. Der Stock ist nicht, wie bei Schapire (1924) angegeben, zerstört, sondern kam mit den anderen erhaltenen Stöcken als Schenkung Schmidt-Rottluffs 1975 in den Besitz des Brücke-Museums, Berlin?? (Boerner 25).- ?Schmidt-Rottluff hat (sich)? eigentlich nur elf Jahre, von 1909 bis 1919, ganz intensiv dem Holzschnitt gewidmet, eine kurze Zeitspanne im Vergleich zu der beherrschenden Rolle, die in unserer Vorstellung mit Recht der Holzschnitt in der Kunst Schmidt-Rottluffs spielt. Es ist die Kraft der Ausstrahlung, die diese ihm ureigenste Kunstform über die Zeit hinaus bewirkt hat.? (L. Reidemeister, Der Holzstock als Kunstwerk. 1983).- Der Verleger Ernst Rathenau, Sohn des Architekten Georg Albert Rathenau und Neffe 2. Grades von Walther Rathenau, lieferte bedeutende Beiträge zur modernen Buchkunst und Kunstliteratur. Seit 1918 publizierte er gemeinsam mit Paul Westheim und Gustav Kiepenheuer die Zeitschrift "Die Schaffenden" und schuf damit ein umfassendes Panorama zeitgenössischer Druckgraphik.1920 trat er in den Euphorion Verlag ein, den er 1923 übernahm. Hier veröffentlichte er neben bibliophilen Drucken bis heutige gültige Werkverzeichnisse, etwa von Karl Schmidt-Rottluff und Oskar Kokoschka. 1938 emigrierte er nach New York und kehrte 1950 nach Europa zurück, um seine verlegerische und editorische Tätigkeit fortzusetzen.‎

‎Schmidt-Rottluff begann 1905 ein Architekturstudium an der Technischen Universität in Dresden. Dort lernte er Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938), Erich Heckel (1883-1970) und Fritz Bleyl (1880-1966) kennen, mit denen er im selben Jahr die Künstlergemeinschaft "Die Brücke" gründet. 1906 erschien die erste gemeinsame Grafikmappe. Bis 1912 hielt sich Schmidt-Rottluff immer wieder für längere Zeit im Dangaster Moor bei Varel in Oldenburg auf, wo er zahlreiche Motive für seine Landschaftsgemälde fand. Mit seiner Übersiedlung nach Berlin im Jahr 1911 wandte er sich verstärkt formalen Problemen zu und entwickelte eine zunehmend reduzierte, geometrische Formensprache. Der Ausbruch des Krieges unterbrach diese Entwicklung. Während seines Militärdienstes entstand ein Zyklus von religiösen Holzschnitten, in dem Schmidt-Rottluff die Schrecken des Krieges verarbeitet und der als sein grafisches Hauptwerk gilt. 1918 kehrte er nach Berlin zurück. Seinen Arbeitsrhythmus mit Malreisen im Sommer und der Atelierarbeit im Winter behielt er auch in den zwanziger Jahren bei. Aufenthalte in Pommern, am Lebasee, im Tessin und im Taunus, ferner in Rom als Studiengast der deutschen Akademie in der Villa Massimo (1930) inspirierten Schmidt-Rottluff zu seinen reifen Stillleben und Landschaften. 1937 wurde seine Kunst von den Nationalsozialisten als ?entartet? eingestuft, 1941 folgten das Malverbot und der Ausschluss aus dem Berufsverband. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm Schmidt-Rottluff einen Lehrstuhl an der (West-) Berliner Hochschule für bildende Künste an. Sein Spätwerk schließt motivisch an die expressionistische Phase an. Er erhielt 1956 den Orden "Pour le Mérite", 1967 wurde das auf seine Initiative hin gegründete Brücke-Museum in Berlin eröffnet. Karl Schmidt-Rottluff gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus und als ein Klassiker der Moderne.‎

Referência livreiro : EN-059

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€ 23,800.00 Comprar

‎Molzahn, Johannes - 1892 Duisburg - München 1965‎

‎Ein Haus das mir lebendig wurde.‎

‎o.J. Holzschnitt, 1919, auf dünnem Bütten, mit Bleistift signiert, nummeriert und bezeichnet ?VIII Hertwig gewidmet?. Darstellungsgröße 30,5:26,2 cm, Blattgröße 60:45,2 cm. - Mit schwachem Lichtrand rundum, winziger Abriss an der linken oberen Ecke. Eins von 31 Exx. Mit eigenhändiger Widmung ?Frau Margarete Dexel - Ein Haus das mir lebendig wurde / Johannes Molzahn / 10. Februar 2.? Die Widmung bezieht sich auf den Graphikdesigner Max Hertwig (1881-1975), dessen Werbemittel-Entwürfe für die berühmten Fagus Werke Molzahn später überarbeitete und ergänzte. Bei der Widmungsempfängerin handelt es sich um Walter Dexels (1890-1973) Ehefrau Grete, die er 1914 geheiratet hatte. Walter Dexel wurde 1928 Molzahns Nachfolger als Dozent an der Kunstgewerbe- und Handwerksschule Magdeburg. Provenienz: Privatsammlung Braunschweig; Privatsammlung Hamburg. Literatur: Salzmann 8 g.‎

‎Johannes Molzahn, deutsch-US-amerikanischer Maler und Grafiker, machte zuerst eine Ausbildung zum Fotografen in Weimar. 1904-1907 Zeichenunterricht an der Großherzoglichen Zeichenschule in Weimar, 1908-14 Wanderjahre in der Schweiz, Bekanntschaft mit den Malern Otto Meyer-Amden (1885-1933) und Hermann Huber (1888-1967). Molzahn gründete 1918 mit Rudolf Jahns (1896-1983) und Thilo Maatsch (1900-1983) die ?Gesellschaft der Freunde junger Kunst? in Braunschweig. Zu deren Mitgliedern gehörten auch Lyonel Feininger (1871-1956) und Paul Klee (1879-1940). Zudem entwarf Wassily Kandinsky (1866-1944) das Signet der Gruppe. Ebenfalls 1918 wurde er Mitglied der in Berlin gegründeten ?Novembergruppe?. Er stand danach dem 1919 von Walter Gropius (1883-1969) in Weimar gegründeten Bauhaus nahe, ehe er mit Beginn der 1920er Jahre sich der Abstrakten Malerei annäherte, wobei seine Bilder oft figurale Elemente und Motive zeigen. 1921 fand in der Düsseldorfer Galerie von Alfred Flechtheim eine Ausstellung statt, die eine kleine ?Collection utopisch-phantastischer Maschinen & Apparate? mit dem Titel ?Zeit Taster? zeigte. Seit 1923 war er Lehrer für Gebrauchsgraphik an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Magdeburg, 1925 erschien eine Denkschrift im Auftrag des Magistrats der Stadt über seine Vorstellungen zu Strukturen und Zielen einer modernen Kunstgewerbeschule und die Grundlagen für einen modernen gebrauchsgraphischen Unterricht. Von 1928-33 war er Leiter der Graphikklasse an der Staatlichen Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau. 1933 folgte seine Entlassung und seit 1934 die Diffamierung seiner Werke durch den Nationalsozialismus. 1938 emigrierte er in die USA, wo er an mehreren Kunstschulen unterrichtete. 1959 folgte die späte Rückkehr nach Deutschland.‎

Referência livreiro : EN-046

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‎Mathéy, Georg Alexander - 1884 Hermannstadt/Siebenbürgen - Buchendorf/Gauting 1968‎

‎Cabaret « Le Grelot » (Montmartre).‎

‎o.J. Kaltnadelradierung, um 1920, auf Kupferdruckpapier, mit Bleistift signiert, bezeichnet und betitelt. Darstellungsgröße 32,3:24,2 cm, Blattgröße 45,1:32,2 cm.In den breiten Rändern leicht knickfaltig, verso an den Rändern etwas berieben. Probedruck, prachtvoller Abzug mit leichtem Plattenton!‎

‎Mathéy studierte Architektur an der TH Budapest, später Malerei, Buchkunst und Graphik an der Staatl. Kunstgewerbeschule in Berlin, wo er Meisterschüler von Emil Rudolf Weiß (1875-1942) war. 1916/19 war er auf Veranlassung des Architekten Bruno Paul (1874-1968) hier als Lehrer tätig. 1920 wurde er von Walter Tiemann (1876-1951) als Leiter der Werkstätten für Buch- und Steindruck an die Staatl. Akademie der graphischen Künste und Buchgewerbe in Leipzig berufen und wirkte hier bis 1928. Ein langer Aufenthalt in Griechenland 1929/41 folgte, danach war er als freier Künstler in Berlin tätig. 1953 übernahm er die Leitung des neu gegründeten Klingspor-Museums in Offenbach am Main. 1951 war er für den Entwurf der Briefmarken des legendären ?Posthornsatzes? verantwortlich und war auch für den Porzellanhersteller Rosenthal tätig. Sein künstlerisches Werk umfasst Wandmalereien, Gobelins, Entwürfe für Möbel, Porzellan und Bucheinbände, Gemälde, Radierungen, Holzschnitte und Lithographien sowie mehrere graphische Folgen.‎

Referência livreiro : EN-045

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‎Lange, Otto - gen. ?Ottolange? - 1879 - Dresden - 1944‎

‎Van Zantens Nacht mit Ali.‎

‎o.J. Farbholzschnitt, 1920, auf sehr dünnem Japan-Bütten, mit Bleistift signiert und vom Künstler selbst als ?Hand. Selbstdruck? bezeichnet. Darstellungsgröße 17,7:13,2 cm, Blattgröße 26,5:20,2 cm. Blatt 13 der 21-Blatt-Folge: Van Zantens glückliche Zeit. Hrsg. Dresden, Galerie Ernst Arnold, 1919/1920. Literatur: Boettger 49; Ausst. Katalog: Mit Leidenschaft ins Holz gerissen. Der Dresdner Expressionist Otto Lange (1879-1944). Reutlingen/Jena, 2011, Farbabb. S. 64. Hier heißt es dazu: ?Als einzige inhaltlich zusammenhängende Folge nimmt die Holzschnittserie Van Zantens glückliche Zeit eine singuläre Stellung im gesamten Oeuvre Otto Langes ein. Beeindruckend ist Langes äußerst phantasievolle und doch zugleich textgetreue Wiedergabe der exotischen Erzählung Bruuns. Sowohl durch die einfallsreichen und zugleich präzisen Darstellungen als auch durch seine individuelle Technik hebt sich Otto Langes Folge von den zumeist verallgemeinernden und künstlerisch eher konservativen Arbeiten Georg Schrimpfs (1889-1938) und Artur Bärs (1884-1972) ab. Fraglos verkörpert seine Schöpfung die kongeniale Umsetzung der literarischen Vorlagen des Bestsellerautors Laurids Bruun (1864-1935). Wie ein zeitgenössisches Resümee in der Kunstzeitschrift Der Cicerone aus dem Jahre 1920 bezeugt, urteilen Langes Zeitgenossen ebenso: ?Otto Langes Holzschnitte sind in strengem Rhythmus gebunden; die handgedruckten farbigen Blätter strömen eine starke Kraft aus (...). Hier spürt man wirklich etwas von dem Nachempfinden eines empfindsamen Meisters und starken Könners seiner Kunst.?? (op. cit. S. 55/56).‎

‎Nach einer Lehre als Dekorationsmaler wurde Lange Schüler der Kunstgewerbeschule in Dresden und studierte danach an der Kunstakademie bei Otto Gussmann (1869-1926). 1915-1919 war er Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Bromberg. Seit 1919 lebte er in Dresden und gehörte zur ?Dresdner Sezession Gruppe 1919?, seit 1921 war er Mitglied des Akademischen Rates Sachsens. 1925 wurde er als Professor an die Staatliche Kunstschule für Textilindustrie Plauen berufen und malte 1926 die Luther-Kirche in Ellefeld/Vogtland aus. Nach seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten 1933 arbeitete er als freischaffender Künstler in Dresden. 1938 wurden zwei seiner Bilder auf der Berliner Ausstellung ?Entartete Kunst? gezeigt. Mit dem anbrechenden Krieg und dem Stigma des ?entarteten? Künstlers gelang Lange der große künstlerische Durchbruch nicht mehr, obwohl seine Arbeiten bereits in den 1920er Jahren geschätzt waren. Er hinterließ ein umfangreiches druckgraphisches Werk.‎

Referência livreiro : EN-043

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‎Kretzschmar, Bernhard - 1889 Döbeln/Sachsen - Dresden 1972‎

‎Spaziergang.‎

‎o.J. Kaltnadelradierung und Pinselätzung, 1920, auf festem Bütten, mit Bleistift signiert und datiert. Darstellungsgröße 26,1:30,2 cm, Blattgröße 45,2:52 cm. - Papier leicht vergilbt und mit einigen Stockflecken. Literatur: Nicht bei Schmidt/Werner, vgl. jedoch stilistisch und motivisch: Schmidt/Werner 46.‎

‎Kretzschmar studierte seit 1909 in Dresden an der Kunstgewerbeschule und 1911-1913 an der Kunstakademie in Dresden bei Robert Sterl (1867-19323), 1912 bei Richard Müller (1880-1943) und seit 1913 bei Oskar Zwintscher (1870-1916). Er unternahm Reisen nach Süddeutschland und in die Schweiz, erhielt seinen ersten öffentlichen Auftrag für das Rathaus in Döbeln. In diese Jahre fällt auch der Beginn der Freundschaft mit August Böckstiegel (1889-1977) und Conrad Felixmüller (1897-1977). 1914-17 war er Meisterschüler von Carl Bantzer (1857-1941) und unternahm Malreisen in Deutschland. Die Jahre 1917/18 diente er als Sanitätssoldat im 1. Weltkrieg. 1919/20 hatte er ein Atelier und war als freiberuflicher Maler tätig und parallel dazu Meisterschüler bei Robert Sterl. Er machte die Bekanntschaft von Julius Meier-Graefe und es begann seine expressionistische Phase. Als freischaffender Maler war er in Dresden 1920-1931 tätig und auf Ausstellungen in Dresden, Berlin, Amsterdam, Paris und in den USA vertreten. 1932 war er Gründungsmitglied der ?Dresdner Sezession?. Es folgten weitere Jahre intensiver Arbeit, er erhielt einen Preis im Wettbewerb für das Deutsche Museum und seine Werke zeigte 1936 in Pittsburgh das Carnegie-Institut. Von den Nationalsozialisten wurden seine Werke als ?entartet? eingestuft und 1937 wurden 47 seiner Werke aus den Museen entfernt. Sommer-Aufenthalte führten ihn 1942-1944 nach Galizien und es fanden Ausstellungen in Krakau statt. Bei dem Bombenangriff auf Dresden im Februar 1945 wurde ein größerer Teil seines Werkbestandes vernichtet. 1946 erhielt er eine Professur in Dresden, 1949 unternahm er eine Reise durch Norddeutschland. Sommerreisen führten ihn seit 1952 an die Ostsee und Ahrenshoop mit Wilhelm Lachnit (1899-1962) und Karl Kröner (1887-1972). Sein Beitrag für die Ausstellung ?China erlebt von deutschen Künstlern? in der Akademie der Künste in Berlin war das Ergebnis einer Reise nach China 1954. Bis zu seinem Tod 1972 konnte Kretzschmar noch auf eine rege Beteiligung an Ausstellungen in Dresden, Moskau, Berlin, Hamburg und Bukarest zurückblicken. Er unternahm in den folgenden Jahren Reisen nach Westdeutschland und Bulgarien und wurde 1970 zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR ernannt. In seinem Frühwerk gilt Kretzschmar als ein bedeutender Vertreter der ?Neue Sachlichkeit? in Deutschland.‎

Referência livreiro : EN-041

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‎Hubbuch, Karl - 1891 - Karlsruhe - 1979‎

‎Der Untertan.‎

‎o.J. Lithographie, 1923, auf cremefarbenem Kupferdruckpapier, mit Bleistift signiert und nummeriert. Darstellungsgröße 36,8:54,8 cm, Blattgröße 48,5:61,7 cm. Nr. 11 von 20 Exx. In jeder Hinsicht einwandfreies Exemplar dieses prominenten Blattes! Literatur: Riester 79, hier abweichend 1924 datiert; Ausst. Katalog: Karl Hubbuch 1891-1979. Karlsruhe/Berlin/Hamburg 1981/82, Nr. 95, Abb. 167.‎

‎Bei der Darstellung handelt es sich um Hubbuchs Auslegung der Szene aus: Heinrich Mann, der Untertan. München, 1979, S. 340 - erschienen 1918: ?In einer unerhörten und wahnwitzigen Umkehrung aller Gesetze durfte Guste ihm befehlen: ?Du sollst meine herrliche Gestalt anbeten!? - und dann, auf den Rücken gelagert, ließ er sich von ihr in den Bauch treten. Freilich unterbrach sie sich mitten in der Tätigkeit und fragte plötzlich ohne ihr grausames Pathos streng sachlich: ?Haste genug?? Diederich rührte sich nicht; sofort war Guste wieder ganz Herrin. ?Ich bin die Herrin, du bist der Untertan?, versicherte sie ausdrücklich?.‎

Referência livreiro : EN-031

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‎Erbslöh, Adolf - 1881 New York - Irschenhausen, Isartal 1947‎

‎Nach vorn gebeugter weiblicher Akt nach links.‎

‎o.J. Farblithographie, 1932, auf cremefarbenem Velin, mit Bleistift signiert, datiert und bezeichnet ?Orig. Lith. 1932, IX?. Darstellungsgröße 38,3:27,8 cm, Blattgröße 38,4:27,9 cm. Literatur: Nicht im Ausst. Katalog: Steindrucke von Adolf Erbslöh München. München, Karl und Faber, 1982. - Tadelloses Exemplar!‎

‎Adolf Erbslöh wurde in New York geboren, wo der Vater als Kaufmann tätig war. Einige Jahre später kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Nach einer halbjährigen kaufmännischen Ausbildung begann Erbslöh 1901 ein Studium an der Karlsruher Akademie und lernte dort Alexander Kanoldt (1881-1939) kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1904 setzte er sein Studium an der Akademie in München bei Ludwig von Herterich (1856-1932) fort. Die Begegnung mit Alexej von Jawlensky (1864-1941) gab den entscheidenden Anstoß zu seiner weiteren künstlerischen Entwicklung. 1909 war er Schriftführer im Gründungskreis der ?Neue Künstlervereinigung München?, mit Kandinsky, Jawlensky, Kanoldt, Münter, Werefkin und anderen, aus der dann der ?Blaue Reiter? hervorging. Merkmal der neuen Kunst war eine streng stilisierende Darstellungweise, verbunden mit intensiven Farben und einer Betonung der rhythmisierten Fläche, die die Nähe zum Expressionismus kennzeichnet. 1914, nach einer Italienreise, wurde Erbslöh zum Militärdienst einberufen und diente bis Kriegsende als Kriegsmaler an der Westfront. 1916 schloß er sich der "Neue Sezession München" an. Die zwanziger Jahre waren von vielen Reisen geprägt, auf denen zahlreiche Landschaftsbilder entstanden. Vor allem das Motiv der Berge wurde immer wieder variiert. Ab 1927 hielt sich der Maler vorwiegend am Bodensee und in Oberbayern auf, wo er schließlich 1934 ein Haus im Isartal erwarb. Nach einer großen Retrospektive im Kunstverein Barmen im Jahr 1931 wurde es still um Erbslöh. Ab 1933 waren für ihn Ausstellungen und öffentliche Arbeit unmöglich geworden, der Künstler lebte zurückgezogen mit der Familie in Irschenhausen. Es entstanden zahlreiche Bildnisse von Familienmitgliedern und Freunden. Daneben schilderte er in kleinen Formaten seine unmittelbare Umgebung: den Garten, das Haus, die Kirche, die Wiesen. Vieles blieb unvollendet, kaum eine Arbeit wurde noch signiert. Jenseits aller Moden zählt der Künstler zu den bedeutenden Vertretern der Klassischen Moderne, dessen Werk die furiose Kunstentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spiegelt, ohne dabei beliebig zu sein.‎

Referência livreiro : EN-019

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‎Erbslöh, Adolf - 1881 New York - Irschenhausen, Isartal 1947‎

‎Blick von oben auf Hausdächer und die Kirche von Warburg.‎

‎o.J. Aquarellierte Lithographie, 1931, auf Bütten mit Wasserzeichen: JW Zanders, mit Bleistift signiert, datiert und mit der Werknummer bezeichnet ?Orig. Lith. (1931, III), handcol.?. Darstellungsgröße 35,5:23 cm, Blattgröße 48,5:34,7 cm. - Leicht fleckig und knitterfaltig. Sehr schönes und eines von wenigen handkolorierten Exemplaren! Literatur: Ausst. Katalog: Steindrucke von Adolf Erbslöh München. München, Karl und Faber, 1982, Nr. 30 mit Abb.‎

‎Adolf Erbslöh wurde in New York geboren, wo der Vater als Kaufmann tätig war. Einige Jahre später kehrte die Familie nach Deutschland zurück. Nach einer halbjährigen kaufmännischen Ausbildung begann Erbslöh 1901 ein Studium an der Karlsruher Akademie und lernte dort Alexander Kanoldt (1881-1939) kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1904 setzte er sein Studium an der Akademie in München bei Ludwig von Herterich (1856-1932) fort. Die Begegnung mit Alexej von Jawlensky (1864-1941) gab den entscheidenden Anstoß zu seiner weiteren künstlerischen Entwicklung. 1909 war er Schriftführer im Gründungskreis der ?Neue Künstlervereinigung München?, mit Kandinsky, Jawlensky, Kanoldt, Münter, Werefkin und anderen, aus der dann der ?Blaue Reiter? hervorging. Merkmal der neuen Kunst war eine streng stilisierende Darstellungweise, verbunden mit intensiven Farben und einer Betonung der rhythmisierten Fläche, die die Nähe zum Expressionismus kennzeichnet. 1914, nach einer Italienreise, wurde Erbslöh zum Militärdienst einberufen und diente bis Kriegsende als Kriegsmaler an der Westfront. 1916 schloß er sich der "Neue Sezession München" an. Die zwanziger Jahre waren von vielen Reisen geprägt, auf denen zahlreiche Landschaftsbilder entstanden. Vor allem das Motiv der Berge wurde immer wieder variiert. Ab 1927 hielt sich der Maler vorwiegend am Bodensee und in Oberbayern auf, wo er schließlich 1934 ein Haus im Isartal erwarb. Nach einer großen Retrospektive im Kunstverein Barmen im Jahr 1931 wurde es still um Erbslöh. Ab 1933 waren für ihn Ausstellungen und öffentliche Arbeit unmöglich geworden, der Künstler lebte zurückgezogen mit der Familie in Irschenhausen. Es entstanden zahlreiche Bildnisse von Familienmitgliedern und Freunden. Daneben schilderte er in kleinen Formaten seine unmittelbare Umgebung: den Garten, das Haus, die Kirche, die Wiesen. Vieles blieb unvollendet, kaum eine Arbeit wurde noch signiert. Jenseits aller Moden zählt der Künstler zu den bedeutenden Vertretern der Klassischen Moderne, dessen Werk die furiose Kunstentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spiegelt, ohne dabei beliebig zu sein.‎

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€ 2,400.00 Comprar

‎Engert, Ernst Moritz - 1892 Yukohama - Hadamar 1986‎

‎Emmy Hennings, Kopf.‎

‎o.J. Holzschnitt, 1914, auf cremefarbenem Japan-Bütten, mit Bleistift signiert und datiert. Darstellungsgröße ca. 10,5: ca. 8 cm, Blattgröße 33:23 cm. - Leicht braunfleckig. Nr. 25 der Auflage. Sehr selten! Literatur: Ausst. Katalog: J. Heusinger von Waldegg, E. M. Engert. Monographie mit Dokumentation. Köln/Bonn, 1977, Nr. 171, Abb. 200, S. 97; K. Wyrwoll, E. M. Engert. Hadamar, 1988, Abb. S. 156; Die Graphik des Darmstädter Expressionismus 1915-1925. Darmstadt, Galerie Netuschil, 1995, Abb. 60 (hier mit dem Titel: Kopf). Emmy Hennings (1885-1948) war eine deutsche Schriftstellerin, Schauspielerin und Kabarettistin. Sie gehört zu den Begründern des Dadaismus.‎

‎Engert studierte seit 1909 an der Privatschule von Wilhelm von Debschitz (1871-1948) und an der Kunstgewerbeschule in München. Gehörte zum Schwabinger Bohème-Kreis, wo er Erich Wolfsfeld (1884-1954), Karl Thylmann (1888-1916), Carl Gunschmann (1895-1984) u.a. kennenlernte.1912 trat er in Berlin mit Schattenspielen im ?Neopathetischen Cabarett? auf und war befreundet mit Georg Heym und Jakob van Hoddis. 1913/14 hielt er sich in Bonn auf und war Mitglied der Künstlerkolonie in Grau-Rheindorf und Teilnehmer an der Ausstellung ?Rheinischer Expressionismus?. In München, Berlin, Burgthann, Bonn, Hadamar und Lich ansässig, ging er unterschiedlichen Beschäftigungen nach. 1939-1943 war er dienstverpflichtet als Kartograph in Berlin, 1952 hatte er einen kurzen Lehrauftrag an der Glasfachschule in Hadamar. Er war Gründungsmitglied der ?Darmstädter Sezession?. Mitarbeiter am ?Tribunal? und Schöpfer des Bogenschützen, des Signets der Sezession bis nach dem 2. Weltkrieg.‎

Referência livreiro : EN-016

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