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WÜSTEN, Ewald (Schriftleiter):
Berliner Illustrierte Zeitung. Nummer 7, 17. Februar 1944. Über Nacht ... fegte ein eisiger, orkanartiger Schneesturm über die Gipfelflur der Abruzzen. Am Morgen schaut der Kompaniechef wie ein Berggeist aus seinem Zelt.
(ca. 38 x 28 cm). ca. 12 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Abbildung: Soldat im Zelt). (= Berliner Illustrierte Zeitung: Nr. 7, 1944). Ausgabe wurde nicht geknickt, altersentsprechend sehr gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1944 beinhaltet Berichte mit dem Titel "Gebirgsjäger - Schlachtflieger" (Flugzeuge) und "Grabenreißer" über das Ausheben von Gräben in der sowjetischen Winterlandschaft mit Zugmaschine und Grabenpflug. Interessant ist angesichts der damals starken Zerstörungen in deutschen Städten der Beitrag "Wassergasse, Wasserkanone. Neue Methoden der Menschenrettung aus Flammen" mit mehreren Abbildungen. Die "Kriegserfolge" seit 1939 haben sich 1944 in Erfolge beim Löschen von Bränden verwandelt. Am Ende der Ausgabe ist auch ein Beitrag mit Abbildungen zum Ufa-Durchhaltefilm 'Kolberg' enthalten. Enthalten sind auch mehrere unterhaltende Artikel für die Berliner, sowie zahlreiche zeitgenössische Werbeanzeigen. Heute seltene Ausgabe der einstigen Illustrierten der Reichshauptstadt Berlin vor 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
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KRAUSSE, J. M. (Konzeption):
eva. Eva ist eine Test-Art Publikation des verlages v magdalinski.
4°. (ca. 29,4 x 20,4 cm). ca. 30 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel. Einband mit leichten Gebrauchsspuren, am Rückenfalz geringer sichtbarer Abrieb, sonst gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. Eva ist eine Art Test-Art Publikation des verlages v magdalinski. Vorlage: Lukas Cranach. Retuschen: Werner Lorke, Richard Höhn, Joachim Radtke, Peter Zöllner. Konzeption: J. M. Krauße.
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Der Tagesspiegel (Redaktion):
Tagesspiegel. Donnerstag, 27. September 1945. Nr. 1, 1. Jahrgang. (Nachdruck der ersten Zeitungs-Ausgabe).
(ca. 54 x 37 cm). 4 S. Zeitungsformat, mehrfach gefaltet, mit Deckeltitel. (= Tagesspiegel: Nummer 1, 1945). Sehr gute Erhaltung. Die Ausgabe ist die erste Tagesspiegel-Ausgabe überhaupt. Es handelt sich um einen Nachdruck des Erstlings, vermutlich aus den 1980er Jahren. Die Zeitung enthält Texte wie "Drei Süddeutsche Staaten", "Hitlers Plan Seemöwe", "Die Geburtsstunde der Demokratie" und mehr. Daneben auch zeitgenössische Firmen-Werbung und Veranstaltungsankündigungen im Nachkriegs-Berlin. Sehr gut erhaltener Nachdruck des Erstlings!
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Springer, Axel. - WOLLE, Stefan / Jochen Staadt / Tobias Voigt:
Feind-Bild Springer. Ein Verlag und seine Gegner.
(ca. 22,4 x 15,3 cm). 328 S. Original-Pappband mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel. Sehr guter Zustand.
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Sudetendeutsche. - Telegraf (Redaktion):
Telegraf der Woche. Nr. 18, 18. Woche, 2. Jahrgang. Original-Zeitung.
(ca. 47 x 32 cm). 6 S. Original-Zeitung, mittig gefaltet, mit illustriertem Deckeltitel. (= Telegraf der Woche: Nummer 18, 1947). Einband leicht gerändert, sonst gut erhalten. Die Ausgabe aus dem Jahr 1947 beinhaltet mit dem Artikel "Die böhmischen Bartholomäusnächte" allein eineinhalb volle Zeitungsseiten zur Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei. Hier wird detailliert über Folter, Exekutionen und Prager Gefängnisse berichtet. Die Ausgabe umfasst weitere sehr interessante Texte: "Harlankinade" (über den Prozess gegen Veit Harlan), "Bunte Stadt unter Weinbergen" (über das unzerstörte Eßlingen), "Glanz der Zeichnung" (über Josef Hegenbarth) und andere. Seltenes Exemplar aus der Zeit kurz nach 1945! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
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GREINER, Heinrich / Joachim Degener:
Aufgabenstellung und Übungsleitung mit praktischen Beispielen. Handbuch für den Truppenoffizier.
(ca. 22,2 x 15,5 cm). VIII, 394 S., 24 Karten in Buchtasche. (Fraktur). Original-Leinen mit goldgeprägtem Rücken- und Deckeltitel. Einband leicht berieben, oberer Schnitt etwas fleckig, hinteres Innenscharnier angeplatzt (wegen der schweren Beilage), sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Mit 24 teils mehrfarbigen Karten und Kartenausschnitten mit zum Teil zweifarbig eingezeichneten Lagen, vier Planpausen sowie in 8 Kartenausschnitten und 25 Skizzen im Text.
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SCHÖNBERG, Arnold:
Schreiben an Max Liebermann, den Präsidenten der Akademie der Künste zu Berlin. (Original-Schreiben aus dem Jahr 1925, in Kopie vorliegend).
(ca. 29,7 x 21 cm). 1 Blatt, beidseitig beschrieben. Original-Schreiben, maschinengeschrieben, mit Briefkopf, Eingangsstempel und handschriftlicher Signatur (in Kopie). Schreiben wurde gefaltet, gut erhalten. Das Schreiben umfasst eineinhalb Seiten und wurde von Arnold Schönberg an den Akademiepräsidenten Max Liebermann gerichtet. Er wurde 1925 in die Funktion eines Professors nach Berlin an die Akademie der Künste berufen. In diesem Schreiben übermittelt Schönberg weitere Informationen zu seiner Berliner Ankunft und zu nötigen Formalien. Zugleich sind finanzielle und familiäre Details in diesem Schreiben notiert. Zuletzt findet auch eine Ehrerbietung gegenüber dem Maler Liebermann Platz im Brief. Der Brief enthält die handschriftliche Signatur des Komponisten und auch zeitgenössische handschriftliche Anmerkungen innerhalb der Berliner Akademie. Das Schreiben liegt als Kopie aus dem einstigen Archiv der Preußischen Akademie der Künste vor.
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LINSENHOFF, Wolf-Emanuel / Sigmar Gude (Herausgeber / Editors):
Schulen anders denken und bauen / A Different Approach in How to Construct Schools. Werkbericht mit theoretischen Grundlagen zum Erweiterungsbau der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule in Birkenwerder / Work Report with Theoretical Principles for the Addition at the Regine-Hildebrandt-School in Birkenwerder.
4°. (ca. 28 x 28 cm). 97 S. (Deutsche Sprache / English Language). Original-Karton mit illustriertem Deckeltitel / Original boards (softcover) with illustrated title to front cover. Papier innen ganz leicht randgebräunt, sonst sehr gut. Insgesamt sehr guter Zustand / Paper inside with minimal browning at the edges, generally still in very good condition. Das Buch enthält Grundrisse und fotografische Abbildungen (farbig) / The book contains floor plans and coloured fotografic images. - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask).
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Kinderfotografie / Modephotographie. - SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre. Kinder-Modell (Mädchen) mit Pullover, Hose, Rock und Halbschuhen / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigem Hinweis auf Fotopapier (Agfa). Minimale Gebrauchsspuren, sehr gut erhalten. Die Photographie zeigt ein junges Mädchen (4-6 Jahre) in der Totalen, der Körper ist vollständig zu sehen. Das Mädchen wurde vor einem eher kärglichen Hintergrund (Ofen, Bank) positioniert, auch ihr Spielzeug suggeriert eher ein bescheidenes Milieu. Vor diesem Hintergrund trägt das Mädchen dann neue Wollpullover, Hose, Überrock und weisse Halbschuhe. Die überaus arrangiert wirkende Aufnahme sollte wohl den Kontrast von ärmlichen Nachkriegsverhältnissen und neuer strahlender Kinderkleidung hervorheben, hierzu gehört auch die sehr ernste Mimik des jungen Mädchens. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Modephotographie im Rahmen des nach 1945 in der BRD wieder einziehenden allgemeinen Wohlstands. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders"!
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Pelze / Pelzmode. - SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre. Weibliches Modell mit Schmuck und Pelzmantel / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigen Hinweisen auf Fotograf und Fotopapier (Agfa Brovira). Leichte Gebrauchsspuren, untere linke Ecke mit kleinem Knick, insgesamt gut erhalten. Die Photographie zeigt eine Frau in der Halbtotalen, der Körper ist bis über die Hüfte hinaus zu sehen. Sie trägt und präsentiert Pelzmantel/Pelzjacke mit breitem Kragen, dazu üppigen Schmuck an Hals und Ohren. Auf der Rückseite der Photographie wurde ein Hinweis auf das einstige Pelzhaus Feicht (Berlin/West) notiert. Die Photographie sollte zeitgenössisch sicherlich bürgerliche Schichten ansprechen und spiegelt einen auch nach 1945 nicht verschwundenen Wohlstand und Habitus von einzelnen Milieus in der Bundesrepublik sehr gut. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders"!
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SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre. Weibliches flottes Modell mit langem Pullover und exotischem Tuch / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigen Hinweisen auf Fotograf und Fotopapier (Agfa Brovira). Minimale Gebrauchsspuren, gut bis sehr gut erhalten. Die Photographie zeigt eine Frau in der Halbtotalen, der Körper ist bis über die Hüfte hinaus zu sehen. Sie trägt und präsentiert eine Kombination aus Langarmpullover mit Kragen, dunkelgestreifer Hose und leicht exotisch anmutendem Tuch für Hals und Kopf. Zu Beginn der 1960er Jahre war das für eine Frau sicherlich ein moderner Look. Im Hintergrund sind Plakate aus dem Bereich Tourismus (Oberbayern, Wallis, Skifahren) zu sehen. Es ist naheliegend, daß dies der entsprechende Modestil für eine weltgewandte moderne Frau sein sollte und hierin eine Abstandgewinnung zum tradierten Frauenbild von Mutter und Hausfrau lag. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um eine Modephotographie im Rahmen des nach 1945 in der Bundesrepublik florierenden Handels und Tourismus. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders"!
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SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre. Weibliches Modell mit Oberteil, Rock, Hut, Mantel aus einer Kollektion / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigem Hinweis auf Fotopapier (Agfa). Am Bildrand ganz leicht wellig, sonst sehr gut erhalten. Die Photographie zeigt eine Frau in der Totalen, der Körper ist vollständig zu sehen. Sie trägt und präsentiert eine Kombination aus dunkelgrauem Oberteil, Rock, Hut und dünnem Mantel, vermutlich aus einer Kollektion. Dazu trägt sie Handschuhe, moderne Damenschuhe und eine dezente Perlenkette. Zu Beginn der 1960er Jahre war das für eine Frau sicherlich ein moderner Look. Die Aufnahme wurde an einem öffentlichen Ort gemacht. Es ist naheliegend, daß dies der entsprechende Modestil für eine weltgewandte und moderne Frau der Stadt sein sollte und hierin auch eine Abstandgewinnung zum tradierten Frauenbild von Mutter und Hausfrau lag. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Modephotographie im Rahmen des in den 60er Jahren in der BRD einziehenden allgemeinen Wohlstands und gesellschaftlichen Wandels. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders"!
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SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre. Zwei weibliche Modelle mit Kleidern / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigen Hinweisen auf Fotograf und Fotopapier (Agfa Brovira). Geringe Gebrauchsspuren, gut bis sehr gut erhalten. Die Photographie zeigt zwei junge Frauen in der Totalen, die Körper sind vollständig im Bild zu sehen. Sie tragen und präsentieren lange Kleider und moderne Damenschuhe. Zu Beginn der 1960er Jahre war dies für eine Frau sicherlich ein moderner, weltgewandter Look. Im Hintergrund ist ein Plakat mit dem Filmtitel "Das hab' ich in Paris gelernt" zu sehen, was sicher Weltoffenheit der jungen Generation suggerieren sollte. Auch stehen beide Frauen auf einer Leiter, wodurch wohl auch Abstand zum tradierten Frauenbild von Mutter und Hausfrau gewonnen werden sollte. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um eine Modephotographie im Rahmen des nach 1945 in der Bundesrepublik einziehenden kleinen Wohlstands und auch eines Generationswechsels. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders"!
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SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre vor dem Hintergrund der neu eröffneten Philharmonie (Berlin). Weibliches Modell mit Mantel, Rock, Hut und Damenschuhen aus einer Kollektion / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigem Hinweis auf Fotograf und Fotopapier (Agfa). Minimale Gebrauchsspuren, gut bis sehr gut erhalten. Die Photographie zeigt eine Frau in der Totalen, der Körper ist vollständig zu sehen. Vor dem Hintergrund der 1963 neu eröffneten West-Berliner Philharmonie trägt sie Wintermantel, Wollrock und Mütze, vermutlich aus einer Kollektion. Dazu trägt sie Handschuhe und moderne Damenschuhe. Zu Beginn der 1960er Jahre war das für eine Frau sicherlich ein moderner "eleganter" Look. Die Aufnahme wurde an einem öffentlichen Ort gemacht. Es ist naheliegend, daß dies der entsprechende Modestil für eine weltgewandte und moderne Frau der Stadt sein sollte und hierin auch eine Abstandgewinnung zum tradierten Frauenbild von Mutter und Hausfrau lag. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Modephotographie im Rahmen des in den 60er Jahren in der BRD einziehenden allgemeinen Wohlstands und gesellschaftlichen Wandels. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders" und aus Berlin im Wiederaufbau!
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SONSALLA, Horst (Fotograf):
Original-Photographie im Kontext der Modephotographie der 60er Jahre vor dem Hintergrund der neu eröffneten Neuen Nationalgalerie (Berlin). Weibliches Modell mit Mantel, Rock, Hut und Damenschuhen aus einer Kollektion / Modeaufnahme für Handel und Versandhandel.
(ca. 29 x 21,1 cm). Original-Photographie. Photographie (schwarz/weiss) mit rückseitigem Hinweis auf Fotopapier (Agfa). Minimale Gebrauchsspuren, gut bis sehr gut erhalten. Die Photographie zeigt eine Frau in der Halbtotalen, der Körper ist bis über die Hüfte zu sehen. Vor dem Hintergrund der 1968 neu eröffneten West-Berliner Neuen Nationalgalerie trägt sie Pelzmantel und Wollmütze. Die Aufnahme wurde an einem öffentlichen Ort gemacht. Es ist naheliegend, daß dies der entsprechende Modestil für eine weltgewandte und moderne Frau der Stadt sein sollte und hierin auch eine Abstandgewinnung zum tradierten Frauenbild von Mutter und Hausfrau lag. Sehr wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Modephotographie im Rahmen des in den 60er Jahren in der BRD einziehenden allgemeinen Wohlstands und gesellschaftlichen Wandels. Original-Photographie (schwarz/weiss) aus der Zeit des westdeutschen "Wirtschaftswunders" und aus Berlin im Wiederaufbau!
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Akademie der Künste, Berlin/West (Herausgeber):
Akademie der Künste 3. Archive und Sammlungen. Text: Walter Huder (Leiter des Archivs) / Redaktion: Kyra Stromberg.
(ca. 21 x 19,8 cm). 6 S. Original-Karton-Leporello (3-teilig) mit illustriertem Deckeltitel (Faksimile Handschrift). (= Akademie der Künste: 3). Altersentsprechend guter Zustand. Das Archiv der Akademie der Künste (West-Berlin) stellte sich mit dieser kleinen Publikation vor. Der Text des Archivleiters Walter Huder führt ein in Geschichte und Funktion des Akademiearchivs und seiner damals verfügbaren Nachlässe. Mit mehreren Abbildungen und Faksimiles von Handschriften. Seltene Akademie-Publikation (West) aus der Zeit der deutschen Teilung!
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Fehling, Hermann (Architekt). - JANZ, Dieter (Neurologe):
Epilepsy, Viewed Metaphysically: An Interpretation of the Biblical Story of the Epileptic Boy and of Raphael's Transfiguration. (Aufsatz des bedeutenden Neurologen mit Widmung und Neujahrsgruß für den West-Berliner Architekten Hermann Fehling).
(ca. 28 x 21 cm). 7 S. (Englische Sprache). Original-Broschur, Schiebeheftung, mit handschriftlicher Widmung auf Deckblatt. (= Epilepsia, Vol. 27, No. 4, 1986). Gut erhalten. Der Architekt Hermann Fehling (1909-1996) zeichnet für viele herausragende Bauten in West-Berlin nach 1945 verantwortlich. So etwa für das Studentendorf Schlachtensee (Gebäudeensemble), das Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Freien Universität Berlin und das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, allesamt Beispiele für die sogenannte Nachkriegsmoderne in Deutschland und heutzutage als erhaltenswerte Denkmäler eingestuft. Seit Anfang der 1960er Jahre war Hermann Fehling auch Mitglied der Akademie der Künste (Berlin/West). Hier liegt eine Neujahrsgabe des bedeutenden West-Berliner Neurologen Dieter Janz vor, die dieser Hermann Fehling bereitete. Es handelt sich um einen, damals in einem internationalen Fachjournal zur Erforschung von Epilepsie publizierten Aufsatz des Wissenschaftlers, den dieser mit Widmung und Signatur versah. Sehr wahrscheinlich waren der Mediziner und der bekannte Architekt Fehling miteinander befreundet.
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Sparkasse der Stadt Berlin (Herausgeber):
Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt Berlin. Sparkasse 132, Berlin-Halensee. (Original-Sparkassenbuch aus der Zeit NS-Deutschlands, Reichsdruckerei 1942).
(ca. 18,8 x 12,6 cm). ca. 18 S. Original-Sparkassenbuch, Broschur mit Rückenleinenstreifen, mit illustriertem Deckeltitel (Stadtwappen). Einband etwas gebräunt, innen mit einzelnen handschriftlichen Eintragungen. Altersentsprechend gut erhalten. Das Sparkassenbuch wurde erkennbar im Jahr 1942 gedruckt und später auch von privater Person geführt. Es befinden sich handschriftliche Eintragungen im Kontenbuch, etwa für Einzahlungen, sowie auch beiliegend eine Kontovollmacht aus den Nachkriegsjahren. Im Innendeckel befindet sich das zeitgenössische Sparkassenmotto: "Stein auf Stein, was wird daraus? Es steht zuletzt ein stattlich Haus", was in den späten Kriegsjahren mit zunehmend zerstörter Bausubstanz in Gross-Berlin sicher gegenläufig wirkte. Auch sind die zahlreichen Filialen der Sparkasse in den einzelnen Berliner Bezirken aufgeschlüsselt. Der Bezirk Berlin-Friedrichshain wurde hier noch als "Horst-Wessel-Stadt" aufgeführt. Ein Wirtschafts- und Zeitdokument aus der späten NS-Zeit!
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Strauß, Botho. - Schaubühne am Lehniner Platz (Herausgeber):
Botho Strauß. Kalldewey, Farce.
Gr. 4°. (ca. 42,2 x 28,2 cm). 24 S. Original-Karton mit illustriertem Deckeltitel. Einband leicht fleckig und berieben, sonst gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. Die großformatige Publikation zur Spielzeit 1981/82 enthält Texte von Botho Strauß, Ludwig Hohl, Ernst Jünger, Maurice Blanchot und anderen sowie zahlreiche Illustrationen (schwarz/weiss und farbig). Die Premiere des Stücks von Botho Strauß war dann im Juni 1982. - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask).
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Grisebach, Eduard / Arthur Schopenhauer. - BRESLAUER, Martin (Herausgeber):
Die Bibliothek des Dichters Eduard Grisebach. Ferner: Grisebachs Schopenhauer-Sammlung. Versteigerung 29. April - 1. Mai 1930. Hotel Kaiserhof Mohrenstrasse, Wilhelmplatz.
4°. (ca. 28,5 x 21,5 cm). 136 S. und 24 Tafeln. Original-Karton mit Rückentitel und dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas gebräunt und gerändert, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Der Katalog enthält neben den detailliert verzeichneten Versteigerungstiteln auch zahlreiche Tafeln mit einigen Faksimiles aus der "Schopenhauer-Sammlung" samt der handschriftlichen Anmerkungen des Philosophen.
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Geschäftsbauten Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
Original-Architektenentwürfe zu dem Bauprojekt: Ladenzentrum Ecke Clayallee/Potsdamer Straße in Berlin-Zehlendorf. Grundrisse für das gesamte Areal (Maßstab 1 : 200) / 2 Ansichten des Ladenzentrums (Maßstab 1 : 200).
Querformat. (ca. 21 x 29 cm). 2 Blatt. Zeitgenössische Kopien. Original-Bauunterlagen mit detaillierter Beschriftung. In zeitgenössischer Kopie vorliegend. Papier mit leichten Gebrauchsspuren, Druckbild in geringfügig minderer Kopierqualität, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Hier handelt es sich um das damals zu errichtende Ladenzentrum an der Ecke Clayallee / Potsdamer Straße in Berlin-Zehlendorf. Das Zentrum für etwa 15 Geschäfte (darunter auch ein Grossraumladen) sowie Restaurant- und Cafeflächen wurde im Jahr 1968 geplant. Es ist nach aktuellem Stand zu vermuten, daß das Ladenzentrum später wieder abgerissen oder aber nie umgesetzt wurde. Hier liegen Teile der damaligen Original-Entwürfe vor. Der Grundriss (ganzseitig) des gesamten Geschäftsareals zeigt die Anordnung aller Ladenflächen (EG) sowie die Umgebung vor dem Gebäude auf allen Seiten (Baumgruppen vgl.). Kleinteilig sind auf dem Blatt auch die Grundrisse '1. und 2. Obergeschoss Grossraumladen' und '1. Obergeschoss Restaurant' angeordnet. Das zweite Blatt zeigt auf ganzer Blattbreite Ansichten des neu zu bauenden Zentrums: 'Ansicht von der Clayallee' und 'Ansicht von der Potsdamer Straße'. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Bauten den einstigen Erbauungszustand wiederzugeben. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung längst abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte sind derartige Unterlagen Gedächtnis. Es handelte sich bei diesen Bauten vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen/Geschäft), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Geschäftsbauten Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
Original-Architektenentwürfe zu dem Bauprojekt: Ladenzentrum Ecke Clayallee/Potsdamer Straße in Berlin-Zehlendorf. Grundrisse für das gesamte Areal (Maßstab 1 : 200) / 2 Ansichten des Ladenzentrums (Maßstab 1 : 200).
Querformat. (ca. 21 x 29 cm). 2 Blatt. Original-Bauunterlagen mit detaillierter Beschriftung. Papier mit leichten Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Hier handelt es sich um das damals zu errichtende Ladenzentrum an der Ecke Clayallee / Potsdamer Straße in Berlin-Zehlendorf. Das Zentrum für etwa 15 Geschäfte (darunter auch ein Grossraumladen) sowie Restaurant- und Cafeflächen wurde im Jahr 1968 geplant. Hier liegen Teile der damaligen Original-Entwürfe vor. Der Grundriss (ganzseitig) des gesamten Geschäftsareals zeigt die Anordnung aller Ladenflächen (EG) sowie die Umgebung vor dem Gebäude auf allen Seiten (Baumgruppen vgl.). Kleinteilig sind auf dem Blatt auch die Grundrisse '1. und 2. Obergeschoss Grossraumladen' und '1. Obergeschoss Restaurant' angeordnet. Das zweite Blatt zeigt auf ganzer Blattbreite Ansichten des neu zu bauenden Zentrums: 'Ansicht von der Clayallee' und 'Ansicht von der Potsdamer Straße'. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Bauten den einstigen Erbauungszustand wiederzugeben. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung längst abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte sind derartige Unterlagen Gedächtnis. Es handelte sich bei diesen Bauten vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen/Geschäft), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
2 Original-Grundrisse und 4 Photographien zu dem Bauprojekt: 9 Eigenheime Stubenrauchstraße 33/35 in Berlin-Zehlendorf. Gartenplan für das Gesamtareal (Maßstab 1 : 200) / Grundriss des einzelnen Gebäudes EG (Maßstab 1 : 50) / 4 fotografische Ansichten der Gebäude nach Erbauung.
Querformat. (ca. 21 x 29 cm). 2 Blatt und 4 Photographien. Original-Bauunterlagen mit detaillierter Beschriftung. Papier mit leichten Gebrauchsspuren, sonst gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Anlage von insgesamt 9 Wohnhäusern in der Stubenrauchstraße 33 und 35. Die eher kleinen Wohnhäuser mit den Hausnummern 33, 33 a - f, 35 und 35 a wurden ab 1968 errichtet, eine Kleinsiedlung die auch heute noch existiert. Hier liegen Teile der damaligen Original-Baupläne vor. Der sogenannte Gartenplan verzeichnet in Draufsicht alle neun Grundrisse der Gebäude samt Grundstücksgrenzen, Gartenflächen und PKW-Plätzen. Der zweite Plan zeigt detailliert den Grundriss dieses einstöckigen Gebäudetyps, durchaus typisch zumindest für die ersten Nachkriegsdekaden. Die vier Photographien im eher kleineren Format (7,6 x 11 cm, farbig) zeigen verschiedene Ansichten der fertigen Gebäude vermutlich nur wenige Jahre nach Erbauung. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten den einstigen Erbauungszustand wiederzugeben. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung längst abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte sind die Unterlagen Gedächtnis. Es handelte sich bei diesen Bauten vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
2 Original-Photographien zu dem Bauprojekt: Lynarstraße 12 a, Berlin-Zehlendorf, im Erbauungszustand. Ansicht der Vorderfront des Gebäudes / Ansicht der Rückfront des Gebäudes. (Originalzustand nach Fertigstellung).
Querformat. (ca. 17,7 x 23,6 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um ein damals neu errichtetes Gebäude in der Lynarstraße 12 a, welches bis heute existiert. Das Gebäude besitzt nur mittig ein Obergeschoss, der Großteil der Fläche besteht lediglich aus dem Erdgeschoss. Hier liegen zwei Original-Photographien mit Ansichten des Gebäudes vor, welche den Erbauungszustand wiedergeben. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiederzugeben. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung längst abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte sind derartige Unterlagen durchaus Gedächtnis. Es handelte sich bei diesen Gebäuden vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
2 Original-Photographien zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Vorder- und Rückansicht eines fertiggestellten Wohnblocks / Fotografische Ansichten des Gebäudes im Erbauungszustand.
Querformat. (ca. 17,5 x 23 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Wohnanlage (Wohnblock in Riegelbauweise), vergleichbar dem Neubaugebiet Berlepschstraße / Michendorfer Straße / Gütergotzer Straße in Zehlendorf. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei Bilddateien in guter Auflösung. Die Wohnanlage besitzt drei Geschosse, sehr wahrscheinlich existiert diese bis heute. Hier liegen zwei Original-Photographien mit Ansichten des Gebäudes vor, welche den Erbauungszustand wiedergeben. Die erste Ansicht zeigt den kompletten Wohnblock mit mehreren Eingängen von der Vorderseite. Die zweite Ansicht zeigt mit mehr Detail nur die eine Hälfte des Blocks von der Rückseite. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiederzugeben. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte sind derartige Unterlagen durchaus Gedächtnis. Es handelte sich bei diesen Gebäuden vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Bauzonenplan (1925) / Bauordnung der Stadt Berlin. - Geographisches Institut Julius Straube (Herausgeber):
Bauzonenplan zu der Bauordnung für die Stadt Berlin vom 3. November 1925. Nordost. Aufgestellt im Städtebauamt der Stadt Berlin. Herausgegeben vom Geographischen Institut Julius Straube, Berlin W 57, Bülowstraße 56.
Maßstab 1 : 20.000. (Mappe: ca. 33,5 x 21,6 cm) / (Plan: ca. 84 x 112,50 cm). Mappe mit 1 Plan. Grüne Leinenmappe der Zeit mit handschriftlicher Deckelbeschriftung auf montiertem Schildchen und dem ausfaltbaren mehrfarbigen Plan im Inneren. Mappe leicht berieben, innen mehrere alte Archiv- Stempel, Plan auf Leinen montiert, mehrfach gefaltet. Auch an den Faltlinien noch gut erhalten, Farben mit Frische und Intensität. Altersentsprechend sehr guter Zustand. Der Bauzonenplan aus dem Jahr 1925 entstand infolge des sogenannten Groß-Berlin Gesetzes (1920) und der damit einhergehenden neuen Baugesetzgebung und Stadtplanung. Der Plan unterteilte die Gebiete der Stadt in Zonen von unterschiedlich zulässiger Bautätigkeit. Diese Planung wurde erst durch die Bautätigkeit der nationalsozialistischen Regierung sowie später durch Kapitulation und Stadtteilung nach 1945 abgelöst. Hier liegt der Plan für den Stadtbereich Nordost (Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Weissensee, Lichtenberg, Hohenschönhausen, Marzahn und umliegende Gebiete) vor. Der Plan ist noch überaus gut erhalten, auch die Farben der separierten Bauzonen wirken frisch und intensiv. Der ausgefaltete Plan hat ein Maß von 84 x 112,50 cm auf belastbarem Leinenhintergrund. Er wurde zeitgenössisch in einer handschriftlich beschrifteten Leinenmappe montiert und ist leichterhand auf volle Größe ausfaltbar. Mappe und Plan tragen im Inneren kleine Stempel einer Berliner Institution der Zwischenkriegszeit, deren Existenz durch NS-Regime, später Besatzung und Teilung des Landes beendet wurde. Diese Einrichtung war es auch, die den Plan nach Erscheinen einbinden ließ, was den sehr guten Zustand erklärt. Äußerst seltener Plan aus der Zwischenkriegszeit in hervorragendem Zustand! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
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JONAS, H B (Hans Bernd):
So viel noch von Atlantis. (Numeriertes und signiertes Exemplar!). Aus der besetzten Villa Schilla. Herausgegeben von: Neue Gesellschaft für Literatur e.V.
4°. (ca. 30,9 x 22,2 cm). 80 S. Original-Pappband mit illustriertem Deckeltitel. Blockbuchbindung. Einband etwas berieben und leicht verblichen, vorderer Deckel minimal verzogen, innen sehr gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. Das Künstlerbuch wurde vom Künstler signiert und trägt Nummer 204 (von einmalig 250 Exemplaren).
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Hohlwein, Ludwig. - PETSCHOW, Robert (Schriftleiter):
Luftfahrt. Deutsche Luftfahrer Zeitschrift. Nr. 13, 5. Oktober 1924. Zeitschrift für Luftschiff-, Flug- und Freiballonwesen. Amtsblatt des Deutschen Luftfahrt-Verbandes.
(ca. 31 x 23,5 cm). 18 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Deckelgestaltung: Ludwig Hohlwein). (= Luftfahrt. Deutsche Luftfahrer Zeitschrift: Nr. 13, 1924, 28. Jg.). Einband mit geringen Gebrauchsspuren, sonst überaus gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Ausgabe enthält zahlreiche fotografische Abbildungen (schwarz/weiss) von verschiedenen Flugzeugmodellen und Luftschiffen dieser Jahre. Daneben sind auch Luftaufnahmen, so etwa von Zürich, Basel oder Berlin, enthalten. Die Zeitschrift enthält weiterhin die Amtlichen Mitteilungen des Luftfahrt-Verbandes sowie auch Werbung von Firmen der Zeit und für eine entsprechende Leserschaft. Aus dem Inhalt: Luftschiffahrt ist not! / Mit dem Amerika-Luftschiff über die Schweiz / Funkpeilung vom Luftschiff aus / Deutscher Luftrat / Navigation beim L. Z. 126 / Vorbereitungen des Wetterdienstes für transatlantische Luftfahrten und vieles mehr. Die besondere Deckelgestaltung der Zeitschrift stammt von dem Plakatkünstler und Gebrauchsgrafiker Ludwig Hohlwein. Im Gegensatz zu eingebundenen Jahrgängen ist hier das farbige Deckblatt noch im Original-Zustand!
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Hohlwein, Ludwig. - PETSCHOW, Robert (Schriftleiter):
Luftfahrt. Deutsche Luftfahrer Zeitschrift. Nr. 12, 20. Sept. 1924. Zeitschrift für Luftschiff-, Flug- und Freiballonwesen. Amtsblatt des Deutschen Luftfahrt-Verbandes.
(ca. 31 x 23,5 cm). 18 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Deckelgestaltung: Ludwig Hohlwein). (= Luftfahrt. Deutsche Luftfahrer Zeitschrift: Nr. 12, 1924, 28. Jg.). Einband mit geringen Gebrauchsspuren, Bleistiftnotat auf Deckel oben, sonst überaus gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Ausgabe enthält zahlreiche fotografische Abbildungen (schwarz/weiss) und Illustrationen von verschiedenen Flugzeugmodellen dieser Jahre. Daneben sind auch Luftaufnahmen, so etwa von Konstantinopel oder von der Fabrikanlage der Dornier-Metallbauten GmbH in Manzell bei Friedrichshafen, enthalten. Die Zeitschrift enthält weiterhin die Amtlichen Mitteilungen des Luftfahrt-Verbandes sowie auch Werbung von Firmen der Zeit und für eine entsprechende Leserschaft. Aus dem Inhalt: "Artikel 5" / Luftschiffahrt und atmosphärische Elektrizität / Modellflugwesen / Locatellis Ozeanflug / Entwicklung kleiner und leichter Flugzeuge und vieles mehr. Die besondere Deckelgestaltung der Zeitschrift stammt von dem Plakatkünstler und Gebrauchsgrafiker Ludwig Hohlwein. Im Gegensatz zu eingebundenen Jahrgängen ist hier das farbige Deckblatt noch im Original-Zustand!
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Arlt & Co., Radio-Handel (Berlin-Charlottenburg):
Radio-Katalog 1937/38.
(ca. 21,2 x 15,2 cm). ca. 180 S. Original-Karton mit handschriftlichem Rückentitel und illustriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben, gerändert und leicht fleckig, innen teils mit Anstreichungen, sonst gut erhalten. Altersentsprechend noch guter Zustand. In die Publikation der Berliner Handelsfirma wurden verschiedene Druckschriften eingebunden, die allesamt zum Thema Radiogeräte und Rundfunkempfangstechnik informieren sollten: Radio-Katalog 1937/38 / Das neue Telefunken Antennen-Programm / Görler Druckschrift 391 (Hochfrequenz-Bauteile) / Görler Druckschrift 392 (Transformatoren) / Siemens Karbowid-Widerstände etc. Zahlreiche Abbildungen.
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Siemens, Carl Friedrich von. - BINGEL, Rudolf (Verein Deutscher Ingenieure):
Carl Friedrich von Siemens zum Gedächtnis 1872-1941.
(ca. 24,5 x 18,5 cm). ca. 30 S. (Fraktur). Original-Karton mit dekoriertem Deckeltitel. Einband etwas fleckig und mit Abrieb an mehreren Stellen, innen überaus gut erhalten. Sonderdruck aus der Zeitschrift des Vereins Deutscher Ingenieure vom 4. Oktober 1941. Mit einer fotografischen Abbildung der Büste von Carl Friedrich von Siemens (s/w) und seiner Signatur (gedruckt) auf dem Vortitel.
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Hans Focke K. G., Berlin-Steglitz (Herausgeber):
Focke Liköre. Preisliste 60er/70er Jahre. Hans Focke K. G., Berlin-Steglitz, Kühlebornweg 19.
(ca. 14,7 x 10,5 cm). 7 S. Original-Karton, geheftet, mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband mit leichten Gebrauchsspuren, gut erhalten. Original-Preisliste der Spirituosenhandlung und -Produktion aus Berlin-Steglitz. Die kleine Firmenpublikation enthält einen Überblick über die angebotenen Focke-Erzeugnisse. Diese reichten von Likören über Weinbrände bis hin zu Gin und Wodka. Die Abbildung auf dem Einband zeigt auch einige der Produkte mit damaligem Focke-Etikett. Seltene Preisliste einer längst verschwundenen Steglitzer Firma!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
2 Original-Photographien zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Vorder- und Rückansicht eines fertiggestellten Wohnhauses / Fotografische Ansichten des Gebäudes im Erbauungszustand.
Querformat. (ca. 17,8 x 23 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um ein damals neu errichtetes Gebäude, welches vermutlich bis heute existiert. Das Gebäude besitzt zwei Geschosse, nur das kleine Garagengebäude besteht lediglich aus dem Erdgeschoss. Das Gebäude ist vergleichbar dem Bauobjekt Lynarstraße 12 a (Grunewald), welches von dem selben Architekturbüro entworfen wurde. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei Bilddateien in guter Auflösung. Hier liegen zwei größerformatige Original-Photographien mit Ansichten des Gebäudes vor, welche den Erbauungszustand wiedergeben. Die erste Ansicht zeigt die Vorderfront des ganzen Gebäudes mit einer Symbiose aus Holzfassade und schlichter Ziegeloberfläche. Die zweite Ansicht gewährt den Blick auf die sehr ansehnliche Rückfront: diese besteht fast nur aus Fensterflächen und ist somit das ganze Gegenteil zur Vorderfront. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den großen Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden zwar vornehmlich nur um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich überaus interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
2 Original-Photographien zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Vorder- und Seitansichten einer fertiggestellten Wohnanlage / Fotografische Ansichten der Gebäude im Erbauungszustand.
Querformat. (ca. 17 x 23,4 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Wohnanlage, vergleichbar dem Neubaugebiet Fercher Straße / Berlepschstraße / Michendorfer Straße / Gütergotzer Straße in Zehlendorf. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei Bilddateien in guter Auflösung. Die Wohnanlage besitzt zwei Geschosse. Die Gebäude sind durchaus charakteristisch aufgrund der durchgehenden Holzelemente entlang der Dachkante sowie mittig zwischen den Geschossen, bei ansonsten eher moderner und schlichter Gestaltung. Möglicherweise existiert diese Wohnanlage bis heute. Hier liegen zwei größerformatige Original-Photographien mit Ansichten der Gebäude vor, welche den Erbauungszustand wiedergeben. Die erste Ansicht zeigt die Vorderfront eines ganzen Wohnriegels. Die zweite Ansicht blickt seitlich auf die Anlage und gewährt damit auch den Blick auf die schlichten Seitenfassaden der Gebäude. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den großen Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden zwar vornehmlich nur um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich überaus interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
2 Original-Photographien zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Vorderansichten einer fertiggestellten Wohnanlage / Fotografische Ansichten der Gebäude im Erbauungszustand.
Querformat. (ca. 17,8 x 24,4 cm). 2 Photographien. Original-Photographien, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Wohnanlage, vergleichbar dem Neubaugebiet Fercher Straße / Berlepschstraße / Michendorfer Straße / Gütergotzer Straße in Zehlendorf. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei Bilddateien in guter Auflösung. Die Wohnanlage besitzt ein bis zwei Geschosse, die Gebäude sind durchaus charakteristisch durch ihre nach hinten versetzten oberen Geschosse. Charakteristisch sind auch die Holzelemente entlang der Dachkante und über die komplette Wandfläche bei ansonsten eher moderner und schlichter Betonfassade. Sehr wahrscheinlich existiert diese Wohnanlage bis heute. Hier liegen zwei größerformatige Original-Photographien mit Ansichten der Gebäude vor, welche den Erbauungszustand wiedergeben. Die erste Ansicht, fotografiert auf Höhe der Hausnummer 18, zeigt die komplette Vorderfront des dahinterstehenden Wohnriegels. Die zweite Ansicht zeigt Hausnummer 35 derselben Bauart, hier jedoch handelt es sich um ein alleinstehendes Haus vermutlich am Rand der Siedlung. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich überaus interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
3 Original-Photographien zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Ansichten von Hauptgebäude und Gartenhaus / Fotografische Ansichten des neuen Gebäudes im Erbauungszustand.
Querformate. (ca. 12 x 17,5 cm). 3 Photographien. Original-Photographien, beidseitig montiert auf einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, Karton etwas randgebräunt, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um einen Anbau, ein eingeschossiges Nebenhaus, das im Garten eines älteren Wohnhauses (ca. 1910-1920) gebaut wurde. Das neu entworfene Gebäude mit Ziegelfundament und Holzfassade ist für ein Gartenhaus relativ groß und dürfte über eine Fläche von bis zu 60 qm verfügen. Es ist ganz im Stil der 1960/1970er Jahre gestaltet: schlicht und funktional. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei Bilddateien in guter Auflösung. Es liegen insgesamt drei Original-Photographien mit Ansichten vor. Die erste Photographie (Maß: ca. 17 x 24 cm) zeigt die Villa zur Straße hin. Sehr wahrscheinlich hat das Architekturbüro auch hier Erneuerungs- oder Umbaumaßnahmen durchgeführt. Die beiden anderen Photographien (Maß: ca. 12 x 17 cm) zeigen die Vorderfront des großzügigen Gartenhauses. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den großen Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden zwar vornehmlich nur um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
3 Original-Photographien zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Vorder- und Rückansichten einer fertiggestellten Wohnanlage / Fotografische Ansichten der Gebäude im Erbauungszustand.
Querformat. (ca. 17,6 x 24 cm). 3 Photographien. Original-Photographien, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegenden Archivalien aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammen aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Wohnanlage, vergleichbar dem Neubaugebiet Fercher Straße / Berlepschstraße / Michendorfer Straße / Gütergotzer Straße in Zehlendorf. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei Bilddateien in guter Auflösung. Die Wohnanlage besitzt zwei Geschosse, die Gebäudeteile sind durchaus charakteristisch durch ihre versetzte Anordnung. Sehr wahrscheinlich existiert diese Wohnanlage bis heute. Hier liegen drei größerformatige Original-Photographien mit Ansichten der Gebäude vor, welche den Erbauungszustand wiedergeben. Die ersten zwei Ansichten zeigen die Anlage mit mehreren Eingängen und breiten Fensterfronten von der Vorderseite. Die dritte Ansicht zeigt einen eingeschossigen Gebäudeteil von der Rückseite. Die Bilder wurden kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden vornehmlich 'nur' um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich überaus interessante Archivalien zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Stadtbezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
Original-Photographie zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Ansicht einer fertiggestellten Wohnanlage / Fotografische Ansicht des Gebäudes im Erbauungszustand.
Querformat. (ca. 17,5 x 23 cm). 1 Photographie. Original-Photographie, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegende Archivalie aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammt aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Wohnanlage, vergleichbar dem Neubaugebiet Fercher Straße / Berlepschstraße / Michendorfer Straße / Gütergotzer Straße in Zehlendorf. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei eine Bilddatei in guter Auflösung. Die Wohnanlage besitzt drei Geschosse. Das Gebäude zeichnet sich durch eine bewusst schlichte Gestaltung mit relativ breiten Fensterfronten aus, wohl nur bedingt typisch für den Wohnungsbau der 1960er Jahre. Möglicherweise existiert diese Wohnanlage bis heute. Hier liegt eine größerformatige Original-Photographie mit Ansicht des Gebäudes vor, welche den Erbauungszustand beinhaltet. Die Ansicht zeigt die Rückseite des Wohnblocks mit Fensterfronten und Balkonen. Das Bild wurde wohl kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den großen Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden zwar vornehmlich nur um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalie zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Bezirke!
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Wohn- und Siedlungsbau Berlin-Zehlendorf (1960er Jahre). -
Original-Photographie zu einem Bauprojekt in Berlin-Zehlendorf im Kontext des Wohn- und Siedlungsbaus der 60er Jahre. Ansicht einer fertiggestellten Wohnanlage / Fotografische Ansicht des Gebäudes im Erbauungszustand.
Hochformat. (ca. 23,5 x 18 cm). 1 Photographie. Original-Photographie, montiert auf jeweils einem Trägerkarton. Leichte Klebespuren durch Montage auf Träger, sonst sehr gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die hier vorliegende Archivalie aus der Architektur- und Baugeschichte Berlins stammt aus den 1960er Jahren. Auch im wohlhabenden Bezirk Zehlendorf, damals West-Berlin, fand Wohn- und Siedlungsbau in den Nachkriegsjahrzehnten einen Platz. Hier handelt es sich um eine damals neu errichtete Wohnanlage, vergleichbar dem Neubaugebiet Fercher Straße / Berlepschstraße / Michendorfer Straße / Gütergotzer Straße in Zehlendorf. Für eine genaue Identifizierung offerieren wir anbei eine Bilddatei in guter Auflösung. Die Wohnanlage besitzt drei Geschosse. Das Gebäude zeichnet sich durch eine bewusst reduzierte Gestaltung mit starker Anlehnung an Bauhaus und Sachlichkeit aus, in der Form nur bedingt typisch für den Wohnungsbau der 1960er Jahre. Möglicherweise existiert diese überaus ansehnliche Wohnanlage bis heute. Hier liegt eine größerformatige Original-Photographie mit Ansicht des Gebäudes vor, die den einstigen Erbauungszustand beinhaltet. Die Ansicht zeigt die Fassade des Wohngebäudes mit vierteiligen Fensterreihen und inliegenden Balkonen. Das Bild wurde wohl kurz nach Fertigstellung des Gebäudes durch die Architekten gemacht. Beim damals verantwortlichen Architektur- und Baubüro handelt es sich sehr wahrscheinlich um das Büro 'planen + bauen' Rupert & Co. KG (Berlin-Zehlendorf). Original-Materialien des damaligen Baubüros bieten den großen Vorzug, für diese Wohn- und Siedlungsbauten auch den einstigen Erbauungszustand wiedergeben zu können. Denn viele Gebäude dieser Bauperiode und Funktionalität sind heute verändert oder wurden für spätere Neubebauung gar abgerissen. Für dieses Kapitel der Berliner Stadt- und Bezirksgeschichte haben derartige Unterlagen durchaus eine Gedächtnisfunktion. Es handelte sich bei diesen Gebäuden zwar vornehmlich nur um Gebrauchsarchitektur (Wohnen), wenn auch in Anlehnung an Formen von Neuem Bauen, Bauhaus und Sachlichkeit. Doch spätestens mit dem Architekten Norman Braun wird auch diese Architektur der Nachkriegsdekaden erinnert und als 'Entdeckung des Gewöhnlichen' auch geschätzt. Baugeschichtlich interessante Archivalie zur Nachkriegsentwicklung der West-Berliner Bezirke!
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Neuer Preußischer National-Kalender auf das Jahr 1854. Zum Unterricht und Vergnügen für Geistliche und Weltliche, Lehrer, Beamte, Bürger und Landleute.
(ca. 23 x 19 cm). 96, 81 S. Original-Broschur mit dekoriertem Deckeltitel. (= Allgemeiner/Neuer Preußischer National-Kalender: 1854, 30. Jahrgang). Einband und Papier innen stärker fleckig. Bindung teils lose, Kalender zeitgenössisch zum Aufhängen nur mit Faden befestigt. Seiten vollständig, Textbild weitgehend gut erhalten, ohne lithographierte Bilder. Für ein sicher häufig gebrauchtes Werk insgesamt noch akzeptabler Zustand. Der Kalender umfasst den Neuen Preußischen National-Kalender und beigebunden auch den "Beiwagen zu dem Allgemeinen Preußischen National-Kalender auf das Jahr 1854" (81 Seiten). Der Kalender enthält zahlreiche Tabellen (Tafeln zu Stellung der Uhr, Monatsübersicht, Himmelserscheinungen, Wetter) und Texte (Historie, Belletristik, Garten/Pflanzen). Die Bindung besteht nur aus der Fadenbindung am Kopf des Bandes, Gebrauchs- und Alterungsspuren sind auch auf die zeitgenössisch starke Nutzung von Kalendern im Alltag einer Familie zurückzuführen. Sehr seltener Kalender aus dem Königreich Preußen nach dem Revolutionsjahr 1848!
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Rosenberg, Johann Georg. - ROSENBERG, Jean:
Vue de la Place d'Armes prise du cote de la Ville Neuve, en passant parle Pont des Chiens avec l'Eglise du Dome, la vieille Bibliotheque et une partie du Chateau, et l'Eglise St. Marie dans l'eloignement. (Reproduktion des Originals unter dem Titel: Berlin um 1780, Jahresgabe des Axel Springer Verlags im Jahr 1967).
gefaltet: (ca. 21,4 x 30,2 cm) / entfaltet: (ca. 42,8 x 60,4 cm). 1 Blatt. Original-Reproduktion, gefaltet, mit Deckeltitel und handschriftlichen Signaturen der Verlagsmitarbeiter. Papier mit minimalen Gebrauchsspuren, großformatiges Blatt vom Verlag gefaltet. Farben der Reproduktion noch frisch und intensiv. Insgesamt gut bis sehr gut erhalten. Hier liegt eine Reproduktion des Originals (Radierung von 1780) vor, die der Springer Verlag zum Jahresende 1967 als Gabe für besondere Kunden bereitete. Die Reproduktion wurde vom Verlag gefaltet, mit Beitexten versehen und von Leitern der entsprechenden Verlagsabteilung damals auch handsigniert. Die ausgefaltete Ansicht besitzt noch frische und intensive Farben. Aus dem Beitext der Springer-Verlagsabteilung zur Ansicht: "Unseren Freunden widmen wir in diesem Jahr zum erstenmal die Reproduktion einer alten Berliner Ansicht: ein Bild des Lustgartens, wie es sich 1780 von der "Hundebrücke" aus, der späteren Schloßbrücke, darbot. Rechts ist ein Teil des Schlosses zu sehen, dessen Bau 1698 von Andreas Schlüter begonnen worden war, links daneben im Hintergrund die Marienkirche, weiter nach links der neue Dom, den Friedrich II. im Jahr 1747 durch Boumann d. Ä. hatte errichten lassen, und schließlich im Vordergrund links ein Teil des von Nering, Schlüter und de Bodt gebauten Zeughauses [...]. Die Ansicht hat die Atmosphäre des alten, des unverletzten Berlin zur Zeit Friedrichs II., einer Stadt, in der preußischer und französischer Geist einander begegneten - eine Weltstadt schon damals." Sehr schöne Berlin-Ansicht in einer vier Jahrzehnte alten Reproduktion! - - - ACHTUNG! Dieses Buch kann wegen seines Gewichts oder seiner Größe nur als PAKET verschickt werden. Innerhalb Deutschlands 5,80 Euro. (Portokosten ins Ausland bitte erfragen.) / ATTENTION! Due to its weight or size this book can only be sent as a PARCEL. Within Germany 5,80 Euro (For shipment abroad please ask.)
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Commerzbank Aktiengesellschaft. - Commerz- und Privat-Bank (Herausgeber):
Nimm Dir ein Banksparbuch der Commerz- und Privat-Bank. (Historische Werbung der Commerzbank in der Zeit der Weimarer Republik).
(ca. 12 x 15,5 cm). Aufwändig gefertigte Werbesendung zum Aufziehen und Ausklappen. (Fraktur). Original-Karton mit farbig illustriertem Deckeltitel. Einband an mehreren Stellen etwas fleckig, sonst noch gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Die historische Bank-Werbung hat das Format eines Briefes und durch den rückseitigen Stempel ("An alle Haushaltungen") ist zu erkennen warum. Die zunächst schlichte Werbung mit dem Aufdruck "Nimm Dir ein ..." lässt sich ausziehen und in Erscheinung treten ein Miniatursparbuch und eine weitere Textfläche. Das kleine Banksparbuch lässt sich öffnen und wurde mit einigen Spar-Eintragungen bedruckt. Hier ist zudem die Commerz- und Privat-Bank der Stadt Cottbus am damaligen Kaiser-Wilhelm-Platz benannt, vermutlich weil die Werbeaktion vorrangig die Brandenburger und Berliner Haushalte erreichen sollte, oder womöglich auch nur diejenigen in Cottbus selbst. Die Textfläche trägt den folgenden Text: "Auch der Sparer hat seinen Platz im Wiederaufbauprogramm der deutschen Wirtschaft. Verlangen Sie an unseren Schaltern eine kostenlos erhältliche Broschüre, die Sie aufklärt." Sehr wahrscheinlich ist hier der wirtschaftliche Wiederaufbau nach Ende des Ersten Weltkriegs und den deutschen Reparationszahlungen gemeint. Die für jene Zeit durchaus aufwändige Werbesendung wäre demnach auf die 1920er Jahre zu datieren. Dies würde sich auch mit dem erst 1920 in "Commerz- und Privat-Bank" umgeänderten Namen und der damaligen starken Erweiterung des Filialnetzes der Bank durch zahlreiche Zukäufe, so etwa in Mitteldeutschland, decken. Rückseitig sind Gestaltungen der Berliner und Hamburger Stadtwappen sowie auch das Banken-Signet (CPB im Kreis) zu sehen. Äußerst seltene und reizvolle Archivalie aus der frühen Geschichte der Commerzbank!
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DRESSLER, Willy Oskar (Herausgeber):
Dresslers Kunsthandbuch. Zweiter Band: Bildende Kunst. Achter Jahrgang, 1921. Das Buch der lebenden deutschen Künstler, Altertumsforscher, Kunstgelehrten und Kunstschriftsteller.
(ca. 19 x 13,3 cm). 678 S. Original-Halbleinen mit illustriertem Deckeltitel. Einband etwas berieben und bestoßen, innen noch überaus gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Band enthält sehr präzise und faktenreiche Einträge zu zeitgenössischen Akteuren der Kunst in Deutschland.
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PESSLER, Gottfried:
Untersuchungen über den Einfluß der Großstadt auf die Kopfform sowie Beiträge zur Anthropologie und Stammeskunde Hannovers. Innaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades, genehmigt von der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.
Gr.8°. S. 211-251. Original Broschur mit Deckeltitel, verstärktem Rücken und verstärktem hinteren Deckel. (= Sonderdruck aus der Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie Bd. 38, Heft 2) Leicht berieben und angestaubt, etwas gerändert, Eigenvermerk auf Titel, papierbedingt etwas gegilbt, sonst in Ordnung. Mit einigen Tabellen und Diagrammen im Text und einer großen, mehrfach gefalteten Karte am Schluß.
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Deutsches Theater Berlin. - LANGHOFF, Wolfgang (Intendant):
Mutter Courage und ihre Kinder. Eine Chronik aus dem dreissigjährigen Kriege in zwölf Bildern. Original-Programmzettel aus dem Jahr 1948.
(ca. 21,3 x 15 cm). 1 Blatt, beidseitig bedruckt. Original-Programmzettel mit typografisch gestaltetem Deckeltitel. Blatt wurde gefaltet, minimal rissig an Faltlinie, sonst gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. Stück: Bertolt Brecht, Musik: Paul Dessau, Regie: Erich Engel, Bert Brecht, Bühnenbilder: Heinrich Kilger, Musikalische Leitung: Heinz Hartig. Schauspieler/innen: Helene Weigel, Angelika Hurwicz und viele andere. Der Programmzettel stammt aus der Zeit, als Brecht gerade erst aus dem amerikanischen Exil zurückgekehrt war. Zu diesem Zeitpunkt stand das Theater am Schiffbauerdamm (das spätere Berliner Ensemble) noch nicht zur Verfügung und Brecht inszenierte seine Stücke vorerst am Deutschen Theater. Original-Programmzettel aus der Berliner Nachkriegszeit!
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Berliner Münz-Cabinet (Herausgeber):
Berliner Münz-Auktion Nr. 9. Katalog. Antike bis Neuzeit. November 1979.
(ca. 24 x 17 cm). 176 S. Original-Karton mit Rückentitel und illustriertem Deckeltitel. Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Innen vereinzelt zeitgenössische Notate, sonst gut erhalten. Insgesamt guter Zustand.
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Tuckermann, Geert. - Kommunale Galerie, Berlin (Herausgeber):
Geert Tuckermann. Künstler des Monats (8). Oktober 1980.
(ca. 29,7 x 21,3 cm). 4 S. Original-Publikation mit ganzseitiger farbiger Abbildung (Tuckermann) auf dem Deckel, Blätter lose. Papier mit leichten Gebrauchsspuren, gut erhalten. Insgesamt guter Zustand. Ausstellungsveröffentlichung der Kommunalen Galerie Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf) im Oktober 1980 zum Künstler Geert Tuckermann. Deckel zeigt als farbige Illustration Tuckermanns eine Clownsfigur, im Bild signiert mit "T. 71". 4 Seiten (festes Papier) mit biografischen Textteilen zum Künstler, vor allem jedoch mit Abbildungen (weitgehend in schwarz/weiss) aus dem zeichnerischen Schaffen Tuckermanns, ohne Mappe. Seltene Ausstellungspublikation!
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Hohlwein, Ludwig. - PETSCHOW, Robert (Schriftleiter):
Luftfahrt. Deutsche Luftfahrer Zeitschrift. Nr. 13, 5. Juli 1926. Zeitschrift für Luftschiff-, Flug- und Freiballonwesen. Amtsblatt des Deutschen Luftfahrt-Verbandes.
(ca. 31 x 23,5 cm). ca. 18 S. Original-Broschur mit illustriertem Deckeltitel (Deckelgestaltung: Ludwig Hohlwein). (= Luftfahrt. Deutsche Luftfahrer Zeitschrift: Nr. 13, 1926, 30. Jg.). Einband mit geringen Gebrauchsspuren, Bleistiftnotat auf Deckel oben, sonst überaus gut erhalten. Altersentsprechend guter Zustand. Ausgabe enthält zahlreiche fotografische Abbildungen (schwarz/weiss) und Illustrationen von verschiedenen Flugzeugmodellen dieser Jahre: Heinkel-Doppeldecker H. D. 32, Udet-Flamingo, Rumpler-Transozeanflugzeug (2 Ansichten). Die Zeitschrift enthält weiterhin die Amtlichen Mitteilungen des Luftfahrt-Verbandes sowie auch Werbung von Firmen der Zeit und für eine entsprechende Leserschaft. Aus dem Inhalt: Jahresbilanz des deutschen Luftverkehrs (mit mehreren Karten) / Flugzeug in der Erforschung und Vorhersage des Wetters / Bedeutung der Mastverankerung für Luftschiffe / Tagung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt / Neue Wege im Flugzeugbau / Entwurf und Aufgaben des Leichtbaues / Tätigkeit des Deutschen Luftrats 1926 / Luftfahrtwochenschau und vieles mehr. Die besondere Deckelgestaltung der Zeitschrift stammt von dem Plakatkünstler und Gebrauchsgrafiker Ludwig Hohlwein. Im Gegensatz zu eingebundenen Jahrgängen ist hier das farbige Deckblatt noch im Original-Zustand!
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Gruschke, Werner (Gebrauchsgrafiker). - Ernst Wiedmeier KG., Berlin-Halensee (Herausgeber):
Pampelmusen Likör (Werbemittel). Original-Werbemittelentwurf für zeitgenössische Produkte der Berliner Spirituosenfirma.
(ca. 29,5 x 20,5 cm). 1 Blatt. Original-Werbemittel auf Karton, mit farbig illustriertem Deckeltitel. Papier an unterer Kante leicht wellig, sonst gut erhalten. Original-Werbemittelentwurf für die Spirituosenproduktion Wiedmeier aus Berlin-Halensee. Der Entwurf bewarb einen Pampelmusenlikör, scheinbar eines der Hauptprodukte der Berliner Firma. Die Größe des Entwurfs eignete sich hervorragend für ganzseitige Anzeigen oder ein Kleinplakat. Der Entwurf stammt aus dem Nachlaß des Berliner Gebrauchsgrafikers Werner Gruschke, sehr wahrscheinlich war dieser auch zeitgenössisch für den Werbeentwurf verantwortlich. Es ist nicht auszuschließen, daß es sich hier nur um einen Entwurf - etwa als Einreichung für eine Ausschreibung - handelte. Die Berliner Firma scheint heute nicht mehr zu existieren. Im West-Berlin nach 1945 war sie jedoch aktiv und hat Liköre und andere Spirituosen produziert, dieser Entwurf stammt vermutlich von ca. 1960. Seltener Werbeentwurf einer Berliner Firma aus den Nachkriegsdekaden!
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Gruschke, Werner (Gebrauchsgrafiker). - H. Heimke Weinbau und Wein-Importe, Berlin (Herausgeber):
Entwurf einer Flaschenetikettierung für die Weinbrandmarke "Senior". Original-Werbemittelentwurf für ein zeitgenössisches Produkt der Berliner Spirituosenfirma.
(ca. 29,7 x 20,7 cm). 1 Blatt. Original-Werbemittel auf Karton, mit illustriertem Deckeltitel. Leichte Gebrauchsspuren, gut erhalten. Original-Werbemittelentwurf für die Spirituosenproduktion H. Heimke aus Berlin. Der Entwurf umfasst ein vollständiges Etikett (Flasche) für den Weinbrand "Senior" der Firma. Der Entwurf stammt aus dem Nachlaß des Berliner Gebrauchsgrafikers Werner Gruschke, sehr wahrscheinlich war dieser auch zeitgenössisch für den Werbeentwurf verantwortlich. Es ist nicht auszuschließen, daß es sich hier nur um einen Entwurf - etwa als Einreichung für eine Ausschreibung - handelte. Die Berliner Firma scheint heute nicht mehr zu existieren. Im West-Berlin nach 1945 war sie jedoch scheinbar aktiv und hat Weinbrände und andere Spirituosen produziert, dieser Entwurf stammt vermutlich von ca. 1960. Seltener Werbeentwurf einer Berliner Firma nach 1945!
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