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Perle, George, Komponist und Musiktheoretiker (1915-2009).
Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., 31. V. 1982.
252:203 mm. Hüftstück en face in S/W "for Mrs. Siw Lind, with all best wishes". - Aus dem Atelier Robert C. V. Liebermann mit dessen Stempel a. d. Recto-Seite.
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Perlet, Adrien, French actor (1795-1850).
3 autograph letters signed. N. p. , 1828-1838.
8vo. 3½ pp. on bifolia. Two letters with autograph addresses. The earliest letter in the collection, dated 16 Mai 1828, was probably written in London to a Frederic le George. Perlet wishes the recipient a swift recovery from an ailment, reports that his son has a fever following a "change of season", and announces that he mailed theatre tickets to him, complaining that he could not send his French servant who still does not remember the way to the theatre although he showed it to him "twenty times". - On 14 November 1834, Perlet announced to a Parisian lawyer named Garot a payment of 4,000 francs for the following day. - The third letter from 8 November 1838 was written to an unnamed mayor in support of "the candidacy" a friend named Colson. A failed enterprise in Nantes is mentioned, although the relation to Colson and the recipient remains unclear. - The comic actor Adrien Perlet performed at the Comédie-Française, the Gymnase, and in London. - Traces of folds and seal. The letter from 1828 with a trimmed corner to the address leaf. Minimal foxing to the letter from 1838.
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Pernerstorfer, Alois, Sänger (1912-1978).
7 Originalphotographien und Portraitpostkarten. O. O. u. D., bzw. 1958.
Zusammen 7 Bll. Verschiedene Formate (von 23,8:18 cm bis 13,4:8,5 cm). Die wohl alle in den fünfziger Jahren entstandenen Aufnahmen zeigen den Sänger u. a. im Rollenkostüm des Grafen Peter Homonay im ‘Zigeunerbaron’ (zweimal) und als Alberich im ‘Rheingold’ (zweimal) sowie als Baron Ochs im ‘Rosenkavalier’ (einmal). - Pernerstorfer erhielt seine musikalische Ausbildung seit 1933 als Schüler Theo Lierhammers und Josef Krips an der Wiener Musikhochschule, debütierte 1936 am Stadttheater in Graz als Biterolf im ‘Tannhäuser’ und wurde 1939 an die Wiener Volksoper engagiert. Seit 1945 Mitglied der Wiener Staatsoper, war er zwischenzeitlich am Stadttheater in Zürich und an der Metropolitan Opera in New York tätig, ehe er 1953 als ständiges Mitglied zurückkehrte. Pernerstorfer wirkte fast alljährlich bei den Salzburger Festspielen mit, so auch 1956 in der Premiere von Mozarts ‘La finta semplice’ und 1956-60 als Antonio in ‘Figaros Hochzeit’. - Die Verso-Seiten der Photographien gelegentlich von fremder Hand beschrieben und mit Hinweisen zu Aufführungen und Rollen versehen. - Beiliegend zwei Zeitungsausschnitte über Aufführungen von ‘Don Giovanni’ und ‘Cosi fan tutte’ sowie vereinzelt mit gestemp. Urheberrechts- und Vervielfältigungsvermerken.
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Pernerstorfer, Engelbert, Journalist und Politiker (1850-1918).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. VII. 1917.
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Kuvert. Geschäftsbrief an den Kohlenhändler Oskar Berl: "danke ich verbindlichst für die Kolensendung [!] u. bitte um gütige Zusendung der Rechnung [...]". - Nach politischen Anfängen im deutschnationalen Kreis um Georg von Schönerer schloss sich Pernerstorfer 1896 der Sozialdemokratischen Deutschen Arbeiter-Partei an. Dort stieg er neben Victor Adler, mit dem er bereits vor dem Bruch mit Schönerer gemeinsam am Linzer Programm von 1882 gearbeitet hatte, zu einer der führenden Persönlichkeiten auf. Innerhalb der Sozialdemokratie vertrat Pernerstorfer den deutschnationalen Parteiflügel. Von 1901 bis 1917 war er Reichsratsabgeordneter, ab 1907 Vizepräsident des Abgeordnetenhauses. - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf. Gefaltet
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Pernerstorfer, Engelbert, Journalist und Politiker (1850-1918).
Eigenh. Brief mit U. Wien, o. D.
1 S. 8vo. Auf Briefpapier der Zeitschrift "Deutsche Worte" an einen nicht namentlich genannten Empfänger, eine mögliche Replik auf einen Artikel des Nationalökonomen Julius Platter betreffend: "Weder von Ihnen noch von Schnapper-Arndt höre ich etwas inbezug auf Platters Artikel. Ich würde gerne eine vernünftige Erwägung gegen Platter bringen. Falls Sie noch in Wien sind, besuchen Sie mich vielleicht einmal. Vormittags zwischen 10 u. 12 Uhr bin ich gewönlich [!] zu Hause u. da ich in Ihrer nächsten Nähe wone [!], so macht es Ihnen vielleicht auch keine Schwierigkeit [...]". - Tatsächlich erschien im Frühjahr 1888 in Pernerstorfers Zeitschrift "Deutsche Worte" die Replik des Statistikers Gottlieb Schnapper-Arndt (1846-1904) auf Julius Platters Artikel "Der Wucher und die Bauern in Deutschland". Platter hatte antisemitische Passagen aus einer Enquete zum Wucher des "Deutschen Vereins für Socialpolitik" unkritisch übernommen. In seiner Replik plädiert Schnapper-Arndt, der selbst Jude war, dafür einzelne Bevölkerungsgruppen nicht allein für soziale Probleme verantwortlich zu machen. Ob sich Pernerstorfer im vorliegenden Brief auf eben diesen Artikel Platters bezieht, muss offen bleiben. - Nach politischen Anfängen im deutschnationalen Kreis um Georg von Schönerer schloss sich Engelbert Pernerstorfer 1896 der Sozialdemokratischen Deutschen Arbeiter-Partei an. Neben Victor Adler, mit dem er bereits vor dem Bruch mit Schönerer gemeinsam am Linzer Programm von 1882 gearbeitet hatte, stieg er zu einer der führenden Persönlichkeiten in der Partei auf. Innerhalb der Sozialdemokratie vertrat Pernerstorfer den deutschnationalen Flügel. Dennoch einte Pernerstorfer und Adler ihre Ablehnung von Schönerers radikalem Antisemitismus. - Die 1881 gegründete Zeitschrift "Deutsche Worte" war ursprünglich ein Publikationsorgan Schönerers, wobei Pernersdorfer als Mitherausgeber und Chefredakteur fungierte. Nach vollzogenem Bruch 1883 wurde Pernerstorfer zum alleinigen Herausgeber, während Schönerer die Zeitschrift "Unverfälschte Deutsche Worte" aus der Taufe hob. - Mit kleineren Randeinrissen und Läsuren.
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Pernerstorfer, Engelbert, Politiker und Journalist (1850-1918)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Wien, 8. XI. 1916, Kl.-4°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf. Gelocht.
Referencia librero : 53325
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Pernett, Friedrich, d. i. Friedrich Panstingl, Schriftsteller (1830-1909).
Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 3. XI. 1878.
1 S. Qu.-8vo. "Glaube an das Schöne! An was Du sonst glaubst oder nicht glaubst ist mir von geringerer Bedeutung".
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Pernfuß, Paul, Wiener Bürgermeister (geb. vor 1506, gest. zwischen 1543 und 1545).
Brief mit dreizeiliger eigenh. Nachschrift und U. Wien, "pauls tag seiner bekherung Ao 42" (= 25. I. 1542).
¾ S. 4to. Mit Adresse (Faltbrief) und papiergedecktem Siegel. Mit einer Beilage (s. u.). Weinsendung betreffendes Schreiben an den Bürgermeister der "Stat Neustat", wohl Wiener Neustadt. Paul Pernfuß war von 1540 bis 1541 Bürgermeister von Wien; er gehörte zu jenen Stadträten, die 1529 in der von den Türken belagerten Stadt ausharrten. Beiliegend ein Brief mit U. seiner Frau Elisabet an einen Bürgermeister Puschmann, eine Weinsendung für Dr. Joh. Ernst betreffend. - Beide Schreiben etwas angestaubt und fleckig und mit Randläsuren.
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Pernter, Hans, Politiker (1887-1951).
Ms. Brief mit eigenh. U. ("Pernter"). Wien, 23. IX. 1946.
1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An Egon Seefehlner (1912-97), damals Generalsekretär der Wiener Konzerthausgesellschaft, dem er zum Ableben von dessen Vater, Baurat Egon Ewald Seefehlner (geb. 1874), eines Eisenbahnfachmanns und Elektrotechnikers, kondoliert: "[...] Ich hatte mich bei Ihrem Vortrag noch so gefreut, Ihren Herrn Vater wohlauf neben mir begrüssen zu können. Wer konnte ahnen, dass ich ihn damals zum letztenmal gesehen habe [...]". - 1934 bis 1938 Bundesminister für Unterricht und Kunst, war Hans Pernter anschließend vier Jahre lang in einem Konzentrationslager interniert, "engagierte er sich nach seiner Entlassung im Widerstand und war 1944/45 erneut inhaftiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Pernter wieder Sektionschef im Unterrichtsministerium. Er war Vorstandsmitglied der ÖVP und Abgeordneter zum Nationalrat" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Pernter, Hans, Politiker und Unterrichtsminister (1887-1951).
Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
143 x 90 mm. Bedankt sich in seiner Eigenschaft als Staatssekretär im Bundesministerium für Unterricht (Mai 1934 bis März 1936) für Neujahrswünsche. - Ab 1919 Beamter im Arbeitsministerium beziehungsweise ab 1922 im Unterrichtsministerium, wurde Pernter 1934 Staatssekretär und von 1936-1938 Bundesminister für Unterricht und Kunst. 1938-1940 in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg, war er nach der Entlassung im Widerstand tätig und wurde daher 1944/1945 neuerlich inhaftiert, u.a. im KZ Mauthausen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Pernter wieder Sektionschef im Unterrichtsministerium.
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Pernter, Hans, österr. Politiker und Unterrichtsminister (1887-1951).
Gedr. Dankeskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich in seiner Eigenschaft als Bundesminister für Unterricht (Mai 1936 bis März 1938) für Weihnachts- und Neujahrswünsche. - Ab 1919 Beamter im Arbeitsministerium beziehungsweise ab 1922 im Unterrichtsministerium, wurde Pernter 1934 Staatssekretär und von 1936 bis 1938 Bundesminister für Unterricht und Kunst. 1938-1940 in den Konzentrationslagern Dachau und Flossenbürg, war er nach der Entlassung im Widerstand tätig und wurde daher 1944/1945 neuerlich inhaftiert, u.a. im KZ Mauthausen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Pernter wieder Sektionschef im Unterrichtsministerium.
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Perosi, Marziano, italienischer Komponist und Organist (1875-1959).
Gedr. Blatt mit mehreren eigenh. U. Wien, 26. II. 1912.
1 S. Folio. Auf gedr. Titelblatt "Pompei / Oper in vier Aufzügen" von Marziano Perosi mit dessen eh. U. und Widmung "Alla Gentilissima Signora Prof. Maria Englisch in attestato di profonde stime". Mit 19 weiteren Unterschriften, darunter Alma Rodler, Maria Louise Püschel de Felsberg, Helene Lachner- Ernst, Elsa Floresco und Helene Wessely-Schmitt.
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PERPERE, Guy ; [ FAIZANT, Jacques ]
Si Reims m'était croqué... Le Who's who rémois [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Recueil de la série des "croqués" publiée par Reims-Hebdo complétée par quelques caricatures inédites, 1 vol. in-8 br., Presses de l'Atelier Graphique, 1977 Remarquable exemplaire dédicacé par l'auteur "à Jacques Faizant, qui a réalisé la préface de ce livre avec la gentillesse et le brio qu'on lui connaît. Ta collaboration m'a permis de rencontrer un succès (local) au-delà de mes espérances. Respectueux souvenir de l'élève au maître, et en espérant le retrouver sur un vélo pour avoir le temps de le remercie de vive voix. Bon exemplaire en très bon état, dédicacé au célèbre dessinateur. Français
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PERRET, Pierre.
Anthologie de la poesie erotique. Friandises verbales de l' Antiquite à nos jours.- DEDICACE
fort volume in-8 broche, 671 pages, avec des dessins et reproductions, couverture illustree plastifiee à rabats. Bel exemplaire DEDICACE par l'artiste. [TX-9]
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PERRET, Pierre.
Anthologie de la Poésie érotique. Friandises verbales de l' Antiquité à nos jours.
fort volume in-8 broche, 671 pages, avec des dessins et reproductions, couverture illustree plastifiee à rabats. Bel exemplaire. [P-32]
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PERRET, Yvette
Sérénité d’aimer. [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Préface de Jean-Michel Renaitour, 1 vol. in-8 br., Les Presses du Monteil, 1979, 109 pp. Bel envoi de l’auteur à Jean Bernard. Il s’agit du grand médecin, poète, humaniste, membre de l’Académie Française, le professeur Jean Bernard. Bon exemplaire enrichi d’un envoi de l’auteur à un dédicataire prestigieux Avec signature de l'auteur Français
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PERRIER, Dr. Charles
Le Buste avec ses rapports avec la taille chez les Criminels. [ Livre dédicacé par l'auteur ]
Avec 20 illustrations dans le texte, dont une en couleurs, 1 vol. in-8 br., extrait des Archives d'anthropologie criminelle et de médecine légale, A. Rey & Cie, Lyon, 1910, 68 pp. Edition originale. Bel envoi de l'auteur au colonel Maurice Nadal. Etat satisfaisant (couv. fort. frottée) pour ce titre rare. Français
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PERRIGUEY, Nicolas
Chansons pour vous, chansons pour moi [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Préface de Georges Riond, un des 50 exemplaires sur papier alfa mousse numérotés de 1 à 50, 1 vol. in-8 br., La Pensée Universelle, Paris, 1979, 125 pp. Très bel envoi de l'auteur à Albert Rèche. Bel exemplaire Français
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PERRIN, Emile
Chronique Musicale. [ Manuscrit autographe signé de 12 pp. in-8, pour un article paru dans la Revue Européenne du 1er Juin 1860 ] "Le Théâtre-Lyrique avait inauguré par Orphée sa saison d'hiver, il vient d'ouvrir par Fidelio sa saison de printemps. Après avoir fêté tour à tour Weber, Mozart et Gluck, il a voulu rendre les mêmes honneurs à Beethoven. L'intention est également louable ; mais je crains que le succès ne soit point égal. Populaire en Allemagne, accueilli avec enthousiasme en Angleterre, la partition de Fidelio n'a jamais pu s'acclimater sur nos scènes françaises. Faut-il en accuser le goût de notre public ? [ ... ] C'est dans la faiblesse de la pièce sur laquelle Beethoven a écrit la partition de Fidelio qu'il faut donc chercher la cause de ce constant insuccès. Le triste mélodrame de Bouilly, mis d'abord en musique par Gaveaux, n'était pas de nature à inspirer Beethoven. Son génie plane sur les hauteurs sublimes de la Symphonie Pastorale, de la Symphonie Héroïque ; il étouffe emprisonné dans les murs étroits d'une fable vulgaire, sans vraisemblance, sans intérêt, sans passion." [ Suit une analyse de l'histoire de Fidelio et de sa réception par le public français ] "L'exécution de Fidelio est inférieure à l'exécution d'Orphée et des noces de Figaro. L'orchestre, sur lequel pèse ici une grande part de responsabilité, s'est montré parfois, notamment dans l'ouverture, au-dessous de sa tâche. Mme Viardot n'a pu trouver dans le rôle de Fidelio les puissants contrastes, la vive passion du rôle d'Orphée. [...] Le rôle entier paraît d'ailleurs écrit sur un registre trop élevé pour la voix de Mme Viardot, et bien que cette voix soit douée d'une étendue exceptionnelle, elle n'atteint cependant les notes les plus élevés qu'à l'aide d'un déchirement douloureux. Le personnage de Fidelio exige, en outre, de la jeunesse ; sous l'habit du jeune paysan qui surprend l'amour de la fille du geôlier, Mme Viardot nous a fait regretter l'art avec lequel elle portait la tunique, la chlamyde et le cothurne antiques. M. Battaille chante le rôle de Rocco en musicien consommé et avec un grand sentiment du style ; Mlle Faivre montre de l'intelligence et la finesse, mais une finesse qui touche parfois au maniéré ; les autres artistes ne sont point de taille se mesurer à cette partition. [...] L'artiste chargé de représenter Ludovic Sforza a failli plus d'une fois, par l'étrangeté de ses allures, amener dans ce sombre drame un élément tout à fait imprévu, l'élément comique. Quel que doive être le succès de Fidelio, il faut savoir gré au Théâtre-Lyrique de cette tentative. [...] Il est assez curieux de voir une scène musicale, qui marche au quatrième rang, donner aux autres cet exemple du sentiment de l'art et du respect au public dont on ne craint point ailleurs de flatter les caprices et les inexcusables fantaisies. Il semble pour cela que tous les moyens soient bons, et l'on a répondu à tout quand on a dit : cela fait de l'argent. Avec ce mot là on a voulu absoudre un scandale musical qui s'est produit l'autre semaine dans la salle Ventadour. Le Théâtre-Italien a représenté l'Orphée aux Enfers de M. Offenbach.[...]" Il évoque ensuite l'Opéra-Comique et M. Gevaërt, mais aussi Donizetti : "la gloire de Donizetti ne recevra pas non plus un nouveau lustre de la représentation du petit ouvrage inédit joué sous le nom de Rita ou le Mari battu. On peut même dire que la musique de Donizetti a passé presque inaperçu au milieu des rires provoqués par les plaisanteries, un peu au gros sel, dont la pièce et semée. Il est vrai que l'exécution musicale laisse beaucoup à désirer.. [...] Seule, Mme Faure-Lefebvre ne peut suffire à tout. Elle a joué avec infiniment de grâce et l'esprit, trop d'esprit peut-être, un rôle bien invraisemblable pour elle, puisque Rita a fait la double faute d'épouser à la fois un niais et un butor. [ ... ] On dit que le rôle de Rita sera le dernier rôle créé par Mme Faure-Lefebvre et qu'elle doit prochainement quitter le théâtre. Ce sera une grande perte pour l'Opéra-Comique."
Manuscrit signé de 12 feuillets in-8 oblong rédigés au recto, pour un article paru dans la Revue Européenne du 1er Juin 1860, tome IX, pp. 409-413 : Intéressant manuscrit autographe signé par l'écrivain et critique Emile Perrin (1814-1885), alors ancien directeur de l'Opéra Comique (1848-1857) et futur directeur de l'Opéra (1862-1871) puis Administrateur général de la Comédie Française (1871-1885). On relève les annotations d'imprimeur (noms des typographes). Son analyse de Fidelio et de sa réception en France sont très informées. "Le Théâtre-Lyrique avait inauguré par Orphée sa saison d'hiver, il vient d'ouvrir par Fidelio sa saison de printemps. Après avoir fêté tour à tour Weber, Mozart et Gluck, il a voulu rendre les mêmes honneurs à Beethoven. L'intention est également louable ; mais je crains que le succès ne soit point égal. Populaire en Allemagne, accueilli avec enthousiasme en Angleterre, la partition de Fidelio n'a jamais pu s'acclimater sur nos scènes françaises. Faut-il en accuser le goût de notre public ? [ ... ] C'est dans la faiblesse de la pièce sur laquelle Beethoven a écrit la partition de Fidelio qu'il faut donc chercher la cause de ce constant insuccès. Le triste mélodrame de Bouilly, mis d'abord en musique par Gaveaux, n'était pas de nature à inspirer Beethoven. Son génie plane sur les hauteurs sublimes de la Symphonie Pastorale, de la Symphonie Héroïque ; il étouffe emprisonné dans les murs étroits d'une fable vulgaire, sans vraisemblance, sans intérêt, sans passion." [ Suit une analyse de l'histoire de Fidelio et de sa réception par le public français ] "L'exécution de Fidelio est inférieure à l'exécution d'Orphée et des noces de Figaro. L'orchestre, sur lequel pèse ici une grande part de responsabilité, s'est montré parfois, notamment dans l'ouverture, au-dessous de sa tâche. Mme Viardot n'a pu trouver dans le rôle de Fidelio les puissants contrastes, la vive passion du rôle d'Orphée. [...] Le rôle entier paraît d'ailleurs écrit sur un registre trop élevé pour la voix de Mme Viardot, et bien que cette voix soit douée d'une étendue exceptionnelle, elle n'atteint cependant les notes les plus élevés qu'à l'aide d'un déchirement douloureux. Le personnage de Fidelio exige, en outre, de la jeunesse ; sous l'habit du jeune paysan qui surprend l'amour de la fille du geôlier, Mme Viardot nous a fait regretter l'art avec lequel elle portait la tunique, la chlamyde et le cothurne antiques. M. Battaille chante le rôle de Rocco en musicien consommé et avec un grand sentiment du style ; Mlle Faivre montre de l'intelligence et la finesse, mais une finesse qui touche parfois au maniéré ; les autres artistes ne sont point de taille se mesurer à cette partition. [...] L'artiste chargé de représenter Ludovic Sforza a failli plus d'une fois, par l'étrangeté de ses allures, amener dans ce sombre drame un élément tout à fait imprévu, l'élément comique. Quel que doive être le succès de Fidelio, il faut savoir gré au Théâtre-Lyrique de cette tentative. [...] Il est assez curieux de voir une scène musicale, qui marche au quatrième rang, donner aux autres cet exemple du sentiment de l'art et du respect au public dont on ne craint point ailleurs de flatter les caprices et les inexcusables fantaisies. Il semble pour cela que tous les moyens soient bons, et l'on a répondu à tout quand on a dit : cela fait de l'argent. Avec ce mot là on a voulu absoudre un scandale musical qui s'est produit l'autre semaine dans la salle Ventadour. Le Théâtre-Italien a représenté l'Orphée aux Enfers de M. Offenbach.[...]" Il évoque ensuite l'Opéra-Comique et M. Gevaërt, mais aussi Donizetti : "la gloire de Donizetti ne recevra pas non plus un nouveau lustre de la représentation du petit ouvrage inédit joué sous le nom de Rita ou le Mari battu. On peut même dire que la musique de Donizetti a passé presque inaperçu au milieu des rires provoqués par les plaisanteries, un peu au gros sel, dont la pièce et semée. Il est vrai que l'exécution musicale laisse beaucoup à désirer.. [...] Seule, Mme Faure-Lefebvre ne peut suffire à tout. Elle a joué avec infiniment de grâce et l'esprit, trop d'esprit peut-être, un rôle bien invraisemblable pour elle, puisque Rita a fait la double faute d'épouser à la fois un niais et un butor. [ ... ] On dit que le rôle de Rita sera le dernier rôle créé par Mme Faure-Lefebvre et qu'elle doit prochainement quitter le théâtre. Ce sera une grande perte pour l'Opéra-Comique." Intéressant manuscrit autographe signé par l'écrivain et critique Emile Perrin (1814-1885), alors ancien directeur de l'Opéra Comique (1848-1857) et futur directeur de l'Opéra (1862-1871) puis Administrateur général de la Comédie Française (1871-1885). On relève les annotations d'imprimeur (noms des typographes). Son analyse de Fidelio et la présentation de sa réception en France sont celles d'un critique très informé. Manuscrit provenant du fonds Dentu (l'éditeur Edouard Dentu prit la direction de la Revue Européenne de 1859 à 1862). Français
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PERRIN, Guillermo y PALACIOS, Miguel de.
¡El Primero!. Sainete lírico en un acto y en verso.
Madrid, Imprenta de José Rodriguez, 1891. 4to.; 45 pp. Ejemplar con envío autógrafo de Guillermo Perrín. Cubiertas mudas en cartulina.
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Perrin, Victor Claude, genannt Victor, duc de Bellune, Militär (1764-1841).
Brief mit eigenh. U. Paris, 21. III. 1817.
1 S. Folio. In französischer Sprache an Kriegsminister Henri Clarke d’Hunebourg, Duc de Feltre, über einige Soldaten, die vom Kriegsgericht freigesprochen worden waren. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Garde Royale | Etat-Major général | Police"; leicht gebräunt und mit einem kleinen Ausriß am linken oberen Rand.
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Perrine Van Dearing with Letter with Inscription from Jessie Orton Jones
Let The Child Draw With Letter From Jessie Orton Jones
New York: Frederick A. Stokes 1936. First Edition . Cloth. Near Fine/No Dust Jacket. Color Fronmtispiece and b/w Illustrations. A bright clean copy. With a note discussing the book and apparently forwarding it to the recipient; with the mailing envelope with 1938 postmark. <br/> <br/> Frederick A. Stokes hardcover
Referencia librero : 017124
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Perrotta Tom
The Leftovers
U.S.A.: St. Martin's Press 2011. Third printing. Flatsigned on title page. By the author of Election and other fictions.Book very good with production-caused ink smudge at top foreedge else little wear. DJ also very good with small surface abrasion at mid-front panel. 355 pp. Signed by Author. 1st Edition. Hardcover. Very Good/Very Good. St. Martin's Press Hardcover
Referencia librero : 13700 ISBN : 0312358342 9780312358341
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PERRY Joe born 1927
Photograph Signed
This running back 1948-63 played for the San Francisco 49ers and Baltimore Colts and in 1953-54 became the first NFL player to gain 1000 yards rushing in consecutive seasons; in 1969 he was inducted into the Pro Football Hall of Fame. PS 3 3/4" X 5" n.p. n.y. 1973. Fine. Printed photograph showing Perry at the height of his career carrying the ball and charging forward signed boldly in black fineline by him at lower left with an inscription in another hand "Best / Wishes / To / Richard." Most handsome. unknown
Referencia librero : 22042
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Perry Thomas David
Ascent to Glory: The Genealogy of J. E. B. Stuart SIGNED
N. P.: The Author 2004. 1st Edition . Soft cover. Very Good. Quarto. 96 pages indexed. SIGNED softcover comb bound in a clear mylar cover with a black paper rear cover. Binding is lightly scuffed. Prior owner's name and embossed blind stamp on title page. Text is clean. <br/> <br/> The Author paperback
Referencia librero : 037702
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PERSONS Wilton B. 1896 1977
Inscribed Photograph Signed
This career Army officer participated in both world wars but is remembered for his role in the Eisenhower administration; he began as deputy assistant to the president in 1953 advanced to assistant to the president in 1958 and replaced Sherman Adams in 1958 acting as Eisenhower's chief of staff. Superb IPS 8" X 10" n.p. n.d. Very good. Handsome official Army-issue head-and-shoulders portrait in full uniform boldly inscribed along the lower margin "To Peter Thayer -- / With best wishes -- / Wilton B Persons / The Assistant to the President." Not dated but clearly accomplished in office. unknown
Referencia librero : 15103
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PERTEV DEMIRHAN, (Turkish / Ottoman pasha and politician), (1871-1964).
[FINE COLLECTION OF AN OTTOMAN / TURKISH PASHA] [Collection of autograph letters, photograph album and signed cabinet photo].
Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Original 110 autograph letters (ALS) and several autograph postcards with almost all their original envelopes, one signed cabinet photograph, and one photograph album including Pertev Pasha's funeral photos which shows many famous politicians and soldiers beside his daughter Nevin Demirhan [Bengisu] and his wife Leman Demirhan. Various sizes. All material in Ottoman script. Most of letters addressed to his daughter Mrs. Nevin. His funeral album includes one newspaper clipping contains his short life, six newspaper obituaries, 20 b/w photos, of his funeral and famous people attending the funeral, one telegraph of condolences by Kazim Orbay, (1886-1964) and his wife Mrs. Orbay. Sait Pertev Demirhan, (1871-1964), was a Turkish soldier and politician. He is a graduate of Erkân-i Harbiye. He was an author, intellectual, Erkân-i Harbiye School teacher, 6. Army chief of staff, Harbiye Undersecretariat, 3rd Army Chief of Staff, 1st Corps and 4. Corps Commands, Military Schools Inspector, Member of History and Geography Councils, Member of Military Appeals Court, a deputy of Erzurum. He was the son of Yanyali Mustafa Pasha. He graduated from Harbiye as a staff captain (1892). In 1894 he was sent to Germany to advance his military education. After being a colonel, he was appointed to the Staff School as a teacher (1904). He was sent to the Russian-Japanese War as an observer. So, he written a book titled 'Japonlarin asil kuvveti: Japonlar niçin ve nasil yükseldi?' [i.e. The principal power of Japan: Why and how did Japan rise?] printed in 1937 in Turkish. He returned to Istanbul in 1906 and was promoted to "Pasha", and was appointed as the 6th Army Chief of Staff. He participated in the Balkan Wars (1912-1913) and was on the Caucasian front during the First World War. He was sent to Vienna as a military diplomat. Upon his return, he moved to Anatolia to participate in the Turkish War of Independence. He died in Moda district of Kadiköy. A fine and rare collection.
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Perthes, Friedrich, Verleger (1772-1843)
Porträt. Kupferstich von J. Thaeter nach Otto Speckter mit Faksimile-Namenszug.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, Blattgr.: 35 x 28 cm.
Referencia librero : 39828
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Perthes, Justus, Verleger (1749-1816)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Gotha, 12. IX. 1801, 8°. 1 Seite.
Referencia librero : 44156
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Perti, Giacomo Antonio, Italian composer of the Baroque era (1661-1756).
Autograph receipt signed ("Giacomo Antonio Perti M[aest]ro di Cappella di S. Petronio"). [Bologna], 17 Nov. 1703.
4to. ½ p. Confirms the receipt of 100 Lira for exequies to four choirs in memory of Count Filippo Pepoli's soul: "Io sottoscritto ho ricevuto dal Sig. Girolamo Rossi Lire cento quattrini, sono per l'essequie sollenni fatte à quattro cori in S. Dom[eni]co per l'anima del già [...] Co. Filippo Pepoli / dico L. 100". - Captioned by a former collector and numbered in pencil: "No. 136"; centerfold.
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Pertusio (Mario)
La vita e gli Scritti di Giovanni Ruffini.
italien In-8 de XV-167 pp.; broché de l'éditeur. Con prefazione di Anton Giulio Barrili. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé de l'auteur.
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Perty, Maximilian, Zoologe und Anthropologe (1804-1884)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Bern, 18. II. 1846, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.
Referencia librero : 52394
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Peruzzi, Ubaldino, Staatsmann (1822-1891).
Gedr. Einladung mit eigenh. U. Florenz, 28. IV. 1874.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse. Einladung an den Philosophen und Pädagogen Augusto Conti (1822-1905). Ihm, Peruzzi, sei es als Präsident des Philologischen Zirkels eine Ehre, seine Durchlaucht zu einer Diskussion einzuladen, die am 30. April in einem Saal des Zirkels stattfinden solle. Thema sei "Das neue Vokabular der italienischen Sprache": "[…] si aggirerà intorno al Novo Vocabulario della Lingua Italiana." - Ubaldino Peruzzi war seit den 1860er Jahren mehrfach Minister und wurde später Bürgermeister in Florenz. "Da seine auf Verschönerung von Florenz als Hauptstadt gerichtete, für eine Provinzialstadt zu teure Verwaltung seitens der Kammer Tadel erfuhr, legte er 1878 fein Amt nieder und verzichtete auf sein Mandat, wurde aber 1879 von Florenz wieder zum Abgeordneten gewählt" (Brockhaus' Konversationslexikon, 14. Aufl., Bd. XIII, S. 3). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Circolo Filologico di Firenze". - Etwas zerknittert. - Die Verso-Seite von Bl. 2 mit kl. Registraturetikett, hs. Numerierung "163" und mit dem verschlungenen Monogrammstempel "LS".
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PESTOUR, Albert
Chante-Merle. Poëmes [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Un des 50 exemplaires sur alfa navarre numéroté, 1 vol. in-8 br., Les Amis de Chante-Merle, 1938, 190 pp.
Referencia librero : 41491
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PESME, Albert, de Puellemontier (Haute-Marne), Elève de l'Ecole du Service de Santé Militaire
De l'Extirpation du Goître. Thèse présentée à la Faculté de Médecine de Strasbourg, soutenue le 28 décembre 1867 [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-4 br., Typographie d'Edouard Huder, Strasbourg, 1867, 62 pp. et une planche dépliante
Referencia librero : 48800
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PESTOUR, Albert
Epitres [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Un des 230 exemplaires sur papier de châtaignier numéroté, 1 vol. in-8 br., Les Amis de Chante-Merle, 1936, 148 pp.
Referencia librero : 41490
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PESTOUR ALBERT
GANE
PERIGUEUX LES AMIS DE CHANTE-MERLE 1948 Une plaquette grand in-8 brochée de 63 pages non coupées , bois gravés de Henri Martin , bon exemplaire . Bon Couverture souple
Referencia librero : 006115
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PESQUIDOUX Joseph de:
La harde.
Paris, Librairie Plon, 1936. In-8 broché de [8]-VI-282-[6] pages, couverture imprimée.
Referencia librero : 5152
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PESQUIDOUX, Joseph de.
Le Livre de Raison. 1ère série. 2ème série.
Paris, Librairie Plon, 1925 - 1928 ; 2 volumes in-16°, demi-basane fauve à coins de l' époque, dos à faux-nerfs cernés à froid, titre et tomaison dorés, tête dorée, couverture et dos conservés; (8)pp., IXpp.,242pp.,(1)p.; (6)pp.,VIIIpp.,278pp.,(1)p.Quelques piqûres.Edition originale sur papier alfa pour les 2 volumes.
Referencia librero : c4470
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PESLOUAN Hervé de - écrivain français -
Lettre dactylographiée signée à Pierre Béarn - le 21/4/1950 -
1 page in8 - bon état -
Referencia librero : GF23006
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PESTOUR, Albert ; MAURRAS, Charles
Lous Rebats sus l'Autura (Les Reflets sur la Colline) [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
Vers Limousins et traduction française avec un Poème Liminaire en Provençal de Charles Maurras, un des 500 exemplaires numérotés et paraphés par l'auteur, 1 vol. in-12 br., Editions de "Lemouzi", Paris, 1926, 112 pp.
Referencia librero : 60809
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Peschel, Oscar, Geograph (1826-1875).
Eigenh. Brief mit U. Augsburg, 17. XI. 1868.
2 SS. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Eben erhalte ich Ihre Arbeit über die Ostalpen und lasse sogleich die dazu gehörigen Diagramme von dem Holzstecher ausführen. Der Abdruck wird aber nicht vor der ersten oder zweiten Dezembernummer erfolgen können, da bereits die letzte Novembernummer in der Presse ist [...]”. - Oscar Peschel war als Korrespondent, später als Redakteur der ‘Augsburger Allgemeinen Zeitung’ tätig, bis er 1854 die Leitung der landes- und völkerkundlichen Wochenzeitschrift ‘Ausland’ übernahm. 1871 wurde er Professor für Geographie in Leipzig. Zu seinen Werken gehört u. a. eine ‘Völkerkunde’ (1874) und eine ‘Physische Erdkunde’ (1879-81). - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).
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Peschka-Leutner, Minna, Sängerin (1839-1890).
Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 9. X. 1874.
3½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Sänger Ludwig Cramolini (1804-1884) in Darmstadt: "Erst heute ist es mir möglich Ihren werthen Brief zu beantworten um die Gründe näher zu beleuchten weshalb ich gezwungen war telegraphisch abzulehnen. Wie sehr leid mirs that brauche ich wohl nicht erst zu versichern, weniger der Meinigen halber, denn für die Armen ist hier sehr viel gethan worden, und ich brachte ihnen meinen Spielabend von 100 Thalern zum Opfer, sondern dem verehrten Großherzog, u. der liebenswürdigen Regie, wie dem Herrn Hofkapellmeister wäre ich gerne gefällig gewesen. Der erste Grund war, daß wir noch Messe haben wo schwer ein Urlaub zu erhalten da beinahe jeden Tag Oper ist; der zweite, daß ich denselben Tag als Rezia in Oberon beschäftigt war; der dritte, daß ich, selbst wenn dies alles nicht der Fall gewesen wäre, unmöglich eine Parthie hätte übernehmen können, in so kurzer Zeit, welche ich über 6 Jahre nicht gesungen und im höchsten Vertrauen [...] schien es mir, gerade aus dem letzten Grunde, mehr eine Aufforderung aus Verlegenheit wie aus Herzensdrang [...]". - Die Sängerin wurde 1865 am Hoftheater in Darmstadt engagiert, studierte hier bei Bockholtz-Falconi den Koloraturgesang und wurde 1868 an das Opernhaus in Leipzig berufen.
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Peschke, Julius, Bühnenschriftsteller (1865-1935).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 28. VIII. 1930.
2 SS. Qu.-8vo. An Josef Wesely: "Aus dem Lustspiel-Roman: 'Der Vizepapa' - 'Alles im Leben hat zwei Seiten, eine ernste und eine heitere. Wenn du klug bist, wirst du immer nach der heiteren suchen!'"
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PESKY Johnny 1919 2012
Signature
This popular baseball figure played shortstop and third baseman debuting in 1942 with the Boston Red Sox and resuming there after military service 1946-52 playing later for the Detroit Tigers 1952-54 and the Washington Senators 1954 before beginning a career as coach and manager. Bold signature in black fineline heavy stock 5" X 3" card n.p. 1972 August 31. Fine. With original envelope. unknown
Referencia librero : 35414
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PESME, Albert, de Puellemontier (Haute-Marne), Elève de l'Ecole du Service de Santé Militaire
De l'Extirpation du Goître. Thèse présentée à la Faculté de Médecine de Strasbourg, soutenue le 28 décembre 1867 [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-4 br., Typographie d'Edouard Huder, Strasbourg, 1867, 62 pp. et une planche dépliante Etat très satisfaisant (couv. faible avec mouill.). Envoi de l'auteur. "L'akidopeirastique, que, d'après nous, on pourrait encore nommer diagnostic ponctuaire est, comme son nom nous l'indique, la méthode qui a pour but l'exploration, au moyen des instruments piquants, des parties placées hors de la portée de nos sens". L'Ecole Impériale du Service de Santé Militaire de Strasbourg fut instituée 1856 par Napoléon III et formera près de 1054 médecins pendant ses 14 années de fonctionnement. Les conditions de travail devaient y être difficile, car nombre d'élèves évoquent une vraie souffrance. Français
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PESME, Gérard
Jehanne des Armoises Vraie Pucelle d'Orléans [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Editions Balzac, Angoulême, 1960, 279 pp. Long envoi de l'auteur, qui donne crédit à Jeanne (ou Claude) du Lis dite Jeanne des Armoises, qui se fit passer pour Jeanne d'Arc après le supplice de celle-ci. Bon état (un ressaut de cahier) Français
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PESSARRODONA, Marta.
Nessa: Narraciones. Prólogo de la autora. Versión castellana de Jordi Marfá.
Barcelona, Plaza Janés Editores, 1988. 4to.; 104 pp. Ejemplar con envío autógrafo de la autora. Cubiertas originales
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PESSOA, Fernando.
Poesie. Übertragung und Nachwort von Georg Rudolf Lind. Herausgegeben von Hans Magnus Enzensberger.
Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag, 1962. 4to.; 142 pp., 2 hs. Bilingue alemán - portugués. Ejemplar con envío autógrafo del traductor Georg Rudolf Lind. Cubiertas originales.
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Pestalozzi, Hans A., Schweizer Gesellschaftskritiker und Schriftsteller (1929-2004).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., März 1995.
1 S. Qu.-8vo. "Für Herrn Dr. Eduard Gibiser" - Einst selbst Konzern-Manager, wurde Pestalozzi nach seiner fristlosen Entlassung aus dem Migros-Konzern zu seinem härtesten Kritiker. Er führte ab 1980 die Demokratisierungs-Bewegung "M-Frühling" gegen die Migros. Bekannt wurde sein Engagement auch durch den Dokumentarfilm "Pestalozzi" von Roman Brodmann. 1982 plädierte er für die Abschaffung der Schweizer Armee - der er selber als Major gedient hatte - mit seinem Buch "Rettet die Schweiz"; im selben Jahr gründete er die "Gruppe für eine Schweiz ohne Armee" (GSoA) mit. Er war befreundet mit Frederic Vester, dessen Ausstellung "Unsere Welt - ein vernetztes System" er förderte, und mit dem Bioarchitekten Rudolf Doernach; die drei traten oft gemeinsam auf.
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