Die unabhängige Plattform professioneller Buchhändler und Antiquare

‎Autographes‎

Main

Anzahl der Treffer : 64.808 (1297 seiten)

Erste Seite Vorherige Seite 1 ... 121 122 123 [124] 125 126 127 ... 294 461 628 795 962 1129 1296 ... 1297 Nächste Seite Letzte Seite

‎Schreier, Peter, Sänger und Dirigent (1935-2019)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. [Berlin], [3. V. 1975], Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎Anlässlich eines Konzertes an der Berliner Philharmonie. - Beiliegend ein Programmheft.‎

Referenz des Buchhändlers : 60454

‎Schmidt, Moritz, Philologe (1823-1888)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Jena, 6. XI. 1859, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An den Verleger Friedrich Mauke in Jena über Format und Honorar einer Ausgabe. Es geht wohl um Aelius Herodianus' "Epitome tes katholikes prosodias Herodianu" (Jena, Mauke, 1860). - Schmid war zunächst Lehrer, wurde aber im Februar 1857 als außerordentlicher Professor an die Universität Jena berufen.‎

Referenz des Buchhändlers : 39098

‎Schmid, Hermann von, Schriftsteller (1815-1880)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. München, 4. II. 1875 bis 3. I. 1877, Gr.-8°. Zus. 3 Seiten.‎

‎I. (4. II. 1875) Wohl an den Verleger J. J. Weber in Leipzig. Begleitbrief zu den ersten Korrekturbogen von Schmids Trauerspiel "Columbus" und Ankündigung des Vorworts. Die erste Aufführung sei für den 5. März angesetzt. - II. (23. XII. 1876) An den Schriftsteller Eduard Jost (1837-1902). Dankt für die Übersendung der Erzählung "Christlich oder päpstlich". - III. (3. I. 1877) An einen Dramaturgen in Stuttgart. Fragt an, ob ein Beschluß über "Columbus" gefaßt worden sei, der es ihm gestatte, nach Stuttgart zu reisen.‎

Referenz des Buchhändlers : 39353

‎Schlieben, Wilhelm Ernst August von, Statistiker und Offizier (1781-1839)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 11. II. 1833, 8°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Verleger Adam Friedrich Gotthelf Baumgärtner (1759-1843) in Leipzig: "[...] Sollten Ew. Wohlgeboren geneigt seyn, für einen gemeinnützigen Zweck, den Jahrgang 1830 der in der ev. Verlagshandlung herauskommenden 'Blätter aus der Gegenwart', um die Hälfte des Ladenpreises, demnach um 1 1/2 rth. abzulassen, so wird um sofortige Zusendung ergebenst gebeten, wogegen der Betrag mit umgehender Post erfolgen soll [...]" - Schlieben war der Begründer und erste Vorstand des sächsischen statistischen Vereins und hat sich als Schriftsteller um die Statistik verdient gemacht (vgl. ADB XXXI, 510-12). - Registraturvermerk.‎

Referenz des Buchhändlers : 38768

‎Schleicher, August, Sprachwissenschaftler (1821-1868)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Jena, 12. II. 1864, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎An den Apotheker und Kassier des Gartenbauvereins Kanold: "Wollten Sie wohl so gut sein die Quittungen über die in den nächsten Tagen einzuhebenden GBVereinsbeiträge sobald als thunlich zu schreiben? [...]" - Schleicher lehrte ab 1850 an der Universität Prag. 1857 kehrte er nach Problemen wegen seiner Nationalität und Konfession als Professor an die Universität Jena zurück. Er zählt zu den Begründern der Indogermanistik und erforschte als einer der ersten das Litauische.‎

Referenz des Buchhändlers : 39095

‎Schleich, Robert, Maler (1845-1934)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. sowie eigenh. beschriftete Visitenkarte.‎

‎o.J. München, 28. III. 1920, Verschied. Formate. Zus 3 Seiten.‎

‎An eine Dame. - I. "[...] Seit gestern wieder hier teile ich Ihnen mit daß ich eine Zeichnung fertig habe. Wenn Ihre Frl. Tochter sich am Dienstag im Laufe des Vormittags zu mir bemühen möchte kann sie selbst in Empfang nehmen u. Ihnen zur Ansicht 'unverbindlich' überbringen. Der Preis hiefür ist für Sie 600 Mrk. [...]" - II. "[...] Alles Gute zum 50. Geburtstag."‎

Referenz des Buchhändlers : 39130

‎Wadzeck, Franz Daniel Friedrich, Theologe (1762-1823)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 8°. 1 Seite.‎

‎An den Juristen Heinrich Leopold von Strampff: "Es ist wohl unmöglich daß ich bei den Mühen, welche die Anstalten für arme Kinder machen so genau in Hinsicht des Wochenblattes ins Einzelne gehen kann, als ich es zur Ordnung wünschte. Herr Buchdrucker Schmidt sendete mir die 2 Exemplare des Wochenblattes, die Sie erhalten zurück und so glaube ich, irgend etwas habe dessen Abgang verursacht [...]" - Wadzeck gab seit 1809 auf eigene Kosten das "Nützliche und unterhaltsame berlinische Wochenblatt für den gebildeten Bürger und denkenden Landmann" heraus. Er engagierte sich für arme Kinder und Waisen und eröffnete eine erfolgreiche Erziehungsanstalt, in die er sein ganzes Vermögen investierte. - Stark gebräunt.‎

Referenz des Buchhändlers : 38783

‎Schäfer, Wilhelm, Schriftsteller (1868-1952)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Hindelang-Oberjoch, 17. VIII. 1938, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An Gerhard Schulze in Leipzig. Meldet seinen Besuch in Frankfurt zur Sichtung einer Mappe an und freut sich auf ein Wiedersehen im Palmengarten.‎

Referenz des Buchhändlers : 39380

‎Schacht, Hjalmar, Bankdirektor und Politiker (1877-1970)‎

‎3 masch. Briefe mit eigenh. U. sowie masch. Postkare mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 26. IX. 1917 bis 27. XII. 1922, Verschied. Formate. Zus. 4 Seiten. Briefkopf. Teilw. gelocht.‎

‎An den Schriftsteller Hans Ostwald. - I. (26. IX. 1917): "[...] Leider ist meine Zeit so sehr durch Arbeit in Anspruch genommen, dass ich nicht dazukommen werde, Ihnen einen kleinen Auszug aus meinem Vortrage zu schreiben. Ich werde aber den Vortrag so fertig machen lassen, dass er als Ganzes gelesen werden kann [...]" - II. (17. I. 1918): "[...] Wunschgemäß übersende ich Ihnen anbei Kopie meines am 24. September v. Js. in der Deutschen Gesellschaft gehaltenen Vortrages. Ich stelle Ihnen gern frei, die darin enthaltenen Ausführungen auszugsweise zu verwenden [...]" - III. (30. X. 1918): Dankt "für Uebersendung der Eintrittskarte zum Vortrag des Herrn Professor Dr. M. Bonn." - IV. (27. XII. 1922) Dank für einen Brief und einen Zeitungsausschnitt. - Die Unterschriften in Kopierstift. - Schacht wurde 1916 Direktor der Nationalbank für Deutschland und 1923 Reichsbankpräsident. Er stabilisierte die Währung mit Hilfe der Rentenmark.‎

Referenz des Buchhändlers : 39540

‎Schaaff, (Christian Friedrich) Ludwig, Theologe und Pädagoge (1780-?)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Magdeburg, 26. V. 1806, 4°. 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An den Probst Gotthilf Sebastian Rötger (1749-1831), den Leiter des Pädagogiums in Magdeburg: "Ew. Wohlgeboren verzeihen, daß ich mit einer Bitte beschwerlich falle. Der Herr Geheimrath Salmuth wünscht seinen Sohn Morgen in Gnadau zu sprechen, und hat in dieser Hinsicht mit mir die Verabredung getroffen, den dazu nöthigen Wagen zu besorgen. Zugleich hat er mir den Auftrag gegeben, wo möglich einen Schulfreund seines Sohnes mitzubringen. Deshalb ersuche ich Ew. Hochwürden ganz gehorsamst um die Gewogenheit, Ihrem Gustav die Erlaubniß zu einer solchen Theilnahme zu geben. Sofern dieß der Fall ist, würde ich zugleich bitten, ihn Morgen früh gegen halb sieben Uhr zu mir zu schicken, wogegen ich verspreche, ihn des Abends bei guter Zeit wieder nach Hause zu bringen [...]" - Schaaf wirkte zuerst am Hallischen Waisenhaus in Halle und unterrichtete in Magedburg. Oft aufgelegt wurde seine "Encyclopädie der classischen Alterthumskunde; ein Lehrbuch für obere Klassen gelehrter Schulen".‎

Referenz des Buchhändlers : 38767

‎Sauppe, Hermann, Philologe (1809-1893)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Weimar, 3. XI. 1854, Kl.-4°. 1 Seite.‎

‎Paketeinlieferungsschein in französischer Sprache für das Postamt über ein Paket an Hans Conrad Ott-Usteri (1788-1872) in Zürich, enthaltend Drucksachen ohne Wert. - Im Oktober 1845 erhielt Sauppe eine Stelle als Direktor am Wilhelm-Ernst-Gymnasium in Weimar. Sein Ruf als Pädagoge wurde hier über die Grenzen seines Wirkungskreises hinaus bekannt; eine wichtige Neuerung dieser Jahre war der Unterricht in der klassischen deutschen Literatur, dessen Sprache nicht mehr Latein, sondern Deutsch war. Er war Vorsitzender der Kommission zur Aufstellung des Goethe- und Schiller-Denkmals und führte die Korrespondenz mit dem ausführenden Künstler Ernst Rietschel. - Postvermerke in Rötel.‎

Referenz des Buchhändlers : 38766

‎Sarasate, Pablo de, Geiger und Komponist (1844-1908)‎

‎Porträtfotografie (E. Bieber, Hamburg) mit eigenh. Widmung und U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Hamburg, 1886 (Prägestempel), Kabinettformat (15 x 11 cm)..‎

‎Der junge Künstler in Halbfigur: "A Madame Heßhaimer Sontheim. Pablo de Sarasate". - Ober- und Unterrand des Trägerkartons leicht beschnitten.‎

Referenz des Buchhändlers : 60436

‎Trebitsch, Siegfried, Schriftsteller (1869-1956)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. Nachschrift und U.‎

‎o.J. Wien, 30. IX. 1935, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An einen Herrn: "[...] Der in der beiliegenden Karte ausgesprochene Wunsch ist leider nicht erfüllbar, so gerne ich ihn auch erfüllen würde. Es gibt von der Wiener Bearbeitung des 'Pygmalion' nur ein einziges Exemplar und das ist in Händen des Herrn Professor Dr. Stefan Hock. Ich zweifle aber nicht daran, dass er es Ihnen mit Freuden auf Ihre Bitte einschicken wird, weil er ja leider gar keine Verwendung dafür hat, da, wie die Abendblätter melden, er gezwungen ist, das Raimundtheater zu sperren [... eigenh.:] P. S. ich bin eben im Begriff wie alljährlich um diese Zeit nach London abzudampfen! 'Millionärin' kommt am Academie Th. zur Uraufführung." - Trebitsch, ein enger Freund George Bernard Shaws, wurde vor allem als Übersetzer von dessen dramatischem Werk bekannt, das er 1946-48 in einer zwölfbändigen Gesamtausgabe herausgab. Shaws "Pygmalion" ist die Quelle zu "My Fair Lady".‎

Referenz des Buchhändlers : 38250

‎Jochum, Eugen, Dirigent (1902-1987)‎

‎6 masch. Briefe mit eigenh. U., tls. mit eigenh. Nachschriften.‎

‎o.J. München und Wolkersdorf, 30. XII. 1967 bis 10. VII. 1969, Verschied. Formate. Zus. ca. 8 Seiten.‎

‎An Franz Junghans, Redaktion Fono-Forum. - I. Dankt für die Besprechnung seiner Bruckner-Kassette. Eigenh. Nachschrift über Kürzungen. - II. Dankt für Manuskripte und erwähnt sein "Brucknermanuskript". - III. Über die Johannispassion und die Carmina sowie den Grand Prix für die Brucknerkassette. - IV. Über ein Konzert in Nürnberg mit den "Bambergern" sowie seine Konzertreisen. - V. Über die Aufnahme der gesamten Beethovensymphonien und seine Konzerttätigkeit. - VI. Über seine "Beethovenkassette" bei Philips. Mit eigenh. Nachschrift. - Beiliegend Durchschläge der Gegenbriefe.‎

Referenz des Buchhändlers : 59872

‎Tillich, Ernst, Sekretär der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Görlitz, 19. II. 1846, Gr.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Mit schönem Siegelabdruck.‎

‎An den Schriftsteller Paul Alois Klar (1801-1860) in Prag, den Herausgaber des Almanachs "Libussa": "[...] herzlichsten Dank für das so gütig uns gebotene Geschenk Ihrer werthvollen 'Libussa' für 1846. Möge dieses gemeinnützige Taschenbuch noch einen langen Cyclus von Jahren seinen Lesern die Unterhaltung und Belehrung gewähren, welche auch dieser Jahrgang so reichlich spendet [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 38775

‎Wachler, Johann Friedrich Ludwig, Theologe und Historiker (1767-1838)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Marburg und Breslau, 6. VI. 1813 und 28. II. 1835, 8° und 4°. Zus. ca. 4 Seiten.‎

‎An den Historiker Friedrich Wilken in Heidelberg. - I. (6. VI. 1813): "Für das in Ihrem wohlwollenden Briefe vom 31. May mir angekündigte willkommene Geschenk des 2. Bandes Ihrer vortrefflichen Geschichte der Kreuzzüge sage ich Ihnen [...] zum voraus meinen herzlichsten Dank und freue mich auf den Genuß, welcher mir derselbe gewähren wird, wie man sich nur auf das Erlesene und Bessere zu freuen pflegt. Für Ihre Jahrbücher will ich recht gern die Fortsetzung der Eichhornschen Gesch. der Litt. und die Müller'schen Werke (mit Ausschluß der allgem. Gesch.) anzeigen, und die ersten freyeren Stunden dazu benutzen. Sie werden mit mir dahin einverstanden seyn, daß die Müller'schen Werke nicht anders als summarisch beurtheilt werden können. Übrigens bitte ich, wenn Sie mir etwas zur Recension zutheilen, so viel wie möglich blos auf litt. histor. Bücher zu beschränken. Die freundlichen Aufnahmen, welche Sie dem Versuche einer Gesch. der hist. K. u. J. gegönnt haben, ist für mich sehr aufmunternd; ein Urtheil von einem erfahrenen und als glücklicher Forscher geehrten Mann, wie Sie sind, wiegt viele andere Räsonnements, denen mein Buch wohl schwerlich wird entgehen können, vollkommen auf. Sie werden meine Haupt-Absicht zur zweckmäßigen Leitung der hist. Studien mitzuwirken und auf Manches, was nicht unbeachtet bleiben sollte, aufmerksam zu machen, gewiss nicht verkennen. Für eine baldige Anzeige in den Jahrb. werde ich auch im Namen des Verlegers Ihnen danken, weil dieser über Mangel an Absatz in den freilich [...] allen litt. Unternehmungen äußerst ungünstigen Zeiten die bittersten Klagen führet. Sobald die 2. Abtheil. des 1. Bandes in meinen Händen ist, werde ich Ihnen dieselbe sogleich übersenden. Mein Feund Tennemann empfiehlt sich Ihnen auf das angelegentlichste [...] Darf ich Sie ersuchen, das einliegende Blatt an die Mohr-Zimmersche Buchhandlg. abgeben zu lassen? [...]" - II. (28. II. 1835): "Anliegend habe ich die Ehre, die gütigst geliehenen zwei Handschriften mit ergebenstem Dank für die gefällige Mittheilung derselben, zurück zu senden [...]" - Wachler wechselte 1801 von Rinteln an die Universität Marburg, 1815 nach Breslau, da er wegen seines Eintretens für die unterdrückte Nationalbewegung ("Ernste Worte der Vaterlandsliebe", 1813) in Hessen politische Schwierigkeiten bekam. Er veröffentlichte u. a. eine "Encyklopädie der theologischen Wissenschaften" (1795), ein "Lehrbuch der Geschichte" (1816) und ein "Lehrbuch der Literaturgeschichte" (1827). - Der frühere Brief mit leichter Brandspur am Oberrand. - Beilage.‎

Referenz des Buchhändlers : 38781

‎Sontag, Karl, Schauspieler und Schriftsteller (1828-1900)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hannover, 30. XII. 1870, Gr.-4°. 2 Seiten.‎

‎An einen Freund in Dresden, möglicherweise den Musikschriftsteller Ernst von Elterlein: "[...] viel herum vagabundierend, traf ich vor einigen Tagen in Hannover wieder ein und finde unter vielen Briefen den Ihrigen mit dem reizenden Geschenk [...] wenn Sie mir schreiben, dass ich über die Scizze mit besonderer 'Liebe' schrieb, so liest sich bei Ihnen diese 'Liebe' aus jeder Seite heraus und würde mit fortreißen, auch wenn der Titel ihres Buches weniger bedeutende Lock-Namen aufriefe, als Haydn Beethoven Mozart [...]" Gemeint ist möglicherweise Elterleins Buch "Beethoven's Symphonieen nach ihrem idealen Gehalt mit besonderer Rücksicht auf Haydn, Mozart und die neueren Symphoniker". Mit Übersendung eines Artikels aus der Modezeitung; hofft in sieben Wochen nach Dresden zu kommen. - Der Bruder der Sängerin Henriette Sontag war 1851-52 in Wien engagiert. Anschließend ging er an das Stadttheater von Schwerin, wo er sieben Jahre lang die ersten Helden- und Bonvivantrollen spielte. Im Jahr 1859 wurde er in Dresden, 1862 in Hannover angestellt, wo er sich ausschließlich dem Lustspiel widmete. Seit 1877 gab er nur Gastrollen, die ihn wiederholt auch nach Nordamerika führten. Im Jahr 1885 siedelte er nach Dresden über.‎

Referenz des Buchhändlers : 38472

‎Sammlung‎

‎8 kleinere Autographen mit U. von deutschen Schriftstellerinnen.‎

‎o.J. , Ca. 1983-94, Verschied. Formate.‎

‎I. Behrens, Katja (Grußkarte). - II. Haase, Hella S. (Albumblatt). - III. Kiwus, Karin (Albumblatt). - IV. Maron, Monika (Namenszug). - V. Rühmkorf, Eva (Briefkarte). - VI. und VII. Tucholsky, Mary (masch. Brief und eigenh. Albumblatt). - VIII. Vilar, Esther (Grußkarte).‎

Referenz des Buchhändlers : 39264

‎Voss, Richard, Schriftsteller (1851-1918)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Salzburg, München und Menton, ohne Jahr [um 1900-1903], Gr.-8°. Zus. ca 12 Seiten. Doppelblätter.‎

‎An den BildhauerJoseph von Kopf (1827-1903) und seine Frau in Rom über seine überstürzte Abreie, mit einem Kondolenzbrief und Erinnerung an seinen Kopf. Erwähnt Helene Oppenheim. - Voss wurde 1874 wurde durch seine "Visionen eines deutschen Patrioten" bekannt, entwickelte sich in den achtziger Jahre zu einem der erfolgreichsten deutschen Dramatiker und verfasste später vorwiegend Romane. Er lebte abwechselnd in Wien und Berlin, später in Berchtesgaden und Frascati bei Rom.‎

Referenz des Buchhändlers : 39788

‎Thielicke, Helmut, Theologe und Philosoph (1908-1986)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Tübingen, 21. III. 1950, Fol. 2 Seiten. Gelocht..‎

‎An den Verleger Adolf Spemann: "[...] Ich komme zu Ihnen in einer sehr merkwürdigen Sache, die Sie gewiss verwundern wird. Den inneren Anlass oder besser die innere Ermutigung dazu bildet Ihr Buch über den Verleger, das ich in früheren Jahren mit großer Anteilnahme las [...] Es geht mir um Folgendes: Nachdem ich den 1. Band meiner 'Ethik' an dessen 800 Seiten ich jahrelang intensiv gearbeitet habe, bei meinem Verleger Siebeck abgeliefert hatte, habe ich in den folgenden 8 Tagen Erholung in der Verwirklichung eines Planes gesucht, den ich schon seit Jahren hegte: Ich habe meiner ziemlich stark entwickelten und durch die vielen abstrakten Gedanken so malträtierten Phantasie dadurch ein Ventil geschaffen, dass ich einen kleinen Kriminalroman von etwa 90 Schreibmaschinenseiten schrieb [...] Er soll übrigens heißen: 'Das Nachtgespenst' oder 'Männer die im Keller husten' [...] ich möchte keineswegs das Geheimnis des Verfassers gelüftet sehen. Ich habe schon Feinde auf meinem eigenen Kampffelde genug [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 40184

‎Rychner, Max, Schriftsteller und Journalist (1897-1965)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Zürich, 25. XI. 1962, Qu.-Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎Dankt für einen Brief: "[...] Er traf gleichzeitig mit der Kritik eines Professors ein, der es mir zum Vorwurf macht, dass ich meine Theorie der Kritik noch nie entwickelt habe [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 60520

‎Salus, Hugo, Schriftsteller, Freund Rilkes (1866-1929)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Prag, 5. VI. 1902, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An die Redaktion des "Münchner Salonblatt. Wochenschrift für Münchner Kunst und Leben": "[...] ich besitze leider kein Cliché, aber der Verlag Albert Langen, Kaulbachstrasse 91/0 wird Ihnen ohne Frage sofort das Cliché für die Reproduction ausliefern. Eine neue Photographie könnte ich Ihnen übrigens gar selbst überlassen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 38811

‎Samberger, Leo, Maler (1861-1949)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Lenggries], 17. VIII. 1921 und 2. IV. 1923, Gr.-8°. Doppelblätter. Zus. 7 1/2 Seiten.‎

‎I. An Viktor C. Eduard von Schnitzler (1862-1934) in Köln mit Dank für dessen ihm mit einem Gedicht gewidmeten "Erinnerungen", die 1921 als Privatdruck erschienen waren: "[...] eine inhaltlich höchst interessante u. überaus amüsante, fesselnde Lektüre! Man sieht, wie Ihre Familie ein Hort, ein Centrum des musikalischen Lebens am Rhein gewesen ist u. noch ist u. wie man es in Ihrer Familie vorbildlich versteht, Nützliches u. Angenehmes zu verbinden. (Nebenbei bemerkt, wenn Franz Stuck bei der Censurierung Note IV erhielt, hab ich in der Reihenfolge vermutlich Aussicht auf Note V.) [...]" - II. Über den Transport eines Bildes und dessen Schwierigkeiten während der Ruhrbesetzung sowie über die Preissteigerung während der Inflationszeit: "[...] Unter 500.000 kann ich unmöglich heruntergehen bei der noch anhaltenden Teuerung u. Entwertung [...] der Betrieb allein kostet ein Riesenkapital - 1 Tube Cadmium 15.000 M., mittlerer Pinsel 20-30.000 M. [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 38918

‎Tenschert, Heribert (Hrsg.)‎

‎Daphnis et Chloé. Oder wie ein Katalog der illustrierten Bücher im Frankreich des Dixhuitième aussehen könnte.‎

‎o.J. Ramsen Bibermühle, Tenschert, 2020, Fol. (29,5 x 25 cm). Reich illustriert. 455 S. OPp. - Maßgeblicher Katalog. Tadellos..‎

Referenz des Buchhändlers : 60426

‎Thärichen, Werner, Komponist und Solopauker (1921-2008)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Berlin, 21. VIII. 1970, 4°. 1 Seite.‎

‎Zitat "aus der heiteren Oper 'der Antrag'". - Dazu U. von O. M. F. Màga und Chr. Edinger. Beiliegend das Programm des gemeinsamen Konzertes an der Berliner Philharmonie.‎

Referenz des Buchhändlers : 60457

‎Rosendorfer, Herbert, Schriftsteller und Zeichner (1934-2012)‎

‎Eigenh. Bleistiftzeichnung mit Signaturparaphe, kalligraphischer Bezeichnung und Unterschrift.‎

‎o.J. Ohne Ort, 12. VIII. 2008, Fol. (29,5 x 21 cm). 1 Seite. Büttenpapier.‎

‎"Der unterdrückte Pegasus"; ein gigantischer Daumen drückt den Pegasus zu Boden. Man könnte den juristischen Brotberuf des vielseitig kreativen Rosendorfer assoziieren. - Selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 38398

‎Taube, Otto von, Schriftsteller (1879-1973)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (8 Zeilen) mit Widmung und U. sowie eigenh. Begleitbrief mit U.‎

‎o.J. Gauting, 31. X. 1960, Gr.-8°. Zus. 3 Seiten auf 2 Blättern.‎

‎"Samenkapsel und Samen || Einmal wird die Samenkapsel platzen | Und die Samen alle heil verstreun, | Und dann werden alle kleinen Spatzen | Am verstreuten Futter sich erfreun [...]" - Begleitbrief: "[...] Ich sende Ihnen ein Gedicht von mir; es ist neu, in diesem Oktober entstanden, noch unveröffentlicht [...]" Weiter über Musik und seinen Freund, den Organisten Georg Kempff.‎

Referenz des Buchhändlers : 60505

‎Rosbaud, Hans, Dirigent (1895-1962)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Baden-Baden, 19. XII. 1959, 4°. 1 Seite.‎

‎Der österreichische Dirigent entschuldigt sich bei Gerhard v. Westerman, weil er sich wegen Krankheit noch nicht für ihn verwenden konnte. "... würde mich sehr freuen, wenn sich nachträglich die Möglichkeit ergäbe, den Komponisten Westerman herauszustellen ..." - Rosbaud war 1937-41 als Generalmusikdirektor in Münster. Er war mit Igor Strawinsky, Arnold Schönberg und Béla Bartók befreundet, setzte sich für die Neue Musik ein und dirigierte zahlreiche Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten. - Beiliegend Durschlag des Antwortbriefes.‎

Referenz des Buchhändlers : 60453

‎Roosevelt, Franklin Delano, 32. Präsident der Vereinigten Staaten (1882-1945)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "Franklin D Roosevelt".‎

‎o.J. Albany, New York, "Executive Mansion", 25. VII. 1932, Gr.-4° (28 x 21,5 cm). 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An W. D. Brown in Fort Dodge, Iowa: "[...] Thank you for your second letter sending me the 'Weath-O-Meter' I have passed this on to Mr. James A. Farley [1888-1976 ...] He is in charge of such details, and in planning for the summer campaign I am sure he will give your suggestion very careful consideration. Certainly you have quoted a moderate price on this novelty. Thank you for your participation in the Roosevelt boom and for giving me your editorial support during the past weeks and months. I agree with you that it is not too early to start an aggressive campaign if we are to achieve a landslide victory in the Fall [...]" - Bei der Präsidentschaftswahl am 8. November 1932 setzte sich Roosevelt gegen Herbert H. Hoover durch und beendete mit seinen Maßnahmen die große Wirtschafts-Depression. - Papierbedingt gebräunt.‎

Referenz des Buchhändlers : 60541

‎Szigeti, Joseph, Violinvirtuose (1892-1973)‎

‎Buchprospekt mit eigenh. Notenzitat, Widmung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Johannesburg), 1965, 4°. 1 Seite.‎

‎2 Takte und "Für Karl Rauter mit besten Wünschen Joseph Szigeti 1965". - Werbung für das Buch "With Strings Attached". - Selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 60512

‎Suhrkamp, Peter, Verleger (1891-1959)‎

‎Gedrucktes Beilageblatt mit eigenh. U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 2. VII. 1952, 8°. 1 Seite.‎

‎Gedruckt: "Damit ist einzig der Wunsch verbunden, daß Sie Gefallen daran finden und sich darüber freuen möchten; einer Bestätigung und eines Dankes bedarf es dann nicht. Die Halbpergamentausgabe der 'Zwei Idyllen' kommt nicht in den Handel. Freundliche Grüße in Verbundenheit mit dem Werk Hemann Hesses [...]" - Klammerspur.‎

Referenz des Buchhändlers : 40182

‎Rinser, Luise, Schriftstellerin (1911-2002)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1983, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎"Wenn wir schon die Mauern nicht abreissen können, welche nicht nur DDR und BRD trennen, so können wir sie doch im Geist des Friedens und der Brüderlichkeit übersteigen. Eines Tages werden wir dann das große Friedensfest feiern auf den Trümmern aller alten feindseligen Mauern! [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 39255

‎Rinser, Luise, Schriftstellerin (1911-2002)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Rom, 28. X. 1962, Fol. 2 Seiten. Dünnes Papier.‎

‎An einen Leser in Johannesburg: "[...] Österreicher zumal sind doch so sehr Europäer, dass sie ausserhalb Europas heimwehkrank sein müssen. Aber vielleicht sind sie doch auch recht gerne da unten [...] Ich habe lange Jahre gegeigt (war Schülerin des Konzertmeister der Münchner Oper), mein l[ieber] Mann [...] war Meister Schüler von Hindemith [...] mein 2. Mann (ich bin leider geschieden) war Carl Orff. Sie sehen, ich bin mitten in der Musik aufgewachsen, und wenn mein 2. Sohn wird nun Regisseur am Theater in Zürich [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 60521

‎Rieger, Marianne, Schriftsteller (geb. 1939)‎

‎Eigenh. Widmung und U. auf einer Photokopie von zweien ihrer Gedichte (aus der NZZ).‎

‎o.J. Göttingen, 30. XI. 2011, Fol. 1 Seite.‎

Referenz des Buchhändlers : 39948

‎Struck, Karin, Schriftstellerin (1947-2006)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Hamburg), 24. VIII. 1993, Fol. und Qu.-8°. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎I. "[...] ich danke Ihnen für Ihre freundlichen Zeilen und die guten Wünsche und für den 'treuen Leser'. Die Zeiten sind hart für Leute, die gegen die Abtreibung handeln. Bitte helfen Sie die Ideen zum Lebensschutz mutig zu verbreiten [...]" Empfiehlt in der Nachschrift ein Buch zum Thema. - II. "[...] Abtreibung, heißt es, müsse eine 'autonome Gewissensentscheidung' der Frau sein; eine 'verantwortete Gewissensentscheidung'. Ich fürchte, diese Art von Gewissen hat uns schon einmal in finsterste Nacht geführt. | Aus 'Ich sehe mein Kind im Traum' [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 39262

‎Riedel, Adolph Friedrich Johann, Archivar, Historiker und Politiker (1809-1872)‎

‎Gedruckte Verlagsanzeige ohne Autograph.‎

‎o.J. Berlin, Juni 1830, 8°. 2 Seiten.‎

‎Einblattdruck: "Ankündigung einer aus Urkunden und Kroniken bearbeiteten Beschreibung des Zustandes der Mark Brandenburg um die Mitte des dreizehnten Jahrhunderts." - "Sein Eifer lenkte die Aufmerksamkeit Wilkens und Wohlbrücks auf ihn, seine Erstlingsschrift auch die der Staatsbehörden und der gelehrten Welt; als er nämlich die von der philosophischen Facultät für das Jahr 1828 gestellte Preisaufgabe, eine Darstellung des Zustandes der Mark Brandenburg um die Mitte des 13. Jahrhunderts zu liefern, mit einer Belesenheit und einem Scharfsinne löste, die eines gereiften Mannes würdig waren. Diese Arbeit wurde entscheidend für seinen Lebensgang. König Friedrich Wilhelm III. [...] veranlaßte ihn dadurch, den Eintritt in den preußischen Staatsdienst zu suchen; der Minister v. Kamptz aber machte es möglich, daß Riedels Arbeit, ins Deutsche übersetzt, unter dem Titel "Die Mark Brandenburg im Jahre 1250" in zwei Bänden 1831-32 gedruckt erschien." (ADB XXVIII, 514). - Ab 1833 arbeitete Riedel als Archivar im später so genannten Geheimen Ministerialarchiv, das erst 1874 mit dem Geheimen Staatsarchiv vereinigt wurde. Zugleich wurde er als Professor für Staatswissenschaften an die Universität Berlin berufen. Im Jahr 1848 war er Mitglied der preußischen Nationalversammlung und 1850 Mitglied des Erfurter Unionsparlaments. - Gebräunt.‎

Referenz des Buchhändlers : 39099

‎Strützel, Otto, Maler (1855-1930)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. sowie Visitenkarte mit eigenh. Beschriftung.‎

‎o.J. München, 20. und 21. I. 1906, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten.‎

‎An den Sammler Ludwig Haas. - I. (20. I. 1906) Verabredung auf Visitenkarte. - II. (21. I. 1906): "[...] Sie würden mich sehr verbinden, so Sie im Laufe der Woche zu mir kommen könnten, da ich über das Bild möglichst bald weiter verfügen müßte. Bitte nur eine Postkarte zu schreiben, wann ich Sie erwarten darf [...]" - Strützel schuf impressionistische Bilder mit Motiven der oberbayerischen Landschaft.‎

Referenz des Buchhändlers : 39124

‎Reuß, Johann Christoph, Pastor (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Seyffersbach (Seifersbach bei Rossau), 2. XI. 1692, Gr.-Fol. 3 Seiten. Doppelblatt mit Adresse.‎

‎An Johann Georg IV. Kurfürst von Sachsen (1668-1694) wegen des Holzdeputates für die Pfarrei. - Siegelrest. Gut erhalten.‎

Referenz des Buchhändlers : 38243

‎Reisiger, Hans, Schriftsteller (1884-1968)‎

‎4 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. München und Garmisch-Partenkirchen, 3. II. bis 25. XI. 1959, Verschied. Formate. Zus. ca. 6 Seiten.‎

‎Über eine Gedichtanthologie von Guenthers und dessen Übersetzungen sowie seinen 75. Geburtstag und die Arbeit für "Readers Digest". Erwähnt Katia und Erika Mann: "[...] Nie wieder Schriftsteller, bei der nächste Inkarnation! Was ist z. B. das Malen und Musizieren lustig dagegen [...]" - Dazu 2 Gegenbriefe in Durchschlag.‎

Referenz des Buchhändlers : 60550

‎Reinking, Wilhelm, Bühnenbildner (1896-1985)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hamburg, 10. II. 1941, Fol. 1 1/2 Seiten.‎

‎An Hermann Dollinger am Landestheater Darmstadt: "[...] Die Zauberflöte, nach der Sie sich erkundigen war hier der größte Erfolg in jeder Hinsicht, den ich je erlebt habe, obwohl die Besetzung sehr durchschnittlich war. Ein reiner Inszenierungserfolg. Wir könnten das Stück en suite geben und wären sicher 50 x ausverkauft. Meine Zeichnungen und Photos sind alle verpackt im Keller, da es mein wertvollster Besitz ist. Ich werde sie außerdem vor Beginn der großen Frühjahrsangriffe wegschicken. Sie werden verstehen, daß ich aus diesem Grunde ihren Wunsch, zu der Ausstellung in Darmstadt einige Blätter beizusteuern leider nicht erfüllen kann. Nächsten Sonntag habe ich Premiere von einer ganz abscheulichen Oper von Malipiero [...]" - Reinking war seit 1937 an der Hamburger Staatsoper. 1941-45 war er Ausstattungsleiter an der Staatsoper in Wien. - Löchlein in der Knickfalte.‎

Referenz des Buchhändlers : 38956

‎Strauß-Gutman, Hilda, Schriftstellerin un Frauenrechtlerin (Daten nicht ermittelt)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Wien, 26. V. 1967, Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten.‎

‎An Karl Wache mit Dank.‎

Referenz des Buchhändlers : 40156

‎Reiner, Imre, Maler und Grafiker (1900-1987)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Lugano], 16. II. 1963, Fol. 1 Seite.‎

‎An Karl Rauter: "[...] Ungar, Deutschland (nach dem ersten Weltkrieg), Amerika, Paris, England ... zweiter Weltkrieg, Schweiz ... Wie viel die Menschen sich herumwälzen müssen, bis sie endlich ihre Ruhe, ihre Einsamkeit finden! Ja, und nun finden Sie diese, dann kann es so kommen, wie Platon es zu Dion sagte: Die Selbstgefälligkeit ist die Gefährtin der Einsamkeit. Ich lebe allein am Waldesrand am Berge. Es klingt so wie im Märchen, aber es ist keines. Meine Frau und ich vertragen uns sehr gut und das linderte immer unsere Armut. Immerhin war ich in der Lage aus einem meiner Buben einen Arzt und aus dem anderen einen Chemiker werden zu lassen. Beide wollten es gerne, und ich arbeitete um das Studium zu ermöglichen. Beide sollten einen 'anständigen' Beruf erlernen, um nicht so ein ewig wartender, wartender, wartender Bettler zu sein wie ihr Vater der obendrein überall und immer ein Fremdling ist [...]" - Selten.‎

Referenz des Buchhändlers : 60522

‎Reclam, Heinrich, Verleger (1910-1984)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Ditzingen, 1. III. 1983, 1 Seite.‎

‎An den Verleger Carl Borromäus Glock mit Dank für dessen Griechenlandbuch und über eigene Reisepläne.‎

Referenz des Buchhändlers : 39834

‎Reimann, Hans, Schriftsteller (1889-1969)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bremen, 12. VII. 1922, Gr.-8°. 1 Seite. Glattes Papier.‎

‎An den Zeichner Alfred Kubin: "Entschuldigen Sie, verehrter Alfred Kubin, aber ich muss Ihnen unbedingt einen schönen Gruss schicken und herzlichen Dank dazu. Eigentlich aus gar keinem Grund. Bloss, weil Sie auf der Welt sind. E. W. Bredts Buch [über Kubin; 1922; Marks A-65] habe ich mir vor drei Tagen hier gekauft und blättere immer darin und schaue mir die Reproduktionen an, wie ein kleines Kind das erste Märchenbuch anschaut. Komplimente und hohle Redensarten erwarten Sie sowieso nicht. Aber seit der Will Scheller in Cassel mir das gezeigt hat, was er von Ihnen besitzt, und so schauderhaft von Ihnen geschwärmt hat, bin ich Ihnen nun bis auf weiteres sehr zugetan - auf die Gefahr hin, dass Ihnen das wurscht ist [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 38248

‎Voigt, Johannes, Historiker (1786-1863)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Königsberg, 7. VI. 1837 und 5. XI. 1855, Verschied. Formate. Zus. 2 Seiten.‎

‎I. (7. VI. 1837): "[...] Mit dem größten Danke beehre ich mich, Ihnen hierbei die durch Ihre große Güte aus der Bibliothek zu Berlin erhaltenen Bücher zurückzusenden. Es sind ihrer 8 [... Aufzählung der Bücher ...] Die meisten von ihnen habe ich bei meiner Abhandlung über Pasquille, Spottlieder u. Schmähschriften der ersten Hälfte des 16ten Jahrhund. benützt. Ich wollte ihr ursprünglich eine größere Ausdehnung geben, habe mich jedoch mehr auf gewisse Gattungen u. Gegenstände dieser Art von Schriften beschränken müssen. Die Abhandlung ist für das historische Taschenbuch bestimmt, welches freilich nur dem Titel nach Herr Prof. Raumer herausgiebt. Ich wollte vorerst nichts mehr dahin arbeiten, um ungestörter meine Geschichte Preußens beenden zu können; Herr Brockhaus indeß ließ mir keine Ruhe [...]" - II. (5. XI. 1855): An die Bayerische Akademie der Wissenschaften in München: "[...] Euer Hochverehrte Königl. Academie der Wissenschaften [...] hat mich vorlängst mit der gütigen Aufforderung erfreut, aus den im dreißigjährigen academischen Almanach verzeichneten, in dem Verlag der Königl. Academie erschienenen Druckschriften diejenigen welche mein Fach betreffen mir besonders wünschenswerth seien, anzuzeigen, u. mich mit der Hoffnung beglückt, mich durch [...] Zusendung derselben beehrt zu sehen. Dieser gütigen Einladung zu Folge erlaube ich mir, meine Wünsche auf folgende Schriften zu richten, deren Besitz mir um so werthvoller sein würden, da ich oft schon in den hiesigen Bibliotheken sie zur Benutzung bei meinen Studien vermißt habe [... Aufzählung von 11 Schriften ...]" - Voigt war seit 1817 Professor der historischen Hilfswissenschaften und Direktor des Geheimen Archivs in Königsberg und seit 1823 der mittleren und neueren Geschichte. Im Mittelpunkt seiner Forschung stand die ältere preußische Provinzialgeschichte, für die er mit seiner "Geschichte Preußens von den ältesten Zeiten bis zum Untergange der Herrschaft des deutschen Ordens" (1827-39) ein wichtiges Quellenwerk schuf. - Empfängervermerke.‎

Referenz des Buchhändlers : 38779

‎Hagn, Marie von, Malerin (Daten nicht ermittelt)‎

‎2 eigenh. Briefkarten mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 25. XII. 1919 und 6. I. 1921, Qu.-8°. Zus. ca. 3 Seiten.‎

‎An einen Sammler. - I. Wegen einer Landschaftsstudie und der Besichtigung ihrer Sammlung. - II. "[...] Mit Freuden lese ich von Gefallen Ihres Herrn Sohnes an dem kleinen Arkadenhause u. seinem künstlerischen Inhalt. Sein feines Urtheil stimmt zu - hier herrschten stets und unbeirrt cosmopolitisch-französische Neigungen, die sich wohl auch in der düsteren Umgebung deutlich zeigen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 39129

‎Paul, Bruno, Architekt, Designer und Graphiker (1874-1968)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 9. IV. 1919, 4°. 1 Seite. Briefkopf. Gelocht.‎

‎An den Schriftsteller Hans Ostwald: "[...] Ich werde gerne mithelfen den Festen des Volkes eine gute Form zu geben. Auch meine Schüler werden dabei nicht fehlen dürfen. Leider hat die alte Regierung die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen nicht genügend erkannt und gewürdigt. Vielleicht wird die Volksregierung hier den rechten Weg gehen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 39521

‎Perthes, Friedrich, Verleger (1772-1843)‎

‎Porträt. Kupferstich von J. Thaeter nach Otto Speckter mit Faksimile-Namenszug.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Blattgr.: 35 x 28 cm.‎

‎Späterer Abzug um 1900 oder Heliogravüre.‎

Referenz des Buchhändlers : 39828

‎Plessen, Elisabeth, Schriftstellerin (geb. 1944)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Berlin, 21. XII. 1993, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎"[...] Einen Mann aus den Wörtern pellen wie ein Ei aus der Schale; ihn freilegen. Kohlhaas zum Beispiel (Kohlhaas' Kindheit) | Ich grüsse Sie [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 39259

‎Podewils, Sophie Dorothea von, Schriftstellerin (1909-1979)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hirschberg am Haarsee, Post Eberfing bei Weilheim, 6. VI. 1961, Fol. 1 Seite.‎

‎Verspricht, Bücher zu senden und erwähnt Verwandte in Johannesburg.‎

Referenz des Buchhändlers : 60519

Anzahl der Treffer : 64.808 (1297 seiten)

Erste Seite Vorherige Seite 1 ... 121 122 123 [124] 125 126 127 ... 294 461 628 795 962 1129 1296 ... 1297 Nächste Seite Letzte Seite