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‎Schumacher (Hrsg.), Eckhard‎

‎Strukturelle Grammatik. Linguistik und Didaktik Beiheft 1.‎

‎München: Bayer. Schulbuch Vlg., 1971. 39 S. Broschiert.‎

‎Einband etwas berieben. - bsv 2022 3. - Der folgende Text ist die Bearbeitung eines französisch verfaßten Berichtes über die Produktion der »Arbeitsgruppe Strukturelle Grammatik« in Berlin (DDR), der als Teil einer Darstellung der Forschung im Rahmen der generativen Transformationsgrammatik im deutschsprachigen Bereich konzipiert wurde: Obwohl die Verfasser dieses Berichtes den Einfluß der Arbeitsgruppe auf alle im Rahmen dieser Theorie arbeitenden Forscher (auch außerhalb der DDR) einzuschätzen wußten, mußten sie sich aus technischen Gründen mit einer begrenzten Seitenzahl zufrieden geben, so daß der Text recht kompakt wurde. Ich hielt es für nützlich, diese Informationen nicht nur ins Deutsche zu übersetzen, sondern auch ein wenig leichter zugänglich zu machen, etwa für Leser, die zwar die Grundannahmen der generativen Grammatik kennen, mit den wissenschaftlichen Diskussionen der letzten zehn Jahre aber noch nicht vertraut sind und sich vielleicht manchmal fragen, welche Arbeiten aus der heute sehr umfangreich und teilweise schwierig, nicht über den Buchhandel erhältlichen Literatur sie zu einem bestimmten Problem lesen könnten. Mein Ziel war dabei, nicht nur eine Orientierung über die Produktion der ASG zu erleichtern, sondern überhaupt den Leser einschätzen zu lassen, was er sich aus der Lektüre der Berliner Arbeiten versprechen kann: Wohl weniger eine Gesamtgrammatik des Deutschen als einen Beitrag zu einer Vielzahl heute diskutierter linguistischer Probleme. Ich habe nicht nur den ursprünglichen (französischen) Bericht ausführlicher formuliert, ich habe ihn auch an einer Stelle ergänzt: § 6 zur Textgrammatik habe ich neu verfaßt, weil die Verfasser der französischen Version sich mit einem Hinweis auf einen speziellen Aufsatz zu dieser Problematik im selben Band3 begnügen konnten. Ich trage allein die Verantwortung für diese deutsche Fassung, besonders sofern sie von der französischen abweicht. Weil der Bericht nicht so konzipiert ist, daß der Reihe nach die einzelnen Arbeiten besprochen werden, und damit der Leser erfährt, wo entsprechende Informationen zu finden sind, habe ich im Anhang eine Liste veröffentlichter Rezensionen der Berliner Arbeiten (hauptsächlich der Studia-Grammatica- Bände) erstellt. Da einige der Rezensionen gleichzeitig mehrere Bände betreffen, habe ich auf eine Klassifizierung nach besprochenen Arbeiten verzichtet: Diese Rezensionen sind alphabetisch nach den Namen der Rezensenten geordnet. (Vorwort). ISBN 3762720223‎

Referenz des Buchhändlers : 31309

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‎Schürr, Friedrich‎

‎Erlebnis. Sinnbild. Mythos. Wege der Sinndeutung Romanischer Dichtung. Ausgewählte Aufsätze und Vorträge.‎

‎Bern, München: Francke, 1968. 334 S., gebundene Ausgabe mit Umschl.‎

‎Ein sehr schönes Ex. - Einleitung. Komposition und Symbolik in den Lais der Marie de France. Entstellung und Sinn der Göttlichen Komödie. Petrarca - uomo moderno. Solo e pensoso: Beitrag zur Analyse eines Petrarkischen Sonetts. Barock im Trecento. Zur seelischen Deutung «barocker» Züge bei Boccaccio, Petrarca und der heiligen Katharina von Siena. Ein Topos der Renaissancelyrik. Die Ariostische Welt. Ariost, der Magier. Poesia dialettale e letteratura nazionale. Romantische Ironie und Saudade in den Lusiaden. Cervantes y el Romanticismo. I. Quijotismo, ironia y humor. ii. El problema de la libertad. Don Quijote und Machiavelli. Rhythmus und Stil in Vignys Gedicht Le Cor. Die Dichterpersönlichkeit Andre Gides. Die Rolle der Selbstdarstellung im Werk Andre Gides. Existentialismus im modernen Drama und Roman. El tema del suicidio en la obra de Unamuno. El amor, problema existencial en la obra de Unamuno. El mito unamunesco. Rumänische Dichter im Exil: Aron Cotrus. Anmerkungen (Nachweise der Erstveröffentlichungen und Vortragsorte). Abkürzungen. Namen- und Sachregister.‎

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‎Moser, Hugo‎

‎Deutsche Sprachgeschichte der älteren Zeit. Sonderdruck aus Deutsche Philologie im Aufriß. 2., überarb. Aufl.‎

‎Erich Schmidt Vlg., o.J. (ca. 1960). S. 621-854 (zweispaltig); 27 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Ex.; Einband u. Seiten gebräunt. - Einband mit Widmung u. SIGNIERT von Hugo Moser. - Hugo Leonhard Moser (* 19. Juni 1909 in Esslingen am Neckar; ? 22. März 1989 in Bonn) war ein deutscher Germanist. ... Moser leitete das von ihm mitbegründete Institut für Deutsche Sprache in Mannheim, war Mitherausgeber zahlreicher germanistischer Zeitschriften, unter anderem der Germanistik, des Wirkenden Wortes oder der Zeitschrift für deutsche Philologie sowie seit 1977 mit Helmut Tervooren Bearbeiter von Des Minnesangs Frühling. Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit waren sprachsoziologische sowie sprach- und literaturgeschichtliche Fragen, insbesondere in der Literatur des deutschen Mittelalters. Von 1962 bis 1964 führte Moser den Vorsitz des Deutschen Germanistenverbandes. ... (wiki) // ... Stark ist die Ausstrahlung des Germanischen auf die romanischen Sprachen. Die germanischen Entlehnungen gehen zum Teil zurück auf Sprachgut, das durch den römischen Handel und durch germanische Soldaten vor der großen Germanischen Wanderung in die Romania eindrang; sie sind namentlich aber eine Folge dieser Wanderung, welche die Germanen für Jahrhunderte zu den Herren des heutigen Frankreich, Italien und Spanien machte. Es waren zumeist bald wieder vergehende Reiche, die sie gründeten. Die eingesessene Bevölkerung war den einrückenden Germanen in der Regel an Zahl weit überlegen. Dazu trat ihr zivilisatorischer Vorsprung; der Assimilation förderlich war auch, daß die Germanen, abgesehen von den Ostgoten in Italien, einen friedlichen Ausgleich mit den Romanen anstrebten. Auch auf die Wirkung der Mischehen zwischen germanischen Männern und romanischen Frauen muß man hinweisen: die Frau bestimmt im Hause die Sprache der Kinder. Nur da, wo sich die vordringenden Stämme an ein größeres geschlossenes germanisches Siedlungsgebiet anlehnen konnten, waren die Veränderungen bleibender Art: die Baiern, die Alemannen und die Franken vermochten die Grenzen des Germanischen weit in romanisches Gebiet vorzutragen. In Frankreich wirkt westgotischer, burgundischer und westfränkischer Einfluß nach, in Spanien westgotischer und suebischer, in Italien ostgotischer und langobardischer, doch strahlte das Fränkische auch auf Spanien und Italien aus. ... (653)‎

Referenz des Buchhändlers : 1114912

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‎Groh, Vladimir‎

‎Mnema.‎

‎Prag: Statni Pedagogicke Nakladatelstvi, 1964. 259 S. mit Abb., gebundene Ausgabe mit Umschl.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Umschlag mit Gebrauchsspuren, innen Papier gebräunt. - Opera Universitatis Purkynianae Brunensis Vol. 92. - Texte deutsch, russisch, französisch, latein, tchechisch. - Stanislav Segert: Contributions philologiques ä l'histoire cartha-ginoise. Miloslav Okäl: Aristophane et l'empire athenien. Jan Burian: Caligula und die Militärrevolte am Rhein. Julie Noväk o v ä : Drei Zeitwörter in drei historischen Dokumenten. Josef Dobiäs: The Sense of the Victoria Forxnulae on Roman Inscriptions and Some New Epigraphic Monuments from Lower Pannonia. Zdenek Zlatuska: Moesia Inferior und portorium publicum Illyricl utriusque et ripae Thraciae. Vojtech Ondrouch: Po stopäch dejinne anabaze Antü, Burgundu. a Langobardü ? Auf den Spuren der geschichtlichen Anabasis der Anten, Burgunder und Langobarden). Gabriel Hejzlar: Un miroir etrusque ä Brno. 0 l d f i c h Pelikan: Der grosse ludovisische Schlachtsarkophag. Anezka Vidmanovä ? Ladislav Vidman: De urbis Romae topographia Alti Vadi asservata. Julius Spanär: Herakleitos von Ephesos und sein Verhältnis zur Religion. Frantisek Novotny: Die antiken Platon-Legenden, Verherrlichung und Verleumdung. Radislav H o s e k : Der Kampf um Gott am Ende des IV. Jhdt. u. Z. Antonin Bartonek: Nynejsi stav v lusteni kretskeho linearniho pisma A (rFhe Present State of Deciphering the Cretan Linear A Script) Josef Hejnic: De Invectivarum, quae Sallustii et Ciceronis nominibus feruntur, textu in codice Krumloviensi tradito. Jaroslav Ludvikovsky: Heinrich von Saar und Heinrich von Heimburg. Jaroslav Kudrna: Zur Marsilius' Auffassung des Rechts. J a r o s l a v R o s e n d o r f s k y : Riflessi di Roma nellopera di Jaroslav Vrchlioky. Operum Vladimir Groh oonspectus.‎

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‎Stael-Holstein, Baron A. von‎

‎Kodano und Yüeh-shih. Sitzungsberichte der königlich-preussischen Akademie der Wissenschaften; XXI. Sonderabdruck.‎

‎Georg Reimer, 1914. S. 643-650; 25 cm; kart.‎

‎Gutes Ex. - ... Es liegt mir jetzt (vgl. K. R. S. 87) ein vorzüglicher Abklatsch der Inschrift vor, den ich der Liebenswürdigkeit des Hrn. F. W. THOMAS verdanke. Der Punkt über der Mätrka na ist deutlich zu erkennen, und wenn wir nicht annehmen wollen, daß er einen Anusvära repräsentiert, müssen wir ihn auf eine Zufälligkeit zurückführen. Hr. J. P. VOGEL, der a. a. 0. Kusanaputro liest, schreibt mir: "It is true that there is a depression which might be taken for an unusvära, but this part of the stone is damaged to such an extent that it mäy just as well be casual." Wenn wir annehmen, daß sich in der neuentdeckten Inschrift von Mat zufällig Kusanam statt Kusana findet, sind wir gezwungen, an eine ganze Reihe ähnlicher Zufälligkeiten (vgl. K.E,. S. 85) zu glauben, was offenbar unzulässig ist. Ich halte es daher für gesichert, daß in der Vorlage des Steinmetzen Kusanam putr/o/ gestanden hat. Man braucht diesen Ausdruck nur mit gewissen Yüeh-shih-Titeln zu vergleichen, die in meinem genannten Artikel aufgezählt werden, um in dem Wort Kusanam einen präkritischen Genitiv Pluralis zu erkennen und Kusanam putr[o] durch "Sproß der Kusas" zu übersetzen. Als Genitiv Pluralis von Kusa ist auch das auf gewissen Münzen'" Käniskas erscheinende KO[MNO zu erklären, und es unterliegt keinem Zweifel (vgl. K. R. S. 85), daß diese Buchstaben dazu bestimmt waren, das Wort Kusanu wiederzugeben. Die "-Stämme der nordarischen Sprache, wie gyasta, bilden aber den Genitiv Pluralis auf anu (gyastänu), während ihr Nominativ Singularis auf i (gyasti) ausgeht. Da ferner die Tatsache, daß sieh in den Titeln der Yüeh-shih-Herrscher Spuren des Nordarischen feststellen lassen, von verschiedenen Seiten anerkannt worden ist, sind wir in der Lage, Kusanu für einen nordarischen Genitiv pluralis vom Stamm Kusa zu erklären ? (644/645)‎

Referenz des Buchhändlers : 1123996

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‎Breitinger, Emil, Josef Haekel und Richard Pittioni (Hrsg.)‎

‎Theorie und Praxis der Zusammenarbeit zwischen den anthropologischen Disziplinen. Bericht über das 2. Österreichische Symposion auf Burg Wartenstein bei Gloggnitz Sept. 1959.‎

‎Horn: Ferd. Berger, 1961. 312 S., gebundene Ausgabe.‎

‎Vorsätze gering fleckig. - Vorwort. Einleitung (R. Pittioni). R. Pittioni (Wien): Über die Zusammenarbeit der ?anthropologischen Disziplinen" vom Standpunkt der Urgeschichte. E. Breitinger (Wien): Anthropologie und Urgeschichte. M. Weninger (Wien): Der historische Wandel in der anthropologischen Beurteilung der Jetztmenschheit. E. Thenius (Wien): Über die Bedeutung der Palökologie für die Anthropologie und Urgeschichte. R. Schubert-Soldern (Wien): Anpassung und Domestikation als zwei verschiedene Entwicklungsvorgänge. H. Kronasser (Wien): Vorgeschichte und Indogermanistik. W. Merlingen (Wien): Sprachwissenschaft und Urgeschichte. A. Closs (Graz): Ethnologische Bestimmung des Altgermanentums. J. Haekel (Wien): Über die Zusammenarbeit der ?anthropologischen Disziplinen" vom Standpunkt der Völkerkunde. W. Hirschberg (Wien): Zur Frage der Kulturkonstanz. A. Slawik (Wien): Theorie und Praxis der Zusammenarbeit zwischen den anthropologischen Wissenschaften von Ostasien aus gesehen. F. Hampl (Wien): Völkerkunde und Urgeschichte. H. Zwiauer (Wien): Ethnologie und Anthropologie. H. Mukarovsky (Wien): Probleme der afrikanischen Ethnolinguistik. Index.‎

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‎Rüger, Hans Peter‎

‎"Das Tor des Königs" - der königliche Hof. Sonderdruck aus Biblica; Vol. 50. Fasc. 2; 1969.‎

‎o.J. S. 247-250; 24 cm; kart.‎

‎Gutes Ex.; Seiten etwas gebräunt. - Dem Ausdruck "das Tor des Königs", der ausser in der Estherrolle und im Buche Daniel auch in griechischen, spät-babylonischen, jüdisch-aramäischen, syrischen und arabischen Quellen vorkommt, sind in den letzten Jahren zwei Untersuchungen gewidmet worden, deren Ergebnisse nicht unwesentlich voneinander abweichen. Nach H. Wehr ist ? der 'Hof, der die Gesamtheit der Beamten, Bediensteten und Bewohner des Palastes und das Gebäude, auch als Sitz der Regierung (aber mit Ausschluss des internen Bereiches des Herrschers) mit umfasst", während es nach O. Loretz "an mehreren Stellen der Esther-Erzählung einen Teil des Schlossgebäudes (bezeichnet), der mit dem Tor verbunden war und in dem untergeordnete Beamte ihren Dienst versahen". ? (247)‎

Referenz des Buchhändlers : 1113485

‎Jung, Willi und Grazyna Bosy (Hrsg.)‎

‎Romanische Philologie als Herausforderung. les défis des études romanes. Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog.‎

‎Göttingen : V & R Unipress, 2009. 147 S. : graph. Darst. Gebundene Ausgabe.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - IVORWORT -- II ROMANISCHE PHILOLOGIE ALS WISSENSCHAFT: KONZEPTE, ENTWICKLUNGEN UND PERSPEKTIVEN -- RICHARD BAUM (AACHEN) -- Sprachwissenschaft - Literaturwissenschaft: Ergebnis einer Fehlentwicklung -- MICHEL ZINK (PARIS) -- Observations sur la situation et l'évolution de la philologie romane en France -- III DREI )KLASSIKER( DER ROMANISCHEN PHILOLOGIE: BÉDIER, RAJNA, PARIS -- ALAIN CORBELLARI (LAUSANNE) -- Regards croisés sur Bédier et l'epistemologie des sciences humaines en France au XXe siècle -- PATRIZIA GASPARINI (BOLOGNA) -- Pio Rajna et les débuts de la philologie romane en Italie -- URSULA BÄHLER (ZÜRICH) -- Gaston Paris et les Allemands -- IV PHILOLOGIE UND KULTURWISSENSCHAFT: ZWISCHEN INTEGRATION UND ENTGRENZUNG -- MICHEL ESPAGNE (PARIS) -- De la philologie à l'histoire culturelle -- FRANCA JANOWSKI (STUTTGART) -- Granisci versus Croce: Italianistik als Kulturwissenschaft? - Die strukturellen und inhaltlichen Veränderungen der Geisteswissenschaften in der akademischen Landschaft des beginnenden 21. Jahrhunderts haben die Philologie als eine genuin hermeneutische Textwissenschaft in der Hierarchie des Fächerkanons in Bedrängnis gebracht. Einerseits werden Forderungen nach Rephilologisierung artikuliert, andererseits wird gleichzeitig auch Interdisziplinarität eingefordert. Dies sind Themen der Beiträge von französischen, deutschen und italienischen Fachvertretern, die hier unter dem Titel »Romanische Philologie als Herausforderung« vorgelegt werden. In Kapitel I nähern sich R. Baum und M. Zink dem Philologie-Konzept, während A. Corbellari, P. Gasparini und U. Bähler in Kapitel II drei »Klassiker« der Romanischen Philologie (Bédier, Rajna und Paris) thematisieren. Im Abschlusskapitel kreisen die Beiträge von M. Espagne, F. Janowski und H. Meter um das Verhältnis zwischen Philologie und Kulturwissenschaft und bieten so einen Ausblick auf die künftige Positionierung der Disziplin. ISBN 9783899715347‎

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‎Friedlaender, Ludwig‎

‎Sittengeschichte Roms. Ungekürzte Textausgabe.‎

‎Wien: Phaidon, 1934. 1040 S. Mit zahlr. Abb. Originalleinen.‎

‎Einband leicht berieben. - die stadt rom -- der hof -- die drei stände -- der gesellige verkehr -- die frauen -- das verkehrswesen -- die reisen der todristen -- die schauspiele -- die musik -- die schöne literatur -- der luxus -- die bildenden künste. -- die religiösen zustände -- die philosophie als erzieherin -- der unsterblichkeitsglaube.‎

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‎Bengtson, Hermann, Karl Stroheker und Gerold Walser (Hrsg.)‎

‎Historia. Zeitschrift für alte Geschichte. Band V. Sept. 1956. Heft 3. Sonderdruck.‎

‎Wiesbaden: Steiner Vlg., 1956. S. 341 - 357. Broschiert.‎

‎Einband etwas berieben. - INHALT DES V. BANDES, HEFT 3 / Karayannopulos (Athen), Konstantin der Große und der Kaiserkult.‎

Referenz des Buchhändlers : 905999

‎Praetorius, Franz‎

‎Die amharische Sprache. 2 Hefte in einem Band. Nachdr. der Ausgabe Halle 1878 - 1879.‎

‎Hildesheim, New York: G. Olms, 1970. 4°. XIII, 523 S., gebundene Ausgabe.‎

‎Bestens erhalten - Reprografischer Nachdruck d. Ausgabe Halle 1878 - 1879. - Von einem Teil der Auflage wurden die ersten 34'/2 Bogen schon im Sommer 1878 als besonderes erstes Heft ausgegeben. Dasselbe hat sich einer ziemlich eingehenden Besprechung von Seiten E. Trumpp's im GGA. vom 2. Okt. 1878 zu erfreuen gehabt. Ferner erhielt ich privatim mancherlei Bemerkungen von Th. Nöldeke und F. Philippi, welcher letztere auch sonst mehrfach zur Klärung der in diesem Buch vorgetragenen Ansichten beigetragen hatte. Hierdurch, sowie durch den Hinzutritt des aufgezählten neuen Materials, endlich durch fortgesetztes Studium der Sprache bin ich natürlich in die Lage gekommen, ziemlich zahlreiche Zusätze und Berichtigungen geben zu können. Die Bemerkung Trumpp's ?dass auf die Uebersichtlichkeit des Buches etwas mehr Rücksicht im Drucke hätte genommen werden dürfen" muss ich als vollberechtigt anerkennen, habe mich indess aus Rücksicht der Gleich-mässigkeit nicht entschliessen können, dem Uebel im 2. Hefte (das überdies schon im Druck befindlich war) in der vorgeschlagenen Weise abzuhelfen. Paradigmen aber habe ich absichtlich nicht gegeben und auch auf den praktischen Gebrauch keinerlei Rücksicht genommen. Da ich selbst weder amharisch sprechen kann, noch mich schriftlich im Gebrauch der Sprache geübt habe, so konnte ich auch in meinem Buche die praktische Handhabung der Sprache nicht lehren wollen. Ich gestehe, durchweg nur solche Leser im Auge gehabt zu haben, welche mit den Altsemitischen Sprachen, namentlich mit dem Aethiopischen einigermassen vertraut sind, und für diese, hoffe ich, werden die gelegentlich (S. 216. 238. 253. 255. 256. 257) eingestreuten kurzen Uebersichten genügen. Sonst habe ich, Aeusserlichkeiten betreffend, noch zu bemerken, dass ich bei der Uebersetzung pluralischer Höflichkeitswendungen in den Beispielen leider inconsequent verfahren bin, indem ich in den ersten Bogen teils dem Wortlaut, teils dem Sinne nach übersetzt habe; später habe ich in diesem Falle aber beständig dem Sinne nach übersetzt, mich aber bei einem Pronomen grosser Anfangsbuchstaben bedient. Die Setzung der Paragraphen hätte manchmal eine andre sein sollen (z. B. statt § 237 e, 266 c hätten neue selbstständige §§ gebildet werden müssen); doch hätte dies nur noch auf Kosten der Richtigkeit vieler Verweisungen geändert werden können. Ich hoffe, man wird es nicht missbilligen, wenn ich einige als Beispiele angeführte Formen aus zusammengesetzten Formen herausgeschält habe, ... (Vorwort). -‎

Referenz des Buchhändlers : 902913

‎Ruben, G., V. Struve und G. Bongard-Levin (Hrsg.)‎

‎History and Culture of Ancient India. (For the XXVI International Congress of Orientalists).‎

‎Moskau: Oriental Literature Publ. House, 1963. 331 S., gebundene Ausgabe.‎

‎Einband berieben. - In (überwiegend) russisch, engl., deutsch, franz. - Beiträge u.a.: W. Morgenroth: Die Sprache der Chandogya-Upanisad; Fr. Michalski: Hymnes philosophiques du Rgveda; W. Ruben: Die Philosophie Buddhas; L. Shurzah: Megasthenes (Frg. 1, 46; 33,5); E. Sluszkiewicz: Le nom de la Birmanie; I. Fiser u. O. Fiserova: Dissection in ancient India. - The history of the Indian people is rooted in deep antiquity. That is where one must seek the beginnings of the culture of India and of its distinctive subsequent development, social organisation and spiritual life. The study of India's early history is essential for a correct appraisal of many problems of its modern and contemporary history and explains various aspects of its present-day life. To Indian scholars rightly belongs a leading role in the study of the history and culture of ancient India. Independence has brought with vt the extension of archaeological investigation throughout the country and the appearance of many special works on Indian history. The classical Sanskrit and Pali sources have been published in the original and in translation. Especially noteworthy is the current publication of a ten-volume History and Culture of the Indian People, the first three volumes of which deal with the ancient period. An important contribution has been made by Indolo-gists in other countries, including the socialist countries, where general monographs on distinct periods of Indian history, on philology and linguistics, as well as studies of literary and philosophical sources and translations of the ancient classics, etc., have been published in the past few years. (Editors Note).‎

Referenz des Buchhändlers : 801636

‎Journal Asiatique. Periodique Trimstriel Tome CCLXXVI.‎

‎Societe Asiatique, 1988. S. (363) - (369); 28 - 96; 37 S. Private Kopien in Privateinschlag. Broschiert.‎

‎Gutes Ex. - Moshe Bar-Asher: Le Syro-palestien - Etudes grammaticales; Roger Schneider: Nouveaux temoins du texte ethiopien des Regles de L'Eglise (Im Anhang, aus: Der Islam Bd. 66 (1989)); R.I. Burns u. P.E. Chevedden: Al-Azra's Surrender Treaty with Jaume I; D.H. Müller: Der angebliche Ersatz des Artikels durch das Pronomen (aus: WZKM XIII (1899)).‎

Referenz des Buchhändlers : 801588

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‎Okal, Miloslaus und Ladislaus Drozdik (Hrsg.)‎

‎Zbornik. Filozofickej Fakulty. Graecolatina et Orientalia VI.‎

‎Bratislava: Slovenske Pedagogicke Nakladatelstvo, 1975. 284 S., gebundene Ausgabe mit Umschl.‎

‎Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. - Inhalt: Jana Tumova, Antike Bearbeitung des Mythos von den vier Zeitaltern; Julius Sopko, Die Kodexliteratur aus der Slowakei des Mittelalters; Jan Martinek?Dana Martinkova, Quo modo Bohuslaus Hassensteinius a Lobkowicz res a Vladislao rege Hungariae et Bohemiae gestas aestimarit ?; Miloslav Okal, La vie et l'oeuvre de Sigismond Gelous Torda; Jan Pauliny, Kisä'i und sein Werk Kitäb cagä'ib al-malaküt; Ladislav Drozdik, Recent Trends in Expressing Potentiality in Arabic; Karl Plepelits, Die Fragmente der Demen des Eupolis (M. Okal); Karl Büchner, Das neue Cicerobild (P. Kuklica); Georges Ciulei, L'equite chez Ciceron (P. Kuklica); Virgilio Paladini, C. Sallusti Crispi Epistulae ad Caesarem, testo critico, traduzione e commento filologico (P. Kuklica); Friedrich Klinger, Virgils Georgica (D. Skoviera); Jean-Paul Brisson, Virgile, son temps et le notre (D. Skoviera); Cynthia S. Dessen, Iunctura Callidus Acri: A Study of Persius' Satires (D. Skoviera); Giaeomo Devoto, Geschichte der Sprache Roms (E. Simovicova); Pavel Oliva, Sparta a jeji sociälni problemy (T. Piäütova); Brigite Postl, Die Bedeutung des Nil in der römischen Literatur (M. Okal).... Jean Rouge, Les institutions romaines de la Rome royale a la Rome chretienne (P. Kuklica); Rene Martin, Recherches sur les agronomes latins et leurs conceptions economiques et sociales (E. Simovicova); Gerhard Nebel, Sokrates (P. Kuklica); Rene Hoven, Stoiicism et stoiciens face au probleme de l'au-de la (M. Okal); Evangelos N. Roussos, Heraklit-Bibliographie (M. Okal); Mittelalterliche Schatzverzeichnisse (J. Zigo); Martin R. P. McGuire, Introduction to Mediaeval Latin Studies (J. Zigo); G. E. von Grunebaum (Hrsg.), Der Islam II, Die islamischen Reiche nach dem Fall von Konstantinopel (J. Pauliny); Maria Kowalska, Sredniowieczna arabska literatura podröznicza (J. Pauliny); Udo Steinbach, Dat al-Himma, Kulturgeschichtliche Untersuchungen zu einem arabischen Volksroman (J. Pauliny); Wolfgang Kosack, Die Legende im Koptischen, Untersuchungen zur Volksliteratur Ägyptens (J. Pauliny).‎

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‎Black, Max‎

‎Sprache. Eine Einführung in die Linguistik. Übers. u. kommentiert v. Herbert E. Brekle. Kritische Information / 1.‎

‎München: Fink Vlg., 1973. 246 S. Broschiert.‎

‎Gutes Ex. - Das Buch bietet eine umfassende linguistische Perspektive, die Möglichkeit also, den Menschen, sein Tun sowie seine Beziehungen zum Mitmenschen und zur Umweit sub specie linguae zu verstehen. Innerhalb dieses weitgesteckten Rahmens werden die Ergebnisse moderner linguistischer Forschung sowie verschiedene allgemeine Fragen der Grammatik, der Beziehung zwischen Wörtern und Ideen, des Sprachgebrauchs und Sprachmißbrauchs, des Ausbleibens von Kommunikation in bestimmten Situationen und des Bedeutungsbegriffs in gut faßlicher Art diskutiert Auch der Streit zwischen behaviorfstischer und normativer Sprachwissenschaft findet gebührende Berücksichtigung. Eine besondere Stärke des Buches liegt in dem glänzend ausgewählten Beispielmaterial, das für die deutsche Ausgabe mit größter Sorgfalt adaptiert wurde. Überhaupt wird hier keine bloße Übersetzung des englischen Originals, sondern vielmehr eine in allen Einzelheiten überlegte Bearbeitung für den deutschen Benutzer vorgelegt‎

Referenz des Buchhändlers : 30481

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‎Harsch-Niemeyer, Robert (Hg.)‎

‎Beiträge zur Methodengeschichte der neueren Philologien. Zum 125jährigen Bestehen des Max-Niemeyer-Verlages.‎

‎Tübingen : Niemeyer, 1995. XII, 266 S. Originalhardcover.‎

‎Mit Widmung für Eberhard Lämmert. - Helmut Henne, Germanische und deutsche Philologie im Zeichen der Junggrammatiker -- Heinz Vater, Neuere Sprachwissenschaft -- Hans Fromm, Zur Geschichte der Textkritik und Edition mittelhochdeutscher Texte -- Wilfried Barner, "Literaturwissenschaft" -- Holger Dainat / Rainer Kolk, Das Forum der Geistesgeschichte -- Edward M. Swiderski, Geist, Mensch und Sem: Philosophie im Niemeyer-Katalog -- Kurt Baidinger, Der Max Niemeyer Verlag und die Romanistik -- Hans Sauer, Anglistik im Max Niemeyer Verlag -- Karl Horst Schmidt, Keltologie -- Walter Erhart, Die Zeitschrift "Germamstik" -- Gustav Ineichen, Die Romanische Bibliographie -- Arnold Esch, Das Deutsche Historische Institut in Rom -- Robert Harsch-Niemeyer, Chronik des Max Niemeyer Verlages. ISBN 9783484601659‎

Referenz des Buchhändlers : 1084975

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‎Latacz, Joachim, Günter Neumann und Ernst Siegmann (Hrsg.)‎

‎Würzburger Jahrbücher für die Altertumswissenschaft. N. F. Band 6 b, 1980.‎

‎Würzburg: Schöningh, 1980. 120 S. Originalbroschur.‎

‎Ein gutes und sauberes Exemplar. - Hartmut Erbse: Aristipp und Sokrates bei Xenophon (Bemerkungen zu Mem. 2,1) -- Andreas Patzer: Platons Selbsterwähnungen. Für Uvo Hölscher zum 65. Geburtstag -- Volkmar Schmidt: dynamonai im Corpus Hippocraticum -- Walter Kißel: Mein Freund, ich liebe dich (Catull c.50) -- Joy K. King: Propertius 2.1 -12: His Callimachean Second Libellus -- Rudolf Rieks: Zum Aufbau von Ovids Metamorphosen -- Gerhard Radke: Anmerkungen zu den kultischen Maßnahmen in Rom während des zweiten punischen Krieges.‎

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‎Jaeggi, Urs‎

‎Ordnung und Chaos. Der Strukturalismus als Methode u. Mode. Theorie 2. 1. - 4. Tsd.‎

‎Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1968. 169 S. Broschiert.‎

‎Gutes Ex. - Mit Literaturverz. - 1. Eine erste Annäherung 2. Das methodische Dreieck 3. Struktur und Strukturalismus 4. Zwischen Empirie und Philosophie 5. Die »heiße« und die »kalte« Geschichte 6. Die Methoden der Linguistik als leitendes Bild 7. Die Wirklichkeit und das Modell 8. Die funktionale und die strukturalistische Analyse 9. Der Soziologe als armer Verwandter 10. Das wilde Denken 11. Die Strukturalisten und die Ordnung 12. Der theoretische Antihumanismus und der Tod des Menschen 13. Die Methode und die Doktrin.‎

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‎Harsch-Niemeyer, Robert (Hg.)‎

‎Beiträge zur Methodengeschichte der neueren Philologien. Zum 125jährigen Bestehen des Max-Niemeyer-Verlages.‎

‎Tübingen : Niemeyer, 1995. XII, 266 S. Originalhardcover.‎

‎Mit Widmung für Eberhard Lämmert. - Helmut Henne, Germanische und deutsche Philologie im Zeichen der Junggrammatiker -- Heinz Vater, Neuere Sprachwissenschaft -- Hans Fromm, Zur Geschichte der Textkritik und Edition mittelhochdeutscher Texte -- Wilfried Barner, "Literaturwissenschaft" -- Holger Dainat / Rainer Kolk, Das Forum der Geistesgeschichte -- Edward M. Swiderski, Geist, Mensch und Sem: Philosophie im Niemeyer-Katalog -- Kurt Baidinger, Der Max Niemeyer Verlag und die Romanistik -- Hans Sauer, Anglistik im Max Niemeyer Verlag -- Karl Horst Schmidt, Keltologie -- Walter Erhart, Die Zeitschrift "Germamstik" -- Gustav Ineichen, Die Romanische Bibliographie -- Arnold Esch, Das Deutsche Historische Institut in Rom -- Robert Harsch-Niemeyer, Chronik des Max Niemeyer Verlages. ISBN 9783484601659‎

Referenz des Buchhändlers : 1084974

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‎Rowley, H.H‎

‎Apokalyptik. Ihre Form und Bedeutung zur biblischen Zeit. Eine Studie über jüdische und christliche Apokalypsen vom Buch Daniel bis zur geheimen Offenbarung. Übers. von Ingeborg u. Rudolf Pesch. 3.Aufl.‎

‎Einsiedeln u.a.: Benziger, 1965. 250 S., gebundene Ausgabe mit illustr. Umschl.‎

‎Schönes Ex. - Vorwort. I. Die Entstehung der Apokalyptik. II. Die apokalyptische Literatur während der letzten zwei Jahrhunderte vor Christus. Das Buch Daniel ? Das äthiopische Henochbuch ? Das Jubiläenbuch ? Die Testamente der Zwölf Patriarchen ? Die Sibyllinen ? Die Psalmen Salomons ? Die Damaskusschrift ? Die Qumran-Schriften. III. Die apokalyptische Literatur während des ersten Jahrhunderts nach Christus. Die Himmelfahrt des Moses ? Das slawische Henochbuch ? Das Leben Adams und Evas ? Das vierte Esdrasbuch ? Die Apokalypse des Baruch ? Die Himmelfahrt des Isaias ? Die Apokalypse des Abraham ? Das Testament des Abraham ? Die Synoptische Apokalypse ? Die Geheime Offenbarung. IV. Die bleibende Botschaft der Apokalyptik. Anmerkungen. Bibliographie. Index. EXKURSE A. Das Entstehungsdatum der frühesten Abschnitte des äthiopischen Henochbuches. B. Das Entstehungsdatum des Jubiläenbuches C. Die Gestalt des Taxo in der Himmelfahrt des Moses D. Die Einheit des vierten Esdrasbuch.es und der Apokalypse des Baruch E. Die Dauer der Herrschaft des Antichristen in der Himmelfahrt des Isaias F. Die Quelle und die Einheit der Synoptischen Apokalypse. G. Die Wiederkunft Christi. - Über die apokalyptischen Schriften des Christen- und Judentums herrschen noch heute die widersprüchlichsten Meinungen. Aber weder sind die Apokalypsen zur zeitlichen Berechnung irdischer Katastrophen geeignet, wie manche denken, noch sind sie als utopische Phantasien zu betrachten. Ihre Bedeutung und Aufgabe sind anders zu verstehen. Es ist deshalb an der Zeit, daß in einer wissenschaftlich fundierten Studie die Bedeutung der Apokalyptik erläutert wird. Rowleys verdienstvolles Buch gibt eine bis ins einzelne gehende Einführung in die Entstehung der Apokalypsen, ihre literarische Gattung und ihre Inhalte. Von den jüdisch-apokalyptischen Schriften bis hin zu den großartigen Zeugnissen der Apokalyptik nach Christus spannt sich der Bogen der Untersuchung. Es werden also die apokalyptischen Schriften des AT und NT wie die Fülle der apokryphen und pseudepigraphen Schriften durchleuchtet und miteinander verglichen. Für das Verständnis der christlichen Botschaft ist die Kenntnis der Apokalyptik eine unerläßliche Voraussetzung. Was ist aber nun von ihnen als Zukunftsprognose zu halten? Rowley stellt dar, warum diese großartigen Dokumente des Glaubens nicht geeignet sind, sektiererischen Gemeinschaften zur einseitigen Auslegung zu dienen. Aber ebenso falsch wäre es, die Visionen eines apokalyptischen Weltendes als Utopie zu verwerfen. Die bleibende Botschaft der Apokalyptik hat im Lichte der christlichen Lehre die Aufgabe, die Parusie zu verkünden, also die Wiederkunft Christi und den endgültigen Sieg des Reiches Gottes, zu einem dem Menschen nicht bestimmbaren Zeitpunkt.‎

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‎Gregoire, Henri‎

‎La Nouvelle Clio. Revue mensuelle de la decouverte historique.‎

‎Mainz: Inst. f. Europ. Geschichte u.a., 1951. 104 S., Broschiert.‎

‎Einband (Gebrauchsspuren u. gebräunt) vom Buchblock gelöst. - Troisieme annee, n 1-2. Janvier-fevrier 1951. - Inhalt: E. SITTIG. ? Entzifferung der ältesten Silbenschrift Europas, der kretischen Linearschrift B. O. HANSEN. ? Die Berliner Hephthaliten-Fragmente. F. ALTHEIM. ? Eine neue proto-bulgarische Inschrift aus Nagy-Szent-Miklos. A. MlRAMBEL. ? La doctrine linguistique de Jean Psichari.‎

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‎Lhotsky, Alphons‎

‎Aus dem Nachlass. Mit Werksverzeichnis und Register. Aufsätze u. Vorträge Bd. 5.‎

‎Wien : Vlg. f. Geschichte u. Politik, 1976. 408 S., gebundene Ausgabe mit Umschl.‎

‎Umschl. etwas berieben. - INHALT Vorwort. ZUR EUROPÄISCHEN GESCHICHTE Die Schlacht auf dem Lechfelde. Periodisierungsprobleme des Spätmittelalters. Die Universitäten im Spätmittelalter. Barock und Aufklärung. Österreich und Italien. Der Wiener Kongreß. ZUR ÖSTERREICHISCHEN GESCHICHTE Kirche und Staat im Spätmittelalter. Die Problematik der geschichtlichen Erscheinung Rudolfs IV. Das Nachleben Rudolfs IV. in Tradition und Historiographie. Die Verträge von Wien und Brüssel. Österreich in der Spätrenaissance. österreichischer Barock. Österreichs Kultur 1900 bis 1918. ZU FORSCHUNG UND LEHRE Wissenschaft und Unterricht in Österreich 1867 bis 1914. Unsere Lehrer. Einige Erfahrungen aus dem Betriebe der Schriftenkunde der Neuzeit als Lehrfach. Zum 70. Geburtstag von Hugo Hantsch. Die Rolle des Historikers in unserer Zeit. ANHANG Werksverzeichnis. Personen- und Ortsregister zu den Bänden I?V Inhalt der Bände I?V. ISBN 3702800751‎

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‎Werner, Ernst‎

‎Konstantinopel und Canossa. Lateinisches Selbstverständnis im 11. Jahrhundert.‎

‎Berlin: Akademie-Vlg., 1977. 35 S. Broschiert.‎

‎Gutes Ex. - Sitzungsberichte d. Akademie d. DDR, Jg. 77, Nr. 4/G. - Die ältere bürgerliche Forschung sah im Papsttum des 10. und der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts einen willenlosen Spielball in den Händen stadtrömischer Adelsgeschlechter, die ihre Favoriten auf den Stuhl Petri lancierten, um sich mit ihrer Hilfe Picntcn und Pfründe zu verschaffen. Aus dieser Situation heraus sei es den deutschen Herrschern ein leichtes gewesen, in den römischen Parteienhader einzugreifen und Päpste ein- und abzusetzen. L. Santifallcr errechnete, daß zwischen 955 und 1057 von 25 Päpsten deutsche Könige bzw. Kaiser 5 ab- und 12 einsetzten, bzw. wählen ließen. A. Hauck brandmarkte die Würdelosigkeit und Verkommenheit der einzelnen Repräsentanten dieses Adelspapsttums, das zu einer Pornokratie ausgeartet sei6, und auch K. Heussi spricht von ?schmählicher Abhängigkeit" der Päpste von den römischen Adelsfamilien und moralischem Verfall. Dagegen erhob sich aber bald Widerspruch. K. Jordan verwies auf die konstruktive Tätigkeit der Tuskulanerpäpste, vor allem Benedikts VIII. (1012?1024), die alle bestrebt gewesen seien, den kirchlichen Verwaltungsapparat zu konsolidieren und intakt zu halten, um sich in der Sabina gegen die Crescentier durchzusetzen und den Klöstern die Befreiung aus weltlichen Fesseln zu ermöglichen. Noch positiver beurteilt W. Ullmann die dark ages, in welchen das Papsttum als Institution weitergelebt und ihren Repräsentanten genügend Handlungsspielraum gegeben habe, um die Mission in Skandinavien und den elbslavischen Gebieten voranzutreiben sowie viele Klöster zur Unterstellung unter den römischen Stuhl zu bewegen. Der funktionsfähige Apparat hätte gewissermaßen nur die seit dem 5. Jh. existierende Doktrin päpstlichen Machtanspruchs wieder aufgreifen und das Programm auf eine höhere, universale Stufe heben zu brauchen, um in das europäische Geschehen entscheidend eingreifen zu können. Das wirft sofort die Frage auf, wodurch der Apparat funktionsfähig blieb, wer ihn organisierte und leitete. P. Toubert ist es in einer bahnbrechenden Untersuchung gelungen den Nachweis zu führen, daß die stadtrömischen Adelssippen im 10. Jh. im Patrimonium Petri ein relativ geschlossenes Territorium aufbauten. In Latium und der Sabina setzte zu Beginn des 10. Jahrhunderts eine vom Adel organisierte Siedlungsbewegung ein, die zu einer Bevölkerungballung um Kastelle führte, über welche die Burgherren weitgehende Rechte ausübten, da sie sich die Zuwanderer als homogene Schicht von Zinsern unterordneten. Auf diese den Banngrundherrschaften nördlich der Alpen ähnelden Kastellaneien griff das seit 1012 zur Macht gelangte Geschlecht der Tuskulaner zurück und schuf seinen Familienpäpsten eine Verwaltungsorganisation, die durch Zentralisierung der Rechtssprechung, Subordination des kleinen Landadels und eines gut organisierten Abgabensystems der Bauern ein brauchbares Machtinstument darstellte. (S.4).‎

Referenz des Buchhändlers : 31216

‎Schachermeyr, Fritz‎

‎Die frühe Klassik der Griechen.‎

‎Stuttgart u.a.: Kohlhammer, 1966. VIII; 358 S., gebundene Ausgabe mit illustr. Umschl., im Schuber.‎

‎Umschl. mit geringen Randläsuren. - Der Wiener Althistoriker Fritz Schachermeyr, der sich durch eine Reihe von Werken als ein hervorragender Kenner der verschiedenen Epochen griechischer Geschichte und Kultur ausgewiesen hat, beschäftigt sich in seinem neuen Werk mit einer der glanzvollsten Perioden griechischer Geistesentwicklung: er legt eine Darstellung der frühen Klassik der Griechen vor. Am Ende des 6. vorchristlichen Jahrhunderts wandelt sich der geometrische und archaische Stil zum ?strengen Stil". In den zwei Menschenaltern von etwa 510?450 formt sich die ?Klassik" im eigentlichen Sinn des Wortes als absolute Gipfelleistung aus. Alle Lebensbereiche sind von der einmaligen Harmonie durchdrungen, die dieser klassischen Periode eignet. Die Hierarchie der Werke ruht auf dem Fundament des Glaubens an göttliche Kräfte, die nicht nur die Religion der Hellenen bestimmen, sondern auch ihre Staatsidee, ihre Gesellschaftsordnung und ihre Kunst. Namen wie Miltiades, Themistokles, Kimon bezeichnen die Höhepunkte politisch-militärischen Geschehens; die Tragödien des Aischylos und die Chöre Pindars lassen das unnennbare Neue ? eben das Klassische ? ebenso durchscheinen wie die Vasenmalereien oder die Tempelkunst von Olympia. Schachermeyr schildert diese frühklassische Periode der griechischen Geschichte in imponierender Geschlossenheit und zeigt den Übergang zur Hochklassik, die Gegenstand eines weiteren Werkes aus seiner Feder sein wird.‎

Referenz des Buchhändlers : 31145

‎Allfeld, Philipp‎

‎Die Entwicklung des Begriffes Mord bis zur Carolina. Ein rechtsgeschichtlicher Versuch. "Libelli" Band CCCII.‎

‎Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1969. 106 S., gebundene Ausgabe.‎

‎Gutes Ex. - Unveränderter Nachdruck der Ausg. Erlangen 1877. - Die Untersuchung bezüglich der Entwicklung des Begriffes ?Mord" hat sich nun selbstverständlich nicht darauf zu beschränken, den jetzt und seit urdenklicher Zeit üblichen Namen ?Mord" in den Rechtsquellen überall aufzusuchen und den damit bezeichneten Begriff festzustellen. Es würde durch eine solche Beschränkung nicht nur der Ausschluss des römischen Rechtes von der gegenwärtigen Untersuchung sich ergeben, was Angesichts des theils unläugbaren, theils wenigstens behaupteten Einflusses desselben auf die Gestaltung des hier in Betracht kommenden Begriffes eine bedeutende Lücke veranlassen würde; sondern es würden auch, abgesehen vom canonischen Rechte und der mittelalterlichen Doktrin, manche deutschrechtlichen Formen schwererer Tödtung keine Berücksichtigung finden, weil sie zu irgend einer Zeit nicht unter jenem Namen begriffen waren. Vielmehr wird es Aufgabe dieser Schrift sein, auf die jeweiligen Erscheinungsformen absichtlicher, strafbarer Tödtung überhaupt einzugehen und zu prüfen, ob von jeher und überall innerhalb dieser absichtlichen Tödtung eine weitere Unterscheidung, eine Abstufung der subjektiven Schuld nach allgemeinen Gesichtspunkten gemacht wurde; ob sich insbesondere allerwärts und stets zwei Kategorieen vorsätzlicher Tödtung finden, ähnlich den uns'rigen ? Mord und Todtschlag. Das römische Recht wird hauptsächlich mit Rücksicht auf die Carolina, auf den letzten und wichtigsten Gegenstand dieser Arbeit, in Betracht kommen, indem es sich vornehmlich darum handeln wird, nachzuweisen, inwieferne man sagen kann, dass die in ihm niedergelegten Anschauungen sich in den Bestimmungen der peinlichen Gerichtsordnung abspiegeln. (Einleitung).‎

Referenz des Buchhändlers : 30256

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‎Janda, J. (Hrsg.)‎

‎Eirene. Studia Graeca et Latina XVIII.‎

‎Prag: Academia Akad. Ved, 1982. 195 S. m. Abb., Broschiert.‎

‎Einband mit kl. Randläsuren. - Inhalt: J. Hopp, Untersuchungen zur Geschichte der letzten Attaliden. München 1977 (V. Vavnnek). M. Crawford, The Roman Republic. Glasgow 1978 (J. Burian) J.-Cl. Richard, Les origines de la plebe romaine. Paris 1978 (J. Burian) J. Gage, Enquetes sur les structures sociales et religieuses de la Rome primitive. Bruxelles 1977 (J. Burian). N. Rouland, Les esclaves romains en temps de guerre. Bruxelles 1977 (J. Burian) B. Schleußner, Die Legaten der römischen Republik. Decem legati und ständige Hilfsgesandte. München 1978 (J. Burian) H. Bruhns, Caesar und die römische Oberschicht in den Jahren 49 ? 44 v. Chr. Göttingen 1978 (J. Burian). P.-M. Duval, Gallien. Leben und Kultur in römischer Zeit. Stuttgart 1979 (R. Günther) H. Bengtson, Die Flavier. Vespasian, Titus, Domitian. Geschichte eines römischen Kaiserhauses. München 1979 (L. Vidman) T. S. Vigorita, Secta temporum meorum. Rinnovamento politico e legislazione fiscale agli inizi del principato di Gordiano III. Palermo 1978 (J. Burian) J. Mellaart, The Archeology of Ancient Turkey. London-Sydney-Toronto 1978 (P.Oliva). G. Walberg, The Kamares Style. Overall Affects. Uppsala 1978 (J. Bazant) R. Hägg (ed.), Excavations in the Barbouna Area at Asine. Fase. 2: Finds from the Levendis Sector, 1970?72. Uppsala 1978 (J. Bouzek). M. Maas, Die geometrische Dreifüße von Olympia. Berlin 1978 (J. Bouzek) P. C. Bol, Großplastik aus Bronze in Olympia. Berlin 1978 (J. Bazant) P. Alexandrescu (ed.), Histria IV. La ceramique d'epoque archaique et classique, VIIe-IVe s. Paris-Bucuresti 1978 (J. Bouzek) W. Heyder, A. Malwitz, Die Bauten im Kabirenheiligtum bei Theben. Berlin 1978 (J. Bazant). R. Naumann (Hrsg.), Der Zeustempel von Aizanoi. Berlin 1979 (J. Bouzek) N. Goodhue, The Lucus Furinae and the Syrian Sanctuary on the Janiculum. Amsterdam 1975 (L. Vidman) O. Pelikan, Übergangs- und Krisenperioden in der antiken Kunst: Phänomen des sog. Manierismus. Brno 1977 (J. Bouzek) J. Inan, E. Alföldi-Rosenbaum, Römische und frühbyzantinische Porträtplastik aus der Türkei - Neue Funde. Mainz 1979 (J. Bouzek). From the Gustavianum Collections in Uppsala 2, 1978. Uppsala 1978 (J. Bazant) J. N. Coldstream, M. A. R. Colledge (ed.), Greece and Italy in the Classical World. Acta of the XI International Congress of Classical Archaeology, London, 3 ? 9 September 1978. London 1979 (P. Oliva) Second All-Union Symposium on the Ancient History of the Black Sea Area - Local Population during the Great Greek Colonisation (J. Bouzek) R. Nickel, Xenophon. Darmstadt 1979 (A. Frolikova). P. Aelii Aristidis Opera quae exstant omnia. Vol. I, fasc. II et III. Leiden 1978 (J. Pecirka) E. Flores, Latinitä arcaica e produzione linguistica. Napoli 1978 (K. Rubesova) K. Thraede, Der Hexameter in Rom. Verstheorie und Statistik. München 1977 (D. Svobodova). E. Lefevre (Hrsg.), Das römische Drama. Darmstadt 1978 (E. Stehlikovä) E. Lefevre (Hrsg.), Der Einfluß Senecas auf das europäische Drama. Darmstadt 1978 (E. Stehlikovä) (u.a.).‎

Referenz des Buchhändlers : 801617

‎Stier, Hans Erich‎

‎Die geschichtliche Bedeutung des Hellenennamens. Arbeitsgemeinschaft f. Forschung d. Landes Nordrhein-Westf., Geisteswiss., Heft 159.‎

‎Köln, Opladen: Westdt. Verlag, 1970. 62 S., Laminierte Broschur.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Tadelloses Ex. Beiliegend: Rezesion. - Der Hellenenname, der bald auf ein geschichtliches Alter von nahezu drei Jahrtausenden zurückblicken kann, ist heute die Selbstbezeichnung der tapferen Nation im gebirgigen Südostausläufer des europäischen Kontinents, die in den Jahren 1821-1830 unter beispiellos schwierigen Umständen ihre Freiheit von der fast vierhundertjährigen türkischen Herrschaft zu erkämpfen vermochte und sich ihren Staat durch alle Fährlichkeiten der neueren und neuesten Geschichte hindurch zu erhalten verstand. Es handelt sich bei dem Namen, den das zur europäischen Welt neu hinzugetretene freie Staatsvolk sich gab, um einen echten Volksnamen, der jetzt die Angehörigen des auf althellenischem Boden konstituierten Staatswesens umfaßt. Dieser Name stellt sich nach Inhalt und Bedeutung gleichwertig neben die Ethnika der abendländischen Nationen wie 'Engländer', 'Franzosen', 'Russen', 'Deutsche' etc., von deren maßgeblichen Schichten und Persönlichkeiten ein großer Teil die griechische Erhebung mit Gut und Blut unterstützte, weil er als Ergebnis dieser Insurrektion auf der südlichen Balkanhalbinsel in erster Linie die Geburt - oder besser gesagt: Wiedergeburt - einer 'Nation' ihres Stils, und zwar der für diesen Begriff geradezu vorbildlichen, fast wie eine Selbstverständlichkeit erwartete. Es war die seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa unter dem Vorantritt des englischen Geistes sich durchsetzende Bewegung mit dem Ziel der Rückkehr aus einer künstlich übersteigerten, erstarrten höfischen Zivilisation in den freien, schöpferischen Bereich des ?Natürlichen", in deren Verfolg die Idee des ?Volkes" als des durch keine 'leere' Konvention beschränkten und damit eminent produktiven Trägers wahren Menschentums für die sich herausbildende moderne Welt zurückgewonnen worden ist. Sie erhielt bekanntlich nach recht verschwommenen Anfängen, in denen man auf der Suche nach Vorbildern zunächst einmal nach den ?Naturvölkern" bis nach Amerika und zur Südsee hin Ausschau hielt, ihre dringend notwendige Konkretisierung vom idealen Bilde des antiken Griechentums... (S.7).‎

Referenz des Buchhändlers : 801457

‎Detienne, Marcel‎

‎Dionysos. Göttliche Wildheit. Aus dem Franz. von Gabriele und Walter Eder, dtv 4655.‎

‎München : DTV, 1995. 121 S., Broschiert.‎

‎Gutes Ex. - Dionysos à ciel ouvert, Lizenz des Campus-Verlag, Frankfurt a.M. - »Unter den Göttern, die sich überall in Griechenland finden, ist Dionysos der am wenigsten seßhafte.« Überall taucht er auf, »springt und tanzt, ergreift Besitz, zerreißt, bringt Raserei. Verwoben sind im Himmelsbogen seiner Erscheinungen die Farben des hervorsprudelnden Blutes wie die des schäumenden Weines.« Leichtfüßig und frei schweifend wie Dionysos selbst zieht dieses Buch des großen französischen Gelehrten den Leser in Bann. Er darf teilhaben am Bild des Dionysischen, dieser göttlichen Verkörperung einer existentiellen Spannung zwischen verzauberter Welt und finsterem Wahnsinn, die das Menschsein durchzieht. »Detiennes >Porträt< des unruhigen Gottes zeichnet einen Ausschnitt aus der geistigen Landkarte der Klassischen Welt nach. Der scheinbar so disparate Dionysos ist einer, seine unterschiedlichen Parusien, die Formen seines Erscheinens, werden von der ihm innewohnenden Kraft zusammengehalten, selber die Bühne zu gestalten, >auf der er sich zu erkennen geben will<. Und das ist etwas, was keineswegs nur Altphilologen interessiert.« (Süddeutsche Zeitung). ISBN 3423046554‎

Referenz des Buchhändlers : 801920

‎Holzer, Peter (Hrsg.), Vanessa (Hrsg.) Gampert und Cornelia (Hrsg.) Pöckl Wolfgang Feyrer‎

‎"Es geht sich aus ..." zwischen Philologie und Translationswissenschaft : Translation als Interdisziplin ; Festschrift für Wolfgang Pöckl. InnTrans ; Bd. 5‎

‎Frankfurt, M. ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York, NY ; Oxford ; Wien : Lang, 2012. XXIV, 305 S. : graph. Darst. ; 22 cm, Pp.‎

‎Tadelloses Exemplar. - Inhaltsverzeichnis -- Vorwort xi -- Tabula Gratulatoria xv -- Schriftenverzeichnis xvii -- Juan Antonio Albaladejo (Alicante) -- Rezeption der österreichischen Literatur in Spanien: -- Autoren, Werke, Übersetzer und Verlage 1 -- Jörn Albrecht und Iris Plack (Heidelberg) -- ?Tradierte Äquivalenz." Gibt es ?feste Wechselkurse" -- zwischen den Wortschätzen von Kultursprachen? 13 -- Dörte Andres (Mainz-Germersheim) -- ?Es geht sich a u s . . - Empirische Untersuchung zum Umgang von -- Dolmetscherinnen mit (dem) Österreichischem(n) Deutsch 27 -- Gabriele Blaikner-Hohenwart (Salzburg) -- Für Wolfgang übersetzt 4 3 -- Christiane Böhler (Innsbruck) -- Gelebte Interkulturalität. -- Migrationsliteratur im Blickwinkel der Übersetzung 4 7 -- Eva Martha Eckkrammer (Mannheim) -- Zur Normalität einer sprachlichen Situation: -- Sprachpolitische Befunde zu drei Kontinenten -- als Grundlage einer Rekonzeptualisierung 61 -- Cornelia Feyrer (Innsbruck) -- Vom ,Reden über Risiken' oder ,Intelligenz macht schüchtern': - -Risikokommunikation im Kontext von Mehrsprachigkeit, -- Kulturkontakt und Translation 77 -- Waltraud Fritsch-Rößler (Innsbruck) -- er was vestes muotes -- Stolpersteine auf der Suche nach dem Sinn -- und der ?adäquaten" Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen 93 -- Peter Holzer (Innsbruck) -- La vida perra de Juanita Narboni - -- ein hybrides Werk und seine Übersetzung 109 -- Manfred Kienpointner (Innsbruck) -- L'ordre des mots en latin et en allemand : une approche contrastive 121 -- Rainer Kohlmayer (Mainz-Germersheim) -- Wenn die Übersetzung auf die Bühne kommt. -- Gemischte Erfahrungen eines Dramenübersetzers 137 -- Sigrid Kupsch-Losereit (Heidelberg) -- Lai'cite: ein Schlüsselbegriff im Kontext -- habitueller Denk-, Empfindungs- und Handlungsweisen 151 -- Eva Lavric (Innsbruck) -- Le röle de la langue maternelle en classe de langue etrangere: -- ideal et realite(s) 165 -- Alena Petrova (Innsbruck) -- Wissenschaftlich fundierte Übersetzungskritik und ihre Anwendung -- in der universitären Literaturübersetzerausbildung 179 -- Hans Pögl (Salzburg) -- ?Beschreibung Einer weiten unnd gefährlichen Reiß.. -- Zur Rezeption früher portugiesischer Reise- und Entdeckungsberichte -- im deutschen Sprachraum 195 -- Sylvia Reinart (Mainz-Germersheim) -- Literatur- vs. Fachübersetzen: -- von heiligen Originalen und heiligen Auftraggebern 209 -- Irmgard Rieder (Innsbruck) -- Fachterminologie als Hilfsmittel für Sprachlerner - -- eine Herausforderung für die Terminologiearbeit. -- Werkstattbericht zur Erstellung der viersprachigen -- Terminologiedatenbank ?Basisterminologie Wein" -- im Rahmen des EU-Projekts VinoLingua 223 -- Hans Rüge (Wiesbaden) -- Vom Asanser zum Zemanfoutistas -- Zur Integration französischer Lehnwörter im Neugriechischen 235 -- Peter Sandrini (Innsbruck) -- Kohärenz in mehrsprachigen Webauftritten 243 -- Klaus von Schilling (Mainz-Germersheim) -- Christoph Ransmayrs Spielformen des Erzählens - -- Ein poetologisches Programm 253 -- Michael Schreiber (Mainz-Germersheim) -- Zur Übersetzungspolitik während der Französischen Revolution. -- Versuch eines Forschungsberichtes 267 -- Laura Sergo (Saarbrücken) -- Aspekte der fachexternen Kommunikation: -- eine kontrastive Analyse deutscher, italienischer -- und französischer Texte der EZB 279 -- Lew Zybatow (Innsbruck) -- Wie verläuft das Simultandolmetschen - sinnbasiert oder formbasiert? 293 ISBN 9783631615980‎

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‎Lenz, Markus Alexander‎

‎Genie und Blut. Rassedenken in der italienischen Philologie des neunzehnten Jahrhunderts.‎

‎München: Fink, 2014. 405 S. Originalbroschur.‎

‎Italo-Pelasger oder mediterrane Arier? - Die Suche nach einer italienischen Rasse -- Der pythagoreische Mythos als Kritik am philologischen Wissen -- Arier und Semiten: Ein philologischer Rassendiskurs in Italien -- Autochthonie vs. Indoeuropäertum: Philologische Vorleistungen zu Rassedenken und Rassismus? -- Nicolas Wiseman: Philologische Ethnographie als Spiegel biblischer Offenbarung -- Zivilisationsfaktor und Instrument des Fortschritts: Eine angewandte Wissenschaft' der Sprachen und Texte -- Bernardino Biondelli: Von der Physis des Geistes -- Carlo Cattaneos historisches Prinzip als Epistem der Philologie -- Ein skeptischer Mahner - Gabriele Rosa und die ,Anthropologisierung' der Philologie -- Paolo Marzolo: Der Körper als philologisches Axiom -- Von der zivilisierten Menschheit zur indoeuropäischen Evolution -- "Ein Mensch und kein Tier": Die italienische Philologie an der Schwelle zum 2Jahrhundert -- Sprachpolitischer Pluralismus und anthropologische Spekulation: Graziadio Isaia Ascoli. ISBN 9783770557707‎

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‎Marg, Walter‎

‎Walter Marg 1910-1983. Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Reden bei der akademischen Trauerfeier des FB 15 ... am 25. Mai 1984.‎

‎o.J. 28 S.; geheftet; 21 cm.‎

‎Gutes Ex. - Walter Marg (* 13. Juli 1910 in Prostken, Ostpreußen; ? 11. November 1983 in Mainz) war ein deutscher Klassischer Philologe und Professor für Klassische Philologie mit dem Schwerpunkt Gräzistik an der Universität Mainz. ... Marg beschäftigte sich im Wesentlichen mit der archaischen und klassischen Literatur der Griechen, insbesondere mit den Autoren Homer, Hesiod, Herodot und der frühgriechischen Dichtung (Semonides), um ?Grundmuster menschlichen Denkens und Handelns? (Nicolai) herauszuarbeiten. In seiner Dissertation wandte sich Marg gegen Bruno Snells These, dass sich bei Homer noch keine Vorstellung von der personalen Einheit des Menschen finde. Darüber hinaus betätigte sich Marg als Übersetzer dieser Autoren, im Anschluss und in Zusammenarbeit mit Richard Harder auch als Übersetzer Ovids. // INHALT : Ansprache des Dekans --- Prof. Dr. Kurt Ringger --- Walter Marg - Leben und Person --- Prof. Dr. Georg Luck, Baltimore --- Zum wissenschaftlichen Werk Walter Margs . --- Prof. Dr. Walter Nicolai, Mainz --- Walter Marg als Lehrer --- Akad. Dir. Dr. Gebhard Kurz, Mainz.‎

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‎Kümmel, Werner Georg‎

‎Heilsgeschehen und Geschichte. Gesammelte Aufsätze 1933 - 1964. Hrsg. v. E. Grässer, O. Merk u. A. Fritz. Marburger Theologische Studien / 3.‎

‎Marburg: N.G. Elwert Verlag, 1965. XI; 512 S., gebundene Ausgabe mit Umschl.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Namenseintrag auf Vorsatz, sonst sauberes und gutes Exemplar. - Inhalt: Jesus und die Rabbinen; Jesus und der jüdische Traditionsgedanke; Die Bedeutung der Enderwartung für die Lehre des Paulus; Die Eschatologie der Evangelien; Der Glaube im Neuen Testament, seine katholische und reformatorische Deutung; Jesus und Paulus; Die Gottesverkündigung Jesu und der Gottesgedanke des Spät Judentums Die älteste religiöse Kunst der Juden; Mythische Rede und Heilsgeschehen im Neuen Testament Jesus und Paulus. Zu Joseph Klausners Darstellung des Urchristentums Martin Dibelius als Theologe; Das Gleichnis von den bösen Weingärtnern (Mk 12, 1?9); Mythos im Neuen Testament; Notwendigkeit und Grenze des Neutestamentlichen Kanons; Der Begriff des Eigentums im Neuen Testament; Die älteste Form des Aposteldekrets Jesus und die Anfänge der Kirche; Verlobung und Heirat bei Paulus; Die ?konsequente Eschatologie" Albert Schweitzers im Urteil der Zeitgenossen; ?Einleitung in das Neue Testament" als theologische Aufgabe; Futurische und präsentische Eschatologie im ältesten Urchristentum; Das Erbe des 19. Jahrhunderts für die neutestamentliche Wissenschaft von heute; Diakritik zwischen Jesus von Nazareth und dem Christusbild der Urkirche; Das Problem des geschichtlichen Jesus in der gegenwärtigen Forschungslage; Das literarische und geschichtliche Problem des Ersten Thessalonicherbriefes; Das Problem des historischen Jesus in der gegenwärtigen Diskussion; Der persönliche Anspruch Jesu und der Christusglaube der Urgemeinde; Jesus und Paulus; Die Naherwartung in der Verkündigung Jesu. - Bibliographie 1929-1964.‎

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‎Arnim, Bettine von‎

‎Konvolut von 2 Auktionskatalogen: I.) Karl Ernst Henrici: Auktions-Katalog 148 zur Versteigerung am 28. Februar 1929 in Berlin: Bettine von Arnim. Literarisches und Politisches aus ihrem handschriftlichen Nachlass darunter Goethes Briefwechel mit einem Kinde. Mit dem lose beiliegenden Blatt der Schätzpreise. II.) Ders.: Versteigerung 155 am 5. Juli 1929: I. Autographen aus verschiedenen Gebieten aus verschiiedenem Besitz. II. Handschriftlicher Nachlaß der Bettine von Arnim. Dritter und letzter Teil. Beiliegend das lose Blatt mit den Schätzungspreisen.‎

‎Berlin: Henrici 1929. Titelbatt, 42 Seiten und 1 Blatt sowie 2 Blatt, 84 Seiten. Original Broschüren (Umschlag von I.) etwas fleckig und mit kleinen Beschädigungen am Rücken sowie einem kleinen Stempel auf dem Titelblatt,. [2 Warenabbildungen]‎

‎Leider fehlt der Katalog zum zweiten Teil der Arnim-Auktion. Alle Lose ausführlich beschrieben.‎

Referenz des Buchhändlers : 33959-yg4350

‎Deakin, F.W‎

‎Die brutale Freundschaft. Hitler, Mussolini und der Untergang des italienischen Faschismus. Übers. v. Karl Römer.‎

‎Stuttgart, Hamburg: Dt. Bücherbund, 1964. 992 S., leinengebundene Ausgabe‎

‎Aus dem Vorbesitz des libertären Dokumentaristen Hans-Dieter Heilmann mit nur sehr gelegentlichen Bleistiftankreuzungen. . - Die Achse Berlin?Rom, von ihren Schöpfern als »Stahlpakt« gefeiert, war von Anfang an brüchig. Zwischen dem faschistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschland bestanden tiefgehende Interessengegensätze, die durch die oft beschworene Freundschaft der beiden Diktatoren und eine vage »weltanschauliche« Gemeinsamkeit notdürftig übertüncht wurden, eine wirkliche Zusammenarbeit aber ausschlössen. Der Wendepunkt des Krieges, bezeichnet durch die Namen El Alamein und Stalingrad, war zugleich der Anfang vom Ende des Bündnisses, das von da an immer unwirklicher wurde und zuletzt nur noch ein Vasallenverhältnis verschleierte. Diese lange Agonie wird hier zum erstenmal umfassend dargestellt. F. W. Dea-kin hat nicht nur die Memoiren zahlreicher Beteiligter ausgewertet und lebende Augenzeugen persönlich befragt, sondern auch ein umfangreiches, größtenteils unveröffentlichtes Dokumentenmaterial aus deutschen und italienischen Archiven herangezogen ? den Briefwechsel der beiden Führer, Protokolle ihrer Gipfelkonferenzen, Botschafterberichte, militärische Akten usw. Auf dieser sicheren Grundlage zeichnet er die Entwicklung vom Herbst 1942 bis zum Kriegsende nach. Er schildert, wie sich nach und nach in Italien die Stimmen mehrten, die eine Revision der gesamten Achsenstrategie oder aber die Lösung der verhängnisvollen Bündnisse forderten; wie die Autorität Mussolinis unter der Last der militärischen Niederlage zerbröckelte; wie sich in konservativen Hofkreisen und in der faschistischen Partei selbst zwei parallele Verschwörungen entwickelten, die schließlich in der dramatischen Nachtsitzung des faschistischen Großrats vom 24. Juli 1943 und in der Absetzung des Diktators am Tag darauf gipfelten. Ebenso ausführlich werden - nach dem Zwischenspiel von Mussolinis Verbannung und Befreiung ? die sechshundert Tage der »Republik von Salo« geschildert, jenes Schattenregimes an den oberitalienischen Seen, das unter den mißtrauischen Augen deutscher Aufseher erfolglos versuchte, zu den Sozialrevolutionären Ursprüngen des Faschismus zurückzukehren. Das Buch schließt mit einem eindrucksvollen Bericht über die letzte Irrfahrt des willenlos gewordenen Duce und seine Erschießung durch kommunistische Partisanen. Das Werk des Oxforder Historikers, nach dem Urteil der New York Herold Tribüne »eine wissenschaftliche Leistung ersten Ranges«, ist ein wichtiger Beitrag zur jüngsten Geschichte und zur Psychologie des modernen Totalitarismus.‎

Referenz des Buchhändlers : 1192516

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‎Xenophon und Io. Gottlob Schneider‎

‎Xenophontis Oeconomicus, convivium, hiero, agesilaus. Recensuit Io. Gottlob Schneider.‎

‎Lipsiae : Fritsch., 1805. XVI, 392 Seiten fadengeh. Halbleder der Zeit.‎

‎Gutes, stabiles Exemplar; Einband leicht bestoßen / beschabt; Seiten leicht nachgedunkelt und um den Vorsatz herum braunfleckig, sonst altersgemäß tadelloser Zustand - Text in Griechisch - Latein - Xenophon ( * zwischen 430 und 425 v. Chr. in Athen; ? ca. 354 v. Chr. in Korinth ) war ein antiker griechischer Politiker, Feldherr und Schriftsteller in den Bereichen Geschichte, Ökonomie und Philosophie. Er war ein Schüler des Sokrates - Xenophon machte sich auch Gedanken zur Ökonomie, die er vor allem in zwei Büchern festhielt: Oikonomikos ( Gespräch über die Haushaltsführung ) und De Vectigalibus ( Mittel und Wege, dem Staat Geld zu verschaffen ) . In diesen beschäftigt er sich mit den Prinzipien guter Haushaltsführung einerseits und andererseits mit der Wirtschaft Athens. Tomá? Sedlácek sieht diese Werke als die allerersten eigenständigen Lehrbücher für Mikro- und Makroökonomie - wiki //‎

Referenz des Buchhändlers : 1232658

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‎Pfiffig, Ambros Josef‎

‎Einführung in die Etruskologie. Probleme, Methoden, Ergebnisse.‎

‎Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1972. 100 S. Karton.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Leicht vergilbt, sonst gutes Exemplar. - Was ist Etruskologie? Der Autor bespricht neben den Hauptproblemen der Etruskologie Methoden, Ergebnisse und Ausblicke der Einzeldisziplinen der Etruskerkunde in Verbindung mit den Nachbardisziplinen der klassischen Altertumskunde. Es geschieht dies in allgemein faßlicher, aber wissenschaftlich exakter Weise. Was denken und wissen wir heute über den so oft diskutierten ?Ursprung" der Etrusker und das angebliche Rätsel ihrer Sprache? Wieviel wissen wir von der inneren und äußeren Geschichte dieses Volkes, das so oft das ?geheimnisvolle" genannt wird? Wie waren seine gesellschaftlichen und staatlichen Institutionen, seine religiösen und künstlerischen Besonderheiten? Wie groß ist der Beitrag der Etrusker zur europäischen Kultur? Eine Einführung in die Etruskologie soll das Problem- und Wissensgebiet nach dem heutigen Stand der Etruskerforschung umreißen. Dem besonders Interessierten wird auch das Wesentliche der reichen Fachbibliographie angegeben. ISBN 3534060687‎

Referenz des Buchhändlers : 1197554

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‎Vitale, Francisci Antoni‎

‎Francisci Antonii Vitale. In Binas veteres inscriptiones L. Aurelii Commodi Imperatoris aetate positas Romaerecens detectas. Dissertatio. Qua Gladiatorum Materia. Fere tota enucleatur.‎

‎Romae; Ex Typographia Komarek, (1763). 88 Seiten; graph. Darst.; Faltkarte mit Illustr. eines Inschriften-Steins; Buchschmuck; 29 cm; illustr. Pappband (nachgebunden).‎

‎Gutes Exemplar; der (in neuerer Zeit) nachgebundene illustr. Einband stw. leicht berieben; der Buchblock von 1763 recht gut erhalten. - Mit Stempel: "K.K. Akademisches Gymnasium in Wien" (Bibliotheksexemplar). - Auf Rücken (goldgeprägt:) " F.A. Vitale, Commodus ". --- Lateinisch. - Römische Inschriften. - ... II. Redeamus modo ad Ccrmmentarli AuBorem y Sc, difcimus ait, ex haccemarmoris epigraphe s annLim infcriptionis hujufmodi eiTe ab Ur.Con. DCCCCXXX.3 vulg. xrx CLXXVII., & M.Aurdii Imperatoris XVII. ex eo quia tunc temporis Aurelim Commvdus cum §iumtillo confulatum geffit . Qua; quidem annorum defignatio refpondet quoqiie anno VII. Pontifkatus Eleutheril , perlodi fullana 4890. Olymp ? prout a-pud Ohronpgraphos legitur . Animad-vertendum hictamen et quod , cum Marcus Aurelim pater Commodi nonniti poft monemAntonzni Piqux ad annumidi. a Chronographis rejicitur j imperium fufceperit, cuique pa-tet, infcriptionis tcmpus referendum effe in annum XVI. Imperii M. Aurtlii' / fi exatflius fupputentur, five ad calcu-Ium revocentur3 anni ab ? Antonini decurfi ufque ad Confulatum Commodi, & §luintillt'-. Nos equidemliaud latet, qirodP^o/"j,infignis ille Chronographus5ab aliquibus carpitur, "ex eo quia , oannes Chriftopharus de jordan zrL^j feB. Xl.Apparatui Chronologki adOriglne: Slamtas, errorem calculi continuat 5 pro anno emortuali , Antonini nempe, po-nens 161: attamen non defunt inter doiftos viros, qul con-traris huic fententiie omnino non acquieverunt: Slgonlut proinde , fivc 5 ut rec^ius dicamus, illius continuator in ¥a-JlhConfularilius-i defignavit annum imperii M. Aurelii in_" Confulatu Commodi & §^tintilli n.16. 17. Ba/nagius etiam in Annalibus Polltico-Ecclefiajlich, de eodem Confulatu verba faciens, fe hiereredemonftrat, &nonhaberequo fe "verteret, dum eundera numerum ibidemcollocat 16-17- imperii M. Aurelii , His pofitis tantura fibi au Horitatis adfcifcere quis poterit, definiendo j quod 'Commodi & "Quinttlli confulatus inciderit in annum XVII. M. Aurelii ? Nec officitj quod Muratorim in Annalibus Itallte eundemmet annum XVII. fimpliciter defignaverit, cum ex eo non fequitur, quod lis fub judice adhuc non exiftat. ? (Seite 14)‎

Referenz des Buchhändlers : 1218044

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‎Xenophon und B. Büchsenschütz‎

‎Xenophons Griechische Geschichte für den Schulgebrauch. erklärt von Dr. B. Büchsenschütz - erstes Heft Buch I-IV u. zweites Heft, Buch V-VII. 6. Auflage‎

‎Leipzig: Teubner Verlag., 1891. 212 / 186 S. Halbleinen der Zeit.‎

‎Rücken gut, Pappband berieben und leicht bestoßen, Vorsatz mit 12 Zeilen Bleistiftnotizen, Besitzervermerken, einem Aufkleber mit Namenskürzel und Jahreszahl, innen papierbedingt gebräunt mit wenigen Bleistiftanstreichungen, insgesamt altersgemäß sehr guter Zustand - Auszug: EINLEITUNG. -- Bei einer unbefangenen Betrachtung der ganzen Schrift wird man wohl zu dem Ergebnis kommen, dafs dieselbe in einer unmittelbaren Verbindung mit des Thukydides Werke nicht steht und nicht aus Teilen zusammengestellt ist, die aus verschiedenartigen Absichten entsprungen sind. Man wird vielmehr annehmen dürfen, dafs wir hier selbständige, fortlaufende Aufzeichnungen vor uns haben. Es hat die höchste Wahrscheinlichkeit, dafs Xenophon im lebendigen Interesse an den Begebenheiten, die vor seinen Augen geschahen und an denen er zum Teil persönlich beteiligt war, dieselben allmählich vielleicht mehr für sich selbst als zum Zwecke der Veröffentlichung aufgezeichnet hat. Man wird wohl behaupten können, dafs wir in der Schrift mehr eine höchst schätzbare Sammlung von Materialien zu einer Geschichte der Zeit Xenophons als eine wirklich planmäfsig angelegte Geschichte derselben besitzen, eine Sammlung, die in ihren einzelnen Teilen, je nachdem die Quellen reichlicher oder spärlicher flössen und je nach dem persönlichen Anteile, welchen der Verfasser an den Ereignissen nahm, sehr verschieden ist, und daß höchst wahrscheinlich die Schrift, ohne dafs Xenophon eine ausgleichende und vervollständigende Hand daran gelegt, nach seinem Tode von fremder Hand ( ob unverändert, ob überarbeitet, dürfte schwer zu entscheiden sein ) der Öffentlichkeit übergeben wurde» Ob Xenophon aber diese Aufzeichnungen gemacht, um nach denselben eine vollständige Geschichte seiner Zeit auszuarbeiten, das läfst sich natürlich bei dem Mangel an jeder Andeutung weder behaupten noch leugnen. -- Nimmt man eine solche Weise der Aufzeichnung an, so erklärt sich leicht die eigentümliche Darstellung Xenophons, die ohne eine feste Regel, deren strenge Befolgung das zu viel und das zu wenig vermieden hätte, zwischen der größten und sorgsamsten Ausführlichkeit und der trocknen Aneinanderreihung der einzelnen Thatsachen schwankt, so ergiebt sich leicht der Grund zu der bisweilen rein annalistischen Verknüpfung der Begebenheiten, die keinen leitenden Gedanken, keine Notwendigkeit in der Folge der Ereignisse blicken läßt.‎

Referenz des Buchhändlers : 1231547

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‎Lucian und J. E. Frhr. von Grotthuß‎

‎[2 Bde.] Lucian. Auswahl aus seinen Schriften. Hrsg. von J. E. Frhr. v. Grotthuß. Band 1 und Band 2. Bücher der Weisheit. Hrsg. v. Jeannot Emil Freiherr von Grotthuss. Buchschmuck von Franz Stassen. 1.-5.Tsd.‎

‎Verlag von Greiner und Pfeiffer; Stuttgart, o.J. (um 1910). 264 S. und 292 S.; graph. Darst.; Buchschmuck; 20 cm; 2 fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenbände.‎

‎Sehr gute, stabile und nahezu tadellos erhaltene Exemplare; Einbände stw. minimalst berieben; beide Bände mit farb. (blau / gelb) illustr. Vorsätzen und Exlibris. - 2 BÄNDE. - In Frakturschrift. - Buchschmuck von Franz Stassen. - Lukian von Samosata (lateinisch Lucianus Samosatensis; * um 120 in Samosata; ? vor 180 oder um 200 wahrscheinlich in Alexandria) ist der bedeutendste Satiriker der griechischen Antike. ? (wiki) -- INHALT / Kapitel: Einführung ----- Wieland über Lucians Lebensumstände, Charakter und Schriften ----- Lucians Traum ----- Der Hahn oder der Traum des Micyllus ----- Das Schiff oder die Wünsche ----- Ikaromenippus oder die Luftreise ----- Der Lügenfreund oder der Ungläubige ----- Timon ----- Das Gastmahl oder die neuen Lapithen ----- Das Lebensende des Peregrinus ----- Gegen die Verleumdung oder daß man denen, die andern Böses nachsagen, nicht zu leicht glauben müsse ----- Von der Trauer um die Verstorbenen / Band 2: Nigrinus ----- Der Parasit oder Beweis, daß Schmarotzen eine Kunst sei ----- Aus der Lobschrift auf den Demosthenes ----- Hermotimus oder von den philosophischen Sekten ----- Der Zyniker ----- Demonax ----- Die Rednerschule oder Anweisung, wie man mit wenig Mühe ein berühmter Redner werden könne ----- Wie man Geschichte schreiben müsse ----- Göttergespräche ----- Totengespräche ----- Saturnalische Briefe.‎

Referenz des Buchhändlers : 1222198

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€ 38.00 Kaufen

‎Platon und Rudolf Kassner‎

‎Platons Phaidon. Ins Deutsche übertr. von Rudolf Kassner. 12.-15.Tsd.‎

‎Verlegt bei Eugen Diederichs; Jena, 1922. 113 Seiten; 19 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Halbpergamentband.‎

‎Gutes Ex.; Einband stw. berieben u. leicht nachgedunkelt; innen Seiten etwas nachgedunkelt; erstes Blatt mit hs. Besitzvermerk. - Der Phaidon ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein literarisch gestaltetes Gespräch, das in eine Rahmenhandlung eingebettet ist. Der Philosoph Phaidon von Elis, nach dem der Dialog benannt ist, tritt in der Rahmenhandlung als Erzähler auf. Er ist wie Platon ein Schüler des Sokrates. Dieser ist vor kurzem in Athen wegen Asebie (Religionsfrevel) und Verführung der Jugend zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Phaidon schildert als Augenzeuge einer Gruppe von Zuhörern die Ereignisse des Todestags, den der Verurteilte im Gefängnis im Kreis von Freunden verbrachte. Den Hauptteil seiner Darstellung bildet die vollständige Wiedergabe einer philosophischen Diskussion, die Sokrates führte. Anschließend berichtet Phaidon von den letzten Handlungen und Äußerungen des zum Tode Verurteilten. Die Gesprächspartner des Sokrates sind neben Phaidon zwei weitere seiner Schüler, Kebes und Simmias von Theben. Das Hauptthema ist die Seele: Es geht um ihre Beschaffenheit, ihr Verhältnis zum Körper, den sie beseelt, und ihr mutmaßliches Schicksal nach dem Tod. Sokrates versucht die Unsterblichkeit der Seele plausibel zu machen. Zu diesem Zweck trägt er mehrere Argumente vor, die seine These stützen sollen. Er betrachtet die individuelle Seele als unzerstörbar und sieht in ihr den Träger der Kenntnisse, Fähigkeiten und Erinnerungen des Menschen. Nach seinem Verständnis bewohnt, beherrscht und bewegt die Seele den Körper, sie verleiht ihm durch ihre Anwesenheit das Leben. Beim Tod trennt sie sich von ihm, was seinen Zerfall zur Folge hat. Im Verlauf der Seelenwanderung verbindet sie sich nacheinander mit verschiedenen Körpern. Demnach besteht kein Grund zur Todesfurcht, denn der Tod bedeutet nur Zerstörung des jeweiligen Körpers, die Person aber ist die Seele, die immer intakt erhalten bleibt. Sokrates verteidigt dieses anthropologische Modell gegen Einwände von Simmias und Kebes. Insbesondere wendet er sich gegen ein Alternativmodell, dem zufolge "Seele" nur eine Bezeichnung für die Harmonie der materiellen Elemente des Körpers ist. Wenn man die Seele als Harmonie auffasst, muss man annehmen, dass sie vernichtet wird, wenn der Körper stirbt und infolgedessen seine Struktur zerfällt. Nach Sokrates' Überzeugung hängt das Schicksal der Seele nach dem Tod von ihrem Verhalten während des Lebens ab; optimal ist eine philosophische Lebensführung, wie er selbst sie praktiziert hat. Diese Sichtweise verhilft ihm zu einer gelassenen Haltung und einem heiteren, unbeschwerten Sterben, während die anderen tief betrübt sind und weinen. ? (wiki)‎

Referenz des Buchhändlers : 1218925

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‎Brunner, Hellmut‎

‎Altägyptische Religion. Grundzüge. 3., unveränd. Aufl.‎

‎Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1989. 159 S. Broschur.‎

‎Einband etwas berieben, sonst sehr guter Zustand. - Die altägyptische Religion bietet ein verwirrendes Bild; auch Ägyptologen werden oft nur durch kühne Hypothesen mit den Widersprüchen und der Vielfalt der überreichen Quellen fertig. Die vorliegende Arbeit verspricht nicht, hier endgültig Ordnung zu schaffen oder auch nur alle wesentlichen Probleme gelöst zu haben. Gedacht ist das Buch als Leitfaden, mit dessen Hilfe sich Interessenten zurechtfinden und zumindest ihre Fragen in größerem Zusammenhang sehen können. Fachjargon wird vermieden, da die Darstellung sich an alle wendet, die Gesichertes über die Religion der Pharaonenzeit erfahren wollen. ISBN 3534800486‎

Referenz des Buchhändlers : 1199975

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‎Pausanias and K. W. Arafat‎

‎Pausanias' Greece. Ancient Artists and Roman Rulers. Von K. W. Arafat.‎

‎Cambridge University Press, 1996. XVI; 246 Seiten; Kt.; 23,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschlag.‎

‎Gutes Exemplar; der illustr. OUmschlag stw. berieben. - Hector Catling (gewidmet). - Englisch. - Pausanias (zur Unterscheidung von anderen Trägern des Namens mitunter Pausanias Periegetes ?der Perieget? genannt; * um 115 in Kleinasien; ? um 180) war ein griechischer Reiseschriftsteller und Geograph. Pausanias wird manchmal auch zu den Historikern gerechnet, obgleich sein Werk nicht den Genreregeln der antiken Historiographie folgt. ... (wiki) // This is the first systematic and detailed study of Pausanias' view of Roman involvement in Greece. It begins with an assessment of Pausanias' life and writings, placing them in their contemporary political, historical, literary and cultural context. Pausanias' attitudes towards the art and artists of the pre-Roman period are also considered, and his attempts to define and analyse the past examined. Much of the book is devoted to the assessment of Pausanias' attitudes to the political Republican leaders Mummius, Sulla and Julius Caesar, emperors from Augustus to Marcus Aurelius, and benefactors such as Herodes Atticus. The study reveals the complexity and sophistication of Pausanias' critique of the actions and attitudes of prominent Roman personalities engaged with the Greek world. ? (Verlagstext) // INHALT : Map of Roman Greece ------ Preface and acknowledgements List of abbreviations ------ Introduction ------ Pausanias on the past ------ Pausanias on the rulers of Roman Greece 1: introduction, Mummius and Sulla ------ Pausanias on the rulers of Roman Greece 2: Caesar and Augustus ------ Pausanias on the rulers of Roman Greece 3: Nero to Marcus Aurelius ------ Pausanias on Herodes Atticus and other benefactors ------ Conclusions ------ Bibliography ------ Index of Pausanias passages cited ------ Index of other authors and passages cited ------ General index. ISBN 0521553407‎

Referenz des Buchhändlers : 1220962

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‎Xenophon und Ludwig Dindorf‎

‎Xenophontis. Institutio Cyri. Recensuit et praefatus est Ludovicus Dindorfius, Editio quarta emendatior.‎

‎(Leipzig; Teubner Verlag), MDCCCLXXIV (1874). XXX; 326 Seiten; 17 cm; fadengeh. Halblederband.‎

‎Gutes, stabiles Exemplar; Einband berieben / beschabt; Vorsatz mit kl. hs. Eintragungen; Seiten leicht nachgedunkelt u. stw. gering fleckig; kl. Lagerspuren. - Text in Griechisch; Einleitung (und Inhaltsübersicht) in Latein. - Ludwig Dindorf (vollständiger Name Ludwig August Dindorf, * 3. Januar 1805 in Leipzig; ? 6. September 1871 ebenda) war ein deutscher Klassischer Philologe. Er ist durch zahlreiche Editionen griechischer Autoren hervorgetreten, die im 19. und 20. Jahrhundert mehrmals nachgedruckt wurden. Dindorfs bedeutendste Ausgaben hinsichtlich der Textkritik waren die Ausgaben des Fachschriftstellers Xenophon, des Historikers Diodor und des Chronicon Paschale. ... (wiki) // Xenophon (* zwischen 430 und 425 v. Chr. in Athen; ? ca. 354 v. Chr. in Korinth) war ein antiker griechischer Politiker, Feldherr und Schriftsteller in den Bereichen Geschichte, Ökonomie und Philosophie. Er war ein Schüler des Sokrates. ... (wiki) // INHALT (Auszug) : ... LIB. II. Cyaxares suas hoatiumque copias recenset Cyro et pugaec armorumque geuus quod sit ostendit. Cyrus autem ab eo impe-trat ut Persis adveuientibus nova arma ad beJlum felicius geren-dum fieri inbeat. Coucionibus de mutando armorum genere ha-bitis Persae omnes iisdem quibus homotimi armis ornantur. Cy-rus meditationes oampestres instituit, et virtutis praemiis propositis studia contentionum lionestarum excitat (c. 1.)- Convivaetium Sermones ita moderatur Cyrus ut et delectent et prosiut. Ergo eum narrationes de fatuitate et vecordia Persarum privatim institutorum redarguantur ab Aglaitada, Cyrus narratorum iocos defendit. Iade post seria quaedam de praemiis distribuendis rur-sns ad ludum sermones revocat (c. 2.). Causa de praemiis in concione agitur. Cyrus rem ad deliberandum proponit. E pro-cerum ordine Chrysantas statuit ut in ea re virtutis singulornm ratio habeatur. E plebeiorum ordine Pheraulas praestantissima oratione idem suadet, simulque decernit dignitatis et virtutis ia dicium esse Cyro permittendum. Totas centurias Cyrus ob singulares exereitationes ab ipsis institutas epulo excipit (e. 3.)- Legatis ab Indorum rege ad Cyaxarem missis Cyrus arcessitus dat "esponsum. Cyaxari suadet idem ut Armeniorum rex, qui defecerat, ad officium redigatur, et probata re sub venationis specie cum exercitu ad fines eius accedit (c. 4.). / LIB. III. Armeniae rex cum suis capitur, et iudicii quadam forma de-fensus a fllio in fidem conditionibus aequis recipitur. Regis Ar-meniorum et filii eius paratum obsequium (o. 1.). Chaldaeos pa-riter oppressos Cyrus sibi et Armeniis socios adiungit, et utrisque volentibus montes occnpatos ipse tenet: quos munire instj-tuit. Legalos ad Indornm regem de peeunia in belli sumtus mutuo sibi danda mittit (c. 2.). Cyrum redeuntem excipiuat honorifloe deducuntqne abeuntem Armenii. Ornatis et excitatis mili-tibns Cyrus persuadet Cyaxari ut iam in hostium regionem edu-catur exercitus: in qua praedando et cuncta vastando accedunt ad hostes. Assyriorum et Cyri diversa in castris collocandis ratio. Cynis priucipes Persarura ad fortitudinem cohortatnr; Assyrius omnem suum exercitum; quod sero ab hoe et frustra fleri pluribus docet Cyras. Magno animo Persae impetum faciunt in Assyrios, qui amissia suorum multis in castra repelluntur (c. 3.) ? (u.v.a.)‎

Referenz des Buchhändlers : 1220040

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‎Seneca Horaz Juvenal u. a‎

‎Römische Satiren. Ennius. Lucilius. Varro. Horaz. Persius. Juvenal. Seneca. Petronius. Eingeleitet u. übertr. von Otto Weinreich. Die Bibliothek der Alten Welt; hrsg. v. Karl Hoenn; Römische Reihe.‎

‎Artemis-Verlag; Zürich, 1949. CIV Seiten; 17 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Ex.; Einband mit kl. hs. lat. Widmung, mit monogrammierter SIGNATUR "O.W." - Arthur Darby Nock (gewidmet). - Otto (Karl) Weinreich (* 13. März 1886 in Karlsruhe; ? 26. März 1972 in Tübingen) war ein deutscher Klassischer Philologe. ... (wiki) // ... Fassen wir nun, mit Horaz als meinem Kronzeugen, dem ich später Varro als weiteren Fideshelfer zugesellen werde, Satura primär als einen kulinarischen Ausdruck auf, dann stellt sich der italische Käme in eine Linie mit mannigfachen Ausdrücken für geistige "Mischgerichte " bei andern und zumal auch romanischen Völkern. Da haben wir, von ,farcimen, farcimentum' kommend, die Farce, die Farsa, haben die Ollapotrida und das Potpourri - in beiden steckt der Topf, wie bei der ,lanx satura' -, und haben in vornehmerer Literatur-und Kunstsphäre Melanges und Pasticcio (Pastete). Und reden wir selbst nicht oft von einem Salat und meinen schlechte Verse, von Kraut und Rüben und meinen ein ungeordnetes, schlechtes Geisteserzeugnis, von einem schwachen Absud und meinen ein dünnes Epigonenerzeugnis? Kicht nur die Liebe, auch die Poetik und die Kritik gehen und gingen durch den Magen! Auch Kamen komischer Personen der Volkskunst entstammen dem Küchenmilieu: der Hanswurst, Wursthänsel, Pickelhering, Stockfisch, Pumpernickel, der Jean Potage und Jack Pudding, der Signor Maccaroni, Carciofi, Finocchio, Fritellino. Und wenn Theophilo Folengo, der Begründer der sprachmengenden " Maccaronischen Poesie" - die es ja auch im alten Rom schon gab, wie Heraeus gezeigt hat-, geradezu das Rezept für das Gericht mitteilt, dem er den Kamen für sein burleskes Gedicht entnahm, so erinnert uns das an Varros Saturarezept, das dem Italiener wohl vorschwebte bei seiner witzigen Definition der "Nudelverse" ? (Seite XIV)‎

Referenz des Buchhändlers : 1218778

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‎Friedrich, Wolf Hartmut (Hrsg.)‎

‎Griechische Tragiker. Aischylos. Sophokles. Euripides. Anm. von Klaus Ries. Übers.: Droysen; Solger; Hartung.‎

‎Winkler Vlg.; München, 1958. 988 S.; 19,5 cm. Originalleinen OHNE Schutzumschlag.‎

‎Abgesehen vom fehlenden Umschlag sehr gutes Ex. - Dünndruck (auf Bibeldruckpapier). // INHALT : AISCHYLOS. ---- Die Perser. ---- Die Sieben gegen Theben. ---- Die Schutzflehenden. ---- Agamemnon. ---- Die Grabesspenderinnen. ---- Die Eumeniden. ---- Der gefesselte Prometheus ---- SOPHOKLES. ---- Aias. ---- Antigone. ---- Die Trachinierinnen. ---- König Ödipus. ---- Elektra. ---- Philoktetes. ---- Ödipus auf Kolonos. ---- EURIPIDES. ---- Alkestis. ---- Medea. ---- Hyppolytos. ---- Ion. ---- Helena. ---- Die Bakchen. ---- Iphigenie in Aulis. ---- NACHWORT. ---- ANMERKUNGEN.‎

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‎Homer und Heinrich Dindorf‎

‎Homeri Ilias. Edidit Guilielmus Dinsdorf. Editio quinta correctior quam curavit C. Hentze. Pars I. Iliadis I-XII. Editio Stereotypa.‎

‎(Teubner Verlag; Leipzig), MCMXXVIII (1928). XXIII; 264 S.; 16,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband mit goldgepr. Leder-Rückenschild.‎

‎Gutes Exemplar; Lagerspuren; Einband berieben; Seiten minimal nachgedunkelt; Seiten stw. stockfleckig. - Latein (Vorwort) und Griechisch. - EINZELBAND. - Ilias, Gesänge 1 - 12. - Die Ilias, eines der ältesten schriftlich fixierten fiktionalen Werke Europas, schildert einen Abschnitt des Trojanischen Krieges. Eine zeitliche Einordnung ihrer Entstehung ist schwierig, heutzutage datiert man sie ins 8. oder 7. Jahrhundert v. Chr. Das Epos umfasst 24 Bücher bzw. Gesänge, wie diese Abschnitte seit der Übersetzung durch Johann Heinrich Voß bezeichnet werden. Die Ilias beruht auf frühgeschichtlichen Mythen und Erzählungen und wird traditionell Homer zugeschrieben (zur Verfasserschaft, auch hinsichtlich der Odyssee, siehe homerische Frage). Die Ilias-Darstellung der Olympischen Götter dürfte erheblich zur Entwicklung einer nationalen griechischen Religion beigetragen haben und prägt bis in die Gegenwart die europäische Kunst- und Geisteswissenschaft. Gegenstand ist der bereits neun Jahre währende Trojanische Krieg zwischen Troja und der griechischen Allianz der Achaier. Zentrales Thema der Ilias ist der Zorn, der innerhalb ihres nur 51-tägigen Handlungsverlaufs immer weitere Kreise zieht und dabei Heroen wie auch Götter als unentrinnbares Schicksal ereilt. Den Anfang setzen die Entehrung des Gottes Apollon durch den Raub der Chryseïs und seine Rache an den Achaiern. Als schließlich dem Apollon-Priester Chryses die Tochter zurückgegeben wird, fordert Agamemnon, Oberbefehlshaber der Achaier, Ersatz für seine Beute und gerät so in Konflikt mit Achilleus, der sich in der Folge ebenfalls entehrt sieht und sich aus den Kämpfen zurückzieht. Der "Zorn des Achilleus" wird zur Klammer des Epos, findet zum Ende hin aber eine neue Ursache. ... Mythischer Ausgangspunkt für den Trojanischen Krieg ist das Urteil des Paris und dessen Entführung von Agamemnons Schwägerin Helena. Beides wird in den Kypria beschrieben. Die Kenntnis darum wird in der Ilias vorausgesetzt und daher nur einmal kurz angedeutet. Von der List des Odysseus (Trojanisches Pferd) und dem Ende des Trojanischen Krieges wird dann nicht in der Ilias, sondern unter anderem in der Iliu persis des sogenannten Epischen Zyklus erzählt. ? (wiki)‎

Referenz des Buchhändlers : 1219855

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‎Niebuhr, Barthold Georg‎

‎Kleine historische und philologische Schriften. (2 Teile in 1 Band). Von B. G. Niebuhr, Mitglied der k. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. (Nachdruck / Reprint). Neudruck der Ausgabe 1828 - 1843.‎

‎Otto Zeller; Osnabrück, 1969. 482; X; 275 Seiten; Faltkarte; Tab.; 21,5 cm; fadengeh. goldgepr. Orig.-Leinenband.‎

‎Gutes Exemplar; leichte Lagerspuren; Einband gering berieben. - NACHDRUCK / Reprint der Ausgaben 1828 / 1843. - Erste Sammlung. (Mit einer Landcharte und Inschrifttafel) / Zweite Sammlung. - Barthold Georg Niebuhr (* 27. August 1776 in Kopenhagen; ? 2. Januar 1831 in Bonn) war ein bedeutender deutscher Althistoriker. // INHALT (Auszug) : Carsten Niebuhrs Leben ----- Einleitung zu den Vorlesungen über die Römische Geschichte ----- Abhandlungen in der Academie der Wissenschaften zu Berlin gelesen ----- Vermischte Aufsätze (u.a.: Abriß der Geschichte des Wachsthums und Verfalls der alten, und der Wiederherstellung der neuen Stadt Rom. 1823 ----- Ueber das Zeitalter des Lykophrons des Dunkeln, 1826) ----- Einige Anmerkungen zu den Fragmenten der Rede des Kaisers Claudius, 1811 ----- Anmerkungen zu den neuentdeckten Fragmenten Tullanischer Reden, 1815 ----- Ueber die zu Mailand entdeckten Schriften des M. Cornelius Fronto, 1816 ----- Ueber die Agrimensoren, 1812 ----- Ueber das Aegyptisch-Griechische, 1821 ----- Die Sikeler in der Odyssee, 1827 ----- Ueber den Unterschied zwischen Annalen und Historie ----- Ergänzung des Inhalts eines wichtigen Fragments von Dio Cassius, 1828 ----- Ueber das Alter des Lieds Lydia bella puella. An Herrn Prof. Räke, 1828 ----- Bruchstücke vom Senatusconsult über Germanicus Ehren, 1827 ----- Ueber eine Stelle im Persius, 1827 / u.a.m.‎

Referenz des Buchhändlers : 1221386

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‎Xenophon und G. Ch. Crusius‎

‎Vollständiges Wörterbuch zu Xenophons Kyropädie. Für den Schulgebrauch ausgearbeitet von G. Ch. Crusius. 2. verb. u. verm. Aufl.‎

‎Leipzig: Hahn'sche Verlags-Buchhandlung., 1860. VIII, 173 Seiten; 17 cm; fadengeh. Pappband der Zeit.‎

‎Gutes, stabiles Exemplar; Einband berieben / beschabt; Vorsatz mit kl. hs. Eintragungen; Seiten leicht nachgedunkelt und an wenigen Seiten minimal eselsohrig, altersgemäß tadelloser Zustand - Text in Griechisch - Deutsch - Xenophon ( * zwischen 430 und 425 v. Chr. in Athen; ? ca. 354 v. Chr. in Korinth ) war ein antiker griechischer Politiker, Feldherr und Schriftsteller in den Bereichen Geschichte, Ökonomie und Philosophie. Er war ein Schüler des Sokrates. - wiki // Vorrede zur ersten Auflage: Die günstige Aufnahme und die weite Verbreitung, welche die von mir herausgegebenen Special-Wörterbücher zum Homer, Cäsar und Sallust gefunden haben, ist für mich ein ehrenvoller und aufmunternder Beweis von dem Zutrauen des Publikums gewesen. Umso eher darf ich glauben, daß auch gegenwärtiges Wörterbuch zu Xenophons Kyropädie eine gleiche Aufnahme finden werde. Da ich bei dessen Ausarbeitung diesselben Grundsätze, die von mir in den Vorreden der erwähnten Wörterbücher ausführlich dargelegt sind, befolgt habe, so halte ich es für überflüssig, sie zu wiederholen und bemerke nur, daß ich ebenfalls auf die Erläuterung schwieriger Stellen Rücksicht genommen und auch den persönlichen und geographischen Eigennamen zugefügt habe, was zum Verständnis derselben nöthig ist.‎

Referenz des Buchhändlers : 1232655

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‎Lauer, Reinhard (Hg.)‎

‎Philologie in Göttingen: Sprach- und Literaturwissenschaft an der Georgia Augusta im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert. Göttinger Universitätsschriften, Serie A: Schriften, 18.‎

‎Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht, 2001. 173 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag.‎

‎Schutzumschlag leicht angeschmutzt, kleiner Einriss im Schutzumschlag, sonst gut und innen sauber. - Inhalt Vorwort des Herausgebers Ulrich Schindel Die Anfänge der Klassischen Philologie in Göttingen Dieter Cherubim »Deutsche Philologie« im 18. Jahrhundert: Sprachtheorie, Sprachkritik, Sprachgeschichte. Am Beispiel der Universität Göttingen Hermann Krapoth Die Beschäftigung mit romanischen Sprachen und Literaturen an der Universität Göttingen im 18. und frühen 19. Jahrhundert Theodor Wolpers Göttingen als Vermittlungszentrum englischer Literatur im 18. Jahrhundert Reinhard Lauer Frühe Aufnahme slavischer Literatur in Göttingen Register. ISBN 9783525358498‎

Referenz des Buchhändlers : 1215465

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‎Shirun-Grumach, Irene‎

‎Offenbarung, Orakel und Königsnovelle. Ägypten und Altes Testament; Band 24. Studien zu Geschichte, Kultur und Religion Ägyptens und des Alten Testaments; hrsg. v. Manfred Görg.‎

‎Harrassowitz Verlag; Wiesbaden, 1993. XXX; 228 Seiten; 30 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; eine Ecke gering bestoßen. - Irene Shirun-Grumach (geboren am 6. März 1937 in Königsberg; gestorben am 2. Februar 2021 in Jerusalem) war eine israelische Ägyptologin. ? Nach ihrem Studium ging sie an die Universität Basel, wo sie 1966 bei Siegfried Morenz zum Dr. phil. promoviert wurde. 1969 wanderte sie nach Israel aus. Von 1970 bis 2001 lehrte Shirun-Grumach an der Hebräischen Universität Jerusalem. 1980 wurde sie zum Senior Lecturer ernannt, 1993 zum Associate Professor. ? (wiki) // Meine Ausführungen stellen keineswegs eine erschöpfende Behandlung der im Titel genannten Begriffe dar. Es handelt sich höchstens um Bemerkungen zu dem Thema: Offenbaren ist Enthüllen, es geschieht im Omen oder Orakel, das letztere schlägt sich in einer bestimmten Form der Königsnovelle nieder. Der Gedanke eines Geschichtsplanes hat etwas damit zu tun; es findet sich eine Verwandtschaft zu alt- und neutestamentlichen "Strukturen". Solche Überlegungen bedeuten eine Auseinandersetzung mit Siegfried Morenz. Ich weiß, daß er, bei aller Unbeholfenheit meiner Ausdrucksweise und Begrifflichkeit, sich darüber gefreut hätte. Die Vorgeschichte beginnt mit einer Übung über Gazellenoraen und Regenomen, bei der R. Ben-Dror mich auf den Zusammenhang zwischen "Frist" und Prädestination hingewiesen hat. Hilfreich war dann die Vorbereitung des Artikels "Schicksal (und Prädestination)" für das Lexikon der Ägyptologie und das Bekanntwerden mit dem Offenbarungsmodell Richard Schaefflers durch Vermittlung von G. Jenders. Es folgte ein Vortrag über die Metasprache der Offenbarung auf dem Ägyptologenkongreß 1985 in München ? (wiki) // INHALT (Auszug) : Vorwort ------ Einleitung ------ Gazellenomen und Regenomen ------ Philologische Bearbeitung ------ Gazellenomen ------ Gazellenomen, metrische Umschrift ------ Gazellenomen, Übersetzung ------ Gazellenomen, Textnoten ------ Gazellenomen, Inhalt ------ Regenomen ------ Regenomen, metrische Umschrift ------ Regenomen, Übersetzung ------ Regenomen, Textnoten ------ Regenomen, Inhalt ------ Äußere und innere Form ------ Äußere Form ------ Äußere Form des Gazellenomens ------ Äußere Form des Regenomens ------ Innere Form der beiden Texte ------ Typos ------ Der Urheber der Offenbarung ------ Das Mittel der Offenbarung: bjsjt oder das Zeichen ------ Der Träger der Offenbarung: hprw oder die Gestalt ------ hprw oder die Gestalt im Regenomen: der Regen ------ hprw oder die Gestalt im Gazellenomen: die Gazelle ------ Inhalt ------ Konkreter Inhalt: Stein und Brunnen ------ Symbolischer Inhalt: der heilige Berg ------ Die Empfänger der Offenbarung: der König und die Menschheit ------ Der König ------ Die Menschheit / ... Die Empfänger der Offenbarung: die Königin, die Puntiten und die Ägypter ------ Die Königin ------ Die Puntiten ------ Die Ägypter ------ Die Form: bsw oder die Macht-Manifestation; Reaktion der Menschen darauf ------ sddbsw oder das "Verkünden der Machterweise" ------ nfrw oder die Parusie der Königin ------ bsw als Geschichtshandeln der Gottheit ------ Die Reaktion der Königin ------ Die große Puntinschrift ------ Philologische Bearbeitung ------ Die Große Puntinschrift, metrische Umschrift ------ Die Große Puntinschrift, Übersetzung ------ Die Große Puntinschrift, Textnoten ------ Die Große Puntinschrift, Inhalt ------ Die Situation: Thronsaal und Allerheiligstes ------ Der Wille der Königin und der Wille des Amun ------ Hinweise auf die Planung durch den Gott ------ Die Königin als Gott ------ Das Licht ------ Schai ------ Das Abbild ------ Innere Form: indirekte Orakelwiedergabe = Königsnovelle ------ Einige Königsnovellen der 18. Dynastie ------ Zum Prinzip der Auswahl der behandelten Texte ------ Inschrift Thutmosis' III. an der Außenwand des Festtempels in Karnak ------ Die Krönungsinschriften Thutmosis' III. ------ Obeliskeninschrift der Hatschepsut -- (u.v.a.) ISBN 3447033479‎

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