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Tressler, Otto, Schauspieler (1871-1965).
Eigenh. Bildpostkarte mit U. Mglw. Klagenfurt, o. D.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Paul Pranger in Wien mit einem Gruß aus der Ferne. - Die Marke alt ausgeschnitten; beiliegend eine unbeschr. Portraitpostkarte.
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Zeska, Carl Edler von, Schauspieler (1862-1938).
Eigenh. Brief mit U. O. O., [1895].
2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In der Zeit vom 1-15t November kann ich in München ein zwei resp. dreimaliges Gastspiel absolviren. Die Intendanz möge mich einfach zu einem Gastspiel am Hoftheater einladen - um einige Vorstellungen zu ermöglichen, die durch das Ableben Keppler's sonst vorläufig nicht im Repertoire sind. Auf Grund obiger Einladung werde ich den Urlaub sicher erhalten [...]". - Heinrich Keppler, der seit 1881 am Münchner Hoftheater als Schauspieler und später als Regisseur tätig gewesen war, war eben in Kufstein verstorben. - Mit kleinen Randläsuren und stärkeren Montagespuren (Textverlust in Ort und Datum).
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Ziegler, Hans, Schauspieler und Regisseur (1879-1961).
Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, o. D.
1 S. 4to. An den namentlich nicht genannten Hans Nüchtern: "Da ich zurzeit mit Proben geplagt bin und vormittag unabkömmlich, bitte ich meine nachfolgenden Vorschläge mit meiner Frau zu besprechen: Ich möchte Ihnen für das Radio 'Durch['s] Ohr' von Jordan vorschlagen. Ein reizendes 2aktiges Verslustspiel mit 4 Personen: 2 Herren, 2 Damen. Einer davon natürlich ich, den anderen vielleicht Klitsch. Die Damen müssen sehr gut sprechen! [...]". - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. - Mit Adreß- und "Erledigt"-Stempel.
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Balser, Ewald, Schauspieler (1898-1978).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. XII. 1937.
2 SS. Qu.-8vo. Drückt einem namentlich nicht genannten Professor gemeinsam mit seiner Gattin Glückwünsche zu einer Auszeichnung aus. - Ewald Balser war seit 1928 Mitglied des Wiener Burgtheaters, wo er als Faust debütierte und zahlreiche Heldengestalten verkörperte, wofür er u. a. 1967 mit dem Grillparzer-Ring und 1968 mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet wurde. Des weiteren an den Münchener und Weimarer Kammerspielen, an der Berliner Volksbühne und am Deutschen Theater in Berlin zu sehen, verkörperte er zudem in mehr als 40 Filmen unterschiedlichste Rollen, darunter u. a. den Dr. Sauerbruch in Rolf Hansens gleichnamigem Film (1954).
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Balser, Ewald, Schauspieler (1898-1978).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 6. III. 1935.
1 S. 4to. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Der beiliegende Brief sagt dir ja was ich vom Ring der österr. Bühnenkünstler benötige. Ich habe eine Bestätigung, dass meine Beiträge bis zu meiner Abreise von Wien gezahlt würden beigelegt. Aber das genügt halt nicht. Sei doch so lieb, schicke mir umgehend das, in dem beigelegten Schreiben, geforderte zu! Hoffentlich macht es dir keine Mühe! [...]". - Ewald Balser war seit 1928 Mitglied des Wiener Burgtheaters, wo er als Faust debütierte und zahlreiche Heldengestalten verkörperte, wofür er u. a. 1967 mit dem Grillparzer-Ring und 1968 mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet wurde. Des weiteren an den Münchener und Weimarer Kammerspielen, an der Berliner Volksbühne und am Deutschen Theater in Berlin zu sehen, verkörperte er zudem in mehr als 40 Filmen unterschiedlichste Rollen, darunter u. a. den Dr. Sauerbruch in Rolf Hansens gleichnamigem Film (1954).
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Bleibtreu, Hedwig, Schauspielerin (1868-1958).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 21. X. 1930.
2 SS. Qu.-8vo. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Es scheint, dass zu der Zeit, in der ich telefonieren kann, weder Sie noch Gattin zu Hause sind. Aber es drückt mich schon zu sehr Ihnen zu danken um noch länger warten zu können. Es war sehr sehr lieb von Ihnen, lieber Pranger, in so reizender Art Ihr Urteil über unsere Vorstellung abzugeben [...]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds ‘Der dritte Mann’ (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet. - Auf Briefkarte mit gepr. Initialen.
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Bleibtreu, Hedwig, Schauspielerin (1868-1958).
Eigenh. Postkarte m. U. [Poststempel: Wien], 2. XII. 1934.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie: "Herzlichen Dank für Ihren lieben Brief u. der sehr bemerkenswerten Einlage. Brav! Brav! So müssten mehr Menschen denken und - handeln. Was die beiden Autogramme betrifft, bitte ich, etwas Geduld zu haben. Es ist nicht so leicht die Leute anzutreffen [...]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds ‘Der dritte Mann’ (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet.
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Bleibtreu, Hedwig, Schauspielerin (1868-1958).
Postkarte mit eigenh. U. [Poststempel: 22.XII. 1935].
½ S. 8vo. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Noch etwas patschert mit den Vorderfüßen, aber doch auf dem Wege der Heilung. Seien Sie herzlichst bedankt, zu den Festtagen beglückwünscht und samt Gattin tausendmal gegrüßt [...]". - Hedwig Bleibtreu kam 1891 ans Wiener Carltheater, wurde zwei Jahre später in das Ensemble des Burgtheaters aufgenommen und 1898 zur wirklichen Hofschauspielerin ernannt; 1930 erhielt sie den Burgtheaterring. Das umfangreiche Repertoire der Künstlerin reichte von der jugendlichen Heldin über die Sentimentale und die Salondame bis hin zu den großen tragischen Rollen. Seit 1923 auch beim Film tätig, war sie in über dreißig Rollen, so auch etwa in Carol Reeds ‘Der dritte Mann’ (1949) zu sehen. In zweiter Ehe war sie mit dem Schauspieler und Theaterdirektor Max Paulsen (1876-1956) verheiratet.
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Braus, Dorothea, Pianistin (geb. 1901-?).
Eigenh. Brief mit U. Köln-Sülz, 5. III. 1932.
1 S. 4to. An Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie: "Am 15. und 16. März spiele ich im Konzerthaus bei Professor Reichwein das romantische Klavierkonzert von Hermann Götz. Da ich am Tage vorher in Breslau spiele und am Abend nach dem Konzert Wien bereits verlasse, um am nächsten Tage in Nürnberg zu spielen, ist es mir diesmal leider unmöglich, bei Ihnen Besuch zu machen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Braus, Dorothea, Pianistin (geb. 1901-?).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D.
2 SS. 42 x 97 mm. Bedauert es, dem Empfänger dieses Mal keinen Besuch abstatten zu können, doch "würde mich sehr freuen, wenn Sie Montag in's Solistenzimmer kommen würden".
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Devrient, Max, Schauspieler (1857-1929).
Dankeskarte mit eigenh. Widmung und U. O. O., Dezember 1927.
90 x 133 mm. Gedrucktes Dankesschreiben an den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961), mit eigenh. Ergänzung "mit den besten Grüßen an Sie und Ihre Frau Gemahlin".
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Eybner, Richard, Schauspieler (1896-1986).
Eigenh. Portraitpostkarte m. U. Wien, 1. I. 1929.
1 S. 8vo. An die Leitung der RAVAG, Hans Nüchtern (1896-1962): "Im Besitze Ihres Briefes [...] erkläre ich mich mit den Bedingungen f100.- für die Mitwirkung am 7. I. 1930 ca 20h50 'Bunte Beute' einverstanden [...]".
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Gessner, Adrienne, Schauspielerin (1896-1987).
Eigenh. Postkarte mit U. Lido, 13. VIII. 1926.
½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. Anischtskarte aus Venedig an den Wiener Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962). - Adrienne Gessner gehörte seit 1924 zum Ensemble Max Reinhardts am Theater in der Josefstadt, wo sie noch im selben Jahr bei der Uraufführung Hofmannsthals "Der Schwierige" die Agathe spielte. 1938 emigrierte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Regisseur Ernst Lothar (1890-1974), über Paris in die USA und feierte dort große Erfolge am Austrian Theatre und am Broadway, wo sie vor allem in dem Stück "I Remember Mama" sowie in Fritz Kortners und Dorothy Thompsons anti-nationalsozialistischem Stück "Another Sun" brillierte. Seit 1946 wieder in Wien, war sie am Theater in der Joseftsadt und am Burgtheater, häufig auch in Film und Fernsehen zu sehen. - Ausschnitt der Briefmarke (ohne Textverlust).
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Gessner, Adrienne, Schauspielerin (1896-1987).
Eigenh. Postkarte mit U. Trouville, o. D.
½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. Anischtskarte aus Trouville an den Wiener Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962). - Adrienne Gessner gehörte seit 1924 zum Ensemble Max Reinhardts am Theater in der Josefstadt, wo sie noch im selben Jahr bei der Uraufführung Hofmannsthals "Der Schwierige" die Agathe spielte. 1938 emigrierte sie zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Regisseur Ernst Lothar (1890-1974), über Paris in die USA und feierte dort große Erfolge am Austrian Theatre und am Broadway, wo sie vor allem in dem Stück "I Remember Mama" sowie in Fritz Kortners und Dorothy Thompsons anti-nationalsozialistischem Stück "Another Sun" brillierte. Seit 1946 wieder in Wien, war sie am Theater in der Joseftsadt und am Burgtheater, häufig auch in Film und Fernsehen zu sehen. - Ausschnitt der Briefmarke (ohne Textverlust).
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Gimnig, Oskar, Schauspieler (1857-1920).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 4. V. 1917.
2 SS. Folio. Beschwert sich bei der Direktion des k. k. Hofburgtheater: "Meine Spielhonorar Angelegenheit wurde, wie Ihnen bekannt sein dürfte, in negativem Sinne erledigt. Es ist mir aber nicht möglich, mich unter den bestehenden Verhältnissen damit zu beruhigen und da ich nicht annehmen kann, dass Herr Hofrat Millenkovitsch nach kaum viertägiger Amtsübernahme über den Sachverhalt richtig und vorurteilsfrei informiert werden konnte, so erlaube ich mir an Sie, sehr geehrter Herr Hofrat, die ergebene Bitte zu richten, für mich ein gutes Wort einzulegen [...]. Als Anerkennung nach nahezu zwanzigjähriger Dienstzeit erhielt ich von Herrn Baron Berger eine Zulage in Form der Erhöhung meines Spielgeldes, da er selbst einsah, dass ich mit meinen Bezügen gegen andere Kollegen im Rückstand sei [...]. Es ist mir nicht verständlich, warum ich hinter anderen und später eingetretenen Kollegen zurücktreten soll, denen man das Spielgeld anstandslos garantierte und die der Hofbühne gewiss nicht mehr geleistet haben als ich [...]". Mit ms. Antwort der Direktion des k. k. Hofburgtheaters: "[...] Die gefertigte Direktion erlaubt sich [...] zu wiederholen, dass Herr Gimnig nach mündlicher Rücksprache in der Direktion sein Ansuchen zurückgezogen hatte, weil die Direktion grundsätzlich während der Kriegsdauer Veränderungen in bestehenden Verträgen nicht vornehmen kann". - Der Schüler von Franz Deutschinger debütierte in Oldenburg als "Joachim Nüßler" in Onkel Bräsig. Nach einigen Jahre bei verschiedenen Wanderbühnen war er danach in Berlin, Koblenz, Budapest und Salzburg fest engagiert. 1885 kam er nach Wien, wo er zunächst am Carltheater spielte und ab 1892 Mitglied des Hofburgtheaters war. - Gefaltet.
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., "Sonntag".
1 S. 8vo. An einen Freund: "Das Cravatel ist reizend, aber Ihre Zeilen noch viel reizender. Ich sage Ihnen vom ganzen Herzen Dank und sende Ihnen die besten Grüße [...]".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Girardi, der im Laufe seiner Karriere “zum wahrscheinlich größten Volksschauspieler der Theatergeschichte avancierte” (Haeusserman, Das Wiener Burgtheater, Wien u. a., Molden, 1975, S. 88), war in erster Ehe mit der Schauspielerin Helene Odilon (1865-1939) gestraft, die ihn irrenärztlich behandelt wissen wollte; in zweiter Ehe etwas glücklicher mit Leonie von Latinovicz (gest. 1918),der Ziehtochter des Klavierfabrikanten Ludwig Bösendorfer (1835-1919) verheiratet, waren seiner Laufbahn nur zwei Rollen und dreizehn Auftritte am Burgtheater beschieden, da er kurze Zeit später verstarb. Vgl. auch Czeike II, 544.
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Eigenh. Brief mit U. O. O., [19. XI. 1892].
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Herzlichen Dank. Das Stück ist sehr lieb nur etwas zu lang [...]".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. 75 x 115 mm. An einen Freund: "Bitte lassen Sie es mich wissen ob ich heute statt um 4 nicht um 1 Uhr kommen könnte da es mir Nachmittag nicht möglich ist [...]". - Auf Briefkarte mit gepr. Monogramm.
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Eigenh. Widmung mit U. O. O., April 1896.
1 S. Qu.-8vo. Auf dem Trägerkarton einer abhanden gekommenen Portraitfotographie aus dem Atelier des Hofphotographen Krziwanek: "Herrn Lumberger mit herzlichem Gruß".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D.
65 x 110 mm. Herr und Frau Girardi "sagen von Herzen Dank".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. "Liebster Herr v. Pick, ich komme heute 5 Uhr mit Ihrer Erlaubnis und bringe Text von Genée mit [...]".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D.
Visitkartenformat. "Herzliche Grüße, anbei Loge". - In stark verblaßtem Bleistift.
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D. ("Montags").
Visitkartenformat. "Wir bitten dich wie Edgar so lieb zu sein morgen [...] zu kommen. Bitte bestimmt [...]".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D.
Visitkartenformat. "Wir freuen uns sehr Sie & Herrn Pick Samstag Abends bei uns zu sehen".
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Girardi, Alexander, Schauspieler und Sänger (1850-1918).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O., 17. IV. 1890.
Visitkartenformat. An einen Baron.
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Februar 1895.
1 S. Qu.-8vo. "Kunst braucht und bringt Gunst".
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
¾ S. 8vo. An einen Hrn Hille: "Falls ein Herr eine Karte bringt, + dieselbe auf einen andern Namen gestellt zu haben wünscht, so bitte ich das zu erledigen; oder falls ein Brief kommt an Dich, so bitte ich Dich ihn zu lesen [...]".
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Eigenh. Brief mit U. O. O., [4. IV. 1900].
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich will meine Osterwoche in Lussinpiccolo verbringen und habe Edgar aufgefordert, auch ein paar Tage hinüber zu kommen. Ist Ihnen das recht? Theurer als in Lowrana [sic] wird es ja auch in Lussin nicht sein und vor unnöthigen Ausgaben werde ich ihn behüthen [...]".
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Gedr. Dankeskarte mit eigenh. Widmung. O. O., Februar 1904.
1 S. Großes Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er "für die freundlichen mich so ehrenden Worte" dankt.
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. "Mit herzlichem Dank + bestem Gruß". - In Bleistift. - Etwas fleckig.
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. An einen Edgar: "Herzlichen Dank, lieber Edgar, für Deine freundlichen Worte über den Josetti[,] die mich sehr gefreut haben! Schade, daß Du nicht Referent der neuen fr. Presse bist! [...]". - Josetti war ein Verlag, der Sammelbildchen von Schauspielerin herausbrachte.
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Hartmann, Ernst, Schauspieler und Regisseur (1844-1911).
Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. "Mit herzlichem Dank, lieber Freund, folge ich Ihrer Einladung für heute Abend". - In Bleistift.
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Hartmann, Paul, Schauspieler (1889-1977).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 17. V. 1929.
1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962): "Darf ich Ihnen meiner Frau und meine innigste Teilnahme auszusprechen [!] an dem schweren Verlust, der Sie betroffen. Ich drücke Ihnen herzlichst die Hand [...]".
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Hartmann, Paul, Schauspieler (1889-1977).
Postkarte mit eigenh. U. [Wien, 5. IX. 1925].
1 S. (Qu.-)8vo. "Ergebensten Gruß" auf einer Karte die ein weiterer Verfasser adressiert und an eine Bertha Nüchtern gesandt hat.
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Immendorff, Alfred, Opernsänger (?).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 23. XII. 1913.
1 S. 4to. Berichtet der Empfängerin von seiner Arbeit: "So lange war ich nun wieder ein ganz faules Luder, aber nun muss ich mich endlich aufraffen und wenigstens zu Weihnacht und Neujahr die herzlichsten Wünsche senden! [...]".
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Kallina, Elisabeth, Schauspielerin (1910-2004).
Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O., September 1929.
1 S. 8vo. Glückwunsche an den Schauspieler Julius Strebinger (1864-1937). Die Postkarte zeigt Elisabeth Kallina in der Rolle der "Judith".
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Korntheuer, Minna, geb. Unzelmann, Schauspielerin (1786? - nach 1845).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. I. [1829].
2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Herrn Remi, Regisseur am kgl. Theater in Berlin: "Verzeihen Euer Wohlgeboren, daß ich wage an Sie zu schreiben, um Sie zu bitten, wenn es Ihnen möglich ist, sich für den Bruder des hiesigen Schauspielers Unzelmann, mit Namen Wilhelm, zu interessieren. Überzeugt von Ihrem gefälligen und gütigen Charakter schmeichele ich mir keine Fehlbitte tu thun. Meine armen Eltern sind so schwach und alt und ich möchte Sie gerne des Kummers dieses unversorgten Sohnes wegen entheben. Bei der Kränklichkeit meines Vaters müssen wir jeden Tag besorgen ihn zu verlieren, und was soll dann aus diesem armen Wilhelm werden, er hat sich bis jetzt bei kleinen Theatern herumgetrieben, aber da kommt man bei am Bettelstab, und lernt auch nichts [...]" (harmonisierte Umschrift). - Mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung).
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigen. Widmung mit U. O. O., Ostern 1926.
Visitkartenformat. Wünscht namentlich nicht genannten Adressaten Frohe Ostern und "innigen Dank für die gütige Anteilnahme". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 8. VII. 1934.
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Lassen Sie sich für die gütige Gratulation allerherzlichst die Hand drücken, sie hat mir unendliche Freude bereitet [...]". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. Bad Hall, 4. VIII. 1904.
1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich bei einem namentlich nicht genannten Professoer für zuvor eingegangene Wünsche. - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v. - Auf Briefkarte mit gepr. Briefkopf.
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Moser, Josef, Schauspieler (1864-1936).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XII. 1924.
1 S. 8vo. An einen Kollegen: "In einigen Tagen jährt es sich, da Sie und Ihre verehrte Frau Gemahlin so überaus gütig waren mich - in schwerer Zeit - durch Ihren werthen Besuch zu erfreuen; in dankbarer Erinnerung dessen, bitte ich diesen bescheidenen Weihnachtsgruß nebst [...] Handkuß der lieben gnädigen Frau senden zu dürfen [...]". - Josef Moser war in den dreißiger Jahren eines der ältesten Mitglieder des Burgtheaters, an das er 1891 von Max Burckhard geholt worden war. Während der Monarchie mit zahlreichen Orden und Kreuzen ausgezeichnet, war Moser u. a. der Sprechlehrer von Jean Julier, der sich in Verehrung für den Meister fortan Hans Moser nannte. Vgl. Planer, Jahrb. d. Wr. Ges., 1929, s. v. - Gefaltet.
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Ortner, Elisabeth, Schauspielerin (1910-2004).
Eigenh. Postkarte m. U. Kreuzen, o. D.
½ S. 8vo. Mit eh. Adresse. Ansichtskarte an den Wiener Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962). - Bereits seit ihrem 18. Lebensjahr spielte Kallina im Ensemble des renommierten Wiener Burgtheaters, wo sie im Laufe der Jahre weit über hundert verschiedene Rollen verkörperte.
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Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).
Dankeskarte mit eigenh. U. Wien, September 1935.
90 x 135 mm. "Vielen Dank und herzliche Grüße".
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Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).
Dankeskarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
90 x 135 mm. "Vielen Dank und herzliche Grüße".
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Sachs, Oskar, Schauspieler (1869- um 1929).
Eigenh. Brief m. U. Beiliegend Umschlag. O. O., 18. X. 1928.
1 S. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. Beiliegend eh. Briefumschlag. An Hans Nüchtern (1896-1962) : "Da ich nach Schluss meiner Rolle in Don Carlos, noch schell die Elektrische nach Baden erreichen wollte, versäumte ich zu meinem großen Leidwesen mich von Ihnen mit herzlichstem Dank zu verabschieden - was ich jetzt schleunigst nachhole [...]".
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Sachs, Oskar, Schauspieler (1869- um 1929).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1929.
1 S. 8vo. "Ich bitte de betreffenden Herrn Beamten zur gütigen Kenntnisnahme meiner neuen Adresse [...]". Mit Registraturvermerk in Rotstift und Eingangsstempel. Gefaltet.
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Sachs, Oskar, Schauspieler (1869- um 1929).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. I. 1904.
1 S. 4to. "Ich fühle mich verpflichtet, Ihnen für das gütige Wohlwollen, welches Sie mir während meiner 2jährigen Thätigkeit am Theater Wien in so reichem Maaß zu theil werden liessen, meinen herzlichen und aufrichtigen Dank zum Ausdruck zu bringen [...]".
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Sachs, Oskar, Schauspieler (1869- um 1929).
Eigenh. Postkarte m. U. [Berlin?], 8. VIII. 1925.
1 S. Qu.-8vo. Sendet dem Wiener Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) herzliche Grüsse. - Mit Ausschnitt (geringe Textberührung).
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Schramek, Kurt, Opernsänger.
Eigenh. Brief mit U. O. O., 11. I. 1934.
1 S. 4to. Begleitbrief zu zwei Konzertkarten (nicht erhalten): "Ich erfahre eben von Dr. Tuttnauer, dass Sie die Liebenswürdigkeit haben wollen, mein Konzert zu rezensieren. Ich freue mich sehr darauf, Sie, geehrte gnädige Frau, in meinem Konzert begrüßen zu dürfen und verbleibe mit Handkuß [...]".
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