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‎Densmore, Frances‎

‎Pawnee Music. Smithsonian Institution - Bureau of Ethnology. Bulletin 93.‎

‎Washington Goverment Printing Office, 1929. 125 S. mit Abb. und Noten Gr.-8°, Leinen geprägt‎

‎Buch in gutem Zustand‎

Referenz des Buchhändlers : 125994

‎Krause, Fritz und Karl Weule (u.a.)‎

‎Jahrbuch des Städtischen Museums für Völkerkunde zu Leipzig. Zugleich Gedächtnisschrift für den verstorbenen Direktor des Museums Prof. Dr. Karl Weule. Hrsg. von d. Direktion. Band 9 / 1922-1925.‎

‎R. Voigtländers Verlag; Leipzig, 1928. 152 Seiten; 1 Abb. (Frontispiz); 27 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; Einband stw. leicht lichtrandig u. m. geringfügigem Ausriß. - Das vorliegende Jahrbuch hat gleich seinem Vorgänger ein besonderes Gepräge. Konnte jenes als Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Museums (24. März 1922) hinausgehen, so muß dieses als Gedächtnisschrift dienen für den am 19. April 1926 mitten aus seiner Wirksamkeit durch den Tod abgerufenen Direktor des Museums, Professor Dr. Karl Weule. Fast 27 Jahre lang, seit 1899, als er von Berlin her zum 2. Direktor des Museums berufen wurde, hat er leitend die Geschicke des Museums bestimmt, seit 1907 in eigener Verantwortlichkeit als alleiniger Direktor. Diese Zeit unter Karl Weule darf man mit gutem Gewissen als die Periode des extensiven Wachstums des Museums bezeichnen. Hat er es doch durch seine Tatkraft vermocht, das damalige kleine Vereinsmuseum bis zum zweitgrößten deutschen Völkermuseum auszubauen. Die Reihe der "Jahrbücher", vom 1. Bande an, der, zwar erst 1906 erschienen, doch mit seinem Bericht im Jahre 1901 beginnend an die früher selbständig herausgegebenen Museumsberichte anschließt, bis zu dem vorliegenden 9. Band, der mit den Berichten über die vier letzten Jahre bis zum Ende des Verwaltungsjahres 1925 (31. März 1926) reicht, umfaßt Weules gesamte Tätigkeit im und für das Leipziger Völkermuseum. So betont also der 9. Band den Abschluß der Geschicke dieses Museums unter der Weuleschen Ägide. Zugleich schließt dieser Band eine andere Periode des Museums ab. Als Karl Weule in die Leitung des Museums eintrat, war dieses erst vor kurzem (1896) in das damals neuerbaute Grassimuseum am Königsplatz eingezogen. Als er starb, war das Völkermuseum eben dauernd geschlossen worden, um für den Umzug in das im Neubau befindliche neue Grassimuseum am Johannisplatz bereitgemacht zu werden. Das Jahr 1926 ist das Jahr des Einpackens; Anfang 1927 erfolgte der Umzug ins neue Gebäude. So schließt mit Ende des Verwaltungsjahres 1925 die Periode des Völkermuseums im alten Grassimuseum ab. Und diese Zeit fällt fast völlig zusammen mit der Wirksamkeit Weules in unserem Museum. Das Völkermuseum ist also für die Zeit, die es im alten Grassimuseum untergebracht war, dauernd mit dem Namen Karl Weule verbunden. Und diesem Umstand will das vorliegende Jahrbuch Rechnung tragen ? (Vorwort) // INHALT : Vorwort. -- Dem Andenken Karl Weules. Von Professor Dr. Fritz Krause. -- Weule-Bibliographie. Zusammengestellt von Dr. Hans Plischke. -- Professor Dr. Karl Weule : Aufgaben, Grundlagen und Einteilung der Völkerkunde. -- Professor Dr. Karl Weule : Negerpädagogik. -- Die Entwicklung des Museums 1922 bis 1925. -- Vermehrung der Sammlungen 1922 (1. 1. bis 31. 3. 22). -- Vermehrung der Sammlungen 1922 (1. 4. 22 bis 31. 3. 23). -- Vermehrung der Sammlungen 1923 (1. 4. 23 bis 31. 3. 24). -- Vermehrung der Sammlungen 1924 (1. 4. 24 bis 31. 3. 25). -- Vermehrung der Sammlungen 1925 (1. 4. 25 bis 31. 3. 26). -- Verein für Völkerkunde zu Leipzig: Geschäftsbericht über die Jahre 1922 bis 1925. -- Verein für Völkerkunde zu Leipzig: Sitzungsberichte.‎

Referenz des Buchhändlers : 1215554

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Fundus-Online GbR
DE - Berlin
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€ 25,00 Kaufen

‎Eichhorn, August (u.a.)‎

‎Neuhebridische Spinngewebsmasken mit Rudimenten eines Wangenschmuckes und dessen Verbreitung in Melanesien. ... (u.a.). Baessler-Archiv. Band V / Heft 6. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museum für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Leipzig und Berlin; Verlag von B. G. Teubner, 1916. S. (229) - 300; graph. Darst.; Noten; Illustr. auf Tafelseiten; Fotografien; Skizzen; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; der Vorderdeckel an mehreren Stellen eingerissen; innen kl. Randläsuren; sonst sehr gut; jedoch unaufgeschnitten. - Mit Beilagen (auch farbig). - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : Marinestabsarzt DR. BÖRNSTEIN: Ethnographische Beiträge aus dem Bismarckarchipel. Mit 31 Figuren im Text. ------ DR. AUGUST EICHHORN: Die Herstellung von "Muschelperlen" aus Conus auf der Insel Ponam und ihre Verwendung im Kunsthandwerk der Admiralitätsinsulaner. Mit 72 Figuren im Text. ------ DR. AUGUST EICHHORN: Neuhebridische Spinngewebsmasken mit Rudimenten eines Wangenschmuckes und dessen Verbreitung in Melanesien. Mit 24 Figuren im Text. ------ Museumsnotizen : AUGUST EICHHORN Zaubermittel aus dem Bukana- und Kai-Gebiet (Deutsch-Neuguinea). Mit 6 Figuren. / Zum Pur Mea (Todeszauber) der Sulka. - Fangart von Nassa Cameius und einer Pseudo-Tabuschnecke. Mit 4 Figuren. / Apparat zur Herstellung von Haarkörbchen auf der Insel Roissy. Mit 9 Figuren. // " ... Der vom oberen Kaiserin-Augusta-Fluß stammende Haarschmuck (Fig. 9, VI 30553), eine harte Holznadel, mit einer bemalten Schnitzerei aus schwammigem Erythrinaholze als Kopf, läßt ebenfalls auf der weißgrundierten Wangenfläche je einen schwarzen, runden Fleck oberhalb der Mundwinkel deutlich erkennen. Ob dieser gemalte Wangenschmuck in dieser ethnographischen Provinz vielleicht eine Nachbildung am lebenden Vorbilde bedeutet, läßt sich bei unserer mangelhaften Kenntnis der Sitten und Gebräuche jener Gegenden nicht entscheiden. Der tonverkleidete Schädel (Fig. 10, VI 33482), dessen Gesichtsoberfläche das lateritfarbene Aussehen der Modelliermasse aufweist, auf die mit grauer Farbe schwungvoll stark gekrümmte Linien und breitere Farbflächen aufgetragen sind, hat ebenfalls beidseitig auf den Wangen wenig unterhalb des hervorstehenden Backenknochens einen charakteristischen runden Fleck, ausgespart in seiner grauen Umgebung; dann ein nochmals ausgesparter roter Ring inmitten des weiteren grauen Feldes. Allem Anscheine nach ist hier beim Künstler die Erinnerung an das Vorbild beim Lebenden noch nicht gewichen. Bestärkend wirkt die plastisch hervortretende Stelle auf einem Tongefäße (Fig 11) vom Mittellaufe des Dörferflusses, einem südlichen Nebenflusse des Sepik, das als Musikinstrument dient; die Kopfform ist hohl, die Blasöffnung auf der Hinterhauptsseite, der Fuß weit ausgehöhlt. Zwischen Mundwinkel und Ohr, seitlich vom Auge auf der Wangenfläche überragt auf beiden Gesichtshälften eine rundliche, in der Mitte wenig konkave Protuberanz um mehrere Millimeter die Gesichtsebene - ein greifbarer Wangenzierrat. Daß es sich hier nicht um ein Phantasiegebilde oder um ein bloß dekoratives Zierstück handelt, beweist ein Flechtwerk (Fig. 12, VI 30310), das ebenfalls - leider ohne genauere Ortsangabe - vom Kaiserin-Augusta-Flusse stammt, ein Träger für eine Schüssel, die im Innern des Gestelles auf seinem ringförmigen Untersatze ruht. Der oberen geflochtenen Maske mit ihrem reichen Haartroddelbehang ist zu beiden Seiten der konkav-vertieften Nase mit ihrer mächtigen Öffnung im Saeptum je ein kreisförmiges, im Zentrum durchlochtes Scheibchen aus Flechtwerk aufgesetzt, um möglichst plastisch einen Wangenschmuck zu markieren, einen Backenzierrat, den die weiße Bemalung des Nasenrückens und der Partien um die Augen noch markanter hervortreten läßt. Die Wahrscheinlichkeit grenzt an Gewißheit im Hinblick auf den in Kambringi am mittleren Kaiserin-Augusta-Flusse erworbenen Zierschädel (Fig. 13 und 14). Reich ist er mit Kauri-und Nassagehäusen verziert. Auf jeder Wange findet sich an der kritischen Stelle eine Conusbasis in die Modelliermasse eingelassen; aus der zentralen Öffnung im Spirenteile hängt ein zierliches Kettchen aus Halmen mit einem Anhängsel aus Kuskusfell herab - ein vollausgebildeter Wangenschmuck, von dem aus bei rückwärtsschauender Betrachtung sich die geflochtenen Scheibchen, die runden Hervorragungen aus Ton, die ausgesparten oder aufgemalten Kreise, die Protuberanzen aus Holz auf den Wangen sowie die warzenförmigen Gebilde aus plastischer Knetmasse bei den Neuhebridenlarven ohne Schwierigkeit erklären dürften: sämtlich Rudimente eines ehemaligen greifbaren Wangenschmucks. ? " (287 / 289)‎

Referenz des Buchhändlers : 1222038

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Fundus-Online GbR
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€ 98,00 Kaufen

‎Bernatzik, Hugo (Hrsg.) und Diedrich Westermann (u.a.)‎

‎[2 Bde.] Afrika. Handbuch der angewandten Völkerkunde. Hrsg.: Prof. Dr. Hugo Bernatzik. Erster (und) Zweiter Band.‎

‎Verlag F. Bruckmann; München, 1951. Zus. XXII; 1429 Seiten; sehr zahlr. Illustr. (Fotografien); Kt.; graph. Darst.; 26,5 cm; 2 fadengeh. Orig.-Halbleinenbände.‎

‎2 BÄNDE / Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einbände berieben; Innengelenke defekt. - Hugo Adolf Bernatzik (* 26. März 1897 in Wien, Österreich-Ungarn; ? 9. März 1953 ebenda) war ein österreichischer Reiseschriftsteller, Ethnologe und ein Begründer der angewandten Völkerkunde. Bernatzik ist auch als Fotograf bekannt geworden. ... (wiki) // INHALT : Vorwort. ------ Die Grundsätze der Bearbeitung. Von Hugo Adolf Bernatzik ------ ALLGEMEINER TEIL ------ Methode der Kolonialethnographischen Forschung. Von Hugo Adolf Bernatzik. ------ Zur Frage der Europäisierung. Von Hugo Adolf Bernatzik. ------ Kolonialvölkerkundlicher Fragebogen. Von Hugo Adolf Bernatzik. ------ Afrika als Siedlungs- und Wirtschaftsraum des weißen Rassenkreises. Von Fritz Klute ------ Die Träger der afrikanischen Kulturen. Von Egon Frhr. v. Eickstedt. ------ Die Sprachen und ihre Bedeutung. Von Diedrich Westermann. ------ Kulturgeschichtlicher Überblick und Kolonialgeschichte von Afrika. Von Willy Schilde Psychologische Probleme und Methoden in der Kolonialforschung. Von Kurt Gottschaldt Die Besteuerung der Eingeborenen in Afrika. Von Werner Maaß. ------ SPEZIELLER TEIL ------ I. Nordafrika. ------ Ägypten. Von Ettore Anchieri. ------ Libyen. Von Francesco Beguinot. ------ Nordwestafrika und Sahara. Von Henri Labouret. ------ II. Sudan. ------ Anglo-ägyptischer Sudan. Von Ettore Anchieri. ------ Die Niloten und ihre Nachbarn. Von Willy Schilde. ------ Die Stämme zwischen Schari und Nil. Von Jean Paul Lebeuf. ------ Mittelsudan und Zentralsahara. Von Adolf v. Duisburg. ------ Westsudan und Guineaküste. Von Henri Labouret. ------ III. Westafrika. ------ Goldküste. Von Diedrich Westermann. ------ Togo. Von Diedrich Westermann. ------ Südnigerien. Von Eckart v. Sydow. ------ Kamerun. Von Emmi Meyer. ------ IV. Kongogebiet. ------ Belgisch-Kongo. Von Josef Maes. ------ Unterer Kongo-Ogowe. Von Julius Glück. ------ V. Ostafrika. ------ Nordostafrika. ------ A. Ethnographie. ------ a) Der Nordostraum. Von Adolf E. Jensen. ------ b) Die Bedja. Von Carlo Conti Rossini. ------ c) Die Negerstämme in Abessinien, Eritrea und Somaliland. Von Vinigi. Conte Grottanelli. ------ B. Koloniale Belange. Von Elisabeth Pauli. ------ Kenia. Von Günter Wagner. ------ Uganda. Von Günter Wagner. ------ Tanganjika. Von Paul Berger. ------ Ruanda-Urundi. Von Josef Maes. ------ VI. Angola-Sambesi-Gebiet. ------ Portugiesisch-Ostafrika. Von Günther Spannaus. ------ Njassaland. Von Ewald Volhard. ------ Südrhodesien. Von Adolf E. Jensen. ------ Nordrhodesien. ------ A. Ethnographie. ------ a) Die Ila-Stämme. Von Otto Zerries. ------ b) Die Rotse. Von Adolf E. Jensen. ------ B. Koloniale Belange. Von Otto Zerries. ------ Angola. Von Kurt Krieger. ------ VII. Südafrika. ------ Südwestafrika. Von Ewald Volhard. ------ Südafrikanische Union und britische Protektorate. ------ A. Ethnographie. ------ a) Die Sotho-Tschwana. Von Paul-Lenert Breutz. ------ b) Die Nguni. Von Adolf Friedrich. ------ B. Koloniale Belange. ------ a) Südafrikanische Union und britische Protektorate. Von Paul-Lenert Breutz. ------ b) Mischlinge, Asiaten und Juden. Von Adolf Friedrich. ------ VIII. Madagaskar. Von Friedrich Martin Schnitger. ------ REGISTER : I. Register der Völker und Stämme. Von Hilde Hafferl. ------ II. Sachregister. Von Hilde Hafferl. ------ III. Autorenregister. Von Hilde Hafferl.‎

Referenz des Buchhändlers : 1225841

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Fundus-Online GbR
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€ 40,00 Kaufen

‎Agthe, Johanna‎

‎Tagewerke - Bilder zur Arbeit in Afrika. All in a day's work - images of work in Africa. (Ausstellung). [Hrsg.: Dezernat für Kultur und Freizeit, Museum für Völkerkunde, Galerie 37]. Johanna Agthe. Galerie 37; Band 5.‎

‎Frankfurt/M., 1999. 80 Seiten; viele Illustr. (auch farbig); qu.-21 cm; kart.‎

‎Gutes Ex.; der farb. illustr. Einband stw. minimal beschabt. - Mit mehrzeiliger hs. Beilage von Johanna Agthe; SIGNIERT mit "Hanna". - Texte z.Tl. auch Englisch. - Johanna Agthe (* 7. September 1941; ? 20. Februar 2005) war eine deutsche Ethnologin. ... Von 1968 bis 1970 war sie zunächst Volontärin, dann Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Völkerkunde Berlin, wo sie u. a. in der Abteilung Südasien im Jahr 1968 eine Ausstellung zu Kunsthandwerk aus Indonesien mitverantwortete. Dort war sie die erste Leiterin des Junior-Museums, einer Innovation in deutschen ethnologischen Museen. Sie realisierte 1970 die Ausstellung Fetisch, Amulett und Talisman. Seit dieser Zeit war Afrika der Schwerpunkt ihrer Arbeit. 1971 begann Agthe im Museum für Völkerkunde in Frankfurt am Main als Museumsangestellte. 1973 wurde sie zur Kustodin ernannt, 1986 zur Oberkustodin und war damit stellvertretende Leiterin bis kurz vor ihrer vorzeitigen krankheitsbedingten Pensionierung im Jahr 2003. ? (wiki) // INHALT : Einleitung: Das Recht auf Arbeit --- Der Streik der Bettler: Die nicht arbeiten Gibt es überhaupt Arbeitslosigkeit? Die Alten --- Arbeit der Kinder --- Arbeitsteilung Stadt und Land --- Haushalt - Der Alltag der Frauen --- Berufe und Spezialisten Hirten und Hirtinnen --- Handwerker und Handwerkerinnen Ratgeber --- Mißerfolg --- Die Arbeit am Bösen: Zauberer und Übeltäter --- Arbeit am Rande: Bars und die Frauen der Nacht Freude, Feste, Feiern --- Karriere und die Berufe der neuen Zeit Politiker --- Die Arbeit der Künstler oder El Anatsui: "Die Wäscheleine" "Where my people have toiled since time begun." --- Anmerkungen --- Verzeichnis der Abbildungen --- Bibliographie --- Künstlerbiographien --- Galerie 37 - Kunst im Museum für Völkerkunde. ISBN 3882703989‎

Referenz des Buchhändlers : 1213256

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€ 20,00 Kaufen

‎Weule, Karl (u.a.)‎

‎Jahrbuch des Städtischen Museums für Völkerkunde zu Leipzig. Herausgegeben von der Direktion. Band 2; 1907.‎

‎R. Voigtländers Verlag; Leipzig, 1908. 97 Seiten; graph. Darst.; Kt.; viele Illustrationen; 28 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; mit kl. Läsuren; unaufgeschnitten; Einband stw. nachgedunkelt u. lichtrandig. - INHALT : Vorwort ----- Entwickelung des Museums 1907 ----- Verzeichnis der in den Jahren 1906 und 1907 erworbenen Sammlungen ----- Verzeichnis derjenigen Gesellschaften, Vereine und Institute, mit denen das Museum in Schriftenaustausch steht ----- Zwei Bainingmasken. Von Dr. Sarfert ----- Seltene Waffen von Vuvulu. Von Dr. Sarfert ----- Fetische und Zaubermittel aus Togo, I. Von Dr. Antze ----- Die La Tene-Funde der Leipziger Gegend. Von K. Jacob. // ... Abb. 6: Wedel aus der Schwanzquaste eines Rindes mit aus Leder geflochtenem Henkel. Abb. 7: Eisenpfriem mit lederüberzogenem Griff und aus schmalen Lederstreifen geflochtenem Henkel, der in ebensolchem Ringe hängt. Dies alles ist nun zunächst in die gestreiften, in Abb. 2 zu oberst liegenden helleren Tücher eingewickelt. Auf ihnen liegen zwei Wedel aus Schwanzquasten von Rindern: Abb. 10 (MAf 11 851): Griff etwas unterhalb des Henkels mit blutbeschmierter LederumWickelung; Abb. 11 (MAf 11 852) Handgriff mit rotem Stoff umwickelt; ferner zwei Ketten, von denen die eine aus schwarzen, aus einer Fruchtschale (?) hergestellten Perlen besteht (Abb. 12 - MAf 11 854), während die andere (Abb. 13 - MAf 11 853) aus Scheibchen einer steinnußartigen braunschwarzen Fruchtschale mit dazwischen eingeschalteten, verschiedenfarbigen und verschieden geformten Glasperlen angefertigt ist. An ihr hängen außerdem noch ein kleines Bündel mit blauen Fäden umflochtener Lederstreifchen und eine Raubtierkralle. Hierzu kommt endlich noch eine kleine Glocke aus Eisenblech mit Stabförmigem Klöppel (Abb. 10-14) ? Als nächste Hülle folgt nun ein geknüpftes Netz, das oben durch eine die Öffnung umrandende Schnur zusammengezogen ist (Abb. 15), und um dies sind die in Abb. 15 sichtbaren Tücher gelegt, zunächst das links liegende schwarz, weiß, gelb und braunrot gestreifte wollene Tuch, dann die beiden, in der Abbildung rechts liegenden. Von diesen besteht das eine aus buntem Kattun (gelb, rot, grün, blau), das andere aus gestreiftem Plüsch (vorwiegend violett, mit schmalen weißen, roten und grünen Zwischenstreifen). Auf dem so entstandenen Paket liegt noch eine Schnur aus Kaurimuscheln (MAf 11 850), eine kleine Schale aus weichem weißen Metall (Blei oder Zinn?) von etwa 17 cm Durchmesser und 5 cm Tiefe (MAf 11 859), darüber gestülpt eine dick mit Blut beschmierte und mit zu je vier kreuzweis aufgenähten Kaurimuscheln geschmückte Mütze ? (Seite 41; Kapitel "Fetische und Zaubermittel aus Togo")‎

Referenz des Buchhändlers : 1215562

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€ 38,00 Kaufen

‎Schmitz, Carl A‎

‎Grundformen der Verwandtschaft. Basler Beiträge zur Geographie und Ethnologie. Ethnologische Reihe; Heft 1.‎

‎Pharos Verlag; Basel, 1964. 134 S.; graph. Darst.; 24 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Ex.; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; Einband stw. gering fleckig; Arbeitsexemplar H. J. Koloß (Völkerkundemuseum Berlin); mit wenigen Bleistift-Anstreichungen. - ... Es muss von vorneherein festgehalten werden, dass hier nicht Gedanken zu einer Geschichte der verschiedenen Formen der Verwandtschaftsordnung niedergelegt worden sind. Es handelt sich vielmehr um die Aufstellung von klassifikatorischen Typen und um eine Bestimmung der möglichen Kombinationen dieser Typen. Wie die zeitliche Abfolge solcher Typen und ihrer Kombinationen ausgesehen hat, kann eine phänomenologische Argumentation nicht herausarbeiten. Es fragt sich zudem, ob wir jemals in der Lage sein werden, über die Verwandtschaftsordnung des Paläolithikums eine Aussage zu machen. Machen wir uns zunächst klar, dass Betrachtungen über die kulturellen Leistungen des Menschen auf zwei Ebenen ablaufen können. Einerseits sprechen wir von der Kultur als einer theoretischen Hilfskonstruktion, und andererseits haben wir es mit den Kulturen zu tun, in denen die Wirklichkeit statt hat. Die Kulturen müssen jeweils als individuelle und funktionierende Einheit beschrieben werden. ? (Einleitung) // INHALT : Einleitung ----- Der Gruppenbegriff ----- Allgemeines zur Beschreibung von Verwandtschaftsgruppen ----- Die Grade und Arten der Verwandtschaft ----- Die Verwandtschaftsbezeichnungen ----- Kernfamilie und zusammengesetzte Familien ----- Die personelle Zusammensetzung der einfachen, echten Verwandtschaftsgruppen ----- Die zusammengesetzten Verwandtschaftsgruppen ----- Bilaterale Gruppen ----- Die Heiratsordnung ----- Die Heiratsklassen ----- Inzest, Exogamie und Endogamie ----- Unechte Verwandtschaftsgruppen ----- Die Wohnfolgeordnung ----- Schlussbemerkungen ----- Literaturverzeichnis.‎

Referenz des Buchhändlers : 1196257

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€ 15,00 Kaufen

‎Pfeffer, Gulla‎

‎Gulla Pfeffer - Die weiße Mah. Allein bei Urvölkern und Menschenfressern. Von Gulla Pfeffer. Mit einem Titelbild, 52 Tafelbildern nach photogr. Aufnahmen der Verfasserin und einer Karte. 1.-10.Tsd. (1. Auflage).‎

‎Minden i.W.; Berlin; Leipzig, Verlag von Wilhelm Köhler, 1929. 209 Seiten; Fotografien; Kt.; 20,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.‎

‎Gutes Exemplar; Rücken verblaßt; Einband stw. berieben; Seiten minimal nachgedunkelt; minimale Bleistift-Anstreichungen (Ex. aus der Bibliothek von Dr. H. J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin). - EA. - In Frakturschrift. - Vorwort von Leonore Wulff. - Gulla Pfeffer (geboren als Auguste Melida Johanna Kellermann 20. November 1897 in Berlin; gestorben 9. Februar 1967 in London) war eine deutsche Ethnologin. ... Ende der 1920er Jahre machte sie eine Schiffsreise nach Kamerun und lernte bei der Rückfahrt den Afrikanisten Diedrich Westermann kennen, der sie in der Folgezeit ermutigte, eine Forschungsreise nach Kamerun anzugehen, und der den Kontakt zur britischen Mandatsverwaltung herstellte. Pfeffer erlernte in Berlin ein wenig Hausa und informierte sich am Berliner Völkerkundemuseum über das Anlegen ethnographischer Sammlungen. ? Pfeffer unternahm 1927/28 ihre erste Expedition nach Kamerun und in das nordöstliche Nigeria. Ihre Sammelergebnisse und die Fotografien verkaufte sie an das Berliner Museum, sie schrieb Zeitungsartikel und das Buch Die weiße Mah. 1929 reiste sie mit dem Kameramann Friedrich Dalsheim und der Fotografin Lotte Errell nach Togo zu den Ewe, wo ein Film über das Leben von der Zivilisation unberührter Eingeborener entstehen sollte. Dalsheim fertigte aus dem Material den Film Menschen im Busch. Der Plan, die Expedition zu den Fulbe in Nigeria fortzusetzen, scheiterte, als Pfeffer an Kinderlähmung erkrankte und nach Berlin zurückkehren musste. Sie benötigte die nächsten zwei Jahre zur Rekonvaleszenz. Pfeffer studierte in dieser Zeit an der Berliner Universität Völkerkunde unter anderem bei Westermann, bei Richard Thurnwald und Fritz Krause. Auf ihrer dritten Reise (1932 bis 1934) wurde sie von dem südafrikanischen Journalisten John Carlin begleitet, der 1937 einen Reisebericht mit ihren Fotografien veröffentlichte. Sie mussten zunächst acht Monate in Lagos auf ihre Forschungsgenehmigung warten und gingen dann in die französische Kolonie Kamerun nach Lompta in der Region Adamaoua. Hier sammelte sie das Material für ihre Dissertation, mit der sie 1936 an der Berliner Universität promoviert wurde. ? (wiki) // ... Und heute morgen habe ich sofort Abanda ins Dorf hinuntergeschickt, um ein Pferd aufzutreiben. Abanda ist der Messenger, eine Art Kurier, den mir der District-Officer zugewiesen hat. Er soll für alles sorgen: Träger beschaffen, Dolmetscher spielen usw. ... Er ist alt und gerissen und kauft mich genau so für dumm wie Assu. Diese, meine jetzige Cookboy-Perle ist vorderhand noch ein Buch mit sieben Siegeln. ... Ich liebe afrikanische Märkte ... Auf dem Markte kann man sich bis ins kleinste über alles orientieren. Die Eingeborenen kommen von weit her mit ihren Waren ... Es kribbelte nur so von Menschen. An einer Ecke saßen würdige Männer und verkauften Palmöl in wunderschönen kleinen Kalabassen. ... Die Weiber hatten große Toilette gemacht. Viele waren von oben bis unten mit rotem Puder bedeckt, zerstoßene und zerriebene Camwood-Rinde, andere hatten phantastische Frisuren aus Lehmklümpchen, die aussahen wie ein Hahnenkamm ... Ihr nackter Körper war über und über mit Schmucknarben bedeckt, und sie hatten kleine Holzstäbchen in der Unterlippe. Am Eingang zum Marktplatz stand ein Häuptling mit seinem Gefolge. ... (Seite 18/19)‎

Referenz des Buchhändlers : 1211978

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€ 45,00 Kaufen

‎Ryle, John (u.a.) und Sarah Errington‎

‎Krieger des Weißen Nils. Die Dinka. Photos von Sarah Errington. [Aus d. Engl. übertr. von Ursula-Maria Mössner] / Völker der Wildnis; Time-Life-Bücher (1. dt. Auflage).‎

‎Amsterdam : Time Life Books, 1982. 168 S. : zahlr. Illustrationen (auch farbig) ; 28 cm; fadengeh., farb. illustr. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Ex.; Einband stw. leicht berieben. - INHALT : Ein stolzes Hirtenvolk ----- Bildteil: Alltag im Weidelager ----- Die Bande der Verwandtschaft ----- Bildteil: Das Schmücken des Körpers ----- Bildteil: Yoms Hochzeit: Eine Bindung zwischen Familien ----- Das Vieh als Existenzgrundlage ----- Bildteil: Das jährliche Fischerfest ----- Ein Tag im Leben von Ayen Awan ----- Bildteil: Die Savanne im Wechsel der Jahreszeiten ----- Die Segnungen des Regens ----- Bildteil: Vermittler zwischen Mensch und Gott ----- Eine milde Herrschaft ----- Bibliographie ----- Quellennachweis der Abbildungen und Danksagungen ----- Register. // Die Dinka, Eigenbezeichnung Muonjang (Einzahl) und Jieng (Mehrzahl: ?die Leute vom Volk?), sind eine afrikanische Ethnie im Südsudan und besiedeln den größten Teil der Landesfläche; mit geschätzten 2,5 bis 3 Millionen Angehörigen sind sie die stärkste Volksgruppe des Landes. Sie bewohnen vor allem die Feuchtsavannen der Bundesstaaten Western Bahr el Ghazal und Western Equatoria im Süden, nördliche Teile des Bundesstaates Dschanub Kurdufan, die ausgedehnten Sumpfgebiete des Sudd im Bundesstaat Jonglei sowie den nördlichen Bundesstaat Upper Nile im Osten bis zur äthiopischen Grenze. Der Bürgerkrieg im Südsudan seit 2013 um die politische Führung im Südsudan mit rund einer Million Flüchtlingen in der Region ist die Eskalation eines lange andauernden Konflikts zwischen den Dinka und dem Volk der Nuer. ... (wiki) // Die Dinka leben in der weiten, offenen Savanne des südlichen Sudan. Mit über einer Million Menschen stellen sie eine der größten ethnischen Gruppen Afrikas dar; und sie gehören zu den Völkern, die noch am wenigsten mit unserer westlichen Zivilisation in Berührung gekommen sind. Ihr ganzes Dasein dreht sich um ihr Vieh; auf der Suche nach Weideland ziehen die Hirten beständig umher. Die jungen Männer lernen das Kriegshandwerk, um ihr Vieh zu schützen; und wenn die Mädchen verheiratet werden, besteht ihr Brautpreis aus Vieh. Seit europäische Reisende Mitte des 19. Jahrhunderts zum ersten Mal auf die Dinka stießen, erwähnten sie immer wieder das enge Band, das Mensch und Tier miteinander verknüpft. In gleichem Maße waren sie auch von der egalitären Gesellschaft der Dinka fasziniert, die ohne beherrschende Führer oder harte Strafen funktioniert. ? (Einleitung) ISBN 906182611X‎

Referenz des Buchhändlers : 1214120

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‎Nordenskiöld, E(rland) (u.a.)‎

‎Urnengräber und Mounds im Bolivianischen Flachlande. ... (u.a.). Baessler-Archiv. Band III / Heft 5. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museum für Völkerkunde in Berlin redigiert von P(aul) Ehrenreich.‎

‎Leipzig und Berlin; Verlag von B. G. Teubner, 1913. S. (205) - 256; Kt., graph. Darst.; Illustr., sowie Tafelseiten mit farb. Illustrationen; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; Seiten unaufgeschnitten. - 2 Tafeln mit farbigen Illustrationen. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : ERLAND VON NORDENSKIÖLD: Urnengräber und Mounds im Bolivianischen Flachlande. Mit 175 Figuren im Text, 2 Tafeln und einer Karte. ------ A(LBERT) GRÜNWEDEL: Nachträge zu "Padmasambhava und Verwandtes". III, 1. // Die Karte: "Kartenskizze über das Flachland von Nordost-Bolivia"; 1:3000000 - Mit Eintrag von Missionsstationen; Mounds; Indianeransiedlungen; Indianergräber; Reiseroute. - Baron Nils Erland Herbert Nordenskiöld (* 1877 in Stockholm; ? 1932) war ein schwedischer Ethnologe und Anthropologe finnischer Abstammung. Im Jahre 1913 ernannte man ihn zum Direktor der ethnographischen Abteilung des Göteborg Museum in Göteborg. Im gleichen Jahr brach er zu seiner letzten Südamerikaexpedition in die Grenzregion zwischen Brasilien und Bolivien auf. Während dieser Fahrt traf er im Regenwald den britischen Forschungsreisenden Percy Fawcett. Von seinen fünf Expeditionen brachte Erland Nordenskiöld zahlreiche Fundstücke, wie beispielsweise Pflanzen, Gesteine oder Geschenke von Einheimischen in seine Heimat, die er als Ausstellungsstücke den Museen Stockholms überließ. Neben zahlreichen Berichten in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichte er auch einige Bücher. ? (wiki) // ... Was man an Knochen und bearbeiteten Muschelschalen findet, ist ebenfalls nicht viel. Tongeiäße findet man dagegen in großer Menge, in vielen Formen und mit wechselnder Ornamentik. Ähnliche Verhältnisse wie im bolivianischen Flachlande finden wir auch an der Mündung des Amazonenstromes und im übrigen in einem sehr großen Teile von Südamerika. Es ist deshalb offenbar, daß wir unsere vergleichenden archäologischen Studien in Südamerika hauptsächlich auf die Keramik stützen müssen, denn in vielen Gegenden finden wir beinahe ausschließlich Keramik. Die von mir im bolivianischen Flachlande vorgenommenen archäologischen Arbeiten sind in den Provinzen Sara, Mojos und Guarayos ausgeführt (s. die Karte). Im folgenden werde ich zuerst über meine Beobachtungen und Funde bei diesen meinen Ausgrabungen berichten und dann einige Vergleiche ziehen. Eine bedeutende Anzahl von Gegenständen ist hier nach hauptsächlich vom Maler A. Hjelm ausgeführten Zeichnungen wiedergegeben. Die vielen Abbildungen dienen, außer als Illustration des Textes, dazu, ein so vollständiges Bild der in Mojos gefundenen Keramik zu geben, wie es angängig ist. Dies scheint mir wichtig zu sein, da dort niemals vorher archäologische Untersuchungen stattgefunden haben. BESCHREIBUNG VON GRÄBERN IN DER PROVINZ SARA. Die Provinz Sara liegt nördlich von Sa. Cruz de la Sierra am Fuße der Anden. Sie wird von mehreren Flüssen, alles Nebenflüsse des Rio Mamore, durchkreuzt. Die wichtigsten von ihnen sind der Rio Piray, Rio Yapacane mit dem Rio Palacios und Rio Ichilo. Der Rio Piray ist während der Regenzeit für kleine Flußdampfer bis Quatro Ojos schiffbar. Die Rio Yapacane, Rio Ichilo und Rio Palacios können teilweise im Kanoe oder in anderen kleineren Fahrzeugen befahren werden. Im Westen ist die Provinz kupiert, im Osten beinahe flach. Im Süden befinden sich große waldarme Gegenden, im Norden und Westen größere Wälder. Die Provinz Sara ist zum großen Teile fruchtbar und hat ein gesundes Klima. In dieser Provinz wohnen, außer Weißen, die Churäpaindianer, welche vom Rio Grande1) nach hier übergesiedelt sind, sowie wenige Chiriguano, die vor ihren eigenen Stammverwandten im Süden geflohen sind. Alle diese Indianer sind Christen und waren Missionskinder. Ehemals befand sich in San Carlos auch eine Yuracäre-Mission. Bei meinem Besuche dort fand ich einen einzigen Indianer dieses Stammes. Diese Yuracäre werden hier Mayüqui genannt. D'Orbigny nennt sie Solostos. Außer diesen Indianern finden sich in der Provinz Sara Siriono-Indianer, die von den Weißen vollständig unabhängig und ihnen feind sind. Während meines Aufenthaltes in der Provinz Sara hatte ich mein Hauptquartier in San Ignacio bei Don Casiano Gutierrez. Dieser erzählte mir, daß an verschiedenen Stellen in der Gegend große Urnen und Topfscherben gefunden worden seien. Er war mir auch dabei behilflich, die Ortsbevölkerung nach solchen Sachen zu befragen. Auf zwei der Plätze, die ich auf diese Weise erfuhr, stellte ich Ausgrabungen an. Der eine liegt nicht weit von San Ignacio am Rio Palacios und der andere an demselben Flusse nahe Santa Rosa. ? (209)‎

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‎Perez, Rosa Maria (u.a.)‎

‎Cultures of the Indian Ocean. (Ausstellung). Instituto Potugues de Museus. Dir.: National Commission for the Commemoration of the Portuguese Discoveries.‎

‎(Lissabon), 1998. 421 Seiten; sehr zahlr., farb. Illustrationen; 30 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; Einband geringfügig berieben. - Englisch. - Aus der Bibliothek von Dr. H. J. Koloß, Völkerkundemuseum Berlin; mit Beilage / Brief an H.J. Koloß, signiert von Rosa M. Perez, Jessica Hallett und Conceicao Amaral. - INHALT : Foreword ----- Antonio Manuel Hespanha ----- Foreword ----- Jose Luis Porfirio ----- Opening Note ----- Rosa Maria Perez ----- Presentation ----- Rosa Maria Perez ----- I. THE OCEAN OF DEPARTURE ----- Introduction I ----- Jose Luis Porfirio ----- Representations of the Indian Ocean in 16th century Portuguese cartography / Alexandra Curvelo Campos ----- Ethiopia in the geographical representations of Mediaeval and Renaissance Europe / Manuel J. Ramos ----- The Reality and Symbolism of a myth: the tradition of Vasco da Gama's Arab pilot / Michael barry ----- The achievement of Vasco da Gama / Carmen Radulet ----- "Brotherhood of the Sea" / Abdul Sheriff ----- The Mamluks: between the Mediterranean and the Red Sea / James W. Allan ----- Sacred Word - sacred Image: The Art of the Book in India / John Guy ----- Codification and representation of the body in East Africa / Jean-Claude Penrade -- (u.v.a.) // THE EXHIBITION, CULTURES OF THE INDIAN OCEAN was one of the first initiatives conceived within the scope of the commemorations of the 500th anniversary of the Voyage of Vasco da Gama. It seemed to us, that is, myself and an enthusiastic supporter of the idea, my colleague, Rosa Maria Perez, that in the year in which the achievement of Vasco da Gama would be remembered in so many ways, the "Ocean of Arrival" which held so many surprises for this Portuguese navigator and was, in turn, surprised by him, must not be forgotten. Gama's voyage should not be treated solely as a spectacular symbolic act that brought the world of the Indian Ocean to Europe and the world of Europe there, five centuries ago. Our intention, above all, was to place the commemorations in a historically correct perspective, correcting the distorted view which, practically since the beginning, has characterised Portuguese images of the East and the reading the Portuguese have given to their own activities there. In our opinion, little can be understood from the history of the Portuguese in the East, if this East - the essence of its history and culture - is not well understood. Understood, that is, from the perspective of the autonomous ways, categories, sensitivities and images of its diverse cultures. Because, afterall, it was these cultures with whom the Portuguese were confronted. It was they who dictated the reactions to our arrival and our emigration there. It was with them that our diplomacy was involved, improvising formulas unknown in the European tradition. It was them that - in the way in which they permitted the Portuguese to understand them - dictated our political, commercial, and missionary strategies. And finally, it was they who stimulated the senses and piqued the imagination, creating a cultural fascination, which has survived the disappearance of political hegemony or diminishing economic interests. ? (Vorwort v. Antonio M. Hespanha) ISBN 9728325487‎

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‎Kinas, Heinrich (u.a.)‎

‎Afrikanische Kunstwerke. Kulturen am Niger. Katalog. Villa Hügel Essen, 25. März bis 13. Juni 1971.‎

‎Recklinghausen : Bongers Verlag, 1971. 66 S. : Abb. (z. T. farb.); 22 cm; kart‎

‎Gutes Exemplar; minimale Lager- u. Gebrauchsspuren. - Aus dem Vorbesitz von Hans-J. Koloß; vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - ... Zu einem Teil sind diese Bronzen aufgrund gewisser Übereinstimmungen den bekannten Stilen von Ife und Benin anzuschließen. Dazu gehören vor allem die sogenannten "Tsoede-Bronzen", die in den am Niger gelegenen Nupe-Dörfern Tada, Jebba und Giragi rituell verehrt werden. Unter den zehn bekanntgewordenen Bronzen befinden sich vier der größten in Afrika entdeckten. Die Legende bringt die Bronzen mit Tsoede in Verbindung, dem Bastard-Abkömmling des Königs von Idah. In einem Nachfolgestreit flieht er im frühen 16. Jahrhundert nigeraufwärts und wird König in Nupe. Dieser heute noch verehrte mythische Held und Kulturbringer soll die Bronzen aus Idah mitgebracht und in verschiedenen Nupe-Dörfern als Insignien der Häuptlingswürde zurückgelassen haben. Der andere Teil der Bronzen schließt sich zu einem eigenen Stilkomplex zusammen, der sich von den Überlieferungen Ifes und Benins unterscheidet, und doch wiederum Schmuckelemente trägt, die in Benin anzutreffen sind. Es sind Bronzen, die nach Zufallsfunden 1939 erst 1959 in systematischer Grabung durch Thurstan Shaw in Igbo Ukwu zusammen mit dem Grab eines Gottkönigs freigelegt werden konnten. Diese Funde wurden in das 9. Jahrhundert n. Chr. datiert, sie sind also älter als Bekanntes aus Ife und Benin. Bei aller Unsicherheit zeitlicher Ein- und stilistischer Zuordnung ist klar geworden, daß es sich nicht um einen oder mehrere Fäden handelt, an denen sich der Bronzeguß im Niger-Benue-Gebiet verfolgen läßt, sondern daß hier ein kompliziertes Geflecht vorliegt, das nur der Zufall weiterer Funde wird entflechten können. Es besteht aber auch kaum ein Zweifel, daß es sich bei all diesen Funden um Zeugnisse einer höfischen Kunst handelt. Darauf lassen die Fundumstände (Grabkammern, heilige Haine, Palastgebäude) schließen, und - in Analogie zu den Gegebenheiten in Benin - die dauerhaften Materialien Bronze und Elfenbein, die den Königen vorbehalten waren. Auf die Frage nach dem Woher einer Gußtechnik im Wachsausschmelzverfahren, und einer Kunst, die ohne bekanntgewordene Vorstufen vollendet aus dem Boden kommt, müssen befriedigende Antworten noch ausbleiben, solange Zwischenstationen nicht gefunden wurden, die Mittlerrolle des Handels, das Wirken wandernder Handwerker nicht abgeschätzt werden können, und das Eindringen fremder Herrscherschichten historisch nicht fixiert ist. Eine Richtung weist nach Nordosten, nach Nubien, ins mittlere Niltal, wo im Schnittpunkt des Welthandels in den Metropolen Napata und Meroe des Reiches Kusch, in einer Kontaktzone zwischen Weiß- und Schwarzafrika, Elemente griechisch-römischer, persisch-indischer und altägyptisch-koptischer Herkunft miteinander verschmolzen. ? (S. 15) / In der Reihe der Hügel-Ausstellungen, die dem zweitgrößten Kontinent der Erde gewidmet waren (1961: »5000 Jahre Ägyptische Kunst«; 1963: »Koptische Kunst«; 1969: »Das Wunder aus Faras«) fehlte bislang eine Darstellung der Kunst der »Schwarzen« Völker dieses Erdteils. Mit der Ausstellung »AFRIKANISCHE KUNSTWERKE - KULTUREN AM NIGER« wird nun ein Ausschnitt des Gesamtbildes des schwarz-afrikanischen Kunstschaffens gezeigt, der aber alle Aspekte dieser Kunst enthält. Die einmalige Gelegenheit, daß Kunstwerke aus Nok und Ife, die sich nahezu ausschließlich im Besitz der nigerianischen Museen befinden, in Europa waren, wollten wir nicht ungenutzt lassen. ... (Vorwort) ISBN 9783764702250‎

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‎Wist, Hans‎

‎Die Yao in Südchina. Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Band XXI / Heft 3. Herausgegeben aus den Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der wissenschaftlichen Direktorialbeamten der ethnologischen Abteilungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin; redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer / Andrews & Steiner, 1938. S. 74 - 149; Illustrationen; graph. Darst.; 34 cm; fadengeh. Orig.-Broschur.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - INHALT : DIE YAO IN SUDGHINA NACH BERICHTEN NEUER CHINESISCHER FELDFORSCHUNGEN. VON DR. HANS WIST --- Besprechungen und Büchereingänge. - INHALT : I. Einleitung: Die Quellen. ----- II. Land und Volk. ----- Das Land., ----- Das Volk. ----- Der Name, die Stämme und ihre Wohnsitze, Volkszahl. ----- Körperliche und seelisch-geistige Veranlagung. ----- III. Die Kultur. ----- Die Wirtschaft. ----- Haus und Hausgerät. ----- Kleidung und Schmuck. ----- Ernährung. ----- Landwirtschaft, Viehzucht, Jagd und Fischerei. ----- Gewerbe, Handel, Erzeugnisse. ----- Soziale Einrichtungen. ----- Die Familie. ----- Dorfvorsteher. ----- Gesellschaft. ----- Heirat. ----- Begräbnis. ----- Die geistige Welt. ----- Sprache, Schrift, und Unterricht. ----- Glaube und Aberglaube. ----- IV. Schluß: Allgemeiner Überblick. ----- Literaturverzeichnis, Verzeichnis der Tafeln. // Die Yao (Pinyin Yáozú) sind eine der 56 durch die Volksrepublik China anerkannten Nationalitäten. Die Yao zählen in China 2.796.003 Menschen (Zensus 2010). Sie leben in den bergigen Regionen im Süden und Südwesten Chinas. Daneben siedeln sie auch im nördlichen Laos und Vietnam sowie in Myanmar. Rund 60.000 Yao leben im Norden Thailands. Sie werden dort zu den Bergvölkern gezählt. Die Yao in Thailand nennen sich selbst Mien oder Iu-Mien, was so viel wie Person, Individuum oder Wesen bedeutet. In Vietnam kennt man die Yao als Dao, Dzao, Zao oder Red Dzao (Rote Dzao;eigentlich eine Untergruppe). Die Yao in China zerfallen in mehrere Gruppen und sprechen zumindest drei verschiedene Sprachen: Mien (, Pinyin Mi?ny?), Bunu (Bùn?y?) und Lakkia (L?ji?y?). Eine weitere große Gruppe, die offiziell zu den Yao gerechnet wird, spricht Zhuang. Eine Gruppe in der Inselprovinz Hainan wird auf eigenen, nachdrücklichen Wunsch offiziell zu den Miao gerechnet, spricht jedoch Mien. Diese Gruppe, die während der Qing-Dynastie auf Hainan angesiedelt wurde, bestand damals aus Soldaten und ihren Familien. Die Soldaten wurden von der Qing-Regierung zur Unterdrückung der häufig aufständischen Li eingesetzt. Obwohl die Regierung der VR China mehrfach das Angebot gemacht hatte, die Gruppe als Yao zu klassifizieren, wurde dies abgelehnt, da sie sich mit der Bezeichnung "Miao", die ihnen in der Qing-Zeit gegeben worden war, stärker identifizierten. ? (wiki) // " ... Als besondere Kriegsvorbereitung wird hervorgehoben, daß beide Dörfer Krieger von auswärts mieteten, die bei ihnen verpflegt wurden, und die als Haupttrupp in die Schlacht ziehen sollten. Als Grund für diese vielen fremden Soldaten gab man an, daß man so möglichst wenig Verwundete und Tote aus den eigenen Reihen zu bedauern haben werde. Der Streit zwischen Shang Ku-ch'en und Hsia Ku ch'en wurde im letzten Augenblick durch einen Schiedsspruch beigelegt. Shang Ku-ch'en hatte aber für die Ernährung seiner Söldner bereits über 200 Pfund Schweinefleisch und etwa 100 Dollar verbraucht! Fast zwischen allen benachbarten Dörfern bestehen enge verwandtschaftliche Bande. Bricht aber ein Kampf aus, so schließen sich alle Yao im Dorf eng zusammen und kämpfen gegebenenfalls gegen ihre eigenen Blutsverwandten im feindlichen Nachbardorf. Unbedingter Gehorsam den Führern gegenüber im Kampf ist eine bei allen Yao beobachtete Selbstverständlichkeit. Größte Ehrlichkeit ist eine Haupttugend der Yao. So sind Diebstähle bei ihnen äußerst selten. Kommen sie gelegentlich doch vor, so ereilt den Schuldigen harte Strafe. Schon Leuschner berichtet, daß den Dieb fast immer die Todesstrafe treffe. Heutzutage sind die Strafen allerdings milder geworden und haben sich meist in Geldbußen gewandelt, die sich in der Höhe nach dem häuslichen Besitz des Diebes richten. In Kuangsi kommen auch Verstümmelungen als Strafen vor. So hackt man dem Dieb die Finger ab oder reißt ihm die Fingernägel aus. Wird ein Dieb allerdings mehr als zweimal rückfällig, so trifft ihn auch heute noch die Todesstrafe, die meist darin besteht, daß man den Schuldigen von einem Felsvorsprung in einen tiefen Abgrund stürzt. ? " (Seite 83)‎

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‎Seidenfaden, Erik‎

‎The Thai Peoples. Book I. The Origines and Habitats of the Thai Peoples with a Sketch of their Material and Spiritual Culture.‎

‎The Siam Society; Bangkok, 1967. 162 Seiten; Kt.; Illustr. (Fotografie); 24,5 cm; kart.; mit illustr. OUmschl.‎

‎Gutes Exemplar; Umschlag berieben u. m. kl. Läsuren. - Englisch. - " The present book does not pretend to be a scientific work in the strict sense of that meaning but is rather a modest attempt to tell the ordinary intelligent reader something about an ancient and civilized people which is well worth the interest and sympathy of other civilized men and women. The purpose of the book is to tell you of the origins, so far as we know them, of the Thai, their old and present homes, the history with the wanderings, the ups and downs, as well as the culture and the beliefs of this great but divided people, the Thai, the Free. Such is the purpose set forth on the pages of this book. In short that you should know the Thai, and like them! ? The present book is, so far, the only one that is trying to treat the Thai groups in toto. The author has spent about forty years of his life in Thailand or Siam (so called up till quite recently). Of this long period many years were spent in the Thai Government's service in remote parts of the kingdom besides prolonged visits to various parts of the former French Indochina. ... " (Vorwort) // INHALT (Auszug) : The Thai of the Kingdom of Thailand. ------ The earliest inhabitants. ------ The various Thai groups. ------ Siamese or Thai Khom of the Menam plain. ------ Thai Yuan of North Thailand. ------ Thai Korat, Laos Wieng and Laos Kao of Northeast Thailand ------ Puthai. ------ Yaws and Yüais of the Northeast. ------ Dambro of Siamese Malaya. ------ Chapter VII. THE NON-THAI PEOPLES OF THAILAND. ------ Negritos. ------ Khmers and Kuis. ------ Chongs. ------ Mon. ------ Lawas. ------ Khamuks. ------ Sos, Soais, Saeks and other small groups. ------ Malays. ------ Mokens. ------ Red and White Karens. ------ Lahus, Akhas and Kos. ------ Lissus. ------ Maeos and Yaos. ------ Chinese and Vietnamese. ------ Panthays or Hos. ------ Yumbris, the Yellow Leaf folk. ------ Butr Daeng. ------ Chapter VIII. THAILAND, THE LAND OF THE THAI. ------ The lie of the land. ------ Geology. ------ Rivers and lakes. ------ Flora. ------ Fauna. ------ Climate. ------ Scenery. -- (u.v.a.m.)‎

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‎Oliver, Paul (Ed.)‎

‎Shelter and Society. Edited by Paul Oliver.‎

‎Barrie & Jenkins Ltd.; London, 1976. 167 Seiten; Illustr.; graph. Darst.; 24 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar; der farb. illustr. Einband berieben u. m. minimalen Läsuren. - Englisch. - Aus der Bibliothek von Dr. Hans-Joachim Koloß, vormals Völkerkundemuseum Berlin. - Perhaps because the majority of the world's buildings have not been designed by formally trained architects the indigenous forms of habitation in most countries have received little serious study. Their beauty and harmony with their surroundings have often been acknowledged, and there has been a belated interest in recording or pre-serving the older vernacular types as they have begun to disappear. Such work has been primarily academic and has seldom been related to the social and environmental circumstances which inspired the habitations. Often, however, the vernacular building forms have solved problems in a way unrecognised by formally trained architects and planners. After an examination of past and present attitudes to vernacular architecture, this first collection of new studies looks in depth at specific examples in various parts of the world, considering the relationship of the forms to the communities and conditions which have produced them. Some types have had a long history, like the Norwegian Laftehus; others offer a basis for comparative examination like the Navajo hogan and Hopi pueblo of Arizona. House-forms in Baghdad, Old Delhi and Rajastan are compared with those now proposed by the resettlement and development planners for these regions, with significant conclusions drawn from the evidence. In this new approach to vernacular architecture the squatter homes in the barriadas of Peru, the sprawling suburbs of Athens, or the geodesic structures made from the discarded materials of a wastetul society by the 'drop-out' communities of Colorado, are no less important than the study of Swiss valley farmhouses or the compounds of the Black Volta. (Verlagstext) // INHALT : Paul Oliver ----- PRIMITIVE DWELLING AND VERNACULAR ARCHITECTURE ----- DOCUMENTATION AND PRESERVATION ----- ATTITUDES IN THE MODERN MOVEMENT ----- THE AESTHETICS OF MATERIALS, STRUCTURE AND FORM ----- THE NEED FOR A NEW APPROACH ----- INTRODUCTION Paul Oliver ----- THE NORWEGIAN LAFTEHUS John Lloyd ----- BERNESE MIDDLE-LAND FARMHOUSES Adrian Atkinson ----- THE PUEBLO AND THE HOGAN Amos Rapoport ----- VILLAGES ON THE BLACK VOLTA Babar Mumtaz ----- ORIENTAL HOUSES IN IRAQ Subhi Hussein Al-Azzawi ----- THE WALLED CITY OF OLD DELHI Rory Fonseca PALIWAL SETTLEMENTS AND THE RAJASTAN CANAL PROJECT Charles Cockbum ----- BENAVIDES AND THE BARRIADA MOVEMENT William P. Mangin and John C. Turner ----- ILLEGAL SETTLEMENTS IN ATHENS Aristidis G. Romanos ----- FUNK ARCHITECTURE Bill Voyd ----- Notes on the CONTRIBUTORS. ISBN 0214202003‎

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‎Fabian, Johannes‎

‎( broschierte Sonderausgabe ) Im Tropenfieber : Wissenschaft und Wahn in der Erforschung Zentralafrikas ; [Jensen-Gedächtnis-Vorlesungen am Frobenius-Institut]. Aus dem Engl. von Martin Pfeiffer / C. H. Beck Kulturwissenschaft‎

‎München : Beck, 2001. 412 S. : Ill., Kt. ; 23 cm Originalbroschur‎

‎Fußschnitt mit rotem Strich und der Umschlag stärker begriffen, sonst sauberes Exemplar und als Arbeitsexemplar gut geeignet. Einleitung 15 Ein Projekt 15 Probleme der Darstellung 25 Die Texte 28 Zeiten und Räume 31 Dramatis personae 36 II. Reisen, Forschen und Besetzen 43 Operationen: die Expedition 43 Bewegung: die Karawane 62 Afrikaforschung und Politik 71 III. Leben und Sterben -j<) Zeit und Zeitplanung 80 Mit den Tropen zurechtkommen 86 Opiate und Alkohol 97 Nahrung und Mahlzeiten 103 Geselligkeit und Freundschaft 105 Memento mori: Tod und Gräber 109 IV. Triebe, Emotionen und Stimmungen 113 Sexualität und erotische Spannung 114 Von Löwen und Läusen: Gefahren, Belästigungen und Unfälle 123 Stimmungen und Gefühle V. Dinge, Klänge und Spektakel 143 Eindrucksvolle Objekte 143 Vom Geräusch zum Klang: Forschungsreisen und afrikanische Musik 158 Darbietungen und Rituale 166 VI. Kommunikation und Kommandos 175 Sprechen 175 Führen und Kommandieren 192 VII. Charisma, Cannabis und Karawanen: Afrikaforscher im Lande der Freundschaft 205 Die Kinder des Hanfes: erste Berichte 206 Die Ankunft bei den Baschilange 212 Im Lande der Freundschaft 216 Begegnungen und Eingliederungen 222 Afrika durchqueren - und sich niederlassen 228 VIII. Wissen gewinnen: Sinne und Wahrnehmung 243 Erfahrung und Beobachtung 243 Messen und Sammeln 251 Ordnen, Beschriften und Kartographieren 265 Fragen und Antworten 275 IX. Sinn gewinnen: Wissen und Verstehen 281 Motive und Ideen 281 Theorien und Erklärungen 285 Ästhetische Urteile und die Subversivität der Schönheit 311 Widersprüche und Wahrheit X. Präsenz und Repräsentation 321 Texte und Gattungen: Die Abfassung von Reisebeschreibungen 322 Schreiben und Lesen 337 Texte und Bilder: Wörter und Illustrationen 343 XL Epilog 359 Eine Geschichte und ihre Protagonisten 359 Mythos und Wirklichkeit 362 Kontrolle und Ekstase 367 Non sequitur 371 Anhang 375 Expeditionen 375 Anmerkungen 379 Bibliographie 399 Register ISBN 9783406473975‎

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‎Bauer-Thoma, Wilhelm (u.a.)‎

‎Unter den Zapoteken und Mixes des Staates Oaxaca der Republik Mexico. Ethnographische Studien. (u.a.). Baessler-Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Band V / Heft 3. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Königlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Leipzig und Berlin; Verlag von B. G. Teubner, 1915. S. (75) - 135 mit Abb. im Text sowie XXVIII Tafelseiten mit zahlr. Illustr.; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; minimale Lagerspuren; geringe Randläsuren am Einband; innen Seiten unaufgeschnitten. - INHALT : Dr. WILHELM BAUER-THOMA: Unter den Zapoteken und Mixes des Staates Oaxaca der Republik Mexico. Ethnographische Studien. ----- CAECILIE SELER: Die Huaxteca-Sammlung des Kgl. Museums für Völkerkunde zu Berlin. // Caecilie Susanna Seler-Sachs (* 1. Juni 1855 in Berlin; ? 4. Januar 1935 in Berlin-Steglitz) war eine deutsche Ethnologin, Fotografin und Autorin. ? (wiki) // Als ich im März 1902 mich zu einer Expedition in der Sierra von Oaxaca rüstete, war meine eigentliche Absicht, die Chinanteken in den Distrikten Choapam, Tuxtepec und den an-grenzenden Teilen von Villa Alta, Ixtlan und Cuicatlan zu besuchen. So dankbar auch diese Exkursion aller Wahrscheinlichkeit nach gewesen wäre, mußte ich doch nach vier Tagen beschwerlicher Wanderung wegen Mangels an geeigneten Tieren davon abstehen und wandte mich von Villa Alta aus südöstlich nach dem Gebiete der Mixe-Indianer. Meinen längsten Aufenthalt von nahezu fünf Wochen nahm ich in dem Hauptort der sogenannten "kleinen Mixada", Totontepec, das früher die Hauptstadt eines selbständigen Königreichs gewesen sein soll. Ende April nötigte mich die wieder einsetzende Regenzeit zur Rückkehr nach Oaxaca und Mexico. Die Frucht meiner Reise besteht außer zwei größeren Sprachaufnahmen, des Zapotekischen und Mixe, und einzelnen Ethnographica in einer Reihe von vielleicht nicht ganz wertlosen Beobachtungen ethnographischer Natur, auf deren Mitteilung sich dieser Bericht beschränken soll. ? (S. 75) ? Ethnographisch wertvoller und an sich dankbarer als das Studium der Ayook ist dasjenige der Zapoteken. Hier haben wir es mit einem blühenden und kräftigen Indianerstamm zu tun, mit seinen schätzungsweise über 300 000 Seelen der zweitgrößte, aber zweifellos der lebenskräftigste von allen Indianerstämmen Mexicos, der seine geschichtliche Rolle, von jeher ruhmvoll, noch lange nicht ausgespielt zu haben scheint. Wollte man nach dem linguistischen Prinzip eine genaue Einteilung der Zapoteken vornehmen, so käme man wenigstens zu einem Dutzend verschiedener Dialektgenossenschaften. Man kann es jedoch bei der seit langem geltenden Einteilung in drei Hauptgruppen bewenden lassen: nämlich die im Valle de Oaxaca ansässigen "Talzapoteken", die die Sierra bewohnenden "Gebirgszapoteken" und die von beiden wieder wesentlich verschiedenen "Zapoteken von Tehuantepec". Meine Reise führte mich durch ein ziemlich weites Gebiet der Gebirgszapoteken in den Distrikten von Ixtlan, Villa Alta, Choapam und einen kleinen Teil des Distriktes Tlacolula. Die folgenden Mitteilungen beziehen sich auf die von mir besuchten Orte: Parada, Guelatao, Ixtlan, Capulalpam, Natividad, Yalina ? (ff.; S. 82)‎

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‎Krickeberg, Walter (u.a.)‎

‎Die Totonaken. (Sowie: August Eichhorn: Beiträge zur Kenntnis der Waschambaa III). Baessler-Archiv. Band VII. Beiträge zur Völkerkunde. Hrsg. aus Mitteln des Baessler-Instituts. Unter Mitwirkung der Direktoren der ethnologischen Abteilungen des Staatlichen Museums für Völkerkunde in Berlin redigiert von Alfred Maass.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer (Ernst Vohsen), 1918-22. 98 Seiten; graph. Darst. / Illustrationen; 34,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.‎

‎Gutes Exemplar; minimale Gebrauchs- und Lagerspuren. - Aus der ethnologischen Bibliothek von Dr. H.-J. Koloß, vormals Völkerkunde-Museum Berlin. - INHALT : WALTER KRICKEBERG, Die Totonaken. Mit 25 Fig. und einer Karte im Text. ----- AUGUST EICHHORN, Die Waschambaa III. Mit 63 Fig. im Text. // Walter Krickeberg (* 27. Juni 1885 in Schwiebus, Neumark; ? 15. Juli 1962 in Berlin) war ein deutscher (Alt-)Amerikanist und Ethnologe. Sein Arbeitsschwerpunkt waren die indigenen nord- und mesoamerikanischen Kulturen und Religionen und die Altamerikanistik. Sein Lehrer war Paul Ehrenreich. Von 1939 bis 1954 war er Direktor des Museums für Völkerkunde in Berlin ... (wiki) // August Eichhorn (Ethnologe) (1865?nach 1930), deutscher Pfarrer, Ethnologe und Museumskurator (wiki-Kurzeintrag) // ... "Eine Gruppe hat eine unverständliche Sprache. Aber einige sprechen Otomi, einige Nauatl, einige verstehen auch die euextekische Sprache." Mit diesen wenigen Worten ist eine knappe, treffende Charakteristik der sprachlichen Verhältnisse von Totonacapan gegeben. In der Tat sind Cuexteca (Huaxteken), Otomi und Naua die Nachbarvölker der Totonaken und hat sich da, wo Teile der Naua in das alte totonakische Gebiet eingesickert sind, eine gemischt-sprachliche Bevölkerung herausgebildet. An der Nordwestecke grenzen an das totonakische Gebiet noch die Wohnsitze eines vierten Volkes, der Tepehua, die in der Geografia de las Lenguas Orozco y Berras als isolierte Gruppe aufgeführt werden. Aus den Wörterlisten, die neuerdings Frederick Starr und Nicolas Leon vom Tepehua publiziert haben, geht, wie ich nach einem sorgfältigen Vergleich mit meinem totonakischen Material feststellen konnte, mit Gewißheit hervor, daß es ein dem Totonakischen sehr nahestehendes Idiom ist, ja geradezu als ein totonakischer Dialekt bezeichnet werden kann, wie die genannten beiden Autoren bereits vermutet haben. Das Wenige, was wir über die Tepehua wissen, ist daher in das vorliegende Kapitel über die Totonaken aufgenommen worden. Beginnen wir zunächst mit der geographischen Verbreitung des Totonakischen. Wie die kleine Wörterliste, die Francisco Dommguez seinem Catecismo beigegeben hat, zeigt, treten innerhalb dieser Sprache ziemlich erhebliche dialektische Verschiedenheiten auf. Er unterscheidet danach vier totonakische Stämme: Tatiquilhati = die Totonaken der Sierra alta von Papantla. Chacahuaxti = die Totonaken von Xalpan und Pantepec (im Distrikt Huauchinango). Ypapana = die Totonaken im Gebiet der Augustinermission. Tatimolo = die Totonaken der Sierra baja von Naolingo. ? (W. Krickeberg; Seite 17) // Totonaken (Nahuatl: ?Leute aus dem heißen Land?) oder Tachiwin (auch Tachihuiin) werden die totonakischsprachigen Bewohner der zentralen Golfküste Mexikos genannt. Während Totonaca die von den Azteken gegebene Bezeichnung ist, nennen sie sich selbst Tachiwin.‎

Referenz des Buchhändlers : 1221726

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Fundus-Online GbR
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€ 125,00 Kaufen

‎Benn, Carl‎

‎The Iroquois in the war of 1812. (Reprinted).‎

‎Toronto, University of Toronto Press, (2004). XI S., 1 Bl., 272 S. Mit einigen Abbildungen. Gr.-8° (23 x 15 cm). Original-Karton.‎

‎Bestoßen, durchgehende leichte Knickspuren im oberen Rand.‎

Referenz des Buchhändlers : 37824

‎Gutmann, B‎

‎Amulette u. Talismane bei den Dschagganegern am Kilimandscharo.‎

‎Leipzig, Engelmann, 1923. 29 S. Bibl.-Einbd. m. Rsign. M. mehr. St. u. Sign. Papier nachgedunkelt.‎

Referenz des Buchhändlers : 248653

‎Danneskjold-Samsoe, A‎

‎Der Schlangenkult in Oberguinea u. auf Haiti. Diss.‎

‎Leipzig, 1907. M. 1 Ktn.-Skizze u. 3 Textill. 76 S.,1 Bl. Hlwdbd. m. marmor. Deckeln sowie goldgepr. Rtit. Vorderdeckel m. Kleberest M. mehr. St. u. Sign.‎

Referenz des Buchhändlers : 248654

‎Hartmann, Horst (u.a.)‎

‎Die Omaha-Sammlung des Museums für Völkerkunde Berlin ... (u.a.). In : Baessler - Archiv. Beiträge zur Völkerkunde. Neue Folge Band XXXIII (LVIII. Band). Ausgegeben am 17. Januar 1986. Hrsg. im Auftrage des Museums für Völkerkunde Berlin. Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz von D. Eisleb und K. Helfrich.‎

‎Berlin; Verlag von Dietrich Reimer, 1985. 548 Seiten; zahlr. Illustr. (s/w); 23,5 cm; kart.‎

‎Gutes Exemplar. - ISSN 0005-3856. - Kurt Krieger zum 65. Geburtstag (gewidmet). - INHALT : Gisela Dombrowski, Berlin ------ Frauenmützen aus Hunza. ------ Dieter Eisleb und Renate Strelow, Berlin ------ Nachtrag zu den Katalogen "Altperuanische Kulturen I-III". ------ Richard Haas, Berlin ------ Wilhelm Reiss und Alphons Stübel und die Sammlung aus dem Gräberfeld von Ancon, Peru. ------ Günther Hartmann, Berlin ------ Sammlungen aus dem außerandinen Südamerika (1973-1984). ------ Horst Hartmann, Berlin ------ Die Omaha-Sammlung des Museums für Völkerkunde Berlin. ------ Klaus Helfrich, Berlin ------ Zeremonialschädel aus Mittel-Neuirland. ------ Gerd Höpfner, Berlin ------ Ein kürzlich erworbenes, zeitgenössisches Marionettentheater aus Burma. ------ Gedanken zur Ankaufspolitik der Abteilung Südasien. ------ Gerd Koch, Maasholm ------ Kulu. Göttin von Niutao, Tuvalu, West-Polynesien. ------ Wulf Köpke, Berlin ------ Die Sammlung von Hausmodellen der Abteilung Südasien des Museums für ------ Völkerkunde Berlin. ------ Heide Nixdorff, Berlin ------ Slowakische "Hörnchen". ------ Zur Bedeutung von Ersatzteilen im Sammelkonzept der Abteilung Europa. ------ Dharma Prakash, Berlin ------ Exponate und Jugendliche: Einige Bemerkungen. ------ Markus Schindlbeck, Berlin ------ Männerhaus und weibliche Giebelfigur am Mittelsepik, Papua-Neuguinea. ------ Immina von Schuler-Schömig, Berlin ------ Der Berliner Ballspieler-Deckel im Rio Blanco-Stil, Mexiko. ------ Artur Simon, Berlin ------ Über einige ethnomusikologische Zusammenhänge von Typus, Funktion und Struktur. ------ Peter Thiele, Berlin ------ Koreanische Tanzmasken in der Abteilung Ostasien des Berliner Museums für Völkerkunde. ------ Angelika Tunis, Berlin ------ Der Crosssriver in Kamerun 1904-1909. ------ Ein Beitrag zur Juju-Frage. ------ Shun-Chi Wu, Berlin ------ Die chinesischen Puppentheaterfiguren der Abteilung Ostasien im Museum für Völkerkunde Berlin.‎

Referenz des Buchhändlers : 1238918

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‎Lederrose Lothar (Hrsg.)‎

‎Palastmuseum Peking - Schätze aus der verbotenen Stadt - herausgegeben von Lothar Lederrose unter Mitarbeit von Herbert Butz Berliner Festspiele‎

‎Frankfurt (Insel) 1985 (= Erste Ausgabe). 4°, illustrierte Originalbroschur (Paperback); 270 S., Abbildungen ,‎

‎Kanten berieben, sonst gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V15322

‎Josephy Alvin M. (Hrsg.)‎

‎Amerika 1492 - Die Indianervölker vor der Entdeckung‎

‎Frankfurt (S.Fischer) 1992 (= Erste deutsche Ausgabe). 8°, Originalkarton mit illustriertem Orignalumschlag (Hardcover), 594 S., zahlreiche Abbildungen,‎

‎minimal angerändert und angestaubt, sonst gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V14043 ISBN : 310036712

‎Kamphoevener Elsa Sophia von‎

‎An Nachtfeuern der Karawan-Serail - Märchen und Geschichten alttürkischer Nomaden - Zweiter Teil‎

‎Hamburg (Christian Wegner) 1957 (= Erste Ausgabe). 8°, Originalleinen (Hardcover); 358 S.,‎

‎papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V15552

‎Cushing Frank Hamilton‎

‎Ein weisser Indianer - Mein Leben mit den Zuni‎

‎Olten/Freiburg (Walter) 1983. 8°, Originalleinen mit Originalumschlag, 267 S., Abbildungen‎

‎Ecken minimal gestaucht, 4 Blätter leicht angeschmutzt, sonst gutes bis sehr gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V6061

‎Schlenther Ursula‎

‎Im Reiche El Dorados - Eine Kulturgeschichte der Indianer in Kolumbien‎

‎Leipzig/Jena/Berlin (Urania) 1973. 4°, Originalleinen mit Originalumschlag, 183 S., farbige und schwarzweiße Bildtafeln‎

‎Umschlag mit kleineren Einrissen, papierbedingt gebräunt,‎

Referenz des Buchhändlers : V2670

‎Schultz J.W‎

‎In Natahkis Zelt - Mein Leben als Indianer - Deutsch von Elisabeth Friederichs - Buchschmuck und Erläuterungen von Frederick Weygold‎

‎Hamburg (Ernte-Verlag) 1925. 8°, illustriertes Original-Prägeleinen, 158 S., Textzeichnungen‎

‎vereinzelt stockig, sonst gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V2651

‎Berger Yves‎

‎Großer Traum Amerika‎

‎Frankfurt (S.Fischer) 1978. 8°, Originalkarton mit Originalschutzumschlag, 347 S.‎

‎Schnitt leicht angestaubt, sonst sehr gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V1756

‎Fronval George und Hetmann Frederik‎

‎Das große Buch der Indianer‎

‎Stuttgart (Boje) 1973. 4°, Oritinalkarton mit Originalumschlag, 124 S., zahlreiche farbige Abbildungen‎

‎Umschlag mit Einrissen, sonst gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V2481

‎Wissler Clark‎

‎Indians of the United States - Revised Editin - Revisions prepared by Lucy Wales Kluckhohn - published in Co-operation with the American Museum of Natural History The Natural History Library‎

‎Garden City, New York (Anchor Books Doubleday & Company) 1967. 8°, Originalbroschur, 384 S., Bildtafeln‎

‎Gebrauchsspuren, Anstreichungen‎

Referenz des Buchhändlers : V1374

‎Niethammer Carolyn‎

‎Die Indianerfrau - Legende und Wirklichkeit‎

‎Wien/Düsseldorf (Econ) 1982. 8°, Originalkarton mit Originalumschlag, 382 S., Bildtafeln‎

‎Schnitt angestaubt und angeschmutzt, Name auf Vorsatz‎

Referenz des Buchhändlers : V1580

‎Kurzer Führer durch das Hamburgische Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte‎

‎Hamburg (Im Selbstverlag des Museums) 1963 (= Erste Ausgabe). 8°, illustrierte Originalbroschur (Klammerheftung) 26 S., 6 Tafeln‎

‎Umschlag angerändert, sonst gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V14920

‎Bozik Sreten‎

‎Das kleine Känguruh und andere australischen Märchen aus der Traumzeit - aufgezeichnet von Sreten Bozig - Mit Rindenzeichnungen australischer Ureinwohner (= Die Erdkreisbücher 15)‎

‎Kassel (Erich Röth-Verlag) o.J.(= Erste Ausgabe). Gr.-8°., Originalleinen mit illustriertem Originalumschlag (Hardcover), 103 S. Textzeichnungen und Farbtafeln, ISBN 3876803225 1‎

‎LIEFERUNG ALS DHL-BRIEFSENDUNG/PAKET MIT BEILIEGENDER RECHNUNG - handschrifltiche Nummer auf Titelblatt, Umschlag leicht angerändert und mit kleinem Einriss, sonst sehr gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : Khe02213

‎Sarkisyanz Manue‎

‎Vom Beben in den Anden - Propheten des indianischen Aufbruchs in Peru - Eine historische Darstellung und Anthologie‎

‎München (Dianus-Trikont) 1985 (= Erste Ausgabe). 8°, Orignalkarton mit illustriertem Originalumschlag (Hardcover) 214 S., ISBN 3881671234 1‎

‎LIEFERUNG ALS DHL-BRIEFSENDUNG/PAKET MIT BEILIEGENDER RECHNUNG - sehr gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : Khe00535

‎Stammel H.J‎

‎Indianer - Legende und Wirklichkeit von A-Z - Leben - Kampf - Untergang‎

‎Gütersloh / Berlin ( Bertelsmann Lexikon Verlag) 1977 (= Erste Ausgabe). 8°, Originalkarton mit illustriertem Originalumschlag (Hardcover), 303 :S, Abbildungen, ISBN 357005604x 1‎

‎LIEFERUNG ALS DHL-BRIEFSENDUNG/PAKET MIT BEILIEGENDER RECHNUNG - Umschlag angerändert, etwas angestaubt, handschriftliche Nummer auf Titelblatt, insgesamt ordentliches Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : Khe00386 ISBN : 357005604

‎Melzer Dietmar H. (Hrsg.)‎

‎Legenden aus dem Altiplano - Indianische Märchen und Mythen aus Südamerika‎

‎Friedrichshafen (idime) 1996 (= 2.Auflage). Gr.-8°, illustrierter Originalkarton (Hardcover), 63 S., Fotos von Inge Melzer, ISBN 3-924026-44-0 2‎

‎gutes bis sehr gutes Exemplar‎

Referenz des Buchhändlers : V31922

‎Mecklenburgische Landes-Universitäts-Gesellschaft‎

‎Sechster Jahresbericht für das Jahr MCMXXX (1930). Darin auch: Volksliedkommission (Dr. Claussen, Johannes Gosselck, Dr. Heumann, Friedrich Siems): Das Volkslied in Mecklenburg. Mit Texten und Noten. - Und: Gesellschaft der Förderer der Universität Rostock e.V. 1999. Satzung, Mitglieder ...‎

‎Rostock, Rostocker Anzeiger, Carl Boldt'sche Hofbuchdruckerei und Kowitz Werbeagentur und W + R Stadtdruckerei, 1930-1999. 4°. 40 S. mit mehreren Notenbeispielen; 20 S. Original-Broschuren. 2 Teile. Umschläge teils lichtrandig u. leicht abgegriffen, Umschlagecken leicht bestossen, das ältere Heft in der Mitte geknickt.‎

‎- Jahresbericht 6 enthält neben Mitgliederverzeichnis, Tätigkeitsbericht und Jahresabrechnung einen Beitrag: Von der Volksliedkommission (Dr. Claussen, Johannes Gosselck, Dr. Heumann, Friedrich Siems): Das Volkslied in Mecklenburg. Mit Texten und Noten.‎

Referenz des Buchhändlers : 34445AB

‎Twofeathers, Manny‎

‎Mein Weg zum Sonnentanz. Ein Leben in indianischer Spiritualität.‎

‎Berlin, Wolfgang Krüger Verlag, 1997. 8°; 335 Seiten; 1. dt. Auflage Orig.-Pappband mit OU wie neu‎

‎aus dem Amerikanischen von Gisela Merz-Busch‎

Referenz des Buchhändlers : 48676

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Antiquariat Thieme
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‎Keefe, Brian L‎

‎Red was the blood of our forefathers. Episodes from Crow Indian intertribal warfare.‎

‎Caldwell, Caxton Press, 2010. XXXII, 319 S., 1 Bl. Mit zahlreichen Abbildungen. Gr.-8° (22,8 x 15,3 cm). Original-Karton.‎

‎Minimal bestoßen, sonst tadellos.‎

Referenz des Buchhändlers : 37781

‎FRAZER, James George‎

‎Der goldene Zweig (The Golden Bough). Eine Studie über Magie und Religion.‎

‎Köln: Kiepenheuer & Witsch 1968. XXX,1087 S., Reg. Ln. *gutes Expl.*.‎

Referenz des Buchhändlers : 53977

‎BERNATZIK, Hugo A. (Hg.)‎

‎Die grosse Völkerkunde. Sitten, Gebräuche u. Wesen fremder Völker. 3 Bde.‎

‎Lpz: Bibliographisches Inst. 1939. ca. 1200 S., einige 100 Abb. u. Farbtaf., Reg. 4° Ln.‎

Referenz des Buchhändlers : 4844

‎BERNATZIK, Hugo A. (Hg.)‎

‎Neue grosse Völkerkunde. Völker und Kulturen der Erde in Wort und Bild. Band I.: Europa - Afrika. Band II.: Asien - Australien. Neue erweit. Aufl.‎

‎Stgt: Herkul 1954. zus. ca. 1000 S., einige 100 meist ganzseitigen Abb. und Karten., Farbtaf. Lit.verz. Reg. Lex 8° HLdr. ohne Bd. Band III.: Amerika.‎

Referenz des Buchhändlers : 93354

‎Mitteilungen der anthropologischen Gesellschaft in Wien. 83 Bd. 3.Heft.‎

‎Wien Berger Verlag 1954. S. 167-246, Abb. 4° Br. *kl Stempel auf Umschlag*.‎

Referenz des Buchhändlers : 269330

‎HIMMEL. Erde. Mensch. Ein Führer durch das ganze Weltgebäude unter besonderer Schilderung d. Erdballs u. alles Lebens durch alle Zeiten... Nach den neuesten Quellen bearb. v. Klinkerfues, Bilsinger u.a. Bde 1+2(von).‎

‎Dresden: Bilz 1914. XIV,98,6/105,8/224/37/319,12 S., ca. 700 Textabb., zahlr.sw.u. farb. Taf., 1 achtteiliges Leporello-Modell m. 47 farb. Einzelbildern u. 1 Modellatlas. Kl 4° HLn. *Kanten gering berieben* in Bd 2: 2-3 Bll. locker*.‎

Referenz des Buchhändlers : 17244

‎Krause, A‎

‎Die Pariavölker der Gegenwart. Diss.‎

‎Leipzig, 1903. 2 Bl., 83 S. Bibl.-Einbd. Tit. u. die ersten 2 Bl. unschön m. Tesa beklebt. M. mehr. St. u. Sign.‎

‎Angeb. eine weitere Dissertation: Bruhns, B., Definition des Hordenvölker-Begriffs auf Grund einiger gegebener typischer Formen. Diss. Leipzig 1898. 2 Bl., 62 S., 1 Bl. Teils auch m. Tesa beklebt.‎

Referenz des Buchhändlers : 248628

‎Haeberlin, H.K‎

‎The idea of fertilization in the culture of the Pueblo Indians.‎

‎Lancaster, 1916. 1 Bl., 55 S. Hlwd. Einbd. m. Kleberesten. M. mehr. St. u. Sign.‎

Referenz des Buchhändlers : 248626

‎Weissenborn, J‎

‎Tierkult in Afrika. Eine ethnologisch-kulturhistorische Untersuchung. Diss.‎

‎Leipzig, 1904. 4°. M. 2 Taf. 85 S. Hlwd. m. goldgepr. Rtit. Vorderdeckel m. Kleberest. Mehrf. gest. (auch a.d. Taf.) Bibl.-Ex.‎

‎Johannes Weissenborn (1878-1937), Völkerkundler u. Museumsbeamter (in Bremen).‎

Referenz des Buchhändlers : 248616

‎Gusinde, Martin‎

‎Die Kongo-Pygmäen in Geschichte und Gegenwart. Mit 32 Abbildungen im Text und 14 Bildtafeln.‎

‎Halle (Saale), Deutsche Akademie der Naturforscher, 1942. S. 150 - 415, 14 [= 269 S.], mit Textillustr. u. 36 Fotoabb. auf Tafeln. (= Nova Acta Leopoldina, Neue Folge, Bd. 11, Nr 76; hrsg. von Emil Abderhalden). 26 cm. OU (Broschur),‎

‎Der in Breslau geb. Martin Gusinde (1886-1969) war ein promov. Ethnologe u. Anthropologe, Missionar, Lehrer u. Forscher. Sein großes Verdienst ist die eingehende Erforschung der heute fast ausgestorb. Feuerland-Indianer (4 Expeditionen) u. ihrer untergegangenen Sprache (Tonbandaufzeichnungen). - Unbeschnitten, aber geöffnet. Der graue Umschlag angerändert, lichtspurig u. mit kl. Eckabriss unten (vorn), der Buchblock firm u. sauber, die Kunstdrucktafeln mit leichter Welligkeit an ob. u. unt. Rand. .‎

Referenz des Buchhändlers : 97766

‎Bolivien - GROTEHUSMANN, Dieter‎

‎Religion und Riten der Aymarà. Feldforschungen in der Region um den Titicacasee in Bolivien und Peru.‎

‎LIT Verlag, Münster 2010. (8), IX, 369, (5) Seiten. Mit mehreren farbigen Abbildungen u. Karten, Farbig illustrierte Originalbroschur. 24x16 cm‎

‎* Religionen in der pluralen Welt - Religionswissenschaftliche Studien / Band 10. ----- In der Hochebene der Anden, dem Altiplano, lebt das Volk der Aymará. Diese Ebene, die sich von Argentinien über Bolivien bis nach Perú erstreckt, liegt auf einer Höhe von durchschnittlich etwa 3.900 Metern ü. d. M. Sie ist geprägt durch ein kaltes und trockenes Klima sowie eine geringe Fruchtbarkeit des Bodens. Diese Lebensumstände haben bis heute die Kultur und andine Kosmovision geprägt. In den Ayllus, den indianischen Dörfern rund um den Titicacasee, werden Religion und Stammesriten bis zur Stunde gepflegt. Es geht also keineswegs um die exotischen Reste einer vergangenen Religion und Kultur, sondern um die tiefe Weisheit indianischer Kosmovision, deren Grundlage die Auffassung vom fundamentalen Gleichgewicht mit der Natur, der menschlichen Gesellschaft und den göttlichen Wesen ist. Im Mittelpunkt dieses Kosmos steht die kultische Verehrung der Pachamama, der Mutter Erde. Autorenportrait: Dieter Grotehusmann, geb. 1933, Theologe und Religionswissenschaftler, hat 7 Jahre in La Paz als Auslandspfarrer der EKD gearbeitet. Nach seiner Publikation "Zwischen Anden und Pazifik - Streifzüge durch Lateinamerika", EVA Leipzig 2005, legt er hier seine Feldforschungen vor‎

Referenz des Buchhändlers : 146483

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