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Hase, Karl von, Theologe (1800-1890).
Eigenh. Schriftstück mit U. [Jena, 1837].
1 S. Qu.-8vo. Ankündigung seiner Lehrveranstaltungen an der Universität Jena und seiner Sprechstunde: "Im Wintersemester 1837-8 gedenke ich die erste Hälfte der Kirchengeschichte nach meinem Lehrbuch derselben täglich von 10-11 Uhr vorzutragen. Auditorium: Haus des Hrn. D. Schlotter in der Unterlau[e]ngasse. Anfang: Montag d. 23. Oct. Falls es meine Zeit erlaubt, werde ich später noch ein publicum über die Apostelgeschichte des Lucas ankündigen. In meiner Theologischen Abendgesellschaft (Dienstags von 8-10 Uhr) werden noch einige wenige Mitglieder willkommen seyn. Der Zweck dieses Vereins ist nur eine feine wissenschaftliche Unterhaltung, Bedingung des Eintritts ist eine beliebige kirchenhistorische oder dogmatische Abhandlung, die den guten Willen und ein redliches Streben erweist. Für die Herren Commilitonen bin ich am liebsten Mittags von 12-1 Uhr in meiner Wohnung zu sprechen [...]". - Mit kleinen Spuren alter Montage.
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HASELDEN Kyle ? 1968
Signature
This Baptist pastor was a columnist author "The Urgency of Preaching" "Death of a Myth" "The Racial Problem in Christian Perspective" etc. and editor of "The Christian Century." Bold signature in black fineline heavy stock 5" X 3" card n.p. 1967 August 10. Fine. With original envelope. unknown
書籍販売業者の参照番号
: 26196
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Hasemann, Wilhelm, German painter and illustrator (1850-1913).
Autograph quotation signed. Gutach, 27. VI. 1911.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Ueber ein halbes Jahr bin ich leider krank gewesen, während welcher Zeit ich zuerst in Freiburg i/Br später in Heidelberg war. Vor einiger Zeit bin ich wieder nach Hause gekommen u. erfülle nun Ihren Wunsch, meinen Namenszug zu besitzen [...]". - A co-founder of the artists' colony Gutach, Hasemann specialized in peasant motifs and strongly influenced the public image of the Schwarzwald, his works reaching a large audience through reproductions in magazines and on postcards. - Traces of a postmark. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Hasenauer, Carl Frh. von, Architekt (1833-1894).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 24. I. 1884.
3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Professor: "In Erwiderung Ihrer geschätzten Zeilen, welche ich gestern Abends [!] erhielt, beehre ich mich mitzutheilen, daß ich von Seite der Baubehörde die Auskunft erhielt, daß gegen die beabsichtigte Dekorirung des kleinen Musikvereinssaales keine Einwendung erhoben wird, man sich jedoch vorbehält vor dem Festabende die fertige Decoration zu beaugenscheinigen. Was den großen Saal betrifft, so wurde jede Decoration in Rücksicht auf das Erträgniß fallen gelassen und nur die elektrische Beleuchtung in Aussicht genommen [...]". - Hasenauer - der "Hauptvertreter des Späthistorismus der Ringstraßenzeit, genannt der 'bauende Makart'" (Öst. Lex. I, 476) - studierte bei Eduard van der Nüll und August Siccard von Siccardsburg, unternahm Reisen nach Oberitalien und Deutschland, nach Paris und London, wurde 1866 Mitglied der Wiener Akademie und war im folgenden Jahr mit Bauten für die Pariser Weltausstellung befaßt. "1871 zum 'Chefarchitekten' der Wiener Weltausstellung 1873 ernannt, verantwortete er in dieser Position u. a. den Bau der Rotunde. Um seine Teilnahme bei der Ausschreibung, später dem preisgekrönten Entwurf der Wiener Hofmuseen entspann sich eine Kontroverse, in der Gottfried Semper als Schiedsrichter bestimmt wurde, der anschließend mit Hasenauer einen gemeinsamen Entwurf zu bauen begann [...] Das Wiener Burgtheater (1874-88) zählt zu seinen Hauptwerken" (DBE).
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Hasenauer, Carl Frh. von, Architekt (1833-1894).
Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O., 13. III. 1887.
2 SS. Visitkartenformat. Carl Freiherr von Hasenauer (dies gedruckt) "bittet H. Hofphotografen Angerer Überbringer dieses Herrn Heck ein Photo meiner Facade für die Neue Burg gegen den äußern Burgplatz zu gef. ausfolgen zu wollen. | Hasenauer".
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Hasenauer, Carl Frh. von, Architekt (1833-1894).
Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.
1 S. Visitkartenformat. Carl Freiherr von Hasenauer (dies gedruckt) "mit dem wärmsten und innigsten Dank für die liebenswürdigen Glückwünsche, welcher um so aufrichtiger ist, da ich ja zum großen Theil Ihnen den Erfolg danke". - Hasenauer - der "Hauptvertreter des Späthistorismus der Ringstraßenzeit, genannt der 'bauende Makart'" (Öst. Lex. I, 476) - studierte bei Eduard van der Nüll und August Siccard von Siccardsburg, unternahm Reisen nach Oberitalien und Deutschland, nach Paris und London, wurde 1866 Mitglied der Wiener Akademie und war im folgenden Jahr mit Bauten für die Pariser Weltausstellung befaßt. "1871 zum 'Chefarchitekten' der Wiener Weltausstellung 1873 ernannt, verantwortete er in dieser Position u. a. den Bau der Rotunde. Um seine Teilnahme bei der Ausschreibung, später dem preisgekrönten Entwurf der Wiener Hofmuseen entspann sich eine Kontroverse, in der Gottfried Semper als Schiedsrichter bestimmt wurde, der anschließend mit Hasenauer einen gemeinsamen Entwurf zu bauen begann [...] Das Wiener Burgtheater (1874-88) zählt zu seinen Hauptwerken" (DBE).
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Hasenclever, Walter, Schriftsteller (1890-1940)
Eigh. Albumblatt mit U.
o.J. Berlin-Wilmersdorf, 16. IV. 1931, Gr.-4°. 1/2 S. Mit Briefkopf.
書籍販売業者の参照番号
: 38557
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Hasenclever, Walter, Schriftsteller (1890-1940).
Ms. Sentenz mit eigenh. U. O. O. u. D.
¼ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Möge Deutschland auf ehrliche und friedliche Weise ein Bestandteil des eruopäischen Vaterlandes werden! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der gebürtige Aachener und literarisch dem Expressionismus zuzurechnende Walter Hasenclever lernte in den 1920er Jahren Kurt Tucholsky kennen und erntete mit seinen Komödien "Ein besserer Herr" und "Ehen werden im Himmel geschlossen" große Erfolge. Koslowsky 109.
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Hasenkamp, Gottfried, Schriftsteller (1902-1990).
Eigenh. Gedicht mit Widmung und U. O. O. u. D.
1 S. Gr.-8vo. "Pax" - Eingangsgedicht aus "Das Morgentor".
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Hasenöhrl, Franz, Komponist (1885-1970).
6 (davon 4 eigenh. und 2 ms.) (Bild-)Postkarten mit U. Wien, 1949-1964.
Zusammen 7½ SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche und sendet ebensolche Wünsche zu Weihnachten und Ostern: "Alles wäre schön, nur hätte ich mich voriges Jahr auf m[einem] rechten Auge nicht operieren lassen sollen. Sehe sehr schlecht [...]" (Karte v. 2. X. 1964). - Hasenöhrl, der u. a. bei Robert Fuchs studiert hatte, war als Komponist von Orchesterwerken, Chören, Kammermusik und Liedern in Wien tätig. Vgl. Czeike III, 71. - Die Adreßseiten meist mit Namensstempel des Verfassers.
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Hasenöhrl, Franz, Komponist (1885-1970).
Eigenh. Brief mit U. Vorau, 27. VII. 1961.
2 SS. auf Doppelblatt. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "[...] Es ist wieder anders gekommen: Ich fahre schon morgen [...] nach Wien zurück [...]. Die Fahrt mit Handler auf den Hochwechsel u. auf die Festenburg hat sich im großen Ganzen gelohnt [...]". - Hasenöhrl, der u.a. bei Robert Fuchs studiert hatte, war als Komponist von Orchesterwerken, Chören, Kammermusik und Liedern in Wien tätig. - Beil. eine eigenh. Nachricht mit U. über "die Verständigung v. Aufführungen m. Werken im Wr. Rundfunk" (4 Zeilen).
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Hasenöhrl, Franz, Komponist (1885-1970).
Eigenh. Feldpostkarte mit U. Münster, 7. X. 1943.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Lieber Kamerad! Besten Dank für Ihre Glückwünsche zu meinem Geburtstag, die mir sicher nachgesandt wurden […]". - Hasenöhrl, der u. a. bei Robert Fuchs studiert hatte, war als Komponist von Orchesterwerken, Chören, Kammermusik und Liedern in Wien tätig.
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Hasenöhrl, Friedrich, Austrian physicist (1874-1915).
2 autograph manuscripts, both signed on flyleaf ("Prof. Dr. F. Hasenöhrl"). Vienna, 1907-1914.
4to. 2 vols. (1), 314, (1) pp.; 2 ff. of equations inserted loosely. 260 [but 248: page count jumps from 229 to 240; 1 revised leaf removed by author after numbering the pages], (3) pp. Black ink on squared paper, occasional additions and notes in pencil and red or blue crayon. Includes numerous diagrams (some nearly full-page). Contemp. half calf with giltstamped spine title "Vorlesungen Mechanik I. [bzw. II.] F.H.". All edges red. Hasenöhrl's Mechanics lecture manuscripts, used and revised throughout the great physicist's last seven years of work, mainly composed in 1907/08 and bound for the author around that time. His name is on the flyleaf in his own hand: "Prof. Dr. F. Hasenöhrl / Wien, Universität". The volumes comprise the complete first two lectures (Mechanics and Continuum Mechanics) of Hasenöhrl's four-year cycle, which also included Electrodynamics, Theory of Heat, and Optics. - Volume 1 contains "Vorlesung über Mechanik der starren Systeme. Gehalten fünfstündig im Wintersemester 1907/8 (vom Beginn 24. X, bis 14. II.)" (a piece of information that contradicts Bittner's statement [p. 335] that Hasenöhrl did not teach that winter semester). The first session was Hasenöhrl's inaugural lecture at Vienna University. He inherited Boltzmann's chair, who had taken his life in Duino in the fall of 1906. In the appointment process for the successor to Boltzmann, Hasenöhrl had prevailed against his older colleagues Max Planck and Wilhelm Wien. Appropriately, this inaugural lecture, the only one largely written in shorthand, is an obituary of his predecessor (not identical with his Boltzmann obituary published in "Elektrotechnik und Maschinenbau" 41 [1906]). The remaining 28 chapters include "Kinematik des Punktes", Lagrange's equations, "Hamiltons partielle Differentialgleichung", and the theories of relative and cyclical movement. Red crayon markings indicate the progress made from session to session; individual problems are marked as having been treated in the seminary course rather than in the lecture hall. At the end (p. 305 ff.), Hasenöhrl has included the changes made for the 1910/11 winter semester (according to Bittner, Hasenöhrl again repeated the lecture in 1913/14). - Volume II contains the two-semester "Vorlesung über Mechanik der deformablen Körper" (winter semester of 1907/08: Elasticity; summer semester of 1908: Hydromechanics, of which latter course two weeks were lost due to the great student strike). Hasenöhrl prefixed a motto from Guido Ubaldi's "Paraphrasis in duos Archimedis aequeponderantium libros" (1588): "Quapropter ad Archimedem confugiendum est, si vera huius scientiae principia perdiscere cupimus." This volume likewise contains final changes made in 1911, constituting a thorough revision of pp. 90-101. In the summer of 1914 he revised the "slipshod pages 183 ff." about ray formation, which are partly struck out (p. 183f.), partly removed altogether (p. 185f.; the leaf is missing save for a narrow guard); these notes are followed by the sections "Allgemeines über Bewegung mit Rotationssym[m]etrie" and "Kreisförmige Wirbel" (13 pp. in total). Shortly before the end of the semester, the First World War erupted. Hasenöhrl, whose mother was descended from the old military nobility, volunteered for the infantry and was decorated after an injury in July 1915. In a battle near Folgaria he was killed by a shell splinter to his head on 7 October. - Although Hasenöhrl always spoke freely during his lectures (cf. Bittner, 198), rather than reading out a written text, as many of his colleagues did, it is clear that his presentation was based on minutely prepared notes. So closely did he compress the subject matter of his lectures that each session usually comprises a mere four to six pages in the manuscript; and still, we find in the text many tidily formulated paragraphs, including digressions on themes such as Sven Hedin's observations on the rivers of Tibet, which, when flowing south-north, are deflected eastwards - a practical example of relative movement. In his 1933 Nobel Prize acceptance speech, Erwin Schrödinger looked back on the gift of his teacher Hasenöhrl to discuss a subject matter in the lecture hall both extensively and closely: "The lecture cycle, which spanned eight semesters of five periods per week, treated the advanced theories of mechanics as well as the eigenvalue problems of continuum physics with the degree of detail that I would later need dearly - I have never been able to study from books with any ease [... He died in the War], and a feeling tells me that, but for that, it would be he who would be receiving this honor in my place today." In his 1904 treatise "On the Theory of Radiation in Moving Bodies", Hasenöhrl had applied the concept of "electromagnetic mass" to a cavity filled with radiation, arguing that any kind of thermal radiation provides such a body with an apparent increase of mass. This achievement, which makes the connection of energy and mass and - in its most radically compressed form "m = E/c²" - seems to anticipate Einstein's special theory of relativity, won Hasenöhrl the 1905 Haitinger Prize (at Boltzmann's suggestion) and was the basis for his appointment to the Vienna Chair of Physics the following year. In 1905, Einstein generalised Hasenöhrl's equation (which the latter had applied only to cavity radiation) and managed to embed it within an encompassing theory, thus arriving at the iconic "E=mc²" equation (for Hasenöhrl's role in the development of the equation cf. Stephen Boughn's recent article, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18). Incidentally, Hasenöhrl taught Einstein's theory of relativity in his lectures - a highly uncommon course topic for the time. In 1911, Hasenöhrl participated in the historic first "Conseil Solvay", the invitation-only Brussels conference that united the world's elite of experimental and theoretical physicists to discuss the fundamental problems of their field. Themed "La théorie du rayonnement et les quanta", that first conference tackled the various approaches of classical physics and the emerging quantum theory; among the other participants were Einstein, Marie Curie, Ernest Rutherford, H. A. Lorentz, Wilhelm Wien, Heike Kamerlingh Onnes, and Henri Poincaré. Hasenöhrl also participated in the second Solvay Conference in 1913. - Edges slightly frayed and dusty, otherwise perfect. Of the utmost rarity: Hasenöhrl manuscripts are considered virtually unobtainable; auction records since 1975 list not a single leaf of writing in his hand (in contrast with more than 1000 records for Albert Einstein, more than 100 of which are manuscripts). The Göttingen State Library holds a 17-page transcript of Hasenöhrl's lecture on spherical functions (Cod. Ms. G. Herglotz E 15) in the hand of the student Gustav Herglotz (1881-1953), later professor of Mathematics at Leipzig and Göttingen. The Austrian Central Library of Physics keeps an archive of Hasenöhrl material: a single-box corpus containing mainly photographs, offprints, and photocopies of personal documents, but no manuscripts at all (with the exception of a single page of equations on the reverse of a letter from a bookseller). Several letters by Hasenöhrl are to be found in the personal archives of scholars (e. g., to Prof. Stefan Meyer, in the Archives of the Institute for Radium Research, Austrian Academy of Sciences). Cf. Lotte Bittner, Geschichte des Studienfaches Physik an der Wiener Universität in den letzten hundert Jahren (Vienna, Ph.D. thesis 1949), pp. 193-202 and 335-337. Cf. Stephen Boughn, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18.
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Hasenöhrl, Friedrich, Austrian physicist (1874-1915).
Autogr. manuscript. Probably Vienna, no date.
4 pp. in-folio and 1½ pp. in-4to. Black ink on paper; several pencil revisions. Discussing (inter alia) Poiseuille's Law and Stokes' Law; apparently penned in connection with Hasenöhrl's hydromechanics lecture (Mechanics II), which Hasenöhrl taught in the summer semesters of 1908, 1911, and 1914; possibly written for or during the concomitant seminar course. Pages 6 and 7 concern the theory of open and stopped pipes. - In his 1933 Nobel Prize acceptance speech, Erwin Schrödinger looked back on the gift of his teacher Hasenöhrl to discuss a subject matter in the lecture hall both extensively and closely: "The lecture cycle, which spanned eight semesters of five periods per week, treated the advanced theories of mechanics as well as the eigenvalue problems of continuum physics with the degree of detail that I would later need dearly - I have never been able to study from books with any ease [... He died in the War], and a feeling tells me that, but for that, it would be he who would be receiving this honor in my place today." In his 1904 treatise "On the Theory of Radiation in Moving Bodies", Hasenöhrl had applied the concept of "electromagnetic mass" to a cavity filled with radiation, arguing that any kind of thermal radiation provides such a body with an apparent increase of mass. This achievement, which makes the connection of energy and mass and - in its most radically compressed form "m = E/c²" - seems to anticipate Einstein's special theory of relativity, won Hasenöhrl the 1905 Haitinger Prize (at Boltzmann's suggestion) and was the basis for his appointment to the Vienna Chair of Physics the following year. In 1905, Einstein generalised Hasenöhrl's equation (which the latter had applied only to cavity radiation) and managed to embed it within an encompassing theory, thus arriving at the iconic "E=mc²" equation (for Hasenöhrl's role in the development of the equation cf. Stephen Boughn's recent article, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18). Incidentally, Hasenöhrl taught Einstein's theory of relativity in his lectures - a highly uncommon course topic for the time. In 1911, Hasenöhrl participated in the historic first "Conseil Solvay", the invitation-only Brussels conference that united the world's elite of experimental and theoretical physicists to discuss the fundamental problems of their field. Themed "La théorie du rayonnement et les quanta", that first conference tackled the various approaches of classical physics and the emerging quantum theory; among the other participants were Einstein, Marie Curie, Ernest Rutherford, H. A. Lorentz, Wilhelm Wien, Heike Kamerlingh Onnes, and Henri Poincaré. Hasenöhrl also participated in the second Solvay Conference in 1913. - Edges slightly frayed and dusty, otherwise perfect. Of the utmost rarity: Hasenöhrl manuscripts are considered virtually unobtainable; auction records since 1975 list not a single leaf of writing in his hand (in contrast with more than 1000 records for Albert Einstein, more than 100 of which are manuscripts). The Göttingen State Library holds a 17-page transcript of Hasenöhrl's lecture on spherical functions (Cod. Ms. G. Herglotz E 15) in the hand of the student Gustav Herglotz (1881-1953), later professor of Mathematics at Leipzig and Göttingen. The Austrian Central Library of Physics keeps an archive of Hasenöhrl material: a single-box corpus containing mainly photographs, offprints, and photocopies of personal documents, but no manuscripts at all (with the exception of a single page of equations on the reverse of a letter from a bookseller). Several letters by Hasenöhrl are to be found in the personal archives of scholars (e. g., to Prof. Stefan Meyer, in the Archives of the Institute for Radium Research, Austrian Academy of Sciences). Cf. Stephen Boughn, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18.
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Hasenöhrl, Friedrich, Austrian physicist (1874-1915).
Autogr. manuscript: "Bewegung einer starren Kugel in einer compressiblen Flüssigkeit" (Motion of a rigid sphere in a compressible liquid). Probably Vienna, no date.
4to. 7 numbered pp. on two folded bifolia; 1 blank page at the end. Black ink on paper; several pencil revisions. Apparently penned in connection with Hasenöhrl's hydromechanics lecture (Mechanics II), which Hasenöhrl taught in the summer semesters of 1908, 1911, and 1914; possibly written for or during the concomitant seminar course. Pages 6 and 7 concern the theory of open and stopped pipes. - In his 1933 Nobel Prize acceptance speech, Erwin Schrödinger looked back on the gift of his teacher Hasenöhrl to discuss a subject matter in the lecture hall both extensively and closely: "The lecture cycle, which spanned eight semesters of five periods per week, treated the advanced theories of mechanics as well as the eigenvalue problems of continuum physics with the degree of detail that I would later need dearly - I have never been able to study from books with any ease [... He died in the War], and a feeling tells me that, but for that, it would be he who would be receiving this honor in my place today." In his 1904 treatise "On the Theory of Radiation in Moving Bodies", Hasenöhrl had applied the concept of "electromagnetic mass" to a cavity filled with radiation, arguing that any kind of thermal radiation provides such a body with an apparent increase of mass. This achievement, which makes the connection of energy and mass and - in its most radically compressed form "m = E/c²" - seems to anticipate Einstein's special theory of relativity, won Hasenöhrl the 1905 Haitinger Prize (at Boltzmann's suggestion) and was the basis for his appointment to the Vienna Chair of Physics the following year. In 1905, Einstein generalised Hasenöhrl's equation (which the latter had applied only to cavity radiation) and managed to embed it within an encompassing theory, thus arriving at the iconic "E=mc²" equation (for Hasenöhrl's role in the development of the equation cf. Stephen Boughn's recent article, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18). Incidentally, Hasenöhrl taught Einstein's theory of relativity in his lectures - a highly uncommon course topic for the time. In 1911, Hasenöhrl participated in the historic first "Conseil Solvay", the invitation-only Brussels conference that united the world's elite of experimental and theoretical physicists to discuss the fundamental problems of their field. Themed "La théorie du rayonnement et les quanta", that first conference tackled the various approaches of classical physics and the emerging quantum theory; among the other participants were Einstein, Marie Curie, Ernest Rutherford, H. A. Lorentz, Wilhelm Wien, Heike Kamerlingh Onnes, and Henri Poincaré. Hasenöhrl also participated in the second Solvay Conference in 1913. - Edges slightly frayed and dusty, otherwise perfect. Of the utmost rarity: Hasenöhrl manuscripts are considered virtually unobtainable; auction records since 1975 list not a single leaf of writing in his hand (in contrast with more than 1000 records for Albert Einstein, more than 100 of which are manuscripts). The Göttingen State Library holds a 17-page transcript of Hasenöhrl's lecture on spherical functions (Cod. Ms. G. Herglotz E 15) in the hand of the student Gustav Herglotz (1881-1953), later professor of Mathematics at Leipzig and Göttingen. The Austrian Central Library of Physics keeps an archive of Hasenöhrl material: a single-box corpus containing mainly photographs, offprints, and photocopies of personal documents, but no manuscripts at all (with the exception of a single page of equations on the reverse of a letter from a bookseller). Several letters by Hasenöhrl are to be found in the personal archives of scholars (e. g., to Prof. Stefan Meyer, in the Archives of the Institute for Radium Research, Austrian Academy of Sciences). Cf. Stephen Boughn, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18.
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Hasenöhrl, Friedrich, Austrian physicist (1874-1915).
Autogr. manuscript: "Theorie der offenen Pfeife nach Helmholtz". (Theory of the open pipe according to Helmholtz). Probably Vienna, no date.
4to. 13 numbered pp. on folded bifolia, 3 final blank pp. Black ink on paper; one diagram in the text. Several autogr. revisions and notes in pencil and blue crayon. Apparently penned in connection with Hasenöhrl's hydromechanics lecture (Mechanics II), which Hasenöhrl taught in the summer semesters of 1908, 1911, and 1914; possibly written for or during the concomitant seminar course. Two crayon markings ("1 V" and "2 V") typical for Hasenöhrl's documents show the progress made at each session. - In his 1933 Nobel Prize acceptance speech, Erwin Schrödinger looked back on the gift of his teacher Hasenöhrl to discuss a subject matter in the lecture hall both extensively and closely: "The lecture cycle, which spanned eight semesters of five periods per week, treated the advanced theories of mechanics as well as the eigenvalue problems of continuum physics with the degree of detail that I would later need dearly - I have never been able to study from books with any ease [... He died in the War], and a feeling tells me that, but for that, it would be he who would be receiving this honor in my place today." In his 1904 treatise "On the Theory of Radiation in Moving Bodies", Hasenöhrl had applied the concept of "electromagnetic mass" to a cavity filled with radiation, arguing that any kind of thermal radiation provides such a body with an apparent increase of mass. This achievement, which makes the connection of energy and mass and - in its most radically compressed form "m = E/c²" - seems to anticipate Einstein's special theory of relativity, won Hasenöhrl the 1905 Haitinger Prize (at Boltzmann's suggestion) and was the basis for his appointment to the Vienna Chair of Physics the following year. In 1905, Einstein generalised Hasenöhrl's equation (which the latter had applied only to cavity radiation) and managed to embed it within an encompassing theory, thus arriving at the iconic "E=mc²" equation (for Hasenöhrl's role in the development of the equation cf. Stephen Boughn's recent article, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18). Incidentally, Hasenöhrl taught Einstein's theory of relativity in his lectures - a highly uncommon course topic for the time. In 1911, Hasenöhrl participated in the historic first "Conseil Solvay", the invitation-only Brussels conference that united the world's elite of experimental and theoretical physicists to discuss the fundamental problems of their field. Themed "La théorie du rayonnement et les quanta", that first conference tackled the various approaches of classical physics and the emerging quantum theory; among the other participants were Einstein, Marie Curie, Ernest Rutherford, H. A. Lorentz, Wilhelm Wien, Heike Kamerlingh Onnes, and Henri Poincaré. Hasenöhrl also participated in the second Solvay Conference in 1913. - Edges slightly frayed and dusty, otherwise perfect. Of the utmost rarity: Hasenöhrl manuscripts are considered virtually unobtainable; auction records since 1975 list not a single leaf of writing in his hand (in contrast with more than 1000 records for Albert Einstein, more than 100 of which are manuscripts). The Göttingen State Library holds a 17-page transcript of Hasenöhrl's lecture on spherical functions (Cod. Ms. G. Herglotz E 15) in the hand of the student Gustav Herglotz (1881-1953), later professor of Mathematics at Leipzig and Göttingen. The Austrian Central Library of Physics keeps an archive of Hasenöhrl material: a single-box corpus containing mainly photographs, offprints, and photocopies of personal documents, but no manuscripts at all (with the exception of a single page of equations on the reverse of a letter from a bookseller). Several letters by Hasenöhrl are to be found in the personal archives of scholars (e. g., to Prof. Stefan Meyer, in the Archives of the Institute for Radium Research, Austrian Academy of Sciences). Cf. Stephen Boughn, "Fritz Hasenöhrl and E=mc²", in: The European Physical Journal H 38/1 [Jan. 2013], p. 1-18.
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Haskil, Clara, Pianistin (1895-1960).
Eigenh. Briefkarte mit U. Vevey, 14. VIII. 1957.
2 SS. Qu.-kl.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Sopranistin und Gesangspädagogin Henny Wolff (1896-1965) mit Dank für den charmanten Blumengruß bei ihrer Ankunft in Bad Gastein, "un endroit idéal pour les vacances [...]".
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Haslinger, Carl, Austrian composer and music publisher (1816-1868).
Autograph letter signed. No place, 22 Nov. 1861.
8vo. 1 page. To one Mr. Gotthard, inviting him to a soirée on Sunday. - With embossed monogram.
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Haslinger, Carl, Komponist und Verleger (1816-1868).
Eigenh. Rechnung mit U. Wien, 17. XII. (1850er Jahre?).
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Rechnung über mehrere musikalische Werke. - Mehrfach durchrissen und textlich stark beeinträchtigt durch Ausrisse.
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Haslinger, Josef, Schriftsteller (geb. 1955).
Albumblatt mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. "Für Wolfgang".
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Hasner von Artha, Leopold, Staatsmann (1818-1891).
Eigenh. Schriftstück mit Namenszug im Text. O. O u. D.
½ S. 4to. "Frachtbrief über drei (3) Colli, welche unter der Adresse Minister v. Hasner am 12. Juli l. Js. abgegeben wurden zur Beförderung nach Wolsow | Post Schüttenlohe in Böhmen". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Speditions-Bureaus R. Perl und mit rotem Lacksiegel. - Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen eh. beschriebenem Archivzettel.
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Hasner von Artha, Leopold, Staatsmann (1818-1891).
Eigenh. Zeichnung. Wien, 25. I. 1873.
127:203 mm. Auf Trägerpapier. Die sauber ausgeführte Federzeichnung zeigt ein Häuschen in hügeliger Gegend. - Die darunter stehende Bildlegende aus der Feder eines Liebenberg, der wohl nicht ident ist mit dem Industriellen und Philanthropen Karl Emanuel Liebenberg, der allen Quellen zufolge schon 1856 verstarb, besagt: "Von Sr. Excellenz Ritter v. Hasner in einer Comité-Sitzung dto 25 Jänner 1873 auf das Papier geworfen und vom Gefertigtem zu sich genommen | Liebenberg".
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Hassan II., König von Marokko (1929-1999).
Portrait mit eigenh. U. O. O., 6. XII. 1965.
175:125 mm. In goldgepr. grüner Ledermappe. Ein Geschenk anlässlich des Staatsbesuchs von König Hassan II. in Deutschland im Dezember 1965. - Aus dem Nachlass des deutschen Botschafters in Brasilien und Portugal und Protokollchefs im Auswärtigen Amt Ehrenfried von Holleben (1909-88).
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Hassan, Sophie, Schauspielerin (1868-1937).
Eigenh. Brief mit U. Wien, 24. Juli, o. J.
3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Überbringer dieses ist ein sehr anständiger, hochtalentierter junger Mann, der gegenwärtig Zeichner ist, und sich sehr gerne zum Retouscheur ausbilden will. Da er leider nicht die Mittel besitzt sich in diesem Fache auszubilden, nachdem er keinen Vater, sonder eine arme kranke Mutter hat, so bitte ich sie recht sehr liebes Fräulein sich seiner anzunehmen, Sie thun damit gewiß ein gutes Werk, welches Ihnen der liebe Gott tausendfach vergelten wird. Es ist dies die einzige Hoffnung auf einen Erwerb, wo er seine Zeichen-Kenntnisse verwenden kann […]".
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Hasse, Friedrich, Historiker und Schriftsteller (1773-1848).
Eigenh. Brief mit U. Wittenberg, 22. VIII. 1828.
2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An die namentlich nicht genannte Schriftstellerin Elisa(beth) von der Recke (1754-1833): "Unendlich, meine höchstverehrte Gönnerin u. Freundin, bedaure ich, daß die Famulatur bei mir schon an einen Herrn Halbey, dessen Mutter sich deshalb an meine Frau gewendet hatte, vergeben ist. Es ist für mich wahrhaft ein Schmerz, daß ich diese kleine Gelegenheit, ein Wort von Ihnen als heilige Pflicht zu befolgen, verloren habe. Kann ich [...] sonst in irgendeiner Sache dienlich sein, so wird es mir zur Freude gereichen [...]". - Hasse war von 1803 bis 28 Professor der Moral und Geschichte am Dresdner Kadettenhaus, hernach Professor der historischen Hilfswissenschaften an der Universität Leipzig und zuletzt Chefredakteur der "Leipziger Zeitung". Nach dem Tod von Friedrich Arnold Brockhaus 1823 redigierte er die "Neue Folge" des Conversationslexikons sowie dessen sechste und siebte Auflage. - Die Schriftstellerin Elisa von der Recke erregte insbesondere mit ihrer "Nachricht von des berüchtigten Cagliostro Aufenthalte in Mitau, im Jahre 1779, und von dessen dortigen magischen Operationen" (1787) Aufsehen, "in der sie über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Geisterbeschwörer berichtete, von dem sie sich unter dem Eindruck von Lessings 'Nathan' distanzierte und einen öffentlichen Meinungsstreit über Aberglauben und Mystizismus auslöste" (DBE). Zarin Katharina die Große wandte ihr in Anerkennung dieses Werkes - mit dem sie auf einen Schlag im gesamten gebildeten Europa bekannt geworden war - lebenslang die Erträgnisse aus einem russischen Gut zu. Finanziell somit unabhängig, bereiste sie Europa, um u. a. Goethe, Schiller, Wieland und Herder kennenzulernen, mit denen sie auch weiterhin in brieflichem Austausch stand. Seit 1819 lebte sie mit dem Schriftsteller Christoph August Tiedge in Dresden, schrieb geistliche Lieder und Gedichte sowie Reiseberichte und Tagebücher ("Tagebuch einer Reise durch einen Theil Deutschlands und durch Italien in den Jahren 1804 bis 1806"). - Stellenweise leicht gebräunt, sonst in sehr gutem Zustand; beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.
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Hasse, Max, Musikschriftsteller (geb. 1860).
Eigenh. Brief mit U. Magdeburg oder Berlin, o. D.
2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka zur Übersendung seiner Schrift "Kritik zweier Partituren" und der Bitte um eine Besprechung derselben: "[...] Vielleicht sehe ich Sie zum Corneliusfeste in Weimar - das wäre mir eine grosse Freude. Von den Hebbelliedern - den meisten - habe ich im vergangenen Jahre die Reinschriften gefunden; sie werden in meiner grossen Cornelius-Quellenausgabe stehen, die ich nach langer Jahre stiller Arbeit - wer glaubt wohl was das für Mühe macht, unter Dach und Fach habe [...]". - Max Hasse war Musikreferent der "Magdeburger Zeitung", schrieb "Peter Cornelius und sein Barbier von Bagdad" und redigierte die Gesamtausgabe der musikalischen Werke von Cornelius im Verlag Breitkopf & Härtel. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Hasse, Max, Musikschriftsteller (geb. 1860).
Eigenh. Brief mit U. Magdeburg, 28. VI. o. J.
3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Wir sind schon öfters aneinander vorbeigegangen, leider ohne uns persönlich kennen gelernt zu haben. Es sollte mich sehr freuen, wenn sich das Versäumte irgendwann einmal nachholen lässt. Wie Sie wissen ist die Cornelius-Forschung eine meiner privaten Lebensaufgaben. Leider schreitet sie sehr langsam vor, da die Thätigkeit an einer großen Zeitung die Gesamtkräfte in Anspruch nimmt. Ich wollte Sie nun bitten der Sendung aus von mir herausgegebenen Liedern aus dem Nachlasse C[ornelius'] [...] Ihre Aufmerksamkeit zu schenken [...]". - Max Hasse war Musikreferent der "Magdeburger Zeitung", schrieb "Peter Cornelius und sein Barbier von Bagdad" und redigierte die Gesamtausgabe der musikalischen Werke von Cornelius im Verlag Breitkopf & Härtel. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Hasse, Max, Musikschriftsteller (geb. 1860).
Eigenh. Brief mit U. Magdeburg, 6. VII. o. J.
2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Liebe und Verehrung zu einem grossen Dritten pflegt literarisch Thätige schnell einander näher zu bringen. Ich erlaube mir daher, Ihnen das letzte, leider unvollendet gebliebene Werk von Cornelius, seine 'Gunlöd', zu übersenden [...]". - Max Hasse war Musikreferent der "Magdeburger Zeitung", schrieb "Peter Cornelius und sein Barbier von Bagdad" und redigierte die Gesamtausgabe der musikalischen Werke von Cornelius im Verlag Breitkopf & Härtel. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Hassel, Kai-Uwe von, Politiker (1913-1997).
Eigenh. Brief mit U. [Bonn], März 1970.
1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Kulturattaché und Botschaftsrat Peter Schoenwaldt (1934-2004): "Es hat uns in diesen schweren Tagen sehr geholfen, daß so viele Kameraden unseres Sohnes, Freunde unserer Familien, Menschen, die uns begegneten und ungezählte Bürger unseres Landes uns ihre aufrichtige Anteilnahme bekundeten. Begleitet von dieser Anteilnahme, geborgen im Glauben und in dem Bewußtsein, daß Jochen sich bemühte, für die Freiheit unseres Vaterlandes seine Pflicht zu tun, seinem Frieden zu dienen, haben wir ihn zu Grabe getragen [...]". - Joachim von Hassel, Oberleutnant zur See und Marineflieger, war beim Absturz seines Jagdflugzeuges vom Typ Lockheed F-104, bekannt unter dem Namen "Starfighter", am 10. März 1970 ums Leben gekommen. Die deutsche Bundeswehr hatte von 1960 bis zur Ausmusterung am 22. Mai 1991 insgesamt 916 Starfighter eingesetzt; davon ging knapp ein Drittel, nämlich 292 Maschinen, durch Unfälle verloren. "Unter der Bevölkerung Deutschlands wurde der Starfighter wegen seiner Unfallgefährdung, auch wegen der 2000 technischen Änderungen, als 'Fallfighter', 'Erdnagel' und 'Witwenmacher' bezeichnet. Bis 1991 fanden 116 deutsche Piloten den Tod" (Wikipedia). Kai-Uwe von Hassel, von 1963 bis 1966 deutscher Verteidigungsminister, war selbst ein Befürworter des von seinem Vorgänger Franz Josef Strauß angeschafften Flugzeugtyps gewesen. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.
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Hassel, Odd, Chemiker und Nobelpreisträger (1897-1981)
Karte mit eigenh. U.
o.J. (Oslo, 15. X. 1974, Poststempel), 13 x 9 cm. 1 Seite. In adressiertem Umschlag.
書籍販売業者の参照番号
: 50652
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Hassel, Samuel Friedrich, Sänger (1798-1876).
Eigenh. Brief mit U. Frankfurt, 5. VI. 1845.
2½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An die Schauspielerin Louise Schönfeld-Neumann (1818-1905), Tochter des Schauspielerehepaars Karl Neumann und Amalie Haizinger, bezüglich des Wiener Burgtheaters: "Die Erinnerung an Ihr liebenswürdiges Benehmen gegen mich in früheren Jahren im elterlichen Hause, - die herzliche Freundlichkeit mit welcher Sie mich im verflossenen Jahre in Wien aufnahmen, giebt mir die Sicherheit mich in einer persönlichen Angelegenheit an Sie zu wenden, und die Hoffnung daß die würdige Tochter meiner wohlwollenden Freundin mit Nachsicht die Freyheit entschuldigen wird, die ich mir nehme indem ich Sie mit diesen Zeilen belästige. Freunde in und außer Wien haben mich öfters versichern wollen, daß einem Komiker meiner Art es nicht unmöglich seyn dürfte ein Engagement am Burgtheater zu erhalten, und mir den freundlichen Wink gegeben, dies gelegentlich zu beachten. Das vor einiger Zeit sich verbreitende Gerücht dass H. Beckmann an der Burg engagiert werden solle, der nunmehr aber ein glänzendes Engagement an der Wien gefunden hat, hat mir diese Winke wieder in's Gedächtnis gebracht […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. - Seit 1804 Chorsänger am Frankfurter Opernhaus, wurde Hassel 1815 als Bassist und Schauspieler Mitglied im Ensemble des Frankfurter Theaters, an das er nach vierjähriger Tätigkeit am Stadttheater in Mainz (1817-21) zurückkehrte. Als Sänger und Schauspieler in Lokalstücken war er in seiner Heimatstadt erfolgreich und sang u.a. den Grafen in der Uraufführung von Lortzings "Opernprobe" 1851.
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Hasselblatt, Dieter, Autor (1926-1997).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. 12mo.
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Hasselmans, Alphonse, Belgian-French harpist, composer, and pedagogue (1845-1912).
Autograph letter signed. "17, Rue d'Erlanger" [Paris], 30. I. 1898.
Small-8vo. 3 pp. on bifolium. To an unnamed recipient, concerning the successul auditioning of a young man: "Ce n'est qu'aujourd'hui que je trouve un instant pour répondre à votre aimable lettre. - J'ai bien reçu la visite du Mr. Terront [?] accompagné de son fils, ce dernier, très sympathique, a fait une excellente impression sur Diemann [?] auquel j'ai pu le recommander avant [...]". - On stationery with printed letterhead. Well preserved.
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Hasselmans, Alphonse, Belgian-French harpist, composer, and pedagogue (1845-1912).
Autograph letter signed. Paris, 13. I. 1883.
Small-8vo. 2½ pp. on bifolium. To the journalist and music critic Charles Vincens, thanking him for favorable criticisms in his Gazette du Midi: "Mon existence errante m'a empêché jusqu'ici de vous adresser tous mes remerciements pour les choses que vous avez bien voulu publier sur mon compte dans la Gazette du Midi. Je viens vous dire combien J'y ai été sensible et vous prier en même temps d'agréer toutes mes excuses de l'avoir pas fait plus tôt."
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Hassenpflug, Ludwig, Jurist und Politiker (1794-1862).
Brief mit eigenh. U. (Fragment). Kassel, 19. XI. 1853.
1 S. Qu.-8vo. Lithographiertes Schriftstück mit hs. Ergänzungen und eh. U. "Nachdem dem Kaufmann H. A. Katzenstein hierselbst die erbetene Dispensation zur Annahme des Adolph Isenstein aus Hildesheim als Commis auf die Dauer eines Jahres ertheilt worden ist so hat die Regierung hierselbst hiernach das Weitere zu verfügen [...]". - Mit Gebührenstempel; etwas angestaubt und mit kleinen Randläsuren.
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Hassenpflug, Ludwig, Jurist und Politiker (1794-1862).
Eigenh. Brief mit U. Kassel, 8. II. 1827.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen Professor in Göttingen: "Es ist nicht bloße Nachlässigkeit von meiner Seite, daß ich erst jetzt [...] Ihren sehr werthen Brief beantworte, allein ich schob es aus dem Grunde auf um einen Beitrag zur Themis beifügen zu können. Dieser Plan ist mir leider vereitelt worden; ich beabsichtigte nemlich einen Aufsatz über die Auslegung einer einheimischen Verordnung die sich auf die Rechtsverfolgung hypothecarischer nicht auf gerichtlich bestellten Pfandrechten beruhender Ansprüche gegen dritte Besitzer bezieht mitzutheilen. Dem Aufsatz sollten einige Auszüge aus Berichten und höchste Resolutionen[,] welche dem Gesetz vorhergingen, einiges Interesse verleihen. [A]llein die nöthige Erlaubniß zum Abdruck mußte gegen meine Erwartung zu förmlich ausgewirkt werden und deshalb unterblieb die Sache. [U]nd ohne die Mittheilung jener Actenstücke wollte ich damit nicht auftreten [...]". - Mit kleinem Ausriß durch Siegelbruch (keine Textberührung) und kleinen Randläsuren.
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Hassenpflug, Ludwig, Jurist und Politiker (1794-1862).
Eigenh. Mitteilung mit U. Marburg, 24. IV. 1860.
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht genannten Adressaten: "Ich bitte mich, da ich weder hier einen Empfänger angewiesen bekomme, noch aber mit Geldsendungen mich beschäftigen will mit allen Büchersendungen zu verschonen, und ebenso mit Fortsetzungen [...].
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Hassinger, Hugo, Geograph (1877-1952).
2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1916.
Zusammen 3 SS. auf Doppelblättern. 4to und 8vo. “Herr Stadtrat hatten vor Jahren anläßlich eines Vortrages im Ver[ein] f[ür] L[an]d[es]k[un]de N[ieder] Österr. sich für meine Arbeiten über einen kunsttopograhischen Stadtplan zu interessieren die Freundlichkeit und im Vertrauen darauf beehre ich mich, Euer Hochwohlgeboren nach Abschluß dieser Arbeiten das einschlägige Werk in Ihrer Eigenschaft als Kunstreferent unserer Stadt zu überreichen [...]”. - Das angesprochene Werk ist der kurz zuvor erschienene ‘Kunsthistorische Atlas von Wien’. - Hugo Hassinger war als Professor an den Universitäten Basel (wo er 1923 die Geographisch-Ethnologische Gesellschaft Basel gründete), Freiburg i. B. und Wien tätig. 1932 gründete er die Südostdeutsche Forschungsgemeinschaft in Wien und war seit 1939 Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Raumforschung, von 1937-51 auch Präsident der Geographischen Gesellschaft Wien. Seit 1940 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, befaßte er sich mit Geomorphologie, Anthropogeographie und Stadtgeographie. Vgl. Czeike III, 74. - In altem Sammlungsumschlag.
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Hassinger, Hugo, Geograph (1877-1952).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 8. XI. 1950.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely: "Sehr geehrter Herr Oberlehrer! Für Ihr treues Gedenken an meinen Geburtstag und Ihre guten Wünsche danke ich Ihnen herzlich […]". - Hugo Hassinger schloß das Studium in Wien 1902 mit der Promotion, war im Schuldienst tätig, habilitierte sich 1915 an der Univ. seiner Heimatstadt und wurde 1918 o.Prof. in Basel. 1927 ging er nach Freiburg/Breisgau und war von 1931 bis 50 o.Prof. an der Universität Wien. Hassinger begründete 1923 die Geographisch-Ethnologische Gesellschaft Basel, 1932 die Südostdeutsche Forschungsgemeinschaft in Wien und war seit 1939 Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Raumforschung, 1937-51 Präsident der Geographischen Gesellschaft Wien. Hassinger, 1940 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen, befaßte sich mit Geomorphologie, Anthropogeographie und Stadtgeographie und veröffentlichte u. a. "Geographische Grundlagen der Gesellschaft" (1931).
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Hassinger, Hugo, Geograph (1877-1952).
Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 9. XI. 1947.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Hassinger war nach Professuren in Basel und Freiburg/Br. von 1931-50 an der Universität Wien tätig. 1923 hatte er die Geographisch-Ethnologische Gesellschaft Basel und 1932 die Südostdeutsche Forschungsgemeinschaft in Wien begründet; seit 1939 Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Raumforschung, war er zudem langjähriger Präsident der Geographischen Gesellschaft Wien. 1940 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen, befaßte Hassinger sich mit Geomorphologie, Anthropogeographie und Stadtgeographie und veröffentlichte u. a. die ‘Geographischen Grundlagen der Gesellschaft’ (1931). Als eines der Hauptwerke des “unermüdlichen Vorkämpfers der Landesplanung” (Czeike III, 74) gilt der ‘Kunsthistorische Atlas von Wien’.
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Hasslinger-Hassingen, Johannes, Komponist (1822-1898).
Eigenh. Brief mit U. ("Hofrath von Hasslinger"). Wien, 5. IV. 1879.
3½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nach langem Schweigen und beinahe erreichter gänzlicher Verschollenheit gedenkt der (Ihnen wohl noch erinnerliche?) Komponist Johannes Hager wieder nach u. nach in die Öffentlichkeit zu treten. - Hierüber werden sich einige Leute freuen - andere werden die Nase rümpfen. Es dürfte im Verlaufe der nächsten Saison Einiges zur Aufführung kommen, - und ist einiges in der Schwebe, was - möglicherweise zu Resultaten größerer Art führen wird [...]". - Johann von Hasslinger-Hassingen war Hofrat im Ministerium des Äußeren und des kaiserlichen Hauses und wirkte unter dem Pseudonym Johannes Hager auch als Musiker und Komponist.
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Hassreiter, Josef, Tänzer und Choreograph (1845-1940).
Eigenh. Briefkärtchen mit U. Mauer bei Wien, Anfang 1938.
1 S. 7:11,2 cm. Mit eh. adr. Kuvert. Wünscht Josef Wesely “[d]as Beste für 1938!” - Nach abgeschlossener Tanzausbildung am Kärntnertor-Theater debütierte Hassreiter daselbst 1850, wurde 1866 Erster Solotänzer an der Münchner Hofoper, war in Stuttgart tätig und von 1870-90 als Erster Solotänzer an der Wiener Hofoper. Nach dem großen Erfolg seines Balletts ‘Die Puppenfee’ wurde er zum Hofballettmeister ernannt und bildete als Vorstand der k. k. Hofopernballettschule mehrere Generationen bedeutender Tänzerinnen und Tänzer aus. Der vielfach, u. a. mit dem Franz-Josefs-Orden und dem Goldenen Verdienstkreuz sowie zahlreichen ausländischen Auszeichnungen geehrte Tänzer schrieb zu zehn Balletten das Libretto, zu 48 die Choreographie, gastierte im Ausland und wurde 1915 Ehrenmitglied der Hofoper. Vgl. Czeike III, 74f.
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Hastings Charlotte Ivey
Our North Carolina Heritage
Charlotte NC: School Printing Service 1960. Hardcover. Very Good. 8vo. 212 pages indexed. cover is red cloth with title in gilt lettering on cover. Slight wear at corners and headcap/foot of spine. Some rubbing on front cover. SIGNED by author on back of front flyleaf. Text is clean and sound. <br/> <br/> School Printing Service hardcover
書籍販売業者の参照番号
: 028307
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Hastings, Macdonald, Autor (1909-1982).
Albumblatt mit eigenh. Widmung und U. O. O., Nov. 1987.
1 S. 8vo.
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HATCH Rufus 1832 93
Autograph Letter Signed
This entrepreneur first became a successful Chicago grain broker before becoming one of the founding members of the Chicago Board of Trade but his Wall Street speculations made him a wealthy man in New York where his plentiful and good-humored letters published in newspapers across the country earned him wider fame and the moniker "Uncle Rufus." ALS 4pp 4�" X 7" New York NY 1873 September 24. Addressed "To his Excellency / The President of the U.S." Ulysses S. Grant. Fair only. Though fairly legible for the most part the letter is heavily age toned and worn spotted and soiled. Despite rough condition this letter is an outstanding example of the bold and popular style of "Uncle Rufus" and was penned just a few days after the stock market crash of September 18 caused by excessive speculation in Northern railroad construction that followed the Civil War -- a trend of which Hatch was a leading proponent. This "Panic of 1873" hit Hatch himself hard; his reputed $1 million worth dropped by nearly 75% though he supposedly made good on his $600000 indebtedness. This panic marked the start of the "Long Depression" -- two decades of a weak uncertain economy. Hatch here advises the president -- who he knew personally having taken him members of his cabinet and 300 other guests on a 2-day round-trip New York/Newport cruise aboard the new steamer owned by the Pacific Mail Steamship Company which Hatch served as director not long before -- what to do in this new crisis: "I beg leave respectfully to submit the following proposition for the financial relief of the country. 1st In order to prevent inflation 2ndly To prevent any advance on the Gold prime and 3rdly To prevent any disturbance in Exchanges between the United States and Europe and 4thly That our exports may continue. Deposit $10000000 Gold & $10000000 Greenbacks in New York banks. Receive joint clearing house receipts as security. The Security is good. Loan any part of the $44000000 Greenbacks on any government bonds at par on $10000 multiplied. The people have paid 100 on the upon which this proposition in based. When the Government needed $2000000.000 as a military necessity the banks were trusted from $50000000 to $150000000 why not trust them now to the extent of $20000000 to save the country from financial ruin" Signs off "Respectfully" large and bold. President Grant did not take Hatch's advise instead contracting the money supply which caused interest rates to rise and worsened the situation for those such as Hatch who were in debt. A fascinating and scarce piece. unknown
書籍販売業者の参照番号
: 40478
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Hatfield Tom
Sandstone Experience - a Detailed Account by the Resident Manager of the Famous California Resort Whose Premise Was Complete Sexual Freedom SIGNED Inscription by AUTHOR Introduction by Robert Rimmer
New York: Crown Publishers. Good in Very Good dust jacket. 1975. Later Printing. Hardcover. 0517518791 . Book is Good. Signed inscription on front end page is a personnel note to previous owner. Clean and unmarked text. Stable and sturdy binding that will lay flat but no damage. Binding stretched at title page - still attached and stable. Very light bumping and wear to cover corners and edges. There is a slight forward lean to binding. DJ is very good plus and protected in brodart cover. Very light bumping and wear to DJ cover corners and edges. DJ is diagonally price clipped. ; B&W Photographs; tall 8vo 9" - 10" tall; 184 pages; Signed by Author . Crown Publishers hardcover
書籍販売業者の参照番号
: 6373 ISBN : 0517518791 9780517518793
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Hatton, John Liptrot, Komponist und Dirigent (1809-1886)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. London, 13. III. 1864, 8°. 6 Seiten.
書籍販売業者の参照番号
: 50833
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Hatzfeld, Franz von, Fürstbischof von Bamberg (1569-1642).
Brief mit eigenh. U. ("Franciscus"). Würzburg, 14. XI. 1639.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit Adresse verso und papiergedecktem Siegel. Wasserzeichen: sechsstrahliger Stern mit eingeschriebenem Kreis, darin ein "H"; am obersten Strahl ein Lamm. An den Bürgermeister der Stadt Kitzingen wegen einer Beschwerde über die Erhöhung der täglichen Weinration für die Knechte von Obristleutnant Johann Paßmann: "Wir haben auß einem underthänigen Bericht ablesent mit mehreren vernohmmen, wohin ihr euch wegen der, unsern dahin geordtneten Paßmannischen Knechten assignirten 2 mas wein, ieden des Tags, beschweret, und daß es umb eingeführten Uhrsachen willen, bey einer maß verbleiben mögte, undterthänig bittet. Dieweiln wir dann negsten tagen unsers Obrist Leitenants Paßmans anhero Kunfft hoffen, da alßdann die Musterung förderlichst ihren fortgang erreichen, dieses auch ein geringe Zeit wehren würde, habt ihr selbst zuerachten, daß es sich entzwischen nit wohl thun oder andern lassen werdte [...]". - Johann Paßmann war von Hatzfeld beauftragt worden, zur Verteidigung der Länder und Stifte des Bistums und zum Zweck einer Leibwache Soldaten anzuwerben (vgl. Theatrum Europaeum IV, 81). - Spuren alter Faltung und teils gering braunfleckig; das Adressfeld etwas angestaubt.
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Hatzfeld, Hermann von, preußischer Politiker (1848-1933).
3 eigenh. Briefe mit U. Berlin, 1890 und 1892.
Zusammen 8¼ SS. auf 7 Bll. Gr.-8vo. Zwei Briefe an Herrn von Bunsen betr. der Wahl des Präsidenten des Deutschen Fischerei-Verbandes (12. bzw. 28. III. 182) und ein Brief an einen Herrn Kueseberg; "Vor einer Stunde hier eingetroffen finde ich hier ein Telegramm aus Meran vor, wonach dort das Ende meiner Schwiegermutter stündlich erwartet wird. Ich fahre natürlich Morgen früh dorthin ab, nachdem schon gestern früh meine Frau von Trachenberg abgereist ist. Wir erhielten die Nachricht von Ihrer Erkrankung ganz unerwartet vorgestern Abend [...]" (7. I. 1890). - Tls. mit kleinen Randläsuren.
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Hatzfeld, Sophie Gfin. von, deutsche Sozialistin (1805-1881).
Eigenh. Brief mit U. Wildbad, 14. IX. 1871.
4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen Notar: "Ich ersuche Sie mir gefälligst das am 1. September 1871 fällig gewesene Quartal der mir von F. Lasalle vermachten Rente gefälligst hierher nach Wildbad Gasthof zur Rose K: Württemberg senden zu wollen. Ich verbinde hiermit eine zweite Bitte. Im Frühjahr 1864 schloß F. Lasalle mit mir vor Ihnen einen notariellen Act in welchem er mir unteranderem eine Anzahl Actien der Nicolinischen Mühlen Actien Gesellschaft zu Cöln die ich ihm nur zum Zweck meiner Vertretung in dieser Sache übertragen hatte zurückgab. Ich brauche diesen Act in nächster Zeit zu einer Verhandlung in Cöln u habe die Abschrift die ich damals von Ihnen erhielt hier nicht zur Hand, meine Bitte geht also dahin Sie zu ersuchen mir eine beglaubigte Abschrift dieses notariellen Actes […] zu schicken […]". - Darauf folgt eine Antwortnotiz des Adressaten. - Die Schwester von Maximilian Graf von Hatzfeldt zu Trachenberg-Schönstein wurde zur Beendigung der Familienstreitigkeiten 1822 mit ihrem Vetter verheiratet. Um sich von dem gewalttätigen Ehemann zu befreien, betrieb sie seit 1846, nachdem die Brüder ihr Unterstützung versagten, selbst die Scheidung und wurde darin von dem ihr befreundeten Ferdinand Lassalle unterstützt, der diesen Prozess vor 36 Gerichten als einen politischen verstand. 1851 wurde Hatzfeldt geschieden. In ihrem Düsseldorfer Haus lebte und arbeitete Lassalle 1848-56; 1857 zog Hatzfeldt nach Berlin. Nach dem Tod Lassalles verstand sich Hatzfeldt als Bewahrerin seines Vermächtnisses, gab seine nachgelassenen Schriften heraus und versuchte, die Politik des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins mitzubestimmen.
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