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‎Martin, Adrian Wolfgang, Schriftsteller (geb. 1929)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (15 Zeilen) mit Widmung und U.‎

‎o.J. Herisau, Januar 1989, Fol. 1 Seite.‎

‎"Dämmerung | Die staubingen Stimmen | des Mittags verlieren sich | gegen die Städte. | Die gelben und roten | Zinnien nehmen ihre | Freude in sich zurück. [...]"‎

Riferimento per il libraio : 41787

‎MARTIN, Antonio - TORRADO, Mº isabel‎

‎ANTONIO MARTÍN - Mº ISABEL TORRADO (TAPICES BORDADOS- CERÁMICA (Dedicado) - Barcelona 1992‎

‎Barcelona, Caja Madrid, 1992. Catálogo. Desplegable. Ilustraciones en color de Martí y Torrado. s/p. 8º mayor. Rústica editorial ilustrada. Dedicatoria autógrafa del artista. Muy buen ejemplar.‎

‎Martin, Arthur; Purdon, Lucyanne: Co-Editors‎

‎Maple Leaves 1939: Yearbook of Maplewood-Richmond Heights High School, Missouri‎

‎104 pages. Signed by Principal E.R. Adams beneath his photo. Numerous staff autographs. Frequent student autographs throughout and at back endpapers. Average wear. This copy belonged to Anne Disana. Binding intact. A sound square copy in attractively decorated blue boards. Book‎

‎Martin, August, Gynäkologe (1847-1933).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Berlin, 12. I. 1889.‎

‎3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre freundliche Nachfrage hat uns sehr gerührt: ich freue mich herzlich, Ihnen melden zu können, daß meine Frau nun wohl vollständig den damaligen Anfall überwunden hat. Die Fahrt nach Wien war nicht schön. In Wien hat sie einen Teil des Tages im Bett zugebracht. Die Fahrt hieher zieht sich recht lange hin, wenn man am Tage fährt + freudlos in die Nacht hinein im Eisenbahnwagen sitzen muß. Hier fanden wir unsere kleine Gesellschaft wohlauf vor: das hat gewiß dazu beigetragen, die Reconvaleszenz zum Abschluß zu bringen [...]". - August Martin wurde nach seinem Medizinstudium Assistent seines Vaters Eduard Arnold Martin an der Universitäts-Frauenklinik in Berlin, habilitierte sich 1876 für Geburtshilfe und Gynäkologie und gründete eine Privatfrauenklinik. "Seit 1893 a.o.Prof. an der Universität Berlin, war er 1899-1907 o.Prof. und Leiter der Frauenklinik der Universität Greifswald. Martin führte acht Instrumente in die gynäkologische Praxis ein, schrieb u. a. einen 'Leitfaden der operativen Geburtshilfe' (1877) und begründete mit Max Saenger die 'Monatsschrift für Geburtshilfe und Gynäkologie' (1895ff.)" (DBE).‎

‎Martin, Eduard Arnold, Gynäkologe (1809-1875)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Jena, 12. I. 1858, 8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Kollegen, dem er für die Schmidt'schen Jahrbücher ein "Resumé der Verhandlungen der naturwissenschaftlich-medicinischen Gesellschaft zu Jena im Jahre 1857" übersendet. - Zu Martins geburtshilflichen Leistungen gehörte die nicht unumstrittene Entbindung des späteren Deutschen Kaisers Wilhelm II.‎

Riferimento per il libraio : 61114

‎Martin, Ernst, Theologe und Politiker (1885-1974).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Magdeburg, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft? / Männchen schaffen sie nicht, sondern Männer. / Männer aber sind Menschen, die das Männchen in sich überwunden haben [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Ernst Martin wurde von dem altpreußischen Evangelischen Oberkirchenrat als Prediger an den Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg berufen und blieb in diesem Amt bis zu seiner Emeritierung. Koslowsky 136.‎

‎Martin, Karl Heinz, Regisseur und Drehbuchautor (1886-1948).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin, Charlottenburg, 15. April.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Teilt einem namentlich nicht genannten Adressaten seine Ankunftszeit in Wien und seinen Aufenthaltsort mit. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎MARTIN, Maurice ; FERRUS, Maurice‎

‎La Chartreuse de Bordeaux. Guide illustré. Historique - Principaux Mausolées - Formalités administratives [ Livre dédicacé par les auteurs ]‎

‎Avec Plan complet de la Nécropole, 1 vol. in-12 reliure demi-percaline à coins marron, couv. cons., Imp. G. Gounouilhou, Bordeaux, s.d. [ circa 1911 ], 94 pp. Bel envoi des auteurs "A Madame Henri Gounouilhou" pour ce livre consacré au cimetière de La Chartreuse, dans la ville même de Bordeaux. Bon exemplaire, bien complet du beau grand plan dépliant. Français‎

‎Martin, Paul, Historienmaler (1821-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Soden, 24. VIII. 1879.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Landschaftsmaler Eduard Schleich den Jüngeren mit der Vereinbarung eines Treffens in Rosenheim: "In Anbetreff der mir in Ihrem lezten Brief entwickelten cavalleristischen Gründe, insbesondere des mir dann gesicherten angenehmen Reisegefährten, werde ich mich Ihrem Wunsche fügen, und also Sonntag d. 1ten September am Orte unseres Rende[z]vous in Rosenheim eintreffen, ob bei schlechtem oder schönem Wetter [...] An bestimmtem Tage, jedenfalls vor Ihnen angekommen, werde ich Sie dann daselbst an dem von München entweder um 9.20 m[orgens] oder 10.45 abgegangenen Zuge erwarten [...] Conservator Rothbart [d. i. der Künstler und Konservator des kgl. Kupferstich- und Handzeichnung-Cabinets Ferdinand Rothbart] (schon öfters Ihr Reisegefährte) gestern erst von München hier angekommen, hat halb u. halb Lust uns zu begleiten, natürlich thue ich mein Möglichstes, ihn hiezu zu bringen [...].‎

‎MARTINEAU Harriet 1802 76‎

‎Autograph Quotation unsigned‎

‎The first female sociologist" according to some and a feminist at a time when that word was unknown this versatile English writer penned nonfiction essays poetry novels short stories travelogues economics and more and was one of the few self-supporting women writers of her age. Autograph Quotation unsigned 1p 7 3/4" X 6 3/4" n.p. n.y. Very good. Mild age toning and old not weakened folds; tipped to similar-size sheet. Four 4-line stanzas from Martineau's 1866 poem "The Coming of Christ in Power" the first stanza reading: "Lord Jesus come! for still / Vice shouts her maniac mirth. / And famished thousands crave their fill / While teems the fruitful earth." And the last stanza reads: "Come as in days of old / With words of grace & power! / Gather us all within thy fold / And never leave us more." Interestingly the phraseology of these four stanzas differs considerably from some printed versions of it. Vertically along the right edge a different unknown hand notes "Composed and written by Harriet Martineau. / Given to me by Mrs. Follen." Eliza L. Follen 1787-1860 was an American abolitionist and wife of poet Charles Follen; in 1844 she wrote the introduction to the American edition of Martineau's book "Life in the Sick-Room: Essays." An intriguing Martineau text though not signed and with interesting provenance. unknown books‎

Riferimento per il libraio : 40710

‎MARTINEAU, Henri‎

‎Louis Thomas [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]‎

‎1 vol. in-12 br., Edition du Divan, 1909, 24 pp. Bon exemplaire de l'édition originale, dédicacé par Henri Martineau "à Monsieur Edmond Pilon, hommage d'admiration sympathique". Il s'agit de l'une des toutes premières publications (consacrée à l'essayiste et polémiste Louis Thomas) des Editions du Divan, fondées à Niort cette même année 1909 par Henri Martineau. Français‎

‎MARTINEAU, René‎

‎La Girouette de Bronze. Poèmes [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]‎

‎Tirage à 100 exemplaires numérotés sur hollande (n° 100), 1 vol. in-12 br., Le Divan, Paris, 1923, 60 pp. Envoi de l'auteur "à Jean Croué, de la Comédie Française, témoignage d'admiration et de sympathie". Etat satisfaisant (anc. mouill. en dos, bon exemplaire par ailleurs). Ami d'enfance de Jacques Copeau, Jean Croué (1878-1952) entra à la Comédie Française en 1899 Français‎

‎Martinelli, Anna, Schauspielerin (1879-1937).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Troppau, 10. X. 1898.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herzlichen Dank für Deinen lieben !!!!!!! Brief, nur fiel er etwas bissig aus, kein Wunder wenn man 'so viele Haare (statt auf der Oberlippe leider) auf den Zähnen hat', ich kann daher nicht umhin, Dir ein kleines Angebinde zu senden, dass Dir beim nächsten Schreiben nicht wieder so viele Haare in den Mund kommen, und sich lieber nach außen hin verpflanzen[,] wo sie richtiger am Platz sind, also für Deinen 'zukünftigen' Bart schicke ich Dir beiliegende Bartbinde. Nichts für ungut 'alter Schwede' […]". - Anna Martinelli, die Tochter des Schauspielers Ludwig Martinelli, wirkte als Soubrette in Hamburg, München, Wien (Bürgertheater, Stadttheater und Komödie), Graz und Innsbruck.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler (1832-1913).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Wien, 8. XI. 1892.‎

‎55:97 mm. Beiliegend eine Portraitphotographie (137:101 mm auf Trägerkarton). Die Portraitphotographie zeigt ein Kniestück des Schauspielers. - Mit Spuren alter Montage verso.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler (1832-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. VIII. 1898.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Julius: "Daß die Anna diese Saison nach Troppau ins Engagement geht, weißt du, ich möchte aber dass sie Jemand begleitet, und wenigstens die erste Zeit bei ihr bleibt. Die Tante Jenni war wohl so lieb sich anzutragen mit der Anna mitzugehen, aber du wirst einsehen lieber Julius, dass das nicht gut geht. Die Frau ist leidend […]. Die Anna, welche von ihrem Berufe ganz in Anspruch genommen sein wird, kann sich ihr nicht widmen, sie wäre halbe Tage lang allein u. oft auch des Abends, du wirst begreifen, dass dieses weder für die Jenni noch für Anna von Nutzen sein kann. - Also lieber Julius[,] wenn die Sprache darauf kommt, so rede der Tante ihren Vorsatz mit Anna zu reisen, aus, aber ohne ihr zu sagen, dass ich dies wünsche, du weißt ja, die Jenni ist eine seelensgute Frau, u. herzensgut, aber ich möchte sie nicht beleidigen dadurch, dass ich ihr Anerbieten zurückweise. Aber es geht wirklich nicht! - Es wäre mir aber sehr, sehr angenehm, wenn die Mizzi mit Anna reisen wollte […]". - Ludwig Martinelli, ein gebürtiger Linzer, war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte dann aber zum Theater. Nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag kam Martinelli ans Volkstheater in Wien, wo er ab 1889 als Regisseur und Schauspieler tätig war. Der Gatte der Schauspielerin Louise Martinelli "galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags" (Czeike IV, 192. Vgl. auch Öst. Lex. II, 24; zu Fraungruber vgl. Kosch I, 554). Seine Tochter Anna Martinelli wirkte als Soubrette in Hamburg, München, Wien (Bürgertheater, Stadttheater und Komödie), Graz und Innsbruck. - Mit gepr. Briefkopf.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler und Regisseur (1832-1913).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. ("LMartinelli"). München, 17. IX. 1910.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mitunterzeichnet von seiner Gattin Louise. - Der in Linz geborene Schauspieler war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte aber zum Theater und war nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag seit 1889 als Regisseur und Schauspieler am Volkstheater in Wien tätig. Der Gatte der Schauspielerin Louise Martinelli "galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags" (Czeike IV, 192). - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler und Regisseur (1832-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 25. VII. 1883.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sehr geehrter Herr Director! Ich erlaube mir Sie zu ersuchen: mir mitzutheilen ob Sie noch auf ein Gastspiel von mir allein, oder im Vereine mit meiner Frau - reflektieren oder nicht [...]". - Der in Linz geborene Schauspieler war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte aber zum Theater und war nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag seit 1889 als Regisseur und Schauspieler am Volkstheater in Wien tätig. Der Gatte der Schauspielerin Louise Martinelli “galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags” (Czeike IV, 192). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler und Regisseur (1832-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. III. 1901.‎

‎1 S. 8vo. An ein namentlich nicht genanntes Fräulein: “Catilina sollte im Juli od. August 1865 in Graz aufgeführt werden. Schauspieler Eigenwohl aber starb zu Hause in seinem Bette am 25ten Februar obigen Jahres. 64 Jahre alt, nachdem er 30 Jahre an der Grazer Bühne thätig war [...]”. - Der in Linz geborene Schauspieler war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers (1793-1865) an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte aber zum Theater und war nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag seit 1889 als Regisseur und Schauspieler am Volkstheater in Wien tätig. Der Gatte der Schauspielerin Louise Martinelli “galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags” (Czeike IV, 192). Vgl. auch Öst. Lex. II, 24. - Der Name des Verfassers auf Bl. 1 links oben von fremder Hand vermerkt.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler und Regisseur (1832-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. III. 1901.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den (namentlich nicht genannten) Schriftsteller und Journalisten Leopold Rosner (1838-1903): “Meines Wissens wurde Kürnbergers Catilina aus dem Grunde nicht aufgeführt, weil in dem Stück keine Frauenrolle - oder! - (ich weiß mich nicht mehr darauf zu besinnen) - nur eine ganz unbedeutende Damenrolle vorkam, u. Kreibig ein Stück ohne Weiberrolle für uninteressant hält. So Unrecht hatte er ja nicht - u. Kürnberger mit welchem ich damals viel verkehrte, in Folge des angegebenen Grundes u. durch Kreibig dazu bestimmt, sein Stück zurückzog. Um aber ganz sicher zu gehen, habe ich in meinem Jahres-Journale, wo alle Vorkommnisse welche während meiner Schauspieler Laufbahn vorfielen genau verzeichnet sind, nachgeschlagen, aber einen derartigen Todesfall wie von Dir angegeben - welchen ich doch, wäre er vorgekommen, ganz sicher verzeichnet hätte [-] nicht vorgefunden. Du mußt also irrig berichtet sein! [...]” - Der in Linz geborene Schauspieler war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers (1793-1865) an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte aber zum Theater und war nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag seit 1889 als Regisseur und Schauspieler am Volkstheater in Wien tätig. Der Gatte der Schauspielerin Louise Martinelli “galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags” (Czeike IV, 192). Vgl. auch Öst. Lex. II, 24. - Leopold Rosner war Mitarbeiter an Adolf Bäuerles ‘Theaterzeitung’ und an Wurzbachs Biographischem Lexikon und eröffnete 1871 die Buchhandlung "Unter den Tuchlauben", die sich zu einem Treffpunkt literarischer Kreise entwickelte. Daneben betrieb er einen Verlag, in dem vorwiegend österreichische Autoren wie Ludwig Anzengruber und Ferdinand Kürnberger erschienen. Sich 1889 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verlagsgeschäft zurückziehend, widmete er sich ausschließlich schriftstellerischer Arbeit. Vgl. Kosch XIII, 326. - Der Name des Verfassers auf Bl. 1 links oben von fremder Hand vermerkt.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler und Regisseur (1832-1913).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Berlin, 11. V. 1900.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt dem Schriftsteller Hans Fraungruber (1863-1933) “für Ihr Buch, u. die darin enthaltene Widmung”. Der in Linz geborene Schauspieler war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers (1793-1865) an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte aber zum Theater und war nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag seit 1889 als Regisseur und Schauspieler am Volkstheater in Wien tätig. Der Gatte der der Schauspielerin Louise Martinelli “galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags” (Czeike IV, 192). Vgl. auch Öst. Lex. II, 24; zu Fraungruber vgl. Kosch I, 554.‎

‎Martinelli, Ludwig, Schauspieler und Regisseur (1832-1913).‎

‎Kabinettphotographie. O. O. u. D., 11. V. 1900.‎

‎16,3:11 cm. Mit vierseitigem Goldschnitt. Portraitphotographie en face in Rollenkostüm aus dem Hause F. Grünberger, Prag. - Der in Linz geborene Schauspieler war anfangs ein Schüler Ferdinand Georg Waldmüllers (1793-1865) an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wechselte aber zum Theater und war nach Stationen in München, Amsterdam, Graz und Prag seit 1889 als Regisseur und Schauspieler am Volkstheater in Wien tätig. Der Gatte der der Schauspielerin Louise Martinelli “galt als ideale Verkörperung der Anzengruber-Figuren [...], war aber auch ein erstklassiger Rezitator und Meister des Dialektvortrags” (Czeike IV, 192). Vgl. auch Öst. Lex. II, 24.‎

‎Martinelli, Luise, Schauspielerin (1850-1913).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, April 1897.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit einer am oberen Rand montierten Portraitphotographie. "Sei wahr und schlicht | Gemahlte [!] Blumen riechen nicht [...]". - Luise Martinelli, die zweite Ehefrau Ludwig Martinellis, führten Engagements zuerst an das Theater an der Wien und dann an das Deutsche Theater in Prag. Ab 1889 war Louise Martinelli Ensemblemitglied des Deutschen Volkstheaters in Wien.‎

‎MARTINEZ Luis ca1914 ? a. 19‎

‎Photograph Signed‎

‎Debuting in the late 1940s the popular Mexican-American wrestler is remembered for his signature entrance call "ARRIIBBBAAAAA!" and for battling Danny McShain in 1957 for the Texas heavyweight title.PS 8" X 10" n.p. n.y. ca. 1960. Very good. Inoffensive light tape stain and staple hole at each corner. Attractive full-length informal portrait of the smiling musclebound Martinez standing in a grassy field flexing. At left center he inscribes it boldly in blue ballpoint: "Sincerely / Luis Martinez." unknown‎

Riferimento per il libraio : 20459

‎MARTINEZ Enrique 1926 98‎

‎Signature‎

‎Ballet dancer with the American Ballet Theater 1947-80. Attractive signature in blue ballpoint heavy stock 5" X 3" card n.p. 1985 June 3. Fine. With original envelope. unknown‎

Riferimento per il libraio : 29062

‎MARTINEZ DE CASTILLA Y SANTOS, Jesús.‎

‎Conquistadora. Drama de ambiente histórico-patriótico, en tres actos.‎

‎Badalona, Artes Gráficas Prisma, 1940. 4to. mayor; 73 pp. Envío autógrafo del autor. Cubiertas originales.‎

‎MARTINEZ MOYA, Juan Cruz.‎

‎Mi Ciudad. Sonetos con décimas.‎

‎Tarazona, Talleres Gráficos Félix Melendez, 1963. 4to.; 107 pp., 2 hs. Ejemplar con extensa dedicatoria del autor a Joaquín Albareda. Cubiertas originales.‎

‎Martinez, August, Schriftsteller (1844-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. I. 1897.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Redaktion: "Ihrer freundlichen Einladung, meine Ansicht über sog. Kritikerbesuche mitzutheilen, komme ich wie folgt nach: 'Ist der Kritikerbesuch nur ein Akt der Courtoisie, so bedeutet er für beide Theile, Besucher u. Besuchten, eine unnütze Zeitverschwendung; verfolgt er aber die Absicht, das Wohlwollen des Kritikers zu gewinnen, so erscheint er ethisch verwerflich u. verfehlt zudem beim ehrlichen Kritiker stets seinen Zweck'". - Martinez, Sohn des gleichnamigen Polizeifachmanns, war vorwiegend als Kritiker für bildende Kunst und Musik sowie als Verfasser von biographischen Arbeiten tätig. "Seine t[eil]w[eise] humorist[ischen], t[eil]w[eise] scharf sozialkrit[ischehn] Schilderungen aus dem Volksleben sind anschauliche, stimmungsvolle Betrachtungen" (ÖBL VI, s. v.).‎

‎Martini, Anton Stephan Ritter von, österr. Vizeadmiral, Feldzeugmeister u. Diplomat (1792-1861)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎Ohne Ort, o. J. (1860). 2 S., 8°.‎

‎?[...] Im Folgejahr wurde er, ohne vorher jemals im Seedienst gewesen zu sein, zum Vizeadmiral und Oberkommandierenden der Marine befördert, gleichzeitig wurde er zum Geheimen Rat ernannt. Schon Ende März 1847 später geriet er in Unruhen in Venedig, bei denen er selbst gefangen genommen und Oberst Marinovich ermordet wurde. Am 25. Juli endete seine Haft und wenig später stellte er ein Gesuch auf erneute Übernahme in die Landarmee. Im Februar 1849 übergab er das Marine-Oberkommando an den Zivil- und Militärgouverneur von Triest und ging selbst in das Lager Olmütz. Von dort wurde er als Diplomat an den Hof in Neapel gesandt, wo er am 22. März 1849 in Gaeta König Ferdinand seine Beglaubigung überreichte. Bis 1860 blieb er dort als kaiserlicher Gesandter und bat dann aus gesundheitlichen Gründen um seinen Abschied. Aus diesem Anlass wurde er zum Feldzeugmeister befördert und mit dem Großkreuz des Leopold-Ordens ausgezeichnet? (Wikipedia). - Der Empfänger des auf Französisch abgefassten Briefes ist Jacques (Jacob) Mislin (1807-1878). Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Mislin konnte dank seines Onkels an der berühmten Lehranstalt von Porrentruy im Schweizer Kanton Bern studieren, wo er nicht viel später auch selbst unterrichten sollte. Der 1830 zum Priester geweihte kath. Theologe wurde 1836 auf Vermittlung des Grafen von Bombelle an den Wiener Hof berufen, wo er einer der Lehrer der Söhne von Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie wurde und damit sowohl den zukünftigen Kaiser Franz Joseph wie auch Erzherzog Ferdinand Maximilian (später Kaiser Max von Mexiko) unterrichtete (u.a. auch in Erdkunde). Vor der Revolution von 1848 unternahm Mislin eine Pilgerreise von Wien über Budapest und Konstantinopel nach Jersusalem. Der danach erschienene Reisebericht wurde in mehrere Sprachen übersetzt und mehrfach nachgedruckt. In den folgenden Jahren leitete er die Bibliothek am Hof der Herzogin von Parma, Erzherzogin Marie Louise, wurde zum Abt von St. Maria von Deg (Ungarn), geheimer Kämmerer u. Hausprälat Papst Pius' XI., Apostolischer Pronotar, Kanoniker der Kathedrale von Großwardein, Träger zahlr. Orden (u.a. von Spanien, Parma u. des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem) sowie Mitglied zahlr. Akademien. Der Verfasser zahlr. Publikationen und Vertraute des belgischen Königs und des Grafen von Chambord blieb nach der Rückkehr von seiner Pilgerreise in Wien, wo er weiterhin in persönlichem Kontakt mit dem Kaiserhaus stand. - In einem numerierten, von Mislin eigenh. beschrifteten Papierumschlag.‎

Riferimento per il libraio : 42007

‎Martini, Fritz, Germanist u. Literaturwissenschaftler (1909-1991)‎

‎Masch. Briefkarte mit eigenh. U. [Stuttgart,] 2.1.1978.‎

‎o.J. 2 Seiten. Qu.-Kl.-8vo (ca. 10,5 x 14,5 cm). Mit masch. adressiertem Umschlag (frankiert u. mit kl. Absenderetikett).‎

‎An eine ehemalige Studentin in Hamburg. - Der promovierte Philologe Fritz (Oskar Richard) Martini, seit 1943 Professor in Stuttgart, dankt der Adressatin für "Ihren Zuruf": "Ja, es war schön, in Erinnerungen mit Ihnen kurz einzutauchen, ... und daß sie eine Leuchtkraft bewahrt haben... So waren die beiden Tage in Hamburg ein beständiges Durchwandern der Vergangenheit..."‎

Riferimento per il libraio : 78538

‎MARTINI, Magda‎

‎Marie Laetitia Bonaparte Wyse. Une Reine du Second Empire [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]‎

‎1 vol. in-8 br., Librairie E. Droz, Genève, Librairie Minard, Paris, 1957, 252 pp. Edition originale dédicacée par l'auteur. Etat satisfaisant (non du dédicataire découpé, bon état par ailleurs). Peu commun. Marie Laetitia Bonaparte Wyse (1831-1902) était une petite-fille de Lucien Bonaparte. Français‎

‎Martinowsky, Michael.‎

‎Programm der Ober-Realschule zu Rakonitz für das Schuljahr 1856. Prag, Friedrich Rohlicek, 1856.‎

‎55, (1) SS. Originalbroschur mit gelbem Umschlagblatt. 8vo. Bleistiftvermerk am Umschlagblatt. Leicht angestaubt.‎

‎Martinozzi, Laura, Duchess consort and regent of Modena (1639-1687).‎

‎Autograph letter signed. Brussels, 30. XII. 1683.‎

‎8vo. ½ p. on bifolium. With autograph address and traces of papered seal. Christmas wishes to the canon Bernardo Zenzani in Modena: "Con qualche ragione ne' Augurate felici le sante presnti solennità desiderando noi sempre à Voi, e alla casa vostra ogni bene: I il signore velo conceda abondantemente". - Laura Martinozzi was one of the seven nieces of Cardinal Mazarin, the so-called Mazarinettes, who grew up at the French court together with the later King Louis XIV. As a member of the Catholic clergy, Mazarin could not have children of his own and therefore used his nieces for dynastic politics. In 1655, Mazarin married Laura Martinozzi to Alfonso IV d'Este, heir to the throne of Modena and Reggio. Alfonso ruled Modena from 1658 until his untimely death in 1662. Laura Martinozzi became regent for her son Francesco II d'Este (1660-94). In 1674, when Laura was accompanying her daughter Maria d'Este in London following her marriage to King James II, the regency was unilaterally ended by Francesco II. Laura Martinozzi decided to remain in exile until the end of her life, spending most of her time in Rome. - With minor tears and traces of worming. Very slight foxing.‎

‎MARTINÓN, Miguel‎

‎LUGAR DE TRASLUZ - Tenerife 2004 - 1ª edición - Dedicado - Edición numerada‎

‎Tenerife - Guía de Isora, La Fragua de Vulcano, 2004. 90 p. 3 h. 8º. Rústica editorial ilustrada. Muy buen ejemplar. Edición numerada. El nuestro, ej. 360. Dedicatoria autógrafa del autor. 1ª edición. 1st edition.‎

‎Martius, Carl (Karl) Friedrich Philipp von, dt. Botaniker, Naturforscher und Ethnograph (1794-1868)‎

‎Eigenh. Brief m. Unterschrift.‎

‎München, 21. X. 1862. 2 S., 4°.‎

‎An den österr. Chemiker u. Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802-1875). - Auf Briefpapier der ?Academia Caesarea Germanica Leopoldino-Carolina?. - ?[...] 1810 nahm [...] Martius das Studium der Medizin in Erlangen auf. Während seiner Zeit in Erlangen lernte er Franz von Paula Schrank und Johann Baptist von Spix kennen. Angeregt durch diese Bekanntschaft und seinem Hobby, der Botanik, folgend, bewarb er sich 1813 um die Aufnahme des damals an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften bestehenden Eleven-Instituts. Nach bestandener Aufnahmeprüfung wurde er am 13. Mai 1814 in das Institut aufgenommen und dem Botaniker Franz von Paula Schrank als Gehilfe bei der Leitung des neu gegründeten Botanischen Gartens unterstellt. Noch im gleichen Jahr promovierte er zum Doktor der Medizin und Chirurgie. 1817, erst 23 Jahre alt, veröffentlichte er sein erstes großes wissenschaftliches Werk, die ?Flora cryptogamica Erlangensis?, eine Beschreibung der Pflanzenwelt in und um Erlangen [...]. Von 1817 bis 1820 unternahm Carl Friedrich Philipp von Martius im Auftrag von König Maximilian I. von Bayern zusammen mit Johann Baptist von Spix eine Forschungsreise nach Brasilien [...]? (Wikipedia). --- Der in Olmütz geborene Anton Schrötter, Sohn eines Apothekers, studierte ab 1822 zunächst auf Wunsch seines Vaters in Wien Medizin, wechselte dann aber unter dem Einfluss von Friedrich Mohs zu den naturwissenschaftlichen Fächern, speziell der Mineralogie. 1827 erhielt er eine Assistentenstelle für Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1830 wurde er Professor für Physik und Chemie am Technischen Institut Joanneum in Graz. Während eines halbjährigen Urlaubs im Jahre 1838 besuchte er chemische Institute in Göttingen, Heidelberg, Frankfurt und Paris. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Ab 1843 arbeitete er als Professor für technische Chemie am Polytechnischen Institut der Universität Wien und übernahm dort 1845 die Professur für allgemeine Chemie. Schrötter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte Schrötter 1856 zu ihrem Mitglied. Ab 1868 leitete er das österreichische Hauptmünzamt und wurde gleichzeitig zum Ministerialrat ernannt. Er wurde 1874 in den Ruhestand versetzt und eröffnete in seiner Wohnung ein Privatlaboratorium, in dem er Studien über Edelmetalle betrieb. 1875 starb er in Wien. Schrötter hat in seinem Leben ca. 60 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Ab 1845 beschäftigte Schrötter sich intensiv mit Phosphor. 1848 gelang ihm der Nachweis der schon von Berzelius geäußerten Vermutung, dass roter Phosphor eine allotrope Modifikation des weißen Phosphors, nicht aber eine Phosphorverbindung ist. Schrötter wandelte weißen Phosphor durch Erhitzen in roten um, den man zeitweise Schrötterschen Phosphor nannte. Sein Verfahren zur Darstellung desselben revolutionierte die Streichholzindustrie, wo roter Phosphor schon bald als Bestandteil der Reibflächen genutzt wurde. Er war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur Novara-Expedition und zur Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition. - Einige Knickspuren bzw. kl. Randeinrisse.‎

Riferimento per il libraio : 44462

‎Martius, Carl Friedrich Philipp von, Botaniker und Ethnograph (1794-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 8. XI. 1856.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Folio. An einen Generalsekretär, wohl den der k. k. Akademie der Wissenschaften: "In der Anlage beehre ich mich, das Verzeichniß meiner literarischen Consortien, welches Hochdieselben für den Almanach 1857 verlangt haben, gehorsamst zu überreichen. Wie gerne würde ich dasselbe bei Gelegenheit der Naturforscher Versammlung persönlich überreicht haben; aber der Zustand meiner Gesundheit, ein lästiges nervöses Ohrenleiden, hat mich davon abgemahnt, jene so glänzende und an Erfolgen reiche Versammlung zu besuchen. Eine amtliche Mittheilung, welche Euer Hochwohlgebohren [...] haben ausgehen lassen, [...] betraf den Beschluß der k. k. Akademie, den corr. Mitgliedern nur dann die Fortsetzung der bis jetzt so großmüthig mitgetheilten akad. Schriften über die eigentliche Classensphäre hinaus zugehen zu lassen, wenn dieselben einen directen Wunsch deßhalb laut werden lassen. Was nun mich betrifft, so bin ich froh, daß Cicero noch jetzt Recht hat: literae non erubescunt, denn, um es nur offen zu gestehen, ich lege einen hohen Werth in jene so splendide Mittheilung. Ich bin von jeher Bibliomane gewesen, u. meine Bibliothek gehört [...] zu meinem geehrtesten Besitzthum [...]". - Mit kleinen Randläsuren; ohne die erwähnte Beilage.‎

‎Martius, Carl Friedrich Philipp von, dt. Naturforscher, Botaniker u. Ethnograph (1794-1868)‎

‎3 eigenh. Briefe m. Unterschrift.‎

‎München, 1857-1864. Zus. 9 S., Gr.-8° u. 4°.‎

‎An den österr. Chemiker u. Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli (1802-1875). - Martius bereiste 1817-1820 gemeinsam mit dem Zoologen Johann Baptist Spix im Auftrag von König Maximilian I. Joseph von Bayern Brasilien und war 1840 Begründer und erster Herausgeber der ?Flora brasiliensis?. Anschließend lehrte Martius seit 1826 als Professor der Botanik an der Universität München und war seit 1832 Direktor des Botanischen Gartens. --- Der in Olmütz geborene Anton Schrötter, Sohn eines Apothekers, studierte ab 1822 zunächst auf Wunsch seines Vaters in Wien Medizin, wechselte dann aber unter dem Einfluss von Friedrich Mohs zu den naturwissenschaftlichen Fächern, speziell der Mineralogie. 1827 erhielt er eine Assistentenstelle für Physik und Mathematik an der Universität Wien. 1830 wurde er Professor für Physik und Chemie am Technischen Institut Joanneum in Graz. Während eines halbjährigen Urlaubs im Jahre 1838 besuchte er chemische Institute in Göttingen, Heidelberg, Frankfurt und Paris. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Ab 1843 arbeitete er als Professor für technische Chemie am Polytechnischen Institut der Universität Wien und übernahm dort 1845 die Professur für allgemeine Chemie. Schrötter war neben Baumgartner, Ettingshausen und Haidinger einer der Begründer der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien und wurde 1850 ihr Generalsekretär. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wählte Schrötter 1856 zu ihrem Mitglied. Ab 1868 leitete er das österreichische Hauptmünzamt und wurde gleichzeitig zum Ministerialrat ernannt. Er wurde 1874 in den Ruhestand versetzt und eröffnete in seiner Wohnung ein Privatlaboratorium, in dem er Studien über Edelmetalle betrieb. 1875 starb er in Wien. Schrötter hat in seinem Leben ca. 60 wissenschaftliche Publikationen verfasst. Ab 1845 beschäftigte Schrötter sich intensiv mit Phosphor. 1848 gelang ihm der Nachweis der schon von Berzelius geäußerten Vermutung, dass roter Phosphor eine allotrope Modifikation des weißen Phosphors, nicht aber eine Phosphorverbindung ist. Schrötter wandelte weißen Phosphor durch Erhitzen in roten um, den man zeitweise Schrötterschen Phosphor nannte. Sein Verfahren zur Darstellung desselben revolutionierte die Streichholzindustrie, wo roter Phosphor schon bald als Bestandteil der Reibflächen genutzt wurde. Er war ein Organisator in Industrie und Wissenschaft sowie Berater bei den Vorbereitungen zur Novara-Expedition und zur Österreich-Ungarischen Nordpolexpedition.‎

Riferimento per il libraio : 44441

‎Martorelli, Luigi, Italian historian (1760-1831).‎

‎2 autograph letters signed. Paris, 13. III. 1810.‎

‎4to. Together 1½ pp. on bifolia. With autograph addresses. Interesting letters of recommendation for the revolutionary and educator Marc-Antoine Jullien de Paris (1775-1848), who had been exiled to Italy at Napoleon's orders. One of the letters is addressed to the archaeloogist Filippo Aurelio Visconti, a member of the "Commission des monuments publics". Martorelli asks Visconti to provide Jullien with access to the archaeological treasures administrated by the commission. - The second letter is addressed to François Palombi, "membre de la legion d'honneur", as Martorelli "knows for certain" that Palombi "has the kindness to make him feel the effects of our friendship". - Marc-Antoine Jullien de Paris, who is introduced by Martorelli as a "highly learned man, author of various highly esteemed works", was a follower of Robespierre during the Revolution and was imprisoned for a year following Robespierre's downfall. He fought under Napoleon in the Italian and Egyptian campaigns but had to return to France due to illness in 1798. After brief imprisonment in 1798, when the Directory suspected him of Jacobin sympathies, and having served in various military positions, Jullien received the cross of the Légion d'honneur in 1803. A visit to Madame de Staël in 1810 raised Napoleon's suspicions of Jullien, who was briefly exiled to Italy and, back in France, was arrested in 1813 for his opposition to Napoleon's rule. During the Restoration, Jullien was primarly active as an oppositional publisher and educator. Today he is best known as the founder of comparative pedagogy. - Largely unknown today, Luigi Martorelli was a member of the "Commission des monuments publics" in Rome and published several works, including a history of the Vatican clergy (1792) and a history of usury (1809). - Traces of folds. With very light stains.‎

‎Martov, Julius, politician and leader of the Mensheviks in the Russian Social Democratic Labour Party (1873-1923).‎

‎Autograph letter signed. Berlin, 3 July 1922.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. To Jean Longuet, the grandson of Karl Marx: "Ignorant l'adresse exacte d'Anatole France je vous prie au nom de Maxim Gorki faire parvenir à celui-là (le plus tôt possible) les documents ci-joints, dont l'importance politique ne vous échappera pas. Avant de le faire, faites copier les deux lettres pour les insérer au Populaire selon le vœu de Gorki qui tient à ce qu'en France son appel ait sa première apparition dans notre journal. Vous pouvez publier les deux lettres le même jour que A. France les aura reçues. Le sort des soc. Révolut (Les 47 socialistes-révolutionnaires jugés à Moscou) paraît être décidé par le com. Central (comité central) des bolchévistes malgré que les communistes érangers (Zetwin, Souvarine) paraît-il, s'efforcent d'empêcher l'exécution. Mais leur opposition doit être assez faible et les bolchévistes ont déjà un plan arrêté pour la mater : Le tribunal prononcera le verdict de mort contre 22 accusés dont quelques femmes et après quelques jours d'angoisse et des démarches des éléments 'libéraux' de la Troisième (Internationale communiste) on annoncera que 17 personnes furent graciées et qu'il n'y a que cinq (les noms me sont déjà communiqués) dont une femme, qui furent exécutés. Ainsi une démarche énergique d'A. France avec qui on compte toujours à Moscou pourrait peut-être encore peser sur la balance dans un sens inverse […]". - Together with Lenin, Julius Martov founded the League of Struggle for the Emancipation of the Working Class in 1895, one of the first Russian workers' organizations. Arrested in December 1895, he was banished to Siberia from 1897 and 1900. In December 1900 he co-founded the party journal "Iskra" ("Spark"), which he edited until 1901, when he emigrated to Germany. From 1903 onwards Martov served as leader of the Mensheviks in the Russian Social Democratic Labour Party; his faction advocated reforms and a representative democracy, rather than the revolution favoured by the Bolsheviks. During the Revolution of 1905 Martov was a leader of the workers' Soviet; in 1907 he once more went into exile, only to return to Russia once more from 1917 to 1920. After a fierce altercation with Lenin over the Red Terror he turned his back on Russia for good, criticizing Bolshevist politics as the "dictatorship of a minority".‎

MareMagnum

Inlibris
Wien, AT
[Books from Inlibris]

€ 8.500,00 Informazioni/Compera

‎Marty (Henri), artiste peintre.‎

‎Révélations.‎

‎français In-8 de 230 pp.; broché de l'éditeur. Edition orignale enrichie d'un envoi autographe signé de l'auteur. Cerne claire sur la couverture, lég. rousseurs.‎

‎MARTY, Edouard Professeur au Lycée de Toulouse ; DURRBACH, F.‎

‎Histoire Universelle de l'Art. Architecture - Sculpture - Peinture - Gravure - Arts Décoratifs (2 Tomes - Complet) [ Livre dédicacé par l'auteur enrichi de 2 importantes L.A.S. ]‎

‎2 vol. in-folio br., Albin Michel, Paris, 1926, 745 pp. Avec un bel envoi d'Edouard Marty "à son confrère Adolphe Boschot, Membre de l'Institut" et avec deux lettres autographes signés, adressées au même et contrecollées en tête : "Cher Maître, dès que, par notre ami commun, Monsieur de Ribes, j'ai su votre légitime désir de connaître l'ourage dont il vous avait parlé - et pour lequel je postule auprès de l'Académie des Beaux-Arts pour le prix Thorlet, j'ai prié mon éditeur, M. Albin Michel, de vous adresser un exemplaire de mon "Histoire Universelle de l'Art"..." Dans la seconde lettre, Edouard Marty remercie Adolphe Boschot : "Cher Maître, votre lettre m'est parvenue à Saurat à la veille de mon retour à Toulouse où j'ai été très affairé à mon arrivée. Laissez-moi vous dire combien le commentaire favorable que vous voulez bien émettre sur mon livre, comme aussi votre souvenir de ma toile "Le Pâtre" m'ont touché. Ils sont tout à la fois un réconfort après le dur labeur fourni et un précieux gage de succès"... Etat moyen (restaurations à l'adhésif en dos) pour cet exemplaire unique, enrichi d'un bel envoi et de deux L.A.S. Français‎

‎Marty, Georges, Komponist und Dirigent (1860-1908)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Vichy, 24. VII. 1906, 1 Seite.‎

‎An den Agenten Dandelot mit einem Termin. - Von 1901-08 war Marty als Nachfolger von Paul Taffanel Chefdirigent des Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire,‎

Riferimento per il libraio : 50829

‎Martyn, Ferenc, Maler und Bildhauer (1899-1986)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Paris, 11. VII. 1965 und 10. I. 1966, Gr.-8. Zus. 3 Seiten. Doppelblätter.‎

‎Ungarisch an den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) wegen Beiträgen zu der Zeitschrift "Panderma 7/8". - Beilage.‎

Riferimento per il libraio : 52672

‎Martyni-Laguna, Johann Alois (d. i. Karl Friedrich Martini), Philologe (1755-1824)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 4. II. 1812, 8°. 2 1/2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig über "Urania. Taschenbuch für Damen": "[...] Es war und ist mir angenehm, in dem Verleger der 'Urania' den mich im Sommer des verwichenen Jahres besuchenden braven Mann zu wissen, nachdem ich, unverzeihlich von Buchhändlern gemißbraucht, fest entschlossen war, all dergl. Geschäfte zu entsagen. Für die 'Urania' will ich thun, was ich vermag, wenn Sie | 1) mich über die Redaktion namentl. und ganz genau belehren [...] 2) mich und meine Freundinnen, die ich für die Urania angeworben [...] ebenfalls bestimmt über das Honorar unterrichten [...] 3) ob dieses, oder einige Freyexemplare zugestanden werden [...] Die Freundinnen, die gewiß dem Taschenbuch zur Ehre gereichen werden, sind alles Damen von ausgebreiteter bekanntschaft, die selbst für die Verbreitung des Taschenbuchs mit Vortheil wirken werden [...]" Nennt die Namen der Beiträgerinnen (von Gersdorf, von Schleinitz, Kamienska) und legt einige eigene Beiträge bei, darunter Epigramme: "Von letzter Gattung steht, wenn es verlangt wird und erforderl. wäre, noch manches pikante zu Befehl [...]" - Die Verbindung kam wohl nicht zustande, da für 1813 kein neu redigiertes Taschenbuch erschien.‎

Riferimento per il libraio : 45051

‎MARTÍ ORBERÁ, R.‎

‎La oveja perdida. Drama en tres actos.‎

‎Madrid, R. Velasco, Impresor, 1917. 4to.; 70 pp., 5 hs. Ejemplar con envío autógrafo de Martí Orberá. Cubiertas originales.‎

‎MARTÍN CANO, César.‎

‎Estudio ontológico de la mano. Poemas.‎

‎Palencia, Editorial Rocamador, 1974. 4to.; 181 pp., 1 h. Ejemplar con envío autógrafo del autor. Cubiertas originales.‎

‎MARTÍN, Antonio‎

‎ANTONIO MARTÍN (dedicado) - Barcelona 1991‎

‎Barcelona, Caja Madrid, 1991. Catálogo. Ilustraciones en color de Antonio Martín. s/p. 8º mayor. Rústica editorial ilustrada. Dedicatoria autógrafa de la artista. Muy buen ejemplar.‎

‎MARTÍNEZ DE CAMPOS Y SERRANO, Carlos (1887-1975).‎

‎Figuras históricas. Ensayos sobre el Caudillaje.‎

‎Madrid, Ministerio de Asuntos Exteriores, 1958. 4to.mayor; 621 pp. y 40 figuras y croquis en el texto. Ejemplar con dedicatoria autógrafa del autor, por aquel entónces Preceptor del Príncipe en España. Cubiertas originales.‎

‎MARTÍNEZ DÍAZ, José.‎

‎Martir de Amor. Narración adaptada a la escena, en nueve cuadros y en verso, que trata de la sagrada estigmatización y glorioso tránsito del Seráfico Padre San Francisco de Asís.‎

‎Zarauz, Imprenta de Francisco Elustondo, 1926. 4to. menor; 69 pp., 1 h. Ejemplar con dedicatoria autógrafa del autor. Cubiertas originales.‎

‎MARTÍNEZ KLEISER, Luis.‎

‎De Sobremesa. Cuentos y Apólogos. Prólogo de Gregorio Marañón.‎

‎Madrid, Editorial Prensa Española, 1957. 4to.; 223 pp., 2 hs. Ejemplar con envío autógrafo de Martínez Kleiser. Encuadernación original en tela.‎

‎MARVÁ Y MAYER, José.‎

‎Las Ciencias y la Guerra. Discurso en el Quinto Congreso de la Asociación Española para el Progreso de las Ciencias.‎

‎Madrid, Imprenta de la Revista Técnica de Infanteria y Caballeria, 1915. 4to. mayor cuadrado; 73 pp., 1 h. Ejemplar con envío autógrafo de Marvá. Cubiertas originales.‎

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