Ebert, Karl Egon von, Ps. Franta Wokrauliczek, Schriftsteller (1801-1882).
Eigenh. Brief mit U. Prag, 7. VIII. 1837.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Durch längere Abwesenheit von Prag [...] komme ich erst jetzt mit meinem Beitrag für Ihre Sammlung. Sollte ich, was alle Wahrscheinlichkeit für sich hat, bereits zu spät gekommen seyn, so bitte ich mir den Beitrag durch Buchhändlergelegenheit zurückzuschicken, am besten an die Redaktion von 'Ost und West' [...]". - Ebert war Bibliothekar und Archivar des Fürsten Egon von Fürstenberg in Donaueschingen, zog hernach vorübergehend nach Karlsruhe und später wieder nach Prag zurück, wo er als Hofrat und Oberverwalter der Fürstenbergischen Güter in Böhmen tätig war; 1872 wurde er in den Ritterstand erhoben. Als Dichter hervortretend, veröffentlichte er unter dem Einfluß des tschechischen Historikers Frantisek Palacky das Schauspiel "Bretislaw und Jutta" (Aufführung 1829) sowie das Epos "Wlast" (1829).
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Eberwein, Max Karl, Musiker (1814-1875).
Eigenh. Brief mit U. Wohl Paris, [1846].
¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen Monsieur Anders: "Um in der andern Welt besser wegzukommen habe ich mir die Buße auferlegt wieder ein Konzert zu geben Sonntag über 14 Tage um 2 Uhr Nachmittag. Indem ich Sie dazu einlade, ersuche ich Sie es in der Gazette musicale anzuzeigen, u. womöglich durch Freunde in andern Blättern ankündigen zu lassen. Machen Sie es aber nicht wie mit meinen Etuden [...]". - Max Karl Eberwein, ein Sohn des Musikdirektors und Komponisten Karl Eberwein und seiner Gattin, der Sopranistin Henriette (ihrerseits eine Tochter des bekannten Componisten und Clavierspielers Wilhelm Häsler), war ein Schüler von Johann Nepomuk Hummel und "wurde bekannt als tüchtiger Clavierspieler und Componist. Er starb 19. März 1875 in Dresden, wo er seit einer langen Reihe von Jahren als Musiklehrer gelebt hatte" (ADB V, 589). - Etwas angestaubt und fleckig; Bl. 2 mit einem kleinen Ausriß durch Öffnen der Verschlußmarke.
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Eberwein, Traugott Maximilian, Kapellmeister (1775-1831).
Eigenh. Brief mit U. Rudolstadt, 21. V. 1814.
1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An die Redaction des Morgenblattes ("Abzugeben an die Buchhandlung des Herrn Cotta"): "Euer Wohlgeboren erhalten hierbey die Composition eines Liedchens von Herrn Hanz, welches ich vor Kurzem in Ihrem Morgenblatte fand. - In mehreren hiesigen, munteren Gesellschaften wurde dieses Liedchen mit Vergnügen gesungen, und mir von mehreren Seiten der Wunsch geäußert, diese kleine Composition Ihnen mitzutheilen […]". - Seit 1797 als Violinist an die Rudolstädter Hofkapelle verpflichtet, unternahm Eberwein 1803/04 eine Studienreise nach Italien, wurde in Neapel von Fedele Fenaroli unterrichtet und 1810 zum Kammermusikus in Rudolstadt ernannt. Seit 1817 dort Kapellmeister, lernte er im gleichen Jahr auf einer Reise in Wien Beethoven und Salieri kennen. - Fehlstellen (ohne Textberührung).
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Ebhardt, Bodo, Architekt (1865-1945).
Ms. Brief mit eigenh. U. und Notizen. Grunewald-Berlin, 23. III. 1905.
1 S. Kl.- 4to. An einen Herrn Hecht: "In Beantwortung Ihres geschätzten Briefes vom 21. d. M. beehre ich mich Ihnen ganz ergebenst mitzuteilen, dass die Freibillets Ihnen vom Ministerium des Königlichen Hauses auf meine Veranlassung zugesandt sind, da ich hoffte Ihnen damit einen Gefallen zu erweisen. Es tut mir unendlich leid, dass die späte Zustellung der Freikarten Sie um das Vergnügen gebracht hat die Vorstellung, welcher die Majestäten mit drei Prinzen beiwohnten, zu besuchen […]". - Am linken Rand gelocht. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Auf zahlreichen Reisen erwarb sich Ebhardt genaue Kenntnisse des mittelalterlichen Burgenbaus, die er in Werken wie "Deutsche Burgen als Zeugnis der Geschichte" (1898-1908) veröffentlichte. Zunächst baute er im Stil des Mittelalters und der Renaissance, später orientierte er sich an der römischen Antike.
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Ebinger, Blandine, Schauspielerin und Sängerin (1899-1993)
Porträtpostkarte mit eigenh. U.
o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 15 x 10,5 cm.
Ссылка продавца : 59324
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Ebner, Jeannie, Schriftstellerin (1918-2004).
Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.
1 S. Format: 100 x 50 mm. Auf der Rückseite einer Visitkarte von Brigitte Kövary (geb. Garzarolli-Thurnlackh). Beiliegend: Portraitphotographie von Jeannie Ebner in Farbe sowie Teilnehmerliste der 23. Internationalen Schriftstellertagung Fresach (1994) mit Verzeichnung Jeannie Ebners sowie Georg Kövarys.
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Ebner-Eschenbach, Marie von, Schriftstellerin (1830-1916)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. Ohne Ort, Dezember 1905, Qu.-8°. 1 Seite. Kartonblatt mit abgerundeten Ecken und oxydiertem Goldschnitt.
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Ebner-Rofenstein, Viktor von, Histologe (1842-1925).
Eigenh. Brief mit U. Graz, 13. III. 1886.
1 S. 8vo. An einen Kollegen mit der Bitte um eine medizinische Schrift und der Aufnahme des Dermatologen Ludwig Merk in die Morphologisch-Physiologische Gesellschaft: "Wenn Sie 'Weismann: Über die Continuität des Keimplasmas' haben, bitte ich Sie darum. Ferner erlaube ich mir Ihnen mitzutheilen, daß mein Assistent Dr. Ludwig Merk der morphologisch physiologischen Gesellschaft beizutreten wünscht und ich bitte Sie daher die Aufnahme des Genannten in die Gesellschaft veranlassen zu wollen [...]".
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Ebony David
Emily Mason: The Fifth Element
NY: Braziller 2006. SIGNED First edition. Hard cover in dust jacket. Published NY: Braziller 2006 first printing. Signed by Mason on title page. 4to. 9 1/2" x 10 1/4" illustrated with full page color plates. As new in as new dust jacket. Signed by Illustrator. 1st. Hard. As New/As New. 4to. Braziller Hardcover
Ссылка продавца : 004135 ISBN : 0807615706 9780807615706
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Eborn, J. , New York City Magistrate
Typed Letter signed to Marguerite Mooers Marshall apologizing that he was not available for her son.
1 p. Very good condition
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Eccles, Sir John Carew, Physiologe und Nobelpreisträger (1903-1997)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Alpbach, 6. VIII. 1984, Gr.-4°. 1 Seite. In adressiertem Umschlag.
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Eccles, Sir John, Physiologe und Nobelpreisträger (1903-1997)
Eigenh. Manuskript sowie eigenh. Begleitzeilen mit U.
o.J. Ohne Ort, 5. II. 1983, Fol. und Qu.-4°. Zus. 2 Seiten..
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ECHENOZ (Jean).
Des éclairs.
Paris Editions de Minuit 2010 1 vol. Broché in-8, broché, non coupé, 174 pp. Edition originale. Un des 109 exemplaires numérotés sur vergé de Vizille, seul grand papier, avec un envoi de l'auteur à un éditeur. En parfait état.
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ECHENOZ (Jean).
Des éclairs.
Paris Editions de Minuit 2010 1 vol. Broché in-8, broché, non coupé, 174 pp. Edition originale. Un des 109 exemplaires numérotés sur vergé de Vizille, seul grand papier, avec un envoi de l'auteur à un éditeur. En parfait état.
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ECHENOZ (Jean).
L'équipée malaise.
Paris, Les Editions de Minuit, 1er décembre 1986; Un volume in-8, broché, non coupé, 251 pp.
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ECHENOZ (Jean).
Vie de Gérard Fulmard.
Paris Editions de Minuit 2020 1 vol. Broché in-8, broché, non coupé, 235 pp. Edition originale. Ancien steward reconverti en détective privé, Gérard Fulmard devient le témoin maladroit des déchirements du parti politique qui l'a engagé. Un des 109 exemplaires numérotés sur vergé de Schleipen, seul tirage en grand papier, avec un envoi de l'auteur à un éditeur. En parfait état.
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ECHENOZ (Jean).
Vie de Gérard Fulmard.
Paris Editions de Minuit 2020 1 vol. Broché in-8, broché, non coupé, 235 pp. Edition originale. Ancien steward reconverti en détective privé, Gérard Fulmard devient le témoin maladroit des déchirements du parti politique qui l'a engagé. Un des 109 exemplaires numérotés sur vergé de Schleipen, seul tirage en grand papier, avec un envoi de l'auteur à un éditeur. En parfait état.
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ECHEGARAY, Marta - CASTILLO, Jorge (ilustraciones)
INCIERTICO o la rica historia del sexto océano [ Dedicatoria autógrafa de la autora ]
Madrid, Siruela, 1998. Ilustraciones de Jorge Castillo. 92 p. 2 h. 8º. Cartoné editorial. Muy buen ejemplar. Dedicatoria autógrafa de la autora. 1ª edición. Primera edición. 1st edition. First edition
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ECHENOZ (Jean).
14.
Paris, Les Editions de Minuit, 2012. In-12, broché, non coupé, 123 pp. Édition originale. Un des 108 exemplaires numérotés sur vergé de Vizille seul tirage en grand papier. Etat de neuf.
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ECHENOZ (Jean).
L'équipée malaise.
Paris, Les Editions de Minuit, 1er décembre 1986. In-8, broché, non coupé, 251 pp. Édition originale. Un des 106 exemplaires n° sur vélin chiffon de Lana, seul grand tirage en papier. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe de l'auteur. En parfait état.
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ECHENOZ (Jean).
Ravel.
Édition originale. Un des 106 exemplaires n° sur vélin chiffon de Lana, seul grand tirage en papier. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe de l'auteur. En parfait état.
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Echlin Kim
The Disappeared
London: Hamish Hamilton 2009 After more than 30 years Anne Greves feels compelled to break her silence about her first lover and a treacherous pursuit across Cambodia's killing fields. Once she was a motherless girl from taciturn immigrant stock. Defying fierce opposition she falls in love with Serey a gentle rebel and exiled musician. She's still only 16 when he leaves her in their Montreal flat to return to Cambodia And after a decade without word she abandons everything to search for him in the bars of Phnom Penh a city traumatized by the Khmer Rouge slaughter. Against all odds the lovers are reunited and in a political country where tranquil rice paddies harbour the bones of the massacred Anne pieces together a new life with Serey. But there are wounds that love cannot heal and some mysteries too dangerous to know. And when Serey disappears again Anne discovers a story she cannot bear. Haunting vivid elegiac .at once a battle cry and a piercing lamentation for truth for love. . Signed by Author. 1st UK Edition. Hardcover. As New/As New. Hamish Hamilton hardcover
Ссылка продавца : 33131 ISBN : 0670069086 9780670069088
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Echtler, Adolf, German painter (1843-1914).
Autograph quotation signed. Munich, 6. I. 1910.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Ihre werthe Karte erhalten [...]". - After studying in Venice, Vienna and Munich, Echtler specialized in genre painting, exhibited his works in Munich, Berlin, Düsseldorf, Dresden and Königsberg, and worked in Paris from 1877 to 1886 before moving to Munich with his son. - Traces of a postmark. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Echtler, Adolf, Maler (1843-1914).
Albumblatt mit eigenh. Namenszug. München, 24. II. 1905.
1 S. Qu.-kl.8vo. Adolf Echtler, Sohn eines Portraitmalers, studierte in Venedig und Wien sowie in München bei Wilhelm von Diez an der Kunstakademie. "Nach einem Aufenthalt in Paris 1877-86, wo er mehrmals im Salon ausstellte, kehrte er nach München zurück. Echtler schuf zahlreiche Genrebilder, oft mit Motiven aus dem Volksleben Venedigs und der Bretagne" (DBE).
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Echtler, Adolf, Maler (1843-1914).
Albumblatt mit eigenh. U. ("A. Echtler"). O. O. u. D.
1 S. Qu.-8vo. Am rechten Rand einer an Mitzi Hernler adressierten Postkarte mit einer Reproduktion seines Bildes "Verlassen". - Adolf Echtler, Sohn eines Portraitmalers, studierte in Venedig und Wien sowie in München bei Wilhelm von Diez an der Kunstakademie. "Nach einem Aufenthalt in Paris 1877-86, wo er mehrmals im Salon ausstellte, kehrte er nach München zurück. Echtler schuf zahlreiche Genrebilder, oft mit Motiven aus dem Volksleben Venedigs und der Bretagne" (DBE). - Die Unterschrift mit kleinen Tintenwischern; die Adreßseite mit kleiner Montagespur.
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Eck, Ernst, Jurist und Romanist (1838-1901).
Eigenh. Brief (Fragment) mit U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. "[...] nicht unerhebliche Einnahmen an Promotions- Examinations- u. Spruchgebühren in Betracht kommen u. daß endlich sowohl die Beziehungen zu den Collegen, als auch die örtlichen Eigenschaften (in Bezug auf Lage, Eisenbahnverbindung usw.) hier überaus angenehm sind [...]". - Etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren.
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Eckardt, Julius von, Journalist und Diplomat (1836-1908).
Eigenh. Brief mit U. Hamburg, 14. VI. o. J.
½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ew. Wohlgeboren beehre ich mich ergebenst mitzutheilen, daß wir Ihren Artickel [!] abdrucken u. s. Z. entsprechend honoriren werden [...]". - Julius von Eckardt war Chefredakteur des "Hamburgischen Correspondenten" und gehörte zu den Gründern des Vereins für Socialpolitik. Neben seiner Tätigkeit als Senatssekretär veröffentlichte er mehrere Bücher zu den Themen Baltikum und russische Politik. Später war Eckardt in diplomatischer Funktion in Tunis, Marseille, Stockholm, Basel und Zürich tätig. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des "Hamburgischen Correspondenten".
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Eckbauer, Rolf, Regieassistent (D. n. b.).
Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Ansichtskarte aus Budapest an Vera Wiesel mit Glückwünschen zum Jahreswechsel. - Am rechten oberen Rand beschnitten, ohne Textverlust.
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Eckehard, Gabriele (geb. Lucie Helene Loebinger; Ps. Lucy Helene Domke; Lucie Martin), Schriftstellerin (1896-1963)
Das deutsche Buch im Zeitalter des Barock.
o.J. Berlin, 1930, Gr.-8°. Illustriert. 50 S. 3 Bl. OHpgt. mit Rückentitel.
Ссылка продавца : 49066
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Eckenbrecher, Themistokles von, German painter (1842-1921).
Autograph quotation signed. Berlin, 12. IX. 1917.
Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "'Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.' [...]". - A landscape and marine painter of late Romanticism and Historicism, Eckenbrecher was foremost inspired by his travels through Europe and the Middle East, as well as Africa and the Philippines. He was a member of the Düsseldorf artists' association "Malkasten" and won first prize at the 1879 Sydney World Fair. - With a fingerprint, likely by the artist himself. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Eckenbrecher, Themistokles von, Maler (1842-1921).
Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 25. VIII. 1916.
3 Zeilen. Qu.-8vo. "'Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.' [...]". - Mit Spuren alter Faltung und Montage verso.
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Eckener, Alexander, German painter and graphic artist (1870-1944).
Autograph signature. [Postmark: Stuttgart, 17 Feb. 1921].
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. With a quotation and signature by Eckener's daughter Lisa on the reverse: "Da mein Vater nicht zu Haus ist, sende ich Ihnen meine Grüße [...] Hurra, jetzt ist er da!". - After completing his studies at the Munich Academy of Fine Arts, Eckener returned to his hometown Flensburg in 1892 and joined the artists' colony "Ekensund" before moving to Stuttgart, where he studied etching and founded his own etching school in 1905. His illustrations for Theodor Storm's novella "Der Schimmelreiter" constitute one of his most important works. - Some small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Eckener, Hugo, Luftschiffpionier (1868-1954)
Ms. Sentenz mit eigenh. U. Friedrichshafen a. B., 11. XI. 1927.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Wenn Deutschland wieder zu Ansehen und gefestigtem Wohlstand gelangen soll, ist es notwendig, daß es zunächst wieder ein uneingeschränkt souveräner Staat werde, d. h. daß nicht von außen her in unsere innerpolitischen Fragen hineinregiert wird [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Hugo Eckener, der Nachfolger Ferdinand Graf von Zeppelins, startete in den 1920er Jahren in Friedrichshafen am Bodensee mit dem Zeppelin "LZ 126" zur Atlantiküberquerung; das Luftschiff verblieb danach als Teil der Reparationszahlungen in den USA. Auch traf er den Polarforscher Roald Amundsen, um eine mögliche gemeinsame Arktis-Zeppelinfahrt zu besprechen. Koslowsky 117.
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Eckener, Hugo, Luftschiffpionier (1868-1954).
Aus einem ms. Brief ausgeschnittene eigenh. U. Friedrichshafen, 31. I. 1925.
140 x 57 mm. Fragment einer Briefkarte an die Ehefrau von Clemens von Wagner. - Hugo Eckener war der Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin als Direktor der Luftschiffbau Zeppelin GmbH. Unter seiner Leitung entstanden unter anderem die Luftschiffe LZ 126/ZR-3 Los Angeles, LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 129 Hindenburg. - Beiliegend eh. Sammlernotiz: "für Frl. Emilie Schaup / Dr. Eckener's Unterschrift".
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Eckener, Hugo, Luftschiffpionier (1868-1954).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. u. D.
8vo. "Nicht gerade geschmeichelt!" - Aus der Sammlung des Wiener Anwalts Max Bettelheim (1912-71).
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Eckener, Hugo, Luftschiffpionier (1868-1954).
Photographie mit eigenh. Beschriftung und U. [Tokyo, 21. VIII. 1929.
Qu.-8vo. Mit zwei Beilagen (s. u.). "'Zeppelin' das 1. Mal über Tokyo. 19. 8. 1929 / Für Herrn Otto Hahn / bei Gebr. Böhler & Co. / Akt. Ges. Tokyo" (dies verso); die Bildseite mit eh. U. sowie der von Kurt Eckener. - Beiliegend zwei weitere Karten mit jeweils anderer Ansicht desselben Fluges und eh. Beschriftung a. d. Verso-Seite (dat. 19. bzw. 20. VIII. 1929). - Die Verso-Seiten jeweils gestempelt und mit gröberen Montagespuren auf der Verso-Seite (I: Text unberührt; II und III: die Unterschrift, sofern vorhanden, durch Klebereste überdeckt).
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Eckenstein, J., Sprachlehrer (geb. 1800).
Eigenh. Brief mit U. Zittau, 1. XI. 1828.
3 SS. Folio. Mit Adresse. An den Buchhändler J. G. Calve in Prag: "Aus den Verlagsartikeln habe ich ersehen, daß Sie sich auch mit literärischen Produkten neuer Sprachen abgeben. Ich nehme mir daher d. Freiheit Eur. Wohlgeb. mehrere Gegenstände zum Verlag zu offeriren: 1. Shakespeare's Merchant of Venice [...] 2. 48 Briefe der Lady Montague, geschrieben auf ihren Reisen in Europa, Asien u. Africa [...] 3. Athalie, Trauerspiel biblischen Gehalts von J. Racine [...] 4. Das Alpendörfchen, ein Ydyllenartiger deutscher Roman, worin ein Weltmeister Betrachtungen über d. Landleben anstellt [...] 5. Auch bin ich bereit eine Sammlung auserlesener Novellen u. Erzählungen herauszugeben, welche größtentheils nach englischen, französischen, spanischen und ital. Meistern bearbeitet sind. - Es sollte mir außerordentlich lieb sein, wenn Sie von dem einen od. d. and. meiner Werke Gebrauch machen könnten; was d. Honorar anbelangt, so würde ich für die fertigen oben angezeigten Manuskripte nicht mehr als 3 Thlr. pr. couv. für d. gedruckten Bogen verlangen [...]". Vermerkt sind weiters die einzelnen Merkmale von Eckensteins Bearbeitung bzw. der Werke selbst. Zum Autor, dem sich als Übersetzer betätigenden Sprachlehrer Eckenstein, der als Gymnasiallehrer in Zittau tätig war, vgl. DBA I 265,157. - Mit Ausriß durch Siegelbruch (Textverlust v. drei Worten).
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Ecker, Alexander, Anatom und Anthropologe (1816-1887)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Freiburg im Breisgau, 21. III. 1864, 8°. 2 Seiten.
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Eckersberg, Else, Schauspielerin (1895-1989)
2 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Neureichenau, 25. II. und 21. XI. 1980, Fol. Zus. 7 Seiten.
Ссылка продавца : 45416
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Eckert, Karl Anton Florian, Dirigent und Komponist (1820-1879).
Eigenh. Musikzitat. O. O. u. D.
1 S. 4to. 13 Notenzeilen betitelt "Rondeñas Cancion Andaluza", mit vier Strophen Text: "Seras dueña de mi vida I si sabes corresponder I solo siento tu mudanza I porque al fin eres mujer [...]". - Der früh verwaiste Eckert wurde von dem Dichter Friedrich Förster adoptiert, der ihm eine umfassende musikalische Ausbildung im Klavier-, Violin- und Hornspiel ermöglichte. 1826 erregte er als Wunderkind Aufsehen und war seit 1832 Altist an der Berliner Singakademie; 1834 gab er sein Debüt als Dirigent, zwei Jahre später als Violinist. Sein Studium schloß er in Leipzig bei Felix Mendelssohn Bartholdy ab. Nach Studienreisen durch Europa und Amerika, die ihn u. a. nach Italien und als Kapellmeister an die Pariser Italienische Oper führten, wurde er 1853 in Wien Kapellmeister, 1858 technischer Direktor der Hofoper. - Mit schönem Siegel.
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Eckhardt, Fritz, Schauspieler, Schriftsteller (1907-1995).
2 identische Portraitkarten mit U. O. O. u. D.
Zusammen 2 SS. 8vo.
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Eckhout, Jakob Joseph, belgischer Maler und Lithograf (1793-1861).
Eigenh. Brief mit U. Brüssel, 7. XII. 1849.
2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Kunsthändler Ernst Arnold in Dresden: "Par mon conseil Monsieur Stephens c'est décidé d'acheter la copie de Battoni que vous m'avez envoyé pour examiner; je viens d'en recevoir la nouvelle. J'aurais cependant préféré qu'il vous eut plutôt demandé la copie du même sujet par Corège,et je ne serais pas étonné qu'il ne vous l'a demande aussi bientôt d'après ce qu'il m'a écrit, je vous conseille donc de chercher une copie de ce sujet, mais surtout une très belle et de me le faire savoir. Je ferai tout ce qu'il me sera possible pour l'engager à la prendre. Je suis heureux, Monsieur, d'avoir pu vous être utile […]". - An der Akademie seiner Vaterstadt lernte Eeckhout das Modellieren und erlangte 1821 in Brüssel den Preis in der Bildhauerei für seine Skulptur Tod der Kleopatra. Seine Neigung trieb ihn aber zur Malerei, und schon 1824 errang das Gemälde Mädchen, einen Jüngling schachmatt setzend, zu Gent den ersten Preis. 1831 ließ er sich im Haag nieder und wurde 1839 daselbst Direktor der Akademie. 1844 ging er nach Belgien zurück und 1859 nach Paris, wo er 1861 starb. Eeckhout schöpfte eine Zeit lang seine Motive gern aus dem Leben der Scheveninger Fischer, kultivierte später aber mit Vorliebe das historische Genre (Wikipedia).
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Eckstein, (Friedrich Ludwig Adolf) Ernst, Schriftsteller und Publizist (1845-1900).
Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 4. III. 1879.
1 S. 8vo. Geboren als Sohn eines Hofrates, studierte Eckstein Rechtswissenschaften, Philosophie und Philologie und wurde 1866 promoviert. Als freier Schriftsteller berichtete Eckstein über Reisen in West- und Südeuropa, bevor er 1872 Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" in Wien wurde. Einem größeren Publikum bekannt wurde Eckstein - der in der Nachfolge des Schriftstellers und Ägyptologen Georg Moritz Ebers (1837-1898) komische Epen und historische Romane verfaßte - durch seine Gymnasialhumoresken (wie "Besuch im Karzer", 1875); in seinen letzten Lebensjahren wandte er sich verstärkt mit sozialkritischen Romanen wie "Familie Hartmann" (1894) der literarischen Moderne zu. Zu Eckstein vgl. DBE und Kosch I, 408. - Mit gedr. Briefkopf der "Deutschen Dichterhalle" und auf Untersatzkarton montiert.
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Eckstein, (Friedrich Ludwig Adolf) Ernst, Schriftsteller und Publizist (1845-1900).
Sammlung von 1 Brief mit eigenh. U., 1 eh. Albumblatt mit U., 1 gedr. Visitkarte mit eh. Grußzeile und 1 gedr. Quittung mit eh. U. Leipzig und Dresden, 22.X. 1880-29.IX. [18]95.
Zusammen 4 SS. 8vo und 12mo. "In Erwiderung der gefl. Zuschrift vom 15. d. Mts. bedaure ich mittheilen zu müssen, daß ich außer den Handexemplaren keine anderen Exemplare von meinen Publikationen besitze und daher nicht in der Lage bin, Ihrem diesbezüglich an mich gerichteten Wunsch zu entsprechen [...]" (Br. v. 21.VII. 1883). - Das Albumblatt mit der eh. Widmungszeile "Das beste Bild des Autors ist sein Werk" (Dresden, 29.IX. [18]95. Qu.-8vo. Auf Untersatzkarton montiert). Die von Eckstein in seiner Funktion als Kassirer des "Allgemeinen Deutschen Schriftsteller-Verbandes" eh. unterschriebene Quittung lautet auf den Landwirt und Agronom Wilhelm (Philipp) Ritter von Hamm (1820-1880), der seit 1847 die ‘Agronomische Zeitung’ redigiert und von 1851-64 eine von ihm gegründete Fabrik für landwirtschaftliche Maschinen bei Leipzig geleitet hatte, 1867 nach Wien gekommen und im Jahr darauf in das soeben gegründete Ackerbauministerium eingetreten war und von 1868 an die Landwirtschaftszeitung der ‘Neuen Freien Presse’ redigiert hatte. - Eckstein war seit 1872 Mitarbeiter der ‘Neuen Freien Presse’. Einem größeren Publikum wurde er insbesondere durch seine Gymnasialhumoresken (wie ‘Besuch im Karzer’, 1875) bekannt; in seinen letzten Lebensjahren wandte er sich verstärkt mit sozialkritischen Romanen wie ‘Familie Hartmann’ (1894) der literarischen Moderne zu. Zu Eckstein vgl. Kosch I, 408; zu Hamm vgl. DBE.
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Eckstein, Ernst, Schriftsteller (1845-1900)
2 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Leipzig und Dresden, 14. XI. 1878 und 21. XI. 1894, 8°. 2 Seiten. Doppelblätter.
Ссылка продавца : 54626
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Eckstein, Ernst, Schriftsteller (1845-1900).
Eigenh. Albumblatt mit U. Dresden, 8. VIII. 1895.
1 S. Qu.-12mo. "Das beste Bild des Dichters ist sein Werth". - Eckstein redigierte von 1874 bis 82 in Leipzig die konservative "Deutsche Dichterhalle" und von 1879 bis 82 die satirische Zeitschrift "Schalk". Bekannt wurde er durch seine Gymnasialhumoresken wie "Besuch im Carzer" (1875). - Mit kl. Montagespuren.
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Eckstein, Ernst, Schriftsteller (1845-1900).
Eigenh. Albumblatt mit U. Leipzig, 4. III. 1879.
½ S. Qu.-gr.-8vo. "Ewig klar und rein | Wohnt das Herz allein | In der Dichtung hohem Göttersaal". - Eckstein redigierte von 1874 bis 82 in Leipzig die konservative "Deutsche Dichterhalle" und von 1879 bis 82 die satirische Zeitschrift "Schalk". Bekannt wurde er durch seine Gymnasialhumoresken wie "Besuch im Carzer" (1875).
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Eckstein, Ernst, Schriftsteller (1845-1900).
Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. "Die Träume verschweben, | Der Sommer flieht: | Das ist vom Leben | Das trübe Lied - - -". - Darunter die wohl von fremder Hand stammende Anmerkung: "Bei noch nicht schreibfähiger rechter Hand mit der linken geschrieben". - Eckstein redigierte von 1874 bis 82 in Leipzig die konservative "Deutsche Dichterhalle" und von 1879 bis 82 die satirische Zeitschrift "Schalk". Bekannt wurde er durch seine Gymnasialhumoresken wie "Besuch im Carzer" (1875).
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Eckstein, Ernst, Schriftsteller (1845-1900).
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 13. IX. 1888.
1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Kritiker und Journalisten Fedor Mamroth in Wien: "Ihrer liebenswürdigen Einladung entspreche ich gern; ob jedoch das beifolgende Capriccio [...] Ihren Wünschen entspricht, scheint mir fraglich. Nehmen Sie eventuell den guten Willen für die That [...] Sollten Sie in der Lage sein, etwas im Süd-Westdeutschen (Pfälzischen) Dialekt zu riskiren, so könnte ich Ihnen eine kleine humoristische Dichtung - vielleicht 2 Spalten Ihres geschätzten Blattes - in kurzem druckfertig stellen [...]". - Eckstein redigierte von 1874 bis 82 in Leipzig die konservative "Deutsche Dichterhalle" und von 1879 bis 82 die satirische Zeitschrift "Schalk". Bekannt wurde er durch seine Gymnasialhumoresken wie "Besuch im Carzer" (1875).
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ECO (Umberto).
La Quête d'une langue parfaite dans l'histoire de la culture européenne. Leçon inaugurale faite le vendredi 2 octobre 1992. Chaire européenne.
Paris Collège de France 1993 1 vol. Broché plaquette in-8, brochée, 32 pp. Édition originale. Un des 750 exemplaires numérotés, et parmi ceux-ci l'un des 250 exemplaires hors commerce avec un envoi autographe signé de l'auteur. Couverture très légèrement salie.
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