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‎Hafgren, Lilly, Sopranistin (1884-1965).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Berlin, [4. V. 1951].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihr übersandte Wünsche zu Ostern: "[...] leider sind meine Lieben weit in Schweden. Gut, dass ich so treue Freunde habe, da bin ich nicht allein zum Fest [...]". - Anfangs Klavier studierend, wurde Lily Hafgren durch Siegfried Wagner zu einem Gesangsstudium ermuntert, nach dessen Abschluß sie 1908 in Bayreuth als Freia im "Rheingold" debütierte. Später sang sie u. a. auch die Elsa in "Lohengrin" oder die Eva in den "Meistersingern". Von 1908 bis 12 in Mannheim und anschließend sechs Jahre in Berlin, umfaßte ihr umfangreiches Repertoire die Partien von Brünnhilde und Isolde bis hin zur Pamina and zur Gräfin Almaviva, Tosca, Carmen und Charlotte in "Werther"; in der Berliner Premiere der "Frau ohne Schatten" gab sie die Kaiserin und in der "Ariadne auf Naxos" die Titelrolle. "Her voice on records is bright in tone, conveying a strong sense of dramatic commitment" (Grove Music Online). - Die schwarze Tinte stärker verwaschen.‎

‎Hafgren, Lilly, Sopranistin (1884-1965).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Falkensee, 17. X. 1935.‎

‎1½ SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank ihr übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Anfangs Klavier studierend, wurde Lily Hafgren durch Siegfried Wagner zu einem Gesangsstudium ermuntert, nach dessen Abschluß sie 1908 in Bayreuth als Freia im "Rheingold" debütierte. Später sang sie u. a. auch die Elsa in "Lohengrin" oder die Eva in den "Meistersingern". Von 1908 bis 12 in Mannheim und anschließend sechs Jahre in Berlin, umfaßte ihr umfangreiches Repertoire die Partien von Brünnhilde und Isolde bis hin zur Pamina and zur Gräfin Almaviva, Tosca, Carmen und Charlotte in "Werther"; in der Berliner Premiere der "Frau ohne Schatten" gab sie die Kaiserin und in der "Ariadne auf Naxos" die Titelrolle. "Her voice on records is bright in tone, conveying a strong sense of dramatic commitment" (Grove Music Online).‎

‎Hafgren, Lilly, Sopranistin (1884-1965).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Stockholm, 20. I. 1948.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "Seit 7. 11. 47 bin ich hier in meiner Geburtsstadt zu Besuch bei meinem lieben Bruder und seinen Kindern. Ich habe mich schon wunderbar erholt. Anfang März werde ich wohl wieder in Berlin sein. Hoffentlich sind Sie und Ihre Familie wohlauf und haben nicht zu fühlbar unter der allgemeinen Knappheit zu leiden [...]". - Anfangs Klavier studierend, wurde Lily Hafgren durch Siegfried Wagner zu einem Gesangsstudium ermuntert, nach dessen Abschluß sie 1908 in Bayreuth als Freia im "Rheingold" debütierte. Später sang sie u. a. auch die Elsa in "Lohengrin" oder die Eva in den "Meistersingern". Von 1908 bis 12 in Mannheim und anschließend sechs Jahre in Berlin, umfaßte ihr umfangreiches Repertoire die Partien von Brünnhilde und Isolde bis hin zur Pamina and zur Gräfin Almaviva, Tosca, Carmen und Charlotte in "Werther"; in der Berliner Premiere der "Frau ohne Schatten" gab sie die Kaiserin und in der "Ariadne auf Naxos" die Titelrolle. "Her voice on records is bright in tone, conveying a strong sense of dramatic commitment" (Grove Music Online).‎

‎Hafgren, Lilly, Sopranistin (1884-1965).‎

‎Ms. Brief mit U. Berlin, 15. I. 1965.‎

‎1½ SS. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "Mit grosser Freude erhielt ich Ihre lieben Zeilen mit den guten Wünschen und das nette Bildchen! Ich hatte bisher eines von Ihnen aus dem Feld, mit noch dunklen, welligen Haaren und eines auf dem Schlitten mit Ihrem wohl damals 8jährigen Buben. Und nun sehe ich Sie als älteren Herrn wieder, an der Seite Ihrer Frau - ein stattliches Paar [...]". - Anfangs Klavier studierend, wurde Lily Hafgren durch Siegfried Wagner zu einem Gesangsstudium ermuntert, nach dessen Abschluß sie 1908 in Bayreuth als Freia im "Rheingold" debütierte. Später sang sie u. a. auch die Elsa in "Lohengrin" oder die Eva in den "Meistersingern". Von 1908 bis 12 in Mannheim und anschließend sechs Jahre in Berlin, umfaßte ihr umfangreiches Repertoire die Partien von Brünnhilde und Isolde bis hin zur Pamina and zur Gräfin Almaviva, Tosca, Carmen und Charlotte in "Werther"; in der Berliner Premiere der "Frau ohne Schatten" gab sie die Kaiserin und in der "Ariadne auf Naxos" die Titelrolle. "Her voice on records is bright in tone, conveying a strong sense of dramatic commitment" (Grove Music Online).‎

‎Hafgren, Lilly, Sopranistin (1884-1965).‎

‎Originalportraitphotographie mit eigenh. U. verso. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Hübsche ganzfigürliche S/W-Aufnahme im Rollenkostüm der Tosca aus Puccinis gleichnamiger Oper. - Anfangs Klavier studierend, wurde Lily Hafgren durch Siegfried Wagner zu einem Gesangsstudium ermuntert, nach dessen Abschluß sie 1908 in Bayreuth als Freia im "Rheingold" debütierte. Später sang sie u. a. auch die Elsa in "Lohengrin" oder die Eva in den "Meistersingern". Von 1908 bis 12 in Mannheim und anschließend sechs Jahre in Berlin, umfaßte ihr umfangreiches Repertoire die Partien von Brünnhilde und Isolde bis hin zur Pamina and zur Gräfin Almaviva, Tosca, Carmen und Charlotte in "Werther"; in der Berliner Premiere der "Frau ohne Schatten" gab sie die Kaiserin und in der "Ariadne auf Naxos" die Titelrolle. "Her voice on records is bright in tone, conveying a strong sense of dramatic commitment" (Grove Music Online).‎

‎HAGBARTH (Elisabeth) -‎

‎Histoire en morceaux -‎

‎Paris : Editions Dominique Halévy, 1969 - un volume broché (13x21,5 cm), 42 pages - envoi autographe signé de l'auteure - bon état -‎

書籍販売業者の参照番号 : 41440

Livre Rare Book

Le Livre à Venir
Chantelle France Francia França France
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€ 20.00 購入

‎Hagberg, Carl August, Literaturwissenschaftler und Übersetzer (1810-1864).‎

‎"Gruß an Wien". Eigenh. Gedicht mit U. Wien, 17. X. 1835.‎

‎40 Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. und 1 S. Qu.-8vo. (ca. 185:75 mm). Mit lithogr. Zierrahmen. Beiliegend eine eigenh. Widmung in deutscher und schwedischer Sprache. "Wie herrlich hebt sich an der Donau Wellen | Der Stephans Dom im Klaren Morgenschimmer | Zum blauen Himmel feyerlich empor! | Wie eine Welt von Blumen die versteinert | Noch fühlt ein Herz im hartem [!] Busen schlagen | Wie sanft der Blätter sanft der Blumen Heere | Sich um die schlanken Säulenwälder schmiegen | um höher noch und höher sich zu schwingen | Zum Lichtfürsten aus dem Morgenlande, | Der durch die Farbenspielenden Chrystalle | So liebreich seine Töchterlein begrüßt. [...]". - Laut Widmung ist das Gedicht ein Gruß an Hagbergs Wiener Freunde in Neuners Café (Silbernes Kaffeehaus), Ecke Spiegelgasse und Plankengasse, zu denen Nikolaus Lenau, Ludwig August Frankl von Hochwart, Alexander Baumann, Franz Grillparzer und Eduard von Bauernfeld zählten. - C. A. Hagberg, seit 1833 Dozent für griechische Sprache an der Universität Uppsala, hatte 1835/36 eine ausgedehnte Reise durch Deutschland, Österreich und Frankreich unternommen. 1840 erhielt er nach einem aufsehenerregenden Streit eine Professur für moderne Sprachen und Ästhetik an der Universität Lund. Als sein Hauptwerk gilt die Übersetzung von Shakespeares Dramen (1847-51), die großen Einfluss auf die schwedische Literatur nahm. 1851 wurde Hagberg als einer der Achtzehn in die Schwedische Akademie der Wissenschaften gewählt. - Mit mehreren kleinen Randeinrissen. Wohlerhalten. Der lithogr. Zierrahmen mit inhaltlichen Bezügen auf das Gedicht zeigt eine gotische Blumenlaube mit einem Minnesänger und einer weiblichen Personifikation oder Muse sowie eine Vedute Wiens mit Sonnenaufgang hinter dem Stephansdom. Publiziert am 7. November 1835 in der 89. Ausgabe der "Österreichischen Zeitschrift für Geschichts- und Staatskunde" von Johann Paul Kaltenbaeck (S. 356).‎

‎HAGEGE (Claude).‎

‎Halte à la mort des langues.‎

‎Paris Odile Jacob 2000 1 vol. broché in-8, broché, 402 pp., index. Envoi autographe signé de l'auteur. Très bon état.‎

書籍販売業者の参照番号 : 114593

Livre Rare Book

Vignes Online
Paris France Francia França France
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‎HAGEGE (Claude).‎

‎Halte à la mort des langues.‎

‎Paris Odile Jacob 2000 1 vol. broché in-8, broché, 402 pp., index. Envoi autographe signé de l'auteur. Très bon état.‎

書籍販売業者の参照番号 : 114593

Livre Rare Book

Vignes Online
Eymoutiers France Francia França France
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€ 15.00 購入

‎Hagel, Richard, Dirigent (1872-1941).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft ruht auf seiner großen kulturellen Vergangenheit: auf seinen Geistesheroen aller Zeiten. Aus der liebevollen Pflege des Alten ergiebt sich von selbst das Neue. Ich habe zu unserer deutschen Jugend das vollste Vertrauen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Koslowsky 175.‎

‎Hagel, Richard, Kapellmeister (1872-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Braunschweig, 25. V. 1913.‎

‎2 SS. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Eine Viertelstunde vor Beginn der Meistersinger sollen Sie noch meinen verbindlichsten Dank für das Empfehlungsschreiben Ihrer Landsmännin Frln. Elsa Kolliner [?] erhalten. Unendlich muß ich es bedauern von Ihrer prächtigen Empfehlung keinen Gebrauch machen zu können, da wir für die kommende Saison sparen müssen [...]". - Richard Hagel leitete von 1900 bis 1910 das Stadttheater in Leipzig und war von 1919 bis 1925 Dirigent der Berliner Philharmoniker. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 31. V. 1967, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎"Ein Geist zu sinnen | und ein Herz zu lieben [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 40640

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984)‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug auf dem Titel.‎

‎o.J. Erbach, ohne Jahr (ca. 1972), Gr.-8°. In einem ital. Schulheft: eigenh. Beschriftung auf den beiden vorderen Umschlagseiten, eigenh. Titel (mit Namenszug und Adresse), 21 1/2 Seiten, 1 weißes Blatt, 26 1/2 Seiten, 2 weiße Bl. Geheftet. OKart..‎

‎Die ersten, stark korrigierten Niederschriften zu den beiden Erzählungen "Die Schweigsame" (Weißkäppchen) und "Der Treue", die in den Sammelband "Venus im Mars" (1972) aufgenommen wurden. Die gedruckte Erstausgabe liegt bei.‎

書籍販売業者の参照番号 : 53505

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984)‎

‎Eigenh. Manuskriptseite mit Widmung und U.‎

‎o.J. Unteruhldingen, 12. II. 1966, Fol. 1 Seite. In adressiertem Umschlag.‎

‎Aus "Zeit für ein Lächeln": "[...] Solch ein Charmeur, trotz aller politischen u. wirtschaftl. Probleme, mit denen er sich herumschlagen muß, ganz abgesehen von seiner reizenden, noch sehr jungen Frau und verschiedenen Lebensfrauen, die ihm ein Glaubensbekenntnis zugesteht [...]. Aber es ehrt mich und unser aller Oberhaupt, daß er nicht den Kopf verlor [...]". - Der Prosaband "Zeit für ein Lächeln" erschien 1966 bei Hoffmann und Campe. - Wilpert-G. 62.‎

書籍販売業者の参照番号 : 52906

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Bischofsheim, 19. I. 1974, 2 Seiten..‎

‎An eine Lektorin wegen eines Beitrags und über den Abschluß seines neuen Romans‎

書籍販売業者の参照番号 : 59472

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Unteruhldingen, 21. I. 1966.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “[...] ich bin im Endspurt an einem neuen Buch (heitere Prosa) [...]”. - Hagelstange war während der Zweiten Weltkriegs als Redakteur von Soldatenzeitungen in Paris, Rom, Verona und Venedig eingesetzt, wo auch der erste Teil seines Sonett-Zyklus ‘Venezianisches Credo’ entstand, dessen Publikation 1946 ihm rasch zu anhaltender Popularität verhalf. Von Ost- und Westdeutschland gleichermaßen umworben, bereiste er ganz Deutschland auf Lesereisen und ließ sich nach kurzer Tätigkeit im "Kulturbund zur demokratischen Erneuerung" in der Sowjetischen Besatzungszone endgültig im Westen nieder. Bis Ende der sechziger Jahre spielte er als “begabter Redner und Organisator [...] eine führende Rolle im westdeutschen Literaturbetrieb” (DBE) und veröffentlichte erfolgreich Reiseimpressionen, Übersetzungen und Romane, “die von der Kritik wegen ihres verharmlosenden Umgangs mit der deutschen Geschichte [zur] Zeit des Nationalsozialismus jedoch verrissen wurden” (ebd.). Vgl. auch Kosch VII, 107ff.‎

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. Ergänzung und U. Wohl Unteruhldingen am Bodensee, 2. VII. 1954.‎

‎1 S. 4to. An den Feuilletonisten und Theaterkritiker Friedrich Luft, damals Feuilletonchef der Berliner Ausgabe der von der US-amerikanischen Besatzungsmacht gegründeten "Neuen Zeitung", dem er - eben von einer Reise durch die USA zurückgekehrt - ein hier nicht mehr beiliegendes "Erzähl-Poem" übersendet, um "das etwas außer Kurs gekommene Lebens[s]chifflein (vor allem das ökonomische) wieder unter erträglichen Wind zu bringen": "Das ist nicht einfach, wie Sie sich vorstellen können. Denn solange ich reiste, ruhte mein Betrieb. Ich wäre Ihnen daher herzlich dankbar, wenn Sie das beigefügte Erzähl-Poem (in der Art will ich manches festhalten, um aus gewissen Steinchen am Schluß eine Art Mosaik zusammenzubringen) nicht auf Eis legten, sondern bald in Ihre Spalten aufnähmen - sofern Sie das vertreten können. Nachdem die Filmfestspiele abgeklungen sind, wird's vielleicht einfacher sein […]". In seinem Postskriptum führt Hagelstange noch eh. hinzu: "Sie dürfen auch einen besseren Titel für das Poem finden!". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und mit eh. Anmerkung des Adressaten; im linken Rand gelocht und dort mit Papierstreifen überklebt (keine Textberührung).‎

‎Hagelstange, Rudolf, Schriftsteller (1912-1984).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. [Unteruhldingen am Bodensee], 4. X. 1954.‎

‎¾ S. 4to. An den Feuilletonisten und Theaterkritiker Friedrich Luft, damals Feuilletonchef der Berliner Ausgabe der von der US-amerikanischen Besatzungsmacht gegründeten "Neuen Zeitung", den er vor kurzem wiedergesehen hatte, "wenn auch nur kurz [...] Hier kommt rasch der Pound-Aufsatz und ein kleines Poem. Das größere, zweiteilige über den Grand Canyon muß ich erst noch durchsehen und abtippen [...] Herrn Piper habe ich eben schon kurz geschrieben, was ein literarisches deutsch-französisches Treffen in Berlin angeht […] Eine kleine Bitte hätte ich noch zum Schluß: würden Sie daran denken, Gottfried Benn eine Belegnummer zu schicken, wenn der Pound kommt? […] Übrigens haben Sie die Genehmigung, ein wenig zu streichen, wenn Sie das möchten. McCarthy ist vielleicht gerade in den letzten Wochen etwas aufs Nebengleis gekommen, daß man auch das Tempus ändern könnte. Sie sind da sicher im Bilde […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

‎Hagemann, Carl, Theaterdirektor (1871-1945).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft scheint mir sicher gestellt zu sein, wenn es uns gelingt, mehr als bisher an der Vergangenheit zu lernen und ebenso wie bisher in der Gegenwart zu arbeiten [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Carl Hagemann wechselte nach seiner Intendanz in Mannheim, die durch die wenig von Erfolg gekrönte Arbeit als Direktor des Hamburger Schauspielhauses unterbrochen wurde, 1920 als Intendant nach Wiesbaden. - Mit wenigen kleinen Randläsuren. Koslowsky 232.‎

‎Hagemann, Christian Carl, Theaterwissenschaftler (1871-1945)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wiesbaden, 31. I. 1926, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎Wegen einer Lesung: "[...] Als Themen nenne ich Ihnen: Oscar Wilde, sein Leben und sein Wesen | Die klassische Schaubühne der Japaner | Goethe als Theaterleiter | Javanische Schattenspiele [...] " - Mit Nachschrift des Adressaten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 44684

‎Hagemann, Oskar H.,, Portraitmaler (1888-1984)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Karlsruhe, 12. IV. 1921, Gr.-4°. 1 1/2 Seiten.‎

‎An den Münchner Sammler Ludwig Haas: "[...] Schönen Dank für [...] die Pinsel, die gut und zweckentsprechend sind. Ich habe mich gefreut Sie kennen zu lernen und Ihre Leibl-Erinnerungen haben mich sehr interessiert. Die Arbeit läuft bei mir wieder mit Hochdruck, ich soll nach Leipzig und Berlin hab aber keine Zeit. Im Atelier sind einige neue Arbeiten entstanden, die mir viel Freude gemacht haben; das kleine Mädel, das ich anfing als Sie hier waren hat die hiesige Gallerie angekauft. Der Grabstein mit Relief und Wappen ist recht gut, hat aber für mich kein Interesse; ich kann mich nicht mit solchen Steinklötzen abgeben, so lange ich kein eigenes Haus habe! [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 39134

‎HAGEN Theodore 1823 71‎

‎Autograph Letter Signed‎

‎Prolific music writer author of "Civilization and Music" and "Musical Novels" and editor of "Musical Gazette." ALS 1p 5" X 8" New York NY 1864 December 16. Addressed to J.P. Snell. Very good. Minor binding traces along left edge. Gracious attempt to help an early collector of music autographs: "I will see what I can do for you with regard to the matter you mention; but you must give me time and have patience." Adds a postscript: "I just came across with one of Charles Grobe's letters which I enclose." unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 14321

‎HAGEN Uta 1919 2004‎

‎Signature / Unsigned Photograph‎

‎The German-born actress and noted drama coach became legendary and won a Tony Award for her portrayal of Martha in "Who's Afraid of Virginia Woolf" 1963; she also won a Tony for "The Country Girl" 1951. Bold signature and date 24 February 1980 on a specially-prepared heavy stock 5" X 3" card n.p. Near fine. With original envelope. Accompanied by a fine 8" X 10" glossy publicity photograph showing her in a later-life television role. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 31157

‎Hagen, Benno von, Pädagoge und klassischer Philologe (1883-1961).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Jena, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Mit Metaphern aus dem gesundheitlichen Bereich durchzogene Sentenz: "Der Deutsche ist überaus reich begabt; die Mannigfaltigkeit aber - in Wissenschaft und Kunst ein nicht zu bestreitender Vorteil - wird sein Verhängnis, sobald er einen gemeinsamen Willen bilden und in die Tat umsetzen soll. Das Gedankliche lähmt bei uns das Wollensmäßige [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. Koslowsky 315.‎

‎Hagen, Friedrich, Schriftsteller (1903-1979).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo.‎

‎Hagen, Reinhold, Rechtsanwalt (Daten nicht ermittelt)‎

‎Zur Erinnerung an das Nikisch-Jubiläum 1. Oktober 1920. Festansprache dees Vertreters der Gewandhaus-Konzertbesucher [...] Reinerlös zugunsten des Orchesterfonds des Gewandhaus-Orchesters.‎

‎o.J. Leipzig, F. A. Brockhaus, 1920, 4°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Nr. 28 von 100 im Impressum signierten Ex. der Gesamtauflage. - Arthur Nikisch (1855-1922) wurde 1895 Gewandhauskapellmeister in Leipzig; er hatte dieses Amt bis zu seinem Tode inne. - Seltener Gelegenheitsdruck dieser gereimten Ansprache auf Kaiserlich Japan. - Nur 1 Ex. im KVK (DNB).‎

書籍販売業者の参照番号 : 50399

‎Hagen, Schauspielerin (?).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 23. III. 1907.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. "Am liebsten hätte ich Ihnen sofort nach meiner Ankunft hier zwei Worte gesendet, um Ihnen für all die Güte u Liebeswürdigkeit, in die Sie mich förmlich eingehüllt hatten, während meines Wiener Aufenthaltes, aus ganzem Herzen zu danken. Dank - Tausend Dank! Seitdem ich Münchner Boden betreten, bin ich aber so sehr occupiert, dass es […] Unmöglichkeit gewesen. Mein Zug hatte noch zum Überfluss wegen des Sturmes Verspätung, u. so kam ich nach einer grässlichen Nacht 1h Mittag hier an. Essen, Trinken, Schlafen war mein erstes Bedürfnis […]".‎

‎Hagen, Theodor, Komponist (1823-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 22. XII. 1842.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich erlaube mir, Ihnen eine Arbeit zu überreichen, welche ich Ihrem geschätzten Blatte einverleibt zu sehen wünschte. Sind Ihnen fernere Beiträge von mir genehm? Ich ersuche Sie, mir recht bald hierüber Antwort zukommen zu lassen, sowie auch mich mit Ihren Honorarbedingungen bekannt zu machen [...]. - Theodor Hagen studierte Musik in Paris und war mit Heinrich Heine, Richard Wagner und Friedrich Hebbel bekannt; zwei Jahre lang korrespondierte er auch mit Ludmilla Assing. Nach Deutschland zurückgekehrt, leitete er das Städtische Theater Hamburg, betätigte sich während der Revolution 1848/1849 im Hamburger Arbeiterbildungsverein und im Demokratischen Kreisausschuß seiner Heimatstadt. "Als Karl Marx im Frühjahr 1849 Hamburg besuchte, lernte er Theodor Hagen kennen. Das Mitglied des Bundes der Kommunisten Conrad Schramm reiste 1849 mit seinem Pass, als dieser verhaftet wurde. Anfang November 1849 verhandelte Theodor Hagen im Auftrag von Karl Marx mit dem Hamburger Verleger Julius Schuberth über die Herausgabe der 'Neuen Rheinischen Zeitung. Politisch-ökonomische Revue'. Es gelang Hagen, auch einen Drucker zu gewinnen. Hagen war der Korrektor dieser Zeitschrift. 1850 emigrierte Hagen nach London, wo er als Musiklehrer und Journalist seinen Unterhalt verdiente. 1854 wanderte er in die USA aus und ließ sich in New York nieder. Hier war er als Musiklehrer und Musikkritiker tätig" (Wikipedia).‎

‎Hagen, Theodor, Komponist (1823-1871).‎

‎Eigenh. Brief O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Hiermit erhalten Sie per Briefpost den soeben mir zugestellten ersten Correktur-Bogen des neuen Scribe'schen Lustspieles [...]". - Theodor Hagen studierte Musik in Paris und war mit Heinrich Heine, Richard Wagner und Friedrich Hebbel bekannt; zwei Jahre lang korrespondierte er auch mit Ludmilla Assing. Nach Deutschland zurückgekehrt, leitete er das Städtische Theater Hamburg, betätigte sich während der Revolution 1848/1849 im Hamburger Arbeiterbildungsverein und im Demokratischen Kreisausschuß seiner Heimatstadt. "Als Karl Marx im Frühjahr 1849 Hamburg besuchte, lernte er Theodor Hagen kennen. Das Mitglied des Bundes der Kommunisten Conrad Schramm reiste 1849 mit seinem Pass, als dieser verhaftet wurde. Anfang November 1849 verhandelte Theodor Hagen im Auftrag von Karl Marx mit dem Hamburger Verleger Julius Schuberth über die Herausgabe der 'Neuen Rheinischen Zeitung. Politisch-ökonomische Revue'. Es gelang Hagen, auch einen Drucker zu gewinnen. Hagen war der Korrektor dieser Zeitschrift. 1850 emigrierte Hagen nach London, wo er als Musiklehrer und Journalist seinen Unterhalt verdiente. 1854 wanderte er in die USA aus und ließ sich in New York nieder. Hier war er als Musiklehrer und Musikkritiker tätig" (Wikipedia). - Mit kleinen Randläsuren; ein Einriß im rechten Rand alt hinterlegt.‎

‎Hagen, Wilhelm, Schriftsteller (1883-?).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 11. II. 1915.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An Herrn Rieß: "Ich weiß zwar nicht, wie ich mir Ihre Bewunderung verdient habe, komme aber Ihrer Bitte nach einem Autogramm gern nach und sende Ihnen angebogen ein Wort aus der 'Künstlertragödie' Feuerzauber, die ich eben umarbeite [...]". - Auf dem Gegenblatt das angekündigte Zitat mit eh. Unterschrift: "Für einen Künstler giebt es letzten Endes nur zwei Dinge, die das Leben lebenswert machen: Lorbeer und Liebe [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

‎HAGENAUER Paul‎

‎Rachel, princesse de théâtre et coeur passionné‎

‎Editions de Navarre, Paris 1957, 14x19,5cm, broché.‎

‎Edition originale, un des ex du service de presse. Envoi de l'auteur. Dos légèrement passé, piqûres sur les gardes. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

書籍販売業者の参照番号 : 33382

Livre Rare Book

Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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€ 30.00 購入

‎Hagenbach, Ernst, Physiker (1833-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Basel, 19. III. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: “Eine trockene formelle Gratulation genügt mir nicht, um Ihnen meine große Freude an Ihrer Vermählung auszusprechen [...] Ich bin nun eine ganze Generation Ihnen voraus; noch diesen Monat wohl werde ich zum erst[en] Male Großvater [...]”. - Hagenbach war seit 1863 Professor für Physik an der Universität Basel und “befaßte sich mit Viskosität, Fluoreszenz, Gletscherkunde und mit speziellen Problemen der Elektrizität, definierte den Begriff Zähigkeit, stellte deren Temperaturabhängigkeit fest und formulierte Fließgesetze. Er war Präsident der Gletscherkommission der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft und nahm an deren Vermessungen am Rhonegletscher teil” (DBE). - In altem Sammlungsumschlag mit irrtümlicher Beschriftung “Hagenbach [...] Kinderarzt in Basel”.‎

‎Hager, Günther.‎

‎Quittung mit eigenh. U. O. O., 10. XII. 1608.‎

‎½ S. Folio. Quittiert den Betrag von 3630 Gulden. - Mit papiergedecktem Siegel und kl. Ausschnitt am unteren Rand; papierbedingt stärker gebräunt; an drei Rändern durchgehend mit kl. Läsuren.‎

‎Haggard, William, Schriftsteller (1907-1993).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 145 x 100 mm.‎

‎Hagn, Charlotte von (verh. Oven), Schauspielerin (1809-1891)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 22. V. 1852, 8°. 3 Seiten. Doppelblatt, Blatt 2 hinterlegt.‎

‎Empfehlungssschreiben für den späteren Wagner-Sänger August Kindermann (1817-1891), der "den heißen Boden der Berliner Hofbühne betreten" soll und der "in München viel Anerkennung fand und verdiente." - Hagn hatte ein Verhältnis mit Franz Liszt, der sie Konkubine zweier Könige nannte, da sie auch eine Affäre mit dem bayerischen König Ludwig I. gehabt haben soll; dieser ließ sie von seinem Hofmaler Joseph Karl Stieler im Jahr 1828 für seine Schönheitengalerie porträtieren.‎

書籍販売業者の参照番号 : 47264

‎Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1809-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 14. VII. 1890.‎

‎3¾ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Als ich im vorigen Herbste Wien verließ, hatte ich außer so vielen freundlichen Beweisen von Euer Hochwohlgeboren sogar die ehrende Versicherung erhalten, daß ich auch in der Folgezeit dem k. k. Hoftheater ein willkommener Gast sein würde. Nach einigen Jahren, in gediegenerer Künstlerreife dachte ich von dieser freundlichen Einladung Gebrauch zu machen; allein mich hat vor mehreren Tagen das schmerzlichste Unglück getroffen, welches ein Kind nur treffen kann, ich verlor den beßten Vater auf die schrecklichste Weise. - Vermuthlich sind Sie bereits von seinem entsetzlichen Tode unterrichtet. Sechs Kinder u. meine kranke Mutter jammern um ihn; ich befinde mich jetzt noch unwohl und tieferschüttert und werde erst nach einigen Monaten die hiesige Bühne wieder betreten […]". - Durch ihre Darstellungen von Liebhaberinnen und Salondamen, sentimentaler, komischer und Hosenrollen in Wien, Dresden und Berlin berühmt geworden, kam die einstige Geliebte von Franz Liszt 1840 ans Berliner Hoftheater, wo sie zu "eine[r] der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen der Biedermeierzeit" (DBE) avancierte.‎

‎Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1809-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 23. I. 1861.‎

‎2 ½ SS. 8vo. Bedankt sich bei einem Herrn Friese (wohl der Schauspieler Carl Adolf Friese, 1831-1900) für Besserungswünsche nach einem Unfall: "Es geht mir, die öfter wiederkehrenden Schmerzen abgerechnet, die immer im Gefolge eines Armbruches sich einstellen sollen, schon wieder gut. Recht Leid thut es uns allen, die Ihr schönes Talent anerkennen u. bewundern durften u. welches - wie mir scheint - bis jetzt nur noch nicht in Stellung u. die Bühne gefunden, wo Sie Ihrer würdig zu wirken vermögen, recht leid thut es uns, daß, führt Ihr Weg Sie wieder nach München, Sie genöthigt sein sollen, in einem traurig gestellten Hauptstadttheater aufzutreten. Finden Sie es denn nicht für gerechthener, Sich mit dem jetzigen Chef des Hoftheaters in Correspondenz zu setzen? Der Intendanz Verweser Herr Direktor Schmidt ist ein Mann der nicht an dem alten, für Künstler, Publikum u. Verwaltung ungünstigen System festhält, fremde Künstler fern zu halten, wodurch eine Monotonie in die Vorstellung kommt […]". - Durch ihre Darstellungen von Liebhaberinnen und Salondamen, sentimentaler, komischer und Hosenrollen in Wien, Dresden und Berlin berühmt geworden, kam die einstige Geliebte von Franz Liszt 1840 ans Berliner Hoftheater, wo sie zu "eine[r] der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen der Biedermeierzeit" (DBE) avancierte. - Mit Bleistiftnotizen in Bleistift.‎

‎Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1809-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. IX. 1845.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adr. und Siegel. An Regierungsrat Ägidy: “Wenn man gütig ist, so verlangen die unbescheidenen Menschen immer mehr Güte, also bitte ich auch für mich noch ein klein wenig Nachträgliches. Sehen Sie, ich war letzthin zu schüchtern und befürchtete von Ihnen für eitel gehalten zu werden, aber jetzt habe ich die Courage gefunden und bitte um die Abschrift jenes schönen geistreichen Gedichtes, durch das Sie meine Wenigkeit so hoch geehrt und mich zu großem Danke verpflichtet [...]”. - Durch ihre Darstellungen von Liebhaberinnen und Salondamen, sentimentaler, komischer und Hosenrollen in Wien, Dresden und Berlin berühmt geworden, kam die einstige Geliebte von Franz Liszt 1840 ans Berliner Hoftheater, wo sie zu “eine[r] der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen der Biedermeierzeit” (DBE) avancierte. - Kl. Ausr. auf dem leeren 2. Blatt durch Siegelbruch. - Beiliegend ein hübsches, lithograph. Porträt der Künstlerin (4to.).‎

‎Hagn, Charlotte von, Schauspielerin (1909-1891)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, Juli 1881, Gr.-8°. 1/2 Seite.‎

‎"Ist die Zeit auch hingeflogen | Die Erinnerung weichet nie [...]" (Uhland). - Hagn stand in Konkurrenz mit ihrer Kollegin Karoline Bauer, die am Theater in Dresden spielte. Das Theaterpublikum teilte sich je nach Anhängerschaft in "Hagnianer" und "Bauerianer". - Aus dem Stammbuch Ernst von Possart.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50900

‎Hagn, Ludwig von, Maler (1819-1898).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. München, 9. X. 1877 u. 14. II. 1879.‎

‎Zusammen (2+2 =) 4 SS. auf 1 Doppelblatt u. 1 Einzelblatt. 8vo. An den Kunsthändler Karl Merkel in München über ein in Stuttgart ausgestelltes Gemälde, das Eingang in dessen permanente Kunstausstellung finden könnte: "Auf Ihre freundliche Anfrage, betreffs des Bildes Recitation, welches nach beendigter Berliner Ausstellung einen Platz in Ihrer Permanenten finden soll, beehre ich mich, zu erwiedern, daß genanntes Gemälde sich gar nicht auf der Berliner Ausstellung befindet, noch jemals überhaupt in Berlin gewesen ist. Dagegen war es zuletzt in Dresden ausgestellt, von wo ich es, bevor ich sehr geehrte Zuschrift erhalten, nach Stuttgart an Peters & Hertle habe dirigiren lassen. Ich lasse es einige Zeit dorten u. werde, wenn es dort nicht verkauft wird u. Sie es bis dahin noch wünschen sollten, es an Ihre Anstalt befördern lassen, was ungefähr um Mitte nächsten Monats erfolgen könnte [...]" (9. X. 1877). - An denselben über ein aus Pest eingetroffenes Gemälde, über dessen Rahmenreparatur er nicht genau im Bilde ist: "In Bezug auf die Nachnahme von 10 Mark, mit welcher die Sendung meines Bildes aus Pest belastet war, habe ich von dem dortigen Kunst-Verein in beifolgendem einen zwar etwas ungenügenden Aufschluß erhalten, hoffe jedoch, daß sich zwischen Ihnen u. dem Pester K. Verein die Sache inzwischen ausgeglichen haben wird. In einer früheren Zuschrift von Seite jenes Vereines wurde mir gemeldet, daß der Rahmen des Bildes mit einigen Beschädigungen dort angekommen sei, worauf ich das Ansuchen stellte, die nöthigen Reparaturen daran vornehmen zu lassen u. mir die Kosten zu berechnen, welche von einem mir bekannten Kaufmann in Pest ausgeglichen würden. Ich habe nicht erfahren, ob in dieser Sache etwas geschehen sei oder ob der Rahmen in eben dem beschädigten Zustand an Sie zurückgelangt ist [...]" (14. II. 1879).‎

‎Hagn, Ludwig von, Maler (1819-1898).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. München, 10.X. 1859-20.I.1870.‎

‎Zusammen 11 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Kunsthändler Louis Lepke über die Umstände des An- und Verkaufs von Gemälden sowie über einen bei der Ausstellung eines Bildes aufgetretenen Übelstand: “Es hat immer etwas Mißliches, wenn guten Freunden oder dem Publikum Gelegenheit gegeben ist, zu vergleichen, wobei dann der vortheilhafte Eindruck des ersten Bildes, welchem die täuschende Wirkung der Neuheit zu Gute gekommen ist, sich zum Nachtheile der Wiederholung verkehrt [?]. Ich kann Ihnen nicht beistimmen, daß diese in Bezug auf Wirkung u. Durchführung dem Original nachstehe, welches schwarz u. monoton im Ganzen, in den Figuren weniger lebendig u. charakteristisch ist, als die Wiederholung [...] Zur diesjährigen Berliner Ausstellung beabsichtige ich ein größeres u. figurenreiches Bild zu schicken u. erbitte mir für dasselbe im Voraus Ihre gütige Protektion [...]” (Br. v. 20.I.1870.). - Über den Tod Eduard Hildebrandts berichtet er im Dezember 1868, daß dessen Ableben “hier eine große Sensation hervorgebracht [hat] [...] Wie schrecklich daß ein solcher Künstler in seinen besten Jahren u. bei anscheinend so rüstiger Gesundheit dem Leben u. seinem fruchtbaren Wirken entrissen werden mußte [...]”. - Die Bedeutung Hagens, der mit Franz Lenbach (1836-1904) - der ihn auch des öfteren portraitierte - eng befreundet war, “liegt in den [...] in seinen Interieurs und Konversationsbildern sich durchsetzenden koloristischen Qualitäten seiner delikaten, altmeisterlichen, an Terboch und Metsu geschulten Malerei, durch die er der von dekorativen Bedingungen beherrschten, gleichzeitigen Münchener Atelierkunst sich gegenüberstellt [...]” (Thieme/Becker XV, 474). - Der Brief vom 10.X. 1859 mit gänzlich erhaltener Verschlußmarke.‎

‎Hagn, Marie von, Malerin (Daten nicht ermittelt)‎

‎2 eigenh. Briefkarten mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 25. XII. 1919 und 6. I. 1921, Qu.-8°. Zus. ca. 3 Seiten.‎

‎An einen Sammler. - I. Wegen einer Landschaftsstudie und der Besichtigung ihrer Sammlung. - II. "[...] Mit Freuden lese ich von Gefallen Ihres Herrn Sohnes an dem kleinen Arkadenhause u. seinem künstlerischen Inhalt. Sein feines Urtheil stimmt zu - hier herrschten stets und unbeirrt cosmopolitisch-französische Neigungen, die sich wohl auch in der düsteren Umgebung deutlich zeigen [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 39129

‎Hahl, Albert, Kolonialbeamter (1868-1945).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin, 22. XI. 1927.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Soziale Fürsorge und Geldbeschaffung für Staat und Wirtschaft sind in ihrer Lösung bedingt durch die Erscheinungen der Gegenwart und den Vorausblick in die nächste Zukunft. Unser Schicksal aber wird endgültig bestimmt durch die große Aufgabe [...] ein geeintes und willensstarkes Volk zu werden [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Albert Hahl wurde nach dem Ersten Weltkrieg "Leiter der Neuguinea-Kompanie, die sich nach der Enteignung ihres Südseebesitzes in Venezuela und Kamerun ein neues Betätigungsfeld suchte. In erster Linie Verwaltungsbeamter, förderte Hahl in Neuguinea die wirtschaftliche Entwicklung, vor allem den Plantagenbau, erheblich, so daß sich der Ertrag dieses Landes in seiner Amtszeit auf das Sechsfache erhöhte" (NDB VII, 495). Koslowsky 62.‎

‎Hahl, Albert, Kolonialbeamter (1868-1945).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin, 3. V. 1926.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und montiertem Schildchen "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Koloniale Betätigung erschöpft sich nicht in der politischen und wirtschaftlichen Beherrschung eines fremden Gebietes und seiner Bewohner, vielmehr bildet die kulturelle Erschließung die vornehmste Aufgabe des Kolonisators [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), veröffentlicht wurde schließlich jedoch eine andere Sentenz des Verfassers. - Albert Hahl wurde nach dem Ersten Weltkrieg "Leiter der Neuguinea-Kompanie, die sich nach der Enteignung ihres Südseebesitzes in Venezuela und Kamerun ein neues Betätigungsfeld suchte. In erster Linie Verwaltungsbeamter, förderte Hahl in Neuguinea die wirtschaftliche Entwicklung, vor allem den Plantagenbau, erheblich, so daß sich der Ertrag dieses Landes in seiner Amtszeit auf das Sechsfache erhöhte" (NDB VII, 495). - Mit Lochspur. Vgl. Koslowsky 62.‎

‎Hahlbrock, Peter‎

‎Ernst Marow‎

‎Braunschweig, Westermann, 1983. Mit teils farbigen Tafeln und Abbildungen. OPp., 64 S. - Reihe: Niedersächsische Künstler der Gegenwart Band 19.‎

‎Von Ernst Marow auf Rückseite Frontispiz signiert - Sehr gut erhalten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 18472

‎HAHN Otto‎

‎Sonderborg‎

‎Paris Pierre Tisné 1964 In-8 carré Cartonnage toilé, jaquette ill Edition originale‎

‎Edition originale publiée dans la collection "Art actuel". 48 reproductions hors texte. Exemplaire portant un chaleureux ENVOI autographe signé de Otte Hahn à Jean-Paul SARTRE, qui avait publié ce texte en décembre 1962 dans sa revue Les Temps modernes Bon exemplaire 0‎

書籍販売業者の参照番号 : 004822

‎HAHN Reynaldo‎

‎Carte autographe signée adressée à Georges Hoog : "Nous avons donné ici Mireille, la vraie Mireille, avec un éclat et un succès exceptionnels."‎

‎Cannes 24 novembre 1942, 14,7x10,6cm, une carte.‎

‎Carte autographe signée de Reynaldo Hahn adressée à Georges Hoog. Une dizaine de lignes rédigées à l'encre bleue. Intéressante carte évoquant l'opéraMireille:"Nous avons donné ici Mireille, la vraie Mireille, avec un éclat et un succès exceptionnels. J'attends patiemment le jour où ce chef-d'oeuvre pourra réintégrer, mais sans mutilations, le théâtre de l'Op. C." Composé par Charles Gounod d'après le poème provençal de Frédéric Mistral, l'opéra Mireille fut créé le 19 mars 1864 au Théâtre Lyrique. L'oeuvre fut remaniée à de nombreuses reprises et considéralement réduite. Il fallut attendre 1939 pour que la partition originale soit retrouvée, notamment grâce à l'aide de Reynaldo Hahn qui dirigea le 28 juin 1942 à Arles une représentation de la "vraie Mireille". - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

書籍販売業者の参照番号 : 76126

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Le Feu Follet
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‎HAHN Reynaldo‎

‎L'oreille au guet‎

‎Gallimard, Paris 1937, 12x19cm, broché.‎

‎Edition originale, un des exemplaires du service de presse. Précieux envoi autographe signé de Reynaldo Hahn à Henri Béraud. Dos insolé, plats tachés, petites rousseurs affectant principalement les gardes. Provenance : de la bibliothèque rétaise d'Henri Béraud. - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

書籍販売業者の参照番号 : 51963

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Le Feu Follet
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‎HAHN Reynaldo‎

‎Lettre autographe signée à Léon Daudet à propos de la biographie que ce dernier a écrite sur son père Alphonse Daudet : "... je vais relire avec dévotion ces pages qui m'ont déjà ému..."‎

‎S.n., s.l. (Paris) s.d. (1898), 10x15,5cm, une feuille.‎

‎Lettre autographe signée de Reynaldo Hahn, dandy, compositeur et grand amour de Marcel Proust (22 lignes à l'encre noire) à propos de la biographie que Léon Daudet a consacré à son père Alphonse en 1898. Trace de pliure inhérente à la mise sous pli. Reynaldo Hahn félicite Léon Daudet pour la pertinence et la clarté rationnelles de la biographie : "... où l'on retrouve tout ce qui était définissable et analysable en Alphonse Daudet..." en regrettant tout de même qu'il n'ait qu'imparfaitement cerné l'auteur des Lettres de mon moulin : " ... ce que vous n'avez pu fixer c'est le mystère brûlant et doux qui émanait de lui, et qui s'est évanoui à tout jamais..." Afin de tempérer cette critique, il tient à remercier chaleureusement Léon Daudet d'avoir évoqué dans l'ouvrage son amitié avec Alphonse Daudet: "... je suis si fier de l'affection qu'il me témoignait..." - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

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Le Feu Follet
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‎HAHN Reynaldo‎

‎Lettre autographe signée à madame Marthe Daudet à propos de la mort de son fils Philippe à l'âge de 14 ans : "... toute la part profonde que je prends à votre chagrin et combien j'ai partagé vos émotions douloureuses..."‎

‎S.n., s.l. (Paris) 1923, 10x18cm, une feuille.‎

‎Lettre autographe signée de Reynaldo Hahn, dandy, compositeur et grand amour de Marcel Proust (20 lignes à l'encre bleue) adressée à Marthe Daudet à propos de la mort tragique de son filsPhilippe qui se suicida à l'âge de 14 ans ; son père, Léon Daudet, accusant les milieux anarchistes ou la police de la Troisième République d'avoir maquillé ce "crime" en suicide. Trace de pliure inhérente à la mise sous pli. Reynaldo Hahn s'excuse de ne pas être aussi disponible qu'il le voudrait pour ses amis et regrette d'avoir raté chez elle sa correspondante : "... à aller vous dire tout ce que je ressens si vivement..." mais réitérera sa tentative bientôt :"je tâcherai d'être plus heureux samedi après-midi..." Reynaldo Hahn tient à montrer, dans les épreuves que traversent la famille, tout son attachement à elle et sa communion d'esprit : "... toute la part profonde que je prends à votre chagrin et combien j'ai partagé vos émotions douloureuses..." - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

書籍販売業者の参照番号 : 84114

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Le Feu Follet
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