書籍販売業者の独立ポータルサイト

‎Autographes‎

Main

検索結果数 : 71,918 (1439 ページ)

最初のページ 前ページ 1 ... 648 649 650 [651] 652 653 654 ... 766 878 990 1102 1214 1326 1438 ... 1439 次ページ 最後のページ

‎HENEIN (Georges).‎

‎Un temps de petite fille.‎

‎Paris Editions de Minuit, coll. "Nouvelles Originales" 1947 1 vol. broché in-18, broché, couverture rempliée, 36 pp. Édition originale de ce recueil de trois récits, numérotée sur vélin du Ghaldwill et enrichie d'un bel envoi de l'auteur.‎

書籍販売業者の参照番号 : 36965

Livre Rare Book

Vignes Online
Eymoutiers France Francia França France
[この書籍販売業者の本を検索: Vignes Online]

€ 150.00 購入

‎Henckel von Donnersmarck, Karl Josef Erdmann Graf, Geheimrat und Kämmerer (1688-1760).‎

‎Gedrucktes Dokument im Namen Maria Theresias mit eigenh. U. Graz, 28. VIII. 1748.‎

‎4 SS. mit 4 hs. Zeilen auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. Zusammen mit zweitem Druck mit eingedruckten Namen der Unterzeichner. An die Vertreter der ersten beiden Stände des Fürstentums Steiermark gerichtetes Dekret mit der Aufforderung zur Übermittlung von Vermessungsunterlagen sämtlicher Besitztümer im Rahmen der sog. Rektifikation des Grundsteuerwesens: "Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kayserin [...] Entbieten Unseren samtlichen Geist- und Weltlichen treu-gehorsamsten Vasallen und Unterhanten, welche in Unserem Erb-Herzogthum Steyer begütert, angesessen, oder wohnhaft seynd, Unsere Kayserl. Königl. Gnade, und alles Gutes. Ihr habt aus Unserem untern 25ten Junii gegenwärtigen Jahrs an Euch erlassenen offenen Patent das mehrere zu entnehmen gehabt, daß Wir in Unseren Herzogthum Steyer eine allgemeine Landes-Bereitung blos allein von darumen allergnädigst resolviret, damit in Re tributaria ein Neben-Stand gegen den anderen nicht praegraviret, sondern die Contribuenten ad intra nach der Gott-gefälligen Gleichheit rectificiret werden, folglich ein jedwederer auf einerley Art, Maaß und Weise, jedoch nach Proportion seines Besitzthums die allgemeine Landes-Bürden um so leichter ertragen möge. Es haben euch auch Unser untern 27ten verflossenen Monats Julii in Land publicirte Patent, und die unter einstens mitgetheilte Fassions-Formularien ausführlich belehret, wie und auf was Art bey diser Landes-Rectification jedermänniglich seine besitzenden Realitäten zu bekennen schuldig? daß Wir mithin nichts gewisser dann eine schleunige Vollziehung dises Unseres allergnädigsten Befehls von euch vermuthet hätten [...]". - Die von 1748 bis 1756 in den österreichischen Erblanden durchgeführte "Rectification" kann als erste Katastierung Österreichs angesehen werden. Für den Theresianischen Kataster wurden allerdings nur bei Weigerung amtliche Messungen durchgeführt. Erst dem Josephinischen und dem Franziszeischen Kataster (ab 1817) lagen systematische Vermessungen zugrunde. Das vorliegende Dekret ist eine Ermahnung zur Meldung der Vermessungsdaten, die mit Regeln und Tabellen zur Vermessung verschickt wurde: "Da Uns aber die immittels hervorgekommene Umstände zu erkennen geben, daß denen wenigsten unter euch der Begrif diser vorgeschribenen Einlags-Reglen beywohne [...], als haben Wir Uns weiters allergnädigst entschlossen, euch alle die aus denen jüngsthin publicirten Fassions-Formularien geschöpfte Anstände und Zweifel gäntzlich zu benehmen, auch die weitere etwanige Entwürffe und daraus entspringen mögende Verzögerungen zu heben, nicht nur allein durch beygehende Maas-Reglen alles das jenige, was Wir hierinfalls pro norma statuiret, zu euerer gäntzlichen Information umständlich zu erklären, sondern auch die zur vollkommenen Vorschrift andienende neue Bekanntnuß-Tabellen [...]". - Gezeichnet vom Kämmerer und Präses der Rectifications-Kommission für Steiermark Karl Josef Henckel von Donnersmarck, dem Hofvizekanzler Joseph Christoph Freiherr von Waidmansdorf sowie dem Beamten Johann von Apostlen. Minimal braunfleckig und angestaubt. Im beiliegenden Zweitdruck sind die Namen der Unterzeichner gedruckt (beschnitten und mit hs. Aktenvermerk).‎

‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 29. XI. 1914.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Kondolenzbrief an den Schriftsteller Alfons Petzold (1882-1923): "[...] ich finde keine Worte, um Dir - lass mich von heute an das brüderliche Du gebrauchen und gewähre es mir - meinen Schmerz und meine Erschütterung über Dein Telegramm auszudrücken [...] wer mußte es nicht fühlen, was Ihr einander wart, wer Euch einmal zusammen gesehen! [...] Du hast mir wie kein anderer Mensch durch Dein Leben gezeigt, in welchem Grade innerste, hohe Geistkraft und Seelenmächtigkeit obsiegen kann - ich habe da nie etwas anderes als tiefe, demütige Bewunderung empfunden, aber ich würde es begreifen, wenn Du vor diesem Schlage versagtest. Irgend eine Grenze ist menschlicher Willensstärke gesetzt. Und an diese rückt Dich der Tod der liebsten Frau heran [...]". - Durch die Sozialistengesetze (1878-90) der Möglichkeit zur Verbreitung seiner Lyrik beraubt, ging Henckell 1890 nach Zürich, gründete 1896 einen Selbstverlag und wurde Mittelpunkt der 'Zürcher Kolonie', einer Exilgruppe deutscher Künstler und Schriftsteller, der u. a. Gerhart Hauptmann (1862-1946), Frank Wedekind (1864-1918) und die Brüder Heinrich und Julius Hart (1855-1906 bzw. 1859-1930) angehörten. 1902 wieder nach Deutschland zurückgekehrt, wandte sich Henckell zunehmend unpolitischer Lyrik zu und zog sich in den 20er Jahren, seiner sozialistischen Ideale nach und nach beraubt, neuerlich in die Schweiz zurück. Vgl. Kosch II, 924.‎

‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 18. V. 1923.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Knappe Grüße an Josef Wesely. - Durch die Sozialistengesetze (1878-90) der Möglichkeit zur Verbreitung seiner Lyrik beraubt, ging Henckell 1890 nach Zürich, gründete 1896 einen Selbstverlag und wurde Mittelpunkt der ‘Zürcher Kolonie', einer Exilgruppe deutscher Künstler und Schriftsteller, der u. a. Gerhart Hauptmann (1862-1946), Frank Wedekind (1864-1918) und die Brüder Heinrich und Julius Hart (1855-1906 bzw. 1859-1930) angehörten. 1902 wieder nach Deutschland zurückgekehrt, wandte sich Henckell zunehmend unpolitischer Lyrik zu und zog sich in den 20er Jahren, seiner sozialistischen Ideale nach und nach beraubt, neuerlich in die Schweiz zurück. Vgl. Kosch VII, 873f.‎

‎Henckell, Karl, Schriftsteller (1864-1929).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Bern, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). In Form eines Gedichts mit dem Titel "Deutsche Sendung": "Über die Grenzen tragen / Wir Wesen, Wirken und Wort, / Weiten Weltsinn, geistmächtiges Wagen / Errungener Freiheit fort [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Zu Beginn der 1920er Jahre waren Karl Henckells "Gesammelte Werke in 5 Bänden" erschienen. - Kalligraphisch ansprechend gestaltetes Blatt. Koslowsky 280.‎

‎Hendershot Peggy‎

‎Collected Poems‎

‎N.p.: N.p. First Edition First Printing . Soft cover. Fair. 8vo. 46 pages. Slim soft cover bound in grey wrappers. Rubbing and wear to the binding which is also foxed. A sound copy and clean within. The front cover has the name and address of poet Ann Deagon inkstamped on the lower corner. SIGNED by the author on the title page. <br/> <br/> N.p. paperback‎

書籍販売業者の参照番号 : 032880

Biblio.com

Pages Past Used and Rare Books
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
[この書籍販売業者の本を検索: Pages Past Used and Rare Books]

€ 10.58 購入

‎Henderson Cornelia Wearn‎

‎Early Charlotte and Mecklenburg County for Children‎

‎Charlotte NC: Crabtree Press Publisher 1968. First Edition First Printing . Paperback. Very Good. Bob Parati. 8vo. 60 pages. SIGNED softcover in yellow wrappers. Covers show some rubbing. Author has signed front flyleaf. Pages toned but sound. <br/> <br/> Crabtree Press, Publisher paperback‎

書籍販売業者の参照番号 : 030325

Biblio.com

Pages Past Used and Rare Books
United States Estados Unidos Estados Unidos États-Unis
[この書籍販売業者の本を検索: Pages Past Used and Rare Books]

€ 21.15 購入

‎HENDERSON Skitch 1918 2005‎

‎Signed Postal Cover‎

‎The popular bandleader and pianist was a regular on Frank Sinatra and Bing Crosby's radio shows and was the original bandleader on Steve Allen's "Tonight Show" in the 1950s. Signed Postal Cover 6�" X 3�" cancelled in Henderson's hometown Halstad Minnesota on the date of his birth 27 January 1972. Single 8-cent U.S. flag stamp at upper right. Near fine. NOT a First Day Cover but an enterprising admirer had this cover cancelled at an appropriate place on an appropriate date hence the relevance. With original transmittal envelope and transmittal letter on Tulsa Philharmonic Orchestra letterhead from Henderson's secretary. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 24316

‎Hendrich, Hermann, German painter (1854-1931).‎

‎Autograph postcard signed. [Postmark: Hirschberg-Grünthal, 2 May 1916].‎

‎Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau: "Mit deutschem Gruß [...]". - Inspired by the works of Richard Wagner as well as by Goethe's "Faust", Hendrich created monumental paintings with themes from German and Norse mythology, as well as several "art halls" including the "Sagenhalle" in Schreiberhau and the "Walpurgishalle" in Thale. - A few small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Hendrich, Hermann, Maler und Lithograph (1856-1931).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Bestätigt einem Herrn Friedrich Schafranek in Frankfurt den Empfang von 1000 Mark. - Hendrich entnahm seine Motive vorwiegend der germanischen Mythologie, war stark beeindruckt von der Musik Richard Wagners und malte neben Darstellungen aus dessen Opern Bilder mit spuk- und gespensterhaften Themen. Er war auch als Landschaftsmaler tätig. - Beschnitten (mit Textverlust).‎

‎Hendrichs, Hermann, Schauspieler (1809-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Zürich, 28. X. 1867.‎

‎½ S. 8vo. "Wenn Ew. Wohlgeboren mich für würdig dazu halten, so bitte ich ergebenst um die mir zugedachte Auszeichnung […]". - Mit Vermerken in Buntstift. Gefaltet. - Nach seinem Debüt 1831 in Darmstadt wurde Hendrichs bis 1837 als erster Liebhaber nach Frankfurt/Main engagiert, dann spielte er bis 1840 in Hannover und bis 1844 in Hamburg. Seine Lebensstellung fand er am Hoftheater in Berlin, wo er bis 1868 in oft heroischen Rollen (Tell, Faust, Götz, Egmont) tätig war. Nach seiner Pensionierung als Königlicher Hofschauspieler im selben Jahr war er gelegentlich noch am Berliner Victoria-Theater tätig, dessen Direktor er 1871 wurde.‎

‎Hendrik, Gf. van den Bergh, General (1573-1638).‎

‎Brieffragment mit eigenh. U. Roermond, 9. XI. 1627.‎

‎2 SS. Folio. Mit Siegel. ''[...] walten, wie mit anderen Ihren gütteren, macht haben sollen, zu welchem ende Hochgemeldter Ihrer Ex. das ob angezogene Testament Frauwen Odilianen geborner von Flodroff zu Leuth etc. Item der zwischen dem Freyhern zu Virmundt und Erbmarschaleken Morrien den 4. Aprilis Anno 1623 auffgerichter ErbKauffbrieff, ferner der zwischen jetz wolgemeldtem Freyherrn zu Virmundt etc. unnd Frauwen Isabellen geborner von Dorth, Freyfrauwen von Flodroff etc. den 29 Januarii dieses noch lauffenden Jahrs beschlossener Vertragh, wie nicht weniger eine von Herrn Adrian Balthasarn Freyherrn von Flodroff zu Leuth etc. auff Seine Gemahlinne vor den Scholteßn zu Zutphen verlehnte und gegebene Vollmacht, in originalibus würcklich eingeliefert, in massen hochgemeldte Ihre Ex. solche vier originalia ohnverletzt empfangen zu haben, hiemit bekennen thun, und ist dieser Erbkauff und Cession geschehen, vor eine gewisse und genugsame Summ geldts, so hochgedachte Ihre Ex. den mehr berürtten Freyherrn und Frauwen zu Virmundt, darvor zu Ihrem begnügen, außgerichtet, deren bezahlung Sie sich hiemit bedancken, und ihre Ex. und dero Erben, darob bestendiglich quitiren, dabey auch festiglich versprechen, dießfalß genusame Wehrschafft zu leisten, und zum Fall Ihr Ex. nach außer halb Rechtens gethaner ernster anmahnung, und da dieselbe mit verfangen wurde nach gerichtlicher Interpellation, deß Underpfandts persecution, und derauff Innerhalb zweyen Jahren erfolgter Rechtmessiger sententz, angeregte fünff und zwantzig tausendt Reichsthlrs nit erlangen, noch sich deren habhaft machen köndten, alßdann solche fünff und zwantzig tausendt Reichsthalers mehrhochgedachter Ihrer Excell. und dero Erben, gegen genugsame quitung und heraußgebung obvermeldter deroselben eingelieferter vier original Instrumenten und Urkunden zu restituiren [...]". - Mit der Montage eines weiteren Briefteils verso, vermutlich einem Teil des ansonsten fehlenden ersten Blatts des vorliegenden Briefes.‎

‎Hengeler, Adolf, German painter (1863-1927).‎

‎Autograph signature. Munich, 15. III. 1918.‎

‎Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - A prominent illustrator of the humoristic magazine "Fliegende Blätter" from 1884, Hengeler started painting in 1900 and specialized in Bavarian and Allgäu landscapes populated with people as well as putti and mythical creatures, before turning towards biblical motifs in his later career. - Round postal stamp; 2 small creases. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Hengeler, Adolf, Maler und Illustrator (1863-1927).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Namenszug. München, Mai 1907.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. Adolf Hengeler absolvierte eine Lithographenlehre und wechselte anschließend an die Kunstgewerbeschule in München, seit 1885 studierte er an der dortigen Kunstakademie. Seit seiner Studienzeit war Hengeler Mitarbeiter der "Fliegenden Blätter", für die er im Laufe der Zeit mehrere tausend Zeichnungen anfertigte, vorwiegend humorvolle Karikaturen, aber auch Tierdarstellungen. "Seit der Jahrhundertwende befaßte er sich zunehmend mit der Malerei, im Stil beeinflußt von Lenbach, Spitzweg, Arnold Böcklin und Stuck. Seine idyllisch-unbeschwerten Darstellungen von Fabelwesen, Tieren und Menschen in der Natur (in meist warmen Brauntönen) waren beliebt und in zahlreichen Ausstellungen zu sehen" (DBE). Daneben war er als Dekorationsmaler tätig (Häuserfresken in Murnau, Rathaussaal in Freising) und lehrte seit 1912 als Professor an der Münchner Kunstakademie.‎

‎Henikstein, Gustav Wilhelm Alfred Freiherr von, Militär (1840-1909).‎

‎Eigenh. Visitkarte. O. O., 5. II. o. J.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für die gütigst zugesendete Karte!". - Mit kleinen Stecknadeldurchstichen im linken Rand; am unteren Rand verso leicht gebräunt.‎

‎Henisch, Peter, Schriftsteller (geb. 1943)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Wien), 11. VII. 2017, 8°. 1 Seite.‎

‎"[...] ein Autograf in illustrer Gesellschaft [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 51289

‎Henke, Ernst, Theologe (1804-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marburg, 16. IX. 1854.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Kollegen im Vorfeld des Kirchentags von 1854 in Frankfurt/M.: "In Ihrem Briefe, welchen mir Fräulein Fulda mitbrachte, waren Sie so gütig es wünschenswerth zu finden, daß ich auf den Kirchentag kommen möge; 'wir wollen dann über die Archäoloige u. a. weiterreden', setzten Sie hinzu. Eben solches Weiterreden mit Ihnen vor andern lockt mich nun auch allmählich so sehr, daß ich große Lust hätte zu kommen; nach der gedruckten 'Einladung' soll man sich aber 'bis spätestens zum 15. August' um ein Logis bei 'Hn. Buchhändler Christian Winter, Paulsgasse No. 5' gemeldet haben, und das habe ich nicht gethan, und Lust und Geld in einem großen frankfurtischen Gasthofe 8 Tage zu sitzen habe ich auch nicht. Was ist da noch zu thun? Sind Sie etwa so wohl bekannt in Frankfurt, und vielleicht mit einem oder dem anderen der Herren vom Comite, daß Sie trotz der Verspätung meinen Namen und meine Meldung zu einem Logis noch mit Aussicht auf einen wünschenswerthen Erfolg dorthin gelangen lassen könnten? [...]" - Der jüngste Sohn des bedeutenden Theologen Heinrich Henke studierte in Göttingen und Jena Theologie. Ab 1828 unterrichtete Ernst Henke am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1833 folgte eine Anstellung als ao. Professor in Jena. 1836 kehrte er als Konsistorialrat und Rektor des Predigerseminars in seine Heimat Wolfenbüttel zurück. Bereits 1839 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg, wo Henke bis zu seiner Emeritierung lehren sollte. - Mit Sammlernotiz in Tinte, geringen Spuren von alter Montage und minimalem Randeinriss.‎

‎Henke, Ernst, Theologe (1804-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wolfenbüttel, 10. IX. 1839.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Professor in Marburg, im Vorfeld von Henkes Berufung ebendorthin. Henkes ersehnte Rückkehr in die akademische Theologie wurde durch die Nachricht getrübt, dass seine Berufung an die Universität Marburg durch das kurfürstlich hessische Ministerium des Inneren nicht dem Vorschlag der Fakultät entsprach. Henke bittet den befreundeten Adressaten daher um eine Einschätzung, ob er bei Annahme des Rufes dennoch auf kollegiale Aufnahme hoffen dürfe oder in "unerfreuliche Verhältnisse" hineingeraten werde: "Werde ich denn nun (das möchte ich fragen), wenn ich komme, ohne daß ich von der Universität vorgeschlagen bin, und dann der Vorgeschlagene ihr nicht gegeben wird, der Universität und besonders der Facultät nicht gleich von vornherein zuwider und odiös sein? Werde ich da nicht in kaum vermeidliche Spannungen u. dgl., kurz in unerfreuliche Verhältniße mit denen, welche mir um des Zweckes der ganzen Wirksamkeit die nächsten sein sollten, hineingerathen? Entschuldigen Sie nur, daß ich Sie selbst frage, während Sie doch hier selbst Partei sind. Oder, wenn das auch sonst im Allgemeinen so hätte kommen können, glauben Sie, da doch zu solchen Missverhältnissen und zu deren fortgesetzter Cultivierung zwei gehören, und da Sie mir vielleicht zutrauen, daß ich nicht das Talent habe würde, sie meinerseits zu conservieren, wie ich denn auch in Jena bei allerlei Veranlaßung dazu niemals mit jemand hineingerathen bin - glauben Sie, daß man mich im Besondern, trotzdem man anfangs eigentlich einen anderen gewollt hat, dulden und zuträglich finden und nicht feindlich ansehen würde, besonders wenn man auch allmählig die Gabe der äußersten Nachgiebigkeit an mir bemerkte? [...]". - Der jüngste Sohn des bedeutenden Theologen Heinrich Henke studierte in Göttingen und Jena Theologie. Ab 1828 unterrichtete Ernst Henke am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1833 folgte eine Anstellung als ao. Professor in Jena. 1836 kehrte er als Konsistorialrat und Rektor des Predigerseminars in seine Heimat Wolfenbüttel zurück. Bereits 1839 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg mit den im Brief beschriebenen Komplikationen. In einem Brief vom 17. Sept. 1839, dem offenbar eine ermunternde Antwort des befreundeten Professors vorangegangen ist, zögert er zwar noch, den Empfänger als "Kollegen" anzusprechen "aus dem Aberglauben, dadurch zu hintertreiben", legt aber bereits Pläne für seine Professur dar. - Mit Sammlernotiz in Tinte und minimalen Spuren alter Montage.‎

‎Henke, Ernst, Theologe (1804-1872).‎

‎Eigenh. Brief. mit Monogramm ("E.H."). Wolfenbüttel, 17. IX. 1839.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Professor in Marburg, im Vorfeld von Henkes Berufung ebendahin: "Verehrtester Herr Professor! Gern sagte ich auch schon 'College', aber ich wage es nicht, wo so etwas noch nicht ganz gewiß ist, etwas zu anticipieren, aus dem Aberglauben, dadurch zu hintertreiben. [...] Ist nun die Sache gewiß? Ich glaube. Ich muß zwar wohl noch ein 'Bestellungsrescript', von dessen Ausfertigung das erste Schreiben spricht, erwarten, aber es ist doch wohl, da ich jetzt ohne weitere Bedingungen angenommen habe, nicht mehr zu erwarten, daß es ausbleiben könnte. Auch habe ich hier, wie gefordert war, wegen meiner Dienstentlassung die nöthigen Schritte gethan. Wenn Sie also hiernach auch meinen, daß es gewiß sei, so sein Sie so gütig - Aber ehe ich nun gleich anfange Sie mit Bitten und Aufträgen zu bestürmen, muß ich Ihnen vor allen Dingen danken für die Güte und Freundlichkeit, womit Sie mir, und noch dazu ehe ich Ihnen geschrieben hatte, was meine Pflicht gewesen wäre, entgegengekommen sind, und für die Offenheit und die Theilnahme, womit Sie mir Auskunft und Rath geben. [...] Nach dieser Herzenserleichtung lassen Sie mich gleich unverschämterweise auf meine Wünsche und Fragen zurück kommen, die ich zu besserer Gründlichkeit und wo möglich zu Ihrer Erleichterung in Paraphen eintheilen will [...]". Henke schließt fünf Punkte zu den Themen Wohnung, Fakultät, Vorlesungen, Überkunft und Dienstmägde an. - Der jüngste Sohn des bedeutenden Theologen Heinrich Henke studierte in Göttingen und Jena Theologie. Ab 1828 unterrichtete Ernst Henke am Collegium Carolinum in Braunschweig; 1833 folgte eine Anstellung als ao. Professor in Jena. 1836 kehrte er als Konsistorialrat und Rektor des Predigerseminars in seine Heimat Wolfenbüttel zurück. Bereits 1839 erfolgte der Ruf als ordentlicher Professor an die Universität Marburg. Allerdings wurde die von Henke ersehnte Rückkehr in die akademische Theologie zunächst durch die Nachricht getrübt, dass seine Berufung durch das kurfürstlich hessische Ministerium des Inneren nicht dem Vorschlag der Fakultät entsprach. In einem Brief vom 10. September an denselben Empfänger hatte Henke diesbezüglich um Rat und Ermunterung gebeten, die er offenbar erhielt. - Mit Sammlernotiz in Tinte und minimalen Spuren von alter Montage.‎

‎Henke, Heinrich Philipp Konrad, Theologe (1752-1809).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 17. X. 1807.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger in Tübingen mit der Empfehlung des Theologiestudenten Bernhard Wilhelm Friedrich Hellwag: "Den jungen Hellwag kann ich nicht von hier entlassen, ohne Sie, mein Verehrtester! durch ihn u. mit ihm freundlichst zu begrüßen, u. ohne ihn Ihrer besonderen Gewogenheit zu empfehlen. Er war einer meiner liebsten Zuhörer, u. wird gewiß auch dort, wie hier, sich Achtung u. Liebe erwerben. Auch bin ich Ihnen noch für Ihren herrlichen Spinoza, desgleichen für die akad. Schriften, mit denen Sie mich beschenkt haben, meine verbindlichste Danksagung schuldig. Der Tod des Buchhändlers Reil hat in seinem Verlags- u. Zahlungsgeschäfte eine Stockung hervorgebracht. Der Geldmangel in Magdeburg u. überhaupt in unsern Gegenden kommt hinzu. [...] Ich habe Hn. Hellwag ein Verzeichniß von Büchern mitgegeben, die ich mir aus dem Lebertischen Nachlasse wünschte. Sollte der Verkäufer Bedenken tragen, diese Bücher auf meinen Namen an mich verabfolgen zu lassen, da ich den Preis derselben nicht sofort einsenden kann, indem ich nicht weiß, welche Bücher von den verzeichneten noch vorräthig sind, so haben Sie wol die Gefälligkeit, Herrn Hellwags Bürgschaft durch die Ihrige, oder auch nur durch Ihr günstiges Zeugniß von meiner Ehrlichkeit zu unterstützen. Im ärgsten Falle wird es auch Herr Cotta thun [...]". - Der aus einer mittellosen Familie stammende Henke konnte dank Förderer und Stipendien an der Universität Helmstedt studieren, wo er 1776 promoviert wurde. Bereits 1777 folgte der Ruf als Professor der Philosophie und 1780 als ordentlicher Professor für Theologie an seiner Alma Mater. Trotz zahlreicher Angebote und Goethes Bemühung, den rationalistischen und kritischen Theologen nach Weimar zu holen, blieb Henke aus Loyalität zum Braunschweiger Hof der Universität Helmstedt treu. Seit der Gründung des Königreichs Westphalen 1806 setzte sich Henke gegen die drohende Schließung seiner Universität ein. Als Deputierter des Königreichs wurde er 1807 Napoleon vorgestellt und übergab dem Kaiser eine entsprechende Eingabe. Trotz seiner Bemühungen erfolgte die Schließung der Universität wenige Monate nach seinem Tod. - Minimal braunfleckig. Mit Spuren alter Montage.‎

‎Henke, Heinrich Philipp Konrad, Theologe (1752-1809).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 7. V. 1808.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Schriftsteller Friedrich Nicolai mit der Empfehlung eines jungen Kollegen: "Herrn Friedr. Nicolai in Berlin empfiehlt den Ueberbringer dieses, Herrn Emmerich, einen würdigen jungen Gelehrten aus Strasburg, zu geneigter Aufnahme, und sich selbst zu freundlichem Andenken [...]".‎

‎Henke, Hermann Wilhelm Eduard, Rechts- und Kriminalwissenschaftler (1783-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 12. VII. 1854.‎

‎1 S. 8vo. An einen Kollegen mit der Bitte, seinen Vortrag über eine juristische Angelegenheit aus der Stadt Bernburg auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben: "Da ich von der mir gütigst zugetheilten Bernburger A. Sache mich noch nicht so genau in Kenntniß gesetzt habe, daß ich schon in dieser Woche darüber gehörig zu referiren im Stande wäre, so bitte ich, die Hinausschiebung des Vortrages derselben auf die nächstfolgende Sitzung genehm halten zu wollen [...]".‎

‎Henke, Waldemar, Sänger (1876-1945?)‎

‎Porträtfotografie (Willinger) mit eigenh. Unterschrift und Datierung auf der Bildseite.‎

‎o.J. Berlin, (Verlag Herm. Leiser, VN 6638), Hofoper, 6. XI. 1915, 13,5 x 8,5 cm. - Schabspur am Unterrand.‎

書籍販売業者の参照番号 : 56107

‎Henkels, Walter, Schriftsteller (1906-1987).‎

‎Gedr. Gedicht mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo.‎

‎Henle, Julius von, Politiker (1864-1944).‎

‎Ms. Sentenz. Würzburg, Juni 1928.‎

‎1 S. Qu.-8vo Montiert auf einem Albumblatt (223:282 mm) mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die besten Bausteine für Deutschlands Zukunft sind Arbeit, Geduld und Schweigen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Julius von Henle war bis zu seiner Pensionierung Regierungspräsident in Unterfranken und Aschaffenburg. Koslowsky 284.‎

‎Henne am Rhyn, Otto, historischer Schriftsteller (1828-1914).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Wenn auch die Erde ein sicheres Ende hat, so haben wir doch immer noch ungezählte Jahrtausende vor uns, wahrscheinlich mehr, als die Menschheit gelebt oder wenigstens gewirkt hat, und es verlohnt sich wol der Mühe, für diese unserer kleinlichen Auffassung gemäss immerhin lange Zeit zu Gunsten unserer Kinder u. Enkel u. unseres guten Namens etwas Tüchtiges zu vollbringen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Monogramm.‎

‎Henneberg, Rudolf, Maler (1826-1876).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. O. O. u. D.‎

‎Zusammen 5 SS. 8vo. Beide Briefe an einen Herrn Oppenheim: "'Grafensteiner Äpfel zu kaufen, davon kann in Braunschweig dies Jahr gar keine Rede sein'!!! So sehr man die Läden und die Apfelhöker schüttelt, es will um's Verrecken kein Grafensteiner mehr purzeln! Zu keinem Preise sind Grafensteiner Aepfel dort zu haben. Darum kosten auch die wenigen, welche ich Ihnen hier sende, gar nichts […]. Eine drückende Bedingung jedoch sehe ich mich gemüßigt, zu stellen, nämlich: 'Daß unser Freund und Ihr Hausknochen Becker die Hälfte davon zu eigner Nutznießung bekommt'. Schlussbemerkung: Eben fällt mir ein, daß auch noch einige Birnen dabei liegen […]" (eh. Brief mit U., 4 SS.). "Der gehorsamst Gefertigte wird mit großem Appetite erscheinen. Derselbe würde schon längst einen schwachen Versuch gemacht haben, Sie Abends in Whist zu vermöbeln, wenn er nicht ein gar so fleißiger Kopf wäre u Abends Transparent malen müsste […]" (eh. Brief mit U., 1 S.). - Henneberg studierte 1845-48 Jura in Göttingen und Heidelberg, war kurzzeitig am Stadtgericht Braunschweig tätig und wandte sich seit 1850 der Malerei zu. Er verbrachte ein Jahr an der Akademie in Antwerpen und war danach bis 1861 in Paris ansässig. Anschließend bereiste er Italien und ließ sich in Rom nieder, bevor er 1863 nach Deutschland zurückkehrte. Zunächst in München wohnhaft, wechselte er 1866 nach Berlin und ging 1873 wieder nach Rom. 1875 kehrte er nach Braunschweig zurück, wo er ein Jahr später starb.‎

‎Hennemann, Karl, Maler und Graphiker (1884-1972)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Schriftstück mit Namenszug.‎

‎o.J. Berlin-Charlottenburg, 27. II. 1934, Verschied. Formate. Zus. ca. 3 Seiten.‎

‎An den Maler und Lehrer Adolf Brusch: "[...] Mit bestem Dank für Ihr freundl. Schreiben sende ich Ihnen hier z. Auswahl: 18 Aquarelle, farbige Zeichnungen etc. 16 Holzschnitt-Abzüge, handsigniert u. 2 Mappen (in die ich auf Ihren Wunsch meinen Namen geschrieben habe). Eine Signierung der Blätter aus der Mappe widersprächen meiner Abmachung mit den betr. Verlagen [...]" Dazu eine Aufstellung seiner Werke mit beigesetzten mit Preisen (2 Seiten auf 2 Blättern. - Der in Mecklenburg geborene Hennemann war einer der letzten großen Holzstecher.‎

書籍販売業者の参照番号 : 37619

‎Hennet, Leopold (Frh.) von, österr. Politiker (1876-1950).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. [Wien], Prinz-Eugen-Straße 10, 21. II. 1938.‎

‎1 S. 4to. Auf blauem Papier. Begleitbrief zu zwei Eintrittskarten: "Ich erlaube mir hier noch zwei Ehrenkarten zu übersenden". - Langjährig im Ackerbau- bzw. Landwirtschaftsministerium beschäftigt, diente Hennet 1921 als Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft und 1922 als Außenminister. Ab 1932 vertrat er Österreich vier Jahre lang als Gesandter in Ungarn, 1937 trat er in den Ruhestand. - Faltspuren, mit handschriftlichem Sammlervermerk in Bleistift.‎

‎Hennet, Leopold von, Politiker (1876-1950).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. VI. 1939.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Leider sehen wir uns schon seit Jahren nicht mehr, obwohl es mir eine große Freude wäre, von alten Zeiten zu sprechen, als ich mit deinem verehrten Vater und deinem lieben Bruder Gyula oft zusammenkam. Nun ergreife ich aber die Gelegenheit des vorgestrigen Festes zu Ehren des Jubiläums von Frau Maria Mayer - ich war leider nicht eingeladen! - um dir zu schreiben und dich zu deiner Rede, die Frau Maria Mayer sehr freute - und rührte - und ie sehr schön gewesen sein muss, zu beglückwünschen […]". - Hennet stammte aus einer Offiziers- und Beamtenfamilie und wurde 1921 Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, 1922 für kurze Zeit Bundesminister für Äußeres. Danach war Hennet als erster Sektionschef wieder im Bundesministerium für Land - und Forstwirtschaft tätig, bevor er 1932 als Gesandter nach Budapest ging.‎

‎Hennet, Leopold von, Politiker (1876-1950).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 13. V. 1926.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schauspieler Paul von Pranger (1888-1961): "Grüßend dank ich Ihnen für die freundlichen Wünsche […]". - Nach einer Tätigkeit als Landwirt und Ständevertreter wurde Hennet 1907 ins Ackerbauministerium berufen, 1921 Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, 1922 für kurze Zeit Bundesminister für Äußeres.‎

‎Henniges (von Treffenfeld), Joachim, brandenburgischer General (1610-1688).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jochim Hennigg"). Könnigde (Bismark [Altmark]), 12. X. 1671.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt mit Adresse und Siegelresten verso. 4to. An Karl Etzoldbach, Gerichtsadvokat zu Stendal: "Dessen schreiben vom 9 octob. benebenst den acten habe zu wohl erhalten, waß anbelangett der acten habe duhr gelesen, vernimmet eß so gutt genug zu sein, habe auch an etsliche orter etwaß bey gesetzett so ihm nuhn beliebet, kan es dabey gesetzett werden, gebe ihm auch hier nachricht, daß ich den 24 nach peendorf zu reisen gesinnett, die weil ich ohn dehin citieret bin, der begehrte dahler soll mit gesandt werden, wan eß abgehohlett wihrt, nach meinen gutt düncken sehe gern, daß man den soushauptmann ihr excelenz tituliret nicht allein in den achten sonder auch in der supplique [...]". Nach der Schlacht bei Fehrbellin 1675 verlieh Kurfürst Friedrich Wilhelm Henniges den Adel mit dem Namen "von Treffenfeld"; Heinrich von Kleist setzte ihm (als "Oberst Hennings") im "Prinz Friedrich von Homburg" ein literarisches Denkmal. - Papierbedingt gleichmäßig gebräunt; Faltspuren und geringe Randläsuren. Provenienz: 1931 versteigert bei Meyer und Ernst, Berlin (Kat. 18, Nr. 747).‎

‎Henning, Hans‎

‎Eduard Grisebach‎

‎Berlin, Ernst Hofmann & Co., 1905. In seinem Leben und Schaffen. Zu seinem sechzigsten Geburtstage am 9. Oktober 1905. mit 2 Porträts (eines nach dem Pastellbild von Max Liebermann, 1893/eines nach einer Photographie von 1882), Kapitel- und Schlußvignetten. handnumeriertes und signiertes (Initialen?) Exemplar auf Bütten (N° 12), Obrosch., 72 S.‎

‎Mit einer Originalvisitenkarte von Ernst Hofmann, Verlagsbuchhändler, diese mit einem handschriftlichen Gruß. Rücken gebrochen und mit kleinen Fehlstellen/Gelenk gelockert, Einbandränder gedunkelt, Seiten noch unaufgeschnitten, minimal braunfleckig, sonst sehr gut erhalten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 18591

‎Henninger, Manfred, Maler und Graphiker (1894-1986)‎

‎Monotypie (Frauenkopf), verso mit eigenh. Widmung.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1952, 18 x 11,5 cm.‎

‎Für eine Stuttgarter Galerie: "Herzliche Festtagswünsche Familie Henninger 1952". - Henninger war 1929 Mitbegründer der Stuttgarter Neuen Sezession, emigrierte 1933 über Spanien ins Schweizer Tessin.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50056

‎Henninger, Manfred, Maler und Graphiker (1894-1986)‎

‎Monotypie (Frauenkopf), verso mit eigenh. Widmung.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 21 x 17 cm (Graphik).‎

‎Für eine Stuttgarter Galerie: "Die besten Wünsche zum Neuen Jahr. Manfred Henninger". - Henninger war 1929 Mitbegründer der Stuttgarter Neuen Sezession, emigrierte 1933 über Spanien ins Schweizer Tessin.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50057

‎Hennings, Fred (d. i. Franz von Papen-Pawlowski), Schauspieler (1895-1981)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "Dein auch schon alter Fred".‎

‎o.J. Vöslau, 23. VIII. 1973, Fol. 1 Seite.‎

‎An Rosa Albach-Retty. Bericht über Erkrankung seiner Frau: "[...] Heute wurde mir mein Jüngstes zugesandt. Anbei das Exemplar für Dich und Mietze Mayen [d. i. Maria Mayen, Burgtheater-Schauspielerin], die ich innigst grüßen lasse [...] Der Arme Richard Eybner [Burgtheater-Schauspieler] mußte sich bereits zweimal an einer Netzhautablösung operieren lassen. Dabei wollte er am 9. August in Alt-Ausseee seine Goldene Hochzeit feiern. Armer Teufel! [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 42639

‎Hennings, Fred, Schauspieler (1895-1981).‎

‎Gedr. Dankschreiben mit eigehn. U. Wien, 1. II. 1965.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Fred Hennings war seit 1923 Mitglied des Burgtheaters und spielte dort bis 1967 vor allem Charakterrollen. Nach dem Krieg beschäftigte sich der auch im Film erfolgreiche Schauspieler zunehmend mit der Kulturgeschichte Wiens; seine über 16.000 umfassende Sammlung von Photographien von Wiener Innenstadthäusern befindet sich heute im Besitz der Österreichischen Nationalbibliothek. Vgl. Öst. Lex. I, 499.‎

‎Hennings, Henrik, Komponist, Jurist und Musikverleger (1848-1923)‎

‎"Ringerl und Röserl" | "Frag mi nit mer" | Gedichte von Anton Freiherrn von Klesheim in Musik gesetzt für eine Stimme mit Begleitung des Pianoforte.‎

‎o.J. Kopenhagen, Oscar Risom (PN OR 106), ohne Jahr [1879], Fol. 9 S. Rosa Orig.-Umschlag.‎

‎"Frau Eugenia Lindblad-Neruda gewidmet." - Plattendruck (Titel mit Tonplatte) in klarem Abzug auf gutem Papier. - Hennings studierte an 1867 Musik und Jura in Kopenhagen. Er schrieb viele Lieder auf deutsche und skandinavische Texte. 1880 wurde er zum Direktor des königlichen "Hofmusikboghandels" ernannt, acht Jahre später wurde er dessen Inhaber und war sehr aktiv im skandinavischen Musikverlagswesen und bei der Organisation von Konzerten in ganz Dänemark. - Sehr selten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 58240

‎Henoch, Eduard, Mediziner (1820-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Wenn der von mir Ihnen ertheilte Rath so gut war, wie der Lohn desselben süß und wohlschmeckend zu sein scheint, so würde es mich sehr glücklich machen. Gestatten Sie mir Ihnen herzlich für die prachtvoll ausgestattete Gabe zu danken […]". - 1860 gründete Henoch eine private Poliklinik für Kinderkrankheiten, die er zehn Jahre lang leitete. 1872 wurde er Direktor der Kinderklinik der Charité und lehrte gleichzeitig bis 1893 an der Univ. Berlin. Im Laufe seiner Tätigkeit erreichte H., daß die Kinderheilkunde die Stellung einer Sonderdisziplin erlangte.‎

‎Henoch, Gustav, Bergbauingenieur (1834-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. V. 1863.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An J. Mayer mit dem Ansuchen um Materialien zur Anfertigung von Kopien: "Ich ersuche, zum Gebrauche für Herrn Grells Copie-Verfahren, mir 30 große Flaschen Tinte und 3 Wachsblätter, wie sie zum Copiren nöthig sind, gegen Verrechnung à conto der für Herrn Grell eingehenden Beträge gefälligst übersenden zu wollen [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf Henochs "Hydrotechnischen Bureaus".‎

‎HENREID Paul 1908 92‎

‎Photograph Signed‎

‎This Austrian-born film star appeared in such classics as "Casablanca" "Night Train to Munich" and "Goodbye Mr. Chips." PS 8�" X 6�" archivally tipped to a larger acid-free matte board n.p. n.d. Fine. Book plate a flat finish scene from "Now Voyager" 1942 showing Henreid with Bette Davis boldly signed in later years. Somewhat scarce. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 15417

‎HENREID Paul 1908 92‎

‎Photograph Signed‎

‎This Austrian-born film star appeared in such classics as "Casablanca" "Night Train to Munich" and "Goodbye Mr. Chips." PS 8�" X 6�" archivally tipped to a larger acid-free matte board n.p. n.d. Fine. Book photograph a flat finish scene from "Now Voyager" 1942 showing Henreid with Bette Davis boldly signed. Somewhat scarce. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 15633

‎Henri d’Orléans, duc d’Aumale, military officer and bibliophile (1822-1897).‎

‎ALS ("Hd'Orleans"). Chantilly, 5 April 1892.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. Asking "Monsieur l'Administrateur Genéral" to transfer 2000 Francs on behalf of Count Aumerle to Ephrussi et Porgès "pour la section française (comité de Paris) de l'exposition internationale de la musique et du théâtre à Vienne 1892".‎

‎Henri I. de Lorraine, duc de Guise, Führer der Heiligen Liga während der Hugenottenkriege (1550-1588).‎

‎Brief mit eigenh. Postskriptum und U. ("Le Duc de Guize"). Nanteuil, 15. VI. 1565.‎

‎Französische Handschrift auf Papier. 1 S. auf 1 BI. 4to. An den Leutnant von Crenay, "escuyer de service du Rot'', in Antwort auf dessen Verhinderungsnachricht wegen des Todes seiner Gattin. Guise antwortet, daß nur der unabänderliche Wille Gottes geschehen sei und er seine Vorhaben trotzdem entschlossen weiterverfolgen solle. ("la perte quavez faite en la mort de votre femme agnoy. Il est besoing prendre une bonne et saige resolution daultan que est la volonte de dieu et quil n'ya remede"). Eigenhändig fügt Herzog Henri im Postskript hinzu, daß Crenay ihn doch sicher nicht im Stich lassen werde und er ihn in zwei Wochen oder einem Monat nach Regelung seiner Angelegenheiten erwarte: "ie m'asseure que vous m'etes trop amy pour assy me voulloir faillir et un tel voiage que celuy m'asseurant que sy voz affaires vous anguardes pour le prant me rendres trouver dans quinse iours ou un mois la part ou ie seray". - Verso ein Empfängervermerk: "Lettre de monsieur de guyse quand il voulai aller en hongrie". - Der erst vierzehnjährige Henri war damals auf dem Weg nach Ungarn, um dort gegen die Türken zu kämpfen. Von seinem Gefolgsmann Crenay erwartete er, daß dieser ihn trotz des Trauerfalls zum Türkenkrieg begleitete. - Nach der Belagerung von Szigetvár kehrte Henri im Winter 1566 nach Frankreich zurück, wo er sich in den Hugenottenkriegen als ausgezeichneter Feldherr bewährte und zum mächtigsten Mann Frankreichs aufstieg, der nur durch eine heimtückische Ermordung aufgehalten werden konnte. - Mit kleinen Randläsuren und-einrissen sowie Einrissen in den Faltungen; etwas fleckig.‎

‎Henri II. de Bourbon, prince de Condé (1588-1646).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. Muret, [unleserlich].‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Folio. Mit gepr. Siegel. In französischer Sprache. - Fehlstellen am rechten Rand und entlang des Falzes, diese mit Velinpapier hinterlegt (geringf. Textverlust). Durchgehend mit winzigen Löchern und Papierdurchbrüchen.‎

‎Henri Reynis‎

‎Manuscript Memoire, in French, with Signed Dedication on the Life and Works of J.B.G. Gaspard Belhomme, Curator of the Departmental Archives of Haute Garonn.‎

‎Manuscript Memoire entitled: "Notice sur la vie et les ouvrages de J.B.G. Gaspard Belhomme, Conservateur des Archives Départementales de la Hte. Garonne, Membre de l'Académie des Sciences et de la Société Archéologique de Toulouse; Correspondant du Ministre de l'Instruction Publique; par l'abbé Henri Reynis." [Notice on the life and works of J.B.G. Gaspard Belhomme, Curator of the Departmental Archives of Haute Garonne, Member of the Academy of Sciences and the Archaeological Society of Toulouse; Correspondent of the Minister of Public Instruction; by Henry Reynis] 8vo. 69 pages in manuscript, plus title page, half title, dedication to Belhomme's widow, and a preface signed by the author. All text is in French. Original brown cloth boards, gilt title and four raised bands to spine, white satin endpapers, gilt tooled turn-ins. Volume measures approximately 14 x 21,5 cm. Very slight wear to boards mainly at extremities, otherwise in very good condition, clean and bright internally, a lovely memoire in a fine hand. Manuscript‎

‎Henri, Henri, Pianist, Komponist und Klavierbauer (1803-1888).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Zusatz mit U. von Alexandre Dumas d. Ä. Paris, 30. XII. 1853.‎

‎1 S. 4to. An Alexandre Dumas d. Ä. mit seinem freudigen Einverständnis, sich an einer Sammlung zur Errichtung eines Denkmals für den 1847 verstorbenen Dichter Frédéric Soulié zu beteiligen: "Mon cher Dumas, F. Soulié était un de mes bons amis: je m'associe donc de tout cœur à votre noble projet de perpétuer sa mémoire. Disposez, je vous en prie, & de ma salle de Concerts & de moi-même comme bon vous semblera […]". Dumas, der bei der Beisetzung am Friedhof Père-Lachaise seinerzeit neben Victor Hugo die Grabrede gehalten hatte, dankt ihm seine Bereitwilligkeit mit den Worten: "Merci mon cher Hertz". - Das von Dumas initiierte Denkmal sollte durch die Aktivitäten eines J. Gallois, eines Cousins des Verstorbenen und Anwalt von dessen einziger Schwester, nicht zustandekommen, doch wurde mehr als zwei Jahrzehnte später ein von anderen Personen gesponsertes Denkmal am Père-Lachaise eingeweiht (10. II. 1875).‎

‎Henri-Robert, avocat, historien (1863-1936).‎

‎Lettre autographe signée. S. l., 9. VI. 1928.‎

‎½p In-4 (5 lignes). Il écrit à André Armandy : "mes plus vifs remerciements pour l'envoi du nouveau livre qui augmente encore l'admiration sincère que j'ai pour votre grand talent et mes meilleurs sentiments".‎

‎Henriette Alexandrine von Nassau-Weilburg, Erzherzogin (1797-1829).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. Bittet einen Herrn Vergani um Unterstützung für die Überbringerin des Briefes: "Je vous prie cher Monsieur Vergani d'avoir soin de la pauvre creature que je vais vous envoyer - elle souffre prodigieusement; et c'est moi qui l'ai autorisée de s'adresser à vous [...]". - Gleichmäßig gebräunt. Mit alten Faltspuren.‎

‎Henriot (Emile)‎

‎Quatre nouvelles.‎

‎français Grand in-quarto de 57 pp., (2) ff.; en feuilles, sous chemise imprimée et rempliée. Tirage limité à 550 exemplaires sur papier pur fil Johannot. Celui-ci est enrichi d'une dédicace de l'auteur : " - Je suis la Vérité, fit-elle. - Sans blague? - Je ne blague jamais, dit-elle d'un ton sérieux... Emile Henriot nov 1946. " Exemplaire non coupé.‎

検索結果数 : 71,918 (1439 ページ)

最初のページ 前ページ 1 ... 648 649 650 [651] 652 653 654 ... 766 878 990 1102 1214 1326 1438 ... 1439 次ページ 最後のページ