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‎Herz, Henri, Austrian-French composer and pianist (1803-1888).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 21. VI. 1845.‎

‎4to. 1 p. With autograph address and traces of seal. Beautiful letter to the London-based music publisher Addison & Hodson, offering his "Grande fantaisie brillante" on themes of Donizetti's opera "Lucrezia Borgia", op. 147, for publication in Britain: "Lors de mon dernier voyage à Londres vous m'avez prié de vous faire savoir lorsque je pourrai dispenser d'un MS pour votre maison. Aujourd'hui je viens me rendre à votre désir en vous offrant la propriété pour l'Angleterre d'une nouvelle Fantaisie brillante sur trois des plus beaux motifs de Lucrezia Borgia, si, toutefois cet opéra n'est pas propriété d'une autre maison à Londres ce que vous me feriez plaisir de m'apprendre par le retour de ce courrier. Mon prix pour cet ouvrage qui a 15 pages serait de £20. Si cette affaire ne peut se faire, veuillez me dire si vous seriez disposé pour quelques autres MS [...]". In a short postcriptum, Herz underlines that his piece is "of a very brilliant character". - Addison & Hodson do not appear to have published Herz's composition, probably as they could not obtain publication rights for Lucrezia Borgia. Henri Herz's numerous variations were among the first best-sellers in the history of music publishing. - On stationery with lithographed letterhead of Herz's piano manufacturing company and concert hall. Some foxing and browning; address leaf reinforced in the margins.‎

‎Herz, Henri, Austrian-French pianist and composer (1803-1888).‎

‎Autograph letter signed. Bruxelles, "mercredi matin", no month or year.‎

‎4to. 1 page. Telling his publisher Schott that Herz' last concert is fixed for Saturday 21st because of some holiday arrangements, something unnamed, probably another concert could therefore only be set on the 17th, 18th, or 19th, and that Schott could anounce it in his recommandations in the name of Herz. Further Herz is requesting a response and informing that he will probably meet Massèt, Beriot, M.elle Garcia, and others on 21th "aux Augustins": "Je m'empresse de vous prévenir que par suite de plusieurs arrangements feriés, mon dernier concert ici est fixé au Samdie 21 [...] Il faut donc fixer celui d'avant au 17-18 ou 19, [...] vous pouvez annoncer dans votre avis de mon part [...]".‎

‎Herz, Henriette, German writer, best known for the "salonnieres" or literary salons that she started with a group of emancipated Jews in Prussia (1764-1847).‎

‎Autograph letter signed ("H Herz"). No place, 2 Dec. 1842.‎

‎Small 4to. 2 1/3 pages on bifolium. To one Dr. Friedländer, possibly the archivist and librarian Gottlieb F. Friedländer (1805-1878), providing some biographical details on the German writer Franz Michael Leuchsenring (b. 1746).‎

‎Herz, Michel, Maler und Bildhauer (1912-2007)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, 19. VII. 1962, Gr.-8°. 2 Seiten auf 2 Blättern.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) wegen einer Art Jahresvertrages, bei dem er für 850 Neue Francs im Monat sich verpflichte, 6 Skulpturen zu liefern.‎

書籍販売業者の参照番号 : 52752

‎HERZBERG Gerhard 1904 99‎

‎Signature‎

‎German-born Canadian chemist awarded the 1977 Nobel Prize for chemistry for his molecular studies. Bold signature heavy stock 5" X 3" card n.p. 1987 July 6. Fine. With original envelope. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 18646

‎Herzberg, Gerhard, Chemiker und Nobelpreisträger (1904-1999)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ottawa, 18. IX. 1974, Fol. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An Alexander Dées de Sterio: "[...] Die großen Erwartungen, mit denen ich zu meiner ersten Nobelpreisträgertagung nach Lindau gekommen bin, sind nicht enttäuscht worden. Die Vorträge waren alle auf einem sehr hohen Niveau, aber doch für den dem betreffenden Gebiet ferner Stehenden gut verständlich. Was aber die Lindauer Tagungen vor anderen besonders auszeichnet, ist der Kontakt mit den Studenten, Assistenten und jüngeren Hochschullehrern. Für mich hat dieser Kontakt die Tagung besonders wertvoll gemacht, zumal ich selbst an einem reinen Forschungsinstitut arbeite und daher solche Kontakte nicht oft habe. Vielleicht könnte man diese Kontakte mit der jungen Generation bei künftigen Tagungen noch vertiefen. Die Gastfreundschaft, die wir von der Stadt Lindau, von der Landesregierung, vom Kuratorium und besonders von Graf und Gräfin Bernadotte genossen haben, ging weit über das hinaus, was man erwarten konnte. Sie war ungezwungen, herzlich und warm und wird lange in unserer Erinnerung bleiben [...]" - Herzberg erhielt 1971 den Nobelpreis für Chemie "für seine Beiträge zur Kenntnis der elektronischen Struktur und Geometrie von Molekülen, insbesondere von freien Radikalen." - Druck in Alexander Dées de Sterio, Nobel führte sie zusammen, Stuttgart 1975, S. 80.‎

書籍販売業者の参照番号 : 37232

‎Herzberg, Gerhard, Chemiker und Nobelpreisträger (1904-1999)‎

‎Große Porträtphotographie mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [ca. 1975], 25 x 20 cm.‎

‎Schöner Abzug des eindrucksvollen Porträts. - Dekorativ.‎

書籍販売業者の参照番号 : 37268

‎Herzberg, Gerhard, Chemiker und Nobelpreisträger (1904-1999)‎

‎Originalfotografie mit eigenh. Widmung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, Oktober 1980, 18 x 12,5 cm. 1 Seite.‎

‎"With best wishes Gerhard Herzberg Oktober 1980". Schöne Fotografie in Halbfigur. - Herzberg erhielt 1971 den Nobelpreis für Chemie "für seine Beiträge zur Kenntnis der elektronischen Struktur und Geometrie von Molekülen, insbesondere von freien Radikalen."‎

書籍販売業者の参照番号 : 50663

‎Herzele, Margarethe, Schriftstellerin, Malerin (geb. 1931).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 12mo.‎

‎Herzfeld, Marie, Schriftstellerin (1855-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. I. 1904.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Verlag: "Wären Sie geneigt, Sophus Michaëlis 'Giovanna', eine Erzälung [!] aus dem florentinischen Quattrocento zu verlegen? Eventuell nach einem Vorabdruck in einer deutschen Zeitung? Welche Honorarbedingungen vermöchten Sie für diese autorisierte Uebersetzung zu bieten? B) Wollten Sie sich für einen Sammelband von Aufsätzen interessieren, den ich Ihnen geben möchte? […]". - Marie Herzfeld war Mitarbeiterin der Zeitschriften "Wiener Mode", "Die Gesellschaft", "Moderne Rundschau" und der "Zeit". Sie stand in engem Kontakt mit dem literarischen "Jung-Wien", insbesondere mit Hugo von Hofmannsthal, und war nach 1890 eine wichtige Vermittlerin der skandinavischen Literatur im deutschsprachigen Raum. Marie Herzfelds deutsche Übersetzung von Michaëlis' "Giovanna. Eine Geschichte aus der Stadt mit den schönen Türmen" erschien 1905 bei Rütten & Loening, Frankfurt a. M. - Am linken Rand gelocht.‎

‎Herzfeld, Robert Cäsar, Mediziner (geb. 1809).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Oktober 1835.‎

‎½ S. 95:160 mm. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84). - Der biographisch nur notdürftig erwähnte Herzfeld war als Arzt in seiner Vaterstadt Hamburg tätig. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

‎Herzl, Theodor, Austro-Hungarian journalist and the father of modern political Zionism (1860-1904).‎

‎Typed letter (carbon copy) signed ("Herzl"). Vienna, 18 April 1901.‎

‎4to. 1 p. To one "dear comrade" in matters of a Committee for Colonization: "Nach dem Beschlusse des (IV) Londoner Congresses vom 16. August 1900 gehören Sie und die Herren [followed by 11 names] dem Colonisationsausschusse an, dessen Thätigkeit unabhängig von den Arbeiten des Actionskomités gedacht war. Dementsprechend wurde Ihrem Ausschusse vollste Actionsfreiheit gelassen, und nur die bald zu erwartende Tagung des Congresses zwingt uns, Sie um nähere Auskunft über Ihre Arbeit zu bitten [...]". - Slight paper defects, otherwise in fine condition; co-signed by an unidentified secretary.‎

‎Herzl, Theodor, Schriftsteller und Begründer des Zionismus (1860-1904).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., "auch Samstag".‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Mit Reliefprägung des Hl. Georg. An eine Dame: "Chère Madame! Warum? Ich habe so wenig Zeit, dass ich manchen Tag nicht einmal dazu komme, mir selber Guten Morgen! zu sagen. Meinem Papa geht's immer besser, doch muss ich Punkt 8 Uhr abends zu Hause sein. Vielleicht aber ist es mir gegönnt, Sie morgen beim Trabrennen zu sehen. Ich will Sie nämlich nicht zu Hause aufhalten - ist es doch die Rosenzeit - oder beinahe. Zum Trabrennen geh' ich auf eine halbe Stunde [...]". - Auf Briefpapier mit Reliefprägung des Hl. Georg.‎

‎Herzl, Theodor, Schriftsteller und Begründer des Zionismus (1860-1904).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O., "Donnerstag", [nach Mitte Mai 1884].‎

‎1 S. Visitkartenformat. An eine Dame: "Ich hoffe, dass Sie heute nicht den Concordia-Club besuchen - nämlich aus Egoismus hoffe ich es. Ich bin zu meinem grössten Bedauern verhindert das Kränzchen zu besuchen. Mit den ganz ergebenen Grüssen Ihr trauender | Herzl". Herzl promovierte am 16. Mai 1884; die Karte, die ihn als "Dr." ausweist, muß also später geschrieben sein.‎

‎Herzl, Theodor, Schriftsteller und Begründer des Zionismus (1860-1904).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O., 5. III. 1883.‎

‎½ S. Visitkartenformat. An eine Dame: "Sind Sie wirklich leidend, und wenn ja (wie wir Interpellanten sagen), wie geht es Ihnen? Jederzeit Ihr | Theodor Herzl".‎

‎Herzmanovsky-Orlando, Fritz, Schriftsteller und Zeichner (1877-1954).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Meran, Schloß Rametz, 31. III. 1954.‎

‎2 SS. 8vo. An einen ungenannten Freund: "Ich wundere mich, dass Sie noch einen Gaulschreck auftreiben konnten! Ich habe den Redakteur Dr. Karl ... (ZICKE?) sofort freigestellt nach seinem Ermessen etwas aus dem Text und aus den Illustrationen auszuwählen und habe ihm auch die drollige Tatsache mitgeteilt, dass tatsächlich der 'berechtigte und geprüfte Handgänger Peregrinus v. Pratzentanz' einen Nachfolger gefunden hat, einen stellenlosen Chauffeur, von dem das N[eue] W[iener] Journal berichtet, dass er in Begleitung seines 'Trainers (!)' zu einem Marsch auf den Händen von Graz nach Wien gestartet sei [...] Bei dieser Gelegenheit möchte ich mitteilen, dass ich erhoben habe, dass in den Jahren zwischen 1850 u 1860 in Varieteès [!] Plafondgeher aufgetaucht sind die mit Hilfe von Adhäsionsgummischuhen dieses grausige Kunststück vorgeführt haben. Auch in Restaurationsräumen, wo bei Abstürzen der Artisten verschiedentlich Todesopfer unter den schmausenden Zuschauern zu beklagen waren. Ich selbst bin einmal als Student vor den Rektor der Techn. Hochschule befohlen worden, weil ich folgenden Unfug aufgeführt habe [...]". - Im linken Rand gelocht (geringfügige Buchstabenberührung).‎

‎Herzmanovsky-Orlando, Fritz, Schriftsteller und Zeichner (1877-1954).‎

‎Eigenh. Notiz. O. O., um 1950.‎

‎4 Zeilen in grauer Tinte auf 1 S. Kl.-4to. "Der Beau trug umgehängt einen großen | Operngucker, mit dem er, als er im | Foyer umherstolzierte, nicht geringes | Aufsehen erregte". - Aus dem Nachlaß seiner Frau Carmen.‎

‎Herzog (Maurice), Ichac (Marcel)‎

‎Regards vers l'Annapurna.‎

‎français Signé par l'auteur Grand in-8 de 96 pp.; broché de l'éditeur, sous jaquette illustrée. Ouvrage orné de 84 héliogravures. Préface de Lucien Devies. Carte jointe. Exemplaire enrichi d'un envoi autographe de Maurice Herzog à Pierre Yvernault, compagnon de l'hôpital américain. Petites usures à la jaquette.‎

‎Herzog von Aumont, Louis Marie Céleste, Offizier und Staatsmann (1762-1831).‎

‎Schriftstück mit eigenh. U. Paris, 20. III. 1826.‎

‎Ca. ½ S. Folio. In seiner Funktion als Präsident auf Formularvordruck der "Société des Amis des Arts" mit hs. Eintragungen betr. der Übertragung eines Anrechts auf die für Ende Dezember geplante Auflage der Gesellschaft: "Bon pour une action dans la Société des Amis des Arts Sous le Nr. [...] Cinq cent seize pour l'année 1821 Mil huit cens Vingt cinq appartenant À Monsieur Cronies [?] et lui donnant droit au Tirage qui se fera dans la dernière quinzaine de Décembre, Conformément aux Statuts de ladite Société [...] Je soussigné, Trésorier de la Société des Amis des Arts, Reconnois avoir reçu de Monsieur Cronies [?] la Somme de Cent Francs pour le montant de l'Action ci-dessus [...]". - Gegengezeichnet vom Schatzmeister J. G. Cania (?) mit der Quittierung der erhaltenen Summe von 100 Francs. Spuren alter Faltung und Wasserzeichen "F Johannot". Mit Lochspur alter Heftung und Spuren alter Montage verso.‎

‎Herzog, Jakob, Journalist (1842-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. VI. 1899.‎

‎½ S. (2 Zeilen). 8vo. Begleitschreiben zu einem übersandten Betrag. - Herzog arbeitete seit 1862 als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen, seit 1872 bei der "Ostdeutschen Post". 1870 gründete er die politisch und kulturell einflussreiche Wochenzeitung "Montagsrevue", die er bis zu seinem Tod herausgab. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Montags-Revue Wien".‎

‎Herzog, Jakob, Journalist (1842-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. XI. 1899.‎

‎½ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[…] heute kann ich wieder schreiben, morgen hoff ich auszugehen. Inzwischen meinen herzlichen Dank. Den Zettel bitte ich in meinem Concert den Überbringer aushändigen zu lassen […]". - Herzog arbeitete seit 1862 als Redakteur bei verschiedenen Zeitungen, seit 1872 bei der "Ostdeutschen Post". 1870 gründete er die politisch und kulturell einflussreiche Wochenzeitung "Montagsrevue", die er bis zu seinem Tod herausgab. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Montags-Revue Wien".‎

‎Herzog, Johann Jakob, Theologe (1805-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Erlangen, 14. X. 1869.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger bezüglich eines Briefes des 1865 verstorbenen Pastors Friedrich Ludwig Mallet: "Auf Veranlassung Ihres werthen Schreibens vom 10. hujus habe ich alle auf die Encyklopädie bezüglichen Briefe, die ich bewahrt habe, durchgegangen. Leider war es mir nicht möglich, den bewussten vom seligen Dr. Mallet zu finden. Sie haben ein gutes Werk unternommen. Moege es Ihnen gegeben werden, dasselbe glücklich zu Ende zu führen! [...]". - Der Brief steht in Zusammenhang mit der von Herzog begründeten "Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche", seinem Hauptwerk. Die Enzyklopädie erschien von 1854 bis 1913 in 22 Bänden, wobei Herzog bis zu seinem Tod über 500 Einträge verfasste. Friedrich Ludwig Mallet (1792-1865) war ein bedeutender Prediger der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts und Verfechter der konservativen Seite im zweiten Bremer Kirchenstreit (1844/45). - Herzog studierte in seiner Heimatstadt Basel und später in Berlin Theologie. Ab 1830 war er Privatdozent an der Universität Basel, 1838 folgte der Ruf als Professor der Theologie und Kirchengeschichte an die Universität Lausanne. 1854 wurde er August Ebrards Nachfolger als Professor der reformierten Theologie an der Universität Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1877 wirkte. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm. Mit geringen Spuren alter Montage und Sammlervermerk in Blei.‎

‎Herzog, Johann Jakob, Theologe (1805-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 14. V. 1853.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Theologen Siegfried Lommatzsch mit der dringenden Aufforderung zur Fertigstellung eines Artikels für die "Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche": "Ich bin so frei, Sie an den übernommenen Artikel Anhalt, Reformation zu mahnen. Der Verleger hat jetzt mein Ms. bis Ende von M. erhalten; u. mit der naechsten Sendung von Anfang Juny soll d. Artikel Anhalt abgehen. Senden Sie ihn mir gefaelligst bis zu Ende dieses Monates. Gehen Sie jetzt nicht mehr auf neue Forschung ein, geben Sie mir gefaelligst was Sie jetzt haben. Ich darf keinen neuen Aufschub eintreten lassen, weil sich in Sueddeutschland die Besorgnis gebildet hat, das Werk moechte jetzt schon ins Stocken gerathen, was dem Verkaufe sehr nachtheilig werden koennte [...]". - Interessanter Brief aus einer frühen Phase der Publikationsgeschichte der "Realenzyklopädie für protestantische Theologie und Kirche", des 1854-1913 in 22 Bänden publizierten Hauptwerks von Herzog. Der erste Band des Lexikons ist 1854 mit dem Artikel zur Reformationsgeschichte Anhalts des Berliner Professors Siegfried Lommatzsch erschienen. - Herzog studierte in seiner Heimatstadt Basel und später in Berlin Theologie. Ab 1830 war er Privatdozent an der Universität Basel, 1838 folgte der Ruf als Professor der Theologie und Kirchengeschichte an die Universität Lausanne. 1854 wurde er August Ebrards Nachfolger als Professor der reformierten Theologie an der Universität Erlangen, wo er bis zu seiner Emeritierung 1877 wirkte. Für seine "Realenzyklopädie" verfasste er bis zu seinem Tod 1882 über 500 Einträge. - Mit Ausriss durch Siegelbruch und Spuren alter Montage.‎

‎Herzog, Lewis Edward, amerikanischer Landschaftsmaler (1868-1943).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎115:50 mm. Auf einer Visitenkarte des Studenten Gerhard Just: "Louis Herzog alias Dux". - Der aus Philadelphia stammende Herzog studierte von 1888 bis 1893 an der Kunstakademie Düsseldorf und besuchte dort ab 1891 Eugen Dückers Kurs zur Landschaftsmalerei. Während des Studiums wurde er Mitglied der studentischen Malerverbindung "Tartarus", wo er "Dux" genannt wurde.‎

‎HERZOG, Maurice ; ICHAC, Marcel‎

‎Regards vers l'Annapurna [ Edition originale - Livre dédicacé par les deux auteurs ]‎

‎Exemplaire nominatif (exemplaire spécialement imprimé pour M. Robert-A. Boyer), préface de Lucien Devies, photographies de Marcel Ichac, Gaston rebuffat, Maurice Herzog, Louis Lachenal, Jacques Oudot, Marcel Schatz, 1 vol. in-8 br. sous jaquette illustré, sous étui-boîte pleine toile, Arthaud, Paris, Grenoble, 1951, XV-85 pp. Un des rares exemplaires du tirage nominatif, sous étui pleine toile, avec un bel envoi de Maurice Herzog "à Monsieur Boyer qui par sa compréhension et sa générosité a aidé à réaliser cette entreprise qui m'était si chère, avec toute ma gratitude" et "l'hommage reconnaissant" de Marcel Ichac. Bon exemplaire (étui un peu frotté, l'ouvrage est en très bel état). Français‎

‎HERZOG, Maurice ; ICHAC, Marcel‎

‎Regards vers l'Annapurna [ Livre dédicacé par Maurice Herzog ]‎

‎Préface de Lucien Devies, photographies de Marcel Ichac, Gaston Rebuffat, Maurice Herzog, Louis Lachenal, Jacques Oudot, Marcel Schatz, seconde édition 1 vol. in-8 br. sous jaquette illustré, Arthaud, Paris, Grenoble, 1951, XV-85 pp. avec la carte esquisse des massifs de l'Annapurna et du Dhaulagiri jointe Exemplaire dédicacé par Maurice Herzog à Danielle Walker. Bon état. Français‎

‎Herzog, Rudolf, Dramatiker und Erzähler (1869-1943).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Unsere Kunst | ist das Lachen und Weinen | unserer Sehnsucht". - Nach mehrjähriger Tätigkeit als Journalist und Redakteur (u. a. der Monatsschrift "Schwarz-Rot" und der "Hamburger Neuesten Nachrichten") mit historischen Unterhaltungsromanen zu Ansehen gelangend, erwarb Herzog 1908 die Obere Burg in Rheinbreitbach, die er zu seinem Wohnsitz machte. Sich selbst als Sprecher eines national gesinnten Bürgertums verstehend, schrieb er 1934 eine "Geschichte des deutschen Volkes und seiner Führer". Sein literarisches Engagement für die nationalsozialistische Bewegung erreicht im Roman "Elisabeth Welsers Weggenossen" (1938) seinen Höhepunkt. - Tls. etwas unregelmäßig beschnitten.‎

‎Herzog, Rudolf, Dramatiker und Erzähler (1869-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. IX. 1906.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. "Tiefergriffen von der unerwarteten Nachricht, sende ich Ihnen den Ausdruck meiner herzlichsten Anteilnahme [...]." - Mit 2 Löchern im weißen Rand.‎

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Stettin, 1. X. 1925, Gr.-4°. 1/2 Seite.‎

‎"Görtter und Helden können irren, aber sie dürfen sich nicht fürchten." - Für den Veranstaltungsagenten Alfred Döring in Stettin. - Herzog war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bestseller-Autor, die meisten seiner Bücher erreichten Auflagen von mehreren Hunderttausend.‎

書籍販売業者の参照番号 : 49268

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 17. I. 1908, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit gedrucktem Briefkopf.‎

‎Über Herzogs 1907 erschienenen Roman "Der Abenteurer": "[...] Der Roman erschien zuerst in der Berliner Illustrierten Zeitung. Der Verlag konstatierte zu seiner und meiner Freude ein außergewöhnliche starkes Interesse der Leser. Am 15ten Oktober 1907 erfolgte die Buchausgabe durch die J. H. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger Stuttgart [...]".‎

書籍販売業者の参照番号 : 52236

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Rheinbreitbach, 8. I. 1918, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An einen Landgerichtsrat: "[...] Ich bitte Sie herzlich, diesmal von mir Abstand zu nehmen. Ich habe für die nächsten Wochen soviel an Vaterlandsarbeit übernommen, daß ich noch fleißig zu schaffen habe, um fertig zu werden [...] Sobald ich in nächster Zeit nach Neuwied komme, werde ich Sie aufsuchen, um mit Ihnen die Art meiner Mitarbeit am großen Werke zu besprechen [...]" Dankt für freundliche Worte über eines seiner Bücher.‎

書籍販売業者の参照番号 : 41206

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Reinbreitbach, o. D.‎

‎½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Wären wir Männer, einig von der Maas zur Memel, so wäre es eine Beleidigung, nach 'Deutschlands Zukunft' zu fragen. Also werden wir Männer [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Rudolf Herzog brillierte in seinen schriftstellerischen Werken, wenn er "die ihm vertraute heimatliche Welt schildern konnte, [seine Romane] spiegeln unbewußt die Wilhelminische Epoche mit all ihren Vorzügen und Fehlern [...] Besonders verhängnisvoll ist die völlige Unfähigkeit, selbstkritisch zu sein. Darum wird die Schuld an der Niederlage von 1918 bei den demokratischen Kräften gesucht, die in einigen Romanen heftig angegriffen werden" (NDB VIII, 741). Koslowsky 16.‎

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943).‎

‎Ms. Portraitpostkarte mit eigenh. U. Rheinbreitbach, 1942.‎

‎2 S. 8vo. Mit eh. Adresse. "Gegengruss" an Josef Wesely.‎

‎Herzog, Werner, Regisseur und Schriftsteller (geb. 1942)‎

‎2 Porträtpostkarten (Jonathan Levine, New York) mit eigenh. Beschriftung und U.‎

‎o.J. München, 12. I. 1986, 10 x 15 cm. Zus. 2 Seiten. Mit eigenh. beschriftetem Umschlag.‎

‎I. "Jeder für sich und Gott gegen alle! [...]" So lautet der Titel seines Films über das Leben Kaspar Hausers von 1974. - II. "Mit den besten Wünschen [...]" - Die Zeitschrift Time zählte Herzog im Jahr 2009 zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt. - Sehr selten.‎

書籍販売業者の参照番号 : 59176

‎Herzog, Wilhelm, Schriftsteller (1884-1960)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 6. X. 1915, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An Maximilian Harden mit der Bitte, einem General das notwendig scheinende zu sagen: "[...] Als Hauptargument gilt augenblicklich Citierung der deutschfeindlichen Presse. Aber, wir sind für den Irrsinn, den die unsrige verzapft, nicht verantwortlich; sollen wir's für die französische sein? Mir gehts nicht gut [...]" - Herzog war Autor der Zeitschrift "März", 1910-11 Herausgeber der Zeitschrift "PAN". 1914-15 sowie 1918-29 publizierte er das für den Weltfrieden kämpfende "Forum". Ende 1920 schloß er sich der KPD an, welcher er bis zu seinem Parteiausschluß (er hatte Willi Münzenberg als "roten Hugenberg" bezeichnet) 1928 angehörte.‎

書籍販売業者の参照番号 : 43734

‎Herzogenberg, August Frh. von, Militär (1767-1834).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Herzogenberg"). Wien, 17. XI. 1828.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den damaligen k. k. Gubernial-Konzeptspraktikanten Carl von Dilgskron (1807-83) in Triest: "[...] In Beantwortung Ihrer vertraulichen Anfrage, beeile ich mich, demnach, Ihnen zu erwidern: Daß Sie, allerdings, gut thun werden, bey einer erneuten Bitte um Erhalt des Adjutums, um dessen Erhöhung zu 400 fr. einzukommen, - und dabey, die allerhöchste Entschliessung vom 18ten Julius dieses Jahres anzuführen, welche da bestimmt: Daß das Adjutum, für die Landraths-Auskultanten in Trieste und Zarn, - wenn sie nicht, von einer, oder oder der andern dieser Städte, gebürtig sind, - 400 fr. betragen solle [...]". - Der aus Frankreich stammende Feldmarschalleutnant wurde "mit Napoleon zugleich in der Militärschule in Brienne erzogen" (Wurzbach VIII, 413), stand bis 1797 in französischen Diensten und wechselte dann ins österreichische Heer. "Im Jahre 1811, in welchem er auch seinen französischen Namen mit dem deutschen, Herzogenberg, vertauschte, wurde er zum wirklichen Oberst und Regimentscommandanten und 1813 zum General-Major ernannt" (ebd.). - Bl. 2 mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch (dieses erhalten).‎

‎HESS Robert‎

‎Alexandre CINGRIA.‎

‎Verlag Hess Basel 1946 In-8 ( 240 X 170 mm ) de 109 pages, broché sous couverture illustrée rempliée. Illustrations hors-texte. Edition originale, exemplaire enrichi d'un bel envoi autographe de Robert HESS à Hélène GUENNE CINGRIA.‎

書籍販売業者の参照番号 : 281569

Livre Rare Book

Librairie Tiré à Part
Marseille France Francia França France
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€ 30.00 購入

‎HESS (Willy).‎

‎Danksagung anlässlich seines 70. Geburtstages (Juli 1929). Karte (15,2 x 23,5 cm) mit gedrucktem Text und Photo und 2 handschriftlichen Signaturen. Beiliegt ein Blatt mit handschriftlichen Grüssen und Unterschrift.‎

‎Willy Hess (1859 - 1939), Violinist, Schüler von Joseph Joachim, Freund von Max Bruch. Leiter des Boston Symphonie Orchesters (1904 - 1910), Lehrer für Violine an der Harvard University. Ab 1910 Lehrer an der Hochschule für Musik in Berlin. Max Bruch widmete ihm 2 Violinkonzerte.‎

書籍販売業者の参照番号 : 15045

‎HESBERT, Georges.‎

‎De la Terre aux Etoiles. Stances, Contes & Sonnets.‎

‎Paris, Editions Auguste Ghio, 1888 ; in-12° broché, couverture rempliée crème imprimée en noir et rouge; 2ff.,262pp.,1f.Couverture poussiéreuse , dos jauni avec petits accrocs sans manques.‎

‎Edition originale avec hommage autographe signé de l'auteur au faux-titre.( GrDB)‎

書籍販売業者の参照番号 : c2640

‎HESSE (Raymond).‎

‎Le livre d'art du XIXe siècle à nos jours.‎

‎Paris La Renaissance du Livre, coll. "A travers l'art français" 1927 1 vol. broché petit in-8, broché, 227 pp., quelques planches en noir. Edition originale sur papier d'édition avec un envoi autographe signé de l'auteur : "à Claude Roger-Marx, très affectueusement. R. Hesse. Excusez les erreurs typographiques, il y en a quelques unes !". Dos fendillé, sinon exemplaire très convenable.‎

書籍販売業者の参照番号 : 94356

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‎HESSE (Raymond).‎

‎Le livre d'art du XIXe siècle à nos jours.‎

‎Paris La Renaissance du Livre, coll. "A travers l'art français" 1927 1 vol. broché petit in-8, broché, 227 pp., quelques planches en noir. Edition originale sur papier d'édition avec un envoi autographe signé de l'auteur : "à Claude Roger-Marx, très affectueusement. R. Hesse. Excusez les erreurs typographiques, il y en a quelques unes !". Dos fendillé, sinon exemplaire très convenable.‎

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‎HESSE, Hermann ; (MALAPLATE, Jean)‎

‎Poèmes choisis et traduits par Jean Malaplate [ Livre dédicacé par l'auteur à Jacques Chaban-Delmas ]‎

‎1 vol. in-8 br., José Corti, Paris, 1994, 205 pp.‎

‎Bel envoi du traducteur Jean Malaplate à Jacques Chaban Delmas. Bon état‎

書籍販売業者の参照番号 : 46628

‎HESSE (Raymond).‎

‎Riquet à la houpe et ses compagnons. Préface de Anatole France.‎

‎Paris Mornay 1923 1 vol. broché in-16, broché, 161 pp., frontispice en couleurs et nombreux bois gravés de Gus Bofa. Envoi de l'auteur à Jean Longuet. Léger accroc restauré à la coiffe supérieure. Sinon très bon état.‎

書籍販売業者の参照番号 : 5019

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‎HESSE (Raymond).‎

‎Riquet à la houpe et ses compagnons. Préface de Anatole France.‎

‎Paris Mornay 1923 1 vol. broché in-16, broché, 161 pp., frontispice en couleurs et nombreux bois gravés de Gus Bofa. Envoi de l'auteur à Jean Longuet. Léger accroc restauré à la coiffe supérieure. Sinon très bon état.‎

書籍販売業者の参照番号 : 5019

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‎Hesch, Wilhelm, Sänger (1860-1908).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Stadtbeigeordneter Hr. Fuchs Cölln komme 18. zur Probe. Costüme gut?". - Hesch schloss sich einer böhmischen Theatergruppe an, bevor er 1879 in Brünn auf der Bühne stand. 1880 wurde er Mitglied des Böhmischen Nationaltheaters in Prag und debütierte dort als Plumkett in Flotows Martha. Nach Gastspielen in Wien und Hamburg, wo er große Erfolge hatte, wurde Hesch 1895 in an die dortige Hofoper engagiert, deren Ensemble er bis zu seinem Tod als führender Bassist angehörte.‎

‎Hescheler, Karl, Zoologe und Begründer der Paläontologie an der Universität Zürich (1868-1940).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. und eh. Briefkarte mit U. Zürich und Baden, 4. IV. 1910 und 25. I. 1918.‎

‎Zus. 3 SS. auf 2 Bll. Qu.-8vo und qu.-12mo. Die Postkarte mit eh. Adresse verso. An den Kaufmann und Schriftsteller Carlos von Tschudi (1867-1935) in Vorfreude auf eine gemeinsame Bierverkostung: "Mit grossem Vergnügen habe ich Deine Bierkarte studirt. Ich bin natürlich ganz Deiner Meinung, oder vielmehr ich schlage vor, dass wir beim zweitletzten eine Flasche, beim letzten aber deren zwei trinken. Leider sitze ich gegenwärtig in Baden fest wegen Nachwehen von Influenza, Rheumatismus ect. Glücklicherweise hat die Geschichte mit dieser Woche ein Ende [...]". - An denselben in St. Gallen mit Dank für seine Arbeit: "Herzlich danke ich Dir für die gütige Zusendung des flott geschriebenen Berichtes über die Volksküche, dessen Lektüre mich ausserordentlich interessirt hat. Sehen wir uns bald wieder? [...]" (Zürich, 25. I. 1918). - Beiliegend ein eh. adr. Kuvert an Tschudi mit dem Vermerk "Drucksache".‎

‎Hesekiel, Johann George Ludwig, Journalist und Schriftsteller (1819-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("George Hesekiel"). Altenburg, 25. V. 1845.‎

‎4to. ½ S. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Verleger und Buchhändler Christian Ernst Kollmann in Leipzig: "So eben erfahr ich aus dem Wöchentlichen Anzeiger, daß Schwaning bereits erschienen ist - wenn nur nicht viele Druckfehler darin sind! - Darf ich Sie bitten mir meine 6 Freiexemplare unfrankirt per Post zuzusenden! Ich hätte sie gern bald. Kurz vor, oder zu, Johannis hoffe ich Ihnen mein neuestes Buch zur Ansicht übersenden zu können. Ich hatte erst den Plan es einer deutschen Zeitung für ihr Feuilleton anzubieten, weil ich glaubte diese französische Sitte würde mehr und mehr Mode werden in Deutschland [...]". - Mit papierbedingten Einrissen entlang der Faltlinien und Randläsuren sowie einer Fehlstelle durch Brieföffnung (minimaler Textverlust).‎

‎Hesekiel, Johann George Ludwig, Schriftsteller (1819-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 5. VIII. 1867.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Vertrauen auf Ihre mir so gütig zugesagte Hilfe erlaube ich mir, Ihnen das Gesuch der Herren von Bodenhausen, um Erlaubnis die Freiherrntitel fortführen zu dürfen, so wie die Begründung [...] zu überreichen. Ich bin von Ihrer Güte überzeugt […]". - J. G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers "Universallexikon", "veröffentlichte patriotische Lyrik (‚Preußenlieder', 1846-48), gab die belletristische Zeitschrift 'Rosen' heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt 'Der Patriotische Hausfreund'. Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der 'Neuen Preußischen Zeitung' ('Kreuz-Zeitung') in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war" (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. "Sein Buch vom 'Grafen Bismarck' (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers" (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft "Tunnel über der Spree" an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel.‎

‎Hesekiel, Johann George Ludwig, Schriftsteller und Journalist (1819-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("George Hesekiel"). Altenburg, 10. IX. 1845.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An den Buchhändler und Verleger Kollmann in Leipzig: "Da Sie meinen ‚deutschen Michel' doch wahrscheinlich behalten, so bitte ich Sie recht herzlich die Auszahlung des Honorars, über das wir uns bestimmt einigen werden, bis Sonntag den 14. d. M. erfolgen zu lassen. Ich habe eine Uebersiedlung vor, zu welcher ich dringen des Geldes benöthigt bin [...]". - J. G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers "Universallexikon", "veröffentlichte patriotische Lyrik (‚Preußenlieder', 1846-48), gab die belletristische Zeitschrift ‚Rosen' heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt ‚Der Patriotische Hausfreund'. Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der ‚Neuen Preußischen Zeitung' (‚Kreuz-Zeitung') in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war" (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. "Sein Buch vom ‚Grafen Bismarck' (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers" (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft "Tunnel über der Spree" an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel. - Papierbedingt etwas gebräunt und mit winzigen Randläsuren; die Verso-Seite mit zeitgenöss. Eingangsvermerk.‎

‎Hesekiel, Johann George Ludwig, Schriftsteller und Journalist (1819-1874).‎

‎Eigenh. Gedichtabschrift. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-4to. "Dem herzoglichen Residenzschlosse zu Altenburg | dem ehrwürdigen Schauplatz alter und neuer, lieber und grosser Erinnerungen": "Nimm diese Blätter, altes Fürstenhaus, | die laut erzählen, was du mir vertraut | Aus jenen Zeiten, wo du Kaisern nütztest, | das Unglück pflegtest und die Noth beschütztest [...]". - J. G. L. Hesekiel war Mitarbeiter von Pierers "Universallexikon", "veröffentlichte patriotische Lyrik ('Preußenlieder', 1846-48), gab die belletristische Zeitschrift 'Rosen' heraus und gründete 1848 in Zeitz das konservative Volksblatt 'Der Patriotische Hausfreund'. Seit Ende dieses Jahres war [er] Redakteur der 'Neuen Preußischen Zeitung' ('Kreuz-Zeitung') in Berlin, wo er bis zu seinem Tod für die Berichterstattung aus Frankreich zuständig war" (DBE). Daneben veröffentlichte Hesekiel Gedichte und Dramen, Zeitromane, historische Romane und Novellen. "Sein Buch vom 'Grafen Bismarck' (1869) wurde die erste Biographie des späteren Reichskanzlers" (ebd.). Der mit Theodor Fontane befreundete Schriftsteller gehörte der literarischen Gesellschaft "Tunnel über der Spree" an und war der Vater der Schriftstellerin Ludovica Hesekiel. - Papierbedingt etwas gebräunt und leicht fleckig.‎

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