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‎Kurz, Isolde, Schriftstellerin (1853-1944).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. [Poststempel: München, 31. VIII. 1911].‎

‎2 SS. (Qu.-) 8vo. Mit eh. Adresse. An die Schriftstellerin Grete Meisel-Hess (1879-1922): "Ich danke Ihnen für die freundliche Absicht mir Ihr neues Buch zusenden zu lassen. Nur eine Besprechung dürfen Sie nicht von mir erwarten ich bin seit der langen furchtbar schweren Krankheit und dem Tode meiner Mutter zum Schreiben ganz unfähig. Ich weiss nicht ob ich Ihren letzten Brief der gerade in jenen Schreckenstagen zukam geantwortet habe, wie es m. Absicht war. Wenn nicht so bitte ich um Entschuldigung. Ich war völlig gerüttelt u. bin es noch. Nachdem ich vergebens an der Ostsee Besserung gesucht habe gehe ich jetzt ins Hochgebirg […]". - Isolde Kurz wurde von ihrer liberal gesinnten Mutter Marie Kurz (1826-1911) mit der Literatur der klassischen Antike ebenso konfrontiert wie mit sozialistischen Gegenwartsschriften und verdiente bald dank umfangreicher Sprachkenntnisse ihren Lebensunterhalt mit Übersetzungen. Nach 1905 lebte sie mit der Mutter, die sie bis zu deren Tod im Jahre 1911 pflegte, abwechselnd in München und im Seebad Forte dei Marmi.‎

‎Kurz, Isolde, Schriftstellerin und Übersetzerin (1853-1944).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., wohl 1939.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Isolde Kurz / Hellasfahrt 1939". - Auf der Textseite einer Bildpostkarte mit einer Ansicht von Delphi.‎

‎Kurz, Isolde, Schriftstellerin und Übersetzerin (1853-1944).‎

‎Gedr. Gedicht mit eigenh. U. [Tübingen], o. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Das Gedicht "Purpurne Abendröte" (Cotta, 1905) mit vier Strophen zu je vier Zeilen: "Purpurne Abendröte / streut ihr Gold verschwendrisch umher, / Wünsche, Sorgen und Nöte sanken ins blaue Meer. / Hinter mir schwand in Frieden, / was als Drache lauernd am Weg mir lag, / alle Jahre, die schieden, / scheinen mir nur Ein Tag [...]". - Aus der Autographensammlung des Mediziners Joachim Ruf.‎

‎Kurz, Selma, Koloratursopranistin (1874-1933).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. Wien, 1924.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Selma Kurz wurde 1899 von Gustav Mahler, mit dem sie auch eine nicht glücklich endende Liaison verband, an die Wiener Hofoper geholt, wo sie bis 1929 wirkte. Von 1904 bis 1907 und 1924 sang sie im Londoner Covent Garden. Sie war die erste Zerbinetta in Strauss' "Ariadne auf Naxos".‎

‎Kurz, Walter, Cellist.‎

‎Einladung mit eigenh. Namenszug und Adresse. [Poststempel: Wien, 29. I. 1937].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Einladung zu dem Konzert "Alte Meister auf Alten Instrumenten" am Mittwoch, 17. Februar 1937 im kleinen Musikvereinssaal. Adressiert an Dr. Vera Wiesel in Wien.‎

‎Kuschnerus, Sigurd, Objektkünstler und Glas-Maler (geb. 1933)‎

‎Eigenh. signierter Originalholzschnitt mit rückseit. eigenh. Beschriftung und U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 4. VII. 1966, Qu.-8°. 2 Seiten. Büttenkarton.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) über seinen Umzug in ein grosses Atelier und mit der Bitte über ein Bild eines Porträts für die Illustrierte "Berliner Leben". - Der Holzschnitt mit einem schmalen Porträtkopf, 22/100 Ex., dat. und signiert 1961.‎

書籍販売業者の参照番号 : 52787

‎Kusmitsch, Lotte, Opernsängerin (1873-nach 1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Poststempel: Wien, 23. III. 1901].‎

‎1 S. 8vo. Gefaltet. Bittet Herrn Frank, Mitarbeiter der Hofoper, um eine Besorgung.‎

‎Kussmaul, Adolf, Mediziner (1822-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Kussmaul"). Wohl Straßburg, 26. XII. 1877.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank "für Deine schöne Erinnerung an unseren lieben Breisgau" und mit "besten Glückwünschen zum neuen Jahr". - Adolf Kußmaul promovierte in Würzburg über "Untersuchungen über den Einfluß, welchen die Blutströmung auf die Bewegungen der Iris und andere Teile des Kopfes ausübt", habilitierte sich kurz darauf in Heidelberg und wurde Professor der Inneren Medizin in Erlangen, Freiburg i. B. und schließlich in Straßburg. Die 1874 von ihm beobachtete "große Atmung" bei Diabetes wurde später nach ihm "Kußmaulsche Atmung" genannt. Als vielseitiger Wissenschaftler befaßte er sich mit verschiedenen Teilbereichen der Medizin und war darüber hinaus literarisch tätig (u. a. "Jugenderinnerungen eines alten Arztes", 1899). Mit Ludwig Eichrodt gemeinsam "schrieb er satirische Gedichte um den schwäbischen Schulmeister Gottlieb Biedermaier, die als 'Buch Biedermaier' in 'Gedichte in allerlei Humoren' (1853) erschienen und den späteren Epochenbegriff 'Biedermeier' schufen" (DBE). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Kussmaul, Adolf, Mediziner (1822-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Kussmaul"). Wohl Straßburg, 16. V. 1884.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über die letzte Bootsfahrt seines Sohnes Eduard: "Am Montag wollte er zu uns zurückkehren. Im April wollte ich mit ihm nach Stettin reisen, um ihn dort der kaiserl. Schiffswerfte anzuvertrauen. Ein unüberwindlicher, dämonischer Zug und Trieb hatte ihn stets zum Wasser geführt und beherrscht. Er sollte uns nicht mehr sehen. Mit einem Grönländerkahn hatte der Verwegene über den Rhein gese[t]zt [...] und bei dem Hochwasser überschwemmten Damme schlug der Kahn um, er fand festen Boden unter den Füßen. Hätte er ausgeharrt, bis 3 Freunde im nahen Segelboot ihn erreicht haben würden [...] Aber mit vermessnem Muthe stieg er nochmals in den kleinen Kahn, nochmals schlug derselbe um und jetzt versank er in dem Strom um nicht mehr aufzutauchen. Bis zur Stunde ist seine Leiche noch nicht gefunden. 25 Jahre Sorgen um den einzigen Sohn liegen in dem Fluthen begraben [...]". - Adolf Kussmaul promovierte in Würzburg über "Untersuchungen über den Einfluß, welchen die Blutströmung auf die Bewegungen der Iris und andere Teile des Kopfes ausübt", habilitierte sich kurz darauf in Heidelberg und wurde Professor der Inneren Medizin in Erlangen, Freiburg i. B. und schließlich in Straßburg. Die 1874 von ihm beobachtete "große Atmung" bei Diabetes wurde später nach ihm "Kußmaulsche Atmung" genannt. Als vielseitiger Wissenschaftler befaßte er sich mit verschiedenen Teilbereichen der Medizin und war darüber hinaus literarisch tätig (u. a. "Jugenderinnerungen eines alten Arztes", 1899). Mit Ludwig Eichrodt gemeinsam "schrieb er satirische Gedichte um den schwäbischen Schulmeister Gottlieb Biedermaier, die als 'Buch Biedermaier' in 'Gedichte in allerlei Humoren' (1853) erschienen und den späteren Epochenbegriff 'Biedermeier' schufen" (DBE).‎

‎Kusz, Fitzgerald, Schriftsteller (geb. 1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Nürnberg, O. D.‎

‎2 SS. Gr.-4to. Brief an Herrn Kollenbrandt auf einem ms. Schriftstück mit dem Titel "Warum habe ich so gelacht".‎

‎Kusý, Emanuel Rt. von Dúbrav, Mediziner (1844-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. IV. 1890.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mein Sohn, den Sie mit gewandter Hand glücklich von seiner Verunstaltung befreiten, kommt seinen eigenen Dank hiefür auszusprechen und ich schließe mich hiemit diesem Danke innigst an. Wenn ich ein kleines Honorar für Ihre ausgezeichnete Leistung beischließe, so bitte ich dieß nicht übel zu nehmen; es ist durchaus notwendig, daß ich Ihnen gegenüber nicht als materieller Schuldner dastehe [...]". - Emanuel Kusý war Leiter des österreichischen Sanitätswesens. - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

‎Kusý, Emanuel Rt. von Dúbrav, Mediziner (1844-1905).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. Wien, 21. II. 1903.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Deine liebenswürdige Kameradschaftlichkeit verpflichtet mich zum größten Danke. Leider ist Schonung bei körperlichen Übeln und die Pflicht der Geschäftsleitung an unserer Centrale schwer zu vereinen [...]". - Emanuel Kusý war Leiter des österreichischen Sanitätswesens.‎

‎KUTER Laurence S. 1905 79‎

‎Inscribed Photograph Signed‎

‎This U.S. Air Force general once ranked the number two bombardier in the world flew wing position with Claire Chennault's "Flying Trapeze" military acrobatic team; his distinguished World War Two career included being one of the four authors of the U.S.'s air power policy followed throughout the war; named by Truman commander designate of the Military Air Transport Service in 1948. IPS 8" X 10" n.p. n.y. ca. late 1950s. Fine. Striking head-and-shoulders black-and-white portrait of a debonnaire mustacheiod Kuter in uniform nicely inscribed and signed in black fountain pen over his chest and shoulder at lower left: "To Gerald L. Arnholt / With best wishes / Laurence S. Kuter / Gen USAF CINCNORAD / 7 Aug 59." Ink contrast acceptable though not superb. Quite handsome overall. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 27607

‎KUTSCHA Herbert 1917 2003‎

‎Photograph Signed‎

‎This well-traveled German Luftwaffe fighter ace and Knight's Cross winner took part in the Eastern and Western fronts the Battle of France Battle of Britain Battle of Sicily Battle of the Bulge and more in over 900 missions downing 47 enemy aircraft. PS 3 3/4" X 5 3/4" n.p. n.y. Fine. Modern black and white print of a head-and-shoulders portrait of a young Kutscha in uniform wearing his Knight's Cross signed boldly by him in old age in black fineline along the blank lower margin. A fine example. unknown‎

書籍販売業者の参照番号 : 37724

‎Kutscher, Artur, Literatur- und Theaterwissenschaftler (1878-1960).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. Einfügung u. U. München, 1. III. 1930.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit ms. Adresse. An den Lyriker und Erzähler Otto Stoffregen-Stauffen bezüglich eines Manuskripts: "Da ich im laufenden Semester nie in der Lage bin, irgendwelche andere Arbeit als Kollegarbeit zu leisten und nicht weiss, wann ich zu privater Lektüre komme, habe ich Ihr Manuskript Schmerzensreiche Mutter an Herrn Intendanten Egon Schmid gegeben, München Clemensstr. 42. Wenn er es nicht mehr hat, zirkuliert es im Beirat. Ich kann zur Zeit leider nichts für Sie tun". - Artur Kutscher gilt als Begründer der Theaterwissenschaft. Aus seinem literaturwissenschaftlichen Seminar an der Universität München gingen so bedeutende Autoren wie Bertolt Brecht, Ödön von Horváth, Hanns Johst, Klabund, Erwin Piscator, Helmut Käutner und Ernst Toller hervor. - Der heute weitgehend vergessene Otto Stoffregen-Stauffen (1883 - zw. 1963 u. 1967) ist Autor des Gedichtbands "Aus meinem Garten" (1906) und des Lustspiels "Die Brautwerbung" (1942). - Gelocht. Die Adressseite durch Entfernung der Briefmarke leicht beschädigt. Minimal angeschmutzt; die linke untere Ecke umgeknickt.‎

‎Kutscher, Artur, Theaterwissenschaftler (1878-1960)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. sowie 2 eigenh. Postkarten mit U.‎

‎o.J. Unterwössen und München, 3. IX. 1949 bis 2. VIII. 1957, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten. Gelocht.‎

‎An Eckart von Naso (1888-1976). Dankt für die Kritik seines "Grundrisses" und wünscht Glück zum neuen Roman. - Die Karten mit Dank und Glückwünschen.‎

書籍販売業者の参照番号 : 42658

‎Kutschera de Nyß, Elise, Opernsängerin (1867-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 9. X. 1903.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka in Wien: "Vor allen Dingen gestatten Sie mir wohl, Ihnen meine aufrichtige Gratulation für den schönen Erfolg Ihres Werkes zu bringen. Daß ich dies ‚gern persönlich' gethan hätte versichere ich Sie, jedoch habe ich durch die Art wie Sie Ihre Kritiken über mich abfassen wirklich das Gefühl, als sei ich Ihnen persönlich unsymphatisch - und verneine es also! […] Wenn 36 Zeitungen wie aus einem Mund sprechen, muß ich doch wohl den Wagner singen können […]".‎

‎Kutschera de Nyß, Elise, Opernsängerin (1867-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 25. IX. 1902.‎

‎3 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlauben Sie mir Ihnen für Ihr frdl. und 'kunstverständ'ge' Kritik, die mir unendlich wohlthat herzlich zu danken. Ich hoffe auch Morgen in der Rolle des Fidelio (das Repertoire ist plötzlich geändert) einen ebenso günstigen Eindruck zu machen. Gerade als Wagnersängerin habe ich in Paris Brüssel Amerika, meine größten Erfolge zu verzeichnen u. habe vieles mit Frau Cosima selbst studiert also - Schauen Sie vertrauensvoll in die Zukunft […]".‎

‎Kutschera, Tilly, Schauspielerin (1890-1920).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. "Ohne Liebe kehrt kein Frühling wieder | Ohne Liebe preist kein Wesen Gott. | Zur freundlichen Erinnerung [...]". - Mit rotem Rundstempel der "Handschriftensammlung J. K. Riess" und kleinen Stecknadeldurchstichen von alter Heftung.‎

‎Kutschera, Viktor, Schauspieler und Regisseur (1863-1933).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, Dezember 1929.‎

‎1 S. Kl.-4to. An Hans Nüchtern mit Dank "für Deine lieben Glückwünsche, die mein altes Käferherz innigst erfreut haben [...]". - Der dem Deutschen Volkstheater lebenslang eng verbundene Schauspieler "konnte hier bis zu seinem Tod seine große schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen" (ÖBL IV, 376) und gab vom jungen Liebhaber bis hin zum Charakterdarsteller fast das gesamte Rollenrepertoire des klassischen wie modernen Theaters in insgesamt rund 541 Stücken. - Der aus Wien stammende Journalist und Dramaturg Hans Nüchtern (1896-1962) war seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG und unterrichtete auch an der Akademie für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt-Seminar. - Auf Briefpapier mit gepr. Initialen.‎

‎Kutschera, Viktor, Schauspieler und Regisseur (1863-1933).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Breslau, [Poststempel: 31. V. 1907].‎

‎1 S. Qu.-8vo. An die Redaktion des Wiener Salonblattes: "Im Juni 14 Tage Lovrana, ab Juli an der Ostsee, wahrscheinlich auf Rügen […]". - Der dem Deutschen Volkstheater lebenslang eng verbundene Schauspieler "konnte hier bis zu seinem Tod seine große schauspielerische Vielseitigkeit unter Beweis stellen" (ÖBL IV, 376) und gab vom jungen Liebhaber bis hin zum Charakterdarsteller fast das gesamte Rollenrepertoire des klassischen wie modernen Theaters in insgesamt rund 541 Stücken.‎

‎Kutzleb, Hialmar, Schriftsteller (1885-1959)‎

‎Eigenh. Manuskript (ohne U.).‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Celle, ca. 1950?], Fol. 1 Seite. - Aus einem Prosawerk über den 30jährigen Krieg..‎

書籍販売業者の参照番号 : 58566

‎Kutzleben, Wilhelm von, Direktor des Zivilkabinetts des Herzogs von Sachsen-Meiningen (1849-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Meiningen, 11. II. 1892.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Bürgermeister, der den Herzog von Sachsen-Meiningen im Mai des Vorjahres über das "Mitteldeutsche Bundesschießen zu Erfurt" in Kenntnis gesetzt hatte. Das Schreiben hätte "unter einer Menge anderer Gegenstände, Bücher u. Zuschriften, die sich während der damaligen Abwesenheit Sr. Hoheit angehäuft hatten", gelegen und sei erst jetzt entdeckt worden. Trotz gehöriger Verspätung, danke ihm Seine Hoheit für die erwiesene Aufmerksamkeit.‎

‎Kuznitzky, Liselotte, Juristin und Widerstandskämpferin (1903-1944).‎

‎Eigenh. U. in: Jakob Wassermann. Der Fall Maurizius. Berlin, S. Fischer, 1928.‎

‎577 SS. Leinenband. 8vo. Erste Auflage. Liselotte Kuznitzky wurde im November 1944 hingerichtet. Zusammen mit ihrem Mann, dem Architekten Erich Gloeden, und ihrer Tochter Elisabeth hatte sie General Fritz Lindemann, einem Mitverschwörer des 20. Juli, Unterschlupf gewährt. Gloeden versuchte vor Gericht, die beiden Frauen vor der Todesstrafe zu schützen: Er behauptete, die beiden hätten nicht gewusst, dass Lindemann einer der gesuchten Verschwörer gewesen sei. Am 27. November 1944 erging das Todesurteil gegen Erich Gloeden. Liselotte Kuznitzky und ihre Tochter zogen es daraufhin vor, ebenfalls hingerichtet zu werden. WG² 50.‎

‎Kußmaul, Adolf, Internist (1822-1902)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Freiburg, 21. I. 1876, 8° (21 x 13 cm). 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Wegen eines erwünschten Besuches in Frankfurt - Die 1874 von Kußmaul beobachtete "große Atmung" bei Diabetes wurde später nach ihm "Kußmaulsche Atmung" genannt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 58200

‎Kußmaul, Adolf, Mediziner (1822-1902).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Heidelberg, 2. II. 1901.‎

‎½ S. Kl.-4to. "Widmung | Was ich einst hab' unterlassen, | Will ich in den Spruch jetzt fassen: | An der Dreisam und der Elbe | Unser Herr Gott ist derselbe". - Adolf Kußmaul promovierte in Würzburg über "Untersuchungen über den Einfluß, welchen die Blutströmung auf die Bewegungen der Iris und andere Teile des Kopfes ausübt", habilitierte sich kurz darauf in Heidelberg und wurde Professor der Inneren Medizin in Erlangen, Freiburg i. B. und schließlich in Straßburg. Die 1874 von ihm beobachtete "große Atmung" bei Diabetes wurde später nach ihm "Kußmaulsche Atmung" genannt. Als vielseitiger Wissenschaftler befaßte er sich mit verschiedenen Teilbereichen der Medizin und war darüber hinaus literarisch tätig (u. a. "Jugenderinnerungen eines alten Arztes", 1899). Mit Ludwig Eichrodt gemeinsam "schrieb er satirische Gedichte um den schwäbischen Schulmeister Gottlieb Biedermaier, die als 'Buch Biedermaier' in 'Gedichte in allerlei Humoren' (1853) erschienen und den späteren Epochenbegriff 'Biedermeier' schufen" (DBE). - Mit kleinen Randläsuren.‎

‎Kußmaul, Adolf, Mediziner (1822-1902).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Kussmaul"). Freiburg i. B., 28. IV. 1873.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den Physiker Wilhelm von Beetz (1822-1886): "Lieber Freund! Nur um Sie nicht warten zu lassen, schreibe ich Ihnen sogleich, obwohl ich noch nicht erfahren konnte, was unser Sphygmagraph kostete, da unser Verwalter, der die Rechnung vor 7-8 J. bezahlte, heute nicht zur Hand war [...] Es ist nur für wissenschaftliche Zwecke und die Kliniken von Bedeutung. Sie werden Felix noch so viele Instrumente kaufen müssen, wenn Sie ihn tüchtig für die Praxis ausrüsten [...] Nun gehts mir aber wie dem Thier zwischen den Heubündeln. Soll ich den großen oder kleinen Apparat kaufen? Ich weiß nicht, ob der kleine für genauere Zu[c]kerbestimmungen bei diabetischem Harn ausreicht, dann würde es mir der Billigkeit wegen am besten conveniren [...] Lieber Beetz! mit dem fürchterlichen Gedanken, daß meine Frau demnächst Großmutter werden wird, während ich mich noch so jung fühle, schließe ich [...]". - Adolf Kußmaul promovierte in Würzburg über "Untersuchungen über den Einfluß, welchen die Blutströmung auf die Bewegungen der Iris und andere Teile des Kopfes ausübt", habilitierte sich kurz darauf in Heidelberg und wurde Professor der Inneren Medizin in Erlangen, Freiburg i. B. und schließlich in Straßburg. Die 1874 von ihm beobachtete "große Atmung" bei Diabetes wurde später nach ihm "Kußmaulsche Atmung" genannt. Als vielseitiger Wissenschaftler befaßte er sich mit verschiedenen Teilbereichen der Medizin und war darüber hinaus literarisch tätig (u. a. "Jugenderinnerungen eines alten Arztes", 1899). Mit Ludwig Eichrodt gemeinsam "schrieb er satirische Gedichte um den schwäbischen Schulmeister Gottlieb Biedermaier, die als 'Buch Biedermaier' in 'Gedichte in allerlei Humoren' (1853) erschienen und den späteren Epochenbegriff 'Biedermeier' schufen" (DBE). - Gering fleckig und mit einem kleinen Einriß im unteren Mittelfalz.‎

‎Kußmaul, Adolf, Mediziner (1822-1902).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Es wird mir grosse Freude machen, Sie morgen frühe [!] 11½ Uhr bei mir zu sehen". - Mit kleinen Montagespuren.‎

‎Kwast, James, Pianist (1852-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 22. XI. 1903.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Umschlag. An den Musikpädagogen Florian Zajic (1853-1926): "Es that mir sehr leid dass ich Ihrem Concert nicht beiwohnen konnte […]". - James Kwast wirkte seit 1874 als Klavier-Pädagoge, zunächst in dann am Hochschen Konservatorium in Frankfurt/Main (1883-1902). Nach seiner zweiten Heirat übersiedelte er nach Berlin und unterrichtete am Konservatorium Klindworth-Scharwenka (bis 1905), anschließend am Sternschen Konservatorium (vgl. MGG VII, 1928).‎

‎Kwast-Hodapp, Frieda, Pianistin (1880-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Berlin], 27. XI. 1905.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Gerne bin ich bereit auch in Kiel am 12ten die Brahmssonate zu spielen [...] Nicht wahr, Sie setzen mich aufs Programm als hessische Kammervirtuosin, nicht als 'Frau Professor'. Ich bin ja unschuldig am Titel meines Mannes und finde es schöner, wenn er, der es verdient hat[,] auch den Titel allein trägt [...]". - Frieda Kwast-Hodapp erwarb sich früh Ruhm als Pianistin und erhielt 1898 den Mendelssohn-Preis, 1901 den Titel einer großherzoglich-hessischen Kammervirtuosin.‎

‎Kwast-Hodapp, Frieda, Pianistin (1880-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 20. VI. 1905.‎

‎2 SS. (Qu.-)8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich möchte Ihnen danken für Ihre Zeilen und Sie zu gleicher Zeit bitten, mir eventuell das genaue Datum anzugeben wenn Sie mich genau hören wollen. Mir macht es große Freude bei Ihnen zu spielen und wäre es im Jänner möglich? Ich könnte es dann mit Wien und Graz verbinden […]". - Frieda Kwast-Hodapp erwarb sich früh Ruhm als Pianistin und erhielt 1898 den Mendelssohn-Preis, 1901 den Titel einer großherzoglich-hessischen Kammervirtuosin.‎

‎Kwizda, Richard, Pharmazeut und Unternehmer (geb. 1897).‎

‎Gedr. Dankeskarte mit drei eigenh. Zeilen und U. Wien, Februar 1957.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert und einer Beilage (s. u.). An die Damen Helene Eibl und Stephanie Zimmer, ihres Zeichens Witwen nach General Eibl und Generalstabsarzt Zimmer, mit Dank für Wünsche zu seinem Geburtstag. - Richard Kwizda führte in der Nachfolge seines Vaters und Großvaters das 1853 Pharmaunternehmen, erweiterte es sukzessive um einige Geschäftsbereiche wie Agrarchemie und schuf so eines der größten heute noch existierenden österreichischen Pharmaunternehmen. - Beiliegend eine Vollacht mit U. der erwähnten Helene Eibl (dat. Wien, 18. III. 1947).‎

‎Kyaw, Friedrich Wilhelm von, sächsischer General (1654-1733).‎

‎Quittung mit eigenh. U. Festung Königstein, 31. VIII. 1719.‎

‎½ S. Kl.-Folio. Für den sächsischen Kammermeister Johann Leddin über die monatliche Summe zur Verpflegung des in Königstein inhaftierten Betrügers Johann Hektor Freiherr von Klettenberg: "Daß Sr. Königl. Mayest. in Pohlen, und Churfürstl. Durchl. zu Sachsen Wohlbestalter CammerMeister tit. Herr Johann Leddin zu Verpflegung des hier arretirt befindlichen von Klettenberg auff allergnädigste Verordnung tägl. Sechtzehen Groschen, alß vom Ersten bis 31. Augustii a.c. zwantzig Thaler Sechtzehen groschen, - an mich Endes unterschriebenen, dato baar bezahlen laßen. Solches wird hiermit bekennet und gebührende darüber quittiret [...]". - Klettenberg (1684-1720) stammte aus einer angesehenen Frankfurter Familie, musste aber 1707 nach einem Duell aus seiner Heimatstadt fliehen. Als "Baron von Wildeck" trat er am Hof von Sachsen-Weimar mit dem Versprechen der Goldsynthese auf. Nach seiner Entlarvung musste er Weimar fluchtartig verlassen und ging an den Hof von August dem Starken, dem er ebenfalls Gold zu machen versprach. Der König lieh Klettenberg hohe Summen und machte ihn zum Kreishauptmann von Senftenberg. Als die Schulden beim König auf 24.000 Taler angestiegen waren, ließ er ihn 1715 auf der Festung Königstein arretieren. Nach zwei Fluchtversuchen und einem Auslieferungsantrag aus Frankfurt wurde Klettenberg am 1. März 1720 hingerichtet. - Der aus der Oberlausitz stammende Friedrich Wilhelm von Kyaw kämpfte zunächst in kurbrandenburgischen und ab 1690 in kursächsischen Diensten. Sein zynischer Witz machte ihn am Hof Augusts des Starken bekannt, und er wurde einer der Günstlinge des Kurfürsten. Eine rasche militärische Karriere bis zum Generalleutnant folgte. 1715 wurde er zum Kommandanten der Festung Königstein ernannt, wo er 1733 starb. - Mit Empfangs- und Registraturvermerken und dem Lacksiegel Kyaws. Mit Sammlervermerk in Tinte.‎

‎Kyber, Manfred, Schriftsteller (1880-1933)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Löwenstein in Württemberg, 10. VI. 1925, 14 x 9 cm. 2 Seiten.‎

‎An den Ministerialdirektor Hermann von Seefeld (1863-1943) bei Übersendung seines Buches "Der Königsgaukler. Ein indisches Märchen" (1921): "Er ist ein Stück Esoterik im Gewande eines Märchens [...]" - Bildseite mit der Ansicht einer Gasse und Kirche in Löwenstein.‎

書籍販売業者の参照番号 : 57072

‎Kyber, Manfred, Schriftsteller (1880-1933)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin-Lichterfelde, 19. X. 1918, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Ministerialdirektor Hermann von Seefeld (1863-1943) über eine bevorsthemde Reise: "Die Weltkatastrophe, von der ich öfter mit Ihnen sprach, geht nun weiter von Osten nach Westen und ich fürchte auch, dass es uns kaum gelingen wird, sie zu mildern, da die Fehler der Vergangenheit doch zu groß waren [...] Meine Hoffnungen darin sind gering. Heute übersende ich Ihnen noch mein neuestes Buch 'Genius astri' das leider auf scheußlichen Kriegspapier herausgekommen ist. Ideen für ein besseres Verhalten den Tieren gegenüber sind auch darin enthalten, Früchte alter Hochkulturen, die die heutige Menschheit leider sehr vergessen hat [...]" - Eckfehlstelle.‎

書籍販売業者の参照番号 : 56958

‎KYOGA BERLINER, R.‎

‎MASQUES. Poèmes [ Dedicatoria autógrafa del autor - Signed by author ]‎

‎París - Frankfurt, 1985. Nouvelle édition illustrée par Ghuty Mame et Gil Perdigao avec un portrait de l'auteur par Boris Taslitzky. 46 p. 1 h. 8º mayor. Cubiertas originales. Dedicatoria autógrafa del autor en castellano fechada en 1987. Muy buen ejemplar.‎

‎KYRIA Pierre‎

‎Vincent Hauttecoeur‎

‎Grasset, Paris 1998, 14,5x23,5cm, broché.‎

‎Edition originale de la traduction française, un des 15 exemplaires numérotés sur vélin pur chiffon de Lana, seuls grands papiers. Bel exemplaire malgré un infime accroc sans gravité en milieu du dos. Envoi autographe signé de Pierre Kyria à Pierre Canavaggio : "... Là où commence le destin des héros du 'Partage des ombres' dans le tumulte de familles qui cherchent à s'exclure et d'une nation qui cherche sa voie." - Photos sur www.Edition-originale.com -‎

書籍販売業者の参照番号 : 77987

Livre Rare Book

Le Feu Follet
Paris France Francia França France
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€ 120.00 購入

‎Kyriss, Ernst, Einbandforscher (1881-1974)‎

‎Eigenh. beschriftete Dankes-Klappkarte mit U.‎

‎o.J. Stuttgart, 4. VII. 1961, Kl.-8°. Doppelblatt. Karton.‎

‎An den Buchhändler Kurt Saucke in Hamburg: "[...] Wie sind die Jahre unserer Bekanntschaft dahingerast! Unser früheres, für ein alleinstehendes Ehepaar unzeitgemäßes Haus verkauften wir vor 6 Jahren, zumal es doch recht unwirtschaftlich war. Zu Ihren schönen Geschäftsräumen darf ich Ihnen gratulieren [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 44646

‎Kyser, Hans, Schriftsteller (1882-1940).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Es gibt keine Zukunft, die nicht in der Vergangenheit ihre Wurzeln findet. Deutschlands Vergangenheit liegt in der dem Geistigen zugewandten Friedensarbeit seiner schöpferischen Persönlichkeiten. Der Geist allein gibt Zeugnis vom Wachstum oder Verfall eines Volkes: darum müssen seine Werke, - selbst nur Bewußtseinsformen eines noch fruchtbar wirkenden Volksunbewußtseins, - auf allen Gebieten des geistigen Lebens mit aufmerksamer Sorgfalt gefördert werden, soll es gut um die Zukunft unseres Vaterlandes stehen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Hans Kyser setzte sich als Direktor des "Schutzverbandes deutscher Schriftsteller" "mit außerordentlicher Energie in Verhandlungen und zahlreichen Zeitungsartikeln insbesondere für die Beteiligung der Autoren an den Valutagewinnen der Verleger aus dem Buchexport und für den Aufbau eines großen Sozialwerks für die deutsche Schriftstellerschaft, eine 'Reichskulturabgabe', ein", arbeitete beim S. Fischer-Verlag und bei großen Filmgesellschaften wie der Münchner "Bavaria" (NDB XIII, 358). - Etwas tintenfleckig im Formularteil, und mit kleinen Randein- und Randausrissen. Koslowsky 333.‎

‎Kyte Dennis‎

‎The Botanical Footwear of Dennis Kyte‎

‎NY: Smithmark 1998. SIGNED first edition. Hard cover. Published NY: Smithmark 1998 first printing. Oblong 4to. 11 1/4" x 9 1/4" 175pp. illustrated in color. Inscribed by author on half title: "Nov 98' Especially for Susan with the author's best wishes! Dennis Kyte." Minor waviness to page block else fine. . Signed by Author. 1st. Hard. Near Fine/No Jacket. 4to. Smithmark Hardcover‎

書籍販売業者の参照番号 : 005503 ISBN : 155670853x 9781556708534

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The Wild Muse
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‎KÂZIM [FIKRI] ÖZALP, (Turkish politician and Military officer), (1882-1968).‎

‎Typed letter signed 'K. Özalp'.‎

‎Very Good Turkish Original typescript letter signed (TLS). 21x14 cm (Letter size). In Turkish. 1 p. Letterhead 'Ministry of National Defense'. To an unnamed correspondent. No date; it's a response to celebration of 13th Anniversary of the Turkish Republic [1936]. Özalp was a Turkish military officer, politician, and one of the leading figures in the Turkish War of Independence. Born in Köprülü (now Veles, Republic of Macedonia), in the Kosovo Vilayet of the Ottoman Empire into an Albanian family, Kâzim Fikri graduated from the Ottoman military school in 1902 and completed the College of War in 1905. Kâzim Özalp was involved to 31 March Incident in 1909. He was a military commander during the Balkan wars. In 1917, he was promoted to the rank of the colonel. He was one of the military commanders who organized resistance groups against the occupation of Izmir. During the Turkish War of Independence, he fought at several fronts. In 1921, Kâzim Özalp was promoted to the rank General for his success at the Battle of Sakarya. Already a member of the first term of the parliament of the newly established Republic as an MP from Balikesir Province, Kâzim Fikri served as the Minister of Defense in several cabinets from 1921 to 1925, and later from 1935 to 1939. He was elected Speaker of the Turkish Grand National Assembly from 1924 to 1935. In 1950, he was elected to the parliament as an MP from Van Province. He retired from active politics in 1954. He was rumored to have been a Bektashi possibly because of his opposition to the decision to close Bektashi centers (Tekke). Kâzim Özalp wrote his memoirs in his book Milli Mücadele ("National Struggle"). He died on 6 June 1968 in Ankara. His remains were transferred to the Turkish State Cemetery. (Wikipedia).‎

‎KÂZIM TASKENT, (Turkish politician, Turkey Sugar Factories general manager, publisher of 'Dogan Kardes' periodical), (1895-1991).‎

‎Autograph document signed 'K. Taskent'.‎

‎Very Good Turkish Original print document signed 'K. Taskent'. 22x15 cm. In Turkish. It includes a presentation of his new book titled 'Atatürk Aydinliginda Yasamak'. Sent to Mehmet Salihoglu. Dated 7.8.1981.‎

‎KÂZIM TASKENT, (Turkish politician, Turkey Sugar Factories general manager, publisher of 'Dogan Kardes' periodical), (1895-1991).‎

‎Typescript letter signed 'Kazim Taskent'.‎

‎Very Good Turkish Original typescript letter signed 'A. Kâzim Taskent' and its response by 'Fethi' (TLS). 30x23 cm. In Turkish. 2 p. A condolence letter and its response. Correspondent's name is 'Fethi'.‎

‎Kähler, Wilhelm, Jurist, Volkswirt und Politiker (1871-1934)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Greifswald, 10. III. 1926, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Juristen Hermann Mirbt in Göttingen über dessen "Grundriß des deutschen und preußischen Steuerrechts" (1926). - Kähler war ab 1914 Professor für Nationalökonomie an der Universität Greifswald, deren Rektor er später wurde.‎

書籍販売業者の参照番号 : 57759

‎Kähler, Wilhelm, Politiker (1871-1934).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Greifswald, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Wenn erst jeder Deutsche begriffen haben wird, daß mit Deutschlands Geschick sich sein Geschick und das Geschick seiner Kinder und Nachfahren deckt, dann wird das Bewusstsein solcher Verantwortlichkeit unser Volk zu neuen Zielen führen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Vor seiner politischen Karriere unterrichtete der Hallenser Jurist und Volkswirt Kähler an der Technischen Hochschule in Aachen, danach an der Universität in Greifswald, wo er später auch Rektor. Bis 1928 gehörte Kähler dem Preußischen Landtag an. Nach dem "Preußenschlag" wurde er noch für etwa vier Monate zum Reichskommissär ernannt. Koslowsky 148.‎

‎Kälberer, Paul, Maler und Graphiker (1896-1974)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Glatt, Post Horb, 24. V. 1960, Fol. 1 Seite.‎

‎An das Stuttgarter Kunsthaus Schaller, anlässlich des 100. Jubiläums: "[...] Meine ersten künstlerischen Eindrücke sind unlösbar mit Ihrem Hause verknüpft, und wie viele andere schwäbische Maler und Bildhauer verdanke ich Ihrem Hause Manches an Anregungen und Förderungen. Wir Schaffende sind zumeist mit eigenen Problemen und Sorgen beschäftigt [...]".‎

書籍販売業者の参照番号 : 50086

‎Kämpf, Karl, Komponist (1874-1950)‎

‎2 eigenh. Postkarten mit U.‎

‎o.J. Mönchengladbach, 1927 und 1933, 2 Seiten.‎

‎I. Porträtpostkarte an einen Stadtrat mit Glückwunsch. - II. Verabredung.‎

書籍販売業者の参照番号 : 50868

‎Kämpf, Karl, Komponist und Chordirigent (1874-1950).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Mönchengladbach, 12. X. 1928.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Sie wollen meine Ansicht über Deutschlands Zukunft hören? Hierüber etwas bestimmtes zu sagen, dürfte wohl kaum möglich sein, weil der Entwicklungsmöglichkeiten zu viele sind. Eines dürfte aber wohl feststehen: 'Falls es uns nicht gelingt, in politischer Hinsicht der Zersplitterung der Parteien Herr zu werden und in der Kunst den Einfluß der ausländischen Richtungen zu brechen, die sich immer mehr als deutschfeindlich entpuppen und darauf ausgehen, unser deutsches Volksempfinden zu vergiften und die Leitung unserer Theater, Konzertsäle und Bildungsstätten in ihre Hände zu bekommen, dürfte es um Deutschlands Zukunft wohl trübe bestellt sein!' [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), nur im Auszug veröffentlicht. - Mit Redaktionsvermerk in Bleistift. Koslowsky 256.‎

‎Kämtz, Ludwig Friedrich, Meteorologe (1801-1867).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Dorpat, 1865.‎

‎Zusammen 6 SS. auf Doppelblättern. 8vo. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-1870): "Ich habe Eur. Hochwohlgeboren lange auf Antwort warten lassen, weil ich Ihnen auf Ihr Anerbieten in Betreff der Beobachtungen über die Verdichtung leider keine bestimmte Reaction abgeben konnte. Es handelte sich längere Zeit um die Frage, ob das Repertorium für Meteorologie auch wieder erscheinen würde [...]" (Br. v. 1. VI. 1865). - Kämtz habilitierte sich 1824 für Physik, hielt Vorlesungen über Meteorologie und Erdmagnetismus und wurde Professor in Halle. 1842 übersiedelte er als Professor der Physik nach Dorpat und wurde 1865 Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Staatsrat und Direktor des Physikalischen Zentralobservatoriums in St. Petersburg. Er veröffentlichte u. a. ein "Lehrbuch der Meteorologie" (1831-36). - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologischen Richtung der Klimatologie" in Wien. "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - Die Recto-Seite von Bl. 1 jeweils mit knapper Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand.‎

‎Käs, Ferdinand, Militär und Widerstandskämpfer (1914-1988).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 12. IV. 1966.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zu Ostern. - Ferdinand Käs gehörte neben Carl Szokoll zu den Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944. "Im April 1945 versuchte er, als Mitglied des Stabs des Wehrmachtskommandos die Verteidigung Wiens zu verhindern und nahm mit dem Oberkommando der dritten Ukrainischen Front Kontakt auf" (DBE). Nach Kriegsende studierte Käs Rechtswissenschaften an der Universität Wien und war maßgeblich am Aufbau der B-Gendarmerie als Vorstufe des Bundesheers beteiligt; bis 1963 hatte er als Oberstleutnant die Leitung der Gendarmerieschule inne. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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