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‎Müllner, Josef, Bildhauer (1879-1968).‎

‎11 eigenh. Briefe, 1 eh. Briefkarte und 1 eh. Postkarte mit U. sowie eine gedr. Visitkarte mit einer eh. Zeile. Wien, 1909-1915.‎

‎Zusammen 20½ SS. Meist 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. “Herr Direktor Probst war heute bei mir im Atelier, den von mir für das Schuberthaus gedachten Brunnen, der in Marmor nahezu fertig ist, zu besichtigen [...]” (Br. v. 16. II. o. J. [wohl 1909, im Jahr darauf wurde der allseits bewunderte Forellenbrunnen in Schuberts Geburtshaus, Nußdorferstraße 54, enthüllt]). - “Ich gestatte mir, mich mit nachfolgendem an Sie zu wenden. Vor kurzem wurde das ‘Luegerdenkmal’ ausgeschrieben [...]” (Br. v. 9. XII. 1911). - “Maler E[manuel] Baschny vom Künstlerhaus war bei mir mit der Bitte mich für ihn bei einem einflussreichen Herrn der Gemeinde zu verwenden. Ein Bild dieses Malers wurde von der Bezirksvertretung Döbling der Gemeinde Wien zum Ankaufe empfohlen, da es außer guten Qualitäten einen Teil Grinzing[s] mit d. Dampftramway-Weingelände [...] zeigt [...]” (Br. v. 11. X. 1913). - Müllner studierte Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er Schüler von Edmund von Hellmer und Kaspar von Zumbusch war. 1903 die Akademie mit dem Rompreis verlassend, schuf er im selben Jahr sein erstes Werk in Wien, die Sandsteingruppe ‘Heilige Familie’ im Herz-Jesu-Kloster in Döbling. Später langjähriger Professor und Leiter der allgemeinen Bildhauerschule an der Akademie der bildenden Künste, 1927/28 auch deren Rektor, gilt von seinen zahlreichen Arbeiten das bereits 1913 entworfene, 1926 aber erst vollendete Denkmal des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Karl Lueger als eines seiner bedeutendsten Werke. Vgl. Thieme/B. XXV, 250 und Czeike IV, 319. - Zwei Briefe im linken Rand gelocht (keine Textberührung); zumeist auf Briefpapier mit gedr. bzw. gepr. Briefkopf. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Müllner, Josef, Bildhauer (1879-1968).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 29. IV. 1915.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An eine Dame: "Auf Ihr wert. Schreiben teile ich höflichst mit, daß ich mich mit dem Gedanken - den Wehrmann auch im kleinen in Holz herzustellen, nicht ganz befreunden kann. Ich selbst kann mich mit derartigem nicht beschäftigen - da mir hiezu die Zeit fehlt, also würde es sich in diesem Falle um eine Kopie von fremder Hand handeln. Im akad. Gymnasium wurde ein derartiger Versuch gemacht - es wurde ein Zerrbild schlechtester Sorte [...]". - Müllners "Wehrmann" (auch "Wehrmann in Eisen" oder "Eiserner Wehrmann") war eine Skulptur aus Holz; sie gilt als erste ihrer Art für Kriegsnagelungen, in deren Rahmen während des Ersten Weltkriegs gegen eine Spende ein Nagel in ein dafür aufgestelltes hölzernes Objekt eingeschlagen wurde.‎

‎Müllner, Josef, Bildhauer (1879-1968).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. IX. 1955.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Kuvert. An den “Schriftsteller Karl Strobl”: “Bevor der in Ihrer Kunstzeitschrift gedachte Aufsatz über mein Schaffen erscheinen soll, möchte ich mit Ihnen vorher noch Rücksprache nehmen. Da dieses trotz Vereinbarung nicht möglich war und meine Versuche, Sie im Künstlerhaus zu treffen, vergebens waren, ersuche ich um eine Mitteilung, ob u. wann eine Zusammenkunft stattfinden könnte [...]”. - Der in Baden bei Wien geborene Künstler war Schüler von Edmund von Hellmer (1850-1935) und Kaspar von Zumbusch (1830-1915), verließ 1903 mit dem Rompreis ausgezeichnet die Akademie und schuf im selben Jahr sein erstes Werk in Wien, die Sandsteingruppe ‘Heilige Familie’ im Herz-Jesu-Kloster in Döbling. Von 1912-39 Professor und Leiter der allgemeinen Bildhauerschule an der Akademie der bildenden Künste (1927/28 auch deren Rektor), gilt das bereits 1913 entworfene, aber erst 1926 vollendete Denkmal des Wiener Bürgermeisters Karl Lueger (1844-1910) als eines seiner bedeutendsten Werke. - Adressat des Schreibens ist möglicherweise der irrtümlich bzw. nur in seiner Eigenschaft als Herausgeber besagter Kunstzeitschrift als “Schriftsteller” apostrophierte Wiener Maler Karl Strobl (geb. 1900, vgl. Thieme/Becker XXXII, 197), die Schriftsteller Karl (1844-1879), Karl Hans (1877-1946) und Karl Leopold Strobl (geb. 1867) hingegen kommen ihrer Lebensdaten wegen als Adressaten des Briefes nicht in Betracht. - Zu Müllner vgl. Thieme/Becker XXV, 250.‎

‎Münch, Ernst Hermann Joseph, Historiker (1798-1841).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("Ernst Münch"). Stuttgart, 16. XI. 1835.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Dieß ist die Tugend, wenn das Laster siegt, / Auch dann noch an der Tugend Sieg zu glauben, / Nur wenn dein eig'ner Wille nicht erliegt, / Wird keine Macht dir deine Palme rauben." - 1831 war Münch von König Wilhelm I. von Württemberg als Bibliothekar der Königlichen Handbibliothek nach Stuttgart berufen worden. - Verso alte Montagespuren.‎

‎Münch, Paul Georg, deutscher Schriftsteller (1877-1956).‎

‎2 eigenh. Briefe sowie eine eigenh. Postkarte mit U. Leipzig, 1953-1955‎

‎Briefe: 2 SS. 4to. Postkarte: 1 S. Qu.-8vo. Mit 2 eigenh. adressierten Kuverts. Dankt seinem Lehrerkollegen Josef Wesely für seine Glückwünsche und die Geschenksendung in Form eines Käsesortiments: "Man braucht ja nicht unbedingt Zement und Stampfbeton, um eine Brücke der Freundschaft zu bauen, man kann auch Käse nehmen." Der Kaufmannsohn Paul Georg Münch war 1897-1936 als Volkschullehrer tätig. Neben seinem Hauptberuf schrieb er Romane und Schauspiele wie "Mein frohes Völkchen" (1930), "Räbchen aus meinem Nest" (1932) und "Wie ich sie wiedersah" (1934). Vgl. Kürschners Deutscher Literaturkalender. Nekrolog 1936-1970, 1973, S. 496. Degener, Wer ist's, 1955, S. 611. Wenz, Richard, S. 407. Geißler, Führere durch die deutsche Literatur des 20. Jahrhundert, 1913, S. 618. Kosch, Dt. Theaterlexikon II.‎

‎Münch-Bellinghausen, Joachim Graf, Diplomat (1786-1866).‎

‎Brief mit eigenh. U. Frankfurt a. M., 20. VII. 1843.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit Kuvert. Im Namen des Deutschen Bundes an Ferdinand II., König beider Sizilien, dem er zur Geburt einer Tochter, der Prinzessin Maria Annunziata gratuliert: "[...] Gewohnt, an Allem, was Eure Majestät und Ihr Königliches Haus betrifft, lebhaften Antheil zu nehmen, kann der deutsche Bund nur aufrichtigst die Freude theilen, welche dieses Ereigniß Eurer Majestät verursacht hat [...]".‎

‎Münch-Bellinghausen, Joachim Graf, Diplomat (1786-1866).‎

‎Eigenh. Briefentwurf. Frankfurt, 30. III. 1841.‎

‎1 S. auf gefalt. Bogen, halbbrüchig beschrieben. Folio. An Friedrich Wilhelm I., Kurfürst von Hessen-Kassel (1802-75), der ihn um Personalvorschläge für einen Juristen in seinem Kabinett ("einen Mann von gesetztem Alter, von guten monarchischen Gesinnungen, frei von modernen Staats-Theorien, von anerkannter Rechtlichkeit und Unbescholtenheit") gebeten hatte: "Eure Hoheit geruhen mir durch Höchstdero gnädiges Schreiben v. 24. d. einen neuen Beweis jenes Vertrauens zu geben, dessen zu erfreuen ich schon mehrere Male die Genugthuung hatte, u. welches unter allen Umständen bewahrt zu sehen ich mir zur angelegentlichen Aufgabe machen werde. E. H. werden demnach auch nicht zu bezweifeln geruhen, daß ich den Auftrag, mit welchem mich Höchstdieselben dermal beehren, in reife u. gründliche Erwägung gezogen u. mir dann gewissenhaft die Frage gestellt habe, ob unter den Individuen, die mir in verschiedenen Verhältnissen vorgekommen sind, u. die füglich bereit wären, einem so ehrenvollen Ruf zu folgen, mir ein Mann bekannt sey, den ich aus Uiberzeugung [...] als ein mit allen erforderlichen, von E. H. so treffend bezeichneten Eigenschaften ausgerüstetes Individuum, Höchstdemselben empfehlen könnte? - u. ich mußte mir hierauf selbst das Geständnis ablegen daß ich zur Zeit ausser Stande sey, das in mich gesetzte schmeichelhafte Vertrauen in der von Höchstdemselben vorausgesetzten Weise zu rechtfertigen [...]".‎

‎Münchhausen, Börries Frh. von, Pseud. H. Albrecht, Schriftsteller (1874-1945).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Altenburg, 1937.‎

‎1 S. 8vo. Mit ms. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche (zum Geburtstag). - Aus einem alten niedersächsischen Adelsgeschlecht stammend, studierte Münchhausen Rechts- und Staatswissenschaften und lebte - nachdem er im Ersten Weltkrieg als Offizier teilgenommen hatte - auf seinem Gut Windischleuba. Seine "literarischen Ambitionen [...] galten der Erneuerung der deutschen Balladendichtung, der er mit dem 'Göttinger Musenalmanach' (1898-1923) ein eigenes Forum schuf und auch theoretische Abhandlungen widmete" (DBE). "Mit der nationalsozialistischen Bewegung sympathisierte Münchhausen, dessen Werk in der Weimarer Republik auf nachlassendes Interesse stieß, frühzeitig. Er unterzeichnete das "Treuegelöbnis" für Hitler und wurde zum Senator der Deutschen Akademie der Dichtung ernannt. Entsetzt über die nationalsozialistische Judenverfolgung, zog er sich später aus dem politischen Tagesgeschehen zurück und beging kurz vor Kriegsende Selbstmord" (ebd.).‎

‎Münchhausen, Börries Frh. von, Pseud. H. Albrecht, Schriftsteller (1874-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Apelern, April 1898.‎

‎4 SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Dankt einem Herrn Doktor für die "prompte und liebenswürdige Auskunft, sowie für die Übersendung Ihrer Plüddmannstudie [...] Letztere war für mich eine prächtige Überraschung, da ich ganz ähnliche Pläne wie Sie schon seit längerer Zeit gehegt habe: Ich arbeite nämlich an einer Geschichte der deutschen Ballade, - d. h. ich meine das Wort im litterarischen, nicht wie Sie im musikalischen Sinne, - und habe vor das Thema nicht nur nach der historischen, sondern auch nach der aesthetischen Seite hin auszuarbeiten. Da ich erst bei Goethe anfangen will und die Volksballade ganz beiseite lasse, - aber ja nicht etwa aus Missachtung, - so wird die Arbeit ziemlich kurz werden und ich kann sie vielleicht als grosse ‚Einleitung' zu einer Anthologie verwenden, die ich als Gegenstück zu der viel und mit Recht gepriesenen lyrischen Anthologie meines Freundes Carl Busse gedacht habe […] Ich glaube, man muss die Ballade in Text und Musik wieder zur Mode machen, man muss dem Publikum durch grosse Auswahl das Unterscheidungsvermögen in dieser Kunstgattung angewöhnen. Gerade die Ballade, die im Gegensatz zu dem lyrischen Gedichte, das auch dem Laien wohl einmal gelingt, immer ein Zeichen ersten Künstlerschaft ist, gerade die Ballade mit ihren eigenartigen kräftigen und blutdurchpulsten Gestalten kann den Geschmack der Menge im günstigen Sinne beeinflussen und von dem Weichlichen und Süssen, das immer noch für ‚schön' gilt abzielen […]". - Aus einem alten niedersächsischen Adelsgeschlecht stammend, studierte Münchhausen Rechts- und Staatswissenschaften und lebte - nachdem er im Ersten Weltkrieg als Offizier teilgenommen hatte - auf seinem Gut Windischleuba. Seine "literarischen Ambitionen [...] galten der Erneuerung der deutschen Balladendichtung, der er mit dem 'Göttinger Musenalmanach' (1898-1923) ein eigenes Forum schuf und auch theoretische Abhandlungen widmete" (DBE). "Mit der nationalsozialistischen Bewegung sympathisierte Münchhausen, dessen Werk in der Weimarer Republik auf nachlassendes Interesse stieß, frühzeitig. Er unterzeichnete das 'Treuegelöbnis' für Hitler und wurde zum Senator der Deutschen Akademie der Dichtung ernannt. Entsetzt über die nationalsozialistische Judenverfolgung, zog er sich später aus dem politischen Tagesgeschehen zurück und beging kurz vor Kriegsende Selbstmord" (ebd.). Vgl. auch Kosch II, 1815.‎

‎Münchhausen, Börries Frh. von, Pseud. H. Albrecht, Schriftsteller (1874-1945).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. Namenszug. Windischleuba, 19. III. 1943.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für seine alljärhlichen Geburtstagswünsche. - Aus einem alten niedersächsischen Adelsgeschlecht stammend, studierte Münchhausen Rechts- und Staatswissenschaften und lebte - nachdem er im Ersten Weltkrieg als Offizier teilgenommen hatte - auf seinem Gut Windischleuba. Seine "literarischen Ambitionen [...] galten der Erneuerung der deutschen Balladendichtung, der er mit dem 'Göttinger Musenalmanach' (1898-1923) ein eigenes Forum schuf und auch theoretische Abhandlungen widmete" (DBE). "Mit der nationalsozialistischen Bewegung sympathisierte Münchhausen, dessen Werk in der Weimarer Republik auf nachlassendes Interesse stieß, frühzeitig. Er unterzeichnete das 'Treuegelöbnis' für Hitler und wurde zum Senator der Deutschen Akademie der Dichtung ernannt. Entsetzt über die nationalsozialistische Judenverfolgung, zog er sich später aus dem politischen Tagesgeschehen zurück und beging kurz vor Kriegsende Selbstmord" (ebd.). Vgl. auch Kosch II, 1815.‎

‎Münchhausen, Börries Frh. von, Pseud. H. Albrecht, Schriftsteller (1874-1945).‎

‎Ms. Postkarte mit U. ("Münchhausen"). Windischleuba, 17. IX. 1925.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Die Adresse und der Name in der Anrede alt geschwärzt. "George Sachen sammle ich nicht und weiß auch nicht, welcher meiner Vettern dies tut. Zur Signierung von eingesandten Exemplaren bin ich jederzeit gern bereit [...]". - Aus einem alten niedersächsischen Adelsgeschlecht stammend, studierte Münchhausen Rechts- und Staatswissenschaften und lebte - nachdem er im Ersten Weltkrieg als Offizier teilgenommen hatte - auf seinem Gut Windischleuba. Seine "literarischen Ambitionen [...] galten der Erneuerung der deutschen Balladendichtung, der er mit dem 'Göttinger Musenalmanach' (1898-1923) ein eigenes Forum schuf und auch theoretische Abhandlungen widmete" (DBE). "Mit der nationalsozialistischen Bewegung sympathisierte Münchhausen, dessen Werk in der Weimarer Republik auf nachlassendes Interesse stieß, frühzeitig. Er unterzeichnete das "Treuegelöbnis" für Hitler und wurde zum Senator der Deutschen Akademie der Dichtung ernannt. Entsetzt über die nationalsozialistische Judenverfolgung, zog er sich später aus dem politischen Tagesgeschehen zurück und beging kurz vor Kriegsende Selbstmord" (ebd.). - Die Adreßseite mit Absenderstempel.‎

‎Münchhausen, Börries Frh. von, Pseud. H. Albrecht, Schriftsteller (1874-1945).‎

‎Postkarte mit eigenh. Namenszug. O. O., 28. IV. 1933.‎

‎1 S. 8vo. An Otto Hoschek in Wien. - Aus einem alten niedersächsischen Adelsgeschlecht stammend, studierte Münchhausen Rechts- und Staatswissenschaften und lebte - nachdem er im Ersten Weltkrieg als Offizier teilgenommen hatte - auf seinem Gut Windischleuba. Seine "literarischen Ambitionen [...] galten der Erneuerung der deutschen Balladendichtung, der er mit dem 'Göttinger Musenalmanach' (1898-1923) ein eigenes Forum schuf und auch theoretische Abhandlungen widmete" (DBE). "Mit der nationalsozialistischen Bewegung sympathisierte Münchhausen, dessen Werk in der Weimarer Republik auf nachlassendes Interesse stieß, frühzeitig. Er unterzeichnete das "Treuegelöbnis" für Hitler und wurde zum Senator der Deutschen Akademie der Dichtung ernannt. Entsetzt über die nationalsozialistische Judenverfolgung, zog er sich später aus dem politischen Tagesgeschehen zurück und beging kurz vor Kriegsende Selbstmord" (ebd.). Vgl. auch Kosch II, 1815.‎

‎Münchhausen, Börries Frh. von, Schriftsteller (1874-1945).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Schloß Windischleuba bei Alternburg, 1927.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Ich würde es für die wichtigste Kultur-Tat halten, wenn Deutschland als erster Staat seine Stellung zu den Minderwertigen und Hochwertigen änderte. Statt immer liebevollere Fürsorge für die Verbrecher - Fürsorge für die ehrlichen Leute. Statt immer neuer Anstalten für Krüppel, Taubstumme, Blinde, Geisteskranke - Anstalten, die den klügsten Köpfen unentgeltlich Schule und Studium ermöglichten. Statt einer fast ausschliesslich für die Alten, Armen, Schlechten, Kranken, Haltlosen, Minderwertigen sorgenden Gesetzgebung - eine staatliche Fürsorge, die es den wertvollen Bestandteilen unseres Volkes ermöglicht, nicht arm zu bleiben, nicht krank und schwach zu werden. Ihr Verband ist auf dem besten Wege zu diesem Gedanken! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928), veröffentlicht, jedoch nicht im Index des Buches angegeben. - Mit Adressenstempel. Koslowsky 86.‎

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Balladen in Auswahl und Zusammenstellung dreier Freunde.‎

‎o.J. Berlin, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1938, 8°. 372 S. OHldr. (leicht bestoßen).‎

‎Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung und U.: "Einen herzlichen und dankbaren Gruss an Herbert Günther, der die weitaus klügsten und tiefsten - (leider allzu freundlichen!) - Aufsätze über mich schrieb von Börries, Frh. v. Münchhausen 1940." - Beiliegend Münchhausens "Edda-Gesänge" (Gelegenheitsdruck, 1943) mit Widmung an Herbert Günther.‎

書籍販売業者の参照番号 : 55395

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, November 1907, Qu.-8°. 1 Seite. Zettel, montiert auf Kartonblatt mit abgerundeten Ecken und oxydiertem Goldschnitt.‎

‎"Was kümmert das mich: Gut und Schlecht! | So wurde ich und das ist recht! [...]" - Ecken gering gestaucht.‎

書籍販売業者の参照番号 : 41353

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, (3. II. 1905), 4°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Rechtsanwalt über einen geplanten öffentlichen Vortragsabend, bei welchem er "neben einem ersten, alttestamentarischen einen zweiten mittelalterlich-zeitgenössischen Teil lesen" will und als Honorar 100 DM verlangt.‎

書籍販売業者の参照番号 : 59610

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 2. III. 1909, 12 x 18 cm. 1 Seite. Bütten mit goldgeprägtem Wappen.‎

‎An einen befreundeten Dichter: "Ihre Gedichte würde ich mit hohem Interesse wieder einmal lesen, ich habe ihren Weg in unseren Zeitschriften immer verfolgt. Wenn Sie aber ein Urteil von mir hören wollen, so muss ich Sie leider darauf hinweisen, dass ich ein unangenehm rücksichtsloser und harter Zensurist bin, mit dem man sich besser nicht einlässt [...]" - Beiliegend ein eigenh. Telegramm mit U.‎

書籍販売業者の参照番号 : 51579

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Windischleuba bei Altenburg, 16. I. 1929, Gr.-4°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An Gronemann über dessen Erinnerungen in der Vossischen Zeitung und mit einem Gruß.‎

書籍販売業者の参照番号 : 59609

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Windischleuba bei Altenburg, 10. I. 1931, Gr.-8°. 1 Seite. Briefkopf. Gelocht.‎

‎An den Schriftsteller Reinhold Conrad Muschler (1882-1957) über dessen Roman "Insel der Jugend" (1930).‎

書籍販売業者の参照番号 : 58668

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Masch. Postkarfte mit eigenh. U.‎

‎o.J. München, 23. III. 1938, 8°. 1 Seite.‎

‎An Else Fees, Friedberg i.H. "Herzlichen Dank für die freundlichen Geburtstagswünsche [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 47643

‎Münchhausen, Börries von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Masch. Postkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Windischleuba, 22. III. 1943, 1 Seite..‎

‎An den Freiherrn von Hake: "[...] Unsere Familiengeschichte ist zweimal erschienen, 1740 von dem Göttinger Professor Gotth. Samuel Treuer, und 1872 von meinem Großvater Albrecht Friedrich v. M. herausgegeben. Dazu habe ich seit etwa 10 Jahren eine Reihe von Veröffentlichungen unter dem Titel Arbeiten zur Familiengeschichte herausgegeben, die Sie unmittelbar von meinem Herrn Vetter Oberst Ernst Frhr. v. Münchhausen Potsdam, Marienstr. 6 beziehen können [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 46587

‎Münchhausen, Börris Frhr. von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Windischleuba, 21. XII. 1942, Qu.-8°. 1 Seite.‎

‎An Eugen Roth: "[...] so war es nicht gemeint, nun stehe ich ja vor Ihnen wie meine [...] Bücherschnorrer! Also: Tausend Dank und in der Falte beigefaltet, wie man neuerdings so sagt, eine bescheidene Gegengabe [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 46196

‎Münchhausen, Börris von, Schriftsteller (1874-1945)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. sowie 2 masch. Briefe mit eigenh. U.‎

‎o.J. Windischleuba bei Altenburg, 27. II. 1926 bis 5. XI. 1940, Verschied. Formate. Zus. 3 Seiten.‎

‎An den Namenforscher Ernst Wasserzieher (und dessen Tochter), aus dessen "Bilderbuch der deutschen Sprache" er einen Aufsatz in "Volk im Wort" abdrucken will. Fragt ferner, warum deutsche Flüsse so oft Vogelnamen trügen. - Mit Eintragungen des Empfängers. - Karte mit Abb. von Schloß Windischleuba aus der Vogelperspektive.‎

書籍販売業者の参照番号 : 42903

‎Münchhausen, Christian Baron von, Diplomat (1781-1832).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 13. III. 1813.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Bronzefabrikanten André Antoine Ravrio mit Lob für dessen Werk: "Votre envoy est arrivé hier, le tout m'a été remis en très bon état [...] Je suis très content Monsieur de Votre exactitude, et satisfait comme toujours de la perfection de Votre goût, et du fini de l'ouvrage […]".‎

‎Münchhausen, Ferdinand Frh. von, Oberpräsident der preußischen Provinz Pommern in Stettin und Mitglied des Preußischen Herrenhauses (1810-1882).‎

‎Visitkarte mit eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎3 Zeilen. 77:40 mm. Lithogr. Visitenkarte mit geschäftlicher Notiz. - Die Ränder angeschmutzt.‎

‎Münchhoff, Mary, Sängerin.‎

‎Eigenh. Notiz mit U. auf Visitkarte. Berlin, 26. I. 1905.‎

‎1 S. 60 x 83 mm. "Zur freundlichen Erinnerung an eine gemeinschaftliche Reise Görrlitz - Berlin [...]".‎

‎Mündler, Otto, Kunsthistoriker (1811-1870).‎

‎Teilnachlass von über 100 eigenh. Briefen mit U. der Kunsthistoriker Giovanni Morelli, Carl von Lützow, Wilhelm Bode, Wilhelm Lübke, Rudolf Kittel und Julius Meyer sowie des Kunstmäzens Otto Wesendonck. Bellagio, Bergamo, Berlin, Braunschweig, Florenz, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mailand, München, Paris, St. Moritz, St. Petersburg, Turin, Wien, Zürich u. a. O., 1856 bis 1889.‎

‎112 Briefe (davon ein Entwurf), eine Abschrift, eine Postkarte und 2 Listen. Zus. ca. 415 SS. auf 144 Doppelbll. und 29 Einzelbll. (Qu.-)8vo und 4to. Mit einem adr. Kuvert mit Siegel, fünf hs. Adressen verso und einer hs. Liste. Mit einigen Beilagen (s. u.). Die frühesten Briefe dieser Sammlung fallen in Mündlers Zeit als "travel agent" für die National Gallery in London, nachdem er sich schon in Paris als Kunstsammler und -händler einen Namen gemacht hatte. Die späten Briefe, teilweise aus der Zeit der Pariser Commune, umfassen Anfragen an Otto Mündlers Bruder Hermann und seinen Neffen Albert mit Interesse an einer Evaluierung und Publikation des Nachlasses und dem möglichen Verkauf desselben. Zwei Schriftstücke stammen aus der Hand Otto Mündlers selbst (s. u.). - Vorhanden sind im einzelnen: - 18 Briefe des für seine Aufdeckungen von Falschzuordnungen berühmten Kunsthistorikers Giovanni Morrelli an Otto Mündler aus den Jahren 1856-67 mit fachkundiger Besprechung von Bildwerken der italienischen Renaissance und deren Verkauf, über die Arbeit und den Tod des Gemälderestaurators Molteni, zur Sammlung Sir Ch. L. Eastlake, außerdem zur politischen Situation Italiens, zu Morellis parlamentarischer Arbeit und Gesundheit. Mündler möge helfen, einen jungen italienischen Adeligen aus dem Hause Arconati zum "Kunstfreund" zu bilden: "Vorderhand ist er freilich noch gar zu sehr Schmetterling u. flatterhaft in seinen Neigungen, wer weiß aber ob es Ihnen nicht vielleicht gelingen sollte im Louvre in ihm für die alter Kunst ein ernsteres u. reges Intereße zu erwecken. Er [...] ist reich, hat Sinn für das Schöne; kurz er hätte die Qualitäten ein vollkommener Kunstsammler u. Mäcen zu werden [...]" (13. XII. 1863). - 73 Briefe von Carl von Lützow an Otto Mündler aus den Jahren 1863-70 zu ihrer Zusammenarbeit an der Zeitschrift "Recensionen" (Zeitschrift für Bildende Kunst mit Kunstchronik), zu Mündlers Beiträgen, der Besorgung der Illustrationen, den mitarbeitenden Autoren, Druckern, Restauratoren und Kupferstechern (u. a. Seemann, Lübke, Burger, Schwemminger, Cavalcaselle, Marggraff, Winterhalter, B. Suermondt, H. Semper, E. Engert), zu Auktionen (u. a. Rothschild-Terburg) und zu einem gemeinsam organisierten Kunstverkauf in Zusammenhang mit dem Schönbrunner Palais und "Frau Erlaucht" (20. XII. 1865). Lützow verstehe es der eigenen Ansicht nach, "den alten Wein" seiner "schriftstellerischen Freunde auf Flaschen zu ziehen und auf die Tafel der europäisch-amerikanischen Kunstwelt zu setzen" (20. I. 1869). Er erwähnt den Preußisch-Österreichischen Krieg (16. VI. 1866) und das Attentat auf Zar Alexander II. bei der Pariser Weltausstellung: Mündler dürfe in seinen diesbezüglichen Aufsatz "Ausstellungstrouble, Potentatenbesuchen, Polenpistolen etc. etc. hineingeheimnissen" (7. VII. 1867). Ein nicht signierter eh. Brief Otto Mündlers an Lützow mit Befürchtungen zum Krieg spiegelt Hoffnungslosigkeit wider: "Was wird überhaupt unter den gegenwärtigen Umständen aus unserem armen Blatte [...] was wird aus uns Allen - aus unserm armen zerfleischten Vaterland werden? [...]" (12. VII. 1866). - 14 Briefe von Carl von Lützow an Hermann Mündler aus den Jahren 1870-78 zur möglichen eigenständigen oder auszugsweisen Veröffentlichung von Otttos Nachlass, seiner Tagebücher und Manuskripte, sowie zum Verkauf von Aquarellen von Rudolf von Alt. - Ein eh. Briefentwurf mit U. von Otto Mündler an seinen alten Studienfreund, den Dichter Friedrich Rückert, mit Gratulationen zum Geburtstag und zur Veröffentlichung des "Liebesfrühlings" sowie mit Nachrichten zu Morelli (13. V. 1859). - Fünf Briefe von Wilhelm Bode an Otto Mündler aus den Jahren 1868-70 zu kunsthistorischen Besprechungen und Publikationen, zum Beginn und Verlauf seines Doktoratsstudiums in Berlin und Plänen, den Maler Henneberg sowie Museen zu besuchen: "Diese vielen kleinen, aber gewählten Sammlungen sind ein dankbares Erzeugniss unseres unglücklichen deutschen Particularismus! [...]" (21. IV. 1869). - Eine eh. Postkarte mit U. und ein Brief von Bode an Albert Mündler aus den Jahren 1880 und 1888 zu Bodes Reisen nach Belgien, Wien und Sizilien sowie dem Angebot, beim Verkauf des Nachlasses Otto Mündler zu helfen. - Zwei Briefe von Hermann Mündler an seine Ehefrau Emilie aus dem Jahr 1870 zu Ottos Ableben und Begräbnis. - 13 Briefe des Kunstsammlers und Mäzens Otto Wesendonck an Otto Mündler aus dem Jahr 1871 über durch Mündler vermittelte Kunstankäufe, teilweise mit Zustandsdetails, über Reisen durch die deutsche Museenlandschaft, zu Mündlers Rheumatismus und der Kinderbuchveröffentlichung seiner Frau Mathilde Wesendonck (geb. Agnes Luckemeyer), der Muse Richard Wagners. - Ein Brief des Kunsthistorikers Wilhelm Lübke an Hermann Mündler, zum Bilderverkauf aus dem Nachlass (20. V. 1877). - Ein Brief von Rudolf Kittel an Hermann Mündler: Der Kunsthistoriker August Schmarsow würde gerne den Nachlass zwecks Publikation begutachten (20. XII. 1889). - Sechs Briefe (davon ein Brief in frz. Sprache) und vier Briefe von anderer Hand mit eh. U. des Kunsthistorikers Julius Meyer aus den Jahren 1870-78. Meyer bekundet großes Interesse an der Ergänzung des "Neuen Kunstlexikons" durch Mündlers Manuskripte und Katalognotizen, an einem Ankauf aller Kataloge aus dem Nachlass durch den Verlag T. O. Weigel sowie an der Weiterführung des Vorhabens Otto Mündlers, die 2. Auflage des Müller'schen Lexikons zu besorgen. - Eine hs. Kopie eines Briefes des Kunsthistorikers Gustav. F. Waagen an einen Grafen Adlersberg in Petersburg zum Ankauf der Sammlung eines Grafen Quinto in Paris durch die Eremitage und mit der Empfehlung Otto Mündlers als in Paris ansässigem Kunstsachverständigen (17. XI. 1862). - Beiliegend zwei hs. Listen, davon eine mit hs. frz. Notiz verso, und eine kopierte Liste zur Verlassenschaft Otto Mündlers (Bilder, Möbel, Schmuck) und deren Aufteilung unter den Erben. Die Briefe teilweise mit Siegelresten und Einrissen durch Brieföffnung (Textverlust). Detaillierte Verlistung auf Anfrage.‎

‎MÜNIR HAYRI EGELI, (Turkish author, director, and sculptor), (1903-1970).‎

‎Typescript letter signed 'Münir Hayri Egeli' as the director of publication, to Turkish poetess Halide Nusret Zorlutuna, (1901-1984).‎

‎Very Good Turkish Original TLS by Münir Hayri Egeli sent to Turkish poetess Halide Nusret Zorlutuna, (1901-1984). 25x17 cm. In Turkish (with Latin letters). 1 p. 15 lines. Signed as 'director of the publication' of Turkey Child Protection Agency. Lithographed view 'Child Palace' in Ankara city cross the letterhead. Dated 'Ankara, 24 - 8 - 1939'. Egeli says how upset is that they could not publish Zorlutuna's novel. Letter sent to Zorlutuna's address in Kadiköy. He studied cinema at Atatürk's request and made a film about him, and he is a versatile artist who has written novels, librettos, and drama.‎

‎MÜNIR RASCHID ÖYMEN, (Turkish pedagogue and one of the earliest educators of Republican Turkey), (?-1997).‎

‎Typescript letter signed 'Münir Rasid Öymen' addressed to Prof. Carl Brinkmann, (1885-1954).‎

‎Very Good German Original TLS by Münir Rasid Öymen with autograph signature. 29x23 cm. In German. 1 p. Full. Typescript letter signed 'Münir Rasid Öymen'. ritten on a paper 'Extra Strong' watermarked. Öymen was a Turkish pedagogue and one of the earliest educators of Republican Turkey. One of 'Öymen family' of Turkey. Sent to Prof. Brinkmann due to 55th Sociology Congress held in Istanbul in 1952. Carl Brinkmann, (1885-1954), was a German sociologist and economist, focusing on socioeconomics and the history of political economy.‎

‎Münnich, Richard, Musikwissenschaftler und Musikpädagoge (1877-1970).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 25. I. 1899.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte, Nachforschungen über Vincenzo Albrici ("nach anderen Lesarten 'Albrizzi') anzustellen. Er arbeite gerade an seiner Dissertation über Johann Kuhnaus Leben und Werke und es sei für ihn von Wichtigkeit, "auch seine Lehrer aus dem Dunkel, in das sie gehüllt sind, emporzuziehen". - Am oberen Rand gelocht (minimale Buchstabenberührung).‎

‎Münter, Friedrich, Theologe und Altertumsforscher (1761-1830).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 14. IV. 1802.‎

‎1 S. 4to. An den Universalgelehrten Christoph Gottlieb von Murr in Nürnberg mit Dank für die Zusendung graphischer Reproduktionen von Gemmen aus der 1801 aufgelösten "Praun'schen Sammlung" und für Schriften Murrs. Im Gegenzug übersendet er seine Abhandlung "Versuch über die persepolitanische Keilschrift", ein historisch bedeutender Text der Altorientalistik, in dem Münster erste Erfolge bei der Entzifferung der Keilschrift vorweisen konnte: "Vor ein paar Monathen erhielt ich, Verehrter Herr und Freund, durch Ihre Güte die letzten Abdrucke der Praun'schen Gemmen und Ihre neusten Schriften. Alle diese Geschenke waren mir herzlich willkommen, und letztere habe ich mit dem größten Vergnügen gelesen. Ich nehme mir nun die Freiheit Ihnen meine soeben fertig gewordene Abhandl. über die persepolitanische Keilschrift zu übersenden. Sie werden daraus sehen, dass ich nicht der Meinung unseres gemeinschaftl. Freundes des H. [Oluf Gerhard] Tychsen seyn kann. Jeder von uns geht seinen eigenen Weg. Sachkenner wie Sie, mögen nun entscheiden, auf wessen Seiten die grössere Wahrscheinlichkeit ist. Vielleicht irren wir beyde, und ein dritter zeigt erst den wahren Weg [...]". - Die aus Gotha stammende Familie Münter übersiedelte 1765 nach Kopenhagen, wo Friedrichs Vater Balthasar Hofprediger und Pfarrer der deutschen lutherischen Gemeinde wurde. Einen Teil seines Studiums der Theologie und Philosophie absolvierte Friedrich Münter in Göttingen, wobei er zuvor eine ausgedehnte Deutschlandreise unternahm, auf der er unter anderem Klopstock, Goethe, Wieland und Herder besuchte. 1788 wurde er zum außerordentlichen und 1790 zum ordentlichen Professor der Theologie in Kopenhagen berufen. Neben seiner glanzvollen akademischen Laufbahn stieg er 1808 zum Bischof von Seeland auf. Zur Erforschung der Keilschrift leistete Münter wichtige Beiträge: Er entdeckte, dass die Wörter in den Inschriften von Persepolis durch einen schrägen Keil voneinander getrennt waren und dass die Denkmäler in die Zeit des Kyros und seiner Nachfolger fallen müssen. Ein Wort, das ohne jede Veränderung am Anfang jeder Inschrift vorkommt, ermittelte er richtigerweise als "König". - Leicht knittrig und fleckig.‎

‎Münter, Friedrich, Theologe und Altertumsforscher (1761-1830).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kopenhagen, 18. IV. 1815.‎

‎1 S. 4to. An einen nicht namentlich genannten Empfänger mit Bitte um Zusendung einer Quittung: "Da Sie mir die Ankunft des Wechsels von 1260 Kbthll. [Kurantbanktaler] in meinem letzten Brief vom vierten Merz noch nicht gemeldt haben, so erlauben Sie mir, Sie um ein Recipisse mit umgehender Post zu bitten, das ich theils für mich selbst, theils auch deswegen brauche, weil die Frau Baronesse in einem heute empfangenen Briefe darüber klagt, kein Geld von Ihnen empfangen zu haben. Ich muß aber darum mit umgehender Post bitten, weil das der letzte Posttag ist, den ich Kopenhagen bin, indem ich eine lange Visitationsreise von 5-6 Wochen antreten muss, und falls wider alles Erwarten der Wechsel verloren gegangen wäre, ich einem secunda Wechsel Anstalt machen muß [...]". - Die aus Gotha stammende Familie Münter übersiedelte 1765 nach Kopenhagen, wo Friedrichs Vater Balthasar Hofprediger und Pfarrer der deutschen lutherischen Gemeinde wurde. Einen Teil seines Studiums der Theologie und Philosophie absolvierte Friedrich Münter in Göttingen, wobei er zuvor eine ausgedehnte Deutschlandreise unternahm, auf der er unter anderem Klopstock, Goethe, Wieland und Herder besuchte. Nach Abschluss seines Studiums unternahm Münter ausgedehnte Reisen nach Italien. 1788 wurde er zum außerordentlichen und 1790 zum ordentlichen Professor der Theologie in Kopenhagen berufen. Neben seiner glanzvollen akademischen Laufbahn stieg er 1808 zum Bischof von Seeland auf. Münter leistete wichtige Beiträge zur Erforschung der Keilschrift.‎

‎Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962)‎

‎Eigenh. Brief und kleiner Notizzettel mit U.‎

‎o.J. Murnau am Staffelsee, 7. VIII. 1952, Fol. und 8°. 3 Seiten. Gedruckter Briefkopf.‎

‎An die Fotografin Felicitas Timpe: "[...] Darf ich Ihnen noch eine kleine Bestellung aufgeben. Schönsten Dank, daß Sie bei Ihrer Arbeitsüberlastung fertig brachten daß wir die Bilder doch noch bekamen. Können wir nun (möglichst bald) folgende Kopien bekommen? 1, 2, 9, 17, 27, 36. Diese bitte wenn möglich auf einem weniger steifen Papier, so daß man sie leicht einkleben kann [...] Wenn es Ihnen nicht zu viel Umstände macht, bitten wir um Abzüge 6 x 9 cm. Und lieber als Hochglanz hätten wir Abzüge in Seidenglanz. N. 38 möchte ich 6x9 noch einmal haben, aber nur wegen der Hände, die Sie abgeschnitten hatten - auch sonst bitte keine Figuren an den Rändern weg schneiden wie bei 18, wo eine halbe Figur rechts weggeschnitten ist [...]". - Beiliegend ein eigenh. Notizzettel mit einer genauen Auflistung der gewünschten Fotografien mit detaillierten Angaben wie "nichts abschneiden rechts" oder "mit ganzen Händen". - Felicitas Timpe (1923-2006) fotografierte die Eröffnung der "Ausstellung Gabriele Münter - Werke aus fünf Jahrzehnten" am 16. Mai 1952. - Die Porträt- und Theaterfotografin absolvierte 1940-42 ein Studium an der Münchner Blocherer Schule für Freie Malerei, Gebrauchsgrafik und Textilentwurf. Gleichzeitig belegte sie an der Universität München die Fächer Kunstgeschichte, Literatur und Theaterwissenschaft. 1945 begann sie ein Volontariat als Photographin bei der A-Z Werbung (Rex-Film) in Berlin. Ein Jahr später kehrte sie nach München zurück, wo sie seit 1950 als freie Bildjournalistin arbeitete. Schwerpunkte ihres Werks waren Porträts aus dem wissenschaftlichen, kulturellen und öffentlichen Leben der Stadt München. Ihr Nachlass befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek.‎

書籍販売業者の参照番号 : 53194

‎Münter, Gabriele, Malerin (1877-1962).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("G. Münter"). Murnau, 3. VI. 1950.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Hans Trojanski, Leiter der Galerie Kunstkabinett Trojanski in Düsseldorf, dem Sie "den Empfang Ihrer Sendung vom 19. V." bestätigt. - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

‎Münter, Hermann, Prediger und Bürgermeister von Lübeck (1679-1743).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Lübeck, 11. II. 1739.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Nemo est nostrum Liberaliter educatus, Cui non educatores. Cui non magistri sui atque Doctores cum grata recordatione in mente versentur" (nach Cicero, Pro Cn. Plancio, XXXIII, 81). - Die Verso-Seite mit einer ganzseitigen Widmung mit U. seines gleichnamigen Sohnes (dat. Lübeck, 26. V. 1781).‎

‎Münz, Sigmund, Schriftsteller (1859-1934).‎

‎Gedr. Visitkarte mit eh. Zeile und Datum O. O., “Sonntag”.‎

‎1 S. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Münz war Redaktionsmitglied der ‘Neuen Freien Presse’ und ging 1920 als Korrespondent der ‘Nacion’ nach Buenos Aires. Der mit führenden Staatsmännern bekannte Journalist trat vor allem mit politischen Interviews hervor und veröffentlichte Biographien und Portraits von Politikern und anderen Persönlichkeiten. Vgl. Kosch X, 1608.‎

‎Münzberg, Olav, Schriftsteller (geb. 1938)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (17 Zeilen) mit Widmung und U.‎

‎o.J. Berlin, 7. XII. 1988, Fol. 1 Seite.‎

‎"Was war Berlin 1960? | Die Notwendigkeit einer Zuzugsgenehmigung | für Bewohner aus Westdeutschland | Was war Kreuzberg? | Das Schaufenster einer | Trödelhandlung | Ein Würfel | kostete fünf Pfennig | eine Kravatte | mindestens zehn Jahre getragen | fünfundzwanzig Pfennig [...]"‎

書籍販売業者の参照番号 : 41798

‎Münzel, Robert, Philologe (1870-1943)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hamburg, 8. I. 1908, Gr.-8°. 1 1/2 Seiten. - An einen Benutzer der Hamburger Stadtbibliothek..‎

書籍販売業者の参照番号 : 59396

‎Münzer, Adolf, German painter and graphic artist (1870-1953).‎

‎Autograph signature. Düsseldorf, 7. XI. 1910.‎

‎Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - A member of the artists' association "Scholle" since 1899, Münzer created landscape paintings and nudes as well as illustrations for the satirical magazines "Jugend" and "Simplicissimus" and was an active war painter in 1915. - Some faint creases near corners; a few small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

‎Münzer, Adolf, Maler und Lithograph (1870-1953).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ahaus in Westfalen, 14. XI. 1917.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse. An den Verleger August Scherl in Berlin: "Im Besitz Ihres Schreibens vom 1. ds. teile ich Ihnen mit, daß ich Ihrem Wunsch bei meinem nächsten Aufenthalt in Düsseldorf entsprechen werde [...]". - Mit dem Vermerk "f. Ganske" von Empfängerhand, datiert 17. XI., wohl eine Referenz auf den Journalisten Willy Ganske, der für den Scherl-Verlag tätig war.‎

‎Münzer, Edith, österr. Schriftstellerin.‎

‎Eigenh. Widmung auf Broschüre. [Graz]‎

‎1 S. 4to. "Für Erwin, Edith Münzer". Beworben werden "Liebe Edith...Liebe Gerda", ein Briefwechsel der beiden Autorinnen Gerda Klimek und Edith Münzer sowie Münzers Trilogie über die Grazer Bezirke "Alt-Grazer Spaziergänge".‎

‎Münzer, Georg, Musikschriftsteller (1866-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 3. II. 1906.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über die Kapricen eines "Dr. G." und sein Buch "Wunibald Teinert": "[...] Mein Büchlein schicke ich Ihnen! Vielleicht hat es auch bei Ihnen Glück und Sie erweisen [?] dem Helden ein wehmütiges Lächeln! Wunibald ist ein Jugendgenosse von mir u. sein tragisches Geschick ist unter der Maske des Humors geschildert. Es giebt Menschen, die lächeln - krampfhaft lächeln, um nicht zu schreien u. zu stöhnen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Müthel, Lothar, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1896-1964).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, , 5. XII. 1939.‎

‎1 S. 4to. An den Schauspieler Otto Tressler (1871-1965): "Die Direktion des Burgtheaters schlägt Ihnen zur Ordnung der materiellen Seite, die sich aus der Darstellung der Rolle des Benedek ergibt, Folgendes vor: Sie erhalten für die am 27. Dezember beginnende Probenarbeit eine Pauschalentschädigung von 1.500 RM. Am Tage der Premiere beginnt der aus Ihrem diesjährigen Vertrage noch übrige eine Monat, worauf für die weiteren Aufführungen des Werkes das bereits vorgesehene Abendhonorar von 200.- RM in Rechnung gestellt wird [...]". - Müthel wurde nach Engagements in Bukarest, Darmstadt und München 1920 an das Berliner Staatstheater verpflichtet, dem er mit einer längeren Unterbrechung bis 1939 angehörte. Der vor allem in Schiller-Rollen erfolgreiche Schauspieler führte seit 1927 auch Regie und inszenierte u. a. "Faust" (1932) und "Hamlet" (1936). Von 1939-45 war er als Intendant des Wiener Burgtheaters, von 1941-45 zugleich als Generalintendant der Wiener Staatsoper tätig. Nach Ende des Krieges war er als Schauspieler und Regisseur in Weimar sowie als Direktor am Frankfurter Schauspiel tätig. - Der in Stuttgart geborene Otto Tressler war eines der längst dienenden Ensemblemitglieder des Burgtheaters: 1902 zum Hofschauspieler, 1913 zum Oberregisseur, 1926 zum Ehrenmitglied ernannt, verbrachte Tressler - der insgesamt 383 Rollen verkörperte - 65 Jahre am Burgtheater. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Burgtheaterdirektion.‎

‎Müthel, Lothar, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1896-1964).‎

‎Ms. Briefkarte mit eigenh. U. Wien, 29. IV. 1941.‎

‎1 S. 123:97 mm. Dankschreiben an den Burgschauspieler Paul Pranger für Glückwünsche zur Ernennung zum Generalintendanten der Wiener Staatsoper: "Für Ihre Glückwünsche, die Sie mir anlässlich meiner Ernennung geschickt haben, sage ich Ihnen meinen besten Dank [...]". - Müthel wurde nach Engagements in Bukarest, Darmstadt und München 1920 an das Berliner Staatstheater verpflichtet, dem er mit einer längeren Unterbrechung bis 1939 angehörte. Der vor allem in Schiller-Rollen erfolgreiche Schauspieler führte seit 1927 auch Regie und inszenierte u. a. "Faust" (1932) und "Hamlet" (1936). Der 1933 der NSDAP beigetretene Müthel war 1939-45 Intendant des Wiener Burgtheaters und 1941-45 zugleich Generalintendant der Wiener Staatsoper. Seine 1943 uraufgeführte Inszenierung von "Der Kaufmann von Venedig" mit Werner Krauß in der Rolle des Shylock war von starkem Antisemitismus geprägt. Nach Ende des Krieges war er als Schauspieler und Regisseur in Weimar sowie als Direktor am Frankfurter Schauspiel tätig. - Mit gedr. Briefkopf der Burgtheaterdirektion.‎

‎N'DJEHOYA (Blaise) - MASSAER (Diallo).‎

‎Un regard noir. Les Français vus par les Africains.‎

‎Paris, Autrement, " Ciel ouvert ", 1984. In-8, broché, couverture illustrée, 194 pp.‎

‎Blaise N'Djehoya raconte, au rythme échevelé d'un Blaise Cendrars qui aurait bu toute la nuit avec Chester Himes, le périple d'un immigré surréaliste, mi-étudiant, mi-gardien de nuit, dans la France de 1974 à 1984.....Massaër Dillo est chercheur au Centre d'études des Cilisations. Photos sur demande.‎

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Livres de A à Z
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‎N'DJEHOYA (Blaise) - MASSAER (Diallo).‎

‎Un regard noir. Les Français vus par les Africains.‎

‎Paris, Autrement, " Ciel ouvert ", 1984. In-8, broché, couverture illustrée, 194 pp. Blaise N'Djehoya raconte, au rythme échevelé d'un Blaise Cendrars qui aurait bu toute la nuit avec Chester Himes, le périple d'un immigré surréaliste, mi-étudiant, mi-gardien de nuit, dans la France de 1974 à 1984.....Massaër Dillo est chercheur au Centre d'études des Cilisations.‎

‎N. A.‎

‎[MANUSCRIPT ABOUT KARAGOZ SHADOW THEATRE] Tarihe karisan millî oyunumuz Karagöz.‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Paperback. Folio. (34 x 25 cm). In Ottoman script. 8 p. Tarihe karisan millî oyunumuz Karagöz. A manuscript compilation of Karagöz plays and characters. Including two plays. None author and none signature. A play under the title of 'Bekçi Muhaveresi' was researched and compiled. There are three different episodes in a Karagöz play: "Mukaddime", that is, introduction; "Muhavere", that is, the conversation, and "Fasil", that is the game itself, and the sequence of events. In general, the "Muhavere" section takes place between Karagöz and Hacivat, the two main players of Karagöz play. This interesting manuscript includes a list of plays and characters of other plays.‎

‎N/A.‎

‎YSBRANT. met handgeschreven opdracht, gesigneerd‎

‎Antwerpen, Galerij De Zwarte Panter, 1987 Geniet, originele uitgeversomslag met zwart/rode opdruk, 13.5x20.5 cm., 14 pp., beeldbeschrijving in het Duits door Heiner Muller, geillustreerd in kleur en z/w.‎

‎Met handgeschreven opdracht en gesigneerd door Ysbrant.‎

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‎Naaff, Anton August, Schriftsteller (1850-1918).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Wohl als Erinnerung an einen namentlich nicht genannten Adressaten gedacht, bezieht sich Naaffs Vierzeiler auf das Häuschen, das auf der Karte abgebildet ist und das zugleich seine Wiener Adresse war: "Mein deutsches Spatzenhäusl [?] auf der kleinen Zehe des Fußes der letzten Alpen-Ausläufer in Hoch-Wien". - Naaff war Herausgeber des Jahrbuchs "Comotavia", redigierte das "Deutsche Volksblatt" und übernahm nach vorübergehender Tätigkeit beim "Prager Tagblatt" die Schriftleitung des "Teplitz-Schönauer Anzeigers". Seit 1880 in Wien ansässig, wurde er 1882 Herausgeber und später Eigentümer der Kulturzeitschrift "Die Lyra", die 1909 vom Deutschen Sängerbund übernommen und als "Deutsche Sängerbundszeitung" weitergeführt wurde. Daneben verfaßte Naaff Gedichte und nationalistische Schriften wie "Deutsch Böhmen voran!" (1916). Vgl. Kosch III, 1832.‎

‎Naaff, Anton August, Schriftsteller (1850-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. V. 1908.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Da ich bisher Ihre Freundlichkeit [...] nicht in Anspruch genommen habe [...], so darf ich vielleicht hoffen, daß Sie so gütig sein werden, mein Anliegen für einen Wiener Künstler freundlichst aufzunehmen. Es ist dies der [...] Bildhauer Ferd. Doblinger [...]”. - Naaff war Herausgeber des Jahrbuchs ‘Comotavia’, redigierte das ‘Deutsche Volksblatt’ und übernahm nach vorübergehender Tätigkeit beim ‘Prager Tagblatt’ die Schriftleitung des ‘Teplitz-Schönauer Anzeigers’. Seit 1880 in Wien ansässig, wurde er 1882 Herausgeber und später Eigentümer der Kulturzeitschrift ‘Die Lyra’, die 1909 vom Deutschen Sängerbund übernommen und als ‘Deutsche Sängerbundszeitung’ weitergeführt wurde. Daneben verfaßte Naaff Gedichte und nationalistische Schriften wie ‘Deutsch Böhmen voran!’ (1916). Vgl. Kosch III, 1832. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der ‘Lyra’; im linken Rand gelocht (geringe Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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