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Dücker, Eugen, German-Russian painter (1841-1916).
Autograph signature. Düsseldorf, 22. II. 1911.
Oblong 8vo (postcard). 1 page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - After studying in St. Petersburg, Karlsruhe and Munich, Dücker settled in Düsseldorf in 1864, where he was appointed a teacher for landscape painting at the Academy of Arts in 1872, a position he held for the next 44 years, specializing in depicting the coastal scenery of Northern Germany, where he frequently travelled with his class. - Some small ink spots. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.
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Dücker, Eugen, Maler (1841-1916).
Eigenh. Brief mit U. Düsseldorf, 25. IV. 1871.
1 ½ SS. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. An Herrn Lepke: "Heute früh ist die Kiste mit dem Bild, daß wir ‚Herbsttag' nennen können, als Eilgut an Ihre Adresse abgegangen, und hoffe ich daß Sie es in den nächsten Tagen erhalten, und daß es Ihnen gefalle […]".
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Dücker, Eugen, Maler (1841-1916).
Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. "Wenn diese Zeilen Ihrem Zwecke genügen, wird mich das sehr freuen. Unsere wahren Autographen sind eigentlich unsere Künstlerischen Arbeiten […]".
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Dühring, Eugen
Logik und Wissenschaftstheorie
Leipzig, Verlag von Theod. Thomas, 1905. Denkerisches Gesammtsystem verstandessouveräner Geisteshaltung - 2. durchgearbeitete und vermehrte Auflage, OHLdr., Rückentitel in Goldprägung, XVI/632 S.
Bookseller reference : 40525
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Düll, Alois, Bildhauer (1843-1900).
Eigenh. Brief mit U. Perchtoldsdorf, 31. VII. 1882.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Michael Frankenstein: "Es war mir leid Sie nicht persönlich gesprochen zu haben, wir hätten dann bei einem guten Heurigen uns sehr gut aussprechen können [...]".
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Düntzer, Heinrich, Altphilologe (1813-1901).
Eigenh. Brief mit U. Köln, 28. V. 1848.
1 S. 4to. Dankesschreiben für Korrekturarbeiten an einen nicht namentlich genannten Bibliothekar: "Lange hätte ich Ihnen meinen besten Dank für die Sorgfalt sagen sollen, mit welcher sie sich der an sich nicht leichten Korrektur meiner Schrift über Zenodoti unterzogen haben, [...] aber statt dessen erlaube ich mir Ihnen mit einer Bitte lästig zu fallen, durch deren Erfüllung sie mich sehr verbinden würden. Diesmal ist es Ihr Stolz, Ihre herrliche Universitätsbibliothek welche Ihnen meine diese Bitte zuzieht. Ich wünsche nämlich eine Abschrift von zwei Recensionen von Goethe's 'Werther's Leiden' zu erhalten, welche sich im 'Hamburger Correspondenten' und im 'Altonaer Postreuter' in den letzten Monaten (von Oktober an) 1775 oder in den ersten Wochen 1776 finden. Vielleicht könnten sie auch mir die Recension in Abschrift verschaffen, welche in der 'Schwarzen Zeitung' des Pfarrers M. Goeze von Werther's Leiden erschienen ist [...]". - Neben seinen altphilologischen Schriften, besonders zu Homer, befasste sich Heinrich Düntzer intensiv mit dem Leben und Werk Goethes, wovon auch der vorliegende Brief zeugt. Das geflügelte Wort "Hier irrt Goethe", das Düntzer lange zugeschrieben wurde, findet sich nicht verbatim in seinen Kommentaren, dürfte aber durch seine Aussagen inspiriert worden sein. - Mit zahlreichen Randeinrissen. Gefaltet. Mit Sammlernotiz in Tinte (recto).
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Düntzer, Heinrich, Philologe (1813-1901)
2 eigenh. Briefe mit U.
o.J. Köln, 28. XII. 1862 und 17. IV. 1863, Gr.-8°. Zus ca. 4 Seiten. Doppelblätter.
Bookseller reference : 40749
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Dürckheim, Otto Graf von.
Eigenh. Brief mit U. Mannheim, 19. I. 1839.
½ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Indem ich vielmals um Entschuldigung bitte, daß ich Sie wegen einer solchen Kleinigkeit belästige, erlaube ich mir Sie zu ersuchen, mir hinfüro die Zinsen meines 3% Cautions-Kapitals immer halbjährig und somit die am 1ten Februar fälligen Coupons abzulösen und mir deren Betrag gefälligst nach ihrer Verfallzeit zukommen lassen zu wollen [...]". - Mit kl. Einr. am rechten Blattrand und einigen von nicht identifizierter Hand stammenden Bearbeitungsvermerken.
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Düringsfeld-Reinsberg, Otto Frh. von, Historiker (1822-1876).
Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 25. X. 1876.
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "So eben ist mein Alles auf Erden hinüber geschlummert ins Jenseits. Ich bin zu Allem unfähig. Wollen Sie mir den Freundschaftsdienst erweisen und das Geschäftliche besorgen? Gott lohne es Ihnen […]". - Ida von Reinsberg-Düringsfeld (1815-1876), mit der Reinsberg während ihrer Ehe etliche wissenschaftliche Werke verfasst hatte, starb am 25. Oktober 1876, am selben Tag an dem der Brief verfasst wurde. Ihr Ehegatte folgte ihr schon am darauf folgenden Tag, dem 26. Oktober, freiwillig in den Tod. - Mit Notizen in Bleistift.
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Dürr, Josef, Ballettmeister.
Ms. Bestätigungsschreiben mit eigenh. U. Wien, 19. VIII. 1940.
1 S. 8vo. "Ich bestätige hiemit, daß Fräulein Stefanie Kammel [...] meiner Tanzgruppe als Tänzerin angehört und vertraglich bis 30. Juni 1941 (eins) [?] gebunden ist. Gegenwärtig tanzt das Ballett am Central-Theater in Dresden". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.
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Dürr, Max, Schriftsteller (1874-1947).
Eigenh. Postkarte mit U. Mühlacker, 11. I. 1947.
1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Glückwünsche und schreibt weiter: "Das Schaffen ist unmöglich geworden, denn es gibt nicht einmal mehr Papier, geschweige denn daß etwas gedruckt werden könnte".
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Dürrenmatt, Friedrich, Schriftsteller (1921-1990).
Albumblatt mit eigenh. Namenszug und montiertem Portrait. O. O. u. D.
1 S. 8vo. Das Portrait im Format 58:48 cm.
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Dürrenmatt, Friedrich, Schriftsteller und Maler (1921-1990)
Karte mit eigenh. Namenszug "Dürrenmatt" sowie Porträtfotografie.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, 7 x 10,5 cm bzw. 19 x 13 cm.
Bookseller reference : 57687
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Dürrner, Johannes, Komponist (1810-1859).
2 eigenh. Briefe mit U. Edinburgh, 25. I. und 11. IV. 1858.
(2+2½ =) 4½ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. Ein Begleitschreiben aus Dürrners letzten Lebensjahren in Edinburgh als Haus- und Kirchenkomponist des Herzogs William von Devonshire zur Übersendung von zwei "Gesängen für Männerstimmen", einer hs. Notiz zufolge an den Dirigenten des Gewandhausorchesters Julius Rietz: "Ich hoffe das dieselben Ihren Beifall haben mögen und bitte Sie, sie als ein Geschenk von mir anzunehmen. Im Falle Sie sie drucken lassen, ersuche ich Sie, mir ein Exemplar zukommen zu lassen. Zugleich benachrichtige ich Sie, daß ich nächstens an einen Verleger in Leipzig ein neues Heft von Gesängen für Männerstimmen zur Herausgabe senden werde [...]". - Der Brief vom 11. IV. 1858 einer Sammlernotiz zufolge an den Organisten und Universitätsmusikdirektor, Herrmann Langer (1819-89) in Leipzig, ebenfalls zur Publikation von Gesangswerken für Männerstimmen: "In dem Brief, der den Gesängen beigelegt war, hatte ich vergessen, zu erwähnen, daß Ihnen das Eigenthumsrecht der 2 Gesänge für den Continent überlassen ist, daß ich mir aber dasselbe für England vorbehalte [...]". - Johannes Dürrner gründete als langjähriger Ansbacher Stadt- und Stiftskantor den Männergesangsverein "Ansbacher Liederkreis", für den er zahlreiche Gesangswerke komponierte, die in der "Allgemeinen Musikalischen Zeitung" viel Lob erhielten. - Jeweils mit eh. Edinburgher Adresse Dürrners am Briefende und Sammlernotiz in Bleistift.
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Dürselen, Paul Rudolf, Theologe (geb. 1862).
Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Von Innen nach Außen leben, nicht umgekehrt! Die Gaben wecken, bei sich selbst zuerst! Den, der es gut meint und kundig ist, gelten lassen! Glauben haben! Still wirken, kein unwahres Trara! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Paul Dürselen wurde als erster Pfarrer der Gnadenkirche in Berlin für die Anthologie angefragt. Koslowsky 298.
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Düsel, Friedrich, Schriftsteller (1869-1945).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.
½ S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Gebt unserem Deutschland Aufgaben, so groß und schwer sie nur zu finden sind - gebt ihm Arbeiten, so anstrengend und mühselig wie keine anderen - gebt ihm Ziele, so hoch und steil, daß der Blick sie kaum erreicht: je mehr das Schicksal von ihm fordert, je mehr Gott ihm auferlegt, je mehr es von sich selbst verlangt, desto kräftiger wird es erstarken [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Friedrich Düsel gab viele Werkausgaben und Auswahlausgaben deutscher Dichter heraus, u. a. "Theodor Storm. Von Meer und Heide. Die zehn schönsten Novellen" (Berlin 1928). Koslowsky 353.
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Düsel, Friedrich, Schriftsteller (1869-1945).
Ms. Brief mit eigenh. U. Berlin-Friedenau, 14. II. 1913.
1 S. 8vo. An den Musikschriftsteller und Komponisten Armin Knab (1881-1951): "ich selbst, sehr geehrter Herr Doktor, verstehe herzlich wenig von Musik und kann deshalb in Ihrer Angelegenheit bei Herrn Dr. Batka nichts weiter tun, als Ihnen versichern, dass mir Ihre ‚Bekenntnisse eines Komponisten', die Sie ihm dann mitschicken müssten, einen straken [!] Eindruck gemacht haben und ich das Gefühl gewonnen habe, es hier mit einem innerlich schaffenden und sich über sein schöpferisches Tun auch Rechenschaft ablegenden Künstler zu tun zu haben, dem ich von Herzen alles Gute für seinen Weg wünsche […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Redaktion von Westermanns Monatsheften".
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D’ESME, Jean; [ ESMENARD, Vicomte Jean Marie Henri ]
Lettre autographe signée datée du14 janvier 1932, adressée au «Gouverneur Généralde l'Exposition coloniale » à propos de la Légion d’Honneur. Victime d’une violente crise de paludisme, Jean d’Esme n’a pu présenter ses vœux au Gouverneur Général. «Dès que j’irai mieux, j’irai vous voir au Grand Palais. D’autant que, si vous le voulez-bien, je vous demanderai l’appui que vous m’avez si cordialement promis pour cette fameuse Légion d’Honneur pour laquelle j’ai déjà été quatre fois proposé – dont la première par vous. Je sais que Gaston Rageot vous a vu à ce sujet – et qu’il a vu également Paul Raynaud [ sic ]… Or, cette fois - tout dépend de vous – puisqu’il s’agirait de me faire passer dans la promotion de l’Exposition Coloniale – à laquelle j’ai – vous le savez, bien des titres (par les collections que j’ai exposées, les articles que j’ai écrits, et toute mon œuvre purement coloniale). Or, en la circonstance, nul n’est plus puissant que vous [… ]
Lettre autographe signée datée du14 janvier 1932, adressée à un «Gouverneur Général» à propos de la Légion d’Honneur. Victime d’une violente crise de paludisme, Jean d’Esme n’a pu présenter ses vœux au Gouverneur Général. «Dès que j’irai mieux, j’irai vous voir au Grand Palais. D’autant que, si vous le voulez-bien, je vous demanderai l’appui que vous m’avez si cordialement promis pour cette fameuse Légion d’Honneur pour laquelle j’ai déjà été quatre fois proposé – dont la première par vous. Je sais que Gaston Rageot vous a vu à ce sujet – et qu’il a vu également Paul Raynaud [ sic ]… Or, cette fois - tout dépend de vous – puisqu’il s’agirait de me faire passer dans la promotion de l’Exposition Coloniale – à laquelle j’ai – vous le savez, bien des titres (par les collections que j’ai exposées, les articles que j’ai écrits, et toute mon œuvre purement coloniale). Or, en la circonstance, nul n’est plus puissant que vous [… ]
Bookseller reference : 63947
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D’Ovidio, Francesco, Italian philologist and literary critic (1849-1925).
Autograph postcard signed. Naples, 14. X. 1880.
Oblong 8vo. 1 p. With autograph address. To the German linguist Gustav Meyer (1850-1900) with apologies for not being able to meet after an initial visit by Meyer due to a grave illness of D'Ovidio's mother: "Due giorni dopo quello in cui Ella mi onorò di una sua visita, mi s'ammalò gravissimamente mia madre. Quando essa risanò, e io venni a cercarla al suo albergo, Ella era già partito non so più per dove. Così io non potei fare per Lei neanche quel pochissimo che altrimenti avrei saputo fare. Gliene esprimo tutto il mio rincrescimento, e Le chiedo mille scuse [...]". In a short postscript, D'Ovidio sends greetings to the philologist Hugo Schuchardt, a colleague of Meyer at the University of Graz: "Voglia salutarmi il prof. Schuchardt". - From the collection of Eduard Fischer von Röslerstamm (1848-1915).
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D’Ávalos d'Aquino d'Aragona, Fernando Francesco, 7th marquis of Pescara, Governor of Milan and Viceroy of Sicily (1530-1571).
Document signed. Milan, 2. III. 1562.
Folio. 1 p. on bifolium. Together with two documents signed by Don Avaro de Luna, castellane of Cremona. Gubernatorial decree concerning tax reductions or forbearances for the merchants of Milan and travelling merchants in Alessandria: "Havemo inteso quanto ci hanno supplicato i Regulatori del datio, et augmenti della Mercantia di Milano, et Città unite intorno alli scudi sette millia bolettini essenti del anno 1559. Fattili buoni ne l’anno 1560, delli danari delle reduttioni; et anco intorno all’ essentione delle mercantie ne le fiere di Alessandria, che in virtù di nostre lettere hanno lasciato passar’ essente, et il tutto ben considerato siamo venuti in parere, et ci conteniamo, che l’espeditioni, et scritture di detti 77000 o circa, reportati d’un anno in l’altro, restino ferme è stabilite per hora, et per sempre, et che li bolettini de gli’altri anni se gli faccino buoni anno per anno ne li medesimi anni, delli danari delle reduttioni, non ostante che diminuischino il Bilancio, poi che non si puo per giustitia fare altrimente, com’anche per altre nostre de’ viiii del pa[assa]to vi habbiamo scritto [...]". - Francesco Ferdinando d’Ávalos d'Aquino was a courtier of King Philip II. In December 1555 he succeeded the Duke of Alba as commander-in-chief of the Spanish army in Lombardy and Piedmont, achieving an advantageous truce with France in March 1556. Between 1560 and 1563 d'Ávalos d'Aquino served as acting Governor of Milan on behalf of Gonzalo II Fernández de Córdoba, 3rd Duke of Sessa, who resumed the post in 1563. From 1568 until his death in 1571, Francesco Ferdinando d’Ávalos d'Aquino was Viceroy of Sicily. - With papered seal, address to the magistrates of Milan and counter-signed by two officials. Well preserved with minimal tears and minor browning to the margins.
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D’Ávalos d'Aquino d'Aragona, Fernando Francesco, 7th marquis of Pescara, Governor of Milan and Viceroy of Sicily (1530-1571).
Document signed. Milan, 3. I. 1563.
Folio. ½ p. on bifolium. Together with a supplication to the Governor of Milan. Gubernatorial decision regarding an attached petition in the name of Maria de Medici, prioress of the Monastero delle Dame Vergini alla Vettabbia in Milan, granting the monastery additional salt rations. The decision was issued in view of the "quality of the supplicant" and the "minor importance of the matter": "Vi mandiamo l’incluso memoriale de la molto Rever. suor. Laura di Medici Priora nel Monasterio de le Vergini di questa città: et considerata la qualita de la intercedente, la poca importanza de la cosa, la qual va à benefitio di esse Religiose, vi remettiamo, che al prezzo, che si daño al detto Monasterio l’altre ventiquattro stara, et tre quarti di sale provediate, che gliene sian dati altri due stara, et un quarto, che intutto saranno ventisette stara. Et questo si faccia per questa volta tanta […]". - As the petition states, Maria de Medici was a legitimate sister of Pope Pius IV, born Giovanni Angelo Medici di Marignano (1499-1565). Surprisingly, her name is misspelled both in the petition (as Maura, though possibly a monastic name) and in the official response (as Laura). Although the Milanese branch of the Medici family, the Medici di Melegnano or Marignano, had no actual family ties to the Florentine dynasty, it had been recognized by the Florentine Medicis in the early 16th century and used the same arms. - Francesco Ferdinando d’Ávalos d'Aquino was a courtier of King Philip II. In December 1555 he succeeded the Duke of Alba as commander-in-chief of the Spanish army in Lombardy and Piedmont, achieving an advantageous truce with France in March 1556. Between 1560 and 1563 d'Ávalos d'Aquino served as acting Governor of Milan, on behalf of Gonzalo II Fernández de Córdoba, 3rd Duke of Sessa, who resumed the post in 1563. From 1568 until his death in 1571, Francesco Ferdinando d’Ávalos d'Aquino was Viceroy of Sicily. - With papered seal and address to the magistrates of Milan; counter-signed by two officials. Well preserved. With insignificant tears and minor browning to the margins.
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E. I. NURBAL ; [ LABRUNIE, Pierre Auguste ]
Le Rénégat. Drame historique en cinq actes en vers [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Imprimerie G. Gounouilhou, Bordeaux, 1884, 94 pp. Négociant bordelais associé de la maison T. Ducos et Gouteyron, Pierre Augute Labrunie (né en 1818) eut de nombreuses responsabilités administratives et municipales. Sous son pseudonyme et anagramme de E.I. Nurbal, il publia plusieurs pièces : Monsieur Dumoulin, La Majorité d'Alix et le Renégat, qui évoque Omar, émir des Sarrasins et renégat franc qui portait autrefois le nom de Thierry. Français
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E. I. NURBAL ; [ LABRUNIE, Pierre Auguste ]
Le Rénégat. Drame historique en cinq actes en vers [ Edition originale - Livre dédicacé par l'auteur ]
1 vol. in-8 br., Imprimerie G. Gounouilhou, Bordeaux, 1884, 94 pp.
Bookseller reference : 54039
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E. Leredde
Domaine, traitement, prophylaxie de la Syphilis
Envoi autographe de l'auteur en page de garde Deuxième édition revue & augmentée avec 30 figures volume relié demi cuir, grand in8, 220x140, frottements sur les mors, bel état, 504pp. rare exemplaire. Paris, A. Maloine & Fils, 1921 ref/166
Bookseller reference : CZC-9047
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E. Leredde
Domaine, traitement, prophylaxie de la Syphilis
Envoi autographe de l'auteur en page de garde Deuxième édition revue & augmentée avec 30 figures volume relié demi cuir, grand in8, 220x140, frottements sur les mors, bel état, 504pp. rare exemplaire. Paris, A. Maloine & Fils, 1921 ref/166
Bookseller reference : CZC-9047
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E.A.D.
Recueil de poèmes : manuscrit enluminé sur vélin
S.l., 1897. In-12 carré, LXXX pp., maroquin tabac de Prouté, un double filet et un filet cantonnés de fleurons en encadrement sur les plats, dos orné de caissons et d'une lettre M dorés, importante bordure intérieure de même peau ornée d'une dentelle dorée, chemise et étui de basane maroquinée bordeaux (épidermures à la chemise et l'étui, 3 feuillets démontés de leur onglet, plusieurs en cours de démontage, légères rousseurs marginales).
Bookseller reference : 19285
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E.C. P. ECOLE CENTRALE DE PARIS.
Croquis d'Amphi. E.C.P. 1947. Entrée Libre.
( Fontenay-aux-Roses, Imprimeries Bellenand, 1947) ; album in-4°, broché couverture crème illustrée et imprimée en brun et jaune ; (48)pp. de caricatures légendées.Tache brune au 1er plat de la couverture, bon état intérieur.
Bookseller reference : cROU-913
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E.Lepage-Allard Envoi de l'auteur
LES CHANTS DE LA CARQUELLE 1917-1930
LES CHANTS DE LA CARQUELLE 1917-1930 E.Lepage-Allard Envoi de l'auteur hors texte de P.M Lepage, exemplaire numéroté 205/300 vol, broché, 180x120, 126pp, bel exemplaire Nouvelle édition Debresse 1965 c5
Bookseller reference : CZC-2011
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E.Lepage-Allard Envoi de l'auteur
LES CHANTS DE LA CARQUELLE 1917-1930
LES CHANTS DE LA CARQUELLE 1917-1930 E.Lepage-Allard Envoi de l'auteur hors texte de P.M Lepage, exemplaire numéroté 205/300 vol, broché, 180x120, 126pp, bel exemplaire Nouvelle édition Debresse 1965 c5
Bookseller reference : CZC-2011
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EAGLE Dallas B. "Chief Eagle" 1925 80
Photograph Signed
This Lakota known as "Chief Eagle of the Teton Sioux" served in the Marines during World War Two and boxed professionally before settling in as a Native American advocate: Writer poet painter dancer community leader; his historical novel "Winter Count" 1967 relates the Sioux version of the 1876 Battle of the Little Big Horn in which General Custer commits suicide. PS 5�" X 7 3/4" n.p. n.y. Very good. Faint age toning at right margin not affecting image. Matte finish well-known head-and-shoulders portrait of the Chief in ceremonial headdress signed boldly in blue ballpoint across the bottom of his image. Verso bears a printed poem by the Chief titled "The Rocky Mountain Indian." unknown
Bookseller reference : 39560
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EAGLE Don 1925 66
Inscribed Photograph Signed
This Canadian Native American wrestlers known as "Marvelous Mohawk" was one of the greatest box office attractions of the early days of televised wrestling; he won the best-of-three-falls AWA World title in 1950 but had it taken away three days later in a controversial incident during a match with Gorgeous George; he died at age 41 of a self-inflicted gunshot wound an apparent suicide. IPS magazine stock 7" X 10" n.p. n.y. ca. 1960. Very good. Tape stains along some edges but not affecting image or signature. Full-length publicity portrait of Eagle in Indian costume and full headdress wielding a tomahawk. Page 14 from some unknown wrestling yearbook or program featuring Eagle's likeness image area 5�" X 7" and the printed word "Autograph" with a printed line alongside it for signing -- Eagle inscribes it boldly in blue ballpoint: "Good Hunting -- Chief Don Eagle." Below this is a small printed caption reading: "No Indian since Geronimo has caused as much comment as Don Eagle. A Canadian Don is married weighs 218 pounds stands 6'1" and took a fling into boxing before his wrestling career. During the Summer months the Eagle maintains a summer camp at Cayawaga Canada." Despite flaw a quite attractive and scarce piece. unknown
Bookseller reference : 20457
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EAGLE Don 1925 66
Inscribed Photograph Signed
This Canadian Native American wrestler known as "Marvelous Mohawk" was one of the greatest box office attractions of the early days of televised wrestling; he won the best-of-three-falls AWA World title in 1950 but had it taken away three days later in a controversial incident during a match with Gorgeous George; he died at age 41 of a self-inflicted gunshot wound an apparent suicide. IPS 8" X 10" n.p. n.y. ca. 1960. Very good. Small chip at lower left corner not affecting image. Full-length publicity portrait of Eagle in Indian costume and full headdress posing somberly with arms outstretched; appropriate Indian props alongside him include a birch bark drum atop an Indian blanket In a light portion to the right of his torso Eagle inscribes it boldly in blue ballpoint: "Good Hunting / Chief Don Eagle." Quite handsome and quite scarce. One of wrestling's early greats a suicide at age 41. unknown
Bookseller reference : 20657
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EAGLE Don 1925 66 and EAGLE Chief War 1899 1979
Inscribed Photograph Signed
Father and son Canadian Native American wrestlers: Chief War Eagle was a moderately successful pro wrestler but his son Don "Marvelous Mohawk" Eagle was one of the greatest box office attractions of the early days of televised wrestling; he won the best-of-three-falls AWA World title in 1950 but had it taken away three days later in a controversial incident during a match with Gorgeous George; he died at age 41 of a self-inflicted gunshot wound an apparent suicide. Extremely unusual oversize IPS heavy stock 16" X 20" n.p. n.d. ca. 1960. Near fine. Handsome matte-finish full-length portrait of a seated Chief War Eagle in full Indian headdress with his son in his Indian-theme wrestling getup sitting on his knee. Across his chest Chief War Eagle inscribes it boldly in blue ballpoint: "Best Wishes / Chief War Eagle." As he writes across an Indian vest with decorative beadwork the contrast is good but not superb. Across his mostly-bare chest Don Eagle also inscribes boldly in blue ballpoint: "Good Hunting / Don Eagle." This most unusual item was likely created for some promotional purpose but it bears no photographer's credit or other markings recto or verso. Choice vintage piece from the "Golden Age of Wrestling" -- the pose is well known though it's likely one of a kind in this large format. Very scarce father and son combination. Perfect for display. unknown
Bookseller reference : 20353
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EAGLETON, Tony ; (AUGE, Marc ; SOUCHARD, Maryse)
Critique et théorie littéraires. Une introduction. [ Livre dédicacé par le traducteur ]
Préface de Marc Augé, traduit de l'anglais par Maryse Souchard, 1 vol. in-8 br., Presses Universitaires de France, Paris, 1994, 228 pp. Bon état Français
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EAGLETON, Tony ; (AUGE, Marc ; SOUCHARD, Maryse)
Critique et théorie littéraires. Une introduction. [ Livre dédicacé par le traducteur ]
Préface de Marc Augé, traduit de l'anglais par Maryse Souchard, 1 vol. in-8 br., Presses Universitaires de France, Paris, 1994, 228 pp.
Bookseller reference : 62452
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Earley Lawrence S.
The Workboats of Core Sound: Stories and Photographs of a Changing World
Chapel Hill: The University of North Carolina Press 2013. First Edition First Printing . Hardcover. Near Fine/Very Good. Oblong 4to. 166 pages indexed. Hardcover with a grey dust jacket. INSCRIBED and signed twice by the author on the title page. A nice clean copy. <br/> <br/> The University of North Carolina Press hardcover
Bookseller reference : 031616 ISBN : 1469610647 9781469610641
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Early Jubal Anderson; Notes by R. H. Early; Introduction by Gary Gallagher
Lieutenant General Jubal Anderson Early C.S.A. Autobiographical Sketch adn Narrative of the War Between the States
Wilmington NC: Broadfoot Publishing Company 1989. Hardcover. Very Good. Blake Magner Maps. 8vo. 496 pages indexed. SIGNED on the title page by Gary Gallagher who wrote the Introduction. Hardcover bound in burgundy cloth with titles in gilt. Almost no wear to the binding. Prior owner's ink signature and embossed blind stamp on the front flyleaf. Otherwise sound and clean within. Reprint of the 1912 edition. <br/> <br/> Broadfoot Publishing Company hardcover
Bookseller reference : 037835
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EASTERLING Ray 1949 2012
Signature and Inscription
This football safety played eight seasons for the Atlanta Falcons 1972-79 but battled depression caused by dementia as a result of traumatic brain injuries incurred playing football for the rest of his days; he joined other players in a class-action suit against the NFL and committed suicide at age 62. Large and bold "Love in Jesus / Ray Easterling / #32 / Atlanta Falcons" penned in black ballpoint on a special heavy stock 5" X 3" card which he dates 6 December 1976. Fine. A choice and early example accompanied by original envelope. Rather uncommon. unknown
Bookseller reference : 39135
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Eastlake, Elizabeth, Kunstkritikerin und Schriftstellerin (1809-1893).
Eigenh. Brief mit U. ("Elz Eastlake"). Edinburgh, 16. X. 1873.
4 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine Louise: "Ihre so furchtbar unerwartete und Herzzerreißende Botschaft traf mich hier in Edinburgh als ich Gestern Abend vom Norden Schottland's ankam, meine liebe Louise. Es hat mich ganz niedergeschlagen, trotzdem daß solche Schläge mir nicht mehr fremd sind. Was kann ich sagen! Meine Thränen fließen mit den Ihrigen - mein Gebet ist für den armen Gatten - für die liebende Mutter u. Schwestern [...] Ich kann es nicht fassen! Meine geliebte Anna! so glücklich u. noch mehr Glück erwartend! Gottes Wille geschehe! [...]" - Elizabeth Eastlake gilt neben Harriet Martineau und Frances Power Cobbe "als eine der ersten Journalistinnen. Als Kunstkritikerin wird sie häufig noch vor Maria Calcott und Julia Cartwright genannt" (Wikipedia, Abfrage v. 8. XI. 2009). "Durch die Stellung ihres Ehemannes", d. i. der Maler, Kunstgelehrte und Direktor der Royal Academy Charles Lock Eastlake d. Ä. (1793-1865), "spielte Eastlake von Anfang an eine wichtige Rolle in der Londoner Gesellschaft. Als Freunde und Bekannte aus dieser Zeit wären zu nennen: Lady Marion Alford, der Mathematiker Charles Babbage, die Philanthropin Angela Burdett-Coutts, Thomas Carlyle, der Schriftsteller Charles Dickens, Lady Ada Lovelace (Lord George Gordon Byrons Tochter), der Historiker Thomas Babington Macaulay, Caroline Norton u. v. a." (ebd.). - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand; mit kleineren Faltspuren und Läsuren. - Aus der Autographensammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm mit dessen e. beschriebenem Archivzettel.
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EASTWOOD], SIMSOLO (Noël).
Clint Eastwood. Un passeur à Holywood.
Paris Cahiers du Cinéma, coll. "Auteurs" 2006 1 vol. broché in-8, broché, couverture illustrée, 280 pp., nombreuses reproductions. Bon exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé au cinéaste Alain Resnais. Exemplaire provenant de la bibliothèque d'Alain Resnais.
Bookseller reference : 112853
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EASTWOOD], SIMSOLO (Noël).
Clint Eastwood. Un passeur à Holywood.
Paris Cahiers du Cinéma, coll. "Auteurs" 2006 1 vol. broché in-8, broché, couverture illustrée, 280 pp., nombreuses reproductions. Bon exemplaire enrichi d'un envoi autographe signé au cinéaste Alain Resnais. Exemplaire provenant de la bibliothèque d'Alain Resnais.
Bookseller reference : 112853
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Eaton Charles Edward
Man in the Green Chair Poems
South Brunswick and New York: A. S. Barnes and Company 1977. First Edition First Printing . Hardcover. Very Good. 8vo. 71 pages. Hardcover with a black green and white dust jacket. Rubbing and wear to the jacket. INSCRIBED by the author on the front flyleaf to fellow poet Ann Deagon. A sound copy with clean text. <br/> <br/> A. S. Barnes and Company hardcover
Bookseller reference : 032882 ISBN : 0498020401 9780498020407
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Eaton Charles Edward
The Shadow of the Swimmer. Poems. Winston-Salem North Carolina Author. SIGNED
New York: The Fine Editions Press 1951. First Edition First Printing . Hardcover. Very Good/Good. 8vo. 88 pages. Hardcover with a pale green dust jacket. The jacket has some edge wear and the jacket spine is toned. The book is sound with secure inner hinges. The text is a little musty but is unmarked. INSCRIBED by the author on the front flyleaf. "To Elizabeth Martin / With all good wishes / Charles Edward Eaton / Christmas 1953." A handwritten notation at the bottom of this page in different handwriting reads "C. E. Eaton son of D. B. Eaton brother of Clement Eaton cousin of Flossie Martin." Charles Edward Eaton was born in Winston-Salem N.C. in 1916 graduated from the University of North Carolina and studied Philosophy at Princeton University. <br/> <br/> The Fine Editions Press hardcover
Bookseller reference : 040661
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EATON Zebulon "Zeb" 1920 89
Signature
This Detroit Tigers pitcher debuted in 1944. Bold signature in blue ballpoint heavy stock 5" X 3" card n.p. 1982 August 18. Fine. With original envelope. unknown
Bookseller reference : 19852
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Ebeling, Friedrich Wilhelm, Schriftsteller und Archivar (1822-1891)
Eigenh. Brief mit U.
o.J. Leipzig, 17. VI. 1874, Gr.-8°. 1 Seite.
Bookseller reference : 36799
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Ebeling, Ludwig, Mediziner (gest. 1833).
Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 28. IX. 1832.
1 S Qu.-8vo. Wohl für den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): "Wie weit auch wieder entfernt wird | nie aufhören hierher zurückzudenken". - Ebeling war Physikatsarzt in Hamburg. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den „Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Am linken Rand etwas lappig.
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Ebenhoch, Alfred, Landeshauptmann von Oberösterreich (1895-1907).
Eigenh. Visitenkarte. [Linz], 8. VI. 1907.
Visitkartenformat (121:72 mm). Der "Reichsratsabg. [...] bittet, die oberösterr. u. salzb. Mitglieder des bisherigen Zentrums als 'christl. social' zu bezeichnen [...]". - Auf vorgedr. lithogr. Karte: "Dr. Alfred Ebenhoch Landeshauptmann im Erzherzogtume Oesterreich ob der Enns Linz". Mit kl. Tintenwischer und minimal fleckig.
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Eberhard III., Herzog von Württemberg (1614-1674).
Dekret mit eigenh. U. O. O., 13. IV. 1639.
1/3 S. Fol. Zahlungsanweisung für eine österliche Spende des Fürstenhauses: "Unseres Gnädigen Fürsten und Hern Landtschreibery Verwalltern, wollen für Ihr Frst. Gnd. Sechs: deroselben geliebten Frau Gemahlin Vier: und dann die drey Fürstl. Fräulin Sechs: und allso zusamen - Sechszehen Raichsthaler, uff den hayligen Ostertag bey vorhabender Communion zu opfern, verfolgen laßen [...]". - Mit gegengezeichneten Zahlungsbestätigungen recto und Rumbrum verso. - Leicht braunfleckig. Spuren von alter Montage.
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Eberhard, August Gottlob, Schriftsteller (1769-1845).
2 eigenh. Briefe mit U. Halle, 1807 und 1823.
Zusammen 2 SS. Gr.-8vo. Ein Br. mit eh. Adresse. An den Buchhändler Logier in Berlin betr. der Begleichung einer Rechnung (Br. v. 2. X. 1801) bzw. des Subskriptionspreises "von Tiedgens Werken [...] Nun kostet, bei 20 bis 29 Subskriptions Exemplaren nebst Portrait, jedes 3 [Taler] 8 [Kreuzer], was im Ladenpreis 6 [Taler] 20 [Kreuzer] betragen wird, wobei Sie also noch mehr als 50% vom Ladenpreis Rabatt haben, und somit wäre also Ihre Bedingung, um 25 Exemplare zum Subscriptions-Preise zu nehmen, erfüllt [...]" (Br. v. 14. I. 1823). - Eberhard, ehedem Zögling der Franckeschen Stiftungen, studierte Theologie in Leipzig, widmete sich in Dresden einer künstlerischen Laufbahn, "verdiente sich seinen Lebensunterhalt, indem er Zeichnungen und Kupferstiche zur Illustrierung naturwissenschaftlicher Werke anfertigte, und trat bald als Schriftsteller hervor. Nach der Veröffentlichung erster Erzählungen (seit 1792) in dem von Wilhelm Gottlieb Becker herausgebenden "Taschenbuch zum geselligen Vergnügen" wurde Eberhard vor allem durch seine beiden Romane 'Ysop Lafleurs sämtliche Werke' (1798) und 'Ferdinand Warner, der arme Flötenspieler' (2 Bde., 1804) bekannt. 1807 übernahm er die Rengersche Buchhandlung in Halle, die er bis 1835 führte, und lebte nach ihrem Verkauf in Hamburg und Dresden sowie auf seinem Landgut bei Giebichenstein" (DBE). - Beide Br. stärker lappig, faltig, fleckig und mit Randläsuren.
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Eberhard, August Gottlob, Schriftsteller (1769-1845).
Eigenh. Brief mit U. O. O., 14. IX. 1842.
1 S. auf Doppelblatt. 12mo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Historiker Johann Heinrich Falkenstein (1682-1760): "Sie haben mir durch Ihre Erwähnung von Tiedge's ‚Stiefelknecht' (sit venia verbo) einen Floh hinters Ohr gesetzt. Ich will nicht hoffen, daß - mir ganz unbewußt - Reminiszenzen in meinen Scherz gerathen sind! [...]" - Eberhard, ehedem Zögling der Franckeschen Stiftungen, studierte Theologie in Leipzig, widmete sich in Dresden einer künstlerischen Laufbahn, "verdiente sich seinen Lebensunterhalt, indem er Zeichnungen und Kupferstiche zur Illustrierung naturwissenschaftlicher Werke anfertigte, und trat bald als Schriftsteller hervor. Nach der Veröffentlichung erster Erzählungen (seit 1792) in dem von Wilhelm Gottlieb Becker herausgebenden "Taschenbuch zum geselligen Vergnügen" wurde Eberhard vor allem durch seine beiden Romane ‚Ysop Lafleurs sämtliche Werke' (1798) und ‚Ferdinand Warner, der arme Flötenspieler' (2 Bde., 1804) bekannt. 1807 übernahm er die Rengersche Buchhandlung in Halle, die er bis 1835 führte, und lebte nach ihrem Verkauf in Hamburg und Dresden sowie auf seinem Landgut bei Giebichenstein" (DBE). - Falkenstein war 1714 Direktor der erneuerten Ritterakademie in Erlangen geworden, konvertierte zum Katholizismus und wurde 1718 Wirklicher Hofrat und Kammerjunker des Eichstätter Fürstbischofs Johann Anton Knebel von Katzenellenbogen. 1730 trat er als Hofrat in die Dienste des Markgrafen Karl Wilhelm Friedrich von Ansbach. Er veröffentlichte mehrere historiographische Schriften über Thüringen und Erfurt, Brandenburg, Nürnberg und Bayern; seinen Studien wurde jedoch bereits im 18. Jhdt. die wissenschaftliche und historische Korrektheit abgesprochen.
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