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Eugène Sarlin
ÉMOIS ET MURMURES
avec envoi de l'auteur ! vol broché, 15x10, bon état intérieur, 115pp Paris Ducrocq 1905 ref/78/2
Référence libraire : CZC-10537
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Eugen Friedrich Heinrich, Herzog von Württemberg (1758-1822).
Brief mit eigenh. U. Kempen in Südpreußen, 15. III. 1797.
1 S. auf Doppelblatt. 4to. An den König von Preußen: "[...] Die grenzenlose Anhänglichkeit, welche ich sowohl gegen Ewr. Königl. Majestät Allerhöchst selbst als gegen Höchst Dero Glorreichen Dienst habe, bewegt mich eine unterthänigste Bitte zu wagen, durch deren allergnädigsten Gewährung, ich hoffe, Ewr. Königl. Majestät, einigen Nutzen erschaffen zu können. Ich unterfange mich nähmlich, aller unterthänigst zu bitten, mir gnädigst zu gestatten, das Remonte Geschäft für das mir gnädigst anvertraute Regiment, selbst übernehmen zu dürfen, und zwar wenn nach bereits abgeschlossenen Contracten mit den itzigen Lieferanten, es auch für dieses Jahr nicht mehr angehen könnte, es doch wenigstens für die Zukunft angehen dürfte [...]".
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Eugen Friedrich Heinrich, Herzog von Württemberg (1758-1822).
Eigenh. Brief mit U. Oels, 11. III. 1794.
2 SS. 4to. Bittgesuch an den König von Preußen um Genehmigung neuer Regimentspferde. Das Schreiben ist durchsetzt mit Erklärungen zu der äußerst bedauerlichen Schlechterstellung seines Husaren-Regiments Nr. 4 ("weiße Husaren"), um den maroden Zustand der verfügbaren Pferde zu verdeutlichen: "Ewr: Königl: Majestät haben die höchste Gnade gehabt meinen unterhabenden Regimenten durch Dero Hohes Ober Krieges Collégium die Erlaubniß zu ertheilen, 100 schlechte Pferde aus zu rangieren, und zwar 50 derselben zu verkaufen, und die übrigen 50 an die Depots der im Felde stehenden Regimenter abzugeben. Für diese Allerhöchste Gnade sage ich nun Ewr: Königl: Majestät den aller unterthänigsten gehorsamsten Dank und füge nur noch die ganz ergebenste Bitte hinzu, meinem Regimente für diese 100 Pferde, eine extraordinaire Remonte von 100 Pferden, für dieses Jahr allergnädigst bewilligen zu wollen. Diese meine unterthänigste Bitte gründet sich besonders auf nachstehende Ursachen. Gleich nach Ewr: Königl. Majestät Allerhöchsten Thronbesteigung erhielten der Herr General von der Cavallerie von Dalwig Ordre bey jedem Hussaren Regimente in Schlesien die 200 schlechtesten Pferde auszurangieren. Als die Reihe an mein Regiment kam, erhielt Er Contre Ordre und es unterblieb, und mein Regiment musste seine alten Pferde behalten, da die anderen Regimenter solche hatten hinwegschaffen können. Anno 1790 ward dem Regimente gar keine Remonte geliefert. Hierauf erfolgten die verschiedenen Abgaben, als vor 2 Jahren, 10 Pferde an das Bataillon von Franckenberg, voriges Jahr 105 Pferde an das Regiment von Wolffrath, und dieses Jahr wieder 50 Pferde an eben dieses Regiment [...]". - Längere Sammlernotiz in Bleistift verso; Spuren alter Faltung.
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Eugen Friedrich Heinrich, Herzog von Württemberg (1758-1822)
Eigenh. Briefschluß (Ausschnitt) mit U.
o.J. Carlsruhe in Oberschlesien, 19. VIII. 1795, 5,5 x 17 cm. Auf ein Albumblatt in 4° montiert.
Référence libraire : 53814
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Eugen Friedrich Karl, Herzog von Württemberg, Militär (1788-1857).
Eigenh. Brief mit U. Carlsruhe (Pokoj, Schlesien), 1. X. 1848.
1 S. auf Doppelblatt. Kl.-Fol. Laut Sammlernotiz an Feldmarschall Radetzky gerichtetes Empfehlungsschreiben für einen nicht namentlich genannten jungen Offizier: "Erlaube ich mir in diesen Zeilen einen alten Kriegscammeraden von 1813 und 1814 in Erinnerung zu bringen, der nun schon seinen zweiten Sohn der thätigen militairischen Laufbahn überreicht und ihm kein ehrenvolleres Ziel anempfehlen könnte als unter einem so hochverehrten ruhmgekrönten Feldherrn als Ew. Excellenz seine Schule zu beginnen. Auf die Hoffnung Hochdero einstiger Würdigung wird er sein eifrigstes Bestreben richten und bemüht seyn sich diesen schönsten Lohn zu verdienen [...]". - Eugen wurde als erstes Kind des preußischen Generals Eugen Friedrich Heinrich von Württemberg (1758-1822) und dessen Frau Luise zu Stolberg-Gedern (1764-1834) geboren. Die Schwester seines Vaters war die Zarin Maria Feodorowna, die seit 1776 in Russland lebte; schon als Kind folgte Eugen ihr an den Zarenhof. Nach Kadettenjahren in Sankt Petersburg begann für ihn eine steile Karriere in der russischen Armee. Er war einer der bedeutendsten Heerführer der Befreiungskriege. - Auf Briefpapier mit geprägtem Monogramm im Schnallenband des Hosenbandordens.
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Eugen Friedrich Karl, Herzog von Württemberg, Militär (1788-1857).
Eigenh. Brief mit U. St. Petersburg, 13. I. 1826.
1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Schwarzes Siegel. An "Monsieur de Wagner. Major au Service de La Majesté le Roi de Prusse à Berlin": "Euro Hochwohlgebohren geehrtes Schreiben vom 6ten Dezember 1825. ist mir so eben zugekommen und ich beeile mich anzuzeigen wie ich mich gegenwärtig außer Stande befinde über die Stellungen des 2ten Corps genauere Daten anzugeben, da ich mein Tagebuch meinem ehemaligen Chef des Generalstaabes dem General von Hofman zu Coblenz zum Behuf einer eigenen Bearbeitung überlassen habe. Bey demselben werden jedoch Euro Hochwohlgeboren gewiß die nöthigen Notizen erhalten können [...]". - Eugen wurde als erstes Kind des preußischen Generals Eugen Friedrich Heinrich von Württemberg (1758–1822) und dessen Frau Luise zu Stolberg-Gedern (1764–1834) geboren. Die Schwester seines Vaters war die Zarin Maria Feodorowna, die seit 1776 in Russland lebte. Schon als Kind folgte Eugen ihr an den Zarenhof. Nach Kadettenjahren in Sankt Petersburg begann für ihn eine steile Karriere in der russischen Armee. - Briefpapier mit Trauerrand. Spuren alter Faltung. Ausriss durch Siegelöffnung sorgfältig restauriert.
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Eugen Rosenstock Huessy Carl J. Friedrich Eduard Heimann Kurt Ballerstedt translated by Robert G. Heath
Eugen Rosenstock-Huessy Bibliography/biography. Including a Meditation by Rosenstock-Huessy Entitled: Biblionomics
NY: Four Wells. Very Good. 1959. First Edition. Hardcover. Signed and inscribed October 15 1961 by Rosenstock-Huessy ffep. Quarter-bound in black cloth brown paper boards gilt. Moderate bow to boards. Contents unmarked; 4to; 38 pages . Four Wells hardcover
Référence libraire : 3136bx123
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Eugen, Erzherzog von Österreich (1863-1954).
2 eigenh. Briefe bzw. -karten, 1 Portraitpostkarte mit eigenh. Namenszug und 3 gedr. Dankschreiben mit jeweils eh. Zusätzen und U. Igls, 1949-1954.
Zusammen 5½ SS. 4to und 8vo. An Generalmajor Georg Edler von Glässer-Järten, dem er für ihm übersandte Glückwünsche zum Geburtstag dankt. - Eugen, der Enkel Erzherzog Karls, trat 1877 als Leutnant in die Armee ein und wurde Feldmarschall und Chef eines Hoch- und Deutschmeister Infanterieregiments in Wien. Seit 1908 Generalinspektor und Landesverteidigungskommandant in Tirol, schied er 1912 aus der Armee aus und widmete sich der Verwaltung des Deutschen Ritterordens, als dessen Hoch- und Deutschmeister er 1894-1923 amtierte. Während des Ersten Weltkriegs war Eugen Oberbefehlshaber der gegen Italien kämpfenden Truppen und wurde 1916 Feldmarschall. Nach dem Krieg lebte er zunächst in Basel und kehrte 1934 nach Österreich zurück. - Die Karte mit einem Portrait des an seinem Schreibtisch sitzenden Militärs.
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Eugene O'Neill; Doris Harris Autographs
Photocopy of ALS Eugene O'Neill to Margeret Carhart December 2 1921
Los Angeles CA: Doris Harris Autographs 1921. Photocopy of hand-written signed letter 8.5" x 11" plus envelope Very Good. Herb Yellin 1935-2014 was the highly respected publisher and founder of Lord John Press considered by many to be one of the most important small presses of the 20th century. Los Angeles, CA: Doris Harris Autographs, 1921 unknown
Référence libraire : 63-6700
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Eugene, Prince of Savoy, commander and statesman (1663-1736).
Letter signed ("Eugenio di Savoya"). Vienna, 27 March 1728.
Folio. 1 p. To the bailo (bailiff) Portocarrero in Palermo, discussing the delicate matter of arresting a Tunesian pirate in Messina, and the advice of Simon Pilarino (d. 1733), Austria's capable consul in Tunis: "Illustrissimo, et eccellentissimo signore mio osservantissimo. Accuso la ricevuta dal foglio comp.mo di Vostra Eccellenza in data delli 19 scaduto con la copia di lettera statale scritta da Tunisi dal Console Pilarino circa il far' arrestare un corsaro Tunesino à titolo di represaglia, il quale si trova in Messina, et è si vero, che cose simili sono delicate, suà commettendo quei Barbari molti accessi, e quando non siano per attenersene, ben si potrebbero usare repressaglie, come in effetto esso Console Pilarino non è fuori di ragione; tuttavia però si scriverà fratanto nuovamente al Residente Console in Constantinopoli di farne l' ulteriore rappresentanza, affinche la Porta vi dia l'opportuna providenza. Nè altro potendo per ora replicare à Vostra Eccellenza sopra tal' affare, staro nel mentre in attenzione di molti suoi ambiti comandi, e con rinovarle la mia costante vera osservanza, rimango per essere sempre di Vostra Eccellenza affettuosissimo et obbligatissimo servitore [...]". - Oriental matters were the precinct of the Imperial War Council, over which Prince Eugene presided, thus uniting the offices of Minister of War and of Foreign Affairs. The Tunesian corsairs were pirates and privateers who operated from the North African "Barbary Coast", in particular the ports of Algiers, Tunis, and Tripoli. In addition to seizing ships, they engaged in raids on European coastal towns and villages, mainly in Italy, France, Spain, and Portugal, capturing Christian slaves for the Ottoman slave trade as well as the general Arabic market in North Africa and the Middle East. Following the Treaty of Passarowitz, Emperor Charles VI had in 1725 entered into a Treaty of Peace and Navigation with Tunis: captured ships and their enslaved crew were to be released; navigation and use of ports was to be unrestricted for all Imperial subjects. The present communication is part of the larger context of an affair that would trouble Tunesian-Imperial relations for years to come: earlier that year, the corsairs had captured a Venetian ship (not protected by the 1725 treaty) which, however, foundered near Catania in a storm. Although the Tunesian crew were equipped with passports issued by the Imperial consul, the Sicilians stole their prize and arrested the Muslims, whom they subsequently sold as slaves - a breach of international law which, outrageously, found approval with the maritime court of Messina. To avert massive retribution by an immediate all-out corsair raid on Sicilian and Neapolitan ships and ports, Pilarino had to bribe his way to an audience with Hussein Bey and arrange a Tunesian mission to Vienna, where an envoy might formally put forth the Bey's complaints - a visit which eventually took place in 1732/33. Cf. Benedikt, Das Königreich Neapel unter Kaiser Karl VI. (Vienna 1927), pp. 297-299, 318-330.
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Eugene, Prince of Savoy, military commander (1663-1736).
Letter signed. Vienna, 3. I. 1731.
Folio (ca. 225 x 337 mm). 1 page on bifolium. With address. To Duke Mataloni in Rome, reciprocating his good wishes for Christmas, writing that the Duke should not have troubled himself in a matter, as he has previously given ample proof of his kindness and affection: "Essendo già altresi pienamente perfuaso della gentilezza ed affettione di Vostra Eccelenza verso di me, non occoreva si fosse incommodata in darmene nuovi attestati con l'augurio di prosperità compiaciutasi favorirmi in contingenza del Santo Natale; Velmentre le ne professo distinte obligazioni, e reciprocando pure à Vostra Eccelenza le piú perfette contentezze, bramo d'avere molte aperture di poterla Servire, e fratanto mi raffermo con la Solita costante mia vera osservanza [...]". - Rubrum on the reverse. Somewhat foxed.
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EUGENIO CUTOLO
ALLA MIA LUCE - LIRICHE - CON DEDICA AUTOGRAFA AUTORE
LEGATURA IN BROSSURA EDITORIALE, LA DEDICA AUTOGRAFA DELL'AUTORE E' ALLA PRIMA PAGINA numero pagine: 121 formato: 19.3X14.2 stato conservazione: DISCRETO, VARIE FIORITURE
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Eugénie, last Empress consort of the French (1826-1920).
Autograph lettercard signed ("Eugénie"). No place, 16 Nov. (no year).
Small oblong 8vo. 2 pages. In French. - Small traces of mounting on reverse, black border on recto.
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Eule, Emmerich, Komponist.
Eigenh. Brief mit U. Dresden, 12. VI. 1887.
3½ SS. auf Doppelblatt. Folio. An die Direktion des Carl Theaters: "Der ergebenst Unterzeichnete nimmt sich die Freiheit, der hochgeehrten Direction den Text seiner, von ihm gedichteten und componirten Oper 'Der Guldendieb' zur gefälligen Einsichtnahme zu empfehlen. Der Vorwurf meiner Oper, welche in der Nähe von Wien spielt, ist eine an sich einfache, doch spannende und lebhafte Handlung, welche einen raschen Verlauf nimmt, so, daß das Publikum Alles gleichsam mit durchlebt [...]".
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Eulenberg, Friedrich Albrecht Graf zu, preußischer Staatsmann (1815-1881).
Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. VII. 1894.
1 S. Qu.-8vo. Mit der Bitte um einen Termin: "Bitte ergebenst Freitag oder Sonnabend zwischen 11 und 12 [...]".
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Eulenberg, Herbert, Dichter (1876-1949).
Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Mit humoristischer wie ernster Note: "Um Deutschland's Zukunft wird's besser steh'n, / Wenn die Deutschen besser zusammengeh'n / Und nicht um Politik und Moneten / Einander mit Lust auf die Zehen treten / Und endlich einseh'n: Es steht geschrieben, / Daß der Deutsche da ist, den Deutschen zu lieben [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der kämpferische Humanist Herbert Eulenberg zählte zahlreiche Kulturschaffende zu seinen Bekannten, darunter Stefan Zweig und Heinz Rühmann; die Maler Lovis Corinth, Otto Dix und Max Pechstein porträtierten ihn. Bei einer seiner Vortragsreisen durfte er an der Columbia University sprechen, was zuvor nur einem anderen Deutschen, Albert Einstein, gestattet worden war. - Ästhetisch und kalligraphisch sehr ansprechend gestaltetes Blatt. Koslowsky 221.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949)
Eigenh. Briefkarte mit U.
o.J. Kaiserswerth am Rhein, Haus Freiheit, 11. XI. 1925, Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten. Briefkopf. Mit eigenh. Umschlag.
Référence libraire : 49964
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949)
Eigenh. Schriftstück mit U.
o.J. Kaiserswerth am Rhein, September 1921, 4°. 1 Seite.
Référence libraire : 43526
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Albumblatt mit eigenh. U. Kaiserswerth am Rhein, 1920.
1 S. 8vo. “Wohl dem, der nichts höhres kennt | Für nichts feuriger entbrennt | Als für dieses Bild der Welt, | Das uns ewig jung erhält”. Gewidmet ist das schöne, mit blauer Tinte verfaßte Albumblatt dem Schauspieler Paul Tyndall (geb. 1881). - Eulenberg kam 1901 als Dramaturg ans Berliner Theater, war im Jahr darauf in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig und arbeitete an der Theaterzeitschrift ‘Masken’ mit. Zu seinem umfangreichen Werk gehören etwa hundert, teilweise in neuromantischem Stil gehaltene Bühnenstücke. Vgl. Kosch I, 470f.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Albumblatt mit eigenh. Widmungszeile und U. [Wien], 29. X. 1930.
1 S. 8vo. Schönes Widmungsblatt für Maria Sander in Graz. "Das Schönste hat man umfaßt". Geboren als Sohn eines rheinischen Industriellen, promovierte Eulenberg in Leipzig zum Dr. jur. und war anschließend drei Jahre lang als Gerichtsreferendar in Köln und Opladen tätig, bevor er sich dem Theater zuwandte. 1901 kam er als Dramaturg ans Berliner Theater, war im Jahr darauf in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig und arbeitete an der Theaterzeitschrift "Masken" mit. Zu seinem umfangreichen Werk gehören etwa hundert, teilweise in neuromantischem Stil gehaltene Bühnenstücke, darunter "Ritter Blaubart" (1906) und "Alles um Liebe" (1911). Seit 1933 veröffentlichte Eulenberg unter Pseudonym, nach 1945 schrieb er u. a. für die Zeitschriften "Aufbau" und "Die Weltbühne".
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Briefausschnitt mit eigenh. Schlußzeile und U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-schmal-gr.-8vo. "Ihr getreuer Herbert Eulenberg". - Herbert Eulenberg war als Dramaturg am Berliner Theater und später in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig; neben seiner Mitarbeit an mehreren Theater- und Literaturzeitschriften schuf er ein etwa 100 Bühnenstücke umfassendes Werk.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Eigenh. Brief mit U. Kaiserswerth am Rhein, 24. XII. 1910.
1 S. 4to. Wohl an den Literaturhistoriker und Theaterwissenschaftler Max Herrmann: "Sehr geehrter Herr Herrmann, beiliegend mein Beitrag zur Festgabe! Um möglichst wenig Druckfehler bittet […]". - Mit gedr. Briefkopf. - Gefaltet.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 5. IV. 1929.
1½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern, seit 1924 Leiter der literarischen Abteilung der RAVAG: "Zu meiner Verwunderung hörte ich gestern Abend nach meiner Ankunft von Herrn Fontana, daß unser seit Wochen auf den heutigen Tag festgesetzter Vortrag auf Sonntag Abend verschoben worden ist. Das ist mir aus dem Grunde unangenehm, weil ich schon den Schlafwagen für Sonnabend nach Köln bestellt hatte und nun zudem einen Tag zusetzen muß [...]". - Herbert Eulenberg war als Dramaturg am Berliner Theater und später in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig; neben seiner Mitarbeit an mehreren Theater- und Literaturzeitschriften schuf er ein etwa 100 Bühnenstücke umfassendes Werk. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Hotels Meissl & Schadn.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Eigenh. Portraitpostkarte mit U. [Kaiserswerth, 18. Oktober 1913].
1 S. (Qu.-)8vo. Mit Adresse. "Doppelt geschrieben hält besser, | so sei es! Der Feiglingsfresser: | Herbert Eulenberg". - Herbert Eulenberg war als Dramaturg am Berliner Theater und später in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig; neben seiner Mitarbeit an mehreren Theater- und Literaturzeitschriften schuf er ein etwa 100 Bühnenstücke umfassendes Werk.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Eigenh. Postkarte mit U. Kaiserswerth am Rhein, 30. XI. 1918.
1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An Antonie Weisz in Wien: "Ein Zeichen meiner Hand | Sei gern hinausgesandt | In meine Wienerstadt | Die mich als Buhlen hat". - Herbert Eulenberg war als Dramaturg am Berliner Theater und später in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig; neben seiner Mitarbeit an mehreren Theater- und Literaturzeitschriften schuf er ein etwa 100 Bühnenstücke umfassendes Werk.
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Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).
Ms. Postkarte mit eigenh. U. Kaiserswerth am Rhein, 28. I. 1948.
1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Eulenberg war als Dramaturg am Berliner Theater und später in gleicher Funktion bei Luise Dumont am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig; neben seiner Mitarbeit an mehreren Theater- und Literaturzeitschriften schuf er ein etwa 100 Bühnenstücke umfassendes Werk. Vgl. Kosch IV, 577ff.
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Eulenburg-Wicken, Siegfried Gf. zu, Miltär (1870-1961).
Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Wicken, o. D.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft hängt davon ab, daß das ganze Volk von dem Willen zu Ehr und Wehr durchdrungen wird und das Geschwür des Internationalismus und Pazifismus ausscheidet [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Siegfried zu Eulenburg-Wicken bewirtschaftete nach Beendigung seines Militärdienstes das Familiengut Wicken, war am Aufbau des heimatlichen Grenzschutzes beteiligt und Landesführer des ostpreußischen "Stahlhelm"-Bundes. - Das Albumblatt mit kleinem Eckausriss. Koslowsky 350.
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Eunicke-Hendel-Schütz, Henriette, Schauspielerin und Pantomimin (1772-1849)
Eigenh. Albumblatt mit U.
o.J. , Ohne Ort und Jahr, Qu.-8°. 1 Seite.
Référence libraire : 53208
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EURELIUS, Anna Carin ; [ EURELIUS, Anna Karin ]
Lasses farfar är död [ Book signed by the author - First Edition]
Ill. Monika Lind, 1 vol. in-8 cartonnage éditeur illustré, Gidlunds, 1972
Référence libraire : 54210
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EURELIUS, Anna Carin ; [ EURELIUS, Anna Karin ]
Lasses farfar är död [ Book signed by the author - First Edition]
Ill. Monika Lind, 1 vol. in-8 cartonnage éditeur illustré, Gidlunds, 1972 Anna-Karin Eurelius (born in 1942), is a Swedish author and journalist. She debuted as a children's book author with the present book : "Lasses farfar är död" ("Lasse's grandfather is dead"). Death was being treated in a small book. Eurelius clearly stands for the child and depicts children's strong emotions and reactions in contrast to the adults' unintelligible action. Good condition (some foxing) Suédois
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Eurich, Robert C./ Williams, Robert L
Old Houses of Hanover
Montgomery, Published by the Town of Montgomery, 1994. (Englischsprachig) Historic Sites of the Town of Montgomery Orange County, New York - with several photos - pbck., 128 p.
Référence libraire : 23071
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Eusèbe de Bremond d'Ars avec envoi
L'ETOILE SÉVÈRE
L'ETOILE SÉVÈRE Eusèbe de Bremond d'Ars avec envoi et dédicace de l'auteur ! volume in-8, 200x130, broché, 70 pages, bel état intérieur Paris, Albert Messein 1935 D'autres volumes en vente avec envois des auteurs, édition originales, numérotés, ( Daudet, Bloch, Casanova, Tristan Bernard, etc)..
Référence libraire : CZC-590
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Eusèbe de Bremond d'Ars avec envoi
L'ETOILE SÉVÈRE
L'ETOILE SÉVÈRE Eusèbe de Bremond d'Ars avec envoi et dédicace de l'auteur ! volume in-8, 200x130, broché, 70 pages, bel état intérieur Paris, Albert Messein 1935 D'autres volumes en vente avec envois des auteurs, édition originales, numérotés, ( Daudet, Bloch, Casanova, Tristan Bernard, etc)..
Référence libraire : CZC-590
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Euting, Julius, librarian and oriental scholar (1839-1913).
Autograph letter signed. Strasbourg, 4 Jan. 1878.
8vo. 1½ pp. on bifolium. To an unidentified recipient regarding the estate of the African and Polar explorer Theodor von Heuglin (1824-76), returning several oriental papers with his own pencil annotations: "Mit großer Beschämung sende ich die seit dem 23. März 77 hier besessenen oder belegenen orientalischen Papiere aus Heuglins Nachlaß zurück, ohne im Stande zu sein, Ihnen genügende Detail-Auskunft geben zu können. Es sind lauter Pass- Douane- oder Empfehlungspapiere im Kanzleistil & Kanzleischrift. Ich habe mir erlaubt entfernbare Bemerkungen mit Bleistift hie und da an den Rand zu schreiben. Im Monat Mai wird mein junger Freund Felix v. Niemeyer, derzeit 'premier drogman du Consulat gén. D'Alexandrie', einen Besuch in Württemberg machen; derselbe ist in diesen Dingen fachmäßig zuhause, & dem wäre es ein Leichtes, genaueste Auskunft zu geben […]". - On stationery with printed letterhead "Kaiserliche Universitäts- und Landes-Bibliothek, Straßburg". - Euting studied theology and oriental languages in Tübingen, took a Ph.D. degree in 1862 and continued his oriental studies in Paris, London, and Oxford before embarking on a career as a librarian at the universities of Tübingen and Strasbourg.
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Evariste Carrance
LES FLÈCHES D'ARGENT ( Poésies )
Envoi autographe de l'auteur au Ministre de l'Instruction Publique Charles Dupuy ( 1892 ) vol broché, 230x140, bon état intérieur, usures de la couverture, dos avec fendillements, l'ensemble étant solidement relié, ( à restaurer ) complet 210pp. Belle provenance, Bibliothèque du Ministre Charles Dupuy. Comité des Concours Poétiques du Midi de la France 1883 ref/143 Charles-Alexandre Dupuy, né le 5 novembre 1851 au Puy-en-Velay et mort le 23 juillet 1923 à Ille-sur-Têt, est un homme politique français qui occupe cinq fois la fonction de président du Conseil sous la IIIe République.
Référence libraire : CZC-6483
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Evariste Carrance
LES FLÈCHES D'ARGENT ( Poésies )
Envoi autographe de l'auteur au Ministre de l'Instruction Publique Charles Dupuy ( 1892 ) vol broché, 230x140, bon état intérieur, usures de la couverture, dos avec fendillements, l'ensemble étant solidement relié, ( à restaurer ) complet 210pp. Belle provenance, Bibliothèque du Ministre Charles Dupuy. Comité des Concours Poétiques du Midi de la France 1883 ref/143 Charles-Alexandre Dupuy, né le 5 novembre 1851 au Puy-en-Velay et mort le 23 juillet 1923 à Ille-sur-Têt, est un homme politique français qui occupe cinq fois la fonction de président du Conseil sous la IIIe République.
Référence libraire : CZC-6483
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EVANS Serge
Lettre autographe signée
Serge EVANS, écrivain, prix de l'Académie Française en 1934. Lettre autographe signée datée du 22 mai 1934. En feuille, avec enveloppe. Très bon Paris 1934
Référence libraire : 11106
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EVANS Bobby 1927 2001
Signature and Inscription
Scottish soccer legend centre half best remembered for 384 appearances with Celtic 1946-60 though he played for several other teams before retiring in 1968; in 2008 he was elected to the Scottish Football Hall of Fame. Bold "To Richard / Best wishes. / Bobby Evans / Celtic & Scotland" in black ballpoint on a special heavy stock 5" X 3" card n.p. dated 1980 October 20 in his hand. Fine. With original envelope. unknown
Référence libraire : 39935
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EVANS Dale 1912 2001
Inscribed Photograph Signed
The wife of "King of the Cowboys" Roy Rogers of film and television fame was a leading lady in Westerns and starred with her husband on his television show. IPS 8" X 10" n.p. n.d. ca. early 1960s. Very good. Faint tape stain at each corner. A superb half-length portrait of a young Evans in wholesome cowgal getup. She inscribes and signs boldly in black fountain pen in a light area at upper left "To Donald / Sincerely / Dale Evans." Choice vintage example. unknown
Référence libraire : 37978
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EVANS Don 1917 2005
Photograph Signed
One of the most enduring of all the old-timers this "Golden Age of Wrestling" legend turned pro in the 1930s and held several titles; he battled most of the early heavyweight champions such as Bill Longson Lou Thesz and Don Eagle; nicknamed "Dirty Don" he is remembered for marathon matches that often turned into bloodbaths. PS 8" X 10" n.p. n.y. ca. 1960. Very good. Slightest bit of corner wear. Bizarre full-length portrait of Evans in wrestling trunks and flipflops assuming a fearsome stance and wild-eyed maniacal glare. At center right against a blank background he inscribes it large and bold in blue ballpoint: "Best Wishes / Don Evans." unknown
Référence libraire : 20456
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Evans Margaret B.
THE PIED PRINTER'S PRIMROSE PATH: A Typographical Nonsense Book
Stamford Connecticut: Overbrook Press 1940. First Edition. Original Cloth. Very Good/Very Good. 21pp colophon; decorated title-page 10 pages of drawings in color. Bound in yellow cloth gilt spine lettering decorated dust wrapper; faint foxing in spots shelf-back of dust wrapper tanned. 6" x 4" One of 250 copies printed in September 1940. Presentation inscription under the colophon signed by Margaret B. Evans. <br/><br/> Overbrook Press hardcover
Référence libraire : 038732
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EVARTS William M. 1818 1901
Signature
This powerful New York senator 1885-91 also served as U.S. attorney general 1868-69 and secretary of state 1877-81; he served as chief defense counsel in President Johnson's impeachment proceedings and as president of the New York City bar association spearheaded a reform movement in response to the "Tweed Ring" scandal. Bold signature and "President" lined 3" X 1" slip n.p. n.d. dated 1877 in pencil on verso which fits with his 1870-80 bar association presidency. Very good. unknown
Référence libraire : 27918
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EVARTS William M. 1818 1901
Signature / Steel-engraved Portrait
This powerful New York senator 1885-91 also served as U.S. attorney general 1868-69 and secretary of state 1877-81; he served as chief defense counsel in President Johnson's impeachment proceedings and as president of the New York City bar association spearheaded a reform movement in response to the "Tweed Ring" scandal. Bold signature from closing of LS preceded by "I am yours very truly" and followed by "W.H. Michael Esq." in another hand 4�" X 1 3/4" slip n.p. n.y. Very good. Bit of mild uneven age toning. Accompanied by a superb steel-engraved portrait 5 3/4" X 8�" n.p. n.y. Near fine. Head-and-shoulders portrait of a steely-eyed Evarts gazing to the viewer's left with facsimile signature beneath. A handsome pair. unknown
Référence libraire : 27928
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Everding, August, Intendant und Regisseur (1928-1999)
Masch. Brief mit eigenh. U.
o.J. München, 12. IV. 1966, Fol. 1 Seite. Briefkopf. Gelocht.
Référence libraire : 54988
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Everding, August, Regisseur und Intendant (1928-1999).
Portraitkarte mit eigenh. U. O. O. u. D.
8vo.
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EVERETT Leolyn Louise.
Thistledown [...] Illustrated by Averil Burleigh.
London, John Lane The Bodley Head Ltd., 1927, in-8 piccolo legatura editoriale in piena tela con titolo sulla copertina anteriore e sul dorso, pp. XI, [1], 144, [4]. Con 61 deliziose illustrazioni in nero di Averil Burleigh, comprese nella paginazione. Prima edizione, con annotazione autografa dell'autrice sulla prima pagina bianca: "Leolyn Louise Everett, Villa Razzolini, Firenze 1949: Peace! and [parola non decifrata] again Peace!". Ex-libris Gwendolen Mary Spranger. "Leolyn Louise Everett was the daugther of Henry A. Everett, a railroad industrialist who introduced the street railway to Cleveland. After returning from Italy in 1914 she met the composer Timothy Mather Spelman (1891-1970) in New York and they married in 1915. They settled in Florence in 1919. In 1921 they bought the Villa Razzolini and their home became a meeting place for intellectuals visiting Florence. From the mid 1930s they lived in Switzerland, New York and Dublin, but in 1947 they returned to their villa in Florence. After her death in 1971 the villa was left to the John Hopkins University". Lievi fioriture esterne.
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Everling, Friedrich, Rechtsanwalt (1891-1958).
Eigenhändige Sentenz mit U., hs. ausgefülltem Formularteil und hs. Namenszug. Berlin, o. D.
1 S. 4to (205:225 mm) und Papierausschnitt mit gedr. Formularteil und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", zusammen aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Am neuen System ist Deutschland krank. Neu erfundene Ideen werden es nicht gesunden lassen, sondern nur die alte Wahrheit, die in Treue bekennt: 'Mit Gott für König und Vaterland, mit Gott für Kaiser und Reich! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Friedrich Everling war in den 1920er Jahren Vorsitzender der nationalistischen monarchistischen "Bundes der Aufrechten", der 1922 aufgrund des Gesetzes zum Schutz der Republik verboten wurde. - Mit montierter blauweißer Plakette "Reichstag-Abgeordneter". Koslowsky 247.
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Everling, Otto, Theologe und Politiker (1864-1945).
Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin-Nikolassee, November 1927.
1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Das Herrschaftsrecht des Geistes und der Geistesarbeit beruht auf dem Segen seines Dienstes und der Pflichterfüllung seiner Diener. Nur das Königsrecht des Geistes mit dem Königsdiadem des Dienstes kann unser schwerbelastetes 'Volk ohne Raum' zu einem tatkräftigen Volk voll Geist machen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Otto Everling saß in der Weimarer Republik ab 1923 dem "Schutzkartell Deutscher Geistesarbeiter" vor, einem lockeren Zusammenschluss von akademischen Berufsverbänden. - Das Albumblatt etwas fingerfleckig und mit kleinen Randläsuren. Koslowsky 102.
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Evers, Carl, German composer, pianist and music dealer (1819-1875).
Autograph musical quotation signed. Prague, 7 Feb. 1854.
Oblong folio. ½ p. 18 bars in four systems "Andante assai" from his 3rd string quartet.
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Evers, Franz, Schriftsteller (1871-1947).
Eigenh. Brief mit U. Goslar, 5. X. 1903.
2¼ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihrer frdl. Aufforderung zur Mitarbeit komme ich heute nach und sende Ihnen zwei Gedichte: 'Schauspiel' und 'Der rote Tag'. Haben Sie Platz für den 'roten Tag' und Mut, ihn zu bringen? Sie würden mir einen Gefallen erweisen, wenn Sie mir das kleine Honorar von 25 Mk., das ich für beide Gedichte zusammen beanspruche, gleich zuschicken würden [...]". - Franz Evers war Herausgeber der Monatsschrift "Litterarische Blätter", gab zusammen mit Carl Busse, Georg Edward Geilfus, Viktor Hardung und Julius Vanselow die Anthologie "Symphonie" heraus und war auch als Redakteur der theosophischen Zeitschrift "Sphinx" tätig.
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