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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Juni 1890.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Den nenn' ich vornehm, der sich streng bescheiden | die eigne Ehre giebt, und wenig fragt, | ob ihn die Nachbarn lästern oder neiden". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Oktober 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit einer alt montierten Briefmarke mit Lewinskys Konterfei. "Dem klugen Schützen gleicht der höhere Mensch. Verfehlt dieser sein Ziel, so wendet er sich ab und sicht die Ursache seines Fehlschusses in sich selbst". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 17. IX. 1894.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Erlauben Sie, daß ich Ihnen in dem Überbringer Hans Stein einen einstigen Schauspieler vorstelle, der 14 Jahre dem Theater angehörte, u. durch Krankheit den Beruf nicht weiter auszuüben vermag. Ich bitte denselben mit einer Gabe aus der Beckmann Stiftung gütigst bedenken zu wollen [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der K.K. Hofburgtheater-Regie.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 8. II. 1894.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Hier übersende ich Ihnen das Manuscript Ihres Stückes. Ich habe es mit Vergnügen gelesen. Es ist fein gefühlt, gut im Ausdruck - die Theaterwirkung, wie bei derlei Aufgaben immer, mehr praktisch als drastisch. Besonders auf einem solchen Circusterrain, wie das jetzige Haus, erwachsen einem solche große Schwierigkeiten, die kaum zu überwinden sind. Da gilt es aufmerksam, ungestört dem Worte zu lauschen - u. eine innere Wirkung zu empfangen [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der k. k. Hofburgtheaterregie; in den Faltungen etwas eingerissen und dort z. T. als hinterlegt.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 17. IV. 1896.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. “Mit welchem Entsetzen hab ich die Nachricht von dem plötzlichen Hinscheiden Ihres werthen Gatten vernommen. Nicht nur Sie, sondern alle seine Freunde u. Kenner seiner Kunst erleiden einen unersetzlichen Verlust [...]”. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Mit horizontaler Faltspur.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. I. 1896.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Der Vorstand unseres Unterstützungs u. Pension’s Verein’s ‘Schröder’ sendet mir die übliche Forderung für meine Mitwirkung am gestrigen Concert zu. Ich bitte ergebenst, die betreffende Summe an den im Regreß bezeichneten Herrn Hofschauspieler Arnsberg zu senden [...]”. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Mit Faltspuren. - Der erwähnte Friedrich Ludwig Arnsburg (1820-1891) war infolge einer Einladung zu einem Gastspiel 1848 nach Wien ans Hofburgtheater gekommen, das ihn sogleich engagierte und 1853 auch zum wirklichen Hofschauspieler ernannte. - Mit horizontaler Faltspur.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 10. V. 1874.‎

‎1¾ SS. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bitte Sie, Herrn Dr. v. Mosenthal mitzutheilen, daß meine Gesundheit sowohl, als auch der Mangel an Zeit mir durchaus verwehren, eine Stellung als Lehrer anzunehmen. Ich habe den ehrenvollen Antrag, der mir durch Professor Weilen gestellt wurde, wohl erwogen, und mich entschließen müssen, auf jedes öffentliche Lehramt zu verzichten, wie ich es seit zwei Jahren gethan [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE). - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. IX. 1882.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich kann mich heute noch nicht für die Weihnachtszeit binden, weil ich, wenn mir ein paar Tage mehr zugestanden werden, ein Gastspiel von mehr als zwei Abenden übernehmen will. Aber ein für alle Male, zu einem geringeren Honorar als 200 fl spiele ich nicht. Das beza[h]lt eine bescheidene Bühne. In Preßburg aber könnte von einem geringeren Honorar als 200 fl gar nicht die Rede sein [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. X. 1818.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus Ihren Zeilen vom 12. ersehe ich, daß ein Irrthum Sie zu dem freundlichen Vorschlag leitete, mich als Mitarbeiter an Ihrem Unternehmen zu betheiligen. Es existirt ein Namensvetter, den ich persönlich nicht kenne, der sich vielfach zu bethätigen scheint. Die von Ihnen citirten Arbeiten sind von demselben. Was Sie an einer tieferen Wirkung auf die Schauspieler beabsichtigen, läßt sich nicht durch theoretische Aufsätze u. allgemeine Belehrung erreichen, wie Sie selbst fühlen. Des Trefflichsten ist genug gesagt im Laufe eines Jahrhunderts. Man müßte dem Schauspieler in seinen Absichten folgen, seinem Können die Wege weisen - an seinem täglichen Schaffen - d. h. man mußte eigentliche Kritik üben im Sinne Lessings [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. X. 1903.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An ein namentlich nicht genanntes Ehepaar: "Das war eine liebenswürdige Grausamkeit, mich zu einem solchen Familienfeste in die unvergleichliche Eremitage zu laden, mich armen Sklaven, der an die Scholle gefesselt ist! Ich hoffe, daß Ihnen dieser Tag tiefe Herzensfreude gebracht hat, und beneide alle Jene, denen es gegönnt war, Ihnen die Hand u drücken [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. II. 1881.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten, dem er mitteilt, daß er leider nicht in der Lage sei, “auf Ihren Antrag für die Charwoche einzugehen, weil ich bereits anderwärts abgeschlossen habe [...]”. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Mit geringen Faltspuren.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. V. 1881.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Autor: “Ihr Manuscript liegt uneröffnet bei mir. Eine private Lectüre meinerseits ist unmöglich, da uns die Zeit gebricht; Sie müssen sich demnach entscheiden, ob Sie das Stück beim Burgtheater einreichen, oder umgehend zurück erhalten wollen? [...]”. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Faltspur auf der Rückseite alt hinterlegt; etwas angestaubt.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. XII. 1894.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Gewiß kann es für den Verein der Schriftstellerinnen keine würdigere Aufgabe geben, als eine Gedenkfeier der heimgegangenen Dichterin [d. i. die am 5. Juli d. J. verstorbene Betty Paoli] - gewiß keine schönere Aufgabe für einen Freund, als ein Bild einer großen Abgeschiedenen, dem [!] er so viele Jahre verbunden war, würdig zu entwerfen, - aber dazu muß dieser Freund auch mit einem Talente begabt sein, daß einem so schönen Versuch gewachsen ist [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. III. 1899.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen namentlich nicht genannten Kollegen Georg Reimers (1860-1936): "Ich sende Ihnen hier noch eine Zeile, die Sie bei Herrn Krause einführt. Ich habe Sie schon mündlich auf das Wärmste empfohlen, und ich werde mich des guten Eindrucks, den Sie sicherlich auf die Königsberger machen werden, aufrichtig freuen. Mehreren Damen habe ich ein Bild von Ihnen entworfen, daß Ihren Ehemänner ein Schauer über den Rücken laufen mußte. Aber ernstlich, geben Sie Ihr Bestes, das Sie schaffen können; dieses Publikum ist es werth; es hört und sieht musterhaft [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE). - Etwas angestaubt.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. II. 1873.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Rechtshistoriker Ferdinand Bischoff (1826-1915): "Ich bin jeden Augenblick bereit, zum Besten des Kranken-Vereins der Grazer Studenten zu lesen. Aber damit ist nur das Geringste gethan. Ich habe allen Grund an der Erlaubniß der Intendanz zu zweifeln. Ich bitte daher, irgend eine mächtige Persönlichkeit auszufinden, welche einen Urlaub für mich zu erwirken vermag [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE). - Beiliegend ein Holzschnittportrait.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. XI. 1886.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Weihnachtstage bringe ich bei meiner Familie in Leipzig zu, u. nehme kein Gastspiel an. Ob ich die Osterwoche gleichfalls dort zubringe, oder sie zu Gastspiel verwende, darüber läßt sich zur Zeit noch nichts sagen [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Etwas angestaubt und mit Läsuren am rechten und oberen Rand.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 5. VIII. 1896.‎

‎1 S. 8vo. In französischer Sprache an den Schauspieler und Theaterdirektor Jean Coquelin, dem er für die Zusendung einer Rezension von Wildenbruchs 'Le roi Henri IV' [d. i. 'Heinrich und Heinrichs Geschlecht'] dankt, dazu jedoch nichts sagen könne, da er das Stück selbst nicht genug, Wildenbruch hingegen umso besser kenne. - Alt auf Trägerpapier montiert.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. XII. 1876.‎

‎1½ SS. 8vo. Wie von alter Hand links unten in Bleistift vermerkt an Burgtheaterdirektor Franz Frh. von Dingelstedt: “Graf Wolf Baudissin sendet uns die beifolgende gute Übersetzung des reizenden Stückes Le Luthier de Crémone, welches im theatre francais so beifällig aufgenommen wurde, mit dem Ersuchen, Ihnen dasselbe zu übergeben u. zur Aufführung zu empfehlen. Obwohl uns bekannt ist, daß das Original Ihnen bereits im Juni vorgelegen, u. Sie selbes abgelehnt haben, so wage ich dennoch im Bewußtsein der reizenden Wirkung des Stückes u. seiner Würdigkeit, am Burgtheater aufgeführt zu werden, Ihnen die Übersetzung zu übergeben [...]”. Das Stück des französischen Schriftstellers François Edouard Joachim Coppée (1842-1908) war im selben Jahr, aus dem unser Brief datiert, erschienen; die erwähnte Übersetzung von Wolf Graf Baudissin (1789-1878) - der einst mit Dorothea Tieck (1799-1841) 13 Dramen von Shakespeare ins Deutsche übertragen hatte - erschien im Jahr darauf unter dem Titel ‘Der Geigenmacher von Cremona’. - Lewinsky selbst debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Mit horizontaler Faltspur und kl. Schabstelle links unten (keine Textberührung).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief und 2 eh. Briefkarten mit U. Brünn, 1901 bzw. o. O. u. J.‎

‎Zusammen 8 SS. 8vo und qu.-12mo. An den (namentlich nicht genannten) Schriftsteller, Journalisten und Verleger Leopold Rosner (1838-1903): “Kürnbergers ‘Liebesschuld’ wird sich gut machen im Vortrage, ich habe mir das wundervolle Märchen für eine Vorlesung copiren lassen. Ich muß trachten, doch irgend eine Seite meines Talentes am Leben zu erhalten. Da ich im Burgtheater nichts zu schaffen habe, so griff ich nach dem ‘Meineidbauer’, um dessen Darstellung ich wiederholt gebeten wurde [...]” (Br. v. 7. XII. o. J.; der Name des Verfassers auf Bl. 1 recto links oben von fremder Hand vermerkt.). - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Leopold Rosner war Mitarbeiter an Adolf Bäuerles ‘Theaterzeitung’ und an Wurzbachs Biographischem Lexikon und eröffnete 1871 die Buchhandlung "Unter den Tuchlauben", die sich zu einem Treffpunkt literarischer Kreise entwickelte. Daneben betrieb er einen Verlag, in dem vorwiegend österreichische Autoren wie Ludwig Anzengruber und Ferdinand Kürnberger erschienen. Sich 1889 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verlagsgeschäft zurückziehend, widmete er sich ausschließlich schriftstellerischer Arbeit. Vgl. Kosch XIII, 326.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 60:100 mm. An einen Kollegen, dem er “keine andere Zeit geben [kann], als um 1/2 2 bis 1/2 3 Uhr, weil ich vor u. nach dieser Zeit beschäftigt bin [...]”. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Beiliegend ein von alter Sammlerhand in Bleistift beschriftetes Kuvert sowie ein alter Sammlungsumschlag beschr. “Baron Eligius Münch von Bellinghausen [...]”.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 21. XI. 1894.‎

‎2 SS. Qu.-kl.-8vo. An einen Theaterdirektor: "Adalbert Haffner ersucht mich bei Ihnen eine Fürbitte einzulegen, damit ihm angesichts der guten Einnahmen, welche die Therese Krones seines Vaters noch heute zu schaffen vermag, ein Geschenk gewährt werde. Er ist blutarm, wie sein Vater war, hat Kinder zu ernähren, und ist, soweit ich von ihm weiß, ein anständiger Mensch [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE). - Adalbert Haffners Vater Karl war Hausdichter am Theater an der Wien und später am Josefstädter Theater, Schriftleiter der satirischen Wochenschrift "Böse Zungen" und schuf mit dem Schauspiel "Therese Krones" ein lange Zeit hindurch aufgeführtes Genrebild des Kreises um Ferdinand Raimund.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 24. III. 1896.‎

‎2 SS. Qu.-kl.8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An einen E. A. Schmidt: "Das Buch, welches ich andeutete[,] ist O. Erich Hartleben: Meine Verse[.] Berlin. Fischer. 1895[.] Ein begabter Mann. Sie werden manchen schönen Gedanken, manchen schönen Vers darin finden. Man begreift zuweilen nicht, warum der Mann durch die Cloake wandelt und im Schmutz wühlt. Vielleicht nur, weil es Mode ist [...]". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. "Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich" (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Manuskriptfragment. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. “In England existiert seit den 60 und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts was wir Schauspieler in Deutschland so oft vergeblich angestrebt haben; eine Pension für invalid gewordene Schauspieler. Die Einrichtung soll trefflich und praktisch sein; und somit ließe sich vielleicht bei einem e[h]renwerten Thema zu einem solchen Institut für uns deutsche Schauspieler auf den Hauptprinzipien jener engl. Anstalt fußen [...]”. -Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Auf Untersatzkarton montiert.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. O. O., 21. IV. 1899.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Bitte um zwei Karten "zur heutigen Vorstellung". - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Etwas angestaubt und mit einem kleinen Einriß im unteren Rand.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Eigenh. Mitteilung. O. O. u. D.‎

‎¼ S. Gr.-8vo. Begleitschreiben zu einer (wie rückseitig von anderer Hand vermerkt, hier aber nicht vorhandenen) "Photographie mit Widmung vom Juni 1893": "Hier lieber Herr Spiegel die gewünschte Handschrift [...]". Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE). - Leicht angestaubt und fleckig.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Enthlehnschein mit eigenh. U. Wien, 18. VI. 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Enthlehnschein der k. k. Hofbibliothek über die Entlehnung von "Stimmen der Zeit" Jg. 1859. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er seither angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O., 1899.‎

‎162:105 mm. ¾-Portrait en face im Sitzen. - Der Sohn eines Kürschnermeisters debütierte am Theater an der Wien, trat am Brünner Stadttheater auf und kam 1858 ans Wiener Burgtheater, dessen Ensemble er von da an angehörte. “Der Publikumsliebling, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach, und war später auch als Komiker und in Volksstücken erfolgreich” (DBE)‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. U. verso. O. O., 1906.‎

‎164:108 mm. Brustbild im Profil aus dem Atelier des k. u. k. Hofphotographen Rudolf Krziwanek, Wien und Ischl.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., 13. II. 1891.‎

‎163:109 mm. Schönes Brustbild aus dem Atelier Dr. Székely, Wien. Die Bildseite eigenh. signiert, die Verso-Seite mit eh. Widmung.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, Juni 1905.‎

‎146 x 105 mm. ¾-Portrait en face im Sitzen aus dem Atelier Dr. Székely, Wien. Verso Widmung an den k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter (urspr. Storozynetz, 1872-1922).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schauspieler und Regisseur (1835-1907).‎

‎Portraitphotographie (Ausschnitt) und Brieffragment mit eh. Namenszug. O. O., 10. X. [?] 1877.‎

‎Photographie (58:52 mm) und Namenszug (30:85 mm). In Holzrahmen hinter Glas (172:230 mm). Brustbild im Halbprofil. - Lewinsky, der 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt wurde, brillierte in allen großen Charakterrollen, besonders im Intrigantenfach. - Auf der Rückseite des Rahmens die Widmung "Frohe Weihnacht 1971 Maxi".‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller (1839-1924).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 19. I. 1883.‎

‎4 SS. 8vo. auf gefalt. Doppelblatt. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Was mögen Sie sich schon für Gedanken gemacht haben, dass ich Sie auf Ihre Biographie so lange warten ließ. Aber ich bin unschuldig. Ich hatte dieselbe dem ‚Fremdenblatt' unter der Bedingung gratis gegeben, die Artikel unverzüglich zu publiciren, was mir auch zugesichert wurde. Hinterher hat mir Herr Schenk jedoch [mitgetheilt], dass eine ununterbrochene Veröffentlichung der sieben Feuilletons nicht möglich wäre, weil er seinen fortlaufenden Roman nicht unterbrechen dürfe, und meine Artikel nur dann eingeschoben werden könnten, wenn der Raum das gestatte. Dagegen ist nun meinerseits nichts zu thun, [außer sich] in Geduld zu fassen, wenn ich auf den Abdruck der Biographiekette nicht überhaupt verzichten [will]. Da ich Ihnen Herr Director das Warten indes nicht gar zu lang machen wollte, habe ich den Extrakt aus den 7 Biographien herausgezogen, und denselben in zwei Artikeln an das Amsterdamer Allgemeen Handelsblad geschickt, welches dieselbe inzwischen gebracht und Ihnen wohl auch mitgetheilt hat […] Frau Reicher-Kindermann können Sie mittheilen, dass deren Biographie - trotzdem sie mir kein Material gegeben hat, - außer im ‚Fremdenblatt', demnächst in der ‚Wiener Presse' und im ‚Rheinischen Courrier' erscheinen wird. Da habe ich mal den lieben Gott gespielt, denn ich habe ‚aus Nichts' etwas geschaffen, was wie ich glaube, ein kleines Meisterstück geworden […]". Lewinsky bedankt sich bei dem Adressaten für das empfangene Honorar von150 Mark und bittet ihn darum, bei den Künstlern für die er Biographien verfasste, um ein solches anzufragen: "Ich will dabei ausdrücklich bemerken, dass meine Ansprüche in dieser Hinsicht jetzt durchaus bescheiden geworden: ich möchte nur nicht tage- und nächtelang ganz umsonst gearbeitet haben, für Künstler, die entschieden besser situiert sind als ich […]". - Ursprünglich zum Kaufmann bestimmt, wandte sich Lewinsky der Bühne zu, spielte unter Johann Nestroy am Carltheater in Wien und wurde 1865 zum k. k. Hofschauspieler auf Lebenszeit ernannt. Nach einer Gesangsausbildung unternahm er erfolgreiche Gastspielreisen durch Deutschland, wurde 1869 Mitglied des Berliner Domchors und wirkte hier auch als Gesanglehrer.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎"Struensee". Eigenh. Gedichtabschrift mit Namenszug im Titel. O. O., 1866.‎

‎20½ SS. auf 7 Doppelbll. 4to. Broschiert und geheftet. Lewinsky wirkte am 16. XI. 1866 bei einer Aufführung von Meyerbeers Bühnenmusik zu "Struensee" mit, die im Rahmen eines gesellschaftlichen Abends in der Akademie des Hofoperntheaters zugunsten des Privat-Pensionsfonds stattfand ("Die Presse. Abendblatt", Nr. 315, 17. XI. 1866, S. 10). Lewinsky sprach dabei das "verbindende Gedicht" von Johann Gabriel Seidl. Meyerbeer hatte 1846 die Musik zu dem Trauerspiel seines verstorbenen Bruders, des Dramatikers Michael Beer, verfaßt. "Obwohl das Programm [...] etwas wahrhaft Interessantes bot, war dennoch der Saal nur schwach besetzt [...] Herr Lewinsky sprach das verbindende Gedicht von Seidl mit bewährter Meisterschaft" (ebd.). - Teilweise mit Paginierung (S. 1-9) in Bleistift. Mit einem Wasserfleck (ca. 30:40 mm), zahlreichen Unterstreichungen, Eintragungen und einer Streichung in Blei- sowie einer Markierung in Blaustift.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Sylt, 23. VIII. 1885.‎

‎1 S. Qu.-4to. 12-zeiliges poetisches Bild, quer zu einem vorgedruckten englischen Fragebogen notiert: "Welch ein buntes Gemeng, das hier meinen Blicken sich biethet! / Was das Geschick nie vermöcht' - hat hier die Grille vereint / Hier eine Fürstin, geschmückt mit der Krone des Leidens, dort ein hohles Geschöpf, das kein Gedanke beschwert [...]". - Verso ein von anderer, nicht identifizierter Hand ausgefüllter Fragebogen. Leicht gebräunt und braunfleckig an den Rändern.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Juni 1891.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Ein Zitat aus Sophokles: "Der Götter Wege führen uns im Dunkeln; / Preist keinen selig vor dem letzten Tag [...]".‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Mai 1881.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. adr. Kuvert. Ein etwas verkürztes Zitat aus den "Paralipomena und Schemata zu Faust II" (Nr. 117) für einen Rudolf Wlasak in Brünn: "Pfui! Schäme dich, daß du nach Ruhm verlangst, / Ein Charlatan bedarf nur Ruhm zu haben. / Gebrauche besser deine Gaben, / Statt daß du eitel vor den Menschen prangst [...]". - Mit drei kleinen Randeinrissen entlang der Faltlinien. Das Kuvert gestempelt und mit Ausriss der Briefmarke.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brünn, 18. III. 1858.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Dame, deren Bekanntschaft ihn schon über ein Jahrzehnt begleitet, mit ausschweifenden, pathetisch anmutenden Ausführungen zu seiner eigenen Person, den Wünschen und Hoffnungen seinerzeit als Junge und nun als erwachsener Mann: "Gestehen wir es uns: wir haben uns sehr verändert [...] Ich danke der Revolution das Aufwachen aus einem schlafähnlichen Zustande [...] ich suchte und fand freundliche Aufnahme in einem wundervollen Heim - da sah ich Männer mir entgegentreten und auf der Stirne derer thronte majestätisch still die Glorie der Freiheit [...]". - Mit fünf kleinen Randeinrissen entlang der Faltlinien. Blatt zwei am unteren Rand leicht beschnitten (minimaler Textverlust).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Manuskript (Fragment). O. O. u. D.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Exposée zu einer Theaterrolle, die er durch den Schauspieler Heinrich Anschütz am vollkommensten interpretiert sähe: "Nur durch original deutsche Schauspielkunst kann die unvergleichliche Wahrheit dieser kernigen Charaktergestalt zu voller Geltung kommen. Anschützens Gestaltung bleibt ein Musterbild, die einzige richtig, volle Lösung der Aufgabe, und es ist meine ganze schauspielerische Kraft dahin zu wenden, diese Art der äußeren Fassung festzuhalten [...]". - Mit Spuren alter Montage verso.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Notiz. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Einfügung und Überschrift in Bleistift. Ausführungen zu dem Thema "Was muß man haben, um Schiller zu spielen?": "Ein gesundes Herz, ein klarer Sinn / eine gebildete Sprache bis zur Fähigkeit hohe Gedanken, erhabene Empfindungen auszudrücken [...]". - Lewinsky schrieb Vergleichbares zu diesem Thema in seinen "Kleinen Schriften dramaturgischen und theatergeschichtlichen Inhalts" (1910) und in seiner Antwort zu einer Rundfrage des "Wiener Extrablatts" (1905), wie man Schiller spielen müsse. - Mit leichten Tintenwischern.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.‎

‎½ S. 4to. Zwei Aphorismen des Schauspielers und Dramatikers August Wilhelm Iffland in der Jugendschrift Lewinskys: "Kunst ist die Firma, unter der sie den Eigennutz verbergen. Sie sehen sich und mit sich [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Namenszug "Lewinsky". Leicht braunfleckig.‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Eigenh. Schriftstück. O. O. u. D.‎

‎7½ SS. auf 4 Bll. Folio. Deutsche Übersetzung der Ausführungen zu Inhalt und Rezeptionsgeschichte der "Posse von Meister Pierre Pathelin" aus Eduard Fourniers "Le théatre français avant la Renaissance 1450-1550" (Paris 1872, S. 86-88): "Die Posse von 'Pathelin' ist ohne allen Vergleich, das Meisterstück unseres kom. Theaters vor Molière [...]". - Am 31. Oktober 1883 fand eine Vorstellung des "Meister Pathelin" im Wiener Stadttheater mit Lewinsky in der Hauptrolle statt; das historische Stück in der Übersetzung des Albrecht Graf Wickenburg blieb dem Publikum jedoch trotz herausragender schauspielerischer Leistungen unzugänglich (vgl. Wurzbach LV, 224).‎

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‎Lewinsky, Josef, Schriftsteller und Schauspieler (1835-1907).‎

‎Portraitphotographie. O. O. u. D.‎

‎48:78 mm auf etwas größerem Trägerkarton (61:104 mm). Ganzfigürliches Jugendportrait des Schauspielers. - Aus dem Atelier Miethke & Wawra mit dessen montiertem Schildchen verso; geringe Montagespuren und leicht fleckig.‎

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‎Lewinsky, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Juni 1926.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Olga Lewinsky debütierte 1869 am Grazer Stadttheater, "lernte bei einem Gastspiel in Klagenfurt Josephine Gallmeyer kennen, mit deren Unterstützung sie nach Wien kam, und debütierte 1871 als Jungfrau von Orleans am Burgtheater" (DBE). Später in Prag, Kassel und Leipzig als Heroine engagiert, kehrte sie 1889 ans Wiener Burgtheater zurück, dessen Ensemble sie nach einem Engagement am Hoftheater in Stuttgart (1900-02) und Gastspielreisen von 1906 bis 32 ständig angehörte. Seit 1909 war die Gattin des Hofschauspielers Josef Lewinsky auch Lektorin für Vortragskunst an der Universität Wien. - Mit kleinem alt montierten Portrait (Zeitungsausschnitt).‎

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‎Lewinsky, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. VII. 1915.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An die Schauspielerin Anna Kallina (1874-1948): "Herzlichen Dank für Ihre Abschiedszeilen! Ich wußte nicht, daß Sie dem Militär angehören, aber da ich von Ihnen erfahre, daß Ihr Held in Wien, so brauchen Sie wenigstens nicht zu zittern wie andere Frauen u. Mütter. Möge es so bleiben u. Sie trotz des Zwiespalts der Gefühle einen angenehmen Sommer erleben! Ich gehe nach Ischl [...] u. würde mich freuen von Ihnen gelegentlich zu hören [...]". - Olga Lewinsky debütierte 1869 am Grazer Stadttheater, "lernte bei einem Gastspiel in Klagenfurt Josephine Gallmeyer kennen, mit deren Unterstützung sie nach Wien kam, und debütierte 1871 als Jungfrau von Orleans am Burgtheater" (DBE). Später in Prag, Kassel und Leipzig als Heroine engagiert, kehrte sie 1889 ans Wiener Burgtheater zurück, dessen Ensemble sie nach einem Engagement am Hoftheater in Stuttgart (1900-02) und Gastspielreisen von 1906 bis 32 ständig angehörte. Seit 1909 war die Gattin des Hofschauspielers Josef Lewinsky auch Lektorin für Vortragskunst an der Universität Wien. - Auf Briefpapier mit gedr. Adresse; in altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Lewinsky, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, März [19]91.‎

‎164 x 110 mm. Schönes Brustbild aus dem Atelier Dr. Székely, Wien. Mit Widmung verso: "Zur Freiheit führt eine Straße; Verschmähung alles dessen, was nicht unser ist".‎

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‎Lewinsky-Precheisen, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. III. 1911.‎

‎2 SS. 12mo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Meine liebe Freundin, Sie sollen nur wissen, dass ich nicht mutwillig Ihren Besuchstag versäume, sondern wirklich unmöglich kommen konnte. Wie oft denke ich daran, u. wie kann ich mir den Samstag freilassen! Hoffentlich kommt doch noch einmal der gloriose Feiertag u. dann zahle ich alte Schulden. Wie lange bleiben Sie in Wien? […]". - Olga Lewinsky, geb. Precheisen, war nach Stationen in Graz, Prag, Kassel und Leipzig von 1889 bis 1900 am Burgtheater engagiert. Ihren offiziellen Bühnenabschied feierte sie 1902. Ab 1909 war Lewinsky eine der ersten Dozentinnen der Universität Wien, wo sie Rhetorik und freies Sprechen unterrichtete. - Auf Briefkarte mit gedr. Adresse.‎

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‎Lewinsky-Precheisen, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. V. 1899.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Ich finde Ihre Zeilen vom 24. des 2. heute noch unter meinen unerledigten Briefen, u. weiss jetzt nicht, ob ich Sie bloss lange warten ließ, oder Ihren Wunsch bereits erfüllte und es nicht registrierte; auf die Gefahr hin also, dass Sie doppelte Schriftproben von mir erhalten, sende ich Ihnen jetzt diese Worte und freue mich darüber, dass dies Ihnen, nach Ihrer Mittheilung, Freude macht [...]". - Die Beamtentochter debütierte 1869 am Grazer Stadttheater, lernte bei einem Gastspiel in Klagenfurt Josephine Gallmeyer kennen, mit deren Unterstützung sie nach Wien kam, und debütierte 1871 am Burgtheater. 1873-76 stand sie am Deutschen Landestheater in Prag auf der Bühne und spielte seit 1879 in Kassel, seit 1884 in Leipzig, wo sie als Heroine engagiert war. 1889 kehrte Lewinsky an das Wiener Burgtheater zurück. Seit 1909 war sie auch Lektorin für Vortragskunst an der Universität Wien. - Mit auf S. 1 montierter Portraitphotographie (40:30 mm).‎

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‎Lewinsky-Precheisen, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. I. 1909.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an Emilie Schaup: "Wir haben schon wenig Glück mit unserem Bemühen, vorgestern läutete ich vergeblich 3 mal in Zwischenpausen an Ihrem Thor, ohne dass mir aufgemacht worden wäre (12 Uhr Mittags). Für den Fall, dass Sie mich wieder aufsuchen wollen, die Nachricht, dass ich übermorgen von ½ 6 ab, nächsten Sonntag den ganzen Nachmittag zuhause bin […]". - Die Beamtentochter debütierte 1869 am Grazer Stadttheater, lernte bei einem Gastspiel in Klagenfurt Josephine Gallmeyer kennen, mit deren Unterstützung sie nach Wien kam, und debütierte 1871 am Burgtheater. 1873-76 stand sie am Deutschen Landestheater in Prag auf der Bühne und spielte seit 1879 in Kassel, seit 1884 in Leipzig, wo sie als Heroine engagiert war. 1889 kehrte Lewinsky an das Wiener Burgtheater zurück. Seit 1909 war sie auch Lektorin für Vortragskunst an der Universität Wien.‎

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‎Lewinsky-Precheisen, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. VI. 1909.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Ich weiß nicht, wo diese Zeilen Sie treffen, hoffe aber, dass Sie sie erhalten! Dank für Ihre Grüße aus der schönen Fremde! Zugleich theile ich Ihnen mit, dass ich heuer in der Lage wäre, Sie auf 2 Tage zu besuchen, wenn Sie mich noch brauchen können […]. Am 1. Juli reise ich von hier ab, kann aber noch nicht in Ischl eintreffen, weil ich hier in der Wohnung Adaptionen zu machen habe, u. meine Wirtschaft daher allenthalben stockt! Tochter und Schwiegersohn schicke ich irgendwohin, ich wäre aber zu haben, wenn mich wer will! Passt es Ihnen, so sagen Sie mirs, ebenso wenn es zu Ihren Dispositionen nicht stimmt! […]". - Die Beamtentochter debütierte 1869 am Grazer Stadttheater, lernte bei einem Gastspiel in Klagenfurt Josephine Gallmeyer kennen, mit deren Unterstützung sie nach Wien kam, und debütierte 1871 am Burgtheater. 1873-76 stand sie am Deutschen Landestheater in Prag auf der Bühne und spielte seit 1879 in Kassel, seit 1884 in Leipzig, wo sie als Heroine engagiert war. 1889 kehrte Lewinsky an das Wiener Burgtheater zurück. Seit 1909 war sie auch Lektorin für Vortragskunst an der Universität Wien.‎

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‎Lewinsky-Precheisen, Olga, Schauspielerin (1853-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. VI. 1907.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Emilie Schaup: "Ich halte Ihr schönes Gedenkzeichen in meiner Hand u. danke Ihnen für dasselbe u. namentlich für die Gesinnung aus welcher heraus es entstand. Eine Erwiderung meiner Gabe sollte u. brauchte es nicht zu sein, aber als Pfand künftiger freundschaftlicher Beziehung ist es mir sehr willkommen! […]". - Olga Lewinsky, geb. Precheisen, war nach Stationen in Graz, Prag, Kassel und Leipzig von 1889 bis 1900 am Burgtheater engagiert. Ihren offiziellen Bühnenabschied feierte sie 1902. Ab 1909 war Lewinsky eine der ersten Dozentinnen der Universität Wien, wo sie Rhetorik und freies Sprechen unterrichtete.‎

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