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Ludwig, Erzherzog von Österreich (1784-1864).
Schriftstück mit eigenh. U. Schönbrunn, 9. IX. 1833.
1 S. 4to. An den Frhn. v. Vlasits. "Den beiliegenden Vortrag der Siebenbürgischen Hofkanzlei, womit das Gesuch des Honorär Gubernial Konzipisten Lázar Petrichevich Horváth um Ernennung zum Honorär Gubernial Secretär unterstützt wird, übersende ich Ihnen mit der Auflage, daß Sie Mir darüber, ob der Bittsteller zur angesuchten Stelle in jeder Hinsicht geeignet sey, Ihr Gutachten erstatten [...]". - Der jüngere Bruder von Kaiser Franz II. (I.) (1792-1835) wurde 1818 in den Rang eines Feldzeugmeisters erhoben, bekleidete von 1819 bis 1849 die Stelle eines General-Artillerie-Direktors und war Mitglied des Staatsrates. Nach dem Tod von Franz I. (1835) wurde er unter dessen Nachfolger Ferdinand I. (1835-48) zum Vorsitzenden der Staatskonferenz be- und somit zur Regentschaft gerufen, da dieses Gremium die Geschäfte für den seiner Epilepsieerkrankung wegen regierungsunfähigen Kaiser Ferdinand führte.
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Ludwig, Herzog in Bayern (1831-1920).
Eigenh. Brief mit U. München, 12. IX. 1898.
2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Geschrieben zwei Tage nach der Ermordung seiner Schwester Kaiserin Elisabeth durch den italienischen Anarchisten Luigi Lucheni und gerichtet an einen ungenannten Hofbeamten: "Soeben habe ich an Seine Majestät den Kaiser, nachdem ich gestern schon ein Beileids-Telegramm gesendet hatte, geschrieben und gebeten, den Trauerfeierlichkeiten nur auf ganz kurze Zeit anwohnen zu dürfen. Im Falle der Genehmigung würde ich in einem Hotel absteigen und nach Beendigung der Trauerfeierlichkeiten noch denselben Abend wieder abreisen. Es wäre mir ein großer Trost, wenn Seine Majestät es genehmigen möchte [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Vignette und schwarzem Trauerrand; in den Faltungen vereinzelt kleine Einrisse.
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Ludwig, Hubert, Zoologe (1852-1913)
Eigenh. Schriftstück mit U.
o.J. Bonn, 2. V. 1887, Qu.-Gr.-8°. 1 Seite.
Référence libraire : 36719
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Ludwig, Vinzenz Oskar, Augustiner-Chorherr, Historiker, Schriftsteller und Dichter (1875-1959).
Bildpostkarte mit eigenh. Widmung und U. O. O. u. D.
¼ S. Qu.-8vo. "Zur freundlichen Erinnerung | Dr. Ludwig".
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Ludwigstorff, Anton von, Freiherr von Goldlamb, Gutsverwalter und Sammler (1845-1929).
Eigenh. Brief mit U. ("FrhvLudwigstorff"). O. O., 10. I. 1898.
¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Beiliegend gewünschten Siegel- und Wachsabdruck, hoffe sie sind gut ausgefallen [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt.
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Lueger, Karl (Wien 1844 - 1910)
Bürgermeister.
Eh. Briefentwurf m.U., ohne O. u. J. (Wien, wohl Ende 1873). Kl.-4°. 2 Bll., 3 SS. (in den Faltstellen gerissen. In den Rändern mit sehr schmalen Klebestreifen zusammengesetzt).
Référence libraire : R70483
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Lueger, Karl, Bürgermeister von Wien (1844-1910).
Urkunde mit eigenh. U. ("DrKarl Lueger"). Wien, 15. VII. 1897.
1 S. Folio. Ernennungsurkunde mit hs. Eintragungen auf Formularvordruck für Dr. Alois Kubitschek: "Der Stadtrath der k. k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien hat sich zufolge Beschlusses vom 30. Juni 1897 [...] bestimmt gefunden, Sie zum Magistrats-Concipisten in der X. Rangclasse, I. Kategorie mit dem systemisierten Grund-Gehalte von jährlich 1.300 fl. i.e. eintausendreihundert Gulden ö. W. und dem dieser Rangclasse entsprechenden Quartiergelde von 400 fl. i.e. vierhundert Gulden ö. W. zu ernennen. Hievon setze ich Sie mit dem Beifügen in die Kenntnis, dass die städt. Hauptcassa unter Einem angewiesen wird, Ihnen den neuen Gehalt vom 1. Juli 1897 das Quartiergeld aber vom 1. August 1897 unter gleichzeitiger Einstellung Ihrer bisherigen Bezüge in der vorschriftsmäßigen Weise flüssig zu machen. Die an Sie am 7. Juli 1897 erfolgte Eideserinnerung wurde in Vormerkung genommen [...]". - Mit gepr. Briefkopf des "Magistrat[s] der k. k. Reichshaupt und Residenzstadt Wien", gestemp. Vermerk "Selbständiger Wirkungskreis" und mit 20 Gulden-Stempelmarke; mehrfach gefaltet.
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Lueger, Karl, Politiker (1844-1910, ab 1897 Bürgermeister Wiens).
2 gedr. Visitkarten mit je 2 eigenh. Zeilen. O. O. u. D.
2 SS. 6,5:10,2 bzw. 7:11,5 cm. Der 1895/96 viermal zum Bürgermeister von Wien gewählte christlichsoziale Politiker erlangte erst 1897 - bis dahin Vizebürgermeister - die Anerkennung durch Kaiser Franz Joseph I. Während seiner Amtszeit wurde Wien zur modernen Großstadt ausgebaut. - Die zweite Visitkarte mit Nennung seines Titels als Bürgermeister.
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Bildpostkarte mit eigenh. U. [Badgastein, 1905].
2 SS. Qu.-8vo. Mit Adresse. Auf der Bildseite eine Ansicht von Badgastein und die Unterschrift des Wiener Bürgermeisters, umseitig vier weitere Unterschriften, darunter die des mit ihm befreundeten Hoteliers Karl Wimberger (1834-1926).
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Bildpostkarte mit eigenh. U. [Moskau, 1903].
1 S. Qu.-8vo. Auf der Bildseite einer Sammelpostkarte mit insgesamt neun Unterschriften. - Die Bildseite mit einer Ansicht des Grand Theatre in Moskau.
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Eigenh. Brief. Wien, 8. V. 1904.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Bürgermeister Dr. Karl Lueger (so der gedr. Briefkopf) "beehrt sich für das geehrte Schreiben herzlichst zu danken und wird, wenn der kaum glaubliche und höcht unwahrscheinliche Fall von Angriffen auf Ihren seligen Vater eintreten sollte, keinen Anstand nehmen, der Wahrheit die Ehre zu geben [...]". - Mit kl. Einr. im Querfalz (keine Textberührung).
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen. Wohl Wien, [1906].
1 S. Visitkartenformat. An den namentlich nicht genannten Metallgießer- und Sargfabrikanten Alexander Matthias Beschorner (1856-1935): Bürgermeister Dr. Karl Lueger "beehrt sich zu Ihrem 50. Geburtstagsfeste seine herzlichsten Glückwünsche zu übermitteln".
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Portraitphotographie mit eigenh. Namenszug auf der Bildseite. O. O. u. D.
185:95 mm auf etwas größerem Untersatzkarton. Schöne ganzfigürliche Darstellung des Politikers.
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Portraitphotographie. O. O. u. D.
15:11 cm auf Untersatzkarton (29,5:23,5 cm). Schöne halbfigürliche Darstellung des Politikers aus dem Atelier Freundschaftssaal, Margarethe Richter in Karlsbad.
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Portraitpostkarte mit eigenh. (?) U. O. O. u. D.
1 S. 8vo. An Richard Stern in Wien. Die Unterschrift auf der Bildseite.
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Postkarte mit eigenh. U. Triest, o. D.
1 S. Qu.-8vo. Sammelpostkarte mit mehreren Unterschriften in Bleistift an einen Archivar in Wien. - Schwach lesbar; die Bildseite mit einer Ansicht des Ponte Rosso in Triest.
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Lueger, Karl, Politiker und Jurist (1844-1910).
Visitkarte mit eigenh. Grußzeile. [Dezember 1894].
1 S. Sendet einem micht namentlich genannten Adressaten "herzliche Glückwünsche für 1895". - Auf der Verso-Seite unbedeutende alte Montagespuren.
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Lueger, Karl, Wiener Bürgermeister (1844-1910).
Eigenh. Portraitpostkarte mit faksimilierter U. Wohl Wien, Anfang Februar 1910.
1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Schriftsteller und Archivar Albert Josef Weltner: "Herzlichen Dank für Ihr Schreiben vom 3/2 10".
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LUGNE-POE [Aurélien-Marie Lugné, dit]:
La parade. Souvenirs et impressions de théâtre. Tome I: Le sot du Tremplin- Tome II: Acrobaties.
Paris, Gallimrad, 1931. 2 volumes in-12 brochés de 278-[6] et 289-[7] pages, couvertures imprimées en deux tons (légèrement salies).
Référence libraire : 10940
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LUGNE-POE Aurélien-Marie Lugné, dit
Carte postale adressée depuis Ténérife à Carlo Rim
Ténérife 13 avril 1936, 14x9cm, une feuille.
Référence libraire : 83175
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LUGNE-POE Aurélien-Marie Lugné, dit
Ibsen
Editions Rieder, Paris 1936, 15x20cm, broché.
Référence libraire : 60009
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LUGNE-POE Aurélien-Marie Lugné, dit
Ibsen
Editions Rieder, Paris 1936, 15x20cm, broché.
Référence libraire : 66504
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LUGNE-POE Aurélien-Marie Lugné, dit
Lettre autographe signée adressée à Carlo Rim concernant la bonne réception de son film Justin de Marseille
Paris 20 Mai 1935, 15,5x17,5cm, une feuille.
Référence libraire : 83435
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LUGNIER ( Antonin).
Trois petits poèmes à dire. Illustrations de Jean Lugnier.
Biarritz, " La Pipe en Ecume " , 1965 ; plaquette in-4°, couverture gris clair imprimée en noir; 8 feuillets non chiffrés.Portrait de Antonin Lugnier et 8 illustrations dans le texte ou à pleine page sur bois par son fils Jean Lugnier.Tirage total limité à 200 exemplaires .Envoi autographe signé de Jean Lugnier au critique d 'art Pierre Imbourg.
Référence libraire : c3518
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LUGNÉ POE, Aurélien.
Correspondance à Claude Rey, directeur de la Compagnie Générale Transatlantique.
Avignon, 1938 Sept LAS in-8. Enveloppes rouges avec timbres conservés.On joint une lettre de Rey, une PAS et un tapuscrit.
Référence libraire : 27962
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Lugné-Poe, Aurelien, Schauspieler und Theaterdirektor (1869-1940).
Eigenh. Brief mit U. Paris, 3. XII. 1919.
2 SS. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An die namentlich nicht genannte Winnaretta Singer, Princess Edmond de Polignac, der er Karten für den Ibsenzyklus zukommen läßt und die er über die Vorstellungstermine von "Nora oder Ein Puppenheim", "Hedda Gabler" und "Rosmersholm" informiert. Die Aufführungen hätten nichts mit dem Boulevardtheater zu tun und seien in keiner Zeitung erwähnt, ihre Freunde würden zweimal im Monat über ein Schreiben, die Zeitschrift "L'œuvre" oder telegraphisch informiert: "Inclus les cartes touchant le Cycle Ibsen. Les représentations de chaque pièce sont données cing à six fois chaque […]. Hedda sera donnée les 4, 5, 6, 8, 9 [...] Rosmers[holm] le 7. Fin du mois Nora, reprise de Hedda et de Rosmer! - Nos séances n'ont aucun contact avec le Boulevard ou les journaux; nos amis sont informés par une feuille bi mensuelle, la revue de 'L'œuvre', ou …le télégraphe!" - Aurelien Lugné-Poe war Gründer und Leiter von "La Maison de l'Œuvre" (auch "Le Théâtre de l'Œuvre") (1893-1929), das vornehmlich Werke von Maeterlinck, Claudel, Wilde, Ibsen, Strindberg, Hauptmann und Jarry inszenierte. - Winnaretta Singer (1865-1943), eine Tochter des Erfinders und Unternehmers Isaac Merritt Singer - der sein Vermögen mit der Nähmaschinenfabrik I. M. Singer & Company begründet hatte -, war in zweiter Ehe mit dem Komponisten und Edelmann Edmond de Polignac verheiratet gewesen. Als Mäzenatin vergab sie wiederholt Auftragsarbeiten an junge Komponisten wie Igor Strawinski ("Renard") und Erik Satie ("Socrate") und förderte u. a. Nadia Boulanger, Clara Haskil, Arthur Rubinstein, Vladimir Horowitz, Ethel Smyth, Adela Maddison, die Ballets Russes, die Pariser Oper und das Orchestre Symphonique de Paris; in ihrem Salon verkehrten u. a. Marcel Proust, Jean Cocteau, Claude Monet, John Singer Sargent, Sergei Djagilew und Colette; Manuel de Fallas "El retablo de maese Pedro" wurde in ihrem Haus uraufgeführt. "Nach dem Selbstmord ihrer Schwester Isabelle im Jahre 1896 übernahm sie die Erziehung von deren Tochter, die als Daisy Fellowes zu einer der wichtigsten Gesellschaftsgrößen des 20. Jahrhunderts wurde. Von 1923 bis zu ihrem Tode war ihre Lebensgefährtin Violet Trefusis [...] Ihre Gemäldesammlung, zu der neben Édouard Manets ‚Die Lektüre' auch einige Gemälde von Claude Monet gehörten, gelangte 1944 als ihr Vermächtnis in den Louvre" (Wikipedia). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; etwas lichtrandig und angestaubt.
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Lugné-Poë Aurélien François (Paris 1869 - Villeneuve-les-Avignon 1940), Acteur, metteur en scène, fondateur-directeur du Théâtre de l'Oeuvre, Paris.
Lettre autographe signé sans destinataire (à Henri Lavedan), de Paris, le 21 décembre 1896, au sujet de Henry Bauër.
Lettre à "Monsieur et cher Maître". " Après avoir pris l'avis de littérateurs d'opinion assez dissemblables, tels H. de Régnier et A. Germain, nous avons décidé d'offrir à M. H. Bauër, autant à l'occasion de la nouvelle année que par ce que l'occasion et le moment nous parait favorable un livre d'or, revêtu de la signature du plus grand nombre de "jeunes" qu'il nous sera possible de recruter". Lugné-Poë souligne la simplicité de la manifestation (7 à 8 personnes dont les deux auteurs cités) et demande à Lavedan son adhésion. Il précise en post-scriptum que "L'Œuvre n'est pour rien là-dedans " et "une fois la chose décidée je signerai et rien de plus. "
Référence libraire : 11718
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LUGUET René
Acteur célèbre, amant et gendre de Marie Dorval
L.A.S. non datée, adressée au directeur du théâtre d'Amiens. Cachet, timbre et cachet de cire. Très bon Roubaix 1864
Référence libraire : 9615
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Luguet, René, French actor and comedian (1813-1904).
Autograph letter signed. N. p. o. d., "Dimanche".
8vo. 1½ pp. on bifolium. Charming letter sending exuberant congratulations to an unnamed recipient, probably a theatre director or actor, for a successful show, giving particular praise to Coquelin, probably Coquelin aîné, whom he compares to Molière in a pun on Molière's real name Poquelin: "bravo ! bravissimo ! cher vieux ! tu as pu tenir pendant deux heures toute cette belle assemblée sous le charme avec autant d'esprit que de cœur ... je te félicite d'un triomphe si mérité, et je te félicite également d'avoir porté si haut dans l'opinion publique notre illustre camarade Coquelin dont le nom vivra aussi longtemps que celui de Poquelin (et ce n'est pas peu dire) cet infatigable novateur qui considère la loterie des artistes comme la première étape vers le port du salut qu'il veut fonder pour les vieux chevronnés du marouflage, et les imprévoyantes cigales. Ton discours fait aimer les artistes et Coquelin me rend fier d'être artiste et tu es digne secrétaire de ce Roi de la rampe !". - René Luguet played at the Gymnase and at the Théâtre du Palais-Royal, where he was also active as a director. He is believed to be the inventor of the French slang called Javanais. - Traces of folds.
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Luick, Karl, österr. Anglist (1865-1935).
6 auf Papier montierte Ausschnitte von Dokumenten mit U. O. O., 1920-1924.
6 SS. Setzt seine Unterschrift auf Studienbestätigungen bzw. bestätigt die Inskription und die Frequenz der Studenten. - Der Sprachhistoriker Luick, der seit 1908 an der Universität Wien lehrte (1925-26 Rektor), gilt als eine der hervorragendsten Gestalten der österreichischen Anglistik (vgl. ÖBL V, 358f.).
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Luidl, Philipp, Typograf und Buchgestalter (1930-2015)
Masch. Brief mit eigenh. U. sowie eigenh. Klappkarte mit U.
o.J. Planegg, 29. III. 1989, Fol. Zus. 2 Seiten. - Über Typografie..
Référence libraire : 59369
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Luigini, Alexandre, French composer and conductor (1850-1906).
Autograph letter signed. Challes-les-Eaux, Hotel d'Angleterre, 29. VIII. 1891.
8vo. 3 pp. on bifolium. To the cellist and conductor Achille Kerrion (1868-1939) with the offer of a position as a cellist at the Lyon Grand Théâtre, as well as as a professor at the conservatory, and suggesting he take both positions, giving the expected income and engagements, including performances at the Bellecour concerts, with the promise of a comfortable home and the opportunity quickly to achieve a high standard of living: "Vous serait-il agréable de venir vous fixer à Lyon comme Violoncelle solo au G[rand] Théâtre (en partage) et professeur au Conservatoire? Le Théâtre rapporte 200 fr. par mois pendant 7 ou 8 mois (à la volonté du Directeur) et les autres mois nous avons les Concerts-Bellecour qui, en société francs rapportent du 100 au 110% des appointements d'hiver et les solistes touchent un cachet fixe de 29 fr. chaque fois qu'ils jouent en public. Le Conservatoire est peu payé, il rapporte je crois 600 f. par an, mais le titre vous fait avoir les meilleurs séjours de la ville, et nous avons ici 440.000 habitants. Nous avons aussi 4 grands Concerts du Conservatoire par hiver qui nous rapportent une moyenne de 90 f. par Concert et qui sont subventionnés de l'Etat. Lyon est grand, un artiste de talent pouvra vite y faire une fort belle situation; veuillez y reflecter et me donner [...] une réponse le plutôt que vous pouvrez [...]". - Slightly creased; a strip of paper mounted on verso.
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Luis Fernadez entretien avec Daniel Riolo avec envoi !
LUIS CONTRE- ATTAQUE
LUIS CONTRE- ATTAQUE Luis Fernadez entretien avec Daniel Riolo avec envoi ! Broché, 220x140 , 195 pages, très bel état, couverture illustrée Hugo & Cie 2008 C7
Référence libraire : CZC-2135
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Luis Fernadez entretien avec Daniel Riolo avec envoi !
LUIS CONTRE- ATTAQUE
LUIS CONTRE- ATTAQUE Luis Fernadez entretien avec Daniel Riolo avec envoi ! Broché, 220x140 , 195 pages, très bel état, couverture illustrée Hugo & Cie 2008 C7
Référence libraire : CZC-2135
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Luise Eleonore zu Hohenlohe-Langenburg, Herzogin von Sachsen-Meiningen (1763-1837).
Dokument mit eigenh. U. Meiningen, 24. II. 1804.
½ S. Folio. Anweisung zur Zahlung des "Gnadenquartals" an die Familie eines verstorbenen Beamten: "[…] Da Wir den zwar schon erwachsenen hinterlassenen Kindern und Erben des verstorbenen Regierungs Canzlisten Ayt allhier, das Sterbe und Gnaden Quartal dessen gehabter Besoldung bewilligt haben; So werdet Ihr wegen Auszahlung derselben das Nöthige an den Administratorem Fisci Regiminis verfügen […]". - Als ihr Ehemann Herzog Georg I. am 24. Dezember 1803 verstarb, übernahm Luise Eleonore als Vormund ihres Sohnes Bernhard II. Erich Freund die Regierung des Herzogtums Sachsen-Meiningen.
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Luise Herzogin von Nassau-Usingen,, Prinzessin von Waldeck (1751-1817)
Eigenh. Brief mit U. "LG v Naßau geb. Pr. von Waldek".
o.J. Biebrich, 28. X. 1810, 8°. 2 Seiten.
Référence libraire : 57653
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Luise Ulrike von Preußen, später Königin von Schweden (1720-1782).
Brief mit eigenh. U. Berlin, 30. VI. 1744.
1½ SS. 4to. An den König von Schweden, über ihre bevorstehende Hochzeit mit dessen Sohn, dem schwedischen Kronprinzen Adolf Friedrich: "Quoique j'aye deja receue, de Votre Majesté les marques les plus convainquantes de ses bontés pour moi, Elle vient de m'en donner cependant une nouvelle si agreable, par la lettre, qu'Elle m'a ecrite le 28me d'Avril passé, sur mon mariage avec Son Altesse Royale Monsieur le Prince Royal de Suede, et qui m'a été remise par Son Ambassadeur, Monsr le Comte de Tessin, que j'ai cru de mon devoir, de temoigner incessamment à Votre Majesté, combien je suis sensible, à la bienveuillance dont Elle m'honore. Je prie Votre Majesté, d'être persuadée, qu'elle m'est plus precieuse, que je ne saurois l'exprimer, que je serai tout au monde, pour en meriter la continuation, et qu'il ne se peut rien ajouter aux sentiments de respect, et de reconnoissance, avec les quels je suis, et serai toute ma vie […]". - Mit kleinem Einriss am oberen Rand (ohne Textberührung).
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Luise von Preußen, Fürstin Radziwill (1770-1836).
Eigenh. Brief mit U. Ort unleserlich, 14. VII. 1820.
1¾ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich bin sehr dankbar für Ihre Sorgfalt und Aufmerksamkeit, und die des Herrn Commerzienrath Friesner und bedaure ich dass er sich meinetwegen, so viel Unbequemlichkeit aussetzt: da es sein Wunsch ist, dass ich in seinem freundlichen Hause absteige, so nehme ich es mit Dank an, u. werde ausser meinem Sohn meine männliche Begleitung ins Hotel des Polognes schikken [!]. Das Anschützsche Ehepaar wünschen wir vorzugsweise zu sehen - Kabale u Liebe nehme ich aus unter den mir vorgeschlagenen Stücken - sonst bitte ich um das welches am besten aufgeführt wird - Ich freue mich das Vergnügen zu haben Sie wieder zu sehn […]". - Vorbereitung einer Reise nach Breslau, wo der berühmte deutsch-österreichische Schauspieler Heinrich Anschütz (1785-1865) und seine Frau Emilie, geb. Butenop (1795-1866), bis zu dessen Wechsel an das Wiener Burgtheater 1821 engagiert waren.
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Luise von Preußen, Großherzogin von Baden (1838-1923).
Brief mit eigenh. U. Karlsruhe, Juni 1877.
1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An eine nicht namentlich genannte Adressatin: "Ich habe zur Erinnerung an den schönen und sinnigen Empfang am Abend des Jubiläumsfestes, welches die Museums-Gesellschaft uns bereitete, ein Bild des Großherzogs anfertigen lassen. Es ist allen denjenigen jungen Damen bestimmt, welche durch ihre Betheiligung an der eben so gelungenen als anmuthigen Begrüssung, jene Feier so freundlich gestalteten, und soll ein Ausdruck Meines herzlich dankbaren Andenkens sein!" - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.
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Luise von Preußen, Prinzessin von Preußen, Fürstin Radziwill (1770-1836).
Eigenh. Mitteilung mit U. O. O. u. D.
1 S. Qu.-24mo. Ersucht einen Herrn Jensen um ein Album. - Mit einem kleinen Papierdurchbruch und stärkeren Randläsuren; leicht gebräunt.
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Luise von Preußen, Prinzessin von Preußen, Fürstin Radziwill (1770-1836).
Eigenh. Vollmacht mit U. Berlin, 21. III. 1821.
½ S. auf Doppelblatt. 4to. "Wir authorisiren und bevollmächtigen hiedurch den Justizrath Krause, die in dem Nachlasse Unserer hochseeligen Mutter, der Frau Prinzessin Ferdinand von Preußen König[liche] Hoheit, befindlichen, und nicht mit zur Taxe gezogenen Portraits und Zeichnungen von Uns und Unsern Lindern, für Uns in Empfang zu nehmen, und Statt Unserer darüber gültig zu quittiren [...]". - Papierbedingt etwas gebräunt; größere Einrisse in den Faltungen alt hinterlegt; zahlreiche kleine Randläsuren und Knitterspuren.
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Luise, Großherzogin von Sachsen-Weimar (geb. von Hessen-Darmstadt), Gattin der Großherzogs Carl August (1757-1830)
Geschnittene Porträtsilhouette aus schwarzem Glanzpapier, auf Papier aufgelegt, Profil nach links, in Bleistift bez. "Louise Großherzogin v. Sachsen".
o.J. Ohne Ort, ca. 1780, Blattgr.: 162 x 145 mm. Aufgelegt auf Karton. Unter Glas mit Goldlitze gerahmt (Gesamtgr.: 21 x 18 cm).
Référence libraire : 57947
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Luithlen, Friedrich, Dermatologe (1869-1927).
Eigenh. Visitenkarte. Wien, 22. VI. 1917.
60 x 112 mm. "Übermittelt besten Glückwunsch" (wohl Josef Wiesel zu seiner Ernennung zum Vorstand der 1. Medizin. Abteilung im Kaiser-Franz-Joseph-Spital).
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Luitpold von Bayern, Prinzregent (1821-1912).
Lithographiertes Dekret mit hs. Eintragungen und eigenh. U. München, 20. XII. 1905.
1 S. Folio. Mit gepr. Siegel. Ernennung von Maximilian Hellmuth zum Wirklichen Geheimen Kriegsrat. - Gegengezeichnet von einem nicht identifizierten Generalmajor.
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Luitpold, Prinzregent von Bayern (1821-1912).
Leutnants-Patent mit eigenh. U. München, 6. III. 1898.
1 S. auf Doppelblatt. Folio. Leutnants-Patent für Portepeefähnrich Karl Weninger. - Auf Briefpapier mit gestochenem Briefkopf; etwas (die Verso-Seite von Bl. 2 stärker) angestaubt und mit kleinen Einrissen in den Faltungen sowie an den Rändern; der Name des Ausgezeichneten und seine Regimentszugehörigkeit alt getilgt und nur schwach bzw. gar nicht lesbar.
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LUKA (Madeleine) peintre française de figures, portraits, paysages, fleurs, (Maffliers, (Val d’Oise) 1894-1989)
Correspondance de 3 lettres autographes signées, dont 2 avec dessins, adressées au peintre Henri Héraut, organisateur en 1935, du groupe Forces Nouvelles (1894-1981) De 1945 et 1980. 5 p. gd in-4. Au verso d’une des lettres, figurent 2 esquisses de femmes nues allongées, de la main du peintre Henri héraut.
Belle correspondance amicale et professionnelle. Fin 1945, elle est très flattée « de cette union mystique ». Elle a reçu ses vers qui sont « fort beaux » et l’ont inspirée pour ceux qu’elle lui envoie. « Venez samedi », poursuit-elle. « On reparlera de l’exposition.... ».Dans la seconde lettre ornée, d’une coccinelle, d’une église et d’une fleur, elle le prévient que l’illustration de sa poésie est terminée, « Evidemment si vous l’aviez illustrée vous-même, c’eut été mieux » avoue-t-elle, « Enfin vous verrez votre ange triste aux portes de la ville. Je pense que je me vois très bien à sa place.... Si vous pouvez venir lundi, je vous montrerai mes peintures de moins de 4 ans. ». Février 1980, elle débute sa lettre par une fleur et un escargot et elle lui indique qu’elle était bien au Musée d’Art Moderne, « pour y aller voir Forces Nouvelles », et qu’elle expose au salon des Indépendants.
Référence libraire : 28C26
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LUKA (Madeleine) peintre française de figures, portraits, paysages, fleurs, (Maffliers, (Val d’Oise) 1894-1989)
Deux lettres autographes signées à une dame. 7 mai 1947 et 8 août 1948. 7 pp. gd in-4.
Superbe lettre révélant sa période dite, « de la famille ». Elle renonce aux « grandes surfaces », à son grand regret « On m’avait proposé un décor pour l’opéra l’année dernière et je l’ai envoyé promené, au grand désespoir de Tcherepnine qui faisait le ballet. J’illustre en ce moment Dominique de Fromentin pour une collection dont l’éditeur est Américain (Florilèges de l’Art Français). La pléiade d’illustrateurs pour cette œuvre de demi-luxe m’avait tentée. Othon Friesz, Dekaris, Jou, Touchagues etc. J’illustre aussi les Plaisirs et les Jeux de Duhamel et ce qui me passionne (pour cela je n’ai pas encore cherché l’éditeur) des portraits écrits par moi, des gens de ma famille, père, mère, grands parents arrières grands parents et moi. 15 personnes en tout. C’est un travail de longue haleine et qui demandera plusieurs années. A part cela je peins quelques paysages et des tableaux que je fais d’après des illustrations de mes portraits de famille. Je crois que de plus en plus ma nouvelle forme sera des épisodes de la vie de mes ancêtres dans le genre du " photographe " Voici quelques sujets épatants que j’ai en tête et qui seront réalisés dans ...x années car plus que jamais je veux travailler sans être pressée, c’est-à-dire voler d’une toile à l’autre sans jamais avoir à me lasser sur un travail... ». En énumérant ses projets, qu’elle décrit avec détail, elle lui précise, qu’elle laisse « tomber le public » pour mieux travailler. « Je veux attendre pour mieux mener mon combat contre la peinture abstraite qui est à mon avis la plus grande farce du siècle, la peinture la plus anti-démocratique qui soit... ».
Référence libraire : 29C26
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LUKA Madeleine - 1894 - 1989 - Peintre et poètesse française -
Lettre Autographe Signée à Pierre Béarn - Paris le 20 novembre 1967 -
1 page in8 -
Référence libraire : GF23046
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LUKA, Madeleine - Dessin original.
Les Poèmes de Madeleine Luka. Avec cinq illustrations de l'auteur.
Paris, Les Cahiers d' Art et d' Amitié, Paul Maurousy, 1940 ; grand in-8°, broché, couverture rempliée crème imprimée en noir et bleu gris; 98pp.,1f. Illustré de 5 dessins de l' auteur en noir hors texte. Couverture défraichie papier d'édition jauni et un peu cassant.
Référence libraire : c3802
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Lukas, Fr., Meteorologe und Redakteur.
Eigenh. Brief mit U. Wien, 16. XI. 1865.
4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: “Längere Zeit, ich glaube, es dürften beinahe 4 oder 3 Jahre her sein, wo ich Sie gerne besucht und wieder Manches besprochen hätte. Aber leider was ist nicht Alles seitdem geschehen. Ich hatte in der Familie viele Krankheiten und Todesfälle, darunter auch den meiner Frau durchzumachen, die 5/4 Jahre krank darniederlag und 1 Monat nach [Karl] Kreil’s Tode starb.Seitdem hatte sich gar Vieles an der meteorologischen Anstalt, der ich nun fremd geworden bin geändert [...] Da ich so eben im Schreiben begriffen bin, so würde ich um eine kleine Aufklärung bitten, die in einer Ihrer Arbeiten vorkommt. 1. Bei der Karte der Hochschwab Gruppe kommt das Zeichen [...] vor. Was hat das zu bedeuten [...] Haben Sie nicht noch einen Separatabdruck der Regenverhältnisse Österreichs? [...]” - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der ‘Redakzion [!] der Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie’. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).
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