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‎Speer, Albert, Architekt und Politiker (1905-1981).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. ("Speer"). Heidelberg, 26. VIII. 1975.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] [L]eider ist es mir nicht möglich, Ihnen meine Memoiren zuzusenden. Sie müssten sich an eine Buchhandlung wenden, und ich lege Ihnen die Adresse einer solchen bei [...] Vielleicht lassen Sie sich gleich mein zweites Buch, das gerade erschienen ist ('Spandauer Tagebücher') ebenfalls zusenden [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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Wien, AT
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€150.00 Acheter

‎Spitzmüller, Alexander Frh. von Hamersbach, Politiker und Finanzfachmann (1862-1953).‎

‎Visitkarte mit einer eigenh. Zeile. [Velden am Wörther See (Kärnten)], 15. VI. 1937.‎

‎1 S. Carte-de-visite-Format. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche. - Alexander Frh. von Spitzmüller war von 1904 bis 10 Präsident der Finanzlandesdirektion, hernach Handelsminister und Generaldirektor der Österreichischen Creditanstalt, wurde 1916 mit der Kabinettsbildung betraut und leitete 1916/17 und 1918 das Finanzministerium. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Gouverneur der Österreichisch-ungarischen Bank und zu Beginn der 1930er Jahre erneut Direktor der Creditanstalt.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Spitzmüller, Alexander Frh. von Hamersbach, d.Ä., Politiker (1862-1953).‎

‎2 eigenh. Briefkarten mit U. O. O., 7.II. und 17.XI. 1920.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Dankt für die "bezeigte Anteilnahme in sturmbewegter Zeit" und zitiert aus Shakespeares "Cymbeline" ("Reverence that angel of the world"). - Der in Wien geborene Sohn eines Regierungsrats studierte Rechtswissenschaften, wurde 1884 promoviert und trat anschließend in den Staatsdienst. Von 1895-99 Kabinettschef im Finanzministerium, 1904-10 Präsident der Finanzlandesdirektion, 1910-15 Handelsminister und Generaldirektor der Österreichischen Creditanstalt, wurde Spitzmüller 1916 mit der Kabinettsbildung betraut und leitete 1916/17 und 1918 das Finanzministerium. Nach dem Ersten Weltkrieg schließlich war Spitzmüller als Gouverneur der Österreichisch-ungarischen Bank und 1931/32 erneut als Direktor der Creditanstalt tätig. Vgl. DBE und Öster. Lex. II, 423f.‎

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Wien, AT
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‎Splenyi von Miháldy, Ignaz Frh., Militär (1772-1840).‎

‎Brieffragment mit eh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. 69:110 mm. Ignaz Frh. Splenyi von Miháldy diente durch mehrere Regimenter hindurch und wurde 1833 Kapitän der ungarischen Leibgarde, "in welcher Stellung er bis zu seinem im Alter von 68 Jahren zu Miskolcz erfolgten Tode blieb" (Wurzbach, s. v.).‎

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Wien, AT
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€60.00 Acheter

‎Srbik, Heinrich von, Historiker (1878-1951).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Srbik"). Innsbruck, 5. I. 1913.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An den namentlich nicht genannten Psychologen Hermann Swoboda (1873-1963), den Begründer der "Periodenlehre" des Biorhythmus, mit der Bitte um die Empfehlung eines Nachhilfelehrers für einen "sehr begabten, aber schwerfälligen Mann", der die Rigorosen an der Universität Wien abzulegen gedenkt: "[...] Er hat als Studiengebiet für das Rigorosum die Geschichte der neuern deutschen, englischen u. französischen Philosophie bis etwa Kant gewählt. Die Lehrbücher genügen ihm nicht d. h. er sagt, er könne aus ihnen nicht ganz klug werden und möchte einige Tage vor dem Rigorosum in Wien bei einem guten Kenner der Materie einige Informationsstunden nehmen [...]". - Der große Historiker war Professor für Geschichte in Graz und Wien. Sein 1925 erschienener "Metternich, der Staatsmann und der Mensch" gab Anstoß zu einer Neubewertung der Geschichte des Vormärz und brachte ihm Anerkennung als einer der führenden deutschen Historiker. 1929/30 als Unterrichtsminister im Kabinett Schober tätig, lehnte er eine spätere Einladung von Bundeskanzler Schuschnigg, in dessen Regierung einzutreten, ebenso ab wie Berufungen an die Universitäten Bonn, Köln, Berlin und München. 1938 wurde Srbik als Vertreter der österreichischen Wissenschaft im Deutschen Reichstag nominiert, ohne vorher der NSDAP angehört zu haben. Im "Anschluß" Österreichs sah er seine Reichsidee zwar verwirklicht, trat aber als Präsident der Akademie der Wissenschaften in Wien für die Bewahrung österreichischer Traditionen ein. Wegen seiner Zugehörigkeit zum Deutschen Reichstag wurde er nach Kriegsende von seinem Lehrstuhl und seinen anderen akademischen Funktionen entbunden und vorübergehend in Ehrwald (Tirol) inhaftiert. Vgl. Öst. Lex. II, 426.‎

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€75.00 Acheter

‎[St. Johann bei Herberstein].‎

‎Religions Zeugniß. St. Johann bei Herberstein, 1. IX. 1831.‎

‎½ S. Folio (209:336 mm). Mit rotem Wachssiegel. "Von unterzeichneter Pfarre wird hiemit bestättigt, daß Leopold Propst seiner Profession ein Maurer aus der Religionslehre geprüft, und darinn wohl unterrichtet befunden worden seye". Gezeichnet von Pfarrer Obersamer.‎

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Wien, AT
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€50.00 Acheter

‎[St. Josef Kinderspital].‎

‎Brief mit 7 eigenh. U. der Direktionsmitglieder. Wien, 18. VI. 1858.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Folio. Mit papiergedecktem Siegel. An den Chirurgen Franz Mayer: "Die gefertigte Direktion beehrt sich, nachdem Euer Hochwohlgeboren einem höheren ehrenvollen Rufe folgend, aus dem Verbande dieses Institutes [aus]getreten sind, Euer Hochwohlgeboren für Ihre ausgezeichnete zum Wohle des Kinderspitals und der leidenden Menschheit geleisteten langjährigen uneigennützigen Dienste [...] ihren innigsten und verbindlichsten Dank abzustatten [...]". - Die Unterzeichner sind Ludwig Gf. Breda, Ferdinand Hessler, Johann Dienst, Johann Lamatsch, Anton Anton Burg, Josef Beskiba und Joseph Treitl. - Stefan Ladislaus von Romer - der Erfinder des Zündholzes - begründete 1842 das Kinderspital; seit 1949/50 befindet sich dort eine nach Plänen von Otto Nadel errichtete städtische Wohnhausanlage.‎

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Wien, AT
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€180.00 Acheter

‎Stahl, Friedrich Julius, Politiker (1802-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. III. 1859.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An den Hofprediger Krumacher (?): “Es ist bezüglich der 2 Gegenstände, welche neul[i]ch für [die] Verhandlung am Kirchentag beschlossen wurden, schriftlich der Wunsch [...] ausgesprochen worden, daß die Referenten jetzt schon Andeutungen über die Richtung Ihres Vortrages und die allenfälligen Thesen dem engeren Ausschuß mittheilen sollen, und dann erst der definitive Beschluß gefaßt werden möge [...]”. Gefahr laufend, sein Amt als Hochschullehrer wegen fortwährender Auseinandersetzungen mit König Ludwig I. von Bayern zu verlieren, folgte der Staats- und Kirchenrechtler 1840 einem Ruf nach Berlin, wo er “zu einem der gefeiertsten und angefeindetsten Professoren und Politiker seiner Zeit auf[stieg]. Nach der Revolution 1848 war er von 1849 bis zu seinem Tode Abgeordneter der preußischen Ersten Kammer bzw. auf Lebenszeit berufenes Mitglied des Herrenhauses. Dort wie im Erfurter Unionsparlament 1850 etablierte er sich als anerkannter Parteiführer der rechten Konservativen, der sog. ‘Fraktion Stahl’” (BBKL X, s.v.). Am Höhepunkt seines Wirkens als Wissenschaftler und Politiker war Stahl in den 50er Jahren als Rektor der Berliner Universität und Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats angelangt. Sein großes Verdienst war es, “die Konservativen zur Akzeptanz der geschriebenen Verfassung veranlaßt zu haben” und formulierte in seinem Werk unmißverständlich “das Grundprinzip der in Deutschland bis 1918 bestehenden konstitutionellen Monarchie” (DBE).‎

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€240.00 Acheter

‎[Album amicorum].‎

‎Album amicorum der Ella Gräfin zu Lodron-Laterano und Castelromano (1880-1964). Graz, Himmelberg, Meran, Pula, Schönau am Königsee, Venedig u. a. O., 1894-1903.‎

‎147 SS. auf 89 Bll. mit 250 (davon zahlr. illustr.) Eintragungen. Lederband der Zeit mit Resten einer Metallschließe. 8vo. Hübsches Grazer Stammbuch der 1880 in Meran geborenen und 1964 in Schwaz verstorbenen Gräfin Ella (Gabrielle) Lodron, deren eigenhändiger Besitzvermerk sich am fliegenden Vorsatz verso findet, mit zahlreichen, teils einmontierten Aquarellen, Feder- und Bleistiftzeichnungen sowie einigen zeitgenössischen Photographien. Die Einträge stammen u. a. von den Malern Ludwig Thiersch (1825-1909, S. 49 mit alt einmontierter Bleistiftzeichnung des Hohen Göll, dat. 7. VII. 1896, und eh. Widmung mit U. am Trägerpapier, dat. Schönau, Köppeleck, 22. VIII. 1897) und Franz Ferdinand Ritz (1868-1952, mit alt einmontiertem Aquarell, S. 98), dem Militär und Politiker Zeno Vinzenz Graf von Goëss (1846-1911, S. 57), dem Landwirt und Besitzer einer Baumschule Silverio Freiherr von Cesenatico Pirquet (geb. 1870, S. 118), dem Immunologen Clemens Frh. von Pirquet (mit einer eigenh. Federzeichnung - ein Skelett, das in einen Spiegel blickt - sowie einer eh. signierten Tuschzeichnung - zwei Silhouetten, dat. 2. XII. 1898; SS. 148 und 149), dem Juristen, Philologen und Lyriker Joseph Lazarini (1816-95, S. 178) sowie von Paula, Marie, Toni und Ferdinand Aichelburg (S. 96), Marie, Therese, Sophie und Helene Esterhazy (alle 14. IV. 1900, S. 123), Louise von Thurn und Taxis (S. 166, mit einer alt einmontierten eh. [?] Federzeichnung) sowie ein möglicherweise aus der Hand von Franz Joseph von Thurn und Taxis stammendes Blatt mit aquarellierten Wappen der Häuser Thurn und Taxis, Wilczek, Harrach, Brandis u. a. (S. 157). Die hübsche Zeichnung einer Tennisspielerin - wohl ein Portrait Ellas - widmet Fritz Bianchi der Stammbuchhalterin zu ihrem 22. Geburtstag am 14. November 1902. - Bindung teils gelockert; einige Bll. lose. Beiliegend ein mit "Menu" beschr. Blatt (dat. 3. V. 1902) mit zahlr. U. in Bleistift sowie ein Lesezeichen Ellas mit ihrem Namenszug.‎

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€800.00 Acheter

‎Stanley, Henry Morton, African explorer (1841-1904).‎

‎Autograph letter signed. [London], November 26, no year.‎

‎8vo. 1 p. To Sir Walter: "I hope you will kindly excuse me from coming tonight as I see no immediate end to my work - unless I put in a few hours extra. I hope to be free by about noon tomorrow [...]". - The Anglo-Irish diplomat and colonial administrator Sir Walter Francis Hely-Hutchinson (1849-1913) served as Governor and Commander-in-Chief of Natal and Zululand (1893 to 1901) and as Governor of the Cape Colony (1901ff.). - On paper with embossed address; reverse with traces of mounting.‎

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€2,500.00 Acheter

‎Starhemberg, Ernst Rüdiger Fst., Politiker (1899-1956).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. Namenszug. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die Bildseite mit einem gezeichneten Portrait Starhembergs. - Nach dem Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie eine eigene Schutztruppe aufstellend, die gegen Plünderer und Wilddiebe vorging, war Starhemberg 1919 beim "Freikorps Oberland" am Sturm auf den Annaberg in Oberschlesien und im November 1923 an Hitlers Marsch auf die Feldherrenhalle in München beteiligt; Ende der 1920er Jahre Heimwehrführer in Oberösterreich, war er von 1930 bis 36 Bundesführer des Heimatschutzes. Den austrofaschistischen Kurs von Engelbert Dollfuß unterstützend, war Starhemberg nach dessen Tod von Juli 1934 bis Mai 1936 Bundesführer der Vaterländischen Front. Nach seiner Entlassung aus dem Kabinett und der Auflösung der Heimwehr begab sich Starhemberg in die Schweiz, trat 1940 in die französische Armee ein, mit der er nach England übersetzte, und ging 1942 nach Südamerika. 1956 kehrte er anläßlich der Verhandlungen um die Rückgabe seines Vermögens nach Österreich zurück.‎

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Wien, AT
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€60.00 Acheter

‎Starhemberg, Fanny, geb. Larisch von Moennich, Politikerin (1875-1943).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Bad Ischl, 10. XI. 1932.‎

‎2 SS. Qu.-schmal-kl.-8vo. An Prinzessin Maria Henriette von Hohenlohe-Schillingsfürst zum Ableben ihres Gatten Gottfried Prinz Hohenlohe. - Die Gattin von Erbgraf Ernst Rüdiger von Starhemberg war während des Ersten Weltkrieges Präsidentin des Frauenhilfsvereins vom Roten Kreuz in Oberösterreich und später Delegierte beim Weltkongreß des Roten Kreuzes in Genf (1921); von 1923 bis 1934 war sie erste Vizepräsidentin des Landeshilfsvereins des Roten Kreuzes. "Nach Gründung der Katholischen Frauenorganisation war Starhemberg seit 1914 mehr als zwanzig Jahre deren Präsidentin. Nach dem Ersten Weltkrieg in der Christlichsozialen Partei aktiv, war sie 1920-31 Mitglied des Bundesrats. Als Angehörige der Landesparteileitung überwand sie 1925 die Gegnerschaft der Christlichsozialen zu den Wehrverbänden, jedoch mißlang der Versuch, ihren ältesten Sohn Ernst Rüdiger Fürst Starhemberg zum Obmann des Reichsbundes der Katholischen Jugend zu machen. Nach der Neuordnung des Katholischen Volksvereins wurde Starhemberg 1934 in den Ausschuß gewählt. Sie war Vorstandsmitglied der internationalen Frauenliga und Vertreterin Österreichs für Frauen- und Jugendschutz im Völkerbund. Seit 1936 gehörte sie dem Führerrat der Vaterländischen Front an" (DBE). Nach dem "Anschluß" Österreichs 1938 kurzzeitig verhaftet, zog sie sich anschließend auf ihre oberschlesischen Besitztümer zurück. - Beiliegend zwei weitere Briefe mit eh. U. von General Johann Bordolo und Georg Graf Károlyi in Betreff desselben Todefalles.‎

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€150.00 Acheter

‎Starhemberg, Paul Jakob Gf., Geheimer Rat (1560-1635).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 5. XII. 1624.‎

‎1 S. Folio. An einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Starhemberg war Kämmerer von Kaiser Matthias, geheimer Rath und General-Commissär in Ungarn. Nach Matthias’ Tod 1619 war er der Wortführer der Sturmpetition an Erzherzog Ferdinand II.‎

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€300.00 Acheter

‎Stefan Franz Viktor, Erzherzog von Österreich und Palatin von Ungarn (1817-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schaumburg, 22. XII. 1858.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten - seinen "Nachfolger" - mit einem Empfehlungsschreiben für Karl Salm, den Stiefbruder einer Mathilde Münzberg, "in Erinnerung der Zeiten wo ich mehrmals als Landes-Chef in ihr väterliches Haus kam": "[...] Hören Sie [die] Petentin freundlich an, um aus ihrem eigenen Munde zu erfahren, daß ihr Bruder zwar einen leichtsinnigen Streich begangen, ihn aber seit 6 Jahren schwer gebüßt hat, um zu erfahren, daß sein einziger Wunsch darin bestehe wieder rehabilitirt zu werden und in die Lage versetzt zu werden, Beweise seiner vollständigen Besserung geben, sich eine entsprechende Existenz gründen zu können [...]". - Der Sohn von Erzherzog Joseph und dessen zweiter Gemahlin Hermine, geborene Prinzessin von Anhalt-Bernburg-Schaumburg, wurde im Dezember 1843 Zivilgouverneur von Böhmen. Nach dem Tod seines Vaters 1847 zum stellvertretenden Palatin von Ungarn ernannt, wurde er im November desselben Jahres durch die Wahl des Reichstags und die Bestätigung des Kaisers definitiv mit dieser Würde betraut. Infolge der Märzereignisse 1848 wurde seine Stellung der nationalen Partei wie der österreichischen Regierung gegenüber unhaltbar, vor allem, nachdem er im September vom Reichstag zum Oberbefehlshaber der ungarischen Armee gegen Jelacic ernannt worden war. Er entsagte daher am 24. September 1848 dem Palatinat, zog sich 1850 auf seine Besitzungen in Nassau (Grafschaft Holzappel und Schaumburg) zurück und starb 19. Februar 1867 in Mentone an Schwindsucht ohne Kinder zu hinterlassen. Sein Grab befindet sich, wie das aller Palatine Ungarns, in Budapest.‎

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Wien, AT
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€220.00 Acheter

‎[Steiermark. - Deutscher Orden].‎

‎Rechnung an die Kommende des Deutschen Ritterordens Groß-Sonntag. Pettau, 1628.‎

‎Handschrift auf Papier. 3½ SS. auf Doppelblatt. Folio (32:20 cm). Vorliegender “Außzug” enhält eine detaillierte Rechnung von Lorenz Weisinger, “Bürger und Sattler zu Pettau” an die Kommende des Deutschen Ritterordens in Groß-Sonntag (Velika Nedelja/Slowenien) nahe Pettau, das im Mittelalter “zu den bedeutendsten Städten im steirischen Draugebiet gehörte” (800 Jahre Deutscher Orden, Ausstellungskatalog, S. 33). Wie weiters vermerkt, hat der Sattler am “Kirchtag 1628 Zu Pettau [...] ein Abschlag empfangen [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€200.00 Acheter

‎[Steiermark. - Deutscher Orden].‎

‎Rechnung an die Kommende des Deutschen Ritterordens Groß-Sonntag. Pettau, 1658.‎

‎Handschrift auf Papier. 2½ SS. auf Doppelblatt. Folio (32:20,5 cm). Vorliegendes “Verzeichnis waß ich [...] in Satler arbeith das 1657 Jahr gearbeith habe” enhält eine detaillierte Rechnung von Rumpprecht Müntigler, “Bürger und Sadler zu Pettau”, an die Kommende des Deutschen Ritterordens in Groß-Sonntag (Velika Nedelja/Slowenien) nahe Pettau, das im Mittelalter “zu den bedeutendsten Städten im steirischen Draugebiet gehörte” (800 Jahre Deutscher Orden, Ausstellungskatalog, S. 33). Wie weiters vermerkt, ist am “12. März 1658 diser Auszug [...] völlig bezalt worden”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€180.00 Acheter

‎[Steiermark. - Gut Moosbrunn].‎

‎Drei Kanzleiabschriften des 19. Jahrhunderts über die Besitzverhältnisse eines Lehensgutes in Moosbrunn/Stmk. [Graz], 16. bzw. 19. Jhdt.‎

‎Handschrift auf Papier. Zusammen (4½+9½+4½) 18½ SS. Folio (34,3:21 cm). Gegenstand der Schreiben sind von Paul Frh. von Thannhausen (1573) bzw. Ludwig von Dietrichstein (1589) im Auftrag von Erzherzog Karl II. von Österreich (1540-1590) ausgestellte Lehensbestätigungen “jährlich mit zwey Pfund Pfenning zinsbar” an Maximilian von Khünburg über einen “Hof zu Mosbrunn, samt seiner Zugehörung in unseren Fürstenthum Steyr gelegen / welcher Hof darmals ein Bauernhof gewesen, und der Wagnerhof genannt worden”. Weiters findet sich hier eine Abschrift eines Briefes eines biographisch nicht identifizierten Franz Klein, der auf eben dieses Gut seinerseits Ansprüche stellt. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€80.00 Acheter

‎[Steiermark. - Handel].‎

‎Rechnung über den Verkauf von Textilwaren. [Pettau], 13. IX. 1636.‎

‎Handschrift auf Papier. 1½ SS. Folio (30,82:19,4 cm). Vom Kaufmann Hans Miesel für Fräulein von Freyberg ausgestellt, enthält vorliegende Rechnung eine Liste von 14 Posten (Seide, Futtertuch, Fischbein, Leinwand, Watte u. a.), die der Kaufmann seiner Kundin geliefert hat. Wie weiters vermerkt, ist am “19 November 1636 [...] dises [Auszug] völlig bezalt wort[en]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€160.00 Acheter

‎[Steiermark. - Pettau].‎

‎Rechnung über geleistete Hafnerarbeiten. [Friedau bei Pettau], 1697.‎

‎Handschrift auf Papier. 2 SS. Folio (31,5:20,2 cm). Detaillierte Rechnungsaufstellung des Hafnermeisters Lorenz Korman über in Großsonntag durchgeführte Arbeiten. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€120.00 Acheter

‎[Steiermark. - Pettau].‎

‎Rechnung über geleistete Schlosserarbeiten. [Friedau bei Pettau], 12. V. 1625.‎

‎Handschrift auf Papier. 2¼ SS. auf Doppelblatt. Folio. (31,3:19,8 cm). Detailliertes “Verzaichniß Mein[er] Arbeit was ich Jörg Zaunberger Schlosser zu Fridau auf Grossen Sonntag gearbaith hab von [1]624 biß [1]625 Jahr wie hernach volgt [...]”. Wie dem Dokument weiter zu entnehmen, “ist mir dieses Auszug völlig bezalt worden”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€150.00 Acheter

‎Stein, Reichsratsabgeordneter.‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1916.‎

‎Zusammen 2 SS. 4to und 8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert. "Gestatten Sie mir, daß ich Ihnen meinen besten Dank dafür ausspreche, daß Euer Hochwohlgeboren über Empfehlung des Hr. Dr. Ursin meiner Nichte Flora Richter den Eintritt in die Bürgerschule im 8. Bezirk ermöglichten [...]" (Br. v. 16. IX. 1916). - Der zweite Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Deutschen Presse | Unbestechliche Zeitung" und mit der Bitte an einen namentlich nicht genannten Adressaten, den beiliegenden Brief (nicht mit dem hier vorliegenden ident) an Stadtrat Schwer zu übermitteln. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€80.00 Acheter

‎Steinbüchel, Anton von, Altertumsforscher (1790-1883).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. und 1 hs. Spesenabrechnung mit U. Wien, 16. bzw. 18. XII. 1826.‎

‎Zusammen 2 SS. Briefe und 5½ SS. Spesenabrechnung. Verschiedene Formate. Die Briefe an die k. k. Staatskanzlei betreffs der Einreichung beiliegender "Berechnung über die gesamten Ausgaben bei der am 27ten September 1826 von Paris nach London und von dort zurück bis 19ten Oktober 1826 gemachten Dienst Reise", deren Kosten sich in Summe auf 589 Gulden und 43 Kreuzer belaufen haben. - Steinbüchel wurde 1819 Direktor des Münz- und Antiken-Kabinetts und der k.k. Ambraser Sammlung und unternahm mehrere archäologische Reisen, "von allen mit mehr oder weniger Ausbeute für das seiner Leitung anvertraute Cabinet heimkehrend" (Wurzbach XXXVIII, 55). - Die Verso-Seite von Bl. 4 der Spesenabrechnung mit einem mehrzeiligen eh. und unterzeichneten Vermerk des im Jahr darauf verstorbenen Staatskanzleirates und Registraturdirektors Franz Anton von Kesaer: "Da Se. M. der Staatskancley blos aufgetragen haben, den H. v. Steinbüchel nach Paris und zurück zu befördern, so kann demselben die von Paris nach London gemachte Reise aus der hierortigen Kassa nicht vergütet werden". - Der auf einem Folio-Bl. verfaßte Brief an den Ränden stärker angestaubt und etwas lappig.‎

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€180.00 Acheter

‎Steiner, Leopold, Reichsratsabgeordneter.‎

‎Eigenh. Brief mit U. und gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen. Wien, 1903 und 1914.‎

‎Zusammen 2 SS. 8vo und 7:11,5 cm. Betr. ein nahezu fertiggestelltes Bild des Malers Hermann Heindl. - Der Br. auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf "Der Oberkurator der N.-Ö. Landes-Hypothekenanstalt". - In altem Sammlungsumschlag.‎

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€60.00 Acheter

‎[Stephan Viktor, Erzherzog von Österreich (1817-1867)]. - Baron Anders.‎

‎2 eigenh. Briefe und 1 eh. Telegramm von Erzhzg. Stephan Viktors Oberstkämmerer Baron Anders. Schloss Schaumburg und Brüssel, 1864.‎

‎Zusammen 3½ SS. 4to. Mit einem eh. adr. Kuvert. An den Mediziner und Klimatologen Rudolph Rt. von Vivenot jun. (1833-70): "So sehr der Herr Erzherzog durch die von Euer Hochwohlgeboren auf seine Einladung gemachte Zusage eines erneuerten Besuches in Schaumburg erfreut war; eben so sehr bedauert Höchstderselbe auf dieses Vergnügen jetzt verzichten zu müssen. Durch seine verwandtschaftlichen Beziehungen hier festgehalten, wird der Herr Erzherzog erst zu Ende dieses Monates in Schaumburg zurück sein, um gleich darauf seinen Bruder - Erzherzog Joseph - auf seiner Rückreise nach Oesterreich bis Barnberg zu begleiten [...]" (Br. aus Brüssel v. 26. VI. 1864). Der zweite Br. und das Telegramm betr. die schlußends doch zustandegekommene Begegnung im Monat darauf. - Der Sohn Erzherzog Josephs war seit Dezember 1843 Zivilgouverneur von Böhmen und wurde nach seines Vaters Tod stellvertretender Palatin von Ungarn. Wegen der Märzereignisse 1848 wurde seine Stellung problematisch, obwohl er zum Vizekönig von Ungarn ernannt worden war. Im Juli 1848 eröffnete Stephan Viktor im Namen Kaiser Ferdinands I. den neu gewählten ungarischen Reichstag, der ihm im September den Oberbefehl über die ungarische Armee übertrug. Daraufhin legte er sein Palatinamt nieder und zog sich auf seine Besitzungen in Nassau zurück, wo er 1850-55 das neue Schloß Schaumburg errichten ließ.‎

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€150.00 Acheter

‎[Stephan Viktor, Erzherzog von Österreich (1817-1867)]. - Baron Anders.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloß Schaumburg, 23. V. 1864.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Ober-Steuerrath: "Auf Euer Hochwohlgeboren geehrtes Schreiben vom 21ten d: habe ich die Ehre im höchsten Auftrage Hochdieselben zu bitten: den Herrn D.or von Vivenot gefälligst verständigen zu wollen, es werde Se. kais. Hoheit den Herrn Erzherzog sehr freuen seine Bekanntschaft zu machen [...]". - Der Sohn Erzherzog Josephs war seit Dezember 1843 Zivilgouverneur von Böhmen und wurde nach seines Vaters Tod stellvertretender Palatin von Ungarn. Wegen der Märzereignisse 1848 wurde seine Stellung problematisch, obwohl er zum Vizekönig von Ungarn ernannt worden war. Im Juli 1848 eröffnete Stephan Viktor im Namen Kaiser Ferdinands I. den neu gewählten ungarischen Reichstag, der ihm im September den Oberbefehl über die ungarische Armee übertrug. Daraufhin legte er sein Palatinamt nieder und zog sich auf seine Besitzungen in Nassau zurück, wo er 1850-55 das neue Schloß Schaumburg errichten ließ. - Mit einer Bleistiftnotiz zum Verfasser von fremder Hand auf Bl. 1 recto.‎

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€100.00 Acheter

‎[Stift Geras]. -‎

‎Eigenh. Brief mit U. von Abt Adrian Zach. Stift Geras, 4. V. 1911.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An die Universitätsbibliothek Wien: "Mit bestem Danke folgt das entlehnte Buch III 232.880 wieder zurück [...]". - Abt Lambert Zach ließ 1890 in dem seit 1760 dem Stift zugehörigen Schloß Walkenstein die erste Waldviertler Kneipp-Kuranstalt einrichten, die bis zum Zweiten Weltkrieg in Betrieb war.‎

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€70.00 Acheter

‎[Stift Heiligenkreuz]. - Michael Schnabl, Abt (fl. um 1650).‎

‎Urkunde mit eigenh. Namenszug ("Michael abbt zu H. Creuz"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Michael Schnabel, geboren im niederösterreichischen Pfaffstätten, wurde 1637 Abt von Heiligenkreuz und versah diese Tätigkeit bis zu seinem Tod 1658. Zudem war Schnabel Generalvikar des Zisterzienserordens.‎

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[Livres de Inlibris]

€250.00 Acheter

‎Stiles, William Henry, Diplomat (1808-1865).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D., [1845-49].‎

‎1 S. 8vo. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): "Enclosed I send you an article [...] which may be interesting to you [...]". - "I have recommended to you an American gentleman Mr. Jones whose child is taken suddenly sick. I hope it will be in your power to give them the benefit of your skill & kindness [...]". - W. H. Stiles, Enkel von Joseph Clay, war von 1845 bis 1849 als amerikanischer Gesandter in Wien, später als Abgeordneter des Kongresses in Georgia und während des amerikanischen Bürgerkriegs als Colonel der Konföderierten tätig. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€100.00 Acheter

‎Stoerk, Felix, Jurist (1851-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. V. 1881.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Gratuliert dem namentlich nicht genannten Publizisten und Politiker Ignaz Kuranda zum 70. Geburtstag: "Gestatten Sie einem alten Verehrer, seine herzlichsten Glückwünsche zu dem Feste, das Sie feiern und insbesondere den Wunsch, daß Ihr Wirken noch recht lange dem Reiche und dem Lande erhalten bleibe, auszusprechen [...]". - Der Bruder des Laryngologen Carl Stoerk war seit 1880 Professor für öffentliches Recht an der Universität Wien; 1882 ging er als a.o.Prof. des öffentlichen Rechts, insbesondere des Völkerrechts, der Rechtsgeschichte und der Rechtsphilosophie, nach Greifswald, wo er 1888 o.Prof. wurde. Stoerk war Herausgeber des "Archivs für öffentliches Recht" und schrieb u. a. "Zur Methodik des öffentlichen Rechts" (1885). - Ignaz Kuranda war Gründer der liberalen Wochenschrift "Der Grenzbote" und nach langjähriger politischer Tätigkeit in Deutschland seit 1861 Mitglied des niederösterreichischen Landtags, des Reichsrats sowie zeitweise auch des Wiener Stadtrats. 1872 wurde er Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde und Vizepräsident der "Israelitischen Allianz" in Wien. - Bl. 1 recto mit einem Vermerk von alter Hand in Rotstift.‎

MareMagnum

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Wien, AT
[Livres de Inlibris]

€75.00 Acheter

‎Stoerk, Felix, Jurist (1851-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 14. XI. 1879.‎

‎1 S. 8vo. An die Direktoren einer Bücherei: "Beifolgend das längst für die Halle reservirte Ex. meines Buches [...]". - Felix Stoerk habilitierte sich 1880 in Wien für öffentliches Recht und ging zwei Jahre darauf als a.o.Prof. des öffentlichen Rechts, insbesondere des Völkerrechts, der Rechtsgeschichte und der Rechtsphilosophie, nach Greifswald, wo er 1888 o.Prof. wurde. Er war Herausgeber des "Archivs für öffentliches Recht" und schrieb u.a. "Zur Methodik des öffentlichen Rechts" (1885). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf. - Ohne das erwähnte Buch.‎

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Wien, AT
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€80.00 Acheter

‎Stratimirovic, Djordje [Georg], Militär und Politiker (1822-1908).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 20. III. 1849.‎

‎1 S. Qu.-8vo. In serbokroatischer Sprache. - Stratimirovic war Anführer der nationalen Erhebung der serbischen Volksgruppe in Ungarn im April 1848. Der militärisch hochbegabte Stratimirovic war zugleich ein Wortführer der liberalen Bewegung und ein scharfer Gegner des Absolutismus. Seine revolutionären Aufassungen weckten die Gegnerschaft der orthodoxen Kirche, woraufhin er politischer Entscheidungen enthoben und sein Einfluß auf militärische Belange eingeschränkt wurde. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€150.00 Acheter

‎Strauß und Torney, Friedrich Viktor von, Politiker und Schriftsteller (1809-1899).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. und Datum. Dresden, 2. X. 1896.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. Strauß war fürstlich schaumburg-lippescher Gesandter und Minister und wurde als Religionshistoriker, Dichter und Übersetzer bekannt, so etwa übertrug er als erster das Tao Te King aus dem Chinesischen ins Deutsche. Seine Übersetzung ist bis heute gebräuchlich, wurde 1959 im Manesse-Verlag neu aufgelegt und erschien dort 2004 in bereits 11. Auflage.‎

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Wien, AT
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€250.00 Acheter

‎Strobach Josef, Politiker (1852-1905).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Karlsbad, o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Beiliegend eine gedr. Visitkarte. Sendet herzliche Grüße aus Karlsbad. Die Bildseite zeigt eine zeitgenössische Ansicht aus Karlsbad mit der Villa Ritter, dem Evangelischen Hospiz und der Russischen Kirche. - Josef Strobach war knapp ein Jahr Wiener Bürgermeister, bis Kaiser Franz Josef sich schlußends doch dazu entschloß, den mehrmals gewählten, von ihm jedoch bislang wiederholt abgelehnten Karl Lueger als Bürgermeister zu bestätigen. Vgl. Czeike V, 381. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€40.00 Acheter

‎Strossmayer, Josip Juraj, katholischer Bischof und Theologe (1815-1905).‎

‎Brief mit eigenh. U. Dakovo (Koratien), 1. III. 1880.‎

‎¾ S. Folio. An den Redemptoristenorden: "Diocesium Bosnensis seu Diaconensis et Syrmiensis Schematismum pro anno currenti typis vulgatum in advoluto transpondendi honore fruor. Caetera peculiari cum cultu persevero". - J. J. Strossmayer war i. J. 1849 von Kaiser Franz Joseph auf Vorschlag von Ban Joseph Jelacic von Bužim zum Bischof von Ðakovo, Bosnien und Syrmien mit Sitz in Ðakovo ernannt worden. "Politisch war Strossmayer ein Vorkämpfer für die Aufwertung der slawischen Völker in der Österreichisch-Ungarischen Monarchie sowie für einen Zusammenschluss aller südslawischen Völker (Illyrismus) unter habsburgischer Führung. Aus diesem Grund trat er kirchlicherseits für eine Annäherung der Katholischen Kirche an die Orthodoxe Kirche ein und strebte eine einheitliche slawische Liturgie für Kroaten und Serben an" (Wikipedia). - Mit kleinen Randläsuren.‎

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Wien, AT
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€180.00 Acheter

‎[Studentica]. -‎

‎Hs. Gedichtabschrift eines Studentenliedes. [Czerników ?], 1846.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. "Ach das Exmatriculiren | Ist ein böses Ding, ja, ja | Denn man spärt ein leises Frieren, | Denkt man der Examina. | Bang wird mir u. immer bänger; | Denn die goldne Zeit ist aus, | Weilen darf ich hier nicht länger, | Muß zurück ins Vatehaus [...]" (es folgen 48 Zeilen). - Mit stärkeren Gebrauchsspuren und kleinere Randläsuren.‎

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Wien, AT
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€200.00 Acheter

‎Stükart, Polizeirat.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. XII. 1902.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. “Frl. Frieda Bayer Tochter des pens. Regierungsrates Bayer vom Obersthofmeisteramte welche alle Prüfungen mit Auszeichnung gemacht hat und Unterlehrerin der Volksschule VIII Lerchengasse III ist, bewirbt sich um die Stelle einer Volksschullehrerin in der Volksschule VIII Albertsplatz [...]”. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€40.00 Acheter

‎Stülz, Jodok, Historiker und Augustinerchorherr (1799-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Florian, 25. XI. 1861.‎

‎½ S. 4to. An die k.k. Central-Commission für Künste und historische Denkmale mit der Bestätigung über das Einlangen eines Manuskriptes. - Stülz trat 1820 in das oberösterreichische Chorherrenstift St. Florian ein, empfing 1824 die Priesterweihe und wurde 1843 Stiftspfarrer. Von Franz Kurz zu historischen Studien in Oberösterreich, Wien und München angeregt, förderte er das Landesmuseum Linz und gab seit 1852 das Urkundenbuch des Landes ob der Enns heraus. 1848 wurde er Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche, 1859 Propst des Stifts St. Florian.‎

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Wien, AT
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€80.00 Acheter

‎Stürgkh, Karl Gf. von, Politiker (1859-1916).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit Namenszug in der Eingangszeile. Wien, 3. III. 1911.‎

‎¾ S. Kl.-4to. "Unterrichts-Minister | Graf Stürgkh | dankt verbindlichst für die freundliche Einladung auf Freitag, 10. März und bedauert sehr lebhaft für diesen Abend bereits anderwärtig versagt zu sein". - Von 1909 bis 1911 österreichischer Unterrichtsminister, wurde Karl Gf. Stürgkh 1911 von Kaiser Franz Joseph zum Ministerpräsidenten bestellt. Er suspendierte 1913 den böhmischen Landtag, vertagte 1914 den Reichsrat und regierte seitdem autoritär mit Notverordnungen, seit Kriegsbeginn mit Ausnahmeverfügungen für den Kriegsfall. Er weigerte sich, das Parlament wiedereinzuberufen, und setzte eine rigorose Pressezensur durch. Stürgkh wurde von Friedrich Adler, dem Sohn Victor Adlers, erschossen. - Papierbedingt leicht gebräunt.‎

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Wien, AT
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€180.00 Acheter

‎Stürgkh, Karl Gf. von, Politiker (1859-1916).‎

‎Visitenkarte mit zwei eigenh. Zeilen und Datum. Wien, 29. II. 1916.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Mit einigen Beilagen (s. u.). Dankt einem namentlich nicht genannten Adressaten "bestens für die schönen Blumen". - Von 1909 bis 1911 österreichischer Unterrichtsminister, wurde Karl Gf. Stürgkh 1911 von Kaiser Franz Joseph zum Ministerpräsidenten bestellt. Er suspendierte 1913 den böhmischen Landtag, vertagte 1914 den Reichsrat und regierte seitdem autoritär mit Notverordnungen, seit Kriegsbeginn mit Ausnahmeverfügungen für den Kriegsfall. Er weigerte sich, das Parlament wiedereinzuberufen, und setzte eine rigorose Pressezensur durch. Stürgkh wurde von Friedrich Adler, dem Sohn Victor Adlers, erschossen. - Papierbedingt leicht gebräunt; mit schwarzem Trauerrand und gering fleckig; beiliegend der gedr. Partezettel, eine Portraitpostkarte von Stürgkh und eine von Friedrich Adler sowie vier teils zeitgenöss. Zeitungsausschnitte.‎

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Wien, AT
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€120.00 Acheter

‎Succi, Giovanni, hunger artist (fl. 1890s).‎

‎Letter signed. Accompanied by an original photograph. Vienna, "Hotel Royal", 11 April 1896.‎

‎8vo. 1 p. In German. Photograph: 132 x 200 mm on card; all edges gilt. To the editor of Vienna's "Deutsches Volksblatt": "Bezug nehmend auf mein gestriges Schreiben bedaure ich es daß ich mich irrthümlicherweise auf §19 berufen habe u. berichtige ich daher mein gestriges Schreiben dahin, daß ich es dem Willen des geehrten Herrn Redakteurs anheimstelle, meine Berichtigung aufzunehmen. Indem ich noch ersuche dies meiner Unerfahrenheit in den hiesigen Gesetzen u. Gebräuchen zuzuschreiben zeichne ich hochachtungsvoll [...]" ("With reference to my letter of yesterday, I regret having erroneously invoked §19 and therefore amend my said communication by submitting to the editor's judgment regarding his acceptance of this correction. I further beg that the mistake be ascribed to my inexperience with the local laws and customs [...]", transl.). - Paragraph 19 in the Austrian General Civil Code states that whoever addresses an infringement of his rights on his own authority, rather than lodging a formal complaint with the appropriate agency, or whoever exceeds his right of self-defence, shall be responsible for his actions. - The "hunger artist" Succi, who has been considered a possible inspiration for Franz Kafka's eponymous short story, stayed in Vienna from 29 March until 27 April 1896, performing a 30-day self-starvation act under medical supervision in his rooms at the Hotel Royal in Singerstrasse. Taking in nothing but Krondorf mineral water (though rumour has it that he was observed indulging in a beefsteak on the 26th day of his performance), he received some 500 paying guests during the Easter holidays alone, mostly members of Vienna's upper classes and even the nobility (including Archduke Ludwig Salvator). The photograph that accompanies the letter may well show such a soirée, apparently assembled at a restaurant or hotel (the Hotel Royal?) and including the artist Koloman Moser, seen third from right. - In an old collector's envelope.‎

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€450.00 Acheter

‎Süß, Gustav , Maler (1823-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. An ein namentlich nicht genanntes Fräulein: „Gestern habe ich mich bei der Vollendung einer Arbeit sehr beeilt, da ich beabsichtigte zeitig genug auf dem Bahnhofe zu sein, um Ihnen mit Überreichung einiger Blumen mein Lebewohl zu sagen [...]“. - Süß wurde seinerzeit als Tiermaler, namentlich als Zeichner von Hühnern und kleinen Vögeln bekannt und wußte „seine gefiederten Modelle mit so viel naivem Humor darzustellen, daß die Bilder eine packende Wirkung ausübten“ (ADB XXXVII, 180). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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Wien, AT
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€75.00 Acheter

‎Sye Bong-Kil, John Baptist, Erzbischof (1911-1987).‎

‎Eigenh. Billett mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. "Zum Fest der Geburt unseres Herrn und zum Neuen Jahr entbietet Ihnen die besten Segenswünsche [...]". - John Baptist Sye Bong-Kil war Erzbischof von Daegu (Südkorea).‎

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€100.00 Acheter

‎Taaffe, Eduard Gf. von, Staatsmann (1833-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Ed. Taaffe"). Wien, 14. I. 1870.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich beehre mich Euer Hochwohlgeboren die privative Mittheilung zu machen, daß S. Majestät mit a. h. Entschließung vom 13. Januar den Gemeinderäthen Wilhelm Gross und Leopold Gottfried Paffrath das Ritterkreuz des Franz Josef Ordens a. g. zu verleihen geruht haben [...]". - Gemeinsam mit dem späteren Kaiser Franz Joseph I. erzogen, trat Taaffe 1857 in den Staatsdienst ein und wurde Landeschef des Herzogtums Salzburg, Statthalter von Oberösterreich, Innenminister und provisorischer Leiter des Unterrichtsministeriums. Von 1867 bis 70 war er Reichsratsabgeordneter, danach Mitglied des österreichischen Herrenhauses. Nach dem Ausgleich mit Ungarn wurde er stellvertretender Ministerpräsident und Kriegsminister im sog. "Bürgerministerium"; nach Auerspergs Rücktritt im Herbst 1868, versah er bis 1870 das Amt des Ministerpräsidenten. In den nächsten Regierungen mehrfach Innenminister und von 1877 bis 93 wieder Ministerpräsident und gleichzeitig Statthalter von Tirol, gelten als bleibende Errungenschaften seiner langen Regierungszeit die Einführung der Gewerbeinspektorate, der Arbeitszeitbegrenzung mit Sonntagsruhe, der Unfall- und Krankenversicherung und die Erweiterung des Wahlrechts durch Senkung des Zensus von zehn auf fünf Gulden. Nach der Auflösung des Reichsrats wurde sein Entwurf zu einem Wahlreformgesetz (1893) von allen Parteien abgelehnt, woraufhin er sich zum Rücktritt entschloß.‎

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€120.00 Acheter

‎Taucher, Wilhelm, Nationalökonom und Politiker (1892-1962).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. O. O., August 1957.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank "für die freundlichen Glückwünsche anlässlich meiner Auszeichnung". - Bis zum "Anschluß" als Direktor der Handelskammer für Steiermark sowie als Konsulent der Landesregierung, seit 1936 als Bundesminister für Handel und Verkehr tätig, wurde Taucher 1938 seiner Ämter enthoben und 1940 zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Kriegsende war er Professor für Volkswirtschaftlehre und Volkswirtschaftspolitik in Graz, Präsident der steirischen Handelskammer und Beauftragter des Bundeskanzleramts für die Verteilung der ERP-Gelder; Taucher gilt als "einer der frühesten Befürworter der europäischen Einigung" (Öst. Lex. II, 475).‎

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‎Taucher, Wilhelm, Nationalökonom und Politiker (1892-1962).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Graz, 29. V. 1953.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Bis zum "Anschluß" als Direktor der Handelskammer für Steiermark sowie als Konsulent der Landesregierung, seit 1936 als Bundesminister für Handel und Verkehr tätig, wurde Taucher 1938 seiner Ämter enthoben und 1940 zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Kriegsende war er Professor für Volkswirtschaftlehre und Volkswirtschaftspolitik in Graz, Präsident der steirischen Handelskammer und Beauftragter des Bundeskanzleramts für die Verteilung der ERP-Gelder; Taucher gilt als "einer der frühesten Befürworter der europäischen Einigung" (Öst. Lex. II, 475).‎

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‎[Mähren - Velký Újezd].‎

‎Taufbestätigung für Ewa Neschwara. Groß-Augest [Groß Aujesd - Velký Újezd], 18. XII. 1762.‎

‎½ S. Folio. Eigenh. von Pfarrer Ignatz Richter ausgefertigt und bescheinigt: "Ich Endes gefertigter bescheinige, daß heute in der Kirchen des heyligen Petri und Pauli bey der Pfarr Groß-Augest, allhier aus Nr. 31 aus dem Spitzhoff getaufft worden Ewa Neschwara an nemlichen Tage, und die gebohrene ein eheliches Töchterlein von Jakob Neschwara Schaff-Maysters katholischer Religion und Dorothea Neschwara geborener Radletz Von neu-Serowitz [...]". - Mit Siegel und Gebührenstempel.‎

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€50.00 Acheter

‎Taus, Josef, Politiker und Unternehmer (geb. 1933).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎105:147 mm. Portrait en face in S/W. - Josef Taus war von 1975 bis 1979 Bundesparteiobmann der Österreichischen Volkspartei und von 1975 bis 1991 Abgeordneter zum Nationalrat; hernach war und ist er als Unternehmer tätig. - Mit einer winzigen Fehlstelle am oberen Rand.‎

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€40.00 Acheter

‎Teck, Franz von, Herzog im Königreich Württemberg (1837-1900).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An eine Caroline Carle (?): "Es würde uns sehr freuen, wenn Sie heute wollten zu uns zum Essen kommen? Wir könnten vielleicht auch Musik machen? [...]" - Der Sohn Alexander von Württembergs und Claudine Gräfin Rhédeys von Kis-Rhéde war seinerseits Vater von Queen Mary. - Bl. 2 verso mit Sammlerstempel "Graf Victor Wimpffen. Handschriftensammlung" sowie "Sammlung La Roche". Aus der 1903 versteigerten Sammlung des 1897 verstorbenen Korvettenkapitäns und Hofrats Victor Gf. Wimpffen (vgl. Mecklenburg, Vom Autographensammeln, 149); Bl. 2 mit kl. Ausriß und Siegelrest; Bl. 1 recto mit kleineren Flecken am liniken Rand.‎

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€120.00 Acheter

‎[Terrell, Alexander Watkins, Diplomat und Politiker (1827-1912)]. - Seine Gattin.‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Mrs. A. W. Terrell"). [Konstantinopel], 28.10.1893.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. In einer Angelegenheit ihrer zur Zeit Italien bereisenden Tochter an den Porzellanwarenfabrikanten Ernst Wahliss (1837-1900). - Bei der Verfasserin wird es sich um Terrells dritte Gattin Anne Holiday Anderson, geb. Jones, gehandelt haben. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der US-Legation in Konstantinopel.‎

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‎Terzi, Ottavio Barone di, Görzer Jurist und Beamter (fl. um 1769).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Görz, 16. IX. 1768.‎

‎2 SS. 4to (Wasserzeichen: gekröntes Posthorn). An eine Reichsgräfin: "Auf Hochdero schätzbahrestes Schreiben von 30ten Augusti so ich aber erst vorgestern bey meiner Zurückkunfft von Lande mit geziemender veneration behändiget, hab ich die Ehre Euer Hochgebohrn zu versichern, das ich der Ankunfft des Hrn. Directoris Hochdero fabrique mit besondern Verlangen um so mehrers entgegen sehe, alß ich eine zimlich Nahmhaffte Anzahl Leuthe, so sich zur Einleitung der diesfältigen Arbeit anerbothen, bereits bey handen habe, und nicht wolte, das durch Ein allzustätte Verzögerung der erweckte Eyffer erlöschen, sohin die blühende Hoffnung eines erwünschten aufnahms verschwinden därffte. Ich meines Orts werde keinen Umstandt ausser acht lassen mich zu beförderung Hochdero unterhabenden fabrique und des darunter waltenden Nahrungszweig auf das böstmögligste zu gebrauchen, um hierdurch Euer Hochgebohrn mein gehorsamste Dienstbahrkeit zu erweisen [...]". - Am Rand einige Knickspuren bzw. etwas angestaubt.‎

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