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‎Gunnarsson, Gunnar, Schriftsteller (1889-1975).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. [Paris, 24. X. 1966].‎

‎8:10 cm. Mit rund 40 größtenteils ins Deutsche und in andere Sprachen übersetzten Büchern zu den erfolgreichsten isländischen Autoren zählend, fand der lange Zeit in Dänemark lebende und in dänischer Sprache veröffentlichende Autor erstmals 1912ff. nach Jahren der Armut und des Hungers öffentliche Anerkennung mit seinem vierbändigen Romanwerk ‘Leute auf Borg’. Die Popularität seines Romans war so groß, daß er schon bald in andere Sprachen übersetzt und 1919 von Nordisk Film in Island verfilmt wurde. Vgl. Brockhaus, 17. Aufl., s.v. - Die Datierung verso von alter Hand vermerkt.‎

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‎Gurschner, Alice, Schriftstellerin (1869-1944).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. ("Paul Althof") und Datum. Wien, 6. IV. 1896.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Nach dem Studium der bildenden Künste in Italien und Paris wandte sich die Tochter eines Bankiers dem Journalismus zu und schrieb unter dem Pseudonym Paul Althof für verschiedene in- und ausländische Zeitungen; daneben veröffentlichte sie Romane, Novellen und dramatische Gedichte; 1914 erschien ihr Roman "Semiramis". Ihr Gatte war der Bildhauer Gustav Gurschner.‎

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€40.00 Buy

‎Gutzkow, Karl, Schriftsteller (1811-1878).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. ("Gutzkow"). O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Beifolgendes bitt' ich nach Leipzig zu befördern [...]". Ersucht weiters um einige Nummern des von ihm redigierten "Telegraphen für Deutschland". - In altem Sammlungsumschlag; ohne die erwähnte Beilage.‎

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€150.00 Buy

‎György, Timar, ungarischer Schriftsteller (1929-2003).‎

‎Eigenh. beschriftete Visitenkarte mit U. u. Widmung. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Carte-de-visite-Format. Mit Unterschrift und Widmung von Timar György versehene Visitenkarte eines Prof. Georg Kövary.‎

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€80.00 Buy

‎Haarhaus, Julius Rüttger, Schriftsteller (1867-1947).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Leipzig], 7. III. 1937.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum 70. Geburtstag. - Haarhaus war Buchhändler in Bonn und Leipzig, Lektor von Reclams Universal-Bibliothek und gab die "Grenzboten" in Leipzig heraus;; zudem veröffentlichte er zahlreiche Novellen und Romane, vor allem historische Romane sowie Jagd- und Tiergeschichten (u. a. "Der Birschknecht von Hambach", 1919). - Etwas fleckig, sonst in guten Zustand.‎

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€60.00 Buy

‎Haas, Rudolf, österr. Schriftsteller (1877-1943).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Villach, 9. X. 1929.‎

‎1½ SS. 4to. An die “Sehr geehrte Schriftleitung” [der ‚Deutschen Buchgemeinschaft‘], der er seinen noch ungedruckten Roman ‚Der lange Christoph‘ anbietet, der im Jahr darauf mit dem Untertitel ‚Eine Bauernchronik‘ erscheinen sollte. - Haas war neben seiner Tätigkeit als Beamter der staatlichen Eisenbahn als Schriftsteller tätig und verfaßte Romane und Erzählungen, die vorwiegend Stoffe aus seiner sudetendeutschen Heimat oder seiner Kärntner Wahlheimat behandeln. - Auf Briefpapier mit gedrucktem Briefkopf.‎

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€60.00 Buy

‎Habe, Hans, Schriftsteller (1911-1977).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. Grußzeile und U. New York, 11. I. 1941.‎

‎2 SS. auf 2 Bll. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An den Musikschriftsteller Paul Stefan (1879-1943): „Wenn ich Wochen lang geschwiegen habe, so geschah dies keineswegs aus Nachlässigkeit, oder weil wir Sie vergessen haben. Selbstverständlich habe ich Ihren Freunden am ersten Tag Ihre Briefe zugehen lassen; ich habe mich auch gleich mit Rudolf Komer in Verbindung gesetzt. (Dr. Arditti konnte ich leider nicht persönlich erreichen.) Ich habe gefunden, dass Ihre Freunde zuerst einmal das Mögliche getan haben, dass ihnen aber wohl jene letzte Beziehung fehlt, die notwendig ist, um das Visum effektiv durchzusetzen [...]“. - Der Sohn des Journalisten Imre Békessy begann 1929 als Redakteur der „Wiener Sonn- und Montagspost“ seine journalistische Laufbahn, studierte in Wien und Heidelberg und redigierte anschließend Zeitungen der Reichswehr, wurde 1933 Chefredakteur der Wiener Zeitung „Der Morgen“ und war von 1935-39 als Völkerbundberichterstatter und Korrespondent verschiedener Zeitungen in Genf tätig. 1937 veröffentlichte H. den antifaschistischen Emigrationsroman „Drei über die Grenze“. Nach dem „Anschluß“ Österreichs wurden seine Bücher verboten, er selbst emigrierte nach Frankreich und kämpfte als Freiwilliger in der französischen Armee. Nach deutscher Kriegsgefangenschaft und Flucht kam er 1940 in die USA. Als Major der amerikanischen Armee wirkte Habe nach Kriegsende beim Wiederaufbau des Pressewesens in der amerikanischen Besatzungszone mit. Zu seinen zahlreichen Zeitungsgründungen zählt die „Neue Zeitung“ in München, die er bis 1946 als Chefredakteur leitete. 1946-53 war H. auch als Drehbuchautor in Hollywood tätig; später lebte er als freier Schriftsteller und Journalist in Österreich, seit 1960 in Ascona (Schweiz). - Paul Stefan war „einer der bemerkenswertesten modernen Musikschriftsteller und -kritiker“ (DBE) seiner Zeit. Seit 1923 Hauptschriftleiter der „Musikblätter des Anbruchs“, schrieb er viele Jahre u. a. für die „Neue Zürcher Zeitung“ und „Musical America“; 1922 gehörte er zu den Gründern der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, hatte mehrere Jahre das Amt des Vizepräsidenten der österreichischen Sektion inne und war überdies als Dozent am Wiener Reinhardt-Seminar tätig. 1938 emigrierte er in die Schweiz und über Paris und Lissabon 1941 in die USA.‎

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€250.00 Buy

‎Habeck, Fritz, Schriftsteller (1916-1997).‎

‎4 eigenh. Briefe, (Bild-)Postkarten und Billetts mit U. Meist Wien, ca. 1963 bis 1968.‎

‎Zusammen 3½ SS. 4to und 8vo. Mit 2 (davon 1 eh.) adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche. - Fritz Habeck war nach Ende des Zweiten Weltkriegs Hilfsregisseur am Theater in der Josefstadt, Chefdramaturg am Renaissancetheater und seit 1953 für den Österreichischen Rundfunk tätig. Als Schriftsteller wurde er Ende der fünfziger Jahre vor allem durch seine Kriminalgeschichten (u. a. ‘Das Rätsel des blauen Whisky’, 1957) bekannt, schrieb daneben aber auch historische und zeitkritische Romane. Als Übersetzer aus dem Französischen übertrug er u. a. Jean Anouilh, Jean Cocteau und La Rochefoucauld ins Deutsche. Vgl. Kosch VII, 21ff. - Das Billett mit einer montierten, 5,6:7,5 cm großen Ansicht der Wiener Staatsoper.‎

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€100.00 Buy

‎Haidvogel, Carl Julius, Schriftsteller (1891-1974).‎

‎2 eigenh. Post- bzw. Briefkarten und 2 Visitkarten mit 2 bzw. 4 eh. Zeilen und U. Wien, 1943 bis 1966.‎

‎Zusammen 4 SS. auf 4 Bll. Qu.-8vo bzw. Carte d'Visite-Format. Die Visitkarten jeweils mit eh. adr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - C. J. Haidvogel war als Lektor der Wiener Urania und als Dramaturg an der "Bühne der Jungen" tätig. Seine ersten literarischen, häufig gegen den Krieg gerichteten Arbeiten veröffentlichte er seit 1918 in den Zeitschriften "Revolution" und "Ver!"’. Seit Ende der zwanziger Jahre schrieb er Romane im Sinne der Zurück-zur-Natur-Bewegung (u. a. "Soldat der Erde", 1939). Befreundet war der Schriftsteller u. a. mit Josef Weinheber und Karl Heinrich Waggerl.‎

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€80.00 Buy

‎Haidvogel, Carl Julius, Schriftsteller (1891-1974).‎

‎7 eigenh. Briefe, (Bild-)Postkarten und Billetts mit U. Wien, 1960-1968.‎

‎Zusammen 7½ SS. 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche und sendet ebensolche: “Es ist schon lange mein Wunsch, Vorau aufzusuchen, um Sie persönlich kennen zu lernen. Ich möchte Sie daher bitten, mir mitzuteilen, welchen Gasthof in Vorau Sie mir und meiner Frau für meinen [...] fünftägigen Aufenthalt zu Anfang Mai empfehlen könnten [...]” (Karte v. 18. IV. 1960). - C. J. Haidvogel war als Lektor der Wiener Urania und als Dramaturg an der "Bühne der Jungen" tätig. Seine ersten literarischen, häufig gegen den Krieg gerichteten Arbeiten veröffentlichte er seit 1918 in den Zeitschriften "Revolution" und "Ver!"’. Seit Ende der zwanziger Jahre schrieb er Romane im Sinne der Zurück-zur-Natur-Bewegung (u. a. "Soldat der Erde", 1939). Befreundet war der Schriftsteller u. a. mit Josef Weinheber und Karl Heinrich Waggerl. Vgl. Kosch VII, 156 und Giebisch-G. 134. - Die Briefkarte auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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€120.00 Buy

‎Halbe, Max, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 19. X. 1900.‎

‎1 S. 4to. Dankt einem nicht identifizierten Adressaten für die "Mitarbeiterschaft an der 'Nation'" und stellt "gelegentlich einen geeigneten dichterischen Beitrag" in Aussicht. - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war “mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [...] Teile seines Œuvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Vgl auch Kosch I, 802f. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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€135.00 Buy

‎Halbe, Max, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Triest, 7. V. 1897.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht identifizierten Adressaten: "[...] und erlaube mir, wenn auch nachträglich, Ihnen u[nd] Frau Gemahlin meine herzlichsten Glückwünsche dazu auszusprechen [...]". - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war “mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [...] Teile seines Œuvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Vgl auch Kosch I, 802f.‎

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€110.00 Buy

‎Halbe, Max, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 5. I. [?] 1896.‎

‎4 SS. auf 2 Bll. 12mo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Verbindlichen Dank für Ihr schmeichelhaftes Schreiben. Leider bin ich augenblicklich nicht im Besitze eines Bildes. Sobald ich wieder ein solches vorräthig habe, werde ich Ihrem Wunsche gern nachkommen und es Ihnen übersenden [...]". - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war “mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [...] Teile seines Œuvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE).‎

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€100.00 Buy

‎Halbe, Max, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und Visitenkarte mit eh. Grußzeile verso. München, 17. XII. 1929.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Qu.-gr.-8vo und qu.-32mo. Beiliegend eine Portraitpostkarte. An den Schriftsteller, Bildhauer und Maler Ernst Penzoldt (1892-1955): "Anbei übersende ich das Gutachten, das ich auf Veranlassung der Sektion für Dichtkunst in Ihrer Sache abgegeben habe [...]" (auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf). - Die Visitenkarte mit guten Wünschen zu Neujahr; die Portraitpostkarte mit einem Kniestück, sitzend und gemessenen Blicks. - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war "mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [...] Teile seines Œuvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE).‎

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€150.00 Buy

‎Halbe, Max, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Eigenh. Namenszug mit Datum. Wien, 14. III. 1929.‎

‎1 S. Qu.-8. Auf Albumblatt mit dreiseitigem Goldschnitt. In beschrifteten Kuvert. An Maria Sander. - Nach rechtswissenschaftlichen, philologischen und historischen Studien lebte Halbe als freier Mitarbeiter in Berlin, wo - von den Naturalisten beeinflußt - mehrere Dramen (darunter "Jugend", 1893) entstanden. "Seit 1895 ständig in München wohnhaft, war er mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [...] Teile seines Œuvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Vgl auch Kosch I, 802f.‎

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€45.00 Buy

‎Halbe, Max, Schriftsteller (1865-1944).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 17. I. 1938.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Neujahrswünsche. - Der von den Naturalisten beeinflußte Schriftsteller war “mit einer Reihe von Literaten und bildenden Künstlern befreundet, nahm regen Anteil am gesellschaftlichen Leben, gründete 1895 das 'Intime Theater für dramatische Experimente' und war 1899 Mitbegründer der 'Münchner Volksbühne' [...] Teile seines Œuvres ließen sich für den Blut-und-Boden-Kult vereinnahmen. Auch aus diesem Grund verlor Halbe - obwohl zu seiner Zeit einer der meistgespielten Dramatiker - nach 1945 an Bedeutung für das deutsche Theater" (DBE). Vgl auch Kosch VII, 169ff. - Die Adreßseite mit Namensstempel des Verfassers.‎

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‎Halévy, Ludovic, writer (1834-1908).‎

‎ALS. N. p., 29 April 1899 [?].‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. Thanking an illegible addressee for sending him a small booklet which he calls quite remarkable: "Je vous envoie, avec la dédicace demandée, tous mes remerciements pour l'envoi de cette jolie plaquette. L'édition est tout à fait étonnante [...]". - Partly spotted and with traces of an old paperclip. - Small label, monogram stamp "LS", and ms. number "112" to f. 1.‎

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€350.00 Buy

‎Halévy, Ludovic, writer (1834-1908).‎

‎ALS. N. p., 18 Feb. 1906.‎

‎8vo. 1½ pp. on bifolium. To Monsieur Silas: [...] m'écrit que tout est arrangé et que Monsieur de Waldberg et les Dr Willner ne s'opposent plus à l'execution du traite Orfée [...] J'attribue volontiers cet heureux résultat à votre aimable intervention et je vous en remercie bien sincèrement [...]".‎

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€400.00 Buy

‎Halm, Friedrich (d. i. Eligius Franz Joseph Reichsfreiherr von Münch-Bellinghausen), Dramatiker und Erzähler (1806-1871).‎

‎Briefausschnitt mit eigenh. U. ("FhvMünch"). Wien, 28. III. 1871.‎

‎66:210 mm. Als Präfekt der k. k. Hofbibliothek.‎

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‎Halm, Friedrich (d. i. Eligius Franz Joseph Reichsfreiherr von Münch-Bellinghausen), Dramatiker und Erzähler (1806-1871).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit Datum und U. Wien, 24. XI. 1870.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Schöne Reinschrift von vier Verszeilen: “Weh dem, der nie sich um ein Nichts [...] / Der Dichterwort begeistert nie gelesen, / Der nie geliebt, geschmachtet und geschwärmt, / Weh dem, der altert und nie jung gewesen”. - Der in Krakau geborene, in Wien verstorbene Schriftsteller war als Lyriker ebenso erfolglos wie er “seit den dreißiger Jahren mit seinen bühnenwirksamen Theaterstücken (u. a. ‘Griseldis’, 1837) zu einem der beliebtesten Theaterautoren Wiens” avancierte (DBE). Von Hauptberuf Beamter, war Halm neben seiner erfolgreichen dramatischen Tätigkeit 1845 Kustos der Wiener Hofbibliothek, 1847 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und 1861 des Herrenhauses. 1867 zum Präfekten der Hofbibliothek und Generalintendanten beider Wiener Hoftheater (bis 1870) ernannt, stand er seit 1868 dem Verwaltungsrat der Deutschen Schillergesellschaft vor. Vgl. auch Kosch III, 1809f. (Münch-Bellinghausen).‎

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€70.00 Buy

‎Halm, Friedrich (d. i. Eligius Franz Joseph Reichsfreiherr von Münch-Bellinghausen), Dramatiker und Erzähler (1806-1871).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. ("Münch"). O. O. u. D.‎

‎Etwas weniger als 3/5 eines Oktavblatts, das noch einmal zu etwa drei Viertel vom rechten Rand weg beschnitten wurde, zusammen 15 vollständige, wenn auch nicht sinnzusammenhängend lesbare Zeilen und Unterschrift. An - wie von alter Hand notiert - Anna Gräfin Amadei (1828-1927): "Eine heftige Augenentzündung, die mich durch drei Wochen in einem dunklen Zimmer gefangen hielt, hat mich bisher gehindert, Ihr freundliches Schreiben zu beantworten, und die noch fortdauernde Schwäche meiner Augen erlaubt mir auch jetzt nur in aller Kürze auf die von ihnen angeregte Frage einzugehen [...]". - Anna Gräfin Amadei, geb. Rosty von Barkócs und Gattin des Landespräsidenten a. D. Rudolf Graf Amadei, war schriftstellerisch tätig und veröffentlichte Novellen und Gedichte in mehreren Sammelwerken und belletristischen Zeitschriften; zudem war sie Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. - Etwas gebräunt, knittrig und mit einem kleinen Einriß.‎

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‎Halm, Friedrich (d. i. Eligius Franz Joseph Reichsfreiherr von Münch-Bellinghausen), Dramatiker und Erzähler (1806-1871).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. ("Münch"). Wohl Wien, 21. I. 1866.‎

‎½ S. Kl.-8vo. Wohl an die mit ihm eng befreundete Schauspielerin Julie Rettich: "Mir geht es leidlich! Die Untersuchung von heute früh hat meinen Zustand wenigstens nicht verschlimmert. Ach, wie gern hätte ichs ertragen [...] hätte ich dafür nur bessere Nachrichten von Ihnen erhalten! Und ich muß hier sitzen - und kann nicht von der Stelle. Leben Sie wohl! Alle meine Gedanken sind bei euch [...]". - Mit kleinen Randläsuren und Faltspuren.‎

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‎Haluschka, Helene, Schriftstellerin (1892-1974).‎

‎6 eigenh. Brief- und Bildpostkarten mit U. Graz, 1948-1953.‎

‎Zusammen 7 SS. Meist 8vo. Mit 4 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Wünsche zu Geburtstag und Neujahr. - Helene Haluschka, seit 1909 in Österreich lebend, war Mitarbeiterin französischer Zeitungen und schrieb Erzählungen und Unterhaltungsromane in französischer, später auch deutscher Sprache. Vgl. Kosch VII, 212.‎

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‎Hammer, Franz, Schriftsteller (1908-1985).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Eisenach, 30. V. 1943.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Hammer war Mitarbeiter der "Neuen Bücherschau" und der "Weltbühne", war 1933 als Sozialist kurzzeitig interniert und trat erst nach Kriegsende wieder an die Öffentlichkeit. Als Mitglied der KPD beteiligte er sich nach 1945 wesentlich am kulturellen Aufbau in Thüringen und war als Verlagslektor und danach als freier Schriftsteller tätig. Neben Erzählungen und Biographien schrieb er u. a. die Autobiographie "Traum und Wirklichkeit" (1975), die die Lebensbedingungen von Jugendlichen aus der Unterschicht bis 1933 dokumentiert. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Hammer, Julius, Schriftsteller und Journalist (1810-1862).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit Widmung und U. Dresden, 31. I. 1858.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Auf der Verso-Seite des Titelblatts von "Schau um dich und Schau in dich" (Leipzig, Brockhaus, 1857). - Julius Hammer ging nach einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig, von Theodor Hell und Ludwig Tieck ermutigt, ausschließlich seinen literarischen Neigungen nach, wurde Mitarbeiter der "Zeitung für die elegante Welt", der Zeitschrift "Das Nordlicht" und redigierte von 1851 bis 59 das Feuilleton der "Constitutionellen Zeitung". "Hammers umfassende Literaturkenntnis fand ihren Niederschlag u. a. in dem 'osmanischen Liederbuch' 'Unter dem Halbmond' (1860). Einem weiten Leserkreis wurde er durch seine didaktischen Gedichte bekannt (u. a. 'Schau um dich und schau in dich' (1851)" (DBE). - Stark angestaubt und durchwegs mit größeren Randläsuren.‎

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‎Hammer, Wilhelm Arthur, Schriftsteller (1871-1941).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 21. V. 1915.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Tls. gereimte Glückwünsche zu H. A. Schwers fünfzigstem Geburtstag: “Stolz in diesen Schicksalstagen | Auf das deutsche Schwert, | Möchte einen Wunsch ich sagen, | dieser Zeiten wert [...]”. - Hammer redigierte 1893/94 die ‘Blätter für deutsche Dichtung’ und als Schriftleiter des Scheffel-Bundes eine Reihe von ‘Scheffel-Jahrbüchern’ und ‘Scheffel-Kalendern’. Daneben war er als Lyriker, Epiker, Herausgeber und Übersetzer tätig. Vgl. Kosch I, 818. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Hampton, Christopher, Schriftsteller und Regisseur (geb. 1946).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Colchester, 2. XI. 1966.‎

‎1 S. 8vo. An den schwedischen Schriftsteller und Journalisten Ingmar Björkstén: “Many thanks for sending me a copy of the magazine with the article of my play. It was very kind of you to remember. All I need now is to find someone to translate it for me [...]”. Gemeint ist vermutlich sein erstes, 1964 verfaßtes Theaterstück 'When did you last see your mother?', das nach einer äußerst erfolgreichen Aufführung in London in den Spielplan des Comedy Theatre aufgenommen wurde. - Sich Mitte der 70er Jahre verstärkt dem Film zuwendend, verfaßte Hampton u. a. das Drehbuch zu Maximilian Schells Verfilmung von Ödön von Horvaths ‘Geschichten aus dem Wienerwald’, zu John Mackenzies Verfilmung von Graham Greenes ‘Der Honorarkonsul” und zu Stephen Frears’ Verfilmung von Choderlos de Laclos’ ‘Gefährlichen Liebschaften’; zu seinen Regiearbeiten zählt ‘Carrington (1995). - Im linken Rand gelocht (keine Textberührung).‎

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‎Handel-Mazzetti, Enrica (Lodovica Maria) Freiin von, Schriftstellerin (1871-1955).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und montiertem Portrait. Linz, 1. VI. 1932.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Aus der “Autogramm-Sammlung des Michael Dachsberger, Eggenburg, N.-Ö.” (so auf der Textseite gedr.) und mit montiertem, die Schriftstellerin im Profil abbildenden Zeitungsausschnitt auf der Bildseite. - Das vom Sammler auf der Textseite vermerkte Datum “Linz 1. 6. 1932” bezieht sich wohl auf die auf der Bildseite vermerkte Notiz “Erhalten von H. Kastner, Pressverein. Eggenburg”. - Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften errang Handel-Mazzetti mit den Romanen ‘Meinrad Helmpergers denkwürdiges Jahr’ (1900) und ‘Jesse und Maria’ (2 Bde., 1906) bleibende Anerkennung. Handel-Mazzetti, die "in Form des breitangelegten historischen Romans, vor allem die Zeit des Barocks und der Gegenreformation thematisierend, die Auseinandersetzung zwischen Katholizismus und Protestantismus" behandelt, "bekannte sich zum Fortbestand eines katholischen Habsburgerreiches, bemühte sich jedoch in ihrem Werk um konfessionelle Verständigung und christliches Humanitätsdenken. 1914 erhielt Handel-Mazzetti den Ebner-Eschenbach-Preis. Seit 1951 wird der Handel-Mazzetti-Preis verliehen. Ihre zahlreichen historischen Romane und Novellen erschienen bis in die sechziger Jahre in zum Teil hohen Auflagen" (DBE). Vgl. auch Kosch VII, 257f.‎

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€75.00 Buy

‎Handel-Mazzetti, Enrica (Lodovica Maria) Freiin von, Schriftstellerin (1871-1955).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. und Visitkarte mit vier eh. Zeilen. Steyr, 8. XII. 1920.‎

‎1 S. auf Doppelblatt, 8vo, bzw. 1 S., qu.-12mo. Schönes Blatt mit ornamentaler umlaufender Bordüre in Goldprägung. - Die Visitkarte aus Anlaß der Übersendung des vorliegenden Blattes an einen namentlich nicht genannten Professor.‎

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‎Handel-Mazzetti, Enrica (Lodovica Maria) Freiin von, Schriftstellerin (1871-1955).‎

‎Gedr. Exlibris auf Japanpapier mit eigenh. Zitat und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 12mo. "Magna res ets charitas". - Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften errang Handel-Mazzetti mit den Romanen 'Meinrad Helmpergers denkwürdiges Jahr' (1900) und 'Jesse und Maria' (2 Bde., 1906) bleibende Anerkennung. Handel-Mazzetti, die "in Form des breitangelegten historischen Romans, vor allem die Zeit des Barocks und der Gegenreformation thematisierend, die Auseinandersetzung zwischen Katholizismus und Protestantismus" behandelt, "bekannte sich zum Fortbestand eines katholischen Habsburgerreiches, bemühte sich jedoch in ihrem Werk um konfessionelle Verständigung und christliches Humanitätsdenken. 1914 erhielt Handel-Mazzetti den Ebner-Eschenbach-Preis. Seit 1951 wird der Handel-Mazzetti-Preis verliehen. Ihre zahlreichen historischen Romane und Novellen erschienen bis in die sechziger Jahre in zum Teil hohen Auflagen" (DBE).‎

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‎Handel-Mazzetti, Enrica (Lodovica Maria) Freiin von, Schriftstellerin (1871-1955).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Grußzeile und U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Die Bildseite mit einem gedr. Portrait nach einem Miniaturportrai in Öl von Julie von Handel-Mazzetti. - Nach ersten Veröffentlichungen in Zeitschriften errang Handel-Mazzetti mit den Romanen 'Meinrad Helmpergers denkwürdiges Jahr' (1900) und 'Jesse und Maria' (2 Bde., 1906) bleibende Anerkennung. Handel-Mazzetti, die "in Form des breitangelegten historischen Romans, vor allem die Zeit des Barocks und der Gegenreformation thematisierend, die Auseinandersetzung zwischen Katholizismus und Protestantismus" behandelt, "bekannte sich zum Fortbestand eines katholischen Habsburgerreiches, bemühte sich jedoch in ihrem Werk um konfessionelle Verständigung und christliches Humanitätsdenken. 1914 erhielt Handel-Mazzetti den Ebner-Eschenbach-Preis. Seit 1951 wird der Handel-Mazzetti-Preis verliehen. Ihre zahlreichen historischen Romane und Novellen erschienen bis in die sechziger Jahre in zum Teil hohen Auflagen" (DBE).‎

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‎Hango, Hermann, Schriftsteller und Archivar (1861-1934).‎

‎"Einem jungen Mädchen ins Stammbuch". Eigenh. Gedicht mit U. Wien, o. D.‎

‎1 S. 4to. "Immerdar | Rein und wahr | Bleibe, wie ein Bronnen klar; | Was du liebest, früh und spät, | Prüfe, ob's am Licht besteht - | Und des Lebens Tand allein | Soll dir nie das Leben sein!" - Hango stand seit 1879 als Kanzleibeamter im Dienst der Stadt Wien und arbeitete im Städtischen Archiv, das er von 1911-23 auch leitete. Daneben war er als Lyriker und Erzähler tätig und schrieb u. a. "Faust und Prometheus. Eine Dichtung" (1895). 1900-20 redigierte er den "Kalender des deutschen Schulvereins" und war Mitherausgeber verschiedener Quellenwerke zur Geschichte Wiens.‎

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‎Hansgirg, Karl Viktor Rt. v., Schriftsteller (1823-1877).‎

‎„Gedichte“. Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. O. O. u. D.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Enthält die drei Gedichte "Lebenswoge" (4 Strophen á 4 Zeilen), "Dichterloos" (3 Strophen á 9 Zeilen) u. "O Weltengeist" (4 Strophen á 4 Zeilen). - Hansgirg, ein Neffe Karl Egon von Eberts (dessen Adel 1873 auf ihn überging) studierte in Wien und Prag Rechtswissenschaften. Er war seit 1846 im politischen Verwaltungsdienst an verschiedenen Orten Böhmens tätig und wurde 1868 Bezirkshauptmann in St. Joachimsthal. Hansgirg gründete die Pilsener Zeitschrift "Westbahn" und schrieb Lyrik und Romane, u. a. "Orient und Okzident" (1876). - Mit kl. Einr. im Querfalz (keine Textberührung) und etwas lappig.‎

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‎Hanslik, Robert, Bibliothekar.‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. IX. 1888.‎

‎¾ S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "[...] im Auftrag der Direction des k. k. Hof-Burgtheaters erlaube ich mir um gefällige Ueberlassung und möglichst beschleunigte Uebermittlung von vier Exemplaren des Lustspiels 'Cornelius Voss' von Franz von Schönthan ergebenst zu ersuchen". - Auf Briefpapier mit gepr. Vignette der "k. k. Hofburgtheaterdirektion".‎

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‎Harden, Maximilian, Publizist und Schriftsteller (1861-1927).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 25. VII. 1904.‎

‎1 S. Qu.-gr.8vo. Mit kleineren Randläsuren.‎

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‎Harden, Maximilian, Publizist und Schriftsteller (1861-1927).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin-Grunewald, 12. IX. 1907.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Buchhändler Hugo Heller in Wien: "Ich fürchte, daß es mir, einem durch Arbeit u. schlechte Gesundheit Bedrängtem, nicht möglich sein wird, Ihren Wunsch zu erfüllen". - Etwas angestaubt.‎

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‎Harden, Maximilian (d. i. M. Felix Ernst Witkowski), Publizist und Schriftsteller (1861-1927).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 29. XI. 1919.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Verso Montagespuren.‎

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‎Harden, Maximilian (eig. M. Felix Ernst Witkowski), Publizist und Schriftsteller (1861-1927).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.8vo. Das Blatt mit gedr. Zierleiste.‎

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‎Hartlieb, Wladimir Frh. von, Schriftsteller (1887-1951).‎

‎6 eigenh. Briefe und (Bild-)Postkarten mit U. Wien und Ischl, 1938-1951.‎

‎Zusammen 6 SS. 4to und 8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche und sendet ebensolche: “Wie mag es Ihnen wohl gehen? Wo stehen Sie? Immer noch im Osten? [...]”. - Nach kurzer Tätigkeit im Staatsdienst lebte der als Sohn eines Offiziers geborene promovierte Jurist als freier Schriftsteller in Wien. "In den dreißiger Jahren schrieb er u. a. als Theaterkritiker für das 'Neue Wiener Tageblatt'. Politisch zu den 'nationalen' Autoren zählend, setzte er sich für den Nationalsozialismus und den 'Anschluß' Österreichs an das Deutsche Reich ein" (DBE). Vgl. auch Kosch VII, 393f.‎

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‎Hartlieb, Wladimir Frh. von, Schriftsteller (1887-1951).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. "Auf höchstem Felsen, / Von Schnee umgeben, / Kannst Du hier duften, Blühen und leben? [...]". 18zeiliges, "Ranunculus glacialis" betiteltes Gedicht. - Nach kurzer Tätigkeit im Staatsdienst lebte der als Sohn eines Offiziers geborene promovierte Jurist als freier Schriftsteller in Wien. "In den dreißiger Jahren schrieb er u. a. als Theaterkritiker für das 'Neue Wiener Tageblatt'. Politisch zu den 'nationalen' Autoren zählend, setzte er sich für den Nationalsozialismus und den 'Anschluß' Österreichs an das Deutsche Reich ein" (DBE). Vgl. auch Kosch I, 840.‎

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‎Hartmann, Moritz, Schriftsteller (1821-1872).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berchtesgaden, 29. VII. [1867].‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-8vo. An den Verleger Eduard Hallberger: "Hier, lieber Herr Hallberger, die letzten Märchen. Die Einleitung werde ich, wie schon gesagt, in St[uttgart] schreiben. Ich bitte Sie darauf zu sehen, daß die Correctur gut gemacht wird [...]". - Der 48er Revolutionär und Bekannte Heines in Paris wurde 1862 Chefredakteur der "Allgemeinen Zeitung" in Stuttgart und später Feuilletonredakteur der "Neuen Freien Presse" in Wien. Er veröffentlichte 1867 bei Hallberger seine "Märchen; nach Perrault neu erzählt" mit Illustrationen von Gustav Dore. - Gering gebräunt; Bl. 2 verso mit Eingangsvermerk von fremder Hand.‎

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‎Hartmann, Moritz, writer (1821-1872).‎

‎Autograph letter signed. N. p., Jom haPurim [February/March; year illegible].‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. With autogr. address. To the journalist and politician Ignaz Kuranda (1811-84), requesting a new loan which will enable Hartmann to pay back to Kuranda an earlier one. In Modern High German rather than Yiddish, but in Hebrew letters: "Reb Kurandeleben! [...] Mit größtem Vergnügen ergreife ich die Feder. Von der Sehnsucht gedrängt Ihnen die mir gestern abend vorgeschossenen Fa[h]rgroschen zu bezahlen, sehe ich mich genöthigt Sie um wenigstens zwei Thaler noch anzupumpen, sonst kann ich Ihnen wenn wir zusammenkommen nicht die Fa[h]rgroschen bezahlen. Thun Sie es also in Ihrem eigenen Interesse. Übrigens gut Purim, steigen Sie mir auf das Tintenfass. Ihr treuer Mosche Hartman".‎

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‎Hartung, Hugo, Pseud. N. Dymion, Schriftsteller (1902-1972).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Berlin, 23. IX. 1960.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An den Maler und Graphiker [Heinrich] Kiefer: "Ich freue mich so sehr über Ihr Schaffen und Ihre Erfolge - schade, dass ich Ihre Bilder nicht sehen kann [...]". - Der Sohn eines Gaswerksdirektors, studierte Theaterwissenschaft und Literaturgeschichte, wurde 1928 zum Dr. phil. promoviert und war 1928-31 Dramaturg und Schauspieler an der Bayerischen Landesbühne, schrieb als freier Mitarbeiter u. a. für den "Simplicissimus" und den "Querschnitt", erhielt 1936 Schreibverbot und wirkte anschließend am Staatstheater Oldenburg, dann an den Städtischen Bühnen Breslau als Dramaturg. Der produktive Schriftsteller, der in beinahe allen literarischen Gattungen beheimatet war, erlangte breitere Anerkennung mit seinem Romanen "Der Himmel war unten" (1951) dem Roman vom Untergang Breslaus; am erfolgreichsten wurden seine heiteren Romane, darunter der 1955 von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Gustav Knuth verfilmte Roman "Ich denke oft an Piroschka" (EA 1951). - Zu Hartung vgl. DBE; zu Kiefer vgl. Vollmer III, 43f.‎

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‎Hartung, Hugo, Pseud. N. Dymion, Schriftsteller (1902-1972).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. München, 24. IX. 1968.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche. - Hartung war Dramaturg und Schauspieler an der Bayerischen Landesbühne, schrieb als freier Mitarbeiter u. a. für den ‘Simplicissimus’ und den ‘Querschnitt’, erhielt 1936 Schreibverbot und wirkte anschließend am Staatstheater Oldenburg, dann an den Städtischen Bühnen Breslau als Dramaturg. Der produktive Schriftsteller, der in beinahe allen literarischen Gattungen beheimatet war, erlangte breitere Anerkennung mit seinem Romanen ‘Der Himmel war unten’ (1951), dem Roman vom Untergang Breslaus; am erfolgreichsten wurden seine heiteren Romane, darunter der 1955 von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Gustav Knuth verfilmte Roman ‘Ich denke oft an Piroschka’ (EA 1951). Vgl. Kosch VII, 433f. - Die Bildseite der Karte mit einem 7,7:4,7 cm großen montierten s/w-Portrait des Schriftstellers; die Adreßseite mit Namensstempel des Verfassers.‎

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‎Hartung, Hugo, Pseud. N. Dymion, Schriftsteller (1902-1972).‎

‎Gedicht mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. 16zeiliges, "Löwenzahn" betiteltes Gedicht "dem Maler Heinrich Kiefer" gewidmet. - Der Sohn eines Gaswerksdirektors war Dramaturg und Schauspieler an der Bayerischen Landesbühne, schrieb als freier Mitarbeiter u. a. für den ‘Simplicissimus’ und den ‘Querschnitt’, erhielt 1936 Schreibverbot und wirkte anschließend als Dramaturg in Oldenburg und Breslau. Der produktive Schriftsteller, der in beinahe allen literarischen Gattungen beheimatet war, erlangte breitere Anerkennung mit seinem Roman ‘Der Himmel war unten’ (1951), einem Roman über den Untergang Breslaus; am erfolgreichsten wurden seine heiteren Romane, darunter der 1955 von Kurt Hoffmann mit Liselotte Pulver und Gustav Knuth verfilmte Roman ‘Ich denke oft an Piroschka’ (EA 1951). Vgl. DBE.‎

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‎Hasse, Friedrich, Historiker und Schriftsteller (1773-1848).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wittenberg, 22. VIII. 1828.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An die namentlich nicht genannte Schriftstellerin Elisa(beth) von der Recke (1754-1833): "Unendlich, meine höchstverehrte Gönnerin u. Freundin, bedaure ich, daß die Famulatur bei mir schon an einen Herrn Halbey, dessen Mutter sich deshalb an meine Frau gewendet hatte, vergeben ist. Es ist für mich wahrhaft ein Schmerz, daß ich diese kleine Gelegenheit, ein Wort von Ihnen als heilige Pflicht zu befolgen, verloren habe. Kann ich [...] sonst in irgendeiner Sache dienlich sein, so wird es mir zur Freude gereichen [...]". - Hasse war von 1803 bis 28 Professor der Moral und Geschichte am Dresdner Kadettenhaus, hernach Professor der historischen Hilfswissenschaften an der Universität Leipzig und zuletzt Chefredakteur der "Leipziger Zeitung". Nach dem Tod von Friedrich Arnold Brockhaus 1823 redigierte er die "Neue Folge" des Conversationslexikons sowie dessen sechste und siebte Auflage. - Die Schriftstellerin Elisa von der Recke erregte insbesondere mit ihrer "Nachricht von des berüchtigten Cagliostro Aufenthalte in Mitau, im Jahre 1779, und von dessen dortigen magischen Operationen" (1787) Aufsehen, "in der sie über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Geisterbeschwörer berichtete, von dem sie sich unter dem Eindruck von Lessings 'Nathan' distanzierte und einen öffentlichen Meinungsstreit über Aberglauben und Mystizismus auslöste" (DBE). Zarin Katharina die Große wandte ihr in Anerkennung dieses Werkes - mit dem sie auf einen Schlag im gesamten gebildeten Europa bekannt geworden war - lebenslang die Erträgnisse aus einem russischen Gut zu. Finanziell somit unabhängig, bereiste sie Europa, um u. a. Goethe, Schiller, Wieland und Herder kennenzulernen, mit denen sie auch weiterhin in brieflichem Austausch stand. Seit 1819 lebte sie mit dem Schriftsteller Christoph August Tiedge in Dresden, schrieb geistliche Lieder und Gedichte sowie Reiseberichte und Tagebücher ("Tagebuch einer Reise durch einen Theil Deutschlands und durch Italien in den Jahren 1804 bis 1806"). - Stellenweise leicht gebräunt, sonst in sehr gutem Zustand; beiliegend ein alter Sammlungsumschlag.‎

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‎Haßlwander, Friedrich, Schriftsteller und Maler (1840-1914).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Wien, 1879-1881.‎

‎Zusammen 6 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Redakteur: "Beiliegend übersende ich Ihnen eine reizende kleine Federzeichnung meines Vaters zum Behufe einer Reproduction für die 'Kunst-Chronik' [...]" (Br. v. 22. XI. 1879; ohne die erwähnte Beilage). - "Auf Ihr Ersuchen hatte ich in den Büchern der Pensions-Gesellschaft nachgesehen und über die mir von Ihnen bezeichneten Persönlichkeiten aus dem Aufnahmsprotocoll beiliegende Daten notirt. Nachdem die von mir hauptsächlich in Ihrem Interesse gewünschte persönliche Besprechung trotz Ihrer Zusage aus mir unbekannten Gründen unterblieb, und ich unterdessen durch Familienereignisse von allen Arbeiten abgehalten wurde; so lagen meine Notizen bisher unbeachtet in meinem Schreibtische [...]" (Br. v. 26. IX. 1880; ohne die erwähnten Notizen). - Haßlwander, ehedem Schüler seines Vaters, des Malers Josef H., studierte bei Carl Wurzinger an der Wiener Kunstakademie und unterrichtete bis zu seiner Pensionierung an Mittel- und Oberrealschulen. Daneben war er Sekretär der Wiener Pensionsgesellschaft der bildenden Künstler, malte selbst überwiegend religiöse und historische Bilder und schrieb Beiträge für Zeitschriften, Anthologien und Jahrbücher sowie die Novellensammlung "Phantasiestücke" (1894).‎

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‎Haßlwander, Friedrich, Schriftsteller und Maler (1840-1914).‎

‎Eigenh. Brief und eh. Gedicht mit U. Wien, 21. XII. 1906.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt (Brief) bzw. ¾ S. (Gedicht). 8vo. Wohl an den namentlich nicht genannten Pädagogen und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner (1868-1952): "Ihren Wunsch erfüllend teile ich Ihnen folgendes kurz mit: Der Textdichter von Offenbachs genialer Oper 'Les contes d'Hoffmann', J. Barbier, hat in wirksamer Weise sein Libretto aus mehreren Hoffmann'schen Erzählungen zusammengestellt, u. z. im 1. Bilde der Oper aus: 'Der Sandmann' (Nachststücke) - Olympia, Spalanzani, Coppelius - im 2. Bilde aus: 'Die Abenteuer der Sylvesternacht' /Nathanael in der Oper Hoffmann/ (Phantasiestücke in Callot's Manier) - Giulietta, Schlemihl, Dapertutto, Erasmus Spikher / in der Oper Hoffmann / u. im 3. Bilde aus: "Rat Krespel" (Die Serapionsbrüder, 1. Teil) - Antonia, Krespel, der junge Komponist / in der Oper Hoffmann/ [...]". - Das Gedicht: "Die ird'schen Fesseln wirst Du sprengen, | Dann schwingt sich zu der Sterne Chor | Aus seines Körpers Haft, der engen, | Der Geist in's Reich des Lichts empor. || Drum lieb' ich mehr dich als das Leben, | Vernehme gern Dein Machtgebot, | Und willig werd' ich mich ergeben, | Rufst du mich einst, Befreier Tod!" (am rechten oberen Rand mit 2 numeriert). - Haßlwander, ehedem Schüler seines Vaters, des Malers Josef H., studierte bei Carl Wurzinger an der Wiener Kunstakademie und unterrichtete bis zu seiner Pensionierung an Mittel- und Oberrealschulen. Daneben war er Sekretär der Wiener Pensionsgesellschaft der bildenden Künstler, malte selbst überwiegend religiöse und historische Bilder und schrieb Beiträge für Zeitschriften, Anthologien und Jahrbücher sowie die Novellensammlung "Phantasiestücke" (1894).‎

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‎[Haudek, Karl Josef, Ps. A[rmin?] Carolo, Schriftsteller (1892-1958)].‎

‎Sammlung von 6 eh. Briefen und Postkarten verschiedener Verfasser an K. Haudek sowie 4 Manuskripte bzw. -fragmente von und 4 Briefe an Dritte. Meist Wien‎

‎Zusammen 10 SS. Briefe an Haudek, 3½ SS. Manuskripte bzw. -fragmente sowie 6½ SS. Briefe an Dritte. Verschiedene Formate. Beiliegend der eh. Entwurf einer Kurzbiographie des Lyrikers und Erzählers Karl Breycha (1 S. Qu.-8vo). Alle Schriftstücke alt auf Trägerpapier montiert, wodurch die jeweiligen, tls. mit Adressen versehenen verso-Seiten größtenteils unlesbar sind. Sammlung verschiedener Schriftstücke aus dem Umfeld des Wiener Lehrers und Schriftstellers Karl Haudek. Hauptberuflich im Schuldienst tätig, veröffentlichte Haudek seit 1914 lyrische und Prosawerke und veröffentlichte in den "Meidlinger Nachrichten" sowie den "Hetzendorfer N." zahlreiche heimatkundliche Beiträge unter dem Pseudonym Carolo. 1923 zählte er zu den engsten Mitarbeitern von Karl Hilscher, des namhaften Pädagogen, Musikers und Gründers des ersten Wiener Bezirksmuseums in Meidling. Um 1930 begann Haudeks "Zeit seines intensiven literarischen Schaffens (Schwänke, Erzählungen, Romane); seine Bedeutung liegt jedoch v. a. in der mundartlichen Lyrik" (Czeike III, s. v.). - Die Verfasser der an Haudek gerichteten Briefe und Postkarten im einzelnen: I) Gretl Kiefhaber (Konzertsängerin, geb. 1897). Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 11. XI. 1949. 1½ SS. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und Absenderstempel. - II) Karl Maria Jäger (Schriftsteller, Komponist, Textdichter, Schrammelsänger und Gesangkomiker, 1876-1956). 2 eigenh. (davon 1 Bild-)Postkarten mit U. Wien und Weissenkirchen, 2. IX. 1929 bzw. 6. IV. o. J. Zusammen 2½ SS. (Qu.-)8vo. Jeweils mit eh. Adresse. "Würde Dich bitten, das Gedicht für die Pflegeschwester des Lainzer Versorg. Spitals dieser Tage zu machen. Es soll allgemein gehalten, etwas launig, wie Du es ausgezeichnet triffst, sein. Da es sich um eine geistliche Schwester handelt, nichts weltliches hineinknüpfen. Ihre jahrelangen Verdienste, ihre opfervolle Tätigkeit, ihre überaus grosse Menschlichkeit, Güte und Liebenswürdigkeit gegenüber den Kranken im Spital u. s. w. in anerkennenden Worten reimen [...]" (Karte v. 6. IV. o. J.). - III) Josef Keindl (Mittelschulprofessor und Islandforscher, geb. 1903). Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 11. VI. 1931. 1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse und Absenderstempel. - IV) Josef Kainer (Wienerlieddichter und Präsident des "Klubs der alten Wiener"). Eigenh. Brief mit U. O. O., 7. XI. 1937. 1 S. 8vo. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - V) Theodor Kleinecke (Musiker, Komponist und Musikschulinhaber, geb. 1855). Eigenh. Brief mit U. Wien, 8. XI. 1927. 3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. - VI) Walter Kral (Komponist, geb. 1923). Eigenh. Brief mit U. Rodaun, 6. IX. 1941. 1 S. 8vo. - An Manuskripten bzw. -fragmenten liegen vor: I) Franz Fischer: "Zum Jahreswechsel". Eigenh. Gedichtmskpt. mit Namenszug. Wien, Ende Dezember 1931. 1 S. Folio. Mit eh. Widmung an den Bezirksvorsteher von Meidling und Hetzendorf Alois Zanaschka [?]. - II) Lorenz Alexander Krapp (Ps. Arno von Walden; Präsident des Bamberger Landgerichts, Lyriker und Herausgeber des "Studenten-Musenalmanachs", geb. 1882). Eigenh. Manuskriptfragment. O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. - III) Gaudentius Koch (Kapuziner und Liederdichter, 1867-1944). O. O. u. D. 1 S. Gr.-8vo. - IV) Joseph Kitir (Lyriker, 1867-1923). "Geheime Macht". Gedr. Gedicht mit eigenh. Namenszug. Titel und 16 Zeilen auf Doppelblatt. 8vo. - Von Briefen an Dritte liegen vor: I) Louise Kaulich-Lazarich (Sängerin, 1856-1939). Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 17. IX. 1896. 2 SS. Kl.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "Colega". - II) Wilhelm Kleinecke (Komponist und Musiklehrer, geb. 1851). Eigenh. Postkarte mit U. O. O., 4. IX. o. J. 1 S. Qu.-8vo. An einen montagebedingt nicht identifizierten Adressaten. - III) Karl Erasmus Kleinert (Schriftsteller und Journalist, 1857-1933). Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. X. 1924. 1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Direktor des Zentralausschusses zur Heimatforschung in Wien XII. - IV) Ludwig Koessler (Jurist und Volksbildner, 1861-1927). Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 24. XI. 1926. 2 SS. 4to. An den Schriftsteller Edmund Skurawy.‎

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‎Hauptmann, Carl, writer (1858-1921).‎

‎Autograph letter signed. Mittel-Schreiberhau, 3 Feb. 1916.‎

‎Large 4to. 3¾ pp. on bifolium. To an unnamed lady, thanking for her words of approval after a lecture. - Slightly browned due to paper and somewhat dusty.‎

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