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‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Albumblatt mit einer eigenh. Zeile, Datum und U. Wien, Mai 1901‎

‎1 S. 6,3:10,1 cm. “‘s dauert alles nur a Weil!” - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende.‎

‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Weihnachten 1894 oder 1899.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "'S dauert Alles nur a Weil'! | Merk' den Spruch in Freud' und Leid! | Junge Leute haben immer Eil, | Alte haben immer Zeit [...]". - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende.‎

‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 27. XII. 1898.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Von einer kleinen Weihnachts-Erholungsfahrt heimkehrend, erfahre ich erst heute, daß Dich abermals ein schmerzlicher Verlust betroffen hat [...]”. - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende. - Beiliegend ein zeitgenössischer Nachruf auf den Tod des Schriftstellers (1 S. 8vo).‎

‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 28. VI. 1890.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Fabrikanten Emanuel Grünfeld in Wien: “Ich wollte Euch gestern Abend noch besuchen, fand Euch aber nicht zu Hause. So muß ich Euch schriftlich Lebewohl sagen. Es hat sich nämlich so gemacht, daß ich schon heute meinen Urlaub antreten kann [...]”. - Carl Karlweis, von Hauptberuf im Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn und der k. k. privaten Südbahnen tätig, "machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende.‎

‎Karlweis, Carl, d. i. Karl Weiß, Schriftsteller (1850-1901).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen, Datum und U. O. O., 23. III. 1897.‎

‎1 S. Dankt einen namentlich nicht genannten Fräulein für die "hocherfreuende Anerkennung". - Der in Wien geborene Schriftsteller trat, nachdem er sich anfangs als Schauspieler versucht hatte, 1868 in den Dienst der öst.-ung. Staatseisenbahn, war seit 1869 als Oberoffizial in Graz tätig, wurde 1879 Sekretär im Präsidialbüro k. k. privaten Südbahnen und 1891 Inspektor. "Daneben wirkte K. bereits in Graz als Theaterreferent und machte sich mit zahlreichen Komödien, Lustspielen und Volksstücken auch als Bühnenautor einen Namen. Für sein 1894 uraufgeführtes satirisches Volksstück 'Der kleine Mann' wurde er 1896 mit dem Raimund-Preis ausgezeichnet. [...] 1893 wurde sein gemeinsam mit Hermann Bahr verfaßtes Volksstück 'Aus der Vorstadt' uraufgeführt" (DBE). Karlweis war Mitarbeiter der "Neuen Freien Presse" sowie der Zeitschrift "Gegen den Strom" und verkehrte vornehmlich in den Wiener literarischen Zirkeln der Jahrhundertwende. Vgl. auch Kosch IV, 3276.‎

‎Kaschnitz, Marie Luise, Schriftstellerin (1901-1974).‎

‎Ms. Bildpostkarte mit eigenh. U. Bollschweil bei Freiburg/Breisgau, 16. II. 1966.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Wünsche (zum Geburtstag): “Dank und Gruß aus meiner badischen Heimat”.‎

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‎Kasimir-Hoernes, Tanna, Malerin und Graphikerin (1887-1972).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. V. 1960.‎

‎1 S. 8vo. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag: "[...] Es wurde des lieben Spenders herzlich gedacht bei dem wunderbaren goldhellen Wein! [...]" - Die Gattin des Graphikers Luigi Kasimir (1881-1962) stellte 1910 erstmals im Wiener Künstlerhaus aus und entwickelte gemeinsam mit ihrem Mann eine spezielle Technik der Kaltnadelradierung. Studienreisen führten sie, deren Arbeiten "zu den letzten bedeutenden im Stil der Wr. Vedute" gehören (Czeike III, 474), in die ganze Welt, wo sie sich auch an zahlreichen Ausstellungen beteiligte (so 1915 an der Panama-Pacific-Exposition in San Francisco, wo sie mit der Bronzemedaille ausgezeichnet wurde).‎

‎Kastner-Michalitschke, Else, österr. Schriftstellerin (1866-1939).‎

‎Immortellen. Gedichte. Wien, Verlag von "Böhmens deutsche Poesie und Kunst", 1892.‎

‎(12) SS. Bedr. Originalbroschur. 8vo. Beiliegend: Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. I. 1894. 1 S. auf gefalt. Doppelblatt. 8vo. Erstlingswerk der im böhmischen Rokitnitz geborenen Journalistin und Schriftstellerin; der beiliegende Brief mit eigenh. Widmung des Bandes an eine ungenannte "Excellenz". - Kastner-Michalitschke besuchte die Lehrerinnenanstalt in Prag, unterrichtete einige Jahre in Reichenberg und heiratete Eduard Fedor Kastner. Seit 1892 lebte sie in Wien, trat dort in Beziehung zu literarischen und künstlerischen Kreisen sowie zur österreichischen Frauenbewegung und beteiligte sich an der von ihrem Mann herausgegebenen Monatsschrift, "Böhmens deutsche Poesie und Kunst" (1891-96). 1904 wurde sie mit dem Staatspreis für Literatur und Kunst und 1908 mit dem Förderungspreis der Schillerstiftung ausgezeichnet; seit 1922 gehörte sie dem Vorstand des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen an, dessen Geschäftsführende Vizepräsidentin sie zu zuletzt war (vgl. DBE). - Titel etwas angestaubt, ansonsten in gutem Zustand. Unbeschnittenes, unaufgeschnittenes Exemplar. Giebisch/Gugitz 188.‎

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‎Katann, Oskar, Bibliothekar und Literaturhistoriker (1885-1967).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 29. XII. 1964.‎

‎1½ SS. Qu.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Schriftsteller und Germanisten Johann Gunert (1903-1982): "Vielen Dank für Ihr Weihnachts- und Neujahrsgedenken und Ihre frdl. Glückwünsche! Ich bin gegenwärtig geistig recht frisch und arbeitsfreudig, und arbeite mit Voll-Dampf. Aber je mehr ich studiere, desto mehr wachsen die Aufgaben u. wenn ich ein Buch 'erledigt' habe, warten bereits zehn oder zwanzig weitere auf Durchsicht [...]". - Katann war Leiter der Handschriftenabteilung der Wiener Stadtbibliothek. Von 1917 bis 21 war er Mitarbeiter der Monatsschrift "Der Gral", leitete anschließend die von ihm gegründeten "Katholischen Volkshochschulkurse" und gab seit 1924 die "Grillparzerstudien" heraus. Seit 1936 Direktor der Stadtbibliothek, wurde er 1938 von den Nationalsozialisten zwangspensioniert. Nach Kriegsende kehrte er in sein Amt zurück (bis 1950).‎

‎Kautsky-Ronsperger, Luise, sozialistische Schriftstellerin und Übersetzerin (1864-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 6. III. 1906.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Basci [?]: "Es geht die angenehme März daß Sie beabsichtigen hierherzukommen. Hoffentlich bewahrheitet sichs und Sie kommen nicht auf allzu kurze Zeit und auch nicht gerade dann wenn die Jungens abwesend sind, was etwa zwischen 13. u. 20. April der Fall sein wird. Die würden diesen Schmerz doch nicht überleben, Sie versäumt zu haben. Wenn Sie aber jetzt gleich kämen, wärs fein, denn die Bande kriegt morgen frei und könnte mit Ihnen etwas Freiheit genießen, was natürlich doppelt süß wäre [...] Für Ihre lieben, guten Worte anläßlich meiner Krankheit danke ich Ihnen von Herzen; man freut sich doch immer, wenn man bei Lebzeiten noch einige schöne Nekrologe kriegt und merkt, daß es manchen leid täte, wenn man allzu frühzeitig abkratzte. Erholt bin ich noch immer nicht ganz; es ist eine verflixte Krankheit, die große Blutarmut zurücklässt und dazu kam noch die Komplikation mit dem Haxel, die mich immer wieder zurückwarf. Es war für mich eine ganz neue Erfahrung, mich u schonen u. als Schonungsbedürftige behandeln lassen zu müssen. Aber man gewöhnt sich auch daran; und die Krankenstube hat auch ihre Freuden. Vor allem einmal wieder so recht nach Herzenslust lesen zu können, das ist was besonders Feines. Ein ganzes dickes Buch in einem Zug hinunterschlingen ohne tausendmalige Unterbrechung - so gut gieng mirs seit meiner Mädchenzeit nicht. Jetzt ist es schon wieder aus damit, die Erde hat mich schon wieder mit ihren tausend kleinen und kleinlichen Forderungen, aus denen sich das Leben der meisten Weiber zusammensetzt, die gerne sehen, daß ihre Umgebung sich wohl fühlt. - Doch genug von mir. Der Alte ist scheußlich geplagt, Wurm ist noch immer in Italien und will und will nicht besser werden. Nun macht es Karl seit vielen Wochen allein, da Ledebour während der Reichstagsdiskussion noch weniger leistete als vorher und das Geld für ihn so gut wie hinausgeschmissen war. Wir sind begierig, wie lange sich die Sache noch so hinziehen wird; da wir doch noch immer hoffen, daß Wurm wieder arbeitsfähig wird, so ist es auch nicht möglich, sich um Ersatz für ihn umzusehen, denn für einige Wochen oder Monate kann man doch Niemand aus seiner Stellung reißen; also heißt es abwarten, aber es tut Einem leid, daß Karl so viel Kraft und Zeit an den Kleinkram verschwenden muß, während er eine selbständige Arbeit nach der andern wegen Mangel an Ruhe u. Zeit ad acta legen muß. Hoffentlich ist bis zu den Ferien die Sache im Geleise; Mehring will zwar einspringen, aber besser wärs, es wäre nicht nötig [...]". - Die Publizistin und Übersetzerin Luise Kautsky, die zweite Gattin von Karl Kautsky und langjährige Freundin von Rosa Luxemburg, wurde im September 1944 in Auschwitz ermordet. - Die von Karl Kautsky und Emanuel Wurm 1883 gegründete "Neue Zeit" war bis 1923 die wohl wichtigste Theoriezeitschrift der SPD. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Neuen Zeit"; stark angestaubt und angeschmutzt.‎

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‎Kautsky-Ronsperger, Luise, sozialistische Schriftstellerin und Übersetzerin (1864-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 31. I. 1924.‎

‎2 SS. 8vo. An Hedwig Heller (1881-1947), geb. Neumayr, die Gattin des Wiener Buchhändlers und Verlegers Hugo Heller (1870-1923): "Ich bin froh, dass Du Dich so wohl in Paris fühlst und begreife, dass diese unvergleichlich schöne Stadt einen Zauber auf Dich ausübt. Bin auch überzeugt, dass Du viel fürs Geschäft herausschlagen wirst, denn es geht nichts über mündliche Anbandelung. Die Reise wird daher in jeder Beziehung für Dich eine Erfrischung und Erholung und Bereicherung sein. Ich beneide Dich förmlich darum obzwar es mir hier so gut geht, dass uns nichts zu wünschen übrig bleibt. Marie übertrifft sich selbst an Eifer und Leistungsfähigkeit; sie wird jetzt darin auf die Probe gestellt, denn Julie ist gestern nach Hause gereist, so dass Marie doppelte Arbeit hat. Julie bekam einen Brief von ihrer Mutter, dass es dem kranken Bruder so sehr schlecht gehe, man habe ihn nach Graz ins Krankenhaus bringen müssen und dort habe man konstatiert, dass er zuckerkrank sei! Sie war ganz verzweifelt und weinte immerzu. Da sie sagte, Du hättest ihr erlaubt, über die 2 Feiertage (2. u. 3. Feb.) zu verreisen, so einigte sie sich mit der Marie und fuhr schon gestern, da sie Sonntag schon wieder zurück sein wollte [...]". - Die Publizistin und Übersetzerin Luise Kautsky, die zweite Gattin von Karl Kautsky und langjährige Freundin von Rosa Luxemburg, wurde im September 1944 in Auschwitz ermordet.‎

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‎Kautsky-Ronsperger, Luise , sozialistische Schriftstellerin und Übersetzerin (1864-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 19. III. 1910.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Wiener Buchhändler und Verleger Hugo Heller (1870-1923): "Ich habe gestern nach der Lektüre Ihres Briefes eine merkwürdige Empfindung gehabt. Es hat mir nämlich das Herz sehr weh getan um Sie und um das, was, wie es scheint, unwiederbringlich verloren gegangen ist. Außerdem hab ich mich geärgert, daß ich mich dazu habe verleiten lassen, den Boten zu spielen in einer geschäftlichen Sache, die mich doch gar nichts angeht und dann habe ich mich über mich nochmals geärgert, daß ich die Botschaft so gründlich ausgerichtet habe. Etwas Schonung wäre am Platz gewesen. Aber das ist, wie Sie ganz richtig andeuten, Nebensache. Hauptsache ist, daß wir so gründlich auseinander sind, daß wir wie ein paar galvanisierte Leichen neben einander gehen und uns mit falscher Stimme falsche Geschichten erzählen. Und das ist doch jammervoll! Ich lese aus dem was Sie unterdrückten in Ihrem Brief, daß Sie das ebenso empfanden, wie ich, der es allerdings erst mehr hinterdrein zum Bewußtsein kam weil ich wohl etwas schwerfälliger von Begriffen bin, als Sie, der Sie die ganze Skala der menschlichen Empfindungen so virtuos beherrschen. Das Schlimmste aber ist, daß ich nicht die Überzeugung habe, daß es in unserer Macht steht, etwas zu ändern oder gar zu bessern [...]". - Die Publizistin und Übersetzerin Luise Kautsky, die zweite Gattin von Karl Kautsky und langjährige Freundin von Rosa Luxemburg, wurde im September 1944 in Auschwitz ermordet.‎

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‎Kautz, Heinrich, Pädagoge und Schriftsteller (1892-1978).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) o. U. Celle und/oder Delhoven, 3. VIII. 1944.‎

‎12 SS. auf 6 Bll. Gr.-8vo. Mit von anderer Hand adr. Kuvert. An die Kunstmalerin Lisbeth Hölzl: "Noch immer hat der Frieden nicht die sich in Haß verzehrenden Völker zu besänftigen begonnen, noch immer beherrschen Not und Tod grausamer denn je eine verwirrte Menschheit, und das Leid in der Welt vermehrt sich ins Ungemessene [...]". - Heinrich Kautz war als Lehrer und als Dozent am "Deutschen Institut für Wissenschaftliche Pädagogik" in Münster tätig und wirkte später als Verlags- und Zeitschriftenredakteur in Düsseldorf, Duisburg und Donauwörth. "Heinrich Kautz verfaßte neben pädagogischen, religionspädagogischen und theologischen Abhandlungen (u. a. über die Mystikerin Anna Katharina Emmerick) erzählende Jugendbücher mit katholischer Tendenz. Außerdem übersetzte er unter den Pseudonymen 'Ida Gruiterman' und 'Elisabeth Leithing' Jugendbücher aus dem Französischen und Niederländischen" (Wikipedia).‎

‎Kay, Juliane, d. i. Erna Baumann, Schriftstellerin (1899-1968).‎

‎2 eigenh. Bildpostkarten mit U. Kitzbühel und Wien, 1948 und 1967.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.-8vo. Jeweils mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihr übersandte Wünsche.‎

‎Kay, Juliane, d. i. Erna Baumann, österr. Schriftstellerin (1899-1968).‎

‎2 eigenh. Briefkarten mit U. O. O., 1952.‎

‎3 SS. Qu.-8vo. An [Oscar Hans] Menges.‎

‎Kay, Juliane, d. i. Erna Baumann, Schriftstellerin (1899-1968).‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. Ohne Ort, 11. VIII. 1927 bis 2. II. 1934 bzw. o. J.‎

‎Zusammen 9 SS. 4to und 8vo. An Friedrich Possekel, von 1926-1933 Direktor der Deutschen Buchgemeinschaft in Berlin: “Mit Ihrer Anordnung, vorläufig 6000 Exemplare ‚Frauen um Fedja‘ zu drucken, bin ich selbstredend einverstanden. Bitte Sie nur nochmals, auf die Widmung an Herrn Jakob Schaffner ja nicht zu vergessen. Korrekturen habe ich alle schon vor einer Woche an die Druckerei Seydel abgeschickt [...]” (undat. Brief; auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Weingroßhandlung Europahof A. G. Dresden und mit kl. Einr. im linken Blattrand (keine Textberührung)). - Zwei Br. auf Briefpapier mit gepr. Kopfzeile.‎

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‎Kehlheim, Julius, Pseud. für Antonia de Giorgi, Schriftstellerin (geb. 1842).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Prag, Juni 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. “Der Heldenmuth des Mannes bewährt sich im Kampf ums | Dasein, auf dem Felde der Ehre und offenbart sich durch Thaten. | Der Heroismus der Frau feiert auf einem andern Gebiete seine höchsten Triumphe und schönsten Siege: auf dem der Geduld und freiwilligen Entsagung”. - Die Prager Schriftstellerin wurde 27jährig Witwe, war Mitarbeiterin mehrerer deutsch-böhmischer Zeitungen und verfaßte Novellen, Aufsätze moralphilosophischen, geschichtlichen und literaturhistorischen Inhalts sowie ein Drama.‎

‎Keil, Robert, Schriftsteller (geb. 1826).‎

‎Brief mit eigenh. U. Weimar, 25. II. 1883.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihr werthes Schreiben vom 21. d. Mts. habe ich empfangen und würde Ihrem Wunsche gern entsprechen, wenn es mir nur möglich wäre: Ich habe aber die Freiexemplare meiner bisher erschienenen kultur- und literaturgeschichtlichen Schriften längst verschenkt und besitze selbst nur mein Exemplar davon [...]". - Keil war als Rechtsanwalt in Weimar tätig und wurde literarisch als Verfasser von Schriften über Studenten und Burschenschafter bekannt; später wandte er sich literaturgeschichtlichen Fragen und hier insbesondere solchen zu Goethe zu ("Goethe, Weimar und Jena im Jahre 1806", 1882; "Frau Rath. Briefwechsel von Katharina Elisabeth Goethe. Nach den Originalen mitgetheilt", 1871). - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf.‎

‎Keim, Franz, Schriftsteller (1840-1918).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten "Herrn und Freund": "Ich sende das Gewünschte | Aufsatz, Bücher & Bilder! Um die Prager Adresse gelegentlich ersuchend | mit Empfehlungen von meiner Frau [...]". - Die Bildseite mit einer Ansicht von Keims Geburtshaus in Gmunden (nach einem Bild von Johann Fischer) und einer Portraitvignette des Dramatikers am linken oberen Blattrand. - Nach langjähriger Tätigkeit als Lehrer ließ sich der aus dem oberösterreichischen Stadl-Paura stammende Dichter 62jährig als freier Schriftsteller in Wien, später in Brunn am Gebirge nieder. Seit 1875 als Dramatiker bekannt, wandte sich Keim später in Anlehnung an Ludwig Anzengruber und Peter Rosegger vor allem dem Volksstück zu, verarbeitete Stoffe aus der Geschichte und Sagenwelt der Wachau und schrieb Balladen, Gelegenheitslyrik, Mundartdichtung sowie den Gedichtzyklus "Stefan Fadinger. Ein deutsches Bauernlied auf fliegenden Blättern" (1885).‎

‎Keindl, Othmar, Journalist und Dramaturg (geb. 1877).‎

‎3 (davon 2 eigenh. und 1 ms.) Briefe mit U. Berlin, 1950-55.‎

‎Zusammen 5½ SS. 8vo. An die Schauspielerin Lili Marberg: "Wissen Sie, welch' Gedenktag heute zu feiern ist? Vor ...zig Jahren betraten Sie, vom Stadttheater Barmen kommend, zum ersten Male die Bühne des alten Thaliatheaters in Hamburg als Soghra in 'Kismet' .... Ich schwärmte gleich am ersten Abend für Sie, die 'wilde Katze', wie sie der Verfasser Adolph Rosée im Stück nannte. Das erste Jahr meines Theaterwirkens (ich hatte ja eben meine sogenannte Laufbahn begonnen) brachte Ihnen leider nicht allzu viel Freude, die Beschäftigung in all den belanglosen Stücken war für die junge Schauspielerin wenig Befriedigung. Wie hiessen doch all die 'Werke', in denen Sie mehr oder weniger schöne Aufgaben hatten? Dora - Grosskaufmann - Heiterethei - Fall Clemenceau - Denise - Pension Schöller - Der Zweite - Blaue Stein [...] Dann kehrten Sie Hamburg den Rücken und gingen nach München, wo der mächtige Salomeerfolg stieg [...]". - Keindl war lange Zeit als Theatersekretär und Dramaturg am Thalia-Theater in Hamburg, später am Deutschen Theater ind Berlin und am Kleinen Schauspielhaus Berlin-Charlottenburg tätig. Seit 1928, der Gründung des Theaters in der Behrenstraße, war Keindl als Verwaltungsdirektor daselbst tätig.‎

‎Keller, Paul, Schriftsteller (1873-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. Breslau, 6. I. 1910.‎

‎2 SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Dame: “Zunächst bitte ich recht herzlich um Entschuldigung, daß ich Ihren lieben Novemberbrief erst heute beantworte. Ich bekam das Schreiben einmal unterwegs, freute mich seiner - und verlor es. Nun habe ich solange gesucht, bis ich es wiedergefunden habe und mit ihm Ihre Adresse. Den von Ihnen gesandten hübschen Scherz habe ich aus dem Gedächtnis reproduziert und inzwischen im ‘Guckkasten’ verwendet. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen sagen, wie sehr ich die drei Bilder liebhab, die Sie zu meinem ‘Wintermärchen’ geschaffen haben [...]”. - Der Schriftsteller gab von 1909 bis 1912 die Zeitschrift "Der Guckkasten" heraus, später gründete er "Die Bergstadt". Häufige Reisen führten ihn durch ganz Europa, Kleinasien und Nordafrika. Mit seinem umfangreichen Werk gehörte Keller "zu den meistgelesenen Autoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; die Gesamtauflage seiner Bücher lag 1931 bei 5 Millionen, es gab Übersetzungen in 17 Sprachen" (BBKL II, s. v.); einige seiner Romane (darunter "Waldwinter", "Die Heimat", "Der Sohn der Hagar" und "Ferien vom Ich") wurden auch verfilmt. Vgl. Kosch II, 1247. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf; mit kl. Ausr. in der linken oberen Ecke (keine Textberührung).‎

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‎Keller, Paul, Schriftsteller (1873-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 25. X. 1912.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-4to. An eine Gräfin mit Dank für deren Zuschrift: "[...] Es gereicht mir zur grössten Genugtuung, dass sich eine Dame aus so berühmter Familie für meine Bücher und meine Bergstadt interessiert. Was ich tue, ist nicht mehr, als dass ich mir Mühe gebe, das mir von Gott verliehene Pfundrecht zu verwalten. Was die böhmische Sprache anlangt, und den rechten heiligen Geist der Pfingsten, so habe ich meine Stellung zur Nationalitäten[-] und Sprachenfrage in meinem Buche 'Das letzte Märchen["] (Seite 69) gekennzeichnet [...]". - Der Schriftsteller gab von 1909 bis 1912 die Zeitschrift "Der Guckkasten" heraus, später gründete er "Die Bergstadt". Häufige Reisen führten ihn durch ganz Europa, Kleinasien und Nordafrika. Mit seinem umfangreichen Werk gehörte Keller "zu den meistgelesenen Autoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts; die Gesamtauflage seiner Bücher lag 1931 bei 5 Millionen, es gab Übersetzungen in 17 Sprachen" (BBKL II, s. v.); einige seiner Romane (darunter "Waldwinter", "Die Heimat", "Der Sohn der Hagar" und "Ferien vom Ich") wurden auch verfilmt. Vgl. Kosch II, 1247. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Bergstadt" und mit einem kleinen Randeinriß.‎

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‎Kellermann, Bernhard, Schriftsteller (1879-1951).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Seit 1926 Mitglied der Preußischen Dichterakademie, wurde Kellermann 1933 von den Nationalsozialisten ausgeschlossen, sein Revolutionsroman "Der 9. November" wurde verboten und verbrannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Kellermann Mitbegründer und Vizepräsident des Kulturbundes zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands, 1949 erhielt er den Nationalpreis der DDR. Vgl. Kosch II, 1249. - Mit hinterlegtem Einriß, sonst schönes Blatt.‎

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‎Kemal, Yasar, türkischer Schriftsteller (1923-2015).‎

‎Billett mit eigenh. U. [Basinköy], Dezember 1976.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Mit hs. adr. Kuvert. Wünsche aus der Hand seiner Frau zu Weihnachten an einen Sammler.‎

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‎Kemal, Yasar, Schriftsteller (geb. 1923).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. [Basinköy], 1. VIII. 1974.‎

‎½ S. Gr.-4to. Mit ms. adr. Kuvert. An einen Sammler: "[...] you sent me another letter before and in it you were asking something of me, but I did not quite understand what. Is it a signed book you want? Which one? In Swedish? In English? Please write again clearly, and never mind upon the coupons [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Kernmayr, Erich, Schriftsteller (geb. 1906).‎

‎Ms. Brief und ms. Postkarte mit eigenh. U. München, 1958 und 1967.‎

‎Zusammen 2 SS. (Qu.-)8vo. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag. - Kernmayr, 1939 vom damaligen Wiener Gauleiter Joseph Bürckel zum "Gaupresseamtsleiter" für Wien ernannt und seit 1941 im Dienst in der Waffen-SS stehend, wo er in der Division "Das Reich" seine Laufbahn fortsetzte, war nach Kriegsende und einer vorübergehenden Internierung publizistisch weiterhin einschlägig tätig; 1982 wurde er mit dem "Dichtersteinsschild", dem "Joseph-Hieß-Gedenkpreis" ausgezeichnet. Vgl. Kosch VIII, 1078f. (Kern). - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

‎Kernmayr, Hans Gustl, Schriftsteller (1906-1977).‎

‎5 (davon 1 eigenh. und 4 ms) (Bild-)Postkarten mit U. bzw. Initialen und 3 eh. signierte Autorenportraits. Verschiedene Orte, 1951 bis 1968.‎

‎Zusammen 8 SS. auf 8 Bll. Meist qu.-8vo. Beiliegend 2 Kuverts sowie ein unbeschr. Autorenportrait. An Josef Wesely: "Viel Feind' - viel Ehr' - Mein neuer Film - 'Weil Du arm bist - mußt Du früher sterben' - wird eine Revolte auslösen. Ich muß mein Leben - u. mein Schaffen - schon so wie'[s] ist - ausleben [...]" (Bildpostkarte v. 8. II. 1956). - "Da ich ja um einige Wochen älter bin als Sie, biete ich Ihnen, obwohl wir uns noch nie gesehen haben, das brüderliche Du an - und wünsche Dir, daß Du Deinen 60iger und die weiteren fünfzig Jahre in Fröhlichkeit und Gesundheit verleben sollst [...]" (ms. Briefkarte v. 10. II. 1960). - Im Laufe seines Lebens mehreren Berufen nachgehend - so war Kernmayr u. a. als Tanz- und Sprachlehrer, Kumpel am steirischen Erzberg, Holzknecht, Kabarettsänger und Modevertreter tätig - war der Schriftsteller zuletzt im Oberbayerischen gesehen. Dem Nationalsozialismus seinerzeit huldigend und Soldatenromane verfassend, war Kernmayr recht umtriebig, ehelichte 1957 als vierte Gattin die Schriftstellerin Marie Louise Fischer und schenkte sich, seinerseits 22 Jahre älter, nach zwölf Jahren Ehe noch eine Tochter aus einer außerhäuslichen Liaison. Seinem Vorhaben, ihre Romane unter seinem Namen herauszubringen, konnte der Verleger gerade noch Einhalt gebieten.‎

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‎Kernstock, Ottokar, Dichter und Pfarrer zu Schloß Festenburg (1848-1928).‎

‎Bildpostkarte mit eigenh. U. Vorau (Steiermark), 17. VIII. 1928.‎

‎1 S. 8vo. Mit 2 Beilagen. Auf einer Sammelpostkarte einer Reisegesellschaft an Chordirektor Josef Brauneis in Spitz a. d. Donau. - Beiliegend zwei gleichfalls an Brauneis gerichtete Bildpostkarten mit Aufnahmen von Ottokar Kernstocks Arbeitszimmer sowie von Burg Festenburg nebst einem Portrait des Dichters.‎

‎Kernstock, Ottokar, Dichter und Pfarrer zu Schloß Festenburg (1848-1928).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Festenburg, 1928.‎

‎1 S. Qu.-12mo. "Nichts Verwelschtes, nichts Gefälschtes! | Deutsch und g'rad in Wort und Tat!" -‎

‎Kernstock, Ottokar, Dichter und Pfarrer zu Schloss Festenburg (1848-1928).‎

‎Hektographiertes, hs. Gedicht. Festenburg, 1923.‎

‎1 S. Folio. 16zeiliges, “Den deutschen Turnern zum Gruss!” betiteltes Gedicht mit gleichfalls hektogr. Datum und U. “In Trümmern trauern unsre alten Festen, | Verfallen liegt manch ritterliches Haus, | Der Geist jedoch, das mag uns Enkel trösten, | Der Geist, der Deiner lebte, stirbt nicht aus [...]”.‎

‎Kessel, Martin, Schriftsteller (1901-1990).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 15. IV. 1943.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche: “Freut mich, freut mich, daß Sie meiner gedachten; aber wenn ich nur wüßte, wie ich zu dieser Ehre gelange [...]”. - Als freier Schriftsteller in Berlin lebend, veröffentlichte Kessel Gedichte, Erzählungen und Romane. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Romane ‘Herrn Brechers Fiasko’ (1932) und ‘Lydia Faude’ (1965). Vgl. Kosch VIII, 1103.‎

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‎Key, Ellen, Reformpädagogin und Schriftstellerin (1849-1926).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. ("E. Key"). O. O., 22. V. 1909.‎

‎1 S. 8vo. Auf der Rückseite einer Bildpostkarte mit der Abbildung einer Plastik: "Erinnerung an eine schöne Stunden [!] mit Heiligen und Gotteskinder[n] aus der Zeit wo noch die Welt klein aber die Herzen groß waren und die Kunst wunderbar aber die Künstler Nahmenlos [!]". - Minimal fleckig.‎

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‎Khuenberg, Sophie von, Schriftstellerin (1863-1937).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 11. I. 1899.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Hier sende ich Ihnen das so sehr gewünschte Gedicht u. bitte um Entschuldigung, wenn es nicht so schön aussieht, als Sie vielleicht gehofft haben [...]. Früher konnte ich es unmöglich senden, - Sie haben keine Ahnung wie belastet meine Zeit ist, - können sich's aber wohl erklären, wenn Sie zur literarischen Arbeit noch Secundaner, Volksschüler, Hauswirtschaft und Correspondenz mit dem fernen Gatten addieren [...]". - Von Peter Rosegger und Robert Hamerling zum Schreiben ermutigt, war die Gattin des Schriftstellers und Kunstkritikers Karl Erasmus Kleinert Mitarbeiterin der Zeitschrift "Moderne Dichtung" und des Witzblattes "Der liebe Augustin" und schrieb Schauspiele, Gedichte und Erzählungen. - Ohne das erwähnte Gedicht.‎

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‎Kienzl, Hermann, Schriftsteller (1865-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. VII. 1890.‎

‎4 SS. auf Doppelblättern. 8vo. “Ich bin gerne bereit [...] an Ihrem Blatte von Berlin aus regelmäßig mitzuarbeiten, da Ihre Unternehmung zu den wenigen gehört, deren Tendenz meinen schriftstellerischen Grundsätzen entspricht [...]”. - Der Bruder Wilhelm Kienzls studierte in Graz, Innsbruck und Berlin Philosophie und Germanistik und arbeitete seit 1889 als Kunstkritiker und Redakteur zunächst in Wien, dann in Berlin. Anschließend in den Redaktionen des ‘Grazer Tagblatts’ und des ‘Wiener deutschen Volksblatts’ tätig, hatte er 1897-1904 die Chefredaktion des ‘Grazer Tagblatts’ inne. Seit 1905 lebte Kienzl als freier Schriftsteller, Theaterkritiker und Dramatiker in Berlin. Vgl. Kosch II, 1266. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Kinderfreund, Karl Joseph, Schriftsteller und Musiker (geb. 1793).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Wien, 13.?. 1864 und 9.IX. 1866.‎

‎Zusammen 2 SS. Mit eh. Adr. und Siegel. 4to und 8vo. An [Johann] Janatka (geb. 1800), "Professor am Musikconservatorium in Prag": "Indem von mir zum neuen Jahr ein gedrucktes Journal unter dem Titel 'Welt-Curier' erscheint [...]" (Br. v. 13.1864). - Durch seine "Lehrmethode, mittelst welcher er Kinder von 7-8 Jahren fähig machte, schwierigere Compositionen [...] vorzutragen" (Wurzbach, zit. n. DBA I 649, 1), bekannt geworden, "veranstaltete [Kinderfreund] zum Besten der leidenden Menschheit öffentliche Concerte" (ebd.) und suchte, da ihm dies nicht ausreichte, "auch auf literarischem Gebiete [...] wenngleich weniger glücklich [...] Lorbern zu pflücken [...]" (ebd.), so etwa in Adolph Bäuerles ‘Theater-Zeitung’. - Der im Brief erwähnte ‘Welt-Courier’ erschien als Monatsbeilage zu der von ihm seit 1858 oder 1859 redigierten Zeitschrift ‘Österreichische Signale für Theater, Kunst usw.’ - Zum Adressaten vgl. DBA I 599, 244-245.‎

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‎Kinkel, Gottfried, Dichter und Politiker (1815-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Unterstraß bei Zürich, 16. IV. 1877.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Spät, aber nicht minder verbindlich danke ich Ihnen für den Abdruck meiner Rede über Leichenverbrennung und Verbreitung derselben in Ihren angeregten Kreisen [u.] für die Exemplare derselben [u.] für die 2 Ex. der 'Fadinger'- und Ihren Kalender für 1877 [...] Der Kalender ist gut gemacht und muthvoll, obgleich vorsichtig geschrieben. Leider sehe ich wenig Hoffnung mitarbeiten zu können [...]". - Mit kl. Einr. am oberen Blattrand und etwas lappig. MEGA III/2, 554; III/3, 30, 99, 130, 233, 377, 534, 536, 537, 544, 557, 558, 582, 685, 712; III/4, 48, 74, 79-83, 91, 98, 104, 105, 107, 117, 119, 121, 128, 129, 139, 147, 160, 164, 183, 184, 187-196, 204, 206, 211, 222, 228, 239, 242, 253-258, 278, 325, 333, 342, 344, 356, 365-368, 373, 375, 392, 401, 404, 418, 420, 467, 473, 503, 515, 516, 527, 528, 541, 542, 556, 557; III/6, 7, 8, 10, 27, 36-38, 40, 47, 62, 69, 74, 75, 81, 86, 104-108, 116, 118, 128, 148, 153, 158, 160, 164, 179, 186, 204, 205, 218, 229-231, 247, 250, 251, 253, 268, 271, 272, 281, 282, 287, 298, 308, 309, 316, 318, 319, 362, 375, 393, 395, 400, 402, 419, 434, 436, 442, 444, 448, 453, 455, 457, 477, 478, 485, 493, 500, 505, 511, 512, 518, 527, 533, 551, 552, 554, 555, 568, 571-574, 580, 581, 591, 592, 596.‎

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‎Kipling, Rudyard, English poet and novelist (1865-1936).‎

‎Clipped signature. N. p. o. d.‎

‎95 x 75 mm. Includes a portrait.‎

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‎Kirst, Hans Hellmut, German writer (1914-1989).‎

‎2 autogr. picture postcards and 1 autogr. postcard signed. Munich and Starnberg, 1965-1967.‎

‎8vo. 3 pp. With an autogr. envelope. Collection of postcards to the collector Josef Wesely. - The prolific Kirst was one of Germany's most successful novelists of the post-war period and the first German member of the American "Author's Guild".‎

‎Kirst, Hans Hellmut, Schriftsteller (1914-1989).‎

‎3 eigenh. Briefkarten und 1 eh. Bildpostkarte mit U. O. O. , 1960 bis 1970.‎

‎Zusammen 4 SS. auf 4 Bll. Qu.-8vo. Mit 3 eh. adr. Kuverts. Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstags- und Neujahrswünsche. - H. H. Kirst war von 1933 bis 1945 Berufssoldat; seit 1944 im Rang eines Oberleutnants, war er bei Kriegsende nebenamtlicher NS-Führungsoffizier und an der Kriegsschule als Chef der Stabsbatterie tätig. Von dem gleichfalls dort unterrichtenden späteren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß nach Kriegsende als Nationalsozialist denunziert und für neun Monate in Kriegsgefangenschaft genommen, entspann sich daraus eine jahrelang persönlich und politisch ausgetragene Kontroverse. Anschließend vorübergehend als Gärtner, Straßenarbeiter, Dramaturg und Gemeindeschreiber tätig, begann Kirst schließlich 1947 als Filmkritiker beim "Münchner Mittag", dem späteren "Münchener Merkur". Seine von der Kritik generell als sprachlich durchschnittlich eingestuften Romane hinderten nicht, den Verfasser von knapp 40 Büchern zu einem der erfolgreichsten und meistgelesenen deutschen Nachkriegsautoren werden zu lassen, dessen Romane sich durch eine dem Film nahestehende Spannungsdramaturgie auszeichnen. Von Kriegserfahrungen gezeichnet und jede Form des Militarismus hinfort ablehnend, wurde der Schriftsteller zu einem strikten Gegner der deutschen Wiederbewaffnung und des als Bundesverteidigungsminister (1956-62) den Aufbau der Bundeswehr vorantreibenden F. J. Strauß. Von 1964 bis 1978 Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik und seit 1979 des P.E.N.-Zentrums Liechtenstein, gehörte Kirst seit 1966 als erster deutscher Schriftsteller der amerikanischen Schriftstellervereinigung "Author's Guild" an, nachdem er dort 1965 als vermutlich erster deutscher Krimi-Autor einen der renommierten "Edgar Allan Poe Awards" erhalten hatte; die Universität Boston legte 1967 eine "Kirst Collection" als "Dokument der Zeitgeschichte" an. - Die Briefkarten auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Kirst, Hans Hellmut, Schriftsteller (1914-1989).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Briefkarte mit U. Feldafing am Starnberger See, 1972.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. auf 2 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo.Mit zwei eh. adr. Kuverts. An einen Sammler: "Ihre Frage ist die bedeutsamste und wohl auch die verwegendste, die man einem Autor stellen kann - ich will dennoch versuchen, sie zu beantworten. Hätten Sie mich von [!] 10 oder 5 Jahre[n] danach gefragt , warum ich schreibe, würde ich Ihnen vermutlich geantwortet haben: um diese Welt, wenigstens doch Teile davon, zu verändern! Nunmehr jedoch - nach bitteren Erfahrungen - wäre ich schon beglückt, wenn mir dies gelingen könnte: einige wenige Menschen, also Leser, zu einer kritischen Funktion zu bewegen; sie sollen nichts einfach hinnehmen, was auch immer ihnen begegnen mag. Sie sollen ihren Verstand gegen die Macht, die Mächtigen benützen - und wenn nur, um zu überleben! Und um dabei ihre ureigene Welt zu finden - in sich selber [...]" (a. d. Br. v. 18. V. 1972). - H. H. Kirst war von 1933 bis 1945 Berufssoldat; seit 1944 im Rang eines Oberleutnants, war er bei Kriegsende nebenamtlicher NS-Führungsoffizier und an der Kriegsschule als Chef der Stabsbatterie tätig. Von dem gleichfalls dort unterrichtenden späteren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß nach Kriegsende als Nationalsozialist denunziert und für neun Monate in Kriegsgefangenschaft genommen, entspann sich daraus eine jahrelang persönlich und politisch ausgetragene Kontroverse. Anschließend vorübergehend als Gärtner, Straßenarbeiter, Dramaturg und Gemeindeschreiber tätig, begann Kirst schließlich 1947 als Filmkritiker beim "Münchner Mittag", dem späteren "Münchener Merkur". Seine von der Kritik generell als sprachlich durchschnittlich eingestuften Romane hinderten nicht, den Verfasser von knapp 40 Büchern zu einem der erfolgreichsten und meistgelesenen deutschen Nachkriegsautoren werden zu lassen, dessen Romane sich durch eine dem Film nahestehende Spannungsdramaturgie auszeichnen. Von Kriegserfahrungen gezeichnet und jede Form des Militarismus hinfort ablehnend, wurde der Schriftsteller zu einem strikten Gegner der deutschen Wiederbewaffnung und des als Bundesverteidigungsminister (1956-62) den Aufbau der Bundeswehr vorantreibenden F. J. Strauß. Von 1964 bis 1978 Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik und seit 1979 des P.E.N.-Zentrums Liechtenstein, gehörte Kirst seit 1966 als erster deutscher Schriftsteller der amerikanischen Schriftstellervereinigung "Author's Guild" an, nachdem er dort 1965 als vermutlich erster deutscher Krimi-Autor einen der renommierten "Edgar Allan Poe Awards" erhalten hatte; die Universität Boston legte 1967 eine "Kirst Collection" als "Dokument der Zeitgeschichte" an. - Jeweils auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Klaar, Alfred, Literaturhistoriker (1848-1927).‎

‎Eigenh. Brief mit U. (“Prof. Dr. Klaar”). Berlin, 5. IV. 1905.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Autor: “Sie sind empfindlich darüber, daß Sie über Ihr Feuilleton sechs Wochen nichts vernommen haben. Glauben Sie mir: Der Fall ist kein außerordentlicher [...] Sie haben bei Abfassung Ihres Feuilletons übersehn, daß Herr Marschall kein todtes Object, kein bloßes ‘Motiv’, sondern ein sehr lebendiger Herr ist und daß der verbitterte streitlustige Mann durch nichts gehindert wird, uns hier in Berlin zu klagen und sich so - vielleicht - eine Genugtuung zu holen [...] Sehr dankbar aber wäre ich Ihnen wenn Sie die Arbeit anderweitig verwerten, da sie dem Interessenkreise unserer Leser recht fern liegt [...]”. - Seiner regen publizistischen Tätigkeit als Theaterkritiker und Literaturhistoriker wegen kommt Klaar eine besondere Rolle im Prager literarischen Leben zu; als Vorsitzender des Vereins deutscher Schriftsteller "Concordia" setzte er sich für die Förderung damals noch junger Nachwuchstalente wie Rainer Maria Rilke und Hugo Salus ein, Abhandlungen über das Werk Grillparzers trugen ihm den Ruf eines Experten ein. Nach seiner zweiten Heirat mit der Schauspielerin Paula Eberty gab Klaar seine Professur an der TH Prag auf und ließ sich 1899 in Berlin nieder, wo er seit 1922 wieder eine leitende Position bei der ‘Vossischen Zeitung’ innehatte. Vgl. Kosch II, 1281f. - Minimal knittrig und angestaubt. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der “Redaktion der Vossischen Zeitung”.‎

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‎Kleinert, Karl Erasmus, Schriftsteller (1857-1933).‎

‎2 eigenh. Postkarten und ein mehrzeiliger eh. Briefzusatz auf einem hektogr. Rundschreiben. Wien, September und November 1929.‎

‎Zusammen 5 SS. auf 3 Bll. Folio (Rundschreiben) bzw. 8vo (Postkarten, jeweils mit eh. Adresse). An den Pädagogen und Literarhistoriker Michael Maria Rabenlechner (1868-1952): "Im Juli d. J., als ich noch in Franzensbad weilte, haben wir einige Briefe gewechselt und Sie teilten mir die Absicht mit, einen Artikel aus Anlaß des 40. Todestages unseres edlen Dichters Robert Hamerling zu veröffentlichen [...]" (Postkarte v. 10. IX. 1929). - Auch die andere Postkarte sowie das hektogr. Rundschreiben des "Arbeitsausschusses für die Errichtung eines Hamerling-Denkmales in Wien" betreffen die Ehrung des Andenkens an den 1889 verstorbenen Dichter. - Kleinert studierte Kunstgeschichte an der Universität Wien, wandte sich aber auf Anraten Robert Hamerlings der Schriftstellerei zu. Zunächst Redakteur der "Grazer Tagespost", wurde er Chefredakteur des "Hamburger Tagblatts", später der "Grazer Zeitung"; ansschließend war er - von einer mehrjährigen Unterbrechung abgesehen - lange Jahre für die "Wiener Zeitung" tätig. Neben seiner journalistischen Tätigkeit schrieb er Novellen, Gedichte und Essays und war als Vortragskünstler erfolgreich. Zudem Präsident des Deutschen Schriftstellerverbandes (Landesgruppe Österreich), wurde Kleinert mit dem Titel eines Kaiserlichen Rats (1904) sowie mit dem Franz-Joseph-Orden (1908) ausgezeichnet.‎

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‎[Klesheim, Anton Frh. von, Schriftsteller und Schauspieler (1812-1884)].‎

‎Eigenh. Brief mit U. von Klesheims Adoptivsohn Julius. Wien, 7. VI. 1896.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. “In Ihrem geschätzten Blatte von heute bringen Sie unter der Aufschrift ‘’s Ringerl und ‘s Röserl’ eine Episode aus dem Leben des österr. Dialektdichters Anton Baron Klesheim, erzählt von Josefine Jurik. Für diese freundliche Erinnerung an meinen, nach seinem Ableben am 6. Juli 1884 nunmehr gänzlich vergessenen Adoptiv-Vater, gestatten Sie mir Ihnen meinen herzlichen, verbindlichsten Dank zum Ausdrucke zu bringen [...]”. - Anfangs Schauspieler in Wien und Preßburg, wandte sich der aus Peterwardein stammende Adoptivvater des Südbahnadjunkten Julius Frh. von Klesheim der Schriftstellerei zu. "Besonders erfolgreich war er mit seinen mundartlichen Dichtungen, die er in den allerhöchsten Kreisen selbst vortrug. Einige seiner Gedichte wurden volkstümlich, u. a. 'Wanns Mailüfterl waht". Als Theaterdichter war er mit romantischen Märchen und Lustspielen erfolgreich" (DBE). Vgl. auch Kosch II, 1298. - Mit kl. Einr. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Kloepfer, Hans, Schriftsteller und Mediziner (1867-1944).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Köflach, August 1937.‎

‎1 S. 8vo. Mit Dank "für die lieben Glückwünsche zum siebzigsten Geburtstag". - Halbfigürliche Aufnahme an einer Parkbank sitzend.‎

‎Knittel, John, Schriftsteller (1891-1970).‎

‎Gedr. Billett mit eigenh. U. Bennigsen bei Hannover, 27. III. 1961.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. Mit von seiner Gattin Frances adr. Kuvert. Beiliegend eh. Weihnachtskarten seiner Frau. An Josef Wesely mit Dank für ihm übersandte Wünsche zum 70. Geburtstag. - Als Sohn eines Missionars in Indien geboren, lebte Knittel Anfang der 1920er Jahre in London, war bei einer Bank beschäftigt und betätigte sich auch als Filmhändler. "Zu Beginn schrieb er in englischer Sprache, um dann in Deutsch zu publizieren. Knittel lebte lange Jahre in Ägypten, Algerien und Tunesien, dadurch war er imstande die Länder Nordafrikas bis in das kleinste Detail hinein wirklichkeitsnah darzustellen" (Wikipedia). Als sein wohl bekanntester Roman gilt "Via Mala" a. d. J. 1934.‎

‎Kobald, Karl, Schriftsteller und Kulturhistoriker (1878-1957).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 16. IV. 1928.‎

‎1 S. 8vo. Dankt für die Übersendung eines Aufsatzes: “[...] Ich freue mich wahrhaftig auf die Lektüre, die mir als begeistertem Verehrer Wagners sicher viel Interessantes und Schönes bringen wird [...]”. Geboren in Brünn, studierte Kobald in Wien Rechtswissenschaften, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte, besuchte als Schüler Anton Bruckners und Joseph Hellmesbergers d. J. das Wiener Konservatorium und war anschließend (1906-32) Kunstreferent im Unterrichtsministerium und zugleich seit 1919 dessen interimistischer Leiter. 1932 wurde er Professor an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, von 1933-38 und 1945/46 war er zudem als deren Präsident tätig. “Neben Gedichten und Novellen, die von tiefer Naturbegeisterung erfüllt sind, schrieb er kulturhistorische Werke, die das Kunst-, Musik- und Theaterleben Alt-Wiens behandeln” (Kosch II, 1320). Vgl. auch Czeike III, 544.‎

‎Kögl, Ferdinand, Schriftsteller und Musiker (1890-1956).‎

‎4 (davon 2 eigenh. und 2 ms.) Briefe und Briefkarten mit eh. U. Wien, 1936-1953.‎

‎Zusammen 4 SS. 4to und 8vo. Mit 4 ms. Kuverts Dankt Josef Wesely für ihm wiederholt übersandte Geburtstagswünsche. - Kögl war bis 1932 Flötist in großen Orchestern, darunter auch bei den Wiener Philharmonikern. Seit 1933 widmete er sich der Schriftstellerei und war von 1945-51 Generalsekretär des Verbandes demokratischer Schriftsteller und Journalisten. Sein Werk umfaßt Trauerspiele, Komödien, Erzählungen und Romane. Vgl. Kosch IX, 52.‎

‎König, Eberhard, Dramatiker und Erzähler (1871-1949).‎

‎Eigenh. Manuskript. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. Vermutlich ein Blatt des Manuskriptes der Trilogie ‘Dietrich von Bern’.‎

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‎Köpken, Friedrich von, Lyriker, Übersetzer und Publizist (1737-1811).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Magdeb[ur]g, 7. IV. 1804.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Herr Schütz, den Sie, mein verehrter Freund, aus einigen Beyträgen, die er Ihnen zu Ihrem Taschenbuch geliefert hat, als einen guten Kopf schon kennen, bringt Ihnen diesen Brief. Ich freue mich, daß er mir Gelegenheit giebt [!], mein Andenken bei Ihnen zu erneuern und Ihnen meine unwandelbare Hochschätzung zu bezeugen. Zugleich kan[n] ich mich dadurch eines Auftrages entledigen. Beykommendes Klavi[e]r Lied ist von einem unserer würdigsten und angesehensten Staatsmänner, den ich Ihnen aber nur im Vertrauen nenne: dem hiesigen Herrn Regierungs Präsident von Vangerow. Er hat es auf seine vortreffliche Frau, die Tochter des auch Ihnen bekannten Herrn Doctor Volkmanns - Verf[asser] der Reisen nach Italien [-] gemacht. Er hat die Salomonischen Lobgesänge, dünkt mich, sehr gut und natürlich darin verwebt, u. es hat mehrere sehr gut gelungene Stellen, wie wohl dies Talent das kleinste Verdienst des würdigsten Mannes ist [...]". - Der Sohn eines Magdeburger Kanonikus studierte 1756-59 Rechtswissenschaften in Halle, wurde 1761 Advokat in Magdeburg und wirkte hier später auch als Syndikus. Literarisch umfassend gebildet, gründete er 1760 u. a. zusammen mit August Friedrich Wilhelm Sack den "Gelehrten Club", der später in "Mittwochsgesellschaft" umbenannt wurde, seit 1775 "Litterarische Gesellschaft" hieß und bald eine bedeutende Stellung im Magdeburger literarischen Leben einnahm. Seit 1760 auch veröffentlichte Köpken Rezensionen und kleine poetische und prosaische Schriften, vorwiegend Übersetzungen, in der Wochenschrift "Der Greis", und verfaßte erst nach 1792 einige, für seine Freunde bestimmte lyrische Sammlungen, die neben seinem Hauptwerk, dem Singstück "Hymnus auf Gott", geistliche Lieder, Gedichte, poetische Episteln und Trinklieder enthalten; von 1787-97 schrieb er auch Beiträge für den "Teutschen Merkur" und übersetzte französische Komödien für das Magdeburger Theater. - Wilhelm Gottlieb von Vangerow (1745-1816) erhielt 1797 an der Kriegs- und Domänenkammer in Magdeburg die Stellung und den Titel eines preußischen Regierungspräsidenten. Zu seinen umfangreichen Tätigkeiten gehörte u. a. die Mitgliedschaft in der "Literarischen Gesellschaft" und die Redaktion der "Magdeburgischen gemeinnützigen Blätter" (1789-90); besondere Verdienste erwarb sich von Vangerow in Armenpflege und Schulwesen. - Erwähnter Dr. Volkmann ist wohl Johann Jacob Volkmann (1732-1803), dessen "Historisch-kritische Nachrichten von Italien" den wirkungsvollsten deutschen Italienführer des späten 18. Jahrhunderts darstellen, der u. a. die Reiseerlebnisse von Lessing, Karl Philipp Moritz und Goethe beinflußte.‎

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‎Kohn, Maximilian, Literaturhistoriker (1847-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bad Gastein, 21. IV. 1891.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Falix Dahn wohnt in demselben Hotel mit mir hier; da ich Sammler von Autogrammen weiß [...] ersuchete ich ihn um sein Autogramm [...]". - Der aus Posen stammende Bibliograph, Literatur- und Kulturhistoriker verstarb 1908 in Hamburg.‎

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