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‎Trautmann, Leopold, Agrarwissenschaftler (1766-1825).‎

‎Gedr. Zeugnis mit eigenh. Ergänzungen und U. Wien, 26. VIII. 1815.‎

‎1 S. Folio. Bestätigung für Johannes Ernst Marvus über den Besuch und den erfolgreichen Abschluß der Prüfung aus Landwirtschaftskunde. - Trautmann wurde 1805 als Nachfolger von Peter Jordan als Professor für Landwirtschaft an die Universität Wien berufen, wo er bis 1819 amtete. Erster Sekretär der k. k. Landwirtschaftsgesellschaft, wurde er zum niederösterreichischen Regierungsrat ernannt. - Mit papiergedecktem Siegel und einer U. des Vizedirektors Franz Wild.‎

‎Triantafillis, Costantino, Altphilologe (1833-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venice, 11. XI. 1883.‎

‎Large 8vo. 1½ p. on bifolium. An den Linguisten Gustav Meyer (1850-1900), Professor der Universität Graz, mit Dank für verschiedene Zusendungen und einer herzlichen Einladung nach Venedig, wo Meyer offenbar längere Zeit im Haus der Familie verbracht hatte: "Caro amico, ho ricevuto due vostre lettere, il ritratto e il libro 'L'Aspasia' e di tutto vi ringrazio dal fondo del cuore. Ho messo il ritratto fra quelli che ritengo più cari. Mia figlia ha già cominciato a tradurre in italiano 'L'Aspasia' e m'incarica di esprimervi i suoi più vivi ringraziamenti. Cominciando da mia moglie tutti della mia famiglia desiderano d'esservi ricordati con affetto. Achille, Epaminonda e Pericle si ricordano sempre di voi come di una persona cara e da lungo tempo conosciuta. Lessi con piacere che voi non vi siete trovato male in casa nostra, ciò mi fa sperare che presto ci procurerete il piacere di godere della vostra cara compagnia. La vostra cameretta è sempre a vostra disposizione. Statemi bene e ricordatevi sempre de' vostri amici di Venezia [...]". - Bei dem Buch dessen Übersetzung ins Italienische Triantafillis Tochter "schon begonnen" hat, dürfte es sich um Robert Hamerlings 1876 erschienen historischen Roman Aspasia handeln. - Altersbedingt gebräunt. - Aus der Sammlung von Eduard Fischer von Röslerstamm (1848-1915).‎

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‎Tribolet, Albert (Johann Friedrich Albrecht) von, Schweizer Mediziner (1794-1871).‎

‎2 eigenh. Albumblätter mit U. O. O. bzw. Bern, 8. XI. 1838 bzw. 20. IV. 1839.‎

‎Zusammen 2 SS. Qu.8vo bzw. qu.-12mo. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84). - Tribolet, Professor der Medizin in Bern, war Sohn des Berner Stadtarztes und Professors (Samuel) Albrecht Tribolet, der vor allem für sein seinerzeit in Fachkreisen geschätztes Werk "Sorgfalt für die Brüste junger Frauen sowohl in Rücksicht ihrer Erhaltung als ihrer Verschönerung" (1795) in Erinnerung ist. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

‎Türkheim, Ludwig Frh. von, Mediziner (1777-1846).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 26. III. 1846.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84): "Ich bin seit beinahe einer Woche mit einem leichten Anfall von Podagra behaftet, welches mich einige Tage zu Hause hielt, und mir heute bloß gestattet, ein paar Stunden in der Rathssitzung zuzubringen [...]". Nicht ganz drei Wochen später verstarb der große Mediziner, dessen Schaffen "bedeutenden Anteil an der Entwicklung und Organisation der Wiener medizinischen Schule (Förderung von Joseph Skoda und Ludwig Tuerck) [hatte]" (DBE) und der zuletzt Leibarzt der Familie von Erzherzog Franz Karl war. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Mit kl. Aus- bzw. Einr. durch Siegelbruch (keine Textberührung). In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Tzschirner, Heinrich Gottlieb, Theologe (1778-1828).‎

‎Zeugnis mit eigenh. U. Leipzig, 5. XI. 1825.‎

‎1 S. 4to. Bestätigung für den Theologiestudenten Zacharias Otto Hermann Hilliger über den Besuch der Vorlesungen aus Kirchengeschichte. - Tzschirner war seit 1809 Professor für Theologie an der Universität Leipzig und seit 1815 auch Superintendent und Pfarrer an der Thomaskirche. Während der Befreiungskriege übernahm er das Amt eines Feldpropstes und begleitete 1814 die sächsischen Truppen nach Frankreich. 1818 wurde er Domherr des Hochstifts Meißen. Vgl. BBKL XII, s. v. - Zacharias Hilliger (1806-72) studierte 1824-28 an der Universität Leipzig und war als Erzieher, seit 1847 als Pfarrer in Seifersdorf tätig. Daneben verfasste er mehrere erbauliche Schriften (vgl. Haan [Hg.], Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, s.v.). - Mit einer am linken Blattrand alt montierten und veranstalteten Übersetzung des lateinischen Zeugnisses ins Deutsche und mit einigen Einrissen im Querfalz (keine Textberührung); das monogrammierte rote Lacksiegel gut erhalten.‎

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‎Ursin, Josef, Nervenarzt (1863-1929).‎

‎3 eigenh. Briefe, 1 eh. Briefkarte und 1 gedr. Visitkarte mit mehreren eh. Zeilen und U. verso. Wien, 1916.‎

‎Zusammen 10½ SS. Meist 8vo. Mit drei eh. adr. Kuverts. Betr. die Bitte um Bearbeitung eines Ansuchens sowie die Beisetzung Kaiser Franz Josefs: “Mein Sohn Karl möchte gerne die deutschen Bundesfürsten beim Leichenzuge sehen. Leider klopfte ich schon bei einigen Bekannten vergebens an. Ich möchte Sie vielmals bitten es zu ermöglichen daß vielleicht durch Ihre gütige Vermittlung Karl ein Plätzchen bekommt [...]” (Br. v. 29. XI. 1916). - Beruflich vorzugsweise mit den Erkrankungen des Rückenmarks bei Gehirntumoren beschäftigt, war Ursin politisch von 1919 bis 1923 als Vertreter der Großdeutschen Partei im Nationalrat tätig. Daneben war er Alter Herr der ‘Teutonia’ in Wien und der ‘Germania’ in Innsbruck. Vgl. Planer, Jahrb. der Wr. Ges., s. v. - Beiliegend eine gedr. Einladung zur Sonnwend-Feier des Bunds der Germanen am 28. Juni 1916 (1 S. 8vo). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Vallauri, Tommaso, Italian classicist (1805-1897).‎

‎Autograph letter signed ("T. Vallauri"). "Dall'albergo della Minerva" [Rome], 21. V. 1881.‎

‎Large 8vo. 1 p. on bifolium. Probably to the famous archaeologist and cultural historian Ersilia Caetani, Countess of Lovatelli, affirming two meetings: "Domani al tocco mia moglie ed io avremo l'onore di riverire V. S. e come Ella desidera, martedì alle 7½ ci recheremo a desinare da Lei. Haec raptim. Vale [...]". - The identification of the recipient based on the inventory sheet of Eduard Fischer von Röslerstamm. - With an old accession no. in crayon. - From the collection of Eduard Fischer von Röslerstamm (1848-1915).‎

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‎Vanzetti, Luigi, surgeon (1809-1888).‎

‎2 ALS. Verona and Udine, 1833 and 1851.‎

‎4to and 8vo. Altogether 6 pp. on double leaves. Probably to the Viennese physician Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): "Se prima non soddisfa al dovere die darle mie nuove, lo attribuisca ad una fatale febbre Reumatica, che forse effetto del viaggio, e della cattivissima stagione, appena capitato a Casa [...]" (letter dated 30 March 1833). - "Dopo il lungo tempo trascorso in tante vicende Le faccio tenere questa mia per sapere die Lei, e per raccommandar Le un mio distinto amico di qui il Nobile Sigr. Federico Scarpis alunno presso questa Regia Delegazione di Udine che aspira al posto di corredatore al Bollettino delle leggi dietro l‘avviso concorso 21. Giugno [...]" (letter dated 13 July 1851). - In old collector's folder.‎

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‎Varnhagen, Hermann, Anglist (1850-1924).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Erlangen, 2. VI. 1903.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An einen Professor Wagner: "Leider weiß ich noch immer nicht, wann unsere Prüfungen in München dieses Jahr beginnen u. ob ich zur Phil.-Vers. nach Halle kommen kann. Doch will ich nun nicht länger zögern, Ihnen mein Thema mitzuteilen: 'Über die Cäsur bei Chaucer' [...]". - Hermann Varnhagen war Professor für Anglistik und Rektor der Universität Erlangen. - Papierbedingt etwas gebräunt.‎

‎Veith, Johann Emanuel, Theologe, Mediziner und Schriftsteller (1787-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 27. VIII. 1821.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich empfehle hochw. P. Madlenerin Ihre gütige u. einsichtsvolle Obsorge, mit der [...] Bemerkung, daß meiner Beobachtung nach der hochw. Herr von medicamentosen Stoffen thls. zu wenig freund ist, thls. auch dieselben zu wenig verträgt, als daß nicht Mineralwässer bessere Dienste leisten müßten. Besonders erwünscht aber scheint nur der fleißige, wenn gleich mäßige Gebrauch des Bades zu seyn; soviel - ex juvantibus & nocentibus, denn die Bäder haben ihm stets gute Dienste gethan, nur daß er selbe in Wien nicht oft genug brauchen konnte [...]". - J. E. Veith studierte Medizin, Tiermedizin und Botanik und war von 1816 bis 1820 Professor und Direktor des Tierarznei-Instituts in Wien. 1816 konvertierte er unter dem Einfluß Klemens Maria Hofbauers vom Judentum zum Christentum, begann im Jahr darauf mit einem Studium der Theologie und trat 1820 in den Redemptoristenorden ein; zehn Jahre darauf wurde er Weltpriester und von 1832 bis 45 Domprediger an St. Stephan in Wien. "Als Arzt hatte er mit homöopathischen Heilverfahren große Erfolge" (DBE), veröffentlichte u. a. eine "Systematische Beschreibung der vorzüglichen in Österreich wild wachsenden oder in Gärten gewöhnlichen Arzneipflanzen" (1813), einen "Grundriß der allgemeinen Pathologie und Therapie" (1814), ein "Handbuch der Veterinärkunde" (1817/18) und einen "Abriß der Kräuterkunde für Tierärzte und Ökonomen" (1831); daneben verfaßte Veith Theaterstücke, Erzählungen, Gedichte, homiletische Schriften, Predigten und Psalmenübersetzungen und war Herausgeber zahlreicher Zeitschriften und Taschenbücher. - Papierbedingt gebräunt, sonst gut erhalten; auf einem Bl. unbeschnittenen Papiers.‎

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‎Villari, Pasquale, Italian historian (1827-1917).‎

‎Autograph letter signed ("P. Villari"). Florence, 23. II. 1897.‎

‎8vo. 2 pp. Inviting the unidentified female recipient and her friend named Signora Treves to the second part of a course: "Domani l'altro io darò principio alla seconda parte del mio corso. Glielo faccio sapere, come già promisi, pel caso che Ella e la sua amica, la signora Travers, vogliano venire. Non scrivo alla Signora Travers, non sapendo il suo indirizzo [...]". - On stationery with printed letterhead "R. Istituto Superiore - Sezione di Filologia e Filosofia - Presidenza".‎

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‎Vivenot, Dominik Edler von, Mediziner (1764-1833).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U., 1 eh. Brieffragment mit U. sowie 2 eh. Rezepte mit U. [Wien], 1818-1832.‎

‎Zusammen 5 SS. 4to, qu.-8vo und 12mo. Mit Ausnahme der Rezepte an seinen Sohn Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Ich hoffe Ihr werdet glücklich in Hamburg angekommen seyn, und bei [...] dem Herrn Baron dem ich mich gehorsamst empfehle gut unterhalten [...]“ (Br. v. 22. IX. 1830). - Dominik Edler von Vivenot studierte bei van Swieten, Jacquin, Stoll und Barth, war Armenarzt und „erwarb sich bald einen bedeutenden Ruf, übernahm 1831 freiwillig und unentgeltlich die Leitung des ersten Choleraspitals als Primararzt“ (Hirsch VI, 131) und war überdies „mit ganzer Seele Arzt und Menschenfreund“ (ebd.). - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Die Briefe rückseitig von fremder Hand (wohl der des Sohnes) beschrieben; ein Rezept (dat. 1. V. 1818) mit kl. Papierdurchbrüchen. - In altem Sammlungsumschlag. - Beiliegend ein gedr. Partezettel und eine gedr. Anzeige von „Vivenot‘s Todtenfeyer“ am 15. Juni 1833.‎

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‎Vivenot jun., Rudolf Rt. von, Mediziner und Klimatologe (1833-1870).‎

‎Sammlung von meist hs. Manuskripten, Briefen und Brieffragmenten, Übersetzungen sowie gedr. Aufsätzen u. v. a. von und an Rudolf Rt. von Vivenot. Verschiedene Orte, 1858-1870.‎

‎Zusammen 427½ SS. und 20 SS. Beilagen. Verschiedene Formate. Vorliegende Sammlung teils disparater, teils zusammengehöriger Dokumente umreißt in groben Zügen Vivenots Bemühungen der Umsetzung von Erkenntnissen der Klimatologie in medizinische Behandlungsmethoden mit Hilfe von pneumatischen Apparaten. Die eher inhaltlich relevante als umfangreiche Sammlung von Korrespondenz- u. a. Schriftstücken gestattet eine Betrachtung des Weges von medizinischer Forschung und technischer Umsetzung bis hin zu praktischen Ergebnissen der Behandlung. - Rudolf Rt. von Vivenot jun., der älteste Sohn aus der ersten Ehe des weithin gerühmten Wiener Mediziners selben Namens (1807-84) mit Josefine Baronin Metzburg (1810-38) und Bruder des Historikers Alfred (1836-74) aus Rudolf sen. zweiter Ehe mit Antonie von Bergenthal (1820-46), zählt zu den Pionieren der "experimentell-physiologische Richtung der Klimatologie" in Wien. "In einer Reihe von Arbeiten untersuchte er die Wirkung der Luftfeuchtigkeit, des Luftdruckes, der Temperatur auf den Körper. Er nimmt damit Bestrebungen auf, wie sie in der französischen Medizin von Junod, Tabarié, Bertin u. a. verfolgt wurden" (E. Lesky). "Die Folge der in [seinen] Aufsätzen mitgetheilten Untersuchungen war, daß die pneumatische Heilmethode in Deutschland vollends eingebürgert wurde, so daß sich jetzt kaum noch eine größere deutsche Stadt findet, die nicht eine pneumatische Anstalt besäße" (Annette von Vivenot: Geschichte der Familie v. Vivenot. Wien, Steyrermühl, 1902, S. 59). - In alter, von fremder Hand beschrifteter Mappe.‎

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‎Vivenot, Rudolf Rt. von, Mediziner und Komponist (1807-1884).‎

‎Curriculum vitae. O. O. u. D.‎

‎Handschrift auf Papier. 7 SS. auf 5 Bll. Folio. Mit einigen wohl von Vivenot eigenh. verfaßten Anmerkungen in lila Tinte. Wohl nicht aus Rudolf Rt. von Vivenots Hand stammender Lebenslauf, in dem in vier Kapiteln ("Practisches und wissenschaftliches Wirken", "Humanitäres Wirken", "Politisches Wirken" sowie in einem "Anhang") ausnehmend detailliert auf Leben und Werk des Mediziners eingegangen wird: "III: Politisches Wirken: Was sein politisches Wirken betrifft, so gab ihm das Jahr 1848 genügsam Gelegenheit, seine Anhänglichkeit an das angestammte Kaiserhaus zu beweisen; nicht nur bedeutende finanzielle Opfer, brachte er, sondern auch sein Leben setzte er für die gute Sache u. seinen Kaiser auf das Spiel [...] Was in seiner Macht gestanden, hat er treulich erfüllt. Er hinderte am Barricadentage die Errichtung der Barricaden, - er trat zur berittenen Nationalgarde ein, und wehrte dem Tage der Sturmpetition mit 100 anderen Garden das Eindringen der Barricaden-Erbauer bei den beiden Kärnthnerthoren ab, - er schloß sich im September an die k. k. Cavallerie an, als es galt, den Sicherheitsausschuß aufzulösen [...]". - Mit Faltspuren und kl. Läsuren an den Rändern.‎

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‎Wachler, Ludwig, Theologe und (Literatur)historiker (1767-1838).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 24. IV. 1828.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Calvesche Buchhandlung in Prag: “Die löbliche Calve’sche Buchhandlung erhält umstehend eine Bestellung zu der daselbst dem 5. und resp. 21. Mai [...] anstehenden Bücher Auction mit dem Ersuchen das durch das heutige Schreiben verursachte Porto uns in Rechnung zu stellen und die Übersendung der Bücher auf die bestmögliche wohlfeile Art zu veranlassen [...]”. - Wachler war seit 1794 Professor für Theologie, später auch für Geschichte an der Universität Rinteln. 1801 wechselte er nach Marburg und 1815 nach Breslau, da er wegen seines Eintretens für die unterdrückte Nationalbewegung in Hessen politische Schwierigkeiten bekam. - Mit zeitgenössischem Vermerk zum Adressaten auf Bl. 2.‎

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‎Wächter, Johann, geistlicher Rat (1767-1827).‎

‎"Predigt am Toleranz Feste 1822 der Evangelischen Gemeinde Augsburger Confession gehalten in Wien vom Herrn Superintendenten Johan[n] Wächter". [Wien, 1822].‎

‎Deutsche Handschrift auf Papier. Titel und 22½ SS. auf 14 Bll. Gr.-8vo. Fadengeheftet. Johann Wächter studierte Philosophie, Theologie und Philologie in Eperies (Preschau), Kesmark und Ödenburg, war Hauslehrer in seiner Heimat Zeben (Ungarn) und wurde 1794 Vikar und Katechet der evangelischen Gemeinde zu Wien. Später Superintendent von Nieder - und Innerösterreich, war Wächter zudem auch Direktor der evangelisch-theologischen Lehranstalt. Er verfasste u. a. ein Gesangbuch (1820) und ein Gebetbuch (1816) sowie "Über den Einfluß, welche große Weltbegebenheiten auf die Angelegenheiten einzelner Menschen äußern" (1812). Nach seinem Tod erschienen, von seinen Freunden herausgegeben, 2 Bände "Predigten auf alle Sonntage des Kirchenjahres". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleineren Randläsuren.‎

‎Wächter, Johann, geistlicher Rat (1767-1827).‎

‎"Predigt am Toleranz Feste 1822 der Evangelischen Gemeinde Augsburger Confession gehalten in Wien vom Herrn Superintendenten Johan[n] Wächter". [Wien, 1822].‎

‎Deutsche Handschrift auf Papier. Titel und 17½ SS. auf 12 Bll. Gr.-8vo. Fadengeheftet. Johann Wächter studierte Philosophie, Theologie und Philologie in Eperies (Preschau), Kesmark und Ödenburg, war Hauslehrer in seiner Heimat Zeben (Ungarn) und wurde 1794 Vikar und Katechet der evangelischen Gemeinde zu Wien. Später Superintendent von Nieder - und Innerösterreich, war Wächter zudem auch Direktor der evangelisch-theologischen Lehranstalt. Er verfasste u. a. ein Gesangbuch (1820) und ein Gebetbuch (1816) sowie "Über den Einfluß, welche große Weltbegebenheiten auf die Angelegenheiten einzelner Menschen äußern" (1812). Nach seinem Tod erschienen, von seinen Freunden herausgegeben, 2 Bände "Predigten auf alle Sonntage des Kirchenjahres". - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleineren Randläsuren.‎

‎Wagner von Jauregg, Julius Rt. von, Mediziner (1857-1940).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wien, 27. VI. 1930.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An Otto Hoschek in Wien: "Mögen meine Schriftzüge in Ihnen angenehme Erinnerungen wecken [...]". - Die Verso-Seite mit montiertem Zeitungsausschnitt.‎

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‎Walden, Paul, deutsch-baltischer Chemiker (1863-1957).‎

‎Photographisch reproduzierte Dankeskarte mit eigenh. Anrede und Kuvert. Bühl, August 1943.‎

‎1S. Qu.-8vo. Paul Walden bedankt sich bei Oberlehrer Josef Wesely für sein Gedenken anlässlich seines 80. Geburtstages. Der seiner Zeit angesehen Chemiker Paul Walden pflegte gute Kontakte zum russischen Zar, welcher ihn zum Kaiserlich russischen Wirklichen Staatsrat ernannte. Vorwiegend befasste sich Walden mit Stereo- und Elektrochemie.‎

‎Waldeyer-Hartz, Wilhelm, Anatom (1836-1921).‎

‎Gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen. Berlin, 22. III. 1892.‎

‎1 S. 5,9:9,8 cm. Beehrt sich, "Ihnen und Ihrer Frau Gemahlin seine besten Glückwünsche auszusprechen" - Der Adressat ist wohl der Wiener Jurist Karl Frh. von Haerdtl (1818-89). - Überwiegend mit der mikroskopischen Anatomie von Nervenfasern, Gehörorganen, Augen und Ovarien beschäftigt, entdeckte der Wissenschaftler das Keimepithel und erbrachte den Nachweis, daß das Nervensystem aus mit langen Fortsätzen versehenen Zellen besteht, die er Neuronen nannte; er prägte auch die Begriffe "Chromosom" (1888) und "Schmelzleiste", 1891 begründete er die Neuronenlehre ("Waldeyer-Kontinguitätstheorie"). Nach W.-H. sind die Waldeyersche Markbrücke und der Waldeyersche Schlundring benannt. In seinem Hauptwerk "Eierstock und Ei" (1870) zeigte er auf, daß das Geschlechtssystem auch bei Wirbeltieren ursprünglich bisexuell angelegt ist. - Karl Frh. von Haerdtl war Mitglied des Herrenhauses und mehr als zwanzig Jahre lang Präsident der Wiener Advokatenkammer.‎

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‎Wallisch, Wilhelm, Zahnmediziner (1862-1952).‎

‎Visitkarte mit einigen eigenh. Zeilen. [Wien], 2. VIII. 1915.‎

‎2 SS. Carte d'Visite-Format. "Erlaubt sich Eurer Exzellenz den Ausdruck des tiefsten Beileids zu dem schmerzlichen Verluste zum Ausdruck zu bringen". - Wallisch war Zahnarzt und Obermedizinalrat in Karlsbad und wurde 1909 Privatdozent an der Universität Wien. Er war Erfinder eines Artikulators. Wallisch, ein "international anerkannter Theoretiker und Praktiker der Kieferanatomie und -chirurgie sowie der Zahn- und Mundpathologie" (DBE), war der Vater des Schriftstellers und Mediziners Friedrich Wallisch.‎

‎Weber, Friedrich Benedikt, economist (1774-1848).‎

‎Autograph letter signed. Wroclaw, 24 Sept. 1830.‎

‎4to. 1 p. With autogr. address. To the Prague bookseller J. G. Calve, on just having completed vol. 6 of his Manual on Economic Literature, which is ready for publication. - Slight edge damage, not touching text.‎

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‎Wedemeyer, André, Professor für ostasiatische Philologie (1875-1958).‎

‎Sammlung von 130 Korrespondenzbriefen mit Verlagen, Buchhandlungen, Antiquariaten u. a. Verschiedene Orte, ca. 1920-1958.‎

‎Zusammen 146 SS. und 6 Bll. Beilage. Verschiedene Formate. Vorliegende Korrespondenzsammlung dokumentiert über Jahre hinweg die redaktionelle und bibliophile Tätigkeit Wedemeyers ebenso wie dessen Tätigkeit als Rezensent. Der weitaus umfangreichste Teil der Korrespondenz gilt der Arbeit an Artikeln und Korrekturen für das Brockhaus-Lexikon (wohl die von 1928-35 und 1937 erschienene 15. Auflage des ,Großen Brockhaus'). Wedemeyers Anteil dürfte hier so klein nicht gewesen sein, listet Brockhaus in seinem Brief v. 12. Juni 1931 doch 16 Artikel auf, die Wedemeyer tls. verfaßt, tls. durchgearbeitet und korrigiert hat. Daß die Arbeit an dem Unternehmen nicht immer reibungslos gewesen sein dürfte, dokumentiert der Brief vom 5. August d. J., in dem F. A. Brockhaus (recte wohl: Fritz B. Brockhaus, 1874-1952, der von 1905 an gemeinsam mit seinem 1921 verstorbenen Bruder Albert, geb. 1855, das Verlagshaus leitete) darauf hinweist, "daß [der Artikel] P schon zum 1. Juni d. J. angefordert und von den meisten meiner Herren Mitarbeiter, die darin vielfach sehr große Artikel haben, bereits geliefert ist. Sie werden hieraus ersehen, wie weit Sie mit der Manuskriptlieferung im Rückstand sind, und daß ich Ihnen in der Terminfrage in den Grenzen des Möglichen entgegengekommen bin [...]". - Neben 11 (1 eh.) Briefen, Briefdurchschlägen u. a. von A. Wedemeyer selbst (zusammen 15½ SS. 4to und 8vo) enthält die vorliegende Sammlung: I: 51 Briefe, Postkarten und Telegramme des Verlags F. A. Brockhaus (zusammen 56 SS. 4to und 8vo. Zumeist mit eh. U. von F. A. Brockhaus); II: 3 Briefe des VEB Bibliographisches Institut (zusammen 3½ SS. 8vo); III: 10 Briefe des Verlags bzw. der Buchhandlung und Antiquariat Otto Harrassowitz (zusammen 11 SS. 4to und 8vo); IV: 10 Briefe, Rechnungen u. a. des Verlags Asia Major (zusammen 11 SS. 4to und 8vo); V: 4 Briefe des Verlags Artia Asiae (zusammen 4 SS. 4to und 8vo); VI: 4 Briefe der Buchhandlung & Antiquariat Paul Koehler (zusammen 4 SS. 4to und 8vo); VI: 3 Briefe der Buchhandlung Karl W. Hiersemann (zusammen 3 SS. 4to); VII: 3 Briefe der Antiquariats- und Sortimentsbuchhandlung Rudolf Hönisch (zusammen 3½ SS. 4to und 8vo); VIII: 2 Briefe des Verlags Walter de Gruyter (zusammen 2 SS. 4to); IX: 2 Briefe der J.C. Hinrichschen Buchhandlung (zusammen 2 SS. 4to); X: 2 Briefe der Universitätsbuchhandlung Alfred Lorentz (zusammen 2 SS. Qu.-8vo) sowie je 1 Brief der Buchhandlungen, Verlage u. a.: Georg Thieme (1 S. 4to), Fritz K. Werner (1 S. 8vo), Oswald Weigel (1 S. Qu.-8vo), Karl Baedeker (2 SS. 8vo), Akademie-Verlag (1 S. 4to), Bernhard Liebsch (1 S. Qu.-8vo), Roßberg'sche Buchhandlung Rolf Arnst (1 S. 4to), Reclams Universum (1 S. 4to), Ostasiatische Rundschau (1½ SS. 4to), Karl-Marx-Buchhandlung (1 S. 4to), Felix Meiner (1 S. 4to), Die Union (1 S. 4to), Griffel-Verlag (1 S. 4to), Franz Otto Genth (1 S. 8vo), Halis (1 S. 4to), R. H. Walther Müller (2 SS. Qu.-8vo), Deutscher Buch-Export und -Import (1 S. 8vo), L. Friederichsen & Co. (1 S. 4to), Arbeitsgemeinschaft für den Vertrieb des wissenschaftlichen Buches (1 S. 4to), Berlin-Rom-Tokyo. Monatsschrift für die Vertiefung der kulturellen Beziehungen der Völker des weltpolitischen Dreiecks (1 S. 4to), Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig (1 S. 4to), Asien-Berichte. Zeitschrift für asiatische Geschichte und Kultur (1 S. 4to), Ministerium für Volksbildung (1½ SS. 4to), Gesandter Dr. Voretzsch (1 S. 4to), Hanseatische Universität. Seminar für Sprache und Kultur Japans. Schriftleitung der Asia Major (1½ SS. 4to). - Beiliegend 6 Bll. Briefe an Dritte, eine gedr. Visitkarte mit 3 eigenh. Zeilen von Hans Brockhaus sowie Hans Ueberschaar: Die Entwicklungstendenzen der japanischen Kultur und die Individualisation ihrer Menschen. Sonderabdruck aus: Japanisch-deutsche Zeitschrift, Neue Folge, 2. Jg., 1930, Heft 1. (1), 2-11, (1) S. Originalbroschur. 4to. Mit eh. Widmung des Verfassers und eh. Bleistiftnotiz und Paraphe von André Wedemeyer.‎

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‎Wedemeyer, André, Professor für ostasiatische Philologie (1875-1958).‎

‎Sammlung von 60 Briefen von und an den Philologen im Zuge der Arbeit an der 1907-1910 im Ullstein-Verlag erschienenen ‘Weltgeschichte’. Berlin, Leipzig u. a. O., 1906-1910.‎

‎Zusammen 73½ SS. und 8 SS. Beilage. Verschiedene Formate. Gegenstand der vorliegenden Sammlung ist die Dokumentation der Arbeit an der im Ullstein Verlag 1907-10 erschienenen und von dem Historiker Julius von Pflugk-Harttung (1848-1919) herausgegebenen 'Weltgeschichte'. Die inhaltsreichen Schreiben des Ullstein Verlags im Zuge der Vorarbeiten betreffen den Anteil Wedemeyers, der offensichtlich dem Japanologen Oskar Nachod bei dessen Arbeit hilfreich zur Seite stand sowie für die dem Artikel des Historikers Karl Lamprecht über 'Europäische Expansion in Vergangenheit und Gegenwart' beigegebenen Karten verantwortlich war. Dementsprechend finden sich hier neben Briefen Wedemeyers mehrere Briefen von Oskar Nachod über Sachfragen sowie zahlreiche Briefe des Verlages und der für den Druck der Karten verantwortlichen Geographischen Anstalt Wagner & Debes in Leipzig: I: Wedemeyer: 3 (2 eh.) Br. mit (2) U. (zusammen 3½ SS. 4to und 8vo); II: Oskar Nachod: 10 (14 SS. 4to); III: Ullstein Verlag: 35 (46½ SS. 4to und 8vo); IV: Wagner & Debes: 12 (9½ SS. 4to und 8vo). - Beiliegend: I: 1 Br. der Geographischen Anstalt Wagner & Debes an den Historiker Karl Gotthard Lamprecht (1856-1915; 1 S. 4to und 1½ SS. 4to Beilage); II: 1 Br. des Ullstein Verlags an K. G. Lamprecht (1½ SS. 8vo); III: 2 Bll. gedr. Abbildungen von japanischen Schriftzeichen bzw. einer Festungsanlage (8vo); IV: ein Bl. mit gedr. Hausstandsregister des Kreises Shima der Provinz Chikuzen (Folio; mit eigenh. Bleistiftanmerkungen Wedemeyers); IV: ein Bl. mit gedr. Bildlegende (Qu.-8vo).‎

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‎Wedemeyer, August K. W. H., Geograph (1867-1945).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 2011.1942‎

‎2 SS. Qu.-8to. Bedankt sich bei Oberlehrer Wesely für seine Glückwünsche zur Verleihung der Goethe-Medaille.‎

‎Wedl, Carl, Mediziner (1815-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 24. II. 1870.‎

‎1 S. 8vo. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Der Gefertigte erklärt sich bereit der Anthropologischen Gesellschaft in Wien als wirkliches Mitglied beitreten u. einen Jahresbeitrag von 5 fl. O. W. für die Gesellschaftszwecke zu leisten [...]“. - Wedl habilitierte sich 1849 auf Betreiben seines Lehrers Carl von Rokitansky an der Universität Wien für Histologie, wurde 1853 a.o.Prof. und war 1854-83 o.Professor. 1854 richtete er erstmals im deutschen Sprachgebiet ein eigenes histologisches Universitätsinstitut ein, an dem er die mikroskopische Untersuchung der menschlichen Gewebe zur Basis aller klinischen Erscheinungen und Untersuchungsmethoden weiterzuentwickeln suchte. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

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Wien, AT
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‎Weger, Heinrich, Naturwissenschaftler (geb. 1825).‎

‎Eigenh. Gedicht. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Zwanzig dem Maler Johann Heinrich Schramm (1810-65) gewidmete Zeilen: “Erkennst die Züge Du, die selbst Du schufst? | Sie mahnen einst Dich an vergang’ne Stunden, | In denen sich der Freundschaft heilig Band | Um unsre Herzen eng vereint gewunden [...]”. - Weger war Professor für Naturwissenschaften an der Kreis-Landwirtschafts- und Gewerbeschule in Nürnberg. Vgl. Poggendorf I, s. v. - Johann Heinrich Schramm war bekannt für seine teils in Bleistift, teils in Aquarell ausgeführten Portraits von berühmten Zeitgenossen, darunter Alexander von Humboldt, Jakob Grimm, Friedrich Rückert, Heinrich Laube, Ludwig Tieck und Clemens Wenzel Fürst Metternich. - Rückseitig die von alter Hand stammende Identifikation des Verfassers und Adressaten; mit kl. Einr. im Falz (geringe Buchstabenberührung); in altem Sammlungsumschlag.‎

‎Weichselbaum, Anton, Mediziner (1845-1920).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Liezen, 17. VIII. 1908.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Wir sind Leidensgenossen! Sie klagen über Kälte u. Regen u. wir zumindestens über Regen, der schon seit vorgestern andauert. Die erste Woche unseres hiesigen Aufenthaltes war allerdings insoferne befriedigend, als wir täglich grössere Partien machen konnten, weshalb wir über das jetzige Wetter nicht zu sehr schimpfen dürfen. Das Schwimmbad in Liezen haben wir nicht einmal angesehen; dafür waren wir an einem heißen Nachmittage in Aigen am Putterersee, welcher dieselbe Temperatur besitzt wie der Schwarzsee bei Kitzbühel [...]". - Weichselbaum war Prosektor am k. k. Garnisonsspital Nr. 1 und an der Rudolfstiftung, habilitierte sich für pathologische Anatomie, wurde Professor der pathologischen Histologie und Bakteriologie und später Ordinarius für pathologische Anatomie an der Univ. Wien. Er leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der Lungenpathologie, wies als erster im Leichenblut des Menschen Tuberkelbazillen nach, trug zur Weiterentwicklung der Geschwulstlehre, der Gelenk- und Knorpelpathologie bei, entdeckte den Erreger der Genickstarre und forschte auf dem Gebiet der Zuckerkrankheit. Zudem machte er sich um die Bekämpfung des Alkoholismus und um die Gründung der ersten Lungenheilstätte in Österreich (Alland, Niederösterreich) verdient. Nach ihm benannt sind die Fraenkel-Weichselbaum-Diplokokken (Pneumonieerreger) und die Weichselbaum-Meningokokken (Meningitiserreger).‎

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‎Weil, Alexander Ritter von Weilen, Literatur- und Theaterwissenschaftler (1863-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Wien], 31. I. 1905.‎

‎1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: “Darf ich mich an Sie mit einer Bitte wenden? Die auf der Rückseite bezeichneten Nummern der Neuen freien Presse möchte ich gerne, so weit sie vorhanden sind, käuflich erwerben. Haben Sie die Güte, dies zu vermitteln? [...]”. - Alexander Ritter von Weilen war Professor für Literaturgeschichte und Kustos der Wiener Hofbibliothek. Schwerpunkt seiner Forschung waren Untersuchungen zur Wiener Theatergeschichte (‘Geschichte des Wiener Theaterwesens’, 1899, ‘Geschichte des k. k. Hofburgtheaters’, 1902). Daneben war Weil Burgtheaterreferent der ‘Wiener Zeitung’ und Theaterkritiker der ‘Wiener Abendpost’.‎

‎Weiss, Edmund, Astronom (1837-1917).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 6. V. 1907.‎

‎1¼ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen Herrn Goldschmied: "Meinem Versprechen gemäß theile ich Ihnen mit, daß ich zunächst auf das Prämiengeschäft [...] nach reiflicher Überlegung nicht reflektiere. Der Kurs des Papieres ist in den letzten Wochen so rasch gestiegen, daß ich der Uiberzeugung bin es muß binnen kurzem durch Realisierungen des Gewinstes ein beträchtlicher Rückgang eintreten, u. dies umsomehr, als der Kurs für ein Papier das keine Zinsen trägt und trotz der zahlreichen Ziehungen nur noch sehr geringen Gewinstchanzen hat [...]". - Weiss wurde 1878 Nachfolger Joseph Johann von Littrows als Direktor der Wiener Sternwarte (bis 1908), an deren Neubau er mit auf einer Studienreise durch England und Nordamerika gewonnenen Erfahrungen mitwirkte. Die Erforschung und Bahnbestimmung der Sternschnuppenschwärme gehörte zu seinen bedeutendsten Leistungen. - Im linken Rand gelocht (geringe Buchstabenberührung).‎

‎Weitenweber, Wilhelm Rudolf, Arzt und Naturforscher (1804-1870).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prag, 8. VIII. 1834.‎

‎1 S. 4to. An einen Verleger: “Beiliegend empfangen Sie eine von mir verfaßte [...] Abhandlung über den Kaffee, welche für das aerztliche und nichtaerztliche Publikum berechnet, und überdies von mehreren gediegenen Kennern als des Druckes ganz würdig beurtheilt worden ist [...]”. - Die erwähnte Abhandlung des Stadtphysicus, Historiographen und Redakteur des "Lotos", der Zeitschrift für Naturwissenschaften des naturhistorischen Vereins Lotos in Prag, erschien im Jahr darauf unter dem Titel "Der arabische Kaffee". Cf. Hünersdorff.‎

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‎Widerhofer, Hermann, Mediziner (1832-1901).‎

‎Eigenh. Rapport mit U. Schönbrunn, 6. XII. [1865?].‎

‎1 S. Gr.-4to. An eine Exzellenz: "Der Tag verging ruhig. Die Krankheitserscheinungen traten in den Hintergrund. Se. kais. Hoheit der Kronprinz waren heiter und schliefen um 7 Uhr Abends ruhig ein, ohne daß sich die Kongestionen gegen den Kopf bis jetzt wiederholt haben. Die Ärzte bitten demnach ergebenst, das Bulletin erst morgen früh gütigst entgegennehmen zu wollen [...]". - Hermann Widerhofer war Sekundararzt an der Wiener Findelanstalt und Direktor an der Klinik für Kinderheilkunde am St. Anna-Spital und habilitierte sich 1862 für Kinderheilkunde. 1884 wurde er erster Ordinarius für dieses Fach im deutschsprachigen Raum. Seit 1863 war er zudem Leibarzt der kaiserlichen Kinder. Neben Abhandlungen im "Jahrbuch für Kinderheilkunde", für das er als Redakteur tätig war, veröffentlichte er "Die Krankheiten am Nabel der Neugeborenen" (1863). - Mitunterzeichnet von dem böhmischen Pädiater und Balneologen Joseph Wilhelm Frh. von Loeschner (1809-1888). - Papierbedingt leicht gebräunt und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Wiebeking, Carl Friedrich von, German architect and hydraulic engineer (1762-1842).‎

‎2 autograph letters signed. Munich, 28. IX. and 14. XII. 1826.‎

‎Large 4to and small 4to. Altogether 1½ pages on 2 ff. One letter with autogr. address. To his editor Calve in Prague on billing issues for his "Bürgerliche Baukunde".‎

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‎Wigand, Georg, Verleger und Buchhändler (1808-1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Leipzig?], o. J.‎

‎1 S. 4to. An den Grazer Buchhändler August Hesse, bei dem sich Wigand für eine verspätete Lieferung entschuldigt.‎

‎Winterstein, Alfred v., österr. Psychoanalytiker und Schriftsteller (1885-1958).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. X. 1946.‎

‎1 S. 4to. Mit Kuvert. Beilage. Der 1938 mit Berufsverbot belegte Psychiater Winterstein war neben August Aichhorn das einzige in Wien verbliebene Mitglied der "Wiener Gesellschaft für Psychische Forschung". Schon 1946 schreibt er hoffnungsvoll an Josef Wesely, die Gesellschaft werde "ihre Tätigkeit bald wieder aufnehmen." - Nicht nur in der Psychoanalyse machte sich Winterstein einen Namen: Auch literarisch trat er durch Gedichte in Karl Kraus' "Fackel" hervor. Beiliegend eine Anzeige seiner Monographie über Adalbert Stifter.‎

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‎Winterstein, Alfred v., österr. Psychoanalytiker und Schriftsteller (1885-1958).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Triberg, 25. IX. 1950.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Alfred Winterstein bedankt sich bei Josef Wesely für sein freundliches Gedenken.‎

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‎Wittenbauer, Ferdinand, Ingenieurwissenschaftler und Schriftsteller (1857-1922).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 15. II. 1906.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Wie doch die Eulen krächzen und schrei'n, | Leuchtet man in ihr Nest hinein". - Wittenbauer habilitierte sich für technische Mechanik an der TH Graz und wurde nach einigen praktischen Jahren bei der Alpinen Montangesellschaft in Graz Professor für Mechanik und theoretischen Maschinenlehre. Indem er die Bewegungsprobleme der Maschinenmechanik nicht durch Berechnung, sondern durch Zeichnen zu lösen versuchte, wurde er zum Schöpfer der graphischen Dynamik als neuem Zweig der technischen Mechanik. Daneben trat er als geschätzter Lyriker ("Der Narr von Nürnberg", 1896, "Die Hübscherin und ihr Gärtlein", 1902) und Dramatiker ("Der Privatdozent", 1905) hervor.‎

‎Wolff, Heinrich, Mediziner (1791-1852).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Petersburg, 17. [nach julianischem] bzw. 29. [nach gregorianischem Kalender] IV. 1846.‎

‎2¼ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): „Längst schon hätte ich sollen Ihnen für die freundschaftliche Aufnahme dank[en], welche Sie mir während eines kurzen Aufenthalts vor 2 Jahren in Ihrer Kaiserstadt gönnte[n] [...]“. - Wolff war Militärarzt, später Stadt-Accoucheur in St. Petersburg und verfaßte mehrere Abhandlungen zur Heilkunde. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Wolkinger, Franz, Botaniker (1936 -2017).‎

‎Eigenh. Postkarte mit Widmung u. U. O. O., 26. VI. 1993.‎

‎1 S. Qu.-8vo.‎

‎Yates, William Holt, Mediziner (1802-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Albumblatt mit U. Konstantinopel, 9. II. 1831.‎

‎Zusammen 3 SS. 4to und qu.-8vo. Der Brief mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): "I take this opportunity of sending you a few hasty lines to apprise you of my coming, but have not time to give you any information. My principal object is to let you know that I am here and that I start in a few days for Semlin on my way to Vienna [...]". - Der englische Arzt und Reisende war Verfasser mehrerer Werke über Ägypten, Syrien u. a. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - Der Brief mit zwei etwas lädierten Siegeln und kl. Ausschnitt durch Siegelbruch (keine Textberührung). - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Zehetmayer, Franz, Chirurg und Pathologe (1813-1846).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-1884): "Die große Theilnahme, welche Sie [...] stets an den Fortschritten des medizinischen Wissens genommen haben, ermuthigt mich zu der ergebensten Bitte, Euer Hochwohlgeboren möchten dem neuen Journale Ihre gütige Mitwirkung nicht entziehen [...]". - Zehetmayer war Professor der Pathologie in Wien und später in Lemberg. Mitarbeiter des "Österreichischen medizinischen Jahrbuchs", redigierte er auch eine zeitlang die "Zeitschrift der k. k. Gesellschaft der Ärzte zu Wien". - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums. - In altem Sammlungsumschlag.‎

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‎Zenneck, Ludwig, Naturwissenschaftler (1779-1859).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 18. X. 1832.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. An den Buchhändler J. G. Calve in Prag, dem er zwei Titel zum Verlage anbietet: "Die eine [Schrift], welche etwa 36-40 Druckbogen einnehmen wird, betrifft die so wichtige Lehre von der Luft [...] Die andere kleine Schrift (von etwa 9-10 Druckbögen) ist der Entwurf einer Physik, bey welcher die Hauptlehren nach einem festen Princip zusammengestellt sind (was sonst nicht der Fall ist) [...]”. - Zenneck war Professor für Naturgeschichte und Chemie am landwirtschaftlichen Institut in Hohenheim; nach mehrjähriger Tätigkeit als Privatdozent für Agrikulturchemie und Entomologie an der Universität Tübingen lebte er bis zu seinem Tod als Privatgelehrter in Stuttgart.‎

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‎Zenzi, Silvestro, Mediziner.‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Albumblatt mit U. [Wien] und Be[r]gamo [?], 1841 und 1843.‎

‎Zusammen 3 SS. (Qu.-)8vo. Der Brief mit eh. Adresse. An den Mediziner Rudolf Rt. von Vivenot (1807-84). - Zenzi war, wie auf beiliegendem Sammlungsumschlag vermerkt, Arzt in Padua. - Rudolf Rt. von Vivenot gründete 1848 den "Konstitutionell-monarchistischen Verein"; als sich die angestrebte Gründung einer patriotischen Partei nicht verwirklichen ließ, zog er sich jedoch aus der aktiven Politik zurück. Seit 1868 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, wurde er 1872 Vorsitzender des Komitees zur Gründung des Sophienspitals in Wien; daneben war Vivenot Direktor des Unterstützungsvereins für Witwen und Waisen des medizinischen Doktor-Collegiums.‎

‎Zycha, Adolf, Jurist (1871-1948).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Hall in Tirol, 31. VII. 1903.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse. An die Direktion der Universitätsbibliothek Wien mit der Versicherung, "die Rückerstattung der eingeforderten Bücher" veranlaßt zu haben, und der Bitte, "mir das Quellenwerk Cod. dipl. Silesiae Bd. 20. II 192.397 noch zu prolongieren". - Adolf Zycha war als Professor für Deutsches Recht an der Universität Bonn tätig. Zu seinen Veröffentlichungen gehört u.a. ‘Das böhmische Bergrecht des Mittelalters’ (1900) und "Über den Ursprung der Städte in Böhmen und die Städtepolitik der Premysliden" (1914). Vgl. DBA II 1457, 373-375.‎

‎Gambarana, Giangiacomo di, Bischof von Albenga (gest. 1538).‎

‎Brief mit 1½ Zeilen eigenh. Nachschrift und U. [Albenga], 23. I. 1530.‎

‎½ S. mit Adresse und papiergedecktem Siegel verso. Folio. Kein Wasserzeichen erkennbar. Als Bischof von Albenga in der Provinz Savona, Ligurien, an den Statthalter Camillo Lucarello, in Rechtssachen: "[...] sono stati da nui l'iniquisitori Rechanatesi per la causa del balivo già ritinuto in Rechanati. Et fortemente ob spiritum praeptum condennatum et factomi intender essere contenti star alla dichiaratione per nui in tali casi da farsi. Et essendosi cusì ad nui rimessi ne siamo risoluti et per vos commettemo che quando loro coram vobis idonea cautione che stando declarationi nostre et iuris in ca' Parido Ma.triso nulath' siano molestati et cusì voi ordinarete che data huius more cautione non si molestino praemissis [?] inquisitionis comendatione lapsu [...] minoru ceterisque contrariis non obstant quibusqumque et tu valet etc."; die schwer leserliche Nachschrift: "ut solvito omnem penam per nos [...] auditoris [...]". - Gegenzeichnung von Felice Ricchobaldi. Kl. Papierdurchbruch neben der Unterschrift (keine Schriftberührung).‎

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‎Melanchthon, Philipp, humanist and reformer (1497-1560).‎

‎Autograph letter signed ("Philippus"). [Wittenberg], Easter [14 April 1555].‎

‎Folio (194 x 320 mm). In Latin. 2 pp. Matted and framed. To the Protestant theologian Sebastian Boetius in Halle, writing to recommend the young priest Christian Hertwig junior. Boetius (1515-73), who had studied under Luther and Melanchthon at Wittenberg, succeeded Justus Jonas as superintendent of Halle and founded the famous Library of St Mary, still in existence. - In his letter, Melanchthon reminds his former student that their minds often run in the same channel, as their letters show, and describes the role of the ideal pastor. He recommends Hertwig for such a position, both on the strength of his doctrines as on that of his moral fibre: "S[alutem] d[ico] reverendo vir & cariss[imo] frater. Memini antea in quada[m] ad te epistola hac uti similitudine, de qua sepe cogito. Ut in navi remiges, amisso gubernatore, cuius cernere signa & cora[m] audire ma[n]data potera[n]t, necesse est sua sponte maiore cura concordia[m] tutti et co[n]silia co[n]ferre. Sic nos oportet co[n]iu[n]ctiores esse, cu[m] principes cura ecclesiar[um] paru[m] adficiantur, ac insu[m]eamur summu[m] gubernatore[m] filii dei qui non deerit nobis invocantib[us] ipsu[m]. Spes facta est huic Christiano Hertwik nato ex pastore ecclesia vicina oppido Hertzberg, prafectu[m] vestru[m] ei commendatu[rum] esse ecclesia[m] qua[n]da[m]. Quare te oro ut p[er]fecto eu[m] co[m]me[n]des, sed ita ut tu quoq[ue] consideres doctrina[m] & mores huius iuvenis. Vides quale sit seculu[m] in hac circumstantia [?]. Ideo qua[n]tu[m] potes vicinis ecclesiis consulito. De sale tibi gratia[m] habeo, et si nollem te sumptus fecisse mea causa. Sed benevolentia tua delector. Mitto pagellas, quia alia nu[n]c no[n] erant ad manu[m] [...]". - Christian Hertwig (b. in Buckau c. 1530, d. before Oct. 1574) was probably the elder of two sons of the like-named former Augustinian monk C. Hertwig (c. 1495-1562), who left his order in 1526 and was recommended to the Elector by Justus Jonas and Luther in 1531. Christian the younger studied at Wittenberg for a year before teaching the gospel in Brandenburg. Twice Melanchthon interceded on his behalf: on 25 March 1555, shortly before the present letter to Boetius, he provided Hertwig with a personal letter of recommendation, quoting Georg Buchholzer's praise for the young man and appealing to anyone in a position to help to provide him with an office (CR VIII, 449f.). - Slightly browned; traces of folds. Altogether in fine condition. Unpublished. Melanchthons Briefwechsel (ed. H. Scheible), vol. VII, p. 295, no. 7449. Koehler, Epistolae quaedam Phil. Melanthonis (1802), 37 note x. De Wette/Seidemann, Dr. Martin Luthers Briefe VI (1856), 646.‎

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‎Hoffmann, Josef, Architekt und Kunstgewerbler (1870-1956).‎

‎Von Hoffmann eigenhändig mit Deckweiß überarbeitete und beschriftete Originalphotographie. [Wien], um 1950.‎

‎22,7:14,5 cm. Die S/W-Aufnahme (rückseitig gestempelt: "Martin Gerlach | Fotografisches Atelier") eines mit dem erhabenen Stadtwappen Wiens gezierten Keramikkrugs von Hoffmann zur Erhöhung der Schattenwirkung mit Deckweiß gehöht, rückseitig mit Bemaßung versehen und eigenh. beschriftet: "Keramik | Hoffmann | Powolny". - Der Bildhauer u. Keramiker Michael Powolny (1871-1954) arbeitete schon bei der Ausstattung des Cabaret Fledermaus mit dem Begründer der Wiener Werkstätte zusammen und unterrichtete ebenso wie Josef Hoffmann selbst an der Wiener Kunstgewerbeschule.‎

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‎Ertler, Bruno, Schriftsteller (1889-1927).‎

‎Eigenh. Widmung in: [Adolf] Oberländer: Heiteres und Ernstes. Hg. von G[eorg] J[acob] Wolf. München, Delphin Verlag, [1917].‎

‎22, (2) SS. Mit 31 Bildern auf 12 Tafeln und im Text. Illustrierte Originalbroschur. 8vo. Die ganzseitige Widmung am vorderen Vorsatz: "Der Weg zu d'r Prüfung ||: is stoani' :|| Drum geht ma'n halt nit gern ||: allani' :|| / Zum Gedenken an oben bezeichneten gemeinsamen Weg u. sein Endziel vor Weihnachten 1916 [...]" (dat. Graz, Neujahr 1916/17). - Bindung etwas gelockert, Rücken mit kl. Einriß; an den Kanten leicht bestoßen; der Text mit zahlr. Anstreichungen.‎

‎Adams, John Quincy, Maler (1874-1933).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O., 27. IV. 1928.‎

‎1 S. Qu.-schmal.-kl.-8vo. Der Sohn des an der Wiener Hofoper engagierten Heldentenors Carl Adams verbrachte seine Jugend in den USA, besuchte im Jahre 1891 die Wiener Malschule von Robert Scheffer und studierte seit 1892 an den Akademien der bildenden Künste in Wien, München, Paris und London; 1903 wurde er Mitglied des Wiener Künstlerhauses. "Während des Ersten Weltkriegs malte Adams als Mitglied der Kunstgruppe des k.k. Kriegspressequartiers hauptsächlich Militärbilder; 1917 wurde ihm der Professorentitel verliehen" (DBE). Der "zu seiner Zeit vielbeachtete Porträtist der Wiener Gesellschaft [...] bemühte sich in seinen Darstellungen besonders um naturalistische Details" (ebd.).‎

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‎Albert, Joseph, Photograph (1825-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 2. V. 1878.‎

‎1 S. 4to. An den Kunsthändler und Verleger Valentin Andreas Heck (1842-1905): "In dem Ihnen zur gefl. Accepteinholung übermittelten Appoint auf O. K. habe ich das Datum einzusetzen absichtlich unterlassen. Der Herrn O. K. gesetzte Termin ist ultimo Juni; Sollte derselbe jedoch, wie Ihnen schon bemerkt, um einen Monat längeren Termin wünschen, so bitte ich das annehmen zu wollen […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Gefaltet. - Albert gründete 1850 in Augsburg ein photographisches Atelier, das er 1858 nach München verlegte. Durch Verwendung von Glasplatten als Träger der Druckschicht vervollkommnete er 1868 den Lichtdruck, der nach ihm Alberttypie genannt wird. Er gehörte zu den ersten, die die Photographie zu reinen Reproduktionszwecken verwerteten.‎

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