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‎Humboldt, Wilhelm von, German philosopher and diplomat (1767-1835).‎

‎Autograph letter draft (unsigned). Burgörner, 2 Dec. 1824.‎

‎4to. 2¼ pp. on bifolium. To Mr. Zimmermann at the Higher Regional Court at Naumburg, regarding the liquidation proceedings of the heirs of Oberhofmeisterin von Lengefeld: "Es hat mich jemand um Nachrichten über eine Concurssache gebeten [...] Die Erben der in Rudolstadt verstorbenen Oberhofmeisterin von Lengefeld haben ein Capital, ich glaube von 2,000 M [...]". - The decedent was probably Luise von Lengefeld, née von Wurmb, Friedrich von Schiller's mother-in-law, who had died in 1823. - Slightly browned due to paper.‎

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€950.00 Buy

‎Huna, Ludwig, Schriftsteller (1872-1945).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Bedankt sich bei Josef Wesely für die ihm übersandten Geburtstagswünsche.‎

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Wien, AT
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€80.00 Buy

‎Hundhausen, Vincenz, Schriftsteller (1878-1955).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Februar 1936.‎

‎½ S. 8vo. ... Nah bleibt das Nahe und das Ferne fern / der reifen Lebensweisheit und dem Kinde.‎

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Wien, AT
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€120.00 Buy

‎Hunter, Alan, amerikanischer Autor (1922-2005).‎

‎Albumblatt mit ms. Widmung und eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "To Sabrina - Greetings!".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€80.00 Buy

‎Huxley, Elspeth, britische Schriftstellerin (1907-1997).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmung und U. O. O., November 1987.‎

‎½ S. 8vo. "For Sabrina with best wishes".‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€80.00 Buy

‎Imhoff, verehel. Helvig, Anna Amalie von, Dichterin (1776-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Amalie Helvig geborne Freyin von Imhoff"). Berlin, 7. II. 1820.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit Siegel. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da Sie hochgeschäzter Herr die Ihnen übrigen Exemplare des Mährgens vom Wolfsbrunnen doch nicht weiterdisponiren, so ersuche ich Sie mir das Ganze gefälligst zu schiken; da es mir so oft vorkommt[,] um irgend eine meiner Arbeiten angesprochen zu werden und ich nichts besseres thun kann als die Anfragenden mit dieser kleinen Arbeit abzufertigen, die ohnehin fast gar nicht im Buchhandel gekommen ist. Auch nach Schweden habe ich in Kurzem Gelegenheit noch welche zu schiken, da man mir von dort aus geschrieben daß die von Ihnen dahin gegangenen bereits vergriffen sind. Wollen Sie die Gefälligkeit haben den Bedienten wissen zu lassen wann er das Ganze abholen kann. Die kleine Berechnung, welche Sie etwa noch dabey mit mir haben könnten erbitte ich mir zugleich und habe die Ehre mit besonderer Hochachtung zu verbleiben [...]". - Amalie von Imhoff war zeitweilig Mitglied des Heidelberger Romantikerkreises um Sulpiz Boisserée gewesen; ihre "Sage vom Wolfsbrunnen", die auf die lokale, schon von Opitz bedichtete Legende anspielt, war 1814 erschienen. - Das Gegenblatt am Rand im Umfang eines Blattdrittels beschnitten (Verlust der Adresse).‎

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€850.00 Buy

‎In der Au, Annemarie, Schriftstellerin (1924-1998).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. Krefeld, 19. XI. 1988.‎

‎1 S. Gr.-4to. "Herbst / Auf einsamen Pfaden fangen dich / Altweibersommers Fäden, / Verstricken deine Sehnsüchte / in Sommernachbrüten / und Winterangst. / Nur der Fühling / scheint nicht verloren. / Er blinzelt dir zu / aus Birkenrinde / und Margeritenspur ".‎

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‎Ionesco, Eugène, Romanian-French playwright (1909-1994).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 1953.‎

‎4to. 1 page. With autogr. envelope. To Jacques Brenner, about an appointment. - Together with an invitation card, signed by Ionesco, for the rehearsal of his "Victimes du devoir" (together with "Les Lettres portugaises") at the Théâtre de Poche Montparnasse by the company Antoine Bourseiller on 14 May [1965].‎

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‎Irving, Washington, American writer (1783-1859).‎

‎Autograph notes (fragment). No place, [ca. 1808].‎

‎Ca. 167 x 45 mm. The lower end of a page containing fragmentary notes, probably for his satirical "History of New York" (1809): "as successful in negotiation as open force like Publicola - see Red book. under Politician: Transpose the dissertation on treaties to the first part of his reign. Alter his speech & make it positive & hard upon the people. Give the old one if possible to Van Twiller. Give hints about the Law of the Locrians [...]".‎

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€500.00 Buy

‎Jacob, Heinrich Eduard, Schriftsteller (1869-1967).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. ("Heinrich Ed. Jacob"). [Semmering, um 1930].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Frau Prof. Vera Wiesel mit einem Urlaubsgruß vom Semmering.‎

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€90.00 Buy

‎Jacobowski, Ludwig, Schriftsteller (1868-1900).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Berlin, 1. XII. 1898.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An die Redaktion der "Poetischen Flugblätter", herausgegeben von Josef Kitir und Carl Maria Klob in Wien: "Besten Dank, sehr geehrte Herren, für Ihre Zeitschrift! Gern gestatte ich Ihnen, meinen Namen mit aufzuführen […]". - Jacobowski gründete 1890 gemeinsam mit Richard Zoozmann die Berliner Zeitschrift "Der Zeitgenosse" und gab im Verlauf seines Lebens drei weitere Zeitschriften, u. a. seit 1898 die "Gesellschaft" heraus. Er arbeitete im "Verein zur Abwehr des Antisemitismus" und war Gründer des Berliner Klubs "Die Kommenden", dem Schriftsteller und Künstler angehörten. - Beschnitten (ohne Textverlust).‎

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€450.00 Buy

‎Jacobson, Benno, Schriftsteller und Journalist (1859-1912).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. XII. 1901.‎

‎1 S. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Frau Doktor: "Verzeihen Sie, wenn ich nicht früher dazu komme, Ihr liebenswürdiges Schreiben zu beantworten. Die Einladung zur Mitarbeiterschaft ist für mich sehr schmeichelhaft. Leider kann ich den gewünschten Beitrag nicht leisten [...]". Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Redaction des Berliner Börsen-Courier.‎

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€160.00 Buy

‎Jacobson, Eduard, Mediziner und Dramatiker (1833-1897).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Swinemünde, 18. VII. 1879.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ein schlechter Dienstmann ist der Wein, Man schickt ihn in den Magen, Er schlägt den Weg zum Kopfe ein, frägt nicht nach Missbehagen. Drum muß man ihn genau betrachten, Und sorgsam auf die Marke achten [...]". - Jacobson studierte Medizin in Berlin und wurde 1859 promoviert. Nach seinem ersten großen Erfolg als Theaterschriftsteller mit dem Schwank "Faust und Gretchen" (1856) beschloss er sich dieser Tätigkeit fortan von Berufs wegen zu widmen. Zusammen mit Gustav von Moser, Otto Girndt, Rudolf Kneisel und Julius Rosen, zumeist jedoch allein, schrieb er mehr als hundert erfolgreiche Bühnenstücke, Schwänke und Possen.‎

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€200.00 Buy

‎Jacobson, Leopold, Redakteur und Schriftsteller (1878-1943).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 24. I. 1903.‎

‎1 S. 8vo. Auf Trägerkarton. "Es wird die Spur von meinen Erdentagen nicht in Aeonen untergehen! (Goethe)". - Jacobson schrieb als Journalist für die "Deutsche Zeitung", wechselte dann zum "Neuen Wiener Journal" und ging als dessen Korrespondent nach Berlin. Nach einer Periode als erster Redakteur der "Berliner Morgenpost" kehrte er als Theaterkritiker des "Neuen Wiener Journals" nach Wien zurück, wo er zum Chefredakteur des Blatts aufstieg.‎

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‎Jäger, Karl, Direktor an der Wiener Urania (1871-1960).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., Mai 1923.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Nehmen Sie freundlichst meine allerherzlichsten Glückwünsche zu Ihrer Vermählung entgegen. Möge die Zufriedenheit eine getreue Hüterin Ihres Heims sein […]".‎

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€60.00 Buy

‎Jäger, Karl, Direktor an der Wiener Urania (1871-1960).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎¾ S. (2 Zeilen). 8vo. "Auf d'Haar mag er hinfalln, - dös gschiacht uns ja all'n - Nur auf's Herz, nur auf d'Liab därf der Reif halt ned falln!". - Die Bildseite nach dem Öl-Portrait Karl Jägers der Malerin Mina Loebell (1877-1956).‎

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‎Jammes, Francis, Schriftsteller (1868-1938).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., [wohl 1899].‎

‎1 S. Gr.-schmal-4to. Mit einer Beilage (s. u.). Wohl an einen Redakteur: "[...] Quand désirez vous avoir ma poésie: le poète et l'oiseau? J'aimerais bien avoir l'épreuve tir à l'avance. Quand ça paraîtrait-il? Le dessin de Lacoste [...] est admirable. Avez vous vu de ses toiles? Il faudra bien que l'on finisse par voir, comme disait Gide 'ce qu'il y a dedans', puisque 'ça y est'. Si Lacoste n'a pas de génie, je consens à n'être que le dernier des poètes [...]". - Das Gedicht "Le poète et l'oiseau" war im Oktober 1899 entstanden. - In großer Schrift schwungvoll geschriebener früher und schöner Brief; etwas gebräunt und fleckig. - Beiliegend: Francis Jammes. Der Hasenroman. Übertragen von Jakob Hegner. 2. Auflage. München, Kurt Wolff, [um 1917]. (2), 74, (2) SS. Mit zahlr. meist ganzseitigen Lithographien von Richard Seewald. Privater Halbleinenband mit Rückenschild. 4to. Schön illustrierte Ausgabe des zuerst 1903 erschienenen Romans. 1 Bl. mit repariertem Einriß; in der zweiten Hälfte durchgehend eine Druckstelle im unteren Rand, diese am Schluß leicht fleckig; etwas gewellt.‎

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‎Janitschek, Maria, Schriftstellerin (1859-1927).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: München], 10. IX. 1913.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Wiener Verlag: "Gestatten Sie die Anfrage, ob Sie für die kleine Bücherei Ihres Verlags Zweitdruck-Novellen (in 'Licht und Schatten' und 'Über Land u. Meer' vor Jahren erschienen) erwerben wollten. Auch hätte ich einen Roman, dessen Verlagsrecht mir zurückgegeben wurde (vor Jahren erschienen) […]". - In ärmlichen Verhältnissen in Ungarn aufgewachsen, heiratete Maria Janitschek 1882 den Kunsthistoriker Hubert Janitschek, mit dem sie zunächst in Straßburg und seit 1892 in Leipzig lebte. Nach dessen Tod übersiedelte sie 1894 nach Berlin und ließ sich 1902 in München nieder. Nach ersten Lyrikveröffentlichungen und der Mitarbeit an verschiedenen Zeitschriften wandte sie sich mit ihrem 1902 erschienenen Werk "Die neue Eva" dem emanzipatorischen Frauenroman zu und schrieb zahlreiche Liebes- und Eheromane, deren freizügige Schilderungen ihr teilweise heftige Kritik eintrugen.‎

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‎Jelusich, Mirko, Schriftsteller (1886-1969).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 17. V. 1929.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An den Journalisten und Dramaturgen Hans Nüchtern (1896-1962), den Sohn des Magistratsdirektors August Nüchtern: "Durch Erwin Weill erfuhr ich gestern von dem schweren Schmerz, den Sie durch das Ableben Ihres auch von mir verehrten Herrn Vaters erlitten haben. Es drängt mich, Ihnen zu schreiben, wie herzlich ich mit Ihnen fühle und wie sehr ich wünsche, dass die warme Teilnahme Ihrer Freunde Ihnen Trost in Ihrem Leide sei […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Jensen, Wilhelm, Schriftsteller (1837-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Prien am Chiemsee, 19. VII. 1889.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Auf Ihren Wunsch stelle ich Ihnen anbei eine kleine novellistische Skizze zu, welche nur einmal vor Jahren in einem wenig verbreiteten Blatte abgedruckt gewesen; ich bitte aber sehr um rechtzeitige Correcturzusendung. Für Ihre Weihnachtsnummer habe ich im Beginn des Jahres einen passenden Beitrag - ein Neujahrsgedicht - zurückgelegt […]". - Beiliegend ein Blatt mit einem faksimilierten Gedicht (nicht die im Brief genannte Beilage): "Es darf das Unmögliche nicht wollen […]" (München, 15. Februar 1907, 1 S. Qu.-8vo.). - Wilhelm Jensen brach ein Studium der Medizin ab, um sich ganz seinen literarischen Neigungen widmen zu können, und wurde 1860 in Breslau zum Dr. phil. promoviert. 1862 ging er nach München, wo er in der "Gesellschaft der Krokodile" zahlreiche Mitglieder des Münchner Dichterkreises kennenlernte, ohne ihr jedoch beizutreten. Nach seiner Heirat mit der Tochter des Schriftstellers Moritz Brühl zog Jensen 1865 nach Stuttgart, übernahm 1866 die Redaktion der "Schwäbischen Volkszeitung". 1869-72 leitete er die Redaktion der "Norddeutschen Zeitung" in Flensburg, ging dann nach Kiel, 1876 nach Freiburg/Breisgau und lebte seit 1888 in München und Prien/Chiemsee.‎

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‎Jentsch, Karl, Theologe und Publizist (1833-1917).‎

‎Eigenh. Manuskript mit U. O. O. u. D.‎

‎5½ SS. auf 6 Bll. 8vo. Jentsch befasst sich in dem vorliegenden Manuskript unter anderem mit "Händler und Helden" von Werner Sombart (1863-1941): "Englisches Krämertum zu schildern, ist niemand berufener als der klassische Darsteller des Kapitalismus, und Werner Sombart löst dann auch die ihm durch den Krieg gestellte Aufgabe in der Broschüre 'Händler und Helden' (Duncker und Humblot in München). Nicht beruflich, versichert er, sei der Gegensatz gemeint: der Gewürzkrämer könne ein Held sein, und mancher Kriegsminister verwalte sein Amt im Händlergeiste […]". - Jentsch verfaßte zahlreiche geschichtsphilosophische, volkswirtschaftliche und kulturpolitische Schriften. Seine Lebenserinnerungen erschienen unter dem Titel "Wandlungen" (2 Bde., 1896-1905).‎

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‎Jochner, Georg, Archivar (1860-1923).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. München, 2. VI. 1911.‎

‎1 S. Kl.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Julius von Newald in Melk: "Wollen Sie so freundlich sein, mir den liebenswürdigst angebotenen Aufsatz einzusenden. Könnte er nicht ein wenig gekürzt werden: ich bin so mit Material überhäuft […]". - Jochner ging 1885 nach Rom, um bei der Fertigstellung der Vatikanischen Akten zur deutschen Geschichte in der Zeit Kaiser Ludwigs des Bayern mitzuwirken. Nach dem Archivarexamen (1887) war er Kreisarchivsekretär in Amberg und stieg von 1889 bis 1916 zum Direktor, seit 1920 Generaldirektor des Reichsarchivs in München auf. Jochner betreute seit 1903 als Mit-, seit 1914 als Alleinherausgeber die "Historisch-Politischen Blätter für das katholische Deutschland".‎

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‎John, Alois, Schriftsteller (1860-1935).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Eger, 30. XII. 1894.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Musikwissenschaftler Richard Batka: "Ihr freundl. Brief und Ihre Kritik meines Jahrb. in der 'D. W.' die ich soeben erhalten, haben mir herzliche Freude bereitet. So ist es recht! Sie haben den richtigen Ton, und die richtige Ton-Art. Auch was Sie über die neue Organisation der deutschen Schriftsteller u. Künstler in Böhmen sagen, ist mir aus der Seele gesprochen. Vereinigung aller gleichstrebenden Elemente, Vermeidung jeder Politik und ein festes geschlossenes Vorgehen gegen die Prager Professorenclique und die dortigen Jüdischen Literaten ist das zunächst Anzubahnende. Früher oder später, wenn diese Ziele u. Ideen allgemeiner u. bekannter sein werden, wird es dann zu einem Verein kommen u. zu einer eigenen Vereinszeitschrift, in der sich das junge Böhmen, die neue Literatur u. Kunst, das wirklich schöpferisch thätige und schaffensfreudige, das wir haben und das noch zerstreut ohne sich zu kennen im Lande sitzt - groß und bedeutend verbünden wird. Die neue Generation, die jetzt herangewachsen ist, hat sich lange genug von den alten Herrn gängeln lassen […]". - Mit gedr. Briefkopf des "Literarischen Jahrbuchs".‎

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‎Jordan, Wilhelm, Schriftsteller und Politiker (1819-1904).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 11. XI. 1882.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Folge niemals gutem Rath, | Lieber irre, leide, | Als verdanke deinen Pfad | Gnädigem Bescheide. | Eh die Hütung ganz und gar | Herz und Hirn erweiche | Büße lieber mit Gefahr | Hundert dumme Streiche". - Das Gedicht spiegelt Jordans liberale und antiklerikale Haltung wider, die ihn in den 1840er Jahren mehrfach in Konflikt mit staatlichen Autoritäten brachte und kurzfristig ins Exil zwang. "Nach Berlin zurückgekehrt, wurde er in die Deutsche Nationalversammlung gewählt. Hier schloß er sich erst der Linken, dann der Erbkaiserlichen Partei an, plädierte für ein deutsches Reich unter preußischer Führung und war zuletzt Marinerat im Reichshandelsministerium" (DBE). Sein Werk umfaßt neben eigenen Schauspielen und Romanen zahlreiche Übersetzungen von Shakespeare, Homer und Sophokles.‎

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€60.00 Buy

‎Josika, Nikolaus Frh. von, Schriftsteller (1794-1865).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 8. IV. 1839.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eigenh. (?) Adresse (Faltbrief). An Hermine Chotek, die Tochter von Hermann Graf Chotek von Chotkow und Wognin: "Noch immer bin ich in der festen Überzeugung, dass mann [!] mit ihrem Geiste und Genie, sich unmöglich immer mit der schaalen [!] Wirklichkeit begnügen kann: und dass sie für die prosa des alltäglichen Lebens, in den zauberischen Räumen der poesie Ersatz suchen. Sie dichten Comtesse Herminie! ich lasse mir es nicht nehmen. sie machen Verse, und zwar sehr schöne Verse, die ich aber leyder weder sehen noch lesen kann, und folglich habe ich die parie [!] ferlohren [!] […]". - Nikolaus Jósika schlug die militärische Laufbahn ein und brachte es bis zum Hauptmann, verließ dann den Dienst und wandte sich 1834 nach wenig glücklichen Debüts in der Politik ausschließlich der Literatur zu. - Auf Briefpapier mit kl. gepr. und teilweise in Gold gedr. Wappen und Verschlussmarke gleichen Motivs in dunkelbrauner Ausführung.‎

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€250.00 Buy

‎Jüllig, Hans, Schriftsteller und Komponist (1888-1975).‎

‎Ms. Brief (Durchschlag) mit eigenh. U. Wohl Wien, o. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für ein "überaus liebenswürdiges Zeugnis", das dieser ihm im "Fremdenblatt" ausgestellt habe: "[...] Ich arbeite jetzt mit großer Freude am Hildebrandtslied und verschiedenen anderen Sachen und erhoffe mir vom Sommer die hinreichende Muße, um für meinen eigenen Abend am 9. Jänner im kleinen Musikvereinssaal ein völlig neues Programm zu haben [...]". - Hans Jüllig war als Geiger im In- und Ausland tätig und unterrichtete als Lehrer am Arbeiterkonservatorium sowie an Bundeserziehungs- und Lehrerbildungsanstalten. Neben Lyrik, Epen, Dramen und Romane verfaßte er auch Hörspiele und Hörbilder für den Österreichischen Schulfunk (überwiegend musikgeschichtlichen Inhalts). - Mit kleinen Randläsuren und etwas gebräunt.‎

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€220.00 Buy

‎Jünger, Ernst, German novelist (1895-1998).‎

‎Correspondence archive. Ravensburg, Antibes, Wilflingen, Bad Canstatt and Villasimius/Cagliari, 1950 to 1974.‎

‎53 documents in manuscript or typescript, altogether 77 ff. 23 signed letters (12 autogr. and 11 in typescript. 32 pp. in quarto, 4 pp. in octavo), 25 signed postcards (21 autogr. and 4 typed) and some addenda. All to Prof. Oswald Kleinschmidt (1903-84) in Gernsbach. Jünger writes about his work and publications. His main focus are semantic questions regarding symbols and myths. - Includes 2 printed items: an obituary for his first wife and a wedding announcement for his second wedding.‎

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€28,000.00 Buy

‎Juin, Karl, (d. i. Giugno Karl) Schriftsteller und Komponist (1818-1891).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. VII. 1856.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich erlaube mir beyliegend 3 noch nicht ausgearbeitete Stoffe zu Ausstellungsstücken zu senden. Sollte Ihnen einer derselben gefallen, so bitte ich mich davon in Kenntniß zu setzen, ich werde dann an die Ausarbeitung gehen und mich mit Herrn Saouir besprechen. Wenn ich binnen 3 Tagen mit keiner Antwort beehrt werde, betrachte ich die Pläne als verworfen […]". - Der Sohn eines Kaminkehrers übernahm 1839 das väterliche Geschäft. Angeregt durch den Umgang mit Johann Nepomuk Nestroy und Wenzel Scholz betätigte er sich seit 1848 als volkstümlicher Bühnenschriftsteller. Guigno schrieb etwa dreihundert Theaterstücke, vor allem Possen wie "Servus, Herr Stutzerl" (1853), "Die Bürgermeisterwahl in Krähwinkel" (1862) und "Der dämonische Stifel" (1867). Er war auch als Komponist tätig.‎

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€250.00 Buy

‎Jung-Stilling, Heinrich, Mediziner und Schriftsteller (1740-1817).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Jung g[enann]t Stilling"). Karlsruhe, 8. XI. 1809.‎

‎1 S. 4to. Faltbrief. Wohl an einen Leipziger Buchhändler oder Pädagogen: "Verehrungswürdiger Herr und Freund! Herzlich danke ich Ihnen für das übersandte Buch Von der Erziehung, es enthält vortreffliche Grundsätze und ich werde es empfehlen, ob es gleich nicht so sehr für mein Publikum geeignet ist, als welches mehr praktisch-religiöse Prinzipien verlangt, als in diesem Werk enthalten sind. Indessen hoffe ich doch Ihnen durch meine Empfehlung nützlich zu seyn. So bald ich mich mit meiner Correspondenz etwas beygearbeitet habe, schreibe ich das 22ste Heft des grauen Mannes, da ist dann der Ort dazu. Es sind für jede Art der Handlung und der Gewerbe mißliche Zeiten, Gott erbarme sich der armen Menschheit! [...]". - Mit biographischer Notiz zum Verfasser von wenig späterer Sammlerhand am Unterrand der Rectoseite und Spuren alter Montage; die Adresse (Leipzig) durch Schraffur (etwas auf die Rectoseite durchschlagend) unleserlich gemacht. Pestalozzis "Journal für die Erziehung" war 1807 bei Gräff in Leipzig erschienen.‎

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€1,500.00 Buy

‎Jungnickel, Max, Schriftsteller (1890-1945).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. I. 1914.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Schriftstellerin Lisa Tetzner (1894-1963): "Soeben lese ich in der 'Tat' Ihre schönen Märchenwanderbriefe. Erlauben Sie mir, mein Herz hat beim Lesen ordentlich gehüpft. Das ist ja die reinste himmelblaue Erdenhaftigkeit! Ich sehe Sie ordentlich unter den Kindern sitzen. Und ich möchte Ihnen sagen, daß Sie mehr, tausendmal mehr sind, wie so ein Pastor oder ein Schullehrer. Sie tragen ja um Ihren Kopf einen schmetterlingshaften Heiligenschein [...]". - Mit kleinen Ausrissen am linken Rand (geringf. Textberührung).‎

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€350.00 Buy

‎Junot d’Abrantès, Jeanne Joséphine Marguerite , Duchesse d’Abrantès (1847-1934).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ort unleserlich, 1. XII. 1887 [?].‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. In französischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten. - Mit gepr. Monogramm.‎

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‎Justi, Karl Wilhelm, Theologe (1767-1846).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An die Buchhandlung Dietrich: "Im Reichs-Anzeiger des vor. Jahres Nr. 309 fand ich die Nachricht, daß Sie die noch vorräthigen Jahrgänge des Göttinger Taschenkalenders, Musenalmanachs und Romanenkalenders bis Juni J. 1807, das Stück zu 6 Ggr., dem Gleichbezahlenden überlassen wollen. Wollen Sie mir um diesen Preiß folgende Jahrgänge überlassen [...] so bitte ich mir solche, etwa durch Einschluß an die hiesige akadem. Buchhandlung, oder, wenn es geht, postfrei unmittelbar an mich baldmöglichst zu schicken [...]".‎

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€180.00 Buy

‎Kadelburg, Gustav, Schriftsteller und Schauspieler (1851-1925).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. "Mein Autogramm wünschten Sie geehrter Herr. Hier ist es! Warum bin ich auch so berühmt?" - Kadelburg war ab 1884 Ensemblemitglied des Deutschen Theaters in Berlin. 1894 beendete er seine Schauspielkarriere um Theaterautor zu werden. Sein erfolgreichstes Stück war das gemeinsam mit Oskar Blumenthal verfasste Lustspiel "Im weißen Rößl" (1898), das durch die spätere Operettenbearbeitung Ralph Benatzkys weltberühmt wurde. - Montiert auf Trägerkarton.‎

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€60.00 Buy

‎Kaden, Waldemar, Schriftsteller (1838-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eigenh. Gedicht mit U. Neapel, 30. V. 1881.‎

‎4 Zeilen bzw. 1 S. (Qu.-)8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung seines Gedichts "Es war einmal": "Hier erhalten Sie das Gewünschte, aber bitte, stecken Sie mich nur da hin, wo das Kleinvieh steckt […]". - Das Gedicht montiert auf Karton; mit Klebespuren und leicht wellig.‎

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‎Kaiser, Fritz, Schriftsteller (1895-1956).‎

‎3 eigenh. (Bild-)Postkarten mit U. Ilmenau, 26. II. 1946.‎

‎Zusammen 3 SS. 8vo. Übersendet nachträgliche Weihnachtswünsche und berichtet, dass er das Fest "dankbaren Herzens feierte im Kreis meiner (seiner) Geschwister". - Fritz Kaiser lebte als freier Schriftsteller, der vorwiegend Erzählungen und Gedichte verfasste, in Ilmenau am Bodensee. Vgl. Kosch VIII, 834f.‎

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‎Kaiser, Fritz, Schriftsteller (1895-1956).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 6. X. 1954.‎

‎Zusammen 8 SS. auf 4 Bll. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Zusammenhängendes Schreiben an Josef Wesely auf 4 Bll. - Fritz Kaiser lebte als freier Schriftsteller, der vorwiegend Erzählungen und Gedichte verfasste, in Ilmenau am Bodensee. Vgl. Kosch VIII, 834f.‎

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‎Kalckreuth, Friedrich Graf von, Lyriker (1790-1873).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 2. Februar (Jahr unleserlich).‎

‎1¼ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Joseph Schreyvogel (1768-1832), Hoftheatersekretär und Dramaturg am k.k. Hoftheater: "Ew. Wohlgeboren bin ich unendlich verpflichtet für das geneigte Schreiben vom 24. Jan: u. erkenne ganz die freundschaftlichen Gesinnungen mit welcher sie sich für meine Werke interessieren. Ich sehe wohl ein welche Gründe die Aufführung des Isidor - des Deutschthums u. der Gastlichen Treue verhindern, u. bescheide mich. Daher ich nur die geneigte Zurücksendung durch die erste [...] Gelegenheit ergebenst bitte. Was jedoch den Camillus anbetrifft - so werde ich die Ehre haben beim Kürzen Ihnen die Abkürzungen bekandt [!] zu machen welche ich mithin vorgenommen. [...] Auch sagen Sie mir ob Sie den Gustav Adolph aufführen können - doch ich zweifle fast. [...]". - Friedrich Graf von Kalckreuth, der unter dem Pseudonym Felix Marius publizierte, ist vor allem als Mäzen und Gesellschafter des spätromantischen "Dresdner Liederkreises" um Carl August Böttiger und Friedrich Kind bekannt. Auch Böttigers Gegenspieler Ludwig Tieck zählte zu Kalckreuths Freunden. - Mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch.‎

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‎Kaltenbrunner, Karl Adam, Schriftsteller (1804-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Linz, 6. V. 1837.‎

‎1 S. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegel. An Ferdinand Stolle in Grimma (Sachsen): "Zufolge einer in der Wiener Theaterzeitung erschienenen Aufforderung zu Beyträgen für die von E. W. veranstalteten Anthologie deutscher Lyrik, beehre ich mich, ein nach den vorgezeichneten Bedingungen gewähltes Gedicht 'Das Vaterhaus' mit einem Motto von unserem trefflichen Volksdichter [...] Ferd. Raimund, zur gefälligen Aufnahme einzusenden, indem ich mir mit der Voraussetzung schmeichle, dass meine (österreichisch-)vaterländischen Dichtungen (Linz 1835), dann meine historische Tragoedie 'Kaiser Konstantin XI' (Linz und Wien 1836) ohnehin zur Kenntnis von E. W. gekommen seyn werden. - Wollten übrigens E. W. ein Gedicht aus den 'vaterländischen Dichtungen' wählen, so bezeichne ich zu diesem Behufe jenes mit der Aufschrift 'An die Lieben in der Ferne' Seite 105 […]". - Als Theaterkritiker des "Bürgerblatts" und Herausgeber von Gedichtsammlungen wurde Kaltenbrunner bald zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in Oberösterreich. 1842-67 arbeitete er in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, seit 1859 als deren Vizedirektor. In Wien wandte er sich der Dialektdichtung zu und wurde einem breiten Publikum bekannt. - Mit kleinen Ein-und Ausrissen (geringf. Buchstabenverlust an einer Stelle).‎

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‎Kaltenbrunner, Karl Adam, Schriftsteller (1804-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 1. II. 1866.‎

‎1 S. 4to. An Philipp Kaiser, Vorstand der Künstlergesellschaft "Hesperus": "Wenn es möglich ist, dem Überbringer Herrn Mathias Mayer, einem sehr verarmten Schriftsteller, aus dem Ertrage des Hesperusballes eine kleine Gabe zuzuwenden, so lassen Sie mich für denselben ergebenst darum bitten, gleichwie es mir schon vor drei Jahren einmal gelungen ist, ihm durch den Hesperus eine Unterstützung von 10 fl zukommen zu machen. Ich bitte sehr um Verzeihung, dass ich Euer Wohlgeboren mit einem solchen Ansuchen belästige […]". - Als Theaterkritiker des "Bürgerblatts" und Herausgeber von Gedichtsammlungen wurde Kaltenbrunner bald zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in Oberösterreich. 1842-67 arbeitete er in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, seit 1859 als deren Vizedirektor. In Wien wandte er sich der Dialektdichtung zu und wurde einem breiten Publikum bekannt. - Gefaltet.‎

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‎Kaltenbrunner, Karl Adam, Schriftsteller (1804-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. XI. 1863.‎

‎2 SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Für die gefällige Zusendung des Programms danke ich Ihnen verbindlichst, und bitte mich aus nachfolgenden Gründen gütigst zu entschuldigen, dass ich nicht zur gestrigen Besprechung gekommen bin. Das Programm ist zwar sehr gut verfasst, es wird aber, so lange das Künstlerhaus nicht fertig ist, keine allgemeine Künstlergesellschaft, wie sie in der lobenswerthesten Absicht projektiert ist, zu Stande kommen; sie wird sich übrigens leicht und wie von selbst bilden, wenn das Gebäude zu dieser Verbindung dastehen wird. Vorher aber - davon werden Sie sich überzeugen - wird es nicht gehen, am allerwenigsten mit den Trümmern des 'Hesperus', der stets nur eine vereinzelte Gesellschaft vorstellt, an denen es ohnehin nicht gebricht. Es wäre - so viel ich aus den persönlichen Verhältnissen der Collegen der verschiedensten Fächer entnehme - eine ganz vergebene Mühe, den Hesperus im gegenwärtigen Augenblicke auf einen Standpunkt heben zu wollen, wie ihn z. B. 'Die grüne Insel' einnimmt, welche die Dichter von Wien, die Hofschauspieler, bedeutende Musiker, Sänger und Maler bereits vereinigt und den Aufforderungen des collegialen Verkehrs vollkommen entspricht […] Für einen Verein, wie der Hesperus - mehr als eine vereinzelte Gesellschaft kann gegenwärtig nicht daraus werden - haben die Dichter und Künstler für jetzt kein Bedürfnis, daher ich jeden derartigen Versuch für vergeblich […] halte […]". - Als Theaterkritiker des "Bürgerblatts" und Herausgeber von Gedichtsammlungen wurde Kaltenbrunner bald zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in Oberösterreich. 1842-67 arbeitete er in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, seit 1859 als deren Vizedirektor. In Wien wandte er sich der Dialektdichtung zu und wurde einem breiten Publikum bekannt.‎

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‎Kaltenbrunner, Karl Adam, Schriftsteller (1804-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 12. XI. 1863.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Adressaten: "Mit dem verbindlichsten Danke für die gefällige Zuschrift von Euer Wohlgeboren und von unserem Freunde Weyl, erkläre ich mich gerne bereit, mich Ihrer gemeinschaftlichen Anmeldung des Austrittes aus dem Hesperus-Comité anzuschließen, nachdem sich unter den obwaltenden Umständen füglich nichts Anderes thun läßt. Der in Ihrem gefälligen Schreiben erwähnte Brief, welcher von mir endzufertigen wäre, ist nicht beigelegen […]". - Als Theaterkritiker des "Bürgerblatts" und Herausgeber von Gedichtsammlungen wurde Kaltenbrunner bald zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in Oberösterreich. 1842-67 arbeitete er in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, seit 1859 als deren Vizedirektor. In Wien wandte er sich der Dialektdichtung zu und wurde einem breiten Publikum bekannt.‎

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‎Kaltenbrunner, Karl Adam, Schriftsteller (1804-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 18. XII. 1863.‎

‎1¼ SS. 8vo. "Für die freundliche Einladung zur Theilnahme an dem regenerirten 'Hesperus' erstatte ich Ihnen meinen herzlichen Dank und freue mich über den glücklichen Erfolg, an den ich nicht geglaubt habe, den jedoch Ihre Energie errungen hat. Was meine eigene Person anbelangt, so bitte ich mich für jetzt gütigst zu entschuldigen; unter vier Augen muss ich Ihnen vertrauen, dass im Comité des Hesperus ein Mann ist, der meine Familie zu tief gekränkt hat, als dass ich im Stande wäre, in die Gesellschaft desselben zu gehen […]". - Als Theaterkritiker des "Bürgerblatts" und Herausgeber von Gedichtsammlungen wurde Kaltenbrunner bald zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in Oberösterreich. 1842-67 arbeitete er in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, seit 1859 als deren Vizedirektor. In Wien wandte er sich der Dialektdichtung zu und wurde einem breiten Publikum bekannt. - Beiliegend ein eigenh. Brief von Therese Kaltenbrunner (2 SS. 8vo; Wien, 17. I. 1867) an einen nicht namentlich genannten Adressaten anlässlich des Todes ihres Gatten.‎

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‎Kaltenbrunner, Karl Adam, Schriftsteller (1804-1867).‎

‎Eigenh. Gedicht "Die Kinder des Rebellen" mit U. O. O. u. D.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 4to. "Für die österreichische Jugendzeitschrift": "Vor einer Hütte, bedeckt mit Stroh, | Da spielten drei Kinder harmlos und froh, | Als hätten sie kein zerlöchertes Kleid, | Als wäre da drinnen nicht Schuld und Leid, | Als wäre dem Knaben, der neben saß, | Die Wange nicht bleich, das Auge nicht naß. | Jetzt reitet ein vornehmer Mann daher, | Ein General - und vielleicht noch mehr, | Ein Jüngerer folgt ihm, sein Adjutant, | Die haben den Kindern sich zugewandt: | ‚Was fehlt dir, du Kleiner? Was weinst du, mein Kind?' | Beginnt der Erste, und fragt: wer sie sind? […]". - Als Theaterkritiker des "Bürgerblatts" und Herausgeber von Gedichtsammlungen wurde Kaltenbrunner bald zum Mittelpunkt des literarischen Lebens in Oberösterreich. 1842-67 arbeitete er in der k.k. Hof- und Staatsdruckerei in Wien, seit 1859 als deren Vizedirektor. In Wien wandte er sich der Dialektdichtung zu und wurde einem breiten Publikum bekannt.‎

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‎Kammerhoff, Ernst, deutscher Schriftsteller (1869-1959).‎

‎2 eigenh. Albumblätter mit U. Itzehoe in Holstein, 29. VII. 1930.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. "Deutsch sei dein Glaube, deutsch deine Erde! Hilf, Gott im Himmel dass Erfüllung uns werde!" sowie "Was du wohl immer erstrebt und wonach du mit Ernst hast gerungen, wird dir gelingen stets dann, wenn auch dein Herz war im Rat."‎

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‎Kandelsdorfer, Karl, Schriftsteller (1850-1932).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. VI. 1895.‎

‎1 S. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Adressaten: "Euer Hochwolgeboren bitte ich, an irgend einem Tage zwischen 3-4 vorsprechen zu wollen. Sonn- und Feiertage und jeden Tag vor denselben verbringe ich jedoch auf dem Lande zu, bin daher nicht zu treffen […]". - Kandelsdorfer war von 1891 bis 1901 als Redakteur von "Streffleurs Militärischer Zeitschrift" tätig. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Kannegiesser, Karl Friedrich Ludwig, Schriftsteller und Übersetzer (1781-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 21. VI. 1857.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihre mir gestern zugekommenen erfreulichen Zeilen beantworte ich ohne Aufschub. Mein Sohn ist Anfang Novembers 1855 nach Rom gekommen, hatte sich auf 2 Jahre verpflichtet und wird diese Zeit halten, wenn ihm nicht die zeitige Ankunft seines Nachfolgers erlaubt, etwas früher abzugehen, und sich noch während einiger Wochen weiter in Italien umzuschauen. Er hat sich übrigens seinem Amte als Hülfsprediger oder Stellvertreter und als Hauslehrer des Herrn Gesandtschaftspredigers Heintz, den er ungemein hoch schätzt, sowie in der Häuslichkeit desselben so wohl befunden, daß er seinen Aufenthalt bei ihm noch verlängern würde […]. Einem Gerücht zufolge sind Sie vor Jahr und Tag abermals in Italien, und dann auch wohl in Rom gewesen, und haben vielleicht auch Fortunato Lanci's de' spiritali tre regni cantati da Dante Alighieri etc. Roma 1855, das er mir als Geschenk zugesendet hat, aus den Händen des Verfassers empfangen, und ich habe immer gehofft […] eine Beurtheilung desselben von Ihnen zu lesen, jetzt aber meinem Sohn aufgetragen, sich zu erkundigen, ob der Verf. in Rom lebt, und ihm […] meinen Dank zu überbringen […]. Meine Übersetzung von Metastasio's la morte d'Abelle (behülfs einer musikalischen Ausführung) überschickte ich Ihnen […]". - Neben literaturwissenschaftlichen Aufsätzen verfasste Kannegiesser eigene Epen und Dramen und gab 1810 zusammen mit Johann Gustav Gottlieb Büsching drei Bände der Zeitschrift "Pantheon" heraus. Sein Hauptverdienst liegt in der Vermittlung fremdsprachiger Literatur. Seit 1803 trat Kannegiesser als Übersetzer aus dem Griechischen, Lateinischen, Englischen, Dänischen, Schwedischen, Französischen und vor allem aus dem Italienischen hervor. 1809-21 erschien seine Übersetzung von Dantes "Göttlicher Komödie".‎

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‎Kant, Hermann, deutscher Schriftsteller (geb. 1926).‎

‎Eigenh. Widmung mit U. auf Blatt. Graz, 24. XI. 1993.‎

‎1 S. 4to. "Für Erwin herzlich von H Kant".‎

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‎Kapfhammer, Franz Maria, österr. Lehrer und Volksbildner (1904-1989).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. sowie ms. Postkarte mit U. Aspang, 23. VIII. 1954.‎

‎2 SS. 8vo. Dankt Josef Wesely für seine Glückwünsche anlässlich Kapfhammers Geburtstag.‎

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‎Kappstein, Anna, deutsche Schriftstellerin (1872-1950).‎

‎2 eigenh. sowie eine ms. Postkarte mit U. Cumbach-Rudolstadt und Bad Blankenburg, 1943-1948.‎

‎3 SS. 8vo. Tragisches schildert Anna Kappstein dem Adressaten Josef Wesely aus den Zeiten der Nachkriegsjahren. So schreibt sie 1947: "Hoffentlich sind Sie von Nachkriegsschicksalen verschont worden. Uns haben sie aus unserem Heim vertrieben u. uns wertvollen Besitzes, darunter unserer großen Bücherei beraubt." 1948 berichtet sie: "Im Sept. vor. Jahres erlitt ich einen Strassenunfall, der mich für 4 Monate ins Krankenhaus brachte, u. erst jetzt lerne ich wieder laufen - nicht anders wie ein kleines Kind.‎

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‎Karlweiss, Carl, Dramatiker und Erzähler (1850-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. II. 1896.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Schauspieler Ludwig Martinelli: "Es ist gestern weit über meine Kleiderordnung hinaus spät geworden und mir brummt davon noch der Schädel. Aber Eines ist mir trotzdem klar erinnerlich, recht unangenehm klar: Dass du den ‚Baierl' im ‚Groben Hemd' nicht spielen zu wollen angegeben hast. Ich sage mit Absicht ‚angegeben', denn ich kann und will nicht glauben, dass du damit Ernst machst, wenn's zum Ernst kommt. Du siehst, wie schlecht ich schreibe, wenn ich nur daran denke, dass du mir ausspringen könntest. Davon kann doch keine Rede sein? Nein, das tut mir mein alter Ludwig nicht an. Der Baierl ist keine tragende Rolle, das ist wahr, aber es ist eine glänzende Episode, mit der gerade du mit deiner scharfen Charakteristik und dem - für diese Rolle unentbehrlichen! - Credit des ersten Schauspielers eine zündende Wirkung erspielen wirst […]". - Das im Brief thematisierte Stück von Carl Karlweis "Das Grobe Hemd" feierte am 2. Februar 1891 Premiere am Wiener Volkstheater. Neben seiner Arbeit als Dramatiker verfasste Karlweis zahlreiche Erzählungen und Romane, teilweise im Wiener Dialekt. - Schrift tw. leicht verschmiert, kein Textverlust.‎

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