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‎Page, Emma, Schriftstellerein.‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 1988.‎

‎1 S. 110:85 mm. "To Sabrina withy many good wishes".‎

‎Paléologue, Maurice, French diplomat, historian, and essayist (1859-1944).‎

‎ALS. Probably Paris, 10 Feb. 1939.‎

‎8vo. 4 pp. on bifolium. To Winnaretta Singer, Princess Edmond de Polignac: "[…] que vous avez obéi à de très sérieux motifs en cotisant la généreuse donation que vous nous avez offerte par l'entremise de votre notaire, le 13. décembre, et que notre Conseil d'administration s'est empressé d'accepter avec tant de gratitude. Dans cette importante libéralité, je voyais surtout une favorable occasion de parer dès maintenant aux incertitudes, aux équivoques, aux obscurités qui planent sur l'avenir de la fondation et qui menacent de la compromettre irréparablement. […] Aujourd'hui, le retrait brusque de la donation, m'enlèvera toute qualité pour apparaître à mes collègues comme le fidèle interprète de vos pensées et le sûr garant de vos intentions. Je ne vois pas d'ailleurs par quels arguments je pourrais justifier à leurs yeux que les propositions catégoriques et précises de votre notaire […] soient désormais nulles et non avoués [!]. Dans ces conditions que je déplore, il me serait plus possible, quoi qu'il me coûtât, de continuer à m'occuper de la fondation. Je garderais néanmoins le consolant espoir que, bientôt, de vous-même, par vos libres inspirations, vous trouverez le moyen de résoudre au mieux les délicats problèmes dont je m'inquiète pour le succès futur et le plein développement de votre belle entreprise [...]".‎

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‎Panizza, Oskar, Schriftsteller (1853-1921).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 16. IV. 1899.‎

‎2 SS. Gr.-4to. An das Antiquariat Emil Hirsch in München mit Dank für eine große Ansichtssendung und mit kuren Kommentaren hierzu: "[...] Nun zu den Büchern. Betrachtungen über die römisch-katholische Kirche [...] ist absolut wertlos [...] Des sociétés secrètes ist interessant [...] Sand, wichtigste Lebensmomente Nürnberg 1819, nebst Nachtrag, Nürnberg 1820, ist allerdings ein wertvolles Stimmungsbild für die damaligen Juden [...] und würde diese pièce gern erwerben, und zwar lieber von Ihnen als durch ein anderes Antiquariat [...]". Nach Berechnung von Rabatt und Versand gelangt Panizza zu einer Endsumme von 3,20 Mark - "ist Ihnen das recht?" - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf und gestemp. Adresse; die Verso-Seite mit zwei von ihm montierten Katalogausschnitten; am linken Rand etwas eingerissen und mit kleinen Läsuren.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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‎Pannwitz, Rudolf, Kulturphilosoph und Schriftsteller (1881-1969).‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U. Kolocep, 27. V. 1937.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely für seine freundlichen Glückwünsche.‎

‎Panse, Karl, Schriftsteller (1798-1871).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Panse"). Weimar, 27. III. 1844.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An einen Hrn. Dr. Günther in Jena: "Haben Sie [...] noch keine Nachricht aus Wien über die Ankunft meiner Sendung an Halm? Zufällig las ich, daß Herr Dr. Schuselka in Wien einer Untersuchung anheimgefallen ist. Das unschuldige Päckchen wird doch nicht in Beschlag genommen worden seyn? [...]" - Der aus Naumburg gebürtige fürstlich Schwarzburgisch-Sonderhäusische Legationsrat lebte seit 1828 als freier Schriftsteller in Weimar, "um den Künsten und Wissenschaften sich allein zu widmen" (Karl Gräbner: Die Großherzogische Haupt- und Residenzstadt Weimar. Ein Handbuch für Einheimische und Fremde. Erfurt, Andreä, 1830, S. 195). Panse war Redakteur der Zeitschrift "Der Eremit" und 1832 der "Weimarer Zeitung" und trat 1835 eine Stelle als Professor der Geschichte und Deutschen Literatur am Gymnasium an, die er jedoch 1841 wieder aufgab. Zu seinen Veröffentlichungen zählt u. a. das Trauerspiel "Der Sylvesterabend" (1823), eine "Geschichte des preußischen Staates" (1828) und eine "Geschichte der evangelischen Salzburger im Jahr 1732" (1827). - Papierbedingt etwas gebräunt und mit kleinen Randläsuren; das Respektblatt mit kleinem Ausschnitt durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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Wien, AT
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€240.00 Купить

‎Panzenbeck, Karl, Schriftsteller (1899-1967).‎

‎3 eigenh. Bildpostkarten mit U. Graz bzw. Zürich, 20. I. 1960 bis 12. I. 1965.‎

‎Zusammen 3 SS. (Qu.-)8vo. An Josef Wesely, bei dem er sich "für treues Gedenken" bedankt. - Karl Panzenbeck war Hauptschuldirektor in Graz und Verfasser mehrer Erzählungen und Einakter.‎

‎Panzenbeck, Karl, Schriftsteller (1899-1967).‎

‎6 eigenh. Bildpostkarten mit U. [Graz], 1947-1962.‎

‎6 SS. 8vo. Mit ms. beschr. Kuvert. Dankt Josef Wesely wiederholt für sein treues Gedenken anlässlich Panzenbecks Geburtstags.‎

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Wien, AT
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‎Panzenbeck, Karl, Schriftsteller (1899-1967).‎

‎Eigenh. Portraitkarte mit U. Graz, 26. I. 1949.‎

‎1 S. Qu-8vo. Mit ms. adr. Kuvert. An Josef Wesely: "Ihre so liebe Aufmerksamkeit, sehr geschätzter Herr Kollege, hat mir ehrlich Freude gemacht. Möge sie Ihnen heimkommen […]". - Karl Panzenbeck war Hauptschuldirektor in Graz und Verfasser mehrer Erzählungen und Einakter.‎

‎Panzenbeck, Karl, Schriftsteller (1899-1967).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Graz, 22. I. 1964.‎

‎1 S. 8vo. An Josef Wesely: "Ich danke für die Treue, Herr Kollege, und grüße herzlich"; die Unterschrift auf der Bildseite mit dem Portrait des Dichters. - Karl Panzenbeck war Hauptschuldirektor in Graz und Verfasser mehrer Erzählungen und Einakter.‎

‎[Pape, Heinrich Eduard von, Jurist (1816-1888)]. - Getraud von Pape, dessen Frau.‎

‎Eigenh. Karte mit U. O. O., 2. XI. 1927.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. "Sehr geehrter Herr, in Erwiderung Ihres Schreibens an meinen Mann muß ich Ihnen leider mitteilen, daß ich, das Unglück hatte vor jetzt fast 1 Jahr - am 9. Nov. - meinen Mann nach kurzer Krankheit an den Folgen einer Operation zu verlieren." - Heinrich Eduard von Pape beteiligte sich wesentlich an der Ausarbeitung des deutschen Handelsgesetzbuches 1874 wurde er von Otto von Bismarck mit dem Amt des Präsidenten der Kommission zur Erarbeitung des Allgemeinen deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches betraut.‎

‎Patera, Herbert Viktor, Schriftsteller (geb. 1900).‎

‎Eigenh. Visistenkarte. [Wien, 9. VI. 1964].‎

‎1 S. Carte de visiste. Mit eh. beschr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für ihm übersandte Geburtstagswünsche.‎

‎Patera, Herbert Viktor, Schriftsteller (geb. 1900).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 23. X. 1933.‎

‎1 S. Gr.-4to. Auf dem Briefpapier der Deutschösterreichischen Schriftstellergenossenschaft schreibt Victor Patera an das Fräulein Santera: "Hurra! Hurra! Hurra! Frau Zika kommt nicht, daher ist es zu meiner grossen Freude möglich, sie als Opernsängerin unserem Publikum vorzustellen und wird es Professor Meller ein Vergnügen sein, Sie zu begleiten." - Patera war nach dem Zweiten Weltkrieg Hauptlektor und Hörspielautor beim Österreichischen Rundfunk und verfaßte Kriminal-, Abenteuer- und Jugendromane. Vgl. Kosch XI, 946f.‎

‎Paterna, Herbert von, Schriftsteller (geb. 1900).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. , 16. IX. 1962.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Von Herbert von Paterna erschienen u.a. "Gedah, die Stadt im Urwald. Ein Afrika-Abenteuer mit Mario Pranks", "Der Pavian-Express", "Goldene Patronen" und "Der Goldschatz des Iduna".‎

‎Pauls, Eilhard Erich, Schriftsteller und Historiker (1877-1961).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Lübeck, 13. IX. 1947.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. Dankt Josef Wesely, welcher "stets der Treuen Treuester gewesen" ist, ob seiner Gratulation. Zwei Jahre nach Kriegsende klagt er: "Mein durch die Gestapo zerschlagenes Schrifttum wieder aufzubauen, fehlt es vermutlich dem alten Mann an Energie. Ich habe ja meine Bücher aus Zwang um meiner selbst Willen geschrieben." - rof. Eilhard Erich Pauls war von 1903-1938 Lehrer am Johanneum in Lübeck, besaß die uneingeschränkte Fakultas für Geschichte, Deutsch und Erdkunde. Pauls gehörte keiner Partei an. Er war seit 1905 Mitglied der Freimaurerloge „Zur Weltkugel“ in Lübeck, zuletzt von 1930 bis zur von ihm selbst initiierten Auflösung der Loge 1933 Meister vom Stuhl. Und er war ein gläubiger Christ, von den Nationalsozialisten verdächtigt, Mitglied der Bekennenden Kirche zu sein. Sicher war Pauls konservativ, zumindest wurde er im Rückblick von seinen Schülern, auch Willy Brandt, so eingeschätzt, aber er war eine feinsinnige, integre Persönlichkeit, die auch nicht im entferntesten in Versuchung stand, sich um der Wiederherstellung des Reiches willen vom Nationalsozialismus korrumpieren zu lassen.‎

‎Penzoldt, Ernst, Schriftsteller und Bildhauer (1892-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und 2 eh. Bildpostkarten mit U. München bzw. o. O., 1937, 1941 und o. J.‎

‎Zusammen (2+1+1½ =) 4½ SS. auf 3 Bll. Gr.-4to und qu.-8vo. Mit einem eh. adr. Kuvert, eine Karte mit eh. Adresse. An Friedrich Herrmann, Herstellungsleiter beim S. Fischer und Suhrkamp Verlag: "[...] Daß ich in dem Neujahrsgruß des S. F. V. nicht vertreten bin (wenn ich Herrn Suhrkamps Brief richtig deute) obwohl die Anregung von mir stammt, empfand ich als Unfreundlichkeit. Das schlechte Deutsch dieser Karte ist auf den berechtigten Ärger zurückzuführen [...]" (undatierte Neujahrspostkarte). "[...] den Ausschnitt aus dem schwarzen Korps habe ich gefunden und lege ihn bei [...] Ich bin ja neugierig, was da wieder einmal los ist. Ich hatte so einen netten Brief aus dem Feld, wo jemand über die Powenzbande schrieb, die bei der Truppe reihum gehe. Aber ich fürchte ich habe ihn nicht aufgehoben. Wenn jemand Stunk macht: ick jehe bis zum Führer! [...]" (Br. vom 27. III. 1941). - Beiliegend eine faksimilierte Dankeskarte von Samuel Fischer an Gratulanten zu seinem 70. Geburtstag im Januar 1930 sowie zwei gedr. Weihnachtskarten des S. Fischer Verlags.‎

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‎Perfall, Anton Frh. von, Schriftsteller (1853-1912).‎

‎Eigenh. Weihnachtskärtchen mit U. O. O. u. D.‎

‎55 x 120 mm.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€180.00 Купить

‎Peschke, Julius, Bühnenschriftsteller (1865-1935).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Wien, 28. VIII. 1930.‎

‎2 SS. Qu.-8vo. An Josef Wesely: "Aus dem Lustspiel-Roman: 'Der Vizepapa' - 'Alles im Leben hat zwei Seiten, eine ernste und eine heitere. Wenn du klug bist, wirst du immer nach der heiteren suchen!'"‎

‎Pestalozzi, Hans A., Schweizer Gesellschaftskritiker und Schriftsteller (1929-2004).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., März 1995.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Für Herrn Dr. Eduard Gibiser" - Einst selbst Konzern-Manager, wurde Pestalozzi nach seiner fristlosen Entlassung aus dem Migros-Konzern zu seinem härtesten Kritiker. Er führte ab 1980 die Demokratisierungs-Bewegung "M-Frühling" gegen die Migros. Bekannt wurde sein Engagement auch durch den Dokumentarfilm "Pestalozzi" von Roman Brodmann. 1982 plädierte er für die Abschaffung der Schweizer Armee - der er selber als Major gedient hatte - mit seinem Buch "Rettet die Schweiz"; im selben Jahr gründete er die "Gruppe für eine Schweiz ohne Armee" (GSoA) mit. Er war befreundet mit Frederic Vester, dessen Ausstellung "Unsere Welt - ein vernetztes System" er förderte, und mit dem Bioarchitekten Rudolf Doernach; die drei traten oft gemeinsam auf.‎

‎Peter, Johann, Schriftsteller (1858-1935).‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel. O. O. u. D.‎

‎30 SS. 4to. "Wenn man so oft vor seinen Lesern als Erzähler und Schilderer gestanden, so wird es wohl gestattet sein, auch einmal von sich selbst etwas zum besten zu geben. So will ich denn zurückkehren in den Sonnenschein meines Lebens und dem freundlichen Leser einen kleinen Walddorf-Spielmann vor Augen führen, der ich selbst gewesen. Wenn man vier Jahrzehnte auf seinen Schultern trägt und sich das Haar langsam mit den gewissen silbernen Fäden zu schmücken beginnt, dann ist die Zeit der inneren Einkehr, des zaghaften Vorwärts- und beglückenden Rückwärtsschauens gekommen, wo man so gern im weichen Schatze der Erinnerung schwelgt […]. Mein Leben hat das nicht erfüllt, was ich von ihm gehofft. Doch war mir eine lichte, freudenreiche Kindheit beschieden, um die mich mancher hätte beneiden können […]. Der stolze Böhmerwald mit seinen unerforschlichen Nadelforsten und gewaltigen Kiefern und grünen Auen hat seine gewaltige Sprache tief in mein Herz geredet. Im Wald und auf der Heide war ich daheim, Sommer wie Winter, keine Witterung war mir zu schlecht, keine Krankheit war mir im Wege, um meinen angeborene Naturfreude zu betätigen […]. In meinem Vaterhause war die Musik ein vielgeschätzter Gast […]. Als ich sechs Jahre alt war und kaum noch recht wusste wie man die Fibel in die Hand zu nehmen habe, da war's um die Ruhe meines Vaters geschehen. Auf Schritt und Tritt verfolgte ich ihn mit der ungestümen Bitte, mich nun auch endlich in die Geheimnisse des Gegenspielens einzuweihen, trotzdem er immer wieder versicherte, dass ich dazu noch viel zu klein wäre und keine Geige halten könne […]". - Johann Peter schrieb in der literarischen Tradition seines Vorbilds Adalbert Stifter u. a. "Charakter- und Sittenbilder aus dem Böhmerwald".‎

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‎Petzold, Alfons, Schriftsteller (1882-1923).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Alland und Kitzbühel, 1912 und 1920.‎

‎Zusammen (1+¾ =) 1¾ SS. auf 4 (= 2 Doppel-)Blatt. Gr.-8vo. Jeweils mit eh. adr. Kuvert. Mit zwei Beilagen (s. u.). An den Schriftsteller Philipp Munk (1892-1920): "Ich erfülle Ihre Bite recht gerne. Leider kann ich dies aber nur zur Hälfte tun. Da mir der Arzt aufs neue das viele Schreiben verboten hat müssen Sie sich schon das Buch kaufen in dem die Skizze 'Einsames Sterben' enthalten ist, ebenso die Gedichtsamlung 'Seltsame Musik['] der eine kurze Biographie vorangesetzt ist. Ich werde meinen Verleger verständigen, daß er Ihnen die Bücher sofort zuschickt [...]" (Br. v. 19. II. 1912 aus Alland; mit kleinen Einrissen im Mittelfalz und einem kleinen Randausriß). - Der Brief vom 10. I. 1920 aus Kitzbühel mit "Dank für die Widmung Ihres Versbuch[es]". - Alfons Petzold schrieb vor seiner Begegnung mit Joseph Luitpold Stern vorwiegend Couplets und kleinere dramatische Arbeiten, veröffentlichte mit dessen Hilfe 1910 den Gedichtband "Trotz alledem!" und wurde mit seinem Werk zum Wegbereiter der österreichischen sozialistischen Literatur. Mit Freunden gemeinsam gründete Petzold den Ikarus-Bund, veröffentlichte Gedichte in anarchistischen Zeitschriften und war mit Franz Karl Ginzkey befreundet; 1917 übersiedelte er nach Kitzbühel und war hier bis zu seinem Tod als Funktionär der Sozialdemokratischen Partei tätig. - Beiliegend ein Liefer- sowie ein Empfangsschein der Antiquariatsbuchhandlung Brüder Suschitzky.‎

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‎Petzold, Alfons, Schriftsteller (1882-1923).‎

‎"Der schöne Traum". Eigenh. Gedicht (18 Zeilen) mit U. Kitzbühel, 24. X. 1917.‎

‎1 S. Gr.-4to. "O du mein zermartertes Land | O, ihr meine totwunden Brüder und Schwestern | sagt, habt Ihr nicht einmal den Frieden gekannt, | war das nicht noch gestern? | Du Himmerl, jetzt ein Spiegel voll Blut | Ihre Meere, ohne die eilenden Schiffe | Ihr Häuser und Hütten ohne das Lachen | Ihr Kirchen mit dem verschütteten Gott | sagt mir, wann hat euch der Friede verlassen, | war das nicht erst gestern? [...]". - Alfons Petzold schrieb vor seiner Begegnung mit Joseph Luitpold Stern vorwiegend Couplets und kleinere dramatische Arbeiten, veröffentlichte mit dessen Hilfe 1910 den Gedichtband "Trotz alledem!" und wurde mit seinem Werk zum Wegbereiter der österreichischen sozialistischen Literatur. Mit Freunden gemeinsam gründete Petzold den Ikarus-Bund, veröffentlichte Gedichte in anarchistischen Zeitschriften und war mit Franz Karl Ginzkey befreundet; 1917 übersiedelte er nach Kitzbühel und war hier bis zu seinem Tod als Funktionär der Sozialdemokratischen Partei tätig.‎

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‎Pflagner, Margit, Schriftstellerin (1914-2010).‎

‎"Die Krähen". Eigenh. Gedichtmanuskript (25 Zeilen) mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Kl.-4to. "Immer, | wenn im Winter | die schwarzen Krähen ziehen, | mit heiserem Schrei | auf kahlen Bäumen hocken, | erschrickt mein Herz. | Immer dann | seh ich die Frauen | in schwarzen Tüchern - | endlose Züge - entlangziehn, | sich heiser rufen, | an kahlen Straßen hocken | und warten. | Warten | auf den, | der nimmermehr kommt, | Mann, Geliebter und Sohn, | der nimmermehr kommt [...]".‎

‎Pfordten, Otto Friedrich, Schriftsteller, Philosoph (1861-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 8. V. 1894.‎

‎3 SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Gräfin: "Gestatten Sie einem Ihnen unbekannten Verehrer Ihrer darstellenden Künste Ihnen ein Werk zu überreichen, für das er um Ihr persönliches Interesse bitten möchte. Es ist gleichzeitig der Direktion des k. k. Hofburgtheaters zur Aufführung eingereicht; speziell aber ist es des Verfassers Wunsch, die größte Herrin, die er auf der Bühne sehen dürfte, um Ihre Beehrung zu bitten und Ihr seine Arbeit vorlegen zu dürfen. Es ist die Rolle der Hind, als deren denkbar wirkungsvollste Vertretung mir Ihre Gestaltungskunst vorschwebt - die Rolle ist an sich nicht dankbar - sie würde es aber in Ihrer Hand werden […]". - Pfordten war Erzähler, Dramatiker und Verfasser von philosophischen Werken.‎

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‎Pichler, Fritz, Schriftsteller, Historiker und Archäologe (1834-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 28. II. 1887.‎

‎4 SS. 8vo. An eine namentlich nicht genannte Adressatin: "Wenn es Ihren Intentionen entspricht, so würde ich mir erlauben, die 3 Porzellanstücke für das Joanneum um 5 fl. zu erwerben [...]".‎

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‎Pizziny, Ricco‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. , 20. X. 1934.‎

‎1 S. 8vo. Vielen Dank Dir lieber Herbert für den mir erteilten Impuls.‎

‎[Pleyer, Wilhelm, Schriftsteller und Journalist (1901-1974].‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Schriftstück. [Löcking, 6. III. 1977].‎

‎Zusammen 3 SS. Qu.-8vo. Hildegard Pleyer informiert Herrn Kollebrandt über den Tod ihres Gattens am 14.12.1974 und übermittelt ihm im Sinne ihres Mannes "etwas Handschriftliches".‎

‎Polgar, Alfred, Schriftsteller (1873-1955).‎

‎Eigenh. Brief mit U. New York, 9. XI. 1950.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An eine Frau Koehler: "Vielen schönen Dank für Ihre freundlichen Zeilen. Sie kamen gerade zurecht, am Tag m. Rückkehr hieher von 1½ Jahren in Europa. Nochmals: es war besonders lieb von Ihnen, sich m. Geburtstages zu erinnern, und Ihre guten Worte haben mir wohl getan [...]". - Mit einem kleinen Ausriß am oberen Rand.‎

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‎Port, Frieda, Schriftstellerin (1854-1926).‎

‎Korrespondenz mit Julie Kalbeck, der Gattin des Musikschriftstellers und -kritikers Max Kalbeck, bestehend aus 17 eigenh. Briefen (mit 11 eigenh. Kuverts), 4 eigenh. Postkarten und einer eigenh. beschriebenen Visitkarte. München u.a., 1883-1913.‎

‎Zusammen 87 SS. Meist 8vo. Die Münchner Schriftstellerin Frieda Port (1854-1926) war zuerst Erzieherin in Nürnberg. Später lebte die u.a. mit Paul Heyse befreundete Übersetzerin und Lyrikerin in München. Ihr Nachlaß befindet sich in der StB München (vgl. Kosch XII, 189; Pataky II, 149 u. DBA, Fiche I 973,97). - "[...] Daß Sie sich bald wieder fotographieren lassen (taten Sie's vielleicht schon?) las ich gleich Heyse, der gerade zu mir kam, als ich Ihren Brief erhalten hatte, vor und wir billigten beide Ihren Entschluß sehr und freuen und auf die neuen Bilder [...]. Ich nahm mir vor, Ihnen recht ausführlich von Heyses Geburtstag zu berichten, da ich weiß, wie sehr Sie diese lieben Menschen verehren und möglichst viel von Ihnen hören wollen! Ihre Grüße machten ihnen viel Freude, und als wir Abends kamen, las Heyse Max Kalbecks Gedicht vor [...]. Am Abend [las Heyse] zuerst einen Einakter dem alle großen Beifall spendeten [...]" (München, 19. März 1884). - "[...] Eben habe ich ein Gedicht verschönert [...], worüber Ihr kritischer Mann sich im Tadel erging und was allerdings auch selbst nicht recht war. Sagen Sie ihm aber, wie sehr seine Ermahnungen nachwirken und daß er mich für meine schülerhafte Folgsamkeit bewundern soll [...]" (München, 7. September 1886). - "[...] Brahms' Sapphische Ode kenne ich nun, möchte sie aber wo[h]l einmal von Brahms selbst oder von Kalbeck spielen hören; ich fürchte, meine liebe Sängerin, der ich einen eigenen Text dazu schreiben mußte, singt sie mir zu wenig streng im Rhythmus. Warum hat Brahms eine gereimte Ode genommen! Der Reim paßt doch so gar nicht zur antiken Form [...]" (München, 16. Jänner 1889).‎

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‎Portisch, Hugo., österr.‎

‎Broschüre mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Gr.-4to. Beiliegend eine weitere Broschüre.‎

‎Potts, Jean., Schriftstellerin (1910-1999).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 125:45 mm. Montiert auf Karton. "to Sabrina with best wishes" - Einriss am Albumblatt.‎

‎Pretterebner, Hans, österr. Journalist (geb. 1944).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. sowie Titelblatt seiner Publikation "Der Fall Lucona" mit eigenh. U. O. O. , 19.05.1993 und 15.05.1995.‎

‎2 SS. 8vo. Pretterebner deckte den Versicherungsskandal "Lucona", welcher von Udo Proksch initiiert wurde, auf. Dies in Kooperation mit dem Journalisten Geraldfreihofer. Die juristische Aufarbeitung des Vorfalls stürzte das Land in einen nie da gewesenen Politskandal: 16 Politiker, Juristen und Spitzenbeamte wurden von ihren Posten entfernt, angeklagt oder verurteilt; der österreichische Verteidigungsminister Karl Lütgendorf beging vermutlich Selbstmord.‎

‎Pribitzer, Fritz, Kulturphilosoph (1881-1969).‎

‎3 eigenh. Postkarten mit U. und eine Grußkarte mit U. Wien, 1953-1957.‎

‎Zusammen 4 SS. 8vo. und Carte de visite. Mit einem eigenh. beschr. Kuvert. Dankt Josef Wesely für sein Gedenken anlässlich Pribitzers Geburtstages. Weiters beglückwünscht er Josef Wesely zur Bestellung zum Landesschulrat.‎

‎Price, Anthony, Schriftsteller (geb. 1928).‎

‎Albumblatt mit eigenh. Widmung u. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "To Sabrina best wishes from Anthony Price". - Nach seinem Besuch der King’s School in Canterbury diente Price von 1947 bis 1949 in der British Army, die er mit dem Rang eines Captain verließ. Sein Studium am Merton College in Oxford schloss er 1952 mit dem M.A. ab. Von 1952 bis 1988 arbeitete Price als Journalist bei der Westminster Press, von 1972 bis 1988 außerdem als ein Herausgeber der Oxford Times.‎

‎Priestley, J. B., Schriftsteller (1894-1984).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. [London], 16. XI. 1943.‎

‎¾ S. Kl.-4to. An den Manager der German/Austrian Labour Exchange: "I have already made application to the Marylebone Labour Exchange for the service of Mrs Weiz as cook-housekeeper, and I shall be obliged if you will direct her for this duty [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf.‎

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‎Prior, Allan , Schriftsteller (1922-2006).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Format: 125:100 mm. Allan Prior wirkte als Drehbuchautor und Romancier. Seit den 1950er Jahren schrieb er Drehbücher zu 300 Fernsehsendungen.‎

‎Prölß, Johannes, Schriftsteller und Journalist (1853-1911).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Joh[anne]s Prölß"). Frankfurt a. M., 8. IX. 1887.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Julie Kalbeck, die Gattin des Musikschriftstellers u. -kritikers Max Kalbeck: "Mit herzlicher Theilnahme haben wir den Zeitungen die Nachricht entnommen, [welch] schwerer Verlust Sie betroffen hat. Sie stand in so grellem Contrast zu den sonnig-heiteren Tagen - sie waren es trotz des Regens - welche uns vergönnt waren in gemüthlichem Verkehr mit Ihnen im schönen Salzburg zu verleben, daß dieser Gruß aus Frankfurt deshalb etwas verspätet eintrifft [...]". - Der Sohn des Schriftstellers Robert Prölß studierte Philosophie und Geschichte und war anschließend als Journalist in verschiedenen Redaktionen (u. a. 1874/75 in London und von 1877 bis 80 für die Redaktion von "Meyers Konversations-Lexikon" in Leipzig) tätig. Von 1880 bis 88 Chefredakteur des Feuilletons der "Frankfurter Zeitung" und anschließend Redakteur der Zeitschrift "Von Fels zu Meer" in Stuttgart sowie von 1894 bis 1903 Mitarbeiter der "Gartenlaube", trat Prölß auch als Erzähler und Dramatiker hervor. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "Frankfurter Zeitung"; mit mehreren kl. Randeinrissen und -läsuren.‎

‎Proschwitzer, Erhart, Schriftsteller und Bibliothekar (1877-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ausche, 15. VIII. 1901.‎

‎1 S. Folio. Mit eh. Zeichnung einer Schalmei aus Museumsbeständen. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ihrem Wunsche, Musikalien betreffend, will ich nachkommen, so weit es mir irgend möglich ist. Hinzufügen will ich nur, dass ich musikalisch nichts kann und blutwenig verstehe [...]". - Mit Zeichnung einer Schalmei aus Museumsbeständen.‎

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‎Proust, Marcel, French writer (1871-1922).‎

‎Autograph letter signed. N. p. o. d.‎

‎8vo. 3¼ pp. on bifolium. Apparently to the French aesthete, Symbolist poet, art collector and dandy Robert de Montesquiou (1855-1921), who had been the inspiration both for des Esseintes in Joris-Karl Huysmans' "À rebours" (1884) and for Baron de Charlus in Proust's "À la recherche du temps perdu" (1913-27), discussing his attending a conference and a novel by Gabriele D'Annunzio: "Vous 'ne doutez pas' comme disent les gens du monde, que je ne souhaite - sans guère l'espérer - d'être en état d'assister à la Conférence. Je serais heureux de me rendre compte par moi-même ce qu'en penserait la Petite (non, la Grande!) Mademoiselle. Elle a toujours eu un faible pour nous (ce qui est son fort!) Et le merveilleux roman de d'Annunzio me semble par son sujet convenir merveilleusement à l'instruction des enfants confiés à Miss Winter. Je vois là le thème tout indiqué pour les représentations de théâtre jouées au naturel entre frère et sœur. Vous voyez que je ne fais pas comme les gens qui font semblant de ne pas connaitre l'existence des enfants dont on ne leur a pas notifié la venue au monde. Je n'ai pas moins ressenti de cette omission, au tort de mes sentiments, d'une façon cruelle et durable 'car enfin mon respect et mon obéissance semblent dignes à mes yeux d'une autre récompense'. Mais cela ne m'empêche pas de les admirer tout de même beaucoup ! Votre très dévoué | Marcel Proust"'. - Slightly browned and spotty; small collection stamp on p. 1.‎

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‎Proust, Marcel - Hahn, Reynaldo.‎

‎3 lettres autographes signées, dont 2 de Proust à Reynaldo et une de Reynaldo. S. l. n. d.‎

‎2 p. in-8 (175 x 115 mm) sur papier de deuil, waterford, lettre non datée [1905-1906], trace de double feuillet (sur la page en vis à vis manquante devait figurer un dessin qui semble avoir été découpé). "KKKKKWA? - HHHHOE. - NNNNNAN Bonjours Fasché? NNNNNAN [...] au sujet "d'un dessin synthétique (purement imaginé de tous les dessins de mythologiques Turner. Et le commentaire que Ruskin eut écrit sur ce dessin. Ce commentaire est d'une justesse telle (Reynaldo) d'une facilité si convaincante (Reynaldo) d'une science si profuse (Reynaldo) d'une ressemblance si réussie (Reynaldo) d'une élocution si charmeresse (Reynaldo) et d'une si transcendante philosophie, que je vous prie de me le renvhoyier ou de le garsder, mais en me corrigeant les fautes d'anglais [...]" Et termine sa lettre avec une portée de musique sur laquelle figure le nom de Paul Gold Schmidt. Le 19 avril 1913, Proust va entendre la Sonate pour piano et violon de César Franck jouée par Paul Goldschmidt (1877-1957) et Georges Enesco. Il s'en inspirera pour un passage sur la sonate de Vinteuil. Céleste l'évoquait comme "richissime", "collet monté", "du côté de Sodome", ami d'un jeune Anglais du nom de Charlie [Humphries]. - "Mon petit Genstil. Mon petit genstil. Mon Buncht. Dites genstil si calmants ont réussi, s'ils ont produit un bon effet moral et consultation [ ?] de même. Je caresse votre petite tête mon petit genstil" (S.l.n.d., un feuillet in-8 écrit au recto à l'encre noire, 174 x 111 mm). - Lettre de Reynaldo à un destinataire inconnu, signée Hahn, pour lui rendre compte de sa soirée : "Je rentre du concert [...] et je t'envoie quelques lignes de renseignements. Symphonie de Beethoven fort bien jouée, l'orchestre a fait de grand progrès. Mélodie de Lefèbre très emmerdante et [ ...] toutes deux chantées par Mlle Montabant". Il continue sa lettre sur la page en vis-à-vis: "je devais coucher chez toi ce soir mais je suis si fatigué que je reste chez moi, à travailler un peu. Mille embrassades. Hahn. Je vais te faire voir bien des choses et je t'enverrai ces jours ci […]". La lettre se termine sur le dernier feuillet par trois cœurs fléchés. (S.l.n.d., 4 p. in-8 sur un feuillet double, encre noire).‎

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‎Pulszky, Therese, Schriftstellerin (1819-1866).‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript mit Widmung und U. Turin, 25. I. 1861.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. "Ist die Neig' auch trüb v. Zechen | Trinke Du sie gar | Dankbar daß in Deinem Becher | Oben Lautres war. | Nur dem Werthesten der Gäste | Schenkt's der Wirth bei diesem Feste | Bis zum Grundeklar". - Gewidmet "meinem alten geehrten Freund Castelli" [d. i. der Schriftsteller Ignaz Franz Castelli (1781-1862)]. - Therese Pulszky, die Tochter eines Wiener Bankiers, hatte zusammen mit ihrem Gatten, dem Schriftsteller und Politiker Ferenc Pulszky (1814-1897), Lajos Kossuth - der seit 1849 im Londoner Exil lebte - auf dessen Rundreise durch Amerika begleitet und gemeinsam mit ihrem Gatten den Reisebericht ""White, red, black" (London 1852, 3 Bde.; deutsch, Kassel 1853, 5 Bde.) darüber verfaßt; sie selbst veröffentlichte "Aus dem Tagebuche einer ungarischen Dame" (Leipzig 1850) und "Sagen und Erzählungen aus Ungarn" (Berlin 1851). 1866 begab sie sich in Begleitung ihrer Tochter nach Ungarn, "um die Zurücknahme ihrer Vermögenskonfiskation zu betreiben", und erkrankte zu Ofen an der Cholera. Als ihr Mann Ferenc im September 1866 von der österreichischen Regierung die Erlaubnis zu einer Reise nach Ofen erhielt, fand er aber "Frau wie Tochter bei seiner Ankunft bereits gestorben" (Meyers Konversationslexikon, 4. Auflage, 1885-1892, Bd. XIII., S. 459).‎

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‎Rachmanowa, Alja, Schriftstellerin (1898-1991).‎

‎Gedr. Portrait auf Blatt mit eigenh. U. sowie eigenh. Albumblatt mit U. O. O., März 1936‎

‎2 SS. 8vo. An die Künstlerin Irene Hölzer-Weinek (1888-1965): "Der lieben Frau Irene Hölzer-Weinek in besonderer Schätzung" - Leicht knittrig mit Gebrauchsspuren. Stempel der Buchhandlung Ulr. Moser in Graz auf der Vorderseite.‎

‎Rade, Martin, evang. Theologe, Publizist und Politiker (1857-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kleinmachnow, 8. X. 1937.‎

‎2 SS. Gr.-8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Friedrich Herrmann, Herstellungsleiter beim S. Fischer- und Suhrkamp Verlag, dem er den Kulturredakteur Hans Friedrich empfiehlt: "[...] Ich kenne ihn sehr gut u. habe mit ihm gesprochen. Er wartet darauf, daß Sie ihn anrufen. Die Schrift von Werdermann [wohl der Pädagoge und Schriftsteller Hermann Werdermann, 1888-1931] habe ich mit großem Interesse gelesen, sie wird Ihnen wieder zugehn. Er sagt klar und gut seine Meinung - wie man sie beurteilt, das kommt auf des Betreffenden Standpunkt an [...]". - Martin Rade war Mitbegründer und von 1887 bis 1931 Herausgeber der Zeitschrift "Christliche Welt", "die er zum bedeutendsten Organ des kirchlich-theologischen Liberalismus in Deutschland ausbaute. 1899 habilitierte er sich für systematische Theologie in Marburg, begann hier 1900 seine Lehrtätigkeit und wurde 1904 a.o., 1917 o.Professor. Seit 1907 wandte er sich als Mitglied des Verbandes für internationale Verständigung und der deutschen Friedensgesellschaft verstärkt der Politik zu, setzte sich für die Rechte nationaler Minderheiten ein und war 1919-21 als Abgeordneter der Deutschen Demokratischen Partei und stellvertretender Fraktionsvorsitzender an der preuß. Verfassunggebenden Versammlung beteiligt. Rade kämpfte für die Durchsetzung demokratischen Geistes in Kirche und Gesellschaft. 1933 wurde er wegen seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus entlassen. Er schrieb u. a. 'Religion und Moral' (1898) und eine 'Glaubenslehre' (3 Bde., 1924-27)" (DBE).‎

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‎Rademacher, Hanna, deutsche Schriftstellerin (1881-1979).‎

‎2 eigenh. und eine ms. Bildpostkarte mit U. [Fleckenberg], [1943-1947].‎

‎3 SS. 8vo. Dankt Josef Wesely wiederholt für übersandte Geburtstagswünsche.‎

‎Rae, Hugh C., schottischer Schriftsteller (geb. 1935)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. With best wishes‎

‎Rainalter, Erwin Herbert, Schriftsteller (1892-1960).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Wien], 6. VI. 1958.‎

‎1 S. 8vo. Dankt Josef Wesely für seine Glückwünsche anlässlich Rainalters Geburtstag.‎

‎Raja, Erich, österr. Jurist (1905-1988).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., Juni 1970‎

‎1 S. Gr.-8vo. "Herrn Komm. Rat Dr. Herbert Wiesler in Verehrung" - Mit beschädigtem Schutzumschlag des Werkes "Kopfjagd auf Rajakowitsch" von Erich Raja.‎

‎Ranke-Heinemann, Uta, deutsche Schriftstellerin (geb. 1927).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. sowie Portraitfoto mit U. O. O., 31. X. 1996.‎

‎Zus. 2 SS. 8vo. Mit Informationsblatt für die Presse sowie masch. beschr. Kuvert. "Erwin Grazarolli-Thurnlackh mit herzlichem Gruß".‎

‎Ransmayr, Christoph, Schriftsteller (geb. 1954).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 26. III. 1996.‎

‎1 S. Gr.-8vo. Mit Foto des Autors. Unterschrift auf dem Titelblatt seines Romans "Die letzte Welt".‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Em. Ranzoni"). [Wien], o. D.‎

‎1 S. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten zur Übersendung eines (hier nicht beiliegenden) Couplets. - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den "Der Radikalen" oder "Die Reform", wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen ("Ost-Deutsche Post", "Tribüne", "Der Wanderer", "Der Salon"), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die "Neue Freie Presse" tätig, bis 1873 als Leiter der "Kleinen Chronik", dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni drei Erzählungen unter dem Titel "Jagd- und Schießstand". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Neuen Freien Presse; etwas gebräunt und mit stärkeren Randläsuren.‎

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‎Ranzoni, Em(m)erich, Schriftsteller und Journalist (1823-1898).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit der Empfehlung eines Violinisten. - Der im niederösterreichischen Unternalb geborene Bruder des Malers Gustav Ranzoni wandte sich nach dem Studium der Rechtswissenschaften dem Journalismus zu, schrieb 1848 für oppositionelle Zeitungen wie den "Der Radikalen" oder "Die Reform", wandte sich aber nach kurzer schauspielerischer Tätigkeit 1850/51 als Mitglied des Hofburgtheaters erneut einer schriftstellerischen Tätigkeit zu und wurde Mitarbeiter zahlreicher Zeitschriften und Zeitungen ("Ost-Deutsche Post", "Tribüne", "Der Wanderer", "Der Salon"), in denen seine Gedichte, Erzählungen, Romane und Feuilletons erschienen. Seit ihrer Gründung war Ranzoni für die "Neue Freie Presse" tätig, bis 1873 als Leiter der "Kleinen Chronik", dann als Kulturberichterstatter. 1891 veröffentlichte der Vater des Malers Hans Ranzoni drei Erzählungen unter dem Titel "Jagd- und Schießstand".‎

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