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‎Wolter, Charlotte, Schauspielerin (1834-1897).‎

‎Kabinettphotographie. [Wien, o. J.]‎

‎110:165 mm. Ganzfigürliches Rollenporträt des Wiener Ateliers Dr. Székely. - Charlotte Wolter kam 1862 ans Hofburgtheater in Wien, wurde 1864 zur Hofschauspielerin ernannt und wirkte dort bis zu ihrem Abschied von der Bühne 1896. Seit 1875 war sie mit dem Diplomaten Graf O'Sullivan de Grass verheiratet.‎

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‎Ziegler, Clara, Schauspielerin (1844-1909).‎

‎Kabinettphotographie. [Wien, o. J.].‎

‎67:101 mm. Bruststück im Dreiviertelprofil in der Rolle der Medea, einer von Zieglers Paraderollen. - Mit zeitgenössischer biographischer Sammlernotiz.‎

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‎Christ, Wilhelm von, Philologe (1831-1906).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 10. V. 1882.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Kollegen: "Ich gehöre, zu meiner eigenen Schande sei es gesagt, zu jenen unhöflichen Leuten, die in der Regel literarische Spenden annehmen, sich aber nicht dafür bedanken. Aber mehr wie unhöflich wäre es, wenn ich auch Ihnen, lieber College, gegenüber die gleiche Schweigsamkeit und Bequemlichkeit einhalten wollte. Denn Sie sind unermüdlich im Geben und Bieten, was mehr bedeutet, in den letzten Gaben, die ich mit Eifer lese und nie ohne reichen Gewinn aus der Hand lege, denn wenn ich auch in letzter Zeit anderen Gebieten meine Hauptaufmerksamkeit zugewendet habe so habe ich mir doch die Liebe zum [...] Sänger vollauf gewährt und folge mit Spannung und Sympathie einem Interpreten der so warme Begeisterung [...] und mit so feinem Gefühle, wie Sie, uns in die Werkstätte des Dichters einzuführen versteht. Daß es nicht ganz aber ohne Widerspruch abgeht, versteht sich wohl bei einem Philologen und Kritiker vo selbst: aber gesteht ich auch, daß ich Ihrer geistreichen Deutung des [...] der 10 olympischen Ode, nachdem ich mich lange dagegen streubte, schließlich doch im Laufe meiner Diskussion im philolosichen Seminar beistimmte und daß ich durch Ihre Behandlung der [...] Pindars [...]".‎

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‎Cicognara, Leopoldo, Kunsthistoriker (1767-1834).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig, 22. I. 1831.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso. An den Poeten Ritter Angelo Maria Ricci (1776-1850) in Rieti in italienischer Sprache. - Mit kleinen Zeichnungen am unteren Rand der 2. Seite und Spuren eines alten Verschlusses.‎

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‎Cocceji, Heinrich von, Professor für Natur- und Völkerrecht an der Universität in Heidelberg (1644-1719).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An eine "hochfreyh. Exc.", der er "gehorsamst mein allerunterthänigtes ohnvorgreiffl. Bedencken" übersendet: "Zuvorderst über den grund, worauff die Braunschw[eigischen] Bediente ihre intention gründen, und wie in demselben verfahren seye, weil vermeinet, daß solches etwas zur erläuterung der Sache beytragen würde, und dem was fürs künfftige etwan zu erwehlen sein mögte; so viel in beiden mich außer den Acten noch von der Sache besinnen können, in welcher ich bloß die revision der bereits damahls zu Halberstadt verfertigen Duplic mir allerg[nädigst] auffgetragene Bitte gehorsamst zu vergeben, daß die Acten etwas schlecht in der eyle eingepackt worden [...]".‎

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‎Decaisne, Joseph, Botaniker (1807-1882)‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 17. IX. 1838.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Direktor des botanischen Gartens der Universität Wien Stephan Endlicher (1804-49) mit der Ankündigung einer Sendung botanischer Präparate und der Bitte um eine entsprechende Gegengabe: "Je profite d'un envoi de plantes que fait M. Delessert [Jules Paul Benjamin Delessert] à votre collaborateur M. [Eduard] Fenzl, pour y joindre un paquet enfermant des plantes de la Guiane francaise recueillies par M. [François Mathias René] Leprieur. Ces plantes sont accompagnées de N[umér]os qui seront cités par M. [George] Bentham dans sa publication sur les materiaux recueillis par Schomburg [Robert Hermann Schomburgk] aux environs de Demerari. Si en échange de ce petit paquet, il vous est possible d'envoyer a notre musée q. q. unes des espèces que vous avez décrits ainsi que M. Bentham dans votre Enumération sur les plantes de la Nelle [nouvelle] Hollande, ou bien quelques fragments de celles de votre flore de l'ile Norfolk vous nous rendez bien heureux [...]". - Im Folgenden kündigt Decaisne die baldige Publikation seiner aktuellen Forschung zur Gattung Asclepias an und dankt Endlicher für ein nicht näher spezifiziertes Geschenk. In der Ausgabe 1838, 2, Bd. 9 der "Annales des sciences naturelles" ist Joseph Decaisnes Artikel "Études sur quelques genres et espèces de la famille des Asclépiadées" erschienen. Der vorliegende Brief vermittelt einen lebendigen Eindruck von der engen Vernetzung bedeutender Botaniker in Paris, Wien und London.‎

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‎Dechen, Ernst Heinrich von, Professor für Bergbaukunde und Geologe (1800-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bonn, 18. I. 1842.‎

‎1 S. 4to. Begleitbrief zum Manuskript einer Buchrezension an einen nicht namentlich genannten Redakteur der Allgemeinen Literatur-Zeitung: "Ew. Hochwohlgeboren gefälliges Schreiben vom 20ten vor. M. erlaube ich mir mit Übersendung einer Anzeige von [Carl] Karsten Handbuch der Eisenhüttenkunde 3te ganz umg. Aufl. 1841 ganz ergebenst zu beantworten ud dabei zu bemerken, daß ich die Anzeige von [Louis] Agassiz Etudes sur les glaciers nicht übernehmen kann. Die Anzeige des Werkes von Karsten kann ich aber nicht mit meinem Namen unterzeichnen und hoffe ich, daß dieß kein Hindernis sein wird, dieselbe in die Allg. Literaturzeitung aufzunehmen. Ich habe mich in dieser lobenden Anzeige überall an die strengste Wahrheit gehalten, indessen lassen es dienstliche Rücksichten nicht zu, daß ich meinen Namen darunter setze u. muß ich für den Fall, daß hierin ein Hindernis der Aufnahme gefunden würde, bitten mir das Manuscript gefälligst zurücksenden zu wollen [...]" - Der Grund für den im Brief geäußerten Wunsch, die Rezension anonym zu veröffentlichen, liegt in der gemeinsamen Herausgeberschaft des "Archivs für Mineralogie, Geognosie, Bergbau und Hüttenkunde" von Ernst Heinrich von Dechen und dem Mineralogen und Metallurgen Carl Karsten (1782-1853). Die Rezension wurde nicht in die Allgemeine Literatur-Zeitung aufgenommen. - Gefaltet. Mit mehreren Randeinrissen und Spur von alter Montage. Mit Sammlernotiz in Blei (recto).‎

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‎Delitzsch, Friedrich, Assyriologe (1850-1922).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Charlottenburg, 14. II. 1906.‎

‎2 1/3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Dankesschreiben für die Übersendung eines Katalogs an einen nicht namentlich genannten Münzsammler: "Es ist liebenswürdig von Ihrem Herrn Sohn, mit welchem ich die besondere Freude hatte kürzlich von New York nach Bremerhaven zu reisen, daß er Ew. Hochwohlgeboren von meinem Wunsch, den Katalog Ihrer berühmten Münzsammlung zu besitzen, so bereitwillig Kenntnis gegeben hat, und es ist fast allzugütig von Ihnen selbst, hochverehrter Herr, daß Sie diesen meinen Wunsch so rasch erfüllt haben. Ich danke Ihnen für solch große Güte von ganzem Herzen. Die Nr. 28 der 'Mitteilungen' der Deutschen Orient-Gesellschaft, die Euer Hochwohlgeboren spätestens übermorgen durch den Schriftführer dieser Gesellschaft zugesandt werden wird, möchte ihnen erklären, warum ich mich so sehr für Ihre Sammlung von Römermünzen interessiere. Sollten unsere Grabungen in Kal'at Schirgât, der Römerstätte der assyrischen Hauptstadt Assur, noch weitere Funde römischer Kaisermünzen ergeben, so wird es mir ein besonderes Vergnügen sein, Euer Hochwohlgeboren, davon zu unterrichten. [...]". - Als Mitbegründer der Deutschen Orient-Gesellschaft setzte sich Friedrich Delitzsch besonders für die im Brief erwähnten Ausgrabungen in Assur ein. Nach anfänglichen Problemen mit den osmanischen Behörden konnten die Grabungen 1903 beginnen und dauerten bis 1914 an. Die Funde wurden zwischen den Berliner Museen und dem archäologischen Museum in Konstantinopel aufgeteilt.‎

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‎Delius, Nikolaus, Anglist (1813-1888).‎

‎Eigenh. Stundenverzeichnis mit U. [Bonn], o. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Affiche mit der Ankündigung dreier Veranstaltungen: "Im bevorstehenden Sommersemester denke ich folgende Vorlesungen zu halten: publice über Shakespear's King Lear [...]". - Der Bonner Universitätsprofessor ist besonders für seine 1854-60 veröffentlichte Shakespeare-Ausgabe bekannt. Der Lehrstuhl für Anglistik, den er erhalten sollte, war der erste in Deutschland. - Mit vier Nadellöchern von der ursprünglichen Affichierung.‎

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‎Deubler, Konrad, Landwirt, Freidenker und Bürgermeister von Goisern (1814-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dorf Goisern [Salzkammergut], Februar 1880.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger anlässlich Friedrich Feuerbachs Tod: "Diese Woche habe ich von unserem Freund J. Dubok [Julius Duboc] einen Brief erhalten, worinnen er mir recht herzlich dankt, das ich Ihn mit Dir bekannt gemacht habe, auch schrieb er mir, wie sehr Du ihm mit meinem Reliefbild eine grosse Freude gemacht gemacht [!] hast. Grüsse mir Ihn, und Ersuche Ihn, ob denn er nicht einen Nekrolog von seiner gewandten Feder in die Allg. Augsburger Zeitung oder sonst in einem grösseren Blatt zu schreiben gesonnen ist. Friedrich Feuerbach hätte doch ein paar Zeilen verdient! Wer könnte es besser als Dubok? Herrn Professor Arnold Dodel-Port habe ich wegen einer Adresse eines Schmeterlings-Samlers [geschrieben], ich habe aber noch keine Antwort von ihm erhalten. Am Attersee in Oberösterreich wohnt ein alter Herr, der eine großartige Samlung besitzt, seine Adresse wäre I. Hartmann, Verwalter am Attersee. Ich habe auch an die Staatsräthin Krammer nach Wien geschrieben, ihre Antwort lege ich dir hier bey [...]". - Der Autodidakt Deubler war ein langjähriger Bewunderer und Freund Ludwig Feuerbachs, dessen Bruder Friedrich im Jänner des Jahres verstorben war. Als gemeinsamen Freund und potenziellen Verfasser eines Nekrologs erwähnt Deubler den Philosophen und Schriftsteller Julius Duboc, der Schüler Ludwig Feuerbachs gewesen war. Der Botanist Arnold Dodel-Port stand über viele Jahre in einem freundschaftlichen Verhältnis mit Deubler; nach dessen Tod 1884 publizierte er die Schriften und Korrespondenzen seines Freundes in zwei Bänden. - Mehrfach gefaltet; ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎Diez, Friedrich Christian, Romanist (1797-1876).‎

‎Eigenh. Stundenverzeichnis mit U. Bonn, 28. IV. 1857.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Affiche des Stundenverzeichnisses für das Sommersemester 1857: "Die Vorlesungen, die ich im gegenwärtigen Sommerhalbjahr zu halten mich erbiete, sind: I. Publice. Cervantes Numancia nach Abhandlung der spanischen Grammatik, Mont. Donn. 5-6. II. Privatim. Die Elemente der althochdeutschen Grammatik, zwei mal in noch zu bestimmender Stunde. 2) Practischer Unterricht im Italiänischen mit Benutzung von Ukerts Lesebuch, dreimal. Die Anmeldungen der Herrn Studierenden bin ich Vormittags 9-12 Uhr anzunehmen bereit [...]". - Der Bonner Universitätsprofessor (ab 1830) Diez begründete das Fach Romanistik als komparatistisch angelegtes Fach an den deutschsprachigen Universitäten. - Mit vier Nadellöchern von der ursprünglichen Affichierung.‎

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‎Döbereiner, Johann Wolfgang, Chemiker (1780-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Jena, 9. VIII. 1815.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen unbekannten Empfänger zur Herstellung von künstlichem Franzbranntwein aus gewöhnlichem Branntwein: "Ich danke Ihnen, verehrtester Herr Doctor, verbindlichst für die geneigte Mittheilung meiner Antwort auf John's [Johann Friedrich John] Bemerkung. Es ist mir endlich gelungen, ein recht natürliches u. wohlfeiles Verfahren zur Herstellung des künstlichen Franzbranntweines zu erforschen und ich glaube, einzelnen Branntweinbrennerei-Anstalten durch Mittheilung derselben zu nützen. Öffentlich mag ich es noch nicht mittheilen [...]". - Der Autodidakt Döbereiner, der heute besonders als Vordenker der Erstellung des Periodensystems bekannt ist, entwickelte zahlreiche chemische Verfahren zur praktischen Anwendung. Die im Brief dargelegte Rezeptur für die Herstellung von künstlichem Franzbranntwein unter Verwendung von Essig und Holzkohle zur Filtration von Fuselölen wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrfach publiziert. - Mit Spur von früherer Montage (recto) und stellenweise leicht braunfleckig.‎

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‎Döbereiner, Johann Wolfgang, Chemiker (1780-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎2/3 S. auf Doppelblatt. 8vo. Dankesschreiben an einen nicht namentlich genannten Empfänger: "Meinen schönen Dank dir, Verehrungswürdigster, für die geneigte Mittheilung des beigehend zurückerfolgenden Schreibens unseres Einbrodt. Antwortest Du demselben, so grüße ihn herzlich von mir und sage ihm, dass ich keinen der Briefe, womit er mich künftig zu beehren geneigt seyn möchte, unbeantwortet lassen werde. Dir und allen den lieben Deinigen Gruss und Verehrung [...]". Der genannte Paul Einbrodt (1808-58) war ein in Moskau ansässiger Chemiker. - Obwohl Autodidakt, erhielt Johann Wolfgang Döbereiner 1810 einen Ruf als ao. Professor an die Universität Jena, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte. Heute ist Döbereiner, der zahlreiche chemische Verfahren zur praktischen Anwendung entwickelte, besonders als Vordenker der Erstellung des Periodensystems und als wissenschaftlicher Ratgeber Goethes bekannt. - Mit Sammlernotizen in Blei (recto) und Tinte (verso).‎

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‎Döderlein, Ludwig, Zoologe (1855-1936).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Strassburg, 15. X. 1883.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An die Verlagsbuchhandlung Wilh. Braumüller & Sohn in Wien mit der Bitte um die Zusendung eines Werkes: "darf ich um gefällige Übersendung bitten von - 'F. Toula, Über das geologisch-paläontologische Material zur Entwickelungsgeschichte der Säugethiere : Vortrag gehalten ... in Wien am 19. März 1879.' - die Arbeit ist in ihrem Verlag erschienen [...]". Empfängernotiz in Blei: "Vergriffe[n]". - Heute ist Ludwig Döderlein vor allem für seinen zweijährigen Forschungsaufenthalt in Japan 1879-81 bekannt. Als einer der ersten westlichen Naturwissenschafter nutzte er die durch die Meiji-Restauration entstandene Möglichkeit, in dem bis dahin abgeschottetem Land zu forschen. Dort widmete er sich meereszoologischen Studien, wobei ihm der Tokioter Fischmarkt als bedeutende Quelle für Forschungsobjekte diente. In Straßburg arbeitete Döderlein ab 1882 zunächst als Konservator und von 1885 bis 1919 als Direktor der Zoologischen Sammlung. Zuletzt wirkte er als Leiter der Zoologischen Staatssammlung München und Professor an der dortigen Universität. - Mit Sammlernotiz in Blei (recto).‎

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‎Doelter, Cornelio, Mineraloge (1850-1930).‎

‎Eigenh. Notiz mit U. O. O., 1886‎

‎1 S. 8vo. Stundenplan für das Sommersemester 1886 an der Universität Graz; die Veranstaltungen in Tinte mit Angaben zum Hörsaal in Blei. - Nach Studien in Paris, Freiburg/Breisgau und bei Wilhelm Bunsen in Heidelberg erhielt Cornelius Doelter 1872 eine Anstellung bei der Geologischen Reichsanstalt in Wien. 1876 folgte der Ruf an die Universität Graz, 1907 kehrte er als Professor nach Wien zurück, wo er bis zu seiner Emeritierung 1927 wirkte. 1928 wurde er zum Wirklichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften ernannt. - Mit minimalem Nadelloch und Sammlernotizen in Blei (recto).‎

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‎Donner, Johann Jakob Christian, klassischer Philologe und Übersetzer (1799-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Stuttgart, 6. X. 1868.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Zeitungsherausgeber als Begleitbrief zur Übermittlung einer Neuerscheinung: "Euer Wohlgeboren wollen gütigst erlauben, daß ich in der Anlage ein Exemplar der neuesten verbesserten Auflage meiner Übersetzung des Sophokles, welche so eben die Presse verläßt, überreiche. Die erste Auflage des Werkes erschien im J. 1839 und hatte das Glück, daß zwei Jahre hernach, im Herbst 1841, zwei Stücke daraus, zuerst Antigone, dann Oedipus auf Kolonos, in unveränderter Gestalt, ausgestattet mit der Musik von Mendelssohn, im Neuen Palais bei Potsdam, später auch, in den fünfziger Jahren, König Oedipus (die Chorgesänge mit der Composition von Lachner) auf dem Hoftheater zu München und auf anderen deutschen Bühnen zur Aufführung gelangten. [...]". - Donner beklagt, dass in der deutschen Presse die von Felix Mendelssohn-Bartholdy im Auftrag Friedrich Wilhelms IV. vertonte "Antigone" mit der Übersetzung des kürzlich verstorbenen klassischen Philologen August Boeckh (1785-1867) in Zusammenhang gebracht werde, und bittet, dies zu korrigieren: "Ich würde es nun mit besonderem Dank erkennen, wenn Sie Veranlassung nehmen wollten, diesem Gerede, das mir natürlich nicht gleichgültig sein kann, in Ihrem weitgelesenen Blatte entgegenzutreten. [...]". - Mit Sammlernotizen in Blei (recto).‎

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‎Dorow, Wilhelm, Diplomat und Archäologe (1790-1846).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Neuwied, 23. V. 1825.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief) und Siegelresten. "Einem hochlöblichen [privilegiertem] Landes Industrie Comptoir [d. i. der von Friedrich Justin Bertuch gegründete Verlag] erlaube ich mir in der Anlage eine Anzeige mit der Bitte zu überreichen, sich doch für den darin abgehandelten Gegenstand gefälligst interessieren zu wollen. Bei meiner neulichen Anwesenheit in Weimar schenkten Se. Kgl. Hoheit der Großherzog diesen Neuwieder Ausgrabungen höchstes Interesse so auch H. von Göthe. Ich glaube daher nicht, dass Ein Großherzogliches Industrie Comptoir es übel deuten wird, dass ich mich in dieser Angelegenheit an dasselbe zu wenden erlaubt habe. Ihre Güte wird mir seiner Zeit wohl gefällige Nachricht über das Resultat der freundlichen Bemühungen in dortiger Gegend und Stadt geben. Dass bei Ablieferung der Subscriptions Exemplare die üblichen Prozente von der Verlagshandlung gewährt werden, darf wohl nicht bemerkt werden [...]". - Trotz Dorows guter Kontakte nach Weimar scheint die Zusammenarbeit mit dem Landes-Industrie-Comptoir nicht zustande gekommen zu sein, seine "Römischen Alterthümer in und um Neuwied am Rhein" erschienen nämlich 1827 bei Schlesinger in Berlin. - Bl. 2 mit kleinem Ausriss durch Siegelbruch; ohne die erwähnte Beilage.‎

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‎[Dove, Heinrich Wilhelm, Physiker und Meteorologe (1803-1879)].‎

‎Vortragsmitschrift. [Berlin], 30. IV. 1849.‎

‎8½ SS. auf 2 Doppelblättern und einem Einzelblatt. Kl.-Folio. Korrigierte Mitschrift eines an der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin gehaltenen Vortrags "Über den Wassergehalt in der Atmosphäre": "Der belebende Einfluss der Feuchtigkeit tritt überraschend hervor, wenn man sich in der Gluth des Sommers dem Meeresufer nähert oder im Inneren der Continente einer Wasseransammlung, sie möge noch so unerheblich seyn. Der Gegensatz zwischen der nackten Bodenfläche eines Wüsentplateaus und den Ufern eines Binnensees kann daher zu der Vorstellung führen, dass die Feuchtigkeitsverhältnisse mehr localer Art seien [...]". - Die Mitschrift entspricht der Publikation des Vortrags in "Poggendorff's Annalen der Physik und Chemie" (Bd. 77, Leipzig 1849, S. 369-396) und dürfte anhand des Originalmanuskripts korrigiert worden sein. Gefaltet. Mit Randeinrissen auf mehreren Seiten. Mit Sammlernotizen in Blei auf der ersten Seite (recto). - Dove gilt als Begründer der modernen Meteorologie und Wettervorhersage.‎

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‎Drobisch, Wilhelm Moritz, Mathematiker, Logiker und Philosoph (1802-1896).‎

‎Eigenh. Notiz m. U. O. O. u. D.‎

‎5 Zeilen. 100:79 mm. Montiert auf 8vo. Notiz zum Bewerbungsverfahren für ein Stipendium der Trierschen Stiftung an der Universität Leipzig: "Donnerstag d. 16. Febr. 10 Uhr werde ich in diesem Auditorium den Herren Bewerbern um die Trierschen Stipendien das Thema zur Probearbeit mittheilen". - Drobisch war seit 1826 Professor für Mathematik an der Universität Leipzig, 1840/41 diente er als Rektor und 1842 erhielt er zusätzlich den Ruf an den Lehrstuhl für Philosophie. - Die Triersche Stiftung zählte zu den bedeutendesten Privatstiftungen ihrer Zeit. Rahel Amalia Augusta Trier (1731-1806), Witwe eines hohen Leipziger Beamten, verfügte in ihrem Testament die Stiftung einer Entbindungsschule für die Universität Leipzig, aus der die spätere Universitätsfrauenklinik hervorgehen sollte. - Das Papier an drei Stellen durch die Montage leicht gewellt.‎

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‎Düntzer, Heinrich, Altphilologe (1813-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Köln, 28. V. 1848.‎

‎1 S. 4to. Dankesschreiben für Korrekturarbeiten an einen nicht namentlich genannten Bibliothekar: "Lange hätte ich Ihnen meinen besten Dank für die Sorgfalt sagen sollen, mit welcher sie sich der an sich nicht leichten Korrektur meiner Schrift über Zenodoti unterzogen haben, [...] aber statt dessen erlaube ich mir Ihnen mit einer Bitte lästig zu fallen, durch deren Erfüllung sie mich sehr verbinden würden. Diesmal ist es Ihr Stolz, Ihre herrliche Universitätsbibliothek welche Ihnen meine diese Bitte zuzieht. Ich wünsche nämlich eine Abschrift von zwei Recensionen von Goethe's 'Werther's Leiden' zu erhalten, welche sich im 'Hamburger Correspondenten' und im 'Altonaer Postreuter' in den letzten Monaten (von Oktober an) 1775 oder in den ersten Wochen 1776 finden. Vielleicht könnten sie auch mir die Recension in Abschrift verschaffen, welche in der 'Schwarzen Zeitung' des Pfarrers M. Goeze von Werther's Leiden erschienen ist [...]". - Neben seinen altphilologischen Schriften, besonders zu Homer, befasste sich Heinrich Düntzer intensiv mit dem Leben und Werk Goethes, wovon auch der vorliegende Brief zeugt. Das geflügelte Wort "Hier irrt Goethe", das Düntzer lange zugeschrieben wurde, findet sich nicht verbatim in seinen Kommentaren, dürfte aber durch seine Aussagen inspiriert worden sein. - Mit zahlreichen Randeinrissen. Gefaltet. Mit Sammlernotiz in Tinte (recto).‎

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‎Einstein, Albert, physicist and Nobel laureate (1879-1955).‎

‎Typed letter signed ("A. Einstein"). 112 Mercer Street, Princeton, 20. XII. 1951.‎

‎4to (281 x 217 mm). ½ p. Blindstamped address. Envelope. To Otto Juliusburger, in German. Einstein is delighted that Juliusburger has written an article about "Popper" [apparently the Austrian Jewish thinker Josef Popper-Lynkeus, in whom Juliusburger had an interest], to whom he refers as "the excellent man": "I feel that you have done Popper justice and have transmitted a vivid impression to a more distant observer". The article was evidently inscribed with a friendly reference to a visit from Einstein himself: "The added written remark on my visit touched me greatly, even if I know well that a friendly illusion lies behind it". - Popper-Lynkeus was a wide-ranging thinker in both the scientific and social spheres: one of his most notable ideas was the proposition of a new social system in which all individuals are provided with goods of primary necessity.‎

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‎Ettingshausen, Andreas Frh. von, Physiker und Mathematiker (1796-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 15. III. 1838.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Chemiker und Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli mit einer detaillierten Versuchsanordnung samt schematischer Darstellung einer thermoelektrischen Batterie: "Die strenge Kälte des heurigen Winters, eine Menge von verschiedenen Störungen und andere Hindernisse beschränkten meinen Aufenthalt im Laboratorium. Deßhalb geriethen meine Experimente etwas ins Stocken. Desto fleißiger bin ich jetzt am Werke, und der gute Erfolg läßt nicht lange auf sich warten. Ich kann dir nun Einiges in betreff der chemoelektrischen Experimente mittheilen, woran du in deinem letzten Briefe ein so lebhaftes Interesse ausdrücktest. Du oder Freund [Julius Wilhelm] Gintl kann selbe leicht wiederholen und weiter führen, da selbe keine besonderen Mittel erheischen, und der Hauptapparat, die thermoelektrische Batterie, in Grätz leicht herzustellen sein wird. Es genügen, um den thermoelektrischen Funken zu sehen, wenige Elemente, welche keineswegs so zart zu seyn brauchen, wie bei Melloni's freien Versuchen, vielmehr mit Vortheil etwas massiv genommen werden. Stängelchen 1 bis 1½ Zoll lang, ein Paar Linien breit [...]". Nach der Schilderung des Experiments erwähnt Ettingshausen den Besuch des amerikanischen Physikers Alexander Dallas Bache (1806-67) in Wien: "Es befindet sich eben Herr Bache aus Philadelphia hier, welcher mit der Electricitätslehre der jetzigen Epoche gut bekannt ist [...]".‎

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‎Ettingshausen, Constantin von, Botaniker (1826-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 29. VI. 1882.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger bezüglich einer Gefälligkeit: "Es gereicht mir zum Vergnügen, Ihnen mit der gewünschten Kleinigkeit dienen zu können und ich bedaure nur, daß Sie mir keine bessere Gelegenheit gegeben haben, mich Ihnen gefällig zu erweisen [...]" - Der Sohn des bedeutenden Physikers Andreas von Ettingshausen wurde nach dem Studium an der Universität Wien und Exkursionen für die Geologische Reichsanstalt 1871 als Professor für Botanik nach Graz berufen. Für seine Publikationen wandte er die von Alois Auer von Welsbach weiterentwickelte Technik des Naturselbstdruckes an. - Mit Sammlernotiz in Tinte (verso). Gefaltet.‎

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‎Ewald, Heinrich, Orientalist und Theologe (1803-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 22. III. 1868.‎

‎1 S. 12mo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger: "Infolge Ihres wunsches vom 18ten d. kann ich Ihnen jetzt melden daß wenn Sie Ihr prachtwerk an die hiesige Univ. Bibliothek (Oberbibliothekar Hofrath Hoeck) durch die Post mit beigelegter Quittung senden, der preis dafür Ihnen sofort zugesandt werden wird. Herr Prof. Wüstenfeld als Bibliothekar ist zugleich als Orientalist so gütig gewesen diese schnelle mittheilung herbeizuführen [...]". - Heinrich Ewald ist heute als einer der "Göttinger Sieben" bekannt, also jener Professoren, die 1837 aufgrund ihres Protests gegen die Aufhebung der liberalen Verfassung durch König Ernst August I. von Hannover entlassen wurden. Nach der Entlassung lehrte Ewald in Tübingen, kehrte aber 1848 als einer von nur zwei der sieben Professoren nach Göttingen zurück, 1863 war er Mitbegründer des Deutschen Protestantenvereins. 1866 widersetzte sich Heinrich Ewald der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen und verlor deshalb 1868 seine Lehrerlaubnis. - Mit Sammlernotiz in Blei (recto).‎

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‎Exner, Franz, Physiker (1849-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, o. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger zur Stornierung von Abonnements: "Bitte 'Cosmos les Mondes' und 'Chemical News' vom nächsten Abonnements Termin an nicht mehr für uns zu abonnieren, womöglich noch von 1. d. M. an [...]". - Franz Exner war als Universitätsprofessor in Wien der prägende Physiker seiner Zeit und hatte zahlreiche bedeutende Schüler, darunter Friedrich Hasenöhrl, Lise Meitner und Erwin Schrödinger. - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf. Mit ausradiertem Redaktionsvermerk in Buntstift und leichtem Textabrieb.‎

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‎Exner, Franz, Physiker (1849-1926).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. St. Gallen [Steiermark], 31. VII. 1888 [Poststempel]‎

‎6 Zeilen. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. An W. Braumüller's Hofbuchhandlung in Wien mit einer Bücherbestellung: "Ich ersuche mir von: J. Thomsen, Thermochemie zu schicken was schon erschienen ist [...]". Der dänische Chemiker Julius Thomsen (1826-1909) gilt als Mitbegründer der Thermochemie als wissenschaftliche Disziplin. - Franz Exner war als Universitätsprofessor in Wien der prägende Physiker seiner Zeit und hatte zahlreiche bedeutende Schüler, darunter Friedrich Hasenöhrl, Lise Meitner und Erwin Schrödinger. - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf. Mit ausradiertem Redaktionsvermerk in Buntstift und leichtem Textabrieb.‎

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‎Exner, Siegmund, Physiologe (1846-1926).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Gallen in der Steiermark, 31. VIII. 1885.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger mit der Bitte um die Zusendung eines Gedichtbandes: "Bitte mir eine der vielen Ausgaben von Göthes Gedichten hierher zu schicken; sie kan 2-3 fl kosten, und soll gebunden sein. Wenn etwa Abbildungen drin sind, so ist es mir lieber, ich will sie hier jemandem schenken [...]". - Der Brief stammt aus Exners Zeit als ao. Professor am Physiologischen Institut der Universität Wien. Dort begegnete er Josef Breuer und dem jungen Sigmund Freud, der 1881 an der Universität Wien promovierte und sich 1885 habilitierte. Nach der Emeritierung des Insitutsleiters Ernst Wilhelm von Brücke wurde Exner 1891 als dessen Nachfolger berufen. Er leistete bedeutende Forschungen in den Gebieten der vergleichenden Physiologie, Hirnforschung und der Wahrnehmungspsychologie. - Auf Briefpapier mit lithogr. Briefkopf. Gefaltet.‎

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‎Göppert, Robert, Botaniker (1800-1884).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. VIII. 1875.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund und Kollegen: "Ihre so überaus gütigen Vorschläge und Einladungen für unsern Aufenthalt in Cöln und Bonn machten auf mich einen so überwältigenden Eindruck, daß ich erst später eigentlich zu näherer Erwägung derselben zu gelangen vermochte, mich aber im Folg. dann doch genöthiget sehe, sie unter innigsten Dankesversicherungen abzulehnen. Zunächst die große Unruhe u. Wirtschaft die in Ihrem ganzen Hauswesen durch unser 2-3 tägiges Verweilen nicht blos während des Tages sondern auch während der ganzen Nächte spät bis Mitternacht und früh vor Tagen, was sich ja gar nicht bezweifeln läßt, dann die Sorge für mein eignes Befinden, nächtl. Reisen nach aufregenden u. sicher nicht ganz leicht in engsten Gränzen zu haltenden Souper's, die nach der Meinung meines Arztes wohl im Stande wären die Erfolge der ganzen Kur zu gefährden u. endlich die Nothwendigkeit ein festes Asyl für meine Tochter für den Mittwoch zu haben, an welchem Tage ich sie werde größtentheils sich selbst überlassen müssen [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm.‎

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‎Göschel, Karl Friedrich, Jurist und Philologe (1781-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 10. IV. 1857.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Sozialreformer und Literaturwissenschaftler Victor Aimé Huber: "Am 14. v. M. habe ich Ihnen geschrieben, um über Ihren Artikel 'Dante in Rußland' näheren Bescheid mir zu erbitten, da ich bis jetzt nicht dazu habe gelangen können: und manches Andere hatte ich berichtet. Jetzt werde ich zweifelhaft, ob Sie auch meinen Brief erhalten haben, und schon drängt sich eine neue Frage heran, die Frage: Weshalb rechnet Huber Rosenkranz [d. i. der Philosoph Karl Rosenkranz] unter die Dantisten? Merkwürdig: Blanc [d. i. der Pfarrer und Romanist Ludwig Gottfried Blanc] wird gar nicht genannt, und statt Kannegießer [d. i. der Schriftsteller und Übersetzer Karl Ludwig Kannegießer] Kosegarten [d. i. der Pfarrer und Dichter Ludwig Gotthard Kosegarten]. Und so weiter! Ich möchte nicht gern kritisieren. Doch ich wollte mich nur bei Ihnen in Erinnerung bringen, und benutze diese Gelegenheit, Ihnen meinen Oster-Gruß und Segens-Wunsch entgegenzubringen. Auch nach Ihrer in Aussicht gestellten neuen Text Revision der D[ivina] C[ommedia] hatte ich mich erkundigt, weil ich sie gern noch erleben möchte. Verzeihen Sie die Flüchtigkeit dieser Zeilen, die ich nicht gern verzögern möchte. Es soll mich freuen, wenn ich wieder einmal etwas von Ihnen höre. Ihrer Frau Gemahlin u. Frl. Tochter, wie Ihnen empfiehlt sich mit mir bestens meine Frau. So möchten wir auch gern den Halleschen Freunden und Freundinnen uns durch unsern Oster-Gruß in Erinnerung bringen [...]".‎

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‎Gråberg, Jacob Graf von Hemsö, Geograph und Statistiker (1776-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Villa Lustrini (bei Florenz), 26. X. 1839.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). In italienischer Sprache an den Buchhändler Pietro Fraticelli, dem er, da er gerade nicht persönlich nach Florenz kommen kann, sein französisches Manuskript zusendet, und ihn inständig bittet, einen Florentiner Drucker mit der Veröffentlichung desselben in einer Ausgabe von 300-350 Exemplaren zu beauftragen, wovon er 50 Stück seinen Freunden in Deutschland, England und Schweden zukommen lassen wolle: "Non potendo venire personalmente a Firenze, Le mando qui annesso il Manoscritto francese di mi parlammo pregandole, che le dovesse piacere, sincero ne Le prego istantemente, di far modo onde qualita stampatore fiorentino s'incarichi di pubblicarme una edizione circa di 300 o 350 copie [...] per parte mia, che di una cinquantina di esemplari, da reglari ad amici fuori d'Italia, a principalmente in Germania, in Inghilterra, ed in Isvezia [...]".‎

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‎Graesse, Theodor, Literaturhistoriker und Bibliograph (1814-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloss Wackerbarth bei Radebeul, 24. VIII. 1884.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Heraldiker und Genealogen Alfred Grenser, Archivar des heraldischen Vereins Adler in Wien: "Ew. Hochwohlgeboren haben mich durch Ihr werthes Schreiben sehr erfreut, da ich erst durch Sie eigentlich auf meine Urgroßmütterliche Abstammung gekommen bin. Natürlich ist auch Ihre Erklärung meines Namens vollständig richtig. Es bleibt also für mich nur die Hauptfrage übrig, welch jüngerer Kolpenstein [?] der bairischen Linie wanderte aus und warum, war seine Frau [...] katholisch oder nur nicht ebenbürtig und wie geschah das [...] Alles das sind Sachen, die sich niemals ermitteln lassen werden, da, wie ich Ihnen schon schrieb, alle [...] Familienpapiere verloren sind [...] Beiträge zu Ihrer Autographensammlung kann ich Ihnen leider nicht viele liefern, da ich mit den erhaltenen Briefen ziemlich liederlich umgegangen bin, allein einige habe ich, kann sie Ihnen aber erst, wenn ich wieder in Dresden bin, Mitte November schicken. Heute lege ich zwei bei, die ich gerade habe [...]".‎

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‎Gräter, Friedrich David, Altertumsforscher und Literat (1768-1830).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schwäbisch Hall, 12. VIII. 1802.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich kann, theuerster Freund, meine Ferien nicht zu Ende gehen lassen, ohne Ihnen meinen Dank für die freundschaftliche Mühe, die Sie auf Besserung meiner Verse zu verwenden so gütig gewesen sind, wenigstens einigermaaßen zu erwidern, und mit einer kritischen Vergleichung, so weit ich es im Stande bin, Ihrer tref[f]lichen Minnelieder mit den Originalen endlich den Anfang zu machen. Hier haben Sie nur [...] die erste Probe mit Friedrich von Hausen. So wie ich eine Stunde erübrigen kann, will ich mit den andern fortfahren [...] Hier lege ich auch den schönen Lobgesang auf Marien bey, wenn Sie sich etwa dessen nicht mehr erinnern sollten, und bitte mir das Gewünschte darauf zu bemerken [...] Den Epaminondas haben Sie mir so herrlich verändert, daß ich nicht mehr weiß, ober er mehr Ihnen oder mir gehört [...]". - Auf blauem Schreibpapier.‎

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‎Gray, John Edward, Zoologe und Philatelist (1800-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [London], 10. VI. 1836.‎

‎11/3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An den Buchhändler Charles Frederic Molini in London, dem er ein Exemplar eines seiner Werke, wohl der "Illustrations of Indian Zoology", übersendet: "I have given to the attendant the last of Plates to vol. I. There is no other Index. I am sorry that you should have waited so long for it but I have been obliged to render a Copy imperfect to let you have this as I find that I have no others [...]". - Das mehr als 200 Kupfertafeln umfassende Werk "Illustrations of Indian Zoology, chiefly selected from the Collection of Major-General Hardwicke, F.R.S." erschien zwischen 1830 und 1834 in zwei Bänden. - Kleine Fehlstellen am Gegenblatt durch Siegelöffnung. Auf Briefpapier mit gestempeltem Briefkopf "Conte Giberto Borromeo".‎

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‎Hawking, Stephen, theoretical physicist (1942-2018).‎

‎A Brief History of Time. From the Big Bang to Black Holes. New York, Bantam Books, 1988.‎

‎8vo (230 x 153mm). Text illustrations. Publisher's black quarter cloth, blue pictorial dustjacket. First American edition with authorial thumbprint of Hawking's bestselling science classic. A fine copy, 'signed' with an authorial thumbprint on front free endpaper. - Provenance: Judy Fella (Hawking's first secretary, and later PA and nursing coordinator: Fella worked with Hawking on the first draft of "A Brief History of Time").‎

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‎Hermann, Karl Friedrich, Altertumsforscher (1804-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Marburg, 5. VIII. 1839.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Hofrat. - Der Sohn eines Verlegers wurde nach seiner Habilitation in Heidelberg zunächst Professor in Marburg, wo er von 1832 bis 1842 lehrte. Danach folgte der Ruf nach Göttingen als Nachfolger von Karl Otfried Müller.‎

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‎Heuglin, Theodor von, Afrikaforscher und Ornithologe (1824-1876).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 12.04.1872‎

‎1 S. auf Doppelblatt 12mo. Vermutlich an den Ornithologen Richard von König-Warthausen: "Soviel ich weiß, geht die Sommersaison demnächst zu Ende. Vor deiner Abreise in's Oberland möchte ich dich noch einmal sprechen, namentlich in Bezug auf Droste's Ausschreiben wegen der D. Orn. Gesellschaft. - Ich gehe wahrscheinlich etwa Ende nächster Woche nach Berlin u. zwar auf Wunsch des Cronprinzen von Preußen. [...]". - Auf seinen zahlreichen Expeditionen nach Afrika, Arabien und in das Nordpolarmeer betrieb Theodor von Heuglin stets ornithologische Studien, die er u.a. im "Journal für Ornithologie" der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft publizierte. Ferdinand von Droste zu Hülshoff (1841-74) war von 1868 bis zu seinem Tod Vorsitzender der 1850 gegründeten Gesellschaft.‎

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‎Hinrichs, Hermann Friedrich Wilhelm, Theologe und Philosoph (1794-1861).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger: "Endlich il duca d'atene! werden sie ausrufen. Ich muss mich selbst anklagen, ich war [...] zuletzt etwas lässlich geworden, Appendixe hatten zu lange auf sich warten lassen müssen. Ich bitte dringlichst um die altitalienischen Hymnen, von denen Sie, wenn ich mich anders recht erinnere, einmal zu mir sprachen. Sie werden mir einsam auf einem großen Gute meiner Schwester Tochter mitten auf der Heide wohl tun". - Hinrichs spielt an auf Walter IV. von Brienne, Titularherzog von Athen, der 1339 von den Florentinern in einer verzweifelten wirtschaftlichen Situation als Regent auf Lebenszeit eingesetzt worden war. Nach nur zehn Monaten verjagten die Bürger den gerade herbeigerufenen Regenten, der sich als Despot entpuppt hatte. Diese unrühmliche Herrschaft brachte dem "Fürsten von Athen" eine satirische Darstellung in Bocaccios "Decamerone" ein. - Hermann Friedrich Wilhelm Hinrichs war Schüler Hegels und Hauptvertreter des orthodoxen Hegelianismus. Seine frühe Schrift "Die Religion im inneren Verhältnis zur Wissenschaft" (Heidelberg 1822) wurde von Hegel mit einer Vorrede versehen. Nach dem Studium in Heidelberg wurde Hinrichs 1822 ao. Professor in Breslau und 1824 Professor der Philosophie in Halle, wo er bis zu seiner Emeritierung lehrte.‎

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‎Hinzpeter, Georg Ernst, Pädagoge (1827-1907)‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bielefeld, 2. VIII. 1900.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger bezüglich eines Gesuchs an Kaiser Wilhelm II.: "Euer Wohlgeboren beeile ich mich auf das gefällige Schreiben vom 1. Aug. ganz ergebenst zu erwidern, daß es mir selbst nicht gestattet ist, Gesuche irgendwelcher Art Se. Majestät dem Kaiser direkt zu unterbreiten. Dieselben müssen ohne Ausnahme an das Geheime Civil-Cabinett Seiner Majestät des Kaisers und Königs Berlin gerichtet werden. [...]". - Georg Ernst Hinzpeter war der strenge Erzieher des Prinzen Wilhelm und späterer Berater des Kaisers. - Gefaltet.‎

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‎Hirn, Gustav Adolf, Physiker (1815-1890).‎

‎Blatt mit eigenh. U. Colmar, 27. III. 1883.‎

‎5 Zeilen. Qu.-8vo. Evtl. Albumblatt mit eh. Angabe seiner Ämter: "Correspondant de l'Institut de France, Associé des Académies de Belgique, de Suède, & & [...]". - Der Elsässer Gustav Adolf Hirn leistete bedeutende frühe Beiträge zur Thermodynamik. - Blatt neben dem Text gefaltet. Mit kleinen Ein- und Ausrissen am unteren Rand.‎

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‎Hitzig, Julius Eduard, Jurist, Verleger und Schriftsteller (1780-1849).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 11. VII. (o. J.).‎

‎2 SS. auf Doppelblatt mit eh. Adresse (Faltbrief). 8vo. Mit Papiersiegel. An einen nicht ermittelten Empfänger: "Ich darf Ihnen versichern, geehrter Herr, dass es eine [...] Freude ist [...] Ihre Annahme [?] zu erhalten [...]". Der Jurist Julius Eduard Hitzig ist heute besonders als Freund und Biograf bedeutender Autoren der Romantik wie E.T.A. Hoffmann und Adalbert von Chamisso und Mitglied der "Serapionsbrüder" bekannt. - Leicht braunfleckig. Die Tinte berieben.‎

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‎Hlubek, Franz Xaver von, Agronom (1802-1880).‎

‎Eigenh. U. (ausgeschnitten). O. O. u. D.‎

‎Ausschnitt (86:25 mm) auf Papier montiert (112:76 mm). Der erfolgreiche Agronom, Schriftsteller und Politiker Franz Xaver von Hlubek ist heute vor allem für seine Rolle in der Kontroverse um die aufkommende Mineraltheorie zur Erklärung der Fruchtbarkeit von Böden bekannt. Hlubek war ein Anhänger der älteren Humustheorie, die die Bedeutung von Stickstoff und Kohlendioxid im Boden für das Pflanzenwachstum betonte. Justus Liebig war als Vordenker der Agrochemie einer der prominentesten Verfechter der Mineraltheorie, die er 1840 in einer Publikation darlegte. Letztlich setzte sich Liebigs Theorie durch und eröffnete den Weg zur industriellen Düngerproduktion.‎

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‎Hoernes, Moritz, Paläontologe (1815-1868).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 22. VIII. 1865.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "In dem mir so eben von dem Museum Francisco Carolinum zugemittelten Verzeichniß der hiesigen Mitglieder erscheinen Sie mit 54 fl. 60 k. behaftet. Ich ersuche Sie um endlich Ordnung hinter den Rückständen zu machen gütigst zu erklären, ob Sie in der Lage sind diesen Betrag baar zu erlegen oder ob Sie leider aus dem Verein treten wollen [...]".‎

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‎Hofmann, August Wilhelm von, Chemiker (1818-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, 3. II. 1850.‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Empfehlungsschreiben für einen Studenten und allgemeine Mitteilungen zu Forschungstätigkeiten und Privatleben an den Chemiker und Mineralogen Anton Schrötter von Kristelli: "Ueberbringer dieser Zeilen ist Herr Paget [?], der in meinem Laboratorium das Studium der analytischen Chemie begonnen hat, und falls ihm seine geschäftlichen Beziehungen längeren Aufenthalt in Wien gestatten, daselbst in dem Ihrigen fortzusetzen gedenkt. Ich nehme keinen Anstand ihn als stets gesetzten, fleissigen und zuverlässigen Mann Ihnen angelegentlichst zu empfehlen. Sieben Monate sind bereits verflossen seit wir von Bord der Triton schieden: [...]". - Seit 1830 Professor für Physik und Chemie an der technischen Universität Graz, unternahm Schrötter von Kristelli 1838 eine halbjährige Bildungsreise zu bedeutenden chemischen Instituten in Deutschland und Frankreich. In Gießen machte er sich bei Justus von Liebig mit der organischen Elementaranalyse vertraut. Liebigs Assistent war zu diesem Zeitpunkt A. W. v. Hofmann. 1845 übernahm Schrötter von Kristelli die Professur für allgemeine Chemie an der Universität Wien, ab 1847 wirkte er an der Gründung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften mit. - A. W. v. Hofmanns weitere Laufbahn führte ihn nach London, wo er auf Wunsch Prinz Alberts 1845 eine Professur am Chemischen Institut der Royal School of Miners übernahm. Hier sollte er fast 20 Jahre lang erfolgreich lehren und forschen. Nach Prinz Alberts Tod erhielt Hofmann Rufe nach Bonn und Berlin. Er entschied sich für die Professur in Berlin, wo er bis an sein Lebensende lehrte. 1867 war er Mitbegründer der Deutschen Chemischen Gesellschaft, als deren erster Vorsitzender er fungierte.‎

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‎Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Friedrich zu, Militär, Heraldiker und Sphragistiker (1839-1884).‎

‎Eigenh. Brief m. U. Kupferzell, 10. XI. 1884.‎

‎5 Zeilen. 4to. Mit eh. Kuvert. Dankesschreiben an befreundete Heraldiker in Wien, adressiert an den Heraldiker und Buchhändler Alfred Grenser: "Allen meinen gelehrten Freunden u gütigen Förderern meiner 25. jähr Forschungen, - jedem Einzeln, - nochmals Gruß u herzlichsten Dank!". - Das nur sieben Wochen vor dem Tod des Fürsten verfasste Schreiben richtete sich wohl an die Mitglieder der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler", die 1870 von Alfred Grenser mitbegründet worden war. - Mehrfach gefaltet. Mit Sammlernotiz in Blei (recto). Kuvert durch Briefmarkenausschnitt beschädigt.‎

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‎Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Friedrich zu, Militär, Heraldiker und Sphragistiker (1839-1884).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Kupferzell, 22. IX. 1881.‎

‎1½ SS. Qu.-12mo. An einen nicht namentlich genannten Empfänger bezüglich eines heraldischen Publikationsvorhabens: "Danke ich bestens für Ihr Schreiben vom 19. dies. u. für die gefällige Mittheilung über die Wappen an der Kirche zu St Peter & Paul in Deutsch Altenburg, die ja höchst interessant u. meiner Veröffentlichung im Adler sehr werth sind. - Das mitgetheilte Löwen-Wappen könnte in meiner Note zu dem Redberg'schen Wappen in dem fraglichen Aufsatz über die ähnlichen belgischen Wappen erwähnt werden, womöglich mit einem Holzschnitt des Schildes [...]". - Auf Briefkarte mit geprägtem, koloriertem Wappen. U. leicht verschmiert.‎

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‎Holtzendorff, Franz von, German jurist (1829-1889).‎

‎Autograph quotation signed. Munich, 4 May 1880.‎

‎12mo. 1 p. A short poem urging legal scholars to resist an unjust government: "Wohl jedem Volke, wo das Schwerdt / Im Dienst des Rechts dem Unrecht wehrt! / Doch muss ein Volk es leiden, / Dass Recht und Macht sich scheiden: / Dann geh' nicht mit der Macht, die siegt! / Bleib' bei dem Recht, das unterliegt! [...]" ("Blessed is a people among whom the sword defends justice against injustice! But should a people ever have to suffer that justice and power diverge, then do not follow victorious power, but remain with justice, law and righteousness, though they be defeated!"). - Franz von Holtzendorf was chiefly distinguished as an authority on criminal and international law. He advocated liberal reforms in Prussian criminal law and the prison system. - With collector's notes in ink and pencil; traces of old mounting on verso.‎

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‎Holtzendorff, Franz von, Jurist und Rechtswissenschafter (1829-1889).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 15. II. 1875.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 12mo. Entschuldigungsbrief und Einladung eine nicht namentlich genannte Empfängerin: "Eine collegialische Berathung auf dem Heimweg führte gestern Abend zu der Entschlussfassung, Ihnen das Frühstück heute abzusagen - Gründe a) Ihre Mühe ist zu groß u. 2. Ihr Gemahl wünscht, wie er mir es selbst gesagt hat, gerade den Sonntag zu seinen Arbeiten zu benützen. [...] Unser Gegenvorschlag ist also: kommen Sie morgen Abend 8 Uhr zu uns, [...]". - Franz von Holtzendorf setzte sich als Rechtswissenschafter für liberale Reformen des Strafrechts und Gefängniswesen in Preußen ein. Sein berühmtester Fall in der juristischen Praxis war die Verteidigung des Diplomaten und Politikers Harry von Arnim wegen Veruntreuung diplomatischer Aktenstücke. Bismarck hatte den letztlich erfolgreichen Prozess gegen seinen innerparteilichen Widersacher angestrebt. - Gefaltet.‎

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‎Holub, Emil, Afrikaforscher (1847-1902).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. (Visitenkarte). Wien, 10. IX. 1894.‎

‎8 Zeilen. Visitkartenformat. An einen nicht namentlich genannten Empfänger: "Für die gütigsten Glückwünsche bitte ich meinen verbindlichsten und ergebensten Dank entgegennehmen zu wollen. [...]". - Nach drei Expeditionen im südlichen Afrika zwischen 1873 und 1879 und einem erfolglosen Versuch, den Kontinent von Süden nach Norden zu durchqueren (1886/87), widmete sich Holub Reiseberichten, Vorträgen und der Vermarktung seiner in Afrika angelegten umfangreichen Sammlung. 1891 fand eine großangelegte Ausstellung in der Wiener Rotunde statt, die allerdings mit einem Defizit schloss. - Mit lithogr. Namenszug (verso) und Sammlernotizen in Blei (recto).‎

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‎Holub, Emil, Afrikaforscher (1847-1902).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. U. verso. O. O. u. D.‎

‎67:110 mm. Brustbild im Halbprofil des Ateliers S. Bloch in Wien. Die Verso-Seite mit U. und gestempelten Ateliersignet. - Nach drei Expeditionen im südlichen Afrika zwischen 1873 und 1879 und einem erfolglosen Versuch, den Kontinent von Süden nach Norden zu durchqueren (1886/87), widmete sich Holub Reiseberichten, Vorträgen und der Vermarktung seiner in Afrika angelegten umfangreichen naturwissenschaftlichen und ethnographischen Sammlung. 1891 fand eine großangelegte Ausstellung in der Wiener Rotunde statt, die allerdings mit einem Defizit schloss. - U. leicht verschmiert. Mit Sammlernotiz in Blei verso.‎

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‎Hübner, Emil, klassischer Philologe und Epigraphiker (1834-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 14. XII. 1861.‎

‎2 SS. und 2 Zeilen auf Doppelblatt. An einen Freund: " Noch habe ich Ihnen nicht für Ihr schönes Geschenk, den Sulpicius Severus gedankt. Ich habe die Schrift, wie alles was von Ihnen kommt, mit größtem Interesse und größter Belehrung gelesen. Wegen der Priscillianisten steht sie ja im näheren Bezug zu meinen spanischen Studien. Daß sich von Handschriften des Severus u. Spanien nichts findet, hat Ihnen wohl Mommsen gesagt. Ein Mal schickte ich Ihnen aus Paris ein zwar gewiß schon bekanntes Scaligeranum: ich habe immer zu fragen vergessen, ob es in Ihre Hände gelangt ist. Heut sende ich Ihnen ein Exemplar meiner Reiseberichte, bis jetzt die einzige größere litterarische [!] Frucht meiner an mancherlei Ausbeute reichen Wanderung. Wie gern spräche ich ein Mal wieder mit Ihnen darüber und über so manche andere litterarische [!] Pläne! Kommen Sie denn nicht einmal wieder hierher? Daß wir Mommsen behalten ist seit zwei Tagen sicher, zu meiner großen Freude: Sie wissen, wie viel ich an ihm verloren hätte. Gegen Neujahr geht er nun nach Rom und mir bleibt der erste Corpusband zu Ende zu führen [...]". Hübner erläutert noch weitere Vorhaben und lässt Grüße an Lübbert ausrichten. - Beiliegend eine Ausschnitt eines Kuverts mit eh. Adresse an Dr. Pichler in Graz aus dem Jahr 1875.‎

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