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‎Remer, Wilhelm Hermann Georg, Mediziner (1775-1850).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Breslau, 22. VIII. 1845.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An die Baumgärtner'sche Buchhandlung in Leipzig: "Ew. Wohlgeb[oren] haben der allgemeinen Wochen-Zeitung Nr. 13 von diesem Jahre einen Stahlstich, die Ansicht von Houston in Texas darstellend, beilegen lassen. Wohldieselben würden mich sehr verpflichten wenn Sie die Gewogenheit hätten mir denselben zugehen zu lassen. Falls dies thunlich sein sollte ersuche ich Sie den Betrag dafür durch Postvorschuß einziehen zu wollen [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Schmidt, Erich, Literaturwissenschaftler (1853-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 19. XI. (o. J.).‎

‎1½ SS. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sehr gern wäre ich Ihnen gefällig, aber, abgesehen von meinem geringen journalistischen Talent, finde ich eben, durch nöthige Umarbeiten des Collegheftes 3 eine Menge kleiner Plackereien bedrängt, kaum die Zeit zu einem flüchtigen Notizchen, geschweige denn zu einem Aufsatz, mit dem man sich von fern in die Gesellschaft berufener Schriftsteller wagen dürfte. Ich hab nichts 'auf Lager', über etwas Modernes oder eine allgemeine ästhetische Frage zu schreiben, ist mir jetzt unmöglich. Die Weihnachtsferien muß ich an die Ausarbeitung einer größeren akademischen Abhandlung wenden. Mit irgend einem litterarhistorischen Abschnitzel kann Ihnen nicht gedient sein [...]". - Die Frauenrechtlerin Helene Stöcker, die bei ihm in den 1890er Jahren in Berlin studierte, beschreibt Schmidt als "schöne Erscheinung, gewandt, liebenswürdig, weltläufig, mit einem großen Kreis von Schülern und Schülerinnen um sich, die ihn zum großen Teil sehr vergötterten" (Lebenserinnerungen [Köln, 2015], S. 55). 1904 wurde bei ihm als eine der ersten Frauen in Deutschland die Frauenrechtlerin Gertrud Bäumer promoviert. - Mit Spuren alter Faltung und Lochung.‎

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‎Stumpf, Carl, Philosoph, Psychologe und Musikforscher (1848-1936).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Berlin, 21. X. 1915.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 4to. "Mit deutschem Gruss nach Österreich aber nicht nach Austria! [...]". - Mit dem Rundstempel der Handschriftensammlung J. K. Riess und der Inv.-Nr. "2126" und Lochspur einer alten Heftung. Etwas fleckig.‎

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‎Essenwein, August Ottmar Rt. von, Architekt, Kunsthistoriker und Museumsdirektor (1831-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Nürnberg, 11. XI. 1880.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An den Sekretär des Kunstgewerbevereins in Magdeburg: "Bei Gelegenheit der Erledigung Ihrer schätzbaren Zuschrift vom 6. d. Mts. sind wir so frei, Ihnen folgende ergebene Bitte zu unterbreiten: In Magdeburg ist zur Zeit nur Herr Geh. Regierungsrath Dr. A. Schulz als Pfleger für uns thaetig. Derselbe vermag natürlich nicht in alle Kreise einzudringen und die Erfolge entsprechen deshalb nicht unseren Wünschen. Wir möchten deshalb in Magdeburg einen zweiten, vielleicht auch noch mehrere Pfleger gewinnen, denen es vollständig überlassen bliebe, ob sie ganz selbstständig agieren oder mit Herrn Dr. Schulz Hand in Hand gehen wollen. Sie würden uns zu großem Dank verpflichten, wenn Sie eine Pflegschaft gütigst übernehmen wollten [...]". - Auf Briefpapier des "Germanischen Nationalmuseums". Im Rand minimal angestaubt. Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Falke, Jakob von, Kunsthistoriker (1825-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 28. X. 1875.‎

‎3¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Bürgermeister mit der Empfehlung eines jungen Musikers: "Ich glaube kein Unrecht zu thun, wenn ich mir die Freiheit nehme Ihnen einen jungen Menschen zur Berücksichtigung zu empfehlen, welcher sich um eines der am 31. October zur Erledigung kommenden Stipendien bewirbt. Es ist dieses Ignaz Fritsch, wohnhaft Leopoldstadt Haidgasse 13. Derselbe […] hat eine Zeit lang meinen Sohn unterrichtet […]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Faßbender, Eugen, Architekt (1854-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 20. IV. 1899.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Herrn Doktor: "Anbei beehre ich mich besprochenermaßen mein kurzes Exposé über mein geplantes Unternehmen am Semmering höflichst zu übersenden [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Felgentreff, Paul, Maler (1854-1933).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. Widmung und U. München, 1. X. 1915.‎

‎5 Zeilen. Postkartenformat. Vierzeiliges Gedicht ("Kriegsjahr 1915") für einen nicht namentlich genannten Widmungsempfänger: "Nichts ist dem Menschen so eigen / Und steht so gut ihm an, / Als wenn er Treue erzeugen / Und Freundschaft halten kann [...]". - Der Schüler Franz von Defreggers war in München als freischaffender Genre- und Landschaftsmaler tätig. - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Pausinger, Franz von, Landschafts- und Tiermaler (1839-1915).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. An eine Frau Forsthuber, k. k. Postmeistersgattin in Vöcklabruck: "Haben Sie doch die große Gefälligkeit mir nach Weyregg nach zu senden, Einen guten Schinken, 1 Büchse Fleischextrakt - bitte mir obiges sogleich nach Weyregg zu senden, denn der Hunger ist groß [...]". - Pausinger verbrachte viele Sommer in einem Jagdhäuschen in Laxenbach in Weyregg am Attersee. - Etwas angestaubt, knittrig und fleckig.‎

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‎Pecht, Friedrich, Maler und Kunstschriftsteller (1814-1903).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 11. III. 1896.‎

‎1 S. 8vo. An einen Freund: "Entschuldigen Sie zunächst daß ich Sie seinerzeit in einer Unachtsamkeit eingeladen zu mir zu kommen, da ich gar nicht an Ansteckung dachte, und auch die verschiedenen Personen die mich unter Kenntniß meines Übels besuchten, mich nicht mit diesen doch naheliegenden Gründen hatten kommen laßen. Zum Glück geht es mir [...] jetzt schon viel beßer, wenn ich auch noch nicht ganz frey bin. Der Hauptzweck des Gegenwärtigen ist aber Sie zu fragen ob Sie unter den Photographien die Sie aus Venedig mitgebracht nicht eine besitzen die den kleinen Plaz vor S. Giovanni e Paolo darstellt, wo man die Scuola di S. Marco [...] gerade vor sich u. zur rechten Hand die vorgenannte Kirche hat. Wenn Sie dieselbe haben so wäre ich Ihnen sehr verpflichtet wenn Sie mir dieselbe auf ein paar Tage leihen könnten. Wenn Sie die beiden Schiffstudien von mir nicht mehr brauchen, so geben Sie dieselben doch gef. der Überbringerin mit [...]". - Etwas knittrig; der untere Rand braunfleckig (ohne Textberührung). Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Peithner von Lichtenfels, Eduard, Maler (1833-1913).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Nürnberg, 12. V. 1903.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Verzeih wenn ich Deine Liebenswürdigkeit noch einmal in Betreff der Steuerbehörde in Anspruch nehme. Ich erhielt heute einen Zahlungsauftrag zur Erwerbsteuer 1903 [...] Ich habe schon bei meiner Abreise von Wien und später noch einmal von Aschach aus [...] meine Uebersiedlung ins Ausland angezeigt, und ist auch diese Uebersiedlung auf der den Zahlungsauftrag begleitenden Empfangsbestättigung durch die [...] darauf stehende Note: Adressat ist für gänzlich übersiedelt nach Nürnberg [...] bestättigt. Ich begreife nicht wieso ich in Wien Erwerbsteuer zahlen soll, wo ich gar nichts erwerbe und wo ich gar nicht lebe. Bitte wolltest Du die besondere Freundlichkeit haben mir einen Rath zu geben was ich machen soll um diesen ganz willkührlichen Steuer-Quälereien ein Ende zu machen [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess. Leicht knittrig und angestaubt. Kleiner Einriss entlang des Mittelfalzes und im Gegenblatt, kein Textverlust.‎

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‎Toulouse-Lautrec, Henri de, French painter and illustrator (1864-1901).‎

‎Autograph letter signed ("HTLautrec"). [Arcachon, Gironde, 1894-1895].‎

‎4to. 2 pp. In French, written from his summer holidays in Arcachon to the publisher André Marty concerning the publication of a lithograph in the print portfolio "L'Estampe originale". In place of royalties, Toulouse-Lautrec asks for proofs of prints by Eugène Carrière and Pierre-Auguste Renoir from an earlier issue: "Merci de votre bonne lettre, quand au règlement de ma litho je vous répondrai sans artifice. Avez vous un exemplaire en trop du Carriere et du Renoir de la 1ère année. Si oui écrivez le mot specimen derrière et nous sommes quittes [...]". In a short postscript, he asks Marty to take care of some of Yvette Guilbert's belongings: "J'ai reçu une fort aimable lettre d'Yvette. Gardez les choses à Guilbert chez vous". - Henri Toulouse-Lautrec contributed several lithographs to the short-lived but highly influential publication "L'Estampe originale," including the first album cover and the concluding piece of the final portfolio with the names of the contributing artists. The prints he is asking for are Renoir's portrait of his son Pierre ("Tête d'enfant") and Eugène Carrière's portrait of his wife ("Tête") from the fourth album, 1893. Among his contributions to "L'Estampe originale" are two portraits of the singer and actress Yvette Guilbert (1865-1944), who was one of Toulouse-Lautrec's favorite subjects. In 1894 he dedicated an entire print album to Guilbert, also published by Marty, immortalizing her as the epitome of La Belle Époque. - On stationery with printed letterhead "GD Café de la Place Thiers F. Repetto Arcachon". Traces of folds and slightly creased with insignificant tears to the right edge.‎

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‎Zügel, Heinrich von, Maler (1850-1941).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. München, 14. IV. 1915.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Qu.-8vo. Mit rotem Rundstempel der "J. K. Riess Handschriftensammlung", Inv.-Nr. "1189" und Lochspur von alter Heftung. Doppelblatt entlang des Querfalzes durchtrennt.‎

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‎Adenauer, Konrad, first Chancellor of the Federal Republic of Germany (West Germany) (1876-1967).‎

‎Signed photograph ("Adenauer"). Bonn, 1957.‎

‎4 photographs (180: 226 mm) on backing paper (208: 296 mm). Three photographs show Adenauer with coffee and cake, one with his daughter Charlotte Multhaupt (1925-2018) playing boccia, a passion that Adenauer had in his favorite holiday resort of Cadenabbia on Lake Como since 1957 and that prompted him to create a bowling green in his garden in Röhndorf.‎

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‎Braunschweig-Wolfenbüttel, Anna Amalia von, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach, Komponistin (1739-1807).‎

‎Brief mit eigenh. U. Wilhelmsburg Weimar, 23. IV. 1763.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. Folio (205:335 mm). Mit Adresse verso. An Friedrich III., Herzog von Sachsen-Gotha-Altenburg, mit der Ankündigung eines Gesandten zur mündlichen Überbringung von Glückwünschen zu seinem bevorstehenden Geburtstag: "Ew. Liebden werden Sich von Uns versichert zu habten belieben, daß Uns, nach der Denenselben gewidmeten vollkommensten Ergebenheit, die Bezeigung Unserer aufrichtigen Theilnehmung an Ihro Wohlergehen jedesmahl zu einem wahren Vergnügen gereichet. Gleichwie Wir nun, durch den bevorstehenden Eintritt, Ew. Liebden erfreulichen Geburts-Tages, Uns dazu besonders veranlaßet sehen. Also nehmen Wir keinen Umgang Unsern Obervormundschaftlichen Cammer-Juncker und Stallmeister von Stein dieserhalb an Ew. Liebden eigens abzusenden und durch denselben Unsere herzliche Gratulation mündlich abstatten zu laßen. Ew. Liebden ersuchen Wir demnach ergebenst, ermeldten Unserem Cammer-Juncker und Stallmeister von Stein auf sein geziemendes Anmelden nicht allein den Zutritt zu verstatten, sondern auch in demjenigen, was er in Unserm Nahmen vorbringen wird, vollkommenen Glauben beyzumeßen, und versichert zu seyn daß die Erfüllung aller desfalßiger guten Wünsche einen großen Theil Unsers Vergnügens ausmachen, und Uns nichts angenehmers wiederfahren wird, als wenn Ew. Liebden Uns Dero schäzbarste Freundschafft fernerhin zu gönnen geruhen werden [...]". - Mit papiergedecktem Siegel.‎

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‎Deinlein, Michael von, Erzbischof von Bamberg (1800-1875).‎

‎2 Schriftstücke mit eigenh. U. [Augsburg], 19. VI. 1857 und 16. IX. 1857.‎

‎Zusammen (1½+1 =) 2½ SS. auf 2 Doppelbll. Folio. Davon 1 Schreiben mit papiergedecktem Siegel. In lateinischer Sprache, zur Laisierung des Augsburger Benediktiners Johannes Boll. - I: "E sacra Congregatione Episcoporum et Regularium ad manus Nostras pervenerunt sacerdotis Joannis Boll, O.S.B. in monasterio ad St.um Stephanum Augustae Vindelicorum professi litterae supplices cum rescripto ejusdem s. Congregationis, cujus tenor hic est: Ex Audientia I.s.mi habita ab infrascripto D.no Secretario S. Congregationis Episcoperum et Regularium sub die 13. Februarii 1857 Sanctitas Sua auditis litteris testimonialibus Episcopi Augustani benigne annuit ac propterea mandavit, eidem committi, ut veris existentibus narratis et dummodo Orator provisus sit de sufficienti Patrimonio sacro, petitam ipse facultatem manendi extra claustra, quoad vixerit, in habito Presbyteri saecularis retento tamen interius aliquo regularis habitus signo pro suo arbitio et conscientia impertiatur. Substantialia autem votorum suae professionis cum statu compatibilia observet Orator et sub obedientia Ordinarii loci, in quo deget, etiam in vim voti religiosi vivere teneatur. Romae p. G. Card. della Genga Praef. A. Archiep. Philipp. Secret. Hinc Nos auctoritate apostolica per praemissum rescriptum Nobis facta, vum oratore Joanne Boll, O.S.B., in supra memorato Nostrae Dioeceseos monasterio professo, postquam de sustentatione oratoris futura per cantionem supra titulae a libero Barone de Ponikan, in castello St.i Magni ad Fauces Julias [d. i. die Benediktinerabtei St. Mang], die 17. Octobris 1854 ed itam provisum est, dispensamus, servatis tamen conditionibus, quae in praemissis continentur [...]" (19. VI. 1857). - II: "E sacra Congregatione Episcoporum et Regularium ad manus Nostras pervenerunt facerdotis Joannis Boll O.S.B. in monasterio ad St.um Stephanum Augustae Vindelicorum professi, nunc autem vi Indulti apostolici, per rescriptum de die 19. Junii 1857 a nobis executioni mandati, in saeculo degentis, litterae supplices cum rescripto ejusdem sacrae congregationis, cujus tenor hic est: Sacra congregatio E.morum et R.morum S.R.E. Cardinalium Negotiis et Consulationibus Episcoporum et Regularium vigore specialium facultatum a S.smo D.ino N.ro concessarum benigne commisit eidem Ordinario cui enunciatum perpetuae Saecularizationis Indultum remissum fuit, ut veris existentibus narratis et dummodo dictum Indultum executioni demandatum fuerit, pro sui arbitrio et conscientia Oratorem habilitet ad unum tantum benficium ecclesiasticum etiam residentiale non tamen cum cura animarum, legitime assequendum ac retinendum nomine S. Sedis titulo administrationis pro sua congrua sustentatione. Romae 17 Augusti 1857 G. Card. della Genga Praef. A. Archiep.us Philippensis Secr. [...] Vi hujus Indulti eundem oratorem Joannem Boll ad unum tantum beneficium Ecclesiasticum etiam residentiale, non tamen cum cura animarum legitim assequendum ac retinendum nomine S. Sedis titulo administrationis pro sua congrua sustentatione habilitamus [...]" (16. IX. 1857). - Mit gepr. Siegel und größeren seitlichen Einrissen (auch den Text betreffend).‎

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‎Luitpold von Bayern, Prinzregent (1821-1912).‎

‎Lithographiertes Dekret mit hs. Eintragungen und eigenh. U. München, 20. XII. 1905.‎

‎1 S. Folio. Mit gepr. Siegel. Ernennung von Maximilian Hellmuth zum Wirklichen Geheimen Kriegsrat. - Gegengezeichnet von einem nicht identifizierten Generalmajor.‎

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‎[Maria Theresia, Erzherzogin, Königin von Ungarn (1717-1780)].‎

‎Zeitgenössische Abschrift des Patents zur Besitznahme Niederbayerns und der Oberpfalz. Wien, [15. I. 1778].‎

‎2 SS. Folio Nach dem Tod von Kurfürst Maximilian III. Joseph (1727-77) erhob Maria Theresia mit dem vorliegenden Dekret Anspruch auf Kurbayern und die Kurpfalz und löste dadurch den Bayerischen Erbfolgekrieg mit Preußen (1778/79) aus: "Demnach es dem unerforschlichen Willen Gottes gefahlen hat, den Durchlauchtigsten Fürsten, und Herrn Maximilian Joseph in Ober- und Niedern Bayern, auch der Oberen Pfalz etc etc. Unseren Villgeliebten Herrn Vötter aus diesen vergänglichen leben abgefordert, und also durch diesen betriebten Todfahl der Curbaieri[sche] Wilhelminische Manns Stammen erloschen ist, so erklären wir hiermit, und geben zu wissen, daß vermög den von Kaiser Sigismundo von 1426 dem Herzog Alberth von Oesterreich ertheilten wirklichen Belehnung alle die jenige Lande, Districta in Nieder, und ober Baiern, auch der oberen Pfalz, welche die damalige mit dem Herzog Johann von Baiern erloschene Straubing[isch]e Linie besessen hat, Unsern Erzhause wirklich angefahlen seye [...]". - Die preußische Kriegserklärung erfolgte am 4. Juli 1778, allerdings konnte der Krieg ohne nennenswerte militärische Auseinandersetzungen bereits am 13. Mai 1779 durch den Frieden von Teschen beendet werden. Im Friedensvertrag verzichtete Österreich gegenüber Preußen und den Wittelsbachern auf den Großteil seiner Gebietsansprüche und erhielt im Gegenzug das sogenannte Innviertel. - Ohne die im Original vorhandene Titulatur. Mit Tintenflecken. An den Rändern angeschmutzt und leicht gebräunt. Maria Theresia, Manifeste, welche von Ihro Röm. Kais. auch Kais. Königl. Apost. Majestäten, nach dem Hintritt Sr. Churfürstl. Durchlaucht in Bayern Maximilian Josephs, zu publiciren verordnet worden (Prag, Schönfeld,1778).‎

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‎Maximilian II., König von Bayern (1811-1864).‎

‎Lithographiertes Dekret mit hs. Eintragungen und eigenh. U. ("Max"). Zweibrücken, 18. VI. 1858.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit papierged. Siegel. Zur Beförderung von Karl Matthäus Graf von Vieregg (1798-1864): "Da Wir dem bisherigen Major à la suite Carl Grafen von Vieregg den Character als Oberstlieutenant à la suite tax- und stempelfrei allergnädigst verliehen haben [...]". - Gegengezeichnet vom bayerischen Generalsekretär Michael von Gönner (1794-1876) und einem nicht identifizierten Generalleutnant. Mit zeitgenössischer Notiz in Tinte verso: "Obristleutnants Patent d. d. 18. Juni 1858" und Sammlervermerk in Blei. Mit Faltspuren.‎

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‎Meißl, Karl, Wiener Kommunalpolitiker (1829-1894).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. [Wien], o. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Meinen herzlichsten Glückwunsch zu dem heutigen Geburtsfeste, mit dem innigsten Wunsche Gott möge Ihnen noch sehr viele Jahre gesund und wohl erhalten, was gewiß Jederman[n] der Euer Hoch-Wohlgeborn kennt erfreut und Ihre hohe Person zur ersten Zierde der Stadt Wien als des ganzen Reiches gehört". An den Gemeinde- und Stadtrat Meißl erinnert die Karl-Meißl-Straße nahe dem Augarten in der Wiener Brigittenau. - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess verso.‎

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‎Obentraut, Adolf von, Beamter und Politiker (1833-1909).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schloss Grünbichl bei Kilb, 10. VII. 1897.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Aus Anlaß der Verheirathung meiner Tochter benöthige ich einen Baarbetrag von fl. 25.000. Die Verhandlungen mit Herrn Dr. Thum haben zu keinem Resultate geführt, weil seine Clientin ihr Geld nur in erster Satzpost elociren will, ich aber die Hypothekenanstalt nicht bestimmen kann, ihr die Priorität einzuräumen. Dagegen hat mir Herr Dr. Thum mitgetheilt, daß Eure Hochwohlgeboren geneigt seien, mir das gewünschte Darlehen zu 5% auf sechs Jahre zu geben. Mir wäre ein Termin von zehn Jahren allerdings lieber, aber ich werde mich auch mit der sechsjährigen Dauer zufrieden geben, falls Sie nicht in der Lage sind, meinen diesbezüglichen Wunsch zu berücksichtigen, zu dessen Unterstützung ich nur beifüge, daß die Sicherheit der Hypothek durch die Annuitätenzahlungen an die Hypothekenbank bezw. durch die mit den Annuitäten erfolgenden Kapitalsrückzahlungen von Jahr zu Jahr in steigendem Verhältniß besser wird [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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€90.00 Buy

‎Platner, Ernst Zacharias, Diplomat, Maler und Schriftsteller (1773-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rom, 12. VIII. 1843.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An den Theologen und Handschriftenforscher Konstantin von Tischendorf in Florenz: "Durch ein Rescript vom 11ten July, von Sr. Excellenz dem Königl. Sächsischen Minister der auswärtigen Angelegenheiten Herrn von Zeschau [d. i. Heinrich Anton von Zeschau], habe ich die Nachricht erhalten, daß Ew. Wohlgeboren um Auswirkung der allerhöchsten Erlaubniß zur Annahme des Ihnen von S. M. dem König von Schweden verliehenen Ritterkreuzes des Nordsternordens gebeten haben, daß aber, bevor diesem Gesuche entsprochen werden könne, die Einsendung des Ihnen ausgefertigten Ordensdiploms erforderlich sei. Der Herr Minister - welcher glaubt daß Ew. Wohlgeboren sich dermalen noch in Rom befinden - hat mich beauftragt Sie zur Einsendung des gedachten Diploms aufzufordern, und, indem ich hiermit den Befehl des Herrn Ministers vollziehe, verharre ich [...]". - Verso drei eh. Zeilen mit U. von Tischendorf: "Am 16. Aug. hab' ich das Diplom, ausgestellt am 23. Febr. 1843, an v. Zeschau abgeschickt zu Florenz [...]". - Spuren alter Montage.‎

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‎Rodriguez, J. A., katholischer Priester (fl. 1820).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Paris und o. O. [Berlin], 27. XI. 1820 und 20. II. 1823.‎

‎Zusammen (1+1 =) 2 SS. 8vo und 4to. 1 Brief mit eh. Adresse verso (Faltbrief). Beide Briefe in spanischer Sprache an Alvar Augustin de Liaño (1782-1848), königlicher Bibliothekar zu Berlin. In dem in Paris verfassten früheren Brief (27. XI. 1820) bittet Rodriguez um die Bestätigung einer Liste an Büchern, die Liaño für die königliche Bibliothek bestellt habe. Viele der ursprünglich aus Madrid versandten Bücher seien durch die Nägel der Transportkiste und Wasser beschädigt worden. Eine weitere Kiste mit Werken von Liaños Vater sei bereits unterwegs. Mit eh. Adresse und Ausriss durch Siegelbruch (Faltbrief). - Im jüngeren Brief (20. II. 1823) bestätigt Rodriguez den Erhalt eines Briefes und entschuldigt sich dafür, dass er Liaño nicht besuchen konnte. Das schlechte Wetter habe ihn daran gehindert, er werde den Besuch aber bald nachholen: "Mi estimado amigo y Sn. Dn. A. A. de Liaño, he recibido la [carta] de Us[tedes]: el frio y el maldito tiempo no me han permitido ir à ver à Us[tedes]; pero uno de estos dias lo haré à la hora que me dicen que es en verdad la que mas me conviene, mediante mis occupaciones que todas son antes de comer [...]". - Beide Briefe mit Sammlernotizen in Tinte und Blei und minimalen Spuren alter Montage.‎

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‎Boy-Ed, Ida, Erzählerin und Biographin (1852-1928).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lübeck, 5. XII. 1911.‎

‎¾ S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Beifolgend ein paar Zeilen für den Almanach. Ich bitte aber, daß die Herkunft mit gedruckt wird! Das Buch fängt an großes Aufsehen zu machen [...]".‎

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‎Engel, Georg, Schriftsteller (1866-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 6. V. 1901.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Künstlerin: "Ihre liebenswürdige Widmung erreichte mich erst in Wiesbaden! Sie haben mir durch die Übersendung des schönen, seltsamen Bildes eine große Freude bereitet, für die ich Ihnen von Herzen danke. - Die Photographie erregt hier allgemeine Bewunderung. - Morgen werde ich sie Ludwig Barnay [d. i. der Schauspieler Ludwig Barnay, eigtl. Weiß] zeigen. Je mehr ich über das Bild nachdenke, desto fester setzt sich bei mir die Überzeugung fest, dass der Titel zum Mindesten noch eines Unter-Titels bedarf. Ich möchte Ihnen vorschlagen: 'Hinter mir das Glück'. Max Dreyer ist, soviel ich weiss, im Moment auch nicht in Berlin. Er wird nach seiner Rückkehr Ihr Atelier gewiss gern besuchen. Indem ich Ihnen für Ihr interessantes Blatt noch allen Erfolg wünsche, bitte ich Sie, mein gnädiges Fräulein, die herzlichsten Grüße entgegennehmen zu wollen [...]". - Mit kl. Einriss entlang der horizontalen Faltlinie.‎

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‎Ernst, Paul, Schriftsteller (1866-1933).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. St. Georgen an der Stiefing, 8. XI. u. 13. XII. 1930.‎

‎(1¼+½ =) 2¾ SS. auf 1 Doppelblatt und 1 Einzelblatt. Kl.-4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Sehr geehrter Herr, ich danke verbindlichst für den freundlichen Brief vom 25. Oct., der erst jetzt in meine Hand kommt, da ich verreist war. Principiell bin ich gern geneigt, an Ihren Veranstaltungen Theil zu nehmen. Die Schwierigkeit ist 1. die weite Reise, welche sehr hohe Reisespesen verursacht, sodaß ich sie mit noch andern Unternehmungen verbinden müßte, und der Umstand, daß ich meiner Gesundheit wegen im eigentlichen Winter sehr ungern reise. Ich habe für März eine Reise nach dem Norden ins Auge gefaßt. Es dürfte am besten sein, wenn Sie mir die Zeiten mitteilen, welche Sie ins Auge gefaßt haben u. ich Ihnen dann antwortete, ob und wie ich das einordnen kann [...]" (8. XI. 1930). - "Sehr geehrter Herr, ob ich im Herbst 1931 eine große Reise machen werde, ist sehr zweifelhaft, ich wollte im Februar u. März 1931, wo ich 65 Jahre alt werde, meine letzte Vortragsreise machen. Vielleicht überlegen Sie es sich, ob Sie mich unter diesen Umständen nicht allein dort vortragen laßen [...]" (13. XII. 1930). - Das Doppelblatt etwas knittrig und mit Einrissen am Mittelfalz (keine Textberührung).‎

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‎Eschstruth, Nataly von, Schriftstellerin (1839-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schwerin, 29. II. [!] 1902.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo An einen Verleger: "Mit bestem Dank für Ihre liebenswürdigen Zeilen erlaube ich mir Ihnen mitzutheilen, dass ich soeben eine größere Erzählung vollendet habe. Ich sandte dieselbe schon an Herrn List [d. i. der Verleger Paul List] in Leipzig welchem das Recht des Buchverlags bereits zugesichert ist. Den Abdruck der Geschichte könnte ich Ihnen jedoch überlassen, falls Sie vielleicht diesmal so freundlich wären, auf die Buchausgabe zu verzichten! [...] Die Erzählung 'Am See' ist circa neun Romankapitel lang und würde ich Ihnen dieselbe zum einmaligen Abdruck in der 'III. Groschenwoche' für den Ausnahmepreis von tausend Mark überlassen [...]". - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess. Beiliegend ein eh. Brieffragment an einen Pfarrer: "Sollte Sie Ihr [...] Weg in die Nähe der Pfalzburgerstr. führen, hochverehrter Herr Pfarrer, so würde ich Ihnen von Herzen für einen Besuch dankbar sein, damit ich Ihnen meine Christa doch persönlich vorstellen kann! In der Hoffnung, daß Sie unter Ihren Confirmantin[n]en noch Platz für mein Töchterchen haben, bin ich mit vorzüglicher Hochachtung Ihre sehr ergebene [...]" (O. O. u. D.).‎

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‎Eschstruth, Nataly von, Schriftstellerin (1839-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: Schwerin, 22. II. 1899].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Literaturhistoriker und Theaterwissenschaftler Max Herrmann in Berlin: "Leider habe ich nichts zur Verfügung um es der Bibliothek einverleiben zu können, da meine dramatischen Arbeiten ebenfalls in Buchform bei Herrn Paul List in Leipzig erschienen! Mit bestem Dank für Ihre freundliche Aufforderung [...]". - Die von Herrmann initiierte Bibliothek Deutscher Privat- und Manuskriptdrucke wurde 1897 unter der Trägerschaft der Berliner Gesellschaft für deutsche Literatur gegründet und sammelte derartige Drucksachen erstmals systematisch.‎

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‎Eschstruth, Nataly von, Schriftstellerin (1839-1929).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Poststempel: Schwerin, 23. XII. 1900].‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An den Buchhändler Robert Steurer in Linz mit "herzlichem Dank". Die Textseite mit großflächiger Werbung der "Sonntags-Zeitung für Deutschlands Frauen" in Farblithographie. - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Eulenberg, Herbert, Schriftsteller (1876-1949).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Kaiserswerth am Rhein, 24. XII. 1910.‎

‎1 S. 4to. Wohl an den Literaturhistoriker und Theaterwissenschaftler Max Herrmann: "Sehr geehrter Herr Herrmann, beiliegend mein Beitrag zur Festgabe! Um möglichst wenig Druckfehler bittet […]". - Mit gedr. Briefkopf. - Gefaltet.‎

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‎Feesche, Marie, Schriftstellerin (1871-1950).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Ein Zitat aus Feesches 1915 erschienenem Gedichtband "Von Krieg, Sieg und Segen", betitelt "Ein starkes Geschlecht": "Wenn Mut u. Demut sich geben die Hand / Zum Bunde, erwächst ein starkes Geschlecht. / Wollt' Gott, so erstünd' es im deutschen Land! / Erst wenn der Größte ein Gottesknecht / U. der Kleinste ein Siegel im Lebensstreit, / Kam aus der Not uns die Segenszeit [...]".‎

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‎Frenzel, Karl, Theaterkritiker und Schriftsteller (1827-1914).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. VI. 1884.‎

‎½ S. 8vo. An den Schriftsteller Karl Ruß, Herausgeber der Zeitschrift "Gefiederte Welt" sowie Mitherausgeber der "Isis - Zeitschrift für alle naturwissenschaftlichen Liebhabereien": "Von Seiten des Verlags steht Ihrer Bitte wegen des Abdrucks des Artikels 'Die Zeit der wissenschaftlichen Kongresse' in der Isis, mit Angabe der Quelle, nichts entgegen. Der Verfasser ist Dr. Paul Börner [d. i. der Mediziner sowie Verfasser und Herausgeber von Nachschlagewerken zu Personen und Institutionen im Medizinwesen, Paul Albrecht Börner], hier, Burggrafenstraße [...]". - Kleinere Randläsuren. Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der "National-Zeitung B. Wolff Nachfolger".‎

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‎Hauptmann, Gerhart, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1862-1946).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment). O. O., 1912 [?].‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. Die Unterschrift ausgeschnitten. Vermutlich an den Regisseur und Theaterleiter Otto Brahm: "Lieber Otto! Ich murkse noch. Wie lange ich noch murksen werde und ob ich die Sache [...] beendigen kann ist mir wieder zweifelhaft geworden. Jetzt zu reisen ist mir unmöglich. Vielleicht stosse ich Dich in Gastein an, nicht nur: dann würde ich nun aber in Begleitung von Ivo, Ecke [d. i. Eckhart], Klaus, Peter und Karl Hauptmann nachreisen, Benvenuto lasse ich diesmal lieber noch zu Hause; oder meinst Du nicht? Es giebt vielerlei zu reden aber ich spare es auf bis das Haus fertig sein wird und Du als getreuer Wärter und Sommergast mit uns an dem wärmenden Kaminfeuer sitzest, den Sessel mit Berliner, Wiener und Leipziger Lorbeeren geschmückt. Kommst Du? Grüss Onkel Jonas und sage ihm, ich werde demnächst steckbrieflich verfolgt werden. Das Gericht erklärt, es wolle unbedingt Benvenutos Vater [... Textverlust ...] ans Landgericht 6 (glaub ich) abgeschoben. Onkel Jonas kann helfen! und wenn es geht das Gericht documentarisch und notariell zufriedenstellen. Leb wohl, Liebling! [...]".‎

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‎Heigel, Karl August von, Bibliothekar, Biograph, Dramatiker (1835-1905).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Riva, 14. XII. 1888.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Professor: "Leider werde ich durch Umstände, welche der Erörterung sich entziehen, zur Zurücknahme meiner Zusage gezwungen. Ich erlaube mir, Sie auf die Herren Hofrath Maximilian Schmidt und Legationsrath Gottfried Böhm in Münster aufmerksam zu machen. Der eine wie der andere wird die Aufgabe in würdiger Weise lösen, beide stehen dem Hofe nahe, können sich an Ort und Stelle unterrichten und führen eine gewandte, bewährte Feder [...]".‎

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‎Penn, Heinrich, Journalist (1839-1918).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 29. VIII. 1872.‎

‎1 S. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Ich erlaube mir beiliegend das Manuskript des Werkes Dero freundlich[er] Aufmerksamkeit zu unterbreiten, und bitte nochmals um Dero freundliche Erledigung [...]". - Leicht angestaubt; kleinere Randläsuren. Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Stern, Adolf, Literaturhistoriker (1835-1907).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. [Dresden], Sedanstraße 5, 28. IX. 1900.‎

‎1 S. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An Anton Heindl in Dresden: "Das Essen im 'Symposion' fällt mit dem Jahrestage des Todes meiner geliebten Frau zusammen und es ist mir in diesen Tagen unmöglicher als je zuvor an irgend einer geselligen Vereinigung Antheil zu nehmen […]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Brema, Marie, Sängerin (1856-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. London, 21. X. 1903.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. In englischer Sprache an einen namentlich nicht genannten Adressaten: "I am quite distressed to hear you called with your son, whom I much wanted to meet. I have been up and down, backwards and forwards between Eastbourne and here. If your son comes to town he must be sure to let me know in time, so that I may be in. Please tell him how sorry I am to have missed him. Thank you ever so much for your kindness about Tita [d. i. ihre Tochter, die Schauspielerin Tita Brand]. So good of you to trouble. She has had very fine notices, and she and I have crowds of beautiful letters. She is engaged at the Garrick Theatre from X-Mas, and has had some other offers [...] I am happy to say I am engaged to sing Mary Magdalen at Birmingham on Feb. 14th, when Dr. Sinclair conducts a performance at the Apostles there. Shall you be in town on Dec. 1st for the Richter Concert? I hope so! The wines have safely arrived. I will send the cheque on the last of November if that will suit you. I am to sing at the Museums Concert, Frankfurt on the 30th Oct. My son is also taking quite a small part in the Apostles on Feb. 14th [...]". - Auf Briefpapier mit Adresse.‎

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‎Carvalho, Léon, Sänger (1825-1897).‎

‎11 eigenh. Briefe mit U. Paris und o. O., 1870er-1880er Jahre und o. D.‎

‎Zusammen 24 SS. auf 11 Doppelbll. 8vo. In französischer Sprache an Léonce Détroyat, von dessen nicht näher ausgeführtem Vorhaben er mehreren Personen erzählt habe, die sich sehr interessiert gezeigt hätten: "J'ai dit hier quelques mots de votre projet à des gens ordinairement assez froids pour ces sortes d'affairs, et j'ai vu avec plaisir qu'ils se montraient très chauds pour votre idée [...]". - In 2 Briefen wird ein Monsieur Hérold in Zusammenhang mit dem Concil Municipal erwähnt; so befinde sich letzteres derzeit auf Urlaub und werde seine Arbeit erst in der folgenden Woche wieder aufnehmen: "Je n'ai pas trouvé Mons. Hérold chez lui. À la ville on m'a dit que le Concil Municipal était en congé et qu'il ne repondrait les travaux qu'au commencement de la semaine prochaine [...]". - Über einen Bericht in der von Détroyat geleiteten Zeitung L'Estafette, in dem die Schließung der Opéra Comique für die Dauer der Fastenzeit angekündigt wurde: "L'estafette me fait une bonne farce en annonçant que l'opéra comique fermait celui pour toute la durée du carême [...]". - Über den Eintritt seines Sohnes ins Dragonerregiment, weshalb er am folgenden Tag bei der Militärakademie sein müsse: "Je suis obligé de me trouver demain matin à l'école militaire pour faire entrer mon fils au [...] Dragon [...]". - Die übrigen Briefe mit Antworten auf Einladungen und Vereinbarungen zu Treffen, sowie Entschuldigungen für verspätete Antworten. 4 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Opéra Comique; 4 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Théâtre National de l'Opéra; 1 auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Théàtre du Vaudeville, das Carvalho von 1872 bis 1874 leitete.‎

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‎Faure-Lefebvre, Caroline, Sängerin (1828-1905).‎

‎5 eigenh. Briefe mit U. O. O., 21. X. 1874, 24. X. 1874 u. o. D.‎

‎Zusammen 6½ SS. auf 5 Doppelbll. 8vo. In französischer Sprache an Léonce Détroyat über den Gesundheitszustand ihres Mannes, der das Zimmer hüten müsse und aufgrund seiner Krankheit Détroyat nicht besuchen kommen könne: "Vous penses bien n'est-ce pas cher Monsieur Détroyat, qu'il faut que Faure soit extrèmement souffrant pour n'avoir pas été déjà vous voir [...] Il est obligé de garder la chambre [...]". - 2 Briefe über eine Streitschlichtung, deren Text sie ihm zukommen lässt: "Je vous envoi [...] le texte de la conciliation. J'espère qu'il satisfera votre coeur d'ami [...]". Die beiden übrigen Briefe mit der Vereinbarung eines Treffens sowie über das Ausbleiben von Neuigkeiten, beides wohl auch im Zusammenhang mit dem später gelösten Konflikt. - 3 auf Briefpapier mit gepr. Monogramm, davon 2 mit Trauerrand; 2 auf Briefpapier mit gepr. Wappen.‎

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‎Grünberg, Max, Violinist und Komponist (1852-1940).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 20. IV. 1915.‎

‎½ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Sammler: "Im Besitze Ihres freundlichen Briefes, ist es mir ein Vergnügen Ihnen für Ihre Sammlung meinen Namenszug zu senden […]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Krauss, Gabriele, Sängerin (1842-1906).‎

‎3 eigenh. Briefe mit U. und 2 eigenh. Briefkarten mit U. O. O., 26. III. 1886, 21. I., "Dimanche", "Mercredi" und o. D.‎

‎Zusammen 10½ SS. auf 3 Doppelbll. und 2 Einzelbll. 8vo und (Qu.-)12mo. In französischer Sprache an Léonce Détroyat. Zwei Briefe mit Dank für lobende Kritiken: "Comment vous dépeindre le plaisir que m'a fait et votre article et les éloges flatteurs qu'il contient sur mon compte? [...]". - Mit Bedauern, Détroyats Einladung aufgrund eines Auftritts nicht annehmen zu können: "Je regrette bien de ne pas pouvoir profiter de votre amabilité mais je chante demain soir dans un concert pour l'Ecole Bassnet [...]". - Eine Briefkarte mit Erkundigungen über ein Vorsingen bei Détroyat, bei dem sie gerne zuhören würde, am selben Abend aber auch noch bei Freunden zu singen versprochen habe: "Comment faire? car je voudrais bien asister à votre audition croyez vous qu'en restant jusqu'à 10 heures chez vous j'avais entendu les principaux morceaux? [...]". - Außerdem Beileidsbekundungen an Madame Détroyat. - 2 auf Briefpapier mit gepr. Monogramm; 1 Briefkarte mit gepr. Namen, die zweite mit vergoldeten Rändern.‎

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‎Lamond, Frederic, Pianist und Komponist (1868-1948).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 18. VI. 1914.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Vermutlich an den Breslauer Buchhändler und späteren Chasan (Kantor) in Berlin Johannes Jacobsohn (Hanns John, 1890-1942): "Ich bedaure Ihrem Wunsch nicht entsprechen zu können, und werde die vier Bände Ariost, nebst der Molière Ausgabe, Übermorgen den 20. d. M. nach Breslau an Ihre Adresse zurücksenden. Ich bin jetzt reichlich mit Bücher [!] versehen, und wenn ich stets gerne bereit bin, Ihre liebenswürdige Anerbietungen nach Möglichkeit zu berücksichtigen, so wäre es es [!] vielleicht praktischer, wenn Sie mich vorher in Kenntniss setzen würden, denn ich bin Wochen lang von Berlin abwesend, und könnte infolgedessen die Büchersendungen, die sie dann senden würden, nicht prüfen und auch nicht zeitig genug zurücksenden. Die 45 Mark für die Le Sage Ausgabe (15 Bände) gehen an Sie ab [...]". - Auf Briefpapier mit Trauerrand.‎

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‎Lassalle, Jean, Sänger (1847-1909).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 29. III. 1882.‎

‎1 S. Qu.-12mo. In französischer Sprache an Léonce Détroyat mit Dank für dessen freundliche Worte und einer Empfehlung an dessen Frau: "Merci, mon cher maitre, pour votre mot si affectueux et veuillez être l'interprète de mes sentiments de reconnaissance auprès la Madame Détroyat [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Monogramm und Trauerrand. Beiliegend eigenh. Visitenkarte mit U. an Détroyat, mit guten Wünschen für das neue Jahr sowie großem Lob für dessen Manuskript, in dem einige Szenen verändert oder gestrichen wurden: "Nos plus vites remerciements avec nos bons souhaits de nouvel an. Voici votre magnifique manuscrit, comment avez-vou consenti à changer et a supprimer certaines scènes? [...]".‎

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‎Miolan Carvalho, Caroline, Sängerin (1827-1895).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., "Jeudi".‎

‎2 SS. auf Doppelbl. 12mo. In französischer Sprache an Léonce Détroyat mit Dank für die ihrer Familie entgegengebrachte Anteilnahme und die schönen Blumen: "Je savais déja par mon mari tout l'intérêt que vous nous portez. Je suis heureuse de vous remercier à la fois et de vos jolies fleurs et de votre sympathie [...]".‎

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‎Nilsson de Miranda, Christine, Sängerin (1843-1921).‎

‎3 eigenh. Briefkarten mit U. sowie 1 eigenh. Brief mit U. [Paris], 10. VIII. 1890, 9. XII. und o. D.‎

‎(2+2+2+1 =) 7 SS. auf 4 Bll. (Qu.-)12mo. Der Brief mit eh. Adresse verso. In französischer Sprache an Léonce Détroyat über ihre Genesung nach einer Fußverletzung, die es ihr hoffentlich bald erlauben werde, ans Meer zu reisen: "Hélas telle que je vous écris voici douze jours que je suis étendue ne pouvant faire usage de mon pied, mais j'ai été l'objet de soins si excellents que je suis en voie de quérisoner, et j'espère partir pour la mer sous peu [...]". - Mit zwei Einladungen zum Frühstück, sowie der Mitteilung, dass sie ihre Mittwochstreffen bis zu ihrer Abreise wieder aufnehmen wolle: "Ne vous ayant pas vu depuis quelque temps je n'avais pas l'occasion de vous dire que j'avais repris nos mercredis jusqu'à mon départ [...]". - 3 auf Briefpapier mit gepr. Wappen.‎

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‎Zepler, Bogumil, Komponist (1858-1918).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. mit U. B[erlin], April 1913.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Sendet "beste Grüße". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Ellmenreich, Franziska, Schauspielerin (1847-1931).‎

‎Eigenh. Brief mit U. [Hamburg], "Badestrasse 33", 31. VIII. 1888.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Herrn Back, wohl einen Kunsthändler: "Nach Abmachung mit Herrn Beerwald [d. i. der Bildhauer Hugo Berwald, der unter dem Künstlernamen Berwald-Schwerin arbeitete] würden Sie für freundliche Beförderung der bei Ihnen ausgestellten Büste Sorge tragen, sobald es mein Wunsch ist, in den Besitz derselben zu gelangen. Dürfte ich Sie ersuchen mir die Büste jetzt zu übersenden? In meiner Abwesenheit würde dieselbe von meiner Gesellschafterin od. meinen Leuten in Empfang genommen werden [...]".‎

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‎Falckenberg, Otto, Regisseur, Theaterleiter und Schriftsteller (1873-1947).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. "Ein Kunstwerk verstehn heißt: sich ihm hingeben. Gieb dich und du besitzest. Laß dich ergreifen - und du begreifst [...]". - Mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Friedmann, Siegwart, Schauspieler (1842-1916).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 28. IV. 1912.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen Herrn Reichelt: "Noch stehe ich ziemlich rat- und hilflos vor diesem Berge von vielen hundert Einläufen. Ehe ich 'durch' sein werde, dürfte doch längere Zeit vergehen. Ich habe es aber nicht erwarten können, Ihnen gestern in Kürze meinen herzlichen Dank zuzurufen, dem heute - auch nur vorläufig - ein brieflicher folgt. Sowie ich ich [!] erst ein wenig ausschnaufen kann, behalte ich mir vor, Sie noch persönlich aufzusuchen. Sie waren ja von einer wahrhaft rührenden Emsigkeit an der reichen Arbeit, meinen Ehrentag zu erhöhen, zu verschönen und mich hoch und höchst zu erfreuen. Mit der ganzen Wärme, die noch das jugendlich schlagende Herz eines Siebzigers aufzubringen vermag, danke ich Ihnen wiederholt [...]". - Mit gedr. Briefkopfzeile.‎

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‎Pellet, Ida, Schauspielerin (1838-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Berlin, 26. XII. (o. J.).‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Beiliegend ein Portraitdruck. An einen namentlich nicht genannten Empfänger in freundschaftlichem Ton: "Unwiderstehlicher Greis! Tausend Grüße! Was machen Sie? Dieß elende Klima sollt sich gar nicht unterstehn Sie zu belästigen. Gestern möchte ich bei Euch gewesen sein die frischen Jungen und die prächtigen Mädchen eine wahre Lust und an der Spitze steht mein Göttlicher dem ich alles Gute wünsche beim kommenden Jahreswechsel, mit der Bitte mir ein bisschen gut zu bleiben. Des Jahres Lasten sind hinter uns. Wie gerne hätte ich Sie wieder gesehen was ich doch vielleicht noch möglich mache ohne zu gaukeln […]". Im Mittelfalz eingerissen. - Die Tochter des Theaterdirektor Joseph Pellet hatte Gastspiele an den Theatern von Lemberg, Nürnberg und Wien (Carltheater). 1854 wurde sie für vier Jahre am Stadttheater Stettin unter Vertrag genommen. Nach einem Engagement am Hoftheater in Wiesbaden kam sie 1860 an das königliche Hoftheater in Berlin.‎

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‎Perels, Martin, Schauspieler und Publizist (1838-1882).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wiesbaden, 3. XI. 1873.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Emil, einen Freund oder Verwandten: "Sende hier in Anlage Stuttgarter Originalcorrespondenz, soeben vom Frauentage kommend, und zeige dir an, daß ich am 17. II. Dresden, 19. II. Leipzig Buchhändlerbörse, 27. II. Halle, Aula der Bürgerschule, ferner im Hofcercle vor Allerhoechsten Herrschaften Vortrag halte. Von Excellenz General Werder empfing eigenhaendige Zuschrift und beste Glückwünsche zu den Erfolgen! So, mein lieber Emil, stehen heute die Sachen. Der charmante Dawison-Drobisch Artikel macht Ronde, doch wir werden in Eurem Sächsischen Vaterlande auch den Leutchen zeigen, was eine Harke ist! [...]". - Verso die Abschrift einer lobenden Rezension einer Aufführung des "Othello" mit Erwähnung eines Vortrags von Perels: "Eine Wahre Mustervorstellung war die Aufführung des 'Othello'! [...] Den hochinteressanten Vorträgen des Hrn. Dr. Martin Perels [...] vom 'Schwaebischen Merkur' als Spezialität auf Psychiatrischem Gebiete bezeichnet, sieht man auch hier noch im Laufe des Winters mit gespannter Erwartung entgegen. Derselbe spricht u. a. über Gemüthstäuschung, Seelenleben, Sinnesempfindungen und Sinnestäuschungen, Zweite Gesichter und Hallucinationen, somnambule Zustaende etc. [...]". - Perels begründete die Zeitschrift "Deutsche Schaubühne" und hielt Vorträge über Literatur und Rhetorik, aber auch zur Psychiatrie, in denen er eigene psychotische Erfahrungen beschrieb. - Mit Rundstempel und Inventarnummer der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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