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‎Pino von Friedenthal, Felix Maria Frh., Politiker und Verwaltungsbeamter (1825-1906).‎

‎Eigenh. Mitteilung mit U. O. O. u. D.‎

‎½ S. 8vo. "Bitte Baron Lilienau [d. i. wohl der Beamte und Eisenbahnfachmann Rudolf Baron Limbeck von Lilienau] morgen nach 9 Uhr mich im Bureau aufzusuchen [...]". - Eine biographische Notiz zum Verfasser von alter Sammlerhand verso ("Baron Felix v. Pino oesterr. Handels-Minister").‎

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‎Plener, Ernst von, Politiker und Finanzminister (1841-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 1. III. 1889.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Da ich Sie heute leider nicht zu Hause antraf, so erlaube ich mir Ihnen schriftlich mitzutheilen, dass der Vorstand gegen die Einbringung Ihrer Interpretation nichts einzuwenden hat, dass er aber nicht glaubt, daraus eine Partei Action machen zu sollen. Von mancher Seite wurde auch eingewendet, dass die Führung des Zuges nach auswärts auf einer Linie und die Benützung einer anderen Linie zur Rückfahrt bei großen internationalen Zügen nicht geradezu anzufechten sei. Mir scheint der ganze Fall nicht gar so wichtig und ich glaube, dass die ungarischen Reisenden doch noch meistens über Wien fahren werden. Ich bitte also Ihre Interpretation in den Club mitzubringen wo dann die Unterschriften beigesetzt werden können. Bei dieser Gelegenheit teile ich mit, dass wir die Wohnung in Windisch Garsten gemiethet haben [...]". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf des "Abgeordnetenhauses". - Leicht knittrig.‎

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‎Plener, Ernst von, Politiker und Finanzminister (1841-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schottenhof, "Mittwoch".‎

‎3½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "In Beantwortung Ihres geehrten Schreibens von gestern hat mir mein Vater folgende Mittheilung über seine Tarifvorlagen gemacht. Die wichtigste Abänderung welche das Herrenhaus vornahm, betraf die Entschädigung aus Anlass der Tarif-Herabsetzung und zwar in der Richtung[,] dass eine solche Entschädigung schon dann eintreten sollte, wenn die Herabsetzung auch nur eines Transportartikels eine Bruttoverminderung des Erträgnisses der entsprechenden Tarifclasse herbeigeführt haben würde, ohne Rücksicht darauf[,] dass sich inzwischen das Gesammt Netto-Ergebniß [!] günstiger gestaltet haben würde. Diese Bestimmung wurde als für die Staatsfinanzen bedenklich und für die Wirkung des Gesetzes in hohem Grade als abschwächend erkannt, weil eben wegen Besorgniß verbreitenden staatsfinanciellen Ersatzleistungen, man kaum den Muth gehabt hätte im Gesetzgebungswege zu Tarifherabsetzungen zu schreiten. Aus diesem wesentlichen Grunde[,] welcher in den Reden des damaligen Handels- & Justiz Ministers im Herrenhause eingehend erörtert erscheint, wurde vom Ministerrathe beschloßen, den abgeänderten Entwurf nicht zur a. h. Sanction vorzulegen [...]".‎

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‎Plener, Ernst von, Politiker und Finanzminister (1841-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 25. VIII. 1882.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Ich muss Ihnen noch für Ihren letzten Brief danken. Ihre Controverse mit der Linzer Kammer wegen der Postsparcassen würde ich nicht auf die Spitze treiben, der Anlass ist an sich zu unbedeutend und Sie sind ja weder für den Regierungs Entwurf noch für die Ausschuss Anträge verantwortlich. Wenn Sie Ihre abweichende Meinung der Kammer mitgetheilt haben so haben Sie Ihren Standpunkt gewahrt und können sich bei der Plenarberathung des Gesetzes passiv verhalten. Die Zuckersteuer wird ja dank einer neuen Regierungs Vorlage in ein neues Stadium treten und hat schließlich für die Linzer Kammer kein Interesse. Im Interesse der Partei aber bitte ich Sie nicht so leichthin von Mandats Niederlegungen zu sprechen, wir können nicht so leicht Abgeordnete wie Sie entbehren und müssen jeden Sitz zu erhalten trachten. Ich weiß gar nichts über den Wiederzusammentritt des Reichsraths. Meine Frau hat sich so ziemlich erholt und ich hoffe noch im Sept. auf kurze Zeit mit ihr weggehen zu können. Der Kleine ist gesund und mit meiner Schwiegermutter auf dem Land. Leider ist mein Vater seit 4 Wochen an einem Anthrax erkrankt, der ihn hinderte aufs Land zu gehen. Wenn sich nicht eine weitere Ausdehnung einstellt so wird die Heilung der Hauptwunde besser vor sich gehen. Politisch weiß ich nichts neues, habe auch gar Niemand gesehen [...]".‎

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‎Plener, Ernst von, Politiker und Finanzminister (1841-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Schottenhof, 1. II. 1890.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Ich danke Ihnen bestens für Ihren Brief und dessen Einlage. Es freut mich ausserordentlich[,] dass Sie diese grossmüthige Spende meiner Disposition anvertrauen. Ich werde iezo genau in Ihrem Sinne vorgehen und den Betrag nicht für Zeitungs Subventionen, sondern für allgemeine Parteizwecke verwenden, sobald die richtige Erforderniß dafür vorhanden ist. Es ist selbstverständlich[,] dass ich Ihrem Wunsche gemäss die Sache geheim halte. Wegen der Eincassierung kann ich nicht gut anders vorgehen als selbst den Betrag erheben da ich niemanden dritten für dieses Geschäft zur Verfügung habe. Sollte Ihnen dies unangenehm sein, so würde ich Ihnen den Cheque zurückschicken und Sie bitten dafür ein Sparcassenbuch zu erheben. Bitte darüber mir noch eine Mittheilung zu machen [...]".‎

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‎Plener, Ernst von, Politiker und Finanzminister (1841-1923).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Bad Gastein, 19. IX., o. J.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "In Beantwortung Ihres Briefs theile ich Ihnen mein Ansicht dahin mit, dass die Einberufung eines allg. Parteitags nur dann erwünscht ist, wenn man einige Sicherheit über die Art des Verlaufes der Versammlung hat. Eine grosse Versammlung in Wien kann so viele unberechenbare Elemente in die Debatte bringen, dass für die eigentlichen Politiker die ganze Geschichte verdorben wird. Ich habe gerade in der letzten Zeit in Folge einer Anregung Sturms [d. i. der Jurist und Politiker Eduard Sturm] von hier auch Schmeykal [d. i. der Politiker Franz von Schmeykal] die Frage eines allg. österr. Parteitags vorgelegt u. von diesem die Antwort erhalten, dass er zwar für die Abhaltung eines solchen sei, dass aber vorher die Einigkeit in der Partei sichergestellt sein müsse. Das könne aber nur bei u. nach Wieder Zusammentritt des RR geschehen u. darum sei er für die Vertagung der Frage bis zu diesem Zeitpuncte. Ich glaube auch dass diese Vertagung der Entscheidung das richtigste ist. Wie Sie selbst sagen, müsste man doch die Rückkunft vieler Abg. erst nach Wien abwarten, denn blos [!] den unsicheren Initialen einiger Gemeinde Räthe möchte ich die Sache nicht überlassen [...] Ich glaube daher wir warten den böhm. Parteitag u. den Anfang October ab, halten dann in Wien einige Besprechungen mit mehreren pol. Leuten ab und setzen dann erst eventuell eine Action in Scene [...] Dass der Carlsbader Parteitag einen späteren allg. Parteitag präjudiciren werde, ist nicht zu fürchten. Beiläufig erwähne ich[,] dass Sturm für die Abhaltung eines allg. österr. Parteitags Brünn in Vorschlag brachte u. gegen Wien ernste Bedenken äusserte [...]".‎

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‎Plener, Ernst von, Politiker und Finanzminister (1841-1923).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎2 SS. Qu.-12mo. An einen namentlich nicht genannten Freund: "Die Vorlagen sind allerdings etwas bedroht, namentlich durch Obstruction in der Special Debatte[,] allein auf die eine Stimme von Ihnen wird es nicht ankommen, ich glaube daher Ihnen einfach rathen zu sollen Ihr Ausschuss Mandat nicht niederzulegen, wir werden wahrscheinlich Samstags geschlossen sodass wir eigentlich nur heute, Donnerstag & Freitag Ausschusssitzungen halten können. Ihre Ersetzung durch Neuwahl könnte daher sehr leicht zu spät kommen. Ich freue mich sehr dass [...] Ihre Besserung fortschreitet [...]".‎

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‎Plener, Ignaz Edler von, Politiker, Finanzminister und Ministerpräsident (1810-1908).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Ybbsitz, 5. IX. 1888.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Da mir der gegenwärtige Aufenthaltsort der Frau Wittwe Reschauer [d. i. die Gattin des am 1. IX. 1888 verstorbenen Politikers und Journalisten Heinrich Reschauer] nicht bekannt ist, so erlaube ich mir die Bitte um die gütige Vermittlung der Zustellung des anrührenden Condolenzschreibens an die Genannte. Wollen auch Sie, hochgeehrter Herr[,] im Namen der 'deutschen Zeitung' den Ausdruck meiner warmen Theilna[h]me an dem Verluste genehmigen, den Reschauers Tod verursacht [...]". - Reschauer war von 1875 bis 1886 Herausgeber und Chefredakteur der "Deutschen Zeitung" sowie Mitbegründer der Deutschen Fortschrittspartei. - Etwas lichtrandig.‎

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‎Polignac, Jules prince de, französischer Staatsmann (1780-1847).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., "ce jeudi 26" (wohl 1840er Jahre).‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Rotes Lacksiegel. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den Diplomaten und Historiker Adolphe de Circourt (1801-79) mit der Bitte um einen dringenden Besuch am folgenden Morgen: "Mon cher Circourt, venez je vous prie, si cela ne vous déranger pas, demain vendredi à 9 heures du matin, je vous trouverai chez moi, il me tarde de vous voir, au court à Paris [...] J'ai e´té bien hereux, hier, d'avoir l'henneur de faire connaissance avec la Comtesse de Circourt à qui je présente ici mes respects [...]". 1829-30 Premierminister von Frankreich, wurde Polignac nach der Julirevolution verhaftet. 1836 amnestiert, lebte er in England und Bayern, bis er 1845 die Erlaubnis erhielt, nach Frankreich zurückzukehren - unter der Bedingung, sich von Paris fernzuhalten und sich aus der Politik zurückzuziehen. Die erwähnte Gattin Circourts, die gebürtige Russin Anastasia de Circourt (geb. Klustine, 1808-63), war eine bekannte Pariser Salonnière. - Mit monogrammiertem Lacksiegel und kleinem Ausriss durch Siegelbruch (keine Textberührung).‎

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‎Pretis-Cagnodo, Sisinio Freiherr von, k. u. k. Verwaltungsbeamter und Minister (1828-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Triest, 29. III. 1883.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Am 5. März ds. habe ich zur Saldirung meiner Rechnung den Betrag v. 71fl 78 kr an Ihre Adresse mittels Postanweisung abgeschickt. Ich würde Ihnen verbunden sein wenn Sie mir den Empfang des Antrages bestätigen oder aber die Mittheilung machen wollten, daß dasselbe nicht in Ihre Hände gelangt ist, um im letzteren Falle bei der Post reclamiren zu können [...]".‎

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‎Vitzthum von Eckstädt, Heinrich Graf, sächsischer Geheimrat, Generaldirektor der Dresdner Kunstakademie sowie Direktor des Hoftheaters und der Hofkapelle (1770-1837).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 27. IX. 1823.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An den sächsischen Oberpostdirektor Christian Gottlieb Hüttner betreffend die Anreise der Demoiselle Hofmann: "Für die zeitherige, meinen Wünschen so ganz entsprechende Leitung der Angelegenheit mit Dem. Hofmann meinen herzlichsten Dank zu zollen, bin ich noch im Rückstandt. Ich würde nicht gesäumt haben, diese Schuld gleich nach Empfang Ihres letzten Briefes vom 9ten dieses abzutragen, hätte ich nicht Bedenken getragen, Sie in Ihren vielen und wichtigen Amts Geschäften zweymal zu stören, daher ich dem Drange meiner Verpflichtungen für diese neuen Beweise Ihrer Freundschaft gegen mich, wenigstens so lange Widerstandt leisten zu müssen geglaubt, bis ich mit den Aeusserungen meiner aufrichtigsten Erkenntlichkeit, die Bitte verbinden könnte, der Dem. Hofmann noch den Zeitpunkt bestimmen zu können, wo ich dieselbe hier eintreffen zu sehen wünsche. Es ist dieß der 4te October [...]". - Etwas fleckig und mit einem kleinen Ausriss im Gegenblatt durch Siegelbruch.‎

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‎Boy-Ed, Ida, Erzählerin und Biographin (1852-1928).‎

‎2 eigenh. Briefe mit U. Lübeck, 24. II. u. 3. III. 1892.‎

‎Zusammen (3 + 2½ =) 5½ SS. auf 2 Doppelbll. 8vo. Beide Briefe an die Redaktion von "Velhagen und Klasings Monatsheften", die ihren Roman "Sieben Schwerter" in Fortsetzungen veröffentlichen wollte: "Beifolgend erhalten Sie den fertigen Roman 'Sieben Schwerdter'. Bis Seite 300 haben Sie das Werk gelesen, ich hoffe daß das letzte Drittel des Romanes Ihnen noch beßer gefällt als die ersten beiden Drittel. Nun die pecuniäre Frage. Herr Kröner [d. i. Adolf Kröner, der Herausgeber der "Gartenlaube"] hat mir für Rahel & Lea siebentausend Mark, Herr Bong & Comp achttausend Mark für 'Empor' gegeben. Der erstgenannte Roman ist ein Band von geringem Umfang, noch nicht halb so lang als die 'Sieben Schwerdter'. Herr Bong hat nach Rahel & Lea den Preis für 'Empor' ausgerechnet, der etwas länger ist. Die Summe welche ich mir heute, diesem Maßstab folgend für den vorliegenden Roman ausrechnete, kam auf 12,570 Mk. heraus. Ich kenne Ihre Honorare nicht, ich soll zum erstenmal mit Ihnen in Verbindung treten u. ich will keinesfalls, daß die Geldfrage ein Hinderniß sein soll [...]" (24. II. 1892). - "Den Auseinandersetzungen Ihres Briefes vom 1. d. bin ich aufmerksam gefolgt, der Richtigkeit vieler Ihrer Bemerkungen, dennoch aber würden diese allein mich nicht zum Entgegenkommen bestimmen. Für mich fällt ins Gewicht, daß ich zum ersten Mal bei Ihnen und vor Ihrem, als besonders gebildet bekanntem Leserkreis erscheine. Der ideelle Gewinn der mir daraus erwachsen kann und hoffentlich wird, steht mir höher als die Honorardifferenz zwischen Ihrem Angebot und meinem ursprünglichen Vorsatz, als Mindestpreis etwa zehntausend Mark zu nehmen. So hoffe ich denn, obgleich ich die Veröffentlichung in Monatsheften für nie so günstig halte, wie die in achttägig erscheinenden Journalen, daß Ihren Lesern die 'Sieben Schwerdter' gefallen mögen, und sehe der Überweisung des Honorars entgegen, von 9000 Mk. [...]" (3. III. 1892). - "Sieben Schwerter" erschien noch im selben Jahr als Fortsetzungsroman; "Rahel und Lea" war 1891 in der "Gartenlaube" erschienen; der Roman "Empor!" wurde 1892 von Bong & Co in Berlin publiziert.‎

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‎Göckingk, Leopold Friedrich, Lyriker (1748-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Göckingk"). Ellrich, 23. VI. 1783.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den namentlich nicht genannten Joachim Heinrich Campe, der seit 1779 die "Kleine Kinderbibliothek" herausgab: "Da ich nicht gleich selbst Ihnen Beiträge für Ihre Kinder Bibl. schicken kann, so hab ich wenigstens Andre dazu ermuntert. Die von H. Dietge, der hier Zahlmeister bey dem Geheimen Rath von Arnstedt ist, werden nun schon in Ihren Händen seyn. Ich hatte just nicht Zeit selbst zu schreiben, und sah es auch gern, daß Sie früher eingelaufen sind, denn vielleicht ist der Druck indessen vorgerückt. Hier übersend ich Ihnen noch zwey Gedichte von Fräulein Hagen [d. i. die Dichterin Henriette Ernestine Christiane vom Hagen]. Ich denke daß Sie das Geburtstagslied ebenfalls werden brauchen können [...] Im Fall Sie aber nicht Lust haben es aufzunehmen, säh ich gern, wenn Sie es Voß [d. i. Johann Heinrich Voß, der Herausgeber des "Hamburger Musenalmanachs"] zuschickten, vielleicht macht er für den Almanach Gebrauch davon [...]". - Göckingk war von 1779 bis 1786 Mitherausgeber des Voß'schen "Musenalmanachs".‎

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‎Musäus, Johann Karl August, Schriftsteller und Märchensammler (1753-1787).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. ("Johann Carl August Musäus"). Weimar, 24. XII. 1775.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Eh. Quittung: "Zwanzig Stück richtige Louis d'or habe ich Endesbenannter von [...] Herrn Kauffmann Madelung für eine mir zustehende und von demselben verkauffte Wildschur von weißen sibirischen Fuchs [!] richtig und wohl erhalten, deren baaren Empfang ich hierdurch bescheinigen sollen [!] [...]". - Beiliegend ein Portraitdruck.‎

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‎Pfeffel, Gottlieb Konrad, Schriftsteller (1736-1809).‎

‎Wechsel mit eigenh. U. Colmar, 2. X. 1793.‎

‎Qu.-8vo. "A vue il vous plaira payer à l'ordre des Citoyens Schaefer & Comp. la Somme de vingt sept florins trente Creizer d'empire, en Cens neufs à deux florins quarante cinq Creizer; valeur recue suivant l'avis de Votre devoué | Pfeffel". - Mit Stempel des Département Haut-Rhin und mehreren Indossamenten verso.‎

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‎Saphir, Moritz Gottlieb, Schriftsteller, Journalist und Satiriker (1795-1858).‎

‎Eigenh. Manuskript mit Namenszug im Titel und eh. Albumblatt mit U. O. O. u. D. bzw. Wien, März 1852.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. (Manuskript) bzw. 1 S. Qu.-8vo. (Albumblatt). Mit einigen Beilagen (s. u.). Das mit dem Titel "Apolog. von M. G. Saphir" versehene Manuskript enthält die Gedichte "Die Liebe" (32 Zeilen), "Der Haß" (16 Zeilen), "Der Argwohn" (8 Zeilen) und "Die Unschuld" (8 Zeilen). "Ich komme still mit leisem Geisterfuß gegangen, | Den Schleyer bring' ich, das Geheimniß mit; | Das Schweigen muß mich und die Dunkelheit umfangen, | Kein Wiederhall [!] verrathe meinen Tritt, | Zu stummer Weihe muß der Busen mich empfangen, | Die Helle bleicht mein zartes Kolorit: | Ein Wort, ein Lispeln kann mein Daseyn stören, | Den Schweigenden allein will ich erhören […]" (aus "Die Liebe"). - Auf dem Albumblatt heißt es treffend: "Zum Dichter muß man geboren, zur Anerkennung muß man gestorben sein!". - Beiliegend ein Brief an Saphir in Sachen einer Versteigerung, ein Zeitungsausschnitt ("Saphir und sein Setzer") und je ein Exemplar des "Wanderers" (Nr. 205 vom 26. VIII. 1844) bzw. der "Allgemeinen Theaterzeitung" (Nr. 27 und 28 vom 31. I und 2. II. 1846). - Das Manuskript stärker knittrig und mit kleinen Randläsuren; einige Einrisse mit Klebefilmstreifen unterlegt; das Albumblatt an den Rändern etwas fleckig, sonst gut erhalten.‎

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‎Granichstaedten, Bruno, Komponist (1879-1944).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. (7 Zeilen). Qu.-8vo. An einen Freund: "Anbei das Buch für Amerika [...]". - Mit der Spur einer alten Querfaltung und Kugelschreibernotiz am Kopf.‎

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‎Groß, Johann Benjamin, Cellist und Komponist (1809-1848).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Petersburg, 15. XII. 1845.‎

‎1 S. 8vo. An den Kammermusiker Theodor Müller in Braunschweig mit Dank für die Arbeit an der soeben bei G. Meyer publizierten "Ballade für Violoncello mit Orchesterbegleitung" (op. 40) und Anweisungen für die Druckfassung des Cellokonzerts in C-dur (op. 38). Groß verwehrt sich gegen die Bezeichnung des Werks als "Concertino" durch den Verleger: "Ich habe aber mit Absicht nicht Konzertino, sondern 'Concert' getauft; weil das für den Inhalt meiner Komposition eine passendere Benennung ist, da jeder Satz selbstständig bestehen könnte etc. Man möge also gefälligst meine Titel ungeändert lassen, zumal ein möglicher Vorwurf von der Kritik keinen Schaden thäte; denn es ließe sich nicht anders, als durch hergebrachte Sitte entschuldigen und wäre deshalb nicht stichhaltig. Nennt man z. B. die Cismollsonate Sonatine, weil der erste Satz ein adagioartiges Stück ist? -- oder die Cdur und Fdur Sonaten für Pf. u. Vcello Sonatinen, weil sie nur aus zwei Sätzen, ohne Adagio und Scherzo, bestehen?" Abschließend kündigt Groß "Duettinos und 4 Salonstücke" für die nächsten Wochen an. - Der lange in Vergessenheit geratene Wegbegleiter Robert Schumanns und Felix Mendelssohn Bartholdys wurde seit dem Schumann-Fest von 2004 als bedeutender romantischer Komponist besonders für das Cello-Repertoire wiederentdeckt. In seiner kurzen, aber rasanten Karriere war Groß erster Solocellist des Leipziger Gewandhausorchesters (1830-33) unter August Pohlenz und ab 1835 erster Cellist des Kaiserlichen Hoforchesters in St. Petersburg. - Auf Briefpapier mit geprägtem Briefkopf; mit Spuren von alter Restaurierung im linken oberen Eck und mit Stempel der Handschriftensammlung J. K. Riess.‎

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‎Hellmesberger, Josef, Komponist (1855-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An einen Kollegen: "Erlaube mir Ihnen den Überbringer als sehr tüchtigen Orchesterdirektor zu empfehlen [...]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Hellmesberger, Josef, Komponist (1855-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An einen "lieben alten Freund": "Entschuldige vielmals dass ich dich noch einmal belästige aber ich darf bei diesem Wetter nicht ausgehen. Ist mein Ansuchen bei Excellenz durchgefallen oder bewilligt worden? Bitte Dich um nur eine Zeile [...]".‎

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‎Hellmesberger, Josef, Komponist (1855-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., [Empfangsvermerk: 14. V. 1988].‎

‎1 S. 8vo. An einen Freund: "Bitte Dich respect. den Olaf um Gewährung meines dringenden Ansuchens. [...] bitte Dich zu fragen ob er so freundlich wäre Nachmittag ½ 4 Uhr zu mir zu kommen [...]". - Auf Briefpapier mit zweifärbigen Frauenkopfmotiven und Empfangsvermerk verso.‎

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‎Liszt, Franz, Komponist (1811-1886).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Rom, 15. XII. 1884.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten über dessen Transkription eines Schubert-Quartetts, die Liszt bereits vor ihrer Veröffentlichung als perfekt erachtet und an der er besonders die Fähigkeit lobt, den Text vollständig für Klavier zu adaptieren. Liszt entschuldigt sich, seine Meinung über eine Veröffentlichung des Werkes nicht schriftlich wiederholt zu haben: "Je suis à la fois en avance et en retard avec Vous. Avant la publication de votre magistrale transcription du Quatour de Schubert, je vous disais que je la trouvais parfaite, et que je m'imaginais point qu'on put mieux faire dans ce genre de travail. Vous savez maintenir intégralement le texte en l'adaptant avec une rare habileté aux éxigeances du piano. J'aurais dû Vous répeter par écrit cette juste et sincère opinion après la publication de l'oeuvre. Pardonnez ma faute d'omission, et pour me signifier mon pardon, veuillez bien faire réentendre, sous vos doigts, ce beau quatuor [...]". - Spuren alter Faltung.‎

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‎Liszt, Franz, Komponist (1811-1886).‎

‎Eigenh. Titelblattentwurf mit wiederholtem Namenszug am losen Titelblatt seiner "Fantaisie pour le Piano sur des Motifs favoris de l'Opéra Lucrezia Borgia de C. Donizetti". O. O., [1848/1849].‎

‎4to. Liszts Entwurf des Titelblatts zu einer Neubearbeitung seiner "Fantaisie", niedergeschrieben am Titelblatt derselben, die im frühen Winter 1840 in Hamburg entstanden und in Wien bei Pietro Mechetti qm. Carlo erschienen war. Liszt notiert sehr präzise, wie der Titel dieser Revision und Erweiterung auszusehen habe, nämlich "Réminiscences de Lucrezia Borgia | executée par l'auteur dans en concerts de Paris et Vienne | 1er Partie: Trio du 2d Acte. | 2d Partie: Chanson à boire, - Duo et Finale". Weiters sollte "bey der 2ten Abtheilung" noch vermerkt werden "2d Edition, entièrement corrigé et augmentée par l'auteur". "Auf dem 1. Titel Blatt" solle "blos F. Liszt | Lucrezia Borgia" stehen. "NB 9, oder 10 Seiten von den 29 bleiben gänzlich so wie jetzt gestochen". Mit geringfügigen Änderungen gegenüber Liszts Entwurf erschienen die "Réminiscences de Lucrezia Borgia" dann 1849 im selben Verlag. - Etwas knittrig und fleckig und mit stärkeren Randläsuren- und einrissen.‎

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‎Roth, Franz, Komponist und Kapellmeister (1837-1907).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 6. XI. 1898.‎

‎1 S. 8vo. Beiliegend ein eh. adr. Kuvert. An seinen Freund, den Komponisten und Kapellmeister Adolf Müller mit einer Empfehlung: "Ueberbringer dieser Zeilen Herr Josef Kutschall ist ein ausgezeichneter Posaunist. Sollte bei Dir eine Stelle frei sein, so würdest Du mich sehr verbinden denselben [!] diese zukommen zu lassen [...]". - Das Kuvert mit Vordruck des "Deutschen Volkstheater in Wien".‎

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‎Roth, Franz, Komponist und Kapellmeister (1837-1907).‎

‎"Erinnerungen an Kaltenleutgeben. Polka. von Fr. Roth" und ein Trio. Eigenh. Musikmanuskript mit Namenszug im Titel. O. O. u. D.‎

‎Titel und 2 SS. (64 Takte: 30 Takte Polka, 34 Takte Trio) Noten auf Doppelblatt. Qu.-Gr.-8vo. Der Titel auf der 1. Recto-Seite. - Unterer Rand mit starken Läsuren und einem kl. Ausriss.‎

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‎Roth, Louis, Komponist (1843-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 2. XI. 1907.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse. An den "Directionsrath der Gesellschaft der Autoren, Componisten & Musikverleger in Wien" mit Dank für Beileidsbekundungen zum Tod seines Bruders Franz: "Gestatten Sie dass ich für die mir anläßlich des Ablebens meines lieben Bruders Franz Roth entgegengebrachte Teilnahme und für die prachtvollvolle [!] Kranzspende meinen innigsten Dank hiermit zum Ausdruck bringe [...]". - Der Bruder Franz Roths erhielt in Wien Klavier- und Theorieunterricht. 1874/75 war er Chormeister verschiedener Gesangvereine, 1875/76 Kapellmeister im Danzerschen Orpheum, 1876 bis 1884 Kapellmeister und Hauskomponist am Theater an der Wien, danach Komponist am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin. "Bekannt wurde Roth als Operettenkomponist, u. a. mit 'Der Marquis von Rivoli' (1884) und 'Frau Reclame' (1898)" (DBE). - Auf Briefpapier mit Trauerrand. Mit Empfangsvermerk, Spur alter Lochung und Ausriss an derselben.‎

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‎Wagner, Franz, Zitherlehrer, Komponist und Schriftsteller (1853-1930).‎

‎Eigenh. Musikzitat mit U. Graz, 9. VII. 1928.‎

‎1 S. (6+4 =) 10 Takte. Qu.-4to. "Gemütlich und fesch a bisserl resch etc. ... Das ist mein Wien / Nur für Natur hegte sie Sympathie / O mein süßes Vögelein [...]". - "Seine Operetten, Singspiele und Possen gelangten 1885-97 sowie 1901 am Carltheater, am Theater in der Josefstadt und am Theater an der Wien zur Auff. Die Burleske mit Gesang und Tanz 'Wiener Bilder' (Text: Benno Jacobson - Rudolf Schanzer) erlebte über 50 Vorstellungen im Jantsch-Theater im Prater. Auch eine große Anzahl populär gewordener Lieder wie 'Das ist mein Wien' und 'Nur für Natur' (Musik: Johann Strauß Sohn) oder 'Liebesbrief' (Musik: Ziehrer) geht auf W. zurück" (ÖBL). - Mit Spuren alter Faltung.‎

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‎Wagner, Franz, Zitherlehrer, Komponist und Schriftsteller (1853-1930).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Graz, 13. II. 1929.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse verso. An Oberlandesgerichts-Rat Alfred Pick in Wien: "Sind Sie krank, verwaist oder etwa gar böse auf mich? (ich wüßte Letzteres zwar nicht - warum?), da Sie mir keine Erledigung zu theil werden lassen? Ich bitte Sie nochmals um eine solche und begrüße Sie, im vorhinein mit bestem Dank [...]". - Mit einer kl. Ansicht von Bregenz.‎

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‎Wagner, Franz, Zitherlehrer, Komponist und Schriftsteller (1853-1930).‎

‎Eigenh. Postkarte mit U. Graz, 30. I. 1929.‎

‎1 S. (Qu.-)8vo. Mit eh. Adresse verso. An Oberlandesgerichts-Rat Alfred Pick in Wien: "Haben Sie denn mein vor 10 Tagen an Sie gerichtetes Schreiben nicht erhalten? - Da ich bisher ohne jede Nachricht von Ihnen bin! Bitte höfl. um eine solche!! - Sie haben wol [!] keine Ahnung, in welcher Lage ich jetzt bin - wahre Tantalus-Qualen! [...] Bitte nochmals um gefl. rascheste Hilfeleistung. Meines Dankes im vorhinein sollen Sie versichert sein!". - Mit einer kl. Ansicht von Eisenstadt.‎

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‎Beaumont, (Léonce) Élie de, französischer Geologe (1798-1874).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 5. IX. 1874.‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Monsieur, J’ai l’honneur de vous adresser ci-joints les accusés de réception des dernières livraisons que j’ai reçus par vos soins des importantes publications de l’Academie des sciences à Vienne. Je vous prie d’être assez bon pour excuser le retard qu’une distraction bien involuntaire a apporté dans cet envoi et d’agréer avec tous mes remerciments l’expression de ma consideration le plus distinguée [...]". - Élie de Beaumont erstellte 1840 die erste geologische Karte von ganz Frankreich. Wesentliche Aspekte seiner Theorie über den Ursprung der Kettengebirge und ihre Ursache waren für den größten Teil des 19. Jahrhunderts maßgeblich. Der Mount Elie de Beaumont in Neuseeland und der Mondkrater Beaumont sind nach ihm benannt. - Auf Briefpapier mit schwarzem Trauerrand.‎

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‎Eberhard, Johann August, Philosoph (1739-1809).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 1. I. 1785.‎

‎3 SS. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die Empfindungen, welche ich Ew. Hochwohlgeb. bey dem Antritte dieses Jahres darzubringen habe, sind die Empfindungen der reinsten Freude über die Segnungen, worunter Sie, nebst allen denen, die Ihrem Herzen theuer sind, das verflossene Jahr zurückgelegt haben. Eben so eifrig sind die Wünsche meines Herzens, daß Ew. Hochwohlgeb. auch dieses mit Zufriedenheit anfangen und vollenden mögen. Da Sie so wenig für sich leben, und,wenn Sie glücklich seyn sollen, es in einer geliebten Tochter, die der zärtlichsten mütterlichen Liebe so würdig ist, seyn müssen: so weiß ich wohl, in wem sich alle meine besten Wünsche concentriren müssen. Darf ich also auch das Frl. von Omteda bitten eben diese Wünsche, als einen Ausdruck meiner aufrichtigsten Hochachtung und Theilnehmung an Ihrem Wohlseyn anzunehmen [...] Eine hiesige Gesellschat schreibt jetzt ein Wochenblatt zum Besten der Armen, insonderheit um sie mit Brennholz zu versorgen. Da ich der Herausgeber davon bin: so hätte ich oft gern der Versuchung untergelegen, es mit einem Gedichte, von denen die Ew. Hochwohlgeb. mir anvertraut haben, zu zieren. Allein ich bleibe meinen Grundsätzen getreu, nichts dergleichen ohne ausdrückliche Erlaubniß zu thun, ob ich gleich weiß, daß das Blatt schwerlich außer den Ringmauern unserer Stadt werde bekannt werden [...]".‎

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‎Eck, Ernst, Jurist und Romanist (1838-1901).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. "[...] nicht unerhebliche Einnahmen an Promotions- Examinations- u. Spruchgebühren in Betracht kommen u. daß endlich sowohl die Beziehungen zu den Collegen, als auch die örtlichen Eigenschaften (in Bezug auf Lage, Eisenbahnverbindung usw.) hier überaus angenehm sind [...]". - Etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Ehlers, Ernst Heinrich, Zoologe (1825-1925).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Karlsbad, 14. IV. 1875.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Kollegen: "Die freundliche Belehrung, welche ich von Ihnen bereits erhalten habe, giebt mir den Rath Weiteres von Ihnen zu erkunden. Das geschieht aber am besten mündlich; und so möchte ich mich denn hiermit bei Ihnen im Voraus angemeldet haben [...]". -‎

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‎Eichhorn, Johann Gottfried, Orientalist, Historiker und Theologe (1752-1827).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Göttingen, 23. I. 1823.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Christian Karl André, den Gründer und Herausgeber der Zeitschrift "Hesperus": "Mit inniger Theilnahme [...] habe ich das harte Schicksal, das Sie nach fortgerückten Jahren aus Ihrem bisherigen herrlichen Wirkungs-Kreis herausgedrängt hat, aus öffentlichen Blättern im Allgemeinen, viel bestimmter aber aus Ihrem vertraulichen Schreiben, für das ich Ihnen verbundenst danke, erfahren. Letzteres hat mich wahrhaft mit Wehmuth erfüllt: einen so hochverdienten Mann so aus dem Schoos der Seinigen herauscabaliert zu sehen, muß die Seele eine Jeden, in dessen Herz nicht alle Empfindungen verstorben sind, im Innersten empören. In so einer Lage gibt es keinen Trost, als das Bewußtseyn, zum Lohn für erworbene große Verdienste so hart zu leiden. Hier iedermann, ia, ich darf sagen, das ganze denkende Deutschland betrachtet Sie als einen Märtyrer für Ihre Verdienste um Oesterreich [...]". - André hatte "wesentlich zur Verbesserung des österreichischen Kalenderwesens, das vor ihm ziemlich im Argen lag, beigetragen" (Wurzbach I, 35). Über die - wie es scheint - Intrigen, denen André zum Opfer fiel, heißt es bei Wurzbach lediglich: "Als sich im J. 1821 seinen Arbeiten neue, die Fortsetzung erschwerende Hindernisse in den Weg stellten, folgte er einem Rufe nach Stuttgart, wo er seine literarische Thätigkeit fortsetzte und zum würtembergischen Hofrathe ernannt wurde". - Bl. 2 mit kleinen Montagestreifen und Resten eines roten Lacksiegels.‎

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‎Eichstädt, Heinrich Karl, Philologe (1771-1848).‎

‎Eigenh. Brief (Fragment) mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Alt auf Trägerpapier montiert. "[...] mitzutheilen die Gütte hätten, das ich der Facultät vorlegen könnte, um so mehr, da Er durch seine Verhältnisse behindert worden ist, einen [...] 3 jähr. Cursus studiorum academicorum zu machen [...]".‎

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‎Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Venedig, [zwischen 1860 und 1865].‎

‎¾ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Leopold Schweitzer, den verantwortlichen Redakteur der "Wiener Zeitung": "Pipitz ist bereit, für die Wiener-Ztg wieder zu correspondieren; doch erwartet er von Wien aus eine direkte Aufforderung. Lassen Sie folglich also vielleicht durch Meynert, wenn Sie selbst keine Z[ei]t haben, schreiben [...]". - Bei Pipitz handelt es sich um den Schriftsteller und Journalisten Franz Pipitz, der ab 1851 als Redakteur und später Eigentümer der neugegründeten Triester Zeitung und von 1853 bis 1856 als Redakteur der "Oesterreichischen Marine-Zeitschrift" tätig war und sich als Vizesekretär der Triester Handels- und Gewerbekammer um die Entwicklung Triests zur führenden Handels- und Hafenstadt verdient machte; Meynert ist der Historiker, Journalist und Schriftsteller Hermann Meynert der unter eigenem Namen sowie unter dem Pseudonym "Janus" von 1860 bis 1865 Redaktionsmitglied der Wiener Zeitung war. - Etwas fleckig und knittrig; Bl. 2 mit kleinem Randausriss durch Öffnen der Verschlussmarke (keine Textberührung).‎

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‎Eitelberger, Rudolf, Kunsthistoriker (1817-1885).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wohl Wien, 16. XI. 1877.‎

‎1 S. 8vo. An den Kunsthistoriker und Bibliographen Heinrich Kábdebo: "Dankend für die Sendung, bedaure ich gar keine Zeit zu haben, mich der Angelegenheit, in welcher Form es sei, zu widmen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie und mit kleinen Läsuren am rechten Rand.‎

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‎Engelmann, Wilhelm, Verleger und Buchhändler (1808-1878).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 6. I. 1866.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Hrn. Grenser, möglicherweise der Buchhändler und Genealoge Alfred Grenser: "[...] Was Sie mir nun über die Petzholdt'sche Arbeit schreiben, so stimme ich Ihnen in Ihrem Urtheile darüber vollkommen bei. Die Aufführung einer Menge von Auctionskatalogen ist geradezu ein Skandal, so daß ich schon hierüber mit dem Verfasser die ärgerlichsten Auftritte hatte, die damit endigten, daß er beinahe sagte: das verstehen Sie nicht! Mit einem Manne dessen persönlicher Dünkel unbegrenzt ist, und diesen über die Sache setzt, ist nicht zu verkehren, so daß ich Gott danke nun Ruhe vor dem Manne zu haben [...] Ihre Bibliographia mexicana halte ich für einen ganz guten Gedanken, nur müssen Sie damit eilen, damit nicht Maximilian früher in Wien ist, als Ihr Opus vollendet vorliegt. Ihre Beschreibung der dortigen Verhältnisse sind [!] mehr als trostlos, und wenn das Volk erst nach Brod schreit, dann sind wir allerdings auf einem Vulcane, der täglich losbrechen kann, was einmal nicht ausbrechen kann [...]". - Bei dem erwähnten Petzholdt dürfte es sich um den Bibliothekar und Bibliographen Julius Petzholdt handeln. - Beiliegend der gedruckte Partezettel des am 23. Dezember 1878 verstorbenen Verlegers und zwei zeitgenössische Zeitungsausschnitte mit einem Nachruf.‎

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‎Engler, Adolf, Botaniker (1844-1930).‎

‎Blatt mit eigenh. U. Kiel, 15. III. 1881.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "A Engler | Professor der Botanik in Kiel".‎

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‎Erdmann, Johann Eduard, Philosoph und Schriftsteller (1805-1892).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An (s)einen "lieben Bruder": "Da, wie Du aus pag. VIII der Vorrede ersehen wirst, Du (wenigstens auch) Veranlassung gewesen bist, daß ich das hiebei folgende Buch habe drucken lassen, so ist einmal billig daß ich Dir ein Exemplar übersende [...]".‎

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‎Erdmann, Otto Linné, Chemiker (1804-1869).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., [1829].‎

‎2 SS. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "'Spät kommt ihr, doch ihr kommt, das große Volumen entschuldigt euer Säumen!' - so könnte[n] Sie, Schiller'n parodierend, diesen Zeilen mit ihrer Inlage entgegenrufen. Es ist wahr[,] meine Anzeige ist etwas lang geworden und doch möchte ich nichts davon, eher etwas aus Ihrer Feder dazu wünschen. Die Inhaltsanzeige habe ich mit möglichster Raumersparniß gegeben doch so daß kein irgend wichtiger Gegenstand fehlt, ich glaube so will es das Publikum, denn die blosen [sic] Uiberschriften der Abhandlungen scheinen einen Mangel an Manigfaltigkeit [!] zu verrathen, obwohl ich nicht sehe daß irgend eins der [...] Journale größere Manigfaltigkeit [!] des Inhalts wirklich besäße als das unsere. Ich denke doch daß durch engen Satz die ganze beili[e]gende Anzeige auf 4 Colum[n]en in 4[to] oder wie Sie sonst es verfügen, Platze finden kön[n]te [...]". - Bei dem Adressaten mag es sich um den Mediziner und Chemiker Franz Wilhelm Schweigger-Seidel gehandelt haben, den Adoptivsohn von August Friedrich Schweigger, dessen Bruder Johann Salomo Christoph das "Jahrbuch für Chemie und Physik" als Fortsetzung des "Journals für Chemie und Physik" begründet hatte. - Mit einem kleinen Randausriß durch Öffnen der Verschlußmarke (keine Textberührung); die Datierung nach einer kleinen datierten Notiz des Adressaten.‎

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‎Falke, Jacob von, Kultur- und Kunsthistoriker (1825-1897).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 26. V. 1882.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Obgleich von mir des Geschriebenen nur allzuviel in der Welt umherflattert, das ich lieber dem Untergange geweiht als in Autographensammlungen aufbewahrt sähe, so will ich doch mit diesen Zeilen Ihren Wunsch erfüllen […]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf des Österreichischen Museums für Kunst und Industrie.‎

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‎Falkenstein, Konstantin Karl, Historiker und Schriftsteller (1801-1855).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Dresden, 29. I. 1849.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An den Antiquariats-, Buch- und Autographenhändler Anton Baer in Frankfurt: "Seit gestern Abend von einer Reise in mein Vaterland (die Schweiz) heimgekehrt finde ich unter einer Menge Briefen Ihr Schreiben v. 24. December 1848 mit Ihren so freundlichen Glückwünschen und der gütigen Überraschung für meine Kinder. Letztere haben sich die hier in Dresden ganz unbekannten, aber in der That höchst eigenthümlichen u. trefflichen Frankfurter Plätzchen, sowie die Maronen bestens schmecken lassen, u. sprechen noch jetzt mit inniger Wonne von dem lieben Herrn Baer in Frankfurt u. tragen mir auf in ihrem Namen Ihnen den kindlichen Dank auszusprechen […] Wenn ich selbst in meiner Vaterstadt Solothurn, wo mein würdiger Vater Georg Falk: im 86sten Jahre noch immer als Oberforstmeister mit jugendlichen Kräften wirkt u. lebt, der Schwierigkeiten gedacht habe, mit denen die Professoren in Frankfurt a. M. kämpfen, um die Einheit Deutschlands zu begründen, so freute ich mich innig über die schlichte Handlungsweise der Schweizer. Eine neue Verfassung mit größtmöglichen Rechten der einzelnen Freistaaten u. deren Bewohner ist erstanden, ohne Blutvergießen, durch einträchtiges Wirken - und eine schöne Morgenröthe ging am 1sten Januar d. J. 1849 über der Eidgenossenschaft auf […]".‎

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‎Farinelli, Arturo, Romanist, Hispanist und Germanist (1867-1948).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Innsbruck, 10. IV. 1897.‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Im Begriffe nach Italien abzureisen empfange ich Ihren geschätz[t]en, liebenswürdigen Brief […] Durch meinen lieben Freund Heinrich Porges in München hatte ich bereits viel Gutes von Ihnen […] erfahren […] Die Aufnahme, die Sie meinem Vortrag [über Schubert] in Ihrer geschätzten Rundschau bereiten, ehrt mich sehr - ich bin mit den 60 Exemplaren der kleinen Broschüre vollkommen zufrieden. Würden Sie dann [...] eine italienische Uebersetzung des Vort[rags] für die Rivista musicale italiana oder für die Gazzetta Musicale von Ricordi (von meinem Freunde besorgt) gestatten? [...]".‎

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‎Fellner-Feldegg, Ferdinand von, Architekt und Autor (1855-1936).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. III. 1907.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Mein Freund Jul. Wachsmann sagt mir daß Sie, veranlasst durch seine Ouvertüre, auch meinen 'Neuen Faust' mit Interesse gelesen haben und gewillt sind, über beides Ihr sehr geschätztes Urteil gelegentlich zu veröffentlichen. Ich benütze diese Veranlassung mit Vergnügen, um Ihnen ein Exemplar meines Dramas zu dedizieren und bitte Sie, diese Widmung freundlichst annehmen zu wollen […]".‎

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‎Fessler, Ignaz Aurelius, katholischer Geistlicher, Orientalist, Kapuziner und Freimaurer sowie lutherischer Generalsuperintendent (1756-1839).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Saratow (Russland), 16. XII. 1825.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Mit einer Beilage (s. u.). An den Buchhändler Philipp Bauer in Wien: "Beyliegendes Blättchen zeiget zwey Mspte an, welche bey mir zum Druck bereit liegen. Indem ich eines derselben Ihnen zum beliebigen Verlag anbiethe, überlasse ich Ihnen die Wahl, welche Sie mir nach Ihrem Gutdünken ehestens zu melden belieben werden. Das eine, wie das andere, in kl. 8° (so wie meine Ansichten von Religion und Kirchenthum, Berlin bey Sander) gedruckt, wird 23 bis 25 Bogen im Drucke geben. Meine Bedingungen sind [...]". - Auf dem "beyliegenden Blättchen" dann die Titel der beiden Manuskripte, die "Die Macht des Glaubens, dargestellt in den Leiden der Heroen des ersten Christenthums" und "Des heiligen Augustinus Bischofs von Hippon [sic] auserlesene Sendschreiben", die beide nie erschienen sein dürften. - Der Brief mit größeren Aus- und Einrissen durch Siegelbruch (geringf. Textverlust), die Beilage etwas fleckig und mit einem mittigen Einriss.‎

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‎Feuerbach, Paul Johann Anselm Ritter von, German jurist (1775-1833).‎

‎Autograph letter (fragment) signed. No place or date.‎

‎Oblong 8vo. 1 page and three lines on verso. To an unidentified recipient, congratulating him on a work on criminal trial law: "[...] Nehmen Sie wenn gleich den späten, doch aufrichtigen Dank, noch jetzt mit Freundlichkeit an; was ich bis jetzt von Ihrem Werk lesen konnte, hat meinen vollen Beyfall. Der Criminalprozeß ist sehr lange von den Criminalisten vernachläßiget worden; es giebt hier so viele stehende Artikel, die gleichwohl nur werth sind des Liegens und manches liegt, was schon längst stehen sollte. Die Lehre vom Beweis hat bisher die schnödeste Verachtung erfahren. Lang und breit redete man über die Beweismittel, worüber leicht zu reden war, aber was eigentlich zu beweisen ist, wornach das Gewicht der Beweise beurtheilt werden muß, wie sich Beweis und Gegenbeweis zu einander verhalten, einander beschränken oder aufheben, wo auch ein unvollständiger Beweis vollständige rechtliche Wirkungen habe; alles dieses sind Dinge, worüber man bisher sicco pede hinweggelaufen ist […]". - A fragment, clipped horizontally, retaining the signature on verso.‎

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‎Fick, Adolf, Physiologe (1829-1901).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Würzburg, 3. X. 1872.‎

‎1 S. 8vo. Wohl an seinen Verleger: "Nach mannigfachen Unterbrechungen ist es mir jetzt endlich gelungen das Manuskript zur zweiten Auflage meines Compendiums der Physiologie soweit zu fördern, dass der Druck beginnen dürfte mit der sichern Aussicht, dass er ununterbrochen bis zur Vollendung fortgesetzt werden kann. Ich erlaube mir daher diesem Briefe sogleich einige Zeichnungen beizulegen, die der Holzschneider einstweilen in Angriff nehmen könnte, soweit sie nicht schon in der ersten Auflage vorkommen […]".‎

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‎Fick, Adolf, Physiologe (1829-1901).‎

‎Visitenkarte mit hs. Widmung. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Prof. Dr. Adolf Frick (dies gedruckt) "und Frau wünschen von Herzen Glück zur Verlobung". - Der hs. Zusatz wohl aus der Hand seiner Gattin Emilie.‎

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‎Ficker, Adolf, Philologe, Historiker und Statistiker (1816-1880).‎

‎Hektographierter Brief mit eigenh. U. Wien, 20. VII. 1875.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. An einen namentlich nicht genannten Adressaten mit Dank für dessen durch "Sachkenntniß und Erfahrung so wesentlich" geförderte "Erhebung der Handelswerthe sämmtlicher im ausländischen Verkehr des Jahres 1874 vorgekommenen Waarenquittungen". - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der k. k. statistischen Central-Commission und mit stärkeren Randläsuren bzw. größeren -einrissen.‎

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