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‎Pokorny, Poldy, Tänzerin und Pädagogin (1912-1996).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Begleitbrief zu übermittelten Bildern, wahrscheinlich an die Musikjournalistin Vera Wiesel: "Geehrte Frau Professor! Leider habe ich trotz vielen suchens nicht mehr Bilder gefunden. Seit meinem letzten Abend sind alle verschwunden. Hoffe aber, daß Sie Frau Prof. doch irgend eines brauchen können [...]". - Die an der Ballettschule der Wiener Staatsoper ausgebildete Pokorny wurde 1929 Ensemblemitglied und war von 1936 bisi 1957 Solotänzerin. Zu ihren wichtigsten Partien gehörten Swanilda in "Coppélia", die Titelrolle in "Die Prinzessin von Tragant", Braut in "Österreichische Bauernhochzeit", Pockerl in "Titus Feuerfuchs", Donna Elvira in "Don Juan" und Kalypso in "Homerische Symphonie". - Auf Briefpapier mit geprägtem Monogramm. Mit Sammlervermerk in Blei.‎

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‎Pranger, Paul, Kammerschauspieler (1888-1961).‎

‎Briefkarte mit eigenh. U. Rechnitz, August 1931.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Mit Dank für bezeigtes Mitgefühl auf einer Briefkarte mit vorgedr. Text zum Tod seines Vaters, des Generalsekretärs der Österreichisch-Ungarischen Bank Josef Pranger de Rohoncz (1849-1931): "Für die herzliche Anteilnahme an dem schweren Verlust, den wir durch das Ableben meines lieben Vaters erlitten haben, bitte ich - auch im Namen meiner Frau und meines Onkels - den innigsten Dank entgegenzunehmen [...]". - Mit Trauerrand.‎

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‎Pranger, Paul, Schauspieler (1888-1961).‎

‎Eigenh. Postkarte m. U. Rechnitz (Burgenland), 21. VII. 1925.‎

‎1 S. Postkartenformat. Mit eh. Adresse. Charmante Urlaubsgrüße an den befreundeten Schriftsteller, Regisseur und Radiopionier Hans Nüchtern: "Lieber Herr Dr.! Der ergebenst unterzeichnete Teufel erlaubt sich aus der heimischen Sommerfrische Ihnen u. der ganzen Ravag die herzlichsten Grüße zu senden. Wetter bis auf die täglichen Gewitter sehr schön. Von Ihrer Frau Gemahlin kam heute ein sehr lieber und erfreulicher Bericht über die körperlichen und geistigen Fortschritte des Herrn Sohnes. Unsere Fortschritte sind z. zt. mehr körperlich 'von Geist keine Spur.' Auch Ihnen wünschen herzl. recht gute Erholung [...]". - Die Unterschrift recto auf einem Rollenportrait als Teufel.‎

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‎Reimers, Georg, Schauspieler (1860-1936).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 23. VI. 1893.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Auf der Verso-Seite einer Kabinettphotographie montiert. "Vor Menschen sei ein Mann / vor Gott ein Kind", und mit Bezug auf das Portrait: "als 'Prinz Friedrich' v. Laube". - Etwas fleckig.‎

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‎Röbbeling, Hermann, Schauspieler, Regisseur und Theaterdirektor (1875-1949).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 24. X. 1934.‎

‎1 S. 4to. Zusammen mit der Kopie eines ms. Briefes von Hermann Röbbeling. Dankesbrief an die Abonnentin und Erbin der Zipfer-Brauerei Emilie Schaup, die in einer Auseinandersetzung mit der "Neuen Freien Presse" Partei für das Burgtheater ergriffen hatte: "Euer Hochwolgeboren danke ich noch bestens für Ihr freundliches Eintreten für die Sache des Burgtheaters gelegentlich des Angriffes der 'Neuen Freien Presse'. Es ist mir besonders lieb gewesen, daß eine solche Kundgebung aus dem Abonnentenkreis an mich gelangt ist und mir noch besonders wertvoll, daß dies von Seiten einer so hochgeschätzten ältesten Abonnentin geschehen ist. Ich habe Ihr Schreiben der Bundestheaterverwaltung vorgelegt und lege Ihnen hier auch die Kopie meiner diesbezüglichen Eingabe vor [...]". - Hermann Röbbeling war seit 1902 regelmäßig auf deutschen Bühnen zu sehen, übernahm nach und nach auch Regie- und Direktionsaufgaben und wurde nach Stationen in Frankfurt a. d. Oder und Hamburg 1932 zum Direktor des Wiener Burgtheaters bestellt. Bei der Beisetzung Alexander Moissis bewahrte Röbbeling den Iffland-Ring vor seiner Vernichtung, da dessen Träger Albert Bassermann ihn dem bereits verstorbenen Kollegen vermacht und ihm während der Beisetzung auf den Sarg gelegt hatte. - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf der Direktion des Burgtheaters. Gefaltet. Zusammen mit der angekündigten Anlage der Kopie eines Briefes von Röbbeling an die Bundestheaterverwaltung.‎

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‎Salvini, Tommaso, italienischer Schauspieler (1829-1915).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 21. V. 1882.‎

‎1 S. Qu.-4to. Über die Mühen des dramatischen Künstlers und das verhältnismäßig einfachere Schaffen des bildenden Künstlers. Der Maler arbeite bloß in seinem Atelier und frage erst dann nach Kritik, wenn ihn sein Gewissen auffordere, das Werk zu zeigen; der Schauspieler hingegen müsse sich am festgesetzten Abend dem Urteil des Publikums aussetzen, gleich, wie er sich zu diesem Zeitpunkt fühle und wie sehr ihm das Gewissen zurufe, sich zu verbergen: "Fra le Arti belle quello che si rende più difficile e più ingrato, è senza alcun dubbio la Drammatica. Il Pittore, come lo scultore, solo net tuo studio, riflette, pinta, si riposa la mente, e si rende carico responsabile dell'opera tua; e quando la coscienza gli grido 'mostrali' si lascia giudicare spontaneamente! L'Artista Drammatico è obbligato, dell'impegno preso anteriormente a presentarsi nella sera determinato, al giudizio del pubblico, quando forte non preparato, e mal disposto, la coscienza gli grido 'nasconditi' [...]". - Mit Spuren alter Montage, Tintenfleck und Sammlervermerk verso.‎

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‎Schmedes, Erik, Sänger (1868-1931).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 27. III. 1910.‎

‎194:108 mm auf etwas größerem Untersatzkarton (320:222 mm). Ganzfigürliches Portrait im Rollenkostüm des Siegfried mit einer etwas nebulosen Widmung am Untersatzkarton für seinen "lieben Freund" Heinrich "lies 'Ferdinand'" Graf. - Aus dem Atelier Angerer, Wien, mit dessen gepr. Signet am Trägerkarton. Die Tinte etwas zerlaufen; gering fleckig und mit einer kleinen Knickfalte. - Der gebürtige Däne Schmedes wurde in Berlin, Paris und Wien ausgebildet. "1898 wurde Schmedes nach einem Gastspiel in der Titelrolle von Wagners 'Siegfried' von Mahler an die Wiener Hofoper als Erster Heldentenor engagiert. Bis zu seiner Abschiedsvorstellung (30. Juni 1924 als Mathias Freudhofer in Kienzls 'Der Evangelimann') blieb Schmedes eines der hervorragendsten Ensemblemitglieder der Wiener Hof- bzw. Staatsoper und wurde 1923 deren Ehrenmitglied" (ÖBL X, 229).‎

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‎Scholz, Wenzel, Schauspieler (1787-1857).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 8. I. 1855.‎

‎1 S. Qu.-kl.-4to. Eine Variation des als "Scholz'scher Monolog" tradierten Nonsenszitats: "Wenn sich der Schwäche Kraft in der Erreichung dunkler Ziele hat gesondert, und wie auch des Gelingens Huld erwärmender Nachsicht dünkt, dann ist Ihrer Güte Wunsch, des Strebens zaghaft Spiel in banger Schüchternheit als Aufmunterung der Gewährung durch Beifallsbezeigung geschmeichelt zu seyn, die Ehre gehabt zu haben". - Der "Scholz'sche Monolog", "den er hundert und hundert Mal von der Bühne sprach, mit diesem blühenden, von ihm mit aller Feierlichkeit und dem Ernste, als sagte er Dinge von höchster Wichtigkeit gesprochenen Unsinn, [erzielte er] immer und immer einen nie enden wollenden Beifall" (Wurzbach XXI, 226). - Stellenweise gering fleckig.‎

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‎Slezak, Leo, Kammersänger und Filmschauspieler (1873-1946).‎

‎Eigenh. Visitenkarte mit U. [Wien], o. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen Freund mit der Bitte um Förderung eines jungen weiblichen Talents: "[Ich] bitte Sie innigst tun Sie mir die Liebe und hören Sie sich das Mädel an - sie ist so talentiert, hat den Drang in sich - und muss hinaus. - Also lassen Sie sich etwas von ihr vordeklamieren und geben Sie ihr wenn es nur halbwegs geht eine kleine Rolle [...]".‎

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‎Sommer (Somer), Karl Marcel, Sänger (1855-1900).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Graz, 20. III. 1883.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Ein etwas zusammengezogenes Zitat aus Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg" (3. Aufzug, 5. Szene): "Verachtet mir die Meister nicht und ehrt mir ihre Kunst; dann bannt ihr gute Geister". - Der aus Klagenfurt stammende Sänger war seit 1881 Mitglied der Wiener Hofoper, wo er bis November des Jahres die Partie des Fritz Kothner sang; in einer späteren Inszenierung, die dort von 1889 bis 1892 gegeben wurde, sang er die des Hans Sachs. "1893 verließ er Wien aufgrund von Differenzen mit der Generalintendanz, ging auf Tournee und 1895 nach Breslau (Wroclaw/PL). 1898 trat er in Hamburg, Dresden und München auf. Eine schwere Krankheit zwang ihn, seine Laufbahn zu beenden" (Oesterr. Musiklexikon online). Im Oktober 1900 verstarb Sommer in Bleiburg (Kärnten).‎

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‎Staegemann, Waldemar, Schauspieler und Sänger (1879-1958).‎

‎Albumblatt mit eigenh. U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Visitkartenformat.‎

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‎Starcke, Gustav, Schauspieler (1848-1921).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Graz, 1. II. 1885.‎

‎1¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine "verehrte gnädige Frau": "Mit dem besten Dank für die so schönen Rosen, die Sie mir im Pfarrer von Kirchfeld überreichen ließen, verbinde ich zugleich die Bitte sich doch meinetwegen nicht so viel Mühe zu geben, und Stunden Ihrer kostbaren Zeit zu opfern. Es wird mich freuen Sie zu sehen, um aus Ihrem Munde erfahren zu können welche Freude Sie im Männergesang-Verein mit Ihren schönen Blumen angerichtet […]".‎

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‎Steiner, Franz, Theaterdirektor (1855-1920).‎

‎Eigenh. Visitenkarte. [Wien], 10. VII. 1882.‎

‎105 x 65 mm. Steiner, zu dieser Zeit Direktor des Theaters an der Wien, arrangiert ein Treffen: "Es ist mir nicht möglich abzukommen. Haben Sie die Güte und, kommen Sie um ½ 2 Uhr sicher in das Hotel [...]". - Der aus Temeswar gebürtige Steiner leitete ab Jänner 1880 die Geschäfte des Theaters an der Wien; hohe Schulden ließen ihn 1884 zurücktreten. "In künstlerischer Hinsicht war seine Direktion jedoch erfolgreich, erlebte doch eine Reihe bedeutender Operetten von Johann Strauß (Sohn) und Millöcker ihre Uraufführung" (ÖBL XIII, 168). Anschließend übernahm Steiner das Residenztheater in Dresden und das Walhalla-Operettentheater in Berlin, das er bis 1887 leitete, und danach das Wiener Carltheater. "Auch diese Direktionszeit dauerte nur knapp zwei Jahre. Nach einem kurzen Gastspiel in Frankreich legte Steiner seine Konzession zurück. 1891 wurde er stellv. Dir. am Thalia-Theater in New York, 1902–09 leitete er das Varieté 'Wintergarten' in Berlin. Zuletzt stand Steiner an der Spitze einer Berliner Theateragentur" (ebd.).‎

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‎Thaller, Willi, Schauspieler und Sänger (1854-1941).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. O. O., 29. V. 1924.‎

‎1 S. Qu.-8vo. Mit eh. Adresse. An Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie: "Vielen Dank für Ihre lieben Zeilen! - Habe meiner Schwester die Grüße übermittelt - die sie herzlichst erwiedert!".‎

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‎Thimig, Hugo, Schauspieler (1854-1944).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wien, 23. XII. 1907.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An Julius Stubinger, Oberregisseur am Stadttheater in Teplitz: "Anläßlich des trefflichen Gelingens der schwierigen Volksscenen in unserer gestrigen Reprise von Julius Cäsar habe ich das Bedürfnis in meiner Eigenschaft als Regisseur Ihnen meine volle Anerkennung für Ihre Hingabe, für Ihren unermüdlichen Eifer und Ihre ersprießliche Arbeit auszudrücken und Ihnen zugleich meinen herzlichen Dank für Ihre werthältige Unterstützung zu sagen. Ich bitte Sie auch den Herren der Comparserie zu sagen, daß sie sich in meinen Augen als wahre Elite-Truppe wieder bewährt haben, und daß ich ihnen herzlich dankbar bin für den künstlerischen Eifer und Elan, durch den sie wesentlich zum sieghaften Ueberwinden der schwierigen Aufgabe beigetragen und sich wieder als ächte Burgtheaterzugehörige bewiesen haben […]". - In der Wiederaufnahme von Shakespeares "Julius Cäsar" (in Schlegels Übersetzung) am Burgtheater am 22. Dezember 1907 hatte Thimig nicht nur Regie geführt, sondern auch die kleine Rolle des unglücklichen Dichters Cinna verkörpert, der von der aufgebrachten Volksmenge erschlagen wird. - Auf Briefpapier mit gepr. Briefkopf der k. k. Hofburgtheaterregie. Stärkere Faltspuren; das unbeschriebene Gegenblatt etwas eingerissen und verso angestaubt.‎

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‎Tressler, Otto, Schauspieler (1871-1965).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Wohl Wien, um bzw. nach 1907.‎

‎2 SS. Großes Visitkartenformat. An ein Fräulein: "Für morgen habe ich bereits 1 Loge u. 2 Parket[t]sitze für Bekannte besorgt und kann leider nicht um weitere Sitze einkommen, aber sehr gerne bin ich bereit Ihnen für die nächste Aufführung des Husarenfiebers 2 Sitze zur Verfügung zu stellen […]". - In dem von Gustav Kadelburg und Richard Skowronnek geschriebenen Schwank, der am 17. Jänner 1907 am Wiener Hofburgtheater seine Premiere gehabt hatte, war Otto Tressler als Leutnant Dietz von Brentendorpf (Brentendorff) zu sehen gewesen.‎

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‎Tyrolt, Erna, Hofschauspielerin (1850-1930).‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U. Mit weiteren U. von Heinrich Laube und Rudolf Tyrolt. Wien, 1. IX. 1876.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. Folio. Lithogr. Formulardruck eines Schauspielervertrag der Gesellschaft des Wiener Stadt-Theaters mit hs. Eintragungen. Das Jahreshonorar für Tyrolt belief sich auf 2500 Gulden, für jeden absolvierten Abend wurden 10 Gulden extra bezahlt. Kündigungsgründe berücksichtigen neben Krankheit und Abnahme der geistigen Fähigkeiten auch Krieg und Epidemien: "Wenn sie durch Abnahme ihres Gedächtnisses, Gehöres oder Gesichtes, durch Verlust der Stimme, Lähmung oder Entstellung dienstunfähig wird, dann hat der Directionsrath das Recht, den Vertrag zu kündigen [...]". - Mit jeweils zwei U. von Erna und Rudolf Tyrolt sowie von Heinrich Laube aufgrund des Zusatzes für eine Vertragsverlängerung und mit Gegenzeichnung von Mitgliedern des Direktionsrats, darunter der Vorstandspräsident und Bankier Friedrich Baron Schey (1815-81), Johann Baron Meyer, Ferdinand Naumann u. a. m. - Mit Stempel des "Directionsraths", zwei Wertmarken, einem Ausschnitt auf Bl. 1 (Textverlust in einigen Zeilen) und einigen wenigen, teilweise etwas größeren Randeinrissen, zwei davon mit Papierstreifen überklebt. Leicht finger-, braun- und staubfleckig.‎

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‎Tyrolt, Rudolf, Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller (1848-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Gutenstein (NÖ), 14. VII. 1890.‎

‎1 S. 8vo. An den Direktor eines Wiener Theaters: "Ich lebe, wie Sie wissen, in Gutenstein u. ist es mir nicht leicht möglich, nach Wien zu kommen, umsomehr, da ich in wenigen Tagen nach Salzburg u. Graz in Montangeschäften verreise. Wollen Sie vielleicht in brieflichem Wege mir den Gegenstand Ihrer werthen Mittheilung bekannt machen, da ich Ihnen nicht zumuthe, herauszukommen [...]". - Auf Briefpapier mit farbig gepr. Monogrammvignette; etwas knittrig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Weiss, Theodor, Schauspieler (1857-1942).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. Widmung und U. Bad Hall, 9. VIII. 1928.‎

‎1 S. Visitkartenformat. Urlaubsgrüße an einen befreundeten Professor: "Zur Auffrischung meiner Sprech- u. anderen Werkzeuge bin ich jetzt bis 29/IX in Bad Hall [...]". - Der in Brünn geborene Theodor Weiss hatte Engagements in Steyr, Brünn, Salzburg, Ischl, Hamburg und am Berliner Theater, bevor er 1891 an das Deutsche Volkstheater in Wien ging. 1942 wurde er von den Nazis deportiert und ermordet.‎

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‎Witt, Lotte, Schauspielerin (1870-1938).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, Mai 1909.‎

‎1 S. Qu.-4to. "Nach all den 'modernen' Rollen thut es dem Herzen und dem Verstand direkt wohl, einen so klaren, guten, gerechten Charakter wie Freytags 'Adelheid' darstellen zu dürfen". - Gustav Freytags Lustspiel a. d. J. 1852 war ab Februar des Jahres am Wiener Hofburgtheater in einer Neuinszenierung mit Gustav Reimers und Lotte Witt zu sehen gewesen.‎

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‎Wohlgemuth, Else, Schauspielerin (1881-1972).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. Wien, 23. X. 1929.‎

‎¾ S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Professor: "Es ist ganz reizend, dass Sie auf Ihrer schönen Reise an uns und an die 'Journalisten' gedacht haben. Herzlichsten Dank. Wir freuen uns, dass Sie nach einem arbeitsreichen Jahr endlich sich [!] die Freiheit geniessen. Ich bin heute nach einer ausgiebigen Grippe auf [ein] paar Stunden aufgestanden. Mir ist so leid, dass dadurch Paul Hartmanns erstes Wiederauftreten verzögert wurde [...]". - Mit einigen eh. Zeilen und U. ihres Gatten Emmerich Graf Thun-Hohenstein.‎

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‎Wohlgemuth, Else, Schauspielerin (1881-1972).‎

‎Portraitpostkarte mit eigenh. U. O. O., [um 1910].‎

‎Qu.-8vo. Schönes Brustbild en face. - Aus dem Postkartenverlag Brüder Kohn (Nr. 1635).‎

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‎Wolter, Charlotte, Schauspielerin (1834-1897).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. Alt auf Trägerkarton montiert (kl.-4to). "Es recht zu machen allen, / Ist die Kunst zu gefallen". - In Bleistift; gering fleckig und angestaubt.‎

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‎Wolter, Charlotte, Schauspielerin (1834-1897).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. Wien, 12. VIII. 1870.‎

‎1 S. Qu.-Folio. Mit einem Zitat der Brünhilde aus Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen": "Nicht Gut, nicht Gold, noch göttliche Pracht; nicht Haus, nicht Hof, noch herrischer Prunk: nicht trüber Verträge trügender Bund, noch heuchelnder Sitte hartes Gesetz: selig in Lust und Leid lässt - die Liebe nur sein! [...]".‎

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‎Wolter, Charlotte, Schauspielerin (1834-1897).‎

‎Kabinettphotographie mit eigenh. Widmung und U. Wien, 4. III. 1870.‎

‎138:100 mm auf etwas größerem Trägerkarton. "Dem Herrn Müller zur freundlichen Erinnerung an / Charlotte Wolter". - Widmung und U. über dem gedr. Signet des Photographen am Trägerkarton (dort etwas beschabt).‎

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‎Zeska, Carl Edler von, Schauspieler (1862-1938).‎

‎Portraitphotographie mit eigenh. Widmung und U. O. O., 1914.‎

‎2110:161 mm auf etwas größerem Untersatzkarton (292:214 mm). Portrait im Rollenkostüm des Grafen Terzky aus Schillers "Wallenstein". Die Widmung am Untersatzkarton an den k. k. Hofsekretär der Generalintendanz der Hoftheater Dr. Ludwig Winter (urspr. Storozynetz, 1872-1922) "in aufrichtiger Verehrung". - Aus dem Atelier Edith Barakovich, Wien, mit dessen gepr. Signet am Trägerkarton und verso gestempelt; ein Rand des Kartons mit kleiner Rostspur von einer Büroklammer.‎

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‎Zeska, Carl von, Schauspieler (1862-1938).‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U. O. O., 1. V. 1899.‎

‎1 S. Qu.-kl.-8vo. "Deinen Wunsch ich nicht verdamme - Böse Menschen bitten nicht um Autogramme".‎

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‎Zeska, Carl von, Schauspieler (1862-1938).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 27. XII. 1927.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen Hrn. Professor: "Gestern habe ich zum Schluss einen Satz ausgelassen, derweil ich von dem schadhaften Buch ein Blatt derartig zerisen [!] hatte, dass es unleserlich war. Es hat ja der grandiosen Leistung nicht weiter geschadet […]". - Bl. 1 recto an einer unbeschriebenen Stelle etwas berieben.‎

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‎Zeska, Carl von, Schauspieler (1862-1938).‎

‎Eigenh. Portraitpostkarte mit U. O. O., [um 1919].‎

‎2 SS. 8vo. Mit eh. Adresse. An den Unternehmer und Kunstsammler Oskar Berl: "Mache eine Auslandsreise für die roten Kreuze u. Halbmond der Verbündeten im officiellen Auftrag nach Stockholm. Meine Frau u. ich bedauern daher sehr [...] nicht bei Euch zu sein". - Die Unterschrift a. d. Bildseite.‎

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‎Zeska, Carl von, Schauspieler (1862-1938).‎

‎Eigenh. Visitkarte. Wien, o. D.‎

‎2 SS. Visitkartenformat. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Bei meiner Mitwirkung als Mydas Galathée versprach man mir weiter an mich herantreten zu wollen für Prosa resp. humor. Declamationen und eventuell eigener Chansons [...] Wo bleibt der Antrag? [...]".‎

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‎Breitner, Burghard, österr. Mediziner und Schriftsteller (1884-1957).‎

‎Ms. Brief mit eigenh. U. Wien, 14. X. 1929.‎

‎½ S. 4to. Genesungswünsche an den Forstdirektor W. Loderer: "Zu meinem Bedauern höre ich von Ihrer Unpässlichkeit. Ich hoffe, dass es sich um einen ganz vorübergehenden Zustand handelt. Ich stehe Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung [...]". - Der Sohn des Schriftstellers Anton Breitner (1858-1928) war 1914 schon in den ersten Kriegswochen in russische Kriegsgefangenschaft geraten und erwarb sich dort als "Engel von Sibirien" einen über das Lager hinausreichenden Namen. Er wurde von russischen Ärzten zur Behandlung Einheimischer herangezogen und operierte gar an einem Mitglied der Zarenfamilie einen gutartigen Gehirntumor. Nach seiner Rückkehr 1920 an die Klinik Eiselsbergs habilitierte er sich 1922 für Chirurgie, wurde Privatdozent und später Primararzt im Rudolfspital und 1932 Professor für Chirurgie an der Universität und Leiter der Chirurgischen Universitätsklinik. In den 1950ern war er Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes und 1951 VdU-Kandidat bei der Bundespräsidentenwahl.‎

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‎Clar, Franz, Mediziner (1812-1876).‎

‎Eigenh. Rezept mit U. [Graz], 26. I. 1860.‎

‎½ S. 78:155 mm. Mit eh. adressiertem Kuvert. Ausgestellt für "Fr. Hesse", vermutlich ein Elternteil des Grazer Autographensammlers Alexander Hesse, in des letzteren eigenh. Sammlungsumschlag. - Der aus dem böhmischen Jonsdorf gebürtige Clar studierte Medizin in Wien und wurde 1840 Sekundararzt am Wiener AKH unter Rokitansky. Ab 1851 lehrte er auch an der medizinisch-chirurgischen Lehranstalt in Graz Kinderheilkunde, erst 1857 wurde ihm die Errichtung einer ambulanten Kinderklinik im AKH gestattet. Seit 1852 Professor für theoretische Medizin, wurde er 1863 Ordinarius für allgemeine Pathologie, Therapie, Pharmakologie und Pharmakognosie an der Universität Graz. Clar war "ab 1851 Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien und stets bemüht, die Standesorganisation der Ärzte auszubauen. 1886 fungierte er als einer der Gründer der karitativen Auenbrugger-Stiftung" (ÖBL, online). - Knittrig, mit kleinen Seiteneinrissen und Knickspuren.‎

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‎Crell, Lorenz Friedrich von, Mediziner, Bergrat und Chemiker (1744-1816).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Helmstedt, 2. II. 1801.‎

‎1½ SS. 8vo. An einen nicht ermittelten Professor: "Ew. Wohlgeb. habe ich die Ehre gehabt, auf Dero wiederhohltes Verlangen, mein gemahltes Bildnuß zu übersenden damit ein Kupferstich darnach verfertigt werde. Zugl. erbat ich mir auch eines Ihrer zuletzt angekündigten Probier Cabinetter. Ob mein Bildnuß angekommen sey, muß ich beynahe zweifeln, weil ich nichts davon erfahren, auch keinen Kupferstich gesehen habe: eben so wenig ist das Cabinett erfolgt, noch einige Nachricht davon mir ertheilt. Ew. Wohlgeb. werden daher gefälligst verzeyhen, daß ich Ihnen mit der Nachfrage nach diesem Briefe, dem Portrait u. der Bestellung beschwerlich falle. Sollte eines der Cabinette zum Absenden fertig seyn, so bitte ich gehorsamst, mich davon benachrichtigen oder durch Ihren Geschäftsträger benachrichtigen zu laßen, damit das Geld dafür, noch vor Abgang derselben eingesandt werden könne. Sollte es Ew. Wohlgeb. Zeit erlauben, mir einige chemische Neuigkeiten von Ihren eignen Entdeckungen oder auch von fremden mitzutheilen, so würden Sie mich sehr dadurch verbinden. Bemerken Sie nur, was nicht für öffentlichen Gebrauch (in den chem. Annalen) [...] darf, u. ich werde es befolgen, u. mich doch sehr darüber freuen, wenn es auch blos zu meiner Privat Notiz ist [...]". - Crell warab 1771 Professor der Chemie und Mineralogie am Collegium Carolinum Braunschweig, ab 1774 Professor der Medizin, ab 1780 herzoglich braunschweigischer Bergrat. Von 1783 bis 1810 wirkte er auch als Professor der Philosophie und Medizin an der Universität Helmstedt und schließlich als Professor der Chemie in Göttingen. 1778 begründete er mit der Zeitschrift "Chemische Annalen für die Freunde der Naturlehre, Arzneygelahrtheit, Haushaltungskunst und Manufacturen" die weltweit erste chemische Fachzeitschrift. - Mit Bezeichnung in rosa Tinte von alter Sammlerhand. Unbedeutender Randeinriss.‎

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‎Dam, Henrik, Physiologe, Biochemiker und Nobelpreisträger (1895-1976).‎

‎Visitenkarte mit eigenh. U. [Poststempel: Kopenhagen, 13. IX. 1970].‎

‎1 Zeile. Visitkartenformat. Mit ms. adr. Kuvert. Der Entdecker des Vitamins K an den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf in Esslingen mit gedr. Gruß in englischer Sprache: "Forwarded with Professor Henrik Dam's compliments [...]". - Das Kuvert mit gedr. Absender und eh. Adresskorrekturen.‎

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‎Digby, Kenelm, natural philosopher and courtier (1603-1665).‎

‎Autograph letter signed. London, 21. VI. 1637.‎

‎Large 4to. 1 p. on bifolium with integral address panel ("A Monseigneur Monseigneur Conte de Lester a Paris"). On watermarked paper. To Sir Robert Sidney (1595-1677), 2nd Earl of Leicester, referring to the hasty return to Paris of the recipient's secretary James Battier, sending (premature) congratulations on a putative Anglo-French treaty, and hoping himself to visit Leicester in Paris in about three weeks' time: "Mr. Battiers dispatch hath bin so uncertaine, as I prepared not for it till I should understand of a certaine time pitched for his departure; and the knowledge of that came not to me untill this very instant that he is going, w[hi]ch maketh it too late for me to trouble y[ou]r ho[nor] w[i]th any longer a letter than to congratulate w[i]th you the happy conclusion of the treaty you have carried and effected w[i]th so much honor. I hope about 3 weeks hence to wayte upon y[ou]r ho[nor] in Paris. In the meane time I humbly kisse y[ou]r handes and rest y[ou]r ho[nors] most humble servant [...]". - In April 1636 Charles I had sent Leicester as Ambassador Extraordinary to Louis XIII of France, seconding the mission of the Ambassador in Ordinary, Viscount Scudamore, whose negotiations with the French had proved unsuccessful. Despite working hard for a projected Anglo-French agreement, other factors (such as intrigues against Cardinal Richelieu and secret talks with the exiled Marie de Medici) doomed the treaty from the start. - Kenelm Digby, the elder son of Sir Everard Digby (1578-1606), executed for his part in the Gunpowder Plot, was a man of many parts, including those of a courtier (he was a friend of Charles I and was known to Cromwell), poet, pirate, alchemist, book collector, and inventor. He travelled extensively, fighting Venetian galleys off Iskenderun and living successively in France and Italy. "In 1657 his increasingly poor health led Digby to take the waters at Montpellier, where he gave his famous account of the 'powder of sympathy', which cured wounds by being rubbed on the weapon that inflicted them. It was a strong solution of vitriol (copper sulfate) in rainwater, which could be improved by drying in the sun and by mixture with gum tragacanth" (DSB IV, 95). - Tears where opened repaired; left margin laid down on modern paper for an album. Folds, slightly browned. - Autograph material by Sir Kenelm Digby is extremely scarce.‎

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‎Eckener, Hugo, Luftschiffpionier (1868-1954).‎

‎Aus einem ms. Brief ausgeschnittene eigenh. U. Friedrichshafen, 31. I. 1925.‎

‎140 x 57 mm. Fragment einer Briefkarte an die Ehefrau von Clemens von Wagner. - Hugo Eckener war der Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin als Direktor der Luftschiffbau Zeppelin GmbH. Unter seiner Leitung entstanden unter anderem die Luftschiffe LZ 126/ZR-3 Los Angeles, LZ 127 Graf Zeppelin und LZ 129 Hindenburg. - Beiliegend eh. Sammlernotiz: "für Frl. Emilie Schaup / Dr. Eckener's Unterschrift".‎

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‎Einstein, Albert, German physicist and Nobel laureate (1879-1955).‎

‎Copy of typewritten script of the episode "The Atom" of the TV programme "Your World Tomorrow" by Joseph Mindel, signed by "A. Einstein". No place, May 1946.‎

‎4to. 28 pp. and relevant correspondence. Stored in custom-made half morocco solander case. Signed by Albert Einstein in ink in the upper right corner of the first page: the original script of a 1946 NBC programme on "The Atom", which dramatises Einstein's discovery of the iconic E=mc² equation. A unique survival documenting the enormous popular interest in Einstein's achievements, especially his special theory of relativity and its relationship to calculating the energy produced by atomic fission - a highly topical subject in the spring of 1946, less than a year after the nuclear bombings of Hiroshima and Nagasaki. July of the same year would see the "Operation Crossroads" nuclear weapon tests conducted at Bikini Atoll, to enormous publicity. - Accompanied by a copy of a typed letter to Professor Einstein from the writer Joseph Mindel, originally enclosing the script, reading: "I am writing a series of science television scripts, which are to be produced by N.B.C. [...] The first of the series deals with the atom. I am enclosing a copy. No story of the atom would be complete without E=mc². And what is E=mc² without Einstein? It was thus necessary to portray you briefly in one of the scenes. As you know, your permission is needed for the portrayal [...] Since the script is to be televised on May 14th, won't you please try to give me an answer by that date? [...]" (9 May 1946). Further includes a typed letter from Helen Dukas, Einstein's secretary, confirming his permission to use his name in the programme (10 May 1946), and the copy of a typed letter from Mindel asking to have the script returned "with a few words from Professor Einstein" (16 May 1946). - Light creasing; some staining to top margin of typescript, due to rusty paperclips, but finely preserved in all.‎

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‎Einstein, Albert, German physicist and Nobel laureate (1879-1955).‎

‎Typescript letter with six autograph lines signed ("Albert"). Peacock Inn, Princeton, NJ, 17. X. 1933.‎

‎8vo. 1 p. With an autograph letter signed by Elsa on the reverse. - Includes: 3 autograph letters signed by his wife Elsa Einstein (folio and 8vo; Caputh, 21 August 1932 and no date), one with a 6-line autograph postscript signed by Albert Einstein, and a slip of paper (ca. 40 x 80 mm) with autograph note, date (Princeton, 9 May 1934), and signature in full. Intimate correspondence with Einstein's cousin Kuno Kocherthaler, director of a mining company in Spain and also an art collector. - Typing on hotel stationery on the day of his arrival in the USA as a stateless refugee, having escaped from ever-increasing persecution in Nazi Germany, Einstein thanks Kuno for a letter of his about financial matters, adding below in his own hand: "Wir kamen heute erst hier an und suchen uns in dieser exotischen Welt zurechtzufinden. Im Frühjahr um den 1. April kommen wir nach Spanien, wo ich eine Art Lehrtätigkeit auszuüben habe. Hoffentlich sehen wir uns dort wieder einmal gemütlich [...]". - In an earlier letter of Elsa's, also regarding family investments administered by Kuno (undated but written aboard the "Oakland", probably in the port of Bremen on 10 December 1932, about to depart for a winter cruise to Pasadena via Middle America), Einstein adds a poignant note about his younger son Eduard, who suffered from schizophrenia and had recently been committed to a mental asylum in Switzerland: "Nimm bitte diese schleichende Sorge von uns; das Leben hat in letzter Zeit Schweres gebracht, da mein liebster Sohn, der Jüngere, in einer Anstalt hat untergebracht werden müssen (Geisteskrankheit) [...]". - In the final missive, possibly another postscript torn from a longer letter, Einstein gives his consent in a single word ("Einverstanden"), signing and dating: "Princeton, 9. Mai 1934 / Albert Einstein". Elsa's own letters discuss travel, finances, Albert Einstein's stay in Spa, etc. - Each sheet with marginal binder holes affecting a few letters, otherwise flawless.‎

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‎Eiselsberg, Anton Frh. von, Mediziner (1860-1939).‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U. Steinhaus, August 1930.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An Gogo Schaup (d. i. Emilie Schaup aus der Zipfer-Brauereidynastie): "Allerherzlichen Dank auch für das Bild des kleinen Georg Wiesel! Wie oft denke ich des gemeinschaftlichen Freundes! Möchte er sich gut entwickeln und in die Fussstapfen seines Vaters treten". - Auf einer mit dem Portrait Eiselsbergs versehenen Dankeskarte an Gratulanten zu seinem 70. Geburtstag.‎

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‎Emerson, William, English mathematician (1701-1782).‎

‎Autograph promissory note signed. Hurworth, 29. IX. 1768.‎

‎Oblong 8vo. 1 page. With autograph address. Note payable addressed to the bookseller John Nourse in London: "At sight pay to Mr. Benj. Lumley or order the sum fourty seven pounds for value received [...]". - Emerson had a reputation for being a miser: the Encyclopedia Britannica recounts how he declined an offer to become a Fellow of the Royal Society because it would cost him too much, after all the expense of farthing candles he had been put to in the course of his life of study. - Mounted on paper, with a small engraved illustration of a maze mounted below. Accompanied by a steel-engraved portrait of Emerson, likewise mounted on paper.‎

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‎Ersch, Johann Samuel, Bibliothekar und Bibliograph (1766-1828).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Halle, 5. I. 1818.‎

‎1 S. Kl.-4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Karl August Blöde (1773-1820), Geheimen Finanzrat, Naturwissenschaftler und Autor sowie Namensgeber des Minerals Blödit, über erste Artikel für die von ihm zusammen mit J. G. Gruber herausgegebene "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste" (auch Ersch-Gruber genannt). Ersch sei erst jetzt nach Erhalt eines Briefes von einem Mitarbeiter, "der mich über seinen Fleiß für die Enycl. im Dunkeln läßt", imstande ihm mitzuteilen, dass der Entomologe und Mineraloge Ernst Friedrich Germar "nächst dem Fache der Entomol[ogie], auch das der Mineral[ogie] zur definitiv[en] Redaction übernimmt". - Gering fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Falb, Rudolf, Astronom und Meteorologe (1838-1903).‎

‎Eigenh. Gedicht mit U. Berlin, 26. I. 1897.‎

‎1 S. Folio. Tusche auf starkem Karton. "Wehrlos dem tückischen Leiden | gegenüber, das mich vorzei|tig dem Orcus überliefern | zu wollen schien, schloß ich bereits | im Geiste mit diesem Leben ab. | Und siehe da! wie durch ein Wund|der hat mir die liebevolle Theil|nahme so vieler bekannter und | unbekannter Freunde neue Kraft | in die Seele gezaubert und neue | Hoffnung zum Leben und Schaffen | erweckt. Ihnen Allen meinen | tief empfundenen Dank!" - Nach abgeschlossenem Theologiestudium als Priester und Lehrer (u. a. Peter Roseggers) tätig, studierte Falb Mathematik und Astronomie, trat aus der katholischen Kirche aus und erforschte in Südamerika vulkanische Phänomene. In Wien lebend, gab er die von ihm 1868 begründete Zeitschrift ‘Sirius’ heraus; 1894 erschien ‘Teut’, eine Zeitschrift der Geheimwissenschaft und der Deutkunst. “Die seinerzeit vielbeachteten Theorien über die Entstehung der Erdbeben und den Einfluß des Mondes auf die Witterung (u. a. ‘Theorie der Erdbeben’, 1870) blieben ebenso wie seine Sprachforschungen (u. a. ‘Die Andessprachen [...]’, 1888) für die Wissenschaft bedeutungslos. Sein Verdienst liegt in einer Popularisierung von Astronomie und Meteorologie” (DBE).‎

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‎Fesch, Joseph, Halbonkel Napoleon Bonapartes, Erzbischof von Lyon und Kardinal (1763-1839).‎

‎Brief mit eigenh. U. Paris, 25. XI. 1807.‎

‎½ S. auf Doppelblatt von hellblauem Papier. An Kardinal Charles Erskine Earl of Kellie in Rom (1739-1811) mit Wünschen zu Weihnachten: "La prossima Solennità del Santo Natale m'obbliga d'augurare all'Eminenza Vostra le maggiori felicita, e veri beni, che il suo bell'animo sappia desiderare, come di vero cuore le auguro. Accolga pertanto V. Em.za V.ra questi miei voti e siarle come un pegno veridico di quelle profonda stima, colla quale bacciandole divotamente le mani - mi confermo [...]" ("Das bevorstehende Fest des Heiligen Weihnachtsfests verpflichtet mich, Eurer Eminenz das größte Glück und die wahrhaftigsten Güter zu wünschen, die Ihre schöne Seele nur begehren kann, wie ich es ihr aufrichtig wünsche. Eure Eminenz begrüße daher diese Wünsche und Worte als ein wahres Zeichen dieser meiner tiefen Wertschätzung [...]"). - Erskine sollte etwa ein Jahr nach Datierung dieses Schreibens zum Pro-Präfekten der Kongregation für die päpstlichen Breven bestellt werden und war während der Besetzung Roms durch die Franzosen mit dem Papst im Quirinalspalast unter Hausarrest. Auf Befehl des Kaisers begleiteten Fesch und auch Erskine - dieser trotz schlechter Gesundheit - den Papst zur Krönung Napoleons I. nach Paris. Am Vorabend assistierte Fesch bei der kirchlichen Trauung von Napoleon und Joséphine. - In den Rändern etwas fleckig und mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Flathe, Ludwig, Philosoph (1799-1866).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Dresden, 22. XII. 1847.‎

‎Ca. 175 x 70 mm. Vorgedruckter Leihschein der kgl. öffentlichen Bibliothek in Dresden, worin sich Flathe mit seiner Signatur verpflichtet, das geliehene und von ihm eigenhändig ins Formular eingetragene Buch "Roederer, Histoire de Louis XII." binnen spätestens vier Wochen unbeschädigt zurückzuliefern. - In gutem Zustand.‎

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‎Flathe, Ludwig, Philosoph (1799-1866).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Dresden, 22. XII. 1847.‎

‎Ca. 175 x 83 mm. Vorgedruckter Leihschein der kgl. öffentlichen Bibliothek in Dresden, worin sich Flathe mit seiner Signatur verpflichtet, das geliehene und von ihm eigenhändig ins Formular eingetragene Buch "Gaillard, Histoire de François I." binnen spätestens vier Wochen unbeschädigt zurückzuliefern. - In gutem Zustand.‎

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‎Flathe, Ludwig, Philosoph (1799-1866).‎

‎Ausschnitt mit eigenh. U. Dresden, 22. XII. 1847.‎

‎Ca. 155 x 60 mm. Auf Albumblatt montiert. Vorgedruckter Leihschein der kgl. öffentlichen Bibliothek in Dresden, worin sich Flathe mit seiner Signatur verpflichtet, ein geliehenes Buch binnen spätestens vier Wochen unbeschädigt zurückzuliefern. - In gutem Zustand.‎

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‎Flathe, Ludwig, Philosoph (1799-1866).‎

‎Eigenh. Ausschnitt. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Eine Liste aus der kgl. Bibliothek angeforderter Bücher, darunter "Franz Horn, Die Dramen Shakspeare's", "Courtenay, On the historical plays of Schakspeare", "Saint-Martin, Memoires historiques sur l'Armenie" und "Rasmussen, Historia praecipuorum Arabum regnorum ante Islamismum. Copenhagen 1817". - Mit der Notiz "an Prof. Flathe in Leipzig gesendet d. 17. Sept. 1842" von anderer Hand. Verso alte Echtheitsbestätigung: "Die durchstrichenen Bücher sind aus P. Flathes Hand, das andere kommt aus der Dresdener Bibliothek".‎

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‎Flathe, Ludwig, Philosoph (1799-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 4to. Bittet "um die Einleitung der neuen Geschichte, um solche nach Durcharbeitung Hrn Niess baldigst übergeben zu können, um zwei Exemplare der Geschichte von Macedonien, und um Lameth histoire et cet., wenn sie angekommen sein sollten [...]". - Spuren alter Faltung; Montagespuren auf der Versoseite.‎

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‎Flathe, Ludwig, Philosoph (1799-1866).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Leipzig, 4. I. 1843.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). Sendet das Buch "Franz Horn. Shakespeare's Dramen" zurück und bittet den Adressaten, Hofrath Dr. Falkenstein in Dresden, um die Zusendung von mehreren Werken aus der königlichen Bibliothek (der ursprünglich beigelegte Zettel mit den gewünschten Werken nicht überliefert).‎

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‎Franke, Herbert, österr. Physiker und Science-Fiction-Schriftsteller (geb. 1927).‎

‎Eigenh. Manuskript und ms. Brief mit eh. U. O. O. und München, o. D. und 18. IV. 1970.‎

‎(2½+1 =) 3½ SS. auf 3 Bll. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. Aufzeichnungen zu seiner Arbeit "Defense of Towns in Medieval China", die 1970 in einem militärhistorischen Sammelband der Harvard University Press publiziert wurde, mit einem Begleitschreiben an den Mediziner und Autographensammler Joachim Ruf: "Nur Notizen für meine Arbeiten mache ich handschriftlich, werfe sie aber dann, wenn die Arbeit maschinenschriftlich Gestalt angenommen hat, wieder weg. So fand ich denn auch erst nach längerem Wühlen etwas dieser Art [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Beiliegend eine gedr. Selbstbiographie und ein Verlagsportrait Frankes.‎

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