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‎Autographes‎

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????? : 64,420 (1289 ?)

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‎Darwin, Charles, English naturalist (1809-1882).‎

‎Autograph letter signed ("Ch. Darwin"). Down, Beckenham, Kent, 23 January (no year).‎

‎8vo. 1 page on bifolium. To a "dear Sir", politely rejecting a proposed translation: "I am much obliged for your offer, but I have already agreed with Herr Koch & Prof. Victor Carus for a Translation [...]. - On headed stationery of Down House. Small traces of former mounting on reverse.‎

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Wien, AT
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€ 22,500.00 购买

‎Lumière, Louis, French engineer; pioneer of photography and cinema (1864-1948).‎

‎Autograph letter signed. Bandol (Var), 17 July 1939.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. To the inventor and "father of the fax machine" Édouard Belin, thanking for congratulations and expressing his admiration for Belin's achievements: "Combien je suis touché, mon cher Monsieur Belin des félicitations sie aimablement exprimées que vous m'adressez. Je vous en remercie cordialement et vous prie de croire à l'admiration que j'éprouve pour vos belles réalisations que font maintenant le tour du monde. Encore merci et toute ma bien amicale sympathie [...]". - On headed stationery of the "Villa Lumen" and slight traces of former mounting on verso. Light browning.‎

MareMagnum

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Wien, AT
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€ 2,200.00 购买

‎Marconi, Guglielmo, Italian inventor, father of long distance radio transmission, Nobel laureate in physics (1874-1937).‎

‎Printed menu signed. Paris, 30 Sept. 1925.‎

‎8vo. 3 pp. on bifolium. Menu card of a dinner given on the occasion of the "XIe Conférence Télégraphique Internationale", hosted by the "Compagnies de T. S. F. étrangères" and chaired by senator Guglielmo Marconi. - Signed on the second leaf. Old punched holes along the upper edge and pencil note "M. Belin".‎

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Wien, AT
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€ 450.00 购买

‎Neubauer, Wilhelm, Forstwissenschaftler (1889-1961).‎

‎Ms. Postkarte mit eigenh. U. Wien, 25. IX. 1946.‎

‎1 S. Qu.-12mo. Mit ms. Adresse verso. An den Oberlehrer Josef Wesely mit Dank für Geburtstagsglückwünsche: "Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Vermutung Recht habe, daß wir uns von Tschimischl in Nordmähren her kennen (Oktober 1906)? Der Name des damaligen dortigen Lehrers ist mir leider entfallen [...]". - Mit Stempel der "Zivilzensur in der britischen Zone".‎

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Wien, AT
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€ 30.00 购买

‎Radon, Johann, Mathematiker (1887-1956).‎

‎Familienkorrespondenz. Verschiedene Orte, 1945-1955.‎

‎352 Schreiben mit über 900 SS. auf 537 Bll. sowie rund 70 SS. Nachschriften von Marie bzw. Johann Radon. Mit einigen Beilagen (s. u.). Umfangreiche Korrespondenzsammlung des österreichischen Mathematikers und seiner engsten Familie, Gattin (und Cousine) Marie (geb. Rigele) und Tochter Brigitte (1924-2020), aus den ersten Nachkriegsjahren, die die Familie von Breslau über Innsbruck - wo Brigitte bei Wolfang Gröbner Mathematik studieren und 1951 promovieren sollte - nach Wien führten, wo Johann im Oktober 1946 zum Professor am Mathematischen Institut der Wiener Universität ernannt wurde. Zu der Zeit waren Brigittes drei Brüder längst verstorben: Radons erster Sohn starb zwölf Tage nach seiner Geburt i. J. 1917, Hermann, geboren 1918, starb 1939 nach schwerer Krankheit, und Ludwig, geboren 1919, starb1943 im Zweiten Weltkrieg im Rußlandfeldzug nach einem Lungendurchschuss. Es nimmt nun nicht Wunder, daß diese über Jahre hinweg dezimierte Familie um so enger zusammenrückte und die räumlich bedingte Entfernung in den ersten Nachkriegsjahren durch Briefe überbrückt wurde. So erfährt man neben häuslichem Klatsch und Tratsch viel über den Vorlesungs- und Universitätsbetrieb in Wien ("Von meiner Antrittsvorlesung soll ich Dir auch noch schreiben: ich hab zuerst ein paar Erinnerungen an meine Studienzeit ausgekramt und dann als Einleitung zur Differentialgeometrie etwas über die Krümmung von Kurven, Flächen u. Räumen erzählt" (24. IV. 47, 156), seine hiesigen Kollegen (In Wien […] lesen außer mir Hofreiter (Diff. u. Int. R., part. Diff.-gln), Hlawka (Algebra) u. Hornich (Funkt.-Theorie)", 10. VII. 47, 171) oder den Doktorvater seiner Tochter ("Hoffentlich ist Gröbner endlich einmal zufrieden!" (o. D., 181). Beherrschendes Thema der ersten Jahre sind freilich die mannigfachen Schwierigkeiten bei der Suche nach Wohnung Lebensmitteln, Brennstoff ("Auf die Kohlenkarte gab es jetzt 100 kg Briketts, das ist doch immerhin ein Anfang" (o. D., 193) und vor allem Tabak: "Wenn Du wieder Deine Karte nicht ganz für eigene Zwecke benötigst, so kannst du mir Zigarren (Pagat à 50g, 4 auf einen Punkt!) besorgen, das kommt billiger u. ist mir lieber. Ich nehme auch gern die III-er Zigaretten, falls die bei Deinen Kundschaften keinen Anwert finden sollten!" (o. D., 194). Gelegentlich unterstützt Johann seine Tochter auch bei der Lösung mathematischer Fragen (21. VI. 47, 186) und gibt ihr Tipps zur Absolvierung der ungeliebten Philosophieprüfung: "Schau einmal in der Seminarbibliothek nach, ob die 'klassischen Stücke der Mathematik' von Speiser da sind, da steht ziemlich am Anfang eine Stelle aus Plato mit mathematischem Inhalt (Länge der Quadratdiagonale), vielleicht kannst Du das bei der Prüfung anbringen, dann hast Du wenigstens etwas von einem griechischen Philosophen gelesen!!" (25. XI. 48, 167). - Neben den Briefen der Kernfamilie finden sich auch einige von Brigittes Großmutter Elise, Brigittes Mann, dem Mathematiker und späteren Rektor der TH Wien, Erich Bukovics, und dem Tenor Julius Patzak, mit dem Brigitte freundschaftlich verbunden war. Abgerundet wird die Sammlung durch verschiedene Lebensdokumente, darunter beglaubigte Abschriften von Anton Radons (Johanns Vater) Totenschein, Johanns und Maries Trauungsschein, Geburts- und Sterbeurkunden der Söhne, Taufregisterauszüge, Impfscheine, Zeugnisse u. a. sowie durch zwei Schallplatten und 20 tls. gewidmete Bücher und Broschüren aus dem Besitz Brigitte Radons.‎

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€ 8,500.00 购买

‎Rehmer, Martin, Ingenieur und Elektrizitätswirtschaftler (1881-1935).‎

‎Ms. Sentenz, das Typoskript "Elektrizität als Wirtschafts- und Kulturelement", mit zahlreichen eigenh. Korrekturen, eh. Namenszug und ms. ausgefüllte Tabelle "Ausbreitung der Elektrizität in Berlin und im Reich". O. O. u. D.‎

‎5 SS. auf 5 Bll. (Qu.-)Folio (208:295 mm, davon eine Falttabelle zu 405:295mm). Jedes Blatt aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Elektrizitätserzeugung ist eine Art Schlüsselindustrie in der Welt geworden. Irgendwo und irgendwann wurde elektrischer Strom zu Gewinnung der Rohstoffe bezw. abschliessenden Herstellung jedes Stückes benutzt, dessen sich die Menschheit bedient. Praktisch registrieren die Messinstrumente der Elektrizitätswerke alle Formen, in denen sich das öffentliche Leben abspielt. Tag und Nacht, Beruf und Erholung, Arbeits- und Feiertag, Witterung und Jahreszeiten tragen zur Belastung bei. Berlin weist innerhalb von 3 Jahren eine Vermehrung des Stromverbrauchs um 84 % auf [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Martin Rehmer war von 1923 bis kurz vor seinem Tod 1935 Präsident der Berliner Elektrizitätswerke (BEWAG). - Mit leichter Rostspur einer Büroklammer und leicht fingerfleckig. Koslowsky 296f.‎

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‎Roethe, Gustav, Mediävist (1859-1926).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. 8vo. Montiert auf ein Albumblatt (223:282 mm) mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die großen Männer des deutschen Volkes haben gestaltet, was in der ahnenden Sehnsucht der Nation gestaltlos gährte [!]. Sie haben die edelsten Wünsche ihres Volkes oft gegen seinen Willen erfüllt und es dadurch zum eignen besten Selbst erhoben. So Luther, so die großen Hohenszollern, so Goethe, so Bismarck, der die hohen Ideen der Einheit und des Kaisertums, der nationalen Ehre und Würde, des nationalen Gedenkens, das mehr bedeutet als das Wohlbehagen des einzelnen, gewaltig in die Seelen des Geschlechts prägte, das mit ihm lebte und starb [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Der bereits vor der Veröffentlichung der Anthologie verstorbene Gustav Roethe amtierte bis zu seinem Tod als Vorsitzender des "Reichsausschusses deutschnationaler Hochschullehrer" und der Goethe-Gesellschaft in Weimar. Koslowsky 360.‎

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‎Schott, Friedrich, Chemiker und Zementfabrikant (1850-1931).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Heidelberg, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Deutschlands Zukunft? Einigkeit und Kraft und Freiheit für das deutsche Vaterland! Statt Parteizersplitterung Parteiwirtschaft und Klassenkampf, vertrauensvolle gerecht bewertete, Zusammenarbeit aller Volksgenossen. Statt Willkür und Unrecht durch vielerlei schnell gemachte Gesetze, Rechtsspruch durch freie unabhängige Richter. Statt Zwangswirtschaft, zwangsweise Beschränkung der Arbeitstätigkeit für den größten Teil des Volkes auf 8 Stunden, freie Betätigung der menschlichen Arbeitskraft und freie Entwicklung auf allen Gebieten der Wirtschaft [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Friedrich Schott war 1925 zum Ehrenbürger der Stadt Heidelberg ernannt worden. Koslowsky 197.‎

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‎Schücking, Levin, Anglist und Literatursoziologe (1878-1964).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Leipzig, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Von einer Zukunft Deutschlands kann man letzten Endes so wenig sprechen, wie ich von einer Zukunft des Armes oder Beines an meinem Körper sprechen würde. Denn der Krieg und seine Folgen haben uns gelehrt, daß alle Völker nur Glieder eines Leibes sind. Wenn sich in ihm nicht die 'gesunden Säfte' sozialer und nationaler Gerechtigkeit, sondern die Krankheitsstoffe von Faschismus und Nationalismus durchsetzen, werden alle Glieder, darüber auch Deutschland, zu Grunde gehen [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Levin Schücking wirkte bis Mitte der 1920er Jahre als Vorsitzender der "Schlesischen Abteilung der Deutschen Friedensgesellschaft" sowie bis in die 1930er als Mitglied der DDP. Er lehnte zahlreiche Rufe (nach Halle, Bern, Basel und Köln) ab und wurde schließlich 1925 Ordinarius in Leipzig (vgl. NDB XXIII, 633f.). - Mit feinen Ein- und kleinen Ausschnitten im Formularteil, leicht fingerfleckig. Koslowsky 329.‎

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€ 1,500.00 购买

‎Schwartz, Eduard, klassischer Philologe und Kirchenhistoriker (1858-1940).‎

‎2 eigenhändige Sentenzen mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. München, o. D.‎

‎2 SS. auf 2 Bll. Folio (223:282 mm). Jeweils mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten. Jedes Blatt aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "So lange Deutschland wehrlos ist und wehrlos bleiben will, hat es keine Möglichkeit und nicht einmal das Recht auf eine Zukunft irgendwelcher Art zu hoffen [...]". "Solange Deutschland wehrlos ist, hat es nicht die Möglichkeit, nicht einmal das Recht auf eine Zukunft irgendwelcher Art zu hoffen [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die kürzere Sentenz wurde aufgenommen und bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Schwartz "gehört zu den herausragenden Vertreter der deutschen Altertumswissenschaften nach Mommsen und neben dem etwas älteren Wilamowitz", mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Von 1927 bis 1930 saß Schwartz der Bayerischen Akademie der Wissenschaften als Präsident vor (vgl. NDB XXIII, 797-799). - Mit leichter Rostspur einer Büroklammer. Koslowsky 264.‎

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‎Seeberg, Reinhold, evang. Theologe (1859-1935).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. Berlin-Halensee, o. D.‎

‎1 S. 8vo. Montiert auf ein Albumblatt (223:282 mm) mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", dieses aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). In Bleistift. "Urwüchsige Kraft in einem unbeugsamen und doch unendlich beweglichen Willen und in einem scharf denkenden und doch in letzten Tiefen intuitiv eindringenden Verstande haben sich in Bismarck zu unlöslicher Einheit verbunden mit feinster Bildung und innerlich angeeigneter Kultur. Aus dieser Vereinigung ging die wunderbare Persönlichkeit hervor, die wie eine Urgewalt aus tiefsten Tiefen des deutschen Geistes emportauchte [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Reinhold Seeberg legte 1927 sein Amt als Rektor der Universität Berlin nieder, setzte jedoch seine Lehrtätigkeit fort und gründete dort im selben Jahr das Institut für Sozialethik. - Mit Adressenstempel. Die U. in Tinte nachgezogen. Koslowsky 374.‎

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‎Sombart, Werner, Soziologe (1863-1941).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin-Grunewald, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Nur ein frommes Volk lebt in einem höheren Sinne. So wird auch Deutschlands 'Zukunft' davon abhängen, ob es wieder gläubig wird [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Werner Sombart lehrte von 1918 bis 1938 - lange nach seiner Emeritierung - an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin Wirtschaftsgeschichte. Koslowsky 174.‎

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‎Sontag, Ernst, Jurist (1873-1955).‎

‎Ms. Sentenz mit eigenh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Leipzig, o. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Wie Kinder, wenn sie in ein gewisses Lebensalter kommen, der väterlichen Zucht entwachsen, so entwachsen auch Völker, wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben, der königlichen Gewalt, die Monarchie wandelt sich in eine Republik. Das ist ein historisches Gesetz, welches wir bisher in der Weltgeschichte bei allen älteren Völkern beobachten konnten [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Mit feinen Einschnitten im Formularteil. Koslowsky 103.‎

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‎Stier-Somlo, Fritz, Rechtswissenschaftler (1873-1932).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. [Köln], 24. XI. 1927.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Es ist tief traurig, daß das deutsche Volk, trotz der Mahnungen der Reichsverfassung zur Staatsgesinnung, so wenig weiß vom Gebilde seines zum großen Teil hervorragenden öffentlichen Rechts. Auch die heute doppelt seltsame Unterschätzung des Völkerrechts in Deutschland muß aufhören, sonst sieht die Zukunft nicht sehr rosig aus [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Fritz Stier-Somlo wurde für die Anthologie angefragt, während er die Stelle als Ordinarius für Staats- und Völkerrecht an der Universität Köln inne hatte. Koslowsky 329.‎

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‎Struve, Georg von, Astronom (1886-1933).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "Die Bedeutung jeder Wissenschaft muß man auch von kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten beurteilen und ihren Einfluß auf das geistige Leben eines Volkes zu erfassen suchen [...] Da muß es auch die Wissenschaft als ihre höchste Aufgabe und Pflicht betrachten, die Gedanken des Volkes auf höhere Dinge zu richten, aufklärend zu wirken und den Volksmassen den Glauben an eine vernunftmässige Weltordnung zu erhalten. Daran mitzuarbeiten, ist auch die Astronomie berufen! [...] Per aspera ad astra! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Ab 1919 an der Sternwarte zu Babelsberg tätig, habilitierte sich Georg von Struve in weiterer Folge zum Professor und unternahm lange Studienreisen zu den Observatorien in Johannesberg und Chicago. Koslowsky 139.‎

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‎Thierfelder, Johann Gottlieb, Mediziner (1799-1867).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Meißen, 24. I. 1862.‎

‎2 SS. 12mo. An den Bibliothekar und Philologen Charles Daremberg über dessen Ausgabe der Werke des byzantinischen Mediziners Oreibasios: "Literas tuas die IX. h. m. ad me datas gratus accepi itemque per legationem Francogallicam, quae Dresdae est, tomum quartum editionis tuae operum Oribasii [...] publico examini subiiciam [...]".‎

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‎Tissandier, Gaston, Chemiker, Meteorologe und Luftschiffer (1843-1899).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Paris, 29. V. 1893.‎

‎1 S. 4to. Bezüglich der Zusendung der Beschreibung eines nicht näher beschriebenen Apparats, der sich noch im Entwicklungsstadium befinde, und hinsichtlich dessen Tissandier den Einfallsreichtum des Adressaten lobend hervorhebt. Jedoch würde sich Tissandier außerdem ein funktionierendes Modell wünschen, um die tatsächliche Wirkung besser beurteilen zu können: "Veuillez m'excuser d'avoir été si longtemps sans répondre à votre lettre du 4 [...]. J'ai voulu lire avec attention la description de votre appareil. Votre système ne me parait pas manquer d'ingéniosité, mais il est encore à l'état de projet. Il faudrait en construire un modèle fonctionnant pour en bien juger les effets. Le temps me fait défaut pour vous écrire plus longuement, il y aurait beaucoup à dire sur les chambres [...] et leur accessoires [...]". Tissandier war Gründer und erster Chefredakteur der Zeitschrift "La Nature". - Mit Briefkopf "La Nature Rédaction" und einigen größeren Randeinrissen entlang der Faltlinien. Leicht braunfleckig.‎

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‎Treut, Robert, Studiendirektor (1885-1953).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U., eh. ausgefülltem Formularteil und eh. Namenszug. Berlin, 20. VIII. 1928.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre, gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'" und gedr. Formular für biograph. Daten, aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "In dem Zeitalter der Friedensdiktate von Versailles und St. Germain koennte man an der Zukunft des deutschen Volkes verzweifeln. Wer auf allen Gebieten unsres nationalen Lebens heute die Verwirrung der Geister beobachtet, verwechselt leicht die Nachwirkungen einer überwundenen Lebensperiode unsres Volkes mit den trüben Vorzeichen einer schlimmen Zukunft. Wer aber mit offenen Sinnen und ohne Vorurteil in die paar Aufbaujahre nach dem verlorenen Weltkriege hineinschaut, muss an Deutschlands Zukunft glauben [...]". - Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). Die Sentenz bei der Veröffentlichung in Druckschrift wiedergegeben. - Robert Treut arbeitete als Repräsentant des "Vereins für das Deutschtum im Ausland" (VDA) und stellte, gesponsert durch das Philadelphia-Komitee, bekannt als "Hilfswerk für die deutschen Kinder in den vom Deutschen Reich und Österreich abgetrennten Provinzen", Filme für deren jährliche karitative Vorführungen zur Verfügung. - Mit wenigen Tintenflecken am Blattrand (ohne Textberührung). Koslowsky 205.‎

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‎Wundt, Max, Philosoph und Gräzist (1879-1963).‎

‎Eigenhändige Sentenz mit U. O. O. u. D.‎

‎1 S. Folio (223:282 mm). Albumblatt mit gedruckter Bordüre und gedr. Fußzeile "Beitrag zum Selbstschriftenalbum 'Deutschlands Zukunft'", aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). "'Freiheit, Ehre, Vaterland!': Ohne Freiheit keine Ehre und ohne Ehre kein Vaterland! [...]". Geschrieben als Beitrag für die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbrödler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands Köpfe der Gegenwart über Deutschlands Zukunft" (1928). - Max Wundt folgte in den 1920er Jahren dem Ruf als ordentlicher Professor nach Jena und wurde unter die Herausgeber der Zeitschrift des Alldeutschen Verbandes "Deutschlands Erneuerung" aufgenommen. Koslowsky 328.‎

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‎Paris, Bruno Paulin Gaston, French writer (1839-1903).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 12. II. 1908.‎

‎Small 8vo. 1 p. Announcing a visit to the recipient's cabaret: "Je me rendrai à votre Cabaret Lundi 17 Fev. à 4h [...]". The recipient was wrongly identified with Sully Prudhomme by a collector. - On mourning paper. With collector's note.‎

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‎Bargheer, Eduard, Maler und Graphiker (1901-1979).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Forio d'Ischia , 3. XI. 1967.‎

‎1 S. 4to. Mit ms. adr. Kuvert. An den Buchhändler Hellmut Saucke in Hamburg mit Dank für dessen Mitteilung, dass Bargheers Radierungen zur "Antigone" des Sophokles (Frankfurt, Ars librorum, 1967) auf der Frankfurter Buchmesse vorlägen: "Haben Sie vielen Dank für Ihre so freundlichen Zeilen v. 25.10. Sie haben mir damit eine umso größere Freude gemacht, als ich noch nicht einmal erfahren hatte, ob es Beauclair gelungen war, die ersten Exemplare unserer 'Antigone' noch rechtzeitig für Frankfurt fertigzustellen [...]". - Auf Briefpapier mit gedr. Briefkopf. Beiliegend der Durchschlag von Sauckes ms. Brief, eine eh. Mitteilung des Verlegers, Buchgestalters und Lyrikers Gotthard de Beauclair und Bargheers Lithographie "auguri! 1968. Bargheer", die eine Dünenlandschaft darstellt (148:209 mm; mit eh. adr. Kuvert, Poststempel v. 23. XII. 1967).‎

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‎Greiner, Otto, German painter and graphic artist (1869-1916).‎

‎Autograph signature. [Postmark: Rome, 9 Feb. 1911].‎

‎Oblong 8vo (postcard). ½ page. Inscribed to the German dermatologist Alwin Scharlau. - Befriending the artist Max Klinger during his first study trip to Italy in 1891, Greiner moved from Munich to Rome in 1892, where he worked in Klinger's former studio and created several monumental paintings, including "Odysseus und die Sirenen", "Hexenschule", and the cycle "Über die Frauen". Nudes constitute a recurring theme in his work. - Traces of a slightly oblique fold near right margin; traces of postmarks. Self-addressed by the collector on the reverse. The Mecklenburg physician Scharlau (b. 1888) assembled a collection of artists' autographs by personal application.‎

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‎Albrecht (Albert) VII., Archduke of Austria and Governor General of the Habsburg Netherlands (1559-1621).‎

‎Letter signed. Brussels, 1. VI. 1603.‎

‎Fol. ½ p. With autograph address and papered seal. To Philippe Le Vasseur Le Quien, Governor of Gravelines, concerning the financing of fortification works at Gravelines. Albert confirms having received a report and assures the Governor that he will instruct a member of the Council of Finances to provide the necessary funds, as it is his "intention that the said fortifications will be accomplished as soon as possible". He also asks Le Vasseur Le Quien directly to contact the mentioned councillor Conrad Schetz de Grobbendonck, Seigneur de Hingen, so as to inform him of the necessary means: "Nous avons veu par v[ot]re l[ett]re xxvii du passé ce que vous rep[résen]ntez endroit les ouvrages et fortiffications à parfaire pour l'assurance de n[ot]re Ville de Gravelinges, que craindez ne se pourront achever ceste année a faulte de moyens, et comme les devises a ce nécessaires doivuent venir du costel de Flandres, et que n[ot]re Intention est que lesdit ouvrages, et fortiffications s'achévent au plustost, Nous escripnons [!] par nos adiounctus au Sr de Hinges d'adviser quelque expédient pour trouver Iceulx devises, parquoy sera bien que vous vous addressiez à luy, et regardiez de traitter avec luy sur le moyen qu'il y pourra avoir pour effectuer lesdites fortifications ainsi qu'elles ont esté pouriectées. Et quant aux munitions de guerre nous en aurons en temps et lieu la souvenance que de raison [...]". - The heavily fortified border town and port Gravelines was the scene of many battles. The 1598 Peace of Vervins brought relative stability to the region for four decades. Between 1639 and 1658 Gravelines was captured and recaptured several times by the French and Spanish. It was finally annexed to France in the Treaty of the Pyrenees of 1659. - The reign of Albert VII as Governor General was marked by the Twelve Years' Truce from 1609. Although it was seen as a humiliating defeat for the Spanish, it allowed Albert to restore the damaged agricultural infrastructure of Flanders and to advance the counter-reformation. - Counter-signed by Louis Verreycken, secretary of the Brussels Council of State. Slightly duststained and with an old waterstain. With three small holes and collector's notes in pencil.‎

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‎Bisaccioni, Maiolino, Staatsmann und Historiker (1582-1663).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Novellara, 23. XII. 1616.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. Weihnachtswünsche an einen nicht namentlich genannten italienischen Fürsten, eventuell Siro Calvo, Principe di Correggio, mit der Bitte um die Übertragung eines militärischen Kommandos: "Sia felice a V. E. Ill[ustrissi]ma. questo prossimo Natale et sia ella fortunata, et lungamente viva, augurio di così vivo afetto [!] inviare le da me, che so ben certo che ella stessa non lo farebbe con più saldezza de se medesima così mi dettare [?] et la cortesia con laquale obligandomi [!] V. E. mi ha legato et la devotione [!] che p[er] me medesimo le debbo - Hora mi resta solo a supplicarla come faccio, d'honorarmi de quelque suo commando et per fine le faccio riverenza [...]". - Der scheinbar unspektakuläre Brief spiegelt die wendungsreiche Biographie Maiolino Bisaccionis wider. 1616 hatte Siro Calvo den Condottiere in seine Dienste genommen, doch war er bald mit Vorwürfen konfrontiert, die ihn zur Flucht aus Correggio zwangen. Offenbar fand Bisaccioni Zuflucht in der nur wenige Kilometer von Correggio entfernten Stadt Novellara, die von einer Nebenlinie der Gonzaga regiert wurde. Nachdem sich die Vorwürfe als falsch erwiesen hatten, konnte Bisaccioni unter höchsten Ehren nach Correggio zurückkehren. Noch 1617 trat er in die Dienste des Erzbischofs von Trient und wurde als Gouverneur der Stadt eingesetzt. Bereits nach wenigen Monaten verließ er Trient, um das Kommando im Heer des Prinzen von Moldavien zu übernehmen. In dieser Funktion war er 1618 an der Verteidigung Wiens gegen böhmische und ungarische Truppen beteiligt. - Der gemäß der Anrede an einen Fürsten gerichtete Brief könnte auch an einen anderen früheren Dienstherren Bisaccionis gerichtet sein, etwa Cesare d'Este, Fürst von Modena oder den Fürsten von Scandiano. - Braunfleckig; mit einem kleinen Seiteneinriss. Mit Sammlervermerk in Blei.‎

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‎Brancas, Louis-Léon-Félicité de, French general and author (1733-1824).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 26. VIII. 1802.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. With autograph address. Interesting letter to a Monsieur de Villeneuve concerning the literary critic Julien Louis Geoffroy. After apologizing for not having been home when the recipient called, Brancas explains that he wrote two letters to a Mme. "Trois Étoiles" when he was looking for "l'Abbé Geoffroy", an alter ego of Julien Louis Geoffroy, in relation to "his feuilleton". Mme. "Trois Étoiles" appears to be another pseudonym in connection with the critic. Geoffroy, who was notorious for his scathing pen, is regarded as the father of the feuilleton in France, editing several literary reviews over the course of his life. Brancas doubts the relevance of the letters but offers to send them to Villeneuve for his "Bibliothèque Française", an unidentified publication. - Louis-Léon de Brancas, 3rd duc de Lauraguais, was famous for his bonmots and his luxurious lifestyle during the Ancien Régime. He promoted the use of historic costumes in the theatre and spent large sums on scientific experiments, leading to his reception into the Académie des sciences in 1771. - Well preserved. With tear from breaking the seal.‎

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‎Elisabeth ("Sisi"), Kaiserin von Österreich (1837-1898).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Elise"). [Possenhofen], 25. VIII. 1847.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Auf feinem Briefpapier, das Deckblatt mit gestanzter Spitzendekorbordüre. Neunjährig trägt die spätere Kaiserin, in der Familie Sisi genannt, ihrer Mutter Ludovika Wilhelmine die besten Wünsche zum Namenstag vor. Gott möge die Mutter zu ihrer aller Glück behüten, und Elisabeth werde ihr Bestes geben, ihre Mutter glücklich zu machen, auf dass diese ihre Tochter auf immer lieben wolle: "Ma chère Maman! Je te félicite de tout mon cœur pour ta fête; je prie journellement le bon Dieu de Te conserver longtemps pour notre bonheur. Te promettant de faire mon possible pour Te contenter, chère maman, je Te prie d’aimer toujours Ta reconnaissante fille Elise". - In der Familie von Herzog Max in Bayern war es üblich, dass die Kinder zu verschiedenen Festen Gratulationsschreiben verfassten, die zugleich als Schreibübungen dienten. In unserem Fall zeugt der kindliche Brief zugleich von ersten Fertigkeiten in der französischen Sprache. Elisabeth offenbart dabei beim Gebrauch der Feder noch kleinere Unsicherheiten. - Mit einem kleinen Randeinriss und altersbedingt leicht braunfleckig. Aus Wittelsbacher Besitz.‎

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‎Karl Theodor Maximilian August Prinz von Bayern, Generalfeldmarschall und Reichsrat (1795-1875).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 31. I. 1848.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An einen französischen Adeligen mit der Bitte, das Engagement des Gesandten Ludwig von Wallerstein in Paris auf dessen Wunsch hin aufzulösen: "Mon cher Chevalier [...] ayant appris du Prince Louis Wallerstein qu'il vous avait prié de vouloir vous charger de supprimer son établissement à Paris, vous m'obligeriez personnellement si vous vouliez vous en occuper […]". - Auf Briefpapier mit gepr. Initiale.‎

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‎Lamartine, Alphonse de, French author, poet, and statesman (1790-1869).‎

‎Autograph letter signed. [Florence, between 1825 and 1828].‎

‎8vo. 1 p. With autograph address. Dinner invitation addressed to a "Monsieur de Labruère", written during Lamartine's time as secretary at the French embassy in Florence: "J'ai été vous voir hier pour vous demander si vous vouliez diner aujourd'hui avec nous, car on ne se rencontre pas autrement et j'ai bien à cœur de Vous rencontre souvent [...]". The recipient was probably a descendant of the French historian and diplomat in Rome, Charles-Antoine Leclerc de La Bruère (1716-54). - Alphonse de Lamartine was already famous for his "Médiations poétiques" (1820), when he went to Florence to work for the embassy. His stellar political career started after his return to Paris in the 1830s. - Traces of folds. Somewhat creased and stained with several minor tears.‎

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‎Montalembert, Charles Forbes René de, French historian and politician (1810-1870).‎

‎Autograph letter signed. N. p., 13. VI. 1857.‎

‎8vo. 1 p. on bifolium. To a "neighbour" and "grand-élécteur" at the senate, possibly Hippolyte Charamaule, thanking him for a message and asking whether he may archive it in his "electoral archives". Montalembert closes with a dinner invitation: "Je vous remercie de la très intéressante communication que vous voulez bien me faire, et je vous demande la permission de la garder dans mes archives électorales. Vous seriez mille fois aimable de venir tout à fait en famille diner avec nous Mercredi prochain à sept heures. Nous causions de tout ce qui nous intéresse l’un et l’autre […]". - On 29 May 1857 Montalembert had ended his senatorial mandate as deputy of the Département Doubs after suffering a severe defeat at the elections. - On mourning paper. Minor browning to the borders.‎

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‎Münchhausen, Christian Baron von, Diplomat (1781-1832).‎

‎Eigenh. Brief mit U. München, 13. III. 1813.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso. An den Bronzefabrikanten André Antoine Ravrio mit Lob für dessen Werk: "Votre envoy est arrivé hier, le tout m'a été remis en très bon état [...] Je suis très content Monsieur de Votre exactitude, et satisfait comme toujours de la perfection de Votre goût, et du fini de l'ouvrage […]".‎

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‎Mylius, Caspar Joseph Carl von, Kölner Stadtkommandant (1749-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Köln, 30. IV. 1788.‎

‎2½ SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse verso. An den Marquis von Torcy mit der Bitte, sich zweier Waisenkinder anzunehmen, die gemeinsam mit ihren kürzlich verstorbenen Eltern von einem Kölner Bürger aufgenommen worden waren: "Le nommé Pfeiffer Bourgois de la Ville [...] m'est venu dire, qu'un Soldat du Regiment de Nassau [...] logé chez luy avec sa femme et trois enfants avait été transporté à l'hopital [...] que la femme etant mort chez luy avec un enfant il avait a peine obtenu [...] qu'enfin ajourd'hui on luy avait declaré que le Soldat était mort et enterré jeudi passé [...] Je vous prie de mettre vos ordres pour les deux enfants l'humanité l'exige, et la ville de Cologne ne peut point nourrir et elever des enfants qui ne leur appartiennent pas [...]".‎

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‎Orth, Johann, vormals Johann Salvator, Erzherzog von Österreich-Toscana (1852-1890).‎

‎4 eigenh. Telegramme mit U. und Siegel. Linz, 17. IV. - 17. V. 1884.‎

‎Jeweils 1 S. auf 1 Bl. Qu.-gr.-8vo. 1. An den Kronprinzen während seiner Orientreise: "Kaiserliche königliche Hoheit Kronprinz Erzherzog Rudolf Constantinopel. Ergebenste und herzlichste Glückwünsche zum heutigen Tage. Johann". - 2. "Oberstleutnant Graf Wurmbrand Wien Franzjosefs Kaserne. Herzlichsten Dank für gute Wünsche. Mit Gruß Eh Johann Fml." - 3. "Erzherzog Franz Enns. Herzlichsten Dank für gute Wünsche. Mit Gruß Johann". - 4. "Erzherzog Friedrich Pressburg. Herzlichsten Dank für Euere mich hoch erfreuende Erinnerung. Johann". - Das erste Telegramm rot, die übrigen schwarz gesiegelt.‎

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‎Pasca, Domenico, päpstlicher Gerichtsvollzieher (fl. 1669).‎

‎Eigenh. Schreiben mit U. O. O., 1679.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse (Faltbrief). An Papst Innozenz XI. (1676-89) gerichtetes Schreiben des Gerichtsvollziehers Domenico Pasca aus der Provinz Viterbo mit der Bitte um neue Befehle hinsichtlich der Exekution einer Strafe infolge der Enthaftung eines Schuldners. Pasca bittet sein Ansuchen an den zuständigen Kardinal Urbano Sacchetti (1640-1705), Commissario delle Armi, weiterzuleiten. Eine entsprechende Neuadressierung in anderer Hand findet sich unter der Originaladresse. Der Schuldner diente als Türmer des unter Papst Pius V. (1566-72) zum Küstenschutz errichteten Torre di Montalto. Als Angehöriger der päpstlichen Miliz genoss er besonderen Schutz, weshalb sich Pasca an den Papst wendet: "Domenico Pasca prostrato alli [!] piedi di V. Beat.me humil.te le expone come essendo stato carcerato Michel Ange.o Latami[?] da Farnese per un debbito litiggioso che haveva con Franc.co Masselloni da Mont'Alto. L'Or[din]e p[er] liberarlo dalle carceri et acciò havevo [?] campo di difendersi li fece severtà di stare à raggione e così fu libberato. Dopoi havendo il med.o havuto il torto p[er] le tre conformi. Et essendo dal d[it]o Creditore stato esecutato. L'Or[din]e p[er] evitare maggiori spese li convenne del proprio pagare Sc[udi] 245 m[ul]ta, a ne ripostè con d[ett]o Latami cessione di raggioni et [...] m[ul]ti [!], quale non più curandosi dell indennità dell'Or[din]e, che ha patiti questi pregiuditii [!] per liberarlo delle carceri, benche possa [?] non vol concorrere alla giusta sodisfatione. Et non havendo l'Or[din]e dove fare esecutione [!] reale, e non potendo eseguire il m[ul]to [!] nella sua persona, p[er] che ritrovandosi presentemente Torrieri della Torre di Mont'Alto pretende p[er] l'actual servitio che egli presta alla Militia che non si possa fare esecutione personale contro di lui. Ricorre [?] p[er] tanto alli piedi di V. Beat.me et humil.te la suplica ordinare a Mons.re Sacchetti Commiss.o dell'Armi, che dia l'exequa[tur] all'Or[din]e acciò possa farlo carcerare benche serva di Torriero in d.a Torre overo farli gra dar altri ordine con il quale resti provedicto che l'Or[din]e possi far eseguire d[ett]o mto." - Mit geringfügigen Schäden durch Tintenfraß.‎

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‎Stolberg-Wernigerode, Christian Ernst zu, Graf von Wernigerode (1691-1771).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Wernigerode, 20. VIII. 1768.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit zwei Beilagen (s. u.). Segenswünsche an seine Enkelin Auguste Friederike, die im September des Jahres in zweiter Ehe Ludwig Casimir zu Isenburg und Büdingen heiraten sollte: "Da ich aus Deines Vatern Brief vom 13ten dieses ersehe, daß Deine neue Verbindung mit L. C. richtig ist, so wünsche von gantzem Hertzen, und bitte Gott: Dich mit gnade und seegen, und allem wohlergehn zu überschütten […]". - Ein weiterer Brief stammt von Christians Enkel Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode (1746-1824), der an seinen Schwager, den Mediziner und künftigen Präsidenten der Leopoldina Friedrich von Wendt, der mit Christian Friedrichs Schwester Auguste Friederike verheiratet war, schreibt und zur Geburt von deren Sohn, dem späteren Juristen Christian Ernst von Wendt, gratuliert: "Meine Wünsche für das Wohl des neugeborenen Christian Ernst sind die ausgebreitetesten und die Pflicht, welche mir durch die gütig aufgetragene Pathen Stelle zuwächst, wird mir die heiligste sein […]" (Wernigerode, 3. VI. 1778, 1 S., 8vo). Für Auguste Friederike war diese dritte Ehe auch ihre letzte; sie verstarb viereinhalb Jahre später im Alter von vierzig Jahren im Januar 1783. - Ein drittes Schreiben stammt von Gräfin Wilhelmina Agnese von Brockdorff, der Äbtissin des Damenstifts Cappel, und ist eine Erklärung zur Übernahme von Schulden i. H. v. 966 Gulden, die ihre Schwester, die verwitwete Gräfin von Seckendorff, bei der "Frau geheimen Räthin von Wendt" gehabt hatte (1 S., kl.-4to mit rotem Lacksiegel).‎

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‎Strube, Louise Friederike Eleonore, geb. Schilling von Canstatt (1801-1890).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Brammer, 10. XII. 1855.‎

‎4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An eine Freundin in Paris mit Bedauern, dass diese sich in Braunschweig nicht wohlgefühlt habe, über ihre Einsamkeit seit dem Auszug ihrer Kinder sowie den Kauf eines Landguts für ihren Sohn und ihren Umzug dorthin: "I have suffered much through the separation from my children, I have lived the last 3½ years alone, you know how retired I lived, you always found me in my little room alone […] Since the 1st of September I have left Brunswick & have moved to Holstein, where I have bought my second son an estate for 50,000 dollars. I am happy to live with a child again […]". - Mit kleinen Randläsuren.‎

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‎Tanucci, Bernardo, neapolitanischer Staatsmann (1698-1783).‎

‎Schreiben mit eigenh. U. "Palacio" [Neapel], 17. I. 1761.‎

‎1 ½ SS. auf Doppelblatt. Kl.-4to. An den Architekten des Königspalasts von Caserta, Luigi Vanvitelli (1700-75), gerichtetes Schreiben mit der Bitte um Stellungnahme zu zwei Bittgesuchen. Die Suppliken stammten von dem Bauarbeiter Placido Domenicano, der in Vanvitellos Diensten stand ("vu[est]ro Escarpelino"), und Magdalena Viscardi, einer Witwe aus Durazzano bei Caserta, die um eine monatliche Unterstützung angesucht hatte. Viscardis Gatte dürfte durch einen Arbeitsunfall bei den Bauarbeiten in Caserta ums Leben gekommen sein; Vanvitelli sollte das Bittgesuch Domenicanos beurteilen und entscheiden, was der Witwe angeboten werden solle: "diga lo q[ue] se le ofreciere". - Interessantes Dokument des spanisch regierten Königreichs beider Sizilien und der Errichtung eines der größten Schlösser Europas. Ursprünglich von Karl III. als neue Residenz geplant, wurden die 1752 begonnenen Bauarbeiten am Palast von Caserta unter seinem Sohn und Nachfolger Ferdinand IV. fortgesetzt. Erst 1847 konnten die Bauarbeiten - mit einigen Abstrichen gegenüber Vanvitellis ursprünglichen Plan - beendet werden. - Der Staatsmann Bernardo Tanucci diente Karl III. und Ferdinand IV. über vier Jahrzehnte in höchsten Staatsämtern. Nach Ferdinands Hochzeit mit Erzherzogin Maria Karolina von Österreich 1768 geriet Tanucci durch seine aufklärerische und antiklerikale Politik in Konflikt mit der neuen Königin. 1776 wurde Tanucci schließlich entmachtet, wobei Maria Karolina selbst seine Aufgaben als erster Minister übernahm. - Minimal braunfleckig.‎

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‎Thatcher, Margaret, British stateswoman and Prime Minister of the United Kingdom (1925-2013).‎

‎Signed portrait. No place, [1978].‎

‎Gelatin silver print signed by Mrs Thatcher at lower left in blue ink, mounted. Framed and glazed (mount aperture 160 x 112 mm). Addenda (see below). Together with a typed letter signed by Mrs Thatcher's secretary Nicola Halton presenting the photograph to Leslie O'Neil, dated 1978, and a group of 7 typed letters signed to Leslie O'Neil from various secretaries of Mrs Thatcher (including Tessa Gaisman, Janice Richards, Caroline Ryder (née Stephens) and others, 1978-86, one on Conservative Party stationery, the rest on 10 Downing Street stationery, most retaining envelopes. - Provenance: the recipient Leslie O'Neil appears to have been a sometime employee of Aramco in Dhahran, Saudi Arabia (a few of the letters are addressed to him there, the rest to addresses in Manchester).‎

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‎Thatcher, Margaret, British stateswoman and Prime Minister of the United Kingdom (1925-2013).‎

‎Typed letter signed. No place, [2003].‎

‎8vo. ¾ page. Acknowledging the recipient's condolences on the death of Denis Thatcher (2003): "For over fifty years, Denis was the most loving and supportive husband and his death leaves an emptiness in my life which can never be filled [...]". - On a single sheet of House of Lords stationery.‎

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‎Brod, Max, Schriftsteller (1884-1968).‎

‎Eigenh. Brief mit U. O. O., 8. XI. 1902.‎

‎2 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an den Theaterkritiker, Redakteur und Schriftsteller Emil Faktor mit der Ankündigung der in Bälde erfolgenden Übersendung seines bei Rowohlt erscheinenden Buches "Die Höhe des Gefühls": "Die in Ihrem freundlichen Briefe vom 14. Oktober ausgesprochene Vermutung, daß ich gegen die Kritik und speziell gegen Sie verstimmt wäre, hat mich eigentlich überrascht. Ich wüßte keinen Anlaß zu einer solchen Verstimmung. Ihre Ansicht ist mir stets wertvoll, auch wenn sie mit meiner nicht ganz parallel geht. Es wird mich freuen, wenn Sie die akzeptierte Novelle von der 'Hochzeitsreise' bald im Feuilleton bringen. Auch Essais werde ich doch wohl gelegentlich wieder schreiben, wenn mich auch momentan nur dichterische Motive fesseln [...]". - Eine Novelle dieses Titels ist nicht nachweisbar.‎

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‎Brod, Max, Schriftsteller (1884-1968).‎

‎Eigenh. Brief mit U. und eh. Bildpostkarte mit U. Prag und Paris, 1904 und 1909.‎

‎Zusammen (2+1=) 3 SS. auf 3 Bll. Gr.-4to und 8vo. Die Karte mit eh. Adresse. Inhaltsreicher Brief an den Schriftsteller und Gynäkologen Hugo Salus über einen geplanten Novellenband, wohl der 1906 erschienene "Tod den Toten": "Sub Kreuzband sende ich zugleich mit diesem Briefe den 'Baldassare Uggiero' und bitte Sie um Ihre Meinung, ob man diese Novelle statt der 'Giulietta' oder eventuell neben dieser als neunte Geschichte in mein Buch aufnehmen sollte. Im ersten Falle gienge allerdings ein wichtiger Teil des Connexes zwischen den Arbeiten ganz verloren; die stets wiederkehrenden Personenbeziehungen, denen ich einen großen Effekt zuschreibe, wären wirkungslos. Andrerseits macht mir aber gerade die 'Giulietta' große Sorge. Ich habe mich gleich heute an die Arbeit gemacht und finde, daß sie untrennbar fest im studentischen Milieu steckt. Nur diese eine Novelle! Alle andern lassen sich heben. Hier aber beruht ja die Pointe auf dem Collegienbesuch etc. etc. Wenn ich die alma mater noch so sehr in den Hintergrund drängen will, wird sie hier doch durchkucken [...]". - Die Bildpostkarte aus Paris a. d. J. 1909 mit einer Abbildung der Notre Dame: "Wie klein man hier ist - und groß zugleich [...]". - Der Brief mit einem kleinem Einriß im Mittelfalz und Faltspuren‎

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‎Busch, Wilhelm, Dichter und Zeichner (1832-1908).‎

‎"Immerhin". Eigenh. Gedicht und eigenh. Begleitbrief, jeweils mit Unterschrift. Mechtshausen bei Groß-Rhüden am Harz, 10. VII. 1907.‎

‎Je 1 S. auf 1 Bl. 8vo. Zusammen unter Passepartout, gerahmt. Gesamtgröße 247:322 mm. An Paul Lindau: "Freundlichen Dank, lieber Lindau, für Ihren liebenswürdigen Brief. Ja, ich muß mich oft entschuldigen, daß ich steinalt bin. Also bitte! Die beifolgenden Zeilen dürfen Sie, wenn Sie wollen, für das Wilbrandtsche Gedenkbuch verwenden [...]". Das Gedicht "Immerhin" mit vier Strophen zu je vier Zeilen: "Die Sonne geht auf und unter / Schon lange vieltausendmal, / Noch immer eilen so munter / Die Bächlein in's blühende Thal [...]". Bei dem "Gedenkbuch" handelt es sich um den noch im selben Jahr bei Cotta erscheinenden Band "Adolf Wilbrandt. Zum 24. August 1907 von seinen Freunden. Mit drei Bildnissen von Franz Lenbach und einer photographischen Aufnahme von Erwin Raupp". Als Herausgeber zeichneten die "Freunde von Adolf Wilbrandt". - Etwas lichtrandig, sonst tadellos erhalten. Mit geringfügigen Transkriptionsfehlern abgedruckt in: Wilhelm Busch: Sämtliche Briefe. Band II: Briefe 1893 bis 1908 (Hannover 1969), S. 267.‎

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‎Criel, Gaston, French poet and writer (1913-1990).‎

‎Autograph poem signed and autograph letter signed. Paris, 20. VI. 1945.‎

‎4to. 1½ pp. on 4 ff. (manuscript) and 4to. ¾ p. Unpublished prose poem "Libération" written upon Criel’s return from the German POW camp Stalag XI A in May 1945: "Le drapeau rouge flottait sur le coup et la terreur nazie s’écroulait sous les sifflets des enchaînés depuis cinq ans. / Le vendeur de chair humaine, le loueur de bras volés, mené des sentinelles soviétiques, de sa face stupide, baissait la tête sous la huée. / La motorisation étoilée nous menait loin des barbelés ou tant de nos pensées circulaient en circuit fermé. / Meurtri à chaque épine le sang d’Esprit égouttait de nos cœurs d’esclave. / Esclave de chaînes, jamais d’Intelligence, la flamme orphique brillait vigilante et forte dans le cerveaux de quelques uns. / Et ce jour de fête et de Victoire, le brasier enflammait nos poitrines qui hurlaient leur ivresse. / Dans la course effrénée vers la Nation aimée, nous avons salué au passage la Hollande en fête, la Belgique joyeuse, la France heureuse de retrouver ses enfants perdus. / Loin derrière nous, nous laissions la croix maudite, brisée dans ses villes fumantes de vengeance du monde torturé. / Vous tous, nos frères enchaînés, juifs fusillés, déportés au bagne organisé, femmes, vieillards, enfants, martyrs de la rage nazie, je vous salue de la France libérée. / Gloire à Vous, alliés de la Defense de l’Homme et de l’Esprit, Gloire à Vous de Gaulle, Duhamel, Paulhan, Valéry. Les prisonniers des barbelés brisés vous tracent leur merci" (Paris, 12 May 1945). - The poem was attached to the letter from 20 June 1945, written (in French) to an unidentified editor of a literary review, probably the weekly "Arts": "I was very lucky to discover an issue of your review through my master André Gide, whom I have served since I returned from captivity. I hope that the 'discovery‘ of Arts will not appear to you like that of 'Lake Huron': indeed, for us prisoners, every review is new. Re-adaptation is difficult: please have patience with us". Criel announces his intentions of founding a journal for former prisoners of war, "Cahier de Prisonniers", together with Patrice de la Tour du Pin and other writers. He asks the recipient for suitable texts "in order to publish the best". The "Cahier de Prisonniers" was never realized. - Traces of folds and insignificant browning.‎

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‎Hebbel, Friedrich, Schriftsteller (1813-1863).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Dr Fr. Hebbel"). O. O., 27. X. 1857.‎

‎1½ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. An Schlosshauptmann Josef Lang (gest. 1862) in Gmunden, der einen Entwurf zu einem geplanten Hausbau angefertigt hatte: "Meine Frau [d. i. die Schauspielerin Christine Hebbel-Enghausen] ist von ihrer Probe so erschöpft nach Hause gekommen, daß sie sich absolut Ruhe gönnen muß; ich selbst kann mich nicht auf eine Stunde frei machen, denn jetzt ist meine Arbeitszeit. Ohnehin muß ich unsere persönliche Anwesenheit für gänzlich überflüssig halten; ich fasse meine Entschlüsse langsam, um sie nicht wieder zurücknehmen zu dürfen, und in dieser Angelegenheit steht es unwiderruflich fest. Ich habe es ja vom Schmidt und vom Rischler, wie Sie wissen, schriftlich in Händen, daß sie um die bedungenen Preise nicht arbeiten wollen, was hilft mir da der Maurer allein? Der Plan ist beanstandet, der Beaufsichtiger Holzinger tritt zurück [...] Gebunden war ich nur bei einem Anschlag von 2000 fl, freiwillig legte ich 500 fl hinzu, man war noch nicht zufrieden und nun will ich nicht mehr [...]". Friedrich und Christine Hebbel hatten 1855 ein Landhaus in Orth bei Gmunden am Traunsee erworben, wo sie fortan die Sommermonate verbrachten. - Auf Briefpapier mit gepr. Monogrammvignette; etwas knittrig und mit kleinen Läsuren am oberen Rand. Das Kuvert mit rotem Lacksiegel.‎

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‎Hoffmann, Heinrich, Schriftsteller und Mediziner (1809-1894).‎

‎Eigenh. Brief mit U. ("Hhoffmann MedD"). Frankfurt a. M., 25. VI. 1850.‎

‎1 S. auf Doppelblatt. 8vo. An den Verleger Joseph Rütten ("Litterarische Anstalt") in Frankfurt a. M. wegen einer neuen Ausgabe seines "Struwwelpeter": "Ich gedenke im Anfang des nächsten Monates [...] mit meiner Frau eine Reise nach München und Tyrol anzutreten, und dafür soll Freund Struwwelpeter einen Theil der Reisekosten aus seinem goldenen Haupthaar schütteln. Da nun, wenn ich nicht irre, der Drucker bereits beginnt, 5000 Mann Deutsche und 3600 Engländer mobil zu machen, so wäre es mir erfreulich, wenn Sie mir bis dahin zu obigem Zwecke meine Tantième zusenden wollten [...] Zum weiteren Bekanntwerden unseres löblichen Kindes will ich unterwegs in beiderseitigem Interesse auf's Eifrigste bedacht sein [...]". - Der "Struwwelpeter" war zuerst 1845 erschienen, die erste englische Ausgabe 1848 bei Volckmar in Leipzig. - Tadellos erhalten.‎

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‎Hofmannsthal, Hugo von, Dichter (1874-1929).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Lueg (Gemeinde Sankt Gilgen), 18. IX. [1905].‎

‎2¾ SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit einer Beilage (s. u.). An seinen Regimentskameraden, den namentlich nicht genannten Oberstleutnant E. Herrmann, den Hofmannsthal während zwei hintereinander stattfindender Truppenübungen für nicht-aktive Offiziere wiedergetroffen hatte: "Vielen herzlichen Dank für Deinen freundschaftlichen Brief. Sei versichert daß weder Mauthner [d. i. der Philosoph und Publizist Fritz Mauthner] noch ich je daran gezweifelt haben, daß wenn es in Deiner Macht gelegen wäre, uns die zweite Waffenübung erspart geblieben wäre. Übrigens habe ich - was mich betrifft - der arme Mauthner hat gerade während dieser Zeit seine Mutter verloren - auch an diese Waffenübung nur freundliche Erinnerungen, insbesondere an unseren Schulcommandanten August Pereira, mit dem und dessen sehr netten Frau ich mich recht befreundet hab. Ich schließe, weil ich sehr viel und intensiv arbeite. Laß mich hoffen, dass ich Dich im Lauf des Winters doch einmal in Rodaun zu sehen die Freude haben werde [...]". - Hofmannsthal arbeitete zu jener Zeit an seinem Drama "Ödipus und die Sphinx", das am 2. Februar 1906 am Deutschen Theater Berlin unter der Regie von Max Reinhardt seine Uraufführung erleben sollte. Der Komponist und Offizier August Frh. von Pereira-Arnstein (Ps. August Amadé) wirkte zu jener Zeit als Militärreitlehrer in Wels. "Bis zur Versetzung in den Ruhestand 1919 war er Oberst des Husarenregiments in Enns. Dort verblieb er auch im Ruhestand und betätigte sich als Schriftsteller und Komponist. Sein kompositorisches Schaffen schließt stilistisch an die Wiener Nachromantiker an. 1897 wurde Amadé Mitglied der neugegründeten AKM, der staatlich genehmigten Gesellschaft der Autoren, Komponisten, Musikverleger" (ÖBL I, 17). - Beiliegend ein ms. Brief mit eh. U. von Hofmannsthals Witwe Gerty an Oberstleutnant Herrmann aus dem Jahre 1951: "Verzeihen Sie vielmals, dass ich Ihren lieben Brief vom 4ten October, den ich auf Umwegen erhalten habe, erst heute dankend bestaetige. Alles was Sie schreiben ist von ungeheurem Wert fuer mich, meine Kinder und die Freunde. Besonders die Erwaehnung, dass er auch am Exercierplatz seinen Mann stellte hat mich sehr erheitert. Ja, ich erinnere mich, dass er immer gern auch spaeter zu den Manoevern gieng, wenngleich es ihn aus seiner Arbeit herausgerissen hatte. Ich muss nachsehen ob ich nicht das Gruppenbild besitze (ich erinnere mich vagement daran) [...]" (Oxford, 8. XI.; mit Zensurstempel und ms. adr. Kuvert).‎

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‎Kerner, Justinus, Schriftsteller und Arzt (1786-1862).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Weinsberg, 22. VII. 1855.‎

‎3 SS. auf Doppelbll. Kl.-8vo. Geburtstagsglückwünsche an seine Schwägerin Tabitha und über sein Ergehen nach dem Tod seiner Frau Friederike (Thabitas Schwester) im Jahr zuvor: "Ich kann Dir aber diese Zeilen nur mit Thränen schreiben - denn ich bin seit ihrem Tode ein unglücklicher Mensch geworden der zu nichts mehr taugt als mich zu ihr zu sehnen. Daß ich täglich körperlich elender werde, giebt mir die Hoffnung baldigen Sterbens [...]". - Stark knittrig und etwas fleckig; eine Fehlstelle am Falz (geringf. Buchstabenberührung).‎

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‎Klinger, Friedrich Maximilian, Dichter und Dramatiker (1752-1831).‎

‎Eigenh. Brief mit U. St. Petersburg, 8. IX. 1829.‎

‎3 SS. auf Doppelbll. 4to. Schöner Brief an die Schriftstellerin Fanny Tarnow, die von 1816 bis 1818 in St. Petersburg gelebt hatte und während ihres dortigen Aufenthaltes auch häufig mit Klinger zusammengetroffen war, mit dem sie lebenslang eng befreundet blieb. Klinger dankt für ihr Schreiben und zerstreut Fannys Bedenken wegen weiterer Briefe, die er ihr gesandt hatte: "Die Möglichkeit, daß durch Sie meine Briefe in andre Hände kommen könnten, ist mir nie denkbar gewesen - habe ich dieses nicht bewiesen, da ich sie geschrieben habe? Ich bin überzeugt, daß Sie darüber mit mir gleich denken u. an nichts zweifeln. Ihre Briefe über P. hat mir allerdings mein Freund Semler kommen lassen, u. ich bin ihm dankbar dafür. Sie haben das, was Sie von den Sitten, Gebräuchen der Nation gesehen haben, sehr gut gesehen, u. sehr richtig dargestellt, wahr u. klar. Ich bedaure, daß Sie an diesem wirklich sehr merkwürdigen Volke nicht mehr beobachten konnten, besonders, daß Sie es nicht etwas im Innern haben sehen können. Sie werden wohl einem glauben, der nun 40 Jahre in diesem Reiche lebt, u. das Volk auch im Innern gesehen hat [...]". - Der preußische Finanzrat Semler hatte ein Jahr lang wegen Verhandlungen über einen Handelsvertrag mit Russland in Petersburg gelebt; der am Ende des Briefes erwähnte "wahrhaft edle, treue Teutsche", General von Dörnberg - "den ich liebe u. hochachte, u. von dem ich, wie ich sagen kann, geliebt u. geachtet werde" - war Wilhelm Caspar Ferdinand Frh. v. Dörnberg, der sich seinerzeit als Kämpfer zur Befreiung Deutschlands von der napoleonischen Herrschaft hervorgetan und als schwer verwundeter Reiterführer die Schlacht bei Waterloo überstanden hatte und der seit 1825 als außerordentlicher Gesandter in Petersburg lebte.‎

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‎Sully Prudhomme, René François Armand, French poet and first Nobel Laureate for Literature (1839-1907).‎

‎Autograph letter signed. Paris, 1. III. 1895.‎

‎8vo. 2 pp. on bifolium. To an unnamed recipient, probably Mme Paquet-Mille, founder of the "Institut polytechnique pour jeunes filles", authorizing the publication of a letter. Prudhomme apologizes for answering late and offers his help for the publication: "Pardonnez-moi de répondre si tardivement à votre intéressante lettre, elle m'est parvenu avec du retard, parce-que l'adresse n'a pas été exactement mise sur l'enveloppe. Je demeure 82 rue du faubourg St Honoré. Il y a eu une indication fausse ajouté par les employés de la poste. Je suis bien touché de votre excessive et si délicate discretion. Je vous autorise très volontiers à publier les extraits [...] de la lettre que je vous ai écrite. Je pourrai même, si vous voulez bien, vous renvoyer ma première lettre, l'approprié à une publication intégrale; mais peut-être celles des extraits seuls aurait-elle plus de signification aux yeux du public; mon témoignage n'en paraîtrait que plus sincère, car les lettres écrites en vue d'une édition sont devenues un peu suspects en se multipliant. Vous ferez à cet égard ce qui vous semblera le plus convenable [...]". - The letter is very likely in connection with the publication "Lettres de Sully-Prudhomme, Anatole France, Henri Marion, Dr Sanné et Edouard Jacques adressées à Mme Paquet-Mille fondatrice de l'Institut" (Paris, ca. 1895). - Minimally browned.‎

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‎Raabe, Wilhelm, Schriftsteller (1831-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Braunschweig, 10. VI. 1891.‎

‎3 SS. auf Doppelbll. 8vo. Sehr persönlicher, unveröffentlichter Brief an seinen Neffen Ludwig August Christian Floto (1855-1928), dem er Genesungswünsche zusendet und ihm zum Tod seines Bruders Emil Trost ausspricht: "Zu unserer Freude hören wir, daß es Dir jetzt endlich wieder besser geht, daß Du Dich wenigstens allgemach etwas von Deiner schrecklichen Krankheit [Darmverschlingung] zu erholen anfängst. Du armer Kerl, was hast Du durchmachen müssen, während dieser letzten Zeit, die uns hier freilich auch schwer genug auf dem Nacken lag! Nun thu es also uns, und vor allem Deinem Fränzchen und Deiner Mutter zu Liebe und schone Dich so viel als möglich, daß wir bald Dich in voller Kraft u. Gesundheit wiederhaben! Deine Frau hat sich natürlich wie eine Heldin gehalten; aber Deine Mutter auch. Von jedem Besuch bei ihr während der letzten schlimmen Monate bin ich mit größerer Bewunderung weggegangen. Immer ruhig, gefaßt, in das Unvermeidliche ergeben - trotz des eigenen körperlichen Leidens kräftig, nie müde! […] Unsern guten Emil [ein Gerichtsassessor in Braunschweig, der im Monat zuvor verstorben war] haben wir nun an einem schönen Maientage zu seiner letzten Ruhestelle gebracht […] in Wernigerode bei Mathildes Begräbnis schon habe ich Dir nicht verhehlt, daß meiner Meinung nach sein Weggehen aus dieser trübseligen Zeitlichkeit nicht mehr durch Doktor-Kunst zu hintertreiben sei. Aber seit ich meine Mutter nach ihrem eilfwöchentlichen Todeskampf endlich in Ruhe sah, habe ich nicht so aufgeathmet, als wie ich neulich vor Deinem erlösten Bruder stand und in sein befriedigtes freundliches Gesicht sah! Das ist der Trost, den ich für Dich habe! Redensarten magst Du nicht von mir zu hören wünschen, und somit, alter lieber Junge, laß das Schicksal seine Zähne sich an uns ausbeißen. Einmal müssen sie ihm ja doch stumpf werden [...]". Mit einigen kleinen Randeinrissen. - Ludwig Floto war Regierungsbaumeister in Sachsen, später Fabrikant im thüringischen Goseck.‎

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‎Raabe, Wilhelm, Schriftsteller (1831-1910).‎

‎Eigenh. Brief mit U. Braunschweig, 15. VI. 1878.‎

‎8vo. 2½ SS. auf Doppelblatt. Antwortschreiben an einen Herrn, der ihn gebeten hatte, "historische u. literarhistorische Notizen" mitzuteilen: "Das Biographische läßt sich [...] leicht auf dem engsten Raume zusammentragen. Über das was früher oder später die wirkliche Kritik über meine schriftstellerische Thätigkeit aufzubewahren haben wird, maaße ich mir selber natürlich jetzt kein zu lautes Urtheil an [...]". Auf den folgenden anderthalb Seiten nach einem kurzen biographischen Abriss die Aufstellung der "Opera omnia", beginnend mit der "Chronik der Sperlinggasse. 1857" u. als letztes "Wunnigel. 1878 [...] Also bunt wollten es die unsterblichen Götter".‎

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