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Number of results : 64,420 (1289 Page(s))

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‎KRUSE Tatjana‎

‎Kabinettstücke weiblicher Tücke und Bosheit.‎

‎(Stuttgart. Privatdruck 1997). 34, (2) unpag. Seiten. Als Blockbuch mit Faden zusammengeheftet. Handgefertigter Wellpappeneinband mit aufgeklebter Spitze und mont. Pappmesser (Geringe Gebrauchsspuren) 22x14 cm‎

‎* Exemplar Nr. 13 von 13 Exemplaren der 1. Auflage. Buchgestaltung von Marlis Killermann. Von T. Kruse u. M. Killermann handschriftlich signiert.‎

Bookseller reference : 46754

‎GUIMARAES José de - TAVARES Salette‎

‎José de Guimaraes. Esculturas e Pinturas. Com Excertos de um Texto de Gillo Dorfles. Centro Cultural Sao Lourenco.‎

‎Almansil, Portugal. Marie & Volker Huber 1985. 69, (1) Seiten. Mit zahlreichen meist farbigen u. ganzseitigen Abbildungen. Farbig ill. OKart.-Einband. 21x24 cm‎

‎* Widmungsexemplar! Mit einer dreizeiligen, handschriftlichen Widmung (dat. 21. 11. 1986) und einer Originalzeichnung (ca. im Format 8x14 cm Motiv Fantasieautomobil) auf dem leeren Vorsatzblatt gegenüber dem Titel --- José Maria Fernandes Marques (* 25. November 1939 in Guimarães), auch bekannt unter dem Pseudonym José de Guimarães, ist ein portugiesischer bildender Künstler. Guimarães studierte Malerei bei Teresa de Sousa, Design bei Gil Teixeira Lopes und Gravur bei der Sociedade Cooperativa de Gravadores Portugueses. 1957 trat de Guimarães der Militärakademie bei und begann ein Ingenieurstudium an der Technischen Universität Lissabon. 1958 begann er seine künstlerische Ausbildung und nahm Unterricht bei der Malerin Teresa de Sousa und dem Zeichner Gil Teixeira Lopes. Zudem studierte der Gravieren bei der Genossenschaft der portugiesischen Graveure. Er bereiste zwischen 1961 und 1966 Europa und lernte die Arbeit der alten Meister, inklusive der Werke von Rubens, kennen. 1965 schloss er sein Ingenieurstudium ab. De Guimarães bereiste viele Länder zwischen Afrika und Japan sowie von Mexiko bis China. Dabei lernte er ungewöhnliche Regionen kennen. Diese Erfahrungen ließen ihn eine Universalsprache entwickeln. In seinen Erinnerungen sieht er Portugal in Beziehung zu fernen Ländern. José de Guimarães gilt als einer der führenden portugiesischen Künstler für zeitgenössische Kunst, der mit umfangreichen und bemerkenswerten Arbeiten in den Bereichen Malerei, Skulptur und andere kreative Aktivitäten. Viele seiner Werke sind in mehreren europäischen Museen sowie in den USA, Brasilien, Kanada, Israel und Japan ausgestellt. De Guimarães war in Portugal stark an der ?Kulturhauptstadt Guimarães? beteiligt, wo das Internationale Kunstzentrum ?José de Guimarães (CIAJG)? entstanden ist, das in die Plattform für Kunst und Kreativität integriert wurde. De Guimarães entwarf eine Gedenkmünze, die von der nationalen Notenbank geprägt wurde. 1990 bekam er vom damaligen Präsidenten der Republik Portugal, Mário Soares, den Rang eines Kommandanten und den Orden ?Dom Henrique de Avis? verliehen. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 51674

‎STAFFELBACH Georg Prof. Dr‎

‎Liturgik. Heilige Zeiten und Mysterien. Mit Zeichnungen von E. Staffelbach.‎

‎Luzern. J. Nietlispach Lehrmittelverlag. (1934). 42 Seiten. Mit zahlreichen teils ganzseitigen Illustrationen und zwei farbigen Tafeln. Zweifarbige Originalbroschur in guter Erhaltung. 23x17 cm‎

‎* Auf dem Titelblatt von Georg Staffelbach signiert u. datiert "1. X. 68" sowie mit drei Symbolen versehen. --- Georg Staffelbach, Schweizer Theologe geb. 16. 2. 1900 in Sursee, gest. 8. 2. 1983 in Luzern.‎

Bookseller reference : 52133

‎KEMPTER Georg Friedrich‎

‎Erlebter Mythos.‎

‎Herbolzheim. Centaurus Verlag. 2006. 196, (3) Seiten. Mit teils farbigen Abbildungen. Farbig ill. OKart.-Einband. 22x15 cm‎

‎* Widmungsexemplar! Lebensformen hrsg. von Ulrich Beer Band 40. Mit einer dreizeiligen, handschriftlichen Widmung des Verfassers auf dem Vorsatzblatt. Der Autor will er den überzeitlichen Charakter von Mythen und religiösen Überlieferungen darstellen, denn in diesen Menschheits-Dokumenten leuchtet etwas auf, was auf den Zusammenhang gegenwärtiger Aufgaben mit dem Urschicksal der Menschheit hinweist. Das Streben nach einer umfassenden Einheit wird in der Gestalt des Einhorns lebendig und das Labyrinth symbolisiert den verschlungenen Lebensweg, den wir alle zu gehen haben. Grundphänomene wie der Krieg sowie die Beschreibung anderer Lebensformen an anderen Orten und zu anderen Zeiten gewähren Einblick in unsere verschiedenen Existenzmöglichkeiten. Die Beschäftigung mit diesen Quellen soll zur Überwindung der Bewusstseins-Unsicherheit beitragen und gleichzeitig die Definition des eigenen Standpunktes erleichtern. --- Georg Friedrich Kempter (* 12. Juli 1936 in Winterbach, Remstal) ist ein deutscher Denkmalpfleger. Nach einer Schreiner- und Kaufmannsausbildung studierte er Philosophie, Kunstgeschichte und Archäologie in München, Paris und Rom. Kempter promovierte 1969 in München. Er war 31 Jahre lang Denkmalpfleger. Er ist Vorsitzender der Gesellschaft für Natur und Kunst im Schlossgarten Engelberg und Mitglied im Komitee der Stauferfreunde. Seit 2013 ist er der Repräsentant der Amitiés Internationales André Malraux.(Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 55346

‎Dienst, Rolf-Gunter‎

‎Gemälde und Zeichnungen 1962 - 1988. Kunsthalle zu Kiel u. Schleswig-Holsteinischer Kunstverein 21. August - 25. September 1988 u. a. * Handschriftlich auf dem Vorsatzblatt: für Ulrike Gauss mit herzlichem Gruß Rolf-Gunther Dienst 1 / 10 / 1988.‎

‎Kiel 1988. 139 Seiten. Mit sehr zahlreichen meist farbigen u.teils doppelblattgroßen Abbildungen. Gelber Original-Kart.-Einband u. Pergaminpapier-Schutzumschlag. 30x24,5 cm‎

‎* Rolf-Gunter Dienst (* 18. November 1942 in Kiel; ? 15. März 2016 in Baden-Baden) war ein deutscher Maler, Kunstkritiker, Buchautor und Publizist. Rolf-Gunter Dienst wuchs in Kiel auf. Mit 18 Jahren wurde er Mitherausgeber der Zeitschrift Rhinozeros. Von 1960 bis 1965 publizierten er und sein Bruder Klaus-Peter die avantgardistische, experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift in ihrem eigenen Verlag. Die Gebrüder Dienst arbeiteten mit einem typografischen Stil, welcher der visuellen Poesie zugerechnet werden kann. Die Texte waren zu schwer lesbaren, handschriftlichen Einzelseiten aufgelöst, bevor sich die Zeitschrift in den letzten Heften stärker auf die Textvermittlung in einem lässigen Typewriter-Stil zubewegte. In der Zeitschrift wurde ausgiebig zeitgenössische US-amerikanische Literatur publiziert, darunter Texte von Henry Miller, Brion Gysin, William S. Burroughs und viele Dichter der Beat-Generation und der literarischen Bewegung San Francisco Renaissance. Von 1965 bis 1991 war Dienst Redakteur der Zeitschrift Das Kunstwerk, die in Baden-Baden verlegt wurde und zu den ?wichtigsten Publikationsorganen für die Kunstgeschichte der Modernen und der Gegenwart in Westdeutschland? gehörte. Zeitgleich entwickelte Dienst seinen eigenen künstlerischen Stil. Er war mit Bernd Berner, Klaus Jürgen-Fischer und Eduard Micus Mitglied der Künstlergruppe SYN (1965?1970). Nach mehreren nationalen und internationalen Gastdozenturen (New York 1966?68, Braunschweig 1969, Frankfurt/Main 1970, Sydney 1976?77, Stuttgart 1989?90) hatte Rolf-Gunter Dienst von 1992 bis 2008 eine Professur für Malerei an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg inne. Für seine Arbeit wurde er mehrfach mit Preisen und Stipendien bedacht. 1968 erhielt er den "Villa Romana"-Preis, Florenz; 1971?1972 ein Stipendium an der Cité Internationale des Arts, Paris; 1979 den Villa Massimo-Preis, Rom und 1982 den Preis Künstler in Baden-Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden. 1990 hielt er sich auf Einladung der Japan Foundation in Japan auf. 1991 wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und 2007, gemeinsam mit Silvia Bächli, mit dem Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg geehrt. Dienst lebte zusammen mit der Architektin Gunild Ober-Berg in Berlin und Kauffenheim (Elsass). Das künstlerische Werk Diensts, das sich der Konkreten Kunst zuordnen lässt, besteht aus Gemälden und Zeichnungen. Wiederkehrendes Element seiner Malerei ist ein von ihm erfundenes, kalligrafisches Zeichen. Es wirkt wie ein Kürzel, bleibt jedoch inhaltlich leer. Sein Sinn besteht darin, als grafisches Emblem in den malerischen Prozess eingebunden und in variierenden Bewegungsformen aneinandergereiht zu werden. Nach frühen monochromen Gemälden bestimmten polychrome Kompositionen sein Werk. Seit 1996 wurden sie von streng unterteilten, geometrischen Feldern dominiert. Als Impuls und assoziative Folie dienten literarische Werke, wie etwa »Undr« von Jorge Luis Borges, Hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel José García Márquez, die Gedichte von Seamus Heaney oder Herman Melvilles Moby-Dick. Dabei ging es Dienst nicht darum, die Texte zu illustrieren, sondern die von ihnen erzeugten Stimmungen in Bildsprache umzusetzen. Das Prinzip der Serie nutzte der Maler, um mit unterschiedlichen Farbkonstellationen zu experimentieren, während das kompositorische Grundkonzept der Bilder gleich blieb. Parallel dazu zeichnete Dienst exzessiv. Seine Zeichnungen sind mit Bleistift oder Aquarellfarben ausgeführt. Frühe Zeichnungen, die 1976 nach einem Flug über das nördliche Buschland Australiens entstanden, waren von der Landschaft inspiriert. Später löste sich Dienst zunehmend von realen Vorbildern und entwickelte ein autarkes zeichnerisches ?uvre aus kleinteiligen Strukturen mit oft blasenförmigen, grafischen Binnenformen. Als Maler und Zeichner war Dienst einer der prägenden europäischen Vertreter der Konkreten Kunst. Zugleich war er in den 1960er bis 1980er Jahren, vor allem in Deutschland, ein einflussreicher Kunsttheoretiker. Er war ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und nahm als solches zwischen 1964 und 1990 an insgesamt zwanzig DKB-Jahresausstellungen teil. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 140926

‎Widmungsexemplar - FALK Walter‎

‎Die Entdeckung der potentialgeschichtlichen Ordnung. Kleine Schriften 1956 - 1984. I. Teil: Der Weg zur Komponentenanalyse (und) II. Teil: Der Weg zur komponentialen Ordnung in der Geschichte (somit komplett in 2 Bänden).‎

‎Frankfurt. Verlag Peter Lang. 1985. Zwei Bände. 430, (1) Seiten u. 378, (1) Seiten. Originalbroschuren. (Geringere Gebrauchsspuren. Papier qualitätsbedingt teils etwas gebräunt). 21x15 cm‎

‎* Beiträge zur neuen Epochenforschung (Band) 5 und (Band) 6. Widmungsexemplare! Handschriftlich a. d. Vorsätzen: "Für Hans - auch als Erinnerung an viele Gespräche in Freiburg u. Madrid, Walter" u. "Ein herzlicher Gruß aus Marburg, Walter". Beiliegend: Zwei Schreiben von Prof. Dr. Walter Falk an "Lieber Hans" vom 3. 2. u. 20. 4. 1986 (zusammen 7 maschinenbeschrieben Seiten). Mit der Komponentenanalyse wurde der Literaturwissenschaft erstmals die Möglichkeit eröffnet, das Sinnganze eines Textes rational zu thematisieren und zugleich dessen Teilhabe an epochalen Strukturen zu erkennen. Die Entdeckung des neuartigen Verfahrens vollzog sich auf dem Hintergrund geistiger Voraussetzungen wie der Einsicht in Unzulänglichkeiten der geistesgeschichtlichen und der werkinterpretatorischer Methode; der Begegnung mit dem Denken Martin Heideggers und dem Abschied von ihm; der Bereitschaft, auch Befremdliches ernstzunehmen, geübt vor allem in der Begegnung mit mittelalterlicher Dichtung und spanischen Kulturphänomenen. Der I. Teil des Buches dokumentiert diesen Sachverhalt. Überdies bietet er Einblick in die frühesten Versuche, die Komponentenanalyse praktisch anzuwenden und theoretisch zu klären.‎

Bookseller reference : 62680

‎Widmungsexemplar - CARNOT P. Maurus‎

‎Gedichte. Zweite Auflage. Drittes bis Fünftes Tausend. * Handschriftlich auf dem Vorsatzblatt: "Fanny Mayer zugeeignet" und ein vierzeiligesGedicht - (Kloster) Disentis, Osterzeit 1934 mit Unterschrift des Verfassers.‎

‎Zürich. Art. Institut Orell Füßli. 1920. 277, (2) Seiten. Dekorativ farbig ill. Original-Halbleinwand-Einband (Geringe Gebrauchsspuren) 18x13 cm‎

‎* Maurus (Johannes) Carnot (* 26. Januar 1865 in Samnaun; ? 2. Januar 1935 in Ilanz) war ein Schweizer Ordensgeistlicher, Dichter und Lehrer. Am 27. Januar wurde der Junge auf den Namen Johannes getauft. Den Namen Maurus nahm er an, nachdem er Pater geworden war. Seine Eltern waren der Bauer Vinzenz und seine Frau Pauline. Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes konnte der kleine Johannes die Gemeindeschule nicht regelmässig besuchen und wurde daher von seinem Onkel Heinrich privat unterrichtet. Auf Anraten des Pfarrers Büchel aus dem Samnauner Nachbardorf Compatsch trat Johannes in das Kollegium Maria Hilf in Schwyz ein. Nach fünf Jahren verliess er das Kollegium und studierte an der Universität Innsbruck Philosophie und Theologie. Nebenbei schrieb er als Korrespondent für das «Bündner Tagblatt». Nach dem Studium trat Johannes am 4. November 1885 in das Kloster Disentis ein, wo er am 23. Juni 1888 die Gelübde ablegte. Am 8. Juli 1888 wurde er von Bischof Franz Konstantin Rampa zum Priester geweiht. Obwohl er sich lange dagegen gewehrt hatte, beugte er sich schliesslich dem Willen des Abtes und nahm das Amt des Dekans an, das er mehr als 31 Jahre lang innehaben sollte. Bekannt wurde Pater Maurus Carnot im In- und Ausland vor allem wegen seiner Predigten, die er in Deutsch und Rätoromanisch hielt. Wiederholt wurde er in die deutschsprachige Schweiz eingeladen, um dort zu predigen. Ein Mitbruder schrieb über den Prediger Carnot: Seine Predigtweise ist schlicht, herzlich, gütig und originell. Unter dem Wehen seines Geistes werden auch die strengen und erschreckenden Wahrheiten gerne angehört. Er hat die Gabe, Trost zu spenden. Sein gütiges Verstehen und Mitfühlen bringt milden Sonnenschein in die geplagten Seelen. In der Klosterschule Disentis unterrichtete Pater Maurus seine Lieblingsfächer Latein und Griechisch sowie Deutsch und Geschichte. Er gründete und leitete die deutsche Studentenakademie, in der spätere Parlamentarier, Volksredner und Prediger ausgebildet wurden. 1920 übernahm er zusätzlich die Leitung einer neu gegründeten romanischen Akademie. 1925 gab Pater Maurus das Dekanatsamt ab, widmete sich seinen Schriften, der Schule und seiner Tätigkeit als Prediger. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich. Ende 1934 wurde er wegen einer Blinddarmentzündung ins Spital Ilanz gebracht und von einem ehemaligen Schüler operiert. Pater Maurus Carnot starb am 2. Januar 1935 im Spital von Ilanz im Alter von fast 70 Jahren. Maurus Carnot schrieb Dramen, Erzählungen und Gedichte. Seine ersten Dramen «Plazidus», «Armas e Larmas» und «Friedensengel» erschienen noch vor der Jahrhundertwende. 1902 wurde "Feurige Kohlen" aufgeführt, das zu seinem bekanntesten Werk wurde. Es wurde an der Wiener Hofburg gespielt und ins Englische und Polnische übersetzt. Sein letztes Bühnenwerk war «Die Passion», das sich streng ans Evangelium hielt; die Uraufführung vom 5. März 1933 dauerte rund vier Stunden. Für eine Freilichtaufführung in Domat/Ems im Jahr 1979 wurde der Text gekürzt und der heutigen Zeit angepasst. Letztmals wurde das Stück 1989 in Ems aufgeführt. Geplant ist die nächste Aufführung der Passion im Jahr 2013. Carnots zahlreiche historische Erzählungen und Novellen spielen alle im Kanton Graubünden. Zuerst veröffentlicht wurden «Bündnerblut» und «Steinbock und Adler», später erschien «Graben und Gruben», rätoromanisch «Monas e Minas» und 1919 die bekannte Novellentriologie «Wo die Bündnertannen rauschen». Im Auftrag des konservativen Bündner Politikers Caspar Decurtins schrieb Pater Maurus die deutsche Erzählung «Sigisbert im rätischen Tale», die die Gründung des Klosters Disentis nacherzählt. Die Geschichte ersetzte das bisher vorgeschriebene Lehrwerk «Robinson», das Decurtins für «zu seicht» hielt. 1899 erschien die rätoromanische Version «Sigisbert en Rezia». Zusätzlich erschienen fast alljährlich Carnots «Kalendergeschichten». Als letztes Prosawerk erschien 1930 die Novelle «Die Geschichte des Jörg Jenatsch». Carnots lyrische Werke behandeln heimatliche Stoffe wie sein Elternhaus, das Kloster, die Natur, Tiere, Pflanzen oder historische Gestalten. Manche Gedichte wurden in Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht. 1914 erschien ein Gedichtband, der damals als die bedeutendste Erscheinung des Jahres im literarischen Leben der Schweiz bewertet wurde. 1920 erschien das etwas umgestaltete Werk in neuer Auflage. Als der junge Kronprinz Otto von Habsburg seine erste Kommunion feierte, schrieb Pater Maurus ein Gedicht und schickte es der kaiserlichen Familie nach Wien. Als im März 1919 Kaiser Karl in die Schweiz ins Exil ausreisen musste, besuchte ihn Pater Maurus. Er schrieb dazu: «Als Nicht-Österreicher war ich eine lange und traurige Zeit hindurch der Einzige, der den von allen bösen Geistern verfolgten und verleumdeten Kaiser mit dem Schwert der Feder in meinem Büchlein ?Grün im Tirol? verteidigen konnte.» 1922 erschienen Carnots Briefe «Hammerschläge an Tür und Turm bei Kaiser Karls von Oesterreich Gang zum Grabe».Bis zu seinem Tode blieb Pater Maurus mit der kaiserlichen Familie tief verbunden. Am 8. Oktober 1986 wurde in Chur die «Pater Maurus Carnot Stiftung» gegründet. Ihr Ziel ist in erster Linie die Sammlung und Erhaltung aller Bücher, Handschriften und Dokumente von und über Pater Maurus Carnot sowie die Förderung der kulturellen und wissenschaftlichen Tätigkeiten über Samnaun. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 51790

‎TRAUB Christoph‎

‎Christoph Traub. Skulptur und Zeichnung. Texte von Joachim Wagenblast, Sabeine Heilig, Thomas Milz. Ausstellung‎

‎Aalen, Rathausgalerie 9.1 - 13. 2. 2005. 84 nicht nummerierte Seiten. Mit zahlreichen meist halbseitigen u. farbigen Abbildungen. Ill. Originalbroschur. Querforamt 22x31 cm‎

‎* Widmungsexemplar. Mit ganzseitiger Zeichnung und handschriftlich "Für Familie Pfister Christoph Traub" (auf dem Vorsatzblatt).‎

Bookseller reference : 13025

‎Floc'h, Arnaud‎

‎Arnaud Floc'h les grands Ancetres. À Charly.... ce coffret a été tiré a 1550 Exemplaires. (Ici) Exemplarie No. 448 wiht signatur by the artist. Idées Dominique Poisson. Couleurs: Bertrand Debray.‎

‎Ímprimé en France. Ed. Trihan. (No year). One plate and 8 coloured postcards in folder (Folder a little used). 15x10,5 cm‎

‎* Arnaud Floc'h, né en 1961, est un scénariste et illustrateur français de bande dessinée. Il est le fondateur du festival de bandes dessinées Montargis coince sa bulle créé en mai 2010. En avril 2011, il reçoit le Veau d'Or, le grand prix Coup de coeur du festival Des Planches et des Vaches pour l'album la vallée des papillons (éditions Des ronds dans l'O)1 et devient ainsi le Président 2012 du festival. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 140173

‎Dienst, Rolf-Gunter‎

‎Gemälde 1962 - 1990. eine Anthologie. Mit Beiträgen von Matthias Bleyl, Gottfried Boehm, Jorge Luis Borges, Jürgen Claus, Jean Dubuffet, Heinz Fuchs, Jürgen Harten, Helmut Heißenbüttel, Willy Rotzler u. anderen. Hrsg. vom Institut für Moderne Kunst Nürnberg. * Handschriftlich auf dem Vortitelblatt: "Für Ulrike Gauss zum 11. 8. 1991 in Kauffenheim herzlichst Rolf-Gunter Dienst".‎

‎Nürnberg. Verlag für Moderne Kunst 1990. 379 Seiten. Mit sehr zahlreichen farbigen u. ganzseitigen Abbildungen. Blauer Original-Leinwand-Einband und farbig illustrierter Original-Schutzumschlag. 30x24,5 cm‎

‎* Rolf-Gunter Dienst (* 18. November 1942 in Kiel; ? 15. März 2016 in Baden-Baden) war ein deutscher Maler, Kunstkritiker, Buchautor und Publizist. Rolf-Gunter Dienst wuchs in Kiel auf. Mit 18 Jahren wurde er Mitherausgeber der Zeitschrift Rhinozeros. Von 1960 bis 1965 publizierten er und sein Bruder Klaus-Peter die avantgardistische, experimentelle Kunst- und Literaturzeitschrift in ihrem eigenen Verlag. Die Gebrüder Dienst arbeiteten mit einem typografischen Stil, welcher der visuellen Poesie zugerechnet werden kann. Die Texte waren zu schwer lesbaren, handschriftlichen Einzelseiten aufgelöst, bevor sich die Zeitschrift in den letzten Heften stärker auf die Textvermittlung in einem lässigen Typewriter-Stil zubewegte. In der Zeitschrift wurde ausgiebig zeitgenössische US-amerikanische Literatur publiziert, darunter Texte von Henry Miller, Brion Gysin, William S. Burroughs und viele Dichter der Beat-Generation und der literarischen Bewegung San Francisco Renaissance. Von 1965 bis 1991 war Dienst Redakteur der Zeitschrift Das Kunstwerk, die in Baden-Baden verlegt wurde und zu den ?wichtigsten Publikationsorganen für die Kunstgeschichte der Modernen und der Gegenwart in Westdeutschland? gehörte. Zeitgleich entwickelte Dienst seinen eigenen künstlerischen Stil. Er war mit Bernd Berner, Klaus Jürgen-Fischer und Eduard Micus Mitglied der Künstlergruppe SYN (1965?1970). Nach mehreren nationalen und internationalen Gastdozenturen (New York 1966?68, Braunschweig 1969, Frankfurt/Main 1970, Sydney 1976?77, Stuttgart 1989?90) hatte Rolf-Gunter Dienst von 1992 bis 2008 eine Professur für Malerei an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg inne. Für seine Arbeit wurde er mehrfach mit Preisen und Stipendien bedacht. 1968 erhielt er den "Villa Romana"-Preis, Florenz; 1971?1972 ein Stipendium an der Cité Internationale des Arts, Paris; 1979 den Villa Massimo-Preis, Rom und 1982 den Preis Künstler in Baden-Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden. 1990 hielt er sich auf Einladung der Japan Foundation in Japan auf. 1991 wurde er mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und 2007, gemeinsam mit Silvia Bächli, mit dem Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg geehrt. Dienst lebte zusammen mit der Architektin Gunild Ober-Berg in Berlin und Kauffenheim (Elsass). Das künstlerische Werk Diensts, das sich der Konkreten Kunst zuordnen lässt, besteht aus Gemälden und Zeichnungen. Wiederkehrendes Element seiner Malerei ist ein von ihm erfundenes, kalligrafisches Zeichen. Es wirkt wie ein Kürzel, bleibt jedoch inhaltlich leer. Sein Sinn besteht darin, als grafisches Emblem in den malerischen Prozess eingebunden und in variierenden Bewegungsformen aneinandergereiht zu werden. Nach frühen monochromen Gemälden bestimmten polychrome Kompositionen sein Werk. Seit 1996 wurden sie von streng unterteilten, geometrischen Feldern dominiert. Als Impuls und assoziative Folie dienten literarische Werke, wie etwa »Undr« von Jorge Luis Borges, Hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel José García Márquez, die Gedichte von Seamus Heaney oder Herman Melvilles Moby-Dick. Dabei ging es Dienst nicht darum, die Texte zu illustrieren, sondern die von ihnen erzeugten Stimmungen in Bildsprache umzusetzen. Das Prinzip der Serie nutzte der Maler, um mit unterschiedlichen Farbkonstellationen zu experimentieren, während das kompositorische Grundkonzept der Bilder gleich blieb. Parallel dazu zeichnete Dienst exzessiv. Seine Zeichnungen sind mit Bleistift oder Aquarellfarben ausgeführt. Frühe Zeichnungen, die 1976 nach einem Flug über das nördliche Buschland Australiens entstanden, waren von der Landschaft inspiriert. Später löste sich Dienst zunehmend von realen Vorbildern und entwickelte ein autarkes zeichnerisches ?uvre aus kleinteiligen Strukturen mit oft blasenförmigen, grafischen Binnenformen. Als Maler und Zeichner war Dienst einer der prägenden europäischen Vertreter der Konkreten Kunst. Zugleich war er in den 1960er bis 1980er Jahren, vor allem in Deutschland, ein einflussreicher Kunsttheoretiker. Er war ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und nahm als solches zwischen 1964 und 1990 an insgesamt zwanzig DKB-Jahresausstellungen teil. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 140453

‎Ungarn - LEVAI Bela & MIKLOS Szabo‎

‎Radio-Televizio Anno... * Sprache: Ungarisch. Widmungsexemplar! Handschriftlich auf dem Titelblatt: "Herr Prof. ? Becker mit freundlichen Grüssen 17. 08. 89 Miklos Szabo".‎

‎Budapest. RTV-Minerva. 1985. 94, (2) Seiten. Mit zahlr. teils faks. Abbildungen. Farbig ill. OKart.-Einband. (Titelblatt im Falz mit kleinem Einriss). 29x21 cm‎

Bookseller reference : 107926

‎Wright, Constance‎

‎Hortense. Tochter Napoleons. Eine Biographie. Übers. von Jutta u. Theodor Knust.‎

‎Marion v. Schröder, Hamburg 1962. 380 S. mit 9 Tafeln. Leinen mit Schutzumschlag. Umschlag an den Rändern beschädigt. Einband u. Schutzumschlag v. Hans Hermann Hagedorn. - Erste deutsche Ausgabe. Aus der Bibliothek von Ernst Sander. Beilage: 4 Postkarten. 1. Pauline Bonaparte. Von Anna (L‎

‎annatsch) u. Rainer Schickele (Gattin u. Sohn v. René Schickele). 2. Frauenkirche München. Von Alfred Schelzig, Baudelaire-Übersetzer. 3. Napoleons Bett auf Elba/Portoferraio. Von unbekannt. 4. Bildnis Hortense. Von Ernst Sander handschriftl. adressiert.‎

Bookseller reference : 15270

Antiquariat.de

Kaner & Kaner GbR
DE - Staufen
[Books from Kaner & Kaner GbR]

€ 20.00 Buy

‎Barrie, J. M‎

‎The Little Minister.‎

‎Caldwell, New York 1898. XIV, 454 pp. with illustr. title page and 4 plates by J. W. Kennedy. Green cloth with pictorial cover, top edge gilt. Slight traces of wear. Inner front joint slightly damaged. Very nice and decorative copy. - With autograph dedication by Irma von Starkloff Rombauer (1877-1962), dated 1904, author of the famous cookbook "The Joy of Cooking".‎

‎From the library of Betty and Edwin Welte, owner of M. Welte & Sons in Freiburg / New York and inventor of the Welte-Mignon reproducing piano. Betty Welte was the sister of famous baseball team owner Barney Dreyfuss.‎

Bookseller reference : 11464

Antiquariat.de

Kaner & Kaner GbR
DE - Staufen
[Books from Kaner & Kaner GbR]

€ 100.00 Buy

‎Rainer Marten‎

‎Endlichkeit. Zum Drama von Tod und Leben. * Widmungsexemplar. Handschriftlich auf dem Titelblatt: Der lieben Gundel mit herzlichem Dank Rainer.‎

‎Verlag Karl Alber. Freiburg / Münche. 2013. 160 Seiten. Originalbroschur. Gutes Exemplar. 21x14 cm‎

‎* Erste Ausgabe ! --- Der Mensch ist das Wesen, das sich zu seiner Vergänglichkeit, seiner Sterblichkeit und Endlichkeit verhält. Das führt ihn zu Selbstdeutungen unterschiedlichster Art, aber die Frage, die der Mensch sich in Anbetracht von Geburt, Liebe und Tod selbst ist, bleibt letztlich offen. Rainer Marten zeigt, wie literarische, theologische und philosophische Entwürfe, die Seins- und Lebensfrage zu beantworten, kritisch besehen Gestaltungen ihrer Unbeantwortbarkeit sind. Von der Antike bis in die Gegenwart haben Dichter, Theologen und Philosophen kraft ihrer poetischen Selbstauslegung an das Geheimnis endlichen menschlichen Lebens gerührt. Es ist der Mensch, der sich zum einen auf seine Endlichkeit zu besinnen vermag und der zum anderen anfängt zu verstehen, dass er mehr ist, als er weiß und wissen kann.Inhalt: 1. Pandora 2. Adam und Eva 3. Buddha 4. Muhammad 5. Paulus 6. Martin Heidegger: 'ursprünglich schuldig' 7. Karl Barth: 'Todeskrankheit' 8. Franz Kafka: 'Ruhen im Absoluten' 9. Giovanni Boccaccio - Gotthold EphraimLessing: Die Ringparabel 10. Mit Gott - ohne Gott 11. Mysterium fidei - Geheimnis des Lebens 12. Endlichkeit --- Rainer Marten (* 28. November 1928 in Mill Valley, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika) ist ein deutscher Philosoph. Marten studierte Klassische Philologie (Griechisch), Alte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1955 wurde er im Fach Philosophie über die Begriffe ??s?a (ousia) und ???? (arché) im Denken von Platon promoviert. 1963 habilitierte er sich mit einer Studie über Platons Sophistes an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Marten gehörte zum späteren Schülerkreis um Martin Heidegger: Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm er zwischen 1950 und 1962 an Heideggers privaten und öffentlichen Seminaren teil. Rainer Marten wurde 1969 in Freiburg zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 1978 erhielt er dort eine ordentliche Professur im Fach Philosophie. In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte sich Marten intensiv mit der antiken Philosophie, hier vor allem mit Platon und Aristoteles. Später folgten Arbeiten zur Philosophie der Sprache und der Lebenskunst. Immer wieder publizierte er über hermeneutische und phänomenologische Themen und setzte sich mit der Philosophie und der Person Martin Heideggers auseinander, dessen Denken er hinsichtlich seiner Nähe zum Nationalsozialismus und des auch nach dem Zusammenbruch fortgeführten Nationalismus heftig kritisiert. Nach der Veröffentlichung der ersten drei Bände von Heideggers Schwarzen Heften im Jahr 2014 erneuerte und verschärfte Marten nochmals seine Heidegger-Kritik. In einem öffentlichen Aufruf fordert Marten den uneingeschränkten Zugang zu Heideggers Nachlass, der sich im Deutschen Literaturarchiv Marbach befindet. In seinen jüngsten Publikationen schrieb Marten über den poetischen Charakter von Philosophie, Religion und Literatur und über den Begriff und das Phänomen der Maßlosigkeit. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 142028

‎Tau, Max, Schriftsteller (1897-1976)‎

‎Vorstoss. Prosa der Ungedruckten. Herausgegeben von Max Tau und Wolfgang von Einsiedel.‎

‎o.J. Berlin, Bruno Cassirer, 1930, 8°. 2 Bl.,314 S., 1 Bl. OLwd. (minimal fleckig).‎

‎Erste Ausgabe. - Vorsatz mit eighenh. Widmung und U. von Max Tau: "In treuer Kameradschaft für die echte Dichtung herzlichst Max Tau | 10. Nov. 1930." - Enthält Erstlinge von Walter Bauer ("Der Dieb"), Marie-Luise Kaschnitz ("Spätes Urteil" und "Dämmerung") u. a., die aus 2000 Einsendungen ausgewählt wurden.‎

Bookseller reference : 55356

‎Madariaga, Salvador de, Schriftsteller (1886-1978)‎

‎Spanien. Wesen und Wandlung. (2. Aufl., übers. von A. Dombrowsky und Max Schaefer-Rümelin).‎

‎o.J. Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt, 1955, 8°. 432 S., 2 Bl. OLwd..‎

‎Vortitel mit eigenh. Widmung und U. "Freiherr C[arl]-F[riedrich] von Oppenheim von S. de Madariaga Oxford 62." - Innengelenk etw. schadhaft.‎

Bookseller reference : 55377

‎Lee, Robert Edward Alexander, Filmproduzent (1921-2009)‎

‎Frage 7. Nach dem Drehbuch von Allan Sloane [...] bearb. von Hans-Georg Noack.‎

‎o.J. Konstanz, Friedrich Bahn, 1963, Kl.-8°. 151 S. OLwd..‎

‎Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung und U., dat 26. VII. 1963 "Sehr verehrte Frau Hellberg: mit vielem Dank für Ihre Gefälligkeit, dass Sie mir für mein neues Buch ein Einblick in die Verhältnisse seit dem 13. August hinter der Mauer vermittelten, übersende ich Ihnen in der Anlage dieses Buch. Ich hoffe, dass Ihnen Geschichte der 'Frage 7' gefällt, die unserem Film zu Grunde liegt [...]" - Der Film "Question 7" (Frage Sieben) ist eine deutsch-amerikanische Koproduktion unter der Regie von Stuart Rosenberg aus dem Jahre 1961, mit Erik Schumann, Fritz Wepper u. a.‎

Bookseller reference : 55374

‎Wolzogen, Ernst von, Schriftsteller (1855-1934)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Ernst Frhr. v. Wolzogen".‎

‎o.J. Berlin, 8. II. 1892, Gr.-8°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Ausführlich an einen Theaterdirektor in Kleinschreibung mit einem Bericht "von dem großen schlachttag im Wallner Theater am Sonntag vor 8 tagen", wo Publikum und Kritik sein Stück "Das Lumpengesindel" (1892), das vorher in der "Freien Bühne" gedruckt worden war, durchfallen ließen. Er schreibe nun in Bayreuth ein harmloses Lusttück für L'Arronge und lässt Hermann Bahr grüßen. - Unterrand gelocht, Einriss mit Klebefirm ausgebessert, Tintenwischer. - Beiliegend eine eigenh. Postkarte mit U., dat. 3. I. 1900. - Mit seinem "Überbrettl" der Schöpfer des deutschen literarischen Kabaretts.‎

Bookseller reference : 55930

‎Schönthan, Paul von, Schriftsteller (1853-1905)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Wien, 27. XI. 1893, 1 Seite.‎

‎An den Redakteur Josef Ettlinger in Berlin wegen eines Rechnungsbetrages. - Schönthans größter Erfolg war die Komödie "Der Raub der Sabinerinnen" (1885).‎

Bookseller reference : 55934

‎Bethge, Hans, Schriftsteller (1876-?1946)‎

‎Frühe Verse.‎

‎o.J. Berlin, Gyldendal, 1922, 8°. Mit mit einer Original-Radierung von Robert Genin. 51 S., 1 Bl. Originalseidenband in OPp.-Schuber (Rücken stark berieben).‎

‎Eins von 200 Ex. der Vorzugsausgabe in Seide und auf Bütten. - Erste Ausgabe.- Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung und U.: "Für Ernst Rathenau zu Weihnachten 1929 freundschaftlich von Hans Bethge." - Ernst Rathenau (1897-1986) war Verleger, Fotograf und Kunstsammler.‎

Bookseller reference : 55258

‎Lenbach, Franz von, Maler (1839-1904)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "F. Lenbach".‎

‎o.J. München, 16. XII. 1900, 8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Wahrscheinlich an Ida Ladenburg in Mannheim: "Verehrteste Gönnerin | Mit schönstem Gruß auch ihrem Herrn Gemahl berichte ich ergebenst daß das Bild Levis eingetroffen, und spätestens Ende des Monats wieder in ihren Händen sein wird. Das Gemälde hat sich gut gehalten und ist sehr anregend. Hoffentlich auf baldiges Wiedersehn [...]" - 1888 malte Lenbach das "Portrait der Frau Kommerzienrat Ida Ladenburg (Mannheim) mit Kind", 1882-85 mehrfach den Komponisten Hermann Levi, dessen Bruder Prokurist im Bankhaus Ladenburg gewesen ist.‎

Bookseller reference : 55853

‎Hollaender, Felix, Schriftsteller, Kritiker, Dramaturg und Regisseur (1867-1931)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Sorrent, 19. I. 1892, 8°. 4 Seiten. Doppelblatt. Unterrand gelocht..‎

‎In konsequenter Kleinschreibung an einen Freund mit der Bitte um ein Urteil über seinem dreiaktiges Drama "Katzengold", das er gerne in Berlin auf der Bühne sehen würde. "[...] "wenn die arbeit mir eine freie stunde ließ, dann sass ich auf ragenden steine und blickte mit verträumtem auge in die weite adria, deren schillerndes wogenspiel einen so seltsam weich und traurig stimmt. aber ich fürchte der ragende stein wird mir gefährlich und gefährlich auch die träume [...] darum verlasse ich schon übermorgen sorrent, um mich nach capri zu wenden [...]" - Hollaender studierte an der Universität Berlin. Bereits während der ersten Semester konnte er seinen ersten Roman veröffentlichen. Da auch seine weiteren Publikationen sehr erfolgreich waren, brach Hollaender sein Studium ab und ging auf Reisen. Allerdings führte ihn seine finanzielle Situation bereits zwei Jahre später wieder nach Berlin zurück. "Als Dramatiker debütierte Hollaender 1890 mit Szenen aus einem Schauspiel 'Katzengold' im 'Zuschauer'." (NDB)‎

Bookseller reference : 55880

‎Grützner, Eduard, Maler (1846-1925)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 9. I. 1899, Kl.-4° (17 x 13,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Liebe Frau Eckel! Nun habe ich den Wein gekostet den sie mir in so freier, liebenswürdiger Weise zu Weihnachten schenkten. Er ist vorzüglich und danke ich Ihnen herzlichst dafür. Mit möglichst viel Verstand soll er getrunken werden und dabei stets der liebenswürdigen Freundin gedacht werden [...]" - Beliegend ein eigenh. Kondolenzbrief mit U., dat. 14. I. 1924.‎

Bookseller reference : 55915

‎Defregger, Franz von, Maler (1835-1921)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 15. XI. 1907, Kl.-4°. 1 1/2 Seiten. Monogramm.‎

‎"Sehr geehrter Herr Professor! Mit diesem möchte ich mir erlauben zu fragen, was mit meinen Bildern geschehen sein mag, da ich sie noch immer nicht erhalten habe, nachdem die Ausstellung in Mannheim schon längst geschlossen ist? Ich möchte Sie daher bitten die zur Rücksendung derselben recht bald zu veranlassen, um die Lücken an den Wänden nicht noch länger haben zu müssen! [...]" - Knickfalte mit Einriss.‎

Bookseller reference : 55860

‎Champfleury, Jules (eig. Husson), Schriftsteller (1821-1889)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Neuilly, 1. VIII. 1898, 8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt. Schmuckpapier.‎

‎An einen Theaterdirektor, dem er eine Komödie anbietet. Mit einer kurzen autobiographischen Skizze: "[...] Il y a quatorze ans je fais de la litterature, j'ai toujours travaillé dans des endroits honorables ou j'appartiens comme collaborateur à la première Revue de l'Europe [...]"‎

Bookseller reference : 55879

‎Bentheim, Arnold Jobst von, Regierender Landesherr der Grafschaft Bentheim (1580-1643)‎

‎Brief mit eigenh. U. "Arnolt Jost Graf zu Bentheim".‎

‎o.J. Burg Altena (Schüttorf), 2. IV. 1612, Fol. (31,5 x 20,5 cm). 1 Seite. Adressblatt beschnitten.‎

‎Kondolenzbrief an eine ungenannte Fürstin. - Arnold Jobst, ein Sohn von Arnold III. von Bentheim (1554-1606), regierte seit 1606. Durch die Teilung der Erblande erhielt Adolf Tecklenburg und Rheda, sein Bruder Arnold Jobst (1580-1643) Bentheim und Wilhelm Henrich (1584-1632) Steinfurt; zunächst 1606-1609 gemeinsame Regierung der Gebietsteile durch die drei ältesten Brüder. - Gut erhalten.‎

Bookseller reference : 55937

‎BUCHNER Paul - KOCH Paul‎

‎Paul Buchner. Leben und Werk. Mit einer Bibliographie und einem Geleitwort von Hans Carosssa. Dem Freunde und Lehrmeister gewidmet von seinen Schülern. (Zu seinem 65. Geburtstag am 12. April 1951). * Beiliegend: Von Paul Buchner handbeschriebene Karte mit Ansicht von Ischia (16 Zeilen) "Liebe Freundin, das Paket, daß Sie mir so freundlicherweise sandten, steht noch ungeöffnet... Aber mein Gedächnis ist derart auf dem Hund, - trotz aller Pillen....‎

‎München. 1951. 21 Seiten u. ein leeres Blatt. Mit einem ganzseitigen Porträtbild von Paul Buchner. Originalbroschur. (Etwas fleckig). 21x15 cm‎

‎* Paul Ernst Christof Buchner (* 12. April 1886 in Nürnberg; ? 19. Oktober 1978 in Ischia) war ein deutscher Zoologe und Zellbiologe. Er fungierte von 1919 bis 1923 als außerordentlicher Professor für Zoologie an der Universität München sowie von 1924 bis 1926 als ordentlicher Professor an der Universität Greifswald, von 1926 bis 1934 an der Universität Breslau und von 1934 bis 1944 an der Universität Leipzig. Ab 1944 wirkte er als Privatgelehrter auf der italienischen Insel Ischia. Schwerpunkt seiner Forschung war die Endosymbiose zwischen verschiedenen Lebewesen. Die Leopoldina sowie die Sächsische und die Bayerische Akademie der Wissenschaften ernannten ihn zum Mitglied, darüber hinaus wurde er mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Paul Buchner wurde 1886 in Nürnberg geboren und studierte ab 1905 Botanik und Zoologie an den Universitäten Würzburg und München. Während seines Studiums wurde er Mitglied des Akademischen Gesangvereins Würzburg im Sondershäuser Verband.[1] Er wurde 1909 an dem von Richard von Hertwig geleiteten Zoologischen Institut in München bei Richard Goldschmidt promoviert und habilitierte sich drei Jahre später auch in München. Von 1912 bis 1919 fungierte er als Privatdozent sowie anschließend bis 1923 als außerordentlicher Professor für Zoologie an der Universität München. 1923 erhielt er einen Ruf an die Universität Greifswald, an der er bis 1926 als ordentlicher Professor für Zoologie tätig war (Sein Nachfolger wurde dort 1927 Ernst Matthes). Anschließend übernahm er von 1926 bis 1934 eine Professur an der Universität Breslau und die Leitung des dortigen Zoologischen Instituts. Von 1934 bis 1944 fungierte er in Nachfolge von Johannes Meisenheimer als Professor für Zoologie an der Universität Leipzig. 1934 war Buchner Präsident der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. 1944 kehrte er aus seinem jährlichen Urlaub auf der italienischen Insel Ischia nicht wieder nach Deutschland zurück, da er fürchtete, dass seine Forschungen vom nationalsozialistischen Regime vereinnahmt würden.[2] Auf Ischia wirkte er als Privatgelehrter und widmete sich geologischen, zoologischen, prähistorischen und kunstgeschichtlichen Studien. Einen Ruf an die Universität München nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges lehnte er 1946 ab. Im Jahr 1954 unternahm er zusammen mit seiner Frau eine durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützte Forschungsreise nach Bogor, Java und Bali. Er starb 1978 in Ischia. Hauptarbeitsgebiet von Paul Buchner waren verschiedene Meeresorganismen, insbesondere Pfeilwürmer. Während seiner Zeit in München widmete er sich vor allem zellbiologischen Studien. Durch seine späteren Arbeiten, bei denen er insbesondere die Endosymbiose-Beziehungen zwischen Tieren und pilzlichen Mikroorganismen untersuchte, begründete er die moderne Symbioseforschung. (Quelle Wikipedia)‎

Bookseller reference : 61988

‎Lothar, Mark, Komponist (1902-1985)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bad Kohlgrub, 4.VIII. 1980, Fol. 2 Seiten. Hotelpapier.‎

‎Hübscher Geburtstagsbrief an den Sänger Wulf von Lochner: "[...] Da du ja Jahrgang 1928 bist, hast du die 50 schon überschritten und musst wohl noch etliche Jährlein in dem 'geliebten Haus' absitzen. Das ist nicht weiter schlimm, denn, wenn ich es recht bedenke, hat Dich Fortuna ganz schön beim Wickel [...] bist ein Muster für Doppelbegabung: Musik und Malerei, mein Gott, in beiden erfolgreich, hast Liebe zur Natur und Garten, verbindest Christentum mit östlicher Weisheit, stehst mit kräftigen Beinen auf der Erde und bist tätig [...] Schön, Du bist gegen die Bürger, die Augen, Ohren, Nasen, Verstand und Herz gegen die Umwelt verschließen und sich, Bier trinkend und Würstchen essend das Elend der Welt am Fernsehgerät ansehen [...] Wann wird Wohlstand zur Sünde? Die Unterlassungsfrage und die Trägheit des Herzens gibt es nicht nur in unserer Zeit [...] Schrieb einen Aufsatz über Orff für die Salzburger Nachrichten [...]"‎

Bookseller reference : 55773

‎Lothar, Mark, Komponist (1902-1985)‎

‎2 eigenh. Ansichtskarten mit U.‎

‎o.J. Arles und Ischia, 16. IV. 1961 und 26. IV. 1965, Zus. 2 Seiten.‎

‎An den Sänger Wulf von Lochner. - I. "[...] Sonntag Abend in Arles. Ich war den ganzen Tag unterwegs, sah wunderbares (das schönste umseitiger Kreuzgang) und sitze nun bei fantastischem Essen und Rosé der ins Blut geht, einsam aber vornehm in einem *** Hotel. Alles ist unverschämt teuer und meine gesamten Faust-Tantiemen gehen drauf. Aber es lohnt sich vollauf [...] Leider ist das Reisen ohne Auto beschwerlich und strengt mich an. Morgen in die Camargue [...]" - "[...] Nach einer Woche trostlos schlechten Wetters - Regen, Kälte, Sturm (besser als im Residenztheater) Gewitter - scheint endlich die Sonne. Ich lebe auf und beginne die Schönheiten der Insel zu genießen! Es liegt eine seltsame Faszination über der Verschiedenart der Ortschaften, die zum Teil afrikanischen Einschlag haben, zum Teil in üppigem Grün erblühen. Die Kur ist sehr anstrengend, sodass ich öfter pausiere [...]"‎

Bookseller reference : 55772

‎Lenbach, Franz von, Maler (1836-1904)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "F. Lenbach".‎

‎o.J. München, 23. I. 1872, Gr.-8°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Sehr geehrter Herr! Vielen Dank für Ihren Wink - wäre ich nicht wieder drei Wochen unwohl gewesen, so hätte ich das Porträt des Prinzen schon abgeschickt. Morgen werde ich das Bildchen vollenden und hoffentlich in kurzer Zeit an I. K. H. Frau Großherzogin absenden können [...]"‎

Bookseller reference : 55759

‎Kishon, Ephraim, Schriftsteller (1924-2005)‎

‎Porträtfotografie mit eigenh. U sowie 2 eigenh. Karten mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, November 1987, 8°. Zus. 3 Seiten.‎

‎Eine Karte mit Gruß, eine mit Autogramm.‎

Bookseller reference : 55763

‎Jochum, Eugen, Dirigent (1902-1987)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, Nymphenburg, 24. XII. 1960, Fol. 1 Seite.‎

‎An einen Chorleiter: "Ich danke Ihnen und dem Chor des Bayerischen Rundfunks herzlich für die guten Weihnachts- und Neujahrswünsche [...] Möge das Neue Jahr Ihnen und allen ihren Angehörigen viel Glück und Segen bringen! Ich freue mich, dass es uns bald schon und auch später zu gemeinsamem Musizieren zusammenführt [...]"‎

Bookseller reference : 55743

‎Genzmer, Harald, Komponist (1909-2007)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, ohne Jahr (ca. 1970), Fol. 1 Seite.‎

‎An den Sänger Wulf von Lochner (1918-2009): "[...] Anbei das Foto. Mit Schrecken seh ich, dass es das letzte ist. Nächste Woche werden neue gemacht. 1000 Dank für alles! [...]" - Hübsch.‎

Bookseller reference : 55749

‎Fortner, Wolfgang, Komponist (1907-1987)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 1. III. 1976, 20 x 21 cm.‎

‎An den Sänger Wulf von Lochner (1918-2009): "[...] Ich sende das gewünschte Foto mit allen guten Wünschen für den Chor. Unten im Brief ist die Widmung, die man an das Bild von mir ankleben mag, damit sie beim Bildhängen sichtbar wird, was unmöglich wäre, wenn ich sie auf die Rückseite des Bildes schriebe [...]" - Das untere Drittel des Blattes mit der erwähnten Widmung ist abgeschnitten.‎

Bookseller reference : 55747

‎Graf, Oskar Maria, Schriftsteller (1894-1967)‎

‎Der Quasterl und andere Erzählungen.‎

‎o.J. New York, Aurora, 1945, 8°. 80 S., 1 Bl. OLwd. mit Schutzumschlag.‎

‎Erste Ausgabe. - "Nach einer längeren, durch OMGs erneute Flucht und sein während der Kriegsjahre intensiviertes politisches Engagement bedingten Unterbrechung kam es 1945 zu dieser Neuveröffentlichung". Enthalten sind die 1938 entstandene Titelgeschichte und einige im Exil verfasste Erzählungen. - Pfanner 60. - Sehr gut erhalten.‎

Bookseller reference : 54481

‎Vesper, Will, Schriftsteller (1882-1962)‎

‎Neue Gedichte. Nur als Manuskript gedruckt.‎

‎o.J. Nördlingen, C. H. Beck für den Verfasser, Herbst 1908, Kl.-4°. 15 S. OKart. mit goldgepr. Titelvignette.‎

‎Eins von 100 Ex. - Erste und einzige Ausgabe. - Wilpert-G. 14. - Vorsatzblatt mit eigenh. Widmung, eigenh. Gedicht (5 Zeilen) und U. für den Verleger Wilhelm Langewiesche (1866-1934). - Unbeschnitten. - Sehr selten: nur 1 Ex. im KVK nachgewiesen (UB Trier).‎

Bookseller reference : 54649

‎Bialas, Günter, Komponist (1907-1995)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Glonn, 12. III. 1976, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Sänger Wulf von Lochner (1918-2009): "[...] Übermitteln Sie bitte den Damen und Herren des Chores [des Bayrischen Rundfunks] meine besten Grüße und Wünsche für eine weiterhin erfolgreiche künstlerische Tätigkeit. Es war mir bisher immer eine ganz besondere Freude, den Chor mit den verschiedensten Aufgaben zu hören und seine außergewöhnlich vielseitige Leistungsfähigkeit zu bewundern [...]"‎

Bookseller reference : 55748

‎Roth, Eugen, Schriftsteller (1895-1976)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. München, 1. VIII. 1968 (Poststempel), 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎An den Verlag Langen-Müller in München wegen der Korrektur zu "Einladung nach München".‎

Bookseller reference : 55764

‎Hohlwein, Ludwig, Grafiker und Plakatkünstler (1874-1949)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Prof. Ludwig Hohlwein".‎

‎o.J. Ohne Ort, 14. X. 1946, Fol. 2 Seiten.‎

‎An einen Herrn Seufert: "[...] Nun will ich Sie aber auch nicht mehr lange warten lassen und sende Ihnen anbei das von Ihnen so geliebte Original, hoffend, daß es Ihnen auch dauernd Freude macht. Ich habe für den Baron v. Cramer-Klett nun ein gänzlich neues Bild statt dessen in Arbeit und einen röhrenden Hirsch statt des Ihren hineingemalt. Auf diese Weise habe ich mich von der Langeweile des blosen Copierens berettet [...]. Vorige Woche beendete ich den Auftrag für die hiesige Kreissparkasse, die Kalenderrückwand mit dem Berchtesgadener Trachtenmäderl vorne (natürlich wieder!) Watzmann ist so gut geglückt, daß man das Original hier vor der Drucklegung auf eine kurze Zeit öffentl. ausstellen will [...]". - Hohlwein malte mehrmals Hirsche, u.a. für die Bayrische Geweih-Ausstellung in München 1906. Daneben schuf er Illustrationen für die Werke von Ludwig Benedikt von Cramer-Klett. - Selten.‎

Bookseller reference : 55647

‎Hohlwein, Ludwig, Grafiker und Plakatkünstler (1874-1949)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Prof. Ludwig Hohlwein".‎

‎o.J. Ohne Ort, 1. X. 1946, Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Herrn Seufert: "[...] Zu den Trümmern Isar-Athens, vermischt mit einer salzigen Thräne sehnsuchtsvollen Rückerinnerns an Ihren lieben Besuch, der leider zu kurz u. eilig war. Zu kurz auch weil wir uns nicht fertig aussprechen konnten wegen des Hirschbildes, das Sie so gern haben wollten. Ich ließ Ihnen bis jetzt aus Delikatesse Ihre entscheidende Rückantwort über. Aber da mir Freund Cramer-Klett eben schrieb u. mich wegen des nun fälligen Bildes erinnerte, so stupf ich Ihnen in die wohlgenährten Rippchen, ob Sie sich jetzt entschieden haben + mir sagen können was + wieviel sie zu geben imstande sind [...]". - Hohlwein malte einen Hirsch u.a. für die Bayrische Geweih-Ausstellung in München 1906, daneben schuf er Illustrationen für die Werke von Ludwig Benedikt von Cramer-Klett. - Sehr selten.‎

Bookseller reference : 55592

‎Forst, Willi, Regisseur und Schauspieler (1903-1980)‎

‎Porträtfotografie mit eigenh. U. und Datierung auf der Bildseite.‎

‎o.J. Bad Reichenhall, Februar 1956, 23 x 17 cm..‎

‎Originalabzug mit rückseitigem Stempel "Wien-Film-Hämmerer" und Plattennummer S.597.‎

Bookseller reference : 55649

‎Domino, "Fats" (Antoine), Sänger und Pianist (1928-2017)‎

‎Porträtphotographie (James J. Kriegsman) mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 26. XI. 2007, 26,5 x 20 cm.‎

‎Signatur in Silber-Filzstift. Foto der Agentur "ABC". - Im Jahr 2007 erlebte Domino ein Comeback, als er Spenden für die Opfer des Hurricanes Katrina sammelte, zu denen er selber gehört hatte.‎

Bookseller reference : 55651

‎Banville, Théodore de, Schriftsteller (1823-1891)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort [Paris], 14. I. 1891, 8°. 1 Seite.‎

‎An einen Freund, dem gegenüber er seine schwere Krankheit beklagt. - Unser Brief wurde 2 Monate vor Banvilles Tod geschrieben.‎

Bookseller reference : 55584

‎Benoit, Petrus (Peter), Komponist (1834-1901)‎

‎Eigenh. beschriftete Visitenkarte mit U.‎

‎o.J. Antwerpen, ohne Jahr, 6 x 9,5 cm. 1 Seite.‎

‎Konzerteinladung "voor Mijnheer Genard" in die "Société de Musique" am 30. März..‎

Bookseller reference : 55428

‎Woraleck, Josepha, Pianistin, Sängerin und Schauspielerin (1781-1807)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Frankfurt, 4. XI. 1795, Qu.-8° (11 x 17,5 cm). 1 Seite.‎

‎Die über Frankfurt hinaus bekannte Sängerin wurde 1798 die Frau von Carl Cannabich, der damals zeitweilig das Opernorchester in Frankfurt leitete (Eitner X, 301). Vater der Josepha dürfte der aus Graz stammende Musikdirektor Woraleck gewesen sein. - Selten.‎

Bookseller reference : 55343

‎Wollanck, Friedrich, Komponist (1782-1831)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 22. X. 1830, 8° (21,5 x 13 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelausruss.‎

‎An den Verlag A. M. Schlesinger in Berlin, den er bittet, "die beikommende Anweisung des H. Prof. Marx zu honorieren" und "für den H. Dr. Spazier in Nürnberg die darin benannte Summe von 17 th. 12 ggr. Courant zu zahlen". - Die Genannten sind Adolf Bernhard Marx (1795-1866) und wohl ein Nachfahre des Musikschriftstellers Karl Spazier.‎

Bookseller reference : 55342

‎Wolfurt, Kurt von, Komponist und Musikwissenschaftler (1880-1957)‎

‎4 eigenh. Briefe mit U. sowie eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Erfurt und Berlin, 1932-33, Verschiedene Formate. Zus. 10 Seiten.‎

‎Wolfurt bietet Conrad Hannß, dem Dirigenten des Hamburger Cäcilienvereins, sein Weihnachtsoratorium zur Aufführung an. Ein Brief ist rückseitig von seinem Freund Wohlfahrt beschriftet. Beiliegend: Prospekt von Wolfurt, Schüler von Max Reger und Rob. Teichmüller, und 3 eigenh. Briefentwürfe von C. Hannß (als Antwort) über die mögliche Aufführung des Oratoriums.‎

Bookseller reference : 55340

‎Wohlbrück, Wilhelm August, Schauspieler und Librettist (1794- 1861)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Breslau, 1826?], 8° (20,5 x 12 cm). 1 Seite.‎

‎"Ew. Wohlgeboren zeige hiedurch ergebenst an daß keine Textbücher von der weißen Frau mehr vorhanden sind, und ersuche Sie eine zweite Auflage davon zu veranstalten, da die Oper sich hoffentlich noch lange auf dem Repertoir erhalten wird [... ]" - Boieldieus Oper "La Dame blanche" wurde 1825 in Paris uraufgeführt und 1826 in deutscher Sprache in Wien und dann in Berlin gegeben. - Der Schauspieler, Regisseur und Librettiest Wohlbrück verfaßte für seinen Schwager Heinrich Marschner die Textbücher zu dessen Opern "Der Vampyr", "Der Templer und die Jüdin", "Des Falkners Braut" und "Bäbu". - Aus der Sammlung Rötger mit dessen Eintragungen in Rot.‎

Bookseller reference : 55339

‎Winkler, Karl Gottfried Theodor (Pseud. Theodor Hell), Schriftsteller (1775-1856)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 1. III. 1837, Gr.-8° (26 x 22 cm). 1 Seite. Mit rückseitiger Adresse.‎

‎An den "Landschaftsbeamten" J. M. Vogl, Wien, der ihm Raimunds dramatische Werke geschickt hatte: "[...] Ich werde nicht verfehlen in der Abendzeitung Anzeige davon zu machen [...] Jedenfalls bleibt Raimund eine ausgezeichnete Erscheinung, wenn man ihn - wie es einige thaten - auch nicht geradezu mit Shakespeare vergleichen kann [...]" Winkler war von 1817-43 Herausgeber der "Abendzeitung" - ab 1841 Vizedirektor des Hoftheaters Dresden. - Randschäden‎

Bookseller reference : 55338

‎Willmers, Rudolf, Komponist und Pianist (1821-1878)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Odessa, 14./ 26 . IV. 1858, Gr.-8° (21,5 x 13,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎Kündigt seine Abreise nach Wien an und erwähnt die Arbeit an seiner Sonate in C-Moll. - Willmers' äußerst virtuoses Spiel wurde teilweise mit dem von Franz Liszt verglichen.‎

Bookseller reference : 55337

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