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‎Herrmann, Max, Literaturhistoriker (1865-1942)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, 16. I. 1919, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Flodoard von Biedermann. "[...] Ich habe von Ihrem Herrn Sohn die allerangenehmsten Eindrücke empfangen, und die 3 Paten sind den Satzungen gemäß auch zur Stelle. Trotzdem wage ich nicht, ohne Beratung mit dem Vorstande zu entscheiden [...] da es sich um einen Fall handelt, der als Präzedenzfall für die Zukunft von allergrößter Bedeutung sein könnte: bisher hat die Gesellschaft, so viel ich sehe, noch niemals einen Studiosus, auch keinen in vorgerückten Semestern, unter ihren Mitgliedern gehabt - Erich Schmidt wollte davon nie etwas wissen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 40751

‎Heß, Heinrich von, österreichischer Feldmarschall (1788-1870)‎

‎Briefabschnitt mit eigenh. Datierung und U.‎

‎o.J. Steyr, 6. VII. 1855, 7,5 x 19,5 cm. Sammlerstempel.‎

Referenz des Buchhändlers : 53247

‎Hesse, Alexandre, Maler (1806-1879)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, 26. V. 1847, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Bei Übersendung eines seiner Hauptwerke "Le triomphe de l'amiral Vénetien Victor Pisani" (heute: Musee de Picardie, Amiens) zu einer Ausstellung in Den Haag. - Hesse war spezialisiert auf großformatige Historiengemälde. - Roter Sammlerstempel.‎

Referenz des Buchhändlers : 53242

‎Hermine, deutsche Kaiserin, zweite Gemahlin Wilhelm II., geb. Prinzessin Reuß (1887-1947)‎

‎Masch. Postkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Doorn, 8. I. 1938, 1 Seite.‎

‎In blauem Farbstift mit Genesungswünschen für einen Herrn Kegel in Starnberg.‎

Referenz des Buchhändlers : 51823

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Rheinbreitbach, 8. I. 1918, Kl.-4°. 2 Seiten. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An einen Landgerichtsrat: "[...] Ich bitte Sie herzlich, diesmal von mir Abstand zu nehmen. Ich habe für die nächsten Wochen soviel an Vaterlandsarbeit übernommen, daß ich noch fleißig zu schaffen habe, um fertig zu werden [...] Sobald ich in nächster Zeit nach Neuwied komme, werde ich Sie aufsuchen, um mit Ihnen die Art meiner Mitarbeit am großen Werke zu besprechen [...]" Dankt für freundliche Worte über eines seiner Bücher.‎

Referenz des Buchhändlers : 41206

‎Herzog, Rudolf, Schriftsteller (1869-1943)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Stettin, 1. X. 1925, Gr.-4°. 1/2 Seite.‎

‎"Görtter und Helden können irren, aber sie dürfen sich nicht fürchten." - Für den Veranstaltungsagenten Alfred Döring in Stettin. - Herzog war zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Bestseller-Autor, die meisten seiner Bücher erreichten Auflagen von mehreren Hunderttausend.‎

Referenz des Buchhändlers : 49268

‎Heiseler, Bernt von, Schriftsteller (1907-1969)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Brannenburg, 1. X. 1956 und 13. IV. 1962, Verschied. Formate. Zus. ca.3 Seiten.‎

‎An Herrn Leonhardt beim Bertsmann-Verlag. - I. "[...] Kurt Ziesel war gestern hier und erzählte, daß sein Buch 'Und was bleibt, ist der Mensch' evtl. in den 'Lesering' kommen soll, daß aber darüber noch nicht entschieden ist. Ich kenne Ziesels Buch genau, und bin der Meinung daß die positive, tapfere Stellung die aus ihm spricht, es für eine Buchgemeinschaft wie Ihren Lesering sehr empfiehlt [....]" - II. "[...] der Bertelsmann Lesering hat mir für den Neudruck der Kleist-Ausgabe mit meiner biogr. Einleitung, obwohl diese schon für die Erstauflage bezahlt war, nocheinmal ein Honorar zuerkannt [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 41505

‎Heilbut, Emil, Kunsthistoriker (1861-1921)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin, ohne Jahr (ca. 1902), 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Maximilian Harden wegen dem Bericht über eine Ausstellungseröffnung sowie mit Dank über einen Brief zu einer von Heilbut geplanten Zeitschrift (wohl "Kunst und Künstler" bei Cassirer), zu der Harden einen "Rinnsteingedanken" und einen Titelvorschlag geäußert hatte.‎

Referenz des Buchhändlers : 43736

‎Heim, Georg, Politiker, gen. der Bauerndoktor (1865-1938)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Regensburg, 8. I. 1932, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An Freiherrn von Aretin: "[...] Eben lese ich im Generalanzeiger v. 8. Januar mein kleines Feuilleton 'Die rechnende Hausfrau'. Der Zensor oder Korrektor ist jedenfalls ein Totfeind [!] von Pointe. So heisst es in meinem Manuskript: 'Er war im besten Sinne des Wortes ein selfmadel man'. Er war offenbar der Meinung, es liege ein Schreibfehler vor oder das Englische sei mir nicht so geläufig und er hat deshalb aus dem 'selfmadel' korrekt wie ein Schulmeister, ein 'selfmade man' gemacht [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 46183

‎Herberstein, Siegmund Friedrich von, Staatsmann, österreichischer Landeshauptmann (1549-1620)‎

‎Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wien, 13. XII. 1611, Fol. Doppelblatt mit Adresse und Siegel.‎

‎An die Vertreter der "Landschafft in Österreich ob der Ennß" mit Kündigung von 2 Schuldobligationen zu seinen Gunsten. - Siegmund Friedrich von Herberstein stammte aus der Lankowitzer Linie des Geschlechts. Er war Kämmerer und Geheimer Rat sowohl Erzherzog Karls II. als auch Kaiser Ferdinands II. und bekleidete als letzter Repräsentant evangelischen Glaubens das Amt eines Landeshauptmannes der Steiermark. Schon als Verordneter der Landschaft und als Landesverweser trat Herberstein energisch für die Rechte der evangelischen Stände ein und versuchte den vermehrt am Hofe in Graz auftretenden katholischen Räten entgegenzuwirken. 1594 wurde er trotz seines "falschen" Glaubens zum Landeshauptmann ernannt. Doch die Gegenreformation und die Ausweisung seiner nicht adeligen Glaubensgenossen konnte auch er nicht verhindern. - Unbeschnitten, mit einigen kleineren Randläsuren.‎

Referenz des Buchhändlers : 49387

‎Hellpach, Willy, Politiker, Psychologe und Arzt (1877-1955)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Karlsruhe, 14. III. 1905, Kl.-4°. 1 Seite. "Kartenbrief".‎

‎An Maximilian Harden mit Dank für seine Unterstützung in sorgenvollen Tagen und Ankündigung von Beiträgen. - Hellpach publizierte zwischen 1898 und 1903 in den "Sozialistischen Monatsheften", dann in der Berliner Tageszeitung "Der Tag".‎

Referenz des Buchhändlers : 43670

‎Henscheid, Eckhard, Schriftsteller (geb. 1941)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 17. V. 1984, Kl.-8°. 2 Seiten. Oben perforiert.‎

‎"[...] 16.-19. Auflage der 'Vollidioten' und 15.-17. Auflage von 'Geht in Ordnung' enthalten z. T. erstaunliche Satzfehler. Das rührt aus dem kuriosen Grund, daß der Text wegen Satzabnutzung neu gesetzt werden mußte; dabei wurde aber vergessen, neu Korrektur zu lesen - und nur per Zufall entdeckte ich die neuen u. eigenwilligen Fehler. Eine Rarität also quasi. Die drei Bücher kosteten bei 2001 zusammen 55 DM [...] PS: Die Zusammenhänge zwischen der Trilogie und dem Werk Al Strongs [d. i. Kurt Brand; 1917-1991] ein andermal mündlich."‎

Referenz des Buchhändlers : 46548

‎Henzen, Wilhelm, Schriftsteller (1850-1910)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 21. IX. 1906, Gr-8°. 3 Seiten. Doppelblatt. Mit eigenh. Umschlag.‎

‎An den Schriftsteller Arthur Rehbein in Köln: "[...] Nehmen Sie meinen herzlichsten Dank für die Übersendung der schönen Photographie der Bonner Grabstätten. Ich werde sie zunächst den Mitgliedern des Vorstandes des Schillervereins vorlegen und beantragen, daß sie eingerahmt und im Schillerhause zu Gohlis aufgehängt werde [...]" Erwähnt die Kollegen Grabein und Hartmann sowie Aufführung eigener Stücke. - Henzen war Direktor der Genossenschaft Dramatischer Autoren und Komponisten.‎

Referenz des Buchhändlers : 45226

‎Heine, Anselma, Schriftstellerin (1855-1930)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Berlin, 5. VII. 1904, Qu.-4°. 1 Seite. Mittig gelocht.‎

‎An einen Mitarbeiter von "Westermanns Monatsheften" wegen des Honorars für eine Erzählung: "[...] Sehr leid thut es mir, dass man im Satze alle, oder fast alle Absätze unterdrückt hat, so dass nichts sich recht gliedert. Bei diesem entsetzlich engen Druck verschlucken sich die feineren Stellen in Gleichgiltigkeit [...]".‎

Referenz des Buchhändlers : 45224

‎Heilbut, Emil, Kunsthistoriker (1861-1921)‎

‎3 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Paris, 12. bis 18. X. 1895, 8°. Zus. 3 1/2 Seiten. Doppelblätter.‎

‎An den Schriftsteller Anton Bettelheim. - I. (12. X. 1895): Wegen Korrektursendungen. - II. (18. X. 1895): "[...] Soeben fällt mir ein, daß Sie mir die Correktur vielleicht unter [seinem Pseudonym] 'Hermann Helferich' nach Frankfurt oder Paris haben senden lassen, in diesem Falle geht sie, fürchte ich, verloren, denn die Post kennt mich nur unter dem Namen Heilbut [...]" - III. (ohne Jahr): "[...] Nur deshalb um gleich mit einer Arbeit zu antworten erwiderte ich Ihren freundlichen Brief nicht auf der Stelle. Dr. Nathan hatte schon eh' Ihr Brief kam angefragt, ob er Ihnen meinen Namen nennen dürfte, und ich hatte ohne Besinnen zugesagt, weil ich mich [...] erinnerte von meinem Freunde Otto Brahm vor Jahren Sie als einen wunderbar anständigen Mann [...] preisen gehört zu haben [...] Aus diesem Grunde ergriff ich mit Freude die Gelegenheit, in einer Brochüre, die die Ausstellungskritiken vereint, die bessernde Hand walten zu lassen [...]" - Emil Heilbut hat als Kritiker, Vermittler, Händler und Sammler wesentlich dazu beigetragen, die den französischen Impressionismus im Deutschen Kaiserreich durchzusetzen und zu etablieren.‎

Referenz des Buchhändlers : 45484

‎Hennings, Fred (d. i. Franz von Papen-Pawlowski), Schauspieler (1895-1981)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U. "Dein auch schon alter Fred".‎

‎o.J. Vöslau, 23. VIII. 1973, Fol. 1 Seite.‎

‎An Rosa Albach-Retty. Bericht über Erkrankung seiner Frau: "[...] Heute wurde mir mein Jüngstes zugesandt. Anbei das Exemplar für Dich und Mietze Mayen [d. i. Maria Mayen, Burgtheater-Schauspielerin], die ich innigst grüßen lasse [...] Der Arme Richard Eybner [Burgtheater-Schauspieler] mußte sich bereits zweimal an einer Netzhautablösung operieren lassen. Dabei wollte er am 9. August in Alt-Ausseee seine Goldene Hochzeit feiern. Armer Teufel! [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 42639

‎Herbin, Auguste, Maler (1882-1960)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Paris, 19. IX. 1957, 1 Seite.‎

‎An eine Dame mit guten Wünschen und Reiseplänen.‎

Referenz des Buchhändlers : 52769

‎Hell, Theodor (d. i. Karl Gottfried Theodor Winkler), Schriftsteller (1775-1856)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 11. III. 1847, Gr.-4°. 1 Seite. Mit rückseit. Adresse, Poststempeln und kleinem Siegelausriss.‎

‎An den Buchhänder Kollmann in Leipzig, mit der Bitte, ihm den ersten Band von Eugène Sues Roman "Martin, l'enfant trouvé, ou les mémoires d'un valet de chambre" (1847) zu senden, da seines verloren sei. - Theodor Hell war von 1817-43 Herausgeber der Dresdner Abend-Zeitung sowie ab 1841 Vizedirektor des königlichen Hoftheaters. - Beiliegend ein ausgeschnittener Briefschluss mit U.‎

Referenz des Buchhändlers : 47347

‎Hell, Theodor (d. i. Karl Gottfried Theodor Winkler), Schriftsteller (1775-1856)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, 16. IX. 1839, Gr.-4°. 1 Seite. Mit rückseitiger Adresse und Siegelausschnitt.‎

‎An G. W. Sieben in Fulda mit der Bitte um Nachsendung von Franz Dingelstedts "Die neuen Argonauten". Der Roman erschien 1839 in Fulda, wohin Dingelstedt als Lehrer von Kassel aus strafversetzt worden war.‎

Referenz des Buchhändlers : 47268

‎Hellingrath, Philipp von, General und bayerischer Kriegsminister (1862-1939)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Großes Hauptquartier, 11. XII. 1914, 8°. 3 Seiten.‎

‎An eine Redaktion: "[...] Wie mir Herr Major von Röhrscheidt, der Führer der hiesigen Presseberichterstatter, soeben mitteilt, soll Herr Hauptmann v. d. Pietsch [...] aus dem Gr. H. Qu. abberufen werden. Herr von Röhrscheidt meint, daß diese Maßnahme wohl eine Folge der etwas dürftigen u. seltenen Berichte der letzten Zeit sei. Die Verhältnisse haben sich aber jetzt insofern geändert, als den Berichterstattern erlaubt wird, sich öfter mehrere Tage bei den Armeeoberkommandos aufzuhalten u. sogar unsere vordersten Linien zu besuchen. Außerdem werde ich Sorge tragen, daß die Bayerischen Generalkommandos u. Truppenteile Ihren Vertretern Berichte über frühere Erlebnisse, Taten und Erfahrungen einreichen, die für weitere Kritik von allgemeinem Interesse sind. Ich lege ganz besonders Wert - gerade in der jetzigen Zeiten des Stillstands - darauf, daß unser Volk durch die Presse über die Großtaten seines Heeres erfährt u. damit über die lange Zeit des Wartens hinweggebracht wird. Nach Allem, was ich von Herrn Pietsch bisher gelesen habe, scheint er der geeignete Mann zu sein, solche Schilderungen im richtigen Ton zu geben [...]" - Hellingrath wurde für seine "außergewöhnliche Umsicht und Kühnheit in seinen Anordnungen" sowie für "vorbildliche Verantwortungsfreudigkeit und unbeugsamen Willen" ausgezeichnet.‎

Referenz des Buchhändlers : 46150

‎Heister, Karl von, General, Schriftsteller und Entomologe (1799-1878)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Naumburg, um 1860], Gr.-8°. 4 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Archivrat wegen einer offenen Fußniote zu seinem Buch "Nachrichten über Gottfried Christoph Beireis, Professor zu Helmstedt von 1759 bis 1809" (Berlin, Nicolai, 1860). Es geht um den Chemiker Jacob Joseph Winterl (1732-1809) aus Pest, der ein vermeintlich neues Element Andronia propagiert hatte. Erwähnt Thelyke und Wilhelm von Humboldts Schrift über die Kawisprache. Heister kündigt Aufsätze über Gladiatoren und Jud Süß an. - Randbräunung.‎

Referenz des Buchhändlers : 53514

‎Heinrich XV. Reuß zu Greiz, österreichischer Feldmarschall (1751-1825)‎

‎Schriftstück mit eigenh. U.‎

‎o.J. Mannheim, 29. III. 1796, Fol. 1 Seite.‎

‎Armeebefehl, die Auszahlung der Verpflegungskosten betreffend: "Es ist die Beschwehrde hier vorgekommen, daß einige Militaire transports im Reich vorzüglich aber in den Graf Erbachischen Landen nicht nur allein für die genossene Verpflegung die conventionsmäßige Bezahlung zu leisten, sondern sogar für selbe die Empfangsscheine auszustellen sich geweigert haben. Da nun dieses Benehmen den bestehenden Instructionen gerade zuwider läuft, und nur dadurch den Reichsständen immerwährenden Anlaß gegeben wird, das armee Commando mit ähnlichen Beschwehrden zu behelligen; So wolle der Herr Feldmarschall Lieutenant den unterstehenden Truppen den gemessensten Auftrag ertheilen, den Transportführern in Gemäßheit der erhaltenden Marschrouten zugleich baaren conventionsmäßigen Bezahlung der genossenen Hausmannskost, oder wenn dieses aus Umständen auf der stelle nicht thunlich seyn sollte, zu deren einsmaligen Bescheinigung die Weisung zu geben, in dem derlei Excessen streng geahndet werden würden." - "Wegen Verhinderung des Commandirenden" (Feldmarschalleutnant Davidovich) unterzeichnet vom Prinzen und gegengezeichnet von zwei weiteren Offizieren. - Fürst Heinrich trat in österreichische Dienste, wurde 1787 Generaladjutant von Kaiser Joseph und danach zusehends mit militärischen Aufgaben betraut. Der Fürst zeichnete er sich 1793 in Flandern aus und wurde wegen seiner Verdienste im Ersten Koalitionskrieg zum Generalmajor befördert. Er wurde zum Adjutanten des Feldmarschall Prinz von Sachsen-Coburg-Saalfeld ernannt und nahm an der Belagerung der Festung Maubeuge teil. 1796 übernahm der Fürst eine Brigade der österreichischen Armee am Oberrhein und wurde dem Korps unter Feldmarschalleutnant Davidovich zugeteilt, welches nach Italien abmarschierte um den Entsatz des belagerten Mantua zu versuchen. - Etw. fleckig.‎

Referenz des Buchhändlers : 50254

‎Heiseler, Bernt von, Schriftsteller (1907-1969)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎"Es wird sein, daß wir im Garten | der guten Welt nicht allezeit | wohnen dürfen; wir sollen ins | Finstere hinaus und versuchen, | ob nicht ein Licht in uns lebt, von | dem das Finstere hell wird [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 40641

‎Henisch, Peter, Schriftsteller (geb. 1943)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Wien), 11. VII. 2017, 8°. 1 Seite.‎

‎"[...] ein Autograf in illustrer Gesellschaft [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 51289

‎Henninger, Manfred, Maler und Graphiker (1894-1986)‎

‎Monotypie (Frauenkopf), verso mit eigenh. Widmung.‎

‎o.J. Ohne Ort, 1952, 18 x 11,5 cm.‎

‎Für eine Stuttgarter Galerie: "Herzliche Festtagswünsche Familie Henninger 1952". - Henninger war 1929 Mitbegründer der Stuttgarter Neuen Sezession, emigrierte 1933 über Spanien ins Schweizer Tessin.‎

Referenz des Buchhändlers : 50056

‎Henninger, Manfred, Maler und Graphiker (1894-1986)‎

‎Monotypie (Frauenkopf), verso mit eigenh. Widmung.‎

‎o.J. Ohne Ort, ohne Jahr, 21 x 17 cm (Graphik).‎

‎Für eine Stuttgarter Galerie: "Die besten Wünsche zum Neuen Jahr. Manfred Henninger". - Henninger war 1929 Mitbegründer der Stuttgarter Neuen Sezession, emigrierte 1933 über Spanien ins Schweizer Tessin.‎

Referenz des Buchhändlers : 50057

‎Häusser, Ludwig, Historiker und Politiker (1818-1867)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 15. V. 1858, Gr.-8°. 1 2 Seiten.‎

‎Entschuldigt seine verspätete Antwort durch das Hin- und Herziehen zwischen Heidelberg und Karlsruhe: "[...] Ich bin zunächst veranlaßt, eine neue Auflage meiner deutschen Geschichte seit 1786 vorzubereiten, die mich geraume Zeit in Anpruch nehmen wird und es mir vollkommen verbietet, irgend welche andre literarische Arbeiten ins Auge zu fassen [...]" - Kleine Eckschäden.‎

Referenz des Buchhändlers : 50347

‎Heigel, Karl August von, Schriftsteller und Bibliothekar (1835-1905)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Riva, 14. I. 1903, Kl.-4°. 3 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An Maximilian Harden mit Übersendung seines Romans "Brömmels Glück und Ende" und der Bitte um Empfehlung. Er habe den Beifall Cosima Wagners gefunden: "[...] Mr. Kipling z. B. könnte manches daraus lernen [...] Ich flüchte mich zu Ihnen! [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 43737

‎Hauptmann, Gerhart, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1862-1946)‎

‎13 Originalfotografien (spätere Abzüge).‎

‎o.J. Bad Eilsen, Liebenstein, Bignasco, 1924 bis 1935, Verschiedene Formate. 13 Seiten. In adressiertem Umschlag.‎

‎Urlaubs- und Reisefotos, umseitig beschriftet: "Liebensteiner Sommer 1924, vorne Eulenbergs" (1), Eilsen Pfingsten 1935" (8, Kleinformat), "Bignasco im Maggiatal Ostern 1925" (4). - Die Beschriftung dürfte von Hedwig Buller stammen.‎

Referenz des Buchhändlers : 52364

‎Hawel, Rudolf, Schriftsteller (1860-1923)‎

‎Eigenh. in Bleistift beschriftete Porträtpostkarte.‎

‎o.J. Linz, 13. XII. 1905, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎"Nach der Linzer Premiere von 'Mutter Sorge' senden die besten Grüße R. Hawel" sowie 15 weitere Personen. - Hawel war ein herausragender Vertreter des Wiener Volksstücks, der in seinen Werken Humor mit Sozialkritik zu verbinden wusste.‎

Referenz des Buchhändlers : 43436

‎Heer, Jakob Christoph, Schriftsteller (1859-1925)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An eine Sammlerin mit Erfüllung von deren Autogrammwunsch. Er sei im Sommer viel unterwegs gewesen.‎

Referenz des Buchhändlers : 44121

‎Hegeler, Wilhelm, Schriftsteller (1870-1943)‎

‎Eigenh. Brief mit U. sowie eigenh. Brieffragment.‎

‎o.J. Weimar, 18. I. 1909 bzw. ohne Jahr, 8°. Zus. ca. 7 Seiten. 2 Doppelblätter.‎

‎An einen Redakteur der Zeitschrift 'Über Land und Meer'. - I. (18. I. 1909): Bietet einen Roman an, bevor er einer Berliner Zeitschrift das Manuskript vorlegt. - II. (ohne Jahr; 4 Seiten; Schluss fehlt) Über den erwähnten Roman. - Es handelt sich wohl um den Roman "Die frohe Botschaft" (1910). - Mit tieferen Einrissen in der Knickfalte. Etw. fleckig.‎

Referenz des Buchhändlers : 46391

‎Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Worpswede, 28. III. 1942, Gr.-8°. 1 Seite. Briefkopf.‎

‎An Wilhelm Kolbe: "[...] es ist sehr freundlich von Ihnen, dass Sie in Ihrer Arbeit auch meiner gedenken wollen, aber leider (wirklich leider!) muss ich Ihnen gestehen, dass Ihre Landschaft [der Harz] zu den wenigen Flecken deutscher Erde gehört, die ich noch nicht kenne [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 45219

‎Haubenstock-Ramati, Roman, Komponist (1919-1994)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 28. VI. 1980, Fol. 1 Seite.‎

‎Französisch an eine Autographensammlerin.‎

Referenz des Buchhändlers : 45604

‎Havemann, Gustav, Violinist, Leiter der Reichsmusikkammer (1882-1960)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Darmstadt), 26. II. 1908, Qu.-Kl.-8°. 2 Seiten. Kartonblatt. Abgerundete Ecken..‎

‎An einen Doktor mit der Absage einer Einladung. - Der Vater von Wolfgang Havemann wurde 1935 wegen seiner Stellungnahme für Hindemith von Goebbels als Mitglied des Präsidialrats der Reichsmusikkammer abgesetzt.‎

Referenz des Buchhändlers : 48818

‎Haubensak, René, Architekt (1931-2018)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Zürich, 5. III. 1957, Fol. 1 Seite. Gelocht.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013) mit Dank für ein "Gropius-Wort, das sehr mahnend, belehrend gut tut" sowie wegen einer Verabredung.‎

Referenz des Buchhändlers : 52730

‎Hausner, Rudolf, Maler und Grafiker (1914-1995)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Wien, 2. VI. 1964, Fol. 1 Seite.‎

‎An den Kunsthändler Carl Laszlo (1923-2013), dem er mitteilt, dass sein Bild "Adam und sein Maschinist" bereits verkauft sei und dem er ein ähnliches Bild für 25.000 Schilling anbietet: "Allerdings müßten Sie ein Jahr darauf warten, da ich im Augenblick viel Arbeit habe und die Fertigstellung eines solchen Bildes viel Zeit in Anspruch nimmt." Sodann über sein Bild "Urbania".‎

Referenz des Buchhändlers : 52713

‎Hassel, Odd, Chemiker und Nobelpreisträger (1897-1981)‎

‎Karte mit eigenh. U.‎

‎o.J. (Oslo, 15. X. 1974, Poststempel), 13 x 9 cm. 1 Seite. In adressiertem Umschlag.‎

‎1969 erhielt er zusammen mit dem englischen Chemiker Sir Derek H. R. Barton den Chemie-Nobelpreis "für ihre Arbeiten in der Entwicklung des Konformation­sbegriffes und dessen Anwendung in der Chemie".‎

Referenz des Buchhändlers : 50652

‎Heigel, Karl Theodor von, Historiker und Archivar (1842-1915)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. München, 1. IV. 1884, Gr.-8°. 1/2 Seite.‎

‎"Tugend ist Gesundheit der Seele [...] (Epikur) [...]" - Heigel war Bayerischer Staatsarchivar und Königlicher Geheimer Rat, seit 1875 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und 1904-15 deren Präsident. - Aus dem Stammbuch Ernst von Possart.‎

Referenz des Buchhändlers : 50909

‎Hatton, John Liptrot, Komponist und Dirigent (1809-1886)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London, 13. III. 1864, 8°. 6 Seiten.‎

‎An George Cooper über die auf einem Festival vorgetragenen Kirchenlieder, von denen er einige dem Adressaten ans Herz legt. - Gut erhalten.‎

Referenz des Buchhändlers : 50833

‎Hegenbarth, Josef, Maler und Graphiker (1884-1962)‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U.‎

‎o.J. Dresden, 26. I. 1962, 1 Seite.‎

‎An den Typographen und Buchgestalter Richard von Sichowsky in Hamburg: "[...] Herzlichsten Dank für die kompletten Orpheus-Kursiv. Die Freude war groß. Wir haben für die Ausstellung 16 große Pinselzeichnungen und 20 Federzeichnungen zu Faust II ausgewählt [...]" - Die Bildseite zeigt den "Goldenen Reiter".‎

Referenz des Buchhändlers : 44624

‎Haushofer, Max, Nationalökonom und Schriftsteller (1840-1907)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (München), 16. VI. 1906, Gr.-8°. 1/2 Seite.‎

‎"In des Lebens Werkstatt gilt | Nicht blos Kraft und Eile; | Neben dem starken Hammer schafft | Auch die geduldige Feile! [...]" - Der Sohn des Landschaftsmalers Max Haushofer sen. war Professor an der Technischen Hochschule in München, von 1875 bis 1881 als Liberaler Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer. - Linker Rand mit kleiner Fehlstelle.‎

Referenz des Buchhändlers : 47295

‎Haukland, Andreas, norwegischer Schriftsteller (1873-1933)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Murnau, Januar. 1924, 8°. 1 Seite.‎

‎Norwegisches Zitat aus seinem Roman "Ol-Jörgen".‎

Referenz des Buchhändlers : 48175

‎Hauptmann, Gerhart, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1862-1946)‎

‎Eigenh. Namenszug mit Datierung als Albumblatt.‎

‎o.J. Wien, 15. I. 1899, Qu.-8°. 1 Seite.‎

Referenz des Buchhändlers : 50470

‎Hausmann, Manfred, Schriftsteller (1898-1986)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bremen, 28. VIII. 1974, Gr.-8°. 1 Seite.‎

‎An eine Dame: "[...] Den Essay über die Rose finden Sie in etwas veränderter Form unter der Überschrift 'Ein Rosenstrauß' in den Essayband 'Einer muß wachen' [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 44685

‎Hausenstein, Wilhelm, Schriftsteller (1882-1957)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. München, (ca. 1915), 1 Seite.‎

‎An John Schikowski mit der Entschuldigung, nicht über Arno Holz schreiben zu wollen, da er sich sehr wenig mit ihm befaßt habe. Er möchte das Rundschreiben an Hermann Esswein weitergeben.‎

Referenz des Buchhändlers : 42948

‎Haupt, Ullrich, Schauspieler (1915-1991)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 6. X. 1987, Fol. 1 Seite.‎

‎Über "Nachspiel auf dem Theater".‎

Referenz des Buchhändlers : 51604

‎Hausenstein, Wilhelm, Schriftsteller, Kunsthistoriker und Diplomat (1882-1957)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Tutzing, 7. II. 1956, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An den Schriftsteller Hans Pflug, den er als Rezensenten für das "Literaturblatt" annimmt: "[...] Ihr Buch über die deutschen Flüsse würde Herrn Dr. Paquet von unserer Schriftleitung sicherlich sehr interessieren [...] Das Buch: 'Der Wald in der deutschen Dichtung' ist bereits besprochen [...]"‎

Referenz des Buchhändlers : 51870

‎Heigel, Karl Theodor von, Historiker (1842-1915)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, 21. IV. 1914, Kl.-4°. 1 Seite. Doppelblatt. Briefkopf.‎

‎An einen Herrn, dessen Vorschlag die "ernsteste Beachtung" verdiene; er werde bei dem wichtigen Thema "Deutschland und Österreich" auf ihn hinweisen.‎

Referenz des Buchhändlers : 49567

‎Hart, Julius, Schriftsteller (1859-1930)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 8. IV. 1929, Kl.-4°. 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An einen Kollegen mit der Bitte, zur Julius-Hart-Feier einen Musikreferenten zu schicken, da dort seine Gedichte als Liedkompositionen (von Anton Modenelli) zum Vortrag gebracht würden.‎

Referenz des Buchhändlers : 42941

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