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‎Brentano, Lujo, Nationalökonom (1844-1931)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. München, Mandlstr. 5, 23. V. 1917, 4°. 1 Seite.‎

‎An Maximilian Harden mit dem 9. Abschnitt seiner "Elsässer Erinnerungen" und der Bitte, ihn an den Verleger Erich Reiss weiterzuleiten: "[...] Den 'zwölften Feind' habe ich nun doch noch gelesen und mich an dem witzigen und treffenden Briefe des Chinesen erfreut. Aber ganz unverständlich ist mir das Verbot. Wenn das verboten worden ist, werden wohl auch meine 'Elsässer Erinnerungen' verboten werden [...]‎

Referentie van de boekhandelaar : 57827

‎Carrière, Moriz, Schriftsteller, Philosoph (1817-1895)‎

‎Eigenh. Manuskript.‎

‎o.J. Ohne Ort (München), ohne Jahr (ca. 1850), Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An den Verlag Brockhaus in Leipzig mit einem autobiographischen text zur Verwendung im Konversationslexikon: "[...] promovierte ich in Berlin auf Grund meiner lateinischen Abhandlung über die persönlichen und wissenschaftlichen Beziehungen des Aristoteles zu Platon und war dann einige Jahre auf Reisen, namentlich mit Kunststudien beschäftigt in Italien [...]" - Carrière lehrte ab 1853 in München. Als Philosoph gehörte Carrière mit Immanuel Hermann Fichte, Weisse, Wirth u. a. zu den Begründern einer die Gegensätze des Deismus und Pantheismus zu überwinden bestrebten theistischen Weltanschauung.‎

Referentie van de boekhandelaar : 44942

‎Cambiasi, Pompeo‎

‎Teatro alla Scala 1778-1881. Commissioni Teatrali - Cenni storici e descrittivi - Pianta del Fabbricato - Serie delle Opere in Musica [...] Serie dei Balli [...] Maestri Concertatori - Orchestra - Maestri dei Cori - Scenografi - Impresari [... ] Terza edizione notevolmente aumentata e corretta.‎

‎o.J. Milano etc., Ricordi, 1881, Gr.-8°. With folded plate. XIII pages, 1 leaf, 137 pages 1 leaf. Contemporary blue half calf (spine a little bit worn).‎

‎"Repertorio storico-cronologico delle produzioni del celebre Teatro milanese. La successiva quarta edizione (1890), in 2 volumi, ampliò notevolmente la presente." - Very rare annals of the Milan Opera. - With steel-engraved bookplate by Allan Wyon (1843-1907), device "Deus dará".‎

Referentie van de boekhandelaar : 54148

‎Mack, Martin Joseph von, Theologe (1805-1885)‎

‎Eigenh. Schriftstück mit U.‎

‎o.J. Tübingen, 8. III. 1837, Kl.-4°. 1 Seite.‎

‎Studienzeugnis für den Theologiestudenten Anderwerth aus Emmishofen (heute bei Kreuzlingen) im Thurgau: "[...] die Fleißnote: Vorzüglich, die Fortgangsnote: Sehr gut [...]" - Mack war nach seinen Studien in Tübingen Repetent, Professor und Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen. Seine Schrift "Über die Einsegnung der gemischten Ehen" machte ihn deutschlandweit bekannt: Er wurde aus seinem Amt als Rektor der Universität verwiesen und wurde Landpriester. Von 1844 bis 1850 und von 1862 bis 1868 besaß Mack ein Mandat in der Zweiten Kammer der Württembergischen Landstände als gewählter Abgeordneter des Oberamts Riedlingen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 41962

‎Kohlrausch, Friedrich, Pädagoge (1780-1867 )‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Hannover, 30. VIII. 1854, Gr.-4°. 1/2 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegel. Bläuliches Papier.‎

‎An den Collaborator Dr. Fehler in Ilfeld im Harz: "Auf Ihre Anfrage vom 26. d. M. bemerke ich, daß wir in der heutigen Sitzung die Frage wegen Ihrer Entlassung von Ilfeld zu Michaelis nochmals besprochen haben und der Ansicht sind, daß dieselbe so unangenehm sie auch in mancher Hinsicht ist, weil wir noch keinen sicheren Ersatz der durch Ihren Abgang entstandenen Lücke haben, nicht wird vermieden werden können. Freilich hängt die Entscheidung noch vom Ministerio ab, aber wir glauben, daß sie erfolgen wird [...]" - 1830 berief die hannoversche Regierung Kohlrausch als Oberschulrat und Generalinspektor der gelehrten Schulen. In dieser Funktion vereinheitlichte und reformierte er das höhere Schulwesen des Königreichs Hannover vor allem nach preußischem Vorbild.‎

Referentie van de boekhandelaar : 41961

‎Trojano, Massimo di, Musiker (ca. 1570-1620)‎

‎Die Vermählungsfeier des Herzogs Wilhelm des Fünften, von Bayern, mit Renata, der Tochter des Herzogs Franz I. von Lothringen, zu München 1568. Übers. von Friedrich Würthmann.‎

‎o.J. München, E. A. Fleischmann, 1842, 8°. XVI, 109 S., 1 Bl. Orig.-Broschur (leicht lädiert). - Seltener Originaldruck..‎

Referentie van de boekhandelaar : 57912

‎Debussy, Claude, Komponist (1862-1918)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Claude".‎

‎o.J. Paris, mars 1899, Kl.-8°. 1 Seite. Bläuliches Papier. Patentbrief.‎

‎"A porter", an den jungen Dramatiker René Peter (1872-1947) in Paris, den Librettisten der "Berceuse pour 'La Tragédie de la Mort'" (" Il était une fois une fée qui avait un beau sceptre"), op. 100: "Jeudi soir. Mon cher René. Veux tu être assez gentil pour venir me voir avant le déjeuner il sera question de Berceuse. Ne manque pas ton Claude." - Debussy bezog im Januar 1899 eine neue Wohnung in der Rue Cardinet Nr. 58. - Mit einer Bleistiftdatierung, möglicherweise von Marc Loliée.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58770

‎Kolf (Kolff) von Vettelhoven zu Hausen, Karl Wilhelm Friedrich, Jurist und Amtmann‎

‎Versuch Einer Beantwortung Der Zwey Fragen: 1. Woher entstehet der Drang zur Anarchie? 2. Giebt es ein Mittel, diesem Einhalt zu thuen? Dem denkenden Bürger gewidmet.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr [Coesfeld, bei Wittneven auf Kosten des Verfassers, 1798], Kl.-8° (16 x 9 cm). 272 S., 1 Bl. Kart. d. Zt. (beschabt Rücken schadhaft).‎

‎Einzige Ausgabe. - KVK kennt lediglich das Exemplar der Staatsbibliothek Berlin und dessen Digitalisat. - Das teilweise polemische Pamphlet erklärt die "gemäßigte Regierung" einer Monarchie mit verantwortungsvollem adeligen "Mittelstand" zur wünschenswertesten Staatsform. Wo allgemeiner Wohlstand herrsche, fehle der Grund zu revoltieren. Allerdings müsse man Illuminaten und und die empfindsame Literatur in der Folge von Voltaire und Raynal, "Werther und Sigward" (S. 95), in Zaum halten, die den Bürgern Unzufriedenheit einrede. Die Französische Revolution erklärt Kolf als Folge des vorangegangenen Staatsbankrotts. Gesetzliche Überregulierung beschränke die Freiheit und führe zu Umstürzungen. "Das innerliche Gefühl seiner Würde lernet jedem Menschen, dass wahre bürgerliche Freyheit, wahre bürgerliche Gleichheit Rechte sind, deren Genuss jeder Staats-Bürger in Gefolg des bürgerlichen Vereins von der Obrigkeit zu fodern befugt ist" (S. 144). Man fühlt sich an Ludwig Ehrhards "Wohlstand für alle" erinnert: "Die Schnelligkeit, mit welcher Deutschland sich von den erlittenen Verwüstungen erholte, dessen stäts zunehmender Wohlstand [...] sind unwiderlegliche Beweise, dass die Declamationen gegen die ehemaligen Regierungen sehr übertrieben, wo nicht ganz falsch sind." (S. 72 f.). - Driver nennt den Verfasser "Carolus L. B. de Kolff ex Hameren, Satrapiae Horstmariensis, Electoris Palatini Consiliarius intimus & Satrapa in Nideck Ducatus Juliacensis", Raßmann und zeitgenössischen Hofkalendern zufolge stammte er gebürtig aus Hamern im Kreis Coesfeld, war jülich- und bergischer Geheimrat und Oberappelationsgerichtsrat des Kurfürsten von der Pfalz (Karl Theodor von Pfalz-Bayern) sowie Amtmann in Horstmar und Nideggen in der Grafschaft Jülich. Er war verheiratet mit Rosina Theodora von Droste zu Visschering. - Raßmann I, 182. Verfasser, Druckort und Jahr sind ermittelt nach: Friedrich Mathias Driver, Bibliotheca Monasteriensis, Münster 1799, S. 81f. Laut Driver und Jöcher (Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Bd. VII, S. 1897) sollen von dem Buch überhaupt nur 30 Exemplare gedruckt worden sein. - Lagenformel: A-Z4 Aa-Kk4 [1]. Das Ex. der SB Berlin hat eine gedruckte oder gestempelte Jahreszahl, unseres hingegen nicht. - VD18, 11956763. - Bis S. 49 mit einigen Anstreichungen und Korrekturen in Tinte. - Titel angestaubt. Etwas wellig und bestoßen. - Von allergrößter Seltenheit.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58405

‎Sombart, Werner, Soziologe und Volkswirt (1863-1941)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Berlin-Wilmersdorf, 5. III. 1920, Gr.-4°. 1 Seite. Bütten. Gelocht.‎

‎An den Journalisten Harald von Hoerschelmann (1878-1941), den Herausgeber einer "Kultur-Korrespondenz": "beigeschlossen sende ich Ihnen die versprochene H. S. Ich weiß nicht, ob der Artikel lang genug ist. Sonst kann ich - im Notfall - noch ein paar Sätze ein- oder anfügen. Es dürfte sich empfehlen, mir den Satz zur Korrektur zu schicken. Nächsten Montag bin ich wahrscheinlich nicht im [?] da ich verreise [...]" - Schöner Brief. - Sehr selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 51395

‎Becker, Rudolf Zacharias, Schriftsteller und Verleger (Hrsg.; 1752-1822)‎

‎Hans Sachs im Gewande seiner Zeit oder Gedichte dieses Meistersängers in derselben Gestalt, wie sie zuerst auf einzelne, mit Holzschnitten verzierte Bogen gedruckt, vom Bürger und Landmann um etliche Kreutzer gekauft, an die Wände und Thüren der Wohnstuben geklebt, und auf diese Weise überall unter dem deutschen Volke verbreitet worden sind.‎

‎o.J. Gotha, R. Z. Becker, 1821, Imp.-Fol. (48 x41 cm). 27 (3 gefalt.) num. Blätter (inkl. Titel) mit 24 Holzschnitten von H. S. Beham, H. Brosamer, H. Schäufelein, E. Schön u. a. OPp. (stark bestoßen, Rücken etw. lädiert).‎

‎Erste und einzige Ausgabe. - Goed. II, 411. Holzberg 171. Weller, Sachs S. 9-10. - Sammlung ausgewählter Einblattdrucke, abgezogen von den Original-Holzstöcken, die Becker aus der Derschau-Sammlung erworben hatte. Da die sogenannten "Derschau-Drucke" in kleiner Auflage herausgebracht wurden, sind auch diese schon recht selten. Unter den Bilderbogen das große Bildnis des Dichters "Alter 51 Iar", Untergang von Sodom und Gomorrha, Klage der wilden Holzleute über die untreue Welt, Gemälde des Apelles von einem ungerechten Gericht, Viererley Wirkungen des Weins sowie der Lobspruch der Stadt Nürnberg mit einer Gesamtansicht der Stadt. - Gering stockfleckig. - Selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 51518

‎Spohr, Louis, Komponist und Dirigent (1784-1859)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Louis Spohr".‎

‎o.J. Kassel, 5. X. 1848, Gr.-4° (28,5 x 22 cm). 1 Seite. Doppelblatt mit Adresse und Siegelrest.‎

‎An C[arl] Kühn (ca. 1797-1872), Tenorist des Stadttheaters in Würzburg, nebst einem Paket Musikalien: "[...] Da ich nicht klar ersehe, welche Nummern des 3ten Akts meiner Oper [Jessonda] Sie eigentlich zu besitzen wünschen, so sende ich Ihnen den ganzen Akt damit Sie sich davon abschreiben lassen können, was Ihnen beliebt. Nur bitte ich, ihn mir bald zurückzusenden, da er verlangt werden könnte. Ich freue mich dieser Gelegenheit, um Ihnen noch nachträglich meinen Dank für Ihre freundlichen Glückwünsche zu meinem Dienst-Jubileo sagen zu können [...]" - In Spohrs Oper Jessonda sang Kühn den Tristan d'Acunha. Spohr hatte im Januar 1847 sein 25jähriges Dienstjubiläum in Kassel gefeiert. - Bei Spohr Briefe online nicht verzeichnet.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58445

‎Vogl, Johann Nepomuk, Schriftsteller (1802-1866)‎

‎Blätter und Trauben [...] mit Singweisen.‎

‎o.J. Wien, Strauß und Sommer, 1843, 8°. Mit 3 Abbildungen bzw. Vignetten im Text. 3 Bl., 124 S., 3 Bl. Pp. mit Rsch. um 1900 (minimal fingefleckig).‎

‎Erste Ausgabe. - Wilpert-G. 23. - 64 "heitere Wein-, Trink-, Keller- und Tafellieder" im Typendruck. - Beigebunden sind 2 seltene, illustrierte Lieddrucke bei Christian Kaiser in München [ca. 1845]: "Lanner's Ankunft im Olymp" und "Prinz Eugenius der edle Ritter", jeweils ein Doppelblatt. - Innendeckel mit Exlibris. Etw. braunfleckig.‎

Referentie van de boekhandelaar : 54393

‎Friedman, Milton, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger (1912-2006)‎

‎Grosse Porträtfotografie mit eigenh. Widmung und U. am Unterrand sowie 2 Karteikarten mit eigenh. U. (1 auch mit Widmung).‎

‎o.J. Stanford, 10. III. 1983, 25 x 20 bzw. 7,5 x 12,5 cm. Mit Umschlag.‎

‎Neben Keynes der einflussreichste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Friedman erhielt 1976 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften für seine Leistungen auf dem Gebiet der Analyse des Konsums, der Geschichte und der Theorie des Geldes und für seine Demonstration der Komplexität der Stabilitätspolitik. Sein "Neoliberalismus" beeinflusste Reagan, Thatcher u. v. a.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59094

‎Joachim, Joseph, Violinist und Komponist (1831-1907)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London, "13 Airlie Gardens, W.", 14. März [ohne Jahr], 8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎An einen Musiker, dem er beim Versuch einer Anstellung in Glasgow hatte behilflich sein wollen: "[...] Nach eingezogenen Erkundigungen muß ich leider mittheilen, daß es nicht so aussieht als ob es mit Glasgow etwas würde. Meine Anfrage von Berlin wurde nicht beantwortet, was kein gutes Omen war. Ich denke sie wollen dort einen Engländer, oder einen ihnen schon bekannten jüngeren Musiker. | Daß Sie sich in den neuen Verhältnissen heimisch und glücklich gefühlt haben würden bezweifle ich, und wir können kaum bedauern daß nichts daraus wurde. Möchte Ihre erprobte Kraft lieber in Deutschland ieder wirksam werden! In aller Eile, denn ich bin arg in Athem gehalten [...]" - Joachim schreibt von der Adresse seines älteren Bruders Heinrich (Henry) Joachim (1824-1897) aus, der in London die Familiengeschäfte führte.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59598

‎Grützke, Johannes, Maler und Grafiker (1937-2017)‎

‎Selbstporträt. Sign. Orig.-Radierung. In: Klimawechsel (Grafikmappe).‎

‎o.J. Gifkendorf, Merlin, 1990, Imp.-Fol. (52 x 37 cm). Titelblatt und 6 Originalgrafiken in Orig.-HLwd. Mappe.‎

‎Nr. 30 von 100 Exemplaren der Gesamtauflage. - Außer von Grützke mit signierten Originalgrafiken von Uwe Bremer (Radierung), Roland Dörfler (Radierung), Arwed D.Gorella (Lithografie), Karl Schaper (Holzschnitt) und H.P.Zimmer (Radierung). - Gut erhalten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59830

‎Thomas, Georg Sebastian, Hofmusiker in Darmstadt (1789-1866)‎

‎Die Großherzogliche Hofkapelle, deren Personenbestand und Wirken unter Ludewig I. Großherzog von Hessen und bei Rhein. Als ein Beitrag zu seiner Lebensgeschichte und zur Geschichte der Kulturentwicklung Darmstadts. 2. verm. und verb. Auflage.‎

‎o.J. Darmstadt, Jonghaus, 1859, 8°. Mit lithogr. aufgewalztem Frontispiz. XXVIII, 140 Seiten. Roter Samteinband d. Zt. mit reicher Deckelvergoldung (Ränder verblaßt, Rücken liegt lose bei).‎

‎"Historisch bedeutsam." (Stadtlexikon Darmstadt). - Erstmals 1858 erschienen. - Selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 54390

‎Klemperer, Victor, Romanist (1881-1960)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Dresden, Am Kirschberg 19, 26. II. 1954, Fol. 1 Seite. Briefkopf. Gelocht.‎

‎An den Lektor Albrecht Kortüm (Verlag der Nation): "[...] auf Ihren sehr interessanten Artikel - er tat längst not und hat auch für Roman-Übersetzungen etc. Geltung - gehe ich wunschgemäß in beiliegendem kleinen Artikel ein. Einzige Abdruckbedingung ist, daß nichts geändert oder gekürzt wird. Sollte Ihnen das aus irgendeinem Grunde nicht recht sein, dann bitte ich um Rückgabe. Auf die Molière-Stelle bin ich in der Dieterich'schen Ausgabe S. 108 eingegangen. Discipline ist nicht nur eine Geißel, sondern auch Strick oder Bußgürtel umd ie Kutte, serrer heißt nicht nur zusperren, sondern auch engziehen [...]" Das angekündigte Manuskriptblatt liegt nicht bei. - Bearbeitungsstempel. - Beilagen. - Selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 53506

‎Maassen, Carl Georg von (Pseud. Jacobus Schnellpfeffer), Schriftsteller und Herausgeber (1880-1940)‎

‎Stecknadeln im Sofa. Gedichte von Jacobus Schnellpfeffer. Illustrationen und Buchausstattung von Ernst Ullmann.‎

‎o.J. Berlin, Internationale Bibliothek, 1928, 4°. Mit 10 Illustr. auf Tafeln von Ernst Ullmann. 61 S., 1 Bl. Farb. illustr. OLwd. (Gelenke minimal eingerissen) nach Ernst Ullmann.‎

‎Erste Ausgabe. - Klinckowstroem S. 41. Kosch X, 183. - Ullmanns schöne Illustrationen sind merklich von Grosz und Zille beeinflußt. - "Nachwort | Die meisten der in diesem Bändchen vereinigten Gedichte erschienen zuerst im 'Simplicissimus', in den Jahren 1904-1912, also zu einer Zeit, als der 'Simplicissimus' noch jenes Kampfblatt war, das gar manches Beherzigenswerte zu sagen wußte. Der Rest der Gedichte ist neueren Datums, ein paar 'lyrische' wurden in der 'Jugend' abgedruckt. Der Verfasser." - Maassen ist als Schwabinger Original und ETA-Hoffmann-Herausgeber legendär. - Minimal fleckig. - Sehr selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58167

‎Maassen, Carl Georg (Pseud. Jakobus Schnellpfeffer), Schriftsteller und E.T.A.-Hoffmann-Forscher (1880-1940)‎

‎Die Gedichte eines Gefühllosen.‎

‎o.J. München, Verlag zum toten Kind (d. i. Selbstverlag, 1923), 4°. Mit 18 farb. Original-Lithographien auf Tafeln von Th. Th. Heine. 2 Bl., 48 S., 2 Bl. Pp. um 1960 mit Kleisterpapierbezug und Orig.-Rsch..‎

‎Erste illustrierte Ausgabe; erstmals 1903 ohne Bilder erschienen. - "Privatdruck für Subskribenten" auf Kaiserlich Japan. - Nr. 383 von 400 Ex. der Gesamtaufl., im Druckvermerk von Th. Th. Heine signiert. - Hayn-G. IX, 534: "stellt den Gipfelpunkt der Bizarrerie und Gefühllosigkeit dar". - Schauer II, 10. Klinckowstroem-Schott 41. Rodenberg 351. - Klassiker des schwarzen Humors. - Unbeschnitten, innen gut.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58168

‎Sachsen‎

‎Ihrer Königl. Maj. in Pohlen, [et]c. als Chur-Fürstens zu Sachsen, [et]c. Mandat, Wieder Die unruhigen Mühl-Knappen, und Deren Unfug, auch Plackereyen, Ergangen De Dato Dreßden, am 25. Augusti, Anno 1724.‎

‎o.J. Dresden, Johann Conrad Stößel, 1724, Fol. Titel mit Holzschnittwappen, Anfang mit Holzschnittvignette. 12 unpag. Seiten. Ohne Einband.‎

‎Einzige Ausgabe. - VD18 10363114. - Das unter August dem Starken erlassene Mandat bezieht sich auf die damals herrschenden Unordnungen, welche bei dem Wandern der Mühlburschen begangen wurden und oft die traurigsten Folgen hatten. - Wiederabdruck in: Thomas Hayme, Allgemeines Teutsches juristisches Lexicon, 1738, S. 698. - Unbeschnitten, minimale Randbräunung. - Nur in 1 Exemplar bekannt (SLUB Dresden).‎

Referentie van de boekhandelaar : 53607

‎Lesseps, Ferdinand de, Erbauer des Suezkanals (1805-1894)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Ferd. de Lesseps".‎

‎o.J. Ohne Ort, 21. VII. 1879, 8°. 1 1/2 Seiten.‎

‎An Madame Sanders: "[...] Permettez moi au moment de mon départ de vous faire mes adieux, j'ai regretté de n'avoir pas aller moi même prendre congé de vous pour vous remercier de votre precieux et aimable accueil. J'en conserverai toujours un bon souvenir, car j'ai la prétention d'être aussi perséverant dans mon sentiment que dans ma conduite [...]" - 1879 ließ sich Lesseps zum "Président du comité français pour le percement d'un canal interocéanique en Amérique centrale" (Präsident des französischen Komitees für den Bau eines interozeanischen Kanals in Mittelamerika) wählen und nahm die Anlage des Panamakanals in die Hand, wobei er jedoch scheiterte (der Kanal wurde später von den USA fertiggestellt).‎

Referentie van de boekhandelaar : 58788

‎Portmann, Johann Gottlieb, Komponist (1739-1798)‎

‎Die neuesten und wichtigsten Entdeckungen in der Harmonie, Melodie und dem doppelten Contrapuncte. Eine Beilage zu jeder musicalischen Theorie.‎

‎o.J. Darmstadt, ohne Verlag, 1798, 8°. 8 nn. Bl., 270 S., 19 S. (gestoch. Musikbeilage). Broschur d. Zt. (bestoßen).‎

‎Erste Ausgabe, sehr selten. - Nicht in JAP online. - Portmann kam im Dezember 1766 als Tenorist nach Darmstadt und wurde 1769 Kantor und Collaborator am dortigen Pädagogium. Er soll als erster den Akkordaufbau aus Terzen gelehrt haben. - Unbeschnitten. Etw. fleckig.‎

Referentie van de boekhandelaar : 54391

‎Marpurg, Friedrich Wilhelm, Musiktheoretiker (1718-1795)‎

‎Anleitung zum Clavierspielen, der schönern Ausübung der heutigen Zeit gemäss entworfen.‎

‎o.J. Berlin, Haude und Spener, 1755, 4°. Mit 18 gefalt. Kupfertafeln. 6 Bl., 78 S., 3 Bl. (Register). Mod. Halbledereinband.‎

‎Sehr seltene erste Ausgabe von Marpurgs zweitem, fortschrittlicherem und philosophischerem Werk über das Klavierspielen. Es folgte auf die bereits in den Jahren 1750 und 1751 unter dem Pseudonym "Der kritische Musikus an der Spree" erschienene "Die Kunst das Klavier zu spielen". Marpurg war mit Winckelmann und Lessing freundschaftlich verbunden und wurde von Schubart für den "grössten musikalischen Theoretiker in ganz Europa" gehalten (MGG VIII, 1669). - Damschroder-W. 184. RISM B VI2, 541. - Titelrücksite gestempelt. - Kein Nachweis im JAP Online.‎

Referentie van de boekhandelaar : 55351

‎Rossini, Gioacchino, Komponist (1792-1868)‎

‎Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Ohne Ort, 5. X. 1835, 4° (24 x 18,5 cm). 1 Seite.‎

‎An eine Herzogin, der er auf Bitten des Pariser Bankiers Alexandre Aguado dessen "Coupon de sa loge des Italiens" übersendet: "[...] Je m'acquitte avec plaisir de cette commission, qui me permet d'offrir a Madame la Duchesse l'hommage de mes sentimens distingués [...]" - Rossini war 1824-25 Direktor des Théâtre Italien in Paris, 1835 ging er als Pädagoge nach Bologna. Zu dieser Zeit leitete bereits Mercadante das Theater.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59574

‎Schopenhauer, Johanna, Mutter von Arthur Schopenhauer, Schriftstellerin (1766-1838)‎

‎Die Tante. Ein Roman. 2 Bde.‎

‎o.J. Frankfurt, Wilmans, 1823, 8° (16 x 10,5 cm). 1 Bl., 376 S.; 1 Bl., 408 S., 2 Bl. (Anzeigen). Hldr. der Zeit mit blauen Rsch. und Rvg. (etw. bestoßen, Bd. I. mit kleinem Wurmloch am unteren Kapital).‎

‎Erste Ausgabe dieses interessanten Schlüsselromans: "Der Roman spielt in Hamburg. Der Handelsherr Kleeborn ist H[einrich] F[loris] Schopenhauer, der streitsüchtige Fremde Lothario Arthur Schopenhauer (I, 297 ff.), die 'edle Entsagende', wie sich aus vielen in ihrer Selbstbiographie wiederholten Stellen ergibt, Johanna Schopenauer" (Hübscher, Schopenhauer-Bibl., 821). Der Roman spielt in den Kreisen der großen Gesellschaft, die erstaunlich treffsicher, wenn auch idealisiert gezeichnet sind. Die Stärke Johanna Schopenhauers bestand darin, weibliche Geistes- und Seelenzustände feinfühlig zu deuten. Sie gilt als eine der ersten deutschen Berufsschriftstellerinnen (vgl. NDB XXIII, 470 f.). - Goedeke X, 25, 9. Eke 1193 (mit Nachweis von über 10 Rezensionen). Schilling 150. Wilpert-G. 9. - Innendeckel mit Exlibrisspuren, Titelblätter mit kleinem Stempel, etw. fleckig. - Aus der Bibliothek und mit Exlibris von Hans (Jean) Fürstenberg (vgl. Kat . Eggert 62, Nr. 742).‎

Referentie van de boekhandelaar : 59707

‎Varèse, Edgar, Komponist (1883-1965)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. New York, N. Y.,, 2. V. 1955, Fol. 1 Seite. Aerogramm-Brief.‎

‎An den Musikwissenschaftler und Musikjournalisten Jean Roy (1916-2011) in Saint-Ouen: "Sans nouvelles de vous je me demande si vous avez reçu: !.) Imprimés que je vous ai envoyés recommandés le 17 Mars. 2.) Le disque micro-sillon qui vous a été expédié par avion il y a plus d'un mois - ce qui m'aété confirmé ce matin encore - Vous seriez aimable de me renseigner, et aussi si possible: Pourriez me renseigner au sujet de livre de GHIKA sur le nombre d'or. Section d'or - c.a.d. ce qu'ils valent comme documentation et qui en est l'éditeur. Inconnus et introuvables ici. J'éspère que cela ne vous deragere pas [...] Au Festival de Bennington le 17 courant on donnera 'Déserts' exécutants importés de N.Y. ainsi que système stéréophonique. Waldam dirigera. 1st american performance. Ainsi que plusieurs amis nous avon lu avec vif plaisir et non moins vif intérêt votre Berlioz [...]" - Varèse war bereits 1915 in die USA emigriert. Um 1950 begann er mit der Komposition von 'Déserts', die das damals neuartige Magnettonband als Klangquelle einsetzt. Bei der Uraufführung 1954 in Paris, die live auch im Rundfunk stereophon ausgestrahlt wurde, kam es zu einem großen Eklat, dennoch folgten rasch und mit Erfolg weitere Aufführungen in Europa und nach seiner Rückkehr 1955 auch in den USA. - Selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 51240

‎Liszt, Franz, Komponist (1811-1886)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "F. Liszt".‎

‎o.J. [Paris] Jeudi matin, ohne Jahr, Kl.-8° (12,5 x 9,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎"Merci de votre beau zèle, cher vaillant collaborateur. Je me mets complètement à votre disposition demain et après demain dans l'après-midi, soit chez Érard soit chez vous. Veuillez fixer l'heure qui vous sera la plus commode à votre bien cordialement dévoué F. Liszt." - Hübsch und dekorativ.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58966

‎Holtzmann, Adolf (Übers.), Germanist und Indologe (1810-1870)‎

‎Indische Sagen. Übersetzt von Adolf Holtzmann. Neuherausgabe von M[oritz] Winternitz. (3.-5. Tsd.).‎

‎o.J. Jena, Eugen Diederichs, 1921, 4°. Mit Doppel- und Zwischentiteln von Ernst Schneidler. XXX S., 1 Bl., 318 S., 1 B.. Brauner Original-Lederband mit Gold- und Blindprägung auf Rücken und Deckeln, Kopfgoldschnitt und Buntpapiervorsätzen (gering bestoßen).‎

‎Vorzugsausgabe in Original-Ganzleder. - Diederichs S. 146. - Vgl. Schauer, Deutsche Buchkunst 79 und II, 25.‎

Referentie van de boekhandelaar : 49120

‎Grieg, Edvard, Komponist (1843-1907)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Kopenhagen "Hotel Fönix", 24. III. 1902, 1 Seite. Mit Adresse.‎

‎Norwegisch an Sophie Mörch in England über sein Lied "Frühling" op. 33, 2 [Übersetzung]: "[...] Eine große Anzahl meiner Lieder wurden mit französischem Text veröffentlicht, - darunter auch 'Våren' - von meinem Verleger in Leipzig, C. F. Peters. Dieses Lied wurde in Norwegen geschrieben. Digter af Vinje ['Digte af Aasmund Olavsson Vinje' op. 33] ist eine melancholische Betrachtung des Frühlings, der 'vielleicht der letzte ist' [...]" - Montagespur am Kopf der Adressseite.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59576

‎Prevot, René (Einleitung), Schriftsteller (1880-1955)‎

‎30 Jahre Simpl.‎

‎o.J. München, Künstler-Kneipe Simplicissimus, ohne Jahr [1932], Kl.-8°. Illustriert. 48 Seiten. OKart..‎

‎Erste Ausgabe der seltenen Broschüre mit einem Rückblick auf die Kabarett-Geschichte unter der legendären Wirtin Kathi Kobus (1854-1929). Mit 27 Fotos und Zeichnungen. - Vgl.Kayser/des C.3 und120. Mit Beiträgen von Fred Endrikat, Joachim Ringelnatz, Marietta, Ludw.Scharf u. a. - Gut erhalten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 49070

‎Puccini, Giacomo, Komponist (1858-1924)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "G P".‎

‎o.J. Mailand, Via Verdi, 4, 21. I. 1917, Gr.-8° (24,5 x 15,5 cm). 1 Seite. Briefkopf. Patentbrief. Rückseitig Adresse und Frankatur.‎

‎An Giovacchino Forzano in Viareggio mit Aufträgen, die dringend zu erledigen seien. Sodann über den Operndirektor von Monte Carlo, Raoul Gunsbourg (1860-1955): "[...] Urge parlare a Ucini di Fiesole perchè [...] è venuto un circolare che domanda i nomi die essere trasmessi sulle tive del biondo [...] E l'ebreo de la Côte d' azur è inquieto e reclama la musica ! [...]" - Puccinis Oper "La rondine" (Die Schwalbe) war ursprünglich eine Auftragsoper für das Carltheater in Wien, wurde aber wegen des Ersten Weltkriegs am 27. März 1917 im Opernhaus von Monte Carlo uraufgeführt. Diese Premiere war die letzte Uraufführung einer seiner Opern, die Puccini selbst miterlebte.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59412

‎Chamberlain, Eva (geb. Wagner), Tochter Richard Wagners (1867-1942)‎

‎25 Notizzettel, teils mit eigenh. U.‎

‎o.J. (Bayreuth), 1908 bis 1912, Verschiedene Formate. Zusammen 29 Seiten, auf unterschiedelichem Papier, teilsweise mit Eintragungen des Empfängers.‎

‎Buchbestellungen an "Herrn Seuffer, Nachf. Seligsberg" in Bayreuth, zum Beispiel: "Die Hunderassen. Ein Handbuch für liebhabende Züchter. Von Olga Gräfin von Hagen ... Mathilda Wiede. Ein Engel der Gefangenen ... Unsere Zimmerplanzen. von Elle Petersen. geheftet. 3.50. Trost bei Goethe. Ganzleinenband. Speidelverlag Wien 2.50". - "Bei Seligsberg Nachf. bestellen: Heinrich Stilling. Jugend u. Fortsetzung, eine wahrhafte Gerichte. 1777. Bitte um Voschläge ..." - "Bei Nachf. Seligsberg zur Ansicht erbitten: No 681 Partitur zur Ouvertüre vom Fliegenden Holländer ... No. 733 Partitur zur Rienzi-Ouvertüre ... No. 744 Tristan und Isolde Dichtung ..." - Fritz Seuffer übernahm 1906 die Buchhandlung von B. Seligsberg, zu der auch ein Antiquariat und ein Verlag gehörten. Das Unternehmen bestand bis in die 1950er in der Bayreuther Kanzleistraße 15. - Beilagen.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59832

‎Gerster, Carl, Arzt und Homöopath in Regensburg (1813-1892)‎

‎Das Universum und dessen Geheimnisse; oder Die Natur, dargestellt in ihrer wechselseitigen Anziehung, und die geheimsten Wirkungen ihrer Kraft ; eine Anleitung und Erklärung des Tischklopfens und der Geister-Manifestationen, nebst Mittheilungen aus der Geisterwelt.‎

‎o.J. Leipzig, Kittler, 1854, 8°. 240 S. Hldr. d. Zt. (etw. beschabt).‎

‎Einzige Ausgabe. - Leicht braunfleckig. - Selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 53000

‎Langen, Arnold, Ingenieur und Industrieller (1876-1947)‎

‎Nicolaus August Otto. Der Schöpfer des Verbrennungsmotors. (1.-3. Tsd.).‎

‎o.J. Stuttgart, Franckh, 1949, Gr.-8°. Mit 52 Abb. und Falttafel. 241 S. OHlwd. (minimal gebräunt).‎

‎Erste und einzige Ausgabe.- Sehr gut erhalten. - Sehr selten und gesucht.‎

Referentie van de boekhandelaar : 51677

‎Bock, Emil, Leiter der Christengemeinschaft, Verfolgter des NS-Regimes (1895-1959)‎

‎Beiträge zum Verständnis des Evangeliums. Privatdruck in Hektographie. 25 Lieferungen in 2 Mappen.‎

‎o.J. Stuttgart, 1927-29, Fol. Lose Blätter in 2 OLwd.-Mappen (Außengelenke lädiert, etwas fleckig und lichtrandig).‎

‎Erste Ausgabe. - Der evangelische Theologe Emil Bock gründete auf Anregung von Rudolf Steiner 1922 die "Christengemeinschaft" und wurde deren "Oberlenker". Er entfaltete eine ausgedehnte Vortrags- und schriftstellerische Tätigkeit. 1941-42 war er im Konzentrationslager Welzheim bei Stuttgart interniert, dann Angestellter der Firma Bosch. - Innen gut erhalten. - Vollständig sehr selten. - Nach KVK nur in 2 deutschen Bibliotheken vorhanden.‎

Referentie van de boekhandelaar : 51216

‎Pott, David Julius, Theologe (1760-1838)‎

‎Eigenh. U. auf einer gedruckten Immatrikulationsurkunde.‎

‎o.J. Göttingen, 11. X. 1821, 46 x 36 cm. 1 Seite.‎

‎Immatrikel für den Theologiestudenten Otto Wilhelm Baumeister aus Görlitz (der 1832 in Potsdam Predigtamtskandidat wurde); gegengezeichnet von J. W. Ulrich. - Pott studierte Theologie in Göttingen und übernahm dort 1811 die Leitung des homiletischen Seminars, war Prorektor der Universität und initiierte die Gründung der Göttinger Bibelgesellschaft (1818). 1826 wurde er Ehrenbürger der Stadt Göttingen. - Knickfalten. - Schöne, großformatige Urkunde.‎

Referentie van de boekhandelaar : 40744

‎Klaiber, Johann Gottfried, Gymnasiallehrer (1796-1889)‎

‎Festa Natalitia Augustissimi ac Potentissimi Regis Württembergiae, Guilielmi [...] Publica Oratione a Gymnasio Illustri Stuttgartiano.‎

‎o.J. Stuttgart, Gebr. Mäntler, 27. IX. 1825, 4°. 32 Seiten. Heftstreifen.‎

‎Sehr seltene Gymnasialrede zum Geburtstag von König Wilhelm I. von Württemberg. - Klaiber war Gymnasialprofessor am Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart und Schwager von Wilhelm Hauff. - Nicht in der Württ. LB, nicht im KVK.‎

Referentie van de boekhandelaar : 57398

‎Wälchli, Gottfried, Kunsthistoriker (1899-1960)‎

‎Paul Heller. 1882-1920. Die Tragödie eines Schweizer Dichters.‎

‎o.J. Olten, Vereinigung Oltner Bücherfreunde (VOB), Pfingsten 1946, 8°. Mit Porträt. 80 S., 2 Bl. Orig.-Halbleder mit Buntpapierbezügen und Kopfgoldschnitt (Willy Schaffner, Rheinfelden). Mit Orig.-Schuber.‎

‎Nr. 15 (für Edith Nussbaum-Künzli) von 100 Exemplaren der vom Autor signierten Vorzugsausgabe (GA 550). - Halbfranzband in braunem Ziegenleder. - VOB 30. - Vorne und unten unbeschnitten, sehr gut erhalten. - Sehr selten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58579

‎VOB Sonderausgaben‎

‎7 Bände der Reihe (von 18).‎

‎o.J. Olten, Vereinigung Oltner Bücherfreunde (VOB), 1949-57, 8°. Orig.-Pappbände.‎

‎Normalausgaben einer jeweils kleinen Auflage von 200 bis 400 Exemplaren (Nr. 10: 1000). - I. Fritz Ernst, Goethe und das Buch. 1949 (8). - II. Karl Schmid, Hermann Hesse und Thomas Mann. 1950 (10). - III. Fritz Ernst, Fragment über Goethes Torquato Tasso. 1951 (11). - IV. Rudolf Adolph, Hermann Hesse. 1952 (12). - V. Ernst Otto Marti, Luxemburgische Lyrik. 1954 (14). - VI. J. Henry Wild, Amerikafahrt. 1956 (16). - VII. Otto Basler, Der späte Hermann Hesse. 1957 (17). - Vgl. Matheson, VOB-Publikationen, S. 68 f.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58593

‎Pritzel, G. A‎

‎Thesaurus Literaturae Botanicae. Omnium Gentium Inde a Rerum Botanicarum Initiis ad Nostra Usque Tempora. Quindecim Millia Operum Recensens. Editionem Novam Reformatam. Curavit G.A. Pritzel. (Nachdruck der Ausg. Leipzig 1871-77).‎

‎o.J. Koenigstein, Otto Koeltz, 1972, Fol. VIII, 576 S. OLwd. - Tadellos..‎

Referentie van de boekhandelaar : 60017

‎Schmitz, Hermann (Hrsg.)‎

‎Katalog der Ornamentstich-Sammlung der Staatlichen Kunstbibliothek Berlin. 2 Tle in 1 Bd.‎

‎o.J. Berlin und Leipzig, Verlag für Kunstwissenschaft, 1939, Fol. Illustriert. XVI, 398; XVI, 399-782 S. Hlwd. d. Zt. (etw. bestoßen).‎

‎Die seltene Originlausgebe des unentbehrlichen kunstgeschichtlichen Werks. - Aus der Handbibliothek R. Wölfle.‎

Referentie van de boekhandelaar : 60018

‎Rockstroh, Heinrich, Mathematiker und Pädagoge (1770- 1837)‎

‎Anweisung zum Modelliren aus Papier oder aus demselben allerley Gegenstände im Kleinen nachzuahmen. Ein nützlicher Zeitvertreib für Kinder [...] Mit einer Vorrede vom Hrn Legations-Rath Bertuch begleitet.‎

‎o.J. Weimar, Landes-Industrie-Compoir, 1802, 8°. Mit 21 gefalt. gestoch. Tafeln. X, 132 S., 1 Bl. Schlichte schwarze Pp. d. Zt. (bestoßen).‎

‎Erste Ausgabe, sehr selten. - Sehr frühe Vorlagen für Bastelbogen: Stutzuhr, Tisch, Kommode, Taubenhaus, Strohhäuschen usw. Das dritte Kapitel mit den Angaben zur Verfertigung der Modelle, die zum einen die Möblierung eines Zimmers, zum anderen den Bau eines kleinen Dorfes ermöglichen. - Rockstroh war ein Pionier des Beschäftigungsbuches. "Allerdings bemüht er sich, schon in seiner ersten, von Fr. J. Bertuch in der Vorrede gelobten Veröffentlichung [...] durchweg um eine didaktisch begründete Anordnung des Stoffes, und es gelingt ihm, die naturgeschichtlichen und technischen Kenntnisse seiner Zeit in angemessener, schlichter und faßlicher, wenn auch gelegentlich trockener Sprache zu vermitteln." (LKJL III, S. 193). - Eine 2. Aufl. erschien 1822. - Wegehaupt I,1804. Seebaß II, 1679 ("selten und wichtig"). - Gering fleckig.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58404

‎Nissen, Claus‎

‎Die illustrierten Vogelbücher. Ihre Geschichte und Bibliographie.‎

‎o.J. Stuttgart, Anton Hiersemann, 1953, Fol. (21 x 29,5 cm). Illustriert. X, 222 S. OLwd. - Tadellos.‎

Referentie van de boekhandelaar : 60016

‎Rockstroh, Heinrich, Mathematiker und Pädagoge (1770- 1837)‎

‎Der kleine mechanische Künstler oder Anweisung zu mancherlei nützlichen und angenehmen kleinen Handarbeiten. Ein Buch für die Jugend ih ihren Neben- und Freistunden.‎

‎o.J. Leipzig, Knobloch, ohne Jahr [1824], Kl.-4° (14 x 12 cm). Mit 8 Kupfertafeln (Tafel 5 = Frontisp.). X, 229 Seiten. Typogr. OPp. (stärker bestoßen und beschabt).‎

‎Erste Ausgabe. - Anleitungen zu Arbeiten mit Pappe, Papier, Farben und Stiften, Metallarbeiten, Anordnung eines Theaters, optische Gläser, Arbeiten mit Ton und Wachs etc. Die Tafeln zeigen vorwiegend Werkzeuge und eine Camera Obscura. - Wegehaupt I, 1807. Slg. Hobrecker 6416. Düsterdieck 768. HKJL IV, 770 Anm. - Durchgehend etw. braunfleckig.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58415

‎Nebehay, Ingo, und Robert Wagner‎

‎Bibliographie altösterreichischer Ansichtenwerke aus fünf Jahrhunderten. Die Monarchie in der topographischen Druckgraphik von der Schedel'schen Weltchronik bis zum Aufkommen der Photographie. 6 Bände (alles Erschienene).‎

‎o.J. Graz, ADEVA, 1981-91, 4°. Mit Illustrationen auf Tafeln. OLwd. mit Schutzumschlägen.‎

‎Die vollständige Reihe mit den Bänden I-III, 2 Nachtragsbänden und Registerband. - Tadellos erhalten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 60011

‎Dilthey, Wilhelm, Philosoph (1833-1911)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Wilh Dilthey".‎

‎o.J. Berlin, 11. VI. 1856, Gr.-8° (21 x 13 cm). 1 Seite. Doppelblatt.‎

‎An Ernst Friedel, Jurist, Kommunalpolitiker und Historiker, Gründer und erster Leiter des Märkischen Museums in Berlin: "[...] Wenn Sie und Tempeltey Zeit haben den Donnerstag abends um halb sieben bei D'heureux zu sein, so könnte dann unser Spatziergang vor sich gehn. Geht's nicht so bitt' ich mir bis heut abends um 7 Uhr eine Zeile aus, ob es Freitag geht, damit ich das wo möglich einrichten kann [...]" - Am Fuß des Blattes Friedels Antwort: "Ich denke, wir finden uns nun morgen zur bezeichneten Stunde bei d'Heureux ein. - Ernst. - Mittwoch d. 11ten Juni 1856." - Der erwähnte, in Berlin geborene Eduard Tempeltey (1832-1919) war Feuilleton-Mitarbeiter der Berliner "Nationalzeitung" und wurde später Kabinettschef in Gotha und Leiter des Gothaer Hoftheaters.‎

Referentie van de boekhandelaar : 59636

‎Max, Heinrich, Maler (1847-1900)‎

‎Der Starnberger-See.‎

‎o.J. München, Hahn, ohne Jahr (ca. 1890), Qu.-8° (13 x 19 cm). Farbig lithogr. Titel und 32 Bl. mit vielen farblith. Illustrationen. Original-Halblwd. mit illustrierten Deckeln (gering bestoßen).‎

‎Sehr hübsches Album mit Ansichten von Starnberg, einer Karte vom See, Leoni (Rottmannshöhe), Allmannshausen, Ammerland, Ambach, St.Heinrich, Seeshaupt, Bernried, Tutzing, Roseninsel, Possenhofen, Feldafing, Niederpöcking u.s.w. Am Ende mit einem doppelseitigen Panorama "Der Gebirgszug von der Roseninsel aus gesehen". - Heinrich Max, Bruder von Gabriel von Max, wurde 1847 in Prag geboren. Nach seiner Ausbildung studierte er ab 1869 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Er arbeitete als freischaffender Maler und Fotograf. Er war mit Luise Max-Ehler verheiratet. - Gut erhalten.‎

Referentie van de boekhandelaar : 54914

‎Sesini, Ugo und Gaetano Gaspari‎

‎Libretti d'Opera in Musica. Tomo Primo (all pubished; alles Erschienene).‎

‎o.J. Bologna, Cooperativa Tipographica,, 1943, Gr.-8° (24 x 17 cm). XVI, 1 Bl., 560 Seiten, 1 Bl. Mod. Hlwd. mit mont. Broschurumschlag..‎

‎Catalogo della Biblioteca del Liceo Musicale di Bologna. Volume V. - Der seltene Originaldruck. - Grundlegende Bibliographie zur Librettoforschung, alphabetisch nach Komponisten. - Sehr gut erhalten. - Titelrückseite mit Sammlerstempel.‎

Referentie van de boekhandelaar : 54091

‎Bodoni‎

‎In Morte Di Carlotta Melania Duchi Alfieri. Versi E Prose.‎

‎o.J. Parma, Co' Tipi Bodoniani, 1807, 8°. 2 Bl., 151 Seiten, 1 Bl. Geprenkelte OPp. mit Rsch. (leicht bestoßen und fleckig).‎

‎Poetische Anthologie, zusammengestellt aus Anlass des Todes von Carlotta Melania Alfieri di Sostegno. Unter den Beiträgern sind Gherardo de Rossi, Clemente Bondi, Luigi Lanzi und Saverio Bettinelli. Enthält auch Beiträge in griechischen Lettern. - Brooks 1028. - Innen sauber. Auf kräftigem Papier.‎

Referentie van de boekhandelaar : 58408

‎Salin, Edgar, Wirtschaftswissenschaftler (1892-1974)‎

‎5 masch. Briefe mit einer eigenh. Nachschrift und U.‎

‎o.J. Basel, 13. I. 1969 bis 21. IX. 1973, Fol. Zus. 5 Seiten. Briefkopf "List-Gesellschaft".‎

‎An den Philosophen und Lehrer Leonhard Fischer (1930-2008) in Lübeck. - I. "Die Philosophie von Heidegger liegt mir zu fern. Als eine 'grosse Gestalt des Geistes' würde ich ihn nicht anerkennen, und 'Heidegger als Erzieher' hat bereits durch sein schamloses Eintreten für das Dritte Reich und für die Intrigen, mit denen er in dieser Zeit ihm unbequeme Kollegen zu vertreiben suchte, jedes positive Urteil verspielt [...]" - II. "[...] Ich glaube, Herr Hillard[-Steinbömer] hat in einer für uns Aeltere beispielhaften Weise uns vorgelebt, wie man Leben, Arbeit und Musse kombinieren kann, um gesund und schöpferisch ins zehnte Jahrzehnt hineinzuwachsen [...]" - III. "[...] Ich wäre natürlich sehr erfreut, wenn eine Gedächtnisfeier für unseren Freund stattfinden würde [...]" - IV. Über Fischers Aufsatz "Vom Verlust der Autorität": "Wenn Sie einmal ganz neutral Abschnitt 6 zu lesen versuchen, dann müssen Sie selbst bemerken, wie absonderlich es ist, wenn Sie von der Sprache 'Hölderlins, Nietzsches, Georges, Heideggers und Jüngers' sprechen, ohne dabei zu bemerken, dass nur die Sprache der Dichtung wirklich deutsche Sprache ist, während die Sprache von Heidegger wie von Jünger eine wissenschaftliche Sprache ist, die dichterische Erinnerungen zu verwerten sucht und gerade dadurch das Deutsche nicht minder bricht wie es die Soziologen, aber auch die Astronauten teils willentlich, teils unwillentlich tun." - V. "Ich bin heute geneigt, über Carl Schmitt etwas günstiger zu denken, nachdem ich allmählich in der BR gesehen habe, dass er unter Millionen seinesgleichen einer der Wenigen gewesen ist, der sich ehrlich zu seinen wandelnden Meinungen bekannt hat. Aber eine dichterische Prosa würde ich ihm darum so wenig wie Heidegger zuschreiben, - beide gehen gerade darum in die Irre, weil ihnen die dichterische Begabung und das dichterische Verständnis fehlen. Die Tatsache, dass sich Heidegger so intensiv mit Hölderlin beschäftigt, ändert daran gar nichts, sondern ist nur ein Zeichen seiner mir immer sympathischen Erdverbundenheit, aber nicht seines Dichtertums [...]" - Sehr selten.‎

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