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‎Gulbransson, Olaf, Zeichner und Graphiker (1873-1958)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Olaf" und silhouettenartiger Tuschfederzeichnung.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr (Tegernsee, 1942), Fol. (29,5 x 21 cm). 1 Seite.‎

‎An den Verleger (Albert Langen) Korfiz Holm (1872-1942) aus Anlass des Todes seiner Frau Annie (1870-1942): "Mein lieber Korfitz - und ich kann mich die liebe Annie nicht anders vorstellen als wie sie war in Finsterwald - die Franz Josefsstrasse - wie sie mir geholfen hat mit meinen ersten Frack - bei [dem Hofschneider Gabriel] Schöllhorn. Immer war sie so hilfsbereit und lieb zu mir. Und jetzt ists aus. Korfitz jetzt kratzen wir alle ab - schöner war es - wie wir noch alle beinander waren. Dein alter Olaf." - Korfiz Holm hatte 1899 verwitwete Augusta "Annie" Ziemann (geb. Schleich) geheiratet, die drei Töchter mit in die Ehe brachte. - Die schöne Tuschpinselzeichung zeigt die Hand des Künstlers, die von oben zwei Glockenblumen reicht, schwarz getuscht als Schattenriss. - Papier leicht wellig.‎

Riferimento per il libraio : 59781

‎Gulbransson, Olaf, Zeichner und Graphiker (1873-1958)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Olaf" und silhouettenartiger Tuschfederzeichnung.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr (Tegernsee, 1942), Fol. (36 x 21 cm). 1 Seite. Kartonpapier.‎

‎An die spätere Buchbinderin Edith Holm, die Tochter des Verlegers (Albert Langen) Korfiz Holm (1872-1942); Anlaß war wohl dessen Tod am 5. August 1942: "Meine liebe Edit. Ich war im Salzkammergut herum und zuletzt bei der Sattzburger Festspiele, und habe von nichts keine Ahnung gehabt. Unheimlich - es siet so aus - als ob die liebe Annie ihm direcht gerufen hast. Edit. - ich danke dir für sein kleines Buch. Sein letztes. Du liebe Edit - Ich weis nicht was ich sagen soll - Ich geb Dir meine Hand. Dein alter Olaf" (alles in Bleistiftversalien). - Korfiz Holms Frau Annie (1872-1942) war kurz zuvor verstorben. - Die schöne Tuschpinselzeichung zeigt die Hand des Künstlers, die von oben eine Glockenblume und eine Rose reicht, schwarz getuscht als Schattenriss. - Papier leicht wellig.‎

Riferimento per il libraio : 59775

‎Grass, Günter, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1927-2015)‎

‎Karte mit eigenh. Beschriftung und U. sowie Portätfoto nmit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. Berlin, ca. 1970, 15 x 10,5 und 12,5 x 9 cm.‎

‎I. Dankt für einen Linolschnitt. - II. Foto von Hans Rama, Berlin.‎

Riferimento per il libraio : 59947

‎Grunewald, Julius, Violinist (1834-1863)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Köln, 2. V. 1861, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎"[...] Die Aachener sind nämlich auf uns Beide, v. Königlöw u. mich wüthend, daß wir Beide aus gewißen Ursachen nicht mitwirken wollen [...]" - Grunewald sollte als prominenter Geiger beim Aachener Musikfest konzertieren.‎

Riferimento per il libraio : 59884

‎Graf, Max, Musikhistoriker (1873-1958)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 12. III. 1930, Gr.-4°. 1/2 Seite.‎

‎Mahnt eine schnellere Durchführung seiner Buchausgabe an.‎

Riferimento per il libraio : 59887

‎Gradl, Hermann, Maler, Zeichner und Illustrator (1883-1964)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Nürnberg, 23. III. 1920, Gr.-4°. 1 Seite.‎

‎An einen Herrn: "[...] Ich weiß genau, was sie gerne möchten. Das ist aber auf so einem kleinen Bildchen schwer zu machen. Ihr Bildchen stellt eine Stimmung am späten Nachmittag im Herbst dar. Der viele Wasserdunst und der zurückgegangene Wald erzeugt solche feine Stimmungen. Wenn Sie mal nach Nürnberg kommen sollten, dann werden sie bei mir sehen, was sie suchen. Weite Fernblicke, Himmel, Bäume, alles, was ein Naturfreund begehren kann. Vielleicht kommen wieder andere Zeiten, wenigstens hoffe ich darauf, dass die jetzt wahnsinnig in die Höhe geschraubten Preise wieder zurückgehen, damit auch meine Bilder billiger werden können. Vorerst aber steigt die Nachfrage und die Preise immer noch [...]" - Gradl war später ein persönlicher Protégé von Hitler. Sein Heimatort Marktheidenfeld hat nach mehreren Umwegen zu einer besonnenen Rezeption des Künstlers gefunden.‎

Riferimento per il libraio : 59844

‎Graevenitz, Fritz von, Bildhauer und Maler (1892-1959)‎

‎3 eigenh. Bildpostkarten mit U.‎

‎o.J. Davos und Gerlingen, 5. II. 1930 bis 21. XII. 1942, 8°. Zus. 3 Seiten.‎

‎Über eine Augenkrankheit und mit Verabredungen.‎

Riferimento per il libraio : 59857

‎Roeder, Günther, Ägyptologe und Museumsleiter (1881-1966)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Hildesheim, 30. I. 1918, Gr.-4°. 1 Seite. - Wegen eines Vortrags. - Beiliegend ein eigenh. Billett.‎

Riferimento per il libraio : 59915

‎Zur Mühlen, Raimund von, Sänger (1854-1931)‎

‎3 eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. London und Steyning, 1921-26, 4° (25,5 x 20 cm). Zus. 5 Seiten. Mit Briefkopf.‎

‎Freundschaftliche Briefe an den Verleger Spemann.‎

Riferimento per il libraio : 55453

‎Grädener, Hermann, Komponist (1844-1929)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 27. XI. 1899, 8°. 2 Seiten. Doppelblatt mit Monogramm.‎

‎An einen Musikkritiker mit der Information, dass die nächste Choraufführung erst im kommenden Frühling stattfinden wird.‎

Riferimento per il libraio : 59886

‎Spohr, Rosalie (geb. Gräfin Sauerma), Harfenistin (1829-1918)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Rosalie Spohr".‎

‎o.J. Göttingen, 22. II. 1851, Qu.-Gr.-4° (24,5 x 32 cm). 1 Seite.‎

‎Großformatiges Albumblatt mit Mittelfalte: 8 Takte aus einer Komposition für Harfe auf 2 Notenzeilen mit Akkolade: "Aus La Danse des fées ... E[lias] Parish Alvars [...] Erinnerung an Rosalie Spohr | fröhliche Zeit!" - Rosalie Spohr war die Nichte des Komponisten Louis Spohr. Zunächst erhielt sie in Braunschweig Klavierunterricht vom renommierten Klavierlehrer Louis Köhler (1820-1886), der nach eigener Auskunft später (um 1847) bereit war, "weil es an ausgebildeten Harfenlehrern fehlte, ihr Vortragsunterricht auf ihrem Instrumente zu geben, dadurch, dass ich ihr die Harfenstücke auf dem Clavier vorspielte" (NZfM 1860 II, S. 66). Den Anfangsunterricht auf der Harfe erhielt sie von 1841 an bei Ferdinand von Roda (1815-1876), die weitere Ausbildung übernahm während mehrerer Studienaufenthalte in Berlin der Parish-Alvars-Schüler Louis Grimm (1821-1883), Harfenist der Hofkapelle und Begründer der Deutschen bzw. Berliner Harfenschule. - Sehr selten. - Rückseitig: Bott, Johann (Jean) Joseph, Violinist (1826-1895). Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U. Ebenda und -dann. - 3 Takte aus: "La Polka: Capricio burlesque" für "Violino principale" und Pianoforte "Zur freundlichen Erinnerung [...]" - Der in Kassel geborene Violinist, Dirigent und Komponist war einer der vielseitigsten Musiker der Spohr-Schule.‎

Riferimento per il libraio : 57808

‎Gotthard, Johann Peter (d. i. Pazdírek, Bohumil), Komponist (1839-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 28. III. 1879, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎"[...] beeile mich, Dir zur Kenntniß zu bringen, daß ich leider durch Nichterfüllung der Zahlungsverbindlichkeiten Eduard Schemmels, meines Geschäftsnachfolgers aus Berlin in die schreckliche Lage geraten bin, neuerdings Concurs anzumelden [...]" - Gotthard war u. a. ein Verleger von Johannes Brahms; als Herausgeber des "Universal-Handbuchs der Musikliteratur" - gemeinsam mit seinem Bruder Frantisek Pazdírek - hat er sich bleibende Verdienste auf dem Gebiet der musikalischen Bibliographie erworben.‎

Riferimento per il libraio : 59890

‎Villinger, Hermine, Schriftstellerin (1849-1917)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Karlsruhe, 22. II. 1897, 8°. 1 Seite.‎

‎An die Schriftstellerin Agnes Willms: "[...] Es thut mir so leid, auf Ihren Wunsch nicht eingehen zu können, ich bin so mit Arbeit überbürdet, daß ich unmöglich eine neue Verpflichtung eingehen kann [...]"‎

Riferimento per il libraio : 59860

‎Gotthard, Johann Peter (d. i. Pazdírek, Bohumil), Komponist (1839-1919)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Wien, 1. VII. 1873, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Ausführlicher Brief an einen "Freund und Helfer in der Noth", dessen Verleger Gotthard zudem ist. Mit Schilderung seiner Notlage und Bitte um ein Darlehen.‎

Riferimento per il libraio : 59891

‎Zuckmayer, Carl, Schriftsteller (1896-1977)‎

‎Porträtphotographie mit eigenh. U. am Unterrand.‎

‎o.J. Berlin, 15. I. 1967, 8° (17,5 x 12,5 cm).‎

‎Sehr schöne Pressephotographien der Landesbildstelle Berlin mit rückseit. Beschriftung in Blei "70. Geburtstag | Ehrung in der Akademie der Künste | Rg. Bürgermeister Heinrich Albertz (r.) begrüßt Carl Zuckmayer | l.: Alice Zuckmayer-Herdan, dahinter: Senator Prof. Dr. Werner Stein [...]" - Beiliegend: Ders., 3 Karten mit eigenh. U.‎

Riferimento per il libraio : 59867

‎Zieritz, Grete von, Komponistin und Pianistin (1899-2001)‎

‎Eigenh. Briefkarte mit U.‎

‎o.J. Berlin, 7. VI. 1974, 10,5 x 15 cm. 1 Seite.‎

‎An Peter Muck bei Übersendung von 2 Autographen und mit Hinweis auf eine Radiosendung.‎

Riferimento per il libraio : 55451

‎Zieritz, Grete von, Komponistin und Pianistin (1899-2001)‎

‎Eigenh. Ansichtskarte mit U.‎

‎o.J. Prien am Chiemsee, 15. VII. 1974, 10,5 x 15 cm. 1 Seite..‎

‎Mitteilung an Peter Muck über den Erfolg des "Triptychon" bei einer Aufführung in Stuttgart.‎

Riferimento per il libraio : 55452

‎Zeller, Eduard, Theologe und Philosoph (1814-1908)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Heidelberg, 21. II. 1868, Gr.-8°. 2 Seiten. Doppelblatt.‎

‎Wegen der Korrekturen zu seiner kurzen Selbstbiographie, deren Fortsetzung er nicht erhalten habe: "Ist denn der Druck ganz in's Stocken gerathen, oder wie verhält es sich?"‎

Riferimento per il libraio : 59854

‎Yelin, Julius Konrad von, Mathematiker und Physiker, bayerischer Oberfinanzrat (1771-1826)‎

‎Eigenh. Brief mit U. (Paraphe).‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr (München, ca. 1815), 4° (22,5 x 19 cm). 1 Seite.‎

‎An ein Mitglied des Polytechnischen Verein oder der Akademie der Wissenschaften: "[...] Da ich recht überlegt heute in der Berathung, für welche ich alles abgetthan glaube, wesentlich nicht nothwendig bin, mir aber vielleicht von meinem Freunde Pratomajor [d. i. Wiesenmayer?], wie ihn [Karl Heinrich Ritter von] Lang nennt, quaestio Status gemacht werden dürfte ob meines Daseyns unter den Beamten; so bitte ich gehorsamst und freundlichst mich vom Erscheinen zu dispensiren. Ich tauge gerade im jezzigen Moment nicht zu unserm allgemeinen Contradictor, welcher wieder neu geladen hat, so daß es zu einer Ausladung kommen muß. Und da ich darauf gefasst und gerichtet mich eben mit keinem Ableiter versehen habe, ein Rückschlag nach Lord Mahons [Charles Stanhope] Theorie also unvermeidlich ist. so wäre das nicht gut wenn es eben im Verein geschähe. Ich arbeite eben für den Verein an einem Aufsatze, der wie ich hoffe nicht unwichtig werden soll [...]" - Yelin wirkte als Professor in Ansbach.‎

Riferimento per il libraio : 59789

‎Wurm, Theophil, Theologe (1868-1953)‎

‎2 eigenh. Briefe mit U., 1 masch. Brief mit eigenh. U. sowie 4 eigenh. Postkarten mit U.‎

‎o.J. Stuttgart, Lindau, Isny etc., 1944-60, Zus. ca. 8 Seiten..‎

‎Über seinen Hirtenbrief, das Verlassen seiner Stuttgarter Wohnung, über einen politischen Brief sowie mit Urlaubs- und Reisegrüssen.‎

Riferimento per il libraio : 59875

‎Gall, Franz Joseph, Mediziner, Entdecker der "Phrenologie" (1758-1828)‎

‎Eigenh. Billett mit U. "F. Jos. Gall".‎

‎o.J. Paris, März 1819, Qu.-8° (11 x 17,5 cm). 1 Seite. Doppelblatt (Respektblatt mit Schriftblatt verklebt und mit Eingangsvermerk).‎

‎An seinen Pariser Verleger Frédéric (Friedrich) Schoell (1766-1833): "Je prie Monsieur Schoell d'avoir la bonté de completer les deus exemplaires de mon grand ouvrage, deviennet de droit à Monsieur Desnoyers [...]" Mit Erledigungsvermerk von Schoell, dem zu Folge die Teile 1 und 1.II.1 des großen Werkes "Anatomie et Physiologie du système nerveux en général et du cerveau en particulier" (Paris, F. Schoell, 1810-19; 4 Bände) nachgeliefert wurden. Der Begünstigte ist vielleicht der Kupferstecher Auguste Gaspard Louis Boucher Desnoyers (1779-1857). Schoell verlegte auch Alexander von Humboldts Werke in Frankreich. - Gall wirkte seit 1807 in Paris und veröffentlichte dort sein Lebenswerk "Anatomie und Physiologie des Nervensystems überhaupt und des Gehirns insbesondere" auf Französisch und Deutsch. - Briefe von Gall sind sehr selten.‎

Riferimento per il libraio : 58348

‎Humboldt, Alexander von, Naturforscher und Geograph (1769-1859)‎

‎Eigenh. beschriftete, gestoch. Visitenkarte.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr [Berlin, um 1848], 4,5 x 8 cm. 1 Seite. Auf ein beschriftetes Quartblatt montiert.‎

‎Gestochener Name "Alexandre de Humboldt" auf weißem Glanzpapier mit eigenh. Beschriftung: "hommage respectueux de devouement et d'affection pour Mr le Cte Egon de Fürstenberg-Stammheim." - Humboldt und der Politiker Franz Egon Graf von Fürstenberg-Stammheim (1797-1859) trafen sich am preußischen Hof im Potsdamer Stadtschloß am 2. April 1848 um 20 Uhr zu Tee und Souper. Dem vorausgegangen war eine Audienz am 20. Januar 1848. - Humboldts Visitenkarte bildet sozusagen die Galionsfigur zu einem Visitenkartenalbum der höfischen und zivilen Gesellschaft um 1850 in Berlin und im Rheinland: "Visitenkarten Album H" (goldgepr. Deckeltitel). Klebealbum mit 170 weiteren mont. Visitenkarten auf 37 Blättern. Braunes Ldr. d. Zt. mit Glanzpapiervorsätzen, dreiseit. Goldschnitt und 1 Schließe von 2 (etw. bestoßen und beschabt). - Karten aus den Familien Hohenlohe, Hohenzollern, Holstein, Hatzfeld, Hompesch, Heckel von Donnersmarck, Hardenberg, Hoym, Hiller von Gärtringen, von der Heydt u. v. a., sowie H[einrich] Heimsoeth (1811-1887), A. Hesselberg, Alb. Heising, Hermes, Chr[istian] Fr[iedrich] Harless (1773-1853), W. Hensel, [Karl Wilhelm Ludwig] Heyse (1797-1855), Dr. Hasenclever, Humann, Hagemann, Julius Hübner (1806-1882), dazu zahlreiche Damenkarten. - Einige Karten sind gelocht (sie wurden nach Erledigung aufgespießt) oder wurden an den Ecken geknickt, eine übliche Kennzeichnung von persönlichen Besuchern: links oben bedeutete Besuch bei Abwesenheit, links unten Glückwünsche, rechts oben Abschiedsgruß, rechts unten Kondolenz. - Die hier gesammelten Karten meist in Stahlstich und Lithographie auf weißem Glanzpapier. Visitenkarten wurden gesammelt und bilden in ihrer Gesamtheit ein Netzwerk gesellschaftlicher Verbindungen ab. - Möglicherweise aus dem Besitz von Egon von Fürstenberg-Stammheim, der sowohl im Rheinland als auch in Berlin politisch wirksam war.‎

Riferimento per il libraio : 58116

‎Gebhard, Johann Gottfried, Komponist (1755-1794)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Barby, Januar 1788, 4°. 2 Seiten.‎

‎Abrechnung diverser Musikalien, z. B. Verkauf von Sinfonien und Quartetten von Pleyel sowie eigenen Kompositionen. Bittet bei der nächsten Sendung "das neueste von Pleyel und Haydn" beizulegen sowie eine Sonate von Kozeluch. - Der bei Gerber (neu), Eitner und Mendel erwähnte J. G. Gebhard war Amtssekretär und Musikdirektor am Seminar in Barby (bei Magdeburg) und gab selbst einige Kompositionen heraus. - Biographische Anmerkungen von alter Hand (in roter Tinte). - Aus der Sammlung Rötger.‎

Riferimento per il libraio : 59896

‎Frenssen, Gustav, Schriftsteller (1863-1945)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Barlt, 29. V. 1920, Kl.-4°. 3 Seiten, auf einem Doppelblatt.‎

‎An einen Geheimrat, über seine schriftstellerischen Arbeiten und den Litaraturkritiker Alfred Kerr: "Sie schrieben mir im Jahr 18 ein Wort über Kerr, das mir damals wolgetan hat. Auch ich habe Kerr sehr gern. Er ist eben ein froher, ein windfrischer Mann, und alle Kritiker sollten so sein. Aber statt dessen sind es meist die Gegenteiligen ... Meisten arbeite ich an einer großen Erzählung ... Inzwischen schuf ich einen größeren Aufsatz über meinen Landsmann Jakob Albert, den sog. Halligmaler ..." - Der Dichter, der sich vorwiegend mit Schilderungen von Land und Leuten in Norddeutschland beschäftigte, gehörte zu den erfolgreichsten Schriftstellern seiner Zeit mit einer Gesamtauflage in Millionenhöhe. 1912 wurde er für den Nobelpreis vorgeschlagen.‎

Riferimento per il libraio : 59795

‎Frankl, Ludwig August von, Schriftsteller und Philanthrop (1810-1894)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (20 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort (Wien), 1856, Gr.-8°. 1 1/2 Seiten.‎

‎"In der Wüste [...] Bin im heißen Wüstensand | Einem Mann begegnet, | Der zur Brust gelegt die Hand, | Grüßend mich gesegnet [...] Welches Ziel ist Deines? | Und er sprach: 'Weis ich's Du Thor? | Gott bestimmt mir meines! [...]"‎

Riferimento per il libraio : 59880

‎Frankl, Ludwig August von, Schriftsteller und Philanthrop (1810-1894)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (20 Zeilen) mit U. sowie Begleittext (8 Zeilen).‎

‎o.J. Gmunden, 22. VIII. 1891, 8°. 1 1/2 Seiten. Doppelblatt mit Klebemarke.‎

‎Urlaubsgruß: "Schlechtes Wetter im Frißnixthal | Und in Gmunden detto, | Ruf' ich zornig jeden Tag: | Giove maledetto! | Fisch und Braten trösten zwar | Täglich gehn der Kilo netto. | Und doch ruf' ich: Wej geschrien! | Als ein Sohn des Ghetto [...]" Erwähnt "Kulturhistorische Wiener Skizzen."‎

Riferimento per il libraio : 59881

‎Frankl, Ludwig August von, Schriftsteller und Philanthrop (1810-1894)‎

‎Eigenh. Gedichtmanuskript (6 Zeilen) mit U.‎

‎o.J. Wien, 3. II. 1893, Kl.-8°. 1 Seite. Karton mit Klebemarke.‎

‎"Lilienpredigt. || Die Lilie im weißen Streifenkleide, | Sie predigt mir mit gold'nen Zungen: | 'Das Leben tut dem Menschen viel zuleide, | Doch tröste dich, bald ist's verklungen. | Ich selbst, noch heute blühend und voll Duft, | Ich schmücke, morgen welk, vielleicht schon Deine Gruft' [...]"‎

Riferimento per il libraio : 59882

‎Finckh, Ludwig, Schriftsteller (1876-1964)‎

‎Eigenh. Bildpostkarte mit U.‎

‎o.J. Gaienhofen, 21. I. 1951, 1 Seite.‎

‎An den Verlag Ferdinand Enke mit der Bitte um Zusendung des "Geisterbuchs" von Max Dessoir zur Besprechung. Gemeint ist wohl "Das Ich, der Traum, der Tod" (1951). - Bildseite: Porträt.‎

Riferimento per il libraio : 59862

‎Edinger, Ludwig, Neurologe (1855-1918)‎

‎Masch. Postkarte mit eigenh. U.‎

‎o.J. Frankfurt am Main, 23. IX. 1911, 1 Seite.‎

‎An Kohnstamm in Königstein wegen eines Aufsatzes in Virchows Archiv. - Edinger war der erste deutsche Professor für Neurologie.‎

Riferimento per il libraio : 59840

‎Einem, Gottfried von, Komponist (1918-1996)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bühlerhöhe, 1963, Gr.-8°. 2 Seiten. Hotelpapier.‎

‎An Ludwig Hoelscher: "[...] Wie versprochen habe ich an Prof. Wobisch geschrieben und ihm geraten, Sie für das Dvorak Konzert in der Saison 64-65 nach Wien einzuladen [...]" Fragt nach Schallplatten.‎

Riferimento per il libraio : 59897

‎Ende, Michael, Schriftsteller (1929-1995)‎

‎Porträtpostkarte mit eigenh. U. auf der Bildseite.‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 14,5 x 10,5 cm.‎

Riferimento per il libraio : 59946

‎Duvernoy, Victor Alphonse, Komponist und Pianist (1842-1907)‎

‎19 eigenh. Briefe mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort und Jahr (Paris, ca. 1879-80), .‎

‎Interessante Brieffolge an Hérold über die Zukunft der Opéra-Comique und des Théâtre lyrique: "[...] Si l'Opéra comique s'empare des quelques pièces qui feraient le font du lyrique adieu d'abord le genre Opéra Comique, puis adieu un second théâtre de musique, si nécessaire à tous les points de vue [...] Il faut maintenir le genre Opéra-Comique [...] tout ce qui se passe est bien inquiétant pour tous les artistes en général et les compositeurs en particulier [...]" - Daneben über die Widerholungen der Opern "Zampa" und "Pré-aux-Clercs". - Beiliegend: II. 24 Schreiben an Mme. Hérold über Musikstunden für Gabrielle. - III. 68 eigenh. Briefe an Mme. de Clamargan über Konzertemit ausführlichen Informationen u. a. über Mme. Viardot. - IV. 10 Briefe von Mme. Duvernoy d. Ä. an Mme. de Clamargan über die Hochzeit ihres Sohnes. - V. 3 Briefe von Edmond Duvernoy über die Oper "Zampa" (1887). - Das gesamte Konvolut war unter Nr. 114 Gegenstand der Pariser Auktion Hérold im Jahre 1991 (Kopie der Originalbeschreibung liegt bei).‎

Riferimento per il libraio : 59931

‎Dürrenmatt, Friedrich, Schriftsteller und Maler (1921-1990)‎

‎Karte mit eigenh. Namenszug "Dürrenmatt".‎

‎o.J. , Ohne Ort und Jahr, 10,5 x 15 cm. - Mit mont. Ausschnitt..‎

Riferimento per il libraio : 59834

‎Defregger, Hans, Maler und Bildhauer (1886-1956)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. In der Kate, 18. XI. 1933, Fol. 2 Seiten. Gelocht.‎

‎An den Kunsthistoriker und Museumsdirektor Eberhard Hanfstaengl (1886-1973) in München: "... Bekannte von mir gehen mit dem Gedanken um, ihren Eltern zu deren gemeinsamem 60. Geburtstag eine Hindenburgbüste zu schenken und fragten mich um Rat, welche, und wie man sie erwirbt. Ich kenne nur wenige Hindenburgbüsten und finde von diesen die Blockersche am besten, aber ich bezweifle, ob diese Leute sie verstehen. Da du wahrscheinlich alle prominenten Büsten von Hindenburg kennen wirst, möchte ich dich bitten, mir ganz kurz mitzuteilen, welche Büste Du, nicht für einen hochkünstlerischen, aber vielleicht für einen etwas verfeinerten Durchschnittsgeschmack deutschnationaler Prägung für am trefflichsten hältst ..." -‎

Riferimento per il libraio : 59768

‎Grass, Günter, Schriftsteller und Nobelpreisträger (1927-2015)‎

‎Eigenh. Brief mit U. "Günter".‎

‎o.J. Paris, 21. IV. 1957, Fol. 2 Seiten. Mit eigenh. Umschlag (Frankaturausriss).‎

‎An den Malerfreund Karl Oppermann (1930 - 2022) in Berlin: "Lieber Karl, vielen Dank für Deine Briefe. Den Filmentwurf für Bolle werde ich machen. Mir ist schon etwas eingefallen. In 10-14 Tagen sollst Du es haben. Wir hatten in der letzten Zeit soviel Besuch. Darunter auch Walter Höllerer, den Herausgeber der 'Akzente'. Ich gab ihm Deine literarischen Werke. Nach einigem Lesen sagte er: 'Die Gedichte eines Malers'. Die Geschichte wollte ihm nicht gefallen. Einverstanden war er mit: 'An einen Dichter'. Er hat die Gedichte mitgenommen. Das Klima hier bekommt mir. Kleine Plastiken, große Zeichnungen und kurze wie längere Theaterszenen lassen sich realisieren. Das Zeug scheint auch im Vaterland Leser zu finden. Und die Theaterkritiker, wohlwollend und restaurativ kämpfend, suchen krampfhaft, von wem ich wohl abstamme. Nach dem arischen Nachweis wird nun der literarische in schreckliche Mode kommen. Bald schreibe ich Dir einen längeren Brief [...] Anna lärmt in der Küche und grüsst mit gleicher Post. Exposé schicke ich später!" - Zum Exposé für einen Zeichentrick-Werbefilm für die "Bolle-Pommerschen-Selbstbedienungsläden", in denen Känguruhs eine Hauptrolle spielten, vgl. Das Milch-Märchen. Hrsg. von K. Schlüter, 2013, S. 19 ff. und 54 ff.‎

Riferimento per il libraio : 57950

‎Chamberlain, Eva (geb. Wagner), Tochter Richard Wagners (1867-1942)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. (Bayreuth), 10. XII. 1909, Kl.-8°. 2 Seiten, auf einem Doppelblatt..‎

‎An einen Buchhändler: "Ew. Wohlgeborenen ersuche ich nach den hier verzeichneten Angaben uns a) No. 2, 3, 4, 5, 6 antiquarisch zu besorgen. No. 1) besitzen wir schon in der alten hübschen Ausgabe, sollte man aber diese nur mit den Anderen zusammen nehmen müssen, so thun wirs. b) Bitte um baldige Besorgung von Heinrich Hillungs Jugend vom Inselverlag ..." - Tintenfleck am oberen weißen Rand.‎

Riferimento per il libraio : 59825

‎Wundt, Wilhelm, Psychologe (1832-1920)‎

‎Eigenh. Postkarte mit U.‎

‎o.J. Leipzig, 17. I. 1900, 1 Seite.‎

‎An den Verleger Ferdinand Enke in Stuttgart. "[...] Vorgestern habe ich Titel, Vorwort u. Inhaltsverzeichnis der 'Prinzipien' an Sie abgesandt. Heute sende ich mit gleicher Post das [...] Register. [...]" - Gemeint ist wohl: "Logik. Eine Untersuchung der Principien der Erkenntniss". - Wundt gilt als Begründer der Psychologie als eigenständiger Wissenschaft.‎

Riferimento per il libraio : 59846

‎Chamberlain, Eva (geb. Wagner), Tochter Richard Wagners (1867-1942)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Bayreuth, 6. XII. 1909, 8°. 1 1/2 Seiten, auf einem Doppelblatt.‎

‎An einen Buchhändler: "... Soeben erhalten ich die Antwort von Herrn Geheimrath Thode bezügl. der grossen Weimarer Goetheausgabe. Naturwissenschaftliche Abtheilung ungebunden. Sie ist so viel wir wissen bereits complet erschienen in 13 Bänden. Bitte die Sendung jetzt nach Heidelberg an Herrn Geheimrath Thode zu veranlassen. Die Rechnung hierher ..." - Eva Chamberlains Schwager, der Kunsthistoriker Henry Thode (1857-1920), war seit 1886 mit Daniela von Bülow, Wagners Stieftochter, verheiratet. Die Ehe wurde 1915 geschieden.‎

Riferimento per il libraio : 59823

‎Camerarius, Ludwig, Autographensammler und Staatsmann (1573-1651)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. (Heidelberg), 11. VIII. 1611, 8° (15,5 x 10 cm). 1 Seite.‎

‎"Varro. | Non quaerenda est homini, qui habet virtutem, p[a]enula in imbri." (Einen mutigen Mann darf man nicht im Regen suchen; Zitat aus Varros Menippäischen Satiren). Am Ende das Motto "Servire Deo regnare est." - Camerarius trat 1598 in die Dienste des pfälzischen Kurfürsten und wurde 1611 Geheimer Rat. Unter Christian I. von Anhalt-Bernburg übernahm er faktisch die Leitung der kurpfälzischen Reichspolitik. Er gilt als der erste deutsche Autographensammler (vgl. Mecklenburg, Vom Autographensammeln, S. 19). - Rückseitig Kaufvermerk "D[avid] Salomon Bln. 1924." und ein älterer Verweis auf Jöchers Gelehrtenlexikon. - Beliegend der schöne Porträtstich von W. Delff nach Michiel van Mierevelt (1629), 25 x 17 cm, aufgezogen.‎

Riferimento per il libraio : 59769

‎Bruneau, Alfred, Komponist undMusikkritiker (1857-1934)‎

‎Eigenh. Billet mit U.‎

‎o.J. Ohne Ort, Ohne Jahr, 9 x 11,5 cm. 1 Seite, mit Trauerrand.‎

‎An einen Kollegen: "Hélas! Cher confrère et ami, je ne suis pas libre ce soir. Je le regrette bien, car j'aurais été heureux d'aller vous entendre. Je vous applaudis de loin ..."‎

Riferimento per il libraio : 55873

‎Bodelschwingh der Ältere, Friedrich von, Theologe (1831-1910)‎

‎Brief mit eigenh. Nachschrift und U.‎

‎o.J. Bethel bei Bielefeld, 16. III. 1906, Gr.-8°. 2 Seiten.‎

‎An einen Freund wegen der Anstellung an einer Schule. Er habe dem Schuldirektor geschrieben, aber keine Antwort erhalten. - Beilage.‎

Riferimento per il libraio : 59855

‎Böhme, Otto, (1874-1944)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. (Chemnitz), (1924), 12 x 27 cm. 2 Seiten..‎

‎"Aus Radierungen (Favorit des Glücks)". - 20 Takte für Klavier zu zwei Händen. - Schönes Blatt.‎

Riferimento per il libraio : 55868

‎Brundage, Avery, IOC-Präsident (1887-1975)‎

‎Masch. Brief mit eigenh. U.‎

‎o.J. Garmisch-Partenkirchen, 14. XI. 1974, Fol. 1 Seite.‎

‎An einen Sammler bei Übersendung von signierten Fotos.‎

Riferimento per il libraio : 59942

‎Brandt, Willy, Politiker und Nobelpreisträger (1913-1992)‎

‎Postkarte mit eigenh. U. und 2 Sonderstempeln "Verleihung des Friedensnobelpreises an Bundeskanzler Willy Brandt".‎

‎o.J. Bonn, 10. XII. 1971, Qu.-8°. 1 Seite, mit einer montierten Porträtfotografie.‎

Riferimento per il libraio : 59800

‎Breville, Pierre de, Komponist (1861-1949)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit U.‎

‎o.J. (Paris), (um 1928), Quer-4°. 16 x 26 cm. 1 Seite, auf einem Notenblatt.‎

‎"Je le sens, c'est i - ci - que trois pa - lesca - li ces - Bois beaunalys odo. sante (Eros Vainqueur. 1ere acte. 2e tableau)". - Partie aus seiner Oper "Eros Vainqueur", die 1910 in Brüssel uraufgeführt wurde.‎

Riferimento per il libraio : 55872

‎Böhme, Walther, Komponist (1884-1952)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Widmung und U.‎

‎o.J. (Hohenstein-Ernstthal), 3. XII. 1927, 8°. 18 x 14,5 cm. 1 Seite, auf einem Doppelblatt.‎

‎"Freundlicher Gruß Ihr ergebener Walther Böhme ...". 2 Takte im Violinschlüssel auf dem gedruckten Konzertprogramm "Einladung zum zwanzigsten Stiftungsfest des Lehrergesamgsvereins im Gewerbehaus am 3. Dezember 1927 ...".‎

Riferimento per il libraio : 55869

‎Bornschein, Franz Carl, Komponist und Musikkritiker (1879-1948)‎

‎Eigenh. musikalisches Albumblatt mit Nachschrift und U.‎

‎o.J. Milwaukee, 1925, 15 x 27,5 cm. 1 Seite, auf Notenkarton.‎

‎"Introduction to setting of L'Envoi (Kipling) - awarded first prize the Lyric Mall Chorus ..." - 4 Takte im Violin- und Bassschlüssel.‎

Riferimento per il libraio : 55870

‎Bois, Jules, Schriftsteller (1868-1943)‎

‎Eigenh. Brief mit U.‎

‎o.J. Paris, 8. III. 1912, 8°. 1 Seite. Bläuliches Papier. Patentbrief mit Adresse.‎

‎An Denis Bourdet, "Directeur du Soleil du Midi" in Marseille: "[...] Merci du compte-rendu que je viens de recevoir et que je lirai avec un vif plaisir. Comme vous le savez, il y a un grand changement dans les bureaux aux Beaux-Arts, et je crains de n'avoir plus les mêmes relations. Je ferai cependant tout le possible en faveur du peintre dont vous me parlez et que a ce double avantage d'avoir du talent et d'être votre ami. Je vous tiendrai au courant [...]"‎

Riferimento per il libraio : 59848

‎Lindbergh, Charles, Flugpionier (1902-1974)‎

‎Eigenh. Signatur "Charles A. Lindbergh", dazu eigenh. Signatur seiner Frau "Anne Lindbergh" (1906-2001) und deren eigenh. Datierung.‎

‎o.J. Ohne Ort (wahrscheinlich Berlin), 12. X. 1937, Kl.-4° (18,5 x 14 cm). 1 Seite.‎

‎Albumblätter zusammen mit seiner Frau und Copilotin Anne Morrow Lindbergh sind sehr selten. - Die Lindberghs hatten 1936 die Olympiade in Berlin besucht. "On 11 October 1937, Lindbergh and his wife Anne flew on their second trip to Germany. It was an unofficial visit and Lindbergh met with no Third Reich officials, but he did visit airfields and factories in Bremen and Pomerania and once again was impressed with Luftwaffe technology and capabilities. A few months later, Lindbergh was invited to examine the air forces of Czechoslovakia and Russia, but was unimpressed in comparison to what he had seen in Germany. 'Germany now has the means of destroying London, Paris and Prague if she wishes to do so', Lindbergh said. 'I am convinced that it is wiser to permit Germany's eastward expansion than to throw England and France, unprepared, into a war at this time'. Although Lindbergh believed the German Luftwaffe was unstoppable in Europe, it is not clear to what degree he ever became a Nazi sympathizer per se. 'I was far from being in accord with the philosophy, policy, and actions of the Nazi government', he later wrote. Clearly, to him the Soviet Union and communism posed a much greater threat to Europe and 'Western Civilization' as he called it, and a strong Nazi Germany could protect Western Europe from the Russians." (Jim Bredemus, "The 'Lonely Eagle': Charles Lindbergh's Involvement in WWII Politics").‎

Riferimento per il libraio : 59688

‎Reinke, Johannes, Botaniker (1849-1931)‎

‎Eigenh. Albumblatt mit U.‎

‎o.J. Luzern, 3. IX. 1926, Qu.-Fol. 1 Seite. Bütten.‎

‎"[...] Goethe sagte einmal: 'Gar viel vermag die Pflicht, unendlich mehr die Liebe!' Das gilt zumal für den Naturforscher. Ob er seine Pflicht erfüllte, haben andere zu beurteilen. Er selbst aber weiss, dass nur mit grösster , hingebender Liebe zum Gegenstande ein Problem seiner Lösung entgegengeführt werden kann [...]" - Johannes Reinke war Botaniker und vitalistischer Philosoph an der Christian-Albrechts-Universität Kiel.‎

Riferimento per il libraio : 59864

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