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‎Jacoby, Felix‎

‎( 3 BÄNDE ) Die Fragmente der Griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Dritter Teil. Geschichte von Staedten und Voelkern (Horographie und Ethnographie). Photomechanischer Nachdruck.‎

‎Leiden; E. J. Brill, 1954 / 1964 / 1968. 779 S.; 420 S. und 661 S.; 24,5 cm. 3 goldgepr. Originalleinenbände.‎

‎Gute Exemplare; Einbände stw. minimal berieben. - 3 BÄNDE. - I : Dritter Teil B Nr. 297 - 607 // II: Dritter Teil b Kommentar zu Nr. 297 - 607 (Noten) // III: Dritter Teil b (Supplement) Nos. 323a - 334 Volume I, Text. - Griechisch; deutsch; englisch. - EINZELBÄNDE. - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; ? 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. Bereits in Promotion und Habilitation beschäftigte sich Jacoby mit der griechischen Geschichtsschreibung. Am 8. August 1908 stellte er in Berlin vor kleinem Auditorium seinen Plan einer neuen Sammlung der griechischen Historikerfragmente vor, der ein Jahr später in schriftlicher Form auch einem weiteren Fachpublikum bekannt gemacht wurde.[5] Die Sammlung sollte Karl Müllers veraltete Sammlung der Fragmenta historicorum Graecorum (Paris 1841-73) ersetzen und die (überwiegend durch Zitate bei erhaltenen Autoren überlieferten) Überreste der ansonsten verloren gegangenen antiken griechischen Geschichtsschreiber nach einem entwicklungsgeschichtlichen Prinzip ordnen. Jacoby nahm irrtümlich an, das Werk innerhalb weniger Jahre vollenden zu können. Der Aufteilung der Autoren nach Mythographie/Genealogie (Abt. 1), Zeitgeschichte (Abt. 2), Lokalgeschichte/Ethnographie (Abt. 3) lag dementsprechend Jacobys Auffassung von der Genese der griechischen Geschichtsschreibung zugrunde. In Kiel entstand dann ab den 1920er Jahren nach umfangreichen Vorarbeiten das Werk, das seinen wissenschaftlichen Ruhm begründen sollte, die zahlreiche Bände umfassende Sammlung Die Fragmente der griechischen Historiker. Der erste Band wurde 1923 im Verlag Weidmann (Berlin) veröffentlicht. Als mit dem Jahr 1938 die Zusammenarbeit mit diesem Verlag ein politisch bedingtes Ende fand, wechselte Jacoby mit den Fragmenten zum Verlag E. J. Brill (Leiden), bei dem schon 1940 der nächste Band erscheinen konnte. ? (wiki) // If there is an excuse for the bulk of this book it lies in its history. The importance of the writers on the History of Athens is such that they seem to ask for a very full treatment of the many problems raised by the single and often rather badly preserved remains of their great works. They have been curiously neglected since the first editions by Lenz-Siebelis (Philochori Atheniensis Librorum Fragmenta, Lipsiae 1811; Pkanodemi, Demonis, Clitodemi atque Istri 'ATBISWV et reliquorum librorum fragmenta, 1812) and the abbreviated reprint of the texts by C. Mueller in the first volume of his Fragmenta Historicorum Graecorum (Parisiis 1841; with some Addenda in the fourth volume 1851), which forms easily the worst part of his otherwise admirable and most useful collection. My plan to fill the gap by an independent Commentary in three volumes, which because of its length was to stand outside the frame of the Fragmente der Griechischen Historiker, became impossible under the conditions of the war and the post-war years. I therefore published the introduction as a special book (Atthis, the Local Chronicles of Ancient Athens, Oxford, At the Clarendon Press, 1949) and shelved the more essential commentary without much hope of being able to include it as a supplementary volume in the general edition of the Fragmente. For I well knew that it is impossible to-day to print a lengthy book of pure scholarship (with no special popular appeal) without the help of a public or private body, which knows that pure scholarship is the precondition for the survival of the Humanities. ? (Vorwort zu Band "Dritter Teil b (Supplement) Nos. 323a - 334 Volume I, Text) // ... Hier war kein bestimmtes prinzip zu befolgen, und die auswahl erfolgte für die Lokalhistoriker von III B zum teil aus anderen gründen als für die Ethnographen von III C. Aber in beiden bänden musste ganz klar werden, dass wir eine fast unübersehbare literatur nur zum allergeringsten teil besitzen, und die anhänge sollen diese lücken andeuten und bis zu einem freilich sehr beschränkten grade auch ausfüllen. Auch das in dieser weise vorgelegte material stellt nur einen ganz kleinen teil des einmal vorhanden gewesenen dar: wir kennen die weitaus überwiegende zahl von lokalen historikern und denen über die barbarenvölker nur aus einzelnen zufälligen zitaten; und für eine ganze reihe von orten, über die es einmal literatur gegeben hat, besitzen wir überhaupt nichts. Ein zufallsfund, wie der der Anagraphe von Lindos (no. 532), die uns eine ganze reihe neuer autoren geschenkt hat, sollte vor jedem Optimismus und erst recht vor jedem schluss e silentio warnen. Hier musste der kommentar, soweit es möglich ist, in die lücke treten, und das bedingte seine ausführlichere gestaltung. Eine besondere Schwierigkeit machten dabei die Historiker von Athen, für die wir immer noch auf die fast anderthalb Jahrhunderte alten und schon damals unzulänglichen ausgaben von Lenz-Siebelis angewiesen sind, die C. Mueller einfach und noch dazu sehr verkürzt abgedruckt hat. Sie mussten endlich einmal kommentiert werden; und da es nicht möglich (und schliess-lich nicht einmal wünschenswert) war, dies im rahmen des buches Atthis (Oxford, At the Clarendon Press, 1949) zu tun, habe ich mich zu einem Supplementband entschlossen, der englisch geschrieben ist und mit Atthis eine innere einheit bildet. ? (Vorwort Band "Dritter Teil B Nr. 297-607")‎

書籍販売業者の参照番号 : 1196821

‎Jacoby, Felix‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Zweiter Teil: Zeitgeschichte. A. Universalgeschichte und Hellenika.‎

‎Berlin; Weidmannsche Verlagsbuchhandlung, 1926. IX; 507 Seiten; 23 cm; fadengeh., goldgepr. Leinenband (professionell nachgebunden).‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Deutsch u. Griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - ... ich kann hier nicht auf die methodischen fragen nach art und berechtigung unserer üblichen quellenkritik und dem nach der lage der sache jeweilig erreichbaren grad von Sicherheit ihrer resultate eingehen, aber das glaube ich behaupten zu dürfen: diese Sicherheit wird meist über-schätzt, ich wenigstens kann mich nicht entschließen, etwa der hypo-these von Silenos als quelle des Polybios für den hannibalischen krieg dadurch, daß ich die betreffenden partien im anhang zu no. 175 abdrucke, eine art ewigkeitswert zu verleihen, ich muß auch gestehen, daß ich mich außerstande fühle, Hieronymos Duris oder Phylarchos aus Plutarch, Ptolemaios oder Aristobulos aus Arrian, Poseidonios aus Appian, Demetrios von Skepsis und Apollodor aus Strabon - ich wähle absichtlich einfachere probleme - mit solcher Sicherheit herauszuschälen, daß ich die stücke in größerem umfange, selbst petit gedruckt, als fragmente dieser bestimmten autoren aufnehmen möchte, auch der kommentar kann, wenn er sich nicht auf bloße behauptungen beschränken will, keine analyse plutarchischer viten, Arrians Strabons oder Justins geben. es handelt sich da keineswegs um einen unterschied philologischer und historischer arbeitsweise, wie wohl gesagt ist; höchstens um einen solchen des temperaments und der Urteilskraft, denn wenn auch der historiker sich im allgemeinen mit der zurückführung der tradition d. h. des sachlichen inhalts auf einen bestimmten namen wird zufrieden geben können, während für den Philologen die eigentliche arbeit, die der form des betreffenden autors gilt, hier erst beginnt - beide stimmen doch in der hauptsache überein, daß nämlich die rekonstruktion z. b. des Ephoros so notwendig und so schwierig) ist, wie die des Livius. es handelt sich nur darum, wie die aufgäbe zu lösen ist. wer sich nun das komplizierte wesen unserer historischen tradition wirklich klar gemacht (und das muß der historiker so gut wie der philologe) und wer dabei den glücklichen kinderglauben verloren hat, daß man von Appian mit einem Sprunge zu den originalquellen gelangen oder Herodotos, Trogus-Justin, Plutarch kapitel- und satzweise mit unbezweifelbaren quellennachweisen versehen kann ? (Vorwort) // INHALT : ... Antipatros ------ Theopompos von Chios ------ Anaximenes von Lampsakos ------ Leon von Byzanz ------ Lamachos (von Myrina) ------ Die königl. Ephemeriden (Eumenes von Kardia; Diodotos von Erythrai) ------ Strattis von Olynth ------ (Bematisten): Baiton ------ Diognetos (v. Erythrai?) ------ Philonides v. Kreta ------ Amyntas ------ Arohelaos v. Kappadokien ------ Kallisthenes von Olynth Anaximenes von Lam- ------ psakos Chares von Mitylene ------ Ephippos von Olynth ------ Nikobule ------ Polykleitos von Larisa ------ Medios Kyrsilos ------ Menaichmos von Sikyön ------ Leon von Byzanz ------ Nearchos von Kreta ------ Androsthenes vonThasos ------ Archias von Pella ------ Hieron von Soloi ------ Orthagoras ------ Onesikritos von Astypa- ------ laia Marsyas von Pella ------ Marsyas von Philippi ------ Kleitarchos (von Alexandreia) ------ Ptolemaios Lagu ------ Aristobulos von Kassandreia ------ Antikleides von Athen Antigenes ------ Hegesias von Magnesia ------ Nymphis von Heraldeia ------ Aristos von Salamis (Kypros) ------ Asklepiades ------ Dorotheos (von Athen) ------ Nikanor ------ Potamon von Mitylene ------ Apion ------ Anon. Alexandergeschichte (P. Ox. 1798) / u.v.a.m.‎

書籍販売業者の参照番号 : 1201690

‎Jacoby, Felix‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr. Hist). Von Felix Jacoby. Erster Teil: Genealogie und Mythographie.‎

‎Berlin; Weidmannsche Buchhandlung, 1923. VIII; 534 Seiten; graph. Darst.; 23,5 cm; fadengeh., goldgepr. Leinenband.‎

‎Gutes, stabiles Ex. (professionell nachgebunden); 1 Lage lose (S. 51-62); minimalste Bleistift-Anstreichungen. - (EINZELBAND / Band I) - Deutsch; griechisch. - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; ? 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. Bereits in Promotion und Habilitation beschäftigte sich Jacoby mit der griechischen Geschichtsschreibung. ... (wiki) // Die Sammlung, von der ich hier den ersten, nicht gerade interessantesten band vorlege, zerfällt in sechs teile: I: Geschichte der Sagenzeit (Genealogie und Mythographie). II: Universal- und Zeitgeschichte. Chronographie. III: Geschichte von Völkern und Städten (Ethnographie und Horographie). IV: Antiquarische Geschichte und Biographie. V: Geographie. VI: Unbestimmbare Autoreu. Theorie der Geschichtsschreibung Autoren- und Sachregister. Daß ich es mit dieser anordnung allen recht und bequem gemacht habe, kann ich nicht hoffen, schon weil die interessen, mit denen die benutzer an eine fragmentsammlung gehen, zu verschiedene sind. mir hat sie sich schließlich doch als die wissenschaftlich allein mögliche erwiesen, ohne daß ich die Vorzüge einer rein alphabetischen oder einer möglichst chronologischen anordnung verkennen will. Innerhalb der einzelnen teile ist die folge der autoren durch das wesen des Stoffes bestimmt, ein bestimmtes prinzip durchzuführen, erschien hier so wenig zweckmäßig, wie bei den einzelnen Schriftstellern, für I ergab sich die Zusammenfassung in die drei großen gruppen der Genealogien, Handbücher und Romane von selbst, obwohl die grenzen teilweise fließend, die Zuweisung nicht immer sicher ist. innerhalb der gruppen herrscht die zeitliche folge, soweit sie festzustellen ist. ebenso geboten erschien für II die folge nach den behandelten Zeiträumen, die im wesentlichen doch zugleich die zeitliche folge der autoren ist, wenn man Universal- und Zeitgeschichte trennt, die Chronographen verlangten Sonderstellung ? (Vorwort) // Hekataios von Milet / Akusilaos von Argos / Pherekydes von Athen / Hellanikos von Lesbos / Polos von Akragas / Simonides von Keos / Anaximandros von Milet / Theopompos von Knidos / Zenodotos / Gorgos von Kolophon / Konon / Antiochos / Dionysios Skytobrachion / Onasos / Sisyphos von Kos / Diktys / Heraklesgeschichte der Tabula Albana - u.a.m.‎

書籍販売業者の参照番号 : 1201376

‎JACOBY, Felix‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker. Dritter Teil: Geschichte von Städten und Völkern (Horographie und Ethnographie). B: Autoren über einzelne Städte (Länder). Nr. 297-607.‎

‎Leiden, Brill, 1964. Nachdruck. 7, 779 S. Gr. 8°, OLnbd.‎

‎In altgriechisch. Gestempelt, Kopfschnitt etwas fleckig, sonst schönes Ex.‎

書籍販売業者の参照番号 : 143747

‎JACOBY, Felix‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker. Dritter Teil: Geschichte von Städten und Völkern (Horographie und Ethnographie). A: Autoren über verschiedene Städte (Länder). Nr. 262-296. a: Kommentar zu Nr. 262-296.‎

‎Leiden, Brill, 1964. Nachdruck. 2 Bände (Text und Kommentar). 9, 182, 399 S. Gr. 8°, OLnbde.‎

‎Textband in altgriechisch, Kommentar in deutsch. Gestempelt, Kopfschnitt etwas fleckig, sonst schönes Ex.‎

書籍販売業者の参照番号 : 143746

‎Jacoby, Felix und Nikolaos von Damaskos (u.a.)‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Zweiter Teil: Zeitgeschichte. C. Kommentar zu Nr. 64 - 105.‎

‎Berlin; Weidmannsche Verlagsbuchhandlung, 1926. 340; 7 S.; 23 cm; fadengeh., goldgepr. Leinenband (professionell nachgebunden).‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Deutsch u. Griechisch; stw. auch Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; ? 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. ... (wiki) // HISTORIKER: Kratippos von Athen; Daimachos (von Plataiai); Hellenika von Oxyrhynchos; Ephoros von Kyme; Anaximenes von Lampsakos; Eumelos; Psaon; Duris von Samos; Eudoxos von Rhodos; Poseidonios von Apemeia; Nikolaos von Damaskos; Kephalion; Dexippos von Athen; Arisodemos; Papyrus-Fragmente / u.a. --- ... Die berichte über den Vorfall mit den tribunen weichen im einzelnen stark voneinander ab. der bei N für sich stehende Vorgang wird teils mit den Vorgängen am Luperkalienfest verbunden (Plut. Anton. 12; da ist es dann das von Antonius angebotene diadem, das schließlich der statue angelegt wird), teils mit der rückkehr vom Latinerfest; dies letztere so, daß Caesar gegen die tribunen erst klage erhebt, als sie auch bei dieser gelegenheit gegen die monarchischen kundgebungen einschreiten: Appian. II 449 ff.; offenbar auch die quelle von Sueton. D. Jul. 79; Dio XLIV 9 f., der sogar noch einen dritten, nun wirklich provokatorischen akt der tribunen einschiebt, es mag auffällig scheinen, daß N.s fassung diese langmut Caesars nicht kennt, aber das hat er mit Überlegung so gestaltet: für Caesars rechtfertigung war durch die allgemeine beleuchtung der hier und im folgenden erzählten vor-gänge in § 67 und wird weiter durch den Schluß dieser ersten geschichte zur genüge gesorgt, hier liegt ihm an der haltung des volkes: ganz im gegensatz zu den übrigen berichten (Appian. II 450 ?) ? (Seite 275; über Nikolaos von Damaskos)‎

書籍販売業者の参照番号 : 1201691

‎Jacoby, Felix und Nikolaos von Damaskos (u.a.):‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Zweiter Teil: Zeitgeschichte. C. Kommentar zu Nr. 64 - 105.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Deutsch u. Griechisch; stw. auch Latein. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; † 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. ... (wiki) // HISTORIKER: Kratippos von Athen; Daimachos (von Plataiai); Hellenika von Oxyrhynchos; Ephoros von Kyme; Anaximenes von Lampsakos; Eumelos; Psaon; Duris von Samos; Eudoxos von Rhodos; Poseidonios von Apemeia; Nikolaos von Damaskos; Kephalion; Dexippos von Athen; Arisodemos; Papyrus-Fragmente / u.a. --- ... Die berichte über den Vorfall mit den tribunen weichen im einzelnen stark voneinander ab. der bei N für sich stehende Vorgang wird teils mit den Vorgängen am Luperkalienfest verbunden (Plut. Anton. 12; da ist es dann das von Antonius angebotene diadem, das schließlich der statue angelegt wird), teils mit der rückkehr vom Latinerfest; dies letztere so, daß Caesar gegen die tribunen erst klage erhebt, als sie auch bei dieser gelegenheit gegen die monarchischen kundgebungen einschreiten: Appian. II 449 ff.; offenbar auch die quelle von Sueton. D. Jul. 79; Dio XLIV 9 f., der sogar noch einen dritten, nun wirklich provokatorischen akt der tribunen einschiebt, es mag auffällig scheinen, daß N.s fassung diese langmut Caesars nicht kennt, aber das hat er mit Überlegung so gestaltet: für Caesars rechtfertigung war durch die allgemeine beleuchtung der hier und im folgenden erzählten vor-gänge in § 67 und wird weiter durch den Schluß dieser ersten geschichte zur genüge gesorgt, hier liegt ihm an der haltung des volkes: ganz im gegensatz zu den übrigen berichten (Appian. II 450 …) … (Seite 275; über Nikolaos von Damaskos)‎

‎Jacoby, Felix:‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr Hist). Von Felix Jacoby. Zweiter Teil: Zeitgeschichte. A. Universalgeschichte und Hellenika.‎

‎Sehr gutes Exemplar. - Deutsch u. Griechisch. - Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - ... ich kann hier nicht auf die methodischen fragen nach art und berechtigung unserer üblichen quellenkritik und dem nach der lage der sache jeweilig erreichbaren grad von Sicherheit ihrer resultate eingehen, aber das glaube ich behaupten zu dürfen: diese Sicherheit wird meist über-schätzt, ich wenigstens kann mich nicht entschließen, etwa der hypo-these von Silenos als quelle des Polybios für den hannibalischen krieg dadurch, daß ich die betreffenden partien im anhang zu no. 175 abdrucke, eine art ewigkeitswert zu verleihen, ich muß auch gestehen, daß ich mich außerstande fühle, Hieronymos Duris oder Phylarchos aus Plutarch, Ptolemaios oder Aristobulos aus Arrian, Poseidonios aus Appian, Demetrios von Skepsis und Apollodor aus Strabon - ich wähle absichtlich einfachere probleme - mit solcher Sicherheit herauszuschälen, daß ich die stücke in größerem umfange, selbst petit gedruckt, als fragmente dieser bestimmten autoren aufnehmen möchte, auch der kommentar kann, wenn er sich nicht auf bloße behauptungen beschränken will, keine analyse plutarchischer viten, Arrians Strabons oder Justins geben. es handelt sich da keineswegs um einen unterschied philologischer und historischer arbeitsweise, wie wohl gesagt ist; höchstens um einen solchen des temperaments und der Urteilskraft, denn wenn auch der historiker sich im allgemeinen mit der zurückführung der tradition d. h. des sachlichen inhalts auf einen bestimmten namen wird zufrieden geben können, während für den Philologen die eigentliche arbeit, die der form des betreffenden autors gilt, hier erst beginnt - beide stimmen doch in der hauptsache überein, daß nämlich die rekonstruktion z. b. des Ephoros so notwendig und so schwierig) ist, wie die des Livius. es handelt sich nur darum, wie die aufgäbe zu lösen ist. wer sich nun das komplizierte wesen unserer historischen tradition wirklich klar gemacht (und das muß der historiker so gut wie der philologe) und wer dabei den glücklichen kinderglauben verloren hat, daß man von Appian mit einem Sprunge zu den originalquellen gelangen oder Herodotos, Trogus-Justin, Plutarch kapitel- und satzweise mit unbezweifelbaren quellennachweisen versehen kann … (Vorwort) // INHALT : ... Antipatros ------ Theopompos von Chios ------ Anaximenes von Lampsakos ------ Leon von Byzanz ------ Lamachos (von Myrina) ------ Die königl. Ephemeriden (Eumenes von Kardia; Diodotos von Erythrai) ------ Strattis von Olynth ------ (Bematisten): Baiton ------ Diognetos (v. Erythrai?) ------ Philonides v. Kreta ------ Amyntas ------ Arohelaos v. Kappadokien ------ Kallisthenes von Olynth Anaximenes von Lam- ------ psakos Chares von Mitylene ------ Ephippos von Olynth ------ Nikobule ------ Polykleitos von Larisa ------ Medios Kyrsilos ------ Menaichmos von Sikyön ------ Leon von Byzanz ------ Nearchos von Kreta ------ Androsthenes vonThasos ------ Archias von Pella ------ Hieron von Soloi ------ Orthagoras ------ Onesikritos von Astypa- ------ laia Marsyas von Pella ------ Marsyas von Philippi ------ Kleitarchos (von Alexandreia) ------ Ptolemaios Lagu ------ Aristobulos von Kassandreia ------ Antikleides von Athen Antigenes ------ Hegesias von Magnesia ------ Nymphis von Heraldeia ------ Aristos von Salamis (Kypros) ------ Asklepiades ------ Dorotheos (von Athen) ------ Nikanor ------ Potamon von Mitylene ------ Apion ------ Anon. Alexandergeschichte (P. Ox. 1798) / u.v.a.m.‎

‎Jacoby, Felix:‎

‎Die Fragmente der griechischen Historiker (F Gr. Hist). Von Felix Jacoby. Erster Teil: Genealogie und Mythographie.‎

‎Gutes, stabiles Ex. (professionell nachgebunden); 1 Lage lose (S. 51-62); minimalste Bleistift-Anstreichungen. - (EINZELBAND / Band I) - Deutsch; griechisch. - Felix Jacoby (* 19. März 1876 in Magdeburg; † 10. November 1959 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe. Bereits in Promotion und Habilitation beschäftigte sich Jacoby mit der griechischen Geschichtsschreibung. ... (wiki) // Die Sammlung, von der ich hier den ersten, nicht gerade interessantesten band vorlege, zerfällt in sechs teile: I: Geschichte der Sagenzeit (Genealogie und Mythographie). II: Universal- und Zeitgeschichte. Chronographie. III: Geschichte von Völkern und Städten (Ethnographie und Horographie). IV: Antiquarische Geschichte und Biographie. V: Geographie. VI: Unbestimmbare Autoreu. Theorie der Geschichtsschreibung Autoren- und Sachregister. Daß ich es mit dieser anordnung allen recht und bequem gemacht habe, kann ich nicht hoffen, schon weil die interessen, mit denen die benutzer an eine fragmentsammlung gehen, zu verschiedene sind. mir hat sie sich schließlich doch als die wissenschaftlich allein mögliche erwiesen, ohne daß ich die Vorzüge einer rein alphabetischen oder einer möglichst chronologischen anordnung verkennen will. Innerhalb der einzelnen teile ist die folge der autoren durch das wesen des Stoffes bestimmt, ein bestimmtes prinzip durchzuführen, erschien hier so wenig zweckmäßig, wie bei den einzelnen Schriftstellern, für I ergab sich die Zusammenfassung in die drei großen gruppen der Genealogien, Handbücher und Romane von selbst, obwohl die grenzen teilweise fließend, die Zuweisung nicht immer sicher ist. innerhalb der gruppen herrscht die zeitliche folge, soweit sie festzustellen ist. ebenso geboten erschien für II die folge nach den behandelten Zeiträumen, die im wesentlichen doch zugleich die zeitliche folge der autoren ist, wenn man Universal- und Zeitgeschichte trennt, die Chronographen verlangten Sonderstellung … (Vorwort) // Hekataios von Milet / Akusilaos von Argos / Pherekydes von Athen / Hellanikos von Lesbos / Polos von Akragas / Simonides von Keos / Anaximandros von Milet / Theopompos von Knidos / Zenodotos / Gorgos von Kolophon / Konon / Antiochos / Dionysios Skytobrachion / Onasos / Sisyphos von Kos / Diktys / Heraklesgeschichte der Tabula Albana - u.a.m.‎

‎JACOBÆUS, JACOBUS.‎

‎A kai O (Greek). Curiosis et Simul Incautus Aristarchus, Sive Dissertatio Philologio-Critica De Veterum Grammaticorum Censura Circa Libros Eorumq Inscriptiones, Quam favente supremo Numine & Annuente Ampulissima Facultate Philosophica...‎

‎Havniæ, 1705. Small 4to. Unbound. Engr. vignette on t-p. Clean copy. (2), 15, (1) pp.‎

‎JACOLLIOT Louis‎

‎Les traditions indo-asiatiques‎

‎368pp., 23cm., br.orig., qqs. rousseurs, bon état, X88346‎

‎Jacomuzzi Stefano‎

‎Le insegne della poesia : studi su Dante e sul Manzoni‎

‎Jacomuzzi Stefano Le insegne della poesia : studi su Dante e sul Manzoni. Torino, Società editrice internazionale 1996, XXX, 106 p. ; 24 cm. Perfetto (Mint) . <br> <br> <br> 88-05-05605-7‎

‎Jacomuzzi, Angelo‎

‎Il Palinsesto della retorica e altri saggi danteschi.‎

‎cm. 14 x 21, 184 pp. Saggi di ?Lettere italiane? 285 gr. 184 p.‎

‎Jacono A.‎

‎Dizionario di Esotismi‎

‎JACOPIN Pierre-Yves‎

‎La parole générative de la mythologie des indiens Yukuna‎

‎x + 392pp., 28cm., Thèse présenté à la Faculté des Lettres de l'Université de Neuchatel pour obtenir le grade de docteur ès letttres, br.orig., cachet au verso de la p.d.t., texte frais et en bon état, poids: 1kg., G112188‎

‎Jacopo Gradenigo‎

‎Gli Quatro Evangelii concordati in uno‎

‎Jacopo Gradenigo Gli Quatro Evangelii concordati in uno. Bologna, Commissione per i Testi di Lingua 1999 italian, 405 CR139Copertina rigida,Collezione di Opere Inedite o Rare vol. n. 154, introduzione, testo e glossario a cura di Francesca Gambino, volume come nuovo, copertina in cartone rigido telato e interno in condizioni eccellenti, legatura salda405 pagine circaCopertina come da foto‎

‎Jacq.-Ch. Brunet Fils‎

‎Manuel Du Libraire et De L`Amateur De Livres Contenant. (1) - Un Nouveau Dictionnaire Bibliographique. 4 tomes/ 4 Bände‎

‎Brunet, Paris 1814. Seconde Edition, Zweite (2.) Auflage Hartkarton / Halbleder Zufriedenstellend‎

‎Noch Titel: "dans lequel sont indiqués les livres les plus précieux et les ouvrages les plus utiles tant anciens que modernes, avec des notes sur les différentes éditions qui ont été faites, et des renseignements nécessaires pour reconnaitre les contrefaçons et collationner les livres anciens et les principaux ouvrages à estampes ; On y a joint la concordance des prix auxquels les éditions les plus rares ont été portées dans les ventes publiques faites depuis quarante ans et l`évaluation approximative des livres anciens qui se rencontrent fréquemment dans le commerce de la librairie.(2) - Une table en forme de catalogue raisonné où sont classés méthodiquement tous les ouvrages indiqués dans le dictionnaire et un grand nombre d`autres ouvrages utiles, mais d`un prix ordinaire qui n`ont pas du être placés au rang des livres précieux. " Text Französisch, 4 Bände/4 volumes/tomes. Marmorierte Hartkarton-Einbände, Lederecken etwas berieben, goldgeprägte Lederrücken mit Titelei. Insgesamt solide und zufriedenstellend erhalten. Band 1 (Tome Premier): Aa-Fuzi. XII (Préface/Vorwort), 532 Seiten. Band 2 (Tome Second): Gabbema-Phileleutheri. 512 Seiten. Kapital mit kleinen Läsuren. Band 3 (Tome Troisième): Philelphi-Zyl. 506 Seiten. Band 4 (Tome Quatrième): Table Méthodique des Matières, 427 Seiten + Table des Auteurs et Notices de la collection d`Auteurs Latins, Français et Italiens, imprimée de format petit in 12. Par les Elzevier, 84 Seiten. --------Ceci est la seconde édition (complète !) du célèbre " Manuel Du Libraire et De L`Amateur De Livres ", augmentée de plus de quatre mille articles et d`un grand nombre des notes. 4 tomes, solidement reliés avec la patine d`usage, un ouvrage indispensable pour les amateurs des livres qui auront perdu leur latin en cherchant sur internet ! +++ 13,5 x 20 cm. 2,5 kg. +++ Stichwörter: Bibliographie Buchwesen Lexikon Bibliothekswesen Klassische Literatur Philologie Antike Autoren Übersetzungen Wörterbuch‎

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‎JACQUES Georges‎

‎Paysages et structures dans "La Comédie humaine"‎

‎xxx + 487pp., 25cm., non coupé, bel état, dans la série "Recueil de travaux d'histoire et de philologie" 6e série fasc.5, T31481‎

‎JACQUIER (Maurice)‎

‎1- Méthode pour apprendre l'orthographe par principes sans sçavoir le Latin, & sans être obligé d'étudier de Mémoire. Paris, N. Le clerc, J. Josse, Th. Le Gras, Veuve Pissot, 1728. (4) f., 342 p., (1) f. [Précédé de] 2- Supplément à la Méthode pour apprendre l'ortographe [sic]... Paris, idem, 1730. (2) f., 170 p., (1) f.‎

‎2 ouvrages reliés en un volume in-8, plein veau moucheté de l'époque, dos à nerfs orné de riches compartiments dorés, tranches rouges (pet. accroc à la coiffe sup.). "Seconde édition revue, corrigée & augmentée de plus d'un tiers" complet du supplément paru deux ans après. Conçu dans un but pédagogique afin de mettre la "Grammaire française avec les règles de l'orthographe à la portée de toutes sortes de personnes de l'un ou l'autre sexe", l’auteur propose une méthode innovante de l’orthographe établie sur le son et sur une simplification phonétique, la suppression des finales ("épeler comme on lit" et "lire comme on parle") et une conjugaison des verbes formée à partir du présent et du passé et l’adjonction d’un adverbe. L’ouvrage est dédié à une femme: Mademoiselle de Beaujolais. Le supplément est relié en tête du volume. (Brunot, Hist. de la langue française, VI, I, p. 928). Bon exemplaire, comportant la signature autographe de l’auteur.‎

‎JAEGER‎

‎Paideia. La formazione dell'uomo greco. Il conflitto degli ideali di cultura nell'età di Platone‎

‎JAEGER Paideia. La formazione dell'uomo greco. Il conflitto degli ideali di cultura nell'età di Platone. Firenze, La Nuova Italia 1978 italian, 540 BTT161E Brossura editoriale, volume in discrete condizioni, segni di usura causati dal fattore tempo sulla copertina, adesivo ex libris, interno in buone condizioni eccetto alcune pagine staccate dalla legatura 540 pagine circaCopertina come da foto Titolo completo: Paideia. La formazione dell'uomo greco. Il conflitto degli ideali di cultura nell'età di Platone‎

‎JAEGER Werner (Lobberich, 30 luglio 1888 - Cambridge, 19 ottobre 1961)‎

‎Gedaechtnisrede auf Ulrich V. WILAMOWITZ-MOELLENDORFF.è30. Juni 1932]. Stralcioda "Die Antike. Zetischrift fuer Kunst und Kultur des Klassischen Altertums herausgegeben von Wernewr JAEGER, XI.‎

‎In-4° (cm. 29x22), pp. 6 (da p. 319 a p. 324). Brossura ann''60 riproducente la coertina della rivista. JAEGER, filologo, uno dei più grandi classicisti del XX secolo. WILAMOWITZ-MOELLENDORFF (Markowitz 1848 - Berlino 1931) filologo e grecista tedesco. Le sue critiche e le sue revisioni sono, tuttora, particolarmente autorevoli e stimate, soprattutto nell'ambito degli studi omerici, in particolare per ciò che riguarda l'Iliade. (wiki).324LXIX‎

‎JAEGER, Werner‎

‎Demostene.‎

‎Torino, Giulio Einaudi Editore, 1943. Seconda edizione. Volume N. XVI appartenente alla Collana: Biblioteca di cultura storica. In 8vo (cm. 22); brossura originale con titoli al piatto e al dorso; pp. 285, (3). PAx‎

‎Jaeger, Werner‎

‎Diokles von Karystos. Die griechische Medizin und die Schule des Aristoteles.‎

‎Berlin: de Gruyter, 1938. VIII; 244 S., gebundene Ausgabe.‎

‎Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Einband gering berieben. - Dieses Buch nimmt ältere Studien von mir wieder auf, die fast ein Vierteljahrhundert zurückliegen. Seit meinen Anfängen hat mich das Problem der wechselseitigen Beziehungen zwischen griechischer Philosophie und Medizin gefesselt. In meinem Buch über Nemesios von Emesa gewann ich durch Analyse der Quellen dieses spätantik-christlichen anthropologischen Schriftstellers neues Material zur Rekonstruktion der verlorenen Bücher Galens »Über den wissenschaftlichen Beweis«. Gleichzeitig suchte ich in der Schrift »Das Pneuma im Lykeion« die Entwicklung der älteren peripatetischen Physiologie unter dem Einfluß der zeitgenössischen Medizin zu erfassen. Die zwölf Jahre, während deren ich als Vorsitzender die Arbeiten der Pr. Akademie der Wissenschaften am Corpus Medicorum Graecorum zu leiten hatte, führten mich erneut zu eingehender Beschäftigung mit der medizinischen Literatur des Altertums. Die vorliegende Schrift ist eine Fortsetzung meines »Aristoteles« und zugleich eine Vorarbeit zum zweiten Band meiner »Paideia«. Das enge Zusammenwirken der Medizin und Philosophie bei der »Formung des griechischen Menschen« des vierten und dritten Jahrhunderts v. Chr. ist bis heute nur zum geringen Teil erforscht. Die Feststellungen dieses Buches zwingen, das zur Zeit herrschende Bild der Geschichte der griechischen Medizin dieser Periode weitgehend umzugestalten und dasjenige der Philosophie des Aristoteles und seiner Schule um ein wichtiges und umfangreiches Kapitel zu erweitern. Der methodische Charakter meiner Arbeit ließ es zweckmäßig erscheinen, den Gang der Untersuchung samt den dabei unvermeidlichen Nebenwegen so vorzulegen, wie sie von mir geführt worden ist. Es mag auf den ersten Blick manchem befremdend erscheinen, daß hier der Persönlichkeit und Lehre eines griechischen Arztes und Naturforschers, dessen Werke uns nur aus Fragmenten bekannt sind, ein ganzes Buch gewidmet wird. Doch so lange wir die Erforschung des Altertums im Geiste geschichtlicher Betrachtungsweise betreiben, kommt der Rekonstruktion des Verlorenen neben der Interpretation des vollständig Erhaltenen ein wesentlicher Platz in unseren Bemühungen zu. Auch der Philologe muß auf seinem Felde ein Ausgräber sein, und er kann es mit geringem Aufwand an materiellen Mitteln. Aber nicht nur der geistige Rang des Diokles und seine geschichtliche Bedeutung für die Entwicklung der griechischen Wissenschaft, sondern auch der Umfang der erhaltenen Reste seiner Schriften rechtfertigt den Versuch, zu einem volleren Verständnis seiner Person und Leistung zu gelangen. Die Berichte über ihn und die zum Teil recht ausgedehnten Bruchstücke, die wir von ihm noch besitzen (zu denen ich durch meine Untersuchung nicht unerhebliches neues Material hinzu-zugewinnen hoffe), füllen schon in Wellmanns Sammlung der Fragmente des Diokles über hundert Druckseiten. Das ist in unserer Lage keine Kleinigkeit, denn wir wollen nicht vergessen, daß wir am Ende eines Jahrhunderts kritischer Forschung von Hippokrates auch nicht eine einzige Druckseite vorzuweisen vermögen, die wir ihm persönlich mit einiger Sicherheit zuschreiben dürfen. So unschätzbar auch der Reichtum an medizinischen Werken von unbekannten Verfassern aller Richtungen sein mag, den uns das Corpus der unter Hippokrates' Namen auf uns gekommenen Schriften beschert, atmen wir doch auf, wenn wir zu dem ersten vollständiger bekannten griechischen Arzt gelangen, der für uns keine anonyme Größe ist, und das ist Diokles. (Vorrede).‎

書籍販売業者の参照番号 : 31625

‎JAEGER, Werner‎

‎Vergessene Fragmente des Peripatetikers Diokles von Karystos. Nebst zwei Anhängen zur Chronologie der dogmatischen Ärzteschule. Aus den Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften Jahrgang 1938. Phil.-hist. Klasse. Nr.3.‎

‎Berlin, Akademie der Wissenschaften, 1938. 1. Aufl. 46 S. Gr.-8°, OBrosch.‎

‎Einband nur leicht bestoßen, im Inneren tadelloses Ex.‎

書籍販売業者の参照番号 : 175353

‎Jaeger, Werner und Gregor von Nyssa:‎

‎( 2 BÄNDE ) Contra Eunomium Libri. Iteratis Curis. Edidit Wernerus Jaeger. Pars Prior: Liber I et II (vulgo I et XII B) / Pars Altera: Liber III (vulgo III-XII). Refutatio Confessionis Eunomii (vulgo Lib. II). Gregorii Nysseni Opera. Volumen I (und) II.‎

‎Gute Exemplare; Einbände stw. geringfügig berieben. - 2 BÄNDE / (zusammen komplettes Einzelwerk). - Latein / griechisch. - Gregor von Nyssa, auch Gregorius oder Gregorios (* um 335/340; † nach 394) war ein christlicher Bischof, Heiliger und Kirchenlehrer. Er war ein jüngerer Bruder des Basilius von Caesarea und ein guter Freund Gregors von Nazianz. Diese drei werden als die kappadokischen Väter bezeichnet. Eine besonders hohe Wertschätzung genießen sie in der orthodoxen Kirche. Gregor wurde 372 Bischof von Nyssa. Er nahm am Ersten Konzil von Konstantinopel teil und verteidigte das Bekenntnis von Nicäa gegen die Arianer. Seine Gotteslehre stellt einen ersten Höhepunkt der Verschmelzung christlichen und platonischen Denkens dar. Gregor gilt als größter christlich-philosophischer Denker seiner Zeit. Er war zugleich einer der großen Mystiker. 381 n. Chr. auf der zweiten ökumenischen Synode der Kirche, nämlich dem Ersten Konzil von Konstantinopel, war Gregor von Nyssa einer der bedeutendsten Synodalen und ein Hauptverteidiger der Orthodoxie. Der Vorsitzende Meletios von Antiochien starb kurz nach dem Beginn der Verhandlungen. Gregor von Nyssa hielt die Trauerrede. Während Gregor von Nazianz frühzeitig abreiste, prägte der Bischof von Nyssa das Bekenntnis des Konzils.Gregor von Nyssa war mit den philosophisch-theologischen Strömungen seiner Zeit bestens vertraut. Sein Bildungserbe war nicht nur angelernt, sondern ein lebendiger Besitz, der eine fruchtbare Synthese ermöglichte zwischen dem christlichen Erbe und der überkommenen Philosophie. Er besaß ein großes Feingefühl für die philosophischen und ästhetischen Werte der griechischen Überlieferung. Gregor hat die neuplatonische Philosophie so modifiziert und korrigiert, dass sie sich in seinen christlichen Glauben einfügen konnte. Die von ihm verwendeten Quellen gibt er fast nie an. Die Gedanken und Metaphern, die er übernimmt, verarbeitet er häufig in einem neuen Zusammenhang. Aufgrund seines rhetorischen Talents ist es ihm möglich, in der biblischen Sprache, in der Fachsprache der Platoniker oder in einer eigenen Ausdrucksweise zu schreiben, die durch keine Modelle vorgeprägt ist. Sein Kommentar zum Hohelied wurde zur Zeit der Kirchenväter als die Metaphysik der christlichen Philosophie angesehen. Gregor unterschied in der platonischen Tradition zwischen einem materiellen und einem intelligibel-immateriellen Sein. Das materiell Seiende ist durch Zeitlichkeit und die Grenzen der kategorialen Bestimmtheit gekennzeichnet. Es kann nicht aus sich heraustreten. Es hat sein Sein in den naturhaft vorgegebenen Grenzen. Jedes Einzelne, das in den eigenen natürlichen Grenzen verharrt, ist nur, solange es innerhalb der eigenen Grenzen bleibt. Wenn es aber außerhalb seiner selbst tritt, wird es auch außerhalb des Seins sein. Das Böse ist das Verlassen der Grenzen des Seienden. Wenn etwas vom Seienden abfällt, ist es auch nicht mehr im Sein. Die Schlechtigkeit an sich gibt es gar nicht. Nur die Nichtexistenz des Schönen wird zur Schlechtigkeit. In der Schlechtigkeit ist kein eigentliches Sein. Der im Nichts Werdende - dies ist eigentlich die Schlechtigkeit - wird vernichtet. Die Erschaffung der materiellen Welt aus der reinen Geistigkeit Gottes erklärt Gregor dadurch, dass er alles Körperliche in geistige, intelligible Elemente auflöst. ... (wiki) // Dum primum et secundum volumen editionis Gregorii Nysseni iterum in lucem emitto, postquam alia nova volumina ea antecesserunt, fieri vix potest, quin totius editionis consilium et historiam in memoriam revocem, quamquam iam antea voluminis tertii partem primam praefatus lectores de hac re breviter admonui, cum post longum temporis intervallum exacto bello totius mundi altero opus intermissum rursus suscepi. Ante hos quinquaginta annos (1908) Udalricus de Wilamowitz-Moellendorff sexagenarius stipe ab amicis et fautoribus in eius honorem conlecta ita uti constituit, ut ad studia graeca promovenda et imprimis ad colendos campos adhuc iniuria neglectos eam adhiberet. qua autem de causa litteris graecis Christianis labentis antiquitatis quarti maxime saeculi curam impendere animum induxerit, ex ipsa cognoscere licet introductione, quam primae editioni meae praemittere voluit. hanc enim in calce huius praefationis rursus imprimendam curavi, cum documento sit quo summus ille vir animo fuerit et quid de studiis futuri philologorum saeculi sub vitae finem speraverit. nam etsi ipsi, ut confitetur, alia studia magis curae fuerant, tamen quantum tribuerit ille litteris imperatoriae aetatis et sacris et profanis, ipso Gregorii Nysseni edendi consilio et conatu satis illustratur. ad hanc operam me, qui tum Platoni et Aristoteli et philosophiae graecae deditus eram, ideo incitavit, quod me a prima iuventute studium litterarum Christianarum cum litteris antiquis mea sponte coniun xisse sciebat, ita ut ad hunc novum laborem suscipien-dum imprimis essem propensus. at tamen illo tempore, ut eram adulescentulus tenerae aetatis, totum Gregorium edere nec volebam nec poteram. immo e Gregorii libris selegi opus longe amplissimum, volumina contra Euno-mium conscripta, quibus confectis cetera aliis editoribus relinquerem. unum habebam tunc socium operis mei, Georgium Pasquali Romanum, postea Universitatis Florentinae professorem illustrissimum, qui epistulas Nysseni edidit anno 1925. mea librorum contra Eunomium editio secundo decennio huius saeculi exacto lucem vidit et prodiit quidem duobus voluminibus apud Weidmannos Berolini anno 1921. praefationem meam illius editionis cum introductione Wilamowitzii coniunc-tam in fine huius praefationis invenies, unde cognosces Wilamowitzium eo tempore iam opibus exhaustis de consilio suo desperavisse et, ut ipse dicit, labore vix incepto destitisse. at ego operis ingentis studio semel exarso miram et tenacem propositi spem continuandae editionis incohavi, quae res vitae meae cursum postea omnino mutavit. hoc propositum quomodo peragi posset, tum plane ignorabam nec quot et quanta obstacula in itinere meo mihi superanda forent, re vera prospicere poteram. nec deerant omina sinistra, nam postquam monachi ordinis S. Mauri turbis revolutionis q.d. Francogallicae impediti sunt, quominus post Basilium et Chrysostomum Nyssenum nostrum ederent, iam bis viri docti frustra editionis completae initium fecerant, Forbesius vir Scotus et Oehlerus professor Halensis, sed neuter plus uno volumine perficere potuit. … (Vorwort)‎

‎Jaeggi, Urs‎

‎Ordnung und Chaos. Der Strukturalismus als Methode u. Mode. Theorie 2. 1. - 4. Tsd.‎

‎Frankfurt a.M. : Suhrkamp, 1968. 169 S. Broschiert.‎

‎Gutes Ex. - Mit Literaturverz. - 1. Eine erste Annäherung 2. Das methodische Dreieck 3. Struktur und Strukturalismus 4. Zwischen Empirie und Philosophie 5. Die »heiße« und die »kalte« Geschichte 6. Die Methoden der Linguistik als leitendes Bild 7. Die Wirklichkeit und das Modell 8. Die funktionale und die strukturalistische Analyse 9. Der Soziologe als armer Verwandter 10. Das wilde Denken 11. Die Strukturalisten und die Ordnung 12. Der theoretische Antihumanismus und der Tod des Menschen 13. Die Methode und die Doktrin.‎

書籍販売業者の参照番号 : 1127320

‎Jagi'c, V[atroslav]‎

‎Der erste Cetinjer Kirchendruck vom Jahre 1494. Eine bibliographisch-lexicalische Studie. Zweite Hälfte: Griechisch-slavisches Glossar. Mit einem slavisch-griechischen Wörterverzeichniss.‎

‎Wien, Tempsky 1894. gr.-4°, 72 S. in dreiteil. Spaltendruck, HLn. d. Zt., stärker berieben, Ecken u. Kanten etwas bestoß., Vors. etwas schmutz- u. leicht braunfl., Innentit. etwas stärker stockfl., innen nur wenige schwache Stockfl. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien. Philosophisch-Historische Classe. Band XLIII. IV. Abhandlg. - Jagic, Vatroslav von. (1838 - 1923 ). Slawist. Universitätsprofessor in Berlin, St. Petersburg und Wien (1886-1908). Gilt als Begründer der modernen Slawistik, Herausgeber von mehreren slawistischen Zeitschriften, vor allem des "Archivs für slavische Philologie".‎

書籍販売業者の参照番号 : LING0007

‎Jagoditsch, Rudolf (Hrsg.)‎

‎Wiener Slavistisches Jahrbuch Band 1-10 kplt.‎

‎Wien, Sexl 1950-1963. OKart., tlw. unaufgeschnitt., Umschlag v. Bd. 2 ausgebleicht, der von Band 10 mit leichten Schmutzspuren, allgemein Staub- und Gebrauchsspuren.‎

書籍販売業者の参照番号 : LING0129

‎JAHN, Otto:‎

‎Beschreibung der Vasensammlung König Ludwigs in der Pinakothek zu München. In 2 Bde.‎

‎München, Lindauer, 1854, in-8vo, CCXLVI (246 S.) / 1 Bl. + 389 S. + 11 Tafeln, durchschossenes Ex. mit hs. Notizen auf den weissen Blättern, Stempel a.d. Titelbl., Hldr. . Bibl.-Zettel am Rücken, Kapital Bd. 2 leicht bestossen.‎

‎Diese Ausgabe nicht zu verwechseln mit der „Kurze Beschreibung“ mit 109 S. !!‎

書籍販売業者の参照番号 : 59057aaf

Livre Rare Book

Harteveld Rare Books Ltd.
Fribourg Switzerland Suiza Suíça Suisse
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‎JAHN, Otto (Hg.)‎

‎Vasenbilder. I. Orestes in Delphi. II. Theseus und der Minotaurus. III. Dionysos und sein Thiasos. IV. Diomedes und Helena. V. Poseidon und Amymone.‎

‎Hamburg, Perthes-Besser und Mauke, 1839. 1. Aufl. 4 Falttafeln, 40 S. 4°, Halblederband späterer Zeit.‎

‎Einband etwas berieben, Seiten leicht fleckig, sonst schönes Ex.‎

書籍販売業者の参照番号 : 185116

‎JAIME LOREN, Chusé M. y Chabier de.‎

‎Os berdes beranos. (Cuentos y diziendas de Calamocha).‎

‎Valencia, 1993. 4to.; 102 pp. Cubiertas originales.‎

‎JAIME, Edward‎

‎Stefan George und die Weltliteratur.‎

‎Ulm, Aegis-Verlag, 1949. 111 S. Mit Titelporträt. OKart.‎

‎Schriften für Geistesbeziehungen, 1. - Erste Ausgabe. - Landmann 1671. - Gutes Exemplar.‎

書籍販売業者の参照番号 : 3384355

‎JAKOBI (Rainer)‎

‎Die Kunst Der Exegese Im Terenzkommentar Des Donat‎

‎Berlin, Walter de Gruyter, 1996. In-8, Editor, 210 pp, grün Binding, Register, (Untersuchungen Zur Antiken Literatur Und Geschichte, Band 47)‎

‎Sehr guter Zustand - Frais de port : -France 4,95 € -U.E. 9 € -Monde (z B : 15 €) (z C : 25 €)‎

書籍販売業者の参照番号 : 585007

‎JAKOBSON Roman & KAWAMOTO Shigeo (eds.)‎

‎Studies in General and Oriental Linguistics, presented to Shiro Hattori on the occasion of his sixtieth birthday‎

‎Tokyo, TEC Company 1970 xxxvi + 694pp., hardcover (editor's red cloth), stamp at front endpaper and at upper edges, 27cm., good condition, T80827‎

書籍販売業者の参照番号 : T80827

‎Jakob Jud, Hrsg. Von Konrad Huber Und Gustav Ineichen‎

‎Romanische Sprachgeschichte Und Sprachgeographie Ausgewählte Aufsätze‎

‎Atlantis, Zürich 1973. Illustr. O.-SU. Leinen Gut‎

‎Text Deutsch-Französisch. Illustrierter O.-SU. Mit kleinem Fettfleck und kleinen Randläsuren, goldgeprägter Leinen-Einband, Buchschnitt sauber, Porträt Juds gegenüber vom Titelblatt, 610 Seiten, Sprachkarten, wissenschaftlicher Apparat, insgesamt gut erhalten. "Jacob Jud ist neben seiner Lehrtätigkeit vor allem als Mitherausgeber des Sprachatlasses Italiens und der Südschweiz bekannt geworden. Bei der für diesen Band getroffenen Auswahl wurde darauf geachtet, dass alle Gebiete von Juds unermüdlicher Forschertätigkeit repräsentativ vertreten sind, nämlich die Sprachgeographie, die Kirchensprache, die schweizerische Sprachgeschichte, die Wortgeschichte, die Volkskunde." +++ 14,5 x 23 Cm. 0,9 Kg. +++ Stichwörter: Philologie Graubünde Schweiz Genfer See Sprachwissenschaft Alpine Sachkultur‎

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Antiquariat Clement
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‎JAKOBSON Roman & KAWAMOTO Shigeo (eds.)‎

‎Studies in General and Oriental Linguistics, presented to Shiro Hattori on the occasion of his sixtieth birthday‎

‎xxxvi + 694pp., hardcover (editor's red cloth), stamp at front endpaper and at upper edges, 27cm., good condition, T80827‎

‎Jakobson, Roman‎

‎Lo sviluppo della semiotica e altri saggi‎

‎8°, cm 22, pp.109. brossura editoriale con dorso lievemente sbiadito, peraltro condizioni ottime.‎

‎Jakobson, Roman‎

‎Poetik. Ausgewählte Aufsätze 1921-1971. Herausgegeben von Elmar Holenstein und Tarcisius Schelbert. 4. Auflage.‎

‎Frankfurt/M., Suhrkamp, 2005. Kl. 8°, 327 Seiten. Orig.Karton.‎

‎= suhrkamp taschenbuch wissenschaft; 262. Mit Anmerkungen. - Beide Innendeckel mit brauem Längsstrich. Gutes Exemplar.‎

書籍販売業者の参照番号 : 20892

‎Jakobson, Roman‎

‎Semiotik : ausgewählte Texte 1919 - 1982. Hrsg. von Elmar Holenstein 1. Aufl. 9783518286074‎

‎Frankfurt am Main : Suhrkamp 1988. 563 S. ; 21 cm, mit Schutzumschlag gebundene Ausgabe, Leinen, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand‎

‎Die Semiotik ist eines der bedeutendsten theoretischen Paradigmen des 20. Jahrhunderts, dessen Ursprünge in drei ganz unterschiedlichen Denktraditionen verankert sind: der amerikanischen um Charles Sanders Peirce, der französischen um Ferdinand de Saussure und der osteuropäischen um Roman Jakobson. Gerade der Schule um Jakobson kommt das Verdienst zu, die materielle Struktur der Zeichen und deren ästhetisches Potential erschlossen zu haben. Roman Jakobson war darüber hinaus der wichtigste Mittler zwischen den verschiedenen Zentren der osteuropäischen Semiotik und eine der Schlüsselfiguren für die Entwicklung und Verbreitung der Semiotik insgesamt. Der Band enthält grundlegende Aufsätze Jakobsons zur Sprach- und Literaturwissenschaft, zur allgemeinen Ästhetik und zur Kultursemiotik. Inhalt: Futurismus. (1919). Über die heutigen Voraussetzungen der russischen Slavistik. (1929). Gemeinsame Kultursprache. (1935). Suche nach dem Wesen der Sprache. (1965). Pierce, Bahnbrecher in der Sprachwissenschaft. (1977). Ein Blick auf die Entwicklung der Semiotik. (1975). Die eigenartige Zeichenstruktur des Phonems. (1939). Zur sogenannten Vokal-Alliteration im germanischen Vers. (1963). Schluß mit der dichterischen Kleinkrämerei. (1925). "Die Katzen" von Charles Baudelaire. (Mitverfasser: Claude Lévi-Strauss 1962). Henri Rousseaus poetischer Zusatz zu seinem letzten Bild. (1970). Die Anwesenheit Diotimas. Ein Michael Franz und Roman Jakobson. (1980). Die entschwindende Welt. Ein Film der sterbenden Folklore. (1932). Vom Stumm- zum Tonfilm. Verfall des Films? (1933). Gespräch über den Linguistik. (1932). Visuelle und auditive Zeichen. (1964/67). Russische Folklore. (1966). Der russische Frankreich-Mythus. (1931). Um den russischen Wortschatz. (1936). Spottmysterium. (1958). Die Biologie als Kommunikationswissenschaft. (1970/74). Leben und Sprechen. Ein Gespräch mit François Jacob. (1968). Zeichen und System und ihre mathematischen Aspekte. (1961). Anstrengungen zu einem Mittel/Ziele-Modell der Sprache in der europäischen Linguistik der Zwischenkriegszeit. (1963). Strukturalismus und Teleologie. (1975). Angleichung zur Kommunikation. Über die phonologischen Sprachbünde. (1931). Absonderung zur Identifikation. Der Anfang der nationalen Selbstbestimmung in Linguistische Aspekte der Übersetzung. (1959). Universale Grundlage. Implikationen der sprachlichen Universalien für die Linguistik. (1963). Brief an zwei Prager Kabarettisten über Noetik und Semantik von Jux. (1937). Über die linguistische Einstellung zum Problem des Bewußtseins und des Unbewußten. (1978). Mehr über den Aufklärer. (1982). Briefwechsel zwischen Film. (1967). Musikwissenschaft und Mittelalterliches der Sprache. (1962). Die Struktur der Sprache Europa. (1945). Grundsätzliche Übersetzbarkeit. Phil 6 9783518578988 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++‎

書籍販売業者の参照番号 : 50204

‎Jakobson, Roman‎

‎Semiotik : ausgewählte Texte 1919 - 1982. Hrsg. von Elmar Holenstein 1. Aufl. 9783518286074‎

‎Frankfurt am Main : Suhrkamp 1988. 563 S. ; 21 cm kart., Softcover/Paperback, Exemplar in sehr gutem Erhaltungszustand‎

‎Die Semiotik ist eines der bedeutendsten theoretischen Paradigmen des 20. Jahrhunderts, dessen Ursprünge in drei ganz unterschiedlichen Denktraditionen verankert sind: der amerikanischen um Charles Sanders Peirce, der französischen um Ferdinand de Saussure und der osteuropäischen um Roman Jakobson. Gerade der Schule um Jakobson kommt das Verdienst zu, die materielle Struktur der Zeichen und deren ästhetisches Potential erschlossen zu haben. Roman Jakobson war darüber hinaus der wichtigste Mittler zwischen den verschiedenen Zentren der osteuropäischen Semiotik und eine der Schlüsselfiguren für die Entwicklung und Verbreitung der Semiotik insgesamt. Der Band enthält grundlegende Aufsätze Jakobsons zur Sprach- und Literaturwissenschaft, zur allgemeinen Ästhetik und zur Kultursemiotik. Inhalt: Futurismus. (1919). Über die heutigen Voraussetzungen der russischen Slavistik. (1929). Gemeinsame Kultursprache. (1935). Suche nach dem Wesen der Sprache. (1965). Pierce, Bahnbrecher in der Sprachwissenschaft. (1977). Ein Blick auf die Entwicklung der Semiotik. (1975). Die eigenartige Zeichenstruktur des Phonems. (1939). Zur sogenannten Vokal-Alliteration im germanischen Vers. (1963). Schluß mit der dichterischen Kleinkrämerei. (1925). "Die Katzen" von Charles Baudelaire. (Mitverfasser: Claude Lévi-Strauss 1962). Henri Rousseaus poetischer Zusatz zu seinem letzten Bild. (1970). Die Anwesenheit Diotimas. Ein Michael Franz und Roman Jakobson. (1980). Die entschwindende Welt. Ein Film der sterbenden Folklore. (1932). Vom Stumm- zum Tonfilm. Verfall des Films? (1933). Gespräch über den Linguistik. (1932). Visuelle und auditive Zeichen. (1964/67). Russische Folklore. (1966). Der russische Frankreich-Mythus. (1931). Um den russischen Wortschatz. (1936). Spottmysterium. (1958). Die Biologie als Kommunikationswissenschaft. (1970/74). Leben und Sprechen. Ein Gespräch mit François Jacob. (1968). Zeichen und System und ihre mathematischen Aspekte. (1961). Anstrengungen zu einem Mittel/Ziele-Modell der Sprache in der europäischen Linguistik der Zwischenkriegszeit. (1963). Strukturalismus und Teleologie. (1975). Angleichung zur Kommunikation. Über die phonologischen Sprachbünde. (1931). Absonderung zur Identifikation. Der Anfang der nationalen Selbstbestimmung in Linguistische Aspekte der Übersetzung. (1959). Universale Grundlage. Implikationen der sprachlichen Universalien für die Linguistik. (1963). Brief an zwei Prager Kabarettisten über Noetik und Semantik von Jux. (1937). Über die linguistische Einstellung zum Problem des Bewußtseins und des Unbewußten. (1978). Mehr über den Aufklärer. (1982). Briefwechsel zwischen Film. (1967). Musikwissenschaft und Mittelalterliches der Sprache. (1962). Die Struktur der Sprache Europa. (1945). Grundsätzliche Übersetzbarkeit. Phil 6 9783518578988 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++‎

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‎JAMME A. [Albert]‎

‎Miscellanées d'ancient arabe. Volumes II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, X, XI, XII [11 volumes]‎

‎Washington D.C., s.n. 1971-1982 Series of 11 volumes (2 to 12), volume II: 157pp.+ 7 plates out-of-text, III: 121pp.+ 20 plates, IV: 196pp.+ 25 plates, V: 151pp.+ 41 plates, VI: 35pp.+ 5 plates, VII: 210pp.+ 28 plates, VIII: 56pp., IX: 136pp.+ 20 pl., X: 79pp.+ 7 pl., XI: 67pp.+ 11 pl., XII: 76pp. + 7 plates, copy from the library of the Belgian orientalist Jacques Ryckmans with few of his own annotations in the margin of the text, 28cm., softcover with some traces of use, most of the texts are in English, rare, total weight: 4,5kg., X90376‎

書籍販売業者の参照番号 : X90376

‎JAMME A.‎

‎Notes on the published inscribed objects excavated at Heid bin Aqil in 1950-1951‎

‎Washington D.C., 1965 100pp., 28cm., softcover, copy from the library of Jacques Ryckmans, good condition, rare, W90377‎

書籍販売業者の参照番号 : X90377

‎JAMME A.‎

‎Pièces épigraphiques de Heid Bin Aqil, la nécropole de Timna (Hagr Kohlan)‎

‎Louvain, Institut Orientaliste 1952 xix + 252pp.+ 26 planches hors-texte, 27cm., dans la série "Bibliothèque du Muséon" volume 30, brochure originale, non coupé, très bon état, X73948‎

書籍販売業者の参照番号 : X73948

‎JAMES CONOR, FRANZ BAYER.‎

‎Methode Gaspey - Otto - Sauer. Deutsch-Türkisches Konservationsbuch zum Gebrauche für Schulen und auf Reisen.= Gaspey - Otto - Saver usûlü Mekâtib-i Terbiye'ye mahsus Almanca Türkçe mükemmel kitabi.‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Original cloth bdg. 12mo. (16 x 12 cm). In Ottoman script and German.[xii], 293, [5] p. Methode Gaspey - Otto - Sauer. Deutsch-Türkisches Konservationsbuch zum Gebrauche für Schulen und auf Reisen.= Gaspey - Otto - Saver usûlü Mekâtib-i Terbiye'ye mahsus Almanca Türkçe mükemmel kitabi.‎

‎JAMES STOCKER.‎

‎Krisdosçin siyreti [BOOK in TURKISH WITH ARMENIAN LETTERS].‎

‎Very Good Turkish, Ottoman (1500-1928) Original decorative black cloth bdg. 12mo. (17,5 x 11,5 cm). In Turkish with Armenian letters. 206 p. "Armenian letters used by Ottoman Armenians and Gregorian Kipchaks have differences in terms of spelling and writing style. Also in terms of word existence, borrowed words from the Slavic language in Gregorian Kipchak Turkish are more. Arabic and Persian words, on the other hand, are partly seen in some works. However, Armenian words are very limited. It is seen that a differentiating language according to the region and quality of the work is used in the works by Armenians under Ottoman rule. In such works, there are Arabic and Persian words along with the Anatolian accents. Writing Turkish texts with Armenian letters is come across in manuscripts after the 14th century and in pressed works after the 18th century. Armenian books started to be pressed in printing houses after the beginning of the 16th century. The first Turkish book with Armenian letters was pressed in Venice in 1876 by Sivasli Mikhitar, the founder of the Union of Mikhitarists. The number of the pressed books is quite a lot. Works written in Armenian Turkish and letters in Ottoman lands are generally categorized into five groups. These are the works of Armenian poet-singers (asug), written literary works, translations, newspapers, journals, and epitaphs. It is possible to classify this classification with a more general approach by also including Kipchak areas as such: literary works (it is possible to consider this as oral and written works), dictionaries, and works on language, translations, legal documents, historical works, and periodicals.". (Source: On Turkish Texts With Armenian Letters, Özkan). Krisdosçin siyreti. Miracles of Jesus Christ. First Edition. Stepanyan 1183.‎

‎James Wilson Poultney‎

‎The Bronze Tables of Iguvium.‎

‎American Philological Association, Baltimore, Maryland 1959. Leinen Solide, Ordentlich‎

‎Text Englisch. Aus der Reihe "Philological Monograms, published by the American Philological Association", hier Nr. 18. Leinen-Einband mit goldgeprägter Rückentitelei, leichte Spuren von früherer Feuchtigkeit auf Einband, jedoch solide und ordentlich, XVI, 333 Seiten mit 4 ganzseitigen Tafeln, überwiegend zweispaltig gedruckt, mit Corrigenda-Zettel, leichter Kellergeruch, jedoch trotzdem solide und ordentlich. --- Cloth bound monograph, cover slightly soiled (damp-staining), XVI, 333 pages, 4 plates, good condition in spite of faint smell caused by former storage. 17 x 25 Cm. 0,9 Kg.‎

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‎James, Carolyn‎

‎The Letters of Giovanni Sabadino degli Arienti (1481-1510).‎

‎cm. 18 x 25,5, 302 pp. con 1 tav. f.t. Italian Medieval and Renaissance Studies Un?edizione delle 206 lettere sopravvissute del letterato bolognese, con una parte introduttiva che approfondisce il rapporto dell?artista con gli Estensi, come anche la sua partecipazione ad una complessa rete di scambi di notizie orchestrata dal fiorentino Benedetto Dei. Le lettere ci regalano un raro scorcio di Bologna negli ultimi anni del governo di Bentivoglio, come pure dell?Italia durante gli ultimi anni del ?400 e la prima decade del ?500, periodo storico caratterizzato da una forte instabilit? politica. An edition of the 206 surviving letters of the Bolognese literary figure, with introductory chapters which explore Arienti?s relationships with his Estense patrons, as well as his membership of an elaborate news gathering network orchestrated by the Florentine, Benedetto Dei. The letters offer a rare glimpse of Bologna in the last phase of Bentivoglio rule as well of as Italy more generally during the unstable last years of the Quattrocento and the first decade of the Cinquecento. Ita / Ing 613 gr. 302 p.‎

‎James, Paula‎

‎Unity in diversity. A study of Apuleius` "Metamorphoses" with Particular Reference to the Narrator`s Art of Transformation and the Metamorphosis Motif in the Tale of Cupid and Psyche.‎

‎Hildesheim, Zürich u. New York, Olms-Weidmann, 1987. 272 SS. 8°, Original-Broschur.‎

‎Altertumswissenschaftliche Texte und Studien, Band 16. - Schönes Exemplar.‎

書籍販売業者の参照番号 : 53392

‎JAMME A.‎

‎Notes on the published inscribed objects excavated at Heid bin Aqil in 1950-1951‎

‎100pp., 28cm., softcover, copy from the library of Jacques Ryckmans, good condition, rare, W90377‎

‎JAMME A.‎

‎Pièces épigraphiques de Heid Bin Aqil, la nécropole de Timna (Hagr Kohlan)‎

‎xix + 252pp.+ 26 planches hors-texte, 27cm., dans la série "Bibliothèque du Muséon" volume 30, brochure originale, non coupé, très bon état, X73948‎

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